DE1139550B - DC amplifier - Google Patents
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Description
Gleichstromverstärker Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zweirichtungsgleichstromverstärker, d. h. einen Verstärker, dessen Ausgangsstrom den in beiden Richtungen möglichen Eingangsstrom verstärkt und vorzeichengetreu wiedergibt.DC Amplifier The present invention relates to a Bidirectional DC amplifier, d. H. an amplifier whose output current the input current possible in both directions is amplified and true to the sign reproduces.
Gleichstromverstärker mit diesen Eigenschaften sind grundsätzlich bekannt. Es gibt Zweirichtungsgleichstromverstärker, die aus magnetischen Verstärkerelementen aufgebaut sind. Sie bestehen in der Zusammenschaltung mehrerer magnetischer Teilverstärker, von denen jeder für die volle Ausgangsleistung ausgelegt sein muß. Diese magnetischen Zweirichtungsgleichstromverstärker sind daher sehr aufwendig und haben außerdem nur einen geringen Wirkungsgrad. Es sind auch Röhrenverstärker mit der eingangs genannten Eigenschaft bekannt, die jedoch unter einer mangelnden Nullpunktkonstanz leiden. Um die Nullpunktkonstanz dieser Verstärker zu erhöhen, werden Anordnungen verwendet, durch die der Gleichstrom zunächst mittels induktivitätsgesteuerter, sättigbarer Drosseln in zwei Wechselspannungen umgeformt wird, die dann gleichgerichtet werden und deren Differenz zur Aussteuerung des normalen Gleichstromverstärkers dient.DC amplifiers with these properties are fundamental known. There are bidirectional DC amplifiers made up of magnetic amplifier elements are constructed. They consist of the interconnection of several magnetic sub-amplifiers, each of which must be designed for full output power. These magnetic Bidirectional DC amplifiers are therefore very expensive and also have only a low level of efficiency. There are also tube amplifiers with the input named property known, however, under a lack of zero constancy To suffer. In order to increase the zero point constancy of these amplifiers, arrangements are made used, through which the direct current is initially generated by means of inductance-controlled, saturable chokes is converted into two alternating voltages, which are then rectified and their difference to the modulation of the normal DC amplifier serves.
Der Erfindung liegt die allgemeine Aufgabe zugrunde, einen Zweirichtungsgleichstromverstärker mit möglichst einfachen Mitteln zu schaffen, der gleichzeitig eine hohe Verstärkung und eine hohe Nullpunktkonstanz aufweist.The general object of the invention is to provide a bidirectional DC amplifier to create with the simplest possible means, which at the same time a high gain and has a high zero point constancy.
Es sind nun Einrichtungsgleichstromverstärker bekannt, die nach dem Prinzip pulsmodulierter Transistoren, die von vorgeschalteten Transduktorelementen gesteuert werden, aufgebaut sind. Die Schaltung eines solchen bekannten Verstärkers ist in Fig. 1 dargestellt. Der Verstärker enthält zwei Transduktorelemente A, B, von denen jedes aus einer Arbeitswicklung 1 bzw. 2, dem vorgeschalteten Sättigungsventil ? bzw. 8 sowie der Steuerwicklung 3 bzw. 4 besteht. An die Klemmen 10 und 11 werden die Arbeitswechselspannungen beider Transduktorelemente angeschlossen. Sie sind in bezug auf die Durchlaßrichtung ihres zugehörigen Transduktorelementes gegenphasig gepolt, d. h., die Transduktorelemente erreichen ihren Sättigungszustand nicht zur gleichen Zeit, sondern in einem Zeitabstand von einer halben Periode der speisenden Wechselspannungen. Im Arbeitskreis des Transduktorelementes A liegt die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 19, und im Arbeitskreis des Transduktorelementes B liegt die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 20. Wenn die Transduktotelemente in die Sättigung gelangen, werden die im Schaltbetrieb arbeitenden Transistoren stromdurchlässig geschaltet, und es fließt über ihre Emitter-Kollektor-Strecke ein von der Arbeitsstromquelle 21 getriebener, die Bürde29 durchfließender Ausgangsstrom ia. Durch eine nicht eingezeichnete zusätzliche Steuerwicklung der Transduktorelemente, wird bei fehlendem Eingangsstrom 1e der Arbeitspunkt der Transduktorelemente in gewünschter Weise festgelegt. Der Eingangsstrom ie wirkt auf den Magnetisierungszustand beider Transduktorelemente im gleichen Sinne, so daß mit wachsendem Eingangsstrom i, die Zeitspanne, in der sich die Transduktorelemente in der Sättigung befinden, größer wird. Im gleichen Maße wächst die Zeitspanne, in der die Transistoren stromdurchlässig geschaltet sind.Unidirectional direct current amplifiers are now known which are constructed on the principle of pulse-modulated transistors which are controlled by transducer elements connected upstream. The circuit of such a known amplifier is shown in FIG. The amplifier contains two transducer elements A, B, each of which consists of a working winding 1 or 2, the upstream saturation valve? or 8 and the control winding 3 and 4 respectively. The working AC voltages of both transducer elements are connected to terminals 10 and 11. They are polarized in antiphase with respect to the forward direction of their associated transductor element, ie the transductor elements do not reach their saturation state at the same time, but at a time interval of half a period of the feeding alternating voltages. The emitter-base path of transistor 19 is in the working circuit of transductor element A, and the emitter-base path of transistor 20 is in working circuit of transductor element B. and an output current ia which is driven by the operating current source 21 and flowing through the burden 29 flows via its emitter-collector path. An additional control winding of the transductor elements (not shown) sets the operating point of the transductor elements in the desired manner when there is no input current 1e. The input current ie acts on the magnetization state of both transducer elements in the same sense, so that as the input current i increases, the time span in which the transducer elements are in saturation increases. The time span in which the transistors are switched to conduct current increases to the same extent.
Um zu verhindern, daß durch die Magnetisierungsströme der Transduktorelemente die Sperrung der Transistoren aufgehoben wird, sind in der bekannten Schaltung nach Fig. 1 parallel zu den Basis-Emitter-Strecken der Transistoren vorgestromte Dioden 12 und 13 geschaltet. Der Vorstrom wird von einer Vorstromquelle 14, der ein Vorwiderstand 15 vorgeschaltet ist, geliefert. Da durch diese Vorstromung, wie Fig. 1 zeigt, die Basiselektroden beider Transistoren auf gleichem Potential liegen, ist zu jeder Zeit die Spannung zwischen Emitter- und Basiselektrode für beide Transistoren gleich groß, beide Transistoren arbeiten daher im Parallelbetrieb.In order to prevent the blocking of the transistors from being canceled by the magnetizing currents of the transducer elements, diodes 12 and 13 biased in parallel to the base-emitter paths of the transistors are connected in the known circuit according to FIG. The bias current is supplied by a bias current source 14 which is preceded by a series resistor 15 . Since this bias current, as shown in FIG. 1, causes the base electrodes of both transistors to be at the same potential, the voltage between the emitter and base electrodes is the same for both transistors at all times, and both transistors therefore operate in parallel.
Zur Lösung der ihr zugrunde liegenden eingangs genannten Aufgabe, schlägt die vorliegende Erfindung nun vor, das für Einrichtungsverstärker bekannte Prinzip pulsmodulierter Transistoren, die von vorgeschalteten Transduktorelementen gesteuert werden, auf Zweirichtungsgleichstromverstärker zu übertragen.To solve the underlying task mentioned at the beginning, the present invention now proposes that known for unidirectional amplifiers Principle of pulse-modulated transistors, those of upstream transductor elements can be controlled to transmit to bidirectional DC amplifiers.
Als Ausführungsform dieses allgemeinen Erfindungsgedankens schlägt die Erfindung einen Zweirichtungs-2eichstromverstärker vor, bei dem die Emitterelektroden zweier Transistoren an den Pluspol einer Arbeitsstromquelle in an sich bekannter Weise angeschlossen sind, die Kollektorelektroden einerseits über eine Bürde miteinander verbunden sind und andererseits über je eine mit ihrer Durchlaßrichtung zum Kollektor weisende, von einer gemeinsamen Vorstromquelle vorgestromte Diode an den Minuspol der Arbeitsstromquelle angeschlossen sind und bei der zwei mit ihrem Arbeitsstrom die Emitter-Basis-Strecken der Transistoren in an sich bekannter Weise steuernde Transduktorelemente in entgegengesetztem Sinn vom Eingangsstrom vormagnetisiert werden.As an embodiment of this general inventive concept suggests the invention provides a bidirectional dual current amplifier in which the emitter electrodes two transistors to the positive pole of one Working power source in on are connected in a known manner, the collector electrodes on the one hand a burden are connected to each other and on the other hand via one with their forward direction Diode pointing towards the collector, biased by a common bias current source are connected to the negative pole of the working power source and in the case of the two with their Working current the emitter-base paths of the transistors in a known manner controlling transductor elements are pre-magnetized in the opposite sense from the input current will.
Dieser Verstärker nach der Erfindung ist durch einen hohen Verstärkungsgrad und durch eine hohe Konstanz des Nullpunktes gekennzeichnet. Durch die spannungssteuernden Transduktorelemente werden in eindeutiger und scharfer Weise die Transistoren ein-und ausgeschaltet. Die Kombination von Transduktorelementen und Transistoren hat den Vorteil, daß die Transduktorelemente nur für verhältnismäßig kleine Leistungen ausgelegt zu werden brauchen. Ihre Abmessungen sind also entsprechend klein. Sie haben nur geringe Steuerleistung für die Transistoren zu liefern.This amplifier according to the invention is characterized by a high degree of amplification and characterized by a high degree of constancy of the zero point. Through the voltage controlling Transductor elements turn the transistors on and off in a clear and precise manner switched off. The combination of transductor elements and transistors has the The advantage that the transductor elements are only designed for relatively small powers need to become. Their dimensions are therefore correspondingly small. they only have to deliver low control power for the transistors.
Fig.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Zweirichtungsgleichstromverstärkers nach der Erfindung. In Fig.2 werden für die Schaltungselemente, die bereits in der Schaltung nach Fig. 1 vorhanden sind, die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet.Fig. 2 shows an embodiment of a bidirectional DC amplifier according to the invention. In Fig.2 are for the circuit elements that are already in the Circuit according to Fig. 1 are present, the same reference numerals as in Fig. 1 are used.
Die beiden Transduktorelemente A und B bestehen aus den Arbeitswicklungen 1 und 2, den vorgeschalteten Sättigungsventilen 7 und 8, den den Eingangsstrom ie führenden Steuerwicklungen 3 und 4 sowie den Steuerwicklungen 5 und 6, "über die der Ausgangsstrom 1a in gegenkoppelndem Sinne rückgeführt wird. Im Gegensatz zur bekannten Schaltung nach Fig. 1 sind die den Eingangsstrom i, führenden Steuerwicklungen 3 und 4 gegensinnig gepolt, d. h., durch ihre Durchflutung wird der Sättigungszustand des einen Transduktorelementes vergrößert und der des anderen Transduktorelementes verkleinert. An den Klemmen 10 und 11 liegen die Arbeitswechselspannungen ulo und u, der Transduktorelemente. Sie sind im Gegensatz zur bekannten Schaltung vorzugsweise gleichsinnig in bezug auf die Durchlaßrichtung ihrer zugehörigen Transduktorelemente gepolt. Im Arbeitskreis der Transduktorelemente liegen die Emitter-Basis-Strecken der Transistoren 19 und 20. Zur Fernhaltung des Magnetisierungsstromes der Transduktorelemente von den Emitter-Basis-Strecken der Transistoren liegt zu jeder Emitter-Basis-Strecke eine Diode 12 bzw. 13 parallel. Jede dieser Dioden wird über einen Widerstand 15 bzw. 16 und eine der Glättung dienende Induktivität 17 bzw. 18 von der gemeinsamen Vorstromquelle 14 vorgestromt. Die Basiselektroden beider Transistoren liegen daher nicht mehr wie bei der bekannten Schaltung auf gleichem Potential. Die Kollektorelektroden beider Transistoren sind über eine der Glättung des Ausgangsstromes dienenden Induktivität 30, die Bürde 29 und die Transduktorwicklungen 5 und 6 miteinander verbunden. Die Emitter beider Transistoren liegen am Pluspol der Arbeitsstromquelle 21. Zwischen den Kollektoren beider Transistoren und dem Minuspol der Arbeitsstromquelle 21 liegt je eine mit ihrer Durchlaßrichtung zum Kollektor weisende Diode 22 bzw. 23. Beide Dioden werden über Vorwiderstände 25 bzw. 26 und Glättungsinduktivitäten 27 und 28 von einer gemeinsamen Vorstromquelle 24 vorgestromt. Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig.2 wird zunächst angenommen, daß der Eingangsstrom i, Null sei und daß die Arbeitswechselspannungen ulo und u1,, der Transduktorelemente in bezug auf die Durchlaßrichtung ihrer zugehörigen Transduktorelemente gleichphasig gepolt seien. Durch eine nicht eingezeichnete Wicklung werden die Transduktorelemente derart vormagnetisiert, daß ihre Kerne nach Aufnahme der Spannungszeitfläche einer halben Halbwelle der speisenden Wechselspannung in die Sättigung gelangen. In Fig.3a sind die beiden Speisewechselspannungen ulo und u, aufgetragen. Beide Transduktorelemente befinden sich also in der Zeit von t1 bis t2 in der Sättigung, d. h., beide Trantistoren sind während dieser Zeit stromdurchlässig geschaltet.The two transductor elements A and B consist of the working windings 1 and 2, the upstream saturation valves 7 and 8, the control windings 3 and 4 carrying the input current and the control windings 5 and 6, "via which the output current 1a is fed back in a negative-coupling sense In contrast to the known circuit according to FIG. 1, the control windings 3 and 4 carrying the input current i are polarized in opposite directions, that is, the saturation state of one transducer element is increased and that of the other transductor element is reduced by their flow ulo and u, of the transductor elements. In contrast to the known circuit, they are preferably polarized in the same direction with respect to the forward direction of their associated transductor elements nth of the emitter-base paths of the transistors, a diode 12 or 13 is parallel to each emitter-base path. Each of these diodes is biased by the common bias current source 14 via a resistor 15 or 16 and an inductance 17 or 18 serving for smoothing. The base electrodes of both transistors are therefore no longer at the same potential as in the known circuit. The collector electrodes of the two transistors are connected to one another via an inductance 30 which serves to smooth the output current, the load 29 and the transducer windings 5 and 6. The emitters of both transistors are connected to the positive pole of the working current source 21. Between the collectors of both transistors and the negative pole of the working current source 21 there is a diode 22 or 23, respectively, pointing with its forward direction towards the collector. Both diodes are connected via series resistors 25 and 26 and smoothing inductances 27 and 28 biased by a common bias current source 24. To explain the operation of the circuit according to FIG. 2, it is initially assumed that the input current i, is zero and that the operating alternating voltages ulo and u1 ,, of the transducer elements are polarized in phase with respect to the forward direction of their associated transducer elements. The transductor elements are premagnetized by a winding (not shown) in such a way that their cores saturate after the voltage-time area of half a half-wave of the alternating voltage has been taken up. In Figure 3a, the two alternating supply voltages ulo and u are plotted. Both transductor elements are thus in the time from t1 to t2 in the saturation, that is, both Trantistors are switched current-permeable during this time.
Solange beide Transistoren gesperrt sind, fließt über die Dioden 22 und 23 ein Vorstrom, dessen Größe durch die Spannung der Vorstromquelle 24 und die Größe des Widerstandes 25 bzw. 26 festgelegt ist. Durch den Arbeitsstrom der Transduktorelemente werden die Transistoren derart stromdurchlässig geschaltet, daß ihr Arbeitspunkt auf dem steilen Ast der Kollektorstrom-Kollektorspannungskennlinie liegt. Im stromdurchlässigen Zustand können die Transistoren 19 und 20 daher als geschlossene Schalter ohne nennenswerten Übergangswiderstand aufgefaßt werden. Werden also beide Transistoren gleichzeitig geschaltet, dann liegt an beiden Kollektoren gleichzeitig der Pluspol der Arbeitsstromquelle 21. Der Vorstrom über die Dioden wird zu Null, und über die Transistoren fließt ein Strom, der durch die Größe des Widerstandes 25 bzw. 26 und die Größe der Summenspannung der beiden Stromquellen 21 und 24 bestimmt wird. Ein Strom über die Bürde 29 fließt nicht (Fig. 3 b). In der negativen Halbwelle der Speisewechselspannungen % und u, bleiben beide Transistoren gesperrt.As long as both transistors are blocked, a bias current flows through the diodes 22 and 23, the size of which is determined by the voltage of the bias current source 24 and the size of the resistor 25 and 26, respectively. The transistors are switched to be current-permeable by the working current of the transducer elements in such a way that their working point lies on the steep branch of the collector current-collector voltage characteristic. In the current-permeable state, the transistors 19 and 20 can therefore be regarded as closed switches without any significant contact resistance. If both transistors are switched at the same time, then the positive pole of the working current source 21 is applied to both collectors Total voltage of the two current sources 21 and 24 is determined. A current through the burden 29 does not flow (FIG. 3 b). In the negative half-wave of the alternating supply voltages% and u, both transistors remain blocked.
Fließt nun ein Eingangsstrom 1e in der in Fig. 2 eingetragenen Richtung, dann wird die Vormagnetisierung des Transduktorelementes A vergrößert und die des Transduktorelementes B verringert. Das Transduktorelement A befindet sich dann in der Zeit von t5 bis t7 in der Sättigung (Fig. 4a). Das Transduktorelement B befindet sich in der Zeit von t6 bis t7 in der Sättigung. In der Zeit von t5 bis t6 ist also nur der Transistor 19 stromdurchlässig geschaltet. Es ergibt sich dann folgende Stromverteilung: Der Vorstrom über die Diode 22 wird zu Null. Über die Bürde fließt ein Strom, der durch die Spannung der Vorstromquelle 21 und den Bürdenwiderstand 29 bestimmt ist. Dieser Strom fließt vom Pluspol der Vorstromquelle 21 über den Transistor 19, die Induktivität 30, die Bürde 29, die Rückkopplungswicklungen 5 und 6 und über das vorgestromte Ventil 23 zurück zur Stromquelle 21. Die Anordnung arbeitet also nur so lange in gewünschter Weise, wie der Vorstrom über das Ventil 23 größer als der Ausgangsstrom i" ist. Neben dem Ausgangsstrom fließt während der Zeit von t, bis t, auch noch der Strom, der auch bei gleichzeitiger Stromdurchlässigkeit beider Transistoren fließt, und der durch die Größe des Widerstandes 25 und die Größe der Summenspannung der beiden Stromquellen 21 und 24 bestimmt ist.If an input current 1e now flows in the direction shown in FIG. 2, the premagnetization of transductor element A is increased and that of transductor element B is reduced. The transductor element A is then in saturation in the time from t5 to t7 (FIG. 4a). The transductor element B is in saturation in the time from t6 to t7. In the time from t5 to t6, only the transistor 19 is switched to be current-permeable. The following current distribution then results: The bias current through the diode 22 becomes zero. A current, which is determined by the voltage of the bias current source 21 and the load resistor 29, flows through the load. This current flows from the positive pole of the bias current source 21 via the transistor 19, the inductance 30, the burden 29, the feedback windings 5 and 6 and via the bias valve 23 back to the current source 21. The arrangement therefore only works as long as the desired The bias current through the valve 23 is greater than the output current i ". In addition to the output current, the current also flows during the time from t to t Size of the total voltage of the two current sources 21 and 24 is determined.
In Fig.4b ist der Ausgangsstrom für den angenommenen Eingangsstrom dargestellt. Bei dieser Darstellung ist die Wirkung der Glättungsinduktivität 30 außer Betracht gelassen. Der Ausgangsstrom fließt also nur so lange, wie der Transistor 19 allein stromdurchlässig geschaltet ist.In Fig.4b is the output current for the assumed input current shown. In this representation, the effect of the smoothing inductance is 30 disregarded. The output current So it only flows so long how the transistor 19 alone is switched to be conductive.
In der Zeit von to bis t7 (Fig. 4a) sind wieder beide Transistoren stromdurchlässig geschaltet, und ein Ausgangsstrom tritt nicht auf. Fließt der Eingangsstrom entgegen der in Fig. 2 eingezeichneten Richtung, dann ändert auch der Ausgangsstrom nach Fig. 4b sein Vorzeichen.In the time from to to t7 (FIG. 4a), both transistors are again switched to conduct current, and an output current does not occur. The input current flows contrary to the direction shown in FIG. 2, the output current then also changes according to Fig. 4b its sign.
Durch die Induktivität 30 wird eine Glättung des intermittierenden Ausgangsstromes erreicht und durch die Induktivitäten 27 und 28 eine Glättung des in seiner Größe schwankenden Vorstromes.The inductance 30 smooths the intermittent Output current achieved and by the inductors 27 and 28 a smoothing of the in its size fluctuating forward current.
Wenn die Arbeitswechselspannungen ulo und u11 in bezug auf die Durchlaßrichtung der zugehörigen Transduktorelemente gegenphasig zueinander gepolt sind, ei hält man für den Fall 1e = Null den in Fig. 3c dargestellten Ausgangsstrom und für den Fall, daß der Eingangsstrom in der in Fig.2 eingezeichneten Richtung fließt, den in Fig. 4c dargestellten Ausgangsstrom. Im ersten Falle ist der Transistor 19 während der Zeit von t1 bis t2 und der Transistor 20 während der Zeit t3 bis t4 (Fig. 3a) stromdurchlässig geschaltet. Im zweiten Falle ist der Transistor 19 während der Zeit von t, bis t, und der Transistor 20 in der Zeit von t$ bis t» (Fig.4a) stromdurchlässig geschaltet. Man erkennt, daß der Mittelwert des Ausgangsstromes von der gegenseitigen Polung derArbeitswechselspannungen ulo und u, unabhängig ist, daß jedoch bei einer gegenphasigen Polung die Welligkeit des Ausgangsstromes bedeutend größer ist.If the working alternating voltages ulo and u11 with respect to the forward direction of the associated transductor elements are polarized out of phase with one another, ei holds one for the case 1e = zero the output current shown in Fig. 3c and for the Case that the input current flows in the direction shown in Figure 2, the output current shown in Fig. 4c. In the first case, the transistor 19 is during the time from t1 to t2 and the transistor 20 during the time t3 to t4 (Fig. 3a) switched to be conductive. In the second case, the transistor 19 is during the Time from t to t, and the transistor 20 in the time from t $ to t »(Fig.4a) current-permeable switched. It can be seen that the mean value of the output current depends on the mutual Polarity of the alternating working voltages ulo and u, is independent, but that at one antiphase polarity the ripple of the output current is significantly greater.
Durch eine im gegenkoppelnden Sinne wirkende Rückführung des Ausgangsstromes auf die Transduktorelemente über die Steuerwicklungen 5 und 6 wird eine Linearisierung der Kennlinie des gesamten Verstärkers erreicht.Through a feedback of the output current that acts in a negative feedback sense a linearization is applied to the transductor elements via the control windings 5 and 6 the characteristic of the entire amplifier is achieved.
Zur potentialfreien Summierung mehrerer Eingangsgrößen können die Transduktorelemente A und B mit mehreren zusätzlichen Steuerwicklungen versehen werden. The transducer elements A and B can be provided with several additional control windings for the potential-free addition of several input variables.
Der Verstärker nach der Erfindung erreicht bei Vollaussteuerung einen Wirkungsgrad, der nur wenig unter 50 o/o liegt. den Minuspol der Arbeitsstromquelle (21) angeschlossen sind und daß zwei mit ihrem Arbeitsstrom die Enitter-Basis-Strecken der Transistoren in an sich bekannter Weise steuernde Transduktorelemente (A, B) im entgegengesetzten Sinn vom Eingangsstrom (ie) vormagnetisiert werden.The amplifier according to the invention achieves an efficiency at full modulation which is only slightly below 50 %. the negative pole of the working current source (21) are connected and that two transductor elements (A, B) which control the emitter-base paths of the transistors in a known manner with their working current are premagnetized in the opposite sense from the input current (ie).
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kollektoren der Transistoren (19 und 20) und dem Minuspol der gemeinsamen Vorstromquelle (24) je ein Widerstand (25 bzw. 26) zur Festlegung der Größe des Vorstromes und eine Induktivität (27 bzw. 28) zur Glättung des Vorstromes geschaltet sind.2. Amplifier according to claim 1, characterized in that between the collectors of the transistors (19 and 20) and the negative pole of the common bias current source (24) one resistor each (25 or 26) to determine the size of the bias current and an inductance (27 or 28) are connected to smooth the bias current.
3. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausgangskreis eine Induktivität (30) zur Glättung des Ausgangsstromes geschaltet ist.3. Amplifier according to claim 1, characterized in that in the Output circuit connected to an inductance (30) for smoothing the output current is.
4. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswechselspannungen (10,11) der Transduktorelemente (A, B) in bezug auf die Durchlaßrichtungen der Transduktorelemente vorzugsweise gleichphasig gepolt sind.4. Amplifier according to claim 1, characterized in that the working alternating voltages (10, 11) of the transductor elements (A, B) are preferably polarized in phase with respect to the forward directions of the transductor elements.
5. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fernhaltung der Magnetisierungsströme der Transduktorelemente (A, B) von den Emitter-Basis-Strecken der Transistoren (19, 20) zu jeder Emitter-Basis-Strecke eine mit ihrer Durchlaßrichtung zum Emitter weisende Diode (12, 13) parallel geschaltet ist und daß jede Diode über je einen vorgeschalteten Widerstand (15 bzw. 16) und eine vorgeschaltete Induktivität (17 bzw. 18) von einer gemeinsamen Vorstromquelle (14) vorgestromt wird.5. An amplifier according to claim 1, characterized in that to keep away the magnetizing currents of the transductor elements (A, B) from the emitter-base paths of the transistors (19, 20) to each emitter-base path one with its forward direction to the emitter pointing Diode (12, 13) is connected in parallel and that each diode is biased by a common bias current source (14) via an upstream resistor (15 or 16) and an upstream inductance (17 or 18).
6. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Linearisierung der Kennlinie des Verstärkers der Ausgangsstrom (ia) über zusätzliche Wicklungen (5, 6) der Transduktorelemente (A, B) im gegenkoppelnden Sinne rückgeführt wird.6. Amplifier according to claim 1, characterized in that for linearization of the characteristic curve of the amplifier, the output current (ia) is fed back via additional windings (5, 6) of the transductor elements (A, B) in the negative feedback sense.
7. Verstärker nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur potentialfreien Summierung mehrerer Eingangsgrößen die Transduktorelemente mit mehreren Steuerwicklungen versehen sind.7. Amplifier according to claim I, characterized in that for floating Summation of several input variables, the transductor elements with several control windings are provided.
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL34564A DE1139550B (en) | 1959-10-27 | 1959-10-27 | DC amplifier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL34564A DE1139550B (en) | 1959-10-27 | 1959-10-27 | DC amplifier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1139550B true DE1139550B (en) | 1962-11-15 |
Family
ID=7266720
Family Applications (1)
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DEL34564A Pending DE1139550B (en) | 1959-10-27 | 1959-10-27 | DC amplifier |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1139550B (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1222985B (en) * | 1963-10-30 | 1966-08-18 | Landis & Gyr Ag | Amplification circuit with two transistors controlled by a magnetic amplifier in mating contact |
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DE899369C (en) * | 1938-06-01 | 1953-12-10 | Aeg | Amplifier for small direct currents, especially for measuring purposes |
DE1752881A1 (en) * | 1965-09-02 | 1970-04-30 | Olivetti & Co Spa | Machine tool with automatic tool changing device |
-
1959
- 1959-10-27 DE DEL34564A patent/DE1139550B/en active Pending
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