DE1202144B - Vehicle with one or more cushions formed from flowing pressurized gas under the vehicle floor during operation - Google Patents
Vehicle with one or more cushions formed from flowing pressurized gas under the vehicle floor during operationInfo
- Publication number
- DE1202144B DE1202144B DEH40682A DEH0040682A DE1202144B DE 1202144 B DE1202144 B DE 1202144B DE H40682 A DEH40682 A DE H40682A DE H0040682 A DEH0040682 A DE H0040682A DE 1202144 B DE1202144 B DE 1202144B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle
- edge part
- vehicle according
- opening
- compressed gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60V—AIR-CUSHION VEHICLES
- B60V1/00—Air-cushion
- B60V1/04—Air-cushion wherein the cushion is contained at least in part by walls
- B60V1/046—Air-cushion wherein the cushion is contained at least in part by walls the walls or a part of them being rigid
Description
Fahrzeug mit einem oder mehreren beim Betrieb unter dem Fahrzeugboden gebildeten Polstern aus strömendem Druckgas Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, das sich oberhalb von Land- und/oder Wasserflächen fortbewegen kann und bei dem während des Betriebes unter dem Fahrzeugboden ein oder mehrere Polster aus strömendem Druckgas, gewöhnlich aus Druckluft, gebildet sind, das bzw. die an den Seiten durch über den Fahrzeugboden nach unten hinausragende Randteile des Fahrzeugs begrenzt sind.Vehicle with one or more when operating under the vehicle floor cushions formed from flowing compressed gas The invention relates to a vehicle, which can move above land and / or water surfaces and where one or more cushions made of flowing under the vehicle floor during operation Pressurized gas, usually from compressed air, are formed that or which on the sides through Limited edge parts of the vehicle projecting downward beyond the vehicle floor are.
Es ist ein solches Fahrzeug bekanntgeworden, bei dem die Seitenwände kielförmig ausgebildet sind und beim Betrieb des Fahrzeugs mit ihrem unteren Bereich in die überschwebte Wasseroberfläche eintauchen.Such a vehicle has become known in which the side walls Are designed keel-shaped and when operating the vehicle with their lower area immerse yourself in the floated surface of the water.
Wird ein derartiges Fahrzeug ohne Berührung der überschwebten Fläche betrieben, so entweicht unter dem Begrenzungswandteil aus dem Gaskissen Gas in größerer Menge. Das in die Atmosphäre entweichende Gas besitzt immer noch eine erhebliche Energie, welche bei diesem Vorgang praktisch verlorengeht. Wenn mindestens ein Teil dieses entweichenden Gases gesammelt und erneuert den Vorrichtungen zugeführt werden kann, die das Druckgas zur Bildung des oder der Druckgaspolster liefern, lassen sich erhebliche Energieersparnisse erzielen.Such a vehicle becomes such a vehicle without touching the floated surface operated, gas escapes under the boundary wall part from the gas cushion in a larger amount Lot. The gas escaping into the atmosphere still has a significant amount Energy that is practically lost in this process. If at least a part this escaping gas can be collected and renewed and fed to the devices can supply the compressed gas to form the compressed gas cushion or cushions considerable energy savings can be achieved.
Durch die Erfindung soll ein Fahrzeug der genannten Art geschaffen werden, bei dem das Gas aus dem Druckgaspolster in nutzbringender Weise wiederverwendet wird. Die Erfindung besteht demgemäß bei einem Gaskisserifahrzeug der genannten Art darin, daß der Druckgasstrom über ein Förderorgan in einem Kreislauf von innen herkommend die Unterkante des Begrenzungsrandteiles, das im Querschnitt ein abgerundetes Profil zeigt, überströmt und unter dem Einfluß des an der Kante entstehenden Dralles dem Profil des Randes folgend in eine an sich bekannte Wiedergewinnungsöffnung einströmt und von dort wieder dem Förderorgan zugeführt wird, wobei die Wiedergewinnungsöffnung an dem den Fahrzeughauptkörper tragenden Bodenteil angeordnet ist und mit ihrer Einströrnöffnung über dem Begrenzungsrandteit endet.The invention is intended to create a vehicle of the type mentioned in which the gas from the pressurized gas cushion is reused in a beneficial manner will. The invention accordingly consists in a gas cushion vehicle of the type mentioned Kind in that the pressurized gas flow via a conveying element in a circuit from the inside coming from the lower edge of the boundary part, which is rounded in cross section Profile shows, overflows and under the influence of the twist arising at the edge following the profile of the edge flows into a known recovery opening and from there is fed back to the conveyor organ, the recovery opening is arranged on the base part carrying the main vehicle body and with its Inflow opening ends above the boundary edge.
Wiedergewinnungsöffnungen sind bereits bei einem Luftkissenseitenwandfahrzeug bekanntgeworden. Bei diesem Fahrzeug wird nämlich die am Bug zur Erzeugung des Luftkissens zwischen den Seitenwänden ausgestoßene Luft nach Durchströmen des Raumes zwischen den Seitenwänden am Heck des Fahrzeuges in einer Wiedergewinnungsöffnung erneut dem Gaskreislauf zugeführt. Vorzugsweise sind in weiterer Ausbildung der Erfindung der Druckgasauslaß für den Kreislauf jedes Polsters und der Wiedergewinnungseinlaß für das Druckgas jeweils durcheine Öff- nung gebildet.Recovery openings have already become known in an air cushion sidewall vehicle. In this vehicle, namely, the air expelled at the front to generate the air cushion between the side walls is returned to the gas circuit in a recovery opening after flowing through the space between the side walls at the rear of the vehicle. Preferably, in a further embodiment of the invention, the compressed gas outlet for the circuit of each cushion and the recovery inlet for the compressed gas are each formed by an opening.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Auslaßöffnung für das Druckgas jedes Polsters innerhalb des durch den Randteil begrenzten Raumes etwa in dessen Mitte angeordnet.In a preferred embodiment of the invention, the outlet port is for the pressurized gas of each cushion within the space delimited by the edge part arranged approximately in the middle.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Begrenzungsrandteil in der Weise mit dem Körper des Fahrzeuges verbunden sein, daß er beim Betrieb des Fahrzeuges in seiner normalen Schwebehöhe eine mittlere Lage einnimmt, sich je- doch ganz oder teilweise bzw. örtlich gegenüber seiner Mittellage nach oben oder unten bewegen kann, wenn sich der Abstand zwischen dem unteren Ende des Randteiles und der darunter befindlichen Fläche verkleinert oder vergrößert. Der Begrenzungsrandteil kann durch Federn oder hydraulische oder pneumatische Mittel od. dgl. belastet sein. - Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.According to a further embodiment of the invention, the boundary edge part can be connected to the body of the vehicle in such a way that it assumes a central position during operation of the vehicle in its normal floating height, but is entirely or partially or locally upwards compared to its central position or move down as the distance between the lower end of the edge portion and the area below it decreases or increases. The boundary edge part can be loaded by springs or hydraulic or pneumatic means or the like. - Further features within the scope of the invention are characterized in the subclaims.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen näher erläutert.The invention is illustrated in the following description of several exemplary embodiments explained in more detail with reference to the drawings.
Fig. 1 zeigt die Unteransicht eines Fahrzeugs mit den Merkmalen der Erfindung; F i g. 2 ist eine Seitenansicht des Fahrzeugs nach Fig. 1; F i g. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie A-A in F i g. 2; F i g. 4 ist ein F i g. 3 ähnelnder Querschnitt, der jedoch eine abgeänderte Ausbildungsform veranschaulicht; F i g. 3 ist ein ebenfalls F i g. 3 ähnelnder Quer" schnitt, der eine weitere Variante zeigt; F i g. 6 ist ein senkrechter Teilschnitt durch den Boden eines Fahrzeugs und veranschaulicht eine weitere abgeänderte Ausbildungsfonn; F i g. 7 ist ein F i g. 3 ähnelnder Querschnitt durch eine weitere Ausbildungsform; F i g. 8 ist ein ebenfalls F i g. 3 ähnelnder Querschnitt durch eine weitere Ausbildungsforrn der Erfindung; F i g. 9 ist ein senkrechter Teilschnitt durch den Boden eines Fahrzeugs, bei dem es sich um eine weitere Ausbildungsform der Erfindung handelt; F i g. 10 ist ein F i g. 9 ähnelnder senkrechter Teilschnitt durch eine abgeänderte Ausbildungsforin; F i g. 11 ist ein senkrechter Teilschnitt eines Fahrzeugbodens und veranschaulicht eine weitere Ausbildungsform; F i g. 12 ist ein senkrechter Schnitt durch ein Fahrzeug, aus dem eine weitere Ausbildungsform der Erfindung ersichtlich ist; F i g. 13 ist ein senkrechter Schnitt durch eine weitere Ausbildungsfonn eines Fahrzeugs mit den Merkmalen der Erfindung; F! g. 14 zeigt die Unteransicht einer weiteren Ausbildungsform eines Fahrzeugs mit den Merkmalen der Erfindung.Fig. 1 shows a bottom view of a vehicle incorporating the features of the invention; F i g. Figure 2 is a side view of the vehicle of Figure 1; F i g. 3 is a cross section taken along line AA in FIG. 2; F i g. 4 is a fig. Figure 3 is a similar cross-section but illustrates a modified embodiment; F i g. 3 is also FIG. Figure 3 is a cross-section similar to Figure 3, showing a further variant; Figure 6 is a partial vertical section through the floor of a vehicle and illustrates a further modified embodiment; Figure 7 is a cross-section similar to Figure 3 through another Figure 8 is a cross-section similar to Figure 3 through a further embodiment of the invention; Figure 9 is a partial vertical section through the floor of a vehicle which is a further embodiment of the invention F i g 10 is a F i g 9 ähnelnder fragmentary vertical section through a modified Ausbildungsforin;.. F i g 1 1 is a fragmentary vertical section of a vehicle floor, and illustrating a further embodiment;.. F ig 12 is a vertical section through a vehicle from which a further embodiment of the invention is apparent; F i g 13 is a vertical section through a further Ausbildungsfonn of a vehicle having the features of the invention;. F! G. 14 shows the bottom view of a further embodiment of a vehicle having the features of the invention.
In F i g. 1, 2 und 3 erkennt man ein Fahrzeug mit eiförmigem Grundriß mit einem Hauptkörper 1. Am Boden dieses Fahrzeugs ist ein sich vom Rand des Fahrzeugs aus nach unten erstreckender, einen Raum 3 unterhalb des Fahrzeugs umschließender Begrenzungsrandteil 2 angebracht. In der Mitte des Fahrzeugbodens ist ein Druckgasauslaß 4 ausgebildet. über den Umfang des Fahrzeugs erstreckt sich ein Kanal 5 mit einer sich nach unten öffnenden ringförinigen Wiedergewinnungsöffnung 6, die in einem geringen Abstand oberhalb des unteren Endes des Randteiles 2 angeordnet ist. Der Kanal 5 erstreckt sich über den Boden des Fahrzeugs und steht mit dem Auslaß 4 in Verbindung. In dem Auslaß 4 ist eine durch einen Motor 9 antreibbare Luftschraube 8 als Förderorgan angeordnet. Zunächst ruht das Fahrzeug auf der darunter befindlichen Fläche, wobei das untere Ende des Randteiles 2 die Fläche berührt. Wenn der Motor 9 in Betrieb gesetzt wird, saugt die Luftschraube 8 Luft -über die Wiedergewinnungsöffnung 6 und den Kanal 5 an und stößt sie in den Raum 3 hinein aus. Hierbei bildet sich schnell ein Druckluftpolster, durch welches das Fahrzeug von der darunter befindlichen Fläche abgehoben wird, so daß Luft aus dem Raum 3 unter dem Randteil 2 hindurch entweicht. Das untere Ende des Randteiles besitzt im senkrechten Querschnitt ein solches, einen Drall erzeugendes Profil, daß die unterhalb des Randteiles nach außen strömende Luft dem Profil des Teiles in Folge der Drallwirkung folgt und nach oben in die Wiedergewinnungsöffnung 6 einströmt. Diese Tendenz der Luft, dem Profil des Randteiles zu folgen, die als Coandaeffekt bekannt ist, wird durch den an der Wiedergewinnungsöffnung 6 herrschenden Unterdruck noch verstärkt. Schließlich bildet sich ein Luftstrom aus, der den Auslaß 4 verläßt, unter dem Randteil hindurchströmt, in die Wiedergewinnungsöffnung 6 eintritt und dann über den Kanal 5 und das Förderorgan 8 zu dem Auslaß 4 zurückströmt. Sobald diese Zirkulation eingesetzt hat, wird zur Aufrechterhaltung des Lufistroms nur noch diejenige Energie benötigt, die erforderlich ist, um die Druckverluste des Systems zu überwinden und alle etwaigen Luftverluste des Zirkulationssyste,-.ns auszugleichen. Ferner ist zu beachten, daß dann, wenn sich das Fahrzeug in Bewegung befindet, eine erhebliche Verminderung des auf die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zurückzuführenden Widerstandes eintritt, wenn die unter dem Randteil hinwegströmende Luft zurückgewonnen wird, anstatt frische Luft aus der umgebenden Atmosphäre anzusaugen. Die zurückgewonnene Luft besitzt nämlich nur eine geringe oder überhaupt keine waagerechte Bewegungskomponente gegenüber dem Fahrzeug, während die Umgebungsluft eine Relativgeschwindigkeit aufweist, bei der es sich um eine Kombination der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und einer gegebenenfalls vorhandenen Windkomponente handelt.In Fig. 1, 2 and 3 one recognizes a vehicle with an egg-shaped plan with a main body 1. A boundary edge part 2 which extends downward from the edge of the vehicle and encloses a space 3 below the vehicle is attached to the floor of this vehicle. A compressed gas outlet 4 is formed in the middle of the vehicle floor. A channel 5 extends over the circumference of the vehicle with a downwardly opening annular recovery opening 6 which is arranged at a small distance above the lower end of the edge part 2. The channel 5 extends over the floor of the vehicle and is in communication with the outlet 4. In the outlet 4, a propeller 8 which can be driven by a motor 9 is arranged as a conveying element. First, the vehicle rests on the surface below, the lower end of the edge part 2 touching the surface. When the motor 9 is put into operation, the propeller 8 sucks in air through the recovery opening 6 and the duct 5 and expels it into the space 3 . In this case, a compressed air cushion is quickly formed, through which the vehicle is lifted from the surface below, so that air escapes from the space 3 under the edge part 2. The lower end of the edge part has a profile generating a swirl in vertical cross section so that the air flowing out below the edge part follows the profile of the part as a result of the swirl effect and flows upwards into the recovery opening 6 . This tendency of the air to follow the profile of the edge part, known as the Coanda effect, is intensified by the negative pressure prevailing at the recovery opening 6. Finally, an air flow is formed which leaves the outlet 4, flows through under the edge part, enters the recovery opening 6 and then flows back to the outlet 4 via the channel 5 and the conveying element 8. As soon as this circulation has started, only that energy is required to maintain the air flow that is required to overcome the pressure losses in the system and to compensate for any air losses in the circulation system. It should also be noted that, when the vehicle is in motion, there will be a significant reduction in the drag due to the speed of the vehicle if the air flowing under the edge portion is recovered instead of drawing in fresh air from the surrounding atmosphere. This is because the recovered air has little or no horizontal movement component compared to the vehicle, while the ambient air has a relative speed that is a combination of the speed of the vehicle and any wind component that may be present.
In F i g. 1 bis 3 ist die grundsätzliche Anordnung eines derartigen Fahrzeugs dargestellt. Einige Ab- änderungen und Abwandlungen sind in F i g. 4 bis 12 dargestellt.In Fig. 1 to 3 the basic arrangement of such a vehicle is shown. Some changes discounts and modifications are in g F i. 4 to 12 shown.
F i g. 4 und 5 veranschaulichen Abwandlungen des Fahrzeugs nach F i g. 1 bis 3, bei denen die Luft veranlaßt wird, von der Austrittsöffnung nach außen zu dem Randteil zu strömen. Bei der Anordnung nach F i g. 4 ist unterhalb des Auslasses eine Leitvorrichtung 12 angeordnet, durch die die Luft gezwungen wird, längs der Unterseite 13 nach außen zu strömen, um dann an der Innenseite des Randteiles nach unten zu strömen. Hierdurch wird bewirkt, daß die Luft mit einem erhöhten Druckgefälle unter dem Randteil 2 hindurchströmt, was zu einer besseren Stabilität gegenüber Roll- und Stampfbewegungen führt. Die Leitvorrichtung 12 kann sich gemäß F i g. 4 längs des Fahrzeugbodens über einen großen Teil desselben erstrecken, doch kann sie auch kleiner ausgebildet sein. Ferner kann man Leitorgane 14 vorsehen, um die, Leitvorrichtung 12 zu unterstützen. Diese Leitorgane können außerdem dazu dienen, den Luftstrom geradezurichten. Bei der in F i g. 5 gezeigten Anordnung ist die Luftschraube 8 nach F i g. 4 durch einen Verdichter 15 ersetzt. Die Luft verläßt das Gebläse radial nach außen und strömt an der Unterseite, des Fahrzeugbodens entlang. Ferner veranschaulicht F i g. 5 eine weitere Ab- wandlung, bei der die Wiedergewinnungsöffnung 6 nach vorn gerichtet ist. Wenn sich das Fahrzeug vorwärts bewegt, wird die Rückgewinnung von Luft mit Hilfe der Wiedergewinnungsöffnung 6 durch die atmosphärische Luft unterstützt. Hierbei wird das Ansaugen von zusätzlicher Luft, die benötigt wird, um Luftverluste des Zirkulationssystems auszugleichen, durch die Stauwirkung gesteigert. Bei einem Fahrzeug der in F i g. 1 bis 3 gezeigten Art kann die Wiedergewinnungsöffnung so ausgebildet sein, daß sie auf beiden Seiten der Fahrzeuglängsachse über ein kurzes Stück nach vorn gerichtet ist, während die Richtung, in der der übrige Teil der Wiedergewinnungsöffnung verläuft, von radial nach außen, z. B. waagerecht, bis senkrecht nach unten variieren kann. Im allgemeinen weist jedoch die Wiedergewinnungsöffnung am vorderen Ende nach vom und längs des übrigen Teils des Fahrzeugumfangs nach unten.F i g. 4 and 5 illustrate modifications of the vehicle according to FIG. 1 to 3, in which the air is caused to flow from the outlet opening outward to the edge part. In the arrangement according to FIG. 4, a guide device 12 is arranged below the outlet, by means of which the air is forced to flow outwards along the underside 13 in order to then flow downwards on the inside of the edge part. This has the effect that the air flows under the edge part 2 with an increased pressure gradient, which leads to better stability with respect to rolling and pitching movements. The guide device 12 can be shown in FIG . 4 extend along the vehicle floor over a large part of the same, but it can also be made smaller. In addition, guide elements 14 can be provided to support the guide device 12. These guide elements can also serve to straighten the air flow. In the case of the in FIG. The arrangement shown in FIG. 5 is the propeller 8 according to FIG. 4 replaced by a compressor 15 . The air leaves the fan radially outwards and flows along the underside of the vehicle floor. Furthermore, FIG. 5 shows a further modification in which the recovery opening 6 is directed towards the front. When the vehicle is moving forward, the recovery of air by means of the recovery port 6 is assisted by the atmospheric air. The intake of additional air, which is required to compensate for air losses in the circulation system, is increased by the damming effect. In a vehicle that is shown in FIG. 1 to 3 , the recovery opening can be designed so that it is directed over a short distance forward on both sides of the vehicle's longitudinal axis, while the direction in which the remaining part of the recovery opening extends from radially outward, e.g. B. can vary horizontally to vertically downwards. In general, however, the recovery opening at the front end faces forward and down along the remainder of the vehicle perimeter.
Das Profil des unteren Endes des kandteiles kann variieren. Bei den Anordnungen nach Fig. 1 bis 5 ist dieses Profil annähernd hatbkreisförmig, während F i g. 6 eine Abwandlung zeigt, bei welcher der Radius des unteren Endes des Randteiles an der Innenseite 17 kleiner ist als an der Außenseite 18. Dieses Profil liefert einen günstigeren Strömungsverlauf unterhalb des Randteiles. 2, denn die Strömung haftet leichter.The profile of the lower end of the edge part can vary. In the arrangements according to FIGS. 1 to 5 , this profile is approximately hat-shaped, while FIG . 6 shows a modification in which the radius of the lower end of the edge part is smaller on the inside 17 than on the outside 18. This profile provides a more favorable flow course below the edge part. 2, because the current adheres more easily.
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausbildungsform der Erfindung, bei der Luft nur am vorderen Ende sowie an den Seiten des Fahrzeugs zurückgewonnen wird, während die Luft am hinteren Ende des Fahrzeugs unter dem Randteil 2 hinwegströmt und in die Atmosphäre entweicht. M diesem Ausfuhrungsbeispiel ist die Wiedergewinnungsöffnung 6 am vorderen Ende des Fahrzeugs nach vorn und längs der Seiten des Fahrzeugs nach unten gerichtet. Der Kanal 5 erstreckt sich nur zwischen dem vorderen Ende und den Seitenkanten des Fahrzeugs sowie zu dem Auslaß 4. Zusätzliche Luft zum Ausgleich der Luftverluste wird am vorderen Ende des Fahrzeugs über die Wiedergewinnungsöffnung 6 zugeführt.F i g. 7 shows a further embodiment of the invention in which air is recovered only at the front end and on the sides of the vehicle, while the air at the rear end of the vehicle flows under the edge part 2 and escapes into the atmosphere. In this exemplary embodiment, the recovery opening 6 at the front end of the vehicle is directed forward and down along the sides of the vehicle. The duct 5 extends only between the front end and the side edges of the vehicle and to the outlet 4. Additional air to compensate for the air losses is supplied via the recovery opening 6 at the front end of the vehicle.
Die Trimmung des Fahrzeugs kann dadurch variiert werden, daß die Verteilung der Luft beim Eintreten in die Wiedergewinnungsöffnung variiert wird. Gemäß F i g. 8 kann man leicht eine hierfür geeignete Anordnung schaffen. In dem Kanal 5 liegt eine flache Platte 20, die um die Achse der Luftschraube und des Motors gekippt werden kann, um die senkrechte Höhe des Kanals am Umfang des Fahrzeugs in der bei 21 mit gestrichelten Linien angedeuteten Weise zu variieren. Zum Kippen der flachen Platte 20 dienen Servomotoren 22, und zwischen dem Rand der flachen Platte 20 und der oberen Wand des Kanals 5 sind flexible Dichtungsorgane 23 vorgesehen. Ein alternativ oder zusätzlich verwendbares Mittel zum Variieren der Trimmung des Fahrzeugs erhält man, wenn man in Anlehnung an F i g. 4 ein Umlenkorgan unterhalb der Luftschraube anordnet. Wenn dieses Umlenkorgan so angeordnet wird, daß es gekippt werden kann, ist es möglich, die Verteitung der unter dem Randteil hinwegströmenden Luft zu variieren. Derartige Änderungen des Luftgtroms können zusätzlich zu den durch die kippbare flache Platte 20 nach F ig. 8 bewirkten hervorgerufen werden.The trim of the vehicle can be varied by varying the distribution of the air as it enters the recovery port. According to FIG. 8 one can easily create a suitable arrangement for this. In the channel 5 lies a flat plate 20 which can be tilted about the axis of the propeller and the motor in order to vary the vertical height of the channel on the circumference of the vehicle in the manner indicated at 21 with dashed lines. Servo motors 22 are used to tilt the flat plate 20, and flexible sealing members 23 are provided between the edge of the flat plate 20 and the upper wall of the channel 5. A means for varying the trim of the vehicle that can be used alternatively or in addition is obtained if, based on FIG. 4 arranges a deflection element below the propeller. If this deflection element is arranged in such a way that it can be tilted, it is possible to vary the distribution of the air flowing away under the edge part. Such changes in the air flow can, in addition to those caused by the tiltable flat plate 20 according to FIG. 8 caused.
Um ein besseres Betriebsverhalten des Fahrzeugs oberhalb unregelmäßiger Flächen zu erzielen, kann der Randteil 2 so ausgebildet und angeordnet sein, daß er nach oben ausgelenkt werden kann. Zu diesem Zweck kann man den Randteil entweder gemäß F i g. 9 und 10 in Scharnieren lagern oder den Randteil selbst flexibel ausbilden, wie es in F ig. 11 gezeigt ist. Bei der Anordnung nach F i g. 9 ist der Randteil 2 zusammen mit einem Teil des Fahrzeugbodens 30 mittels Lagerbolzen oder Scharnieren 31 am Hauptkörper des Fahrzeugs befestigt. Wenn das Fahrzeug Unregelmäßigkeiten der darunter befindlichen Fläche passiert, kann sich der Randteil 2 nach oben und unten bewegen. Der Randteil und der Bodenabschnitt 30 werden vorzugsweise in Form kurzer getrennter Abschnitte ausgebildet, so daß Relativbewegungen der Teile des Randes möglich sind. Zwischen einander benachbarten Abschnitten können flexible Dichtungsorgane vorgesehen sein. Die Wiedergewinnungsöffnung 6 und mindestens der äußere Teil des Kanals 5 müssen genügend groß sein und eine ausreichende senkrechte Höhe besitzen, um Bewegungen des Randteils zu ermöglichen. Wie in F i g. 10 gezeigt, kann man denjenigen Teil des Kanals 5, welcher dem beweglichen Randteil 2 und dem zugehörigen Bodenabschnitt 30 zugeordnet ist, mit diesem Bodenabschnitt verbinden. In diesem Falle wird im Hauptkörper des Fahrzeugs ein freier Raum 32 ausgebildet, und zwischen dem beweglichen Teil des Kanals 5 und dem Hauptkörper wird ein Dichtungsorgan 33 vorgesehen. In F i g. 11 ist der Randteil 2 in Form eines flexiblen Beutels ausgebildet, der mit Hilfe eines über eine Rohrleitung 35 zugeführten Strömungsmittels aufgeblasen wird. Bei diesem Strömungsmittel kann es sich z. B. um Luft, Abgase oder Wasser handeln. Wenn Luft verwendet wird, kann man die Luft der durch die Luftschraube 8 geförderten Luft oder einer gesonderten Quelle entnehmen. Es ist vorzuziehen, den Randteil mit Hilfe einer gesonderten regelbaren Strömungsmittelquelle aufzublasen, da es dann möglich ist, die Flexibilität des Randteils zu regeln.In order to achieve better operating behavior of the vehicle above irregular surfaces, the edge part 2 can be designed and arranged in such a way that it can be deflected upwards. For this purpose, one can either use the edge part according to FIG . 9 and 10 store in hinges or make the edge part flexible itself, as shown in FIG. 11 is shown. In the arrangement according to FIG. 9 , the edge part 2 is fastened together with part of the vehicle floor 30 to the main body of the vehicle by means of bearing bolts or hinges 31. When the vehicle passes irregularities in the surface below, the edge part 2 can move up and down. The edge portion and the bottom portion 30 are preferably formed in the form of short separate portions so that relative movements of the portions of the edge are possible. Flexible sealing members can be provided between adjacent sections. The recovery opening 6 and at least the outer part of the channel 5 must be sufficiently large and have a sufficient vertical height to allow movements of the edge part. As in Fig. As shown in FIG. 10, that part of the channel 5 which is assigned to the movable edge part 2 and the associated floor section 30 can be connected to this floor section. In this case, a free space 32 is formed in the main body of the vehicle, and a sealing member 33 is provided between the movable part of the duct 5 and the main body. In Fig. 11 , the edge part 2 is designed in the form of a flexible bag which is inflated with the aid of a fluid supplied via a pipe 35. This fluid can be, for. B. be air, exhaust gases or water. If air is used, the air can be taken from the air conveyed by the propeller 8 or from a separate source. It is preferable to inflate the edge part with the aid of a separate controllable fluid source, since it is then possible to regulate the flexibility of the edge part.
Um zu gewährleisten, daß das Profil am unteren Ende des Randteils unverändert bleibt, damit der Coandaeffekt nicht gestört ward, besteht der untere Rand des Fortsatzes aus einem starren Material.To ensure that the profile is at the bottom of the edge part remains unchanged, so that the Coanda effect was not disturbed, the lower one exists Edge of the appendage made of a rigid material.
Bei den bis jetzt beschriebenen Ausführungsbeispielen weist das Fahrzeug nur eine Luftschraube 8 und einen einzigen Auslaß auf. Es sei bemerkt, daß bei großen Fahrzeugen bei einer derartigen Anordnung ein erheblicherAufwand für die Kanäle erforderlich sein würde, und daß es zweckmäßiger wäre, mehrere Luftschrauben mit zugehörigen Austrittsöffnungen vorzusehen. F i g. 12 zeigt ein derartiges Fahrzeug in einem senkrechten Längsschnitt und läßt zwei der Luftschrauben 8 mit den zugehörigen Motoren 9 und den Austrittsöffnungen 4 erkennen. Die Wiedergewinnungsöffnung 6 und der Kanal 5 erstrecken sich über den ganzen Umfang des Fahrzeugs, und der Kanal 5 ist in verschiedene Ab- schnitte unterteilt, welche die verschiedenen Luftschrauben 8 speisen.In the exemplary embodiments described so far, the vehicle has only one propeller 8 and a single outlet. It should be noted that in large vehicles such an arrangement would require considerable effort for the ducts and that it would be more convenient to provide several propellers with associated outlet openings. F i g. 12 shows such a vehicle in a vertical longitudinal section and reveals two of the propellers 8 with the associated motors 9 and the outlet openings 4. The recovery port 6 and the channel 5 extending over the entire periphery of the vehicle, and the channel 5 is divided into various sections waste, which feed the various propellers. 8
Eine alternative Anordnung, bei der sich die Länge der Kanäle verringert, ist in F i-g. 13 dargestellt. Hierbei sind die durch die Luftschrauben 40 repräsentierten Gasverdichter nahe dem Umfang des Fahrzeugs angeordnet. Bei diesen Gasverdichtern kann es sich um einen Satz von Axialverdichtern handeln, deren Drehachsen waagerecht und rechtwinklig zum Fahrzeugumfang angeordnet sind, oder um einen Satz von -Radialverdichtern. Im letzteren Falle 'kann die Achse der Radialverdichter,parallel zum Fahrzeugumfang verlaufen.An alternative arrangement in which the length of the channels is reduced is shown in FIG. 13 shown. Here, the gas compressors represented by the propellers 40 are arranged near the circumference of the vehicle. These gas compressors can be a set of axial compressors, the axes of rotation of which are arranged horizontally and at right angles to the circumference of the vehicle, or a set of radial compressors. In the latter case, the axis of the centrifugal compressor can run parallel to the circumference of the vehicle.
Wenn man die Verdichter oder Pumpen am Umfang des Fahrzeugs anordnet, liegen die Auslässe 4 in der Nähe des Randteils 2, und es ergibt sich ein geringerer Aufwand für die Kanäle oder Leitungen zwischen der Wiedergewinnungsöffnung 6 und den Austrittsöffnungen 4.If the compressors or pumps are arranged on the circumference of the vehicle, the outlets 4 are located in the vicinity of the edge part 2, and there is less expense for the channels or lines between the recovery opening 6 and the outlet openings 4.
Die Stabilität des Fahrzeugs bezüglich Roll- und Stampfbewegungen läßt sich dadurch verbessern, daß man das Druckluftpolster mittels flexibler oder starrer Organe oder mit Hilfe von Luftvorhängen unterteilt.The stability of the vehicle with regard to rolling and pitching movements can be improved in that the compressed air cushion by means of flexible or rigid organs or divided with the help of air curtains.
Die Stabilität des Fahrzeugs kann dadurch noch verbessert werden, daß unterhalb des Fahrzeugs voneinander getrennte Luftpolster erzeugt werden. Dies ist in F i g. 14 dargestellt, bei der es sich um eine Unteransicht eines Fahrzeugs handelt. Vom Fahrzeugboden aus erstrecken sich drei Randteile 42, und die Auslässe 43 sind im Fahrzeugboden innerhalb dieser Randteile ausgebildet. Die Wiedergewinnungsöffnungen 44 sind an der Außenseite der Randteile 42 angeordnet. Bei einem Fahrzeug nach F i g. 14 führt eine Änderung der Schwebelage oder Trimmung des Fahrzeugs, die auf Roll- und/oder Stampfbewegungen zurückzuführen ist, zu einer Änderung des Abstandes zwischen den unteren Rändern der Randteile 42 und der Fläche, oberhalb deren das Fahrzeug betrieben wird. Dies hat eine Änderung der Drücke in den Druckgaspolstern zur Folge, was zu einer Stabilisierungswirkung führt.The stability of the vehicle can be further improved by creating separate air cushions underneath the vehicle. This is in FIG. 14, which is a bottom view of a vehicle. Three edge portions 42 extend from the vehicle floor and the outlets 43 are formed in the vehicle floor within these edge portions. The recovery openings 44 are arranged on the outside of the edge parts 42. In a vehicle according to FIG. 14, a change in the floating position or trim of the vehicle, which can be attributed to rolling and / or pitching movements, leads to a change in the distance between the lower edges of the edge parts 42 and the surface above which the vehicle is operated. This results in a change in the pressures in the pressurized gas cushions, which leads to a stabilizing effect.
Claims (2)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1202144X | 1959-10-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1202144B true DE1202144B (en) | 1965-09-30 |
Family
ID=10882031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH40682A Pending DE1202144B (en) | 1959-10-16 | 1960-10-14 | Vehicle with one or more cushions formed from flowing pressurized gas under the vehicle floor during operation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1202144B (en) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1621625A (en) * | 1925-09-14 | 1927-03-22 | Vasco F Casey | Air-floated barge |
-
1960
- 1960-10-14 DE DEH40682A patent/DE1202144B/en active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1621625A (en) * | 1925-09-14 | 1927-03-22 | Vasco F Casey | Air-floated barge |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1230673B (en) | Flexible, inflatable air cushion restraint or air cushion partition apron | |
DE1781082A1 (en) | Air cushion landing gear for aircraft | |
DE1956006A1 (en) | Floor effect machine for high speeds | |
DE1290046B (en) | Gas cushion vehicle for water travel | |
DE2015267A1 (en) | Hovercraft | |
DE2115191C3 (en) | Device movable on a fluid cushion | |
DE1202144B (en) | Vehicle with one or more cushions formed from flowing pressurized gas under the vehicle floor during operation | |
DE1254475B (en) | Gas cushion vehicle | |
DE1169375C2 (en) | Device for moving a load | |
DE1207802B (en) | Vehicle with openings arranged on its lower part for discharging a pressurized gas | |
DE1952303C (en) | Hovercraft | |
DE2000685C3 (en) | Hovercraft | |
DE1223702B (en) | Aircraft and gas cushion vehicle | |
DE1245754B (en) | Keel for gas cushion vehicles | |
DE2251152C3 (en) | Device for increasing the grip of a vehicle | |
DE1150581B (en) | Hovercraft | |
DE1781238A1 (en) | Hovercraft | |
DE1149617B (en) | Gas cushion vehicle | |
DE1187492B (en) | Gas cushion vehicle | |
DE1431198B1 (en) | Hovercraft with an inflatable apron assembly | |
DE1149253B (en) | Hovercraft | |
DE1248481B (en) | Hovercraft | |
DE2251152A1 (en) | DEVICE FOR INCREASING GROUND ADHESION ON A VEHICLE | |
DE1268982B (en) | Gas cushion vehicle | |
DE1247144B (en) | Control device and method for controlling the suspension height of a gas cushion vehicle |