DE112022002458T5 - Informationsverarbeitungsvorrichtung, informationsverarbeitungsverfahren und programm - Google Patents

Informationsverarbeitungsvorrichtung, informationsverarbeitungsverfahren und programm Download PDF

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Abstract

Das Erfassen eines Zeichens eines vorgegebenen Zustands in einem frühen Stadium.Bereitgestellt wird eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die eine Zustandserfassungseinheit aufweist, die eine Veränderung des Zustands eines reagierenden Individuums basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums auf mindestens ein vorgegebenes Eingabemuster, das von einem Eingabekörper ausgeführt wird, erfasst, wobei das vorgegebene Eingabemuster ein Ereignis ist, das in einer Umgebung, in der das reagierende Individuum lebt, wiederholt eintritt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Programm.
  • STAND DER TECHNIK
  • In den letzten Jahren wurde eine Technologie zum Erkennen eines Zustands eines Objekts basierend auf erfassten Sensorinformationen entwickelt. Patentdokument 1 offenbart beispielsweise ein System, das biologische Daten, die von einem schlafenden Individuum erfasst wurden, mit biologischen Daten vergleicht, die von einem schlafenden Demenzpatienten erfasst wurden, um ein Demenzrisiko für das Testindividuum zu bestimmen.
  • REFERENZLISTE
  • PATENTDOKUMENT
  • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2016-22310
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Sofern nicht ein Symptom von Demenz bei dem Testindividuum in äquivalentem Maße fortschreitet wie ein Symptom von Demenz beim Demenzpatienten, wird in dem in Patentdokument 1 offenbarte Bestimmungsverfahren jedoch erwartet, dass die biologischen Daten keine starke Demenzcharakteristik zeigen. Deshalb ist es mit dem in Patentdokument 1 offenbarten Bestimmungsverfahren schwierig, ein Zeichen von Demenz in einem frühen Stadium zu erkennen.
  • LÖSUNG DER PROBLEME
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt, die eine Zustandserfassungseinheit aufweist, die eine Veränderung des Zustands eines reagierenden Individuums basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums auf mindestens ein vorgegebenes Eingabemuster, das von einem Eingabekörper ausgeführt wird, erfasst, wobei das vorgegebene Eingabemuster ein Ereignis ist, das in einer Umgebung, in der das reagierende Individuum lebt, wiederholt eintritt.
  • Ferner wird nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ein Informationsverarbeitungsverfahren bereitgestellt, das durch einen Prozessor die Erfassung einer Veränderung des Zustands eines reagierenden Individuums basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums auf mindestens ein vorgegebenes Eingabemuster, das von einem Eingabekörper ausgeführt wird, beinhaltet, wobei das vorgegebene Eingabemuster ein Ereignis ist, das in einer Umgebung, in der das reagierende Individuum lebt, wiederholt eintritt.
  • Ferner wird nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ein Programm bereitgestellt, um zu bewirken, dass ein Computer als eine Informationsverarbeitungsvorrichtung fungiert, die eine Zustandserfassungseinheit aufweist, die eine Veränderung des Zustands eines reagierenden Individuums basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums auf mindestens ein vorgegebenes Eingabemuster, das von einem Eingabekörper ausgeführt wird, erfasst, wobei das vorgegebene Eingabemuster ein Ereignis ist, das in einer Umgebung, in der das reagierende Individuum lebt, wiederholt auftritt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Überblicks über die Erfassung eines Zeichens einer psychischen Erkrankung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Systemkonfiguration, die sich auf die Aufzeichnung eines Eingabemusters und einer Reaktion bezieht, gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
    • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Informationen, die in einer Eingabe-Reaktion-DB 220 gespeichert werden, gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
    • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Betriebsablaufs der Aufzeichnung eines Eingabemusters und einer Reaktion gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
    • 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Systemkonfiguration, die sich auf Darbietungssteuerung basierend auf der Erfassung einer Veränderung des Zustands eines reagierenden Individuums und eines Ergebnisses der Erfassung bezieht, gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
    • 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Schnittstelle zur Durchführung verschiedener Einstellungen zur Erfassung einer Veränderung des Zustands eines reagierenden Individuums gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
    • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Erfassung einer Veränderung eines Zustands des reagierenden Individuums und der Darbietungssteuerung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
    • 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Erfassung einer Veränderung eines Zustands des reagierenden Individuums und der Darbietungssteuerung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
    • 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Wissens über ein Zeichen einer psychischen Erkrankung gemäß der Ausführungsform darstellt.
    • 10 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer Konfiguration der Aufzeichnung von Informationen, einschließlich diagnostischer Informationen, gemäß der Ausführungsform.
    • 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Ablaufs des Lernens durch eine Zustandserfassungseinheit 230 gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
    • 12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Daten, die für Clustering verwendet werden, gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
    • 13 ist ein Diagramm, das ein Ergebnis des in 12 veranschaulichten Clusterns von Daten und ein Beispiel einer Präsentation basierend auf dem Ergebnis gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
    • 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Checkliste gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 15 ist ein Beispiel einer Schnittstelle zur Terminreservierung gemäß der Ausführungsform.
    • 16 ist ein Beispiel einer Schnittstelle für Zugangsverwaltung des reagierenden Individuums gemäß der Ausführungsform.
    • 17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Schnittstelle für einen Fall veranschaulicht, in dem ein System gemäß der Ausführungsform in einem allgemeinen häuslichen Umfeld verwendet wird.
    • 18 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Schnittstelle für einen Fall veranschaulicht, in dem das System gemäß der Ausführungsform in dem allgemeinen häuslichen Umfeld verwendet wird.
    • 19 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels für einen Fall, in dem das System gemäß der Ausführungsform bei einer Online-Klasse oder dergleichen angewendet wird.
    • 20 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Schnittstelle, die Informationen bezüglich des Erkennens von Missbrauch präsentiert, gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
    • 21 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Schnittstelle, die Informationen bezüglich des Erkennens von Missbrauch präsentiert, gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
    • 22 ist ein Blockdiagramm, das ein Hardwarekonfigurationsbeispiel einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 90 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
  • MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Nun wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es wird angemerkt, dass bei der vorliegenden Beschreibung und den Zeichnungen Komponenten mit im Wesentlichen der gleichen funktionalen Konfiguration mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet werden. Redundante Erläuterungen werden daher weggelassen.
  • Es sei angemerkt, dass die Beschreibung in der folgenden Reihenfolge erfolgt.
    1. 1. Ausführungsform
      1. 1.1. Überblick
      2. 1.2. Aufzeichnung von Eingabemuster und Reaktion
      3. 1.3. Erfassung der Zustandsveränderung und Darbietungssteuerung
      4. 1.4. Anwendungsbeispiel
    2. 2. Hardwarekonfigurationsbeispiel
    3. 3. Schlussfolgerung
  • <1. Ausführungsform>
  • «1.1. Überblick»
  • Wie oben beschrieben wurde eine Technologie zum Erfassen eines Zustands eines Objekts basierend auf erfassten Sensorinformationen entwickelt.
  • Beispiele des oben beschriebenen Objekts beinhalten Tiere, einschließlich Menschen.
  • Ferner beinhaltet der Zustand des Objekts einen Geisteszustand des Objekts.
  • Des Weiteren kann der oben beschriebene Geisteszustand verschiedene psychische Erkrankungen beinhalten.
  • Beispiele der psychischen Erkrankungen beinhalten Demenz, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Schizophrenie, Depression und dergleichen.
  • Bei den oben beschriebenen psychischen Erkrankungen wird die Behandlung umso schwieriger, je weiter die Symptome fortschreiten und daher ist es wichtig, ein Zeichen eines Einsetzens in einem frühen Stadium zu erkennen und die entsprechende Behandlung durchzuführen.
  • Zu diesem Zweck wurden in den letzten Jahren auch Techniken zur Erfassung eines Risikos für eine psychische Erkrankung wie oben beschrieben entwickelt.
  • Wie bei einer in Patentdokument 1 offenbarten Technik erfassen jedoch viele der Techniken wie oben beschrieben lediglich einen bestimmten Zustand (einschließlich Wörter und Handlungen), die bei einer bestimmten psychischen Erkrankung in Erscheinung treten können.
  • Es wird jedoch erwartet, dass der oben beschriebene bestimmte Zustand nicht in einem Fall erscheint, in dem die psychische Erkrankung noch nicht bis zu einem gewissen Grad fortgeschritten ist.
  • Aus diesem Grund ist es beispielsweise schwierig, ein Zeichen einer psychischen Erkrankung in einem frühen Stadium lediglich durch Vergleichen eines Zustand eines Testindividuums mit einem Zustand, der für eine bestimmte psychische Erkrankung spezifisch ist, wie oben beschrieben zu erfassen.
  • Eine technische Idee nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wurde durch Fokussierung auf die oben beschriebenen Punkte erdacht und ermöglicht das Erfassen eines Zeichens eines vorgegebenen Zustands eines Objekts in einem frühen Stadium.
  • Um dies zu erzielen konzentriert sich eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf eine Zeitreihenveränderung in Reaktionen eines Testindividuums (hiernach als reagierendes Individuum bezeichnet) auf eine bestimmte Eingabe.
  • Für eine psychische Erkrankung wie etwa Demenz wurde beispielsweise berichtet, dass eine Veränderung des Geisteszustands, etwa Reizbarkeit oder Ängstlichkeit, als ein anfängliches Symptom auftreten kann.
  • Deshalb kann eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 20, die ein Informationsverarbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform implementiert, eine Veränderung eines Zustands des reagierenden Individuums basierend auf einer Aufzeichnung der Zeitreihenveränderung in Reaktionen des reagierenden Individuums erfassen.
  • Es wird jedoch erwartet, dass die Reaktionen des reagierenden Individuums in Abhängigkeit von Faktoren, die die Reaktionen verursachen, unterschiedliche Charakteristika aufweisen.
  • Beispielsweise besteht unabhängig davon, ob eine psychische Erkrankung vorliegt, eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass eine Reaktion des reagierenden Individuums in einem Fall, in dem eine andere Partei eine höfliche Sprache verwendet, sich im Hinblick auf Charakteristika von einer Reaktion des reagierenden Individuums in einem Fall, in dem eine andere Partei eine respektlose Sprache verwendet, unterscheidet.
  • Daher kann für den Fall, dass keine Unterscheidung von Reaktionen auf verschiedene Faktoren erfolgt, die Genauigkeit der Erfassung der Zustandsveränderung bedeutend herabgesetzt sein.
  • Zur Vermeidung einer Herabsetzung der Genauigkeit der Erfassung der oben beschriebenen Zustandsveränderung kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Zustandserfassungseinheit 230 aufweisen, die eine Veränderung des Zustands eines reagierenden Individuums basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums auf mindestens ein vorgegebenes Eingabemuster, das von einem Eingabekörper ausgeführt wird, erfasst.
  • Ferner ist eines der Charakteristika des oben beschriebenen vorgegebenen Eingabemusters ein Ereignis, das in einer Umgebung, in der das reagierende Individuum lebt, wiederholt eintritt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, eine Veränderung des Zustands des reagierenden Individuums mit hoher Genauigkeit zu erfassen, indem Reaktionen des reagierenden Individuums für jedes vorgegebene Eingabemuster, das wiederholt im täglichen Leben eintritt, verfolgt werden.
  • Hier umfasst ein Beispiel des Eingabemusters gemäß der vorliegenden Ausführungsform Wörter und Handlungen, die vom Eingabekörper gegenüber dem reagierenden Individuum durchgeführt werden.
  • Insbesondere kann das Eingabemuster gemäß der vorliegenden Ausführungsform beispielsweise eine an das reagierende Individuum gerichtete Begrüßung, Aufforderung, Frage oder dergleichen des Eingabekörpers sein.
  • Durch Verfolgung der Reaktionen des reagierenden Individuums für jedes Eingabemuster, von dem erwartet wird, dass es wie oben beschrieben häufig im täglichen Leben eintritt, kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Veränderung des Zustands des reagierenden Individuums erfassen, ohne die Belastung des Eingabekörpers und des reagierenden Individuums zu erhöhen.
  • Hiernach wird ein Überblick über die Informationsverarbeitungsvorrichtung 20 beschrieben, die eine Veränderung des Zustands eines reagierenden Individuums gemäß der vorliegenden Ausführungsform erfasst.
  • Es wird angemerkt, dass hiernach als Beispiel ein Fall beschrieben wird, in dem das reagierende Individuum gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Pflegeempfänger ist.
  • Beispielsweise kann das reagierende Individuum gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Bewohner eines Pflegeheims sein.
  • In diesem Fall kann der Eingabekörper gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Pflegekraft sein, die sich um den oben beschriebenen Bewohner kümmert.
  • Ferner wird nachfolgend ein Fall beispielhaft beschrieben, in dem die Zustandserfassungseinheit 230, die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthalten ist, eine Veränderung des Geisteszustands des reagierenden Individuums basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums erfasst.
  • Insbesondere kann die Zustandserfassungseinheit 230 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Zeichen einer psychischen Erkrankung des reagierenden Individuums basierend auf der Zeitreihenaufzeichnung der Reaktionen des reagierenden Individuums erfassen.
  • Hier können die oben beschriebenen psychischen Erkrankungen beispielsweise Demenz, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, Schizophrenie, Depression und dergleichen umfassen.
  • 1 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Überblicks über die Erfassung eines Zeichens einer psychischen Erkrankung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Der obere Teil von 1 veranschaulicht ein Beispiel einer Reaktion eines reagierenden Individuums RBa, das ein Bewohner eines Pflegeheims ist, auf ein vorgegebenes Muster, das von einem Eingabekörper IBa, bei dem es sich um eine Pflegekraft handelt, um 11 Uhr morgens am 1. Februar durchgeführt wird.
  • Hier kann das oben beschriebene vorgegebene Muster eine morgendliche Begrüßung sein.
  • In einem Fall eines Beispiels, das im oberen Teil von 1 veranschaulicht wird, reagiert das reagierende Individuum RBa sanft auf die morgendliche Begrüßung des Eingabekörpers IBa.
  • Unterdessen veranschaulicht der untere Teil von 1 ein Beispiel einer Reaktion des reagierenden Individuums RBa auf das vorgegebene Muster, das vom Eingabekörper IBa um 11 Uhr morgens am 1. März, d. h. ein Monat später, durchgeführt wird.
  • In einem Fall eines Beispiels, das im unteren Teil von 1 veranschaulicht wird, reagiert das reagierende Individuum RBa irritiert auf die morgendliche Begrüßung desselben Eingabekörpers IBa.
  • In einem System gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie es in 1 veranschaulicht ist, werden Reaktionen eines bestimmten reagierenden Individuums auf das gleiche Eingabemuster in einer Zeitreihe aufgezeichnet.
  • Ferner bezieht sich die Informationsverarbeitungsvorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf die Reaktionen des reagierenden Individuums auf ein bestimmtes Eingabemuster, das in Zeitreihe aufgezeichnet wurde, und erfasst eine Veränderung des Geisteszustands des reagierenden Individuums, insbesondere ein Zeichen einer psychischen Störung.
  • In einem Fall eines Beispiels, das in 1 veranschaulicht ist, erfasst die Zustandserfassungseinheit 230, die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 20 enthalten ist, beispielsweise, dass das reagierende Individuum RBa, das auf die morgendlichen Begrüßungen sanft reagiert hat, am 1. März gereizt reagierte.
  • Ferner kann die Zustandserfassungseinheit 230 aus der oben beschriebenen gereizten Reaktion erfassen, dass das reagierende Individuum RBa gereizt ist, und sie kann basierend auf der Reaktion, die ein anfängliches Symptom von Demenz ist, ferner erfassen, dass bei dem reagierenden Individuum RBa die Möglichkeit von Demenz besteht.
  • Nachfolgend wird eine Konfiguration zum Erzielen der oben beschriebenen Erfassung ausführlich beschrieben.
  • «1.2. Aufzeichnung von Eingabemuster und Reaktion»
  • Zum Erzielen der Erfassung wie oben mit Bezug auf 1 beschrieben, werden ein Eingabemuster, das vom Eingabekörper durchgeführt wird, und ein Mechanismus zur Aufzeichnung, in Zeitreihe, von Reaktionen des reagierenden Individuums auf das Eingabemuster benötigt.
  • Deshalb werden zunächst von den im System gemäß der vorliegenden Erfindung enthaltenen Konfigurationen die Konfigurationen beschrieben, die sich auf die oben beschriebene Aufzeichnung beziehen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Systemkonfiguration, die sich auf die Aufzeichnung eines Eingabemusters und einer Reaktion bezieht, gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
  • Wie es in 2 veranschaulicht wird, kann das System gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Eingabeinformationserfassungseinheit 110, eine Eingabekörpererkennungseinheit 120, eine Eingabemerkmalsextraktionseinheit 130, eine Kontaktaufnahmeerfassungseinheit 140 und eine Eingabemusteridentifikationseinheit 150 aufweisen.
  • Ferner kann das System gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Reaktionsinformationserfassungseinheit 160, eine Einheit 170 zur Erkennung des reagierenden Individuums, eine Reaktionsmerkmalsextraktionseinheit 180, eine Merkmalsmuster-DB 190, eine Kombinationseinheit 210 und eine Eingabe-Reaktion-DB aufweisen.
  • (Eingabeinformationserfassungseinheit 110)
  • Die Eingabeinformationserfassungseinheit 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erfasst Informationen bezüglich eines vom Eingabekörper durchgeführten Eingabemusters.
  • Zu diesem Zweck weist die Eingabeinformationserfassungseinheit 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verschiedene Sensoren auf.
  • Beispiele des oben beschriebenen Sensors umfassen einen Bildsensor, ein Mikrofon, einen Infrarotsensor, ein Blinklicht, einen biologischen Sensor und dergleichen.
  • Die Eingabeinformationserfassungseinheit 110 kann beispielsweise als eine tragbare Vorrichtung implementiert werden, die vom Eingabekörper getragen wird.
  • Unterdessen kann die Eingabeinformationserfassungseinheit 110 als eine Überwachungskamera oder dergleichen, die in einem Raum angebracht ist, implementiert werden.
  • Eine Form der Eingabeinformationserfassungseinheit 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann je nach Eingabekörper, reagierendem Individuum, einem von der Zustandserfassungseinheit 230 zu erfassenden Ziel, einem Charakteristikum einer Umgebung, in der das System angewendet wird, und dergleichen flexibel modifiziert werden.
  • (Reaktionsinformationserfassungseinheit 160)
  • Die Reaktionsinformationserfassungseinheit 160 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erfasst Informationen bezüglich einer Reaktion des reagierenden Individuums.
  • Die Eingabeinformationserfassungseinheit 110 und die Reaktionsinformationserfassungseinheit 160 gemäß der vorliegenden Ausführungsform können äquivalente Konfigurationen und Funktionen aufweisen, obwohl sich Ziele, von denen Informationen erfasst werden, unterscheiden.
  • Deshalb wird auf eine ausführliche Beschreibung der Reaktionsinformationserfassungseinheit 160 verzichtet.
  • (Eingabekörpererkennungseinheit 120)
  • Die Eingabekörpererkennungseinheit 120 gemäß der vorliegenden Ausführungsform identifiziert den Eingabekörper basierend auf Informationen, die von der Eingabeinformationserfassungseinheit 110 erfasst werden.
  • Beispielsweise kann die Eingabekörpererkennungseinheit 120 den Eingabekörper erkennen, indem sie ein von der Eingabeinformationserfassungseinheit 110 aufgenommenes Bild mit einem Bild eines bereits gespeicherten Gesichts des Eingabekörpers vergleicht.
  • Ferner kann die Eingabekörpererkennungseinheit 120 beispielsweise den Eingabekörper erkennen, indem sie ein Charakteristikum eines Geräusches, das von der Eingabeinformationserfassungseinheit 110 erfasst wurde, mit einem bereits gespeicherten Charakteristikum der Stimme des Eingabekörpers vergleicht.
  • Die Eingabekörpererkennungseinheit 120 kann den Eingabekörper unter Verwendung einer weithin verwendeten Erkennungstechnik erkennen.
  • (Einheit 170 zur Erkennung des reagierenden Individuums)
  • Die Einheit 170 zur Erkennung des reagierenden Individuums gemäß der vorliegenden Ausführungsform identifiziert das reagierende Individuum basierend auf Informationen, die von der Reaktionsinformationserfassungseinheit 160 erfasst werden.
  • Die Eingabekörpererkennungseinheit 120 und die Einheit 170 zur Erkennung des reagierenden Individuums gemäß der vorliegenden Ausführungsform können äquivalente Konfigurationen und Funktionen aufweisen, obwohl sich zu identifizierende Objekte unterscheiden.
  • Deshalb wird auf eine ausführliche Beschreibung der Einheit 170 zur Erkennung des reagierenden Individuums 170 verzichtet.
  • (Eingabemerkmalsextraktionseinheit 130)
  • Die Eingabemerkmalsextraktionseinheit 130 gemäß der vorliegenden Ausführungsform extrahiert einen Merkmalswert aus den Informationen, die von der Eingabeinformationserfassungseinheit 110 erfasst werden.
  • In einem Fall, in dem die von der Eingabeinformationserfassungseinheit 110 erfassten Informationen Geräusche sind, kann die Eingabemerkmalsextraktionseinheit 130 beispielsweise Geräuscherkennung am Geräusch ausführen und Text „Guten Morgen“ oder dergleichen als Merkmalswert extrahieren.
  • Ferner kann die Eingabemerkmalsextraktionseinheit 130 beispielsweise Häufigkeitsanalyse an dem oben beschriebenen Geräusch durchführen und einen Cepstrum-Wellenformwert oder dergleichen als Merkmalswert extrahieren.
  • In einem Fall, in dem die von der Eingabeinformationserfassungseinheit 110 erfasste Information ein Bild ist, kann die Eingabemerkmalsextraktionseinheit 130 ferner beispielsweise Gesichtserkennung am Bild ausführen und einen Merkmalswert bezüglich Ausdruck, Farbton, Emotion oder dergleichen extrahieren.
  • Die Eingabemerkmalsextraktionseinheit 130 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann verschiedene Merkmalswerte unter Verwendung von weithin verwendeten Merkmalsextraktionstechniken extrahieren.
  • (Kontaktaufnahmeerfassungseinheit 140)
  • Die Kontaktaufnahmeerfassungseinheit 140 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erfasst eine Kontaktaufnahme zwischen dem Eingabekörper und dem reagierenden Individuum basierend auf den Informationen, die von der Eingabeinformationserfassungseinheit 110 erfasst wurden, als Ergebnis der Erkennung, durch die Eingabekörpererkennungseinheit 120, der Informationen, die von der Reaktionsinformationserfassungseinheit 160 erfasst wurden, als Ergebnis einer Erkennung durch die Einheit 170 zur Erkennung des reagierenden Individuums oder dergleichen.
  • Beispielsweise kann die Kontaktaufnahmeerfassungseinheit 140 das die Kontaktaufnahme zwischen dem Eingabekörper und dem reagierenden Individuum basierend auf dem erkannten Eingabekörper und dem reagierenden Individuum, die sich in einem vorgegebenen Abstand voneinander befinden, erfassen.
  • Beispielsweise kann die Kontaktaufnahmeerfassungseinheit 140 ferner die Kontaktaufnahme zwischen dem Eingabekörper und dem reagierenden Individuum basierend auf dem erkannten Eingabekörper, der einen Namen des reagierenden Individuums sagt, erfassen.
  • Basierend auf der tragbaren Vorrichtung, die vom Eingabekörper getragen wird, die ein Blinklicht erfasst, das in einem Raum, der einem bestimmten reagierenden Individuum zugeordnet ist, bereitgestellt wird, kann das Eintreten des Eingabekörpers in den Raum des reagierenden Individuums, d. h. eine Kontaktaufnahme zwischen dem Eingabekörper und dem reagierenden Individuum, erfasst werden.
  • (Eingabemusteridentifikationseinheit 150)
  • Die Eingabemusteridentifikationseinheit 150 gemäß der vorliegenden Ausführungsform identifiziert das Eingabemuster basierend auf dem von der Eingabemerkmalsextraktionseinheit 130 extrahierten Merkmalswert und einem Merkmalswert eines vorgegebenen Eingabemusters, das in der Merkmalsmuster-DB 190 gespeichert ist.
  • In einem Fall, in dem die Merkmalsmuster-DB 190 ähnlichen Text wie der Text „Guten Morgen“, der von der Eingabemerkmalsextraktionseinheit 130 in Zusammenhang mit einer „morgendlichen Begrüßung“ extrahiert wurde, speichert, kann die Eingabemusteridentifikationseinheit 150 identifizieren, dass das Eingabemuster eine „morgendliche Begrüßung“ ist.
  • Ferner kann in einem Fall, in dem ähnlicher Text wie der Text „Ich möchte gerne Ihre Temperatur messen“, der von der Eingabemerkmalsextraktionseinheit 130 extrahiert wurde, in der Merkmalsmuster-DB 190 in Zusammenhang mit einer „Aufforderung“ gespeichert wird, die Eingabemusteridentifikationseinheit 150 beispielsweise identifizieren, dass das Eingabemuster eine „Aufforderung“ ist.
  • Ferner kann in einem Fall, in dem ähnlicher Text wie der Text „Haben Sie gut geschlafen?“, der von der Eingabemerkmalsextraktionseinheit 130 extrahiert wurde, in der Merkmalsmuster-DB 190 in Zusammenhang mit einer „Frage“ gespeichert wird, die Eingabemusteridentifikationseinheit 150 beispielsweise identifizieren, dass das Eingabemuster eine „Frage“ ist.
  • Es wird angemerkt, dass die Eingabemusteridentifikationseinheit 150 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Eingabemuster wie oben beschrieben in einem Fall identifizieren kann, in dem eine Kontaktaufnahme zwischen dem Eingabekörper und dem reagierenden Individuum von der Kontaktaufnahmeerfassungseinheit 140 erfasst wird.
  • (Reaktionsmerkmalsextraktionseinheit 180)
  • Die Reaktionsmerkmalsextraktionseinheit 180 gemäß der vorliegenden Ausführungsform extrahiert einen Merkmalswert der Reaktion des reagierenden Individuums basierend auf den von der Reaktionsinformationserfassungseinheit 160 erfassten Informationen, dem Ergebnis der Erkennung durch die Einheit 170 zur Erkennung des reagierenden Individuums oder dergleichen.
  • Ferner kann sich zu diesem Zeitpunkt die Reaktionsmerkmalsextraktionseinheit 180 gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf Merkmalswerte verschiedener Reaktionen beziehen, wobei die Merkmalswerte in der Merkmalsmuster-DB 190 gespeichert sind.
  • Die Eingabereaktionsmerkmalsextraktionseinheit 180 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann verschiedene Merkmalswerte unter Verwendung von weithin verwendeten Extraktionstechniken extrahieren.
  • Beispielsweise wird ein Fall angenommen, in dem die Reaktionsmerkmalsextraktionseinheit 180 eine Reaktionsgeschwindigkeit bezüglich des Eingabemusters „morgendliche Begrüßung“ als ein Merkmalswert extrahiert.
  • In diesem Fall extrahiert die Eingabemerkmalsextraktionseinheit 130 zunächst als Merkmalswert Text „Guten Morgen“ oder dergleichen aus einer Äußerung des Eingabekörpers, der von der Eingabekörpererkennungseinheit 120 erkannt wird, und speichert eine Endzeit Ta der Äußerung.
  • Anschließend speichert die Reaktionsmerkmalsextraktionseinheit 180 eine Startzeit Tb einer Reaktionsäußerung des reagierenden Individuums, das von der Einheit 170 zur Erkennung des reagierenden Individuums erkannt wird.
  • Danach extrahiert die Reaktionsmerkmalsextraktionseinheit 180 einen Unterschied zwischen der oben beschriebenen Startzeit Tb und der Endzeit Ta als ein Merkmalswert der Reaktionsgeschwindigkeit.
  • Es wird angemerkt, dass die Reaktionsmerkmalsextraktionseinheit 180 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Merkmalserkennung wie oben beschrieben in einem Fall durchführen kann, in dem die Kontaktaufnahmeerfassungseinheit 140 eine Kontaktaufnahme zwischen dem Eingabekörper und dem reagierenden Individuum erfasst.
  • (Merkmalsmuster-DB 190)
  • Die Merkmalsmuster-DB 190 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Datenbank, die ein vorgegebenes Eingabemuster und Merkmalswerte verschiedener Reaktionen speichert.
  • (Kombinationseinheit 210)
  • Die Kombinationseinheit 210 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kombiniert das Eingabemuster, das von der Eingabemusteridentifikationseinheit 150 identifiziert wurde, den Merkmalswert der Reaktion, die von der Reaktionsmerkmalsextraktionseinheit 180 extrahiert wurde, und dergleichen, und speichert sie in der EingabeReaktion-DB 220.
  • (Eingabe-Reaktion-DB 220)
  • Die Eingabe-Reaktion-DB 220 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Datenbank, die Informationen speichert, die von der Kombinationseinheit 210 kombiniert wurden.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Informationen, die in einer Eingabe-Reaktion-DB 220 gespeichert werden, gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • In einem Fall eines Beispiels, das in 3 veranschaulicht wird, werden das erkannte reagierende Individuum, der erkannte Eingabekörper, das identifizierte Eingabemuster, ein Reaktionstyp, der Merkmalswert der Reaktion, Reaktionserfassungszeit und dergleichen in der Eingabe-Reaktion-DB 220 auf kombinierte Weise gespeichert.
  • Ein Konfigurationsbeispiel, das sich auf die Aufzeichnung eines Eingabemusters und einer Reaktion gemäß der vorliegenden Ausführungsform bezieht, wurde oben beschrieben.
  • Jede oben beschriebene Konfiguration kann in einer Vielzahl von Vorrichtungen auf verteilte Weise implementiert werden. Jede Konfiguration kann Informationen über kabellose oder kabelgebundene Kommunikation übertragen und empfangen.
  • Ferner ist die oben mit Bezug auf 2 beschriebene Konfiguration lediglich ein Beispiel, und die Konfiguration des Systems gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist nicht auf ein solches Beispiel beschränkt.
  • Die Konfiguration des Systems gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann gemäß Spezifikationen und Operationen flexibel modifiziert werden.
  • Anschließend wird ein Betriebsablauf der Aufzeichnung eines Eingabemusters und einer Reaktion gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Betriebsablaufs der Aufzeichnung eines Eingabemusters und einer Reaktion gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • In einem Fall eines Beispiels, das in 1 veranschaulicht wird, erkennt die Eingabekörpererkennungseinheit 120 den Eingabekörper (S102).
  • Die Eingabekörpererkennungseinheit 120 kann den Eingabekörper mit den oben beschriebenen verschiedenen Erkennungsmethoden erkennen.
  • Als Nächstes erkennt die Einheit 170 zur Erkennung des reagierenden Individuums das reagierende Individuum (S104).
  • Die Einheit 170 zur Erkennung des reagierenden Individuums kann das reagierende Individuum mit den oben beschriebenen verschiedenen Erkennungsmethoden erkennen.
  • Anschließend bestimmt die Kontaktaufnahmeerfassungseinheit 140, ob der Eingabekörper und das reagierende Individuum Kontakt aufgenommen haben (S106).
  • Die Kontaktaufnahmeerfassungseinheit 140 kann in Schritt S106 wiederholt Verarbeitung ausführen, bis eine Kontaktaufnahme des Eingabekörpers und des reagierenden Individuums erfasst wurde.
  • Es wird angemerkt, dass die Kontaktaufnahmeerfassungseinheit 140 eine Kontaktaufnahme zwischen dem Eingabekörper und dem reagierenden Individuum mit den oben beschriebenen verschiedenen Methoden erfassen kann.
  • In einem Fall, in dem Kontaktaufnahmeerfassungseinheit 140 eine Kontaktaufnahme zwischen dem Eingabekörper und dem reagierenden Individuum erfasst (S106: Ja), versucht die Eingabemerkmalsextraktionseinheit 130 anschließend, einen Merkmalswert der Eingabe zu extrahieren (S108).
  • Die Eingabemerkmalsextraktionseinheit 130 kann verschiedene Merkmalswerte unter Verwendung von weithin verwendeten Techniken extrahieren.
  • In einem Fall, in dem die Eingabemerkmalsextraktionseinheit 130 den Merkmalswert der Eingabe extrahiert (S108: Ja), identifiziert hier die Eingabemusteridentifikationseinheit 150 das Eingabemuster basierend auf dem extrahierten Merkmalswert (S110).
  • Als Nächstes versucht die Reaktionsmerkmalsextraktionseinheit 180, den Merkmalswert der Reaktion zu extrahieren (S112).
  • Die Reaktionsmerkmalsextraktionseinheit 180 kann verschiedene Merkmalswerte unter Verwendung von weithin verwendeten Techniken extrahieren.
  • In einem Fall, in dem der Merkmalswert der Reaktion von der Reaktionsmerkmalsextraktionseinheit 180 extrahiert wird (S112: Ja), kombiniert die Kombinationseinheit 210 hier Informationen bezüglich der Eingabe und Informationen bezüglich der Reaktion und speichert die kombinierten Informationen in der Eingabe-Reaktion-DB 220 (S114).
  • Die Verarbeitung in den Schritten S108 bis S114 kann wiederholt ausgeführt werden, bis die Kontaktaufnahmeerfassungseinheit 140 die Beendigung der Kontaktaufnahme zwischen dem Eingabekörper und dem reagierenden Individuum erfasst (S116: Ja).
  • <<1.3. Erfassung der Zustandsveränderung und Darbietungssteuerung>>
  • Als Nächstes werden die Erfassung einer Zustandsumwandlung des reagierenden Individuums gemäß der vorliegenden Ausführungsform und Darbietungssteuerung basierend auf einem Ergebnis der Erfassung beschrieben.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Systemkonfiguration, die sich auf Darbietungssteuerung basierend auf der Erfassung einer Veränderung des Zustands des reagierenden Individuums und einem Ergebnis der Erfassung, bezieht, gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
  • Wie es in 5 veranschaulicht wird, weist das System gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Zustandserfassungseinheit 230, eine Darbietungssteuereinheit 240 und eine Darbietungseinheit 250 zusätzlich zu jeder Konfiguration auf, die mit Bezug auf 2 beschrieben wurde.
  • Die Zustandserfassungseinheit 230 und die Darbietungssteuereinheit 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform können in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 20 enthalten sein.
  • (Zustandserfassungseinheit 230)
  • Die Zustandserfassungseinheit 230 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erfasst eine Veränderung des Zustands des reagierenden Individuums basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung der Reaktionen des reagierenden Individuums auf mindestens ein vorgegebenes Eingabemuster, das von einem Eingabekörper ausgeführt wird.
  • Die Zustandserfassungseinheit 230 kann Informationen bezüglich der oben beschriebenen Aufzeichnung aus der Eingabe-Reaktion-DB 220 erfassen und Erfassung einer Zustandsveränderung basierend auf den Informationen ausführen.
  • Einzelheiten der Funktionen der Zustandserfassungseinheit 230 gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden später beschrieben.
  • (Darbietungssteuereinheit 240)
  • Die Darbietungssteuereinheit 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform steuert die Darbietung eines Ergebnisses der Erfassung durch die Zustandserfassungseinheit 230.
  • Ein spezifisches Beispiel der Darbietungssteuerung durch die Darbietungssteuereinheit 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird später beschrieben.
  • (Darbietungseinheit 250)
  • Die Darbietungseinheit 250 gemäß der vorliegenden Ausführungsform präsentiert verschiedene Arten von Informationen unter der Steuerung der Darbietungssteuereinheit 240.
  • Zu diesem Zweck weist die Darbietungseinheit 250 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verschiedene Anzeigen und Lautsprecher auf.
  • Als Nächstes werden die Erfassung der Zustandsveränderung des reagierenden Individuums gemäß der vorliegenden Ausführungsform und Darbietungssteuerung basierend auf einem Ergebnis der Erfassung mit Bezug auf bestimmte Beispiele ausführlich beschrieben.
  • Zunächst werden verschiedene Einstellungen zur Erfassung einer Veränderung des Zustands des reagierenden Individuums gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Schnittstelle zur Durchführung verschiedener Einstellungen zur Erfassung einer Veränderung des Zustands eines reagierenden Individuums gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • Die Darbietungssteuereinheit 240 kann die Bedienung einer Schnittstelle steuern, die in 6 veranschaulicht wird.
  • Beispielsweise kann ein Benutzer (hier ein Administrator, der verschiedene Einstellungen zur Erfassung einer Veränderung des Zustands eines reagierenden Individuums durchführt) ein zu erfassendes reagierendes Individuum, eine zu erfassende psychische Erkrankung, eine zu erfassende Reaktion und dergleichen unter Verwendung der in 6 gezeigten Schnittstelle einstellen.
  • Beispielsweise führt der Benutzer in einem Fall eines Beispiels, das in 6 veranschaulicht wird, Einstellungen zur Erfassung eines Zeichens von „Demenz“ an einem „Bewohner D“ basierend auf „Wörtern und Handlungen als Reaktion auf eine Begrüßung“, „Wörtern und Handlungen als Reaktion auf eine Aufforderung“ und „Wörtern und Handlungen als Reaktion auf eine Frage“ durch.
  • Der Benutzer kann jedes Item wie oben beschrieben mittels eines Kontrollkästchens oder dergleichen, das in der Schnittstelle angeordnet ist, einstellen.
  • Jede Konfiguration, einschließlich der Zustandserfassungseinheit 230 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, kann basierend auf der oben beschriebenen Einstellungseingabe arbeiten.
  • Als Nächstes werden Beispiele einer Erfassung einer Veränderung eines Zustands des reagierenden Individuums gemäß der vorliegenden Ausführungsform und der Darbietungssteuerung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
  • 7 und 8 sind Diagramme, die Beispiele einer Erfassung einer Veränderung eines Zustands des reagierenden Individuums gemäß der vorliegenden Ausführungsform und der Darbietungssteuerung gemäß der Ausführungsform veranschaulichen.
  • Die Darbietungssteuereinheit 240 kann verursachen, dass die Darbietungseinheit 250 eine Schnittstelle anzeigt, die in 7 oder 8 veranschaulicht wird.
  • In einem Fall eines Beispiels, das in 7 veranschaulicht wird, zeigt die Schnittstelle eine Grafik an, die auf eine Zeitreihenaufzeichnung der „Reaktionsgeschwindigkeit“ des „Bewohners D“ auf ein Eingabemuster „Begrüßung“ hinweist, und eine Benachrichtigung bezüglich eines Zeichens von Demenz, das von der Zustandserfassungseinheit 230 basierend auf der Aufzeichnung erfasst wurde.
  • Es wird angemerkt, dass der Benutzer die angezeigte Grafik wechseln kann, indem er mittels der Schnittstelle eine andere Zielreaktion wählt.
  • Wie oben beschrieben kann die Darbietungssteuereinheit 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Darbietung einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums auf das vorgegebene Eingabemuster steuern.
  • Eine Kurve L1 in der in 7 beispielhaft angezeigten Grafik weist auf eine Zeitreihenaufzeichnung der Reaktionsgeschwindigkeit des „Bewohners D“ bezüglich des Eingabemusters „Begrüßung“ durch einen bestimmten Eingabekörper (beispielsweise eine Pflegekraft G) hin.
  • Ferner weist eine Kurve L2 in der in 7 beispielhaft angezeigten Grafik auf eine Zeitreihenaufzeichnung der Reaktionsgeschwindigkeit des „Bewohners D“ bezüglich des Eingabemusters „Begrüßung“ durch einen anderen bestimmten Eingabekörper (beispielsweise eine Pflegekraft H), der sich von dem mit der Kurve L1 zusammenhängenden Eingabekörper unterscheidet, hin.
  • Wie oben beschrieben kann die Zeitreihenaufzeichnung gemäß der vorliegenden Ausführungsform für jeden Eingabekörper präsentiert werden.
  • Ferner kann die Zustandserfassungseinheit 230 eine Veränderung des Zustands des reagierenden Individuums basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung der Reaktionen des reagierenden Individuums auf das gleiche vorgegebene Eingabemuster, das von demselben Eingabekörper ausgeführt wird, erfassen.
  • Es wird angenommen, dass ein Charakteristikum der Reaktion des reagierenden Individuums nicht nur vom Eingabemuster beeinflusst wird, sondern auch vom Eingabekörper, der das Eingabemuster ausführt.
  • Deshalb wird eine Verbesserung der Erfassungsgenauigkeit durch Durchführung der Erfassung einer Zustandsveränderung für jeden Eingabekörper und jedes vorgegebene Muster erwartet.
  • Ferner weisen eine Kurve L3 und eine Kurve L4 in der in 7 beispielhaft gezeigten Grafik auf eine Verteilung der Reaktionsgeschwindigkeit eines nicht an Demenz erkrankten Patienten bzw. eine Verteilung der Reaktionsgeschwindigkeit eines Demenzpatienten hin.
  • Eine solche Verteilung kann auf bereit gespeicherten Erkenntnissen basieren (beispielsweise statistische Daten, die von einem Forschungsinstitut erzeugt wurden).
  • Ferner kann die Zustandserfassungseinheit 230 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Zeichen einer psychischen Erkrankung des reagierenden Individuums basierend auf den oben beschriebenen Erkenntnissen erfassen.
  • In einem Fall eines Beispiels, das in 7 veranschaulicht wird, kann die Zustandserfassungseinheit 230 ein Zeichen von Demenz des Bewohners D basierend sowohl auf der Reaktionsgeschwindigkeit des Bewohners D auf die „Begrüßung“ durch die Pflegekraft G als auch auf der Reaktionsgeschwindigkeit des Bewohners D auf die „Begrüßung“ durch die Pflegekraft H erfassen, wobei auf die Annäherung an die Verteilung der Reaktionsgeschwindigkeit bei einem Demenzpatienten hingewiesen wird.
  • Ferner kann zu diesem Zeitpunkt, wie es im unteren Teil von 7 beispielhaft gezeigt wird, die Darbietungssteuereinheit 240 so Steuerung durchführen, dass eine Benachrichtigung bezüglich eines Ergebnisses der Erfassung durch die Zustandserfassungseinheit 230 durchgeführt wird.
  • Des Weiteren kann die Darbietungssteuereinheit 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Darbietung eines Vorschlags zur Verbesserung der erfassten Veränderung des Zustands des reagierenden Individuums steuern.
  • In einem Fall eines Beispiels, das in 7 veranschaulicht wird, fügt die Darbietungssteuereinheit 240 ein kognitives Trainingsprogramm zu einem Terminplan des Bewohners D hinzu und führt die Steuerung durch, so dass das Hinzufügen präsentiert wird.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Darbietungsprotokoll wird zusätzlich zur frühen Erkennung einer psychischen Erkrankung oder dergleichen eine das Fortschreiten verzögernde oder Symptome lindernde Wirkung durch Vorschlagen der angemessenen Behandlung erwartet.
  • Es wird angemerkt, dass die Darbietungssteuereinheit 240 die Steuerung so durchführen kann, dass die erfasste Veränderung des Zustands des reagierenden Individuums einem Leiter präsentiert wird, der sich um den Zustand des reagierenden Individuums kümmert.
  • Beispielsweise kann in einem Fall, in dem das reagierende Individuum ein Bewohner eines Pflegeheims ist, der oben beschriebene Leiter ein Belegschaftsmitglied oder dergleichen des Pflegeheims sein.
  • In einem Fall eines Beispiels, das in 8 veranschaulicht wird, zeigt die Schnittstelle eine Grafik an, die Zeitreihenaufzeichnungen von zwei Merkmalswerten „Sprachton“ und „Müdigkeit“ für ein bestimmtes Eingabemuster und eine Benachrichtigung bezüglich eines Zeichens von Depression, das von der Zustandserfassungseinheit 230 basierend auf der Aufzeichnung erfasst wurde, veranschaulicht.
  • Wie oben beschrieben kann die Zustandserfassungseinheit 230 gemäß der vorliegenden Ausführungsform auch ein Zeichen einer psychischen Erkrankung basierend auf Merkmalswerten von zwei oder mehr Reaktionen erfassen.
  • Ferner kann wie in 8 veranschaulicht die Darbietungssteuereinheit 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Steuerung so durchführen, dass ein Vorschlag für digitale Therapeutika (Dtx) basierend auf dem Ergebnis der Erfassung durch die Zustandserfassungseinheit 230 präsentiert wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann die Darbietungssteuereinheit 240 beispielsweise eine Verbesserungsidee, wie Dtx, die beispielsweise gemäß verschiedenen Attributen des reagierenden Individuums vorgeschlagen wurde, auswählen.
  • Die Darbietungssteuereinheit 240 kann ein Alter des reagierenden Individuums in den oben beschriebenen Attributen umfassen.
  • Beispielsweise kann die Darbietungssteuereinheit 240 die Steuerung so durchführen, dass Dtx für reagierende Individuen in ihren Dreißigern oder jünger vorgeschlagen wird, eine Empfehlung für das Aufsuchen eines Krankenhauses und eine Belohnung dafür für reagierende Individuen in ihren Vierzigern bis Fünfzigern präsentiert werden und eine Gemeinschaft für reagierende Individuen in ihren Sechzigern oder älter eingeführt wird.
  • Es wird angemerkt, dass Beispiele der Attribute eines reagierenden Individuums Alter, Geschlecht, Heimatort, Hobby, Persönlichkeit und dergleichen umfassen.
  • Wie oben beschrieben kann die Zustandserfassungseinheit 230 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Zeichen einer psychischen Erkrankung oder dergleichen basierend auf Zeitreihenaufzeichnungen der Merkmalswerte der Reaktionen des reagierenden Individuums auf das vorgegebene Eingabemuster erfassen.
  • Zur Durchführung der oben beschriebenen Erfassung ist aber eine Kenntnis eines Zeichens einer psychischen Erkrankung notwendig.
  • 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Wissens über ein Zeichen einer psychischen Erkrankung gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
  • 9 veranschaulicht Symptome des reagierenden Individuums, wobei die Symptome als Zeichen von Demenz, einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, Schizophrenie und Depression auftreten.
  • Beispielsweise kann in einem Fall von Demenz ein Symptom wie Reizbarkeit oder eine Abnahme der Beurteilungsgeschwindigkeit auftreten.
  • Ferner kann beispielsweise in einem Fall einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung ein Symptom wie Motivationsverlust, morgendliche Schläfrigkeit oder mangelnde Konzentrationsfähigkeit auftreten.
  • Ferner kann beispielsweise in einem Fall von Schizophrenie ein Symptom wie Motivationsverlust, Unfähigkeit, nachts zu schlafen oder mangelnde Konzentrationsfähigkeit auftreten.
  • Ferner kann beispielsweise in einem Fall von Depression ein Symptom wie Motivationsverlust, Unfähigkeit, nachts zu schlafen oder Energielosigkeit auftreten.
  • Der Kenntnisstand über ein Zeichen einer psychischen Erkrankung wie oben beschrieben kann im Voraus beispielsweise basierend auf verschiedenen statistischen Daten eingestellt werden.
  • Unterdessen kann das System gemäß der vorliegenden Ausführungsform auch automatisch Wissen über Zeichen einer psychischen Erkrankung wie oben beschrieben anhäufen.
  • Zu diesem Zweck kann das System gemäß der vorliegenden Ausführungsform Informationen eines Ergebnisses einer Diagnose eines Arztes über eine psychische Erkrankung oder dergleichen verwenden (hiernach einfach als diagnostische Informationen bezeichnet).
  • 10 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer Konfiguration der Aufzeichnung von Informationen, einschließlich diagnostischer Informationen, gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Wie es in 10 veranschaulicht wird, kann das System gemäß der vorliegenden Ausführungsform ferner eine diagnostische Informationseingabeeinheit 260 und eine diagnostische Informations-DB 270 zusätzlich zu den in 2 und 5 veranschaulichten Konfigurationen aufweisen.
  • (Diagnostische Informationseingabeeinheit 260)
  • Die diagnostische Informationseingabeeinheit 260 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist zur Eingabe von diagnostischen Informationen ausgelegt.
  • Zu diesem Zwecke weist die diagnostische Informationseingabeeinheit 260 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verschiedene Eingabevorrichtungen wie eine Tastatur und eine Maus auf.
  • (Diagnostische Informations-DB 270)
  • Die diagnostische Informations-DB 270 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Datenbank, die diagnostische Informationen speichert, die über die diagnostische Informationseingabeeinheit 260 eingegeben wurden.
  • Diagnostische Informationen, die in der diagnostischen Informations-DB 270 gespeichert sind, können Informationen bezüglich eines diagnostizierten reagierenden Individuums, Datum und Uhrzeit der Diagnose, ein Diagnoseergebnis (beispielsweise eine Art und ein Ausmaß der psychischen Erkrankung, und eine Anmerkung einer Person, die die Diagnose gestellt hat), die Person, die die Diagnose gestellt hat und dergleichen umfassen.
  • Die Kombinationseinheit 210 kann ferner diagnostische Informationen zusätzlich zu den oben beschriebenen Informationen bezüglich der Eingabereaktion kombinieren, wie es in 3 gezeigt wird, und die kombinierten Informationen in der Eingabe-Reaktion-DB 220 speichern.
  • Beispielsweise kann die Kombinationseinheit 210 die diagnostische Informations-DB 270 unter Verwendung des Namens, der ID und dergleichen des reagierenden Individuums durchsuchen und diagnostische Informationen bezüglich des reagierenden Zielindividuums extrahieren.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Vorgang werden Charakteristika der Reaktion auf das Eingabemuster in Zusammenhang mit Diagnoseergebnissen des Arztes angehäuft.
  • Die Zustandserfassungseinheit 230 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann eine Reaktion, die für ein reagierendes Individuum, bei dem eine vorgegebene psychische Erkrankung diagnostiziert wurde, einzigartig ist, unter Verwendung der wie oben angehäuften Informationen lernen.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Ablaufs des Lernens durch eine Zustandserfassungseinheit 230 gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • In einem Fall eines Beispiels, das in 11 veranschaulicht wird, klassifiziert die Zustandserfassungseinheit 230 zuerst die in der Eingabe-Reaktion-DB 20 gespeicherten Daten für jede vorgegebene Reaktion zu einem vorgegebenen Eingabemuster (S202).
  • Als Nächstes ordnet die Zustandserfassungseinheit 230 basierend auf diagnostischen Informationen (ob diagnostiziert oder nicht, Name der diagnostizierten Erkrankung und dergleichen) den klassifizierten Daten eine Kennzeichnung zu (S204).
  • Als Nächstes führt die Zustandserfassungseinheit 230 überwachtes Lernen unter Verwendung der gekennzeichneten Daten durch (S206).
  • Deshalb kann die Zustandserfassungseinheit 230 ein Charakteristikum einer Reaktion des reagierenden Individuums, bei dem keine vorgegebene psychische Erkrankung diagnostiziert wurde, auf ein vorgegebenes Eingabemuster, und ein Charakteristikum einer Reaktion eines reagierenden Individuums, bei dem die vorgegebene psychische Erkrankung diagnostiziert wurde, auf das vorgegebene Eingabemuster lernen.
  • Es wird angemerkt, dass es zu diesem Zeitpunkt auch möglich ist zu verursachen, dass die Zustandserfassungseinheit 230 Charakteristika einer Veränderung in der Reaktion vor und nach einer Diagnose lernt, indem Daten vor und nach dem Datum und der Uhrzeit der Diagnose gemeinsam eingegeben werden.
  • Die Zustandserfassungseinheit 230 erfasst ein Zeichen einer psychischen Erkrankung unter Verwendung eines Sensors, der von dem oben beschriebenen überwachten Lernen erzeugt wurde (S208).
  • Es wird angemerkt, dass beispielsweise maschinelle Lerntechnologie, wie etwa ein neuronales Netzwerk, für das überwachte Lernen wie oben beschrieben verwendet werden kann.
  • Wie oben beschrieben kann die Zustandserfassungseinheit 230 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Veränderung des Zustands des zu erfassenden reagierenden Individuums ferner basierend auf Zeitreihenaufzeichnungen von Reaktionen eines anderen reagierenden Individuums, das sich vom zu erfassenden reagierenden Individuum unterscheidet, erfassen.
  • Das oben beschriebene andere reagierende Individuum kann ein Individuum umfassen, bei dem ein vorgegebener Zustand diagnostiziert wurde (beispielsweise eine psychische Erkrankung).
  • Unterdessen ist das Lernen durch die Zustandserfassungseinheit 230 gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht auf überwachtes Lernen beschränkt.
  • Die Zustandserfassungseinheit 230 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann Clustering unter Verwendung von Daten bezüglich der Eingabereaktion, einschließlich diagnostischer Informationen, wie oben beschrieben durchführen und ein Zeichen einer psychischen Erkrankung basierend auf einem Ergebnis des Clustering erfassen.
  • 12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Daten, die für Clustering verwendet werden, gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • In einem Fall eines Beispiels, das in 12 veranschaulicht wird, umfassen die Daten jeweils eine ID eines reagierenden Individuums auf ein vorgegebenes Eingabemuster (nicht gezeigt), Merkmalswerte verschiedener Reaktionen und diagnostische Informationen (diagnostiziert oder nicht, Name der diagnostizierten psychischen Erkrankung).
  • Der oben beschriebene Merkmalswert kann beispielsweise eine Reaktionsgeschwindigkeit [sec], eine durchschnittliche Mittenfrequenz einer Reaktionsäußerung [Hz], ein durchschnittliches Volumen der Reaktionsäußerung [dB], eine Pulsfrequenz zu einem Zeitpunkt der Reaktion [BPM] und dergleichen umfassen.
  • 13 ist ein Diagramm, das ein Ergebnis des in 12 veranschaulichten Clusterns von Daten und ein Beispiel einer Darbietung basierend auf dem Ergebnis veranschaulicht.
  • Eine Grafik, die ein Ergebnis des oben beschriebenen Clusterns veranschaulicht, ist im oberen Teil von 13 zu sehen. Die Grafik kann durch Projektion von Abständen zwischen Daten basierend auf den oben beschriebenen vier Merkmalswerten in einer zweidimensionalen Ebene erhalten werden.
  • Es wird angemerkt, dass die Diagramme P01 bis P10 in der in 13 gezeigten Grafik reagierenden Individuen ID 01 bis ID10 entsprechen können, die in 12 gezeigt werden.
  • Die Diagramme P03, P04 und P07, die den reagierenden Individuen ID 03, ID 04 und ID 07, bei denen Demenz diagnostiziert wurde, entsprechen, werden durch Dreiecke angezeigt, und die Diagramme, die den IDs des anderen reagierenden Individuums, bei dem keine Demenz diagnostiziert wurde, entsprechen, werden durch Kreise angedeutet.
  • Ferner werden in der in 13 gezeigten Grafik zwei Cluster C1 und C2 gebildet.
  • Der Cluster C1 umfasst nur Diagramme, die den IDs reagierender Individuen entsprechen, bei denen keine Demenz diagnostiziert wurde.
  • Unterdessen umfasst der Cluster C2 das Diagramm P10, das der reagierenden Individuum-ID 10, bei dem keine Demenz diagnostiziert wurde, entspricht, zusätzlich zu den Diagrammen P03, P04 und P07, die den reagierenden Individuen mit der ID 03, ID 04 und ID 07, bei denen Demenz diagnostiziert wurde, entsprechen.
  • In diesem Fall kann die Zustandserfassungseinheit 230 bestimmen, dass der Cluster C1 ein Satz ist, für den ein Zeichen von Demenz nicht erscheint, basierend auf dem Cluster C1, der nur Diagramme umfasst, die den IDs von reagierenden Individuen entsprechen, bei denen keine Demenz diagnostiziert wurde.
  • Unterdessen kann die Zustandserfassungseinheit 230 bestimmen, dass der Cluster C2 ein Satz ist, für den ein Zeichen von Demenz erscheint, basierend auf den meisten der Diagramme, die den Cluster C2 bilden, wobei es sich um Diagramme handelt, die den IDs von reagierenden Individuen entsprechen, bei denen Demenz diagnostiziert wurde.
  • Ferner kann die Zustandserfassungseinheit 230 erfassen, dass ein Zeichen von Demenz im reagierenden Individuum ID 10 erscheint, basierend auf dem Cluster C2, einschließlich des Diagramms P10, das dem reagierenden Individuum ID 10 entspricht, bei dem nicht tatsächlich Demenz von einem Arzt diagnostiziert wurde.
  • Basierend darauf, dass die Zustandserfassungseinheit 230 erfasst, dass ein Zeichen von Demenz im reagierenden Individuum ID 10 erscheint, kann die Darbietungssteuereinheit 240 so Steuerung durchführen, dass die Präsentation der Erfassung wie im unteren Teil von 13 gezeigt durchgeführt wird.
  • Das Clustering gemäß der vorliegenden Ausführungsform wurde oben mit einem Beispiel beschrieben.
  • Es wird angemerkt, dass die folgenden drei Arten von Daten für das Clustering gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet werden können.
  • Daten 1. Daten von vor und nach (beispielsweise drei Monate vor bis drei Monate nach) einer Diagnose bezüglich eines reagierenden Individuums, bei dem eine vorgegebene psychische Erkrankung durch eine ärztliche Untersuchung diagnostiziert wurde.
  • Daten 2. Daten von vor und nach einer Untersuchung (beispielsweise drei Monate vor bis drei Monate nach) bezüglich eines reagierenden Individuums, bei dem durch eine ärztliche Untersuchung keine vorgegebene psychische Erkrankung diagnostiziert wurde.
  • Daten 3. Alle vergangenen Daten eines reagierenden Individuums, das nicht von einem Arzt untersucht wurde (d. H. bei dem keine vorgegebene psychische Erkrankung diagnostiziert wurde).
  • Unter Verwendung von Daten 3, die eine große Menge aller Daten ausmacht, wird leicht ein robustes Ergebnis erhalten.
  • Es wird angemerkt, dass in einem Fall, indem die oben beschriebenen Daten 1 bis Daten 3 verwendet werden, die Zustandserfassungseinheit 230 zuerst unüberwachtes Clustering in 2 Klassen mit einem Verfahren wie k-means, DBSCAN oder einer selbstorganisierenden Karte durchführt.
  • Als Nächstes legt die Zustandserfassungseinheit 230 zwischen zwei Clustern eine Klasse, die eine größere Menge von Daten 1 enthält, als ein „diagnostizierter“ Cluster fest, und sie legt eine andere Klasse als ein „nicht diagnostizierter“ Cluster fest.
  • Ferner kann für jedes Datenteil, das den Daten 3 entspricht, in einem Fall, in dem der Abstand des Merkmalswerts des „diagnostizierten“ Clusters kürzer als der Abstand des „nicht diagnostizierten“ Clusters ist, dieses als ein Warndarbietungsziel (Zeichenerfassung) festgelegt werden.
  • Unterdessen kann die Zustandserfassungseinheit 230 logistische Regression (andere Beispiele umfassen ein neuronales Netzwerk, Verteilungsschätzung (parametrisch, nicht-parametrisch) jedes Clusters oder dergleichen) an den zwei Clustern des „diagnostizierten“ Clusters und des „nicht diagnostizierten“ Clusters durchführen.
  • Wenn in diesem Fall die Daten 3 in eine abgeleitete Regressionsgleichung substituiert werden, können Werte von 0 bis 1 berechnet werden, und je näher der Wert bei 1 liegt, desto mehr ähnelt das Charakteristikum dem Charakteristikum mit Diagnose. Durch Einstellen eines Schwellenwerts auf 0,9 oder dergleichen kann auch Steuerung durchgeführt werden, so dass eine Warnung präsentiert werden soll, wenn ein gefährlicherer Zustand auftritt.
  • Als Nächstes wird eine andere Funktion der Darbietungssteuereinheit 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Beispielsweise kann die Darbietungssteuereinheit 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform so Steuerung durchführen, dass eine Checkliste mit Zeichen einer psychischen Erkrankung des reagierenden Individuums für den Benutzer, etwa den Eingabekörper präsentiert werden.
  • 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Checkliste gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • In einem Fall eines Beispiels, das in 14 veranschaulicht wird, umfasst die Checkliste Fragen, die nach einem subjektiven Urteil des Benutzers zu Zeichen von Demenz bei dem reagierenden Individuum fragen.
  • Der Benutzer, etwa ein Eingabekörper, der das reagierende Individuum pflegt, kann sein subjektives Urteil für jede Frage eingeben.
  • Die Darbietungssteuereinheit 240 kann die Eingabeinformationen mit einem vorgegebenen Kriterium vergleichen, und für denn Fall, dass die Eingabeinformationen und das vorgegebene Kriterium übereinstimmen, kann sie beispielsweise Steuerung durchführen, um eine Empfehlung zu präsentieren, dass ein Termin für eine ärztliche Untersuchung vereinbart werden soll, wie es in 14 gezeigt wird.
  • Hier kann in einem Fall, in dem der Benutzer eine Taste B1 drückt, die Darbietungssteuereinheit 240 an den Arzt Zeitreihenaufzeichnungen von Reaktionen des reagierenden Individuums, Ergebnisse der Erfassung durch die Zustandserfassungseinheit 230 und Informationen der Eingabecheckliste übertragen und um einen Termin bitten.
  • Es wird angemerkt, dass die in 14 veranschaulichte Checkliste zusammen mit verschiedenen Arten von Informationen präsentiert werden kann, die in 7, 8, 13 gezeigt sind und dergleichen.
  • 15 ist ein Beispiel einer Schnittstelle zur Terminreservierung gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Die Darbietungssteuereinheit 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Präsentation einer Schnittstelle zur Verwaltung eines Zeitplans der Behandlung (DTx, Training oder dergleichen), an dem das reagierende Individuum teilnimmt, steuern.
  • Der Benutzer, etwa eine Pflegekraft, kann den Zeitplan des reagierenden Individuums bestätigen und über eine Schnittstelle etwas neu zum Zeitplan hinzufügen, ihn modifizieren, etwas löschen und dergleichen, wie es beispielhaft in 15 zu sehen ist.
  • Ferner kann die Darbietungssteuereinheit 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Vorschlag für einen neuen Zeitplan basierend auf freier Zeit im Zeitplan, einen diagnostischen Score (beispielsweise einen Hinweis auf ein Ausmaß des Fortschreitens eines Symptoms einer bestimmten psychischen Erkrankung) oder dergleichen steuern.
  • Beispielsweise schlägt die Darbietungssteuereinheit 240 in einem Fall eines Beispiels, das in 15 gezeigt wird, einen neuen gemeinsamen Plan für freie Zeit für einen Bewohner E und einen Bewohner F, die äquivalente diagnostische Scores aufweisen, vor.
  • Gemäß einer solchen Funktion kann eine Belastung des Zeitplanmanagements reduziert werden und freie Zeit kann effektiv für eine Behandlung oder dergleichen genutzt werden.
  • 16 ist ein Beispiel einer Schnittstelle für Zugangsverwaltung des reagierenden Individuums gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Die Darbietungssteuereinheit 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann beispielsweise die Präsentation einer Schnittstelle zur Durchführung von Zugangsberechtigungseinstellung für jedes reagierende Individuum im Pflegeheim steuern.
  • Beispielsweise besteht für den Fall, dass ein Symptom von Demenz oder dergleichen fortschreitet, eine Möglichkeit, dass das reagierende Individuum nach dem Ausgehen nicht mehr zurückkehrt, oder dass ein Problem mit einem anderen reagierenden Individuum auftritt.
  • Deshalb kann der Administrator Bereiche, in denen Zugang gestattet ist, für jedes reagierende Individuum über die Benutzerschnittstelle unter Steuerung der Darbietungssteuereinheit 240 einstellen.
  • Beispielsweise ist in einem Fall eines Beispiels, das in 16 veranschaulicht wird, ein zugänglicher Bereich des Bewohners D mit einem diagnostischen Demenz-Score Stufe 5 auf die Umgebung des Raums beschränkt.
  • Unterdessen ist ein zugänglicher Bereich des Bewohners E mit einem diagnostischen Demenz-Score Stufe 3 auf die Umgebung des Raums und einem gemeinsam genutzten Raum beschränkt.
  • Unterdessen ist für einen Bewohner G mit einem diagnostischen Demenz-Score Stufe 2 der Zugang zu allen Bereichen einschließlich im Freien gestattet.
  • Die oben beschriebenen Einstellungen können beispielsweise zum automatischen Verriegeln einer in einer Einrichtung vorhandenen Tür verwendet werden. Für den Fall, dass sich ein reagierendes Individuum ohne Zugangsberechtigung nähert, wird Steuerung wie automatisches Verriegeln der Tür angenommen.
  • Gemäß der oben beschriebenen Einstellung und Steuerung kann die Sicherheit der reagierenden Individuen aufrechterhalten werden.
  • Es wird angemerkt, dass zusätzlich zu den Zugangseinstellungen wie oben beschrieben die Darbietungssteuereinheit 240 die Präsentation einer Schnittstelle zur Einstellung der Zuordnung von Räumen in einer Einrichtung steuern kann.
  • «1.4 Anwendungsbeispiel»
  • Als Nächstes wird ein Anwendungsbeispiel des Systems gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • In der oben beschriebenen Beschreibung wurde als Hauptbeispiel ein Fall beschrieben, in dem das System gemäß der vorliegenden Ausführungsform für die Erfassung einer Zustandsveränderung eines Bewohners eines Pflegeheims verwendet wird.
  • Die Anwendung des Systems gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist aber nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt.
  • Beispiel kann das System gemäß der vorliegenden Ausführungsform zur Unterstützung eines Arztes verwendet werden, der in einer medizinischen Einrichtung nicht auf psychische Erkrankungen spezialisiert ist.
  • Gemäß dem System gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann sogar ein Arzt, der nicht mit dem psychiatrischen Gebiet vertraut ist, eine Veränderung im Geisteszustand eines reagierenden Individuums bemerken, und daher wird eine Wirkung erwartet, durch die sich eine Möglichkeit einer falschen Diagnose verringert.
  • Wenn dem Arzt präsentiert wird, dass ein reagierendes Individuum, das zur Behandlung von Herzinsuffizienz zu ihm kam, eine Tendenz zu Depressionen zeigt, wird es dem Arzt beispielsweise ermöglicht, zuerst ein Symptom von Depression zu lindern und dann einen Behandlungsplan zu erstellen, wie etwa die Durchführung einer Bewegungstherapie als Behandlung von Herzinsuffizienz.
  • Ferner ist die Anwendung des Systems gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht auf die Verwendung durch medizinische Fachkräfte beschränkt.
  • Das System gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann beispielsweise in einem allgemeinen häuslichen Umfeld oder dergleichen verwendet werden.
  • 17 und 18 sind Diagramme, die Beispiele einer Schnittstelle für einen Fall veranschaulichen, in dem das System gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einem allgemeinen häuslichen Umfeld verwendet wird.
  • Die in 17 veranschaulichte Schnittstelle zeigt beispielsweise ein Ergebnis der Überwachung von Reaktionen eines Vaters, einen diagnostischen Demenz-Score basierend auf dem Überwachungsergebnis und eine Benachrichtigung an, die die Implementierung einer Checkliste und Diagnose in einer medizinischen Einrichtung empfiehlt.
  • Beispielsweise kann ein Benutzer, der ein Familienmitglied eines Individuums ist, eine Taste B3 drücken, um die Checkliste zu implementieren und einen Termin für eine Untersuchung vereinbaren.
  • Ferner zeigt eine in 18 veranschaulichte Schnittstelle ein Überwachungsergebnis, nachdem in der medizinischen Einrichtung eine leichte kognitive Beeinträchtigung diagnostiziert wurde. Mit diesem Ergebnis kann ein Diagnosedatum und ein Trainingszeitraum nach der Diagnose bestätigt werden.
  • Gemäß den in 17 und 18 veranschaulichten Schnittstellen kann sogar ein allgemeiner Benutzer, der über keine medizinischen Kenntnisse verfügt, eine Veränderung eines Zustands eines reagierenden Individuums erfassen und die Zustandsveränderung sogar nach der Diagnose kontinuierlich überwachen.
  • Es wird angemerkt, dass ein Benutzer, der ein Familienmitglied des Individuums ist, auf die in 17 und 18 gezeigten Schnittstellen über eine Familiengruppe beispielsweise auf SNS, zugreifen kann.
  • Ferner kann das System gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf eine Online-Klasse, eine Online-Konferenz und dergleichen angewendet werden.
  • 19 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels für einen Fall, in dem das System gemäß der vorliegenden Ausführungsform bei einer Online-Klasse oder dergleichen angewendet wird.
  • In einem Fall eines Beispiels, das in 19 veranschaulicht wird, führt die Darbietungssteuereinheit 240 eine Steuerung zur Präsentation von Informationen bezüglich eines Konzentrationsgrads durch, die als eine Reaktion auf ein Eingabemuster (beispielsweise Unterricht durch einen Lehrer) für jeden der reagierenden Individuen RBb, RBc, RBd und RBe, die an der Online-Klasse teilnehmen, extrahiert wurden.
  • Ferner führt die Darbietungssteuereinheit 240 eine Steuerung zur Präsentation von Informationen bezüglich eines Zeichens von ADHS durch, die von der Zustandserfassungseinheit 230 erfasst wurden, basierend auf einer Veränderung des Konzentrationsgrads des reagierenden Individuums RBe in einem vorbestimmten Zeitraum.
  • Indem der Dozent/Lehrer die oben beschriebenen Informationen erkennt, besteht eine zunehmende Chance zum Bereitstellen von Unterricht, der für die Charakteristika eines Schülers/Studenten geeignet ist, ohne die Motivation des Schülers/Studenten zu verringern.
  • Es wird angemerkt, dass ein Symptom von ADHS nicht nur angeboren ist, sondern auch anhand von Atrophie eines Vorderlappens und Amygdala beobachtet werden kann. Deshalb kann unter dem Einfluss von Umgebungsveränderungen (beispielsweise besucht der Schüler die Grundschule, wo Schüler still bleiben müssen, oder er besucht eine Universität, wo sich Studenten auf lange Vorträge konzentrieren müssen), ein Symptom wie „häufiges Umherblicken mit Konzentrationsschwierigkeiten“ oder dergleichen leicht beobachtet werden.
  • Es wird angemerkt, dass die Darbietungssteuereinheit 240 die Präsentation nicht nur einer Online-Klasse sondern auch Informationen bezüglich einer Reaktion eines an einer Online-Konferenz teilnehmenden Mitarbeiters steuern kann.
  • Die Darbietungssteuereinheit 240 kann beispielsweise die Präsentation einer Benachrichtigung für einen Mitarbeiter mit einer Tendenz zu Depressionen, die Vereinbarung eines Termins für eine Beratungssitzung oder dergleichen steuern.
  • Ferner kann das System gemäß der vorliegenden Ausführungsform auch zur Erfassung eines Missbrauchs angewendet werden.
  • Beispielsweise können nicht nur Eltern, sondern auch Erzieher, Ausbilder, Nachhilfelehrer und dergleichen Täter sein, die Kindesmissbrauch begehen, und Missbrauch hat einen starken Einfluss auf die kindliche Entwicklung, was ein gesellschaftliches Problem darstellt. Darüber hinaus führt Missbrauch zu einer psychischen Erkrankung, wie posttraumatische Belastungsstörung oder Persönlichkeitsstörung.
  • Deshalb wird eine Wirkung zum Schutz der derzeitigen und künftigen Sicherheit eines Kindes erwartet, wenn die Möglichkeit eines Missbrauchs in einem frühen Stadium vom System gemäß der vorliegenden Ausführungsform erfasst wird.
  • Eine Person, die Missbrauch verhindern will (wenn ein Täter ein Elternteil ist, ist die Person eine kommunale Verwaltung, Schule oder dergleichen, und wenn ein Täter ein Erzieher, Pädagoge oder dergleichen ist, ist die Person ein Elternteil), lässt ein Kind beispielsweise eine tragbare Vorrichtung zur Aufzeichnung von Informationen bezüglich Eingaben und Reaktionen tragen.
  • 20 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Schnittstelle, die Informationen bezüglich des Erkennens von Missbrauch präsentiert, gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • In einem Fall eines Beispiels, das in 20 veranschaulicht wird, zeigt eine Schnittstelle Zeitreihenaufzeichnungen der Häufigkeit von Anschreien (Eingabemuster) und der Lautstärke von Weinen als Reaktion auf Missbrauch, einen Sicherheitsscore, der basierend auf der Aufzeichnung berechnet wurde, und eine Benachrichtigung bezüglich der Möglichkeit von Missbrauch, die basierend auf den Aufzeichnungen erfasst wurde.
  • Beispielsweise kann Anschreien basierend auf Geräuschqualität, Inhalt der Äußerung oder dergleichen extrahiert werden.
  • Ferner umfassen andere Beispiele der Reaktionen eine Zunahme der Herzfrequenz, Schweißausbrüche und Inhalt von Äußerungen (wie „es tut mir leid“) nach dem Erkennen von Anschreien.
  • Ferner ist es für den Fall, dass eine starke Spitze in erfasster Beschleunigung vorliegt, auch möglich zu überlegen, dass der Benutzer geschlagen wurde (Eingabemuster), zusätzlich zum Inhalt des erfassten Geräusches (Geräusch von Schlägen oder Äußerung wie „au“ oder dergleichen).
  • Es ist möglich, einen Missbrauch wie oben beschrieben in einem frühen Stadium zu erfassen und entsprechende Maßnahmen zum Schutz der Sicherheit eines Kindes zu ergreifen.
  • Ferner ist 21 ein Beispiel für eine Schnittstelle für einen Fall, in dem eine Vielzahl von Schülern gemeinsam überwacht werden, um festzustellen, ob ein bestimmter Lehrer eine Handlung durchführt, die als Missbrauch angesehen werden kann.
  • In dem Fall eines Beispiels, das in 21 veranschaulicht wird, zeigt die Schnittstelle Informationen an, die auf die Stärke von negativen Reaktionen von Schülern der Klasse A und Klasse B in der dritten Klasse auf Wörter und Handlungen eines Lehrers M und auf die Stärke von negativen Reaktionen von Schülern der Klasse A und Klasse B in der dritten Klasse auf Wörter und Handlungen von Lehrer N hinweisen.
  • Es wird angemerkt, dass in 21 jedes Rechteck jedem Schüler entspricht und dass ein Muster des Rechtecks die Stärke einer negativen Reaktion darstellt (diagonale Linien: stark, Punkte: mittel, einfach: schwach).
  • Gemäß einer solchen Schnittstelle ist es möglich, die Stärke von Charakteristika von psychischen Erkrankungen oder dergleichen für jede Kombination eines Lehrers und eines Schülers zu visualisieren.
  • Ferner ist es mit der oben beschriebenen Visualisierung möglich, zu erfassen, dass ein bestimmter Lehrer viele Verhaltensweisen zeigt, die mit Missbrauch in Zusammenhang stehen, dass ein bestimmter Schüler mit Missbrauch in Zusammenhang stehende Verhaltensweisen von einer Vielzahl von Lehrern erfahren hat und dergleichen, und es ist möglich, frühzeitig mit dem Missbrauch umzugehen.
  • Die Anwendung des Systems 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wurde oben mit bestimmten Beispielen beschrieben.
  • Es wird angemerkt, dass das System 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf andere Gebiete angewendet werden kann, beispielsweise Verfolgung eines Geisteszustands einer Person, die eine Entschädigung für Abwesenheit vom Arbeitsplatz von einer Krankenversicherung erhält, Verfolgung der kognitiven Fähigkeiten eines Autofahrers und dergleichen, zusätzlich zu den oben beschriebenen Beispielen.
  • <2. Hardware-Konfigurationsbeispiel>
  • Als Nächstes wird ein Hardware-Konfigurationsbeispiel für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 90 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. 22 ist ein Blockdiagramm, das ein Hardware-Konfigurationsbeispiel der Informationsverarbeitungsvorrichtung 90 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 90 kann eine Vorrichtung mit einer Hardwarekonfiguration sein, die zu der der oben beschriebenen Informationsverarbeitungsvorrichtung 20 äquivalent ist.
  • Wie in 22 veranschaulicht, weist die Informationsverarbeitungsvorrichtung 90 beispielsweise einen Prozessor 871, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 872, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 873, einen Host-Bus 874, eine Brücke 875, einen externen Bus 876, eine Schnittstelle 877, eine Eingabevorrichtung 878, eine Ausgabevorrichtung 879, eine Speichervorrichtung 880, ein Laufwerk 881, einen Verbindungsanschluss 882 und eine Kommunikationsvorrichtung 883 auf. Es wird angemerkt, dass die hier dargestellte Hardwarekonfiguration ein Beispiel ist und ein Teil der Komponenten weggelassen werden kann. Ferner können andere Komponenten als die hier veranschaulichten weiter enthalten sein.
  • (Prozessor 871)
  • Der Prozessor 871 fungiert zum Beispiel als eine arithmetische Verarbeitungseinrichtung oder eine Steuereinrichtung und steuert den Gesamtbetrieb jeder Komponente oder eines Teils davon auf Basis verschiedener Programme, die auf dem ROM 872, dem RAM 873, dem Speicher 880 oder dem entfernbaren Speichermedium 901 aufgezeichnet sind.
  • (ROM872/RAM873)
  • Der ROM 872 ist eine Einheit, die ein durch den Prozessor 871 gelesenes Programm, zur Berechnung verwendete Daten und dergleichen speichert. Beispielsweise speichert der RAM 873 vorübergehend oder dauerhaft ein vom Prozessor 871 gelesenes Programm, verschiedene Parameter, die zum Zeitpunkt der Ausführung des Computerprogramms geeignet variieren, oder dergleichen.
  • (Hostbus 874, Brücke 875, externer Bus 876, Schnittstelle 877)
  • Der Prozessor 871, der ROM 872 und der RAM 873 sind beispielsweise über den Hostbus 874, der zur Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung fähig ist, miteinander verbunden. Unterdessen ist der Hostbus 874 beispielsweise über die Brücke 875 mit dem externen Bus 876 verbunden, der eine relativ geringe Datenübertragungsgeschwindigkeit aufweist. Ferner ist der externe Bus 876 über die Schnittstelle 877 mit verschiedenen Komponenten verbunden.
  • (Eingabevorrichtung 878)
  • Als Eingabevorrichtung 878 werden beispielsweise eine Maus, eine Tastatur, ein Touchpanel, eine Taste, ein Schalter, ein Hebel oder dergleichen verwendet. Darüber hinaus kann als Eingabevorrichtung 878 eine Fernsteuerung (hiernach als Fernsteuerung bezeichnet) verwendet werden, die zur Übertragung eines Steuersignals unter Verwendung von Infrarotstrahlen oder anderen Radiowellen befähigt ist. Ferner weist die Eingabeeinrichtung 878 eine Spracheingabeeinrichtung auf, wie etwa ein Mikrofon.
  • (Ausgabevorrichtung 879)
  • Die Ausgabevorrichtung 879 ist beispielsweise eine Vorrichtung, die den Benutzer visuell oder akustisch über erfasste Informationen benachrichtigen kann, d. h. eine Anzeigevorrichtung, wie eine Kathodenstrahlröhre (CRT), ein LCD oder eine organische EL, eine Audioausgabevorrichtung wie ein Lautsprecher und ein Kopfhörer, ein Drucker, ein Mobiltelefon oder ein Fax. Die Ausgabevorrichtung 879 gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst verschiedene Vibrationsvorrichtungen, die eine taktile Stimulation ausgeben können.
  • (Speicher 880)
  • Der Speicher 880 ist eine Vorrichtung zum Speichern verschiedener Arten von Daten. Als Speicher 880 werden beispielsweise eine magnetische Speichervorrichtung wie ein Festplattenlaufwerk (HDD), eine Halbleiterspeichervorrichtung, eine optische Speichervorrichtung, eine magnetooptische Speichervorrichtung verwendet.
  • (Laufwerk 881)
  • Das Laufwerk 881 ist beispielsweise eine Vorrichtung, die auf dem entfernbaren Speichermedium 901, wie einer Magnetscheibe, einer optischen Scheibe, einer magnetooptischen Scheibe oder einem Halbleiterspeicher aufgezeichnete Informationen ausliest oder Informationen in das entfernbare Speichermedium 901 schreibt.
  • (Entfernbares Speichermedium 901)
  • Das entfernbare Speichermedium 901 ist beispielsweise ein DVD-Medium, ein Blu-ray-Medium (eingetragenes Warenzeichen), ein HD-DVD-Medium, verschiedene Arten von Halbleiterspeichermedien oder dergleichen. Offensichtlich kann das entfernbare Speichermedium 901 beispielsweise eine IC-Karte, auf der ein Kontaktlos-IC-Chip montiert ist, eine elektronische Vorrichtung oder dergleichen sein.
  • (Verbindungsport 882)
  • Der Verbindungsport 882 ist ein Port zum Anschließen einer externen Verbindungsvorrichtung 902, wie beispielsweise eines USB-Ports (Universal Serial Bus), eines IEEE1394-Ports, einer SCSI-Schnittstelle (Small Computer System Interface), eines RS-232C-Ports oder eines optischen Audio-Anschlusses.
  • (Externe Verbindungsvorrichtung 902)
  • Die externe Verbindungsvorrichtung 902 ist beispielsweise ein Drucker, ein tragbarer Musikspieler, eine Digitalkamera, eine digitale Videokamera, ein IC-Rekorder oder dergleichen.
  • (Kommunikationsvorrichtung 883)
  • Die Kommunikationsvorrichtung 883 ist eine Kommunikationsvorrichtung zum Herstellen einer Verbindung mit einem Netzwerk, zum Beispiel ein kabelgebundenes oder kabelloses LAN, Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) oder eine Kommunikationskarte für kabelloses USB (WUSB), ein Router für optische Kommunikation, ein Router für die asymmetrische digitale Teilnehmerleitung (ADSL) oder ein Modem für verschiedene Arten der Kommunikation oder dergleichen.
  • <3. Schlussfolgerung>
  • Wie oben beschrieben weist die Informationsverarbeitungsvorrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Zustandserfassungseinheit 230 auf, die eine Veränderung des Zustands eines reagierenden Individuums basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung der Reaktionen des reagierenden Individuums auf mindestens ein vorgegebenes Eingabemuster, das von einem Eingabekörper ausgeführt wird, erfasst.
  • Ferner ist eines der Charakteristika des oben beschriebenen vorgegebenen Eingabemusters ein Ereignis, das in einer Umgebung, in der das reagierende Individuum lebt, wiederholt eintritt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann ein Zeichen eines vorgegebenen Zustands in einem frühen Stadium erfasst werden.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurden oben ausführlich unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei der technische Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung jedoch nicht auf solche Beispiele beschränkt ist. Es ist offensichtlich, dass eine Person mit normalen Kenntnissen auf dem technischen Gebiet der vorliegenden Offenbarung verschiedene Änderungen oder Korrekturen innerhalb des Umfangs der in den Ansprüchen beschriebenen technischen Idee erdenken kann, und es versteht sich natürlich, dass diese ebenfalls zum technischen Umfang der vorliegenden Offenbarung zählen.
  • Ferner wird jeder Schritt in Bezug auf die in der vorliegenden Spezifikation beschriebene Verarbeitung nicht notwendigerweise in zeitlicher Abfolge in der im Flussdiagramm oder Sequenzdiagramm beschriebenen Reihenfolge durchgeführt. Beispielsweise kann jeder Schritt der Verarbeitung der jeder Vorrichtung in einer Reihenfolge verarbeitet werden, die sich von der beschriebenen Reihenfolge unterscheidet, oder kann parallel verarbeitet werden.
  • Ferner kann die Verarbeitungsfolge durch jede in der vorliegenden Spezifikation beschriebene Vorrichtung unter Verwendung von Software, Hardware oder einer Kombination von Software und Hardware implementiert werden. Das die Software darstellende Programm wird beispielsweise innerhalb oder außerhalb jeder Vorrichtung bereitgestellt und im Voraus in einem nichtflüchtigen computerlesbaren Medium, das von einem Computer lesbar ist, gespeichert. Dann wird jedes Programm beispielsweise zum Zeitpunkt der Ausführung durch den Computer in den RAM eingelesen und von verschiedenen Prozessoren ausgeführt. Das Speichermedium ist zum Beispiel eine magnetische Platte, eine optische Platte, eine magnetooptische Platte, ein Flash-Speicher oder dergleichen. Darüber hinaus kann das oben beschriebene Computerprogramm beispielsweise über ein Netzwerk ohne Verwendung eines Speichermediums verteilt werden.
  • Des Weiteren sind die in der vorliegenden Spezifikation beschriebenen Effekte lediglich veranschaulichend oder beispielhaft und nicht beschränkend. Das heißt, die Technologie gemäß der vorliegenden Offenbarung kann andere oben beschriebene Effekte, die einem Fachmann aus der Beschreibung der vorliegenden Spezifikation ersichtlich werden, zusätzlich zu den oder anstelle der oben beschriebenen Effekte bereitstellen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die folgenden Konfigurationen auch in den technischen Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
    1. (1) Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die Folgendes aufweist:
      • eine Zustandserfassungseinheit, die eine Veränderung des Zustands eines reagierenden Individuums basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums auf mindestens ein vorgegebenes Eingabemuster, das von einem Eingabekörper ausgeführt wird, erfasst,
      • wobei das oben beschriebene Eingabemuster ein Ereignis ist, das in einer Umgebung, in der das reagierende Individuum lebt, wiederholt eintritt.
    2. (2) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (1), wobei das vorgegebene Eingabemuster ein Wort oder eine Handlung des Eingabekörpers gegenüber dem reagierenden Individuum umfasst.
    3. (3) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (2), wobei das vorgegebene Eingabemuster mindestens eine an das reagierende Individuum gerichtete Begrüßung, Aufforderung und/oder Frage umfasst.
    4. (4) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem von (1) bis (3), wobei die Zustandserfassungseinheit eine Veränderung des Geisteszustands des reagierenden Individuums basierend auf der Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums erfasst.
    5. (5) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (4), wobei die Zustandserfassungseinheit ein Zeichen einer psychischen Erkrankung des reagierenden Individuums basierend auf der Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums erfasst.
    6. (6) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (5), wobei die psychische Erkrankung mindestens Demenz, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, Schizophrenie und/oder Depression umfasst.
    7. (7) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem von (1) bis (6), wobei die Zustandserfassungseinheit eine Veränderung des Zustands des reagierenden Individuums basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums auf das gleiche vorgegebene Eingabemuster, das von demselben Eingabekörper ausgeführt wird, erfasst.
    8. (8) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem von (1) bis (7), wobei die Zustandserfassungseinheit eine Veränderung des Zustands des zu erfassenden reagierenden Individuums ferner basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen eines anderen reagierenden Individuums, das sich vom zu erfassenden reagierenden Individuum unterscheidet, erfasst.
    9. (9) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (8), wobei das andere reagierende Individuum ein Individuum umfasst, bei dem ein vorgegebener Zustand diagnostiziert wurde.
    10. (10) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem von (1) bis (9), wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung ferner eine Darbietungssteuereinheit umfasst, die die Präsentation eines Ergebnisses der Erfassung durch die Zustandserfassungsvorrichtung steuert.
    11. (11) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (10), wobei die Darbietungssteuereinheit die Steuerung so durchführt, dass die erfasste Veränderung des Zustands des reagierenden Individuums einem Leiter präsentiert wird, der sich um den Zustand des reagierenden Individuums kümmert.
    12. (12) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (10) oder (11), wobei die Darbietungssteuereinheit die Präsentation einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums auf das vorgegebene Eingabemuster steuert.
    13. (13) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem von (10) bis (12), wobei die Darbietungssteuereinheit die Präsentation eines Vorschlags zur Verbesserung mit Bezug auf die erfasste Veränderung des Zustands des reagierenden Individuums steuert.
    14. (14) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem von (1) bis (13), wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung ferner eine Eingabemusteridentifikationseinheit umfasst, die das vorgegebene Eingabemuster basierend auf Sensorinformationen, die für den Eingabekörper gesammelt wurden, identifiziert.
    15. (15) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem von (1) bis (14), wobei das reagierende Individuum mindestens einen Pflegeempfänger umfasst.
    16. (16) Ein Informationsverarbeitungsverfahren, das Folgendes aufweist:
      • Erfassung einer Veränderung des Zustands eines reagierenden Individuums durch einen Prozessor, basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums auf mindestens ein vorgegebenes Eingabemuster, das von einem Eingabekörper ausgeführt wird,
      • wobei das oben beschriebene Eingabemuster ein Ereignis ist, das in einer Umgebung, in der das des reagierende Individuum lebt, wiederholt eintritt.
    17. (17) Ein Programm, das bewirkt, dass ein Computer als eine Informationsverarbeitungsvorrichtung fungiert, die eine Zustandserfassungseinheit aufweist, die eine Veränderung des Zustands eines reagierenden Individuums basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums auf mindestens ein vorgegebenes Eingabemuster, das von einem Eingabekörper ausgeführt wird, erfasst, wobei das oben beschriebene Eingabemuster ein Ereignis ist, das in einer Umgebung, in der das reagierende Individuum lebt, wiederholt eintritt.
  • AUFLISTUNG VON BEZUGSZEICHEN
  • 20
    Informationsverarbeitungsvorrichtung
    110
    Eingabeinformationserfassungseinheit
    120
    Eingabekörpererkennungseinheit
    130
    Eingabemerkmalsextraktionseinheit
    140
    Kontaktaufnahmeerfassungseinheit
    150
    Eingabemusteridentifikationseinheit
    160
    Reaktionsinformationserfassungseinheit
    170
    Einheit zur Erkennung des reagierenden Individuums
    180
    Reaktionsmerkmalsextraktionseinheit
    190
    Merkmalsmuster-DB
    210
    Kombinationseinheit
    220
    Eingabe-Reaktion-DB
    230
    Zustandserfassungseinheit
    240
    Darbietungssteuereinheit
    250
    Darbietungseinheit
    260
    Diagnostische Informationseingabeeinheit
    270
    Diagnostische Informations-DB
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 201622310 [0003]

Claims (17)

  1. Informationsverarbeitungsvorrichtung, umfassend: eine Zustandserfassungseinheit, die eine Veränderung des Zustands eines reagierenden Individuums basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums auf mindestens ein vorgegebenes Eingabemuster, das von einem Eingabekörper ausgeführt wird, erfasst, wobei das vorgegebene Eingabemuster ein Ereignis ist, das in einer Umgebung, in der das reagierende Individuum lebt, wiederholt eintritt.
  2. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das vorgegebene Eingabemuster ein Wort oder eine Handlung des Eingabekörpers gegenüber dem reagierenden Individuum umfasst.
  3. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das vorgegebene Eingabemuster mindestens eine an das reagierende Individuum gerichtete Begrüßung, Aufforderung und/oder Frage des Eingabekörpers umfasst.
  4. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zustandserfassungseinheit eine Veränderung des Geisteszustands des reagierenden Individuums basierend auf der Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums erfasst.
  5. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Zustandserfassungseinheit ein Zeichen einer psychischen Erkrankung des reagierenden Individuums basierend auf der Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums erfasst.
  6. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die psychische Erkrankung mindestens Demenz, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, Schizophrenie und/oder Depression umfasst.
  7. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zustandserfassungseinheit eine Veränderung des Zustands des reagierenden Individuums basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums auf das gleiche vorgegebene Eingabemuster, das von demselben Eingabekörper ausgeführt wird, erfasst.
  8. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zustandserfassungseinheit eine Veränderung des Zustands des zu erfassenden reagierenden Individuums ferner basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen eines anderen reagierenden Individuums, das sich vom zu erfassenden reagierenden Individuum unterscheidet, erfasst.
  9. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das andere reagierende Individuum ein Individuum umfasst, bei dem ein vorgegebener Zustand diagnostiziert wurde.
  10. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung ferner eine Darbietungssteuereinheit umfasst, die die Präsentation eines Ergebnisses der Erfassung durch die Zustandserfassungsvorrichtung steuert.
  11. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Darbietungssteuereinheit die Steuerung so durchführt, dass die erfasste Veränderung des Zustands des reagierenden Individuums einem Leiter präsentiert wird, der sich um den Zustand des reagierenden Individuums kümmert.
  12. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Darbietungssteuereinheit die Präsentation einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums auf das vorgegebene Eingabemuster steuert.
  13. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Darbietungssteuereinheit die Präsentation eines Vorschlags zur Verbesserung mit Bezug auf die erfasste Veränderung des Zustands des reagierenden Individuums steuert.
  14. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung ferner eine Eingabemusteridentifikationseinheit umfasst, die das vorgegebene Eingabemuster basierend auf Sensorinformationen, die für den Eingabekörper gesammelt wurden, identifiziert.
  15. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem von Anspruch 1, wobei das reagierende Individuum mindestens einen Pflegeempfänger umfasst.
  16. Informationsverarbeitungsverfahren, umfassend Erfassung einer Veränderung des Zustands eines reagierenden Individuums durch einen Prozessor, basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums auf mindestens ein vorgegebenes Eingabemuster, das von einem Eingabekörper ausgeführt wird, wobei das vorgegebene Eingabemuster ein Ereignis ist, das in einer Umgebung, in der das reagierende Individuum lebt, wiederholt eintritt.
  17. Programm, das bewirkt, dass ein Computer als eine Informationsverarbeitungsvorrichtung fungiert, die eine Zustandserfassungseinheit umfasst, die eine Veränderung des Zustands eines reagierenden Individuums basierend auf einer Zeitreihenaufzeichnung von Reaktionen des reagierenden Individuums auf mindestens ein vorgegebenes Eingabemuster, das von einem Eingabekörper ausgeführt wird, erfasst, wobei das vorgegebene Eingabemuster ein Ereignis ist, das in einer Umgebung, in der das reagierende Individuum lebt, wiederholt eintritt.
DE112022002458.5T 2021-05-07 2022-01-13 Informationsverarbeitungsvorrichtung, informationsverarbeitungsverfahren und programm Pending DE112022002458T5 (de)

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JP2021078943 2021-05-07
JP2021-078943 2021-05-07
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JP2016022310A (ja) 2014-07-24 2016-02-08 タイオー株式会社 認知症リスク判定システム

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