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Bezeichnung der Erfindung
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Kommunikationssystem, Vorrichtung, Verfahren zur Steuerung von Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Mobilvorrichtung
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Kommunikationssystem, eine in dem Kommunikationssystem verwendete Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung der Vorrichtung, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer in dem Kommunikationssystem verwendeten Mobilvorrichtung.
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Hintergrundtechnik
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Es gibt bekannte Techniken zur Durchführung von Funktionen wie etwa Verriegeln/Entriegeln der Türen von Fahrzeugen, Häusern oder dergleichen durch Verwendung einer Mobilvorrichtung wie etwa eines Smartphones oder einer Karte mit einer Kommunikationsfunktion als elektronischen Schlüssel. Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
2013-100645 (PTL 1) zum Beispiel offenbart ein Kommunikationssystem mit einer Mobilvorrichtung und einer Fahrzeugvorrichtung, die zum Durchführen einer bidirektionalen Kommunikation konfiguriert sind. In diesem Kommunikationssystem wird eine Drahtloskommunikation zwischen der Mobilvorrichtung und der Fahrzeugvorrichtung unter Verwendung von Nahfeldkommunikation (zum Beispiel eine Drahtloskommunikation unter Verwendung einer Kommunikationsmethode in Übereinstimmung mit den NFC-Standards (NFC: „Near Field Communication“); hierin nachstehend auch bezeichnet als „NFC-Kommunikation“) und dergleichen durchgeführt, und wird die Mobilvorrichtung als elektronischer Schlüssel zum Verriegeln/Entriegeln der Türen des Fahrzeugs oder Starten des Motors verwendet.
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Literaturverzeichnis
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Patentliteratur
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PTL 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
2013-100645
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Kurzfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Einige Mobilvorrichtungen speichern einen Kommunikationsschlüssel und Daten, auf die durch Verwendung des Kommunikationsschlüssels von außen zugegriffen werden kann. Damit eine externe Vorrichtung auf die Daten in einer solchen Mobilvorrichtung zugreifen kann, muss der gleiche Kommunikationsschlüssel wie derjenige, der in der Mobilvorrichtung gespeichert ist, auch in der externen Vorrichtung gespeichert sein.
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Einige herkömmliche Methoden zum Ermöglichen einer externen Vorrichtung zum Kommunizieren mit einer Vielzahl von Mobilvorrichtungen speichern einen gemeinsamen Kommunikationsschlüssel in der externen Vorrichtung und der Vielzahl von Mobilvorrichtungen.
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Bei den herkömmlichen Methoden wird jedoch, da der gemeinsame Kommunikationsschlüssel in der Vielzahl von Mobilvorrichtungen gespeichert ist, ein unautorisierter Verlust bzw. ein unautorisiertes Durchsickern des Kommunikationsschlüssels von einer Mobilvorrichtung auch Zugriff auf die anderen Mobilvorrichtungen durch Verwendung dieses Kommunikationsschlüssels ermöglichen, was die Vertraulichkeit von Daten in den Mobilvorrichtungen beeinträchtigen kann.
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Um dieses Problem anzugehen, muss, wenn der Kommunikationsschlüssel für jede Mobilvorrichtung zur Zeit einer Werksauslieferung (zur Zeit einer Herstellung) der Mobilvorrichtung individualisiert wird, dann der für jede Mobilvorrichtung individualisierte Kommunikationsschlüssel auch zur Zeit einer Werksauslieferung der Vorrichtung in der Vorrichtung gespeichert werden, um der Vorrichtung zu ermöglichen, auf die Daten in der Mobilvorrichtung zuzugreifen. Dies kann zu einer reduzierten Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität der Mobilvorrichtung und der Vorrichtung führen.
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Die vorliegende Offenbarung wurde gemacht, um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, und hat eine Aufgabe dahingehend, in einem Kommunikationssystem, das eine Kommunikation zwischen einer Mobilvorrichtung und einer Vorrichtung durchführt, die Vertraulichkeit von Daten in der Mobilvorrichtung zu gewährleisten, während eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität der Mobilvorrichtung und der Vorrichtung unterbunden wird.
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Problemlösung
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Ein Kommunikationssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine Mobilvorrichtung, die einen Kommunikationsschlüssel und eindeutige Informationen speichert, auf die durch Verwendung des Kommunikationsschlüssels von außen zugegriffen werden kann; und eine Vorrichtung, die einen gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert. Die Vorrichtung erhält die eindeutigen Informationen von der Mobilvorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels. Die Mobilvorrichtung löscht den in der Mobilvorrichtung gespeicherten Kommunikationsschlüssel nach Starten einer Durchführung eines Prozesses zum Übertragen der eindeutigen Informationen an die Vorrichtung.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen Kommunikationssystem kann die Vorrichtung, durch Speicherung des gemeinsamen Schlüssels in der Mobilvorrichtung zur Zeit einer Werksauslieferung, die eindeutigen Informationen von der Mobilvorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels nach der Werksauslieferung erhalten. Die eindeutigen Informationen sind Informationen, die zur Kommunikation zwischen der Vorrichtung und der Mobilvorrichtung verwendet werden, welche ein eindeutiger Schlüssel oder eindeutige Daten, die zum Erzeugen des eindeutigen Schlüssels verwendet werden, sein können. Als Folge hiervon kann der Kommunikationsschlüssel nach der Werksauslieferung ohne die Notwendigkeit zum Individualisieren von diesem zur Zeit einer Werksauslieferung individualisiert werden, sodass eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität der Mobilvorrichtung und der Vorrichtung unterbunden werden kann. Außerdem löscht die Mobilvorrichtung den in der Mobilvorrichtung gespeicherten Kommunikationsschlüssel nach Starten einer Durchführung eines Prozesses zum Übertragen der eindeutigen Informationen an die Vorrichtung. Das heißt, dass der gemeinsame Schlüssel von der Mobilvorrichtung gelöscht wird. Dies verhindert einen Verlust bzw. ein Durchsickern des gemeinsamen Schlüssels, nachdem der Kommunikationsschlüssel individualisiert wurde. Die Vertraulichkeit von Daten in der Mobilvorrichtung kann dadurch gewährleistet werden.
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Eine Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung führt eine Kommunikation mit einer Mobilvorrichtung durch Verwendung eines Kommunikationsschlüssels durch. Die Mobilvorrichtung speichert den Kommunikationsschlüssel und eindeutige Informationen, die durch Verwendung des Kommunikationsschlüssels nach außen übertragen werden können. Die Vorrichtung umfasst eine Speichereinrichtung, die einen gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert, und eine Steuereinrichtung, die eine Kommunikation mit der Mobilvorrichtung steuert. Die Steuereinrichtung erhält die eindeutigen Daten von der Mobilvorrichtung durch Verwendung des in der Speichereinrichtung gespeicherten gemeinsamen Schlüssels, während der gemeinsame Schlüssel in der Mobilvorrichtung gespeichert ist, erzeugt einen eindeutigen Schlüssel durch Verwendung der erhaltenen eindeutigen Daten, speichert den erzeugten eindeutigen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel in der Speichereinrichtung und überträgt den erzeugten eindeutigen Schlüssel an die Mobilvorrichtung, um den in der Mobilvorrichtung gespeicherten Kommunikationsschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel umzuschreiben.
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Ein Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung, die eine Kommunikation mit einer Mobilvorrichtung durch Verwendung eines Kommunikationsschlüssels durchführt. Die Mobilvorrichtung speichert den Kommunikationsschlüssel und eindeutige Daten, die durch Verwendung des Kommunikationsschlüssels nach außen übertragen werden können. Die Vorrichtung umfasst eine Speichereinrichtung, die einen gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert, eine Kommunikationseinrichtung, die eine Kommunikation mit der Mobilvorrichtung durchführt, und eine Steuereinrichtung, die die Kommunikationseinrichtung steuert. Das Steuerverfahren umfasst: Erhalten der eindeutigen Daten von der Mobilvorrichtung durch Verwendung des in der Speichereinrichtung gespeicherten gemeinsamen Schlüssels, während der gemeinsame Schlüssel in der Mobilvorrichtung gespeichert ist; Erzeugen eines eindeutigen Schlüssels durch Verwendung der erhaltenen eindeutigen Daten; Speichern des erzeugten eindeutigen Schlüssels als den Kommunikationsschlüssel in der Speichereinrichtung; und Übertragen des erzeugten eindeutigen Schlüssels an die Mobilvorrichtung, um den in der Mobilvorrichtung gespeicherten Kommunikationsschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel umzuschreiben.
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Gemäß der Vorrichtung und dem Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung, die vorstehend beschrieben sind, kann die Vorrichtung, selbst wenn der gemeinsame Schlüssel in der Mobilvorrichtung und der Vorrichtung zur Zeit einer Werksauslieferung gespeichert wird/ist, nach der Werksauslieferung die eindeutigen Daten von der Mobilvorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels erhalten, den eindeutigen Schlüssel durch Verwendung dieser eindeutigen Daten erzeugen und den erzeugten eindeutigen Schlüssel sowohl in der Mobilvorrichtung als auch in der Vorrichtung speichern. Das heißt, dass der Kommunikationsschlüssel nach der Werksauslieferung ohne die Notwendigkeit zum Individualisieren von diesem zur Zeit einer Werksauslieferung individualisiert werden kann. Dies kann eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität der Mobilvorrichtung und der Vorrichtung unterbinden.
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Außerdem wird, wenn die Mobilvorrichtung den eindeutigen Schlüssel von der Vorrichtung empfängt, der in der Mobilvorrichtung gespeicherte Kommunikationsschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel umgeschrieben. Das heißt, dass der gemeinsame Schlüssel von der Mobilvorrichtung gelöscht wird. Dies verhindert einen Verlust bzw. ein Durchsickern des gemeinsamen Schlüssels, nachdem der Kommunikationsschlüssel individualisiert wurde. Die Vertraulichkeit von Daten in der Mobilvorrichtung kann dadurch gewährleistet werden.
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Ein Verfahren zur Herstellung einer Mobilvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Mobilvorrichtung, die einen Kommunikationsschlüssel und eindeutige Daten speichert, auf die durch Verwendung des Kommunikationsschlüssels von außen zugegriffen werden kann. Dieses Herstellungsverfahren umfasst: während eine erste Mobilvorrichtung, die einen gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert, und eine Vorrichtung, die den gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert, zur Kommunikation verbunden sind, Übertragen der eindeutigen Daten von der ersten Mobilvorrichtung an die Vorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels; Erzeugen, in der Vorrichtung, eines eindeutigen Schlüssels durch Verwendung der eindeutigen Daten; Übertragen des in der Vorrichtung erzeugten eindeutigen Schlüssels von der Vorrichtung an die erste Mobilvorrichtung; und Umschreiben des in der ersten Mobilvorrichtung gespeicherten Kommunikationsschlüssels von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel, um eine zweite Mobilvorrichtung herzustellen, die den eindeutigen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert.
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Gemäß einem Verfahren zur Herstellung einer Mobilvorrichtung, das vorstehend beschrieben ist, können die eindeutigen Daten von der ersten Mobilvorrichtung an die Vorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels übertragen werden, kann der eindeutige Schlüssel in der Vorrichtung durch Verwendung der eindeutigen Daten erzeugt werden, und kann der in der ersten Mobilvorrichtung gespeicherte Kommunikationsschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel umgeschrieben werden, um die zweite Mobilvorrichtung herzustellen, die den eindeutigen Schlüssel speichert. Als Folge hiervon kann, selbst wenn die erste Mobilvorrichtung mit einem Kommunikationsschlüssel, der nicht individualisiert wurde, von dem Werk ausgeliefert wird, die erste Mobilvorrichtung nach der Werksauslieferung verwendet werden, um die zweite Mobilvorrichtung mit einem individualisierten Kommunikationsschlüssel leicht herzustellen. Dies kann eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität der Mobilvorrichtung und der Vorrichtung unterbinden. Außerdem wird/ist der gemeinsame Schlüssel von der zweiten Mobilvorrichtung gelöscht. Dies verhindert einen Verlust bzw. ein Durchsickern des gemeinsamen Schlüssels von der zweiten Mobilvorrichtung, nachdem der Kommunikationsschlüssel individualisiert wurde. Die Vertraulichkeit von Daten in der Mobilvorrichtung kann dadurch gewährleistet werden.
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Ein Verfahren zur Herstellung einer Mobilvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Mobilvorrichtung, die einen Kommunikationsschlüssel und eindeutige Daten speichert, auf die durch Verwendung des Kommunikationsschlüssels von außen zugegriffen werden kann. Dieses Herstellungsverfahren umfasst: während eine erste Mobilvorrichtung, die einen gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert, und eine Vorrichtung, die den gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert, zur Kommunikation verbunden sind, Übertragen der eindeutigen Daten von der ersten Mobilvorrichtung an die Vorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels; Erzeugen, in der Vorrichtung, eines eindeutigen Schlüssels durch Verwendung der von der ersten Mobilvorrichtung empfangenen eindeutigen Daten; Erzeugen, in der ersten Mobilvorrichtung, des eindeutigen Schlüssels durch Verwendung der in der ersten Mobilvorrichtung gespeicherten eindeutigen Daten; und Umschreiben des in der ersten Mobilvorrichtung gespeicherten Kommunikationsschlüssels von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel, um eine zweite Mobilvorrichtung herzustellen, die den eindeutigen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert.
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Gemäß dem Verfahren zur Herstellung einer Mobilvorrichtung, das vorstehend beschrieben ist, können die eindeutigen Daten von der ersten Mobilvorrichtung an die Vorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels übertragen werden, kann der eindeutige Schlüssel in jedem der Vorrichtung und der ersten Mobilvorrichtung durch Verwendung der eindeutigen Daten erzeugt werden, und kann der in der ersten Mobilvorrichtung gespeicherte Kommunikationsschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel umgeschrieben werden, um die zweite Mobilvorrichtung herzustellen, die den eindeutigen Schlüssel speichert. Als Folge hiervon kann, selbst wenn die erste Mobilvorrichtung mit einem Kommunikationsschlüssel, der nicht individualisiert wurde, von dem Werk ausgeliefert wird, die erste Mobilvorrichtung nach der Werksauslieferung verwendet werden, um die zweite Mobilvorrichtung mit einem individualisierten Kommunikationsschlüssel leicht herzustellen. Dies kann eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität der Mobilvorrichtung und der Vorrichtung unterbinden. Außerdem wird/ist der gemeinsame Schlüssel von der zweiten Mobilvorrichtung gelöscht. Dies verhindert einen Verlust bzw. ein Durchsickern des gemeinsamen Schlüssels von der zweiten Mobilvorrichtung, nachdem der Kommunikationsschlüssel individualisiert wurde. Die Vertraulichkeit von Daten in der Mobilvorrichtung kann dadurch gewährleistet werden.
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Ein Verfahren zur Herstellung einer Mobilvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Mobilvorrichtung, die einen Kommunikationsschlüssel speichert. Dieses Herstellungsverfahren umfasst: Schreiben eines eindeutigen Schlüssels in eine erste Mobilvorrichtung, die einen gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert; während die erste Mobilvorrichtung und eine Vorrichtung, die den gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel gespeichert, zur Kommunikation verbunden sind, Übertragen des eindeutigen Schlüssels von der ersten Mobilvorrichtung an die Vorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels; Umschreiben des in der Vorrichtung gespeicherten Kommunikationsschlüssels von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel; und Umschreiben des in der ersten Mobilvorrichtung gespeicherten Kommunikationsschlüssels von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel, um eine zweite Mobilvorrichtung herzustellen, die den eindeutigen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert.
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Gemäß dem weiteren Verfahren zur Herstellung einer Mobilvorrichtung, das vorstehend beschrieben ist, wird der eindeutige Schlüssel in die erste Mobilvorrichtung geschrieben, wird der eindeutige Schlüssel von der ersten Mobilvorrichtung an die Vorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels übertragen, und wird der Kommunikationsschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel in der ersten Mobilvorrichtung und der Vorrichtung umgeschrieben, um die zweite Mobilvorrichtung herzustellen, die den eindeutigen Schlüssel speichert. Als Folge hiervon kann, selbst wenn die erste Mobilvorrichtung mit einem Kommunikationsschlüssel, der nicht individualisiert wurde, von dem Werk ausgeliefert wird, die erste Mobilvorrichtung nach der Werksauslieferung verwendet werden, um die zweite Mobilvorrichtung mit einem individualisierten Kommunikationsschlüssel leicht herzustellen. Dies kann eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität der Mobilvorrichtung und der Vorrichtung unterbinden. Außerdem wird/ist der gemeinsame Schlüssel von der zweiten Mobilvorrichtung gelöscht. Dies verhindert einen Verlust bzw. ein Durchsickern des gemeinsamen Schlüssels von der zweiten Mobilvorrichtung, nachdem der Kommunikationsschlüssel individualisiert wurde. Die Vertraulichkeit von Daten in der Mobilvorrichtung kann dadurch gewährleistet werden.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann, in einem Kommunikationssystem, das eine Kommunikation zwischen einer Mobilvorrichtung und einer Vorrichtung durchführt, die Vertraulichkeit von Daten in der Mobilvorrichtung gewährleistet werden, während eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität der Mobilvorrichtung und der Vorrichtung unterbunden wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Darstellung, die eine beispielhafte Konfiguration eines Kommunikationssystems schematisch zeigt.
- 2 ist eine Darstellung, die beispielhafte Konfigurationen einer Speichereinrichtung einer Vorrichtung und einer Speichereinrichtung einer Mobilvorrichtung schematisch zeigt.
- 3 ist eine Darstellung (Nr. 1), die Schritte eines Prozesses zum Umschreiben eines Dienstschlüssels, der durch das Kommunikationssystem durchgeführt wird, schematisch zeigt.
- 4 ist ein Sequenzdiagramm (Nr. 1), das einen beispielhaften Vorgang für den Prozess zum Umschreiben des Dienstschlüssels zeigt, der durch das Kommunikationssystem durchgeführt wird.
- 5 ist eine Darstellung (Nr. 2), die Schritte eines Prozesses zum Umschreiben eines Dienstschlüssels, der durch das Kommunikationssystem durchgeführt wird, schematisch zeigt.
- 6 ist ein Sequenzdiagramm (Nr. 2), das einen beispielhaften Vorgang für den Prozess zum Umschreiben des Dienstschlüssels zeigt, der durch das Kommunikationssystem durchgeführt wird.
- 7 ist eine Darstellung (Nr. 3), die Schritte eines Prozesses zum Umschreiben eines Dienstschlüssels, der durch das Kommunikationssystem durchgeführt wird, schematisch zeigt.
- 8 ist ein Sequenzdiagramm (Nr. 3), das einen beispielhaften Vorgang für den Prozess zum Umschreiben des Dienstschlüssels zeigt, der durch das Kommunikationssystem durchgeführt wird.
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Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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Nachstehend wird hierin ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben, in denen die gleichen oder entsprechende Teile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und eine Beschreibung von diesen wird nicht wiederholt.
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1 ist eine Darstellung, die eine beispielhafte Konfiguration eines Kommunikationssystems 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel schematisch zeigt. Kommunikationssystem 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst eine Vorrichtung 100 und eine Mobilvorrichtung bzw. eine tragbare Vorrichtung 200.
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Vorrichtung 100 ist eine Einrichtung bzw. ein Gerät (ein sogenannter („Leser/Schreiber“) mit der Funktion zum Durchführen einer Drahtloskommunikation mit Mobilvorrichtung 200, um Daten von Mobilvorrichtung 200 zu lesen oder Daten auf Mobilvorrichtung 200 zu schreiben. Vorrichtung 100 kann auch die Funktion zum Durchführen einer vorbestimmten Steuerung aufweisen. Wenn Vorrichtung 100 zum Beispiel an einem Fahrzeug installiert ist, kann Vorrichtung 100 die Funktion zum Steuern eines Verriegelns/Entriegelns der Türen des Fahrzeugs durch Verwendung von Mobilvorrichtung 200 als elektronischen Schlüssel aufweisen.
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Vorrichtung 100 umfasst eine Kommunikationseinrichtung 110, eine Speichereinrichtung 120, eine Steuereinrichtung 130 und eine Eingabeeinrichtung 140. Kommunikationseinrichtung 110 ist konfiguriert zum Durchführen einer Drahtloskommunikation mit Mobilvorrichtung 200. Speichereinrichtung 120 speichert Informationen eines (hierin nachstehend auch als „Dienstschlüssel“ bezeichneten) Kommunikationsschlüssels, der zur Drahtloskommunikation zwischen Vorrichtung 100 und Mobilvorrichtung 200 verwendet wird, und dergleichen.
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Steuereinrichtung 130 ist so konfiguriert, dass sie eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) und Eingabe-/Ausgabeports zum Eingeben und Ausgeben von verschiedenen Signalen umfasst (die nicht gezeigt sind). Steuereinrichtung 130 steuert Kommunikationseinrichtung 110 zum Durchführen einer Drahtloskommunikation mit Mobilvorrichtung 200 durch Verwendung des in Speichereinrichtung 120 gespeicherten Dienstschlüssels. Steuereinrichtung 130 kann zum Beispiel auch konfiguriert sein zum Durchführen einer vorbestimmten Steuerung basierend auf Informationen, die durch die Drahtloskommunikation mit Mobilvorrichtung 200 erhalten werden. Die durch Steuereinrichtung 130 durchgeführte Steuerung ist nicht auf eine Verarbeitung unter Verwendung von Software beschränkt, und dedizierte bzw. zweckbestimmte Hardware (Elektronikschaltung bzw. -schaltkreise) kann die Steuerung auch verarbeiten bzw. abwickeln.
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Eingabeeinrichtung 140 ist konfiguriert zum Annehmen von Benutzerbedienungen. Eingabeeinrichtung 140 gibt Informationen der eingegebenen Bedienung an Steuereinrichtung 130 aus. Die Informationen, die von Eingabeeinrichtung 140 an Steuereinrichtung 130 ausgegeben werden, werden durch Steuereinrichtung 130 zur Steuerung verwendet.
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Mobilvorrichtung 200 umfasst eine Kommunikationseinrichtung 210, eine Speichereinrichtung 220 und eine Steuereinrichtung 230. Kommunikationseinrichtung 210 ist konfiguriert zum Durchführen einer Drahtloskommunikation mit Vorrichtung 100. Speichereinrichtung 220 speichert Informationen des Dienstschlüssels, der zur Kommunikation mit Mobilvorrichtung 200 verwendet wird, eindeutige bzw. einzigartige/spezifische Daten, auf die durch Verwendung des Dienstschlüssels von außen zugegriffen werden kann, und dergleichen.
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Mobilvorrichtung 200 ist konfiguriert, um von dem Benutzer getragen bzw. mitgeführt zu werden. Wenn Vorrichtung 100 an einem Fahrzeug installiert ist, kann Mobilvorrichtung 200 als elektronischer Schlüssel für das Fahrzeug fungieren. Mobilvorrichtung 200 ist zum Beispiel als Karte mit NFC-Kommunikationsfunktionen (NFC-Karte) implementiert. In diesem Fall sind Mobilvorrichtung 200 und Vorrichtung 100 konfiguriert, um eine NFC-Kommunikation miteinander durchzuführen. Von den NFC-Kommunikationsfunktionen ist zumindest eine Kartenemulationsfunktion in Mobilvorrichtung 200 eingebunden bzw. umfasst. Die Kartenemulationsfunktion ist eine Kommunikationsfunktion passiven Typs. Wenn sich Mobilvorrichtung 200 innerhalb eines NFC-Kommunikationsbereichs (einem schmalen Bereich von ungefähr mehreren Zentimetern) von Vorrichtung 100 befindet, wird Mobilvorrichtung 200 mit Leistung aktiviert, die von einer elektrischen Welle von Vorrichtung 100 empfangen wird, um eine elektrische Welle auszugeben, die die in Speichereinrichtung 220 gespeicherten Informationen umfasst.
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Mobilvorrichtung 200 kann als Smartphone oder dergleichen mit den NFC-Kommunikationsfunktionen oder einer Kommunikationsfunktion abgesehen von NFC (wie etwa BLE (Bluetooth Low Energy)) implementiert sein.
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2 ist eine Darstellung, die beispielhafte Konfigurationen von Speichereinrichtung 120 von Vorrichtung 100 und Speichereinrichtung 220 von Mobilvorrichtung 200 schematisch zeigt.
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Speichereinrichtung 120 von Vorrichtung 100 umfasst einen Dienstschlüsselbereich 121, der den Dienstschlüssel speichert. Speichereinrichtung 220 von Mobilvorrichtung 200 umfasst einen Dienstschlüsselbereich 221, der den Dienstschlüssel speichert, und einen Datenbereich 222, der die eindeutigen bzw. einzigartigen/spezifischen Daten speichert. Die eindeutigen bzw. einzigartigen/spezifischen Daten sind Daten, die mit/bei jeder Mobilvorrichtung 200 variieren (wie etwa ein eindeutiger Code oder eine Zufallszahl).
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Um von außen auf die in Datenbereich 222 gespeicherten eindeutigen Daten zuzugreifen, ist der gleiche Dienstschlüssel erforderlich wie derjenige, der in Dienstschlüsselbereich 221 gespeichert ist. Damit Vorrichtung 100 auf die eindeutigen Daten in Mobilvorrichtung 200 zugreifen kann, muss daher der gleiche Dienstschlüssel wie derjenige, der in Dienstschlüsselbereich 221 von Mobilvorrichtung 200 gespeichert ist, in Dienstschlüsselbereich 121 von Vorrichtung 100 gespeichert sein.
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2 zeigt Vorrichtung 100 und Mobilvorrichtung 200 in dem Werksauslieferungs- bzw. Werkszustand. Wie es in 2 gezeigt ist, ist zur Zeit einer Werksauslieferung der gleiche gemeinsame bzw. allgemeine/allgemeingültige Schlüssel in Dienstschlüsselbereich 121 von Vorrichtung 100 und Dienstschlüsselbereich 221 von Mobilvorrichtung 200 gespeichert. Das heißt, dass zur Zeit einer Werksauslieferung die Dienstschlüssel von Vorrichtung 100 und Mobilvorrichtung 200 nicht individualisiert sind und der gleiche gemeinsame bzw. allgemeine/allgemeingültige Schlüssel in diesen gespeichert ist.
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(Umschreiben von Dienstschlüssel)
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Wie es vorstehend beschrieben ist, sind zur Zeit einer Werksauslieferung von Vorrichtung 100 und Mobilvorrichtung 200 die Dienstschlüssel von Vorrichtung 100 und Mobilvorrichtung 200 nicht individualisiert, und ist der gleiche gemeinsame Schlüssel in diesen gespeichert. Selbst wenn eine Vielzahl von Vorrichtungen 100 und eine Vielzahl von Mobilvorrichtungen 200 hergestellt werden, kann daher jede Vorrichtung 100 auf individuelle Daten in jeder Mobilvorrichtung 200 durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels zugreifen.
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In dieser Situation wird jedoch ein unautorisierter Verlust bzw. ein unautorisiertes Durchsickern des Dienstschlüssels von einer Mobilvorrichtung 200 auch einen Zugriff auf individuelle Daten in den anderen Mobilvorrichtungen 200 durch Verwendung dieses Dienstschlüssels ermöglichen, was die Vertraulichkeit von Daten in Mobilvorrichtungen 200 beeinträchtigen kann.
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Um dieses Problem anzugehen, wenn der Dienstschlüssel für jede Mobilvorrichtung 200 zur Zeit einer Werksauslieferung (zur Zeit einer Herstellung) von Mobilvorrichtung 200 nicht individualisiert wird, muss dann auch der für jede Mobilvorrichtung 200 individualisierte Dienstschlüssel zur Zeit einer Werksauslieferung von Vorrichtung 100 in Vorrichtung 100 gespeichert werden, um Vorrichtung 100 zu ermöglichen, auf die Daten in Mobilvorrichtung 200 zuzugreifen. Dies kann zu einer reduzierten Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität von Mobilvorrichtung 200 und Vorrichtung 100 führen.
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In Kommunikationssystem 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird daher ein Prozess zum Umschreiben des Dienstschlüssels in einer nachstehend beschriebenen Art und Weise durchgeführt, um die Vertraulichkeit von Daten in Mobilvorrichtung 200 zu gewährleisten, während eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität von Mobilvorrichtung 200 und Vorrichtung 100 unterbunden wird.
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3 ist eine Darstellung, die Schritte des Prozesses zum Umschreiben des Dienstschlüssels, der durch Kommunikationssystem 1 durchgeführt wird, schematisch zeigt.
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Zunächst werden in dem ersten Schritt eine Mobilvorrichtung 200 (das hierin nachstehend auch als „erste Mobilvorrichtung 200A“ bezeichnet wird) und Vorrichtung 100, die jeweils einen gemeinsamen Schlüssel als Dienstschlüssel speichern, vorbereitet bzw. erstellt, und werden, während erste Mobilvorrichtung 200A und Vorrichtung 100, die vorbereitet bzw. erstellt werden/sind, zur Kommunikation verbunden sind, eindeutige Daten von erster Mobilvorrichtung 200A an Vorrichtung 100 durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels übertragen. Der gemeinsame Schlüssel ist ein gemeinsamer Dienstschlüssel, der in allen Vorrichtungen 100 und allen Mobilvorrichtungen 200 zur Zeit einer Werksauslieferung gespeichert wird/ist.
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Dann wird in dem zweiten Schritt in Vorrichtung 100 ein eindeutiger Schlüssel basierend auf einem vorbestimmten Algorithmus durch Verwendung der von erster Mobilvorrichtung 200A erhaltenen eindeutigen Daten erzeugt. Der eindeutige Schlüssel ist ein Dienstschlüssel, der für jede erste Mobilvorrichtung 200A individualisiert ist.
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Dann wird in dem dritten Schritt in Vorrichtung 100 der erzeugte eindeutige Schlüssel von Vorrichtung 100 an erste Mobilvorrichtung 200A übertragen. In dem dritten Schritt wird der erzeugte eindeutige Schlüssel auch in Dienstschlüsselbereich 121 von Vorrichtung 100 gespeichert. In diesem Fall wird der gemeinsame Schlüssel, der ursprünglich in Dienstschlüsselbereich 121 von Vorrichtung 100 gespeichert ist, gelassen bzw. er-/beibehalten, ohne gelöscht zu werden.
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Dann wird in dem vierten Schritt in Mobilvorrichtung 200 der in Dienstschlüsselbereich 221 gespeicherte Dienstschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den von Vorrichtung 100 empfangenen eindeutigen Schlüssel umgeschrieben. Als Folge hiervon wird erste Mobilvorrichtung 200A, die den gemeinsamen Schlüssel als den Dienstschlüssel speichert, zur Herstellung eine Mobilvorrichtung 200 verwendet, die den eindeutigen Schlüssel als den Dienstschlüssel speichert (wobei diese hierin nachstehend auch als „zweite Mobilvorrichtung 200B“ bezeichnet wird). Der gemeinsame Schlüssel wird von zweite Mobilvorrichtung 200B gelöscht.
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4 ist ein Sequenzdiagramm, das einen beispielhaften Vorgang für den Prozess zum Umschreiben des Dienstschlüssels zeigt, der durch Kommunikationssystem 1 durchgeführt wird.
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Während Vorrichtung 100 zur Kommunikation mit Mobilvorrichtung 200 (erster Mobilvorrichtung 200A) verbunden ist, das den gemeinsamen Schlüssel als den Dienstschlüssel speichert, liest Vorrichtung 100 die eindeutigen Daten von Mobilvorrichtung 200 durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels (Schritt S10). Im Speziellen überträgt Vorrichtung 100 den gemeinsamen Schlüssel an Mobilvorrichtung 200 (erste Mobilvorrichtung 200A), um eine Übertragung der eindeutigen Daten anzufordern. In Erwiderung auf die Anforderung von Vorrichtung 100 überträgt Mobilvorrichtung 200 (erste Mobilvorrichtung 200A) die eindeutigen Daten an Vorrichtung 100 (Schritt S20).
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Dann erzeugt Vorrichtung 100 den eindeutigen Schlüssel basierend auf einem vorbestimmten Algorithmus durch Verwendung der von Mobilvorrichtung 200 gelesenen eindeutigen Daten (Schritt S12). Dann speichert Vorrichtung 100 den erzeugten eindeutigen Schlüssel in Dienstschlüsselbereich 121 in Vorrichtung 100 (Schritt S14), und überträgt sie den erzeugten eindeutigen Schlüssel an Mobilvorrichtung 200 (erste Mobilvorrichtung 200A) (Schritt S16).
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Danach, auf Empfang des eindeutigen Schlüssels von Vorrichtung 100, schreibt Mobilvorrichtung 200 den in Dienstschlüsselbereich 221 gespeicherten Dienstschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den von Vorrichtung 100 empfangenen eindeutigen Schlüssel um (Schritt S22). In diesem Fall wird der in Dienstschlüsselbereich 221 gespeicherte gemeinsame Schlüssel gelöscht.
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Wie es vorstehend beschrieben ist, umfasst Kommunikationssystem 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel: Mobilvorrichtung 200, die den Dienstschlüssel und die eindeutigen Daten speichert, auf die durch Verwendung des Dienstschlüssels von außen zugegriffen werden kann; und Vorrichtung 100, die den gemeinsamen Schlüssel als den Dienstschlüssel speichert. Vorrichtung 100 erhält die eindeutigen Daten von Mobilvorrichtung 200 durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels, während der gemeinsame Schlüssel in Mobilvorrichtung 200 gespeichert ist, erzeugt den eindeutigen Schlüssel durch Verwendung der erhaltenen eindeutigen Daten, speichert den erzeugten eindeutigen Schlüssel als den Dienstschlüssel in Vorrichtung 100 und überträgt den erzeugten eindeutigen Schlüssel an Mobilvorrichtung 200. Wenn Mobilvorrichtung 200 den eindeutigen Schlüssel von Vorrichtung 100 empfängt, während der gemeinsame Schlüssel in Mobilvorrichtung 200 gespeichert ist, schreibt Mobilvorrichtung 200 den in Mobilvorrichtung 200 gespeicherten Dienstschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel um.
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Gemäß Kommunikationssystem 1, das vorstehend beschrieben ist, kann Vorrichtung 100, selbst wenn der gemeinsame Schlüssel zur Zeit einer Werksauslieferung in Mobilvorrichtung 200 und Vorrichtung 100 gespeichert wird/ist, nach der Werksauslieferung die eindeutigen Daten von Mobilvorrichtung 200 durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels erhalten, den eindeutigen Schlüssel durch Verwendung dieser eindeutigen Daten erzeugen und den erzeugten eindeutigen Schlüssel sowohl in Mobilvorrichtung 200 als auch in Vorrichtung 100 speichern. Das heißt, dass der Dienstschlüssel nach der Werksauslieferung (zum Beispiel, wenn Mobilvorrichtung 200 mit/an Vorrichtung 100 registriert wird) ohne die Notwendigkeit zum Individualisieren von diesem zur Zeit einer Werksauslieferung individualisiert werden kann. Dies kann eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität von Mobilvorrichtung 200 und Vorrichtung 100 im Vergleich zu deren Vielseitigkeit bzw. Einsatzfähigkeit zur Zeit einer Werksauslieferung unterbinden. Außerdem wird, wenn Mobilvorrichtung 200 den eindeutigen Schlüssel von Vorrichtung 100 empfängt, der in Mobilvorrichtung 200 gespeicherte Dienstschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel umgeschrieben. Das heißt, dass der gemeinsame Schlüssel von Mobilvorrichtung 200 gelöscht wird. Dies verhindert einen Verlust bzw. ein Durchsickern des gemeinsamen Schlüssels von der Mobilvorrichtung, nachdem der Dienstschlüssel individualisiert wurde. Die Vertraulichkeit von Daten in Mobilvorrichtung 200 kann dadurch gewährleistet werden. Als Folge hiervon kann die Vertraulichkeit von Daten in Mobilvorrichtung 200 gewährleistet werden, während eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität von Mobilvorrichtung 200 und Vorrichtung 100 unterbunden wird.
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Außerdem lässt bzw. er-/beibehält Vorrichtung 100 in Kommunikationssystem 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den gemeinsamen Schlüssel, wenn der erzeugte eindeutige Schlüssel in Vorrichtung 100 gespeichert wird. Vorrichtung 100 kann dadurch den Prozess zum Umschreiben des Dienstschlüssels an/auf einer Vielzahl von Mobilvorrichtungen 200 durchführen. Dadurch kann auch die Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität von Vorrichtung 100 nach der Werksauslieferung gewährleistet werden.
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[Erste Modifikation]
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5 ist eine Darstellung, die Schritte eines Prozesses zum Umschreiben eines Dienstschlüssels, der durch Kommunikationssystem 1 durchgeführt wird, gemäß der vorliegenden ersten Modifikation schematisch zeigt.
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Der erste Schritt ist gleich demjenigen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels. Das heißt, dass zunächst in dem ersten Schritt, während Mobilvorrichtung 200 (erste Mobilvorrichtung 200A) und Vorrichtung 100, die jeweils einen gemeinsamen Schlüssel als Dienstschlüssel speichern, zur Kommunikation verbunden sind, eindeutige Daten von erster Mobilvorrichtung 200A an Vorrichtung 100 durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels übertragen werden.
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Der zweite Schritt ist auch gleich demjenigen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels. Das heißt, dass in dem zweiten Schritt in Vorrichtung 100 ein eindeutiger Schlüssel basierend auf einem vorbestimmten Algorithmus durch Verwendung der von erster Mobilvorrichtung 200A erhaltenen eindeutigen Daten erzeugt wird.
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Dann wird in dem dritten Schritt in erster Mobilvorrichtung 200A der eindeutige Schlüssel basierend auf einem vorbestimmten Algorithmus durch Verwendung der in Datenbereich 222 gespeicherten eindeutigen Daten erzeugt.
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Dann wird in dem vierten Schritt in Vorrichtung 100 der in Dienstschlüsselbereich 121 gespeicherte Dienstschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den in dem zweiten Schritt erzeugten eindeutigen Schlüssel umgeschrieben. Als Folge hiervon wird der gemeinsame Schlüssel von Vorrichtung 100 gelöscht.
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Dann wird in dem fünften Schritt in Mobilvorrichtung 200 der in Dienstschlüsselbereich 221 gespeicherte Dienstschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den in dem dritten Schritt erzeugten eindeutigen Schlüssel umgeschrieben. Als Folge hiervon wird erste Mobilvorrichtung 200A, die den gemeinsamen Schlüssel als den Dienstschlüssel gespeichert, zur Herstellung von zweiter Mobilvorrichtung 200B verwendet, die den eindeutigen Schlüssel als den Dienstschlüssel speichert.
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6 ist ein Sequenzdiagramm, das einen beispielhaften Vorgang für den Prozess zum Umschreiben des Dienstschlüssels, der durch Kommunikationssystem 1 durchgeführt wird, gemäß der vorliegenden ersten Modifikation zeigt. Von den in 6 gezeigten Schritten wurden diejenigen, die durch die gleichen Bezugszeichen wie die Schritte bezeichnet sind, die in vorstehend beschriebener 4 gezeigt sind, bereits beschrieben, und wird daher eine ausführliche Beschreibung von diesen nicht wiederholt.
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Während Vorrichtung 100 zur Kommunikation mit Mobilvorrichtung 200 (erster Mobilvorrichtung 200A) verbunden ist, die den gemeinsamen Schlüssel als den Dienstschlüssel speichert, liest Vorrichtung 100 die eindeutigen Daten von Mobilvorrichtung 200 durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels (Schritt S10).
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Dann erzeugt Vorrichtung 100 den eindeutigen Schlüssel basierend auf einem vorbestimmten Algorithmus durch Verwendung der von Mobilvorrichtung 200 gelesenen eindeutigen Daten (Schritt S12).
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Dann schreibt Vorrichtung 100 den in Dienstschlüsselbereich 121 gespeicherten Dienstschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel um (Schritt S18). Als Folge hiervon wird der gemeinsame Schlüssel von Vorrichtung 100 gelöscht.
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Andererseits erzeugt, nach Übertragung der eindeutigen Daten an Vorrichtung 100 in Schritt S20, Mobilvorrichtung 200 den eindeutigen Schlüssel basierend auf einem vorbestimmten Algorithmus durch Verwendung der in Datenbereich 222 gespeicherten eindeutigen Daten (Schritt S21).
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Dann schreibt Mobilvorrichtung 200 den in Dienstschlüsselbereich 221 gespeicherten Dienstschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel um (Schritt S28). Als Folge hiervon wird zweite Mobilvorrichtung 200B hergestellt, das den eindeutigen Schlüssel als den Dienstschlüssel speichert. Der gemeinsame Schlüssel wird von zweiter Mobilvorrichtung 200B gelöscht.
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Wie es vorstehend beschrieben ist, kann gemäß Kommunikationssystem 1 in der vorliegenden ersten Modifikation, selbst wenn der gemeinsame Schlüssel zur Zeit einer Werksauslieferung in Mobilvorrichtung 200 und Vorrichtung 100 gespeichert wird/ist, Vorrichtung 100 nach der Werksauslieferung die eindeutigen Daten von Mobilvorrichtung 200 durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels erhalten, den eindeutigen Schlüssel durch Verwendung dieser eindeutigen Daten erzeugen und den erzeugten eindeutigen Schlüssel speichern. Zusätzlich kann Mobilvorrichtung 200 den eindeutigen Schlüssel durch Verwendung der in ihm selbst gespeicherten eindeutigen Daten erzeugen und den erzeugten eindeutigen Schlüssel speichern. Das heißt, dass der Dienstschlüssel, wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, nach der Werksauslieferung (zum Beispiel, wenn Mobilvorrichtung 200 mit/an Vorrichtung 100 registriert wird) ohne die Notwendigkeit zum Individualisieren von diesem zur Zeit einer Werksauslieferung individualisiert werden kann. Dies kann eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität von Mobilvorrichtung 200 und Vorrichtung 100 im Vergleich zu deren Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität zur Zeit einer Werksauslieferung unterbinden. Außerdem wird/ist der gemeinsame Schlüssel von Mobilvorrichtung 200 gelöscht. Dies verhindert einen Verlust bzw. ein Durchsickern des gemeinsamen Schlüssels von Mobilvorrichtung 200, nachdem der Dienstschlüssel individualisiert wurde. Die Vertraulichkeit von Daten in Mobilvorrichtung 200 kann dadurch gewährleistet werden. Als Folge hiervon kann die Vertraulichkeit von Daten in Mobilvorrichtung 200 gewährleistet werden, während eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität von Mobilvorrichtung 200 und Vorrichtung 100 unterbunden wird.
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Außerdem löscht Vorrichtung 100 gemäß der vorliegenden ersten Modifikation den gemeinsamen Schlüssel, wenn der eindeutige Schlüssel gespeichert wird. Mobilvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden ersten Modifikation löscht auch den gemeinsamen Schlüssel, wenn der eindeutige Schlüssel gespeichert wird. Als Folge hiervon kann die Vertraulichkeit von Daten in Mobilvorrichtung 200 zweckdienlicher gewährleistet werden.
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[Zweite Modifikation]
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7 ist eine Darstellung, die Schritte eines Prozesses zum Umschreiben eines Dienstschlüssels, der durch Kommunikationssystem 1 durchgeführt wird, gemäß der vorliegenden zweiten Modifikation schematisch zeigt.
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In der vorliegenden zweiten Modifikation ist ein Schreiber 300, der zum Schreiben von Daten in/auf Mobilvorrichtung 200 imstande ist, separat von Vorrichtung 100 bereitgestellt. Dieser Schreiber 300 speichert vorab eindeutige Daten und ist konfiguriert zum Erzeugen eines eindeutigen Schlüssels basierend auf einem vorbestimmten Algorithmus durch Verwendung der eindeutigen Daten.
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In der vorliegenden zweiten Modifikation wird zunächst in dem ersten Schritt der durch Schreiber 300 erzeugte eindeutige Schlüssel in Dienstschlüsselbereich 221 von Mobilvorrichtung 200 geschrieben, die einen gemeinsamen Schlüssel als Dienstschlüssel gespeichert und keine eindeutigen Daten aufweist (wobei diese hierin nachstehend auch als „erste Mobilvorrichtung 200C“ bezeichnet wird). Zu dieser Zeit speichert Dienstschlüsselbereich 221 von erster Mobilvorrichtung 200C den ursprünglich gespeicherten gemeinsamen Schlüssel und den neu geschriebenen eindeutigen Schlüssel.
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Dann wird in dem zweiten Schritt, während erste Mobilvorrichtung 200C und Vorrichtung 100 zur Kommunikation verbunden sind, der eindeutige Schlüssel von erster Mobilvorrichtung 200C an Vorrichtung 100 durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels übertragen.
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Dann wird in dem dritten Schritt in Vorrichtung 100 der in Dienstschlüsselbereich 121 gespeicherte Dienstschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den von erster Mobilvorrichtung 200C empfangenen eindeutigen Schlüssel umgeschrieben. Als Folge hiervon wird der gemeinsame Schlüssel von Vorrichtung 100 gelöscht.
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Dann wird in dem vierten Schritt in Mobilvorrichtung 200 von dem gemeinsamen Schlüssel und dem eindeutigen Schlüssel, die in Dienstschlüsselbereich 221 gespeichert sind, der gemeinsame Schlüssel gelöscht, während der eindeutige Schlüssel gelassen bzw. bzw. er-/beibehalten wird. Als Folge hiervon wird erste Mobilvorrichtung 200C, die den gemeinsamen Schlüssel als den Dienstschlüssel speichert, zur Herstellung einer Mobilvorrichtung 200 verwendet, die den eindeutigen Schlüssel als den Dienstschlüssel speichert (wobei diese hierin nachstehend auch als „zweite Mobilvorrichtung 200D“ bezeichnet wird).
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8 ist ein Sequenzdiagramm, das einen beispielhaften Vorgang für den Prozess zum Umschreiben des Dienstschlüssels, der durch Kommunikationssystem 1 durchgeführt wird, gemäß der vorliegenden zweiten Modifikation zeigt.
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Mobilvorrichtung 200 (erste Mobilvorrichtung 200C) erhält den durch Schreiber 300 erzeugten eindeutigen Schlüssel von Schreiber 300 und schreibt diesen in Dienstschlüsselbereich 221 (Schritt S25).
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Dann liest Vorrichtung 100, während Vorrichtung 100 zur Kommunikation mit Mobilvorrichtung 200 (erster Mobilvorrichtung 200C) verbunden ist, den eindeutigen Schlüssel von Mobilvorrichtung 200 durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels (Schritt S10a). Im Speziellen überträgt Vorrichtung 100 den gemeinsamen Schlüssel an Mobilvorrichtung 200 (erste Mobilvorrichtung 200C), um eine Übertragung des eindeutigen Schlüssels anzufordern. In Erwiderung auf die Anforderung von Vorrichtung 100 überträgt Mobilvorrichtung 200 (erste Mobilvorrichtung 200C) den eindeutigen Schlüssel an Vorrichtung 100 (Schritt S20a).
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Dann schreibt Vorrichtung 100 den in Dienstschlüsselbereich 121 gespeicherten Dienstschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel um (Schritt S18). Als Folge hiervon wird der gemeinsame Schlüssel von Vorrichtung 100 gelöscht.
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Andererseits schreibt Mobilvorrichtung 200, nach Übertragung des eindeutigen Schlüssels an Vorrichtung 100 in Schritt S20a, den in Dienstschlüsselbereich 221 gespeicherten Dienstschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel um (Schritt S28). Als Folge hiervon wird erste Mobilvorrichtung 200C, das den gemeinsamen Schlüssel als den Dienstschlüssel speichert, zur Herstellung von zweiter Mobilvorrichtung 200B verwendet, die den eindeutigen Schlüssel als den Dienstschlüssel gespeichert.
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Wie es vorstehend beschrieben ist, kann gemäß Kommunikationssystem 1 in der vorliegenden zweiten Modifikation, selbst wenn der gemeinsame Schlüssel zur Zeit einer Werksauslieferung in Mobilvorrichtung 200 und Vorrichtung 100 gespeichert wird/ist, Mobilvorrichtung 200 nach der Werksauslieferung den eindeutigen Schlüssel von Schreiber 300 erhalten und den eindeutigen Schlüssel speichern, und kann Vorrichtung 100 den eindeutigen Schlüssel von Mobilvorrichtung 200 durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels erhalten und den eindeutigen Schlüssel speichern. Das heißt, dass der Dienstschlüssel, wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, nach der Werksauslieferung ohne die Notwendigkeit zum Individualisieren von diesem zur Zeit einer Werksauslieferung individualisiert werden kann. Dies kann eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität von Mobilvorrichtung 200 und Vorrichtung 100 im Vergleich zu deren Vielseitigkeit bzw. Einsatzfähigkeit zur Zeit einer Werksauslieferung unterbinden. Außerdem wird/ist der gemeinsame Schlüssel von Mobilvorrichtung 200 gelöscht. Dies verhindert einen Verlust bzw. ein Durchsickern des gemeinsamen Schlüssels von Mobilvorrichtung 200, nachdem der Dienstschlüssel individualisiert wurde. Die Vertraulichkeit von Daten in Mobilvorrichtung 200 kann dadurch gewährleistet werden. Als Folge hiervon kann die Vertraulichkeit von Daten in Mobilvorrichtung 200 gewährleistet werden, während eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität von Mobilvorrichtung 200 und Vorrichtung 100 unterbunden wird.
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Außerdem löscht Vorrichtung 100 gemäß der vorliegenden zweiten Modifikation den gemeinsamen Schlüssel, wenn der eindeutige Schlüssel gespeichert wird. Mobilvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden zweiten Modifikation löscht auch den gemeinsamen Schlüssel, wenn der eindeutige Schlüssel gespeichert wird. Als Folge hiervon kann die Vertraulichkeit von Daten in Mobilvorrichtung 200 zweckdienlicher gewährleistet werden.
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Es sollte selbstverständlich sein, dass das hierin offenbarten Ausführungsbeispiel in jeder Hinsicht veranschaulichend und nicht einschränkend ist. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung ist durch den Umfang der Patentansprüche anstelle der vorstehenden Beschreibung definiert und dahingehend bestimmt, jegliche Modifikationen innerhalb des Umfangs und der Äquivalenzbedeutung zu dem Umfang der Patentansprüche zu umfassen.
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Das veranschaulichende Ausführungsbeispiel und dessen Modifikationen, die vorstehend beschrieben sind, sind spezielle Beispiele von nachstehend beschriebenen Aspekten.
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(1) Ein Kommunikationssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine Mobilvorrichtung, die einen Kommunikationsschlüssel und eindeutige Informationen speichert, auf die durch Verwendung des Kommunikationsschlüssels von außen zugegriffen werden kann; und eine Vorrichtung, die einen gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert. Die Vorrichtung erhält die eindeutigen Informationen von der Mobilvorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels. Die Mobilvorrichtung löscht den in der Mobilvorrichtung gespeicherten Kommunikationsschlüssel nach Starten einer Durchführung eines Prozesses zum Übertragen der eindeutigen Informationen an die Vorrichtung.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann die Vorrichtung, durch Speicherung des gemeinsamen Schlüssels in der Mobilvorrichtung zur Zeit einer Werksauslieferung, die eindeutigen Informationen von der Mobilvorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels nach der Werksauslieferung erhalten. Die eindeutigen Informationen sind Informationen, die zur Kommunikation zwischen der Vorrichtung und der Mobilvorrichtung verwendet werden, welche ein eindeutiger Schlüssel oder eindeutige Daten, die zum Erzeugen des eindeutigen Schlüssels verwendet werden, sein können. Als Folge hiervon kann der Kommunikationsschlüssel nach der Werksauslieferung ohne die Notwendigkeit zum Individualisieren von diesem zur Zeit einer Werksauslieferung individualisiert werden, sodass eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität der Mobilvorrichtung und der Vorrichtung unterbunden werden kann. Außerdem löscht die Mobilvorrichtung den in der Mobilvorrichtung gespeicherten Kommunikationsschlüssel nach Starten einer Durchführung eines Prozesses zum Übertragen der eindeutigen Informationen an die Vorrichtung. Das heißt, dass der gemeinsame Schlüssel von der Mobilvorrichtung gelöscht wird. Dies verhindert einen Verlust bzw. ein Durchsickern des gemeinsamen Schlüssels, nachdem der Kommunikationsschlüssel individualisiert wurde. Die Vertraulichkeit von Daten in der Mobilvorrichtung kann dadurch gewährleistet werden.
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(2) In einem Aspekt wird eine Kommunikation zwischen der Vorrichtung und der Mobilvorrichtung durchgeführt, wenn eine Authentisierung basierend auf den eindeutigen Informationen hergestellt wird/ist.
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(3) In einem Aspekt umfassen die eindeutigen Informationen eindeutige Daten, die zum Erzeugen eines eindeutigen Schlüssels verwendet werden. Die Vorrichtung erzeugt den eindeutigen Schlüssel basierend auf den eindeutigen Daten und überträgt den erzeugten eindeutigen Schlüssel an die Mobilvorrichtung.
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(4) In einem Aspekt speichert die Vorrichtung den eindeutigen Schlüssel in der Vorrichtung, während der gemeinsame Schlüssel in der Vorrichtung gelassen bzw. er-/beibehalten wird.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt speichert die Vorrichtung den eindeutigen Schlüssel in der Vorrichtung, während der gemeinsame Schlüssel in der Vorrichtung gelassen bzw. er-/beibehalten wird. Die Vorrichtung kann dadurch einen Prozess zum Umschreiben des eindeutigen Schlüssels an/auf einer Vielzahl von Mobilvorrichtungen durchführen. Dadurch kann die Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität der Vorrichtung nach der Werksauslieferung auch gewährleistet werden.
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(5) In einem Aspekt sind die eindeutigen Informationen eindeutige Daten, die zum Erzeugen eines eindeutigen Schlüssels verwendet werden. Die Vorrichtung erzeugt den eindeutigen Schlüssel basierend auf den eindeutigen Daten, die von der Mobilvorrichtung erhalten werden. Die Mobilvorrichtung erzeugt den eindeutigen Schlüssel basierend auf den eindeutigen Daten, die in der Mobilvorrichtung gespeichert sind.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt können die Vorrichtung und die Mobilvorrichtung jeweils den eindeutigen Schlüssel erzeugen.
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(6) In einem Aspekt sind die eindeutigen Informationen ein eindeutiger Schlüssel. Die Mobilvorrichtung erhält den eindeutigen Schlüssel von einem Schreiber, der von der Vorrichtung verschieden ist, und speichert den eindeutigen Schlüssel. Die Vorrichtung erhält den eindeutigen Schlüssel von der Mobilvorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann der durch den Schreiber erzeugte eindeutige Schlüssel in der Mobilvorrichtung gespeichert werden.
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(7) In einem Aspekt schreibt die Vorrichtung den in der Vorrichtung gespeicherten Kommunikationsschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel um.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann die Vertraulichkeit von Daten in der Mobilvorrichtung zweckdienlicher gewährleistet werden.
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(8) In einem Aspekt wird die Mobilvorrichtung mit Leistung aktiviert, die von einer elektrischen Welle von der Vorrichtung empfangen wird, um eine Nahfeldkommunikation mit der Vorrichtung durchzuführen.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann die Mobilvorrichtung als NFC-Karte implementiert sein.
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(9) Eine Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung führt eine Kommunikation mit einer Mobilvorrichtung durch Verwendung eines Kommunikationsschlüssels durch. Die Mobilvorrichtung speichert den Kommunikationsschlüssel und eindeutige Daten, die durch Verwendung des Kommunikationsschlüssels nach außen übertragen werden können. Die Vorrichtung umfasst eine Speichereinrichtung, die einen gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert, und eine Steuereinrichtung, die eine Kommunikation mit der Mobilvorrichtung steuert. Die Steuereinrichtung erhält die eindeutigen Daten von der Mobilvorrichtung durch Verwendung des in der Speichereinrichtung gespeicherten gemeinsamen Schlüssels, während der gemeinsame Schlüssel in der Mobilvorrichtung gespeichert ist, erzeugt einen eindeutigen Schlüssel durch Verwendung der erhaltenen eindeutigen Daten, speichert den erzeugten eindeutigen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel in der Speichereinrichtung und überträgt den erzeugten eindeutigen Schlüssel an die Mobilvorrichtung, um den in der Mobilvorrichtung gespeicherten Kommunikationsschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel umzuschreiben.
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(10) Ein Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung, die eine Kommunikation mit einer Mobilvorrichtung durch Verwendung eines Kommunikationsschlüssels durchführt. Die Mobilvorrichtung speichert den Kommunikationsschlüssel und eindeutige Daten, die durch Verwendung des Kommunikationsschlüssels nach außen übertragen werden können. Die Vorrichtung umfasst eine Speichereinrichtung, die einen gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert, eine Kommunikationseinrichtung, die eine Kommunikation mit der Mobilvorrichtung durchführt, und eine Steuereinrichtung, die die Kommunikationseinrichtung steuert. Das Steuerverfahren umfasst: Erhalten der eindeutigen Daten von der Mobilvorrichtung durch Verwendung des in der Speichereinrichtung gespeicherten gemeinsamen Schlüssels, während der gemeinsame Schlüssel in der Mobilvorrichtung gespeichert ist; Erzeugen eines eindeutigen Schlüssels durch Verwendung der erhaltenen eindeutigen Daten; Speichern des erzeugten eindeutigen Schlüssels als den Kommunikationsschlüssel in der Speichereinrichtung; und Übertragen des erzeugten eindeutigen Schlüssels an die Mobilvorrichtung, um den in der Mobilvorrichtung gespeicherten Kommunikationsschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel umzuschreiben.
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Gemäß der Vorrichtung von (9) und dem Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung von (10), die vorstehend beschrieben sind, kann, selbst wenn der gemeinsame Schlüssel zur Zeit einer Werksauslieferung in der Mobilvorrichtung und der Vorrichtung gespeichert wird/ist, die Vorrichtung nach der Werksauslieferung die eindeutigen Daten von der Mobilvorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels erhalten, den eindeutigen Schlüssel durch Verwendung dieser eindeutigen Daten erzeugen und den erzeugten eindeutigen Schlüssel sowohl in der Mobilvorrichtung als auch in der Vorrichtung speichern. Das heißt, dass der Kommunikationsschlüssel nach der Werksauslieferung ohne die Notwendigkeit zum Individualisieren von diesem zur Zeit einer Werksauslieferung individualisiert werden kann. Dies kann eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität der Mobilvorrichtung und der Vorrichtung unterbinden. Außerdem wird, wenn die Mobilvorrichtung den eindeutigen Schlüssel von der Vorrichtung empfängt, der in der Mobilvorrichtung gespeicherte Kommunikationsschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel umgeschrieben. Das heißt, dass der gemeinsame Schlüssel von der Mobilvorrichtung gelöscht wird. Dies verhindert einen Verlust bzw. ein Durchsickern des gemeinsamen Schlüssels, nachdem der Kommunikationsschlüssel individualisiert wurde. Die Vertraulichkeit von Daten in der Mobilvorrichtung kann dadurch gewährleistet werden.
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(11) Ein Verfahren zur Herstellung einer Mobilvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Mobilvorrichtung, die einen Kommunikationsschlüssel und eindeutige Daten speichert, auf die durch Verwendung des Kommunikationsschlüssels von außen zugegriffen werden kann. Dieses Herstellungsverfahren umfasst: während eine erste Mobilvorrichtung, die einen gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert, und eine Vorrichtung, die den gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert, zur Kommunikation verbunden sind, Übertragen der eindeutigen Daten von der ersten Mobilvorrichtung an die Vorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels; Erzeugen, in der Vorrichtung, eines eindeutigen Schlüssels durch Verwendung der eindeutigen Daten; Übertragen des in der Vorrichtung erzeugten eindeutigen Schlüssels von der Vorrichtung an die erste Mobilvorrichtung; und Umschreiben des in der ersten Mobilvorrichtung gespeicherten Kommunikationsschlüssels von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel, um eine zweite Mobilvorrichtung herzustellen, die den eindeutigen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert.
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Gemäß dem Verfahren zur Herstellung einer Mobilvorrichtung, das vorstehend beschrieben ist, können die eindeutigen Daten von der ersten Mobilvorrichtung an die Vorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels übertragen werden, kann der eindeutige Schlüssel in der Vorrichtung durch Verwendung der eindeutigen Daten erzeugt werden, und kann der in der ersten Mobilvorrichtung gespeicherte Kommunikationsschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel umgeschrieben werden, um die zweite Mobilvorrichtung herzustellen, die den eindeutigen Schlüssel speichert. Als Folge hiervon kann, selbst wenn die erste Mobilvorrichtung mit einem Kommunikationsschlüssel, der nicht individualisiert wurde, von dem Werk ausgeliefert wird, die erste Mobilvorrichtung nach der Werksauslieferung verwendet werden, um die zweite Mobilvorrichtung mit einem individualisierten Kommunikationsschlüssel leicht herzustellen. Dies kann eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität der Mobilvorrichtung und der Vorrichtung unterbinden. Außerdem wird/ist der gemeinsame Schlüssel von der zweiten Mobilvorrichtung gelöscht. Dies verhindert einen Verlust bzw. ein Durchsickern des gemeinsamen Schlüssels von der zweiten Mobilvorrichtung, nachdem der Kommunikationsschlüssel individualisiert wurde. Die Vertraulichkeit von Daten in der Mobilvorrichtung kann dadurch gewährleistet werden.
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(12) Ein Verfahren zur Herstellung einer Mobilvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Mobilvorrichtung, die einen Kommunikationsschlüssel und eindeutige Daten speichert, auf die durch Verwendung des Kommunikationsschlüssels von außen zugegriffen werden kann. Dieses Herstellungsverfahren umfasst: während eine erste Mobilvorrichtung, die einen gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert, und eine Vorrichtung, die den gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert, zur Kommunikation verbunden sind, Übertragen der eindeutigen Daten von der ersten Mobilvorrichtung an die Vorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels; Erzeugen, in der Vorrichtung, eines eindeutigen Schlüssels durch Verwendung der von der ersten Mobilvorrichtung empfangenen eindeutigen Daten; Erzeugen, in der ersten Mobilvorrichtung, des eindeutigen Schlüssels durch Verwendung der in der ersten Mobilvorrichtung gespeicherten eindeutigen Daten; und Umschreiben des in der ersten Mobilvorrichtung gespeicherten Kommunikationsschlüssels von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel, um eine zweite Mobilvorrichtung herzustellen, die den eindeutigen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert.
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Gemäß dem Verfahren zur Herstellung eine Mobilvorrichtung, das vorstehend beschrieben ist, können die eindeutigen Daten von der ersten Mobilvorrichtung an die Vorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels übertragen werden, kann der eindeutige Schlüssel in jedem der Vorrichtung und der ersten Mobilvorrichtung durch Verwendung der eindeutigen Daten erzeugt werden, und kann der in der ersten Mobilvorrichtung gespeicherte Kommunikationsschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel umgeschrieben werden, um die zweite Mobilvorrichtung herzustellen, die den eindeutigen Schlüssel speichert. Als Folge hiervon kann, selbst wenn die erste Mobilvorrichtung mit einem Kommunikationsschlüssel, der nicht individualisiert wurde, von dem Werk ausgeliefert wird, die erste Mobilvorrichtung nach der Werksauslieferung verwendet werden, um die zweite Mobilvorrichtung mit einem individualisierten Kommunikationsschlüssel leicht herzustellen. Dies kann eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität der Mobilvorrichtung und der Vorrichtung unterbinden. Außerdem wird/ist der gemeinsame Schlüssel von der zweiten Mobilvorrichtung gelöscht. Dies verhindert einen Verlust bzw. ein Durchsickern des gemeinsamen Schlüssels von der zweiten Mobilvorrichtung, nachdem der Kommunikationsschlüssel individualisiert wurde. Die Vertraulichkeit von Daten in der Mobilvorrichtung kann dadurch gewährleistet werden.
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(13) Ein Verfahren zur Herstellung einer Mobilvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Mobilvorrichtung, die einen Kommunikationsschlüssel speichert. Dieses Herstellungsverfahren umfasst: Schreiben eines eindeutigen Schlüssels in eine erste Mobilvorrichtung, die einen gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert; während die erste Mobilvorrichtung und eine Vorrichtung, die den gemeinsamen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert, zur Kommunikation verbunden sind, Übertragen des eindeutigen Schlüssels von der ersten Mobilvorrichtung an die Vorrichtung durch Verwendung des gemeinsamen Schlüssels; Umschreiben des in der Vorrichtung gespeicherten Kommunikationsschlüssels von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel; und Umschreiben des in der ersten Mobilvorrichtung gespeicherten Kommunikationsschlüssels von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel, um eine zweite Mobilvorrichtung herzustellen, die den eindeutigen Schlüssel als den Kommunikationsschlüssel speichert.
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Gemäß dem Verfahren zur Herstellung einer Mobilvorrichtung, das vorstehend beschrieben ist, wird der eindeutige Schlüssel in die erste Mobilvorrichtung geschrieben, wird der eindeutige Schlüssel von der ersten Mobilvorrichtung an die Vorrichtung zur Verwendung des gemeinsamen Schlüssels übertragen, und wird der Kommunikationsschlüssel von dem gemeinsamen Schlüssel auf den eindeutigen Schlüssel in der ersten Mobilvorrichtung und der Vorrichtung umgeschrieben, um die zweite Mobilvorrichtung herzustellen, die den eindeutigen Schlüssel speichert. Als Folge hiervon kann, selbst wenn die erste Mobilvorrichtung mit einem Kommunikationsschlüssel, der nicht individualisiert wurde, von dem Werk ausgeliefert wird, die erste Mobilvorrichtung nach der Werksauslieferung verwendet werden, um die zweite Mobilvorrichtung mit einem individualisierten Kommunikationsschlüssel leicht herzustellen. Dies kann eine Reduzierung der Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität der Mobilvorrichtung und der Vorrichtung unterbinden. Außerdem wird/ist der gemeinsame Schlüssel von der zweiten Mobilvorrichtung gelöscht. Dies verhindert einen Verlust bzw. ein Durchsickern des gemeinsamen Schlüssels von der zweiten Mobilvorrichtung, nachdem der Kommunikationsschlüssel individualisiert wurde. Die Vertraulichkeit von Daten in der Mobilvorrichtung kann dadurch gewährleistet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kommunikationssystem;
- 100
- Vorrichtung;
- 110, 210
- Kommunikationseinrichtung;
- 120, 220
- Speichereinrichtung;
- 121, 221
- Dienstschlüsselbereich;
- 130, 230
- Steuereinrichtung;
- 140
- Eingabeeinrichtung;
- 200
- Mobilvorrichtung;
- 200A, 200C
- erste Mobilvorrichtung;
- 200B, 200D
- zweite Mobilvorrichtung;
- 222
- Datenbereich;
- 300
- Schreiber
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2013100645 [0003, 0004]