Fernsehempfangsschaltung Bei den üblichen Fernsehempfängern wird zum
Empfang der UHF-Bänder (Band IV und V) eine umschaltbare Kombination der üblichen
VHF-Tuner und der UHF-Tuner verwendet. Der Aufwand solcher Schaltungen ist relativ
groß. Sie haben außerdem den Nachteil, daß die Störstrahlung des Oszillators sowohl
in dessen Grundfrequenz als auch Oberwellen in einem Bereich liegt, der für Fernseh-
und UKW-Rundfunksendungen vorgesehen ist.Television receiving circuit In the usual television receivers is used for
Reception of the UHF bands (band IV and V) a switchable combination of the usual
VHF tuner and the UHF tuner used. The complexity of such circuits is relative
great. You also have the disadvantage that the interference radiation of the oscillator both
its fundamental frequency and harmonics lie in a range that is suitable for television
and VHF broadcasts is provided.
Die genannten Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung vermieden,
die sich auf eine Fernsehempfangsschaltung für UKW- und UHF-Betrieb mit einer Vor-Mischstufe
(l. Mischstufe), deren Zwischenfrequenz der normalen Mischstufe (2. Mischstufe)
zugeführt wird, bezieht, mit der eine Abstimmung des ersten Mischstufen-Oszillators
über den Gesamtbereich aller Fernsehträgerfrequenzen, d. h. insbesondere
von etwa 40 MHz bis etwa 790 MHz, möglich ist. Das Neue besteht darin, daß
die Oszillatorfrequenz dieser Vor-Mischstufe für den gesamten Abstimmbereich oberhalb
der höchsten zu empfangenden Trägerfrequenz, die Oszillatorfrequenz der zweiten
Mischstufe ebenfalls oberhalb der höchsten zu empfangenden Trägerfrequenz, jedoch
unterhalb der tiefsten durch die erste Mischstufe erzeugten Zwischenfrequenz liegt.
Wenn also die höchste Trägerfrequenz, die im Fernsehband V vorkommt, bei etwa
790 MHz liegt, so soll die Oszillatorfrequenz, die in der Vor-Mischstufe
erzeugt wird, für alle vorkommenden Trägerfrequenzen oberhalb dieser 790
MHz liegen. Mithin wird der Oszillatorteil der Vor-Mischstufe auf ein Frequenzgebiet
von etwa 940 bis 1690 MHz abstimmbar gemacht. Auch die von der Vor-Mischstufe
erzeugte Zwischenfrequenz liegt dann entsprechend oberhalb der höchsten vorkommenden
Trägerfrequenz, d. h. in dem angegebenen Beispiel bei etwa 900 MHz.The disadvantages mentioned are avoided by the present invention, which relates to a television receiving circuit for VHF and UHF operation with a pre-mixer (1st mixer), the intermediate frequency of which is fed to the normal mixer (2nd mixer), with the a tuning of the first mixer stage oscillator over the entire range of all television carrier frequencies, d. H. in particular from about 40 MHz to about 790 MHz, is possible. The novelty is that the oscillator frequency of this pre-mixer is above the highest carrier frequency to be received for the entire tuning range, the oscillator frequency of the second mixer is also above the highest carrier frequency to be received, but below the lowest intermediate frequency generated by the first mixer. If the highest carrier frequency that occurs in television band V is around 790 MHz, the oscillator frequency that is generated in the pre-mixer should be above this 790 MHz for all carrier frequencies that occur. As a result, the oscillator part of the pre-mixer stage is made tunable to a frequency range of approximately 940 to 1690 MHz. The intermediate frequency generated by the pre-mixer is then correspondingly above the highest occurring carrier frequency, i.e. H. in the example given at about 900 MHz.
Die Bedingung, auch die Oszillatorfrequenz der von der Zwischenfrequenz
der Vor-Mischstufe gespeisten normalen Mischstufe (2. Mischstufe) so zu bemessen,
daß sie oberhalb der höchstenvorkommenden Trägerfrequenz liegt, ist bei den als
Beispiel angegebenen Frequenzbemessungen ohne weiteres durchführbar, da ja die Differenz
der Oszillatorfrequenz der normalen Mischstufe zu der Zwischenfrequenz der Vor-Mischstufe
nur 38,9 MHz für den Bildträger und 33,4 MHz für den Tonträger beträgL Die
Zeichnung zeigt an Hand einer Prinzipschaltung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Dargestellt sind in Blockform die wesentlichen Teile eines Fernsehempfängers zwischen
der Empfangsantenne und dem normalen ZF-Verstärker. An die Antenne 1
ist,
entweder fest in das Empfangsgerät eingebaut oder auch als Zusatzgerät ausgebildet,
eine 1. Mischstufe 2, d. h. die Vor-Mischstufe, angeschlossen. Sie
steht in Verbindung mit einem Oszillator 3, der mit ihr eine 1. Zwischenfrequenz
erzeugt, die zweckmäßig über ein Bandfilter 4 der II. Mischstufe 5 des Empfängers
zugeführt wird, die der normalen Mischstufe eines üblichen Fernsehempfängers entspricht.
Mit der 11. Mischstufe 5 steht ein 11. Oszillator
6 in Verbindung, der die 11. Zwischenfrequenz erzeugt, die sich in
den üblichen Grenzen bewegt (38,9 MHz für Bild und 33,4 MHz für Ton). Die
übertragung dieser Zwischenfrequenz erfolgt in der üblichen Weise durch Bandfilterkreise
7. The condition of also dimensioning the oscillator frequency of the normal mixer (2nd mixer) fed by the intermediate frequency of the pre-mixer so that it is above the highest occurring carrier frequency can easily be carried out with the frequency measurements given as an example, since the difference between the The oscillator frequency of the normal mixer to the intermediate frequency of the pre-mixer is only 38.9 MHz for the video carrier and 33.4 MHz for the sound carrier. The drawing shows an exemplary embodiment of the invention on the basis of a basic circuit. The main parts of a television receiver between the receiving antenna and the normal IF amplifier are shown in block form. Is to the antenna 1, either permanently installed in the receiving device, or formed as an additional device, a first mixer stage 2, d. H. the pre-mixer, connected. It is connected to an oscillator 3, which generates a 1st intermediate frequency with it, which is expediently fed via a band filter 4 to the second mixer 5 of the receiver, which corresponds to the normal mixer of a conventional television receiver. An 11th oscillator 6 is connected to the 11th mixer 5 , which generates the 11th intermediate frequency, which is within the usual limits (38.9 MHz for picture and 33.4 MHz for sound). This intermediate frequency is transmitted in the usual way through band filter circuits 7.
Wird nun davon ausgegangen, daß die dargestellte Empfangsschaltung
Fernseh-Trägerfrequenzen in den Grenzen von etwa 40 bis 790 MHz verarbeiten
soll. so wird in Verwirklichung der Erfindung der 1. Oszillator
3 so bemessen, daß er auf Frequenzen von beispielsweise 940 bis
1690 MHz abstimmbar ist. Die niedrigste dieser Oszillatorfrequenzen liegt
iomit dann immer noch erheblich oberhalb der höchsten vorkommenden Fernsehträgerfrequenz
von etwa 790 MHz. Die 1. Zwischenfrequenz liegt in diesem Falle ebenfalls
oberhalb der höchsten vorkommenden Trägerfrequenz, nämlich bei 900 MHz. Auf
diese 900 MHz ist beispielsweise das Bandfilter 4 abgestimmt.It is now assumed that the receiving circuit shown is intended to process television carrier frequencies within the limits of approximately 40 to 790 MHz. Thus, in implementing the invention, the 1st oscillator 3 is dimensioned so that it can be tuned to frequencies of, for example, 940 to 1690 MHz. The lowest of these oscillator frequencies is thus still considerably above the highest occurring television carrier frequency of about 790 MHz. In this case, the 1st intermediate frequency is also above the highest occurring carrier frequency, namely at 900 MHz. The band filter 4, for example, is tuned to this 900 MHz.
An der 11. Mischstufe 5, die in der üblichen Weise ausgebildet,
jedoch fest abgestimmt ist, wirkt eine 11. Oszillator-Frequenz von
866,6 MHz, die mit der 1. Zwischenfrequenz eine 11. Zwischenfrequenz
von 33,4 MHz erzeugt-Unter Berücksichtigung der der üblichen Fernsehnorm entsprechenden
Bandbreite der Zwischenfrequenzen erstreckt sich somit das 1. ZF-Band beispielsweise
auf den Bereich von 900 bis 905,5NMz,
so daß sich dann nach überlagerung
mit der 11. Oszillatorfrequenz von 866,6 MHz eine 11. Zwischenfrequenz
in den Grenzen von 33,4 bis 38,9 MHz ergibt. Dieses übliche ZF-Band wird
über den normalen ZF-Verstärker 7 verstärkt und dem Video-Demodulater zugeführt. An 11th oscillator frequency of 866.6 MHz, which generates an 11th intermediate frequency of 33.4 MHz with the 1st intermediate frequency, acts on the 11th mixer stage 5, which is designed in the usual way but is permanently tuned Taking into account the bandwidth of the intermediate frequencies corresponding to the usual television standard, the 1st IF band extends, for example, to the range from 900 to 905.5NMz, so that after overlaying the 11th oscillator frequency of 866.6 MHz, an 11th intermediate frequency in results in the limits of 33.4 to 38.9 MHz. This usual IF band is amplified via the normal IF amplifier 7 and fed to the video demodulator.
Als Zahlenbeispiel sei eine Bildträgerfrequenz von 203,25 Nfflz,
der eine Tonträgerfrequenz von 208,75 MHz entspricht (Kanal 9), herausgegriffen:
Bei diesen Trägerfrequenzen bildet sich mithin eine 1. Zwischenfrequenz in
den Grenzen von 905,5 bis 900 Nfth, wobei der 1. Oszillator
auf 1108,75 MHz abgestimmt ist. Die unverändert bleibende Il. Oszillatorfrequenz
von 866,6 MHz stellt dann die 11. Zwischenfrequenz von 38,9
MHz für den Bildträger und 33,4 MHz für den Tonträger her.As a numerical example, a video carrier frequency of 203.25 Nfflz, which corresponds to a sound carrier frequency of 208.75 MHz (channel 9), is selected : With these carrier frequencies, a 1st intermediate frequency is formed within the limits of 905.5 to 900 Nfth, with the 1. The oscillator is tuned to 1108.75 MHz. The Il. The oscillator frequency of 866.6 MHz then produces the 11th intermediate frequency of 38.9 MHz for the video carrier and 33.4 MHz for the sound carrier.