DE1192875B - Ignition device for internal combustion engines - Google Patents

Ignition device for internal combustion engines

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DE1192875B
DE1192875B DEB62471A DEB0062471A DE1192875B DE 1192875 B DE1192875 B DE 1192875B DE B62471 A DEB62471 A DE B62471A DE B0062471 A DEB0062471 A DE B0062471A DE 1192875 B DE1192875 B DE 1192875B
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Dipl-Ing Karl Straub
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
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    • H02K21/225Flywheel magnetos having I-shaped, E-shaped or similarly shaped armature cores

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Description

Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem von der Brennkraftmaschine antreibbaren Wechselstromgenerator, dessen feststehende Wicklung bei jedem Umlauf des wenigstens zwei Polpaare aufweisenden Dauermagnetläufers des Generators zweimal gleichsinnig von einem magnetischen Wechselfluß durchsetzt wird und über einen Gleichrichter an einen Speicherkondensator angeschlossen ist, und mit einem magnetisch von den Eisenteilen des Generators getrennten Zündtransformator, der mit seiner Primärwicklung in den Entladekreis des Speicherkondensators einschaltbar ist mit Hilfe eines Schalters, der von einem mit der Antriebswelle gekuppelten Nocken im Zündaugenblick in seine Schließstellung gebracht wird.Ignition device for internal combustion engines The invention relates on an ignition device for internal combustion engines with one of the internal combustion engine Drivable alternator, its fixed winding with each revolution of the permanent magnet rotor of the generator, which has at least two pole pairs, twice is traversed in the same direction by a magnetic alternating flux and via a rectifier connected to a storage capacitor, and with one magnetically of the Iron parts of the generator separate ignition transformer with its primary winding can be switched into the discharge circuit of the storage capacitor with the aid of a switch, that of a cam coupled to the drive shaft in its instant of ignition Closed position is brought.

Es sind bereits Zündeinrichtungen bekanntgeworden, bei welchen ein mehrpoliger Magnetzünder mit einem Unterbrecher und eine magnetisch mit der im Unterbrecherstromkreis liegenden Primärwicklung gekoppelte Hochspannungswicklung vorgesehen sind. Bei diesen Anlagen wird die Zündenergie aus dem im Zündaugenblick vorhandenen Magnetfeld in dem von der Primärwicklung umfaßten Eisenkreis geliefert. Ein Speicherkondensator, dessen Energie im Zündaugenblick entladen wird, ist jedoch nicht vorgesehen. Es ist auch schon bekannt, bei elektrischen Zündanlagen für Brennkraftmaschinen die Zündenergie einem Kondensator zu entnehmen, der während jeder Umdrehung eines permanentmagnetischen Rotors und eines mit diesem gekuppelten einhöckerigen Unterbrechernockens einmal über einen Gleichrichter aufgeladen wird. Demgegenüber lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, bei welcher die Zündenergie einem Kondensator entnommen wird, der vor jedem Entladungsvorgang durch mindestens zwei vorzugsweise n - 1. Ladeströme aufgeladen wird, wenn n = 2p die Polzahl bzw. die Anzahl der bei jeder Umdrehung des Dauermagnetläufers stattfindenden Polwechsel bezeichnet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Nocken einen Öffnungswinkel von mindestens 180°, vorzugsweise von mehr als 270° aufweisen soll.There are already ignition devices known in which a Multipole magneto with one breaker and one magnetic with the one in the breaker circuit lying primary winding coupled high-voltage winding are provided. With these Systems, the ignition energy is derived from the magnetic field present at the moment of ignition in supplied to the iron circuit enclosed by the primary winding. A storage capacitor whose energy is discharged at the moment of ignition, however, is not provided. It is also already known in electrical ignition systems for internal combustion engines Ignition energy can be taken from a capacitor, which during each revolution of a permanent magnetic Rotor and one with this coupled single-humped breaker cam once is charged via a rectifier. In contrast, the object of the invention was based on creating an arrangement in which the ignition energy is a capacitor is removed, preferably by at least two before each discharge process n - 1. Charging currents are charged when n = 2p the number of poles or the number of at each rotation of the permanent magnet rotor denotes the pole change that takes place. To the Solution to this problem is proposed according to the invention that the cam has an opening angle of at least 180 °, preferably of more than 270 °.

Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die für die Zündleistung erforderliche, durch die Dauermagnete zu induzierende elektrische Leistung auf mehrere Polwechsel zu verteilen und demzufolge mit wesentlich kleineren Dauermagneten und demzufolge leichteren und billigen Generatoren zu erzielen. Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich, wenn der zum Schließen des Schalters vorgesehene Nocken den Schalter bei einem vierpoligen Magnetsystem über drei Flußwechsel hinweg offenhält. Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sind nachstehend an einem Ausführungsbeispiel, einer Zündeinrichtung für eine Einzylinderbrennkraftmaschine näher beschrieben und erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen zur Zündeinrichtung gehörenden Schwunglichtapparat im Querschnitt senkrecht zu seiner Antriebswelle, F i g. 2 das elektrische Schaltschema der Zündeinrichtung und F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform in einem Ausschnitt aus ihrem Schaltschema.This results in the possibility of the ignition power required, Electrical power to be induced by the permanent magnets on several pole changes to distribute and consequently with much smaller permanent magnets and consequently to achieve lighter and cheaper generators. A particularly simple arrangement results when the cam provided for closing the switch hits the switch in a four-pole magnet system, holds open over three flux changes. Further Details and expedient development of the invention are below on one Embodiment of an ignition device for a single-cylinder internal combustion engine described and explained in more detail. It shows F i g. 1 belonging to the ignition device Swing light apparatus in cross section perpendicular to its drive shaft, FIG. 2 that electrical circuit diagram of the ignition device and F i g. 3 shows a modified embodiment in an excerpt from their circuit diagram.

Die Zündeinrichtung enthält einen nach Art der bekannten Schwunglichtmagnetzünder aufgebauten vierpoligen Wechselstromgenerator, der ein mit der Welle der Brennkraftmaschine einer nicht dargegestellten Einzylinder-Zweitaktbrennkraftmaschine kuppelbares Schwungrad 10 und eine feststehende Ankerplatte 11 enthält. Das Schwungrad besteht aus vier ringsektorförmigen Dauermagneten 12, die jeweils paarweise an einem zwischen ihnen angeordneten, aus Weicheisenblechen zusammengesetzten Polschuh 13 mit gleichnamigen Polen anliegen. Die Dauermagnete und die Polschuhe werden durch ein um diese herumgegossenes, aus Leichtmetall bestehendes Schwungradgehäuse 14 zusammengehalten, das von einer zentralen, an ihrem der Ankerplatte zugekehrten Endabschnitt als Nocken 15 ausgebildeten Stahlnabe getragen wird, mit welcher das Schwungrad auf dem bei 16 angedeuteten Kurbelwellenzapfen der Brennkraftmaschine mit einem Keil 17 befestigt ist. Der Nocken arbeitet mit einem Unterbrecherhebel18 zusammen. Dieser steht unter dem Zug einer Spiralfeder 19 und trägt einen Schaltkontakt 20, der in der in F i g. 1 wiedergegebenen Stellung des Nockens 15 gegen einen vom Unterbrecherhebel 18 isolierten Gegenkontakt 21 anliegt. Auf der Ankerplatte 11 sind zwei Sehnenanker 22 und 23 befestigt. Die auf dem Sehnenanker 22 sitzende Lichtwicklung 24 dient zur Versorgung zweier Lampen 25 und 26, die über einen willkürlich betätigbaren Schalter 27 aus der Lichtwicklung 24 mit Wechselstrom versorgt werden können. Während die Lichtwicklung 24 mit wenigen Windungen eines im Querschnitt dicken Drahtes ausgeführt ist, enthält die zur Erzeugung der Zündenergie dienende, auf dem Anker 23 sitzende Wicklung 30 etwa zehnmal so viel Windungen eines dünnen Drahtes und liefert daher bei gleicher Drehzahl des Schwungrades eine Leerlaufspannung, die zehnmal so hoch wie diejenige der Lichtwicklung 24 ist. Die an einem ihrer Wicklungsenden zusammen mit der Lichtwicklung 24 an Masse angeschlossene Wicklung 30 ist erfindungsgemäß über einen Gleichrichter 31 an einen Speicherkondensator 32 angeschlossen, der bei jeder Umdrehung des Schwungrades vier Ladestromstöße aus der Wicklung 30 erhält. Mit der an den Gleichrichter 31 angeschlossenen Elektrode des Kondensators 32 ist die Primärwicklung 33 einer Zündspule verbunden, die auf ihrem Eisenkern 34 außerdem noch eine Sekundärwicklung 35 trägt. Diese ist an die bei 36 angedeutete Zündstrecke der Zündkerze der Brennkraftmaschine angeschlossen. Das andere Ende der Primärwicklung 33 ist zum Unterbrecherhebel18 geführt und wird von diesem über den feststehenden Kontakt 21 an Masse angeschaltet, sobald der Unterbrecherhebel18 mit seinem Gleitstück 37 von dem zylindrischen Mantelabschnitt des Nockens 15 abläuft und dabei die flache, sich über etwa 75° erstreckende Schließzone 38 des Nockens erreicht. Diese Schließzone ist in bezug auf die Polschuhe 13 so gelegt, daß die Unterbrecherkontakte 20 und 21 ihre Schließstellung während oder unmittelbar nach einer in der Wicklung 30 induzierten Spannungshalbwelle erreichen, bei welcher dem Speicherkondensator ein Ladestromstoß über den Gleichrichter 31 zufließt. Beim Schließen der Kontakte kann sich während der vorausgegangenen Schwungradumdrehung geladene Speicherkondensator über die Primärwicklung 33 der Zündspule entladen und in deren Sekundärwicklung 35 einen starken Zündspannungsstoß erzeugen.The ignition device contains a type of the known flywheel magneto built-up four-pole alternator, which is connected to the shaft of the internal combustion engine a single-cylinder two-stroke internal combustion engine, not shown, detachable flywheel 10 and a fixed anchor plate 11 contains. The flywheel consists of four annular sector-shaped permanent magnets 12, each in pairs on one between them arranged, composed of soft iron sheets pole shoe 13 with the same name Poland concerns. The permanent magnets and the pole shoes are secured by a made of light metal flywheel housing 14 held together by a central, formed as a cam 15 at its end portion facing the anchor plate Steel hub is carried with which the flywheel on the indicated at 16 The crankshaft journal of the internal combustion engine is fastened with a wedge 17. The cam works together with a breaker lever18. This is under the train of one Spiral spring 19 and carries a switching contact 20, which is shown in FIG. 1 reproduced Position of the cam 15 against a counter-contact isolated from the interrupter lever 18 21 is present. On the anchor plate 11 are two tendon anchors 22 and 23 attached. The light winding 24 sitting on the tendon anchor 22 is used for supply two lamps 25 and 26, which are switched off via an arbitrarily actuatable switch 27 the light winding 24 can be supplied with alternating current. While the light winding 24 is made with a few turns of a thick cross-section wire contains the winding 30 which is used to generate the ignition energy and is seated on the armature 23 about ten times as many turns of a thin wire and therefore delivers with the same The speed of the flywheel has an open circuit voltage ten times that of the the light winding 24 is. The one at one of their winding ends together with the light winding According to the invention, winding 30 connected to ground is via a rectifier 31 connected to a storage capacitor 32, which with each revolution of the flywheel receives four bursts of charging current from winding 30. With the to the rectifier 31 connected electrode of the capacitor 32 is the primary winding 33 of an ignition coil connected, which also carries a secondary winding 35 on its iron core 34. This is due to the ignition path indicated at 36 of the spark plug of the internal combustion engine connected. The other end of the primary winding 33 is towards the breaker lever 18 and is connected to ground by this via the fixed contact 21, as soon as the interrupter lever 18 with its slider 37 from the cylindrical jacket section of the cam 15 expires and thereby the flat closing zone extending over approximately 75 ° 38 of the cam reached. This closing zone is like this with respect to the pole pieces 13 placed that the breaker contacts 20 and 21 their closed position during or reach immediately after a voltage half-wave induced in the winding 30, in which the storage capacitor receives a charging current surge via the rectifier 31 flows in. Closing the contacts can occur during the previous rotation of the flywheel charged storage capacitor discharged via the primary winding 33 of the ignition coil and generate a strong ignition voltage surge in their secondary winding 35.

Damit sich die am Speicherkondensator 32 bei dessen Entladung entstehende Spannung in Abhängigkeit von der Drehzahl nur wenig ändert, ist zwischen dem mit dem Gleichrichter 31 verbundenen Wicklungsende der Wicklung 30 und der Masse ein Belastungswiderstand 40 vorgesehen. Der über diesen Widerstand fließende Strom bewirkt im Zusammenhang mit dem zwischen den Schenkelenden des Ankers 22 und den Polstücken 13 verbleibenden Luftspalt, daß sich die Ausgangsspannung der Wicklung 30 oberhalb der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine mit steigender Drehzahl nur geringfügig erhöht.So that the accumulation on the storage capacitor 32 when it is discharged Voltage changes little depending on the speed, is between that with the rectifier 31 connected winding end of the winding 30 and the ground Load resistor 40 is provided. The current flowing through this resistor causes in connection with that between the leg ends of the armature 22 and the pole pieces 13 remaining air gap that the output voltage of the winding 30 is above the idling speed of the internal combustion engine only slightly with increasing speed elevated.

Wenn keine weiteren Maßnahmen vorgesehen sind, schließt sich an den Entladevorgang des Speicherkondensators 32 ein erneuter Ladevorgang an, solange die Kontakte 20 und 21 geschlossen sind. Dies führt zu einer gedämpften Schwingung, deren Frequenz durch die Kapazität des Speicherkondensators und die Induktivität der Primärwicklung 33 der Zündspule bestimmt ist. Da bei jedem Umladevorgang der elektrischen Energie aus dem Speicherkondensator 32 in die Wicklung 33 und umgekehrt ein hoher elektrischer Strom Ja über die Schaltkontakte fließen muß und daher die Gefahr besteht, daß sich die Kontakte rasch abnutzen, ist bei dem in F i g. 2 wiedergegebenen Schaltbeispiel zum Speicherkondensator 32 ein Gleichrichter 41 parallel geschaltet, dessen Ableitungselektrode zusammen mit der Ableitungselektrode des Gleichrichters 31 an die mit der Primärwicklung 33 verbundene Elektrode des Speicherkondensators 32 angeschlossen ist. Der Gleichrichter 41 wird daher, solange die Kontakte 20 und 21 geöffnet sind und der Speicherkondensator geladen ist, in seiner Sperrichtung beansprucht. Sobald jedoch der Kondensator 32 nach dem Schließen der Kontakte seine Energie an die Primärwicklung 33 abgegeben hat, wird der Gleichrichter 43 von dem dann einsetzenden induktiven Ausgleichsstrom Ja in seiner Durchlaßrichtung durchflossen und stellt dann einen sehr niederohmigen Parallelwiderstand zum Speicherkondensator 32 dar. Dieser kann sich daher während des Zündvorgangs nicht erneut aufladen. Die Ladung des Kondensators wird demzufolge in einen einzigen Zündimpuls umgesetzt, ohne daß eine sich periodisch wiederholende Schwingung entstehen kann. Die Schaltkontakte 20 und 21 werden daher während einer Schließungsperiode des Nockens 15 nur kurzzeitig von Strom durchflossen. Auf diese Weise wird die Lebensdauer der Kontakte wesentlich erhöht und gleichzeitig eine stärkere Zündleistung an der Funkenstrecke 36 erzeugt.If no further measures are provided, the discharging process of the storage capacitor 32 is followed by a renewed charging process as long as the contacts 20 and 21 are closed. This leads to a damped oscillation, the frequency of which is determined by the capacitance of the storage capacitor and the inductance of the primary winding 33 of the ignition coil. Since each time the electrical energy is recharged from the storage capacitor 32 into the winding 33 and vice versa, a high electrical current Yes must flow through the switching contacts and there is therefore the risk that the contacts will wear out quickly. 2, a rectifier 41 is connected in parallel with the storage capacitor 32, the deriving electrode of which is connected together with the deriving electrode of the rectifier 31 to the electrode of the storage capacitor 32 connected to the primary winding 33. The rectifier 41 is therefore loaded in its reverse direction as long as the contacts 20 and 21 are open and the storage capacitor is charged. However, as soon as the capacitor 32 has delivered its energy to the primary winding 33 after the contacts have been closed, the rectifier 43 is traversed by the inductive equalizing current Ja which then sets in in its forward direction and then represents a very low-resistance parallel resistance to the storage capacitor 32 do not recharge during ignition. The charge on the capacitor is therefore converted into a single ignition pulse without a periodically repeating oscillation being able to arise. The switching contacts 20 and 21 are therefore only briefly traversed by current during a closing period of the cam 15. In this way, the service life of the contacts is significantly increased and, at the same time, a stronger ignition power is generated at the spark gap 36.

Bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 3, die im übrigen mit derjenigen nach F i g. 2 übereinstimmt, ist der zur Schonung der Schaltkontakte dienende zweite Gleichrichter 41 zur Primärwicklung 33 der Zündspule parallel geschaltet. Dies hat den Vorteil, daß nach der Entladung des Speicherkondensators 32 die magnetische Energie in der Primärwicklung sich ausschließlich in einem Ausgleichsstrom Ja auswirkt. Dieser geht jedoch nicht, wie beim Schaltungsbeispiel nach F i g. 2, über die Schaltkontakte 20 und 21, sondern nimmt seinen Weg unmittelbar über den parallelgeschalteten Gleichrichter 41. Hierdurch wird die Kontaktbelastung noch weiter verringert. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, zum Schutz des Gleichrichters 41 diesem einen kleinen Kondensator 42 parallel zu schalten, dessen Kapazität etwa 0,1 bis 5 %, vorzugsweise etwa 1% der Kapazität des Speicherkondensators 32, beträgt.In the circuit arrangement according to FIG. 3, which is otherwise similar to that according to FIG. 2 matches, the second rectifier 41, which is used to protect the switching contacts, is connected in parallel to the primary winding 33 of the ignition coil. This has the advantage that after the storage capacitor 32 has been discharged, the magnetic energy in the primary winding has an effect exclusively in the form of a compensating current Ja. However, this does not work, as in the circuit example according to FIG. 2, via the switching contacts 20 and 21, but takes its path directly via the rectifier 41 connected in parallel. This reduces the contact load even further. In order to protect the rectifier 41, it has proven to be expedient to connect a small capacitor 42 in parallel, the capacity of which is approximately 0.1 to 5%, preferably approximately 1% of the capacity of the storage capacitor 32.

Zur Erhöhung der im Speicherkondensator bei jedem Zündvorgang zur Entladung gelangenden elektrischen Energie kann man an Stelle einer durchgehend gewickelten, einseitig an Masse angeschlossenen Wicklung 30 eine mit einer Mittelanzapfung versehene, mit dieser an Masse angeschlossene Wicklung versehen, die mit ihren Wicklungsenden über je - einen Gleichrichter an den Speicherkondensator angeschlossen ist. Auch in diesem Falle ist es zweckmäßig, die Wicklung mit einem Widerstand zu belasten, und die Windungszahl der Wicklung so hoch zu wählen, daß bei belasteter Wicklung in dem in Frage kommenden Drehzahlbereich am Speicherkondensator unmittelbar vor seiner Endladung eine möglichst hohe Spannung von etwa 60 bis 120 V zur Verfügung steht, da die im Kondensator gespeicherte Energie quadratisch mit der Spannung wächst und das Übersetzungsverhältnis zwischen Primärwicklung und Sekundärwicklung entsprechend erniedrigt werden kann. Dann darf der durch Verrußen der Zündkerzenelektroden entstehende Parallelwiderstand zur Funkenstrecke einen um so höheren Leitwiderstand erreichen, ohne daß dies zu Zündungsaussetzern führt.To increase the in the storage capacitor for each ignition process Discharge reaching electrical energy can be used in place of a continuous wound winding 30 connected to ground on one side with a center tap provided, with this winding connected to ground, provided with its winding ends is connected to the storage capacitor via a rectifier each. Even in this case it is advisable to load the winding with a resistor, and to choose the number of turns of the winding so high that when the winding is loaded in the relevant speed range on the storage capacitor The highest possible voltage of around 60 to 120 V is available for its discharge because the energy stored in the capacitor grows quadratically with the voltage and the transformation ratio between primary winding and secondary winding accordingly can be degraded. Then it may through sooting the spark plug electrodes The resulting parallel resistance to the spark gap increases the conductive resistance without causing misfires.

Claims (6)

Patentansprüche: 1. Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem von der Brennkraftmaschine antreibbarenWechselstromgenerator, dessen feststehende Wicklung bei jedem Umlauf des wenigstens zwei Polpaare aufweisenden Dauermagnetläufers des Generators zweimal gleichsinnig von einem magnetischen Wechselfluß durchsetzt wird und über einen Gleichrichter an einen Speicherkondensator angeschlossen ist, und mit einem magnetisch von den Eisenteilen des Generators getrennten Zündtransformator, der mit seiner Primärwicklung in den Entladekreis des Speicherkondensators einschaltbar ist mit Hilfe eines Schalters, der von einem mit der Antriebswelle gekuppelten Nocken im Zündaugenblick in seine Schließstellung gebracht wird, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Nocken einen Öffnungswinkel von mindestens 180°, vorzugsweise mehr als 270°, aufweist. Claims: 1. Ignition device for internal combustion engines with a alternator drivable by the internal combustion engine, its stationary Winding with each revolution of the permanent magnet rotor, which has at least two pole pairs of the generator penetrated twice in the same direction by an alternating magnetic flux and is connected to a storage capacitor via a rectifier, and with an ignition transformer magnetically separated from the iron parts of the generator, which can be switched on with its primary winding in the discharge circuit of the storage capacitor is by means of a switch operated by a cam coupled to the drive shaft is brought into its closed position at the moment of ignition, d u r c h g e - indicates, that the cam has an opening angle of at least 180 °, preferably more than 270 °, having. 2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schonung der Schalterkontakte (20, 21) ein zum Speicherkondensator (32) parallelgeschalteter zweiter Gleichrichter (41) vorgesehen ist, der bei geladenem Speicherkondensator in seiner .Sperrichtung beansprucht wird. 2. Ignition device according to claim 1, characterized in that for protection the switch contacts (20, 21) are connected in parallel to the storage capacitor (32) A second rectifier (41) is provided, which when the storage capacitor is charged is claimed in its .Sperrichtung. 3. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schonung der Schalterkontakte ein zur Primärwicklung parallelgeschalteter zweiter Gleichrichter vorgesehen ist, der bei geladenem Speicherkondensator und geschlossenen Schalterkontakten in seiner Sperrrichtung beansprucht wird. 3. Ignition device according to claim 1, characterized characterized in that to protect the switch contacts a connected in parallel to the primary winding A second rectifier is provided, which when the storage capacitor is charged and closed switch contacts is claimed in its blocking direction. 4. Zündeinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum zweiten Gleichrichter (41) ein Kondensator (42) parallel geschaltet ist, dessen Kapazität 0,1 bis 5%, vorzugsweise etwa 1% der Kapazität des Speicherkondensators (32), beträgt. 4. Ignition device according to claim 2 and 3, characterized in that the second rectifier (41) a capacitor (42) is connected in parallel, the capacity of which is 0.1 to 5%, preferably about 1% of the capacity of the storage capacitor (32). 5. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung des Nockens in bezug auf die Pole des Generators, daß der Schalter während oder unmittelbar nach einem Ladestromstoß für den Speicherkondensator geschlossen wird. 5. Ignition device according to claims 1 to 4, characterized by such an arrangement of the cam with respect to the poles of the generator that the switch is during or immediately is closed after a charging current surge for the storage capacitor. 6. Zündeinrichtung nach Ansspruch 1 bis 5 mit einem vierpoligen, mit Dauermagneten besetzten Schwungrad, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließungswinkel des Nockens kleiner als 90° ist, vorzugsweise etwa 75° beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 761996; französische Patentschriften Nr. 1244 205, 1237802. 6. Ignition device according to claim 1 to 5 with a four-pole flywheel fitted with permanent magnets, characterized in that the angle of closure of the cam is less than 90 °, preferably about 75 °. References considered: U.S. Patent No. 2,761,996; French patents nos. 1244 205, 1237802.
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