DE1170832B - rocket - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B10/00—Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
- F42B10/32—Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
- F42B10/48—Range-reducing, destabilising or braking arrangements, e.g. impact-braking arrangements; Fall-retarding means, e.g. balloons, rockets for braking or fall-retarding
- F42B10/56—Range-reducing, destabilising or braking arrangements, e.g. impact-braking arrangements; Fall-retarding means, e.g. balloons, rockets for braking or fall-retarding of parachute or paraglider type
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Description
Rakete Die Erfindung bezieht sich auf eine Rakete mit einer Außenhülse und einer aus dieser herausschießbaren Raketenhülse od. dgl., in der ein Gehäuse für die Nutzlast und ein um diese Nutzlast herum zusammengefalteter und mittels Seilen mit dem Gehäuse verbundener Fallschirm untergebracht ist. Die bekannten Raketen der vorgenannten Art sind vergleichsweise kompliziert und unförmig aufgebaut, und ihre Massenverteilung läßt zu wünschen übrig. Sie bestehen im allgemeinen aus einem zentralen Brennkörper, um den herum die Nutzlast und der Fallschirm gruppiert sind. Eine derartige Anordnung vermag nicht voll zu befriedigen, da sie nicht nur eine ungünstige Raumaufteilung, sondern auch funktionsmäßige Nachteile aufweist.Missile The invention relates to a missile with an outer sleeve and a rocket case or the like that can be ejected from this, in which a housing for the payload and a folded around this payload and means Ropes connected to the housing parachute is housed. The well-known missiles of the aforementioned type are comparatively complex and bulky, and their mass distribution leaves much to be desired. They generally consist of one central fuel body around which the payload and the parachute are grouped. Such an arrangement can not fully satisfy, since it is not just one unfavorable floor plan, but also has functional disadvantages.
Ziel der Erfindung ist es, eine Rakete der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, d@aß sie nicht nur flugtechnisch höchsten Anforderungen genügt, sondern auch leicht und einfach herstellbar ist und wenig Raum beansprucht. Die angedeutete Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der Rakete der ringförmige Raum für den Fallschirm in axialer Richtung durch Abstützringe begrenzt ist, welche an dem Gehäuse befestigt sind, wobei die Brennkammer von hinten in die Raketenhülse unter Zwischenschaltung von Packungen aus Filz oder anderem Material und einer Verzögerungsmasse für den Brennvorgang eingesetzt ist, nach deren Abbrand der Gasdruck das Gehäuse (20) auswirft.The aim of the invention is to develop a missile of the type mentioned above To improve them, they not only met the highest demands in terms of flight technology is sufficient, but is also easy and simple to manufacture and takes up little space. The indicated object is achieved according to the invention in that in the case of the rocket the annular space for the parachute is limited in the axial direction by support rings which are attached to the housing, the combustion chamber from behind into the Rocket case with the interposition of packings made of felt or other material and a delay mass is used for the burning process after it has burned down the gas pressure ejects the housing (20).
Der durch die erfindungsgemäße Anordnung der Brennkammer erzielte technische Fortschritt wird durch ein weiteres Merkmal der Erfindung erhöht, das darin besteht, daß die Raketenseile unter Zwischenschaltung einer vor dem Gehäuse angebrachten elastischen Dämpfungsvorrichtung an das Gehäuse angeschlossen sind. Da diese Dämpfvorrichtung vorzugsweise aus einer oder mehreren Planspiralen aus Metalldraht besteht, befindet sich ein verhältnismäßig schweres Objekt in dem vorderen Ende der Rakete. Dies führt dazu, daß der Schwerpunkt der Rakete relativ weit vorn liegt, was für die Flugstabilität der Rakete von Vorteil ist.The achieved by the inventive arrangement of the combustion chamber Technical progress is increased by another feature of the invention, the is that the rocket ropes with the interposition of a front of the housing attached elastic damping device are connected to the housing. Since this damping device is preferably made up of one or more plane spirals If there is metal wire, there is a relatively heavy object in the front End of the rocket. This means that the center of gravity of the missile is relatively far forward lies, which is beneficial for the flight stability of the missile.
Auf diese Art kann beispielsweise eine Notsignalrakete mit einem Fallschirm für einen Leuchtkörper geschaffen werden, die die in dem internationalen Abkommen festgestellten Normen erfüllt und die nur etwa 1/s des Volumens eines im Handel vorkommenden üblichen Raketentyps für den gleichen Zweck beansprucht.In this way, for example, an emergency signal rocket with a parachute for a filament to be created that is specified in the international agreement Meets established standards and which is only about 1 / s of the volume of a commercially available occurring common missile type claimed for the same purpose.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher verdeutlicht werden, die beispielsweise eine Fallschirmrakete für Leuchtsignale darstellt. Es zeigt F i g. 1 einen axialen Schnitt der Rakete vor der Abfeuerung und F i g. 2 eine Ansicht des vom Fallschirm getragenen Leuchtsignals nach dem Ausstoß aus der Raketenhülse.The invention is to be illustrated in more detail with reference to the drawing, which, for example, represents a parachute rocket for flares. It shows F i g. 1 shows an axial section of the rocket before it is fired, and FIG. 2 a view of the light signal carried by the parachute after ejection from the rocket case.
Eine Außenhülse 1 der Rakete ist mit einer deren unteres Ende lösbar umschließenden Handgriffhülse 2 und einem Deckel 3 versehen, der das obere Ende der Außenhülse abschließt. Sowohl die Hülsen l und 2 wie auch der Rand des Deckels sind zweckmäßig zylindrisch, und das hintere und vordere Ende 4 bzw. 5 der Außenhülse besitzen einen, etwas kleineren Durchmesser als die übrige Außenhülse, so daß, wenn die Handgriffhülse und der Deckel in ihren jeweiligen Lagen sind, keine Stufen zwischen der Außenhülse einerseits und der Handgriffhülse und dem Deckel andererseits bei den Fugen 2' bzw. 5' entstehen, die deshalb leicht mittels Klebebandstreifen (nicht dargestellt) verschlossen werden können. Das untere oder hintere Ende der Außenhülse 1 ist durch einen Boden 6 abgeschlossen, durch den eine axial angeordnete Führungshülse 7 für einen Schlagstift 8 hindurchgeht. Der Abfeuerungsmechanismus besteht aus einem Metalldraht oder einer Feder 9, der mit seinem einen Ende mittels einer Schraube 10 an dem Boden 6 befestigt ist, während das entgegengesetzte freie Ende des Drahtes oder der Feder in ein diametrales Loch 11 in dem unteren Ende des Schlagstiftes 8 eingeschoben ist. Durch eine Winkelverdrehung der Handgriffhülse 2 wird die Feder 9 aus ihrem Loch 11 herausgezogen, wobei die Schlagfeder 12 den Schlagstift 8 zwecks Initiierung des Zünders 13 verschiebt. Dieser Zünder 13 ist in eine Scheibe oder einen Ring 13' eingesetzt, der zusammen mit dem Zünder die Ausströmöffnung einer Düse 14 für die Verbrennungsgase der Rakete abdeckt. Der Zünder kann von einer an der Düse befestigten Kappe 15 aus Kunststoff oder Wachstuch umschlossen sein, die die Düsenöffnung abdichtet und den Zünder 13 und den Ring 13' daran hindert, ihre Lage in der Düsenöffnung zu verlassen. Die Düse 14, 14' geht über einen Konus 16 in die Brennkammer 17 über, die einen Antriebspulverkörper 18 enthält. Die Brennkammer 17 ist in das hintere Ende der Raketenhülse 19 eingesetzt und darin befestigt. Vor der Brennkammer 17 ist ein zweckmäßig hülsen-oder röhrenförmiges Gehäuse 20 lose eingeschoben. Letzteres umgibt die Nutzlast, die in dem dargestellten Beispiel aus einem Leuchtkörper 21 besteht. Zwischen diesem und dem Antriebskörper 18 ist eine Verzögerungsmasse 18' vorgesehen, deren Abbrand als Hemmung oder Verzögerung für das Auswerfen des Gehäuses 20 von der Raketenhülse 19 dient, das durch den Gasttruck der Brennkammer nach dem Abbrand der Verzögerungsmasse erfolgt.An outer sleeve 1 of the missile is provided with a handle sleeve 2 releasably enclosing its lower end and a cover 3 which closes the upper end of the outer sleeve. Both the sleeves 1 and 2 as well as the edge of the lid are expediently cylindrical, and the rear and front ends 4 and 5 of the outer sleeve have a slightly smaller diameter than the rest of the outer sleeve, so that when the handle sleeve and the lid are in their respective layers, there are no steps between the outer sleeve on the one hand and the handle sleeve and the cover on the other hand at the joints 2 'and 5', which can therefore be easily closed by means of adhesive tape strips (not shown). The lower or rear end of the outer sleeve 1 is closed by a base 6 through which an axially arranged guide sleeve 7 for a striker 8 passes. The firing mechanism consists of a metal wire or a spring 9, one end of which is fastened to the base 6 by means of a screw 10, while the opposite free end of the wire or the spring is inserted into a diametrical hole 11 in the lower end of the striker 8 is. By angular rotation of the handle sleeve 2, the spring 9 is pulled out of its hole 11, the striker spring 12 displacing the striker 8 for the purpose of initiating the detonator 13. This igniter 13 is inserted into a disk or a ring 13 'which, together with the igniter, covers the outflow opening of a nozzle 14 for the combustion gases of the rocket. The igniter can be enclosed by a cap 15 made of plastic or oilcloth which is attached to the nozzle and which seals the nozzle opening and prevents the igniter 13 and the ring 13 'from leaving their position in the nozzle opening. The nozzle 14, 14 ′ merges via a cone 16 into the combustion chamber 17 , which contains a drive powder body 18 . The combustion chamber 17 is inserted into the rear end of the rocket case 19 and fixed therein. In front of the combustion chamber 17, an expediently sleeve-shaped or tubular housing 20 is inserted loosely. The latter surrounds the payload, which in the example shown consists of a luminous element 21 . Between this and the drive body 18 a delay mass 18 'is provided, the burning of which serves as an inhibition or delay for the ejection of the housing 20 from the rocket case 19, which is carried out by the gas truck of the combustion chamber after the delay mass has burned off.
Um die Flugeigenschaften der Rakete zu verbessern, kann diese mit Stabilisierungsflossen 25 versehen sein, die beispielsweise aus einer Mehrzahl von einer Nabe an der Düse im freien Zustand strahlenförmig ausgehenden Streifen aus Federstahl bestehen. Die Nabe setzt sich aus zwei Ringen oder Scheiben 26 zusammen, zwischen welchen die inneren Enden der Flossen 25 festgeklemmt sind.In order to improve the flight characteristics of the missile, it can be used with Stabilizing fins 25 be provided, for example from a plurality of A hub on the nozzle in the free state emanates radiating strips Are made of spring steel. The hub is composed of two rings or discs 26, between which the inner ends of the fins 25 are clamped.
Das röhren- oder hülsenförmige Gehäuse 20 des Leuchtkörpers weist einen erheblich kleineren Außendurchmesser auf als der Innendurchmesser der Raketenhülse 19, so daß ein ringförmiger Raum 22 zwischen den zweckmäßig zylindrischen Teilen 19 und 20 entsteht. Vor einem an dem Gehäuse 20 befestigten Abstützring 23, der mittels Packungen 24 aus Filz oder anderem Material von der Verzögerungsmasse 18' getrennt ist, ist in dem ringförmigen Raum 22 ein zusammengefalteter Fallschirm 27 aus Stoff, Kunststoff o. dgl. untergebracht. Vor diesem Fallschirm und hinter einem an dem Gehäuse 20 befestigten Abstützring 28 sind um das Gehäuse Schnüre oder Bänder 29 gewickelt, die die Ecken des Fallschirmes mit dem oberen Ende dies Gehäuses verbinden. Der untergebrachte Fallschirm und die Schnüre füllen im wesentlichen den ganzen ringförmigen Raum 22 aus. Im Gegensatz zu anderen gebräuchlichen Raketen, bei denen der aus Stoff od. dgl. bestehende Fallschirm mit den Schnüren vor oder eventuell hinter der Hülse oder dem Gehäuse 20 angebracht ist, tragen somit erfindungsgemäß der Fallschirm und die Seile nicht dazu bei, die Raketenlänge zu vergrößern. Somit wird eine verhältnismäßig kurze Rakete erhalten, was aus Gesichtspunkten der Stabilität günstig ist.The tubular or sleeve-shaped housing 20 of the luminous element has a considerably smaller outer diameter than the inner diameter of the rocket sleeve 19, so that an annular space 22 is created between the expediently cylindrical parts 19 and 20 . A folded parachute 27 made of fabric, plastic or the like is accommodated in the annular space 22 in front of a support ring 23 fastened to the housing 20 , which is separated from the delay mass 18 ' by means of packings 24 made of felt or other material. In front of this parachute and behind a support ring 28 attached to the housing 20, cords or straps 29 are wound around the housing and connect the corners of the parachute to the upper end of this housing. The stored parachute and cords fill substantially the entire annular space 22. In contrast to other common rockets, in which the parachute made of fabric or the like is attached with the cords in front of or possibly behind the sleeve or the housing 20 , according to the invention the parachute and the ropes do not contribute to increasing the length of the rocket . A relatively short missile is thus obtained, which is favorable from the point of view of stability.
Sind der Fallschirm und die Seile in der Rakete auf die angegebene Weise untergebracht, kann sich, wie Versuche ergeben haben, der aus Stoff od. dgl. hergestellte Fallschirm beim Auswerfen normal entfalten.Are the parachute and ropes in the missile on the specified Wise housed, as experiments have shown, the od from fabric. Like. unfold the parachute produced normally when ejecting.
Ein zusätzlicher stabilitätsfördernder Faktor besteht in einer Dämpfungsvorrichtung, die die Verbindung zwischen den Fallschirmseilen und dem Gehäuse bzw. der Nutzlast bildet. Diese Dämpfungsvorrichtung besteht mit Vorteil aus zwei Federn 30 in Form von im wesentlichen ebenen Spiralen, die aus ein und demselben Metalldraht, beispielsweise galvanisiertem Eisendraht, geformt sind und an ihrem äußeren Umfang ineinander übergehen. In der Mitte der hinteren Spirale ragt der Metalldraht nach hinten und bildet einen Fuß 31, der mittels einer Kunststoffmasse 32 festgegossen oder auf andere Weise an dem oberen Ende des Leuchtkörpers befestigt ist. Das entgegengesetzte von der vorderen Mitte der Federspirale ausgehende Drahtende ist als Öse 33 ausgebildet, an der die Enden der Fallschirmseile befestigt sind. Die Federvorrichtung 30 bildet ein verhältnismäßig großes Gewicht im vorderen Ende der abzuschießenden Rakete.An additional stability-promoting factor is a damping device that forms the connection between the parachute ropes and the housing or the payload. This damping device advantageously consists of two springs 30 in the form of essentially flat spirals which are formed from one and the same metal wire, for example galvanized iron wire, and which merge into one another at their outer circumference. In the middle of the rear spiral, the metal wire protrudes backwards and forms a foot 31 which is cast in place by means of a plastic compound 32 or is fastened in some other way to the upper end of the luminous element. The opposite wire end extending from the front center of the spring coil is designed as an eyelet 33 to which the ends of the parachute ropes are attached. The spring device 30 forms a relatively large weight in the front end of the missile to be launched.
Beim Abfeuern einer Rakete der beschriebenen Art kann die Außenhülse 1 in der einen Hand gehalten werden, während man nach Entfernen des Deckels 3 mit der anderen Hand die Handgriffhülse 2 um einen Winkel verdreht, der so groß ist, daß die Feder 9 den Schlagstift 8 freigibt, worauf dieser von der Schlagfeder 12 gegen den Zünder 13 getrieben wird. Der Antriebspulverkörper 18 wird dabei unmittelbar gezündet, die durch die Düse 14 strömenden Verbrennungsgase stoßen den Zünder 13 und die Scheibe 13' aus, durchbrechen oder verbrennen die Umhüllung 15 und schießen die Raketenhülse 19 und die mit dieser verbundenen Teile aus der Außenhülse 1 hinaus. Dabei gleiten die Blattfedern 25 an der Innenwand der Außenhülse 1, und unmittelbar nachdem sie das vordere Ende der Außenhülse verlassen haben, federn sie in ihre radiale Lage, in welcher sie einen relativ großen Luftwiderstand bieten. Wegen der speziellen Anbringung des Fallschirmes und der Fallschirmseile kann der Rakete eine verhältnismäßig kurze Bauhöhe gegeben werden, wobei infolge des Gewichtes der Dämpfungsvorrichtung 30 der Schwerpunkt der Rakete relativ weit vorn liegt. Diese neuen Konstruktionsmerkmale begünstigen die Flugstabilität der Rakete, so daß sie die beim Abschießen erteilte Richtung beibehält. Gemäß der Steigerung der Geschwindigkeit der Rakete biegen sich die Flossen 25 entgegen ihrerFederwirkung nach hinten. Am Ende derVerbrennung des Antriebskörpers 18 wird die Verbrennung über die Verzögerungsmasse 18' zum Leuchtkörper 21 übergeführt. Zugleich werden durch den Gasdruck der Brennkammer das Gehäuse 20 mit dem Leuchtkörper 21 und der Dämpfungsvorrichtung 30 sowie die mit dieser verbundenen Seile 29 und der Fallschirm 27 aus der Raketenhülse 19 geschleudert. Während sich der Fallschirm entfaltet, fällt das Gehäuse 20 mit dem brennenden Leuchtkörper 21 abwärts. Der Ruck, der beim Abfangen entsteht, würde eine beträchtliche Beanspruchung der Seile 29 hervorrufen, wenn die Verbindung zwischen den Seilen und dem Leuchtkörper starr wäre. Durch die Federvorrichtung 30 wird dieser Ruck gedämpft, so daß schwächere Seile gebraucht werden können, als ohne Federvorrichtung notwendig gewesen wären. Die Federvorrichtung verhindert weiter, daß die Seile und der Fallschirm von dem brennenden Leuchtkörper angezündet werden. Die leere Raketenhülse 19 mit der Brennkammer 17 und der Steuerfiossenvorrichtung 25 fällt separat zur Erde.When firing a rocket of the type described, the outer sleeve 1 can be held in one hand, while after removing the cover 3 with the other hand, the handle sleeve 2 is rotated by an angle which is so large that the spring 9 releases the firing pin 8 , whereupon it is driven by the mainspring 12 against the igniter 13. The drive powder body 18 is ignited immediately, the combustion gases flowing through the nozzle 14 expel the igniter 13 and the disk 13 ', break through or burn the casing 15 and shoot the rocket casing 19 and the parts connected to it out of the outer casing 1. The leaf springs 25 slide on the inner wall of the outer sleeve 1, and immediately after they have left the front end of the outer sleeve, they spring into their radial position, in which they offer a relatively large air resistance. Because of the special attachment of the parachute and the parachute ropes, the rocket can be given a relatively short overall height, the center of gravity of the rocket being relatively far forward due to the weight of the damping device 30. These new design features favor the flight stability of the missile so that it maintains the direction given when it was fired. As the speed of the rocket increases, the fins 25 bend backwards against their spring action. At the end of the combustion of the drive body 18, the combustion is transferred to the luminous body 21 via the delay mass 18 '. At the same time, the housing 20 with the luminous element 21 and the damping device 30 as well as the ropes 29 connected to it and the parachute 27 are thrown out of the rocket case 19 by the gas pressure of the combustion chamber. While the parachute is deployed, the housing 20 with the burning lamp 21 falls downwards. The jolt that occurs during interception would cause considerable stress on the cables 29 if the connection between the cables and the luminous element were rigid. This jolt is dampened by the spring device 30, so that weaker ropes can be used than would have been necessary without the spring device. The spring device further prevents the ropes and parachute from being ignited by the burning lamp. The empty rocket case 19 with the combustion chamber 17 and the control fluid device 25 falls separately to earth.
Anstatt eines Leuchtkörpers kann die Nutzlast aus einem anderen Gegenstand oder einer anderen Vorrichtung bestehen.Instead of a filament, the payload can consist of another object or another device.
Claims (4)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1170832X | 1959-11-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1170832B true DE1170832B (en) | 1964-05-21 |
Family
ID=20421329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA36124A Pending DE1170832B (en) | 1959-11-25 | 1960-11-25 | rocket |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1170832B (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1254509B (en) * | 1964-04-23 | 1967-11-16 | Silberhuette Pyrotechnik Veb | Hand signal |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR918204A (en) * | 1945-07-27 | 1947-02-03 | Ct D Etudes M B A | Launch device for setting up anti-aircraft barrage |
FR1011556A (en) * | 1949-07-27 | 1952-06-24 | Flare |
-
1960
- 1960-11-25 DE DEA36124A patent/DE1170832B/en active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR918204A (en) * | 1945-07-27 | 1947-02-03 | Ct D Etudes M B A | Launch device for setting up anti-aircraft barrage |
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