DE119961C - - Google Patents
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J3/00—Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
- C10J3/02—Fixed-bed gasification of lump fuel
- C10J3/20—Apparatus; Plants
- C10J3/30—Fuel charging devices
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- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
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- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
Description
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KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, mittels deren es möglich ist, das in einen mit einer unteren Verschlufsklappe versehenen Fülltrichter eingefüllte Material erst dann aus demselben herausgelangen zu lassen, nachdem der Deckel des Trichters geschlossen ist. Solche Trichter finden besonders bei Gasofen oder anderen Vorrichtungen Anwendung, bei welchen durch Einbringen der Beschickung schädliche Gase entstehen, deren Austritt aus der Trichtermündung während des Einfüllens verhindert werden soll. Von anderen bisher zu diesem Zweck bereits angewendeten Vorrichtungen dieser Art, welche vorzüglich darauf beruhen, dafs durch Verstellen eines Hebels bald der Deckel des Fülltrichters, bald die Verschlufsklappe des Trichterhalses selbsttätig geöffnet und geschlossen wird, unterscheidet sich die vorliegende Vorrichtung dadurch, dafs es zur Oeffnung des Deckels sowohl wie der Verschlufsklappe noch besonderer Handgriffe bedarf, so dafs die Vorrichtung nur eine Verriegelung dieser Verschlufstheile bewirkt, statt dieselben unmittelbar zu öffnen oderzuschliefsen.The subject of the invention forms a device by means of which it is possible that material is first filled into a filling funnel provided with a lower closing flap then to get out of the same after the lid of the funnel is closed is. Such funnels are particularly used in gas ovens or other devices, in which harmful gases are produced by introducing the charge, which escape from them the funnel mouth should be prevented during filling. From others so far devices of this type already used for this purpose, which are excellent are based on the fact that by moving a lever, the lid of the hopper can be opened, and the Closing flap of the funnel neck is automatically opened and closed, differentiates The present device is characterized by the fact that it opens both the lid and the Closing flap still requires special handling so that the device only has one lock These locking parts act instead of opening or closing them immediately.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in einer Ausführungsform, an einem mittels Saugwirkung betriebenen Gaserzeugungsofen angebracht, dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen senkrechten Schnitt der Vorrichtung ; Fig. 2 ist ebenfalls ein senkrechter Schnitt in rechtem Winkel zu Fig. 1; Fig. 3 zeigt im Schnitt eine Sonderansicht einer besonders günstigen Ausführungsform der Verschlufsklappe des Trichterhalses, und Fig. 4 ist eine Oberansicht der Verschlufsklappe mit den zugehörigen Theilen in der Ausführungsform der Fig. 3.The subject of the invention is on the accompanying drawing in one embodiment, on one attached by suction operated gas generating furnace, shown, namely shows Fig. Ι a vertical section of the device; Fig. 2 is also a vertical section at right angles to FIG. 1; Fig. 3 shows in section a special view of a particular favorable embodiment of the closure flap of the funnel neck, and Fig. 4 is a top view the closing flap with the associated parts in the embodiment of FIG. 3.
Die zum Einfüllen des Brennmaterials oder eines beliebigen anderen Stoffes dienende Oeffnung b des Fülltrichters α wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gewöhnlich durch den Deckel c geschlossen gehalten, welcher bei d an der Wandung des Trichters angelenkt ist und durch Herunterdrücken des Gewichtshebels c sich öffnen läfst. The opening b of the filling funnel α , which is used to fill in the fuel or any other substance, is usually kept closed in the present embodiment by the cover c , which is hinged at d on the wall of the funnel and can be opened by pressing down the weight lever c.
Zum Verschlufs des Trichterhalses dient. die Klappe z, welche waagrecht durch Drehung der Kurbel j verschoben werden kann, auf deren Achse ein oder mehrere mit der Zahnstange m in Eingriff stehende Zahnräder k vorgesehen sind. Die Klappe i kann sich in einer entsprechenden Führung an der Mündung des Trichterhalses bewegen, so dafs ein dichter Abschlufs erfolgen kann, welcher in der Ausführungsform Fig. 3 und 4. noch dadurch fernerhin gesichert ist, dafs sich Federn χ gegen die Unterseite des. Schiebers legen können. Um aber eine zu grofse Beanspruchung dieser Federn unter der Wirkung des auf die Klappe drückenden Gewichtes des aufgegebenen Brennstoffes zu verhindern, dienen die Keile 22, 23 (Fig 3 und 4), von welchen die einen auf der unteren Seite der Klappe i befestigt sind und beim Verschieben derselben sich gegen ähnliche, an einer waagrechten, den Verdampfungsraum 14 überdeckenden Wand angeordnete Keile 22 legen können. Diese Einrichtung verhindert, dafs die Klappe durch die durch den starken Luftzug verursachtenServes to close the funnel neck. the flap z, which can be displaced horizontally by turning the crank j , on the axis of which one or more toothed wheels k which are in engagement with the rack m are provided. May i the flap to move to the mouth of the funnel neck is in a respective guide; so that a dense Abschlufs can take place, which is in the embodiment of FIGS. 3 and 4. yet characterized henceforth secured to springs DAF χ against the underside of the. Slider can lay. In order to prevent excessive stress on these springs under the effect of the weight of the loaded fuel pressing on the flap, the wedges 22, 23 (Figs. 3 and 4), one of which are attached to the lower side of the flap i and when moving the same against similar wedges 22 arranged on a horizontal wall covering the evaporation chamber 14. This device prevents the flap from being caused by the strong drafts
Stöfse sich lockern kann, wodurch auch die Wirkung der das Oeffnen und Schliefsen der Verschlufsklappe i sowie des Deckels c ermöglichenden Verriegelungsvorrichtung beeinträchtigt werden würde.Thrusts can loosen, as a result of which the effect of the locking device which enables the opening and closing of the closure flap i and the cover c would also be impaired.
Die Verriegelungsvorrichtung, durch welche man in den Stand gesetzt ist, entweder den Deckel c oder die Klappe i vor die Oeffnung des Trichters α zu bringen, so dafs derselbe abwechselnd oben und unten geschlossen oder geöffnet wird, besteht aus einem Riegel w, welcher bei ν an einen Hebel «angelenkt ist, dessen Achse t an der Trichterwandung in geeigneter Weise gelagert ist (Fig. 2) und welcher an einem oder beiden Enden r einen Gelenkhebel q trägt, der wiederum vermittelst eines angelenkten Zwischengliedes ρ mit dem sich um die Achse g· drehenden Bolzen f verbunden ist. Der letztere greift durch eine geeignete Oeffnung des Deckels c oder eines Ansatzes' desselben hindurch und wird oberhalb desselben durch eine Schraubenmutter h festgehalten. Ist nun der Bolzen f in der gehobenen Stellung, in welcher er durch die Schraubenmutter h gegen den Deckel oder einen entsprechenden Ansatz desselben festgeprefst wird, so wird, wie leicht ersichtlich, das Hebelende bei ν sich heben und den Riegel n> aus seiner Führung herausziehen. Da die für den Riegel w in der Ofenwandung vorgesehene Führung derart angebracht ist, dafs sie die Führung der Verschlufsklappe i kreuzt, so wird, wenn der Bolzen f festgeschraubt und dadurch der Riegel·.»» gehoben wird, die Klappe i frei werden, so dafs man sie durch Drehung der Kurbel j verschieben und den Trichterhals verschliefsen kann. Nur beim Verschlufs der oberen Mündung des Trichters ist es daher möglich, die den Abschlufs des Trichterhalses bewirkende Klappe zu bewegen. Erst nachdem der Trichterhals verschlossen ist, ist die Oeffnung des Deckels c möglich, weil ja, so lange der Trichterhals geöffnet ist, der Riegel w gegen die Klappe i anschlägt und dadurch am Niedergang verhindert wird. Sobald sich aber der Riegel w nach Schliefsüng des Trichterhalses senken kann, geht das Hebelende ν nach unten, wodurch auch die starre Verbindung der Hebel s q ρ aufgehoben und das Losschrauben der Mutter h und damit die Entfernung des Deckels c möglich ist, während, wenn sich der Riegel w in der gehobenen Stellung befindet, der Bolzen f festgedrückt und an der Schwingung um seine Achse 'g verhindert wird.The locking device, by means of which one is able to bring either the cover c or the flap i in front of the opening of the funnel α , so that it is alternately closed or opened at the top and bottom, consists of a bolt w, which at ν is articulated to a lever «whose axis t is mounted in a suitable manner on the funnel wall (Fig. 2) and which at one or both ends r carries an articulated lever q , which in turn by means of an articulated intermediate member ρ with which around the axis g · Rotating bolt f is connected. The latter reaches through a suitable opening in the cover c or a projection 'of the same and is held above the same by a screw nut h . If the bolt f is now in the raised position, in which it is pressed tightly against the cover or a corresponding shoulder of the same by the screw nut h , then, as can be seen, the end of the lever at ν will lift and the bolt n> will be pulled out of its guide . Since the guide provided for the bolt w in the furnace wall is attached in such a way that it crosses the guide of the closing flap i , when the bolt f is screwed tight and the bolt is lifted, the flap i becomes free, so that one can move it by turning the crank j and close the funnel neck. Only when the upper mouth of the funnel is closed is it possible to move the flap which closes the funnel neck. It is only after the funnel neck is closed that the lid c can be opened because, as long as the funnel neck is open, the bolt w strikes against the flap i and is thus prevented from entering the companionway. But as soon as the bolt w can lower after closing the funnel neck, the lever end ν goes down, whereby the rigid connection of the lever sq ρ is canceled and the unscrewing of the nut h and thus the removal of the cover c is possible, while, if the bolt w is in the raised position, the bolt f is firmly pressed and the oscillation around its axis ' g is prevented.
Wie ersichtlich, kann man bei vorliegender Vorrichtung bei geschlossenem Deckel c die Verschlufsklappe öder den Schieber i vollkommen frei bewegen und daher, nachdem die Beschickung aus dem Trichter hefausgefallen ist, denselben wieder schliefsen, bevor man den Deckel c öffnet.As can be seen, with the present device with the lid c closed, the closing flap or the slide i can be moved completely freely and therefore, after the load has fallen out of the funnel, the same can be closed again before the lid c is opened.
Claims (1)
Publications (1)
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