DE1203923B

DE1203923B - Method and device for the production of hollow glass bodies

Info

Publication number: DE1203923B
Application number: DEO7642A
Authority: DE
Inventors: James Craig Coleman; Ray Winfield Mayhew
Original assignee: Owens Illinois Inc
Current assignee: OI Glass Inc
Priority date: 1959-09-23
Filing date: 1960-09-22
Publication date: 1965-10-28

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung hohler Glaskörper Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung hohler Glaskörper, wie beispielsweise Kathodenstrahlröhrenhüllen, aus einer Charge geschmolzenen Glases, das in einer drehbaren Form durch Preßstempel verformt und in der Form geschleudert wird.Method and apparatus for making hollow glass bodies The invention relates to a method and a device for producing hollow glass bodies, such as e.g. cathode ray tube envelopes, made from a batch of molten glass, which is deformed in a rotatable mold by ram and thrown in the mold will.

Es sind Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Kathodenstrahlröhrenhüllen bekannt, bei denen die Form und der Preßstempel mit unterschiedlichen Drehzahlen während des Schleudern umlaufen können, was natürlich voraussetzt, daß die Innenform des Gegenstandes im Querschnitt rund sein muß.There are methods and apparatus for making cathode ray tube envelopes known in which the form and the ram at different speeds can rotate during the spinning, which of course requires that the inner shape of the object must be round in cross-section.

Die Erfindung ist nicht auf derartige Glaskörper mit rundem Querschnitt gerichtet, sondern auf solche, die im wesentlichen sich pyramidenstumpfförmig erweiternde Wände aufweisen.The invention does not apply to such glass bodies with a round cross-section directed, but to those that essentially expand in the shape of a truncated pyramid Have walls.

Der vorzugsweise mit der Erfindung zu erzeugende Gegenstand ist eine sehr weitwinklige, im Querschnitt rechteckige Kathodenstrahlröhre mit geringer Tiefe, so daß der Ablenkungswinkel des Elektronenstrahles sehr groß ist, wobei kritische Raumverhältnisse im Inneren der kleinen Scheitelzone der Röhre auftreten, wo der zylindrische Halstubus sich an den weitwinkligen Teil anschließt. Obwohl die äußere Fläche der Scheitelzone zwischen dem Halstubus und der auseinanderstrebenden Wandung der Röhre im Querschnitt kreisförmig ist, muß die innere Fläche, wie dies noch ersichtlich werden wird, eine nicht kreisförmige Querschnittsform mit Ausnehmungen aufweisen. Es ist nicht nur erforderlich, daß die Innenform der Röhre und die Dicke der Röhrenwandungen in dieser Scheitelzone genau geformt sein müssen, sondern es muß auch die Ausrichtung dieser Ausnehmungen im Scheitel der Röhre mit den rechtwinkligen Ecken der Röhre außerordentlich genau sein. Die Herstellungstoleranzen in dieser Jochzone müssen in sehr engen Grenzen gehalten werden, um eine genügende Freiheit für den Elektronenstrahl zu schaffen, der in ein weitwinkliges Muster vom Inneren des zylindrischen Halstubus abgelenkt werden muß.The object to be preferably produced with the invention is a very wide-angled cathode ray tube with a rectangular cross-section and shallow depth, so that the angle of deflection of the electron beam is very large, with critical Spatial conditions occur inside the small apex zone of the tube where the cylindrical neck tube adjoins the wide-angled part. Although the outer Area of the apex zone between the neck tube and the diverging wall the tube is circular in cross-section, the inner surface must, as will be seen will have a non-circular cross-sectional shape with recesses. It is not only necessary that the internal shape of the tube and the thickness of the tube walls must be precisely shaped in this apex zone, but also the alignment these recesses in the apex of the tube with the right-angled corners of the tube be extremely accurate. The manufacturing tolerances in this yoke zone must are kept within very narrow limits in order to have sufficient freedom for the electron beam creating a wide-angled pattern from the inside of the cylindrical neck tube must be distracted.

Es ist zur Herstellung derartiger hohler Glaskörper mit nicht kreisförmigem Querschnitt auch bekannt, einen an dem geschmolzenen Glas angreifenden Preßstempel zu verwenden, der sich mit der Form synchron dreht, wobei sich jedoch herausgestellt hat, daß bei der Herstellung von Kathodenstrahlröhren die mit diesen bekannten Vorrichtungen erzielbare Genauigkeit unzureichend ist, was auf den erforderlichen Antrieb für die Form und den Preßstempel zurückzuführen ist. Beim Herstellen von Kathodenstrahlröhren muß die Beschleunigung der Schleudergußform, nachdem das geschmolzene Glas und der Preßstempel an der geschmolzenen Glascharge anliegend in die Form eingebracht sind, sehr groß sein, damit das Glas an den Seiten der Form hochfließt und nicht vorzeitig fest wird. Die bei der hohen Beschleunigung auftretenden sehr großen Trägheitskräfte bewirken während der Beschleunigungsperiode unvermeidlich eine geringe Relativbewegung zwischen dem Preßstempel und der Form, es sei denn, es werden sehr komplizierte Vorkehrungen getroffen, um die Geschwindigkeiten des Preßstempels und der Form ständig genau zu synchronisieren. Das bei Zahnradgetrieben normalerweise auftretende Zahnspiel verursacht eine geringe Relativbewegung zwischen dem Preßstempel und der Form, wenn letztere beschleunigt wird. Diese geringfügige Relativbewegung genügt bereits, daß unannehmbare Abweichungen von den engen Herstellungstoleranzen in der kritischen Scheitelzone der weitwinkligen Kathodenstrahlröhre auftreten.It is used to manufacture such hollow glass bodies with non-circular Cross-section also known, a ram engaging the molten glass to use that rotates synchronously with the mold, but it turned out has that in the manufacture of cathode ray tubes with these known devices achievable accuracy is inadequate, which is due to the drive required for the shape and the ram is due. In the manufacture of cathode ray tubes must accelerate the centrifugal mold after the molten glass and the Press rams are placed in the mold adjacent to the molten glass batch, be very large so that the glass flows up the sides of the mold and not prematurely becomes solid. The very large inertial forces that occur at high acceleration inevitably cause a small relative movement during the acceleration period between the ram and the mold, unless it gets very complicated Take precautions to keep the speeds of the ram and mold constant synchronize exactly. The backlash that normally occurs in gear drives causes little relative movement between the ram and the mold when the latter is accelerated. This slight relative movement is already sufficient that unacceptable deviations from the tight manufacturing tolerances in the critical The apex zone of the wide-angle cathode ray tube occur.

Einige der Herstellerfirmen von Kathodenstrahlröhren haben es nicht gescheut, sehr teuere und in der Konstruktion komplizierte Schleudergußformen zu schaffen, bei denen die unabhängigen Antriebsvorrichtungen für den Preßstempel und die Schleudergußform genau synchronisiert sind. Es wurde jedoch festgestellt, daß mit einer Ausrüstung, die wesentlich einfacher im Aufbau ist, viel befriedigendere Resultate erzielbar sind.Some of the cathode ray tube manufacturers don't have it shy of using centrifugal casting molds that are very expensive and complex in construction create in which the independent drive devices for the ram and the centrifugal mold are precisely synchronized. However, it was found that much more satisfying with equipment that is much simpler to build Results are achievable.

Dies wird mit dem Verfahren gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß bei Stillstand der Form der Scheitelabschnitt des Glaskörpers durch Einführen des Preßstempels in die geschmolzene Glascharge in die endgültige Gestalt gepreßt wird und der so gepreßte Scheitelabschnitt so weit abgekühlt wird, daß eine Verformung dieses Teiles während des nachfolgenden Schleuderns vermieden wird, worauf der Stempel aus der Form zurückgezogen und der noch nicht verfestigte Chargenteil durch Schleudern geformt wird.This is achieved with the method according to the invention by that when the form of the Apex of the vitreous humor by inserting the ram into the molten glass batch into the final Shape is pressed and the so pressed apex section is cooled so far, that a deformation of this part during the subsequent spinning is avoided is, whereupon the stamp is withdrawn from the mold and the not yet solidified Batch part is formed by spinning.

Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung zeichnet sich durch einen Preßkolben aus, der eine nicht zylindrische Kühlfläche aufweist und der bei Stillstand der Form mit dem geschmolzenen Glas in Berührung gebracht und nach Verformung und Kühlung des Scheitelabschnittes des Glaskörpers vor dem Schleudern der noch nicht verfestigten Glascharge aus der Form entfernt werden kann.The device for carrying out the method according to the invention is characterized by a plunger that has a non-cylindrical cooling surface and which is in contact with the molten glass when the mold is at a standstill brought and after deformation and cooling of the apex portion of the vitreous removed from the mold before centrifuging the not yet solidified glass batch can be.

In zweckmäßiger Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß eine an der Außenseite der Form angreifende Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, die in der Verriegelungsstellung die Form gegenüber dem Preßstempel ausrichtet und daß die Verriegelungsvorrichtung gleichzeitig mit der Entfernung des Preßstempels aus der Form entriegelbar ist.In an expedient embodiment, the invention provides that a the outside of the mold engaging locking device is provided which in the locking position aligns the mold with respect to the ram and that the locking device simultaneously with the removal of the ram the form can be unlocked.

Gemäß der Erfindung wird der Preßstempel nur dazu benutzt, den Scheitelabschnitt fertig zu formen und ihn dann vor dem Schleudern der Form mit dem verbleibenden, nicht erstarrten Teil der Glascharge aus der Form herauszuziehen. Da nur die Scheitelzone der wettwinkligen Kathodenstrahlröhre mit derart hohen Herstellungstoleranzen gefertigt werden muß, ist es gelungen, durch Preßformen der endgültigen Form und Abschrecken dieser Zone und darauffolgendes Zurückziehen des Stempels vor dem Schleudern des verbleibenden weniger kritischen Abschnittes der Röhre diese wesentlich billiger herzustellen, wobei der Ausschuß erheblich reduziert wird.According to the invention, the ram is used only for the apex section finished to shape and then before spinning the shape with the remaining, to pull the non-solidified part of the glass batch out of the mold. There only the apex zone the angle cathode ray tube manufactured with such high manufacturing tolerances must be succeeded by compression molding the final shape and quenching of this zone and subsequent retraction of the punch before centrifuging the The remaining less critical section of the tube makes them much cheaper produce, the scrap is significantly reduced.

Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt. F i g. 1 ist eine Draufsicht auf einen im wesentlichen rechtwinkligen Trichterkörper einer Kathodenstrahlröhrenhülle mit nicht kreisförmigen Innenflächen an ihrem kleinen Ende, die gemäß der Erfindung geformt sind; F i g. 2 ist ein Teilschnitt durch eine umlaufende Form und eines mit ihr zusammenwirkenden Preßformgerätes zur Bildung eines Trichterkörpers, wobei die Form in ihrer Anordnung zu Beginn der Beschickung gezeigt ist; F i g. 3 ist ein senkrechter Teilschnitt und zeigt das Preßformgerät in seiner Zusammenwirkung mit der umlaufenden Form in stillstehender Lage während des Preßvorganges; F i g. 3 A ist eine Ansicht ähnlich der F i g. 3 und zeigt das Preßgerät teilweise aus seiner Formstellung zurückgezogen; F i g. 4 ist eine Ansicht ähnlich der F i g. 3 und zeigt die Form und den geformten Gegenstand nach dem Umlauf mit völlig zurückgezogenem Preßgerät; F i g. 5 ist eine schaubildliche Darstellung einer Kathodenstrahlröhre, welche im Bereich des kleinen Endes eine nicht kreisförmige Form besitzt; F i g. 6 ist eine Seitenansicht einer solchen Röhre; F i g. 7 ist ein waagerechter Schnitt des Jochabschnittes der Röhre nach der Linie 7-7 der F i g. 6; F i g. 8 ist eine Ansicht ähnlich der F i g. 7 und zeigt eine Abwandlung des Jochbereiches der Röhre.Several embodiments of the subject invention are in the Drawings shown. F i g. Fig. 1 is a plan view of a substantial one rectangular funnel body of a cathode ray tube envelope with non-circular Inner surfaces at their small end shaped according to the invention; F i g. 2 is a partial section through a circumferential shape and one that interacts with it Compression molding device for forming a funnel body, the shape in its arrangement shown at the start of loading; F i g. 3 is a partial vertical section and shows the compression molding device in its interaction with the rotating mold in FIG stationary position during the pressing process; F i g. 3A is a view similar the F i g. 3 and shows the pressing device partially withdrawn from its forming position; F i g. 4 is a view similar to FIG. 3 and shows the shape and the molded one Item after circulation with the pressing device fully retracted; F i g. 5 is a Diagrammatic representation of a cathode ray tube, which in the area of the small End is non-circular in shape; F i g. 6 is a side view of a such tube; F i g. Figure 7 is a horizontal section of the yoke portion of the tube after line 7-7 of FIG. 6; F i g. 8 is a view similar to FIG. 7th and shows a modification of the yoke area of the tube.

Wie es in der F i g. 2 gezeigt ist, ist eine mit einem Hohlkörper 11 und einem kurzen rohrförmigen Stößel oder einer Verlängerung 12 versehene Form 10 auf einer senkrechten drehbaren Welle 13 zum Umlauf mit derselben um ihre senkrechte Achse angeordnet. Die Welle 13 ist in Lagern gelagert und mit einer auf ihr angeordneten Riemenscheibe 14 versehen, die von einem Motor 15 und einem endlosen Riemen 16 oder einer anderen Kraftquelle angetrieben werden kann.As shown in FIG. 2 is one with a hollow body 11 and a short tubular plunger or extension 12 provided form 10 on a vertical rotatable shaft 13 for revolving with the same about its vertical Axis arranged. The shaft 13 is mounted in bearings and with one arranged on it Pulley 14 provided by a motor 15 and an endless belt 16 or another power source can be driven.

Das untere Ende der Form ist durch ein Ausstoßventil 18, welches zur Ausübung einer Tätigkeit in senkrechter Richtung innerhalb der Verlängerung 12 angeordnet ist, geschlossen.The lower end of the mold is through a discharge valve 18, which for Carrying out an activity in the vertical direction is arranged within the extension 12 is closed.

Im Bereiche der Form 10 ist zur Bewegung in den Formhohlraum hinein und aus ihm heraus ein Preßwerkzeug 20 angeordnet. Das Werkzeug 20 ist auf einer starren Welle 21 angeordnet, die in einem Schwingarm 22 gelagert ist. Der Schwingarm 22 ist so angeordnet, daß er sowohl eine Seitwärtsbewegung in waagerechter Richtung als auch eine Hin-und Herbewegung in senkrechter Richtung in den Formhohlraum hinein und aus ihm heraus ausüben kann, um das Werkzeug 20 in eine Preßstellung hinein und aus ihr herauszubewegen. Der Arm 22 wird durch ein Gelenk an einer hin- und hergehenden Kolbenstange 23 betätigt, die entweder mechanisch oder pneumatisch beeinflußt werden kann. Die Abwärtsbewegung des Armes 22 kann durch einen nicht gezeigten einstellbaren Anschlag, welcher auf einer Zapfenwelle aufgeschraubt sein kann, begrenzt werden. Der Kolben 25 wird innerhalb des Zylinders 24 hin- und herbewegt, so daß er durch das in den Zylinder 24 eingeführte pneumatische Strömungsmittel seine vorgeschriebenen oberen und unteren Lagen einnimmt, wobei pneumatische Strömungsmittel durch Einlaß- und Auslaßleitungen 26 und 27 ein- und abgeführt und die Kolbenstange 23 dadurch senkrecht bewegt wird.In the region of the mold 10 , a pressing tool 20 is arranged for movement into and out of the mold cavity. The tool 20 is arranged on a rigid shaft 21 which is mounted in a swing arm 22. The swing arm 22 is arranged so that it can exert a lateral movement in the horizontal direction as well as a reciprocating movement in the vertical direction in and out of the mold cavity in order to move the tool 20 into and out of a pressing position. The arm 22 is operated by a joint on a reciprocating piston rod 23 which can be influenced either mechanically or pneumatically. The downward movement of the arm 22 can be limited by an adjustable stop, not shown, which can be screwed onto a pin shaft. The piston 25 is reciprocated within the cylinder 24 so that it assumes its prescribed upper and lower positions by the pneumatic fluid introduced into the cylinder 24, with pneumatic fluids being introduced and discharged through inlet and outlet lines 26 and 27 and the Piston rod 23 is thereby moved vertically.

Die seitliche Verschiebung des Armes 22 von der Form 10 fort gestattet die Einführung einer Charge geschmolzenen Glases in die Form. Wie es in der F i g. 2 gezeigt ist, ist eine Charge 40 geschmolzenen Glases in die Form 10 eingelegt worden, wobei das Preßwerkzeug 20 in gebrochenen Linien in ausgezogener Stellung unmittelbar darüber zur Einleitung des Preßvorganges dargestellt ist.The lateral displacement of the arm 22 away from the mold 10 allows a batch of molten glass to be introduced into the mold. As shown in FIG. As shown in FIG. 2, a batch 40 of molten glass has been placed in the mold 10 with the pressing tool 20 shown in broken lines in the extended position immediately above it for the initiation of the pressing process.

Das Preßwerkzeug 20 weist einen kurzen zylindrischen Abschnitt 20a auf, der aus einem Stück mit einem allgemein kegelstumpfförmigen Abschnitt 20b gebildet ist und in diesen übergeht, wobei der Abschnitt 20 b im allgemeinen die Form des Trichterscheitels hat. Die kegelstumpfförmige Oberfläche 20 b weist eine Reihe radial vorspringender Erhöhungen oder Ansätze 20c auf, die die mittleren oberen Flächen der Glascharge während des Pressens mit nach oben gewendetem auf dem Umfang verteiltem rechteckigem Muster radialer Nuten oder Ausnehmungen formen. Das Werkzeug 20 hat im wesentlichen eine genaue zylindrische Oberfläche 20d oberhalb der kegelstumpfförmigen Oberfläche 20b, die eine Verteilerfunktion auf einen oberen Teil der Glascharge ausübt. Das Werkzeug 20 wird für den Preßvorgang in Verbindung mit der Form beständig in einer bestimmten Lage auf der Welle 21 gehalten. Das große offene Ende des Formkörpers 11 hat allgemein rechtwinklige Form mit einem vorstehenden Rand 11 a, der von einem zylindrischen Ring 17 umgeben ist. Der vorstehende Rand 11a des Formkörpers und der Haltering 17 dienen zum Zurückhalten des oberen Abschnittes des Glases während des Schleuderns zur Bildung eines zusammenhängenden Abfallrandes und zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Abgabe der Charge aus der Form während des Schleuderns.The press tool 20 has a short cylindrical portion 20a formed in one piece with a generally frusto-conical portion 20b is and merges into this, the section 20 b generally having the shape of the Has funnel part. The frustoconical surface 20 b has a row radially protruding ridges or lugs 20c on the central upper surfaces of the glass batch during pressing with it turned upwards and distributed around the circumference rectangular pattern of radial grooves or recesses. The tool 20 has substantially a precise cylindrical surface 20d above the frustoconical Surface 20b which acts as a distributor on an upper part of the glass batch exercises. The tool 20 becomes resistant to the pressing operation in conjunction with the mold held in a certain position on the shaft 21. The big open one End of the molded body 11 has a generally rectangular shape with a protruding one Edge 11 a, which is surrounded by a cylindrical ring 17. The protruding edge 11a of the molded body and the retaining ring 17 serve to hold back the upper section of the glass during spinning to form a coherent edge of waste and to prevent accidental release of the batch from the mold during of skidding.

Der obere Teil der Formverlängerung 12 ist mit einer im Außenbereich gebildeten Ausnehmung 12 a versehen, um die Zusammenwirkung mit einer Feststellvorrichtung 30 zu ermöglichen, um die Form in eine genau ausgerichtete Preßstellung mit dem Preßwerkzeug 20 zu biegen. Die Feststellvorrichtung 30 besteht aus einem Luftmotor 31 mit einem Führungsansatz 32, der zur genauen axialen Ausrichtung zwischen Form und Preßwerkzeug in die Ausnehmung 11 b hinein vorsteht. Damit ist eine zwangläufige Winkelausrichtung zwischen der Form 10 und dem Preßwerkzeug 20 erreicht. Wo das große offene Ende der Form 11 eine rechteckige Form symmetrisch zu ihrer senkrechten Achse aufweist, kann der untere Bereich der Form zwei Ausnehmungen 12a haben, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, um die Form in die eine oder andere von zwei Stellungen zu führen.The upper part of the mold extension 12 is provided with a recess 12 a formed in the outer region in order to enable the interaction with a locking device 30 in order to bend the mold into a precisely aligned pressing position with the pressing tool 20. The locking device 30 consists of an air motor 31 with a guide projection 32 which protrudes into the recess 11b for precise axial alignment between the mold and the pressing tool. An inevitable angular alignment between the mold 10 and the pressing tool 20 is thus achieved. Where the large open end of the mold 11 is rectangular in shape symmetrical about its vertical axis, the lower portion of the mold may have two recesses 12a which are opposed to each other to guide the mold in one or the other of two positions.

Gemäß dem Verfahren wird eine Charge 40 geschmolzenen Glases in eine hohle Form 10 eingelegt, während die Form stillsteht oder mit sehr geringer Drehzahl (F i g. 2) umläuft. Um der Charge ein ruhiges Absetzen in dem Scheitel der Form zu gestatten und die Form 10 und das Preßwerkzeug 20 richtig miteinander auszurichten, ist eine kurze Zeitspanne vorgesehen. Wahlweise kann die Form vor der Beschickung und vor der richtigen senkrechten Ausrichtung des Preßwerkzeuges in ihre richtige Lage geführt werden.According to the method, a batch 40 of molten glass is placed in a hollow mold 10 while the mold is stationary or rotating at a very low speed (FIG. 2). A short period of time is provided to allow the batch to settle quietly in the apex of the mold and to properly align the mold 10 and the die 20 with one another. Optionally, the mold can be moved into its correct position before loading and before the correct vertical alignment of the press tool.

Die vorgeschriebene Ausrichtung besteht darin, daß die beiden Diagonalen an dem großen rechtwinkligen Ende der Form koradial mit den radial verlaufenden Vorsprüngen 20c auf der kegelstumpfförmigen Oberfläche des Preßwerkzeugs sind. Wenn sich die Form und das Preßwerkzeug sowohl axial als auch mit Bezug auf den Winkel in der richtigen Ausrichtung befinden, dann wird das Werkzeug durch den Kolben 25 in dem Zylinder 24 nach unten bewegt, um durch Formpressen, wie es in der F i g. 3 gezeigt, einen örtlich begrenzten mittleren Bereich der Glascharge 40 in eine nicht kreisförmige Form zu verformen. Der zylindrische Abschnitt 20a des Preßwerkzeuges dringt in den unteren Bereich des Scheitels sowie in den zylindrischen Abschnitt des Formkörpers 11 und in die senkrecht mit ihm ausgerichtete Formverlängerung 12 ein. Die Formoberflächen können in diesem Bereich entweder einen zylindrischen oder rechteckigen waagerechten Querschnitt aufweisen, die in den Zeichnungen wie die vorhergehenden angedeutet sind. Das Preßwerkzeug 20 weist eine genau geformte obere Zone 20d auf, die als im wesentlichen genau zylindrisch dargestellt ist, um den ungepreßten oberen Teil 40a der Glascharge, welcher für eine kurze Zeit zum anschließenden Schleudern flüssig und bearbeitbar bleibt, genau zu verteilen.The prescribed alignment is that the two diagonals at the large right-angled end of the shape coradial with the radial ones There are protrusions 20c on the frusto-conical surface of the die. if the mold and the die are both axially and with respect to the angle are in the correct orientation, then the tool is driven by the piston 25 moved downward in cylinder 24 to be molded as shown in FIG. 3, a localized central region of the glass batch 40 into a not deform circular shape. The cylindrical portion 20a of the press tool penetrates the lower part of the apex as well as the cylindrical section of the shaped body 11 and into the shaped extension 12 aligned perpendicular to it a. The mold surfaces in this area can either be cylindrical or have a rectangular horizontal cross-section, shown in the drawings as that are indicated above. The die 20 has a precisely shaped upper Zone 20d, which is shown as being substantially exactly cylindrical to the Unpressed upper part 40a of the glass batch, which for a short time to the subsequent Spin remains fluid and workable to distribute accurately.

Unmittelbar im Anschluß an die Bildung des mittleren örtlich begrenzten Abschnittes 40b der Glascharge in dem Scheitelbereich der Form wird das Preßwerkzeug 20 im wesentlichen aus der Berührung mit dem Glas zurückgezogen, und zwar durch die Betätigung des Luftmotors und die Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 23. Der Glasabschnitt 40 b, welcher dünn gepreßt worden ist, wird durch die kombinierte Wirkung des Werkzeugs und der Form gekühlt oder abgeschreckt, um eine anfängliche Setzbedingung zu schaffen, während der verbleibende obere Teil 40 a der Charge, welcher die größere Masse darstellt, noch eine geringere Viskosität hat. Nach einem teilweisen Zurückziehen des Werkzeuges 20, wie es in der F i g. 3 A gezeigt ist, wird der Feststellansatz 32 aus seiner Berührung mit der Formausnehmung 12a zurückgezogen, und die Form wird sofort schnell um ihre senkrechte Achse gedreht, um durch die Wirkung der Zentrifugalkraft das verbleibende Glas 40 a über die Seiten der Form zu verteilen. Die Form wird während einer ausreichenden Zeitspanne mit ausreichender Winkelgeschwindigkeit gedreht, um das verbleibende Glas über die nach außen geweiteten Seitenwände der Form zu verteilen und zu formen. Je nach der Eigenart des entsprechenden heiß erweichten zu verformenden Materials kann das Zurückziehen des Werkzeuges 20 nach oben nach dem Pressen auch so gesteuert werden, daß ein Teil der oberen Glascharge 40a mit der oberen zylindrischen Oberfläche 20d des Werkzeuges 20 während der Beschleunigungszeit der Form wenigstens teilweise in Berührung bleibt, um die Charge daran zu hindern, sich nach innen in dem gepreßten Bereich zu setzen. Die Werkzeugoberfläche 20d kann auch solche Außenlinien aufweisen, daß sie eine nicht zylindrische Form zur Verteilung der oberen Charge, die in eine rechteckige Form geformt werden soll, bilden und die Charge nur durch Zentrifugalkräfte verteilt.Immediately following the formation of the central localized portion 40b of the glass batch in the apex of the mold, the die 20 is substantially withdrawn from contact with the glass by actuation of the air motor and the upward movement of the piston rod 23. The glass portion 40 b, which has been pressed thin, is cooled or quenched by the combined action of the tool and the mold in order to create an initial setting condition, while the remaining upper part 40 a of the batch, which is the larger mass, still has a lower viscosity . After the tool 20 has been partially withdrawn, as shown in FIG. 3A, the locking lug 32 is withdrawn from its contact with the mold recess 12a, and the mold is immediately quickly rotated about its vertical axis to distribute the remaining glass 40a over the sides of the mold by the action of centrifugal force. The mold is rotated at sufficient angular velocity for a sufficient amount of time to spread and shape the remaining glass over the flared sidewalls of the mold. Depending on the nature of the corresponding hot-softened material to be deformed, the retraction of the tool 20 upwards after pressing can also be controlled so that a part of the upper glass batch 40a with the upper cylindrical surface 20d of the tool 20 at least partially during the acceleration time of the mold remains in contact to prevent the batch from settling inwardly in the pressed area. The die surface 20d may also have outline lines to form a non-cylindrical shape for distributing the upper batch to be formed into a rectangular shape and distributing the batch only by centrifugal force.

Nach dem Formen der vollkommen nach außen geweiteten Seitenwände 40 c des Gegenstandes durch Schleudern wird die Umlaufgeschwindigkeit der Form vermindert, die Form angehalten und der geformte Gegenstand gekühlt und in der endgültigen Form gehärtet. Wie es in der F i g. 4 gezeigt ist, ist das Glas über die vollkommene Seitenwandoberfläche des Formkörpers 11 und über seinen vorstehenden Rand 1l a hinweg nach oben bewegt worden, wobei das darüber befindliche Glas einen zusammenhängenden Abfallrand des fertigen Gegenstandes aufweist, der im Anschluß daran entfernt werden kann. Während des Schleuderns bleibt der durch Preßformen hergestellte nicht kreisförmige Scheitelbereich des geformten Gegenstandes unberührt, da er durch die Verdünnungswirkung der Form und des Werkzeugs in sölchem Maße abgekühlt ist, daß die Zentrifugalkraft die nicht kreisförmige Ausbildung des Glases in diesem Bereich beim Schleudern nicht nachteilig berührt. Durch dieses vorherige Pressen des Jochbereiches des Röhrentrichters in eine nicht kreisförmige Form wird die erforderliche Steuerung des Lichtstrahlspaltes in dem fertigen Gegenstand erreicht.After the fully outwardly flared side walls 40 have been formed c of the object by spinning, the speed of rotation of the mold is reduced, the mold is stopped and the molded article is cooled and in its final shape hardened. As shown in FIG. 4, the glass is about perfect Side wall surface of the molded body 11 and over its protruding edge 1l a away been moved upwards, with the glass above it being a coherent Has waste edge of the finished article, which are then removed can. During spinning, the one made by compression molding remains non-circular The apex area of the molded object is unaffected as it is affected by the thinning effect the mold and the tool have cooled to such an extent that the centrifugal force the non-circular design of the glass in this area during spinning does not adversely affected. By this previous pressing of the yoke area of the tube funnel into a non-circular shape becomes the required control of the light beam gap achieved in the finished article.

Das aus dem Preßvorgang stammende überflüssige Glas wird entweder in die Formverlängerung 12 nach unten gedrückt, um den rohrförmigen oder knopfförmigen (»nubbin«) Abschnitt des Gegenstandes zu bilden, oder wird von der kegelstumpfförmigen Oberfläche des Werkzeuges nach oben gedrückt. Der untere kurze rohrförmige Abschnitt des Gegenstandes kann im Anschluß daran von ihm entfernt und eine größere Länge eines rohrförmigen Halses in nachfolgenden Arbeitsgängen daran befestigt werden. Wie es in den F i g. 1 und 5 gezeigt ist, hat der frisch gebildete rechteckige Trichterkörper 40' eine rechteckige Musterung radialer Nuten 40 b, die in derselben Richtung gebildet sind wie die Diagonalen seines großen rechteckigen offenen Endes.The excess glass resulting from the molding process is either pushed down into the die extension 12 to form the tubular or button-shaped ("nubbin") portion of the article, or is pushed up from the frusto-conical surface of the tool. The lower short tubular portion of the article can then be removed therefrom and a greater length of tubular neck attached to it in subsequent operations. As shown in Figs. 1 and 5, the newly formed rectangular funnel body 40 'has a rectangular pattern of radial grooves 40b formed in the same direction as the diagonals of its large rectangular open end.

Im Anschluß an die Bildung des Trichters 40' kann dessen großes offenes Ende innen eingeschnitten werden, während der Gegenstand noch in der Form gehalten wird und die Form sich langsam dreht. Nach diesem Einschneidvorgang wird das im Boden der Form befindliche Auswerfventil18 nach oben bewegt, um den geformten Gegenstand von den Seitenwänden der Form zu entfernen. Der Trichter wird dann in einer bequemen Lage gehalten, um aus der Form entfernt zu werden. Nach der Entfernung des Trichters aus der Form kann der Abfallrandteil 40d des Trichters, der oberhalb des vorstehenden Randes 11a gebildet ist, in jeder beliebigen Weise, wie beispielsweise durch ringförmiges Abbrechen, durch unterschiedliche Kühlung des Glases oberhalb und unterhalb der Markierungslinie entfernt werden.Following the formation of the funnel 40 ' , the large open end thereof can be cut inwardly while the object is still held in the mold and the mold is slowly rotating. After this cutting process, the ejection valve 18 located in the bottom of the mold is moved upwards in order to remove the molded article from the side walls of the mold. The funnel is then held in a convenient position for removal from the mold. After removal of the funnel from the mold, the waste edge portion 40d of the funnel formed above the protruding edge 11a can be removed in any desired manner, such as by annular breaking, by cooling the glass differently above and below the marking line.

In der F i g. 5 ist eine vollkommene sogenannte rechteckige Röhre gezeigt, wobei der Körperteil aus einem Trichter 40' besteht, der gemäß dem vorhergehenden Verfahren geformt wurde. Das große offene Ende des Trichters weist eine rechteckige Vorderplatte 41 auf, die an seinem rechteckigen, großen, offenen Ende eingeschmolzen ist, sowie einen rohrförmigen Halsteil 42, der an seinem kleineren Ende eingeschmolzen ist. Die F i g. 6 zeigt eine vollkommene Röhre mit großem Winkel, bei welcher der Trichter 40' nach dem obigen Verfahren hergestellt ist. Der Scheitelbereich des Trichterkörpers im Bereiche des rohrförmigen Halsteiles 42 hat einen Querschnitt, der an seinen Außenoberflächen zylindrisch ist und auf seinen Innenoberflächen ein rechteckiges Muster radialer Ausnehmungen 40 b aufweist, wie es in der F i g. 7 gezeigt ist. Diese Form des Jochbereiches gestattet eine Ablenkung des Elektronenstrahls in einem im wesentlichen rechtwinkligen Abtastmuster zur Bombardierung des rechtwinkligen Röhrenschirmes. Somit ist der abgelenkte Strahl bei der Abtastung in einem rechtwinkligen Muster mit dem richtigen Spalt versehen, um eine Verminderung der Gesamtlänge des Kolbens zu ermöglichen. Auch kann das umgebende Ablenkjoch näher an den Ablenkungspunkt des Strahles herangerückt werden. Es kann ein bekanntes elektrisches Jochelement mit einer kreisförmigen Öffnung verwendet werden, um diesen Bereich der Hülle zu umgeben, damit die Kraft der Strahlablenkung besser ausgenutzt wird. Das Verhältnis zwischen Tiefe und Breite der Ausnehmungen 40 b ist in keiner Weise kritisch, soweit die Röhrenstärke betroffen ist und solange die Glasstärke genügend groß gehalten wird, um bei richtiger Steuerung der Strahlablenkung eine übermäßige Beanspruchung auf einen elektrischen Durchbruch zu vermeiden.' Eine abgewandelte Form des Jochbereiches nach der F i g. 8 kann dadurch gebildet werden, daß der Scheitelbereich der Form eine abgewandelte rechtwinklige Form aufweist, die geometrisch ähnlich oder annähernd ähnlich der durch die Form des Strahlenweges in diesem Bereich vorgeschriebenen Form ist und dieselbe Ausrichtung hat wie das große offene Ende des Trichters. Die Eckbereiche 40e des rechteckig geformten kleinen Endes sind glatt abgerundet, damit die Hülle den Kräften des atmosphärischen Druckes widersteht und eine Entwicklung von Spannungen an diesem Teil verhindert wird. Das Preßwerkzeug 20 hat dann an Stelle der radialen Vorsprünge eine abgewandelte Form, die geometrisch dem Scheitelbereich der Form ähnlich ist. Die Formverlängerung 12 hat äuch eine ähnliche rechteckige Querschnittsform. Die Zusammenwirkung dieser Teile erzeugt beim Pressen einen Jochbereich, der eine im wesentlichen gleiche Wandstärke und eine genaue rechteckige Form aufweist, die zur Aufnahme der Hülle der Elektronenstrahlwege ein Optimum darstellt. Wenn die Außenflächen des Jochbereiches des Trichters eine rechteckige Form haben, kommt in Verbindung mit ihnen ein elektrisches Jochelement mit einer rechteckigen Öffnung zur Anwendung.In FIG. In Fig. 5 a perfect so-called rectangular tube is shown, the body part consisting of a funnel 40 'formed according to the previous method. The large open end of the funnel has a rectangular front plate 41 which is fused at its rectangular large open end and a tubular neck portion 42 which is fused at its smaller end. The F i g. Figure 6 shows a perfect high angle tube with the funnel 40 'made by the above process. The apex region of the hopper body in the area of the tubular neck portion 42 has has a cross section which is cylindrical on its outer surface and on its inner surface, a rectangular pattern of radial recesses 40 b, as shown in F i g. 7 is shown. This shape of the yoke area allows the electron beam to be deflected in a substantially rectangular scanning pattern to bombard the rectangular tube screen. Thus, when scanned in a rectangular pattern, the deflected beam is properly slit to allow the overall length of the piston to be reduced. The surrounding deflection yoke can also be moved closer to the deflection point of the beam. A known electrical yoke element having a circular opening can be used to surround this area of the envelope in order to better utilize the force of the beam deflection. The relationship between the depth and width of the recesses 40 b is in no way critical as far as the tube thickness is concerned and as long as the glass thickness is kept large enough to avoid excessive stress on an electrical breakdown when the beam deflection is properly controlled. ' A modified form of the yoke area according to FIG. 8 can be formed in that the apex area of the shape has a modified rectangular shape which is geometrically similar or approximately similar to the shape prescribed by the shape of the beam path in this area and has the same orientation as the large open end of the funnel. The corner portions 40e of the rectangular shaped small end are smoothly rounded so that the shell can withstand the forces of atmospheric pressure and prevent the development of stress on this part. Instead of the radial projections, the pressing tool 20 then has a modified shape which is geometrically similar to the apex region of the shape. The shape extension 12 also has a similar rectangular cross-sectional shape. The interaction of these parts produces a yoke area during pressing, which has an essentially equal wall thickness and an exact rectangular shape, which represents an optimum for accommodating the shell of the electron beam paths. When the outer surfaces of the yoke portion of the funnel are rectangular in shape, an electric yoke element having a rectangular opening is used in conjunction with them.

Die Beschreibung erläutert eine Röhrenform und ein Verfahren zur Herstellung ihres primären Körperabschnittes durch ein einmaliges Verfahren zur Formung thermoplastischer Materialien, wie Glas mit einem Halsbereich von rechteckigem oder nicht kreisförmigem Querschnitt, dessen Herstellung als zusammenhängender Gegenstand vor der Erfindung nicht nur als schwierig, sondern bei großen im Schleuderguß hergestellten Werkstücken als unmöglich angesehen wurde. Dies trifft insbesondere auf das Formen von Flächen solcher Gegenstände zu, bei denen das Schwerkraftmoment, wie beispielsweise an dem kleinen Ende eines hohlen Trichters, im Bereiche seiner Umdrehungsachse verhältnismäßig gering ist.The description explains a tubular shape and a method of manufacturing their primary body portion through a unique thermoplastic molding process Materials such as glass with a neck area that is rectangular or non-circular Cross-section, its manufacture as a coherent object prior to the invention not only as difficult, but also for large workpieces produced by centrifugal casting was considered impossible. This particularly applies to the shaping of surfaces such objects where the moment of gravity, such as on the small end of a hollow funnel, in the area of its axis of rotation relatively is low.

Die in Frage stehende Hülle, die wenigstens an den Innenflächen des Jochbereiches eine nicht kreisförmige Umrißlinie aufweist, erzeugt keine Aufhäufung statischer Ladungen in den Ecken des Halses, wenn das umgebende elektromagnetische Feld errichtet wird. Ferner führt die Form nicht zu einem Verlust elektrischer Energie oder nichtlinearen Verformungen des Elektronenstrahles.The envelope in question, which is at least on the inner surfaces of the Yoke area has a non-circular outline, does not create a pile static charges in the corners of the neck when the surrounding electromagnetic Field is being built. Furthermore, the shape does not lead to a loss of electrical energy or non-linear deformations of the electron beam.

Claims

Claims: 1. A method for producing hollow glass bodies, such as e.g. cathode ray tube envelopes, made from a batch of molten glass, which is deformed in a rotatable mold by a ram and thrown in the mold is, characterized in that when the shape of the apex section is at a standstill of the glass body by inserting the ram into the molten glass batch is pressed into the final shape and the thus pressed apex section so is cooled far enough that a deformation of this part during the subsequent Skidding is avoided, whereupon the punch is withdrawn from the mold and the not yet solidified batch part is formed by centrifugation.

2. Device for carrying out the method according to claim 1, characterized by a plunger (20), which has a non-cylindrical cooling surface, and which when the Form (1) brought into contact with the molten glass and after deformation and cooling of the apex of the vitreous before centrifuging the not yet solidified Glass batch can be removed from the mold.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that a locking device (30) engaging on the outside of the mold is provided, which aligns the mold (10) with respect to the ram (20) in the locking position, and that the locking device simultaneously with the removal the ram can be unlocked from the mold. Documents considered: German Patent Specifications No. 847 332, 953 555; German Auslegeschrift No. 1055 766; Patent No. 1535 of the Office for Invention and Patents in the Soviet Zone of Occupation in Germany.