DE1204336B

DE1204336B - Process for the production of a picture display screen for cathode ray tubes

Info

Publication number: DE1204336B
Application number: DEN20401A
Authority: DE
Inventors: Gerardus Antonius Wi Vermeulen; Jacobus Cornelis Gravestei Jun
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1960-08-06
Filing date: 1961-08-02
Publication date: 1965-11-04

Description

Verfahren zur Herstellung eines Bildwiedergabeschirmes für Kathodenstrahlröhren Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Bildwiedergabeschirmes für Kathodenstrahlröhren, bei dem mindestens zwei bei Elektronenanregung in verschiedenen Farben aufleuchtende Leuchtstoffe in voneinander getrennten Oberflächenbezirken auf einem durchsichtigen Träger aufgebracht werden, wobei zum Anbringen des letzten Leuchtstoffes ein lichtempfindliches Bindemittel verwendet wird, das in einer Lösung auf die gesamte bereits mit Leuchtbezirken versehene Trägeroberfläche aufgebracht wird, wonach die Lösung getrocknet und der Einwirkung einer härtenden Strahlung ausgesetzt wird, für die die Oberflächenbezirke durchlässig sind.Process for the production of a picture display screen for cathode ray tubes The invention relates to a method of manufacturing an image display screen for cathode ray tubes, in which at least two when excited by electrons in different Colors of luminous phosphors in separate surface areas can be applied to a transparent support, the latter being attached to the Phosphor a photosensitive binder is used, which is in a solution applied to the entire carrier surface already provided with luminous areas is, after which the solution is dried and exposure to curing radiation to which the surface districts are permeable.

Es sind mehrere Verfahren zum Herstellen von Bildwiedergabeschirmen der vorstehend erwähnten Art bekannt, bei denen die verschiedenfarbig aufleuchtenden Stoffe mit Hilfe mehrere Arbeitsgänge, die für jeden Stoff wiederholt werden, nacheinander angebracht werden. Zwei Verfahren, bei denen für die Haftung der Stoffe an der Trägeroberfläche ein lichtempfindliches Bindemittel Verwendung findet, d. h. ein Stoff, der sich nach Belichtung mit einer härtenden Strahlung nicht mehr in einem bestimmten Lösungsmittel löst, werden nachstehend kurz unter A und B beschrieben.There are several methods of making display screens known of the type mentioned above, in which the different colored light up Fabrics with the help of several operations that are repeated for each fabric, one after the other be attached. Two methods in which for the adhesion of the fabrics to the support surface a photosensitive binder is used, d. H. a substance that after exposure to a curing radiation no longer in a certain solvent are briefly described under A and B below.

A. Der anzubringende Leuchtstoff wird in einer Lösung des lichtempfindlichen Bindemittels suspendiert, die meist auch einen Sensibilisator enthält. Die Suspension wird auf den Träger gleichmäßig aufgebracht und getrocknet. Danach wirkt von der dem Träger abgewandten Seite der Schicht her die härtende Strahlung auf die Stellen der Trägeroberfläche, die mit dem Leuchtsstoff bedeckt bleiben sollen, wodurch das Bindemittel an jenen Stellen in einem bestimmten Lösungsmittel unlöslich wird, das nicht das gleiche wie das Lösungsmittel zu sein braucht, in dem das Bindemittel zuerst gelöst war. Dann entfernt man den Leuchtstoff an den unbelichteten Stellen durch Waschen mit diesem Lösungsmittel. Nach diesen Arbeitsgängen ist der Leuchtstoff in der gewünschten räumlichen Verteilung auf der Trägeroberfläche festgesetzt. Die gewünschte Verteilung auf der Trägeroberfläche ergibt sich z. B., wenn eine punktförmige Strahlungsquelle verwendet und zwischen dieser Quelle und der zu belichtenden Schicht eine Maske angeordnet wird, in der sich Öffnungen mit der gleichen Form und Verteilung wie die gewünschten Leuchtbezirke befinden, z. B. runde Löcher, wenn ein Muster runder Leuchtbezirke gewünscht wird.A. The phosphor to be attached is in a solution of the photosensitive Suspended binder, which usually also contains a sensitizer. The suspension is applied evenly to the carrier and dried. Then acts from the the side of the layer facing away from the wearer applies the curing radiation to the points the carrier surface, which should remain covered with the phosphor, whereby the Binder becomes insoluble in a certain solvent at those places that need not be the same as the solvent in which the binder is used was resolved first. The phosphor is then removed from the unexposed areas by washing with this solvent. After these operations, the phosphor is fixed in the desired spatial distribution on the support surface. the desired distribution on the carrier surface results, for. B. if a punctiform Radiation source used and between this source and the layer to be exposed a mask is placed in which there are openings with the same shape and distribution how the desired luminous districts are located, e.g. B. round holes if a pattern round luminous areas is desired.

Auf die Flächenelemente des Trägers, auf denen sich nach diesen Arbeitsgängen kein Leuchtstoff befindet, kann man einen zweiten und danach gegebenenfalls weitere Leuchtstoffe dadurch in der gewünschten Verteilung aufbringen, daß die vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge wiederholt werden. Auf diese Weise ist es z. B. möglich, einen für Farbfernsehen vielfach verwendeten Schirm mit drei verschiedenen Leuchtstoffen herzustellen, wobei sich die runden, voneinander getrennten Leuchtbezirke möglichst dicht aneinander anschließen und gleichsam jeweils dreieckige Elemente bilden, in denen sich auf jedem Eckpunkt ein anderer Leuchtstoff befindet.On the surface elements of the carrier on which after these operations If there is no fluorescent material, you can add a second and then possibly another Apply phosphors in the desired distribution that the above operations described are repeated. In this way it is e.g. B. possible a screen with three different phosphors, which is widely used for color television to produce, with the round, separated luminous areas as possible close together and form triangular elements, as it were, in which have a different phosphor on each corner.

Es ist allgemein üblich, auf diese Weise drei Stoffe, die rot, grün bzw. blau aufleuchten, mit einer wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol als Bindemittel anzubringen, wobei ein Bichromat, zum Beispiel Ammoniumbichromat, als Sensibilisator Verwendung findet. Eine getrocknete Schicht dieser Suspension läßt sich durch Belichtung mit einer Strahlung mit einer Wellenlänge zwischen 360 und 500 m[t härten, wonach das Bindemittel nicht länger in Wasser oder Alkohol löslich ist. B. Dieses Verfahren unterscheidet sich von dem unter A beschriebenen dadurch, daß der Leuchtstoff nicht in der Lösung des lichtempfindlichen Bindemittels suspendiert ist. Hierbei belichtet man nur eine Bindemittelschicht. An den belichteten Stellen wird das Bindemittel unlöslich, aber es bleibt, wenn die Belichtung nicht zu lange fortgesetzt wird, etwas klebrig. Zum Anbringen des Leuchtstoffes gibt es nunmehr zwei Verfahren, die nachstehend unter Bi und B2 beschrieben werden.It is common practice to use three substances this way, red, green or light up blue, with an aqueous solution of polyvinyl alcohol as a binder to be attached, using a bichromate, for example ammonium bichromate, as a sensitizer Is used. A dried layer of this suspension can be exposed to light cure with radiation with a wavelength between 360 and 500 m [t, after which the binder is no longer soluble in water or alcohol. B. This method differs from that described under A in that the Phosphor not suspended in the photosensitive binder solution is. In this case, only one layer of binder is exposed. In the exposed areas the binder becomes insoluble, but it remains if the exposure is not too long continued, somewhat sticky. For attaching the phosphor there is now two methods described below under Bi and B2.

Bi. Die unbelichteten Teile der Bindemittelschicht werden mit dem Lösungsmittel ausgewaschen. Dann bringt man auf die zurückgebliebenen klebrigen Teile des Bindemittels eine Suspension des anzubringenden Leuchtstoffes in irgendeinem geeigneten Mittel auf. An den klebrigen Teilen bleiben dann Leuchtstoffkörner haften. Durch eine einfache Spülung kann man an allen anderen Stellen die Leuchtstoffkörner entfernen.Bi. The unexposed parts of the binder layer are with the Washed out solvent. Then you bring on the sticky ones left behind Part of the binder is a suspension of the phosphor to be attached in any one appropriate means. Phosphor grains then adhere to the sticky parts. With a simple rinse, you can remove the fluorescent grains in all other places remove.

B2. Man bringt auf die örtlich belichtete Bindemittelschicht eine Suspension des anzubringenden Leuchtstoffes in irgendeinem geeigneten Mittel auf. An den klebrigen Teilen haften dabei Körner des Leuchtstoffes; an den nicht belichteten Teilen, die somit nicht klebrig sind, erfolgt keine Haftung. Durch Spülen mit dem Lösungsmittel für das unbelichtete Bindemittel entfernt man zugleich das unbelichtete Bindemittel und die nicht haftenden Leuchtstoffkörner. Außer den Verfahren A und B sind noch weitere Verfahren zum Aufbringen der Leuchtstoffe in der gewünschten Flächenverteilung bekannt, z. B. Siebdruck und weitere Druckverfahren.B2. A is applied to the locally exposed binder layer Suspension of the phosphor to be applied in any suitable means. Grains of the phosphor adhere to the sticky parts; on the unexposed There is no adhesion to parts that are not sticky. By rinsing with the Solvent for the unexposed binder is removed at the same time as the unexposed binder Binders and the non-adherent phosphor grains. Except for procedures A and B are still further methods of applying the phosphors in the desired Area distribution known, z. B. Screen printing and other printing processes.

Bei allen bekannten Verfahren ist es jedoch nur möglich, auch den letzten Leuchtstoff in Oberflächenbezirken aufzubringen, die andere benachbarte Oberflächenbezirke im äußersten Fall berühren. Zwischen den Leuchtbezirken bleiben dann aber viele Lücken übrig, an denen der Träger unbedeckt bleibt. Durch diese Lücken tritt dann Kathodenlicht aus, das den Bildkontrast unwillkommen verschlechtert. Außerdem ist es schwierig, ein geeignetes Bindemittel zu finden, wenn einer der Leuchtstoffe eine hohe Absorption für die härtende Strahlung aufweist.In all known methods, however, it is only possible to also use the to apply the last phosphor in surface areas, the other adjacent In the extreme case, touch surface areas. Stay between the luminous districts but then there are many gaps left where the carrier remains uncovered. Through this Cathode light then emerges from gaps, which undesirably worsens the image contrast. In addition, it is difficult to find a suitable binder when one of the Phosphors have a high absorption for the curing radiation.

Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die vor dem Anbringen des letzten Leuchtstoffes und Bindemittels bereits mit Leuchtstoff bedeckten Teile des Trägers mit einer Filterschicht versehen werden, daß dann das Bindemittel für den letzten Leuchtstoff durch den Träger hindurch mit einer Strahlung solcher Wellenlänge gestrahlt wird, die von der Filterschicht absorbiert wird, und daß schließlich das unbestrahlte Bindemittel und die Filterschicht entfernt werden.These disadvantages are avoided according to the invention in that the before applying the last phosphor and binding agent already with phosphor covered parts of the carrier are provided with a filter layer that then the Binder for the last phosphor through the support with radiation such wavelength that is absorbed by the filter layer, and that finally the unirradiated binder and the filter layer are removed.

Um die nachfolgende Beschreibung nicht unnötig zu komplizieren, wird von der Voraussetzung ausgegangen, daß nur zwei Leuchtstoffe, die als erster und als letzter Stoff bezeichnet werden, aufgebracht werden sollen. Man kann auch anstatt des ersten Stoffes zwei oder mehrere Leuchtstoffe wählen, die nacheinander mit Hilfe irgendeines bekannten Verfahrens angebracht werden.In order not to unnecessarily complicate the following description, assumed that only two phosphors, the first and designated as the last substance should be applied. You can also instead of the first substance choose two or more phosphors, using one after the other any known method.

Der erste Leuchtstoff wird in gewünschter räumlicher Verteilung auf voneinander getrennte Oberflächenbezirke des Trägers auf bekannte Weise aufgebracht. Dann wird der mit den Oberflächenbezirken des ersten Leuchtstoffes versehene Träger mit einer Lösung eines lichtempfindlichen Bindemittels überzogen und die Lösung getrocknet. Belichtete man diese getrocknete Schicht durch den Träger hindurch, so würde die ganze Bindemittelschicht unlöslich, wenn nicht die vorstehend erwähnte Filterschicht an der Stelle der bereits angebrachten getrennten Oberflächenbezirke des ersten Leuchtstoffes vorhanden wäre, denn die härtende Strahlung durchdringt dann sowohl den Träger als auch die bereits vom ersten Leuchtstoff bedeckten Flächenelemente. Der letzte Leuchtstoff, der mit Hilfe des Bindemittels fest mit dem Träger verbunden werden soll, würde somit an der ganzen Oberfläche haften, auch über den bereits mit den Oberflächenbezirken des ersten Leuchtstoffes bedeckten Flächenelementen, womit später beim Betrieb der Röhre eine starke Farbenverwischung verbunden würde. Dadurch, daß auf die Flächenelemente, die mit Oberflächenbezirken des ersten Leuchtstoffes bedeckt sind, die Filterschicht aufgebracht wird, wird verhindert, daß der letzte Leuchtstoff an diesen Stellen haftet. An allen noch freien Oberflächenbereichen des Trägers setzt sich der letzte Leuchtstoff ab. Es ergibt sich mithin ein Schirm, bei dem die Oberflächenbezirke des ersten Leuchtstoffes von dem letzten Leuchtstoff ganz umgeben sind. Hierin liegt der Vorteil des Verfahrens; denn bei der Verwendung des so hergestellten Schirmes ergibt sich eine große Kontrastverbesserung des wahrgenommenen Bildes. Es gibt nämlich keine Flächenelemente mehr, durch die die von der Kathode der Bildröhre emittierte sichtbare Strahlung hindurchtreten kann.The first phosphor is in the desired spatial distribution separate surface areas of the carrier applied in a known manner. Then the substrate provided with the surface areas of the first phosphor becomes coated with a solution of a photosensitive binder and the solution dried. If this dried layer was exposed through the carrier, so all of the make coat would become insoluble if not the one mentioned above Filter layer in place of the separate surface areas already attached of the first phosphor would be present, because the curing radiation penetrates then both the carrier and the surface elements already covered by the first phosphor. The last luminescent material that is firmly attached to the carrier with the help of the binder should be, would thus adhere to the entire surface, including the already surface elements covered with the surface areas of the first luminescent material, which would later result in a strong blurring of colors when the tube was in operation. In that on the surface elements with surface areas of the first phosphor are covered, the filter layer is applied, prevents the last Phosphor adheres to these places. On all surface areas that are still free the last phosphor settles on the carrier. The result is a screen where the surface areas of the first phosphor from the last phosphor are completely surrounded. This is the advantage of the process; because when using the screen produced in this way results in a great improvement in the contrast of the perceived Image. There are namely no more surface elements through which the cathode The visible radiation emitted by the picture tube can pass through.

Ein besonderer Vorteil ergibt sich, wenn die zusammengesetzte Leuchtschicht mit einer dünnen Metallschicht überzogen wird. Sind wie bei der Herstellung nach den bekannten Verfahren gewisse Teile des Trägers noch unbedeckt, so kann von außen her auf den Schirm auffallendes Licht an der Metallschicht reflektiert werden. Dadurch tritt wieder eine ernsthafte Kontrastverringerung im wahrgenommenen Bild auf. Bei einem mit Hilfe des beschriebenen Verfahrens hergestellten Schirm ist dies unmöglich, weil der Träger ganz durch Leuchtstoffe bedeckt ist.A particular advantage arises when the composite luminous layer is covered with a thin layer of metal. Are like after the manufacture the known method certain parts of the carrier are still uncovered, so can from the outside Light incident on the screen is reflected on the metal layer. Through this there is again a serious decrease in contrast in the perceived image. at this is impossible for a screen manufactured using the method described, because the support is completely covered by phosphors.

Der letzte Leuchtstoff kann sowohl nach dem Verfahren A als auch nach dem Verfahren B aufgebracht werden (ausgenommen natürlich die getrennte Belichtung der Flächenelemente für die Oberflächenbezirke). Das Verfahren A ist infolge seiner Einfachheit zu bevorzugen. Nach der Haftung des letzten Leuchtstoffes wird das unbelichtete Bindemittel, gegebenenfalls zusammen mit jenem Teil des letzten Leuchtstoffes, der sich über den Oberflächenbezirken des ersten Leuchtstoffes befindet, entfernt. Dies erfolgt auf gleiche Weise wie bei den bekannten Verfahren durch Waschen mit dem Lösungsmittel. Schließlich wird die Filterschicht entfernt. Hat einer der Leuchtstoffe eine höhere Absorption für die härtende Strahlung als der andere, wird der Stoff mit der höheren Absorption zuletzt aufgebracht. Der zuletzt anzubringende Stoff kann nämlich eine höhere Absorption haben, weil die Bestrahlung durch den Träger hindurch erfolgt. Die härtende Strahlung erreicht somit an den Flächenelementen, die nicht bereits mit den zuerst aufgebrachten Leuchtbezirken bedeckt sind, unmittelbar das Bindemittel auf dem Träger. Die Filterschicht kann auf verschiedene Weisen und zu verschiedenen Zeitpunkten der Herstellung des Schirmes angebracht werden. Man kann z. B. die Körner des ersten Leuchtstoffes zuvor mit dem Filtermaterial überziehen und sie dann auf dem Träger anbringen. Es ist jedoch auch möglich, die Flächenelemente des Trägers, an denen nachher der erste Leuchtstoff aufgebracht wird, durch eine Filterschicht zu bedecken. Man kann z. B. diese Flächenelemente mittels des Verfahrens A oder des Verfahrens B mit einem Pigment bedecken. Man belichtet dann durch die Maske hindurch, durch die später auch die betreffenden Flächenelemente des ersten Leuchtstoffes belichtet werden.The last luminescent material can be either according to method A or according to method B (except of course the separate exposure of the surface elements for the surface areas). Method A is due to it Prefer simplicity. After the last phosphor has adhered, the unexposed one becomes Binder, optionally together with that part of the last phosphor that located above the surface areas of the first phosphor. this takes place in the same way as in the known processes by washing with the Solvent. Finally the filter sheet is removed. Has one of the phosphors a higher absorption for the curing radiation than the other, the substance becomes with the higher absorption applied last. The last fabric to be attached namely can have a higher absorption because of the irradiation by the wearer takes place through. The hardening radiation thus reaches the surface elements, which are not already covered with the light areas that were applied first, immediately the binder on the carrier. The filter layer can be different Ways and attached at different times of manufacture of the umbrella will. You can z. B. the grains of the first phosphor previously with the filter material over them and then attach them to the carrier. However, it is also possible to use the Surface elements of the carrier to which the first phosphor is applied afterwards is to be covered by a filter sheet. You can z. B. these surface elements cover with a pigment using Method A or Method B. One exposed then through the mask, through which later also the surface elements concerned of the first phosphor can be exposed.

Bei einem dritten Verfahren zum Aufbringen der Filterschicht bringt man zunächst den ersten Leuchtstoff in der gewünschten Verteilung an, zum Beispiel mit dem Verfahren A oder B, wonach auf diese Oberflächenbezirke die Filterschicht aufgebracht wird. Zu diesem Zweck kann zum Beispiel ein Farbstoff oder eine Farbstofflösung Verwendung finden, der bzw. die zwar am Leuchtstoff, aber nicht am Material des Trägers haftet.In a third method for applying the filter layer brings you first have the first phosphor in the desired distribution, for example with method A or B, after which the filter layer is applied to these surface areas is applied. For this purpose, for example, a dye or a dye solution Find use, the or those on the phosphor, but not on the material of the The carrier is liable.

Man kann auch ein Pigment auf die voneinander getrennten Oberflächenbezirke des ersten Leuchtstoffes aufbringen. Dabei kann man wiederum nach A oder B verfahren. Selbstverständlich muß die Belichtung des photoempfindlichen Bindemittels dabei wieder so erfolgen, daß nur das Bindemittel auf dem ersten Leuchtstoff unlöslich gemacht wird. Zu diesem Zweck belichtet man vorzugsweise wieder durch die Maske hindurch, mit deren Hilfe auch der erste Leuchtstoff in der gewünschten Verteilung aufgebracht wird.You can also apply a pigment to the separated surface areas Apply the first phosphor. You can again proceed according to A or B. It goes without saying that the exposure of the photosensitive binder must be carried out again done so that only the binder is insoluble on the first phosphor is made. For this purpose, exposure is preferably again carried out through the mask through, with the help of which the first phosphor in the desired distribution is applied.

Findet das Verfahren A Anwendung, bei dem sich das Pigment in einer Suspension mit dem Bindemittel befindet, so muß die härtende Strahlung zum Heften des Pigments diese Suspension durchsetzen. Weil das Pigment ein Filter für die härtende Strahlung ist, ist die Belichtungszeit bei einem Haftverfahren des Pigments länger als die Belichtungszeit zum Heften des letzten Leuchtstoffes.If method A is used, the pigment is in a Suspension with the binder is located, so the curing radiation must be used for stapling of the pigment enforce this suspension. Because the pigment is a filter for the hardening Is radiation, the exposure time is longer in an adhesion process of the pigment than the exposure time to staple the last phosphor.

Beim Anbringen des Bindemittels für den letzten Leuchtstoff darf die Filterschicht nicht im Lösungsmittel dieses Bindemittels in Lösung gehen. Wenn nach der Belichtung ein anderes Lösungsmittel zum Entfernen des Bindemittels des letzten Leuchtstoffes Verwendung findet, darf die Filterschicht in diesem aber in Lösung gehen; denn in diesem Fall haftet der letzte Leuchtstoff bereits an den dazu bestimmten Stellen des Trägers, so daß der Filter nicht mehr nötig ist. Findet das gleiche Lösungsmittel, z. B. Wasser, sowohl zum Anbringen als auch zum Entfernen des Bindemittels Verwendung, so muß die Filterschicht nachher mit einem anderen Lösungsmittel beseitigt werden, z. B. mit einer organischen Flüssigkeit, wie Alkohol oder Azeton.When applying the binder for the last phosphor, the The filter layer does not go into solution in the solvent of this binder. If after the exposure a different solvent to remove the binder of the last Luminous material is used, the filter layer in this but may be in solution walk; because in this case the last luminescent material already adheres to the ones intended for it Position the carrier so that the filter is no longer necessary. Find the same thing Solvents, e.g. B. water, both for attaching and removing the binder Use, the filter layer must be removed afterwards with a different solvent be e.g. B. with an organic liquid such as alcohol or acetone.

Das Verfahren wird nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert, in der F i g. 1 schematisch einige Ausführungsformen des Verfahrens darstellt, in denen die nachstehend beschriebenen Bearbeitungsstufen nacheinander durchgeführt werden, während F i g. 2 einen Teil eines Querschnittes durch einen Leuchtstoff während einer der Arbeitsgänge darstellt.The method is explained in more detail below with the aid of a drawing, in FIG. 1 schematically illustrates some embodiments of the method in which the processing steps described below are carried out one after the other while F i g. 2 shows part of a cross section through a phosphor represents during one of the operations.

In F i g. 1 sind mit den Bezugsziffern folgende Arbeitsgänge angegeben: 1. Auf dem Träger werden getrennte Oberflächenbezirke des ersten Leuchtstoffes angebracht.In Fig. 1 the following operations are indicated with the reference numbers: 1. Separate surface areas of the first phosphor are applied to the carrier.

2. Der Träger wird mit einer Lösung eines lichtempfindlichen Bindemittels gleichmäßig bedeckt. 3. Die Bindemittelschicht wird getrocknet.2. The support is coated with a solution of a photosensitive binder evenly covered. 3. The binder layer is dried.

4. Die Schicht wird mit härtender Strahlung durch eine Maske hindurch belichtet.4. The layer is exposed to curing radiation through a mask exposed.

5. Das unbelichtete Bindemittel und gegebenenfalls in der Bindemittelsuspension vorhandes Pigment oder Leuchtmaterial werden entfernt.5. The unexposed binder and optionally in the binder suspension any pigment or luminescent material is removed.

6. Eine Suspension eines Pigments für die Filterschicht wird aufgetragen.6. A suspension of a pigment for the filter layer is applied.

7. Der etwaige Überschuß an Pigmentsuspension wird entfernt.7. Any excess pigment suspension is removed.

B. Es wird durch den Träger hindurch diffus belichtet.B. Diffuse exposure is made through the carrier.

9. Eine Suspension des letzten Leuchtstoffes in einem geeigneten Mittel wird auf den Träger gleichmäßig aufgebracht.9. A suspension of the last phosphor in a suitable medium is applied evenly to the carrier.

10. Ein überschuß an nicht haftendem letztem Leuchtstoff wird entfernt.10. Any excess non-adherent final phosphor is removed.

11. Der Filter wird entfernt.11. The filter is removed.

12. Eine Suspension des Bindemittels und des Pigments wird auf den Träger gleichmäßig aufgebracht. In F i g. 1 sind drei Ausführungsformen D, E und F mit einer bestimmten Reihenfolge der vorstehend aufgeführten Arbeitsgänge dargestellt. Die Spalte I bezieht sich für sämtliche Arbeitsgänge auf das Anbringen des ersten Leuchtstoffes in irgendeiner Weise. Die Spalte II bezieht sich lediglich auf das Anbringen der Filterschicht. Die Spalte III bezieht sich auf das Anbringen des letzten Leuchtstoffes. Die Spalte IV bezieht sich auf die Entfernung des Materials des Filters als letzte Bearbeitungsstufe.12. A suspension of the binder and the pigment is applied to the Carrier applied evenly. In Fig. 1 are three embodiments D, E and F shown with a specific order of the operations listed above. Column I relates to the attachment of the first for all operations Fluorescent in some way. Column II only refers to that Attaching the filter sheet. Column III relates to the attachment of the last one Fluorescent. Column IV relates to the removal of the filter material as the last processing stage.

Nachdem eine Zeile von Stufen der Spalte 1I durchgeführt ist, kann man mit einer beliebigen Zeile von Stufen der Spalte III fortfahren. Man kann z. B. D11 und dann FIII oder EII und schließlich D III anwenden. Am Ende erfolgt stets die Bearbeitung der Spalte. IV. Manchmal kann, wie vorstehend erläutert, die Stufe der Spalte IV mit der letzten Stufe der Spalte III zusammenfallen.After a row of steps in column 1I has been carried out, one can proceed with any row of steps in column III. You can z. Use eg D11 and then FIII or EII and finally D III. The column is always edited at the end. IV. Sometimes, as explained above, the level in column IV may coincide with the last level in column III.

Wie vorstehend auch bereits erläutert wurde, kann man auch zunächst die Stufen der Spalte 1I und dann die Stufen der Spalte I und dann die Stufe der Spalte I durchführen. Die Ausführungsform F weist die wenigsten Stufen auf und ist somit zu bevorzugen.As already explained above, one can also initially the levels of column 1I and then the levels of column I and then the level of Perform column I. The embodiment F has the fewest steps and is therefore preferable.

In F i g. 2 bezeichnet 20 einen Teil des z. B. aus Glas bestehenden Trägers des Leuchtschirmes. Auf diesem Träger sind die getrennten Oberflächenbezirke 21 und 22 zweier verschiedenfarbig, z. B. grün und blau, aufleuchtender Stoffe angebracht. Zwischen diesen Oberflächenbezirken 21 und 22 soll der ganze Träger mit einem dritten Leuchtstoff, der z. B. rot aufleuchtet, überzogen werden. Zu diesem Zwecke werden die Oberflächenbezirke 21 und 22 durch eine Filterschicht 23 bedeckt, die die härtende Strahlung für das Bindemittel des dritten Leuchtstoffes absorbiert. Die Quelle der härtenden Strahlung, die ein diffuses Strahlungsbündel aussendet, ist mit 24 bezeichnet.In Fig. 2 denotes 20 part of the z. B. made of glass support of the luminescent screen. On this carrier, the separate surface areas 21 and 22 are two different colors, for. B. green and blue, luminous fabrics attached. Between these surface areas 21 and 22, the entire carrier should be coated with a third phosphor, which z. B. lights up red, are coated. For this purpose, the surface areas 21 and 22 are covered by a filter layer 23 which absorbs the curing radiation for the binding agent of the third phosphor. The source of the hardening radiation, which emits a diffuse beam of radiation, is denoted by 24.

Auf dem Träger 20 und den Oberflächenbezirken 21 und 22 mit den auf ihnen angebrachten Filterschichten 23 wird eine Schicht 25 gleichmäßig aufgebracht, die gemäß Schema. F der F i g. 1 außer dem Bindemittel auch den zuletzt anzubringenden Leuchtstoff enthält. Die Strahlung aus der Quelle 24 kann die Schicht 25 nur zwischen den Oberflächenbezirken 21 und 22 und den auf diesen aufgebrachten Filterschichten 23 erreichen. In den Lücken zwischen diesen Oberflächenbezirken wird das Bindemittel infolge der Bestrahlung unlöslich; auf den Filterschichten 23 bleibt es jedoch löslich und somit leicht entfernbar. Nach der Belichtung werden das Bindemittel und der nicht haftende Leuchtstoff- an den unbelichteten Stellen, d. h. auf den Filterschichten 23, entfernt. Es bleibt jedoch mit dem in ihm befindlichen Leuchtstoff auf dem Träger zwischen den Oberflächenbezirken 21 und 22 zurück und füllt den ganzen freien Teil der Trägeroberfläche zwischen den schon bedeckten Flächenelementen aus. Schließlich werden die Filterschichten 23 aufgelöst.A layer 25 is evenly applied to the carrier 20 and the surface areas 21 and 22 with the filter layers 23 applied to them, according to the scheme. F of FIG. 1 contains not only the binding agent but also the last phosphor to be applied. The radiation from the source 24 can only reach the layer 25 between the surface areas 21 and 22 and the filter layers 23 applied to them. In the gaps between these surface areas, the binder becomes insoluble as a result of the irradiation; however, it remains soluble on the filter layers 23 and can thus be easily removed. After exposure, the binding agent and the non-adhering phosphor are removed from the unexposed areas, ie on the filter layers 23. However, it remains with the phosphor located in it on the carrier between the surface areas 21 and 22 and fills the entire free part of the carrier surface between the already covered surface elements. Finally, the filter layers 23 are dissolved.

Als Leuchtstoffe können z. B. Verwendung finden: Für Grün Willemit, für Blau mit Silber aktiviertes Zinksulfid, für Rot mit Silber aktiviertes Zinkkadmiumsulfid. Der letzte Stoff ist nur für Strahlung mit einer Wellenlänge zwischen 360 und 500 m[ durchlässig. Verwendet man somit diese Strahlung zum Härten des Bindemittels, das z. B. eine wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol mit einem Bichromat als Sensibilisator sein kann, so wird der rot aufleuchtende Stoff zuletzt angebracht.As phosphors, for. B. Use: For green willemite, Zinc sulfide activated with silver for blue, zinc cadmium sulfide activated with silver for red. The last substance is only for radiation with a wavelength between 360 and 500 m [permeable. If this radiation is used to harden the binder, the Z. B. an aqueous solution of polyvinyl alcohol with a bichromate as a sensitizer the red flashing fabric is attached last.

Als Pigment für die Filter wird beispielsweise ein gelber Azo-Farbstoff verwendet.A yellow azo dye, for example, is used as the pigment for the filters used.

Claims

Claims: 1. Method for producing an image display screen for cathode ray tubes, in which at least two when excited by electrons in different Colors of luminous phosphors in separate surface areas can be applied to a transparent support, the latter being attached to the Phosphor a photosensitive binder is used, which is in a solution applied to the entire carrier surface already provided with luminous areas is, after which the solution is dried and exposure to curing radiation is exposed to which the luminous areas are permeable, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t that before the attachment of the last fluorescent material and Binder already covered with phosphor parts of the carrier with a filter layer be provided that then the binder for the last phosphor by the Carrier is irradiated through with a radiation of such a wavelength that of the filter layer is absorbed, and that finally the unirradiated binder and the filter sheet is removed.

2. The method according to claim 1, characterized in that that the phosphor to be applied last with the photosensitive binder is mixed.

3. The method according to claim 1, characterized in that the filter layer a colored pigment is used.

4. The method according to claims 1, 2 or 3, characterized in that the material of the filter in the solvent, in which the binder is when it is applied, is not dissolved.

5. Process according to Claim 3 or 4, characterized in that the pigment is also is applied with the help of a photosensitive binder.

6. Procedure according to Claim 5, characterized in that the pigment in the solution of the photosensitive Binder is introduced.

7. The method according to claim 1 or 2, characterized in that that a red glowing zinc cadmium sulfide activated with silver is the last Phosphor is applied. B. The method according to claim 3, characterized in that that the pigment used in an organic liquid, e.g. B. alcohol or Acetone, is dissolved. 9. The method according to claim 5 or 6, characterized in that that the exposure of the binder for the filter layer through a mask, with the help of which the pattern of the surface areas is also made and then the binder is provided with the filter layer. 10. Cathode ray tube according to claim 1, characterized in that on the side facing away from the carrier of the screen is a thin, reflective metal layer that is permeable to electrons is arranged.