DE1196071B

DE1196071B - Film magazine for a photographic camera

Info

Publication number: DE1196071B
Application number: DEE28468A
Authority: DE
Inventors: Hubert Nerwin
Original assignee: Eastman Kodak Co
Current assignee: Eastman Kodak Co
Priority date: 1962-01-02
Filing date: 1962-12-28
Publication date: 1965-07-01

Description

Filmmagazin für eine photographische Kamera Die Erfindung bezieht sich auf ein Filmmagazin für eine photographische Kamera, das einen Filmkanal aufweist, durch den hindurch der Film an einer Belichtungsöffnung mit einer Einrichtung zum Planhalten des Films in der Bildebene vorbeibewegbar ist.Film magazine for a photographic camera The invention relates to on a film magazine for a photographic camera, which has a film channel, through which the film at an exposure opening with a device for Keeping the film flat in the image plane can be moved past.

Filmmagazine der obenaenannten Art sind bekannt. Wenn solche Magazine in Kameras verwendet werden sollen, die hochwertige Objektive aufweisen, die große Öffnungen zulassen, dann muß der zu belichtende Film an der Belichtungsöffnung sehr genau in der Bildebene plan gehalten werden, wenn mit großen Öffnungen gute Bilder erzeugt werden sollen. Die bekannten Filmmagazine der obengenannten Art weisen daher verhältnismäßig kompliziert aufgebaute Einrichtungen zum Planhalten des Films auf, wie z. B. unter Federkraft stehende bewegliche Filmandrückplatten.Film magazines of the aforementioned type are known. If such magazines to be used in cameras that have high quality lenses that are large Allow openings, then the film to be exposed must be very large at the exposure opening be kept flat exactly in the image plane, if good images with large openings should be generated. The known film magazines of the type mentioned above therefore have relatively complex devices for keeping the film flat, such as B. under spring force movable film pressure plates.

Obwohl diese Einrichtungen zum Planhalten des Films im allgemeinen recht zufriedenstellend arbeiten, so weisen sie doch den Nachteil auf, daß sie die bekannten Filmmagazine der obengenannten Art so verteuern, daß der Preis solcher Magazine zwar bei mehrmaligem Gebrauch des Magazins tragbar erscheint, es jedoch nicht wirtschaftlich ist, diese Magazine als Wegwerfmagazine nur für einmaligen Gebrauch zu verwenden. Damit geht dem Kamerabenutzer aber ein großer Vorteil, den die Benutzung von Filmmagazinen mit sich bringen kann, verloren, nämlich der Vorteil der großen Bequemlichkeit, der dadurch entsteht; - daß Wegwerfmagazine vom Kamerabenutzer nicht wieder geladen werden müssen.Although these devices for keeping the film flat in general work quite satisfactorily, they have the disadvantage that they the known film magazines of the above type so expensive that the price of such Magazine appears portable after repeated use of the magazine, but it does is not economical to use these magazines as disposable magazines only for one-time use Use to use. However, this gives the camera user a great advantage, the the use of film magazines can bring lost, namely the advantage the great comfort that it creates; - that disposable magazine from the camera user do not need to be reloaded.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Filmmagazin der obengenannten Art zu schaffen, das einerseits so billig herstellbar ist. daß es als Weg-\verfmagazin für einmaligen Gebrauch ausgebildet werden kann, bei dem aber andererseits der Film an der Belichtungsöffnung genau in der Bildebene gehalten wird, so daß dieses Magazin auch in hochwertigen photographischen Geräten mit Erfolg verwendbar ist.The invention is therefore based on the object of a film magazine To create the type mentioned above, which on the one hand is so cheap to manufacture. that it can be designed as a disposable magazine for single use, but in which on the other hand, the film is held exactly in the image plane at the exposure opening so that this magazine is also successful in high-quality photographic equipment is usable.

Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Einrichtung zum Planhalten des Films eine ebene, starre, gegen die Belichtungsöffnung ausgerichtete, an der Belichtungsöffnung die Hinterwand des Filmkanals bildende Filmandrückfläche vor-@.zesehen ist, die etwas kleiner ist als die Belichtungsöffnung und gegenüber der sie umgebenden Fläche der Hinterwand des Filmkanals nach vorn gegen die Belichtungsöffnung vorspringt, und daß der Abstand zwischen der Andruckfläche und der der Hinterwand des Filmkanals gegenüberliegenden Randfläche der Belichtungsöffnung in etwa so groß ist wie die Stärke des Films. Durch diese erfindungsgemäßen Merkmale wird erreicht, daß durch eine starre, billig herstellbnre Filmandrückfläche im wesentlichen die gleiche Wirkung erzielt wird, wie durch Verwendung einer federnd nachgiebig gelagerten Filmandrückplatte. Diese Wirkung kommt dadurch zustande, daß pl:otoaraphische Filme in der Regel dazu neigen, sich etwas zu wölben, so daß ihre Schichtseite, wenn keine Kraft auf den Film ausgeübt wird, sich etwas- konkav wölbt. Da erfindungsgemäß die Filmandrückfläche ganz innerhalb der die Belichtungsöffnung umgebenden Randfläche liegt, da die Filmandrückfläche kleiner ist als die Belichtungsöffnung und da der Abstand zxvischen Filmandrückfläche und Randfläche der Belichtungsöffnung in etwa der Stärke des Films entspricht, so wird der Film durch die Kraft, die den Film normalerweise zu wölben sucht, federnd gegen die Filmandrückfläche gedrückt, so daß er an dieser plan liegt. Dadurch, daß die Randfläche der Belichtungsötfnuna außerhalb der Filmandrückfläche liegt, und dadurchdaß die Filmandrückfläche von einer tiefer liegenden Fläche umgeben ist, wird weiter erreicht, daß dieses federnde Plananlegen des Films an der Andruckfläche auch dann gewährleistet ist, wenn die Stärke des Films etwas größer sein sollte als der Abstand zwischen der Andruckfläche und der Randfläche der Belichtungsöffnung. In diesem Falle wird der Filmrand, der sich außerhalb der Andruckfläche befindet. etwas über die Außenkante der Andrückfläche nach ;einten gewölbt, ohne daß dadurch die Planlage des Films auf der Andrückfläche im wesentlichen beeinträchtigt würde. Dadurch wird vermieden, daß bei der erfindungsgemäßen Verwendung einer starren Andrückfiäche Filmstockungen auftreten können, wenn die Stärke des Films nicht über dessen ganze Länge konstant ist.According to the invention, this object is achieved in that as a device to keep the film flat a flat, rigid, aligned with the exposure aperture, at the exposure opening forming the rear wall of the film channel in front of - @. that is slightly smaller than the exposure aperture and opposite the surrounding area of the rear wall of the film channel towards the front against the exposure opening protrudes, and that the distance between the pressure surface and that of the rear wall of the film channel opposite edge surface of the exposure opening about as large is like the strength of the film. These features according to the invention achieve that by a rigid, inexpensive to manufacture film pressing surface essentially the the same effect is achieved as by using a resiliently mounted Film pressure plate. This effect is due to the fact that pl: otoaraphic films usually tend to bulge slightly so that their layer side, if none Force exerted on the film is somewhat concave. Since according to the invention the Film pressing surface entirely within the edge surface surrounding the exposure opening is because the film pressing area is smaller than the exposure opening and because the Distance between the film pressure surface and the edge surface of the exposure opening approximately The thickness of the film corresponds to the strength of the film normally seeks to buckle, resiliently pressed against the film pressing surface, so that he is up to this plan. By the fact that the edge surface of the exposure tool lies outside the film pressing surface, and thereby the film pressing surface of a lower surface is surrounded, it is further achieved that this resilient Flat application of the film to the pressure surface is guaranteed even if the Thickness of the film should be slightly larger than the distance between the contact surface and the peripheral surface of the exposure aperture. In this case, the edge of the film that is outside the contact surface. something about the outside edge towards the pressing surface; they are arched without affecting the flatness of the film would be substantially impaired on the pressing surface. This avoids that when a rigid contact surface is used according to the invention, film jams can occur when the thickness of the film is not constant over its entire length is.

Die Bezeichnung »Stärke des Films« bedeutet hier die Gesamtstärke des Films, d. h., bei mit Schutzpapier hinterlegten Rollfilmen, die Stärke des eigentlichen Filmstreifens zuzüglich der Stärke des Schutzpapierstreifens.The term "strength of the film" here means the overall strength of the film, d. i.e., in the case of roll films backed with protective paper, the thickness of the actual film Film strip plus the thickness of the protective paper strip.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Filmmagazin aus Kunststoff hergestellt, so daß es in einem bekannten Massenherstellungsverfahren besonders preiswert herstellbar ist.In an advantageous embodiment of the invention, the film magazine made of plastic so that it is in a known mass production process is particularly inexpensive to manufacture.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine räumliche Darstellung eines zerlegten Magazins gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung, F i g. 2 eine unterbrochene Darstellung der Filmrolle und des Schutzpapiers, die im Filmmagazin verwendet werden, von der Filmseite aus gesehen, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Rückseite des Film--nagazins, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 3, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 3, F i g. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsteht auf die Vorderseite des Filmmagazins, F i g. 7 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes aus F i g. 4, aus dem hervorgeht, wie eine Kante des Films und des Schutzpapiers in der Bildebene des Filmmagazins gehalten und geführt wird, F i g. 8 eine Vergrößerung eines Ausschnittes aus F i g. 5, aus dem die Maßnahmen zur Lichtabdichtung der Filmführung an der Vorratskammer des Filmmagazins ersichtlich sind, und F i g. 9 eine räumliche Darstellung einer Kamera gemäß der Erfindung mit einem Filmmagazin in der zum Einführen vorgesehenen Stellung.The invention is described in detail below with reference to drawings explained. It shows F i g. 1 shows a three-dimensional representation of a disassembled magazine according to an advantageous embodiment of the invention, FIG. 2 an interrupted Representation of the film roll and the protective paper that are used in the film magazine, seen from the film side, FIG. 3 a plan view of the back of the film magazine, F i g. 4 shows a section along line 4-4 in FIG. 3, fig. 5 a section after the line 5-5 in FIG. 3, fig. Fig. 6 is a partially sectioned plan view on the front of the film magazine, F i g. 7 is an enlarged illustration of a Section from FIG. 4 showing how one edge of the film and the Protective paper is held and guided in the image plane of the film magazine, F i g. 8 shows an enlargement of a section from FIG. 5, from which the light sealing measures the film guide can be seen in the storage chamber of the film magazine, and F i G. 9 shows a three-dimensional representation of a camera according to the invention with a film magazine in the position intended for insertion.

Wie insbesondere aus den F i g.1 und 2 zu ersehen ist, weist ein als ganzes mit 51 bezeichnetes, gefülltes Filmmagazin einen Magazinkörper 52, einen Magazindeckel 53 und eine Spule 54 auf, die alle aus Kunststoff bestehen. Ein gegen Licht schützender Streifen Schutzpapier 55 ist an der Aufnahmespule 54 durch eine klebende Lasche 56 befestigt. Ein Filmstreifen 57 ist am Schutzpapier 55 durch eine zweite klebende Lasche 58 befestigt. Eine Belichtungstabelle 59, die auch eine Kennzeichnung des Films aufweist, ist am Deckel 53 angebracht. In dem zusammengesetzten Filmmagazin 51 wird der zunächst zu einer Filmrolle 61 aufgewickelte Film in einer Vorratskammer 62, die durch den Magazinkörper 52 und durch den Magazindeckel 53 (s. F i g. 5) gebildet wird, untergebracht. Das Schutzpapier 55 erstreckt sich über eine Belichtungsöffnung 63 und ist an der Spüle 54 befestigt, die sich in einer Spulenkammer 64 befindet. Wenn die einzelnen Bestandteile des Magazins 51. so angeordnet sind, wird der Magazindeckel 53 an den Magazinkörper 52 angeklebt oder an diesem auf eine andere Weise dauernd befestigt. Da das Filmmagazin 51 nicht wieder aufgefüllt werden soll, wird ein belichteter Film durch Aufbrechen des Magazins 52 herausgenommen. Damit durch die Fugen zwischen den Kanten des Magazinkörpers 52 und des Magazindeckels 53 kein Licht eindringen kann, sind diese Kanten durchweg mit dicht schließenden Flächen, z. B. 65 und 66 in F i g. 4, versehen, die senkrecht zu den anliegenden äußeren Flächen des Magazins stehen, und mit daran anschließenden Flächen, z. B. 67 und 68, die mit den vorerwähnten Flächen einen rechten Winkel bilden. Durch diese Anordnung wird das Eindringen von Licht in das Magazin wirksam verhindert. Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist. wird das Eindringen von Licht in die Spulenkammer 64 an Flanschen 69 der Spule 54, am Magazinkörper 52 und am Magazindeckel 53 durch ringförmige Rippen 61 bzw. 72, die in Rillen 73 am Umfang eines jeden Flansches 69 eingreifen, verhindert. Hierdurch wird die Spule auch drehbar gelagert und in der gewünschten Stellung gehalten. Die Verbindungsstellen der Rippen 71 und 72 sind gegen Eindringen von Licht durch sich überlappende, aufeinanderpassende Flächen in der vorstehend beschriebenen Weise geschützt.As can be seen in particular from FIGS. 1 and 2, a filled film magazine designated as a whole by 51 has a magazine body 52, a magazine cover 53 and a spool 54 , all of which are made of plastic. A strip of protective paper 55 protecting against light is attached to the take-up spool 54 by an adhesive tab 56. A film strip 57 is attached to the release paper 55 by a second adhesive tab 58. An exposure table 59, which also has an identification of the film, is attached to the cover 53. In the assembled film magazine 51 , the film initially wound into a film roll 61 is accommodated in a storage chamber 62 which is formed by the magazine body 52 and by the magazine cover 53 (see FIG. 5). The protective paper 55 extends over an exposure opening 63 and is attached to the sink 54, which is located in a coil chamber 64. When the individual components of the magazine 51 are arranged in this way, the magazine cover 53 is glued to the magazine body 52 or permanently attached to it in some other way. Since the film magazine 51 should not be refilled, an exposed film is removed by breaking the magazine 52 open. So that no light can penetrate through the joints between the edges of the magazine body 52 and the magazine cover 53, these edges are consistently provided with tightly fitting surfaces, e.g. B. 65 and 66 in FIG. 4, provided, which are perpendicular to the adjacent outer surfaces of the magazine, and with adjoining surfaces, for. B. 67 and 68, which form a right angle with the aforementioned surfaces. This arrangement effectively prevents light from penetrating into the magazine. As shown in FIG. 1 can be seen. the penetration of light into the bobbin chamber 64 on flanges 69 of the bobbin 54, on the magazine body 52 and on the magazine cover 53 is prevented by annular ribs 61 and 72, which engage in grooves 73 on the circumference of each flange 69. As a result, the spool is also rotatably mounted and held in the desired position. The connection points of the ribs 71 and 72 are protected against the penetration of light by overlapping, mating surfaces in the manner described above.

Gemäß der vorliegenden Erfindung soll der zu belichtende Teil des Films auf einer ebenen Fläche liegen, die hinter der Belichtungsöffnung 63 vorgesehen ist. Die hierzu vorgesehenen Einrichtungen bilden mit einem oder dem anderen der Magazinteile ein Ganzes. Das Filmmagazin 51 selbst wird durch Einrichtungen, die nachstehend beschrieben sind, genau in die Kamera eingesetzt, so daß die Belichtungsöffnung 63 genau in der Bildebene des optischen Systems der Kamera liegt. Der Magazindeckel 53 ist mit einer ebenen, rechteckigen Fläche 75 versehen, die von einer flachen Aussparung 76 umgeben ist (s. F i g. 6 und die Schnittdarstellungen in F i g. 4, 5, 7 und 8). Die Fläche 75 dient dem Film als Auflage. Der Film und das Schutzpapier 55 werden durch eine nach hinten weisende. rechteckförmige Fläche 77 einer Magazinwand 78 auf der Fläche 75 gehalten. Die Fläche 77 befindet sich gegenüber der Aussparung 76 und umgibt wie diese die Belichtungsöffnung 63. Die Fläche 77 hat von der Fläche 75 einen Abstand, der in guter Näherung der gemeinsamen Stärke von Film und Schutzpapier entspricht. So werden, wie die F i g. 7 und 8 in vergrößertem Maßstab zeigen, der Film und das Schutzpapier infolge ihres natürlichen Widerstandes gegen eine gleichzeitige Verbiegung in Querrichtungen plan an der Fläche 75 gehalten. Ist die gemeinsame Stärke von Film und Schutzpapier größer als der Abstand zwischen den Flächen 75 und 77, so werden Film und Schutzpapier ein wenig in die Aussparung 76 gebogen, ohne daß dadurch das ebene Aufliegen in der Bildebene nennenswert beeinträchtigt und ein Stocken im Filmtransport bewirkt wird. Die Magazinwand 78 ist entlang dem oberen Rand der Belichtungsöffnung 63 mit einer Aussparung 79 versehen, die das Ende eines Meßgliedes 80 (s. F i g. 9) aufnimmt, das so eingerichtet ist, daß es durch den Film hindurch in eine Aussparung 81 im Magazindeckel 52 eingreift. Da der Film über den oberen Rand der Aussparung 79 hinausgeht, wird die durchgehende Fläche 77 dadurch zwar schmäler, jedoch nicht ganz unterbrochen.According to the present invention, the part of the Film lie on a flat surface which is provided behind the exposure opening 63 is. The facilities provided for this purpose form with one or the other of the Magazine parts a whole. The film magazine 51 itself is through devices that are described below, precisely inserted into the camera so that the exposure aperture 63 lies exactly in the image plane of the optical system of the camera. The magazine cover 53 is provided with a flat, rectangular surface 75 by a flat Recess 76 is surrounded (see Fig. 6 and the sectional views in Fig. 4, 5, 7 and 8). The surface 75 serves as a support for the film. The film and the protective paper 55 are through a backward facing. rectangular surface 77 of a magazine wall 78 held on surface 75. The surface 77 is opposite the recess 76 and, like this, surrounds the exposure opening 63. The surface 77 has from the surface 75 a distance which is a good approximation of the joint thickness of the film and protective paper is equivalent to. As shown in FIGS. Figures 7 and 8 show, on an enlarged scale, the Film and the protective paper due to their natural resistance to simultaneous Bending in transverse directions is held flat on surface 75. Is the common one The thickness of the film and protective paper is greater than the distance between the surfaces 75 and 77, the film and protective paper are bent a little into the recess 76, without thereby significantly impairing the level support in the image plane and it causes the film to stall. The magazine wall 78 is along the the upper edge of the exposure opening 63 is provided with a recess 79, which the The end of a measuring member 80 (see FIG. 9) receives which is arranged so that it engages through the film into a recess 81 in the magazine cover 52. There the film extends beyond the upper edge of the recess 79 becomes the continuous one As a result, area 77 is narrower, but not completely interrupted.

F i g. 8 zeigt einen vergrößerten Schnitt durch den Filmdurchgang in die Filmvorratskammer 62. Diese Anordnung gleicht der in F i g. 5 gezeigten Anordnung des Filmdurchganges in die Spulenkammer 64. Wie bereits erwähnt, wird das Anliegen des Films an die Fläche 77 der Magazinwand 78 durch die Elastizität des Films und des Schutzpapiers sowie dadurch, daß die gemeinsame Stärke von Film und Schutzpapier dem Abstand zwischen den Flächen 75 und 77 entspricht, bewirkt. Das dichte Aufliegen des Films auf der Fläche 77 macht zusätzliche Dichtungsmittel, wie Plüsch oder Filz, unnötig. Somit wird auch ein eventuelles Verschmutzen des Films durch Staub oder andere eindringende Partikeln, die vom Dichtungsmaterial herrühren könnten, ausgeschaltet. Da die Aussparung 76 breiter ist als die gegenüberliegende Kamerawand 78, kann der Durchgang die Lasche 58, die diesen beim ersten Filmtransport passieren muß, ohne Behinderung aufnehmen.F i g. 8 shows an enlarged section through the film passage into the film supply chamber 62. This arrangement is similar to that in FIG. 5 arrangement of the film passage in the spool chamber 64. As already mentioned, the application of the film to the surface 77 of the magazine wall 78 is determined by the elasticity of the film and the protective paper and the fact that the combined thickness of the film and protective paper is the distance between the surfaces 75 and 77 corresponds, causes. The tight fit of the film on the surface 77 makes additional sealing means, such as plush or felt, unnecessary. This also eliminates possible contamination of the film by dust or other penetrating particles that could originate from the sealing material. Since the recess 76 is wider than the opposite camera wall 78, the passage can accommodate the tab 58, which this must pass during the first transport of the film, without hindrance.

Beint Transport des Films aus der Vorratskammer 62 in die Spulenkammer 64 wird die seitliche Bewegung des Films an der Belichtungsöffnung 63 durch Führungen 82 und 83, die mit dem Magazinkörper 52 ein Ganzes bilden (s. F i g. 1, 4 und 7), begrenzt. Die Führungsteile 82 und 83 halten den Film genau zentriert in der Belichtungsöffnung 63 und führen ihn zur Aufnahmespule 54; sie geben ihm aber genügend seitliches Spiel, damit eventuelle Abweichungen von der vorgesehenen Filmbreite keine Störungen hervorrufen können.Includes transport of the film from the supply chamber 62 into the spool chamber 64 is the lateral movement of the film at the exposure port 63 by guides 82 and 83, which form a whole with the magazine body 52 (see Figs. 1, 4 and 7), limited. The guide members 82 and 83 keep the film exactly centered in the exposure aperture 63 and lead it to the take-up reel 54; but they give him enough lateral play, so that any deviations from the intended film width do not cause interference can.

Gemäß F i g. 9 weist eine bevorzugte Ausführung einer Kamera für die Verwendung von Filmmagazinen gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 86 auf, in dem ein Kasten 87 angeordnet ist, der sich zwischen Kammern 88 und 89 befindet, die zur Aufnahme der Filmvorrats- bzw. der Spulenkammer 62 bzw. 64 des Filmmagazins 51 dienen. Am hinteren Teil des Kastens 87 ist eine durchlaufende, nach hinten vorstehende Rippe 91 für den Eingriff in eine entsprechende, durchlaufende Nut 92 vorgesehen, die die Belichtungsöffnung 63 des Filmmagazins 51 umgibt (s. F i g. 6, 7 und 8). Um die Kamera zu laden, wird ein an Scharnieren befestigter Deckel 93 durch Betätigen eines Verschlusses 94 gelöst und in die gezeigte Stellung geschwenkt. Durch das Herausziehen eines Filmtransportknopfes 95 wird ein nicht gezeigtes, in die Spule eingreifendes Teil aus der Kammer 89 zurückgezogen. Dann wird das Filmmagazin 51 so in die Kamera eingesetzt, daß die Rippe 91 in die Nut 92 eingreift. Der Deckel 93 kann dann geschlossen und der Filmtransportknopf wieder eingedrückt werden, so daß er in ein geeignetes Verbindungsteil 96 in einem der Flansche 69 der Spule 54 eingreift. Wenn der Kameradeckel 93 geschlossen ist, drücken Federn 98 am Deckel 93 auf Auflagen 97 am Magazin 51, wodurch das Magazin nach vorn gedrückt wird, die Bodenfläche 99 der Nut 92 die hintere Fläche 100 der Rippe 91 berührt und die Filmebene des Magazins 51 genau in die Bildebene des optischen Systems 101 der Kamera kommt.According to FIG. 9, a preferred embodiment of a camera for the use of film magazines according to the present invention has a housing 86 in which a box 87 is arranged, which is located between chambers 88 and 89, which are used for receiving the film supply and spool chambers 62 and 62, respectively 64 of the film magazine 51 are used. At the rear of the box 87 there is a continuous, rearwardly projecting rib 91 for engagement in a corresponding continuous groove 92 which surrounds the exposure opening 63 of the film magazine 51 (see FIGS. 6, 7 and 8). To load the camera, a hinged lid 93 is released by actuating a lock 94 and pivoted into the position shown. By pulling out a film advance knob 95, a spool-engaging part (not shown) is withdrawn from the chamber 89. Then, the film magazine 51 is inserted into the camera so that the rib 91 is engaged with the groove 92. The cover 93 can then be closed and the film transport button pushed in again so that it engages a suitable connecting part 96 in one of the flanges 69 of the spool 54. When the camera cover 93 is closed, springs 98 on the cover 93 press pads 97 on the magazine 51, pushing the magazine forward, the bottom surface 99 of the groove 92 touching the rear surface 100 of the rib 91 and the film plane of the magazine 51 exactly in the image plane of the optical system 101 of the camera comes.

Claims

Claims: 1. Film magazine for a photographic camera, which has a film channel through which the film at an exposure aperture can be moved past in the image plane with a device for keeping the film flat, d a d u r c h that as a device for keeping the film flat (55, 57) a flat, rigid, aligned with the exposure opening (63), on the Exposure opening (63) forming the rear wall of the film channel film pressing surface (75) is provided, which is slightly smaller than the exposure opening (63) and opposite the surrounding area (76) of the rear wall of the film channel forward against the Exposure opening (63) protrudes, and that the distance between the pressing surface (75) and the edge surface (77) of the opposite from the rear wall of the film channel Exposure opening (63) is approximately as large as the thickness of the film (55, 77).

2. Film magazine according to Claim 1, characterized in that it is made of plastic is.