DE112020003019T5 - DEFINED DIGITAL FILES FOR APPAREL MANUFACTURE - Google Patents

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DE112020003019T5
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Nancy Yi Liang
Nikita Jain
Palvali Teja Burugu
Juthika Das
Matthew Keith Miller
Li Yang
Shini Arora
Xiaowen Ding
Jennifer Lin
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management

Abstract

Es werden Verfahren und Systeme angegeben, um eine digitale Basisdatei für ein Kleidungsstück entsprechend den Körpermaßen eines Benutzers anzupassen und eine benutzerdefinierte digitale Datei für das Kleidungsstück zu generieren, die bei der Kleidungsstückherstellung verwendet werden kann. Zum Beispiel kann ein System eine Anforderung erhalten, ein maßgeschneidertes Kleidungsstück, Anpassungsoptionen und Informationen zu den Körpermaßen eines Kunden zu generieren, eine digitale Basisdatei für das Kleidungsstück abzurufen, Punkte und Kanten in der digitalen Basisdatei des Kleidungsstücks anzugeben, die Punkte und Kanten gemäß definierter Gleichungen anzupassen, die die Körpermaße des Benutzers berücksichtigen, eine benutzerdefinierte digitale Datei für das Kleidungsstück zu erstellen und eine visuelle Darstellung des angepassten Kleidungsstücks anzuzeigen.Methods and systems are provided for customizing a base garment digital file according to a user's body measurements and generating a custom garment digital file for use in garment manufacture. For example, a system may receive a request to generate a tailored garment, customization options, and information about a customer's body measurements, retrieve a digital base file for the garment, specify points and edges in the digital base file of the garment, calculate the points and edges according to defined equations that take the user's body measurements into account, create a custom digital file for the garment, and display a visual representation of the fitted garment.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGENCROSS REFERENCE TO RELATED APPLICATIONS

Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung Nr. 16/450,877 , eingereicht am 24. Juni 2019 mit dem Titel „GENERATING DIGITAL FILES FOR GARMENT PRODUCTION“ [GENERIEREN VON DIGITALEN DATEIEN FÜR DIE BEKLEIDUNGSHERSTELLUNG]und der US-Patentanmeldung Nr. 16/450,843 , eingereicht im Juni 24, 2019 und mit dem Titel „DIGITAL FILE STRUCTURE FOR GARMENT PRODUCTION“ [DIGITALE DATEISTRUKTUR ZUR BEKLEIDUNGSHERSTELLUNG], die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen werden.This application claims priority from U.S. Patent Application No. 16/450,877 , filed June 24, 2019, entitled GENERATING DIGITAL FILES FOR GARMENT PRODUCTION and U.S. Patent Application No. 16/450,843 filed June 24, 2019 and entitled "DIGITAL FILE STRUCTURE FOR GARMENT PRODUCTION," which is hereby incorporated herein by reference in its entirety.

ALLGEMEINER STAND DER TECHNIKBACKGROUND ART

Ein Benutzer möchte möglicherweise Standards verwenden, um Ideen oder Anweisungen auf eine für einen Empfänger leicht verständliche Weise effektiv vermitteln. Beispielsweise kann ein Bekleidungsdesigner bestimmte Begriffe, Zeichnungen oder Kennzeichen verwenden, um festzulegen, wie ein Kleidungsstück hergestellt werden soll. In vielen Situationen des Bekleidungsdesigns können jedoch einzelne Designer unterschiedliche Formulierungen, Formatierungen oder Methoden verwenden, um Anweisungen zu übermitteln, so dass Hersteller oft um Klarstellung bezüglich der Anweisungen des Designers bitten müssen, um ein Dokument mit dem Inhalt und/oder der Formatierung zu erstellen, die der Hersteller für die tatsächliche Herstellung eines Kleidungsstücks wünscht. Eine Klarstellung für jeden einzelnen Satz von Anweisungen für jedes einzelne Kleidungsstück wäre unerschwinglich im Hinblick auf Arbeit, Zeit und Kosten und führt mit zunehmender Größe und Vielfalt der Bekleidungslinien zu einem zunehmenden Grad an Komplexität und potentiellen Skalierungsproblemen.A user may want to use standards to effectively convey ideas or instructions in a way that is easy for a recipient to understand. For example, an apparel designer may use specific terms, drawings, or marks to define how a garment should be made. However, in many apparel design situations, individual designers may use different wording, formatting, or methods to convey instructions, so manufacturers often need to ask for clarification regarding the designer's instructions to create a document with the content and/or formatting that the manufacturer wants for the actual production of a garment. Clarifying each and every set of instructions for each and every garment would be prohibitive in terms of labor, time and cost, and introduces increasing levels of complexity and potential scaling issues as the size and variety of garment lines increase.

Figurenlistecharacter list

Ausführungsformen von verschiedenen erfindungsgemäßen Merkmalen werden nun unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen können Bezugszeichen wiederverwendet werden, um Übereinstimmung zwischen den so gekennzeichneten Elementen anzugeben. Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich der Veranschaulichung von beispielhaften Ausführungsformen und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken.

  • 1 ist eine anschauliche vernetzte Umgebung und Systemarchitektur eines digitalen Dateisystems, das gemäß einigen Ausführungsformen in Verbindung mit der Bekleidungsherstellung verwendet werden kann.
  • 2 ist ein Datenflussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren des digitalen Dateisystems zum Erzeugen digitaler Basisdateien und kundenspezifischer digitaler Dateien zur Verwendung bei der Bekleidungsherstellung gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zum Erzeugen einer digitalen Basisdatei und einer benutzerdefinierten digitalen Datei für die Bekleidungsherstellung gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
  • 4 ist eine visuelle Darstellung von Komponenten einer beispielhaften digitalen Datei, die gemäß einigen Ausführungsformen von dem digitalen Dateisystem verwendet wird.
  • FIG. 5 ist eine visuelle Darstellung, die eine beispielhafte Konfiguration von Bekleidungskomponenten in einem digitalen Dateisystem gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
  • 6 ist Beispieltext für ein beispielhaftes Bekleidungsobjekt, das gemäß einigen Ausführungsformen in einem digitalen Dateisystem verwendet wird.
  • 7 ist Beispieltext für ein beispielhaftes Schnittteilobjekt, das gemäß einigen Ausführungsformen in einem digitalen Dateisystem verwendet wird.
  • 8 ist Beispieltext für ein beispielhaftes Nahtobjekt, das gemäß einigen Ausführungsformen in einem digitalen Dateisystem verwendet wird.
  • 9 ist eine visuelle Darstellung von Schnittteilen, die gemäß einer Ausführungsform in einem digitalen Dateisystem verwendet werden.
  • 10 ist ein Diagramm eines beispielhaften Computersystems, das zum Durchführen der Erzeugung der digitalen Datei und anderer hierin beschriebener Verfahren konfiguriert ist.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zum Erzeugen eines kundenspezifischen Kleidungsstücks gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
  • 12 ist eine beispielhafte visuelle Schnittstelle zum Bearbeiten von Gleichungen, um ein kundenspezifisches Kleidungsstück gemäß einigen Ausführungsformen zu erzeugen.
  • 13A ist eine visuelle Darstellung, die ein beispielhaftes Verfahren zum Empfangen von Benutzermessungen zum Erzeugen eines kundenspezifischen Kleidungsstücks gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
  • 13B ist eine visuelle Darstellung, die eine beispielhafte Vorschau eines kundenspezifischen Kleidungsstücks gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
  • 14 ist eine visuelle Darstellung, die eine beispielhafte Skalierung von Schnittteilen darstellt, die gemäß einigen Ausführungsformen in einem digitalen Dateisystem zum Erzeugen eines kundenspezifischen Kleidungsstücks verwendet werden.
Embodiments of various features of the invention will now be described with reference to the following drawings. Reference numbers may be reused in the drawings to indicate correspondence between elements so identified. The drawings described herein are for the purpose of illustrating example embodiments only and are not intended to limit the scope of the present disclosure.
  • 1 1 is an illustrative networked environment and system architecture of a digital filing system that may be used in connection with apparel manufacturing, according to some embodiments.
  • 2 12 is a data flow diagram illustrating an example digital file system method for generating base digital files and custom digital files for use in apparel manufacturing, in accordance with some embodiments.
  • 3 12 is a flow chart depicting an example method for creating a base digital file and a custom digital file for apparel manufacturing, according to some embodiments.
  • 4 12 is a visual representation of components of an example digital file used by the digital file system, in accordance with some embodiments.
  • FIG. 5 12 is a visual representation depicting an example configuration of apparel components in a digital filing system, in accordance with some embodiments.
  • 6 Figure 12 is example text for an example clothing object used in a digital file system, according to some embodiments.
  • 7 Figure 12 is example text for an example panel part object used in a digital file system, in accordance with some embodiments.
  • 8th FIG. 14 is example text for an example seam object used in a digital file system, in accordance with some embodiments.
  • 9 12 is a visual representation of pattern pieces used in a digital file system, according to one embodiment.
  • 10 Figure 12 is a diagram of an example computer system configured to perform the digital file creation and other methods described herein.
  • 11 FIG. 12 is a flowchart depicting an exemplary method for creating a custom garment, in accordance with some embodiments.
  • 12 12 is an example visual interface for manipulating equations to create a custom garment, in accordance with some embodiments.
  • 13A 12 is a visual representation depicting an example method for receiving user measurements to create a customized garment, in accordance with some embodiments.
  • 13B 14 is a visual representation depicting an example preview of a custom garment, in accordance with some embodiments.
  • 14 12 is a visual representation depicting an example scaling of pattern pieces used in a digital file system to create a custom garment, according to some embodiments.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNGDETAILED DESCRIPTION

Aspekte der vorliegenden Offenbarung betreffen die Verwendung eines digitalen Dateisystems, um vollständige Herstellungsanweisungen für jede Art von Kleidungsstück über eine digitale Datei bereitzustellen. Das Bereitstellen einer digitalen Datei zur Herstellung von Kleidung kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, beispielsweise unter Verwendung unterschiedlicher Algorithmen und/oder unterschiedlicher Methodiken, wie weiter unten beschrieben wird.Aspects of the present disclosure relate to the use of a digital file system to provide complete manufacturing instructions for each type of garment via a digital file. The provision of a digital file for the production of clothing can be done in different ways, for example using different algorithms and/or different methodologies, as described further below.

Wie hierin beschrieben, kann ein digitales Dateisystem einen Satz von Informationen, Dokumenten oder Auswahlmöglichkeiten für eine erste Größe eines Artikels oder Kleidungsstücks aufnehmen, eine digitale Datei erzeugen, die für den Artikel in der ersten Größe spezifisch ist, und die digitale Datei speichern. Das digitale Dateisystem kann dann eine Benutzereingabe empfangen, die individuelle Körpermaße oder eine Auswahl einer Standardgröße des Kleidungsstücks umfasst, und eine benutzerdefinierte digitale Datei durch Anwenden individueller Körpermaße oder einer Abstufungsrubrik der Standardgröße auf die digitale Datei erzeugen. Wie weiter unten erörtert, kann das digitale Dateisystem das Verfahren und die Prozesse auf verschiedene Module oder Systemkomponenten aufteilen.As described herein, a digital file system may receive a set of information, documents, or choices for a first size of an article or garment, create a digital file specific to the first size article, and store the digital file. The digital file system can then receive user input comprising individual body measurements or a selection of a standard size of the garment and create a custom digital file by applying individual body measurements or a standard size gradation rubric to the digital file. As discussed below, the digital file system can separate the method and processes into different modules or system components.

Die Aufgabe des Generierens von Anweisungen zur Herstellung von Kleidungsstücken nach zuvor verwendeten Verfahren umfasst typischerweise das Generieren eines Tech Packs, wobei das Tech Pack typischerweise ein Spezifikationsblatt für eine Basisgröße eines Kleidungsstücks und ein Abstufungsblatt umfasst, das zum Umwandeln der Basisgröße in beliebige andere Standardgrößen (z. B. S, M und L) verwendet wird. Während es eine gewisse Automatisierung gibt, wenn ein Designer eine Datei teilt (z. B. eine digitale Austauschdatei), gibt es keine den Daten in der Datei zugeordnete Bedeutungslehre zum Unterstützen der Interpretation der Koordinaten in der Datei. Daher können zwei verschiedene Hersteller das gleiche Tech Pack unterschiedlich interpretieren, wenn die beiden Hersteller jeweils unterschiedliche Software (z. B. LibreCAD, AutoCAD) zum Analysieren der empfangenen Datei verwenden. Darüber hinaus ist der bisherige Einsatz von Tech Packs bei maßgeschneiderter Bekleidung nicht zuverlässig, da bei der Herstellung von benutzerspezifischer Bekleidung kein Regelwerk vorhanden ist.The task of generating instructions for making garments according to previously used methods typically involves generating a tech pack, where the tech pack typically includes a specification sheet for a base size of a garment and a grading sheet used to convert the base size to any other standard sizes (eg B. S, M and L) is used. While there is some automation when a designer shares a file (e.g., a digital exchange file), there is no set of meanings associated with the data in the file to aid in the interpretation of the coordinates in the file. Therefore, two different manufacturers may interpret the same Tech Pack differently if the two manufacturers each use different software (e.g. LibreCAD, AutoCAD) to analyze the received file. Additionally, the previous use of tech packs in custom apparel is not reliable due to the lack of a rule book in the manufacture of custom apparel.

Darüber hinaus kann die Aufgabe zu gewährleisten, dass jedes Tech Pack richtig verstanden wird, sowohl für Hersteller als auch für Designer mühsam und zeitaufwendig sein, insbesondere wenn die Hersteller bei jedem einzelnen Kleidungsstück wiederholt um Klärung bitten müssen. Typischerweise stellt ein Designer einem Hersteller detaillierte Anweisungen zur Herstellung eines Kleidungsstücks zur Verfügung. Typischerweise verwendet der Designer jedoch informelle Zeichnungen, Skizzen oder schriftlichen Text, wenn er Anweisungen in einem traditionellen Tech Pack übermittelt. Während einige Designer einen Computer verwenden können, um ein Tech Pack zu erstellen, reichen Designer außerdem gewöhnlich informelle Anweisungen ein, die mit Papier und Stift geschrieben sind. Daher kann es sein, dass die Absicht eines Designers dem Hersteller aufgrund mangelnden Verständnisses oder unzureichender Details nicht effektiv vermittelt wird. Darüber hinaus erlauben es herkömmliche Tech Packs in vielen Fällen einem Hersteller nicht, Änderungen an einem Kleidungsstück leicht zu messen, wenn das Kleidungsstück von der ursprünglich vom Tech Pack vorgesehenen Größe abweicht. Daher muss der Hersteller oder Designer bei der Herstellung eines Kleidungsstücks häufig manuell prüfen und Anweisungen hinzufügen.Additionally, the task of ensuring each tech pack is properly understood can be tedious and time-consuming for both manufacturers and designers, especially when manufacturers have to repeatedly ask for clarification on each individual garment. Typically, a designer provides a manufacturer with detailed instructions on how to make a garment. Typically, however, the designer uses informal drawings, sketches, or written text when conveying instructions in a traditional tech pack. Additionally, while some designers may use a computer to create a Tech Pack, designers commonly submit informal instructions written with pen and paper. Therefore, a designer's intent may not be effectively conveyed to the manufacturer due to a lack of understanding or insufficient detail. Additionally, in many cases, conventional tech packs do not allow a manufacturer to easily measure changes to a garment when the garment varies from the size originally intended by the tech pack. Therefore, when creating a garment, the manufacturer or designer often has to manually check and add instructions.

Hierin offenbarte digitale Dateiverfahren und -systeme gehen auf diese Probleme ein und ermöglichen es einem System, eine digitale Datei zu erzeugen, um automatisch Anweisungen in einem standardisierten digitalen Format zusammenzuführen, das sowohl von einem menschlichen Leser als auch von einem Computer interpretiert werden kann. Beispielsweise kann das digitale Dateisystem in einigen hierin beschriebenen Ausführungsformen eine Benutzereingabe empfangen, die Informationen umfasst, die einer ersten Größe eines Artikels zugeordnet sind, eine digitale Datei für den Artikel in der ersten Größe generieren, die digitale Datei speichern, individuelle Körpermaße oder eine Standardgrößenauswahl empfangen und eine benutzerdefinierte digitale Datei durch Anwenden individueller Körpermaße oder einer Standardgrößenabstufung auf verschiedene Parameter innerhalb der digitalen Datei auf eine Weise generieren, die festgelegte, von menschlichen Vermutungen unabhängige Ergebnisse erzeugt.Digital file methods and systems disclosed herein address these issues and enable a system to create a digital file to automatically assemble instructions in a standardized digital format that can be interpreted by both a human reader and a computer. For example, in some embodiments described herein, the digital file system may receive user input including information associated with a first size of an item, generate a digital file for the first size item, store the digital file, receive individual body measurements, or receive a standard size selection and generate a custom digital file by applying individual body measurements or a standard size gradation to various parameters within the digital file in a manner that produces specified results independent of human guesswork.

Die Verwendung des hier beschriebenen digitalen Dateisystems und der hier beschriebenen Verfahren bietet viele technische und praktische Vorteile. Durch Gruppieren verschiedener Anweisungen in verschiedene Spezifikationsobjekte innerhalb der digitalen Datei können die Spezifikationsobjekte unterschiedliche Teile des Bekleidungsaufbaus behandeln und zusammengefügt werden, um unterschiedliche Anwendungsfälle zu unterstützen. Darüber hinaus ist es durch die Verwendung diskreter Objekte zur Beschreibung verschiedener Anweisungen möglich, der digitalen Datei je nach den Anforderungen des jeweiligen Kleidungsstücks schnell und effizient zusätzliche Variationen hinzuzufügen. Im Gegensatz dazu müssen andere Methoden Tech Packs für jede mögliche Kombination von Merkmalen in einem Kleidungsstück möglicherweise manuell generieren. Durch die Verbesserung der Fähigkeit, standardisierte digitale Dateien mit Anweisungen zu generieren, reduzieren die hierin beschriebenen Techniken die Unzulänglichkeiten verschiedener Arten von Bekleidungskonstruktionen erheblich, wodurch die Herstellung von Bekleidung in weniger Schritten und in großem Maßstab ermöglicht wird.There are many technical and practical advantages to using the digital file system and methods described herein. By grouping different statements into different specification objects within the digital file, the specification objects can handle different parts of the garment construction and can be assembled to support different use cases. Additionally, by using discrete objects to describe different instructions, it is possible to quickly and efficiently add additional variations to the digital file based on the needs of each garment. In contrast, other methods may need to manually generate Tech Packs for every possible combination of features in a garment. By improving the ability to generate standardized digital files of instructions, the techniques described herein greatly reduce the inefficiencies of various types of apparel construction, thereby enabling apparel to be manufactured in fewer steps and at scale.

1 ist eine anschauliche vernetzte Umgebung und Systemarchitektur eines digitalen Dateisystems gemäß einigen Ausführungsformen. Die anschauliche Umgebung beinhaltet ein Benutzersystem 110, ein Herstellersystem 114, ein Designersystem 116, ein Einzelhandelssystem 119, ein Netzwerk 117 und ein digitales Dateisystem 120. In einigen Ausführungsformen kann das Benutzersystem 110 ein Computer, ein tragbares mobiles Computergerät oder ein anderes Computersystem sein. In einigen Ausführungsformen kann das Benutzersystem 110 einen Prozessor umfassen, der zum Ausführen von Anweisungen zum Generieren einer Benutzerschnittstelle und zum Übertragen von Benutzereingaben an das digitale Dateisystem 120 konfiguriert ist. 1 1 is an exemplary networked environment and system architecture of a digital file system, according to some embodiments. The illustrative environment includes user system 110, manufacturer system 114, designer system 116, retail system 119, network 117, and digital file system 120. In some embodiments, user system 110 may be a computer, portable mobile computing device, or other computing system. In some embodiments, user system 110 may include a processor configured to execute instructions to generate a user interface and transmit user input to digital file system 120 .

In einigen Ausführungsformen kann das Designersystem 116 ein Computer, ein tragbares mobiles Computergerät oder ein anderes Computersystem sein, das von einem Bekleidungsdesigner verwendet wird, um Informationen bezüglich eines Kleidungsstücks an das digitale Dateisystem 120 zu übermitteln. In einigen Ausführungsformen kann das Designersystem 116 einen Datenspeicher 118 umfassen, der zum Speichern mehrerer Bekleidungsinformationsdateien als Dateneinträge konfiguriert ist.In some embodiments, designer system 116 may be a computer, handheld mobile computing device, or other computer system used by an apparel designer to communicate information regarding an apparel to digital file system 120 . In some embodiments, the designer system 116 may include a data store 118 configured to store multiple apparel information files as data entries.

In einigen Ausführungsformen kann das Einzelhandelssystem 119 mit einem Datenspeicher 121 verbunden sein oder mit diesem kommunizieren, der Artikelinformationen bezüglich einer Anzahl von Artikeln speichert, zum Beispiel Artikel, die in einem elektronischen Katalog aufgeführt und zum Durchsuchen und/oder zum Kauf über das Einzelhandelssystem oder den Service verfügbar sind. Im Datenspeicher 121 gespeicherte Artikeldaten können beliebige Informationen bezüglich der einzelnen Artikel enthalten. Artikeldaten können beispielsweise unter anderem Preis, Verfügbarkeit, Bezeichnung, Artikelkennung, Artikelfeedback (z. B. Benutzerrezensionen, Bewertungen usw.), Artikelbild, Artikelbeschreibung, Artikelattribute, dem Artikel zugeordnete Schlüsselwörter usw. umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Datenspeicher 121 digitale Inhaltselemente (z. B. Hörbücher, elektronische Bücher, Musik, Filme usw.) speichern. In einigen Ausführungsformen kann das Einzelhandelssystem 119 auch mit einem Benutzerdatenspeicher (nicht dargestellt) verbunden sein oder kommunizieren, der Benutzerdaten speichert, die mit Benutzern des Einzelhandelsdienstes verbunden sind, wie zum Beispiel Kaufvergangenheit, Browserverlauf, Artikelrezensionen und Bewertungen, persönliche Informationen, Benutzerpräferenzen, Standortinformationen, Körpermaße, Aktivitätsinformationen usw.In some embodiments, the retail system 119 may be connected to or communicate with a data store 121 that stores item information regarding a number of items, for example items listed in an electronic catalog and available for browsing and/or purchase through the retail system or the services are available. Item data stored in data store 121 may contain any information related to the individual items. For example, item data may include, but is not limited to, price, availability, description, item identifier, item feedback (e.g., user reviews, ratings, etc.), item image, item description, item attributes, keywords associated with the item, etc. In some embodiments, data storage 121 may store digital content items (e.g., audio books, e-books, music, movies, etc.). In some embodiments, retail system 119 may also be coupled or in communication with a user data store (not shown) that stores user data associated with users of the retail service, such as purchase history, browsing history, item reviews and ratings, personal information, user preferences, location information, body measurements, activity information, etc.

In einigen Ausführungsformen kann das Herstellersystem 114 ein Computer, ein tragbares mobiles Computergerät oder ein anderes Computersystem sein, das von einem Hersteller zum Empfangen einer digitalen Datei vom digitalen Dateisystem 120 verwendet wird. Das Herstellersystem 114 kann dann von Fertigungspersonal und/oder Maschinen bei der Herstellung eines Kleidungsstücks gemäß der digitalen Datei verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann das Herstellersystem 114 einen Datenspeicher 115 umfassen, der zum Speichern einer digitalen Datei als Eintrag konfiguriert ist.In some embodiments, manufacturer system 114 may be a computer, portable mobile computing device, or other computing system used by a manufacturer to receive a digital file from digital file system 120 . The manufacturing system 114 can then be used by manufacturing personnel and/or machines in manufacturing a garment according to the digital file. In some embodiments, manufacturer system 114 may include data storage 115 configured to store a digital file as an entry.

Es versteht sich, dass eine beliebige Anzahl von Benutzersystemen 110, Designersystemen 116, Einzelhandelssystemen 119 und Herstellersystemen 114 in der digitalen Dateisystemumgebung verwendet werden kann. In einigen Ausführungsformen können das Benutzersystem 110, das Herstellersystem 114 und das Designersystem 116, das Einzelhandelssystem 119 und das digitale Dateisystem 120 über ein Netzwerk 117, beispielsweise das Internet, miteinander kommunizieren. Wie ausführlicher erörtert wird, kann das digitale Dateisystem 120 in einigen Ausführungsformen mit dem Benutzersystem 110, dem Designersystem 116 und dem Herstellersystem 114 kommunizieren, um eine oder mehrere digitale Dateien zu erzeugen und zu übertragen. In einigen Ausführungsformen kann das digitale Dateisystem 120 ein Modul für digitale Basisdateien 130, ein Modul für benutzerdefinierte Anweisungen 140, ein Modul für benutzerdefinierte digitale Dateien 150 und einen Datenspeicher für digitale Dateien 180 umfassen.It is understood that any number of user systems 110, designer systems 116, retail systems 119, and manufacturer systems 114 can be used in the digital file system environment. In some embodiments, user system 110, manufacturer system 114 and designer system 116, retail system 119, and digital file system 120 may communicate with each other over a network 117, such as the Internet. As will be discussed in more detail, in some embodiments, digital file system 120 may communicate with user system 110, designer system 116, and manufacturer system 114 to create and transmit one or more digital files. In some embodiments, the digital file system 120 may include a base digital files module 130 , a custom instructions module 140 , a custom digital files module 150 , and a digital file data store 180 .

In einigen Ausführungsformen kann das digitale Dateisystem 120 das Modul für digitale Basisdateien 130 zum Erzeugen einer digitalen Basisdatei für ein bestimmtes Kleidungsstück verwenden. Wie unten erörtert, kann das Modul für digitale Basisdateien 130 in einigen Ausführungsformen Informationen vom Designersystem 116 bezüglich der Erzeugung eines Kleidungsstücks in einer Basisgröße empfangen. In einigen Ausführungsformen kann das Modul für digitale Basisdateien die Informationen empfangen, umwandeln oder anderweitig verarbeiten und sie in Komponenten einer digitalen Basisdatei aufteilen.In some embodiments, digital file system 120 may use digital base file module 130 to create a digital base file for a particular garment. As discussed below, in some embodiments, the digital base file module 130 may store information Instructions are received from the designer system 116 regarding the creation of a garment in a base size. In some embodiments, the digital base file module may receive, convert, or otherwise process the information and separate it into components of a digital base file.

In einigen Ausführungsformen kann das Modul für benutzerdefinierte Anweisungen 140 eine Benutzereingabe vom Benutzersystem 110 empfangen. Zum Beispiel kann ein Benutzer in einigen Ausführungsformen mit einer dem Einzelhandelssystem 119 zugeordneten Benutzerschnittstelle in Dialog treten, um einen elektronischen Katalog von Artikeln zu durchsuchen und eine Option zum Kauf eines Kleidungsstücks in einer Standardgröße auszuwählen. In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer über die Benutzerschnittstelle benutzerdefinierte Körpermaße eingeben, die im Datenspeicher 121 gespeichert werden können. Das Einzelhandelssystem 119 kann dann die benutzerdefinierten Körpermaße des Benutzers an das digitale Dateisystem 120 weiterleiten.In some embodiments, custom instruction module 140 may receive user input from user system 110 . For example, in some embodiments, a user may interact with a user interface associated with retail system 119 to browse an electronic catalog of items and select an option to purchase a standard size garment. In some embodiments, the user may enter custom body measurements via the user interface, which may be stored in data storage 121 . The retail system 119 can then forward the user's custom body measurements to the digital file system 120 .

In einigen Ausführungsformen kann das digitale Dateisystem 120 das Modul für benutzerdefinierte digitale Dateien 150 zum Erzeugen einer benutzerdefinierten digitalen Datei verwenden. In einigen Ausführungsformen kann das Modul für benutzerdefinierte digitale Dateien 150 eine benutzerdefinierte digitale Datei für ein Kleidungsstück zumindest teilweise auf Basis von den empfangenen benutzerdefinierten Anweisungen und der digitalen Basisdatei des bestimmten Kleidungsstücks erzeugen. Zum Beispiel kann das digitale Dateisystem 120 eine Anforderung zum Kauf eines ersten Hemdes in einer Standardgröße empfangen, und das Modul für benutzerdefinierte digitale Dateien 150 kann eine digitale Basisdatei aus dem Datenspeicher für digitale Dateien 180 abrufen, die dem ersten Hemd entspricht, und eine Abstufungsskala anwenden, um das erste Hemd in die entsprechende Größe L umzuwandeln, sofern die digitale Basisdatei nicht vom ersten Hemd in einer Größe L stammt. Die generierte kundenspezifische digitale Datei kann im Datenspeicher für digitale Dateien 180 gespeichert werden, um über das Netzwerk 117 darauf zuzugreifen oder sie zu übertragen.In some embodiments, digital file system 120 may use custom digital file module 150 to create a custom digital file. In some embodiments, the custom digital file module 150 may generate a custom digital file for a garment based at least in part on the received custom instructions and the base digital file of the particular garment. For example, digital file system 120 may receive a request to purchase a first shirt of a standard size, and custom digital file module 150 may retrieve a base digital file from digital file repository 180 that corresponds to the first shirt and apply a gradation scale to convert the first shirt to its L size equivalent, unless the base digital file is from the first shirt in a L size. The generated customized digital file may be stored in digital file data store 180 for access over network 117 or for transmission.

2 ist ein Datenflussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren des digitalen Dateisystems darstellt, das gemäß einigen Ausführungsformen in Verbindung mit der Bekleidungsherstellung verwendet werden kann. Als Teil des digitalen Dateiverfahrens kann das Designersystem 116 (1) Informationen bezüglich einer ersten Größe eines Kleidungsstücks bereitstellen. Beispielsweise kann ein Designer eine Datei im Zeichnungsaustauschformat (dxf) oder eine skalierbare Vektorgrafikdatei (svg) einreichen, die ein Kleidungsstück in einer ersten Größe (z. B. ein Kleidungsstück in einer Größe M) darstellt. In einigen Ausführungsformen kann ein Bekleidungsdesigner Informationen über eine Benutzerschnittstelle bereitstellen, die dem digitalen Dateisystem 120 zugeordnet ist. Zum Beispiel kann eine Benutzerschnittstelle den Designer auffordern, eine Form zu zeichnen, die ein Schnittteil eines Kleidungsstücks darstellt. Der Designer kann die Benutzeroberfläche verwenden, um auf bestimmte Schnittteile zu klicken, Schnittteile umzuformen, eine Naht für ein bestimmtes Schnittteil über ein Dropdown-Menü auszuwählen, Verbindungen zwischen Schnittteilen zu zeichnen, eine Stoffart auszuwählen, die bei der Herstellung eines Schnittteils oder Kleidungsstücks verwendet werden soll, ein bestimmtes Schnittteil bearbeiten und anzeigen, bestimmte Stellen markieren, an denen Stickereien in einem Kleidungsstück erscheinen sollen usw. 2 12 is a data flow diagram illustrating an example digital file system method that may be used in connection with apparel manufacturing, according to some embodiments. As part of the digital file process, the designer system 116 may (1) provide information regarding a first size of a garment. For example, a designer may submit a drawing exchange format (dxf) file or a scalable vector graphic (svg) file that represents a garment in a first size (e.g., a garment in a medium size). In some embodiments, an apparel designer may provide information through a user interface associated with digital file system 120 . For example, a user interface may prompt the designer to draw a shape representing a pattern piece of a garment. The designer can use the interface to click on specific panels, reshape panels, select a seam for a specific panel via a drop-down menu, draw connections between panels, select a fabric type to be used in the manufacture of a panel or garment edit and view a specific pattern piece, mark specific locations where you want embroideries to appear in a garment, etc.

Das digitale Dateisystem 120 kann (2) eine digitale Basisdatei für das Kleidungsstück in der ersten Größe erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann das digitale Dateisystem 120 das Kleidungsstück in mehrere Komponenten unterteilen. Zum Beispiel kann das digitale Dateisystem 120 Informationen bezüglich eines bestimmten Kleidungsstücks (z. B. eines Hemdes) empfangen und kann eine Vielzahl von Schnittteilobjekten erzeugen, um die Komponenten des Hemdes darzustellen. Zum Beispiel kann das digitale Dateisystem 120 ein vorderes Hemdschnittteil-Objekt und ein hinteres Hemdschnittteil-Objekt erzeugen, um die Vorderseite des Hemdes bzw. die Rückseite des Hemdes darzustellen. Wie oben erwähnt, kann das digitale Dateisystem 120 in einigen Ausführungsformen eine digitale Basisdatei durch Empfangen und Verarbeiten der vom Designer ausgewählt oder eingegebenen Informationen über eine dem digitalen Dateisystem 120 zugeordnete Benutzerschnittstelle generieren. In einigen Ausführungsformen kann die digitale Basisdatei eine Vielzahl von Objekten definieren, die jeweils physische Komponenten darstellen, die bei der Herstellung eines Kleidungsstücks verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann jedes Schnittteil eines Kleidungsstücks mit einer Reihe von Attributen verbunden sein. Zum Beispiel kann ein vorderes Schnittteil eines Hemdes mit einer eindeutigen Schnittteilkennung, um dieses bestimmte Schnittteil im Kleidungsstück zu identifizieren, sowie mit einer Stoffkennung verbunden sein, um die Art des Stoffes darzustellen, der zum Herstellen des vorderen Hemdschnitteils verwendet werden soll. Vorteilhafterweise kann eine eindeutige Schnittteilkennung einem Hersteller ermöglichen, leicht und effizient die richtige Position eines Schnittteils zu bestimmen, an der es in einem Kleidungsstück vernäht werden soll.The digital file system 120 may (2) create a base digital file for the first size garment. In some embodiments, the digital file system 120 can divide the garment into multiple components. For example, digital file system 120 may receive information regarding a particular garment (e.g., a shirt) and may generate a variety of panel objects to represent the components of the shirt. For example, digital file system 120 may create a front shirt panel object and a back shirt panel object to represent the front of the shirt and the back of the shirt, respectively. As noted above, in some embodiments, digital file system 120 may generate a base digital file by receiving and processing information selected or input by the designer via a user interface associated with digital file system 120 . In some embodiments, the base digital file may define a plurality of objects, each representing physical components used in the manufacture of a garment. In some embodiments, each garment panel may be associated with a number of attributes. For example, a shirt front panel may be associated with a unique panel identifier to identify that particular panel in the garment and a fabric identifier to represent the type of fabric to be used in making the shirt front panel. Advantageously, a unique panel identifier can allow a manufacturer to easily and efficiently determine the proper position of a panel to be sewn into a garment.

Wie unten erörtert, kann sich jede einer Anzahl verschiedener Komponenten der digitalen Basisdatei auf eine oder mehrere andere Komponenten der digitalen Basisdatei beziehen. Zum Beispiel kann eine digitale Basisdatei eines Hemdes ein vorderes Hemdschnittteil-Objekt und ein hinteres Hemdschnittteil-Objekt umfassen, die durch ein Nahtobjekt verbunden sind, das eine genähte Verbindung zwischen dem vorderen Hemdschnittteil-Objekt und dem hinteren Hemdschnittteil-Objekt darstellt. In einigen Ausführungsformen können einem Schnittteil-Objekt auch Schnittteil-Metadaten zugeordnet sein. Zum Beispiel kann ein Schnittteil-Objekt Schnittteil-Anmerkungen, einer Spiegellinie entlang des Schnittteils, die symmetrische Bereiche des Schnittteils angibt, einer Faltlinie, die angibt, wo ein Schnittteil gefaltet werden muss, und einer Maserung, die eine korrekte Ausrichtung zum Platzieren des Schnittteils auf einem Stoff angibt, zugeordnet sein. Schnittteil-Metadaten für ein Schnittteil, das für die Ärmel eines Hemdes verwendet werden soll, können beispielsweise einen Schlüsselwert „Schnittteil-Typ“ und den Wert „Ärmel“ als Schnittteil-Anmerkungsmetadaten enthalten. In einigen Ausführungsformen kann das digitale Dateisystem ein Kleidungsstück unter Verwendung eines Koordinatensystems darstellen, wobei jedes Schnittteil des Kleidungsstücks einen einzigartigen Satz von Koordinaten in dem Koordinatensystem enthalten kann.As discussed below, each of a number of different components of the digital Relate base file to one or more other components of the digital base file. For example, a base digital file of a shirt may include a shirt front panel object and a shirt back panel object connected by a seam object representing a sewn connection between the shirt front panel object and the shirt back panel object. In some embodiments, a panel object may also have associated panel metadata. For example, a pattern piece object can have pattern piece annotations, a mirror line along the pattern piece that indicates symmetrical areas of the pattern piece, a fold line that indicates where a pattern piece needs to be folded, and a grain pattern that indicates a correct orientation for placing the pattern piece indicates a substance. For example, panel metadata for a panel to be used for the sleeves of a shirt might contain a key value "Panel Type" and a value "Sleeve" as panel annotation metadata. In some embodiments, the digital file system may represent an article of clothing using a coordinate system, where each panel of the article of clothing may contain a unique set of coordinates in the coordinate system.

In einigen Ausführungsformen kann die digitale Basisdatei auch Anweisungen umfassen, die vorschreiben, wie Komponentenobjekte der digitalen Datei angeordnet sind, um ein Kleidungsstück zu bilden. Beispielsweise kann die digitale Basisdatei für ein Hemd Nähanweisungen enthalten, die vorschreiben, wie Nähte, die durch ein Nahtobjekt dargestellt werden, ein vorderes Hemdschnittteil-Objekt und ein zweites Hemdschnittteil-Objekt zusammennähen sollen. In ähnlicher Weise kann eine digitale Basisdatei auch ein oder mehrere Kantenobjekte umfassen, die eine Kante entsprechend einer Naht und wiederum ein Schnittteil darstellen. In einigen Ausführungsformen kann ein Kantenobjekt ein Array von Punkten und eine Kantentypeigenschaft sein. In einigen Ausführungsformen hilft die Kantentypeigenschaft, den Kantentyp zu identifizieren (z. B. ob die Kante eine gerade Linie oder eine Kurve ist). In einigen Ausführungsformen kann die Art der Kante, die für eine bestimmte Naht oder ein bestimmtes Schnittteil verwendet wird, je nach dem Schnittteil des Kleidungsstücks selbst unterschiedlich sein. Zum Beispiel kann ein zum Konstruieren eines Ärmels eines Pullovers verwendetes Schnittteil mit einem Kantenobjekt verbunden sein, das eine einfache gerade Kante anzeigt. Andererseits kann ein Schnittteil, das ein Teil des Halsausschnitts des Pullovers bildet, stattdessen einem Typ mit gebogenem Rand zugeordnet sein.In some embodiments, the base digital file may also include instructions that dictate how component objects of the digital file are arranged to form a garment. For example, the base digital file for a shirt may contain sewing instructions that prescribe how seams, represented by a seam object, are to sew together a shirt front panel object and a second shirt panel object. Similarly, a base digital file may also include one or more edge objects representing an edge corresponding to a seam and, in turn, a pattern piece. In some embodiments, an edge object can be an array of points and an edge type property. In some embodiments, the edge type property helps identify the edge type (e.g., whether the edge is a straight line or a curve). In some embodiments, the type of edge used for a particular seam or panel may differ depending on the panel of the garment itself. For example, a pattern piece used to construct a sleeve of a sweater may be connected to an edge object that indicates a simple straight edge. On the other hand, a pattern forming part of the neckline of the sweater may instead be of a curved edge type.

In einigen Ausführungsformen kann eine gekrümmte Kante in einem Schnittteil unter Verwendung einer Bezier-Kurve dargestellt werden. In einigen Ausführungsformen kann die Bezier-Kurve quadratisch oder kubisch sein. In einigen Ausführungsformen kann die quadratische Bezier-Kurve durch einen Scheitelpunkt und zwei Formgriffpunkte definiert sein. In einigen Ausführungsformen kann die quadratische Bezier-Kurve auch einen oder mehrere Steuerpunkte umfassen, die es einer Haupt-Bezier-Kurve ermöglichen, sich in mehrere kleinere Kurven aufzuteilen, die über den einen oder die mehreren Steuerpunkte verbunden sind. In einigen Ausführungsformen kann eine kubische Bezier-Kurve unter Verwendung von zwei Scheitelpunkten und zwei Formgriffpunkten definiert werden. Es kann auch möglich sein, einen oder mehrere Steuerpunkte einzuschließen, die es ermöglichen, eine kubische Bezier-Hauptkurve in kleinere verbundene Kurven aufzuteilen.In some embodiments, a curved edge in a cut part may be represented using a Bezier curve. In some embodiments, the Bezier curve can be quadratic or cubic. In some embodiments, the quadratic Bezier curve may be defined by a vertex and two shape handles. In some embodiments, the quadratic Bezier curve may also include one or more control points that allow a main Bezier curve to split into multiple smaller curves connected via the one or more control points. In some embodiments, a cubic Bezier curve can be defined using two vertices and two shape handles. It may also be possible to include one or more control points that allow a main cubic Bezier curve to be split into smaller connected curves.

Wenn das digitale Dateisystem 120 eine digitale Basisdatei für ein Kleidungsstück in einer ersten Größe erzeugt, kann das digitale Dateisystem 120 (3) die digitale Basisdatei im Datenspeicher für digitale Dateien 180 speichern. In einigen Ausführungsformen kann die digitale Basisdatei in einem objektorientierten Format (z. B. JavaScript Object Notation (JSON)-Format) gespeichert werden. Da ein Produkt auf Basis von den Anpassungsoptionen stark unterschiedliche Strukturen aufweisen kann, kann das digitale Dateisystem 120 in einigen Ausführungsformen mehrere digitale Basisdateien für das gleiche Produkt speichern. Beispielsweise können mehrere digitale Basisdateien für ein Hemd generiert werden, das sich je nach Schnitt des Kleidungsstücks in einen V-Ausschnitt oder einen Rundhalsausschnitt umwandeln kann. Obwohl sowohl die Hemden mit V-Ausschnitt als auch mit Rundhalsausschnitt als T-Shirts betrachtet werden, unterscheiden sich die mit dem V-Ausschnitt und dem Rundhalsausschnitt verbundenen Muster stark und können daher zwei verschiedene digitale Basisdateien rechtfertigen. In einigen Ausführungsformen kann der Datenspeicher für digitale Dateien ein Array von digitalen Basisdateien sein, wobei jeder Eintrag auch eine Produktkennung und eine Bezeichnung umfassen kann. In einigen Ausführungsformen kann der Datenspeicher auch verfolgen, ob eine bestimmte digitale Basisdatei als Standardoption für das bestimmte Produkt angesehen wird. Darüber hinaus versteht es sich, dass das, was hier oft als einzelne Objekte innerhalb einer einzelnen digitalen Datei (wie beispielsweise ein Schnittteilobjekt und ein Nahtobjekt) beschrieben wird, stattdessen separate Dateien sein können, wobei mindestens eine der Dateien auf die andere Bezug nimmt oder darauf verweist. Somit können in solchen Ausführungsformen einige Dateien zwischen zwei Variationen eines Kleidungsstücks geteilt werden (z Hemd mit V-Ausschnitt im Vergleich zum Hemd mit Rundhalsausschnitt).When digital file system 120 creates a base digital file for a garment in a first size, digital file system 120 (3) may store the base digital file in digital file data store 180 . In some embodiments, the digital base file may be stored in an object-oriented format (e.g., JavaScript Object Notation (JSON) format). Because a product can have widely different structures based on the customization options, in some embodiments, the digital file system 120 can store multiple digital base files for the same product. For example, multiple digital base files can be generated for a shirt that can convert to a V-neck or a crew-neck depending on the cut of the garment. Although both the V-neck and crew-neck shirts are considered T-shirts, the patterns associated with the V-neck and crew-neck are very different and may therefore justify two different base digital files. In some embodiments, the digital file repository may be an array of base digital files, where each entry may also include a product identifier and a label. In some embodiments, the repository may also track whether a particular base digital file is considered a default option for the particular product. Additionally, it should be understood that what are often described herein as individual objects within a single digital file (such as a pattern piece object and a seam object) may instead be separate files, with at least one of the files referencing or referencing the other refers. Thus, in such embodiments, some files may be shared between two variations of a garment (e.g., V-neck versus crew-neck shirt).

Sobald das digitale Dateisystem 120 eine digitale Basisdatei für ein Kleidungsstück erzeugt und die digitale Basisdatei im Datenspeicher für digitale Dateien 180 speichert, kann das Benutzersystem 110 (4) eine alternative Größe oder benutzerdefinierte Maße für das Kleidungsstück über eine Benutzerschnittstelle auswählen, die dem Einzelhandelssystem 119 zugeordnet ist, und das digitale Dateisystem kann (5) die alternative Größen- oder benutzerdefinierte Maßauswahl vom Einzelhandelssystem 119 empfangen. Zum Beispiel kann ein Benutzer auf einer Website eines elektronischen Einzelhändlers eine Bestellung für ein Hemd auslösen und eine Standardgrößenoption (z. B. M) aus einem Dropdown-Menü mit Standardgrößen (z. B. S, M und L) auf einer Website auswählen, die mit dem Einzelhandelssystem 119 verbunden ist. In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer Informationen bezüglich der Körpermaße des Benutzers an ein im Einzelhandelssystem 119 gespeichertes Profil übermitteln. In einem solchen Fall kann das digitale Dateisystem 120 automatisch die Körpermaßangaben des Benutzers vom Einzelhandelssystem 119 empfangen, wenn der Benutzer eine Bestellung für ein Kleidungsstück einleitet. In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer Körpermaßangaben direkt an das digitale Dateisystem 120 statt über das Einzelhandelssystem 119 bereitstellen.Once digital file system 120 creates a base digital file for a garment and stores the base digital file in digital file data store 180, user system 110 (4) can select an alternative size or custom measurements for the garment via a user interface associated with retail system 119 and the digital file system can (5) receive the alternative size or custom dimension selection from the retail system 119. For example, on an electronic retailer website, a user may place an order for a shirt and select a standard size option (e.g., M) from a drop-down menu of standard sizes (e.g., S, M, and L) on a website, connected to retail system 119. In some embodiments, a user may submit information regarding the user's body measurements to a profile stored in retail system 119 . In such a case, the digital file system 120 can automatically receive the user's body measurements from the retail system 119 when the user initiates an order for a garment. In some embodiments, the user may provide body measurements directly to digital filing system 120 instead of through retail system 119 .

Das digitale Dateisystem 120 kann (6) eine benutzerdefinierte digitale Datei erzeugen, wenn es eine alternative Größe oder benutzerdefinierte Maßangaben oder Auswahlmöglichkeiten empfängt. In einigen Ausführungsformen kann die einem Artikel zugeordnete kundenspezifische digitale Datei die gleichen Komponenten der digitalen Basisdatei umfassen, jedoch mit geänderten Werten. Wenn beispielsweise eine digitale Basisdatei für eine Hose Schnittteil-Objekte einer Standardgröße S umfasst, kann die benutzerdefinierte digitale Datei für die Hose in einer Standardgröße M die gleichen Schnittteil-Objekte umfassen, jedoch in der Größe für ein Standardpaar von Hosen der Größe M. In einigen Ausführungsformen kann das digitale Dateisystem 120 eine Abstufungsskala anwenden, wenn ein Benutzer eine alternative Standardgröße auswählt, die sich von der der digitalen Basisdatei zugeordneten Größe unterscheidet, um die Hose von der Basisgröße in die alternative Größe umzuwandeln. Zum Beispiel kann eine Abstufungsskala eine oder mehrere Formeln enthalten, die die Maße einer Größe eines Kleidungsstücks mathematisch in eine andere Größe umwandeln.The digital file system 120 can (6) create a custom digital file when it receives an alternative size or custom dimensions or choices. In some embodiments, the customized digital file associated with an item may include the same components of the base digital file but with modified values. For example, if a base digital file for a pair of pants includes panel objects of a standard size S, the custom digital file for the pants of a standard size M may include the same panel objects, but sized for a standard pair of size M pants. In some In accordance with embodiments, the digital file system 120 may apply a gradation scale when a user selects an alternate standard size that differs from the size associated with the base digital file to convert the pant from the base size to the alternate size. For example, a grading scale may contain one or more formulas that mathematically convert measurements from one size of garment to another size.

In einigen Ausführungsformen kann die Abstufungsskala eine Maßtabelle in Standardgrößen sein, auf die sich ein Hersteller beziehen kann, um ein Kleidungsstück in einer bestimmten standardisierten Größe herzustellen. In einigen Ausführungsformen kann das digitale Dateisystem 120 Messungen, die in der digitalen Basisdatei gespeichert sind, durch benutzerdefinierte Messungen ersetzen, die von einem Benutzersystem 110, Designersystem 116 oder Einzelhandelssystem 119 an das digitale Dateisystem 120 übertragen werden. Zum Beispiel kann das digitale Dateisystem 120 einen Taillenumfang, der mit der Basisgröße einer Hose (z. B. 28 Zoll) verbunden ist, durch einen benutzerdefinierten Taillenumfang ersetzen, der von einem Benutzer für die gleiche Hose (z. B. 30 Zoll) empfangen wird. Dies kann auch verschiedene gespeicherte Regeln auslösen, die Änderungen oder Anpassungen anderer Werte in der digitalen Basisdatei (neben dem Taillenmaß selbst) bewirken, um die gewünschten Proportionen zwischen den Komponenten des Kleidungsstücks beizubehalten. Das digitale Dateisystem 120 kann dann (7) die kundenspezifische digitale Datei an ein Herstellersystem 114 übertragen. Der Benutzer eines Herstellersystems 114 kann dann die benutzerdefinierte digitale Datei verwenden, um das Kleidungsstück gemäß der alternativen Größe oder den benutzerdefinierten Körpermaßen herzustellen. Daher kann der Hersteller ein Kleidungsstück mit einer geeigneten Passform erfolgreich herstellen, ohne dass zusätzliche Eingaben von einem Designer oder einem Benutzer erforderlich sind.In some embodiments, the gradation scale may be a measurement chart of standard sizes that a manufacturer may refer to to produce a garment of a particular standardized size. In some embodiments, digital file system 120 may replace measurements stored in the base digital file with user-defined measurements transmitted to digital file system 120 from user system 110, designer system 116, or retail system 119. For example, digital file system 120 may replace a waist size associated with a pant's base size (e.g., 28 inches) with a custom waist size received from a user for the same pair of pants (e.g., 30 inches). will. This can also trigger various stored rules that cause changes or adjustments to other values in the digital base file (besides the waist measurement itself) to maintain the desired proportions between the garment's components. The digital file system 120 can then (7) transfer the customized digital file to a manufacturer system 114 . The user of a manufacturing system 114 can then use the custom digital file to make the garment to the alternate size or custom body measurements. Therefore, the manufacturer can successfully produce a garment with an appropriate fit without requiring additional input from a designer or a user.

3 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zum Erzeugen einer digitalen Datei gemäß einigen Ausführungsformen darstellt. In Block 310 kann das digitale Dateisystem Informationen empfangen, die mit einer ersten Größe eines Artikels verbunden sind. Zum Beispiel kann das digitale Dateisystem eine dxf- oder svg-Datei empfangen, die ein Bild einer Jacke zusammen mit handschriftlichen Notizen zu bestimmten Besonderheiten der Jacke darstellt (z. B. Länge des rechten Ärmels, Anzahl der Knöpfe auf der Jacke oder Platzierung von Reißverschlüssen). In einigen Ausführungsformen kann das digitale Dateisystem Informationen von einem Designer über eine Benutzerschnittstelle empfangen, die dem digitalen Dateisystem 120 zugeordnet ist. Zum Beispiel kann eine Benutzerschnittstelle den Designer auffordern, eine Form zu zeichnen, die ein Schnittteil eines Kleidungsstücks darstellt. Der Designer kann die Benutzeroberfläche verwenden, um auf bestimmte Schnittteile zu klicken, Schnittteile umzuformen, eine Naht für ein bestimmtes Schnittteil über ein Dropdown-Menü auszuwählen, Verbindungen zwischen Schnittteilen zu zeichnen, eine Stoffart auszuwählen, die bei der Herstellung eines Schnittteils oder Kleidungsstücks verwendet werden soll, ein bestimmtes Schnittteil bearbeiten und anzeigen, bestimmte Stellen markieren, an denen Stickereien in einem Kleidungsstück erscheinen sollen usw. 3 FIG. 12 is a flowchart depicting an exemplary method for creating a digital file, in accordance with some embodiments. At block 310, the digital file system may receive information associated with a first size of an item. For example, the digital file system may receive a dxf or svg file that represents an image of a jacket along with handwritten notes about certain specifics about the jacket (e.g., length of right sleeve, number of buttons on the jacket, or placement of zippers). ). In some embodiments, the digital file system can receive information from a designer via a user interface associated with the digital file system 120 . For example, a user interface may prompt the designer to draw a shape representing a pattern piece of a garment. The designer can use the interface to click on specific panels, reshape panels, select a seam for a specific panel via a drop-down menu, draw connections between panels, select a fabric type to be used in the manufacture of a panel or garment edit and view a specific pattern piece, mark specific locations where you want embroideries to appear in a garment, etc.

In Block 315 kann das digitale Dateisystem eine digitale Basisdatei für den Artikel in der ersten Größe generieren. Ein Beispiel für eine digitale Basisdatei ist in 4 zu sehen. Die digitale Basisdatei für den Artikel kann zumindest teilweise auf Basis von den Auswahlmöglichkeiten oder Eingaben in einer Benutzerschnittstelle generiert werden, die dem digitalen Dateisystem 120 zugeordnet ist. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstelle einen Bekleidungsdesigner auffordern, Antworten auf bestimmte Fragen zu geben (z. B. welche Stoffart sollte für dieses Schnittteil verwendet werden?), und das digitale Dateisystem 120 kann die gegebene Antwort oder Auswahl in die digitale Basisdatei eingeben.At block 315, the digital file system may generate a base digital file for the first size item. An example of a digital Base file is in 4 to see. The base digital file for the item may be generated based at least in part on choices or inputs in a user interface associated with the digital file system 120 . For example, the user interface may prompt an apparel designer for answers to certain questions (e.g., what type of fabric should this pattern piece be used for?), and the digital file system 120 may enter the given answer or choice into the base digital file.

Bei Block 325 kann das digitale Dateisystem 120 die digitale Basisdatei im Datenspeicher für digitale Dateien 180 speichern. Bei Block 330 kann das digitale Dateisystem 120 individuelle Körpermaße oder eine Standardgrößenauswahl von einem Benutzercomputergerät empfangen. Zum Beispiel kann ein Benutzer auf einer Website eines elektronischen Einzelhändlers eine Bestellung für ein Hemd auslösen und eine Standardgrößenoption (z. B. M) aus einem Dropdown-Menü mit Standardgrößen (z. B. S, M und L) auswählen. In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer Informationen bezüglich der Körpermaße des Benutzers an ein mit dem Designersystem 116 gespeichertes Profil für eine Bestellung mit benutzerdefinierter Größe senden, statt eine Standardgröße auszuwählen. Zum Beispiel kann ein Benutzer ein Foto des Körpers des Benutzers aufnehmen und das Foto an das Einzelhandelssystem 119 senden. Das digitale Dateisystem 120 kann die Körpermaßangaben des Benutzers automatisch empfangen, wenn der Benutzer eine Bestellung für ein Kleidungsstück auslöst, oder der Benutzer kann dem Einzelhandelssystem oder dem digitalen Dateisystem 120 Körpermaßangaben manuell bereitstellen. Es versteht sich, dass das digitale Dateisystem 120 in anderen Beispielen andere Angaben als die Körpermaße einer Person oder eine Standardgrößenauswahl empfangen kann. Zum Beispiel kann das digitale Dateisystem 120 in einigen Ausführungsformen die Auswahl von spezifischen Mustern, Stickereien oder Stoffen empfangen, um das Kleidungsstück individuell anzupassen.At block 325 , digital file system 120 may store the base digital file in digital file data store 180 . At block 330, digital file system 120 may receive individual body measurements or a standard size selection from a user computing device. For example, on an electronic retailer website, a user may place an order for a shirt and select a standard size option (e.g., M) from a drop-down menu of standard sizes (e.g., S, M, and L). In some embodiments, a user may send information regarding the user's body measurements to a profile stored with the designer system 116 for a custom size order, rather than selecting a standard size. For example, a user can take a photo of the user's body and send the photo to retail system 119 . The digital file system 120 may automatically receive the user's body measurements when the user places an order for a garment, or the user may manually provide the retail system or the digital file system 120 with body measurements. It is understood that in other examples, the digital file system 120 may receive information other than a person's body measurements or a standard size selection. For example, in some embodiments, digital file system 120 may receive selections of specific patterns, embroidery, or fabrics to customize the garment.

In Block 335 kann das digitale Dateisystem 335 eine benutzerdefinierte digitale Datei als Reaktion auf den Empfang individueller Körpermaße oder einer Standardgrößenauswahl generieren. In einigen Ausführungsformen kann die kundenspezifische digitale Datei die gleichen Dateien und/oder Objekte wie in 4 dargestellt umfassen. Wie oben erwähnt, kann in einigen Ausführungsformen die mit einem Artikel verbundene kundenspezifische digitale Datei die gleichen Komponenten der digitalen Basisdatei umfassen, jedoch mit geänderten Werten. Wenn beispielsweise eine digitale Basisdatei für eine Hose Schnittteil-Objekte einer Standardgröße S umfasst, kann die benutzerdefinierte digitale Datei für die Hose in einer Standardgröße M die gleichen Schnittteil-Objekte umfassen, jedoch in der Größe für ein Standardpaar von Hosen der Größe M. In einigen Ausführungsformen kann das digitale Dateisystem 120 eine Abstufungsskala anwenden, wenn ein Benutzer eine alternative Standardgröße auswählt, die sich von der der digitalen Basisdatei zugeordneten Größe unterscheidet, um die Hose von der Basisgröße in die alternative Größe umzuwandeln. In einigen Ausführungsformen kann das digitale Dateisystem 120 Messungen, die in der digitalen Basisdatei gespeichert sind, durch benutzerdefinierte Messungen ersetzen, die von einem Benutzersystem 110 oder Einzelhandelssystem 119 an das digitale Dateisystem 120 übertragen werden. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen ein Schnittteil mit einer eindeutigen Kennung und einem Objekt verbunden sein, das eine Größe und Einheit repräsentiert, die mit dem Schnittteil verbunden sind. Zum Beispiel kann ein Hemdenschnittteil einem Objekt zugeordnet sein, das eine Einheit von „Zentimeter“ und eine Größe von „25“ definiert, um anzugeben, dass das bestimmte Hemdenschnittteil 25 Zentimeter lang und breit sein sollte. In einigen Ausführungsformen kann das digitale Dateisystem 120 die der Basisgröße zugeordnete Messung (z. B. 25 Zentimeter) durch eine von einem Benutzer für das gleiche Kleidungsstück empfangene benutzerdefinierte Messung (z. B. 30 Zentimeter) ersetzen sowie die Maße von benachbarten Schnittteilen, Nähten und/oder anderen Objekten des Kleidungsstücks nach vorgegebenen Regeln oder Formeln ändern.At block 335, the digital file system 335 may generate a custom digital file in response to receiving individual body measurements or a standard size selection. In some embodiments, the customized digital file may include the same files and/or objects as in 4 shown include. As noted above, in some embodiments, the custom digital file associated with an item may include the same components of the base digital file but with modified values. For example, if a base digital file for a pair of pants includes panel objects of a standard size S, the custom digital file for the pants of a standard size M may include the same panel objects, but sized for a standard pair of size M pants. In some In accordance with embodiments, the digital file system 120 may apply a gradation scale when a user selects an alternate standard size that differs from the size associated with the base digital file to convert the pant from the base size to the alternate size. In some embodiments, digital file system 120 may replace measurements stored in the base digital file with user-defined measurements transmitted to digital file system 120 from user system 110 or retail system 119 . For example, in some embodiments, a pattern piece may be associated with a unique identifier and an object representing a quantity and unit associated with the pattern piece. For example, a shirt pattern may be associated with an object that defines a unit of "centimeters" and a size of "25" to indicate that the particular shirt pattern should be 25 centimeters long and wide. In some embodiments, the digital file system 120 may replace the measurement associated with the base size (e.g., 25 centimeters) with a custom measurement (e.g., 30 centimeters) received from a user for the same garment, as well as the measurements of adjacent pattern pieces, seams and/or other objects of the garment according to given rules or formulas.

4 ist eine visuelle Darstellung von Komponenten in einer beispielhaften digitalen Datei. Die digitale Datei 400 kann eine Textdatei sein, die Verweise auf eine Bekleidungsdatei 410, eine Nähdatei 412, eine Stoffdatei 414 und eine Begriffsdatei 416 umfasst. In anderen Ausführungsformen kann die digitale Datei 400 ein Paket sein, das selbst Unterdateien enthält, die der Bekleidungsdatei 410, der Nähdatei 412, der Stoffdatei 414 und der Begriffsdatei 416 entsprechen. In noch weiteren Ausführungsformen, können die als unterschiedliche Dateien oder Unterdateien in 4 dargestellten Objekte stattdessen als verschiedene definierte Objekte alle in einer einzigen Datei, wie einer einzelnen Textdatei, enthalten sein. In einigen Ausführungsformen kann die digitale Datei 400 verwendet werden, um ein Kleidungsstück herzustellen oder eine digitale Visualisierung des Kleidungsstücks zu erstellen (wie etwa eine dreidimensionale Wiedergabe des Kleidungsstücks, das von einer virtuellen Person getragen wird). 4 Figure 12 is a visual representation of components in an example digital file. The digital file 400 may be a text file that includes references to an apparel file 410, a sewing file 412, a fabric file 414, and a terms file 416. In other embodiments, digital file 400 may be a package that itself contains sub-files corresponding to apparel file 410 , sewing file 412 , fabric file 414 , and concept file 416 . In still other embodiments, the files may be stored as different files or sub-files in 4 Instead, objects represented as different defined objects may all be contained in a single file, such as a single text file. In some embodiments, the digital file 400 can be used to manufacture an article of clothing or to create a digital visualization of the article of clothing (such as a three-dimensional rendering of the article of clothing worn by a virtual person).

In einigen Ausführungsformen definiert die Bekleidungsdatei 410 Komponententeile eines Kleidungsstücks. Zum Beispiel kann die Bekleidungsdatei 410 eine Anzahl von Schnittteil-Objekten umfassen, um das Kleidungsstück zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann die Bekleidungsdatei 410 auch einen Satz von Anweisungen umfassen, die festlegen, wie jedes Schnittteil der Bekleidungsdatei 410 zu schneiden ist. Beispielsweise muss ein mit der Vorderseite eines Hemdes verbundenes vorderes Schnittteil-Objekt möglicherweise auf bestimmte Längen zugeschnitten werden, um sicherzustellen, dass die Ärmel eine bestimmte Größe haben. In einigen Ausführungsformen kann die Bekleidungsdatei 410 auch Objekte umfassen, die Details darstellen, die beim Konstruieren des Kleidungsstücks zu berücksichtigen sind. Zum Beispiel kann die Bekleidungsdatei 410 ein Stoffobjekt umfassen, das vorschreibt, welche spezifischen Stoffe verwendet werden, um das Kleidungsstück zu erzeugen. Zum Beispiel kann die Bekleidungsdatei 410 eine Textdatei umfassen, die beschreibt, dass ein vorderes Schnittteil-Objekt eines Hemdes und ein hinteres Schnittteil-Objekt für das gleiche Hemd beide unter Verwendung einer Stoffkombination aus 90 % Baumwolle und 10 % Polyester erzeugt werden. In einigen Ausführungsformen kann die Bekleidungsdatei 410 ein Begriffsobjekt umfassen, das Verzierungen auf dem Kleidungsstück angibt. Zum Beispiel kann eine Bekleidungsdatei 410 für eine Jacke ein Begriffsobjekt umfassen, das eine Anzahl von Knöpfen, die an der Jacke enthalten sein sollen, die Anordnung der Knöpfe an den verschiedenen mit der Jacke verbundenen Schnittteil-Objekten oder die Aufnahme jeglicher anderer Verzierungen in das Kleidungsstück (z. B. Reißverschlüsse, Quasten, Taschen) definiert.In some embodiments, apparel file 410 defines component parts of an article of clothing. For example, the apparel file 410 may include a number of panel objects to create the garment. In some According to embodiments, the apparel file 410 may also include a set of instructions that specify how each panel of the apparel file 410 is to be cut. For example, a front panel object attached to the front of a shirt may need to be cut to specific lengths to ensure the sleeves are a specific size. In some embodiments, the apparel file 410 may also include objects representing details to be considered when constructing the garment. For example, the apparel file 410 may include a fabric object that dictates what specific fabrics are used to create the garment. For example, the apparel file 410 may include a text file describing that a front panel object of a shirt and a back panel object for the same shirt are both created using a fabric combination of 90% cotton and 10% polyester. In some embodiments, the apparel file 410 may include a conceptual object that indicates decorations on the garment. For example, a clothing file 410 for a jacket may include a conceptual object representing a number of buttons to be included on the jacket, the placement of the buttons on the various panel objects associated with the jacket, or the inclusion of any other embellishments in the garment (e.g. zippers, tassels, pockets).

In einigen Ausführungsformen kann die Nähdatei 412 bestimmen, wie und mit welchem Stichart verschiedene Schnittteile zusammengenäht werden. Zum Beispiel kann eine digitale Datei für eine Jeans ein Nahtobjekt umfassen, das angibt, dass Kreuzstiche verwendet werden sollten, um eine Innennaht der Jeans zu nähen. Andererseits kann eine digitale Datei für eine Jacke ein Nahtobjekt umfassen, das angibt, dass ein Knopflochstich verwendet werden soll, um ein gesticktes Muster auf den rechten Ärmel der Jacke zu sticken. In einigen Ausführungsformen kann die Nähdatei 412 eine Liste von Operationen umfassen, die an den Schnittteilen ausgeführt werden können. Zum Beispiel kann die Nähdatei 412 auf den Namen einer JSON-Datei verweisen, die mit einer bestimmten Operation verbunden ist, die bei der Bekleidungsherstellung durchgeführt werden soll. Beispielsweise kann die Nähdatei 412 namentlich auf eine „Stich“-Operationsdatei verweisen, die definiert, wie zwei Nähte unter Verwendung einer bestimmten Stichart (z. B. Steppstich) zu nähen sind. Es versteht sich, dass die Nähdatei 412 nicht nur auf Näh- oder Stichanweisungen beschränkt ist. Zum Beispiel kann die Nähdatei 412 Konstruktionsanweisungen umfassen, die definieren, wie ein Aufnäher oder Aufdruck auf einem Schnittteil angebracht wird oder wie Knöpfe oder Knopflöcher auf einem oder mehreren Schnittteilen eingefügt werden. In einigen Ausführungsformen kann jede Operation Parametern oder anderen Metadaten zugeordnet sein. Zum Beispiel kann ein Steppstichvorgang einen Parameter mit der Bezeichnung „Länge“ umfassen, der die Gesamtgröße des Stichs definieren kann, eine Oberfadenkennung, die definiert, welcher Faden für einen Oberfaden eines Stichs verwendet werden soll, und eine Unterfadenkennung, die definiert, welcher Faden für einen Unterfaden eines Stiches verwendet werden soll. Es versteht sich, dass andere Operationen andere Arten von Metadaten umfassen können. Zum Beispiel kann eine Knopfplatzierungsoperation Knopfabstands-Metadaten umfassen, die die Menge an Abstand definieren, die zwischen den einzelnen Knöpfen auf einem bestimmten Schnittteil einzuschließen ist.In some embodiments, the sewing file 412 may determine how and with what stitch type various pattern pieces are sewn together. For example, a digital file for a pair of jeans may include a seam object indicating that cross stitching should be used to sew an inseam of the pair of jeans. On the other hand, a digital file for a jacket may include a seam object that indicates that a buttonhole stitch is to be used to sew an embroidered design onto the right sleeve of the jacket. In some embodiments, sewing file 412 may include a list of operations that may be performed on the pattern pieces. For example, sewing file 412 may point to the name of a JSON file associated with a particular operation to be performed in apparel manufacturing. For example, the sewing file 412 may refer by name to a "stitch" operations file that defines how to sew two seams using a particular stitch type (e.g., backstitch). It is understood that the sewing file 412 is not limited to just sewing or stitching instructions. For example, the sewing file 412 may include design instructions that define how a patch or print is applied to a panel or how buttons or buttonholes are added to one or more panel(s). In some embodiments, each operation may be associated with parameters or other metadata. For example, a backstitch operation may include a parameter called "Length" that may define the overall size of the stitch, an upper thread identifier that defines which thread to use for an upper thread of a stitch, and a lower thread identifier that defines which thread for a bobbin thread of a stitch is to be used. It is understood that other operations may involve other types of metadata. For example, a button placement operation may include button spacing metadata that defines the amount of spacing to include between each button on a particular panel.

In einigen Ausführungsformen kann die Stoffdatei 414 Informationen umfassen, die für verschiedene bei der Bekleidungsherstellung verwendete Stoffe spezifisch sind. Angenommen beispielsweise, dass eine Bekleidungsdatei 410 festlegt, dass Baumwolle verwendet werden soll, um ein T-Shirt herzustellen, kann die Stoffdatei 414 eine Textdatei umfassen, die angibt, dass das T-Shirt speziell Baumwollköperstoff umfassen sollte. In einigen Ausführungsformen kann die Begriffsdatei 416 Angaben umfassen, die für verschiedene bei der Bekleidungsherstellung verwendete Begriffe spezifisch sind. Angenommen, dass beispielsweise eine digitale Datei für einen Mantel festlegen kann, dass der Mantel fünf Knöpfe umfasst, die vertikal entlang der Mittellänge des Mantels angeordnet sind, kann die Begriffsdatei 416 eine Textdatei umfassen, die angibt, dass jeder Knopf aus Messing besteht. In einigen Ausführungsformen kann die Stoffdatei 414 Metadaten enthalten, die für die Stoffe relevant sind, die zum Konstruieren eines Kleidungsstücks verwendet werden. Zum Beispiel kann die Stoffdatei 414 in einigen Ausführungsformen eine Produktkennung umfassen, die das bestimmte Kleidungsstück angibt, eine Schnittteilkennung zum Kennzeichnen eines bestimmten Schnittteils des Kleidungsstücks und eine Auswahl von Stoffen, wobei jeder Eintrag in der Auswahl einen bestimmten Stoff angibt, der zum Konstruieren des der Schnittteilkennung zugeordneten Schnittteils verwendet werden soll. In einigen Ausführungsformen kann die Stoffdatei 414 auch Farbmetadaten umfassen, die die Farbe spezifischer Stoffe angeben, die in einem bestimmten Schnittteil des Kleidungsstücks verwendet werden.In some embodiments, fabric file 414 may include information specific to various fabrics used in apparel manufacture. For example, assuming that a clothing file 410 specifies that cotton is to be used to make a t-shirt, the fabric file 414 may include a text file indicating that the t-shirt should specifically include cotton twill. In some embodiments, terms file 416 may include information specific to various terms used in apparel manufacturing. For example, assuming that a digital file for a coat may specify that the coat includes five buttons arranged vertically down the mid-length of the coat, the terms file 416 may include a text file indicating that each button is made of brass. In some embodiments, fabric file 414 may contain metadata relevant to the fabrics used to construct a garment. For example, in some embodiments, the fabric file 414 may include a product identifier identifying the particular garment, a panel identifier identifying a particular panel of the garment, and a selection of fabrics, with each entry in the selection specifying a particular fabric used to construct the the pattern piece assigned to the pattern piece identifier is to be used. In some embodiments, the fabric file 414 may also include color metadata that indicates the color of specific fabrics used in a particular panel of the garment.

Eine Person kann auf die digitale Datei 400 zugreifen, um Änderungen an der digitalen Datei vorzunehmen. Wenn beispielsweise ein Bekleidungsdesigner zunächst eine digitale Datei 400 erzeugt, um ein Hemd darzustellen, das ursprünglich mit drei unterschiedlichen Schnittteilen hergestellt wurde, kann der Bekleidungsdesigner später die Bekleidungsdatei 410 bearbeiten, um die Anzahl der Schnittteile von drei auf vier Schnittteile zu ändern. In einigen Ausführungsformen können mehrere Personen auf die digitale Datei 400 zugreifen. Beispielsweise kann eine digitale Datei in einem öffentlichen oder privaten Archiv gespeichert werden, auf das eine Gruppe von Bekleidungsdesignern zugreifen kann, so dass die Bekleidungsdesigner zusammenarbeiten können, um ein einzigartiges oder komplexes Kleidungsstück zu schaffen. In einem solchen Beispiel kann jeder Bekleidungsdesigner die Möglichkeit haben, beliebige der Kleidungsstücke 410, Nähdateien 412, Stoffdateien 414 oder Begriffsdateien 416 in der digitalen Datei 400 direkt zu bearbeiten. In einigen Ausführungsformen kann die digitale Datei 400 mit einer Vielzahl von Softwareanwendungen (z. B. LibreCAD oder AutoCAD) geöffnet werden, um die Zugänglichkeit zu erleichtern. Beispielsweise können Benutzeroberflächen, die über eine benutzerdefinierte Designanwendung oder einen Browser zugänglich sind, einem Benutzer ermöglichen, Komponenten eines Kleidungsstücks (z. B. Schnittteile, Stoffe oder Merkmale) visuell zu entwerfen und zu bearbeiten, die was dann ein Computersystem veranlassen kann, die in einer entsprechenden digitalen Datei gespeicherten entsprechenden Objektdaten automatisch zu ändern.A person can access the digital file 400 to make changes to the digital file. For example, if an apparel designer initially creates a digital file 400 to represent a shirt originally made with three different pattern pieces, the apparel designer can later edit the apparel file 410 to include the number of Change pattern pieces from three to four pattern pieces. In some embodiments, digital file 400 can be accessed by multiple people. For example, a digital file can be stored in a public or private archive that can be accessed by a group of apparel designers, allowing the apparel designers to work together to create a unique or complex garment. In such an example, each apparel designer may have the ability to edit any of the garments 410, sewing files 412, fabric files 414, or concept files 416 in the digital file 400 directly. In some embodiments, the digital file 400 can be opened with a variety of software applications (e.g., LibreCAD or AutoCAD) to facilitate accessibility. For example, user interfaces accessible through a custom design application or browser can allow a user to visually design and edit components of a garment (e.g., panels, fabrics, or features) which can then cause a computer system to corresponding object data stored in a corresponding digital file automatically.

In einigen Ausführungsformen kann die digitale Datei 400 zumindest teilweise auf Basis von Informationen erzeugt werden, die aus Bibliotheken oder digitalen Archiven entnommen wurden. In einigen Ausführungsformen kann die digitale Datei 400 Verweise auf Dateien enthalten, die in einer entfernten Bibliothek gespeichert sind. Wenn beispielsweise eine Datei, die in einem öffentlichen Online-Archiv gespeichert ist, allgemeine Informationen zu einer Baumwollart aufführt, die bei der Herstellung von Kleidung verwendet werden kann, kann eine Stoffdatei 414 auf die Datei mit ihrem Namen oder einer Stoffkennung verweisen, um Informationen über die spezifische Baumwollart bereitzustellen, die für ein bestimmtes Kleidungsstück oder ein Schnittteil in einem Kleidungsstück verwendet werden können. In einigen Ausführungsformen kann die Bibliothek auch weitere Informationen umfassen, die für die Bekleidungsherstellung verwendet werden (z. B. eine Art von Kurve, die zum Nähen verwendet wird). In einigen Ausführungsformen kann die digitale Datei 400 mehrere Verweise aus mehreren Bibliotheken, Datenquellen oder Dateien enthalten. Zum Beispiel kann die Begriffsdatei 416 Verweise auf eine Liste von Stickdateien enthalten, die in einer ersten Bibliothek gespeichert sind, während die Nähdatei 412 auf den Namen einer Nähanweisungsdatei verweisen kann, die in einer separaten Bibliothek gespeichert ist, um effizient Herstellungsinformationen für ein bestimmtes Kleidungsstück zusammenzustellen. In einigen Ausführungsformen kann die digitale Datei 400 auch Kopien von Bibliotheken oder Dateien enthalten, die zunächst in einer entfernten Bibliothek oder Datenquelle gespeichert sind. In einigen Ausführungsformen kann die digitale Datei 400 eine erweiterbare JSON-Datei sein, die es einem Benutzer ermöglicht, Komponentendateien in der digitalen Datei 400 hinzuzufügen, zu entfernen oder anderweitig zu bearbeiten. Zum Beispiel kann ein Bekleidungsdesigner entscheiden, eine zusätzliche Stickerei an einer Hose zu implementieren, und kann daher entweder einen Verweis auf eine bestimmte Stickdatei in einem entfernten Archiv oder eine Kopie einer entfernten Bibliothek hinzufügen, die die zusätzlichen Stickinformationen enthält. In einigen Ausführungsformen kann die Kopie einer Bibliothek oder Datei vom Bekleidungsdesigner geändert werden, ohne die ursprüngliche Datei oder Bibliothek zu beeinflussen, die in einem entfernten Archiv gespeichert sein kann.In some embodiments, digital file 400 may be created based at least in part on information retrieved from libraries or digital archives. In some embodiments, digital file 400 may contain references to files stored in a remote library. For example, if a file stored in an online public archive lists general information about a type of cotton that can be used in the manufacture of clothing, a fabric file 414 can reference the file by its name or a fabric identifier to provide information about to provide the specific type of cotton that can be used for a particular garment or panel in a garment. In some embodiments, the library may also include other information used for garment manufacture (e.g., a type of curve used for sewing). In some embodiments, digital file 400 may contain multiple references from multiple libraries, data sources, or files. For example, terms file 416 may contain references to a list of embroidery files stored in a first library, while sewing file 412 may reference the name of a sewing instructions file stored in a separate library to efficiently compile manufacturing information for a particular garment . In some embodiments, digital file 400 may also include copies of libraries or files initially stored at a remote library or data source. In some embodiments, digital file 400 may be an extensible JSON file that allows a user to add, remove, or otherwise edit component files in digital file 400. For example, an apparel designer may decide to implement additional embroidery on a pair of pants, and therefore may either add a reference to a specific embroidery file in a remote archive or a remote library copy that contains the additional embroidery information. In some embodiments, the copy of a library or file can be modified by the apparel designer without affecting the original file or library, which may be stored in a remote archive.

5 ist eine visuelle Darstellung, die eine beispielhafte Konfiguration von Bekleidungskomponenten in einem digitalen Dateisystem gemäß einigen Ausführungsformen darstellt. Die in 5 dargestellten Objekte können einander in einer oder mehreren digitalen Dateien durch objektbasierte Notationen zugeordnet sein, die auf ein Objekt durch Kennung, Bezeichnung oder auf andere Weise verweisen. In einigen Ausführungsformen kann das Kleidungsstück 502 ein Kleidungsstück (z. B. ein Kapuzenpulli) sein, das in einem elektronischen Katalog aufgeführt und verkauft wird. In einigen Ausführungsformen kann das Kleidungsstück 502 eine Vielzahl von Schnittteil-Objekten 504, 506 und 508 umfassen, wobei jedes Schnittteil-Objekt einen diskreten Abschnitt oder Teil des Kleidungsstücks darstellt (wie etwa einen einzelnen Stoffabschnitt, der in eine bestimmte Form geschnitten ist). Wenn das Kleidungsstück 502 beispielsweise ein Kapuzenpulli ist, dann kann das Schnittteil-Objekt 504 einen vorderen Körperabschnitt des Kapuzenpullis, das Schnittteil-Objekt 506 einen hinteren Abschnitt des Kapuzenpullis und das Schnittteil-Objekt 508 die Kapuze des Kapuzenpullis darstellen. Die Schnittteil-Objekte 504, 506 und 508 können daher verwandte Abschnitte des gesamten Kleidungsstücks sein. In einigen Ausführungsformen können die Schnittteil-Objekte eine Anzahl von Nahtobjekten umfassen. Zum Beispiel kann das Schnittteil-Objekt 504 Nahtobjekte 509 und 510 umfassen oder diesen zugeordnet sein (wie die Schnittteil-Objektdaten für das Schnittteil-Objekt 504, die auf die Nahtkennungen der Nahtobjekte 509 und 510 verweisen, oder Nahtobjektdaten für die Nahtobjekte 509 und 510, die auf eine Schnittteilkennung des Schnittteil-Objekt 504 verweisen), das Schnittteil-Objekt 506 kann das Nahtobjekt 511 enthalten oder diesem zugeordnet sein, und das Schnittteil-Objekt 508 kann das Nahtobjekt 512 enthalten oder diesem zugeordnet sein. In einigen Ausführungsformen können Nahtobjekte gemäß einem bestimmten Satz von Nähanweisungen zusammengefügt werden. Zum Beispiel können Nähanweisungen, die sich auf das Nahtobjekt 510 und das Nahtobjekt 511 beziehen, Anweisungen zum Zusammennähen der durch die Schnittteil-Objekte 504 und 506 dargestellten Schnittteile bereitstellen. 5 12 is a visual representation depicting an example configuration of apparel components in a digital filing system, in accordance with some embodiments. In the 5 Objects represented may be associated with one another in one or more digital files by object-based notations that refer to an object by identifier, label, or otherwise. In some embodiments, the article of clothing 502 may be an article of clothing (e.g., a hoodie) that is listed and sold in an electronic catalog. In some embodiments, the garment 502 may include a plurality of panel objects 504, 506, and 508, with each panel object representing a discrete section or part of the garment (such as a single panel of fabric cut to a particular shape). For example, if the garment 502 is a hoodie, then the panel object 504 may represent a front body portion of the hoodie, the panel object 506 may represent a rear portion of the hoodie, and the panel object 508 may represent the hood of the hoodie. The panel objects 504, 506, and 508 can therefore be related sections of the entire garment. In some embodiments, the panel objects may include a number of seam objects. For example, panel object 504 may include or be associated with seam objects 509 and 510 (such as the panel object data for panel object 504 referencing the seam identifiers of seam objects 509 and 510, or seam object data for seam objects 509 and 510, referencing a panel identifier of panel object 504), panel object 506 may contain or be associated with seam object 511, and panel object 508 may contain or be associated with seam object 512. In some embodiments, seam objects can be assembled according to a particular set of sewing instructions. For example can Sewing instructions related to seam object 510 and seam object 511 provide instructions for sewing the pattern pieces represented by pattern piece objects 504 and 506 together.

Es versteht sich, dass eine beliebige Anzahl von Schnittteil- oder Nahtobjekten in einem bestimmten Kleidungsstück enthalten sein kann. Zum Beispiel kann ein relativ einfaches T-Shirt nur Schnittteil-Objekte aufweisen, die eine Vorder- und Rückseite des Hemdes darstellen, die durch eine Menge von Stichen miteinander verbunden sind. Andererseits können viel mehr Schnittteil-Objekte und Nahtobjekte im Kleidungsstück 502 enthalten sein, wenn das Kleidungsstück 502 ein komplexes Kleidungsstück (z. B. eine modische Jacke) ist. Obwohl das Beispiel von 5 Schnittteil-Objekte und Nahtobjekte anzeigt, versteht es sich, dass in anderen Ausführungsformen andere Objekte enthalten sein können. Zum Beispiel kann das Kleidungsstück 502 auch ein vom Schnittteil-Objekt 504 abzweigendes Begriffsobjekt umfassen, das angibt, dass sich eine Stickerei auf dem durch das Schnittteil-Objekt 504 repräsentierten Teil der Kleidung befindet. In ähnlicher Weise können andere Begriffsobjekte enthalten sein, um das Vorhandensein anderer visueller Verzierungen auf dem Kleidungsstück 502 anzuzeigen, wie etwa Knöpfe oder Reißverschlüsse.It should be understood that any number of panel or seam objects may be included in a particular garment. For example, a relatively simple t-shirt may have only panel objects representing a front and back of the shirt connected by a set of stitches. On the other hand, if the garment 502 is a complex garment (e.g., a dress jacket), many more panel objects and seam objects may be included in the garment 502 . Although the example of 5 While FIG. 4 indicates panel objects and seam objects, it is understood that other objects may be included in other embodiments. For example, the garment 502 may also include a conceptual object branching off from the panel object 504 indicating that embroidery is located on the portion of the garment represented by the panel object 504 . Similarly, other conceptual objects may be included to indicate the presence of other visual embellishments on the garment 502, such as buttons or zippers.

6 ist eine visuelle Darstellung eines beispielhaften Bekleidungsobjekts, das gemäß einigen Ausführungsformen in einem digitalen Dateisystem verwendet wird. Wie oben erwähnt, kann ein Kleidungsstück als Datei in einem Objektnotationsformat dargestellt werden, wie etwa einer JSON-Datei, wobei die JSON-Datei ein oder mehrere Schnittteil-Objekte umfasst. In einigen Ausführungsformen kann jedes Schnittteil-Objekt einem diskreten Teil eines Kleidungsstücks entsprechen. In einigen Ausführungsformen kann jedes Schnittteil-Objekt ein Eintrag in einem Array von Schnittteil-Objekten sein. In einigen Ausführungsformen kann ein Kleidungsstück-Objekt ferner ein Array von Begriffen 614 umfassen, wobei jeder Eintrag in dem Array von Begriffen 614 einer Verzierung oder visuellen Personalisierung des Kleidungsstücks (z. B. Knöpfe oder Reißverschlüsse) entspricht. Ein Array von Begriffen kann beispielsweise JSON-Dateien umfassen, die Fäden, Kragen, Stickereien, standardisierten Kennzeichnungen und benutzerdefinierten Kennzeichnungen entsprechen, die in das Kleidungsstück aufgenommen werden sollen. 6 12 is a visual representation of an example clothing object used in a digital file system, according to some embodiments. As mentioned above, a garment may be represented as a file in an object notation format, such as a JSON file, where the JSON file includes one or more panel objects. In some embodiments, each panel object may correspond to a discrete part of a garment. In some embodiments, each panel object may be an entry in an array of panel objects. In some embodiments, a garment object may further include an array of terms 614, where each entry in the array of terms 614 corresponds to an embellishment or visual personalization of the garment (e.g., buttons or zippers). For example, an array of terms can include JSON files corresponding to threads, collars, embroidery, standardized tags, and custom tags to be included in the garment.

7 ist eine visuelle Darstellung eines beispielhaften Schnittteil-Objekts, das gemäß einigen Ausführungsformen in einem digitalen Dateisystem verwendet wird. In einigen Ausführungsformen kann ein Schnittteil-Objekt als Datei in einem Objektnotationsformat, wie etwa einer JSON-Datei, dargestellt werden und kann auf andere Objekte innerhalb der digitalen Datei verweisen. Zum Beispiel kann ein Schnittteil-Objekt ein Array von Nähten 710 umfassen, wobei jeder Eintrag im Array von Nähten ein bestimmtes Näh- oder Nähverfahren vorschreibt, um eine bestimmte Naht für das Kleidungsstück zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann jedes Schnittteil-Objekt eine Kleidungsstück-Kennnummer, um das Schnittteil einem bestimmten Kleidungsstück zuzuordnen, und ein oder mehrere Begriffsobjekte umfassen, die eine Anzahl von Verbesserungen oder Details des Kleidungsstücks festlegen. 7 12 is a visual representation of an example panel object used in a digital file system, in accordance with some embodiments. In some embodiments, a panel object may be represented as a file in an object notation format, such as a JSON file, and may reference other objects within the digital file. For example, a panel object may include an array of seams 710, where each entry in the array of seams prescribes a particular sewing or sewing method to create a particular seam for the garment. In some embodiments, each panel object may include a garment identification number to associate the panel with a particular garment, and one or more concept objects specifying a number of enhancements or details of the garment.

8 ist eine visuelle Darstellung eines beispielhaften Nahtobjekts, das gemäß einigen Ausführungsformen in einem digitalen Dateisystem verwendet wird. In einigen Ausführungsformen kann ein Nahtobjekt als Datei in einem Objektnotationsformat, wie beispielsweise einer JSON-Datei, dargestellt werden und kann Details zur Verwendung bei der Bekleidungsherstellung umfassen. Zum Beispiel kann ein Nahtobjekt ein Array von Kanten 830 umfassen, wobei jeder Eintrag in dem Array von Kanten einen bestimmten Kantentyp vorschreibt, um eine Bahn des Kleidungsstücks zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann jedes Nahtobjekt eine Nahtkennnummer 810 umfassen, um die Naht einem bestimmten Schnittteil im Kleidungsstück zuzuordnen, und ein oder mehrere Begriffsobjekte, die eine Anzahl von Verbesserungen oder Details des Kleidungsstücks festlegen. In einigen Ausführungsformen kann das Nahtobjekt auch eine Nahtzugabe 820 umfassen, die Maße für einen Bereich zwischen einer Schnittteilkante und einer Naht oder einer Stichart bereitstellt. 8th 12 is a visual representation of an example seam object used in a digital file system, in accordance with some embodiments. In some embodiments, a seam object may be represented as a file in an object notation format, such as a JSON file, and may include details for use in apparel manufacturing. For example, a seam object may include an array of edges 830, with each entry in the array of edges prescribing a particular edge type to create a panel of the garment. In some embodiments, each seam object may include a seam identification number 810 to associate the seam with a particular panel in the garment, and one or more concept objects that specify a number of enhancements or details of the garment. In some embodiments, the seam object may also include a seam allowance 820 that provides measurements for an area between a panel edge and a seam or stitch type.

Während die 6, 7 und 8 unter Bezugnahme auf JSON-Dateien beschrieben werden, versteht es sich, dass viele alternative Formate zum Übermitteln von Objektdaten für ein Kleidungsstück in anderen Ausführungsformen verwendet werden können. Zum Beispiel kann gemäß einigen Ausführungsformen ein Dateiformat einer digitalen Datei, wie hierin beschrieben, im Allgemeinen eines sein, das von Menschen lesbaren Text verwendet, um Datenobjekte zu übertragen, die aus Attribut-Wert-Paaren, Array - Datentypen und/oder anderen Attributen oder Parametern mit den zugehörigen Werten bestehen. Dies können wünschenswerte Merkmale eines Formats sein, das in Aspekten der vorliegenden Offenbarung verwendet wird, da es Menschen (wie Designern und/oder Herstellern) ermöglicht, die Objektdaten zu lesen und zu verstehen, während es auch leicht in der Lage ist, diese durch Software, Hardware und/oder Firmware eines Computersystems (wie eines Systems, das von einem Einzelhändler, einem Designer und/oder einem Hersteller verwendet wird) zu verarbeiten, zu parsen und zu modifizieren.while the 6 , 7 and 8th are described with reference to JSON files, it is understood that many alternative formats for communicating object data for a garment may be used in other embodiments. For example, according to some embodiments, a file format of a digital file as described herein may generally be one that uses human-readable text to convey data objects composed of attribute-value pairs, array data types, and/or other attributes or parameters with their associated values. These may be desirable features of a format used in aspects of the present disclosure, as it allows humans (such as designers and/or manufacturers) to read and understand the object data while also being able to easily manipulate it through software to process, parse, and modify hardware and/or firmware of a computer system (such as a system used by a retailer, designer, and/or manufacturer).

9 ist eine visuelle Darstellung von Schnittteilen, die gemäß einigen Ausführungsformen durch Objektdaten in einem digitalen Dateisystem definiert werden können. Eine digitale Datei kann mehrere Schnittteile umfassen, wobei jedes Schnittteil einen Teil des gesamten Kleidungsstücks darstellt. Zum Beispiel kann das Schnittteil 904 einen Vorderteil eines Hemdes darstellen, während das Schnittteil 902 ein Rückenteil des gleichen Hemdes darstellen kann. Außerdem können die Schnittteile 906 und 908 jeweils ein Ärmelteil des Hemdes darstellen. Es versteht sich, dass je nach der Gesamtkomplexität des Kleidungsstücks selbst zusätzliche oder weniger Schnittteile im Kleidungsstück enthalten sein können. Darüber hinaus können die Schnittteile 902, 904, 906 und 908 jeweils eine Reihe von Einschnitten und Nähten umfassen, um einen Hersteller zu beim richtigen Konstruieren des Kleidungsstücks zu unterstützen. Die Formen der dargestellten Schnittteile können beispielsweise mathematisch, beispielsweise anhand von Maßen und Kurvenvorgaben, innerhalb von Objektdaten für das jeweilige Schnittteil definiert werden. 9 12 is a visual representation of pattern pieces that may be defined by object data in a digital file system, according to some embodiments. A digital file can contain multiple pieces, each piece representing a part of the entire garment. For example, panel 904 may represent a front portion of a shirt, while panel 902 may represent a back portion of the same shirt. In addition, pattern panels 906 and 908 may each represent a sleeve portion of the shirt. It should be understood that additional or fewer pattern pieces may be included in the garment depending on the overall complexity of the garment itself. Additionally, the panels 902, 904, 906, and 908 may each include a series of cuts and seams to assist a manufacturer in properly constructing the garment. The shapes of the pattern pieces shown can, for example, be defined mathematically, for example on the basis of dimensions and curve specifications, within object data for the respective pattern piece.

10 ist ein Diagramm eines beispielhaften Computersystems, das zum Durchführen der verschiedenen hierin beschriebenen Verfahren konfiguriert ist. Das Computersystem 1000 kann zum Ausführen aller oder einiger der Funktionen des digitalen Dateisystems 120 konfiguriert sein. Das Computersystem 1000 beinhaltet einen Bus 1002 oder einen anderen Kommunikationsmechanismus zum Kommunizieren von Informationen und einen mit dem Bus 1002 gekoppelten Prozessor 1004 zum Verarbeiten von Informationen. Hardwareprozessor(en) 1004 können beispielsweise ein oder mehrere Allzweck-Mikroprozessoren sein. 10 Figure 12 is a diagram of an example computer system configured to perform the various methods described herein. Computer system 1000 may be configured to perform all or some of the functions of digital file system 120. Computer system 1000 includes a bus 1002 or other communication mechanism for communicating information and a processor 1004 coupled to bus 1002 for processing information. Hardware processor(s) 1004 may be, for example, one or more general purpose microprocessors.

Das Computersystem 1000 beinhaltet zudem einen an den Bus 1002 gekoppelten Hauptspeicher 1006, wie etwa einen Direktzugriffsspeicher (RAM) oder eine andere dynamische Speichervorrichtung, zum Speichern von Informationen und Anweisungen, die durch den Prozessor 1004 auszuführen sind. Der Hauptspeicher 1006 kann zudem dazu verwendet werden, temporäre Variablen oder andere Zwischeninformationen während der Ausführung von durch den Prozessor 1004 auszuführenden Anweisungen zu speichern. Solche Anweisungen machen, wenn sie in Speichermedien gespeichert werden, auf die der Prozessor 1004 zugreifen kann, das Computersystem 1000 zu einer Spezialmaschine, die zum Ausführen von in den Anweisungen spezifizierten Operationen ausgelegt ist.Computer system 1000 also includes main memory 1006, such as random access memory (RAM) or other dynamic storage device, coupled to bus 1002 for storing information and instructions to be executed by processor 1004. Main memory 1006 may also be used to store temporary variables or other intermediate information during the execution of instructions to be executed by processor 1004. Such instructions, when stored in storage media accessible by processor 1004, render computer system 1000 a special purpose machine designed to perform operations specified in the instructions.

Das Computersystem 1000 beinhaltet ferner einen Festwertspeicher (ROM) 1008 oder eine andere an den Bus 1002 gekoppelte statische Speichervorrichtung zum Speichern von statischen Informationen und Anweisungen für den Prozessor 1004. Eine Speichervorrichtung 1010, wie etwa eine Magnetplatte oder eine optische Platte, ist zum Speichern von Informationen und Anweisungen bereitgestellt und mit dem Bus 1002 gekoppelt.The computer system 1000 further includes a read-only memory (ROM) 1008 or other static storage device coupled to the bus 1002 for storing static information and instructions for the processor 1004. A storage device 1010, such as a magnetic disk or an optical disk, is for storing Information and instructions provided and coupled to bus 1002.

Das Computersystem 1000 kann ferner wie unten beschrieben die hierin beschriebenen Techniken unter Verwendung einer angepassten festverdrahteten Logik, einer oder mehrerer anwendungsspezifischer integrierter Schaltungen (ASICs) oder feldprogrammierbarer Gate-Arrays (FPGAs), Firmware und/oder Programmlogik, die in Kombination mit dem Computersystem bewirkt oder programmiert, dass das Computersystem 1000 eine Spezialmaschine ist. Gemäß einer Ausführungsform können die Techniken hierin durch das Computersystem 1000 als Reaktion darauf ausgeführt werden, dass der/die Prozessor(en) 1004 eine oder mehrere Sequenzen einer oder mehrerer computerlesbarer Programmanweisungen ausführen, die im Hauptspeicher 1006 enthalten sind. Derartige Anweisungen können von einem anderen computerlesbaren Medium, z. B. der Speichervorrichtung 1010, in den Hauptspeicher 1006 eingelesen werden. Die Ausführung der im Hauptspeicher 1006 enthaltenen Anweisungssequenzen führt dazu, dass der Prozessor 1004 die hier beschriebenen Vorgangsschritte ausführt. In alternativen Ausführungsformen können anstelle von oder in Kombination mit Softwareanweisungen festverdrahtete Schaltungen verwendet werden.Computer system 1000 may further implement the techniques described herein using custom hardwired logic, one or more application specific integrated circuits (ASICs), or field programmable gate arrays (FPGAs), firmware, and/or program logic, as described below, operating in combination with the computer system or programmed that computer system 1000 is a special purpose machine. According to one embodiment, the techniques herein may be performed by computer system 1000 in response to processor(s) 1004 executing one or more sequences of one or more computer-readable program instructions embodied in main memory 1006 . Such instructions may be transmitted from another computer-readable medium, e.g. the storage device 1010, into the main memory 1006. Execution of the instruction sequences contained in main memory 1006 results in processor 1004 performing the process steps described herein. In alternative embodiments, hardwired circuitry may be used in place of or in combination with software instructions.

Als Teil einer Spezialmaschine kann das Computersystem 1000 das Basismodul für digitale Dateien 1032, das Modul für benutzerdefinierte Anweisungen 1034 und das Modul für benutzerdefinierte digitale Dateien 1036 beinhalten. Gemäß einer Ausführungsform kann das Modul für digitale Basisdateien 1032 Informationen bezüglich des Erstellens eines Kleidungsstücks in einer Basisgröße empfangen. In einigen Ausführungsformen kann das Modul für digitale Basisdateien die Informationen empfangen und sie in Komponenten und/oder Objekte einer digitalen Basisdatei aufteilen. In einigen Ausführungsformen kann das Modul für benutzerdefinierte Anweisungen 1034 eine Benutzereingabe von einem Benutzersystem empfangen, die eine Standardgrößenauswahl oder benutzerdefinierte Körpermaße umfasst. In einigen Ausführungsformen kann das Modul für benutzerdefinierte digitale Dateien 1036 eine benutzerdefinierte digitale Datei durch Anwenden einer Abstufungsskala erzeugen, um die Maße des der digitalen Basisdatei zugeordneten Artikels auf eine neue Standardgröße zu skalieren. In einigen Ausführungsformen kann das Modul für benutzerdefinierte digitale Dateien eine benutzerdefinierte digitale Datei erzeugen, die auf die Standardgrößenauswahl oder benutzerdefinierten Körpermaße zugeschnitten ist, indem alle in der digitalen Basisdatei gespeicherten Maße durch die benutzerdefinierten Körpermaße ersetzt werden. Von den Modulen 1032, 1034 und 1036 verwendete digitale Dateien können im Datenspeicher 1010 gespeichert werden. Gemäß einer Ausführungsform können Anweisungen über die Kommunikationsschnittstelle 1018 an einen oder mehrere Server 1030 übertragen werden. Die übertragenen Anweisungen können in einer Ausführungsform im ROM 1008 gespeichert werden.As part of a special purpose machine, computer system 1000 may include base digital files module 1032, custom instructions module 1034, and custom digital files module 1036. According to one embodiment, the digital base file module 1032 may receive information regarding the creation of a garment in a base size. In some embodiments, the digital base file module may receive the information and partition it into digital base file components and/or objects. In some embodiments, the custom instructions module 1034 may receive user input from a user system that includes a default size selection or custom body measurements. In some embodiments, the custom digital file module 1036 can create a custom digital file by applying a gradation scale to scale the dimensions of the item associated with the base digital file to a new standard size. In some embodiments, the custom digital file module can create a custom digital file tailored to standard size choices or custom body measurements by substituting all measurements stored in the base digital file with the custom body measurements can be substituted. Digital files used by modules 1032, 1034, and 1036 may be stored in data storage 1010. According to one embodiment, instructions may be transmitted to one or more servers 1030 via communication interface 1018 . The transmitted instructions may be stored in ROM 1008 in one embodiment.

Verschiedene Formen von computerlesbaren Medien können am Übertragen einer oder mehreren Sequenzen von einer oder mehreren Anweisungen zum Prozessor 1004 zur Ausführung beteiligt sein. Zum Beispiel können die Anweisungen anfangs auf einer Magnetplatte oder einem Solid-State-Laufwerk eines entfernten Computers gespeichert sein. Der Bus 1002 überträgt die Daten zum Hauptspeicher 1006, von dem der Prozessor 1004 die Anweisungen abruft und ausführt.Various forms of computer-readable media may be involved in transmitting one or more sequences of one or more instructions to processor 1004 for execution. For example, the instructions may initially be stored on a magnetic disk or solid state drive of a remote computer. Bus 1002 transfers the data to main memory 1006 from which processor 1004 fetches and executes the instructions.

Das Computersystem 1000 beinhaltet zudem eine Kommunikationsschnittstelle 1018, die mit dem Bus 1002 gekoppelt ist. Die Kommunikationsschnittstelle 1018 stellt eine Zwei-Wege-Datenkommunikation bereit und ist mit einer Netzanbindung 1020 gekoppelt, die mit einem lokalen Netz 1022 verbunden ist. Zum Beispiel kann die Kommunikationsschnittstelle 1018 eine Karte für ein integriertes Sprach- und Datennetz (ISDN) oder ein Modem sein, um eine Datenkommunikationsverbindung zu einem entsprechenden Typ von Telefonleitung bereitzustellen. Als weiteres Beispiel kann die Kommunikationsschnittstelle 1018 eine Karte für ein lokales Netzwerk (LAN) sein, um eine Datenkommunikationsverbindung zu einem kompatiblen LAN bereitzustellen. Drahtlose Anbindungen können ebenfalls implementiert sein. In einer beliebigen derartigen Umsetzung sendet und empfängt die Kommunikationsschnittstelle 1018 elektrische, elektromagnetische oder optische Signale, die digitale Datenströme tragen, die verschiedene Informationstypen darstellen.Computer system 1000 also includes a communications interface 1018 coupled to bus 1002 . The communication interface 1018 provides two-way data communication and is coupled to a network connection 1020 that is connected to a local area network 1022 . For example, communications interface 1018 may be an integrated voice and data network (ISDN) card or modem to provide a data communications connection to an appropriate type of telephone line. As another example, communications interface 1018 may be a local area network (LAN) card to provide a data communications link to a compatible LAN. Wireless connections can also be implemented. In any such implementation, communications interface 1018 sends and receives electrical, electromagnetic, or optical signals that carry digital data streams representing various types of information.

Die Netzanbindung 1020 stellt typischerweise Datenkommunikation durch ein oder mehrere Netze zu anderen Datenvorrichtungen bereit. Zum Beispiel kann die Netzanbindung 1020 eine Verbindung durch das lokale Netz 1022 zu einem Host-Computer 1024 oder zu Datengeräten, die durch einen Internetdienstanbieter (ISP) betrieben werden, bereitstellen. Der ISP stellt wiederum einem Server 1030 Datenkommunikationsdienste über das Internet bereit.Network connection 1020 typically provides data communication through one or more networks to other data devices. For example, the network connection 1020 may provide a connection through the local area network 1022 to a host computer 1024 or to data devices operated by an internet service provider (ISP). In turn, the ISP provides a server 1030 with data communication services over the Internet.

11 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zum Generieren eines kundenspezifischen Kleidungsstücks gemäß einigen Ausführungsformen darstellt, beispielsweise auf Basis von den Körpermaßen eines bestimmten Benutzers. In Block 1100 kann das digitale Dateisystem eine Kundenauswahl eines Kleidungsstücktyps und kundenspezifischer Optionen empfangen. In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer oder Kunde den Bekleidungstyp und die kundenspezifischen Optionen über eine Benutzerschnittstelle auswählen, die auf einem Benutzersystem angezeigt wird. Zum Beispiel kann ein Kunde eine Berührungsgeste verwenden, um auf eine Bekleidungstyp-Option mit der Bezeichnung „T-Shirt“ zu tippen, die auf dem Bildschirm eines mobilen Computergeräts angezeigt wird. In einigen Ausführungsformen kann der Kunde oder Benutzer auch eine oder mehrere Anpassungsoptionen auswählen, die dem ausgewählten Kleidungsstücktyp zugeordnet sind. Zum Beispiel kann ein Benutzer die Möglichkeit haben, Stoff, Farbe, Passform, Länge, Ausschnitt oder Ärmel eines Bekleidungstyps „T-Shirt“ usw. anzupassen. In einigen Ausführungsformen kann eine Benutzeroberfläche oder eine Reihe von Benutzerschnittstellen dargestellt werden, die Dropdown-Menüs oder ähnliche Schnittstellenfunktionalität für jede einer Vielzahl von Anpassungsoptionen umfassen. In einigen Ausführungsformen kann eine anfängliche Auswahl des Bekleidungstyps (wie Hemd, Sweatshirt, Jeans usw.) zur Darstellung auswählbarer Anpassungsoptionen führen, die für den ausgewählten Bekleidungstyp spezifisch sind (wie etwa Optionen zur Auswahl zwischen kurzen Ärmeln oder langen Ärmeln für ein Hemd, oder zwischen Boot Cut oder Straight Cut für Jeans). 11 12 is a flow chart illustrating an exemplary method for generating a customized garment, for example based on a particular user's body measurements, in accordance with some embodiments. At block 1100, the digital file system may receive a customer selection of a garment type and custom options. In some embodiments, a user or customer may select apparel type and customization options via a user interface displayed on a user system. For example, a customer may use a touch gesture to tap an apparel type option labeled "T-shirt" displayed on the screen of a mobile computing device. In some embodiments, the customer or user can also select one or more customization options associated with the selected garment type. For example, a user may have the ability to customize the fabric, color, fit, length, neckline, or sleeves of a "T-shirt" apparel type, and so on. In some embodiments, a user interface or set of user interfaces may be presented that includes drop-down menus or similar interface functionality for each of a variety of customization options. In some embodiments, an initial selection of the apparel type (such as shirt, sweatshirt, jeans, etc.) may result in the presentation of selectable customization options specific to the selected apparel type (such as options to choose between short sleeves or long sleeves for a shirt, or between boot cut or straight cut for jeans).

In Block 1115 kann das digitale Dateisystem Kundenmaße empfangen, um ein kundenspezifisches Kleidungsstück zu generieren. In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer Maße des Körpers des Benutzers bereitstellen, indem er die entsprechenden Maße direkt in ein oder mehrere Textfelder oder Eingabefelder in einer visuellen Schnittstelle eingibt. Beispielsweise kann ein Benutzer „176“ in ein Eingabefeld mit der Bezeichnung „Körpergröße (Zentimeter)“ eingeben. In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer eine Liste verfügbarer Maße aus einem Dropdown-Menü anzeigen und einen Wert auswählen, der dem eigenen Körpermaß des Benutzers entspricht.At block 1115, the digital file system may receive customer measurements to generate a custom garment. In some embodiments, a user may provide measurements of the user's body by directly entering the appropriate measurements into one or more text fields or input fields in a visual interface. For example, a user may enter "176" in an input field labeled "Height (centimeters)". In some embodiments, a user can view a list of available measurements from a drop-down menu and select a value that corresponds to the user's own body measurement.

Wie weiter in 13A dargestellt, kann das digitale Dateisystem Kundenmaße durch eine Reihe von Fotos empfangen oder bestimmen, die vom Benutzer eingereicht oder von einer Kamera eines Computergeräts eines Benutzers aufgenommen wurden (wie etwa Bilder des Benutzers, die über eine geführte Benutzerschnittstelle aufgenommen wurden). Zum Beispiel kann eine visuelle Schnittstelle, die auf dem mobilen Computergerät des Benutzers angezeigt wird, den Benutzer auffordern, unter Verwendung der integrierten Kamera des mobilen Computergeräts nacheinander ein Foto 1310, Foto 1320 und Foto 1330 aufzunehmen. Die Fotos 1310, 1320 und 1330 stellen Fotos des Benutzers in verschiedenen Posen oder Positionen dar. Foto 1310 zeigt beispielsweise den Benutzer stehend vor der Kamera, Foto 1320 zeigt den Benutzer in einer gespreizten Haltung vor der Kamera und Foto 1330 zeigt den Benutzer von der Kamera weg nach rechts abgewandt.How further in 13A As illustrated, the digital file system may receive or determine customer measurements through a series of photos submitted by the user or taken by a camera of a user's computing device (such as images of the user taken via a guided user interface). For example, a visual interface displayed on the user's mobile computing device may prompt the user to sequentially take photo 1310, photo 1320, and photo 1330 using the mobile computing device's built-in camera. the Photographs 1310, 1320, and 1330 represent photographs of the user in various poses or positions. For example, photograph 1310 shows the user standing in front of the camera, photograph 1320 shows the user in a straddle pose in front of the camera, and photograph 1330 shows the user away from the camera turned to the right.

In einigen Ausführungsformen kann das digitale Dateisystem oder eine zugehörige Anwendung, die auf dem mobilen Gerät des Benutzers installiert ist, dazu führen, dass Überlagerungen oder visuelle Hilfen angezeigt werden, während die Kamera auf dem Benutzergerät in Betrieb ist, beispielsweise wenn der Bildschirm des Geräts eine Live-Kameraansicht darstellt, während die Kamera um Aufnehmen von Bildern des Benutzers positioniert ist. In einigen Ausführungsformen können die visuellen Hilfsmittel, Überlagerungen oder Führungslinien auf dem Bildschirm des Benutzergeräts angezeigt werden, um den Benutzer für jedes Foto in eine bestimmte Pose zu führen. Während der Benutzer 1312 beispielsweise der Kamera zugewandt ist, kann die Überlagerung 1315 auf dem Bildschirm als gestrichelte Linie erscheinen, die die Pose umreißt, die der Benutzer für das Foto 1310 nachstellen soll. Durch Beobachten der Überlagerung 1315 in Bezug auf die aktuelle Pose des Benutzers kann der Benutzer 1312 die Position seiner Arme und Beine so einstellen, dass sie mit der Überlagerung 1315 übereinstimmen.In some embodiments, the digital file system or an associated application installed on the user's mobile device may result in overlays or visual aids being displayed while the camera on the user's device is operational, such as when the device's screen is a Represents live camera view while the camera is positioned to capture images of the user. In some embodiments, the visual aids, overlays, or guides may be displayed on the screen of the user device to guide the user into a specific pose for each photo. For example, while the user 1312 is facing the camera, the overlay 1315 may appear on the screen as a dashed line outlining the pose that the user should recreate for the photograph 1310. By observing the overlay 1315 in relation to the user's current pose, the user 1312 can adjust the position of their arms and legs to match the overlay 1315 .

In Foto 1320 kann die Überlagerung 1325 auf dem Bildschirm als gestrichelte Linie erscheinen, die die Pose umreißt, die der Benutzer für Foto 1320 nachstellen sollte. Durch Beobachten der Überlagerung 1325 in Bezug auf die Pose des Benutzers auf Foto 1320 kann der Benutzer 1322 seine Arme und Beine ausbreiten, um die gespreizte Haltung der Überlagerung 1325 nachzustellen. In Foto 1330 kann die Überlagerung 1335 als vertikaler Balken auf der rechten Seite des Displays des Benutzergeräts erscheinen, um den Benutzer 1332 aufzufordern, seinen Körper in Richtung des Balkens zu drehen oder zu wenden, damit die Kamera des Benutzergeräts ein Bild aufnehmen kann, das die rechte Seite des Benutzers zeigt. In einigen Ausführungsformen kann eine Überlagerung von Text begleitet sein, um den Kunden weiter anzuleiten. Beispielsweise kann der Text „An den Umriss anpassen“ in Verbindung mit der Überlagerung 1315 erscheinen, um dem Kunden verstehen zu helfen, was auf dem Bildschirm angezeigt wird und wie mit dem Anpassungsprozess fortzufahren ist.In photograph 1320, overlay 1325 may appear on the screen as a dashed line outlining the pose that photograph 1320 should have the user recreate. By observing overlay 1325 in relation to the user's pose in photograph 1320, user 1322 can spread their arms and legs to mimic the spread pose of overlay 1325. In photograph 1330, overlay 1335 may appear as a vertical bar on the right side of the user device's display to prompt user 1332 to twist or turn their body toward the bar so that the user device's camera can capture an image that reflects the shows the right side of the user. In some embodiments, an overlay may be accompanied by text to further guide the customer. For example, the text "Fit to Outline" may appear in conjunction with overlay 1315 to help the customer understand what is displayed on the screen and how to proceed with the fitting process.

In Foto 1330 können die Worte „Nach rechts drehen“ neben der Überlagerung 1335 enthalten sein, um den Kunden zu leiten und wissen zu lassen, dass eine völlig andere Ausrichtung erforderlich ist. Das digitale Dateisystem kann Fotos 1310, 1320 und 1330 (wie etwa vom Gerät des Benutzers über ein Netzwerk, wie das Internet) empfangen und die Körpermaße des Benutzers auf Grundlage der übermittelten Fotos 1310, 1320 und 1330 extrahieren oder schätzen. Zum Beispiel kann das digitale Dateisystem Körperabmessungen des Benutzers aus den eingereichten Fotos vorhersagen, indem Verfahren verwendet werden, die im US-Patent Nr. 10,679,046 mit dem Titel „MACHINE LEARNING SYSTEMS AND METHODS OF ESTIMATING BODY SHAPE FROM IMAGES“ [MASCHINENLERNSYSTEME UND VERFAHREN ZUM SCHÄTZEN DER KÖRPERFORM AUS BILDERNJbeschrieben sind, das hiermit durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit hierin aufgenommen ist. Es versteht sich, dass ein Benutzer weniger oder zusätzliche Fotos übermitteln kann, um die Maße des Benutzers für das digitale Dateisystem bereitzustellen.In photo 1330, the words "Rotate Right" may be included next to overlay 1335 to guide the customer and let them know that a completely different orientation is required. The digital file system may receive photos 1310, 1320, and 1330 (such as from the user's device over a network, such as the Internet) and extract or estimate the user's body measurements based on the photos 1310, 1320, and 1330 transmitted. For example, the digital file system can predict user's body dimensions from submitted photos using methods described in U.S. Patent No. 10,679,046 entitled MACHINE LEARNING SYSTEMS AND METHODS OF ESTIMATING BODY SHAPE FROM IMAGES, which is hereby incorporated herein by reference in its entirety. It is understood that a user may submit fewer or additional photos to provide the user's measurements for the digital file system.

Wieder bei Block 1120 in FIG. In 11 kann das digitale Dateisystem eine digitale Basisdatei zumindest teilweise auf Basis von dem ausgewählten Kleidungsstücktyp und den Kundenmaßen auswählen. In anderen Ausführungsformen kann die Auswahl der digitalen Basisdatei auch teilweise auf einer oder mehreren vom Benutzer ausgewählten Anpassungsoptionen basieren (wie in Fällen oder Ausführungsformen, in denen zuvor eine andere digitale Basisdatei für ein T-Shirt mit Rundhalsausschnitt als für ein T-Shirt mit V-Ausschnitt gespeichert wurde). In einigen Ausführungsformen kann das digitale Dateisystem eine digitale Basisdatei auswählen, indem es den ausgewählten Bekleidungstyp (in einigen Ausführungsformen möglicherweise auch unter Berücksichtigung von ausgewählten Anpassungsoptionen) mit einer der digitalen Basisdatei zugeordneten Bekleidungskennung vergleicht. Beispielsweise kann jeder Kleidungsstücktyp einer oder einer Teilmenge von allen im digitalen Dateisystem gespeicherten Kleidungsstückkennungen zugeordnet sein. In einigen Ausführungsformen kann das digitale Dateisystem digitale Basisdateien durchsuchen, indem es die ausgewählten Anpassungsoptionen und Körpermaße des Kunden untersucht. Zum Beispiel kann das digitale Dateisystem eine digitale Basisdatei auswählen, die einem T-Shirt der Größe L entspricht, wenn die Körpergröße des Kunden 77 Zoll oder mehr beträgt. Dementsprechend können Assoziationsdaten gespeichert sein, die eine einzelne digitale Basisdatei angeben, die für jede mögliche einzigartige Kombination von Bekleidungstyp und Anpassungsoptionen zu verwenden ist. In einigen Ausführungsformen kann es für jeden Kleidungsstücktyp eine einzige digitale Basisdatei geben, während in anderen Ausführungsformen ein bestimmter Kleidungsstücktyp eine Anzahl von digitalen Basisdateien aufweisen kann, die jeweils für einen anderen Bereich oder Satz von Anpassungsoptionen oder Körpermaßen verwendet werden.Returning to block 1120 in FIG. In Figure 11, the digital file system may select a base digital file based at least in part on the selected garment type and customer measurements. In other embodiments, the selection of the base digital file may also be based in part on one or more customization options selected by the user (as in cases or embodiments where a different base digital file was previously selected for a crew-neck t-shirt than for a v-neck t-shirt. excerpt was saved). In some embodiments, the digital file system may select a base digital file by comparing the selected apparel type (possibly also considering selected customization options in some embodiments) to an apparel identifier associated with the base digital file. For example, each garment type may be associated with one or a subset of all garment identifiers stored in the digital file system. In some embodiments, the digital file system may search base digital files by examining the customer's selected fitting options and body measurements. For example, the digital file system may select a base digital file corresponding to a large t-shirt if the customer's height is 77 inches or more. Accordingly, association data may be stored specifying a single base digital file to be used for each possible unique combination of apparel type and customization options. In some embodiments, there may be a single base digital file for each garment type, while in other embodiments a particular garment type may have a number of base digital files, each used for a different range or set of fitting options or body measurements.

In Block 1125 kann das digitale Dateisystem Punkte und Kanten angeben, die durch die digitale Basisdatei definiert sind. In einigen Ausführungsformen kann jedes der digitalen Basisdatei zugeordnete Schnittteil-Objekt eine Anzahl von unterschiedlichen Punkten und Kanten umfassen. In 9 können zum Beispiel die Schnittteile 902, 904, 906 und 908 jeweils einen Satz von Punkten und die Punkte verbindenden Kanten zum Bilden des Schnittteils enthalten. In einigen Ausführungsformen kann die Anzahl von Punkten und Kanten in der digitalen Basisdatei verwendet werden, um die Anzahl von Punkten und Kanten in einer benutzerdefinierten digitalen Datei zu definieren. Wenn beispielsweise ein Schnittteil in einer digitalen Basisdatei fünf Punkte mit Kanten enthält, die alle Geraden sind, kann die digitale Basisdatei als Referenz verwendet werden, um ein Schnittteil in einer benutzerdefinierten digitalen Datei zu generieren, das auch fünf Punkte mit geraden Kanten enthält.In block 1125, the digital file system may indicate points and edges defined by the base digital file. In some embodiments, each panel object associated with the digital base file may include a number of distinct points and edges. In 9 For example, the pattern pieces 902, 904, 906, and 908 may each include a set of points and edges connecting the points to form the pattern piece. In some embodiments, the number of points and edges in the base digital file can be used to define the number of points and edges in a user-defined digital file. For example, if a pattern part in a digital base file contains five points with edges that are all straight, the base digital file can be used as a reference to generate a pattern part in a custom digital file that also contains five points with straight edges.

In Block 1130 von FIG. In 11 kann das digitale Dateisystem Gleichungen für jeden in der digitalen Basisdatei angegebenen Punkt anwenden. In einigen Ausführungsformen können eine oder mehrere Gleichungen durch das digitale Dateisystem als JSON-Datei oder in einem anderen Speicherformat in einem Datenspeicher gespeichert werden. In einigen Ausführungsformen können die Gleichungen verwendet werden, um ein Kleidungsstück, das durch eine digitale Basisdatei repräsentiert wird, in ein benutzerdefiniertes Kleidungsstück zu umzuwandeln, das durch eine benutzerdefinierte digitale Datei dargestellt wird. Zum Beispiel kann das System einen benutzerdefinierten Ort für jeden in der digitalen Basisdatei angegebenen Punkt bestimmen, indem eine oder mehrere Gleichungen auf die Punkte angewendet werden. In einigen Ausführungsformen kann ein der digitalen Basisdatei zugeordneter Punkt einer ersten Koordinatenposition in einem ersten Koordinatensystem zugeordnet sein, während der benutzerdefinierte Ort des Punkts einer zweiten Koordinatenposition in einem zweiten Koordinatensystem zugeordnet sein kann. In einigen Ausführungsformen können das erste Koordinatensystem und das zweite Koordinatensystem im Allgemeinen Punktpositionen auf die gleiche oder ähnliche Weise definieren (z. B. können beide Punkte durch x- und y-Werte in einer kartesischen Koordinatenebene definieren), jedoch unabhängig voneinander bleiben (wie z B. durch Punkte im zweiten Koordinatensystem, die in Bezug auf keinen Punkt im ersten Koordinatensystem definiert sind). Zu Unterschieden zwischen den Koordinatensystemen kann gehören, dass jedes einen anderen Ursprung hat. Dementsprechend bedeutet die erste Koordinatenposition von (1, 1) in einem ersten xy-Koordinatensystem nicht notwendigerweise, dass die erste Koordinatenposition nahe einer zweiten Koordinatenposition von (2, 2) in einem zweiten xy-Koordinatensystem ist. In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer (z. B. ein Bekleidungsdesigner oder ein Back-End-Benutzer des Systems, der die Gleichungen im Voraus erstellt, bevor Kundenaufträge angenommen werden) spezifische Gleichungen, die mit einem bestimmten Kleidungsstücktyp assoziiert sind, oder sogar spezifische Gleichungen für bestimmte Punkte am Kleidungsstück selbst definieren. In einigen Ausführungsformen kann das digitale Dateisystem die Gleichungen beim Erfassen des ausgewählten Kleidungsstücktyps, der digitalen Basisdatei und einzelner in der digitalen Basisdatei dargestellter Punkte abrufen. Das digitale Dateisystem kann eine Gleichung auf jeden Punkt anwenden, der in einem Schnittteil der digitalen Basisdatei angegeben ist. In einigen Ausführungsformen können die auf die einzelnen Punkte angewendeten Gleichungen zumindest teilweise auf den spezifischen Körpermaßen eines Kunden basieren. Zum Beispiel kann die Koordinatenposition eines ersten Punktes auf einem kundenspezifischen T-Shirt-Kleidungsstück als ein Vielfaches des Halsumfangs des Kunden definiert werden. Die Gleichungen bestimmter Punkte können auf andere Punkte verweisen, die durch ihre eigene(n) Formel(n) definiert sind. Jeder x- und y-Wert eines gegebenen Punktes kann seine eigene unabhängige Formel haben. In einigen Ausführungsformen kann jede Formel eine Kombination aus einem oder mehreren von einem Verweis auf ein Körpermaß des Benutzers (z. B. Halsumfang, Armlänge usw.), einem Verweis auf die Position eines anderen Punktes (wie z. B. ein x- und/oder y-Wert eines anderen Punktes, der in der gleichen digitalen Basisdatei angegeben wurde), mathematische Operatoren und Zahlen umfassen.In block 1130 of FIG. In Figure 11, the digital file system can apply equations for each point specified in the base digital file. In some embodiments, one or more equations may be stored in a data store by the digital file system as a JSON file or other storage format. In some embodiments, the equations may be used to convert an apparel represented by a base digital file into a custom apparel represented by a custom digital file. For example, the system can determine a user-defined location for each point specified in the digital base file by applying one or more equations to the points. In some embodiments, a point associated with the digital base file may be associated with a first coordinate position in a first coordinate system, while the user-defined location of the point may be associated with a second coordinate position in a second coordinate system. In some embodiments, the first coordinate system and the second coordinate system may generally define point locations in the same or similar manner (e.g., both may define points by x and y values in a Cartesian coordinate plane), but remain independent of each other (such as by points in the second coordinate system that are not defined with respect to any point in the first coordinate system). Differences between the coordinate systems can include each having a different origin. Accordingly, the first coordinate position of (1, 1) in a first xy coordinate system does not necessarily mean that the first coordinate position is near a second coordinate position of (2, 2) in a second xy coordinate system. In some embodiments, a user (e.g., an apparel designer or a back-end user of the system who creates the equations in advance before accepting customer orders) can specify specific equations associated with a particular garment type, or even specific equations define yourself for certain points on the garment. In some embodiments, the digital file system may retrieve the equations upon capturing the selected garment type, the base digital file, and individual items represented in the base digital file. The digital file system can apply an equation to each point specified in an intersection portion of the base digital file. In some embodiments, the equations applied to each point may be based at least in part on a customer's specific body measurements. For example, the coordinate location of a first point on a custom t-shirt garment may be defined as a multiple of the customer's neck circumference. The equations of certain points can refer to other points defined by their own formula(s). Each x and y value of a given point can have its own independent formula. In some embodiments, each formula may be a combination of one or more of a reference to a user's body measurement (e.g., neck circumference, arm length, etc.), a reference to the location of another point (such as an x, and /or y-value of another point specified in the same digital base file), mathematical operators and numbers.

In einigen Ausführungsformen kann das System nach dem anfänglichen Anwenden der Gleichungen die Koordinatenpositionen für die verschiedenen Punkte definieren, zusätzliche Nahtanpassungsgleichungen und/oder Qualitätskontrollprüfungen implementieren. Zum Beispiel kann das System prüfen, ob die Armlochlänge eines Hemdes auf der Vorder- und Rückseite des Hemdes gleich ist. Wenn nicht, kann das System die Punktpositionen eines oder beider Armlöcher so anpassen, dass sie fluchten oder übereinstimmen. Als weiteres Beispiel kann das System Punkte prüfen und (falls nicht übereinstimmend) so anpassen, dass die Seitennaht mit Vorder- und Rückseite eines Kleidungsstücks fluchtet, prüfen, ob die Länge der Ärmelkappe mit der Länge des vorderen Armlochs und der Länge des hinteren Armlochs übereinstimmt, prüfen, ob die Schnittteile geschlossene Schleifen sind, prüfen, ob die Schnittteile einer allgemeinen durch die digitale Basisdatei definierten Struktur entsprechen oder sich dieser annähern, und/oder andere Qualitätsprüfungen durchführen.In some embodiments, after initially applying the equations, the system can define the coordinate locations for the various points, implement additional seam adjustment equations, and/or quality control checks. For example, the system can check if the armhole length of a shirt is the same on the front and back of the shirt. If not, the system can adjust the dot locations of one or both armholes to align or match. As another example, the system can check and (if not matched) adjust points so that the side seam aligns with the front and back of a garment, check that the length of the sleeve cap matches the length of the front armhole and the length of the back armhole, verify that the pattern pieces are closed loops, verify that the pattern pieces conform to or approximate a general structure defined by the digital base file, and/or perform other quality checks.

In Block 1135 kann das digitale Dateisystem eine benutzerdefinierte digitale Datei zumindest teilweise auf Basis von den angewendeten Gleichungen für die einzelnen Punkt erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann die benutzerdefinierte digitale Datei die Koordinatenposition der einzelnen Punkte in den Schnittteil-Objekten definieren, die der benutzerdefinierten digitalen Datei zugeordnet sind. Beispielsweise kann eine einem Hemd zugeordnete benutzerdefinierte digitale Datei eine xy-Koordinate für jeden Punkt umfassen, der durch eine oder mehrere Gleichungen definiert ist. Es versteht sich, dass in einigen Ausführungsformen die Koordinatenpositionen jedes Punktes in der benutzerdefinierten digitalen Datei nicht unbedingt ein einfaches skaliertes Vielfaches der in der digitalen Basisdatei identifizierten Punkte sein müssen. In einigen Ausführungsformen kann die Koordinatenposition jedes Punktes in der benutzerdefinierten digitalen Datei auf den empfangenen Kundenmaßen und Gleichungen basieren, die sich speziell auf die einzigartigen Kundenmaße beziehen. Die digitale Kundendatei kann zur späteren Verwendung bei der Herstellung des kundenspezifischen Kleidungsstücks und/oder zum Erzeugen einer Vorschaudarstellung des Kleidungsstücks zur Anzeige für den Benutzer gespeichert werden (wie etwa eine virtuelle Version des Kleidungsstücks, die von einem gerenderten Avatar oder 3D-Körper getragen erscheint, der das Aussehen des Benutzers auf Basis von Körpermaßen annähert).At block 1135, the digital file system may create a user-defined digital file based at least in part on the applied equations for each point. In some embodiments, the custom digital file can define the coordinate location of each point in the panel objects associated with the custom digital file. For example, a custom digital file associated with a shirt may include an xy coordinate for each point defined by one or more equations. It should be understood that in some embodiments, the coordinate positions of each point in the custom digital file need not be a simple scaled multiple of the points identified in the base digital file. In some embodiments, the coordinate location of each point in the customized digital file may be based on the received customer measurements and equations specific to the unique customer measurements. The digital custom file may be saved for later use in the manufacture of the customized garment and/or to generate a preview representation of the garment for display to the user (such as a virtual version of the garment appearing worn by a rendered avatar or 3D body, which approximates the user's appearance based on body measurements).

In 13B kann das digitale Dateisystem eine beispielhafte Visualisierung des Kleidungsstücks anzeigen, das durch die benutzerdefinierte digitale Datei repräsentiert wird. Zum Beispiel kann das digitale Dateisystem eine Schnittstelle 1340 anzeigen, die eine Visualisierung des Kleidungsstücks 1345 im Fenster oder Schnittstellenabschnitt 1341 darstellt. In einigen Ausführungsformen kann das Fenster 1341 auch anzeigen, wie das Kleidungsstück 1345 tatsächlich sitzen kann, indem das Kleidungsstück 1345 so dargestellt wird, als würde es vom virtuellen Avatar 1342 getragen, der so 3D-gerendert werden kann, dass er Körperproportionen ähnlich den Körpermaßen des Benutzers hat. In einigen Ausführungsformen kann das System den virtuellen Avatar 1342 durch ein im System gespeichertes Modell rendern. Beispielsweise kann ein Satz von virtuellen Körpermodellen (wie etwa 3D-Netzdaten oder andere bekannte 3D-Modellierungsformate) in einer Datenbank gespeichert werden, wobei jedes Modell in der Datenbank einen virtuellen Avatar mit einem Satz von Körpermaßen darstellt. Das digitale Dateisystem kann den virtuellen Avatar 1342 rendern, indem es ein zuvor gespeichertes Modell mit Maßen auswählt, die den Körpermaßen des Benutzers am ehesten entsprechen oder nahekommen. In einigen Ausführungsformen kann das digitale Dateisystem das Kleidungsstück 1345 unter Verwendung eines oder mehrerer Modellkleidungsstücke rendern. Zum Beispiel kann jedem Kleidungsstücktyp ein Satz virtueller Kleidungsstückteile oder Schnittteil-Objekte zugeordnet werden (z. B. in Form von 3D-Modell- und Texturdaten oder als Bilder, die zu einer gerenderten Ansicht des Kleidungsstücks zusammengesetzt werden können) und kann jedes Kleidungsstück mit einer oder mehreren Anpassungsoptionen verbunden sein. Das digitale Dateisystem kann das Kleidungsstück 1345 rendern, indem es eine oder mehrere für das Kleidungsstück ausgewählte Anpassungsoptionen verarbeitet, die den Anpassungsoptionen zugeordneten Kleidungsstückteile auswählt und die Kleidungsstückteile zum Bilden des Kleidungsstücks 1345 zusammensetzt. In einigen Ausführungsformen kann das Fenster 1341 von Registerkarten 1350A, 1350B, 1350C und 1350D und einem Fenster oder einem Schnittstellenabschnitt 1360 begleitet sein. Die Registerkarten 1350A-1350D können Informationen enthalten, die für das im Fenster 1340 angezeigte benutzerdefinierte Kleidungsstück spezifisch sind. Durch Auswählen der Registerkarte 1350D kann ein Kunde beispielsweise eine Reihe von Anpassungsoptionen unter Verwendung einer Anwendung in einer Einzelhandelsumgebung auswählen und schnell eine kurze Zusammenfassung der Informationen bezüglich des kundenspezifischen Kleidungsstücks im Fenster 1360 anzeigen.In 13B the digital file system may display an example visualization of the garment represented by the custom digital file. For example, the digital file system can display an interface 1340 that presents a visualization of the garment 1345 in the window or interface portion 1341 . In some embodiments, the window 1341 may also display how the garment 1345 may actually fit by presenting the garment 1345 as being worn by the virtual avatar 1342, which may be 3D rendered to have body proportions similar to the wearer's body measurements user has. In some embodiments, the system can render the virtual avatar 1342 through a model stored in the system. For example, a set of virtual body models (such as 3D mesh data or other known 3D modeling formats) may be stored in a database, with each model in the database representing a virtual avatar with a set of body measurements. The digital file system can render the virtual avatar 1342 by selecting a previously stored model with measurements that most closely match or approximate the user's body measurements. In some embodiments, the digital file system can render the garment 1345 using one or more model garments. For example, each garment type can be associated with a set of virtual garment pieces or pattern object objects (e.g. in the form of 3D model and texture data or as images that can be assembled into a rendered view of the garment) and each garment can be associated with a or multiple customization options. The digital file system may render the garment 1345 by processing one or more customization options selected for the garment, selecting the garment pieces associated with the customization options, and assembling the garment pieces to form the garment 1345. In some embodiments, window 1341 may be accompanied by tabs 1350A, 1350B, 1350C, and 1350D and a window or interface portion 1360. FIG. Tabs 1350A-1350D may contain information specific to the custom garment displayed in window 1340. For example, by selecting tab 1350D, a customer can select a range of customization options using an application in a retail environment and quickly view a brief summary of information regarding the customized garment in window 1360.

In einigen Ausführungsformen kann die visuelle Schnittstelle 1340 im Fenster 1360 Schaltflächen umfassen, damit ein Kunde eine beliebige Auswahl oder Information im Fenster zu bearbeiten kann. Wenn ein Kunde beispielsweise sehen möchte, wie eine andere Anpassungsoption aussehen wird, kann der Kunde auf eine Schaltfläche oder eine andere auswählbare Option neben einer der im Fenster 1360 aufgelisteten Anpassungen klicken und eine Änderung auswählen. Der Kunde kann sich zum Beispiel entscheiden, die Kleidungsfarbe von Rot zu Blau zu ändern und kann daher die entsprechende Farboption auswählen, indem er auf die Schaltfläche neben der Farbauswahl klickt. In einigen Ausführungsformen kann die Schnittstelle 1340 so aktualisiert werden, dass sie jede Änderung der Anpassungsoptionen im Fenster 1360 widerspiegelt. Wenn der Kunde beispielsweise tatsächlich die Kleidungsstückfarbe geändert hat, wird das Fenster 1341 aktualisiert, um das Kleidungsstück 1345 in der neu ausgewählten Farbe anzuzeigen. In einigen Ausführungsformen kann einem Benutzer eine Schnittstelle ähnlich der Schnittstelle 1340 dargestellt werden, bevor Körpermaße für den Benutzer empfangen werden und bevor der Benutzer eine erste Kleidungsstückauswahl trifft. Zum Beispiel kann eine solche Schnittstelle (entweder mit oder ohne eine Kleidungsstückvorschau wie im Fenster 1341) einem Benutzer als Reaktion darauf dargestellt werden, dass ein Benutzer Interesse an der Gestaltung eines kundenspezifischen Kleidungsstücks für einen potentiellen Kauf zeigt, und kann zusätzlich eine auswählbare Option für den Kleidungstyp (z. B. Hemd, Jeans, Sweatshirt, Kleid usw.) beinhalten.In some embodiments, visual interface 1340 in window 1360 may include buttons for a customer to edit any selection or information in the window. For example, if a customer wants to see what a different customization option will look like, the customer can click a button or other selectable option next to one of the customizations listed in window 1360 and select a change. For example, the customer may decide to change the clothing color from red to blue and can therefore select the appropriate color option by clicking the button next to the color picker. In some embodiments, interface 1340 may be updated to reflect any change in customization options in window 1360. For example, if the customer has indeed changed the garment color, the window 1341 will be updated to display the garment 1345 in the newly selected color. In some embodiments, an interface similar to interface 1340 may be presented to a user prior to receiving body measurements for the user and prior to the user making an initial garment selection. For example, such an interface (either with or without a garment preview as in window 1341) may be presented to a user in response to a user's interest in designing a custom garment items for a potential purchase, and may additionally include a selectable option for clothing type (e.g., shirt, jeans, sweatshirt, dress, etc.).

In einigen Ausführungsformen können Änderungen an den Anpassungsoptionen eines Kleidungsstücks im Fenster 1360 erfordern, dass das digitale Dateisystem eine neue digitale Basisdatei auswählt, um das kundenspezifische Kleidungsstück zu erzeugen. Wenn beispielsweise ein Kunde, der eine Jeans bestellt, zunächst eine Bootcut-Jeans in Betracht gezogen hat, sich dann aber entschieden hat, die Passform in „Slim Fit“ zu ändern, kann das digitale Dateisystem auf eine andere digitale Basisdatei verweisen, die einer Slim-Fit-Jeans zugeordnet ist. In einigen Ausführungsformen kann es erforderlich sein, dass das digitale Dateisystem Gleichungen verwendet, die der neuen digitalen Basisdatei zugeordnet sind, um das Kleidungsstück individuell anzupassen. Es versteht sich, dass nicht alle Änderungen erfordern, dass das System eine andere digitale Basisdatei verwendet. Wenn ein Kunde beispielsweise die Länge eines Hemdärmels geändert hat, benötigt das System möglicherweise keine neue Gleichung, um die Änderung darzustellen. In solchen Fällen kann das System die Gleichungen unter Verwendung der neu bereitgestellten Maße oder Auswahl erneut ausführen, statt eine vollständig neue digitale Basisdatei und neue Gleichungen abzurufen.In some embodiments, changes to a garment's customization options in window 1360 may require the digital file system to select a new base digital file to create the customized garment. For example, if a customer ordering a pair of jeans initially considered bootcut jeans, but then decided to change the fit to a slim fit, the digital file system may point to a different base digital file, that of a slim - Matched to fit jeans. In some embodiments, the digital file system may need to use equations associated with the new base digital file to customize the garment. It should be understood that not all changes will require the system to use a different base digital file. For example, if a customer changed the length of a shirt sleeve, the system might not need a new equation to reflect the change. In such cases, the system can re-run the equations using the newly provided metrics or choices, rather than retrieving an entirely new digital base file and new equations.

12 ist eine beispielhafte visuelle Schnittstelle zum Bearbeiten von Gleichungen, um ein kundenspezifisches Kleidungsstück gemäß einigen Ausführungsformen zu erzeugen. Zum Beispiel 12 kann eine einmalige Einrichtung für eine digitale Basisdatei ermöglichen, die die Gleichungen definiert, die dann verwendet werden, um eine potenziell unbegrenzte Anzahl verschiedener kundenspezifischer Kleidungsstücke auf Basis von den Körpermaßen verschiedener Benutzer zu erzeugen. Ein Back-End-Benutzer kann die visuelle Schnittstelle 1200 verwenden, um Kleidungsstücke, Kleidungsstücktypen oder Einsätze anzuzeigen und Gleichungen zu bearbeiten, die den Kleidungsstücken, Kleidungsstücktypen oder Einsätzen zugeordnet sind. Die visuelle Schnittstelle 1200 kann ein Eingabefeld 1222 und eine Schaltfläche 1224 umfassen, um die Auswahl eines bestimmten Kleidungsstücks zur Ansicht zu ermöglichen. Zum Beispiel kann ein Back-End-Benutzer „Hemd 1“ eingeben oder auf die Schaltfläche 1224 klicken, um „Hemd 1“ aus einem Dropdown-Menü verfügbarer Kleidungsstücke auszuwählen. Beim Empfangen einer Auswahl eines bestimmten Kleidungsstücks kann die visuelle Schnittstelle 1200 ein Fenster 1220 und ein Schnittteil 1210 anzeigen. In einigen Ausführungsformen kann das Fenster 1220 eine beispielhafte Darstellung des ausgewählten Kleidungsstücks bereitstellen. Wenn beispielsweise ein Jackenkleidungsstück ausgewählt wird, kann das Fenster 1220 mit einer Darstellung der von einem virtuellen Avatar getragenen Jacke gefüllt werden. 12 12 is an example visual interface for manipulating equations to create a custom garment, in accordance with some embodiments. For example 12 can allow a one-time setup for a base digital file that defines the equations that are then used to create a potentially unlimited number of different custom garments based on different users' body measurements. A back-end user can use the visual interface 1200 to display garments, garment types, or inserts and to edit equations associated with the garments, garment types, or inserts. The visual interface 1200 may include an input field 1222 and a button 1224 to allow selection of a particular garment for viewing. For example, a backend user can type "shirt 1" or click button 1224 to select "shirt 1" from a drop-down menu of available clothing items. Upon receiving a selection of a particular garment, the visual interface 1200 may display a window 1220 and a panel 1210 . In some embodiments, window 1220 may provide an exemplary representation of the selected article of clothing. For example, if a jacket garment is selected, window 1220 may be populated with a representation of the jacket worn by a virtual avatar.

In einigen Ausführungsformen kann die visuelle Darstellung des Kleidungsstücks im Fenster 1220 zumindest teilweise auf vom Benutzer anpassbaren Gleichungen basieren. Wenn der Back-End-Benutzer beispielsweise eine der Gleichungen 1250A, 1250B, 1250C und 1250D entsprechend einer Koordinatenposition bearbeitet, die durch die Koordinatenvariablen 1240A, 1240B, 1240C und 1240D dargestellt wird, dann kann das Fenster 1220 dynamisch eine neue Darstellung von das Kleidungsstück auf Basis von den Änderungen. In einigen Ausführungsformen können die Gleichungen 1250A - 1250D jeweils in einer Datei in einem Datenspeicher gespeichert sein. Zum Beispiel können Gleichungen, die einen Abschnitt eines Hosenbekleidungsstücks definieren, in einer JSON-Datei gespeichert werden. Die JSON-Datei kann einer Kleidungsstückkennung zugeordnet sein, die dem Kleidungsstück zugeordnet ist, und kann ferner einem spezifischen Schnittteil zugeordnet sein, das dem Kleidungsstück zugeordnet ist. Es versteht sich, dass in einigen Ausführungsformen ein gewöhnlicher Kunde in einer Einzelhandelsumgebung möglicherweise keinen Zugriff auf die Schnittstelle 1200 hat und keine Informationen oder Gleichungen darin editieren kann.In some embodiments, the visual representation of the garment in window 1220 may be based, at least in part, on user-customizable equations. For example, if the back-end user edits one of equations 1250A, 1250B, 1250C, and 1250D corresponding to a coordinate location represented by coordinate variables 1240A, 1240B, 1240C, and 1240D, then window 1220 can dynamically display a new representation of the garment base of the changes. In some embodiments, equations 1250A-1250D may each be stored in a file in a data store. For example, equations that define a portion of a pant garment may be stored in a JSON file. The JSON file may be associated with a garment identifier associated with the garment and may also be associated with a specific pattern piece associated with the garment. It is understood that in some embodiments, a typical customer in a retail environment may not have access to interface 1200 and may not be able to edit information or equations therein.

Die visuelle Schnittstelle 1200 kann ein Schnittteil 1210 anzeigen, die ein Schnittteil-Objekt darstellt, das der digitalen Basisdatei des ausgewählten Kleidungsstücks zugeordnet ist. Das Schnittteil 1210 kann Kanten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 sowie einzelne Punkte darstellen, die die Kanten 1-9 miteinander verbinden. Zum Beispiel stellt Punkt 1212 eine Verbindung zwischen Kante 4 und Kante 6 dar, während Punkt 1214 eine Verbindung zwischen Kante 6 und Kante 1 darstellt. Jede Kante im Schnittteil 1212 kann durch einen Satz von Koordinaten in einem Koordinatensystem und eine Art von Kurve definiert werden. Kante 1 kann beispielsweise als Gerade definiert werden, die bei (xl, y1) beginnt und bei (0, 0) endet. In einigen Ausführungsformen kann die Schnittstelle 1200 auch Linien umfassen, um Maßangaben anzuzeigen, die mit einem Schnittteil des ausgewählten Kleidungsstücks verbunden sind. Zum Beispiel kann die Schnittstelle 1200 anzeigen, dass ein Standard-Brustumfang für Hemd 1 30 Zoll beträgt. In einigen Ausführungsformen kann die Schnittstelle 1200 unter Verwendung von visuellen Hinweisen zwischen Kantenverbindungen von Maßlinien unterscheiden. Während die Kante 6 beispielsweise als durchgezogene schwarze Linie angezeigt werden kann, die die Punkte 1212 und 1214 verbindet, kann eine Maßlinie zwischen zwei Punkten als gestrichelte Linie angezeigt werden, was angibt, dass nicht wirklich eine Kante zwischen den Punkten existieren sollte.The visual interface 1200 may display a panel 1210 representing a panel object associated with the base digital file of the selected garment. Panel 1210 may represent edges 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, and 9, as well as discrete points connecting edges 1-9. For example, point 1212 represents a connection between edge 4 and edge 6, while point 1214 represents a connection between edge 6 and edge 1. Each edge in the intersection part 1212 can be defined by a set of coordinates in a coordinate system and a type of curve. For example, edge 1 can be defined as a straight line starting at (xl, y1) and ending at (0, 0). In some embodiments, the interface 1200 may also include lines to indicate measurements associated with a panel of the selected garment. For example, interface 1200 may indicate that a standard chest measurement for shirt 1 is 30 inches. In some embodiments, interface 1200 may distinguish between edge connections of dimension lines using visual cues. For example, while edge 6 may be displayed as a solid black line connecting points 1212 and 1214, a dimension line between two points may be displayed as a dashed line den, which indicates that an edge shouldn't actually exist between the points.

In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer die Koordinaten von Punkten und Kanten in der visuellen Schnittstelle 1200 anzeigen und bearbeiten. Zum Beispiel kann ein Benutzer „Kante 1“ in das Datenfeld 1232 eingeben oder „Kante 1“ aus einem Dropdown-Menü auswählen, indem er auf die Schaltfläche 1234 klickt, um die mit Kante 1 verbundenen Koordinaten und Gleichungen anzuzeigen. Die Koordinatenvariablen 1240A , 1240B, 140C und 1240D können daher den Koordinatenpositionen entsprechen, mit denen die Kante 1 definiert wird. In einigen Ausführungsformen können das Datenfeld 1232, die Variablen 1240A-1240D und die Gleichungen 1250A-1250D beim Empfang einer Benutzerauswahl automatisch gefüllt werden. Wenn der Benutzer beispielsweise auf Kante 1 klickt, können das Feld 1232 und die Gleichungen 1250A-1250D automatisch den Namen und die Gleichungen anzeigen, die mit der ausgewählten Kante 1 verbunden sind. Wenn der Benutzer dann eine andere Kante auswählt (z. B. Kante 6) kann die visuelle Schnittstelle 1200 das Datenfeld 1232 und die Variablen 1250A-1250D aktualisieren, um für Kante 6 spezifische Informationen anzuzeigen.In some embodiments, a user can view and edit the coordinates of points and edges in visual interface 1200 . For example, a user may enter "Edge 1" in data field 1232 or select "Edge 1" from a drop-down menu by clicking button 1234 to display the coordinates and equations associated with Edge 1. Thus, coordinate variables 1240A, 1240B, 140C, and 1240D may correspond to the coordinate positions used to define edge 1. In some embodiments, data field 1232, variables 1240A-1240D, and equations 1250A-1250D may be automatically populated upon receipt of a user selection. For example, if the user clicks on edge 1, box 1232 and equations 1250A-1250D may automatically display the name and equations associated with selected edge 1. If the user then selects a different edge (e.g., edge 6), visual interface 1200 can update data field 1232 and variables 1250A-1250D to display information specific to edge 6.

In einigen Ausführungsformen kann die Schnittstelle 1200 zusätzliche Schnittteile anzeigen, die dem ausgewählten Kleidungsstück zugeordnet sind. Wenn beispielsweise ein Kleidungsstück durch mehrere Schnittteil-Objekte in der digitalen Basisdatei dargestellt wird, kann die Schnittstelle 1200 eine Teilmenge oder alle Schnittteile gleichzeitig neben dem Schnittteil 1212 anzeigen. In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer manuell ein anzuzeigendes Schnittteil aus einem Dropdown-Menü auswählen oder kann mehrere Schnittteile zum gleichzeitigen Anzeigen auswählen.In some embodiments, interface 1200 may display additional pattern pieces associated with the selected garment. For example, if a garment is represented by multiple panel objects in the digital base file, interface 1200 may display a subset or all of the panels next to panel 1212 at once. In some embodiments, a user can manually select a pattern piece to display from a drop-down menu, or can select multiple pattern pieces to display simultaneously.

14 ist eine visuelle Darstellung, die eine beispielhafte Skalierung von Schnittteilen darstellt, die gemäß einigen Ausführungsformen in einem digitalen Dateisystem zum Erzeugen eines kundenspezifischen Kleidungsstücks verwendet werden. Die visuelle Darstellung 1400 umfasst Schnittteil-Objekte 1410A, 1420A, 1430A, 1440A und 1450. Die Schnittteil-Objekte 1410A - 1440A und 1450 stellen Schnittteil-Objekte dar, die durch eine digitale Basisdatei repräsentiert werden. Die Schnittteil-Objekte 1410B, 1420B, 1430B und 1440B stellen Schnittteil-Objekte dar, die durch eine benutzerdefinierte digitale Datei dargestellt werden. In einigen Ausführungsformen können die Schnittteil-Objekte 1410B, 1420B, 1430B und 1440B im Vergleich zu ihren digitalen Basisdateiversionen unterschiedliche Größen aufweisen. Zum Beispiel repräsentiert das Schnittteil-Objekt 1410B ein kleineres Schnittteil, das durch eine gestrichelte Linie im Vergleich zum Basis-Schnittteil-Objekt 1410A angezeigt wird. Es versteht sich, dass in einigen Ausführungsformen das Skalieren eines in einer digitalen Basisdatei dargestellten Kleidungsstücks auf ein kundenspezifisches Kleidungsstück auf den kundenspezifischen Maßen basieren kann, die vom Benutzer bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann ein Benutzer das Schnittteil 1410B nicht erfolgreich erreichen, indem er das Schnittteil 1410A einschrumpft. Vielmehr kann das Schnittteil-Objekt 1410B in einigen Ausführungsformen nur durch Anwenden spezifischer Gleichungen auf jeden in der digitalen Basisdatei angegebenen Punkt gebildet werden. Wie dargestellt, sind die Unterschiede zwischen einem Kleidungsstück, wie es in einer digitalen Basisdatei dargestellt ist, und einem entsprechenden benutzerdefinierten Kleidungsstück nicht auf lineare Skalierungsfaktoren beschränkt, sondern können Punktpositionen aufweisen, die unabhängig von den in der digitalen Basisdatei definierten Punktpositionen definiert wurden (z. B. durch Gleichungen, die eine Punktposition zumindest teilweise auf Basis von einem spezifischen zugeordneten Körpermaß einer einzelnen Person referenzieren, nicht nur durch Anwenden eines Gesamtskalierungsfaktors, der für eine vordefinierte Größe ausgewählt wird, wie etwa ein Hemd der Größe L). In einigen Ausführungsformen ändert eine benutzerdefinierte digitale Datei nicht unbedingt die Abmessungen eines Kleidungsstücks, das durch eine digitale Basisdatei dargestellt wird. Zum Beispiel hat das Schnittteil 1450 sowohl in der benutzerdefinierten als auch in der digitalen Basisdatei die gleichen Abmessungen. 14 12 is a visual representation depicting an example scaling of pattern pieces used in a digital file system to create a custom garment, according to some embodiments. Visual representation 1400 includes panel objects 1410A, 1420A, 1430A, 1440A, and 1450. Panel objects 1410A-1440A, and 1450 represent panel objects represented by a digital base file. Panel objects 1410B, 1420B, 1430B, and 1440B represent panel objects represented by a user-defined digital file. In some embodiments, the panel objects 1410B, 1420B, 1430B, and 1440B may have different sizes compared to their digital base file versions. For example, panel object 1410B represents a smaller panel, indicated by a dashed line, compared to base panel object 1410A. It should be understood that in some embodiments, the scaling of a garment represented in a digital base file to a custom garment may be based on the custom measurements provided by the user. For example, a user cannot successfully reach blank 1410B by shrinking blank 1410A. Rather, in some embodiments, the panel object 1410B may be formed merely by applying specific equations to each point specified in the digital base file. As illustrated, the differences between a garment as represented in a digital base file and a corresponding custom garment are not limited to linear scaling factors, but may have point positions defined independently of the point positions defined in the digital base file (e.g. by equations that reference a point location based at least in part on a specific associated body measurement of an individual, not just by applying an overall scaling factor chosen for a predefined size, such as a size L shirt). In some embodiments, a custom digital file does not necessarily change the dimensions of a garment represented by a base digital file. For example, pattern part 1450 has the same dimensions in both the custom and digital base files.

Je nach Ausführungsform können bestimmte Handlungen, Ereignisse oder Funktionen eines der hier beschriebenen Prozesse oder Algorithmen in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden, können hinzugefügt, zusammengeführt oder ganz weggelassen werden (z. B. nicht alle beschriebenen Operationen oder Ereignisse sind für das Anwenden des Algorithmus notwendig). Darüber hinaus können in bestimmten Ausführungsformen Operationen oder Ereignisse gleichzeitig statt nacheinander ausgeführt werden, z. B. durch Multithread-Verarbeitung, Interrupt-Verarbeitung oder einen oder mehrere Computerprozessoren oder Prozessorkerne oder auf anderen parallelen Architekturen.Depending on the embodiment, certain acts, events, or functions of any of the processes or algorithms described herein may be performed in a different order, may be added, merged, or omitted entirely (e.g., not all operations or events described are necessary for the application of the algorithm ). Additionally, in certain embodiments, operations or events may be performed concurrently rather than sequentially, e.g. B. by multi-threaded processing, interrupt processing or one or more computer processors or processor cores or on other parallel architectures.

Die verschiedenen anschaulichen Logikblöcke, Module, Routinen und Algorithmusschritte, die in Verbindung mit den hierin offenbarten Ausführungsformen beschrieben sind, können als elektronische Hardware oder als Kombination aus elektronischer Hardware und ausführbarer Software implementiert werden. Um diese Austauschbarkeit von Hardware und Software zu verdeutlichen, wurden verschiedene anschauliche Komponenten, Blöcke, Module und Schritte weiter oben allgemein hinsichtlich ihrer Funktionsweise beschrieben. Ob eine solche Funktionsweise als Hardware oder Software implementiert wird, hängt von der jeweiligen Anwendung und etwaigen dafür geltenden Auslegungsbeschränkungen ab. Die beschriebene Funktionalität kann für jede bestimmte Anwendung auf unterschiedliche Weise implementiert werden, aber solche Implementierungsentscheidungen sollten nicht so interpretiert werden, dass sie vom Schutzumfang der Offenbarung abweichen.The various illustrative logic blocks, modules, routines, and algorithmic steps described in connection with the embodiments disclosed herein may be implemented in electronic hardware or a combination of electronic hardware and executable software. To illustrate this interchangeability of hardware and software, various illustrative components, blocks, modules, and steps have been described above in general terms of operation. Whether a sol The functionality implemented as hardware or software depends on the particular application and any design constraints that apply to it. The functionality described may be implemented in different ways for each particular application, but such implementation decisions should not be interpreted to depart from the scope of the disclosure.

Darüber hinaus können die verschiedenen anschaulichen Logikblöcke und Module, die in Verbindung mit den hierin offenbarten Ausführungsformen beschrieben sind, von einer Maschine wie einem Wechselstromsystem, einem digitalen Signalprozessor (DSP), einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einem feldprogrammierbaren Gate-Array (FPGA) oder einem anderen programmierbaren Logikbauelement, einer diskreten Gate- oder Transistorlogik, diskreten Hardwarekomponenten oder einer beliebige Kombination davon implementiert oder ausgeführt werden, die zum Ausführen der hierin beschriebenen Funktionen ausgelegt sind. Ein digitales Dateisystem kann ein Mikroprozessor sein oder diesen beinhalten, aber alternativ kann das digitale Dateisystem ein Controller, Mikrocontroller oder eine Zustandsmaschine, Kombinationen der gleichen sein oder diese beinhalten. Ein digitales Dateisystem kann eine elektrische Schaltung beinhalten, die zum Verarbeiten von computerausführbaren Anweisungen konfiguriert ist. Obwohl hierin hauptsächlich in Bezug auf digitale Technologie beschrieben, kann ein digitales Dateisystem auch hauptsächlich analoge Komponenten beinhalten. Zum Beispiel können einige oder alle der hierin beschriebenen Vorhersagealgorithmen in einer analogen Schaltung oder einer gemischten analogen und digitalen Schaltung implementiert sein. Eine Computerumgebung kann jede Art von Computersystem beinhalten, darunter ohne Einschränkung darauf auf ein Computersystem auf Basis von einem Mikroprozessor, einem Großrechner, einem digitalen Signalprozessor, einem tragbaren Computergerät, einem Gerätecontroller oder einer Rechenmaschine innerhalb eines Gerät, um nur einige zu nennen.Additionally, the various illustrative logic blocks and modules described in connection with the embodiments disclosed herein may be implemented by a machine such as an AC power system, a digital signal processor (DSP), an application specific integrated circuit (ASIC), a field programmable gate array (FPGA ) or any other programmable logic device, discrete gate or transistor logic, discrete hardware components, or any combination thereof configured to perform the functions described herein. A digital file system may be or include a microprocessor, but alternatively, the digital file system may be or include a controller, microcontroller, or state machine, combinations of the same. A digital file system may include electrical circuitry configured to process computer-executable instructions. Although described herein primarily in terms of digital technology, a digital file system may also include primarily analog components. For example, some or all of the prediction algorithms described herein may be implemented in an analog circuit or a mixed analog and digital circuit. A computing environment may include any type of computing system, including, without limitation, a microprocessor-based computing system, a mainframe computer, a digital signal processor, a portable computing device, a device controller, or a computing engine within a device, to name a few.

Die Elemente eines Verfahrens, eines Prozesses, einer Routine oder eines Algorithmus, die in Verbindung mit den hierin offenbarten Ausführungsformen beschrieben sind, können direkt in Hardware, in einem Softwaremodul, das von einem digitalen Dateisystem ausgeführt wird, oder in einer Kombination der beiden ausgeführt werden. Ein Softwaremodul kann sich in einem RAM-Speicher, Flash-Speicher, ROM-Speicher, EPROM-Speicher, EEPROM-Speicher, Registern, Festplatte, Wechseldatenträger, CD-ROM oder jeder anderen Form eines nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermediums befinden. Ein beispielhaftes Speichermedium kann mit dem digitalen Dateisystem gekoppelt sein, so dass das digitale Dateisystem Informationen vom Speichermedium lesen und Informationen in dieses schreiben kann. Alternativ kann das Speichermedium in das digitale Dateisystem integriert sein. Das digitale Dateisystem und das Speichermedium können sich in einem ASIC befinden. Der ASIC kann sich in einem Benutzerterminal befinden. Alternativ können sich das digitale Dateisystem und das Speichermedium als diskrete Komponenten in einem Benutzerterminal befinden.The elements of a method, process, routine, or algorithm described in connection with the embodiments disclosed herein may be implemented directly in hardware, in a software module executed by a digital file system, or in a combination of the two . A software module may reside in RAM memory, flash memory, ROM memory, EPROM memory, EEPROM memory, registers, hard disk, removable disk, CD-ROM, or any other form of non-transitory computer-readable storage medium. An example storage medium may be coupled to the digital file system such that the digital file system can read information from and write information to the storage medium. Alternatively, the storage medium can be integrated into the digital file system. The digital file system and the storage medium can reside in an ASIC. The ASIC may reside in a user terminal. Alternatively, the digital file system and storage medium may reside as discrete components on a user terminal.

Konditionalsprache, wie etwa unter anderem „kann“, „könnte“, „würde“, „möchte“, „z. B.“ und dergleichen soll, sofern nicht spezifisch anders angegeben oder im verwendeten Kontext anders zu versehen, allgemein vermitteln, dass gewisse Ausführungsformen gewisse Merkmale, Elemente und/oder Schritte beinhalten könnten, während andere Ausführungsformen diese nicht beinhalten. Somit soll derartige Konditionalsprache nicht allgemein implizieren, dass Merkmale, Elemente und/oder Schritte in irgendeiner Weise für eine oder mehrere Ausführungsformen erforderlich sind oder dass eine oder mehrere Ausführungsformen notwendigerweise Logik zum Entscheiden, mit oder ohne sonstige Eingabe oder Eingabeaufforderung, beinhalten, ob diese Merkmale, Elemente und/oder Schritte in einer konkreten Ausführungsform beinhaltet sind oder durchgeführt werden sollen. Die Begriffe „umfassend“, „beinhaltend“, „aufweisend“ und dergleichen sind synonym und werden inklusiv, in einer offenen Art und Weise verwendet und schließen zusätzliche Elemente, Merkmale, Handlungen, Operationen usw. nicht aus. Außerdem wird der Begriff „oder“ in seiner einschließenden Bedeutung (und nicht in seinem ausschließlichen Sinne) verwendet, sodass der Begriff „oder“, wenn er beispielsweise verwendet wird, um eine Liste von Elementen zu verbinden, eines, einige oder alle Elemente auf der Liste bedeutet.Conditional language, such as “may”, “could”, “would”, “would like”, “e.g. B.” and the like are intended to convey generally that certain embodiments may include certain features, elements, and/or steps while other embodiments do not, unless specifically stated otherwise or indicated otherwise in the context of use. Thus, such conditional language is not intended to generally imply that features, elements, and/or steps are in any way required for one or more embodiments, or that one or more embodiments necessarily include logic for deciding, with or without any other input or prompt, whether those features , elements and/or steps are included or intended to be performed in a specific embodiment. The terms "comprising," "including," "having," and the like are synonymous and are used inclusively, in an open-ended manner, and do not exclude additional elements, features, acts, operations, etc. Also, the term "or" is used in its inclusive sense (rather than in its exclusive sense), so that when used, for example, to join a list of items, the term "or" means one, some, or all of the items on the list means.

Disjunktive Ausdrücke wie der Ausdruck „mindestens eines von X, Y oder Z“, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, im Kontext ihrer allgemeinen Verwendung zur Darstellung eines Artikels, Begriffs usw. so zu verstehen, dass sie entweder X, Y oder Z oder eine beliebige Kombination davon bezeichnen können (z. B. X, Y und/oder Z). Somit sollen und sollten solche disjunktiven Ausdrücke im Allgemeinen nicht implizieren, dass bestimmte Ausführungsformen das Vorhandensein von mindestens einem von X, mindestens einem von Y und mindestens einem von Z erfordern.Disjunctive expressions such as the expression "at least one of X, Y or Z", unless expressly stated otherwise, are to be understood in the context of their general use to represent an article, term etc. as meaning either X, Y or Z or any combination thereof (e.g. X, Y and/or Z). Thus, in general, such disjunctive expressions should not and should not imply that particular embodiments require the presence of at least one of X, at least one of Y, and at least one of Z.

Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, sollten Artikel wie „ein“ oder „eine“ im Allgemeinen so interpretiert werden, dass sie einen oder mehrere beschriebene Artikel umfassen. Dementsprechend sollen Ausdrücke wie „Vorrichtung konfiguriert zum“ eine oder mehrere genannte Vorrichtungen umfassen. Eine solche oder mehrere genannte Vorrichtungen können auch kollektiv konfiguriert werden, um die angegebenen Ausführungen auszuführen. Zum Beispiel kann „ein Prozessor, der zum Ausführen von A, B und C konfiguriert ist“, einen ersten Prozessor beinhalten, der zum Ausführen von A konfiguriert ist, der mit einem zweiten Prozessor zusammenwirkt, der zum Ausführen von B und C konfiguriert ist.Unless expressly stated otherwise, items such as "a" or "an" should generally be interpreted to include one or more items being described. Accordingly, expressions such as “device configured for” include one or more devices mentioned. Such one or more devices may also be configured collectively to carry out the stated implementations. For example, "a processor configured to execute A, B, and C" may include a first processor configured to execute A interacting with a second processor configured to execute B and C.

Obwohl die obige detaillierte Beschreibung neue Merkmale dargestellt, beschrieben und hervorgehoben hat, die bei verschiedenen Ausführungsformen Anwendung finden, versteht es sich, dass verschiedene Auslassungen, Ersetzungen und Änderungen in der Form und den Details der dargestellten Vorrichtungen oder Algorithmen möglich sind vorgenommen werden können, ohne vom Geist der Offenbarung abzuweichen. Wie zu erkennen ist, können bestimmte hierin beschriebene Ausführungsformen in einer Form verkörpert werden, die nicht alle hierin dargelegten Merkmale und Vorteile bietet, da einige Merkmale getrennt von anderen verwendet oder praktiziert werden können. Der Schutzumfang der Erfindung wird daher vielmehr von den beigefügten Patentansprüchen als von der vorstehenden Beschreibung angegeben. Alle Änderungen, die in Bedeutung und Äquivalenzbereich der Patentansprüche fallen, sind als in deren Schutzumfang eingeschlossen zu verstehen.While the foregoing detailed description has illustrated, described, and highlighted novel features that are applicable to various embodiments, it should be understood that various omissions, substitutions, and changes in form and detail of the illustrated devices or algorithms may be made without deviate from the spirit of revelation. As will be appreciated, certain embodiments described herein may be embodied in a form that does not provide all of the features and advantages set forth herein, as some features may be used or practiced separately from others. The scope of the invention is, therefore, indicated by the appended claims rather than by the foregoing description. All changes which come within the meaning and range of equivalency of the claims are to be embraced within their scope.

Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können im Hinblick auf die folgenden Sätze beschrieben werden:

  • Satz 1. System, umfassend:
    • einen Speicher zum Speichern von computerausführbaren Anweisungen; und
    • einen oder mehrere Hardwareprozessoren, die mit dem Speicher kommunizieren und durch die ausführbaren Anweisungen mindestens konfiguriert sind zum:
      • Abrufen einer ersten Bibliothek aus einer ersten Datenquelle, wobei die erste Bibliothek Kleidungsstückinformationen umfasst, auf die Bezug genommen werden kann, um ein oder mehrere Kleidungsstücke herzustellen;
      • Abrufen einer zweiten Bibliothek aus einer zweiten Datenquelle, wobei die zweite Bibliothek Kleidungsstückinformationen umfasst, auf die Bezug genommen werden kann, um ein oder mehrere Kleidungsstücke herzustellen, und
      • Generieren einer digitalen Basisdatei für ein Kleidungsstück zumindest teilweise auf Basis der ersten Bibliothek und der zweiten Bibliothek, wobei die digitale Basisdatei eine Vielzahl von Objekten definiert, die jeweils bei der Herstellung des Kleidungsstücks verwendete physische Komponenten darstellen, wobei die digitale Basisdatei umfasst oder verweist auf:
        • eine Kleidungsstückkennung, die das Kleidungsstück eindeutig gegenüber einer Vielzahl von anderen Kleidungsstücken kennzeichnet;
        • ein Schnittteil-Objekt, wobei das Schnittteil-Objekt ein Schnittteil darstellt, das ein Teil des Kleidungsstücks ist, und wobei das Schnittteil-Objekt mit (a) einer Schnittteilkennung, die das Schnittteil eindeutig kennzeichnet, und (b) einem oder mehreren Verweisen auf Bekleidungsinformationen in der ersten Bibliothek zugeordnet ist; und
        • ein Nahtobjekt, wobei das Nahtobjekt eine Naht darstellt, die einen Teil des Kleidungsstücks bildet, und wobei das Nahtobjekt einen oder mehrere Verweise auf Kleidungsstückinformationen in der zweiten Bibliothek umfasst und mit einer Nahtkennung zugeordnet ist, die die Naht eindeutig kennzeichnet, wobei die digitale Basisdatei die Nahtkennung und die Schnittteilkennung verknüpft, um darzustellen, dass die Naht dem Schnittteil zugeordnet ist.
  • Satz 2. System nach Satz 1, wobei der eine oder die mehreren Verweise auf Bekleidungsinformationen in der ersten Bibliothek, die dem Schnittteil-Objekt zugeordnet sind, eine Stoffkennung umfassen, die einen Stoff kennzeichnet, der zum Herstellen der Stoffbahn verwendet werden soll.
  • Satz 3. System nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren HardwareProzessoren ferner konfiguriert ist zum:
    • Speichern der digitalen Basisdatei in einer dritten Datenquelle;
    • Empfangen einer Änderung der digitalen Basisdatei; und
    • Modifizieren der digitalen Basisdatei in der dritten Datenquelle zumindest teilweise auf Basis der empfangenen Modifikation.
  • Satz 4. System nach Satz 3, wobei das Modifizieren der digitalen Basisdatei mindestens eines von Hinzufügen, Entfernen oder Bearbeiten eines oder mehrerer individueller Objekte umfasst, die in der digitalen Basisdatei enthalten sind.
  • Satz 5. System, umfassend:
    • einen Speicher zum Speichern von computerausführbaren Anweisungen; und
      • einen oder mehrere Hardwareprozessoren, die mit dem Speicher kommunizieren und durch die ausführbaren Anweisungen mindestens konfiguriert sind zum:
        • Abrufen einer Bibliothek aus einer Datenquelle, wobei die Bibliothek Kleidungsstückinformationen umfasst, auf die Bezug genommen werden kann, um ein oder mehrere Kleidungsstücke herzustellen; und
        • Generieren einer digitalen Basisdatei für ein Kleidungsstück zumindest teilweise auf Basis der Bibliothek, wobei die digitale Basisdatei eine Vielzahl von Objekten definiert, die jeweils bei der Herstellung des Kleidungsstücks verwendete physische Komponenten darstellen, wobei die digitale Basisdatei umfasst oder verweist auf:
          • eine Kleidungsstückkennung, die das Kleidungsstück eindeutig gegenüber einer Vielzahl von anderen Kleidungsstücken kennzeichnet;
          • ein Schnittteil-Objekt, wobei das Schnittteil-Objekt ein Schnittteil darstellt, das ein Teil des Kleidungsstücks ist, und wobei das Schnittteil-Objekt mit (a) einer Schnittteilkennung, die das Schnittteil eindeutig kennzeichnet, und (b) einem oder mehreren Verweisen auf Bekleidungsinformationen in der Bibliothek zugeordnet ist, und
          • ein Nahtobjekt, wobei das Nahtobjekt eine Naht darstellt, die einen Teil des Kleidungsstücks bildet, und wobei das Nahtobjekt einen oder mehrere Verweise auf Kleidungsstückinformationen in der Bibliothek umfasst und ihr eine Nahtkennung zugeordnet ist, die die Naht eindeutig kennzeichnet, wobei die digitale Basisdatei die Nahtkennung und die Schnittteilkennung verknüpft.
  • Satz 6. System nach Satz 5, wobei die digitale Basisdatei ferner ein Begriffsobjekt umfasst, das eine mit dem Kleidungsstück verbundene Stickerei darstellt.
  • Satz 7. System nach Satz 5, wobei die digitale Basisdatei zumindest teilweise auf Basis von Verweisen auf Kleidungsstückinformationen in einer oder mehreren anderen Bibliotheken als der Bibliothek generiert wird.
  • Satz 8. System nach Satz 5, wobei die digitale Basisdatei zumindest teilweise auf Basis von Auswahlen oder Eingaben in eine Benutzerschnittstelle generiert wird.
  • Satz 9. System nach Satz 8, wobei die Auswahlen oder Eingaben in die Benutzerschnittstelle Auswahlen von mindestens einem von einem Muster, einer Stickerei oder einem Stoff umfassen, die bei der Herstellung des Kleidungsstücks verwendet werden sollen.
  • Satz 10. System nach Satz 8, wobei die digitale Basisdatei ferner eine Standardgröße des Kleidungsstücks angibt.
  • Satz 11. System nach Satz 5, wobei das Nahtobjekt ferner einen Verweis auf eine oder mehrere Konstruktionsanweisungen umfasst, die definieren, wie die Naht mit dem Kleidungsstück zusammenwirkt.
  • Satz 12. System nach Satz 11, wobei die Konstruktionsanweisungen mindestens eines umfassen von: (a) einem Stichtyp, der definiert, wie zwei Nähte zusammengenäht werden, (b) Anweisungen, die definieren, wie ein Aufnäher oder Aufdruck auf einem Schnittteil angebracht wird, oder (c) Anweisungen, die definieren, wie ein Knopf oder ein Knopfloch in ein Schnittteil eingefügt wird.
  • Satz 13. System nach Satz 5, wobei das Schnittteil-Objekt ferner Schnittteil-Metadaten umfasst, die einen eindeutigen Satz von Koordinaten für das Schnittteil in einem Koordinatensystem definieren.
  • Satz 14. Computerimplementiertes Verfahren, umfassend:
    • Abrufen einer Bibliothek aus einer Datenquelle, wobei die Bibliothek Kleidungsstückinformationen umfasst, auf die Bezug genommen werden kann, um ein oder mehrere Kleidungsstücke herzustellen; und
    • Generieren einer digitalen Basisdatei für ein Kleidungsstück zumindest teilweise auf Basis der Bibliothek, wobei die digitale Basisdatei eine Vielzahl von Objekten definiert, die jeweils bei der Herstellung des Kleidungsstücks verwendete physische Komponenten darstellen, wobei die digitale Basisdatei umfasst oder verweist auf:
      • eine Kleidungsstückkennung, die das Kleidungsstück eindeutig gegenüber einer Vielzahl von anderen Kleidungsstücken kennzeichnet;
      • ein Schnittteil-Objekt, wobei das Schnittteil-Objekt ein Schnittteil darstellt, das ein Teil des Kleidungsstücks ist, und wobei das Schnittteil-Objekt mit (a) einer Schnittteilkennung, die das Schnittteil eindeutig kennzeichnet, und (b) einem oder mehreren Verweisen auf Bekleidungsinformationen in der Bibliothek zugeordnet ist; und
      • ein Nahtobjekt, wobei das Nahtobjekt eine Naht darstellt, die einen Teil des Kleidungsstücks bildet, und wobei das Nahtobjekt einen oder mehrere Verweise auf Kleidungsstückinformationen in der Bibliothek umfasst und ihr eine Nahtkennung zugeordnet ist, die die Naht eindeutig kennzeichnet, wobei die digitale Basisdatei die Nahtkennung und die Schnittteilkennung verknüpft.
  • Satz 15. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 14, wobei die digitale Basisdatei so formatiert ist, dass sie von jeder einer Vielzahl von Softwareanwendungen interpretiert werden kann.
  • Satz 16. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 14, wobei die digitale Basisdatei so konfiguriert ist, dass eine oder mehrere Modifikationen auf ein oder mehrere darin definierte Objekte angewendet werden, um eine kundenspezifische digitale Datei zur Herstellung eines oder mehrerer kundenspezifischer Exemplare des Kleidungsstücks zu generieren.
  • Satz 17. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 16, wobei die Modifikationen mindestens eines von Hinzufügen, Entfernen oder Bearbeiten eines oder mehrerer Objekte umfassen, die in der digitalen Basisdatei definiert sind.
  • Satz 18. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 14, wobei das Nahtobjekt ferner ein Array von Kanten umfasst, wobei jeder Eintrag im Array von Kanten einen bestimmten Kantentyp vorschreibt, der einem Schnittteil des Kleidungsstücks zugeordnet ist.
  • Satz 19. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 14, wobei das Nahtobjekt ferner eine Nahtzugabe umfasst, die Maße für einen Bereich zwischen dem durch die Schnittteilkennung gekennzeichneten Stoff und der durch die Nahtkennung dargestellten Naht definiert.
  • Satz 20. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 14, wobei das Schnittteil-Objekt ferner eine Größe und eine Einheitskennung umfasst, wobei die Einheitskennung eine dem Schnittteil zugeordnete Maßeinheit definiert und die Größe einen dem Schnittteil zugeordneten Größenwert unter Verwendung der durch die Einheitskennung definierten Maßeinheit definiert.
Embodiments of the present disclosure may be described in terms of the following sentences:
  • Set 1. System, comprising:
    • a memory for storing computer-executable instructions; and
    • one or more hardware processors in communication with the memory and configured by the executable instructions at least to:
      • retrieving a first library from a first data source, the first library including garment information that can be referenced to create one or more garments;
      • retrieving a second library from a second data source, the second library comprising garment information that can be referenced to create one or more garments, and
      • generating a base digital file for a garment based at least in part on the first library and the second library, the base digital file defining a plurality of objects each representing physical components used in the manufacture of the garment, the base digital file comprising or referencing:
        • a garment identifier uniquely identifying the garment from a plurality of other garments;
        • a panel object, the panel object representing a panel that is a part of the garment, and the panel object having (a) a panel identifier uniquely identifying the panel, and (b) one or more references to apparel information allocated in the first library; and
        • a seam object, the seam object representing a seam forming part of the garment, and the seam object comprising one or more references to garment information in the second library and associated with a seam identifier uniquely identifying the seam, the digital base file the Seam identifier and the panel identifier linked to represent that the seam is associated with the panel.
  • Clause 2. The system of Clause 1, wherein the one or more references to apparel information in the first library associated with the panel object include a fabric identifier identifying a fabric to be used to make the panel of fabric.
  • Clause 3. The system of claim 1, wherein the one or more hardware processors are further configured to:
    • storing the digital base file in a third data source;
    • receiving a change to the digital base file; and
    • modifying the digital base file in the third data source based at least in part on the received modification.
  • Clause 4. The system of Clause 3, wherein modifying the digital base file comprises at least one of adding, removing, or editing one or more individual objects contained in the digital base file.
  • Set 5. System, comprising:
    • a memory for storing computer-executable instructions; and
      • one or more hardware processors in communication with the memory and configured by the executable instructions at least to:
        • retrieving a library from a data source, the library including garment information that can be referenced to create one or more garments; and
        • generating a base digital file for a garment based at least in part on the library, the base digital file defining a plurality of objects each representing physical components used in the manufacture of the garment, the base digital file including or referencing:
          • a garment identifier uniquely identifying the garment from a plurality of other garments;
          • a panel object, the panel object representing a panel that is a part of the garment, and the panel object having (a) a panel identifier uniquely identifying the panel, and (b) one or more references to apparel information assigned in the library, and
          • a seam object, the seam object representing a seam forming part of the garment, and the seam object comprising one or more references to garment information in the library and having an associated seam identifier that uniquely identifies the seam, the digital base file containing the seam identifier and the pattern part ID linked.
  • Clause 6. The system of Clause 5, wherein the base digital file further comprises a conceptual object representing embroidery associated with the garment.
  • Clause 7. The system of Clause 5, wherein the digital base file is generated based at least in part on references to garment information in one or more libraries other than the library.
  • Clause 8. The system of Clause 5, wherein the digital base file is generated based at least in part on selections or inputs to a user interface.
  • Clause 9. The system of clause 8, wherein the selections or inputs to the user interface include selections of at least one of a pattern, embroidery, or fabric to be used in the manufacture of the garment.
  • Set 10. The system of Set 8, wherein the base digital file further specifies a standard size of the garment.
  • Clause 11. The system of Clause 5, wherein the seam object further comprises a reference to one or more design instructions that define how the seam interacts with the garment.
  • Clause 12. The system of Clause 11, wherein the design instructions include at least one of: (a) a stitch type that defines how two seams are sewn together, (b) instructions that define how a patch or print is applied to a pattern piece, or (c) instructions defining how to insert a button or buttonhole into a pattern piece.
  • Theorem 13. The system of Clause 5, wherein the panel object further comprises panel metadata defining a unique set of coordinates for the panel in a coordinate system.
  • Set 14. A computer-implemented method, comprising:
    • retrieving a library from a data source, the library including garment information that can be referenced to create one or more garments; and
    • generating a base digital file for a garment based at least in part on the library, the base digital file defining a plurality of objects each representing physical components used in the manufacture of the garment, the base digital file including or referencing:
      • a garment identifier uniquely identifying the garment from a plurality of other garments;
      • a panel object, the panel object representing a panel that is a part of the garment, and the panel object having (a) a panel identifier uniquely identifying the panel, and (b) one or more references to apparel information assigned in the library; and
      • a seam object, the seam object representing a seam forming part of the garment, and the seam object comprising one or more references to garment information in the library and having an associated seam identifier that uniquely identifies the seam, the digital base file containing the seam identifier and the pattern part ID linked.
  • Theorem 15. Computer-implemented method according to Theorem 14, wherein the digital base file so formatted to be interpreted by any of a variety of software applications.
  • Clause 16. The computer-implemented method of Clause 14, wherein the base digital file is configured to apply one or more modifications to one or more objects defined therein to generate a customized digital file for manufacturing one or more customized instances of the garment.
  • Clause 17. The computer-implemented method of Clause 16, wherein the modifications include at least one of adding, removing, or editing one or more objects defined in the base digital file.
  • Theorem 18. The computer-implemented method of Theorem 14, wherein the seam object further comprises an array of edges, each entry in the array of edges prescribing a particular edge type associated with a panel of the garment.
  • Theorem 19. The computer-implemented method of theorem 14, wherein the seam object further comprises a seam allowance that defines dimensions for an area between the fabric identified by the panel identifier and the seam represented by the seam identifier.
  • Theorem 20. The computer-implemented method of clause 14, wherein the panel object further comprises a size and a unit identifier, the unit identifier defining a unit of measurement associated with the panel and the size defining a size value associated with the panel using the unit of measurement defined by the unit identifier.

Zusätzliche Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können im Hinblick auf die folgenden weiteren Sätze beschrieben werden:

  • Satz 21. System, umfassend:
    • einen Speicher zum Speichern von computerausführbaren Anweisungen; und
    • einen oder mehrere Hardwareprozessoren, die mit dem Speicher kommunizieren und durch die ausführbaren Anweisungen mindestens konfiguriert sind zum:
      • Empfangen von Informationen, die einem Kleidungsstück zugeordnet sind, wobei die Informationen eine Kleidungsstückkennung und Maße umfassen, die einer ersten Kleidungsstückgröße zugeordnet sind.
      • Generieren einer digitalen Basisdatei für das Kleidungsstück, umfassend:
        • die Bekleidungskennung;
        • ein Versionsobjekt, das angibt, dass die digitale Basisdatei dem Kleidungsstück in der ersten Kleidungsstückgröße zugeordnet ist,
        • ein Array von Schnittteilobjekten, wobei jedes Schnittteilobjekt in dem Array von Schnittteilobjekten einen Abschnitt des Kleidungsstücks repräsentiert und wobei jedes Schnittteilobjekt einer Schnittteilkennung, einer Stoffkennung, die einen Stoff für das Schnittteil-Objekt darstellt, und einem oder mehreren Nahtobjekten zugeordnet ist, die eine oder mehrere Nähte darstellen, die den Teil des Kleidungsstücks bilden; und
        • ein Array von Begriffsobjekten, wobei jedes Begriffsobjekt in dem Array von Begriffsobjekten einem Schnittteil-Objekt in dem Array von Schnittteil-Objekten zugeordnet ist und ein auf das Schnittteil-Objekt anzuwendendes Accessoire darstellt;
        • wobei der digitalen Basisdatei für das Kleidungsstück eine Abstufungsskala zugeordnet ist, um das Kleidungsstück von der ersten Kleidungsstückgröße in eine zweite Kleidungsstückgröße umzuwandeln;
        • Empfangen einer Anforderung zum Umwandeln des Kleidungsstücks von der ersten Kleidungsstückgröße in die zweite Kleidungsstückgröße, wobei die Anforderung eine Auswahl der zweiten Kleidungsstückgröße oder eine Benutzereingabe von einem oder mehreren Benutzerkörpermaßen umfasst;
        • Generieren einer benutzerdefinierten digitalen Datei für das Kleidungsstück zumindest teilweise durch Modifizieren von Maßangaben innerhalb der digitalen Basisdatei für das Kleidungsstück auf Basis von zumindest einem der Körpermaße des Benutzers oder der Abstufungsskala; und
        • Übertragen der benutzerdefinierten digitalen Datei an eine entfernte Computervorrichtung zur Herstellung eines Kleidungsstücks, das der benutzerdefinierten digitalen Datei entspricht.
  • Satz 22. System nach Satz 21, wobei jede dem Array von Schnittteil-Objekten zugeordnete Schnittteilkennung über mehrere digitale Dateien hinweg eindeutig ist.
  • Satz 23. System nach Satz 21, wobei die dem Kleidungsstück zugeordneten empfangenen Informationen eine digitale Austauschdatei oder eine skalierbare Vektorgrafikdatei umfassen.
  • Satz 24. System nach Satz 21, wobei die Abstufungsskala eine Tabelle mit Bekleidungsmaßen in mehreren Größen umfasst.
  • Satz 25. System, umfassend:
    • einen Speicher zum Speichern von computerausführbaren Anweisungen; und
    • einen oder mehrere Hardwareprozessoren, die mit dem Speicher kommunizieren und durch die ausführbaren Anweisungen mindestens konfiguriert sind zum:
      • Empfangen von Informationen, die einem Kleidungsstück zugeordnet sind, wobei die Informationen eine Kleidungsstückkennung und Maße umfassen, die einer ersten Kleidungsstückgröße zugeordnet sind.
      • Generieren einer digitalen Basisdatei für das Kleidungsstück, die Folgendes beinhaltet oder darauf verweist:
        • die Bekleidungskennung;
        • ein Schnittteil-Objekt, wobei das Schnittteil-Objekt einen Teil des Kleidungsstücks darstellt und wobei dem Schnittteil-Objekt eine Schnittteilkennung zugeordnet ist; und
        • ein Nahtobjekt, wobei das Nahtobjekt eine Naht darstellt, die einen Teil des Kleidungsstücks bildet;
      • Empfangen einer Anforderung zum Herstellen eines Exemplars des Kleidungsstücks in einer zweiten Kleidungsstückgröße, wobei die Anforderung eine Auswahl einer Standardkleidungsgröße oder eine Benutzereingabe von einem oder mehreren Benutzerkörpermaßen umfasst;
      • Generieren einer benutzerdefinierten digitalen Datei für das Kleidungsstück zumindest teilweise durch Modifizieren von Maßangaben innerhalb der digitalen Basisdatei für das Kleidungsstück auf Basis von zumindest entweder den Körpermaßen des Benutzers oder der Abstufungsskala, die der Standardkleidungsgröße zugeordnet ist; und
      • Übertragen der benutzerdefinierten digitalen Datei an eine entfernte Computervorrichtung zur Herstellung eines Kleidungsstücks, das der benutzerdefinierten digitalen Datei entspricht.
  • Satz 26. System nach Satz 25, wobei die digitale Basisdatei und die kundenspezifische digitale Datei jeweils eine JavaScript-Objektnotationsdatei sind.
  • Satz 27. System nach Satz 25, wobei das Kleidungsstück einer Vielzahl von digitalen Basisdateien zugeordnet ist.
  • Satz 28. System nach Satz 25, wobei die digitale Basisdatei ferner ein Begriffsobjekt enthält oder darauf verweist, wobei das Begriffsobjekt eine Liste von einem oder mehreren Knöpfen, Aufnähern, Fäden oder Reißverschlüssen umfasst, die in mindestens einem Schnittteil, auf das in den Schnittteil-Objekten verwiesen wird, enthalten sein sollen.
  • Satz 29. System nach Satz 25, wobei dem Schnittteil-Objekt ferner eine Gewebekennung zugeordnet ist, die einen Gewebe für das Schnittteil-Objekt darstellt.
  • Satz 30. System nach Satz 25, wobei dem Schnittteil-Objekt ferner ein oder mehrere Kantenobjekte zugeordnet sind, wobei jedes Kantenobjekt ein Array von Punkten und einen Kantentyp umfasst.
  • Satz 31. System nach Satz 30, wobei der Kantentyp entweder eine gerade Linienkante oder eine Bezierkurvenkante umfasst.
  • Satz 32. System nach Satz 25, wobei dem Schnittteil-Objekt Schnittteil-Metadaten zugeordnet ist, die eine Schnittteil-Anmerkung und/oder eine Spiegellinie und/oder eine Faltlinie und/oder eine Maserungslinie umfassen.
  • Satz 33. System nach Satz 25, wobei das Schnittteil-Objekt in einer Schnittteil-Datei gespeichert ist und auf das Schnittteil-Objekt in der digitalen Basisdatei durch den Namen der Schnittteil-Datei verwiesen wird.
  • Satz 34. Verfahren, umfassend:
    • Generieren einer digitalen Basisdatei für ein Kleidungsstück in einer ersten Größe, wobei die digitale Basisdatei Folgendes beinhaltet oder darauf verweist:
      • eine Bekleidungskennung;
      • ein Schnittteil-Objekt, wobei das Schnittteil-Objekt einen Teil des Kleidungsstücks darstellt und wobei dem Schnittteil-Objekt eine Schnittteilkennung zugeordnet ist; und
      • ein Nahtobjekt, wobei das Nahtobjekt eine Naht darstellt, die einen Teil des Kleidungsstücks bildet;
    • wobei der digitalen Basisdatei für das Kleidungsstück eine Abstufungsskala zugeordnet ist, um das Kleidungsstück von der ersten Größe in eine oder mehrere andere Größen umzuwandeln;
    • Empfangen einer Anforderung zum Herstellen eines Exemplars des Kleidungsstücks in einer zweiten Größe, wobei die Anforderung eine Auswahl der zweiten Größe oder eine Benutzereingabe von einem oder mehreren Benutzerkörpermaßen umfasst;
    • Generieren einer benutzerdefinierten digitalen Datei für das Kleidungsstück zumindest teilweise durch Modifizieren von Maßangaben innerhalb der digitalen Basisdatei für das Kleidungsstück auf Basis von zumindest einem der Körpermaße des Benutzers oder der Abstufungsskala; und
    • Übertragen der benutzerdefinierten digitalen Datei an eine entfernte Computervorrichtung zur Herstellung eines Kleidungsstücks, das der benutzerdefinierten digitalen Datei entspricht.
  • Satz 35. Verfahren nach Satz 34, wobei das Schnittteil-Objekt und das Nahtobjekt in einer oder mehreren JavaScript-Objektnotationsdateien definiert sind.
  • Satz 36. Verfahren nach Satz 34, wobei die digitale Basisdatei und die kundenspezifische digitale Datei in einem Datenspeicher gespeichert sind.
  • Satz 37. Verfahren nach Satz 34, das ferner das Übertragen der digitalen Basisdatei an das entfernte Computergerät umfasst.
  • Satz 38. Verfahren nach Satz 34, wobei das Kleidungsstück durch ein Koordinatensystem dargestellt wird und jedem Schnittteil-Objekt ein eindeutiger Satz von Koordinaten im Koordinatensystem zugeordnet ist.
  • Satz 39. Verfahren nach Satz 34, wobei die digitale Basisdatei eine Vielzahl von Schnittteil-Objekten und eine Vielzahl von Nahtobjekten enthält oder auf sie verweist.
  • Satz 40. Verfahren nach Satz 34, wobei das entfernte Computergerät ein Hersteller-Computersystem ist.
Additional embodiments of the present disclosure may be described in terms of the following further sentences:
  • Set 21. System comprising:
    • a memory for storing computer-executable instructions; and
    • one or more hardware processors in communication with the memory and configured by the executable instructions at least to:
      • receiving information associated with a garment, the information including a garment identifier and measurements associated with a first garment size.
      • Generating a base digital file for the garment, comprising:
        • the clothing identifier;
        • a version object indicating that the digital base file is associated with the garment in the first garment size,
        • an array of panel objects, wherein each panel object in the array of panel objects represents a portion of the garment and each panel object is associated with a panel identifier, a fabric identifier representing a fabric for the panel object, and one or more seam objects representing one or more represent seams forming part of the garment; and
        • an array of conceptual objects, each conceptual object in the array of conceptual objects being associated with a panel object in the array of panel objects and representing an accessory to be applied to the panel object;
        • wherein a gradation scale is associated with the garment digital base file for converting the garment from the first garment size to a second garment size;
        • receiving a request to convert the garment from the first garment size to the second garment size, the request including a selection of the second garment size or a user input of one or more user body measurements;
        • generating a custom digital file for the garment at least in part by modifying measurements within the base digital file for the garment based on at least one of the user's body measurements and the gradation scale; and
        • transmitting the custom digital file to a remote computing device for manufacturing a garment corresponding to the custom digital file.
  • Theorem 22. The system of Theorem 21, wherein each panel identifier associated with the array of panel objects is unique across multiple digital files.
  • Clause 23. The system of Clause 21, wherein the received information associated with the garment comprises a digital interchange file or a scalable vector graphics file.
  • Clause 24. The system of Clause 21, wherein the gradation scale comprises a table of garment measurements in multiple sizes.
  • Set 25. System comprising:
    • a memory for storing computer-executable instructions; and
    • one or more hardware processors in communication with the memory and configured by the executable instructions at least to:
      • receiving information associated with a garment, the information including a garment identifier and measurements associated with a first garment size.
      • Generate a base digital file for the garment that includes or references:
        • the clothing identifier;
        • a panel object, the panel object representing a portion of the garment and the panel object being associated with a panel identifier; and
        • a seam object, the seam object representing a seam forming part of the garment;
      • receiving a request to make an instance of the garment in a second garment size, the request including a selection of a default garment size or a user input of one or more user body measurements;
      • generating a custom digital file for the garment at least in part by modifying measurements within the base digital file for the garment based on at least one of the user's body measurements and the gradation scale associated with the default garment size; and
      • transmitting the custom digital file to a remote computing device for manufacturing a garment corresponding to the custom digital file.
  • Clause 26. The system of Clause 25, wherein each of the base digital file and the custom digital file is a JavaScript object annotation file.
  • Clause 27. The system of Clause 25, wherein the garment is associated with a plurality of digital base files.
  • Clause 28. The system of Clause 25, wherein the digital base file further includes or references a conceptual object, the conceptual object comprising a list of one or more buttons, patches, threads, or zippers that appear in at least one panel referenced in the panel- Objects referenced should be included.
  • Clause 29. The system of clause 25, wherein the pattern piece object is further associated with a fabric identifier representing a fabric for the pattern piece object.
  • Theorem 30. The system of Theorem 25, wherein the panel object is further associated with one or more edge objects, each edge object comprising an array of points and an edge type.
  • Theorem 31. The system of Theorem 30, wherein the edge type comprises either a straight line edge or a Bezier curve edge.
  • Clause 32. The system of clause 25, wherein the panel object has associated therewith panel metadata comprising a panel annotation and/or a mirror line and/or a fold line and/or a grain line.
  • Clause 33. The system of Clause 25, wherein the pattern object is stored in a pattern file and the pattern object in the digital base file is referenced by the name of the pattern file.
  • Set 34. Method comprising:
    • Generating a base digital file for a garment in a first size, the base digital file including or referencing:
      • a clothing identifier;
      • a panel object, the panel object representing a portion of the garment and the panel object being associated with a panel identifier; and
      • a seam object, the seam object representing a seam forming part of the garment;
    • wherein a gradation scale is associated with the garment digital base file for converting the garment from the first size to one or more other sizes;
    • receiving a request to make an item of the garment in a second size, the request including a selection of the second size or a user input of one or more user body measurements;
    • generating a custom digital file for the garment at least in part by modifying measurements within the base digital file for the garment piece of clothing based on at least one of the user's body measurements or the grading scale; and
    • transmitting the custom digital file to a remote computing device for manufacturing a garment corresponding to the custom digital file.
  • Theorem 35. The method of theorem 34, wherein the panel object and the seam object are defined in one or more JavaScript object annotation files.
  • Clause 36. The method of Clause 34, wherein the base digital file and the customized digital file are stored in a data store.
  • Clause 37. The method of Clause 34, further comprising transmitting the base digital file to the remote computing device.
  • Theorem 38. The method of Theorem 34, wherein the garment is represented by a coordinate system and each panel object is associated with a unique set of coordinates in the coordinate system.
  • Clause 39. The method of Clause 34, wherein the digital base file includes or references a plurality of panel objects and a plurality of seam objects.
  • Clause 40. The method of clause 34, wherein the remote computing device is a manufacturer computer system.

Zusätzliche Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können im Hinblick auf die folgenden Sätze beschrieben werden:

  • Satz 41. System, umfassend:
    • einen Speicher, der computerausführbare Anweisungen speichert; und
    • einen oder mehrere Hardwareprozessoren, die mit dem Speicher kommunizieren und durch die ausführbaren Anweisungen mindestens konfiguriert sind zum:
      • Generieren einer ersten Benutzeroberfläche, die konfiguriert ist zum Anzeigen von:
        • einem Basiskleidungsstück, das einem Kleidungstyp zugeordnet ist; und
        • mindestens einer von einem Benutzer auswählbaren Anpassungsoption, um das Basiskleidungsstück zu modifizieren;
      • Empfangen eines Hinweises auf Basis von einer oder mehreren Benutzerauswahlen innerhalb der ersten Benutzerschnittstelle, dass ein Benutzer daran interessiert ist, ein kundenspezifisches Kleidungsstück zu bestellen, wobei der Hinweis eine Auswahl des Kleidungsstücktyps und mindestens eine Anpassungsoption umfasst;
      • Generieren einer zweiten kundenspezifischen digitalen Datei für das kundenspezifische Kleidungsstück zumindest teilweise auf Basis der kundenspezifischen Position für jeden angegebenen Punkt und jede angegebene Kante, die jedem Schnittteil-Objekt der zweiten digitalen Basisdatei zugeordnet ist.
      • Abrufen einer digitalen Basisdatei, die ein Array von Schnittteil-Objekten umfasst, die zumindest teilweise auf dem ausgewählten Kleidungsstücktyp und der zumindest einen Anpassungsoption basieren;
      • Angeben von Punkten und Kanten, die jedem von mindestens einer Teilmenge der Schnittteil-Objekte der digitalen Basisdatei zugeordnet sind;
      • Bestimmen einer benutzerdefinierten Position für jeden der identifizierten Punkte zumindest teilweise auf Basis von einer oder mehreren jedem Punkt zugeordneten Gleichungen, wobei die eine oder die mehreren Gleichungen auf das eine oder die mehreren Körpermaße des Benutzers verweisen;
      • Generieren einer benutzerdefinierten digitalen Datei für das benutzerdefinierte Kleidungsstück basierend zumindest teilweise auf den benutzerdefinierten Positionen für jeden der angegebenen Punkte;
      • Generieren einer zweiten Benutzeroberfläche, die konfiguriert ist zum Anzeigen von:
        • einer visuellen Darstellung des benutzerdefinierten Kleidungsstücks, die der benutzerdefinierten digitalen Datei zugeordnet ist, wobei die visuelle Darstellung des benutzerdefinierten Kleidungsstücks gemäß der mindestens einen Anpassungsoption wiedergegeben wird; und
        • einer auswählbaren Option zum Modifizieren der mindestens einen Anpassungsoption; und
      • Übertragen der benutzerdefinierten digitalen Datei an eine entfernte Computervorrichtung zur Herstellung eines Kleidungsstücks, das der benutzerdefinierten digitalen Datei entspricht.
  • Satz 42. System nach Anspruch 41, wobei der Prozessor ferner konfiguriert zum:
    • Empfangen einer Bearbeitung der mindestens einen Anpassungsoption mindestens teilweise auf Basis einer Benutzerauswahl der auswählbaren Option in der zweiten Benutzerschnittstelle;
    • Abrufen einer zweiten digitalen Basisdatei;
    • Angeben von Punkten und Kanten, die jedem von mindestens einer Teilmenge der Schnittteil-Objekte der zweiten digitalen Basisdatei zugeordnet sind;
    • Bestimmen einer benutzerdefinierten Position für einzelne angegebene Punkte, die jeder der mindestens einen Teilmenge der Schnittteil-Objekte mindestens teilweise auf Basis von einer oder mehreren jedem Punkt zugeordneten Gleichungen zugeordnet sind, wobei die eine oder die mehreren Gleichungen zumindest teilweise auf den Körpermaßen des Benutzers basieren; und
    • Generieren einer zweiten kundenspezifischen digitalen Datei für das kundenspezifische Kleidungsstück zumindest teilweise auf Basis der kundenspezifischen Position für jeden angegebenen Punkt und jede abgegebene Kante, die jedem Schnittteil-Objekt der zweiten digitalen Basisdatei zugeordnet ist.
  • Satz 43. System nach Satz 41, wobei die Körpermaße des Benutzers auf Basis einer automatisierten Analyse mehrerer Fotos des Benutzers bestimmt werden, wobei jedes der mehreren Fotos den Benutzer in einer anderen Pose darstellt.
  • Satz 44. System nach Satz 43, wobei ein erstes Foto der Vielzahl von Fotos von einer Kamera in Verbindung mit einer Benutzeroberfläche aufgenommen wird, die eine Live-Kameraansicht mit einer Überlagerung anzeigt, die eine Körperpose darstellt, die der Benutzer annähernd einnehmen soll, bevor das erste Foto aufgenommen wird.
  • Satz 45. System nach Satz 41, wobei die mindestens eine Anpassungsoption vom Benutzer aus einer Vielzahl von Anpassungsoptionen ausgewählt ist, die dem Benutzer zumindest teilweise auf Basis des ausgewählten Kleidungsstücktyps dargestellt werden.
  • Satz 46. System, umfassend:
    • einen Speicher, der computerausführbare Anweisungen speichert; und
    • einen oder mehrere Hardwareprozessoren, die mit dem Speicher kommunizieren und durch die ausführbaren Anweisungen mindestens konfiguriert sind zum:
      • Empfangen einer Anforderung zum Erzeugen eines an einen Benutzer angepassten Kleidungsstücks, wobei die Anforderung eine Auswahl eines Kleidungsstücktyps umfasst;
      • Generieren einer zweiten kundenspezifischen digitalen Datei für das kundenspezifische Kleidungsstück zumindest teilweise auf Basis der kundenspezifischen Position für jeden angegebenen Punkt und jede angegebene Kante, die jedem Schnittteil-Objekt der zweiten digitalen Basisdatei zugeordnet ist.
      • Abrufen einer digitalen Basisdatei, die eine Vielzahl von Schnittteil-Objekten identifiziert, wobei die digitale Basisdatei zumindest teilweise auf Basis des Kleidungsstücktyps in der Anforderung ausgewählt wird;
      • Angeben von Punkten und Kanten, die jedem von mindestens einer Teilmenge der Schnittteil-Objekte der digitalen Basisdatei zugeordnet sind;
      • Bestimmen einer benutzerdefinierten Position für einzelne angegebene Punkte, die jeder der mindestens einen Teilmenge der Schnittteil-Objekte mindestens teilweise auf Basis von einer oder mehreren jedem Punkt zugeordneten Gleichungen zugeordnet sind, wobei die eine oder die mehreren Gleichungen zumindest teilweise auf den Körpermaßen des Benutzers basieren;
      • Generieren einer benutzerdefinierten digitalen Datei für das Kleidungsstück zumindest teilweise auf Basis der benutzerdefinierten Position für jeden angegebenen Punkt und zugeordnete Kanten;
      • Übertragen der benutzerdefinierten digitalen Datei an eine entfernte Computervorrichtung zur Herstellung eines Kleidungsstücks, das der benutzerdefinierten digitalen Datei entspricht.
  • Satz 47. System nach Satz 46, wobei der eine oder die mehreren Hardwareprozessoren ferner zum Generieren einer Benutzerschnittstelle konfiguriert sind, die zum Anzeigen einer visuellen Darstellung des der benutzerdefinierten digitalen Datei zugeordneten Kleidungsstücks konfiguriert ist, wobei die visuelle Darstellung des Kleidungsstücks ein Rendering zumindest teilweise auf Basis der benutzerdefinierten digitalen Datei darstellt.
  • Satz 48. System nach Satz 47, wobei die Benutzerschnittstelle ferner zum Anzeigen einer Option zum Bearbeiten des Kleidungsstücks konfiguriert ist.
  • Satz 49. System nach Satz 46, wobei:
    • jeder Punkt der digitalen Basisdatei einer ersten Koordinatenposition in einem ersten Koordinatensystem zugeordnet ist; und
    • die benutzerdefinierte Position für jeden angegebenen Punkt einer zweiten Koordinatenposition in einem zweiten Koordinatensystem zugeordnet ist.
  • Satz 50. System nach Satz 46, wobei die eine oder die mehreren Gleichungen von einem zweiten Benutzer über eine Gleichungsbenutzerschnittstelle definiert werden, wobei die eine oder die mehreren Gleichungen vor dem Empfangen der Anforderung zum Erzeugen des an den Benutzer angepassten Kleidungsstücks definiert werden.
  • Satz 51. System nach Satz 50, wobei der eine oder die mehreren Hardwareprozessoren ferner zum Generieren einer Benutzerschnittstelle konfiguriert sind, die zum Anzeigen einer visuellen Darstellung des der benutzerdefinierten digitalen Datei zugeordneten Kleidungsstücks konfiguriert ist, wobei die visuelle Darstellung des Kleidungsstücks eine Wiedergabe zumindest teilweise auf Basis der benutzerdefinierten digitalen Datei darstellt.
  • Satz 52. System nach Satz 46, wobei jede Gleichung in der einen oder den mehreren Gleichungen dem Kleidungsstücktyp zugeordnet ist.
  • Satz 53. System nach Satz 46, wobei die eine oder die mehreren Gleichungen in einem Datenspeicher mit Informationen gespeichert sind, die die eine oder die mehreren Gleichungen der digitalen Basisdatei zuordnen.
  • Satz 54. Verfahren, umfassend:
    • Empfangen einer Anforderung zum Erzeugen eines an einen Benutzer angepassten Kleidungsstücks, wobei die Anforderung eine Auswahl eines Kleidungsstücktyps umfasst;
    • Empfangen von einem oder mehreren Körpermaßen des Benutzers, die dem Benutzer zugeordnet sind;
    • Abrufen einer digitalen Basisdatei, die eine Vielzahl von Schnittteil-Objekten angibt, wobei die digitale Basisdatei zumindest teilweise auf Basis des Kleidungsstücktyps in der Anforderung ausgewählt wird;
    • Angeben von Punkten und Kanten, die jedem von mindestens einer Teilmenge der Schnittteil-Objekte der digitalen Basisdatei zugeordnet sind;
    • Bestimmen einer benutzerdefinierten Position für einzelne angegebene Punkte, die jeder der mindestens einen Teilmenge der Schnittteil-Objekte mindestens teilweise auf Basis von einer oder mehreren jedem Punkt zugeordneten Gleichungen zugeordnet sind, wobei die eine oder die mehreren Gleichungen zumindest teilweise auf den Körpermaßen des Benutzers basieren;
    • Generieren einer benutzerdefinierten digitalen Datei für das Kleidungsstück zumindest teilweise auf Basis der benutzerdefinierten Position für jeden angegebenen Punkt und zugeordnete Kanten; und
    • Übertragen der benutzerdefinierten digitalen Datei an eine entfernte Computervorrichtung zur Herstellung eines Kleidungsstücks, das der benutzerdefinierten digitalen Datei entspricht.
  • Satz 55. Verfahren nach Satz 54, wobei:
    • jeder Punkt der digitalen Basisdatei einer ersten Koordinatenposition in einem ersten Koordinatensystem zugeordnet ist; und
    • die benutzerdefinierte Position für jeden angegebenen Punkt und jede angegebene Kante einer zweiten Koordinatenposition in einem zweiten Koordinatensystem zugeordnet ist.
  • Satz 56. Verfahren nach Satz 54, wobei die eine oder die mehreren Gleichungen von einem zweiten Benutzer über eine Gleichungsbenutzerschnittstelle definiert werden.
  • Satz 57. System nach Satz 56, wobei die Gleichungsbenutzerschnittstelle ferner eine visuelle Darstellung des Kleidungsstücks zumindest teilweise auf Basis der einen oder der mehreren Gleichungen anzeigt, die durch den zweiten Benutzer definiert wurden.
  • Satz 58. Verfahren nach Satz 54, ferner umfassend das Generieren einer Benutzerschnittstelle, die zum Anzeigen einer visuellen Darstellung des der benutzerdefinierten digitalen Datei zugeordneten Kleidungsstücks konfiguriert ist, wobei die visuelle Darstellung des Kleidungsstücks zumindest teilweise auf Basis der benutzerdefinierten digitalen Datei generiert wird.
  • Satz 59. Verfahren nach Satz 58, wobei die visuelle Darstellung des Kleidungsstücks zumindest teilweise auf Basis von einem oder mehreren virtuellen Kleidungsstücken generiert wird, die dem Kleidungsstücktyp zugeordnet sind.
Additional embodiments of the present disclosure may be described in terms of the following sentences:
  • Set 41. System comprising:
    • a memory storing computer-executable instructions; and
    • one or more hardware processors in communication with the memory and configured by the executable instructions at least to:
      • Generating an initial user interface configured to display:
        • a base garment associated with a garment type; and
        • at least one customization option selectable by a user to modify the base garment;
      • receiving an indication based on one or more user selections within the first user interface that a user is interested in ordering a custom garment, the indication including a garment type selection and at least one customization option;
      • generating a second customized digital file for the customized garment based at least in part on the customized position for each specified point and edge associated with each panel object of the second base digital file.
      • retrieving a base digital file comprising an array of panel objects based at least in part on the selected garment type and the at least one customization option;
      • specifying points and edges associated with each of at least a subset of the panel objects of the digital base file;
      • determining a user-defined position for each of the identified points based at least in part on one or more equations associated with each point, the one or more equations referencing the one or more body measurements of the user;
      • generating a custom digital file for the custom garment based at least in part on the custom locations for each of the specified items;
      • Generate a second user interface configured to display:
        • a visual representation of the custom apparel associated with the custom digital file, wherein the visual representation of the custom apparel is rendered according to the at least one customization option; and
        • a selectable option for modifying the at least one customization option; and
      • transmitting the custom digital file to a remote computing device for manufacturing a garment corresponding to the custom digital file.
  • Set 42. The system of claim 41, wherein the processor is further configured to:
    • receiving an edit of the at least one customization option based at least in part on a user selection of the selectable option in the second user interface;
    • retrieving a second base digital file;
    • specifying points and edges associated with each of at least a subset of the panel objects of the second digital base file;
    • determining a user-defined position for individually specified points associated with each of the at least one subset of the slice objects based at least in part on one or more equations associated with each point, the one or more equations being based at least in part on the user's body measurements; and
    • generating a second customized digital file for the customized garment based at least in part on the customized position for each specified point and dispensed edge associated with each pattern piece object of the second base digital file.
  • Clause 43. The system of Clause 41, wherein the user's body measurements are determined based on an automated analysis of a plurality of photographs of the user, each of the plurality of photographs depicting the user in a different pose.
  • Clause 44. The system of Clause 43, wherein a first photograph of the plurality of photographs is taken by a camera in conjunction with a user interface displaying a live camera view with an overlay representing a body pose for the user to approximate before the first photo is taken.
  • Clause 45. The system of clause 41, wherein the at least one customization option is selected by the user from a plurality of customization options presented to the user based at least in part on the selected garment type.
  • Set 46. System comprising:
    • a memory storing computer-executable instructions; and
    • one or more hardware processors in communication with the memory and configured by the executable instructions at least to:
      • receiving a request to create a customized garment, the request including a selection of a garment type;
      • generating a second customized digital file for the customized garment based at least in part on the customized position for each specified point and edge associated with each panel object of the second base digital file.
      • retrieving a base digital file identifying a plurality of panel objects, the base digital file selected based at least in part on the garment type in the request;
      • specifying points and edges associated with each of at least a subset of the panel objects of the digital base file;
      • determining a user-defined position for individually specified points associated with each of the at least one subset of the slice objects based at least in part on one or more equations associated with each point, the one or more equations being based at least in part on the user's body measurements;
      • generating a custom digital file for the garment based at least in part on the custom location for each specified point and associated edges;
      • transmitting the custom digital file to a remote computing device for manufacturing a garment corresponding to the custom digital file.
  • Clause 47. The system of Clause 46, wherein the one or more hardware processors are further configured to generate a user interface configured to display a visual representation of the garment associated with the custom digital file, the visual representation of the garment comprising a rendering at least in part Base of the custom digital file represents.
  • Clause 48. The system of Clause 47, wherein the user interface is further configured to display an option to edit the garment.
  • Theorem 49. System according to Theorem 46, where:
    • each point of the digital base file is associated with a first coordinate position in a first coordinate system; and
    • the user-defined location for each specified point is mapped to a second coordinate location in a second coordinate system.
  • Clause 50. The system of Clause 46, wherein the one or more equations are defined by a second user via an equation user interface, the one or more equations being defined prior to receiving the request to create the customized garment.
  • Clause 51. The system of Clause 50, wherein the one or more hardware processors are further configured to generate a user interface configured to display a visual representation of the garment associated with the custom digital file, the visual representation of the garment comprising a rendering at least in part Base of the custom digital file represents.
  • Theorem 52. The system of Theorem 46, wherein each equation in the one or more equations is associated with the garment type.
  • Clause 53. The system of Clause 46, wherein the one or more equations are stored in a data store with information associating the one or more equations with the digital base file.
  • Set 54. A method comprising:
    • receiving a request to create a customized garment, the request including a selection of a garment type;
    • receiving one or more body measurements of the user associated with the user;
    • retrieving a base digital file specifying a plurality of panel objects, the base digital file selected based at least in part on the garment type in the request;
    • specifying points and edges associated with each of at least a subset of the panel objects of the digital base file;
    • determining a user-defined position for individually specified points associated with each of the at least one subset of the slice objects based at least in part on one or more equations associated with each point, the one or more equations being based at least in part on the user's body measurements;
    • generating a custom digital file for the garment based at least in part on the custom location for each specified point and associated edges; and
    • transmitting the custom digital file to a remote computing device for manufacturing a garment corresponding to the custom digital file.
  • Theorem 55. The method according to Theorem 54, where:
    • each point of the digital base file is associated with a first coordinate position in a first coordinate system; and
    • the user-defined location for each specified point and edge is associated with a second coordinate location in a second coordinate system.
  • Theorem 56. The method of theorem 54, wherein the one or more equations are defined by a second user via an equation user interface.
  • Clause 57. The system of Clause 56, wherein the equation user interface further displays a visual representation of the garment based at least in part on the one or more equations defined by the second user.
  • Clause 58. The method of Clause 54, further comprising generating a user interface configured to display a visual representation of the garment associated with the customized digital file, wherein the visual representation of the garment is generated based at least in part on the customized digital file.
  • Clause 59. The method of Clause 58, wherein the visual representation of the garment is generated based at least in part on one or more virtual garments associated with the garment type.

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Claims (15)

System, umfassend: einen Speicher, der ausführbare Anweisungen speichert; und einen oder mehrere Hardwareprozessoren, die mit dem Speicher kommunizieren und durch die ausführbaren Anweisungen zumindest konfiguriert sind zum: Generieren einer ersten Benutzeroberfläche, die konfiguriert ist zum Anzeigen von: einem Basiskleidungsstück, das einem Kleidungsstücktyp zugeordnet ist; und mindestens einer von einem Benutzer auswählbaren Anpassungsoption, um das Basiskleidungsstück zu modifizieren; Empfangen eines Hinweises auf Basis von einer oder mehreren Benutzerauswahlen innerhalb der ersten Benutzeroberfläche, dass ein Benutzer daran interessiert ist, ein kundenspezifisches Kleidungsstück zu bestellen, wobei der Hinweis eine Auswahl des Kleidungsstücktyps und mindestens eine Anpassungsoption umfasst; Empfangen einer oder mehrerer Körpermaße des Benutzers, die dem Benutzer zugeordnet sind; Abrufen einer digitalen Basisdatei, die ein Array von Schnittteil-Objekten umfasst, die zumindest teilweise auf dem ausgewählten Kleidungsstücktyp und der zumindest einen Anpassungsoption basieren; Identifizieren von Punkten und Kanten, die jedem von mindestens einer Teilmenge der Schnittteil-Objekte der digitalen Basisdatei zugeordnet sind, Bestimmen einer benutzerdefinierten Position für jeden der identifizierten Punkte zumindest teilweise auf Basis von einer oder mehreren jedem Punkt zugeordneten Gleichungen, wobei die eine oder die mehreren Gleichungen auf das eine oder die mehreren Körpermaße des Benutzers verweisen; Generieren einer benutzerdefinierten digitalen Datei für das benutzerdefinierte Kleidungsstück zumindest teilweise auf Basis der benutzerdefinierten Positionen für jeden der identifizierten Punkte; Generieren einer zweiten Benutzeroberfläche, die konfiguriert ist zum Anzeigen von: einer visuellen Darstellung des benutzerdefinierten Kleidungsstücks, die der benutzerdefinierten digitalen Datei zugeordnet ist, wobei die visuelle Darstellung des benutzerdefinierten Kleidungsstücks gemäß der mindestens einen Anpassungsoption wiedergegeben wird; und einer auswählbaren Option zum Modifizieren der mindestens einen Anpassungsoption; und zum Übertragen der benutzerdefinierten digitalen Datei an eine entfernte Computervorrichtung zur Herstellung eines Kleidungsstücks, das der benutzerdefinierten digitalen Datei entspricht.System comprising: a memory storing executable instructions; and one or more hardware processors in communication with the memory and configured by the executable instructions at least to: Generating an initial user interface configured to display: a base garment associated with a garment type; and at least one customization option selectable by a user to modify the base garment; receiving an indication based on one or more user selections within the first user interface that a user is interested in ordering a custom garment, the indication including a garment type selection and at least one customization option; receiving one or more body measurements of the user associated with the user; retrieving a base digital file comprising an array of panel objects based at least in part on the selected garment type and the at least one customization option; identifying points and edges associated with each of at least a subset of the pattern piece objects of the digital base file, determining a user-defined position for each of the identified points based at least in part on one or more equations associated with each point, the one or more equations referencing the one or more body measurements of the user; generating a custom digital file for the custom garment based at least in part on the custom locations for each of the identified points; Generate a second user interface configured to display: a visual representation of the custom apparel associated with the custom digital file, wherein the visual representation of the custom apparel is rendered according to the at least one customization option; and a selectable option for modifying the at least one customization option; and for transmitting the customized digital file to a remote computing device for manufacturing a garment corresponding to the customized digital file. System nach Anspruch 1, wobei einer oder mehrere Hardwareprozessoren ferner konfiguriert sind, zum: Empfangen einer Bearbeitung der mindestens einen Anpassungsoption mindestens teilweise auf Basis einer Benutzerauswahl der auswählbaren Option in der zweiten Benutzeroberfläche; Abrufen einer zweiten digitalen Basisdatei; Identifizieren von Punkten und Kanten, die jedem von mindestens einer Teilmenge der Schnittteil-Objekte der zweiten digitalen Basisdatei zugeordnet sind, Bestimmen einer benutzerdefinierten Position für jeden identifizierten Punkt und jede identifizierte Kante, die jeder der Schnittteil-Objekte der zweiten digitalen Basisdatei zumindest teilweise auf Basis von einer oder mehreren jedem Punkt zugeordneten Gleichungen zugeordnet sind, wobei die eine oder die mehreren Gleichungen zumindest teilweise auf den Körpermaßen des Benutzers basieren; und zum Generieren einer zweiten kundenspezifischen digitalen Datei für das kundenspezifische Kleidungsstück zumindest teilweise auf Basis der kundenspezifischen Position für jeden identifizierten Punkt und jede identifizierte Kante, die jedem Schnittteil-Objekt der zweiten digitalen Basisdatei zugeordnet ist.system after claim 1 wherein one or more hardware processors are further configured to: receive a processing of the at least one customization option based at least in part on a user selection of the selectable option in the second user interface; retrieving a second base digital file; identifying points and edges associated with each of at least a subset of the panel objects of the second digital base file, determining a user-defined location for each identified point and each identified edge based at least in part on each of the panel objects of the second digital base file associated with one or more equations associated with each point, the one or more equations being based at least in part on the user's body measurements; and for generating a second customized digital file for the customized garment based at least in part on the customized position for each identified point and edge associated with each panel object of the second digital base file. System nach Anspruch 1, wobei die Körpermaße des Benutzers auf Basis einer automatisierten Analyse einer Vielzahl von Fotos des Benutzers bestimmt werden, wobei jedes der Vielzahl von Fotos den Benutzer in einer anderen Pose darstellt.system after claim 1 wherein the user's body measurements are determined based on an automated analysis of a plurality of photographs of the user, each of the plurality of photographs depicting the user in a different pose. System nach Anspruch 3, wobei ein erstes Foto der Vielzahl von Fotos von einer Kamera in Verbindung mit einer Benutzeroberfläche aufgenommen wird, die eine Live-Kameraansicht mit einer Überlagerung anzeigt, die eine Körperpose darstellt, die der Benutzer annähernd einnehmen soll, bevor das erste Foto aufgenommen wird.system after claim 3 wherein a first photo of the plurality of photos is taken by a camera in conjunction with a user interface displaying a live camera view with an overlay representing a body pose for the user to approximate prior to taking the first photo. System nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Anpassungsoption vom Benutzer aus einer Vielzahl von Anpassungsoptionen ausgewählt wird, die dem Benutzer zumindest teilweise auf Basis des ausgewählten Kleidungsstücktyps präsentiert werden.system after claim 1 , wherein the at least one customization option is selected by the user from a plurality of customization options presented to the user based at least in part on the selected garment type. System, umfassend: einen Speicher, der ausführbare Anweisungen speichert; und einen oder mehrere Hardwareprozessoren, die mit dem Speicher kommunizieren und durch die ausführbaren Anweisungen zumindest konfiguriert sind zum: Empfangen einer Anforderung zum Erzeugen eines an einen Benutzer angepassten Kleidungsstücks, wobei die Anforderung eine Auswahl eines Kleidungsstücktyps umfasst; Empfangen einer oder mehrerer Körpermaße des Benutzers, die dem Benutzer zugeordnet sind; Abrufen einer digitalen Basisdatei, die eine Vielzahl von Schnittteil-Objekten identifiziert, wobei die digitale Basisdatei zumindest teilweise auf Basis des Kleidungsstücktyps in der Anforderung ausgewählt wird; Identifizieren von Punkten und Kanten, die jedem von mindestens einer Teilmenge der Schnittteil-Objekte der digitalen Basisdatei zugeordnet sind, Bestimmen einer benutzerdefinierten Position für jeden der identifizierten Punkte, die jeder der mindestens einen Teilmenge der Schnittteil-Objekte mindestens teilweise auf Basis von einer oder mehreren jedem Punkt zugeordneten Gleichungen zugeordnet sind, wobei die eine oder die mehreren Gleichungen zumindest teilweise auf den Körpermaßen des Benutzers basieren; Generieren einer benutzerdefinierten digitalen Datei für das Kleidungsstück zumindest teilweise auf Basis der benutzerdefinierten Position für jeden identifizierten Punkt und zugeordnete Kanten; Übertragen der benutzerdefinierten digitalen Datei an eine entfernte Computervorrichtung zur Herstellung eines Kleidungsstücks, das der benutzerdefinierten digitalen Datei entspricht.A system, comprising: a memory storing executable instructions; and one or more hardware processors in communication with the memory and configured by the executable instructions at least to: receive a request to create a customized garment, the request including a selection of a garment type; receiving one or more body measurements of the user associated with the user; Obtaining a digital base file containing a variety identifies pattern piece objects, wherein the base digital file is selected based at least in part on the garment type in the request; identifying points and edges associated with each of at least a subset of the panel objects of the digital base file, determining a user-defined location for each of the identified points associated with each of the at least one subset of the panel objects based at least in part on one or more equations associated with each point, the one or more equations being based at least in part on the body measurements of the user; generating a custom digital file for the garment based at least in part on the custom location for each identified point and associated edge; transmitting the custom digital file to a remote computing device for manufacturing a garment corresponding to the custom digital file. System nach Anspruch 6, wobei der eine oder die mehreren Hardwareprozessoren ferner zum Generieren einer Benutzeroberfläche konfiguriert sind, die zum Anzeigen einer visuellen Darstellung des der benutzerdefinierten digitalen Datei zugeordneten Kleidungsstücks konfiguriert ist, wobei die visuelle Darstellung des Kleidungsstücks eine Wiedergabe zumindest teilweise auf Basis der benutzerdefinierten digitalen Datei wiedergibt, wobei die Benutzeroberfläche ferner zum Anzeigen einer Option zum Bearbeiten des Kleidungsstücks konfiguriert ist.system after claim 6 , wherein the one or more hardware processors are further configured to generate a user interface configured to display a visual representation of the garment associated with the custom digital file, the visual representation of the garment rendering a rendering based at least in part on the custom digital file, wherein the user interface is further configured to display an option to edit the garment. System nach Anspruch 6, wobei: jeder Punkt der digitalen Basisdatei einer ersten Koordinatenposition in einem ersten Koordinatensystem zugeordnet ist; und die benutzerdefinierte Position für jeden identifizierten Punkt einer zweiten Koordinatenposition in einem zweiten Koordinatensystem zugeordnet ist.system after claim 6 , wherein: each point of the digital base file is associated with a first coordinate position in a first coordinate system; and the user-defined position for each identified point is associated with a second coordinate position in a second coordinate system. System nach Anspruch 6, wobei die eine oder die mehreren Gleichungen von einem zweiten Benutzer über eine Gleichungsbenutzeroberfläche definiert werden, wobei die eine oder die mehreren Gleichungen vor dem Empfangen der Anforderung zum Erzeugen des an den Benutzer angepassten Kleidungsstücks definiert werden.system after claim 6 , wherein the one or more equations are defined by a second user via an equations user interface, the one or more equations being defined prior to receiving the request to create the customized garment. System nach Anspruch 9, wobei die Gleichungsbenutzeroberfläche ferner eine visuelle Darstellung des Kleidungstücks zumindest teilweise auf Basis von der einen oder mehreren vom zweiten Benutzer definierten Gleichungen anzeigtsystem after claim 9 , wherein the equations user interface further displays a visual representation of the garment based at least in part on the one or more equations defined by the second user System nach Anspruch 6, wobei jede Gleichung in der einen oder den mehreren Gleichungen dem Kleidungsstücktyp zugeordnet ist.system after claim 6 , wherein each equation in the one or more equations is associated with the garment type. Verfahren, umfassend zum: Empfangen einer Anforderung zum Erzeugen eines an einen Benutzer angepassten Kleidungsstücks, wobei die Anforderung eine Auswahl eines Kleidungsstücktyps umfasst; Empfangen von einem oder mehreren Körpermaßen des Benutzers, die dem Benutzer zugeordnet sind; Abrufen einer digitalen Basisdatei, die eine Vielzahl von Schnittteil-Objekten identifiziert, wobei die digitale Basisdatei zumindest teilweise auf Basis des Kleidungsstücktyps in der Anforderung ausgewählt wird; Angeben von Punkten und Kanten, die jedem von mindestens einer Teilmenge der Schnittteil-Objekte der digitalen Basisdatei zugeordnet sind; Bestimmen einer benutzerdefinierten Position für einzelne identifizierte Punkte, die jeder der mindestens einer Teilmenge der Schnittteil-Objekte mindestens teilweise auf Basis von einer oder mehreren jedem Punkt zugeordneten Gleichungen zugeordnet sind, wobei die eine oder die mehreren Gleichungen zumindest teilweise auf den Körpermaßen des Benutzers basieren; Generieren einer benutzerdefinierten digitalen Datei für das Kleidungsstück zumindest teilweise auf Basis der benutzerdefinierten Position für jeden identifizierten Punkt und zugeordnete Kanten; und zum Übertragen der benutzerdefinierten digitalen Datei an eine entfernte Computervorrichtung zur Herstellung eines Kleidungsstücks, das der benutzerdefinierten digitalen Datei entspricht.Method comprising for: receiving a request to create a customized garment, the request including a selection of a garment type; receiving one or more body measurements of the user associated with the user; retrieving a base digital file identifying a plurality of panel objects, the base digital file selected based at least in part on the garment type in the request; specifying points and edges associated with each of at least a subset of the panel objects of the digital base file; determining a user-defined position for each identified point associated with each of the at least a subset of the slice objects based at least in part on one or more equations associated with each point, the one or more equations being based at least in part on the user's body measurements; generating a custom digital file for the garment based at least in part on the custom location for each identified point and associated edge; and for transmitting the customized digital file to a remote computing device for manufacturing a garment corresponding to the customized digital file. Verfahren nach Anspruch 12, wobei: jeder Punkt der digitalen Basisdatei einer ersten Koordinatenposition in einem ersten Koordinatensystem zugeordnet ist; und die benutzerdefinierte Position für jeden identifizierten Punkt und jede identifizierte Kante einer zweiten Koordinatenposition in einem zweiten Koordinatensystem zugeordnet ist.procedure after claim 12 , wherein: each point of the digital base file is associated with a first coordinate position in a first coordinate system; and the user-defined position for each identified point and edge is associated with a second coordinate position in a second coordinate system. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die eine oder mehreren Gleichungen von einem zweiten Benutzer über eine Gleichungsbenutzerschnittstelle definiert werden, wobei die Gleichungsbenutzeroberfläche ferner eine visuelle Darstellung des Kleidungsstücks zumindest teilweise auf Basis der einen oder mehreren Gleichungen anzeigt, die durch den zweiten Benutzer definiert wurden.procedure after claim 12 , wherein the one or more equations are defined by a second user via an equation user interface, wherein the equation user interface further displays a visual representation of the garment based at least in part on the one or more equations defined by the second user. Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend das Generieren einer Benutzeroberfläche, die zum Anzeigen einer visuellen Darstellung des der benutzerdefinierten digitalen Datei zugeordneten Kleidungsstücks konfiguriert ist, wobei die visuelle Darstellung des Kleidungsstücks zumindest teilweise auf Basis der benutzerdefinierten digitalen Datei generiert wird, wobei die visuelle Darstellung des Kleidungsstücks zumindest teilweise auf Basis von einem oder mehreren dem Kleidungsstücktyp zugeordneten virtuellen Kleidungsstücken generiert wird.procedure after claim 12 , further comprising generating a user interface configured to display a visual representation of the garment associated with the custom digital file, the visual representation of the garment being at least partially generated based on the user-defined digital file, wherein the visual representation of the garment is generated at least in part based on one or more virtual garments associated with the garment type.
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