DE1150692B

DE1150692B - Method for controlling the rate of plant nutrient delivery from mineral fertilizers

Info

Publication number: DE1150692B
Application number: DEE16134A
Authority: DE
Inventors: Robert E Emond; Gilbert Stewardson
Original assignee: Exxon Research and Engineering Co
Current assignee: ExxonMobil Technology and Engineering Co
Priority date: 1955-04-11
Filing date: 1958-07-14
Publication date: 1963-06-27

Description

Verfahren zum Steuern der Geschwindigkeit der Pflanzennährstoffabgabe aus mineralischen Düngemitteln Es gibt zwei Grundarten von Düngemitteln zur Förderung des Pflanzenwuchses. Die älteste Art besteht aus den natürlichen organischen Stoffen, die gewisse Nachteile aufweisen: Sie sind z. B., da sie in immer geringeren Mengen zur Verfügung stehen und einen niedrigen Gehalt an Pflanzennährstoffen besitzen, zur Erzeugung einer ausreichenden Nahrungsmittelmenge für die ständig wachsende Bevölkerung unzureichend. Die zweite Art von Düngemitteln sind die mineralischen Düngemittel, welche vorwiegend aus organischen und anorganischen Verbindungen des Stickstoffs, Phosphors und Kaliums bestehen. Die mineralischen Düngemittel weisen ebenfalls eine Anzahl von Nachteilen auf. Die leicht löslichen Stickstoffverbindungen können zu einer Schädigung der Pflanzen führen und werden leicht in die tieferen Bodenschichten ausgewaschen, wo sie von den Wurzeln der Pflanzen nicht absorbiert werden können. Die anorganischen phosphorhaltigen Pflanzennährstoffe der Düngemittel werden leicht von den Tonkolloiden des Bodens gebunden und festgelegt und stehen daher den Pflanzen nicht in ausreichender Menge zur Verfügung. Außerdem kann bei gewissen Gemüsepflanzen und Gräsern die anfängliche hohe Absorption von Kalium und Stickstoff aus leicht löslichen Düngemitteln eine toxische Wirkung und eine entsprechende Schädigung der Pflanzen hervorrufen.Method of controlling the rate of plant nutrient delivery from mineral fertilizers There are two basic types of fertilizers to promote of vegetation. The oldest type consists of the natural organic matter, which have certain disadvantages: B., since they are in ever smaller quantities are available and have a low content of phytonutrients, to produce a sufficient amount of food for the ever growing Insufficient population. The second type of fertilizer are the mineral ones Fertilizers, which mainly consist of organic and inorganic compounds of the Consist of nitrogen, phosphorus and potassium. The mineral fertilizers show also have a number of disadvantages. The easily soluble nitrogen compounds can lead to damage to the plants and easily become deeper Layers of soil washed out where they are not absorbed by the roots of the plants can be. The inorganic phosphorus-containing plant nutrients in fertilizers are easily bound and set and stand by the clay colloids of the soil therefore not available to the plants in sufficient quantities. In addition, at certain vegetables and grasses the initial high absorption of potassium and Nitrogen from readily soluble fertilizers has a toxic effect and a corresponding one Cause damage to plants.

In Anbetracht dieser sowohl den natürlichen organischen Düngemitteln als auch den mineralischen Düngemittelgemischen eigenen Nachteile bestand ein Bedarf nach immer steigenden Mengen von Düngemittelgemischen, deren Nährstoffe langsam an die Pflanzen abgegeben werden. Man hat zwar bereits viele Versuche unternommen, die Nachteile der organischen und mineralischen Düngemittel zu überwinden; jedoch ist keine der für dieses Problem bisher vorgeschlagenen Lösungen völlig zufriedenstellend.Considering this both the natural organic fertilizers As well as the disadvantages inherent in mineral fertilizer mixtures, there was a need after ever increasing amounts of fertilizer mixtures, their nutrients slowly released to the plants. Many attempts have already been made to overcome the disadvantages of organic and mineral fertilizers; However none of the solutions proposed so far for this problem is entirely satisfactory.

Bekannt ist z. B. schon seit mehr als einem halben Jahrhundert ein Verfahren zur Herstellung von langsam wirkenden Düngemitteln, welches darin besteht, daß in Wasser leicht lösliche Düngesalze, z. B. auch solche, die Stickstoff, Phosphor und Kali enthalten, als Pulver oder in Form von Kristallkörnern mit erweichbarer, bituminöser Kohle, Asphalt, Ozokerit, Teerpech, Paraffin, Ceresin oder pflanzlichen Harzen unter Erhitzen vermengt oder überzogen werden. Die bei diesem Verfahren angewandten Asphalte und Wachse sind als solche in der Natur vorkommende Produkte, die Harze sind pflanzliche Harze, und die Mengen dieser Stoffe sollen etwa 50 bis 118% des Düngemittels betragen. Es liegt auf der Hand, daß durch bloßes Vermengen solcher Zusätze mit wasserlöslichen Düngemitteln die Wasserlöslichkeit der Salze nicht wesentlich beeinflußt werden kann. Werden die Düngemittel dagegen mit den angegebenen großen Mengen an diesen völlig wasserunlöslichen Zusätzen überzogen, so tritt vollständige Wasserunlöslichkeit ein, und der angestrebte Zweck, die Auflösung der Düngemittel in Wasser auf bestimmte Zeiträume einzustellen, wird nicht mehr erreicht.Is known z. B. has been for more than half a century Process for the production of slow-acting fertilizers, which consists in that easily soluble fertilizer salts in water, e.g. B. also those containing nitrogen, phosphorus and potash, as a powder or in the form of crystal grains with softenable, bituminous coal, asphalt, ozokerite, tar pitch, paraffin, ceresin or vegetable Resins are mixed or coated with heating. The ones used in this procedure As such, asphalts and waxes are naturally occurring products, the resins are vegetable resins, and the amounts of these substances should be around 50 to 118% of the Amount of fertilizer. It is obvious that by mere mixing such things Additions with water-soluble fertilizers do not significantly increase the water solubility of the salts can be influenced. The fertilizers are on the other hand with the specified large If quantities of these completely water-insoluble additives are coated, then complete occurs Water insolubility one, and the intended purpose, the dissolution of fertilizers Setting certain periods of time in water is no longer achieved.

Ein anderes, bereits ebenso lange bekanntes Verfahren macht zu dem gleichen Zweck von Rückständen der Erdöldestillation oder hochsiedenden Teerölen Gebrauch. Falls diese Stoffe flüssig sind, kann die beabsichtigte Wirkung nicht in ausreichendem Maße erzielt werden, da die Flüssigkeiten vom Boden aufgesaugt werden und die wasserlöslichen Düngemittel dann der Einwirkung des Wassers ohne weiteres zugänglich sind. Falls die Stoffe aber fest sind, leidet das Verfahren unter dem gleichen Nachteil wie das obenerwähnte Verfahren, da bei beiden die angewandten Mengen der Zusätze offenbar die gleichen sein sollen. Die Verfahren haben sich daher in der Praxis nicht durchsetzen können.Another method that has been known for just as long makes this same purpose of residues from petroleum distillation or high-boiling tar oils Use. If these substances are liquid, the intended effect cannot be achieved to a sufficient extent, as the liquids are soaked up from the floor be and the water-soluble fertilizers then the action of the water without further are accessible. However, if the substances are solid, the process suffers with the same disadvantage as the above-mentioned method, since both are used Amounts of the additives are apparently supposed to be the same. The procedures have therefore changed cannot enforce in practice.

Auch ein weiteres, aus der gleichen Zeit stammendes Verfahren, nach welchem die wasserlöslichen Düngesalze mit einer Schutzhülle aus kieselsauren oder harzsauren Kalkverbindungen oder beiden zusammen versehen werden sollen, ist ohne praktische Bedeutung geblieben.Another method from the same time which the water-soluble fertilizer salts with a protective cover made of silicic acid or resin-acid lime compounds or both are to be provided together is without practical importance remained.

Weiterhin ist es bekannt, zum Zwecke der Verhinderung des Zusammenbackens von Düngemitteln die Düngemittel mit wasserunlöslichen Ölen von geringer Flüchtigkeit in Mengen von weniger als 1% zu behandeln. Diese Öle können zwar gegebenenfalls Wachse, Paraffin oder Fette in Lösung enthalten; in Anbetracht der Schwerflüchtigkeit der Öle und in Anbetracht der geringen Menge der Zusätze kann sich dabei jedoch auf den Düngemitteln kein Überzug aus festem Wachs oder Paraffin bilden, der die Lösungsgeschwindigkeit der wasserlöslichen Düngesalze in nennenswertem Maße verringern könnte.It is also known for the purpose of preventing caking of fertilizers the fertilizers with water-insoluble oils of low volatility to be treated in amounts less than 1%. These oils can be used if necessary Contains wax, paraffin or fats in solution; in view of the low volatility However, the oils and in view of the small amount of the additives can change Do not form a coating of solid wax or paraffin on the fertilizers that could cause the Reduce the rate of dissolution of the water-soluble fertilizer salts significantly could.

Schließlich ist auch ein Verfahren zum Verhindern der Staubentwicklung bei körnigen Düngemitteln bekannt, welches darin besteht, daß man den Düngemitteln Öle zusetzt. Auch diese Maßnahme kann die Lösungsgeschwindigkeit der Düngemittel im Boden nicht wesentlich beeinflussen.Finally, there is also a method of preventing dust generation in the case of granular fertilizers known, which consists in the fact that one of the fertilizers Adds oils. This measure, too, can reduce the speed at which the fertilizers dissolve do not significantly affect the soil.

Das erfindungsgemäße Verfahren zum Steuern der Geschwindigkeit der Pflanzennährstoffabgabe aus mineralischen Düngemitteln, die Stickstoff-, Phosphor- und Kaliverbindungen enthalten, besteht darin, daß man die Düngemittel mit festen, aus Erdöl gewonnenen Kohlenwasserstoffen aus der Gruppe der Wachse, Asphalte mit Erweichungspunkten wesentlich unter 135° C und Erdölharze in Mengen von 3 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Düngemittelmenge, überzieht und bzw. oder tränkt.The inventive method for controlling the speed of the The release of plant nutrients from mineral fertilizers that contain nitrogen, phosphorus and potash compounds, consists in that the fertilizers with solid, Hydrocarbons obtained from petroleum from the group of waxes, asphalt with Softening points well below 135 ° C and petroleum resins in quantities of 3 to 10 Percentage by weight, based on the amount of fertilizer, coats and / or soaks.

Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die wasserlöslichen Pflanzennährstoffe nur im Laufe längerer Zeit freigesetzt. Solche Düngemittel vereinigen in sich die Vorzüge der mineralischen und der organischen Düngemittel. Die Pflanzenschädigung wird auf ein Minimum herabgesetzt, und die Wirksamkeit, mit der die Nährstoffe der Pflanze zugeführt werden, wird erhöht, was sich an der vergrößerten Wachstumsgeschwindigkeit zeigt. Die Düngemittel können als fertiges Gemisch vor dem Verpacken überzogen oder getränkt werden, oder man kann jeden einzelnen der Bestandteile des Düngemittels vor dem Vermischen überziehen oder tränken. Die Behandlung erfolgt durch Eintauchen des Düngemittels in den geschmolzenen Kohlenwasserstoff, durch Aufsprühen des Kohlenwasserstoffs auf die Oberfläche des Düngemittels, durch Verspritzen des geschmolzenen Düngemittels und des geschmolzenen Kohlenwasserstoffs in einen gemeinsamen Strom oder durch Zusatz des geschmolzenen Kohlenwasserstoffs zu dem Düngemittel während des Mischvorganges. Der Ausdruck »Zusetzen« umfaßt alle diese Verfahren zur Behandlung des Düngemittels mit dem Erdölkohlenwasserstoff.When the method according to the invention is used, the water-soluble Plant nutrients are only released over a long period of time. Unite such fertilizers in itself the merits of mineral and organic fertilizers. The plant damage is minimized, and the effectiveness with which the nutrients of the Plant fed is increased, which is reflected in the increased growth rate shows. The fertilizers can be coated or coated as a finished mixture before packaging Soaked, or you can use each and every one of the ingredients in the fertilizer Coat or soak before mixing. Treatment is done by immersion the fertilizer into the molten hydrocarbon, by spraying the hydrocarbon onto the surface of the fertilizer, by splashing the molten fertilizer and the molten hydrocarbon in a common stream or by addition of the molten hydrocarbon to the fertilizer during the mixing process. The term "adding" includes all of these methods of treating the fertilizer with the petroleum hydrocarbon.

Vorzugsweise verwendet man als Kohlenwasserstoffe Erdölwachse, am zweckmäßigsten die mikrokristallinen Wachse; man kann jedoch auch Erdölasphalte und aus Erdöl gewonnene Harze (z. B. bei der Spaltung mit Wasserdampf anfallende Harze) verwenden. Ebenso liegt im Rahmen der Erfindung die Verwendung von Gemischen von Wachsen mit Asphalten und bzw. oder Erdölharzen sowie auch von Gemischen von Asphalten mit Erdölharzen. So kann man z. B. ein Gemisch eines mikrokristallinen Wachses oder eines Paraffinwachses mit 5 bis 10% Erdölharz verwenden.The hydrocarbons used are preferably petroleum waxes, am most useful the microcrystalline waxes; however, petroleum asphalt can also be used and resins obtained from petroleum (e.g. those obtained from cracking with water vapor Use resins). The use of mixtures is also within the scope of the invention of waxes with asphalt and / or petroleum resins as well as mixtures of Asphaltenes with petroleum resins. So you can z. B. a mixture of a microcrystalline Use wax or a paraffin wax with 5 to 10% petroleum resin.

Beispiel 1 Verschiedene Anteile eines Düngemittels mit einem Gehalt von 10 % wasserlöslichem Stickstoff,10% aufnehmbarem Phosphor und 10 0/a Kali (10 -10 -10) wurden mit verschiedenen Kohlenwasserstoffwachsen in Mengen von je 5 Gewichtsprozent Wachs, bezogen auf die Düngemittelmenge, überzogen, indem das geschmolzene Wachs zu dem Düngemittel während des Mischvorganges zugesetzt und dann erstarren gelassen wurde.Example 1 Various proportions of a fertilizer with a content of 10% water-soluble nitrogen, 10% absorbable phosphorus and 10 0 / a potash (10 -10 -10) were with various hydrocarbon waxes in amounts of 5 percent by weight each Wax, based on the amount of fertilizer, covered by the melted wax added to the fertilizer during the mixing process and then allowed to solidify became.

Die Kennwerte der verschiedenen verwendeten Wachse sind in der Tabelle I zusammengestellt: Tabelle I Kennwerte der zu den Versuchen verwendeten Waches Schmelz- Viskosität Pene- Brechungszahl Wachse punkt bei tration o o C 98,9° C bei 25° C bei C A 56,33 47,0 23 1,4431 ! 19,5 B 51,95 38,2 19 - - C 59,55 39,8 11 1,4352 19,5 D 67,72 47,7 12 1,4371 25 E 57,33 59,1 23 1,4501 l.9,5 F 46,11 67,0 40 1,4511 19,5 Außer den in der Tabelle I aufgeführten Wachsen wurde noch mit einem Paraffingatsch und mit einem Asphalt mit einem Erweichungspunkt von 54,5° C gearbeitet, so daß insgesamt acht Proben des Düngemittels mit verschiedenen Stoffen behandelt wurden.The characteristic values of the various waxes used are summarized in Table I: Table I. Characteristic values of the wax used in the experiments Melt viscosity Pene refractive index Wax point at tration or similar o C 98.9 ° C at 25 ° C at C A 56.33 47.0 23 1.4431! 19.5 B 51.95 38.2 19 - - C 59.55 39.8 11 1.4352 19.5 D 67.72 47.7 12 1.4371 25 E 57.33 59.1 23 1.4501 l.9.5 F 46.11 67.0 40 1.4511 19.5 In addition to the waxes listed in Table I, slack wax and asphalt with a softening point of 54.5 ° C. were used, so that a total of eight samples of the fertilizer were treated with various substances.

Zur Ausführung der Versuche wurden mehrere Grasparzellen ausgewählt. Einige dieser Parzellen wurden mit dem unbehandelten Düngemittel, andere mit den verschiedenen behandelten Düngemitteln gedüngt, wobei das Düngemittel in allen Fällen in einer Menge von 224 kg/ha angewandt wurde. Das Düngemittel wurde mit Hilfe einer genormten Rasendüngevorrichtung gleichmäßig über die Parzellen verteilt. Während einer 19 Wochen dauernden Periode wurden die von jeder Parzelle abgemähten Grasmengen in bestimmten Zeitabständen gewogen, um die Wachstumsgeschwindigkeit des Grases auf jeder Parzelle zu messen. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der Tabelle II zusammengestellt. Tabelle 1I Ertragssteigerungen bei Gras durch überzogene Düngemittel (10 -10 -10) durch eine Düngergabe von 224 kg/ha Prozentualer Ertrag Gesamtmenge des gewaschenen Grases, in 19 Wochen, verglichen mit dem Ertrag auf nicht ge- 1. Woche ; 3. Woche 5. Woche 10. Woche I 15. Woche ; 19. Woche düngtem Boden Ohne Düngemittel ........... 504 j 803 j 1172 ' 1752 j 2183 2506 10 -10 -10 ohne Wachs .... 144 i 700 1167 1700 ! 2129 2470 -1,4 10 -10 -10 + 5 % Wachs A 660 ! 1167 1713 2581 3623 4263 74,1 10 -10 -10 + 5 % Wachs B 673 1288 2123 3447 4563 5280 110,3 10-10-10 + Solo Wachs C 844 i 1442 i 196 i 3614 : 4742 ; 5617 124,1 10 -10 -10 4- 5% Wachs D 524 987 1508 2295 3121 3777 50,7 10 -10 -10 + 5 % Wachs E 481 1019 1693 2630 3448 3898 55,5 10 -10 -10 + 5 % Wachs F 823 1467 i 2261 3601 4696 5474 119,5 10-10-10 + 5% Paraffin- gatsch .................... 635 1197 1769 2699 3681 4459 77,9 10 -10 -10 + 5 (l/o Asphalt 721 1332 2029 3176 4243 5039 101,1 Aus den Ernteerträgen der Tabelle 1I ergibt sich, daß der Grasertrag beim Düngen mit 224 kg/ha des unbehandelten Düngemittels praktisch ebenso groß war wie derjenige des ungedüngten Bodens. Dies kann darauf zurückgeführt werden, daß durch starke Regenfälle der Stickstoffgehalt aus dem Düngemittel rasch ausgelaugt und der Phosphorgehalt rasch durch die Tonkolloide des Bodens festgelegt wurde. Infolgedessen hatte das unbehandelte Düngemittel praktisch keinen Einfluß auf das Wachstum bei der geringen Gabe pro Flächeneinheit. Andererseits wurden in allen Fällen, in denen das Düngemittel mit Wachs oder Asphalt behandelt worden war, in der Vegetationsperiode höhere Erträge an Gras erzielt als mit dem unbehandelten Düngemittel. Außerdem machte sich in fast allen Fällen bei der Düngung mit dem mit Wachs überzogenen Düngemittel ein stärkeres anfängliches Wachstum bemerkbar als bei der Düngung mit dem unbehandelten Düngemittel. Dies ist auf die verminderte Auslaugungsgeschwindigkeit und die verringerte Festlegung des Phosphors sowie auf die Verhinderung des Verbrennens der Pflanzen während der ersten Stufe ihres Wachstums zurückzuführen. Letzteres ist auch daran zu erkennen, daß das Wachstum während der ersten Wochen bei der Düngung mit dem unbehandelten Düngemittel geringer war als ohne Anwendung des Düngemittels. Beispiel 2 Gesonderte Mengenanteile zweier verschiedener Düngemittel wurden in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise mit 5% des Wachses A (Tabelle I) behandelt. Verschiedene Parzellen eines tonigen Bodens von geringer Fruchtbarkeit wurden mit Anteilen des behandelten und unbehandelten Düngemittels in Mengen von 224 bzw. 448 kg/ha gedüngt. Dann wurden die Parzellen mit Mais besät. Die während einer Wachstumsperiode ermittelten Erträge sind in der Tabelle III zusammengestellt. Tabelle III Ertragssteigerungen bei Mais durch mit Wachs überzogene Düngemittel Prozentuale Gesamtzahl Prozent Gewichtsmenge Zunahme Düngemittel der Ertrag der Ertrag an geerntetem an geerntetem liefernden liefernden Mais je Pflanze Mais, bezogen Maispflanzen Maispflanzen`) auf den Ertrag Düngergabe ungedüngten Art kg/ha g Bodens Ohne Düngung ............. 4477 64 254 - Sand + 5 % Wachs A ....... 224 4406 63 309 21,7 Nur 2-12-10 ............ 224 4776 68 327 28,7 2-12-10 + 5% Wachs A . . 224 4309 62 404 58,8 Nur 10- 10-10 ........... 224 4891 70 340 33,8 10-10-10 + 5% Wachs A 224 5133 73 377 48,3 Nur 10-10-10 ...........@ 538 4155 59 474 86,4 10-10-10 + 501o Wachs A l 538 4374 63 482 89,7 '`) Bezogen auf die Höchstanzahl (7000) der in zwölf Reihen ausgesäten Pflanzen. Beispiel 3 Anteile eines mineralischen Düngemittels (10-10-10) für sich allein sowie überzogen mit einem Wachs, einem Asphalt oder einem durch Spaltung mittels Wasserdampf gewonnenen Erdölharz wurden mit Lehmbodenproben vermischt und zu Treibhausversuchen verwendet, die folgendermaßen durchgeführt wurden: Die Menge des zugesetzten Düngemittels wurde so bemessen, daß sie einer Düngergabe von 560 kg/ha beim Düngen von 10 cm breiten Bodenstreifen in Reihenabständen von 107 cm während der Pflanzzeit entsprach. Jeder Versuch wurde doppelt angesetzt, wobei die verschiedenen Bodenproben in Töpfe eingefüllt und in jeden Topf zehn Maissamen eingepflanzt wurden. Nach der Keimung wurde die Höhe der Maispflanzen jede Woche gemessen. Die mittlere Höhe für zwanzig Maispflanzen bei jedem Versuchsbodenpaar ist für einen Zeitraum von 5 Wochen in der Tabelle IV angegeben. Die Ergebnisse können folgendermaßen zusammengefaßt werden: Das mitErdölkohlenwasserstoffenbehandelte Düngemittel bewirkte eine deutliche Steigerung der Wachstumsgeschwindigkeit, verglichen mit dem unbehandelten Düngemittel. Außerdem verursacht das unbehandelte Düngemittel das Absterben von etwa 40% der Pflanzen und das Verbrennen der Blattspitzen der lebenden Pflanzen. Tabelle IV Erhöhung der Wachstumsgeschwindigkeit von Maispflanzen durch das behandelte Düngemittel Prozentuale Zunahme Mittlere Höhe der Maispflanzen, cm gegenüber ungedüngtem Boden 1. Woche I 2. Woche 3. Woche I 4. Woche i 5. Woche nach 5 Wochen I Ohne Düngemittel ........... 4,0 10,2 16,8 22,5 25,6 - 10-10-10ohne Wachs . . . . 2,7 9,1 18,9 24,3 20,0 *) -19,9 *) 10-10-10 + 5% Wachs C 3,1 9,0 18,5 28,9 32,5 +36,0 10-10-10 + 507o Wachs A 3,2 9,8 22,3 34,2 43,8 +88,0 10-10-10 + 501o Wachs F 4,2 11,0 25,2 33,3 42,3 -!-71,3 10-10-10 + 5% Asphalt 3,3 10,2 1 20,5 ! 31,0 36,7 -f-54,5 10-10-10 + 5% Harz ... 3,9 10,2 19,5 30,5 41,3 +73,0 ` ) Pflanzen an den Blattenden verbrannt. Beispiel 4 Anteile des mit Wachs behandelten und unbehandelten stickstoffarmen mineralischen Düngemittels (2-12-10) wurden zur Düngung der mit Mais besäten Feldparzellen in einer Düngemittehnenge von 168 kg/ha und bei einer Bodentiefe von 10 cm verwendet. Keimungszählungen wurden an vier Reihen von je dreißig Maispflänzchen in drei verschiedenen Zeitabständen ausgeführt. Die in der Tabelle V zusammengestellten Ergebnisse zeigen, daß auf denjenigen Parzellen, die mit dem mit Wachs überzogenen Düngemittel gedüngt worden waren, die mittlere Keimungszahl höher war als auf den mit dem unbehandelten Düngemittel gedüngten Parzellen. Es ist anzunehmen, daß dieses Ergebnis auf die langsamere Freigabe der Pflanzennährstoffe und die sich daraus ergebende geringere Toxizität für die keimenden Samen zurückzuführen ist. Tabelle V Keimung von Maiskörnern während der ersten 3 Wochen Anzahl der Pflanzen 2-12-10**) 2-12-10**) mit Wachs überzogen ohne Wachs 1. Woche ' 2. Woche I 3. Woche 1. Woche ' 2. Woche 3. Woche Parzelle I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292 404 438 108 276 328 Parzelle II ... . . . . . . . . . . . . . . . . 282 447 461 119 244 284 Parzelle III . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291 409 419 200 294 315 Parzelle IV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325 358 358 110 296 302 Mittelwert...................... 297 405 i 419 232 255 307 '°") Die mittlere Keimungszahl spricht zu 99,5 Klo zugunsten des mit Wachs behandelten Düngemittels der Zusammensetzung 2-12-10. Die erfindungsgemäßen Düngemittel bieten die folgenden Vorteile: Durch Herabsetzung der Lösungsgeschwindigkeit für den Stickstoff- und Kaligehalt in den frühen Stufen des Pflanzenwuchses stehen in den späteren Wachstumsperioden, in denen ein hoher Düngemittelbedarf besteht, höhere Konzentrationen zur Verfügung. Außerdem findet eine geringere Verbrennung der jungen Sämlinge statt, die oft auf den Stickstoffgehalt der Düngemittel zurückgeführt wird. Durch Verminderung der Neigung der anorganischen, phosphorhaltigen Nährstoffe, durch die Tonkolloide des Bodens festgelegt zu werden, wird mit fortschreitender Entwicklung der Wurzeln die Pflanzenverfügbarkeit des Phosphors gewährleistet.Several grass plots were selected to carry out the experiments. Some of these plots were fertilized with the untreated fertilizer, others with the various treated fertilizers, the fertilizer being applied at a rate of 224 kg / ha in all cases. The fertilizer was evenly distributed over the plots using a standardized lawn fertilizer. During a 19 week period, the amount of grass cut from each plot was weighed at intervals to measure the rate of growth of the grass on each plot. The results of these tests are shown in Table II. Table 1I Increase in the yield of grass through coated fertilizers (10 -10 -10) through a fertilizer application of 224 kg / ha Percentage Yield Total amount of grass washed, in 19 weeks, compared with the yield on not 1 week ; 3rd week 5th week 10th week I 15th week; 19th week of fertilizing soil Without fertilizers ........... 504 j 803 j 1172 '1752 j 2183 2506 10 -10 -10 without wax .... 144 i 700 1167 1700! 2129 2470 -1.4 10 -10 -10 + 5% wax A 660! 1167 1713 2581 3623 4263 74.1 10 -10 -10 + 5% wax B 673 1288 2123 3447 4563 5280 1 1 0.3 10-10-10 + Solo Wax C 844 i 1442 i 196 i 3614: 4742; 5617 124.1 10 -10 -10 4- 5% wax D 524 987 1508 2295 3121 3777 50.7 10 -10 -10 + 5% wax E 481 1019 1693 2630 3448 3898 55.5 10 -10 -10 + 5% wax F 823 1467 i 2261 3601 4696 5474 119.5 10-10-10 + 5% paraffin gatsch .................... 635 1197 1769 2699 3681 4459 77.9 10 -10 -10 + 5 (l / o asphalt 721 1 332 2029 3176 4243 5039 101.1 The crop yields in Table 1I show that the grass yield when fertilizing with 224 kg / ha of the untreated fertilizer was practically the same as that of the unfertilized soil. This can be attributed to the fact that heavy rains quickly leached the nitrogen content from the fertilizer and the phosphorus content was quickly determined by the clay colloids of the soil. As a result, the untreated fertilizer had practically no influence on the growth at the low dose per unit area. On the other hand, in all cases in which the fertilizer had been treated with wax or asphalt, higher yields of grass were achieved during the growing season than with the untreated fertilizer. In addition, in almost all cases, when fertilizing with the fertilizer coated with wax, a stronger initial growth was noticeable than when fertilizing with the untreated fertilizer. This is due to the reduced rate of leaching and deposition of phosphorus, as well as preventing the plants from burning during the first stage of their growth. The latter can also be seen from the fact that the growth during the first few weeks when fertilizing with the untreated fertilizer was less than without using the fertilizer. Example 2 Separate proportions of two different fertilizers were treated in the manner described in Example 1 with 5% of wax A (Table I). Various parcels of clayey soil of low fertility were fertilized with proportions of the treated and untreated fertilizer in amounts of 224 and 448 kg / ha, respectively. Then the plots were sown with corn. The yields determined during a growing period are summarized in Table III. Table III Increase in maize yields from fertilizers coated with wax Percentage Total number percent weight increase Fertilizer the yield the yield on harvested on harvested supplying supplying maize per plant maize Maize plants Maize plants') on the yield Unfertilized fertilizer application Type kg / ha g of soil Without fertilization ............. 4477 64 254 - Sand + 5% wax A ....... 224 4406 63 309 21.7 2-12-10 only ............ 224 4776 68 327 28.7 2-12-10 + 5% wax A. . 224 4309 62 404 58.8 Only 10 10-10 ........... 224 4891 70 340 33.8 10-10-10 + 5% wax A 224 5133 73 377 48.3 Only 10-10-10 ........... @ 538 4155 59 474 86.4 10-10-10 + 501o wax A l 538 4374 63 482 89.7 '') Based on the maximum number (7000) of plants sown in twelve rows. Example 3 Portions of a mineral fertilizer (10-10-10) on its own and coated with a wax, an asphalt or a petroleum resin obtained by splitting by means of steam were mixed with clay soil samples and used for greenhouse tests, which were carried out as follows: The amount of added Fertilizer was measured in such a way that it corresponded to a fertilizer application of 560 kg / ha when fertilizing 10 cm wide strips of soil at row spacings of 107 cm during the planting period. Each experiment was set up in duplicate, with the various soil samples being filled into pots and ten corn seeds planted in each pot. After germination, the height of the corn plants was measured every week. The mean height for twenty maize plants in each trial soil pair is given in Table IV for a period of 5 weeks. The results can be summarized as follows: The fertilizer treated with petroleum hydrocarbons caused a significant increase in the growth rate compared to the untreated fertilizer. In addition, the untreated fertilizer causes about 40% of the plants to die and the tips of the leaves of living plants to be burned. Table IV The treated fertilizer increases the rate of growth of maize plants Percentage increase Average height of the maize plants, cm opposite unfertilized floor 1st week I 2nd week 3rd week I 4th week i 5th week after 5 weeks I. Without fertilizers ........... 4.0 10.2 16.8 22.5 25.6 - 10-10-10 without wax. . . . 2.7 9.1 18.9 24.3 20.0 *) -19.9 *) 10-10-10 + 5% wax C 3.1 9.0 18.5 28.9 32.5 +36.0 10-10-10 + 507o wax A 3.2 9.8 22.3 34.2 43.8 +88.0 10-10-10 + 501o wax F 4.2 11.0 25.2 33.3 42.3 -! - 71.3 10-10-10 + 5% asphalt 3.3 10.2 1 20.5! 31.0 36.7 -f-54.5 10-10-10 + 5% resin ... 3.9 10.2 19.5 30.5 41.3 +73.0 `) Plants burned at the leaf ends. Example 4 Portions of the wax-treated and untreated nitrogen-poor mineral fertilizer (2-12-10) were used to fertilize the field plots sown with maize at a fertilizer length of 168 kg / ha and at a soil depth of 10 cm. Germination counts were carried out on four rows of thirty maize plants each at three different time intervals. The results compiled in Table V show that on those plots which had been fertilized with the fertilizer coated with wax, the mean germination count was higher than on the plots fertilized with the untreated fertilizer. It can be assumed that this result is due to the slower release of the plant nutrients and the resulting lower toxicity for the germinating seeds. Table V Germination of corn kernels during the first 3 weeks Number of plants 2-12-10 **) 2-12-10 **) covered with wax without wax 1st week '2nd week I 3rd week 1st week' 2nd week 3rd week Parcel I. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292 404 438 108 276 328 Parcel II .... . . . . . . . . . . . . . . . 282 447 461 119 244 284 Parcel III. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291 409 419 200 294 315 Parcel IV. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325 358 358 110 296 302 Mean value ...................... 297 405 i 419 232 255 307 '° ") The mean germination counts to 99.5 loo in favor of the wax-treated fertilizer of the composition 2-12-10. The fertilizers according to the invention offer the following advantages: By reducing the rate of dissolution for the nitrogen and potash content in the early stages of plant growth, higher concentrations are available in the later growth periods in which there is a high demand for fertilizer. In addition, there is less burning of the young seedlings, which is often attributed to the nitrogen content of the fertilizers. By reducing the tendency of the inorganic, phosphorus-containing nutrients to be fixed by the clay colloids of the soil, the plant availability of phosphorus is guaranteed as the roots develop.

Außer der Steuerung der Geschwindigkeit, mit der die in dem Düngemittel enthaltenden Nährstoffe dem Boden zugeführt werden, bieten die erfindungsgemäßen Düngemittel den weiteren Vorteil, insbesondere im Falle der mit Wachs überzogenen Düngemittel, daß der überzug gleichzeitig als Energiequelle für einige der Bodenorganismen dient.Besides controlling the speed at which the fertilizer is put in containing nutrients are supplied to the soil, offer the invention Fertilizers have the further advantage, especially in the case of those coated with wax Fertilizers that the coating act as an energy source for some of the soil organisms serves.

Die Verwendung der mit Wachs überzogenen Düngemittel bietet auch noch einige andere Vorteile. Zu diesen gehören die folgenden: a) Das Fließvermögen der Düngemittelgemische wird verbessert. Die erfindungsgemäß behandelten Düngemittel laufen leichter durch die Verteilungsvorrichtungen (Düngerstreumaschinen), die Düngemittel werden nicht der Abriebwirkung und die Vorrichtungen nicht der Korrosion ausgesetzt, die von unbehandelten Düngemitteln ausgeübt wird. Dies gilt insbesondere für Gemische, welche wasserlösliche Phosphorsäure enthalten.The use of the fertilizers coated with wax also offers some other advantages. These include the following: a) The fluidity of the Fertilizer mix is improved. The fertilizers treated according to the invention run more easily through the distribution devices (fertilizer spreaders), the fertilizers are not exposed to abrasion and the devices are not exposed to corrosion, that is exercised by untreated fertilizers. This applies in particular to mixtures, which contain water-soluble phosphoric acid.

b) Die Absorption von Feuchtigkeit aus der Luft durch die Düngemittel wird verringert, und es findet daher während der Lagerung praktisch kein Zusammenbacken statt. Die erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen das Zerfließen verhindert auch die Korrosionsgefahr für landwirtschaftliche Ausrüstungsgegenstände.b) The absorption of moisture from the air by the fertilizers is reduced and therefore there is practically no caking during storage instead of. The increased resistance to deliquescence also prevents that Risk of corrosion for agricultural equipment.

c) Der Düngemittelverlust auf dem Feld durch starken Wind und Stauben wird herabgesetzt, da viele der leichten Teilchen sich durch das Überziehen oder das Imprägnieren mit dem Wachs od. dgl. zusammenballen.c) The loss of fertilizer in the field due to strong wind and dust is reduced because many of the light particles are coated or removed the impregnation with the wax od. The like. Bunch up.

d) Im Treibhaus, wo große Mengen an organischen und mineralischen Düngemitteln verwendet werden, und wo es wünschenswert ist, dem Boden bei der Vorbereitung zur Pflanzung der Treibhauspflanzen die größtmögliche Düngemittehnenge zuzuführen, trägt ein Düngemittel mit hohem Nährstoffgehalt in einer langsam löslichen Form zur Einsparung an Arbeitskosten bei.d) In the greenhouse, where large amounts of organic and mineral Fertilizers are used and where it is desirable the soil in preparation to use the largest possible amount of fertilizer for planting the greenhouse plants, carries a high nutrient fertilizer in a slowly soluble form to save labor costs.

In. gewissen Fällen ist es zweckmäßig, den erfindungsgemäßen Düngemittelgemischen Schädlingsbekämpfungsmittel und bzw. oder Fungicide zuzusetzen. So kann man das Unkrautvertilgungsmittel 2,4-D-Benzolhexachlorid als Insektenvertilgungsmittel, quecksilberhaltige Fungicide u. dgl. in dem geschmolzenen Wachs dispergieren und gleichmäßig in dem Düngemittelgemisch verteilen. Auch Netzmittel können zugesetzt werden, um die Verteilung der Nährstoffe im Boden zu unterstützen.In. In certain cases it is expedient to use the fertilizer mixtures according to the invention Add pesticides and / or fungicides. This is how you can do it Weedkiller 2,4-D-benzene hexachloride as an insecticide, dispersing mercury-containing fungicides and the like in the molten wax and Distribute evenly in the fertilizer mixture. Wetting agents can also be added to help distribute the nutrients in the soil.

Claims

CLAIMS: 1. Method of controlling the speed of the The release of plant nutrients from mineral fertilizers that contain nitrogen, phosphorus and contain potassium compounds, characterized in that the fertilizers with solid hydrocarbons from the group of waxes obtained from petroleum, Asphalt with softening points significantly below 135 ° C and petroleum resins in large quantities from 3 to 10 percent by weight, based on the amount of fertilizer, coats and / or or soaks.

2. The method according to claim 1, characterized in that one is used as a solid Hydrocarbon uses a microcrystalline wax.

3. The method according to claim 1, characterized in that a mixture of solid hydrocarbons is used Wax and an asphalt with a softening point well below 135 ° C are used. Considered publications: German Patent Specifications No. 116 592, 120174, 125 457; French patents nos. 678 452, 720 554.