DE1204994B

DE1204994B - Rods made of refractory materials suitable for flame spraying

Info

Publication number: DE1204994B
Application number: DEN23457A
Authority: DE
Inventors: William Maxwell Wheildon Jun
Original assignee: Norton Co
Current assignee: Saint Gobain Abrasives Inc
Priority date: 1962-07-12
Filing date: 1963-07-12
Publication date: 1965-11-11
Also published as: GB986081A; US3329558A

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

Int. α.:Int. α .:

C04bC04b

DEUTSCHESGERMAN

PATENTAMTPATENT OFFICE

AUSLEGESCHRIFTEDITORIAL

Deutsche Kl.: 80 b-8/15German class: 80 b-8/15

Nummer: 1204 994Number: 1204 994

Aktenzeichen: N23457VIb/80bFile number: N23457VIb / 80b

Anmeldetag: 12. Juli 1963 Filing date: July 12, 1963

Auslegetag: 11. November 1965Opening day: November 11, 1965

Die Erfindung betrifft mit Längsschlitzen versehene Stäbe zum Flammspritzen, wobei die Schlitze oder Nuten nahe, jedoch in Abstand voneinander, am Umfang des Stabes angeordnet sind.The invention relates to rods provided with longitudinal slots for flame spraying, the slots or grooves close to, but spaced from one another, are arranged on the circumference of the rod.

Stäbe einer solchen Gestalt sind an sich bekannt, und derartige geriffelte Stäbe werden in der USA.-Patentanmeldung 101099 aus dem Jahre 1961 zur Verwendung im Hammspritzverfahren beschrieben. Bars of such a shape are known per se, and such corrugated bars are disclosed in U.S. patent application 101099 from 1961 for use in the Hamm spray process.

Die Stäbe nach obiger USA.-Patentanmeldung besitzen eine solche Oberflächengestaltung, daß ein schnelleres Hammspritzen infolge einer größeren Hache, die der zum Schmelzen der Stäbe dienenden Flamme ausgesetzt wird, vorliegt. Es wurde nun gefunden, daß — wenn die Schlitze zu breit sind und somit die Oberfläche der Stäbe so vergrößert ist, daß ein schnelleres Schmelzen stattfinden kann — in manchen Fällen ein merkliches Rückschlagen der Acetylenflamme von der Schmelzstelle und eventuell ein Zurücklaufen des geschmolzenen Materials in die Öffnung, durch die der Stab vorgeschoben wird, erfolgt. Durch jede dieser Erscheinungen tritt eine gewisse Gefährdung des die Spritzpistole bedienenden Mannes auf. Nach der Erfindung sollen diese Mängel beseitigt werden, indem Stäbe mit relativ engen, im Abstand voneinander angeordneten, sich radial nach innen erstreckenden Schlitzen vorgeschlagen werden, welche deutlich von den bekannten Rillen unterschieden sind. Die erfindungsgemäßen Stäbe weisen die allgemeinen Eigenschaften und Vorteile der bekannten Riffelstäbe auf, besitzen jedoch eine Verbesserung von wesentlicher praktischer Bedeutung hinsichtlich des Wirkungsgrades der Versprühung, der Ausschaltung der Möglichkeit eines Festklemmens des Stabes, wenn geschmolzenes Material zurückfließt und an der Durchtrittsöffnung des Stabes erstarrt, und der eventuellen Beeinträchtigung des Spritzers durch Zurückströmen heißer Gase, welche entlang des Stabes entweichen können.The bars according to the above United States patent application have such a surface design that a faster Hammspritzen as a result of a larger height, that of the one used to melt the rods Exposed to flame. It has now been found that - if the slots are too wide and thus the surface of the rods is so enlarged that faster melting can take place - in in some cases a noticeable flashback of the acetylene flame from the melting point and possibly the molten material flows back into the opening through which the rod is advanced. Each of these phenomena poses a certain risk to the person operating the spray gun Man's up. According to the invention, these shortcomings are to be eliminated by using rods with relatively narrow, im Spaced, radially inwardly extending slots are proposed, which are clearly different from the known grooves. The rods according to the invention have the general properties and advantages of the known corrugated rods, but have an improvement of essential practical importance with regard to the efficiency of the spraying, eliminating the possibility of stick jamming when molten material flows back and solidified at the passage opening of the rod, and the possible impairment of the Splashes due to the backflow of hot gases, which can escape along the rod.

Ziel der Erfindung ist ein zum Flammspritzen geeigneter, mit Schlitzen versehener Stab im wesentlichen zylindrischer Form, welcher leicht durch die Spritzvorrichtung geführt werden kann und der eine große Oberfläche für hohe Spritzgeschwindigkeit aufweist. Mit den erfindungsgemäßen Stäben gelingt die Beherrschung der Wärmespannung besser als mit den bekannten Stäben. Die erfindungsgemäßen Stäbe können leichter geschmolzen und gespritzt werden und ergeben gleichmäßigere Überzüge.The object of the invention is essentially a slotted rod suitable for flame spraying cylindrical shape, which can easily be passed through the spray device and the one has a large surface for high spray speed. With the rods according to the invention succeeds the control of the thermal stress better than with the known rods. The rods according to the invention can be melted and injected more easily and produce more uniform coatings.

Die erfindungsgemäßen Flammspritzstäbe werden an Hand der Figuren näher erläutert.The flame spray rods according to the invention are explained in more detail with reference to the figures.

F i g. 1 ist eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, Zum Hammspritzen geeignete Stäbe aus
feuerfesten StoffenF i g. Fig. 1 is a fragmentary view, partly in section, of rods suitable for hammer spraying
refractories

Anmelder:Applicant:

Norton Company, Worcester, Mass. (V. St. A.)Norton Company, Worcester, Mass. (V. St. A.)

Vertreter:Representative:

Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls undDr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Pulse and

Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Bad luck man,

Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2Patent Attorneys, Munich 9, Schweigerstr. 2

Als Erfinder benannt:
William Maxwell Wheildon jun.,Named as inventor:
William Maxwell Wheildon Jr.,

Framingham Center, Mass. (V. St. A.)Framingham Center, Mass. (V. St. A.)

Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 12. Juli 1962 (209 452)Claimed priority:
V. St. v. America July 12, 1962 (209 452)

des Spritzkopfes einer Pistole zum Schmelzen undthe spray head of a gun for melting and

as Spritzen der Stäbe, woraus das eine Ende des erfindungsgemäßen Stabes in Beziehung zum Führungsteil eines anderen, nachgeschobenen Stabes gezeigt wird. Das Führungsteil des zweiten Stabes tritt eben in die Schmelzzone ein;as spraying the rods, from which one end of the invention Rod shown in relation to the guide part of another, pushed rod will. The guide part of the second rod just enters the melting zone;

F i g. 2 ist eine perspektivische Teilansicht des in Fig. 1 gezeigten Stabes;F i g. Figure 2 is a partial perspective view of the rod shown in Figure 1;

F i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Stabes mit im Abstand angeordneten, sich radial nach innen erstreckenden Schlitzen nach der Erfindung;F i g. Figure 3 is a perspective view of a rod with spaced apart radially internally extending slots according to the invention;

F i g. 4 bis 7 zeigen die Stirnansicht verschiedener Stäbe. Es lassen sich verschiedene Anordnungen der in Abstand angeordneten, sich radial nach innen erstreckenden Schlitze erkennen.F i g. 4 to 7 show the end view of various rods. Different arrangements of the recognize spaced, radially inwardly extending slots.

Die erfindungsgemäßen Stäbe sind besonders geeignet zur Anwendung in dem Verfahren nach der USA.-Patentschrift 2707 691. Hier werden Stäbe aus feuerfesten Oxyden, von denen eine Anzahl genannt ist, in die Düse 10 nach F i g. 1 eingeführt. Diese Spritzvorrichtung eignet sich selbstverständlich auch zum Verspritzen anderer feuerfester Stoffe in Form von Stäben, wie von Boriden, Carbiden, Nitriden, feuerfesten Cermets usw., alle mit einem Schmelzpunkt über etwa 1000⁰C. Ein Sauerstoff-Acetylengebläse oder eine andere Zone heißer Gase wird dauernd im vorderen Teil des Spritzkopfes aufrechterhalten und ein feuerfester Stab durch die Düse 9 geführt und damit in die Zone der heißen Gase ge-The rods according to the invention are particularly suitable for use in the method according to US Pat. No. 2,707,691. Here, rods made of refractory oxides, a number of which are mentioned, are inserted into the nozzle 10 according to FIG. 1 introduced. This spray device is of course also suitable for spraying other refractory materials in the form of rods, such as borides, carbides, nitrides, refractory cermets, etc., all with a melting point above about 1000 ^° C. An oxygen-acetylene blower or another zone of hot gases is used permanently maintained in the front part of the spray head and a refractory rod passed through the nozzle 9 and thus into the zone of the hot gases.

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bracht. Dieses Stabende schmilzt ab und — wie das der Verwendung von Schlitzstäben nach der Erfinfeuerfeste Material schmilzt — die flüssige Phase dung wünschenswerte Eigenschaften hinsichtlich der wird von dem Stab abgerissen und auf die zu über- Temperaturwechselbeständigkeit, und selbst wenn ziehende Fläche befördert. Auf diese Weise entsteht Querrisse in einem der Segmente (quadrant) auftreein fein verteilter Strahl aus geschmolzenen Teilchen, 5 ten, kann der Stab ohne Herumspritzen (spitting) der von dem einen Stabende abgeblasen wird, wobei wirksam verspritzt werden, wogegen bisher ein Stab der Stab progressiv eingeschoben und abgeschmolzen verworfen werden mußte, wenn sich an seiner Oberwird. Diese Maßnahme ist bekannt und bedarf kei- fläche durch das Sintern ein Sprung zeigte. Es konnte ner näheren Erläuterung. nämlich gefunden werden, daß Temperaturwechsel Der Stab 12 in Fig. 8 kann praktisch jeden Durch- io oft zum Absplittern eines solchen Stabes und zu messer aufweisen, und es wurden bereits Stäbe mit einem nicht zufriedenstellenden Spritzen führt. Es einem Durchmesser von etwa 3,175 bis 9,525 mm konnte weiter gefunden werden, daß die engen (Ve bis Vs in) verspritzt, jedoch bevorzugt man für Schlitze die Verschweißung des einen Stabendes mit die meisten bisherigen wirtschaftlichen Anwendun- dem anderen begünstigen, wenn der Führungsstab gen des Spritzverfahrens einen Stabdurchmesser von 15 aufgebraucht ist, wodurch man das Absplittern weietwa 6,35 mm (Vt in), und zwar Stäbe der Ausfüh- ter in der Hand hat. Die Schlitztiefe in einem Stab rungsform nach F i g. 4 mit schmalen, im Abstand jeden Durchmessers liegt vorzugsweise im Bereich angeordneten, sich radial nach innen erstreckenden von 0,25 bis 0,76 mm (0,01 bis 0,03 in), wobei ein Schlitzen 11. Diese Schlitze kann man in den Stab- Kern 13 zwischen den Schlitzboden von vorzugsweise umfang vor dessen Brennen, d. h. in den grünen 20 etwa 3,175 mm (Vs in) Durchmesser verbleibt. Der Rohling, einschneiden, und zwar z. B. mit Hilfe einer Kerndurchmesser wird in der Praxis auf mindestens dünnen Klinge. Die hier gezeigten Schlitze reichen 2,5 mm (V10 in) gehalten, da der Kern als Träger über die Länge des Stabes in gerader Linie parallel dient und den Stab zusammenhalt, und dieser muß zu der Stabachse entsprechend 12; jedoch müssen die eine ausreichende Festigkeit für die Handhabung Schlitze nicht immer diese Richtung haben, und in 25 und das Spritzen besitzen. Entsprechend größere gewissen Fällen kann es vorteilhaft sein, daß sie Stäbe kann man selbstverständlich leicht herstellen, schraubenförmig oder in anderer Weise gekrümmt und diese lassen sich schneller verspritzen als die über die Länge des Stabes verlaufen. Die Stäbe kann bekannten massiven Stäbe und selbst die in obiger man auf übliche Weise, wie z. B. massiv, strangpres- USA.-Patentanmeldung vorgeschlagenen Riffelstäbe, sen und anschließend durch Einschneiden der 30 In den Figuren erkennt man in F i g. 4 drei in der Schlitze in die äußere Fläche herstellen, jedoch wird Längsrichtung verlaufende, radial nach innen reibevorzugt, ein geeignetes feuerfestes Material in chende Schlitze, in F i g. 5 vier derartige Schlitze, in Form einer körnigen Masse durch eine Preßform zu Fig. 6 sechs Schlitze und in Fig. 7 acht Schlitze, drücken, welche die Formung des Stabes und gleich- jedoch kann jede Anzahl von Schlitzen als zweckzeitig die Einpressung der Schlitze am Stabumfang 35 mäßig für schnelles Spritzen gefunden werden, wobei gestattet. Die Schlitze werden in dem Stab Vorzugs- das Zurückfließen vermieden wird und die der weise vor dem Sintern eingeschnitten. Bei einem Stab Flamme zum Abschmelzen des Stabes und Vermit einem Durchmesser von 6,35 mm (¹A in) werden sprühen der flüssigen Phase ausgesetzte Fläche versie vorzugsweise an der Peripherie so eingeschnitten, größert ist. Darüber hinaus besitzt der Stab, wie bedaß ein Mittelteil 13 mit einem Durchmesser von 40 reits ausgeführt, sehr gute Eigenschaften hinsichtlich mindestens 3,175 mm (Va in) verbleibt. Dieser Mit- Temperaturwechselbeständigkeit und kann ohne telteil erstreckt sich über die ganze Länge des Stabes nennenswertes Absplittern geschmolzen und ver- und bildet einen zentralen Kern. Die hier gezeigten sprüht werden, ohne Rücksicht auf eventuell vorhan-Schlitze erstrecken sich ohne Unterbrechung von dene Risse in den Stegen zwischen den Schlitzen einem Stabende bis zum anderen, sie können jedoch 45 oder im Kern.brings. This rod end melts and - like that of the use of slotted rods according to the invention refractory material melts - the liquid phase has desirable properties in terms of being torn off the rod and being too resistant to temperature changes, and even when conveyed by pulling surface. In this way, transverse cracks arise in one of the segments (quadrant) if a finely distributed jet of melted particles occurs, 5 th, the rod can be blown off from one end of the rod without spitting, which effectively spattered, whereas previously a rod was the rod progressively pushed in and melted away had to be discarded when it became attached to its upper part. This measure is known and does not require a surface due to the sintering showing a crack. There could be a more detailed explanation. namely, it has been found that temperature fluctuations The rod 12 in FIG. 8 can have practically any diameter, often for splintering of such a rod and too knife, and rods with an unsatisfactory spray have already been produced. With a diameter of about 3.175 to 9.525 mm, it was also found that the narrow (Ve to Vs in) splashed, but for slots it is preferred to weld one end of the rod with most previous economic applications favoring the other when the guide rod is used During the spraying process, a rod diameter of 15 has been used up, which means that the splintering process is about 6.35 mm (Vt in), namely rods of the executor in the hand. The slot depth in a rod approximately form according to F i g. 4 with narrow, spaced apart from each diameter is preferably arranged in the area, extending radially inward of 0.25 to 0.76 mm (0.01 to 0.03 in), with one slot 11. These slots can be in the Rod core 13 between the slot bottom of preferably the circumference before it is fired, ie in the green 20 about 3.175 mm (Vs in) diameter remains. The blank, cut into, for. B. using a core diameter is in practice on at least a thin blade. The slots shown here reach 2.5 mm (V10 in), since the core serves as a support over the length of the rod in a straight line parallel and holds the rod together, and this must correspond to the rod axis according to 12; however, the slots do not always have to have sufficient strength for handling in this direction, and in 25 and the injection molding. Correspondingly in certain larger cases it may be advantageous that the rods can of course be easily manufactured, helically or otherwise curved, and these can be injected faster than those extending over the length of the rod. The rods can be known solid rods and even those in the above one in the usual way, such as. B. solid, extruded USA. 4 make three in the slots in the outer surface, but longitudinally running, radially inward rubbing is preferred, a suitable refractory material in corresponding slots, in FIG. 5 four such slots, in the form of a granular mass through a die to FIG. 6 six slots and in FIG Rod circumference 35 can be found to be moderate for rapid spraying, being permitted. The slots are preferably cut in the rod - the backflow is avoided and those are cut wisely before sintering. In the case of a rod, flame is used to melt the rod and has a diameter of 6.35 mm ( ¹ Å in). The surface exposed to the liquid phase is sprayed, preferably cut at the periphery, so that it is larger. In addition, as indicated by a central part 13 with a diameter of 40, the rod has very good properties with regard to at least 3.175 mm (Va in). This resistance to temperature changes and can, without a central part, extend over the entire length of the rod, melt and splinter and form a central core. The spray shown here, regardless of any slots present, extend without interruption from the cracks in the webs between the slots from one rod end to the other, but they can be 45 or in the core.

für verschiedene Zwecke an einzelnen Punkten zur Die erfindungsgemäßen Stäbe kann man aus jedem besseren Beeinflussung der rückströmenden heißen feuerfesten Oxyd, wie sie in der USA.-Patentschrift Gase unterbrochen sein. 2707 961 beschrieben wurde, herstellen, wobei Stäbe Dieser Stab kann nach dem Sintern in dieser Form aus Zirkonerde und Tonerde, entsprechend den Form verwendet werden, oder er kann, wenn ge- 50 USA.-Patentschriften 2 876 121 und 2 882174, bewünscht, in eine exaktere zylindrische Form gebracht vorzugt werden, mit der Ausnahme, daß am Umfang werden, indem er auf einer spitzenlosen Schleif- oben beschriebene Schlitze vorgesehen sind. Die maschine abgeschliffen wird. Es wurde gefunden, erfindungsgemäßen Stäbe müssen jedoch nicht nur daß bei Verwendung der bevorzugten Schlitzform nicht aus feuerfesten Oxyden bestehen, sondern könder F i g. 4 bis 7 ein merkliches Rückströmen der 55 nen aus jedem flammspritzbaren Material sein, wobei Gase und der Schmelze — wie es häufig mit einer sie einer Temperaturwechselbeanspruchung ausgeüblichen Spritzpistole unter Verwendung der be- setzt werden. Stäbe, die nicht aus Oxyden bestehen, kannten Riffelstäbe auftritt — im wesentlichen ver- können aus Carbiden, Boriden, Nitriden und Cermieden werden kann. Gleichzeitig sind die wün- mets, welche einer Temperaturwechselbeanspruchung sehenswerten Eigenschaften der vergrößerten Ober- 60 unterliegen und während des Flammspritzens reißen fläche gesteigert, indem an der Staboberfläche im können, für schnelleres Verspritzen und für glattere Abstand sich radial nach innen erstreckende Schlitze Oberflächen hergestellt werden,
vorgesehen sind. Dadurch schmilzt der Stab wesent- Zur weiteren Erklärung der Vorteile der Schlitze lieh schneller, und man kann mit einer wesentlich wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung lehrt, höheren Spritzgeschwindigkeit, wie man sie im auge- 65 daß die Schlitze eine solche Dimension haben sollen, meinen mit üblichen Stäben, beispielsweise nach den daß das Rückströmen von Gasen in unzulässigen USA.-Patentschriften 2 876112 und 2 882174, er- Mengen und von geschmolzenem Spritzmaterial aushalten kann, arbeiten. Darüber hinaus zeigen sich bei geschlossen ist. Die Dimension der Schlitze regelt dasThe rods according to the invention can be interrupted from any better influencing of the hot refractory oxide flowing back, as in the USA patent specification gases. 2707 961, with rods. After sintering, this rod can be used in this form from zirconia and alumina, according to the shape, or it can, if desired, 50 U.S. Patents 2,876,121 and 2,882,174, brought into a more exact cylindrical shape are preferred, with the exception that the circumference are provided by cutting on a centerless grinding slots described above. The machine is sanded down. It has been found that rods according to the invention not only have to not consist of refractory oxides when the preferred slot shape is used, but rather that FIG. 4 to 7 there can be a noticeable backflow of the 55 cells made of any flame-sprayable material, with gases and the melt - as is often the case with a spray gun which is exposed to thermal cycling and using the. Rods that do not consist of oxides, known corrugated rods occurs - can essentially be made of carbides, borides, nitrides and cermides. At the same time, the properties of the enlarged surface which are worth seeing and which are subject to thermal cycling and which crack during flame spraying are increased, as surfaces that extend radially inwards are produced on the rod surface for faster spraying and for smoother spacing,
are provided. As a result, the rod melts significantly. To further explain the advantages of the slots borrowed more quickly, and one can essentially point out that the invention teaches a higher injection speed, as can be seen in the eye- 65 that the slots should have such a dimension, mean with conventional rods, for example according to the fact that the backflow of gases in inadmissible USA patents 2,876,112 and 2,882,174, he can withstand amounts and of molten spray material. They also show up when it is closed. The dimension of the slots regulates that

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Rückströmen der Brenngase in der entgegengesetzten Richtung, wobei dieses Rückströmen durch die Flammenturbulenz auf der Innenseite der Leitflächen für die Luft 14 (air cap) in enger Nachbarschaft des Stabes, entsprechend F i g. 1, hervorgerufen wird. Die ses Rückströmen der Gase neigt dazu, etwas von dem geschmolzenen feuerfesten Material entlang des Stabes zurückzuziehen. Bei den erfindungsgemäßen Stäben hilft das geschmolzene, in den Schlitzen 11 und über die Oberfläche des Stabes rücklaufende Material nicht nur den Rückstrom der heißen Gase einzustellen, sondern dient auch zur Vorwärmung des Stabes, wie er sich dem heißesten Teil der Flamme nähert. Diesem Vorwärmeeffekt ist die Möglichkeit des viel schnelleren Schmelzens und Versprühens des Materials zuzuschreiben. Die Vorwärmung des Stabes ist andererseits zweckmäßig für ein schnelleres Spritzen und um gleichzeitig ein zu starkes Rückströmen heißer Gase zu vermeiden. Diese Beobachtung begründet die Tatsache, daß die erfindungsgemäßen, mit radial nach innen reichenden Längsschlitzen 11 versehenen Stäbe einen wesentlichen Fortschritt darstellen gegenüber den bekannten hierfür angewandten Stäben.Backflow of the fuel gases in the opposite direction, this backflow due to the flame turbulence on the inside of the guide surfaces for the air 14 (air cap) in close proximity to the Rod, according to F i g. 1, is caused. This backflow of gases tends to be some of that withdrawing molten refractory material along the rod. In the inventive Rods helps the molten, returning in the slots 11 and over the surface of the rod Material not only adjusts the return flow of the hot gases, but also serves to preheat of the wand as it approaches the hottest part of the flame. This preheating effect is possible the much faster melting and spraying of the material. The preheating the stick is on the other hand useful for a faster spraying and at the same time too strong Avoid backflow of hot gases. This observation justifies the fact that the inventive, with radially inwardly extending longitudinal slots 11 provided rods an essential Represent progress compared to the known rods used for this purpose.

Ein anderes Merkmal der erfindungsgemäßen Schlitzstäbe liegt darin, daß ein Ende eines Stabes an das Führungsende des nächsten eingeschobenen Stabes zur besseren Überwachung des Splitterns angeschweißt wird. Bei Verwendung mehrerer Flammspritzstäbe — wenn ein Stab fast aufgebraucht ist und das letzte Stückchen in die Gebläseflamme reicht — kann manchmal dieses Stückchen aus der Spritzpistole von dem Brenngas, welches zum Abblasen des geschmolzenen Materials und Aufschleudern auf die zu überziehende Oberfläche dient, weggeblasen werden. Dieses harte, nicht geschmolzene Stabstückchen wird somit gegen die zu überziehende Fläche geschleudert und kann diese beschädigen oder dort als großes Teilchen steckenbleiben. Bei den erfindungsgemäßen Schlitzstäben wandert ein geringer Anteil des geschmolzenen Materials entlang des Stabes und in den Schlitzen zurück, wo es von dem Stabmaterial gekühlt wird und die Schmelze unter Abgabe seiner Wärmeenergie an dem Stab erstarrt. Wenn das Führungsende des neu eingeschobenen Stabes an den Rest ihres ersten Stabes kommt, erfolgt ein schwaches Ankleben oder Verschweißen des letzten Stückchens des ersten Stabes mit dem Führungsende des nachgeschobenen Stabes, und zwar durch den rückfließenden Teil des geschmolzenen feuerfesten Materials. Durch das Erstarren dieser Schmelze wird das Führungsende des nachfolgenden Stabes an den Rest des vorderen Stabes festgehalten, wodurch ein Absplittern oder Abblasen, was manchmal bei den bekannten massiven, nicht geschlitzten Stäben auftritt, verhindert wird. F i g. 2 zeigt das restliche Stückchen 10' des ersten Spritzstabes, verschweißt oder verklebt mit dem Führungsende 10" durch zurückgeflossenes, geschmolzenes Material, welches das vordere Ende des nachgeschobenen Stabes vorwärmt und dann in den Schlitzen unter Festhalten des restlichen Stückchens in der Gebläseflamme und Vermeidung des Absplitterns erstarrt. Another feature of the slotted rods according to the invention is that one end of a rod welded to the leading end of the next inserted rod for better monitoring of splintering will. When using several flame spray sticks - when one stick is almost used up and the last bit goes into the fan flame - sometimes this bit can get out of the Spray gun from the fuel gas, which is used to blow off the molten material and spin it is used on the surface to be coated, are blown away. This hard, not melted one A piece of rod is thus thrown against the surface to be coated and can damage or damage it get stuck there as a large particle. In the case of the slotted rods according to the invention, a small amount migrates Share the molten material along the rod and back in the slots where it is from the Rod material is cooled and the melt solidifies while releasing its thermal energy on the rod. When the leading end of the newly inserted rod comes to the rest of your first rod, takes place a weak gluing or welding of the last bit of the first rod to the Leading end of the rod that is pushed up, through the returning part of the melted refractory material. The solidification of this melt becomes the leading end of the following Stick to the rest of the front stick, causing chipping or blowing, which sometimes occurs with the known solid, non-slotted bars, is prevented. F i g. 2 shows the remaining piece 10 'of the first spray rod, welded or glued to the leading end 10 "due to the melted material flowing back, which was the front end of the pushed-up Preheated rod and then in the slots while holding the remaining piece in the Fan flame and prevention of chipping solidified.

Wie oben bereits ausgeführt, dienen die erfindungsgemäßen Stäbe zum Überziehen von Gegenständen nach dem Flammspritzverfahren unter Verwendung selbstbindender Teilchen aus feuerfestem Material.As already stated above, are used according to the invention Rods for coating objects by the flame spraying process using self-binding particles of refractory material.

Der Stab hat einen Querschnitt mit am äußeren Umfang in Längsrichtung und im Abstand angeordneten, sich radial nach innen erstreckenden, relativ engen Schlitzen. Diese haben eine Breite von 0,25 bis 0,76 mm (0,01 bis 0,03 in) und öffnen sich in den Stabmantel in Abstand voneinander. Die Fläche des Stabes zwischen den Schlitzen ist im wesentlichen nicht unterbrochen. Der mit 13 bezeichnete zentrale Kern innerhalb des Bodens der Schlitze ist nicht unterbrochen und besitzt einen Durchmesser von mindestens gleich der Schlitztiefe. Hat z. B. der Stab einen Durchmesser von etwa 6,35 mm (¹A in), so hat der von den Böden der Schlitze gebildete zentrale Kern einen Durchmesser von mindestens etwa 3,175 mm (Vs in). Der Stab ist vorzugsweise im allgemeinen zylindrisch, er kann jedoch auch eine andere Form haben, und die Außenfläche des Stabes zwischen den Schlitzen ist vorzugsweise im wesentlichen nicht unterbrochen.The rod has a cross-section with longitudinally and spaced apart, radially inwardly extending, relatively narrow slots on the outer circumference. These have a width of 0.25 to 0.76 mm (0.01 to 0.03 in) and open into the rod jacket at a distance from one another. The area of the rod between the slots is essentially uninterrupted. The central core, denoted by 13, within the bottom of the slots is not interrupted and has a diameter of at least equal to the slot depth. Has z. For example, if the rod has a diameter of about 6.35 mm ( ¹ Å in), the central core formed by the bottoms of the slots is at least about 3.175 mm (Vs in) in diameter. The rod is preferably generally cylindrical, but it may be of other shape and the outer surface of the rod between the slots is preferably substantially uninterrupted.

Folgende Tabelle zeigt einen Vergleich des Verspritzens der erfindungsgemäßen Stäbe mit üblichen Stäben aus Zirkonerde. Bei den Versuchen wurde eine Stahlplatte mit 152,4 mm im Quadrat (6 in sq.) vor einer üblichen Vorrichtung zum Flammspritzen angeordnet. Eine Fläche von ungefähr 101,6 · 101,6 mm (4-4 in) wurde in der Mitte der Platte überzogen, um das geschmolzene, versprühte Material, welches als Überzug abgeschieden werden kann, aufzufangen. Die Platten wurden jeweils vor und nach dem Spritzen gewogen. Länge und Durchmesser der Stäbe wurden vermerkt, ebenso deren Gewicht. Die Vorschubgeschwindigkeit des Stabes je Minute wurde festgestellt. Aus diesen Daten wurde die Spritzgeschwindigkeit und die Wirksamkeit des Verfahrens errechnet.The following table shows a comparison of the injection molding of the rods according to the invention with conventional ones Zirconia rods. The tests used a 152.4 mm square (6 in sq.) Steel plate. arranged in front of a conventional device for flame spraying. An area of approximately 101.6 x 101.6 mm (4-4 in) was coated in the center of the plate to keep the melted, sprayed Collect material that can be deposited as a coating. The plates were each in front and weighed after the injection. The length and diameter of the rods were noted, as were theirs Weight. The rate of advance of the rod per minute was determined. From this data became the injection speed and the effectiveness of the process are calculated.

Durch
messerBy
knife Stab (Z
SchlitzStaff (Z
slot irkonerde)
Schlitz
tiefezirconia)
slot
depth Stab
vorschubRod
feed Ab
scheidungaway
divorce Nutz
effektUsable
effect mmmm zahlnumber mmmm cm/mincm / min kg/hkg / h %% 6,356.35 33 0,250.25 11,911.9 0,9250.925 6969 6,35 J6.35 y 4
4
44th
4th
4th 0,25
0,38
0,510.25
0.38
0.51 12,7
12,2
14,212.7
12.2
14.2 0,571
0,454
0,5220.571
0.454
0.522 69
64
6569
64
65 6,35 j6.35 j 6
66th
6th 0,25
0,380.25
0.38 13,5
14,013.5
14.0 0,558
0,5360.558
0.536 66
6566
65 6,35 {6.35 { OO OOOO OO 0,38
0,510.38
0.51 16,3
17,016.3
17.0 0,590
0,6540.590
0.654 66
6966
69

Durchmesser
mmdiameter
mm

wie obenas above

Massive Stäbe (Zirkonerde)Solid rods (zircon earth)

6,35
6,356.35
6.35

6,86
8,646.86
8.64

0,32 0,410.32 0.41

66 6566 65

Rohrförmige Stäbe, Bohrung 0,635 mm (Zirkonerde) 6,35 I 9,40 I 0,413 69Tubular rods, bore 0.635 mm (zirconia) 6.35 I 9.40 I 0.413 69

Diese Werte zeigen im allgemeinen, daß, je größer die Anzahl der Schlitze, um so schneller das Material geschmolzen und gespritzt werden kann. Es ist ebenfalls offensichtlich, daß, je weiter die Schlitze, um so schneller sich das Material verspritzen läßt. Während die tatsächliche Wirksamkeit der Abschei-These values generally indicate that the greater the number of slots, the faster the material can be melted and injected. It is also evident that the wider the slits, the faster the material can be sprayed. While the actual effectiveness of the separation

dung keine allgemeine Regel zu zeigen scheint wie durch. Bestimmung des Gewichtes des abgescavedenea Materials, bezogen auf das gesamte versprühte Gewicht, festzustellen ist, liegt doch die Gesamtwirksamkeit des Verfahrens unter Berücksichtigung der aufgewandten Arbeit um so höher, je höher die Spritzgeschwindigkeit ist. Eine merkliche Steigerung der Spritzgeschwindigkeit mit ungefähr gleicher prozentualer Abscheidung des Überzugsmaterials führt zu einer merklichen Herabsetzung der Einstandskosten des Überzugs, was — wie aus obigen Daten hervorgeht — einer merklichen Einsparung gleichkommt. dung doesn't seem to show a general rule like that by. Determination of the weight of the abscavedenea Material, based on the total weight sprayed, is to be determined, but the overall effectiveness lies of the process, taking into account the work involved, the higher the Injection speed is. A noticeable increase in injection speed with approximately the same percentage Deposition of the coating material leads to a noticeable reduction in purchase costs of the coating, which - as can be seen from the above data - amounts to a noticeable saving.

Im obigen wurden nur Stäbe mit sich über die ganze Länge erstreckenden Schlitzen gezeigt. Die Schlitze können jedoch auch schraubenförmig oder auf andere geeignete Weise über der ganzen Stabränge angeordnet sein. Die Schlitze können auch an in der Länge voneinander entfernten Punkten unterbrochen sein, oder es können Schlitze mit sich ver- ao jungendem Querschnitt vorgesehen sein.In the above, only rods with full length slots have been shown. the However, slots can also be helical or in some other suitable manner over the entire length of the rod be arranged. The slots can also be interrupted at points spaced apart from one another in length be, or there can be slits with a relatively young cross-section.

Claims

Patent claims:,

1. rod of hard refractory, refractory material in the form of bonding, carbides, nitrides, oxides, cermets, and. The like. With a melting point above about 1000 ⁰ C for flame

squirt, characterized by in longitudinal S ^ Ä osüBtotef ha stand-offs

h i hd lt tight

S ^ Ä osüf i

arranged, relatively narrow ones, reaching radially inwards Slots.

2. Rod according to claim 1, characterized in that it consists of a metal oxide, preferably Alumina or zirconia.

3. Rod according to claim 1 or 2, characterized in that the slot width is 0.25 to 0.76 mm and the slot openings in the Bar sheaths lie at a distance from each other.

4. Rod according to claim 1 to 3, characterized in that the one formed by the slot bottom central core is not interrupted and has a diameter of at least 2.5 mm.

5. Rod according to claim 1 to 4, characterized in that it has a diameter of about 6.35 mm.

6. Rod according to claim 1 to 5, characterized in that it is substantially cylindrical and the surface area between the slots is essentially uninterrupted.

Considered publications:
U.S. Patents Nos. 2707 691, 2,876,112,
2882174.

1 sheet of drawings