DE1156330B

DE1156330B - Combination lock with adjustable tumbler discs

Info

Publication number: DE1156330B
Application number: DEM52287A
Authority: DE
Inventors: Anthony J Potzick
Original assignee: MOSLER LOCK Co OHIO CORP
Current assignee: MOSLER LOCK Co OHIO CORP
Priority date: 1961-11-01
Filing date: 1962-03-27
Publication date: 1963-10-24

Description

Kombinationsschloß mit einstellbaren Zuhaltungsscheiben Die Erfindung betrifft ein Kombinationsschloß mit einstellbaren Zuhaltunasscheiben, die von einem außen angeordneten Stellknopf über eine Welle -und einen Nockenring betätigt werden und un ihren Außenumfängen mit je einer Ausnehmung versehen sind, in die ein den Riegel bctätio.,ender Hebel mit ohier Nase eingreift, wenn die, Ausnohmunj-n in den g Zuhaltung,en und dem Nockenring entsprechend einsind, und mit einem hierzu drehbaren Hilfsnockenring, der in Normalstellung die Nase des den R,*ec.r.11 betätigenden Hebels am Eingriff #in die Aus-C ges lundert.Combination lock with adjustable tumbler disks The invention relates to a combination lock with adjustable tumbler disks, which are operated by an externally arranged adjusting knob via a shaft and a cam ring and are provided with a recess in each of their outer circumferences into which a bolt bctätio., End lever with ohier nose engages when the, Ausnohmunj-n are in the g tumbler, en and the cam ring accordingly, and with an auxiliary cam ring rotatable for this purpose, which in normal position the nose of the lever that actuates the R, * ec.r.11 engaging #in the Aus-C lundert.

n,zhmunc, am Rand des Nockenring Derartige Schlösser, die bereits bekannt sind, haben den Zweck, es einem Unbefugten unmöglich zu machen, die Kombination des Schlosses durch Probieren aufzufinden. Dies beruht darauf, daß der Hebel, der mit dem Riegel in Verbindung steht, während des ganz#en Einst,-,Ilvorgangs sowohl von dem mit der Welle verbundenen Nockenring als auch von den Zuhaltungren derart gehalten wird, daß er mit seiner Einschaltraste nicht die Lage der Ausnchmung an einer oder mehreren Zuhaltungen zu -rfühlen aestattzt.n, zhmunc, on the edge of the cam ring Such locks, which are already known, have the purpose of making it impossible for an unauthorized person to find the combination of the lock by trying it out. This is due to the fact that the lever, which is connected to the bolt, is held during the whole setting process by the cam ring connected to the shaft as well as by the tumbler in such a way that it does not engage with its locking latch aestattzt able to -rfühlen the Ausnchmung at one or more tumblers.

Bei der bekannteai Anordnung arbeitet jedoch ein am Hilfsnockenring angeordneter Anschlag mit einer entsprechenden Nase an der benachbarten Zuhaltungsscheibe zusammen, wie dies bei Schlössern mit nur einem einzigen Nockenring der Fall ist. Es handelt sich somit bei dem Hilfsnockenriing um einen zusätzlichen Bauteil, der hinsichtlich seiner V,erstellbarkeit den übrigen Zuhahung .,ssch,#ib.-n entspricht. Hierdurch wird aber die Möglichkeit, die Ausnehmungen an den Scheibenumfängen zu eifühlen, nicht völlig ausgeschlossen, weil durch die Erhöhung der Anzahl der Nockennnge zwar eine Verbesserung, jedoch kein-- völlige Lösung des vorliegenden Problems möglichist.In the known arrangement, however, one operates on the auxiliary cam ring arranged stop with a corresponding nose on the adjacent tumbler disc together, as is the case with locks with only a single cam ring. The auxiliary cam ring is therefore an additional component that with regard to its ability to be created, corresponds to the other allowances., ssch, # ib.-n. This, however, makes it possible to close the recesses on the circumferences of the panes Feel, not completely excluded, because by increasing the number of cam lengths an improvement, but not a complete solution to the problem at hand, is possible.

Es ist von einem anderen Kombinationsschloß bekannt, dii-- Anordnung so zu treffen, daß der mit einer Nase in die Zuhaltungen g einfallende Hebel im Normalfall außer Berührung mit den Umfängen der Zuhaltungsscheiben gehalten wird, daß er aber in bestimmten Einstellungen der Vorrichtungen auf den Umfang der Zuhaltungz-n. abg-,senkt werden kann. In diesen bestimmten Stellungen kann jedoch der Mechanismus nicht weitergedreht werden. Die Sperre gegen Drohung in bestimmten Einstellungen vzrhindert zwar, daß das Hinweggleiten der Hebelnase über ein-. oder mehrere Aussparungen an den Zuhaltungen hörbar oder fühlbar wird. Gleichzeitig g wird aber die Betätigung des Schlosses dadurch erschwert, daß nach der Einstellung der Kombination noch ein Druckknopf nach innen geschoben werden muß, der die den Hebel freigebende Vorrichtung axial verschiebt.It is known from another combination lock to make the arrangement in such a way that the lever falling with a nose into the tumblers g is normally kept out of contact with the circumference of the tumbler disks, but in certain settings of the devices it is held on the circumference the tumblerz-n. can be lowered. In these certain positions, however, the mechanism cannot be turned any further. The lock against threat in certain settings prevents the lever nose from sliding over a. or several recesses on the tumblers can be heard or felt. At the same time, however, the actuation of the lock is made more difficult by the fact that, after the combination has been set, a push button must be pushed inwards, which axially moves the device releasing the lever.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein g Kombinationsschloß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es ohne eine Veränderungdersonst üblichen Handhabung des VersteIhnechanismus unmöglich ist, durch Probieren die Zahlznkombination zu ermitteln. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß, vorgeschlagen, daß der Hilfsnockenring geg-,nüber dem Nockeiiiiing elastischnachgiebig, auf der baidcn Nockenringen- gemeinsamen Welle verdrehbar angeordnet und zwischen Hilfsnockenring und Schloßgehäuse. eine nachgiebige Spe>rrz untergleichzeitiger vorgesehen Spannung ist, welche einer den Feder Hilfsnockenrin bei weiter- g gedrehtem Nockenring festhält, bis die Federspannung, die Haltzkraft der Sperre überwindet. Auf diese Weis.- wird erreicht, daß das teilweise Einfallen der Nase des mit dem Riegel verbundenen Hebels völlig verschleiert wird, weil die die Hebelnase zunächst abstätz-.ndr, Fläche, ruckartig unter dieser hinweggedreht wird und nicht mehr festzustellen ist, ob beim Stillstand der Stützfläche, die bei der Erfindung durch den lElfsnockenring gebildet wird, die Heib,--Inase auf den durchgehenden Rändern der Zuhaltunge,n aufliegt oder teilweise in die Ausnehmung am Nockenring eingreift. Gleichzeitig wird erreicht, daß bei Welterdrehung der Verstelleinrichtung keine Möglichkeit dafür gegeben ist, zu erfühlen oder zu hören, ob die Hebelnase aus dem teilweisen Eingriff in die genannten Ausnehmungen wieder herausgedrückt wird oder ob sie nur über denglatten Umfang der Zuhaltungen weitergleitet, weil auch diese Bewegung ruckartig und außer Einflußnahme durch die Bedienungspersonstattfindet.The invention has the object of designing a combination lock g of the type mentioned such that it is impossible for the VersteIhnechanismus without Veränderungdersonst usual handling, to determine by trial and error the Zahlznkombination. To achieve this object, it is proposed according to the invention that the auxiliary cam ring be arranged so that it is elastically resilient, opposite the cam ring, rotatable on the shaft common to both the cam rings and between the auxiliary cam ring and the lock housing. a resilient spring is provided while tension is provided, which holds the spring auxiliary cam ring while the cam ring continues to be rotated until the spring tension overcomes the holding force of the lock. In this way it is achieved that the partial collapse of the nose of the lever connected to the bolt is completely obscured, because the lever nose is initially abruptly rotated underneath it and it is no longer possible to determine whether it is at a standstill the support surface, which is formed in the invention by the lElfsnockenring, the Heib, - Inase rests on the continuous edges of the tumblers, n or partially engages in the recess on the cam ring. At the same time it is achieved that when the adjusting device rotates around the world there is no possibility of feeling or hearing whether the lever nose is pushed out again from the partial engagement in the recesses mentioned or whether it only slides on over the smooth circumference of the tumblers, because this movement too takes place jerkily and beyond the control of the operator.

Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Kombinationsschloß nach der Erfindung, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt auf der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Schlosses nach Eig. 2, wobei die Ausnehimmgen in den Zuhaltungen untereinander übereinstimmen und die Nase am Betätigungshebel indie Einkerbung am M, tnehmer eingreift, Fig. 4 eine teilweise geschrtittene Ansicht entsprechend der Linie 4-4 in Fig. 3 und Fig. 5 bis 10 schaubildliche Darstellungen entsprechend Fig. 3 zur Erläuterung der Vorgänge an den wesentlichsten Teilen des Schlosses, wenn die Schloßwelle in einer vorgegebenen Richtung gedreht wird, während die Ausnehniungen an den Zuhaltungen sich außer Flucht befinden.An exemplary embodiment of the invention is explained in more detail with reference to the drawing. 1 shows a plan view of a combination lock according to the invention, FIG. 2 shows a horizontal section on the line 2-2 in FIG. 1, FIG. 3 shows a partially sectioned front view of the lock according to Eig. 2, wherein the Ausnehimmgen in the tumblers agree with each other, and the nose, tnehmer engages on the actuating lever Indie notch on M, Fig. 4 is a partially geschrtittene view taken along the line 4-4 in FIG. 3 and FIG. 5 to 10 perspective views corresponding to Figure 3 to explain the processes at the most essential parts of the lock when the lock shaft is rotated in a predetermined direction while the extensions on the tumblers are out of alignment.

Fig. 1 zeigt --in allgemein mit 1 bezeichnetes Schloß, das an einer Tür 2 befestigt ist. Das Schloß besteht aus (einer drehbaren, mit Markierungen versehenen Scheibe 3, die an der Außenseite der Tür liegt, und dem eigentlichen Schloßmechanismus 4, der in einem an der Innenseite der Tür befestigten Gehäuse 5 ]legt, dessen abnehrnbare Hinterwand mit 6 bezeichnet ist. Ein Riegel oder eine Zunge 7, die in Fig. 1 in Sperrstellung dargestellt ist, steht aus einer seitlichen Öffnung des Gehäuses vor und greift in eine entsprechende Öffnung, die an !dem (nicht dargestellten) Tür-rahmen vorgesehen ist. 1 shows a lock, generally designated 1 , which is attached to a door 2. The lock consists of (a rotatable, marked disc 3, which is located on the outside of the door, and the actual lock mechanism 4, which is located in a housing 5 attached to the inside of the door), the detachable rear wall of which is denoted by 6 . A latch or tongue 7, which is shown in the locking position in FIG. 1 , protrudes from a side opening of the housing and engages in a corresponding opening which is provided on the door frame (not shown).

Eine Welle 11 (s. Fig. 2) ist mitder Scheibe 3 drehfest verbunden und geht durch die Tür 2 in das Gehäuse 5 des Schlosses. Die Welle dient zur Betätigung des Mechanismus 4. Auf !der Welle 11 ist im Gehäuse 5 ein Mitnehmer 12 befestigt. Der Mitnehmer 12 entspricht hinsichtlich seiner Form etwa einem flachen Zylinder, von dessen beiden Stimseiten je ,ein Nabenteil 13 ausgeht. Durch die Nabe 1.3 geht eine Axialbohrung, die die Welle 11 aufnimmt. Der Mitnehmer 12 ist auf der Wolle 11 mit Hilfe eines Keils 14 gesichert, der zwei axial verlaufende Schenkel 16, 16 aufweist, die in einander gegenüberliegende Nuten 17 und 19 in der Welle 11 und der Innenseite des Nabenteils 13 eingreift Vom Mitnehmer stcht nach außen ein Mitnehmerstift 21 vor, der soausgebildetist, daß er eine Anzahl von Zuhaltung-en 22 verstellt. Die Zuhaltungen selbst können von bekannter Axt sein und sind aus diesem Grunde nur in Umrißlinien angedeutet.A shaft 11 (see Fig. 2) is rotatably connected to the disc 3 and goes through the door 2 into the housing 5 of the lock. The shaft is used to actuate the mechanism 4. A driver 12 is attached to the shaft 11 in the housing 5. With regard to its shape, the driver 12 corresponds approximately to a flat cylinder, from each of the two front sides of which a hub part 13 extends. An axial bore that receives the shaft 11 extends through the hub 1.3. The driver 12 is secured on the wool 11 by means of a wedge 14 which has two axially extending legs 16, 16 which engage in opposing grooves 17 and 19 in the shaft 11 and the inside of the hub part 13 Drive pin 21, which is designed so that it moves a number of tumblers 22. The tumblers themselves can be of a well-known ax and for this reason are only indicated in outlines.

Am Außenumfangg 26 des Mitnehmers 12 ist eine Eänkerbung 27 (s. Fig. 3) angeordnet, die von einer seitlichen Wand 28, einem unteren Rand 29 und einem gegenüberliegenden seitlichen Rand 30 begrenzt wird. Im Bereich der die Einkerbung begrenzr,nden Szitenwand 28 ist ein Rücksprung 32 am Mitnehme,r angeordnet, der über eine Schrägfläche zum Außenumfang 26 des Mitriehraers führt. Angranz5nd an die andere Seitenwand 30 der Einkerbung 27 ist ein weiterer Rücksprung 33 vorgesehen. Dieser Rücksprung geht in die, Seitenwand 30 der Einkerbung mit ein-er Abrundung 34 üBerg währender am gegenüberliegenden Ende nachaußen m *t einer Abschrägung zum Außenunif J, ang 26 des Mitnehmers ausläuft. Ein ein Widerlager für eine Feder bildender Stift 36 (s. Fig. 4, 6 und 7) steht vom Mtnehmcr 12 in Richtung zum Boden 37 des Ge- häuses 5 vor. A notch 27 (see FIG. 3) , which is delimited by a side wall 28, a lower edge 29 and an opposite side edge 30 , is arranged on the outer circumference 26 of the driver 12. In the area of the wall 28 delimiting the notch, a recess 32 is arranged on the driver, which leads via an inclined surface to the outer circumference 26 of the driver. A further recess 33 is provided against the other side wall 30 of the notch 27. This recess goes into the side wall 30 of the notch with a rounding 34 over while at the opposite end to the outside with a bevel to the outer uniform J, ang 26 of the driver runs out. A an abutment for a spring-forming pin 36 (see. Fig. 4, 6 and 7) is from Mtnehmcr 12 toward the bottom 37 of the overall häuses 5 before.

Eine Sperrscheibe 39 ist drehbar auf dem Nabenteil 13 zwischen dem Mitnehmer und dem Boden 37 dies Gehäuses 5 gelagert. Die Sperrscheibe 4st am besten in den Fig. 2, 3 und 4 erkennbar; sie besteht aus einem im. wesentlichen flachzylindrischen Teil mit einer mittleren Nabe 41, die drehbar auf der Nabe, 13 ist, sowie aus einem ringförrnigen Rand 42, der in Richtung zum Mitnehmer vorsteht. Zwischen der Nabe und dem Rand42 der Sperrscheibe und dem Mitnehmer 12 verbleibt ein freier Raum 43. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist der äußere, Rand 42 der Sperrscheibe teilweise ausgeschnitten und bildet eine Öffnung 44. Die Kanten 46 und 47 sind -gegenläufig schräg gestellt, wie dies in Fig. 3 erkennbar ist, und bilden Nockenfläch-en.A locking disk 39 is rotatably mounted on the hub part 13 between the driver and the bottom 37 of this housing 5 . The locking disk 4st can best be seen in FIGS. 2, 3 and 4; it consists of an im. essentially flat cylindrical part with a central hub 41 which is rotatable on the hub 13 , and an annular rim 42 which protrudes in the direction of the driver. A free space 43 remains between the hub and the edge 42 of the locking disk and the driver 12. As can be seen from FIG. 3 , the outer, edge 42 of the locking disk is partially cut out and forms an opening 44. The edges 46 and 47 are opposite to one another inclined, as can be seen in Fig. 3 , and form cam surfaces.

Der Rand 42 der Sperrscheibc 39 ist mit drei in Abstäridenzueinander angeordneten Vertiefungen 51, 52 und 53 versehen, die innerhalb eines Bereiches angeordnet sind, der nicht genau diametral der Einkerbung, 27 gegenüberliegt. Die, mittlere Vertiefung 52 ist im wesentlichen U-förmig, während die jeweils zum glatten Umfang hin gelegenen Kanten der Vertiefungen 51 und 53 flach in den Rand 42 bei 54 und 56 übe-rgehen.The edge 42 of the locking disk 39 is provided with three depressions 51, 52 and 53 which are arranged in spaced relation to one another and which are arranged within an area which is not exactly diametrically opposite the notch 27. The middle depression 52 is essentially U-shaped, while the edges of the depressions 51 and 53 which are in each case towards the smooth circumference merge flat into the edge 42 at 54 and 56.

An der Rückseite der Sperrscheibe 39 sind in dem Hohlraum43 zwischen,der Nabe41 und dem Rand 42 drei in Abständen angeordnete Stifte 61, 62 und 63 vorgesehen, die in Richtung zum Mitnehmer vorstehen. Der mittlere Stift 62 bildet ein Widerlager für eine Feder und ist so angeordnet, daß er in Normalstellung mit dem Stift 36 am Mitnehmer übereinstimmt, während die beiden anderen Stifte 61 und 63 Sicherheitsanschläge bilden, dezzii Wirkungsweise später noch erläutert wird. Dir, Sicherheitsanschläge 61 und 63 sind etwas länger als die Widerlager für die Feder bildenden Stifte 36 und 62 und schlagen am Stift 36 an. Eine Torsionsfeder 64 verbindet die Sperrscheibe 39 mit dem Mitnahmer 12. Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, geht die Feder 64 um die Nabe 41 der Sperrscheibe und liegt in dem Hohlraum 43. Ein Ende der Feder -ist am Stäft36 am Mitnehmer unddas andere Ende am Stift 62 an der Sperrscheibe eingehakt. Die Feder 64 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß ihre beiden Enden im Normalzustand dicht beieinander liegen und somit auch die Stifte 36 und 62 in Normalstellung miteinander fluchten, wie dies in Fig. 4 gez&gt ist. Die Feder 64 überträgt die auf den Mitnehmer12 ausgeübte Drehbewegung auf die Sperrscheibe, 39, d. h., sie isucht die Sperrscheibe mit dem Mitnehmer zu drehen und Mittiehnier und Sperrscheibe in ihrer ursprünglichen Winkelstellung zueinander zu halten. Die, normale Winkelstellung zwischen Sperrscheibee und Mitnehmer, d. h. die bei entspannter Feder 64 eintretende Stellung, ist in Fig. 3 wiedergegeben, aus der ersichtlich ist, daß die Seitenwand 28 der Einkerbung 27 im Mitnehnier im Bereich der Kante 47 des Ausschnitts 44 im Rand der Sperrscheibe steht. Aus Fig. 3 kann fernerhin entnommen werden, daß der dreieckige Ausschnitt 44 im Rand der Sperrscheibe etwas größer ist, als die Einkerbung 27 in Umfangsrichtung lang ist, -sowie daß die Kante46 des Ausschnitts in Normalstellung sich zwischen der Nockenfläche 34 an :der Einkerbung 27 am Mitnehmer und der Übergangsstelledes Rücksprungs 33 in den Außenunif ang 26 des Mitnehmers befindet. Wenn der Mitnehmer unddie Sperrscheibe die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Stellungen zueinander einnehmen, fluchten die Stifte36 und 62 miteinander.On the rear side of the locking disk 39 , three spaced-apart pins 61, 62 and 63 are provided in the cavity 43 between the hub 41 and the edge 42 and project in the direction of the driver. The middle pin 62 forms an abutment for a spring and is arranged so that it corresponds in the normal position with the pin 36 on the driver, while the other two pins 61 and 63 form safety stops, the method of operation will be explained later. You, safety stops 61 and 63 are slightly longer than the abutments for the spring-forming pins 36 and 62 and strike the pin 36 . A torsion spring 64 connects the locking disk 39 to the driver 12. As shown in Figures 3 and 4, the spring 64 goes around the hub 41 of the locking disk and lies in the cavity 43. One end of the spring -is on the stem 36 on the driver and the other end hooked on pin 62 on the locking disc. The spring 64 is preferably designed so that its two ends are close to one another in the normal state and thus the pins 36 and 62 are also aligned with one another in the normal position, as shown in FIG. The spring 64 transmits the rotary movement exerted on the driver 12 to the locking disk, 39, i. That is, it tries to rotate the locking disc with the driver and to hold the central locking disc and locking disc in their original angular position to one another. The normal angular position between the locking disk and the driver, d. H. the position which occurs when the spring 64 is relaxed is shown in FIG. 3 , from which it can be seen that the side wall 28 of the notch 27 is in the Mitnehnier in the area of the edge 47 of the cutout 44 in the edge of the locking disk. From Fig. 3 it can also be seen that the triangular cutout 44 in the edge of the locking disk is slightly larger than the notch 27 is long in the circumferential direction, and that the edge 46 of the cutout is in the normal position between the cam surface 34: the notch 27 is located on the driver and the transition point of the recess 33 in the outer uniform 26 of the driver. When the follower and lock washer are in the relative positions shown in Figures 3 and 4, the pins 36 and 62 are aligned.

Eine Rastvorrichtuno, 66 ist im Gehäuse 5 des Schlosses zum Eingriff in die drei Vertiefungen51, 52 und 53 angeordnet. Zu diesem Zweck ist ein Sockel 67 (s. Fig. 2 und 3) an der Innenseite des Gehäuses 5 befestigt und mit einzr Bohrung 69 versehen, in die eine mit Außengewinde, versehene zylindrische Büchs#e71 eingeschraubt ist. Die Büchse 71 hat eine Axialbohrung, die eine Druckfeder72, eine Druckplatte 73 und eine Kugel 74 aufnimmt. Das innenliegende Ende der Büchse 71 ist bei 76 nach innen gebogen, damit die Platte 73 und die Kugel74 von der Feder72 nicht nach außen aus der Hülse hinausgedrückt werden können. Die Kugel 74 der Sperre 66 liegt am Rand 42 der Sp--rrscheibe 39 an, ohne jedoch mit dem NEtnahmer in Berührung zu kommen.A latching device 66 is arranged in the housing 5 of the lock for engaging the three recesses 51, 52 and 53 . For this purpose, a base 67 (see FIGS. 2 and 3) is attached to the inside of the housing 5 and provided with a single bore 69 into which an externally threaded cylindrical bushing # e71 is screwed. The sleeve 71 has an axial bore that receives a compression spring 72, a pressure plate 73 and a ball 74. The inboard end of the sleeve 71 is bent inwardly at 76 to prevent the plate 73 and ball 74 from being pushed outwardly out of the sleeve by the spring 72. The ball 74 of the lock 66 rests on the edge 42 of the lock washer 39 , but without coming into contact with the N holder.

Eine Federklemme 77 liegt in einer Umfangsnut am Nabenteil 13 des Mitnehmers und dient dazu, die Sperrscheibe 39 frei drehbar aui der Nabe zu halten. Es ist wünschenswert, jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß die Sperrscheibe 39 mit einem geeigneten Schmiermittel, wie z. B. Molybdän-Disulphid, versehen ist, um eine glatte Außenfläche herzustellen, über die die Sperrkugel 74 mit geringstmöglicher Reibung gleiten oder rollen kann.A spring clip 77 lies in a circumferential groove on the hub part 13 of the driver and serves to hold the locking disk 39 freely rotatable on the hub. It is desirable, but not essential, that the locking disk 39 be coated with a suitable lubricant such as e.g. B. molybdenum disulphide, is provided to produce a smooth outer surface over which the locking ball 74 can slide or roll with the least possible friction.

Die Deckplatte 6 des Schloßgehäuses, die in den C7 Zeichnungen in gestrichelten Linien anged g eu t e t ist, ist mit einer nach vom verlaufenden hohlen Büchse 78 versehen, die koaxial zum Nfitnehmer angeordnet ist, das Ende des Nabenteils 13 übergreift und auf der die Zuhaltungen 22 drehbar gelagert sind.The cover plate 6 of the lock housing, which is indicated in dashed lines in the C7 drawings, is provided with a hollow sleeve 78 extending from the front, which is arranged coaxially to the clutch driver, overlaps the end of the hub part 13 and on which the tumblers 22 are rotatably mounted.

Die Zuhaltungen 22 sind am Umfang mit Ausnehmungen 79 ausgestattet, die dann, wenn die Zuhaltungen vorschriftsmäßig betätigt worden sind, alle in genau axialer Richtung hintereinanderliegen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. In dieser Stellung greift der nach außen vorstehende Ansatz 81, welchzr an einem -schwenkbar befestigten Hebel 82 vorgesehen ist, in die Ausnehmungen ein. Der Hebel 82 steht mit dem Riege17 in Verbindung und verschiebt diesen zwischen verriegelter und entriegelter Stellung. Eine nicht gezeigte Feder drückt den Winkelhebe182 in Richtung der Einkerbung27 im Mitnehmer, so daß die Nase 83 des Hebels im Normalfall an den Außenumfängen der Spcrrscheibe 39 und des Mitnehmers 12 anliegt, wie sich dies aus Fig. 5 ergibt. Die Durchnwsser der Sperrscheibe und des Mitnehmers sind vorzugsweise gleich groß, wenn es auch nicht erforderlich ist, daß sie genau miteinander übereinstimmen. Die Durchmesser sind so bemessen, daß der Ansatz 81 in Normalstellung dicht über den Außenumfängen 84 der Zuhaltungen, wie,ebenfalls in Fig. 5 gezeigt ist, steht. Die Außenumfänge der Zuhaltungen brauchen nicht unbedingt genau gleich groß zu sein, solange der Ansatz 81 in Normalstellung keinen von ihnen berührt. The tumblers 22 are provided on the circumference with recesses 79 which, when the tumblers have been properly actuated, all lie one behind the other in an exactly axial direction, as shown in FIG. 3 . In this position, the outwardly projecting shoulder 81, which is provided on a pivotably attached lever 82 , engages in the recesses. The lever 82 is connected to the Riege17 and shifts it between the locked and unlocked position. A spring, not shown, presses the Winkelhebe182 in the direction of Einkerbung27 in the carrier, so that the lug 83 abuts the lever in the normal case on the outer peripheries of the Spcrrscheibe 39 and the driver 12, as can be seen from Figure 5.. The penetrations of the locking disk and the driver are preferably of the same size, although it is not necessary that they coincide exactly with one another. The diameters are dimensioned such that the projection 81 close in the normal position on the outer peripheries of the tumblers 84, as also shown in FIG. 5 is shown standing. The outer circumferences of the tumblers do not necessarily have to be exactly the same size as long as the extension 81 does not touch any of them in the normal position.

Wie bereits zuvor festgestellt wurde, können die Zuhaltungen von bekannter Bauweise sein, ebenso wie dies auch für den Winkelhebel und den Riegel gilt.As previously stated, the tumblers can be known from Its construction, just as this also applies to the angle lever and the bolt.

Nachfolgend wird die Wirkungsweise des erfindungsgemäßenSohlosses erläutert.The following is the operation of the locket of the present invention explained.

Wenn die Scheibe 3 des Schlosses gedreht wird, drehen sich die Welle 11 und der Mitnehmer 12 mit. Solange die Sperre 66 nicht in eine der Vertiefungen 51 bis 53 eingerastet ist, wird die Drehbewegung des Mitnehmers über die Torsionsfader 64 &er Sperrscheibe 39 mitgeteilt, die sich somit ebenfalls dreht und hierbei ihre normale Winkelstallung zum Mitnehmer beibehält, wie dies in Fig. 5 der Zeichnung ab-ebildet ist. Die Nase 83 das Winkelhebels 82 ,gleitet während des größten Teils der Umdrehung an den Außenumfängen des Mitnehmers an der Sperrschei-be. Die Drehbewegung des Mitnehmers wird über den Stift 21 auf die Zuhaltungen 22 übertragen, von denen -sichhierbei alle oder einige drohen. Wie bereits zuvor erwähnt wurde, befindet sich der Ansatz 81 am W.inkelliebel 82 in Normalstellung in einer kurzen Entfernung oberhalb des Umfangs 84 der Zuhaltungen und berührt keine von ihnen.When the disk 3 of the lock is rotated, the shaft 11 and the driver 12 rotate with it. As long as the lock 66 is not engaged in one of the recesses 51 to 53, the rotational movement of the driver will he given about the Torsionsfader 64 & locking disc 39, which thus also rotates and thereby its normal angular Stallung maintains to the driver, as shown in Fig. 5 of the Drawing is shown. The nose 83, the angle lever 82, slides on the outer circumference of the driver on the locking disk during the major part of the revolution. The rotary movement of the driver is transmitted via the pin 21 to the tumblers 22, all or some of which threaten themselves. As already mentioned above, the extension 81 on the angle gable 82 is in the normal position at a short distance above the circumference 84 of the tumblers and does not touch any of them.

Es soll angenommen werden, daß die Scheibe 3 und der Mitnchmer 12 im Uhrzeigersinn (gesehen vom wellenseitigen Ende des Schloßmechaniismus) gedreht werden und der Mitnehmer und die Sperrscheibe in die in FinG. 5 abgebildete Stellung gelangt sind. In dieser Stellung kommt die Sperre, 66 nach und nach in Eingriff mit der Vertiefung 51 in der Sperrscheibe. Die Feder 72 #drückt die Kugel 74 in die Vertiefung 51 und hindert die Spernscheib an weiterer Drehung, im Uhrzeigersinn. Die Stellung der rechten Seit2 der Vertiefung 51 ist derart, daß dann, wenn die Sperre auf dieser Seite der Vertiefung wirksam wird, die Nase 83 am Winkelhebel auf dem Rand 42 der Sperrscheibe in der Nähe der Kante 47 oberhalb des Rücksprungs 32 im Mitnehmer anliegt (s. Fig. 5). It should be assumed that the disc 3 and the driver 12 are rotated clockwise (as seen from the shaft-side end of the lock mechanism) and the driver and the locking disk in the FinG. 5 position shown. In this position, the lock 66 gradually comes into engagement with the recess 51 in the locking disc. The spring 72 # pushes the ball 74 into the recess 51 and prevents the spern disk from further rotation, clockwise. The position of the right side 2 of the recess 51 is such that when the lock is effective on this side of the recess, the lug 83 rests on the angle lever on the edge 42 of the locking disk near the edge 47 above the recess 32 in the driver ( see Fig. 5).

Wenn der Mitnehm-cr weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird, hindert die, Sperre 66 zeitweilig die Sperrscheibe daran, sich mitzudrehen, so daß die Scheibe also stehenbleibt, während der Mitnehmer sich in ein-. Stellung dreht, in der die Einkerbung 27 unter der Nase 83 des Winkelhebels steht. Diese gegenseitige Stellung der Teile zueinander ist in Fig. 6 dargmtellt.If the driver cr is rotated further clockwise, the lock 66 temporarily prevents the locking disk from rotating with it, so that the disk remains stationary while the driver engages. Rotates position in which the notch 27 is under the nose 83 of the angle lever. This mutual position of the parts to one another is dargmtellt in Fig. 6.

Wenn sich der Mitnehmexsomit relativ zur Sperrscheibe dreht, wird die Feder 64 gespannt und übt auf den Stift 62 eine entsprzchend-- Kraft aus, die die Sperrscheibe im Uhrzeigersinn zu drehen und damit den Mitnehmer »einzuholen« sucht, in der wieder die bei Beginn des Vorgangs zwischen den genannten Teilen herrschende Winkelstellung vorliegt und die Feder entspannt ist. Die Sperre hält jedoch die Sperrscheibe mit einer solchen Kraft fest, daß zunächst keine Bewegung der Scheibe möglich ist. Die Sperrscheibe bleibt daher stehen und stützt die Nase 83 des Winkelliebels ab, die dadurch nicht in die Einkerbung 27 am Mitnehmer einfallen kann.When the driver ex thus rotates relative to the locking disk, the spring 64 is tensioned and exerts a corresponding force on the pin 62, which turns the locking disk clockwise and thus tries to "catch up" with the driver, in which again the force at the beginning of the The angular position prevailing between the parts mentioned is present and the spring is relaxed. However, the lock holds the locking disc with such a force that initially no movement of the disc is possible. The locking disk therefore stops and supports the nose 83 of the angle belly, which as a result cannot fall into the notch 27 on the driver.

Wenn der Mitnehmer weiter in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird, spannt sich die Feder 64 immer weiter, und -das auf die Sperrscheibe 39 ausgeübte Moment überwindet,die Halt--kraft der Sperre. Der Augenblick, zu welchem.,dies -erfolgt, wird durch die Federeigenschaften der beiden Federn 64 und 72 bestimmt und kann dadurch eingestellt werden, daß die Büchse 71 in der Bohrung 69 unter Lockerung oder Anspannung der Feder72 verstellt wird. Vorzugsweisr, ist die Einstellung so getroffen, daß die Fedür zwischen Mitnehmer und Sperrscheibe die Kraft derdle Sperrkugel belastenden Fader unmittelbar vor dem Augenblick überwindet, in dem. der Stift 62 am Stift61 der Scheibe39 anschlägt, wenn die Einkerbung am Mitnehnier etwa mit der Nase am Hebel fluchtet. Die Stellung von Sperrscheibe und Mitne,hiner zueinander in dem Augenblick, in dem die Sperrkugel 74 gerade aus der Vertiefung 51 herausgedrückt wird, ist in Fig. 7 abgebildet. Die Nase am Winkelhebel ruht hierbei noch auf dem Rand 42 der Sperrscheibe.If the driver is rotated further in the clockwise direction, the spring 64 tensions more and more, and the moment exerted on the locking disk 39 overcomes the holding force of the lock. The moment at which this takes place is determined by the spring properties of the two springs 64 and 72 and can be adjusted in that the sleeve 71 is adjusted in the bore 69 with the spring 72 being loosened or tightened. Preferably, the setting is made so that the spring door between the driver and locking disc overcomes the force of the locking ball loading fader immediately before the moment in which. the pin 62 strikes the pin 61 of the disk 39 when the notch on the mitnehnier is roughly aligned with the nose on the lever. The position of the locking disk and Mitne Hiner each other in the moment in which the locking ball 74 is just pushed out of the recess 51, is shown in Fig. 7. The nose on the angle lever here still rests on the edge 42 of the locking disk.

Die Stifte 61 und 63 sorgen da-für, daß die Sperrscheibe auch dann von der Sperre frei gemacht wird, wenn die Torsionsfeder 64 nicht in der Lage ist, die Sperre im richtigen Zeitpunkt zu überwinden, oder wenn beispielsweise die Feder 64 bricht. Wenn die Feder 64 die Sperre nicht zu überwinden in der Lage ist undder Mitnehmergedreht wIrd"schlägt der Stift 36 am Sicherheitsstift 61 der Sperrscheibe an, der länger als der das Ende der Feder haltende Stift62 ist, so daß auf diese Weise eine Aiitriebsverbindung zwischen dem Mitaehmer und der Sperrscheibe, hergestellt wird, die Sperrkugel 74 aus der Vertiefung 51 verdräng wird und die Sperrscheibedem Mitnehmer nacheilen kann. Die Sicherheitsstifte sind vorzugsweise so angebracht, daß sie aneinander anschlagen, kurz bevor die Einkerbung im Mitnehrner mit der Nase am Winkelliebel fluchtet. The pins 61 and 63 ensure that the locking disk is released from the lock even if the torsion spring 64 is not able to overcome the lock at the correct point in time, or if, for example, the spring 64 breaks. If the spring 64 is unable to overcome the lock and the driver is rotated, the pin 36 strikes the safety pin 61 of the locking disk, which is longer than the pin 62 holding the end of the spring, so that in this way a drive connection between the driver and the locking disk, the locking ball 74 is displaced out of the recess 51 and the locking disk can lag the driver.

Sobald die Sprere 66 aus der Vertiefung 51 herausgedrückt wird, dreht sich die Sperrscheibe frei, und die Schraubenfeder 64 dreht die Scheibe im Uhrzeigersinn weiter, wobei die normale Winkelstellung zwischen Schteibe und Mitnehmer wiederhergestellt wird. Die Feder verstellt die Sperrscheibe schnell, so daß auch die Nase am Winkelhebel plötzlich unter der Wirkung der auf sie drückenden Feder sich mit einer Geschwindigkeit nach unten bewegt, auf die die das Schloß bedienende Person keinen Einfluß hat.As soon as the snap 66 is pushed out of the recess 51 , the locking disk rotates freely and the helical spring 64 continues to rotate the disk in a clockwise direction, the normal angular position between the disk and the driver being restored. The spring adjusts the locking disk quickly, so that the nose on the angle lever suddenly moves downwards under the action of the spring pressing on it at a speed on which the person operating the lock has no influence.

Wenn die Aussparungen 79 in den Zuhaltungen nicht genau miteinander fluchten, wird die Abwärtsbe,wegung der Nase am Winhelhebel in Richtung in die Einkerbung am Mitnehmer plötzlich in dem Augenblick unterbrochen, in dem der Ansatz 81 am Hebel auf die Umfänge 84 oder auf einige von ihnen g an den Zuhaltungen aufschlägt, so daß die Nase 83 weder in die Einkerbung 27 eindringt# noch auf dem nachinnen versetzten Umfangsteil 32 dies Mitnehmers anfliegt. Auf Grund der hohen Geschwindigkeit, mit ,der die Feder 64 %den Rand 42 der Sperrschcibe unter der Nase 83 wegordreht, schlägt der Ansatz 81 ruckartig,auf die Zuhaltungen, auf, undes ist unmöglich, hierbei kleinere Veränderungen lunsichtlich der Art festzustellen, in der dies erfolgt. Das bedeutet in anderen Worten, daß keinerlei Unterschiede hinsichtlich des Geräusches oder der Fühligkeit des Schlosses bei Eingriff der betreffenden Teile ineinander festzustellen sind und daher es unbefugten Personenunmöglich ist, das Schloß zu öffnen. Zahlreiche Versuche haben bestätigt, daß es unmöglich ist, das erfindungsgemäße Schloß dadurch zu öffnen, daß die Lage der Ausnehmungen in den Zuhaltungen festgestellt wird.If the recesses 79 in the tumblers are not exactly aligned with one another, the downward movement of the nose on the winhel lever in the direction of the notch on the driver is suddenly interrupted at the moment when the shoulder 81 on the lever reaches the circumferences 84 or some of them g strikes the tumblers so that the nose 83 neither penetrates into the notch 27 nor rests on the inwardly offset peripheral part 32 of this driver. Due to the high speed with which the spring 64% rotates the edge 42 of the locking disk under the nose 83 , the projection 81 abruptly strikes the tumblers, and it is impossible to detect smaller changes in the way invisibly this happens. In other words, this means that there are no differences whatsoever with regard to the noise or the sensitivity of the lock when the parts concerned engage with one another and therefore it is impossible for unauthorized persons to open the lock. Numerous tests have confirmed that it is impossible to open the lock according to the invention by determining the position of the recesses in the tumblers.

Wenn die Sperrscheibe durch die Feder 64 weitergedreht wird, gelangt sie in eine Stellung, in der die i Sperre66 in die mittlere Vertiefung 52 der Sperr-Scheibe eingreift (s. Fig. 8) und die Sperrscheibe sich erneut nicht mit dem Mitnehmer weiterdrehen kann. Der Ausschnitt 44 in der Sperrscheibe, fluchtet nun mit der Einkerbung 27, jedoch hindern die nicht genau in Übereinstimmung stehenden Ausnehmungen an den Zuhaltungen, daß die Nase -in die Einkerbung 27 eingreift.If the locking disk is rotated further by the spring 64, it reaches a position in which the locking 66 engages in the central recess 52 of the locking disk (see FIG. 8) and the locking disk cannot rotate any further with the driver. The cutout 44 in the locking disk is now aligned with the notch 27, but the not exactly matching recesses on the tumblers prevent the nose from engaging in the notch 27.

Wenn der Mitnehmer noch weitergedrelit wird, während die Sperre in die mittlere Vertiefung 52 in der Sperrscheib-. eingreift -, wird die Feder 64 erneut gespannt, bis sie wiederum die Sperre überwindet und die Kugel 74 aus der Vertiefung2 herausdrückt. Hierbei wird die Sperrscheibe unter die Nase gedreht, und die Kante 64 des Ausschnitts 44 drängt die Nase 83 nach außen zum Umfang 42. Die langsam nach außen ansteigende Kante 56 der dritten Vertiefung 53 drückt die Sperrkugel 74 nach und nach nach außen und behindert nicht die Drehung der Sperrscheibe im Uhrzeigersinn. Auf diese Weise hindertdie Sperrscheibe die Nase an dem Winkelliebel daran, die Ecken der Einkerbung im Mitnehmer zu berühren, wenn -die Zuhaltungen nicht miteinander fluchten, so daß es auf diese Weise unmöglich ist, die Stellungen der Ausnehmungen in den Zuhaltungen zu »erfühlen«.If the driver is still weitergedrelit, while the lock in the central recess 52 in the lock washer. engages - the spring 64 is tensioned again until it overcomes the lock again and pushes the ball 74 out of the recess 2. Here, the locking disk is rotated under the nose, and the edge 64 of the cutout 44 pushes the nose 83 outward to the circumference 42. The slowly rising edge 56 of the third recess 53 pushes the locking ball 74 gradually outward and does not hinder the Clockwise rotation of the locking disc. In this way, the locking disc prevents the nose on the angled lever from touching the corners of the notch in the driver if the tumblers are not aligned, so that it is impossible in this way to "feel" the positions of the recesses in the tumblers.

Wenn die Ausnehmungen 79 an den Zuhaltungen sich, einander in der richtigen Winkelstellung decken, während der Mitnehiner in der in Fig. 7 gezeigten Stellung steht und die Sperrscheibe unter der Nase 83 weggedreht wird, wird der Ansatz 81 nicht durch die Zuhaltungen zurückgefallen, eondem fällt in die Ausnehmungen ein, so daß auch die Nase 83 in die Einkerbung 27 (s. Fig. 3) eingreifen kann. Sodann kann an der Scheibe 3 gedreht werden (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Gegenuhrzeigersinn), um den Riegel zurückzuziehen. Die Sperre 66 greift indie zweite Vertiefung 52,an ein, und während der Mitnehmer im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, um den Riegel zurückzuziehen, kommt die Nase 83 des Winkelhebels an der linken Seite 46 des Ausschnitts in -der Sperrscheibe zur Anlage, nimmt die Sperrsch-eibe bei seiner Drehung mit und bringt die Sperre außer Eingriff mit der Vertiefung 52. Wenn der Riegel hiernach wieder in Verriegelungsstellung gebracht wird, wird der Mitnehmer im Uhrzeigersinn gedreht, und die Nase83 wird durch die abgerundete Kante34 aus ,der Einkerbung27 herausgehoben. Die Sperre greift wiederum in die Vertiefung52 ein und verhindert, daß sichdie Sperrscheibe mit dem Mitnehmerdreht. Wenn dieser letztere gedreht wird, Wird die Nase 53 durch die Nockenfläche 34 auf die Fläche 33 des Mitnehrners gehoben. Nachdem ;dies stattgefunden hat, wird die Sperre unter Wirkung der Feder 64 aus der Vertiefung 52 verdrängt, und die Sperrscheibe dreht sich im Uhrzeigersinn, wobei die links liegende Kante 46 des Ausschnitts in der Scheibedie Nase am Hebel nach oben auf den Rand 42 der Sperrscheibe hebt.If the recesses 79 on the tumblers coincide with each other in the correct angular position, while the driver is in the position shown in FIG. 7 and the locking disk is rotated away from under the nose 83 , the projection 81 will not fall back through the tumblers, but falls into the recesses so that the nose 83 can also engage in the notch 27 (see FIG. 3). The disk 3 can then be rotated (in the illustrated embodiment, counterclockwise) in order to retract the bolt. The lock 66 engages in the second recess 52, and while the driver is rotated counterclockwise to retract the bolt, the nose 83 of the angle lever comes to rest on the left side 46 of the cutout in the locking disk, engages the locking mechanism. eibe with its rotation and brings the lock out of engagement with the recess 52. When the bolt is then brought back into the locking position, the driver is rotated clockwise and the nose83 is lifted out by the rounded edge34, the notch27. The lock again engages recess 52 and prevents the lock washer from rotating with the driver. When this latter is rotated, the nose 53 lifted by the cam surface 34 to the surface 33 of the Mitnehrners. After this has taken place, the lock is displaced from the recess 52 under the action of the spring 64 and the locking disc rotates clockwise with the left-hand edge 46 of the cut-out in the disc lifting the tab on the lever up onto the edge 42 of the locking disc lifts.

Die Wirkungsweisie des Schlosses ist im wesentliehen die gleiche, wenn der httnehmer im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. In diesem Fall kommt die Sperre zuerst mit der Vertiefung 53 in Eingriff und hindert die Sperrscheibe an einer Mitdrehung. Die Nase am Winkelhebcl ruht auf dem Rand 42 in der Nähe der Kante 46 des Ausschnitts, bis der Mitnehmer in eine solche Stellung gedreht worden ist, daß iseine Einkerbung 27 unter der Nase 83 steht. Dann dreht die Feder 64 die Sperrscheibe mit ihrem Rand unter der Nase hinweg. Wenn,die Zuhaltungen nicht genau in Flucht eingestellt sind, schlägt der Ansatz 81. ruckartig auf die Umfänge der Zuhaltungen auf, und bei weiterer Drehung das Nfitnehmers wird die gegenüberliegende Kante 47 am Ausschmitt in der Sperrscheibe auf Grund der Wirkung dcr Feder 64 unter die Nase 83 gedreht, die hierdurch nach außen auf Aden Umfang 42 der Scheibe zurückgehoben wird. Wenn die Zuhaltungen richtig eingestellt sind und die Nase von der Sperrscheibe freigegeben wird, greift diesein die Einkerbung 27 am Mitne-hmer.The operation of the lock is essentially the same when the operator is turned counterclockwise. In this case, the lock comes into engagement with the recess 53 first and prevents the lock washer from rotating. The nose on the angle lever rests on the edge 42 near the edge 46 of the cutout until the driver has been rotated into such a position that a notch 27 is under the nose 83 . The spring 64 then rotates the locking disk with its edge under the nose. If the tumblers are not set exactly in alignment, the projection 81 abruptly hits the circumference of the tumblers, and with further rotation of the catcher, the opposite edge 47 on the cutout in the locking disk is under the nose due to the action of the spring 64 83 rotated, which is thereby lifted back outwards onto the circumference 42 of the disk. When the tumblers are correctly set and the nose is released from the locking disc, this engages the notch 27 on the follower.

Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß es -unmöglich ist, das erfindungsgemäßeSchloß auf Grund von »erfühlten« oder »gehörten« Unterschieden beim Niederfallen des Ansatzes auf die Zuhaltungen oder bei der Berührung:der Nase mit den Seitenflächen der Einkerbung in seiner Kombination zu ermitteln und unbefugt zu öffnen.It follows from the foregoing that it is impossible to use the lock according to the invention on the basis of "felt" or "heard" differences when the approach falls on the tumblers or when touching: the nose with the side surfaces of the notch to be determined in its combination and opened without authorization.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Combination lock with adjustable tumbler discs, which are actuated by an externally arranged adjusting button via a shaft and a cam ring and are each provided with a recess on their outer circumference, into which a lever that actuates the bolt engages with a nose when the Recesses in the tumblers and the cam ring are set accordingly, and with an auxiliary cam ring rotatable for this purpose, which in the normal position prevents the nose of the lever actuating the bolt from engaging the recess on the edge of the cam ring, characterized in that the auxiliary cam ring (39) opposite the cam ring (1.2) elastically resiliently rotatably arranged on the shaft (11) common to both cam rings and a resilient lock (66, 72) is provided between the cam ring (39) and the lock housing (5) , which under the auxiliary cam ring (39) simultaneous tensioning of a spring (64) with the cam ring (12) turned further until the spring tension annung overcomes the holding force of the lock (66) .

2. Combination lock according to claim 1, characterized in that the lock (66, 72) when approaching the recess (27) in the cam ring (12) on the nose, (83) of the lever (82) in a latching opening (51, 53) engages the auxiliary cam ring (39) and that the spring (64) is selected so that it overcomes the holding force of the lock (66) when the lug (83) on the lever (82) into the recess (27) on the cam ring ( 12) intervenes. 3. Combination lock nachden claims 1 and 2, characterized in that the spring lock (66) in two successive detent openings (51, 52, 53, 52) engages in Hüfsnockenring (39), of which the second opening (52) the auxiliary snock --nring locked in the position * in which the recess (44) on the edge of the ring lies under the nose (83) of the lever (82) . 4. Combination lock according to claims 1 to 3, characterized in that stop pins (61, 63) are attached to the cam ring and the auxiliary cam ring, which touch each other at the intended angle at the end of the rotation of the rings. Considered publications: Deutsche Auslegeschäft No. 1 004 065; U.S. Patent Nos. 2,766,606, 2,882,709.