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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Offenbarung beansprucht die Priorität der chinesischen Patentanmeldung mit der Nr.
201911107091.8 , eingereicht am 13. November, 2019 bei dem chinesischen Patentamt mit dem Titel „Verbundmagnetventil, Pumpenventilmodul, und Fahrzeugsitz“, die Priorität der chinesischen Patentanmeldung mit der Nr.
202010364943.8 , eingereicht am 30. April, 2020 bei dem chinesischen Patentamt mit dem Titel „Magnetventil-basiertes Pumpenventilmodul zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz sowie Fahrzeugsitz“, und die Priorität der chinesischen Patentanmeldung mit der Nr.
202020707199.2 , eingereicht am 30. April, 2020 bei dem chinesischen Patentamt mit dem Titel „Magnetventil-basiertes Pumpenventilmodul zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz sowie Fahrzeugsitz“, deren gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme mit aufgenommen ist..
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet von Verbundmagnetventilen, und betrifft insbesondere ein Pumpenventilmodul und dessen Betriebsverfahren, ein Magnetventil-basiertes Pumpenventilmodul zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz, sowie einen Fahrzeugsitz.
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Technischer Hintergrund
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In Systemen eines Sitzes nach dem Stand der Technik, wie z.B. für pneumatische Stütze, pneumatische Massage, und pneumatische Regelung, können Lufttaschen nur gleichzeitig entleert oder gleichzeitig aufgeblasen werden, wenn mehrere Lufttaschen gleichzeitig mit einer Luftquelle in Verbindung stehen. Daher teilen Lufttaschen einer Gruppe oder zweier Gruppen mit gleicher Funktion beim Gebrauch des Sitzes häufig dieselbe Luftquelle, und im Falle der Verwendung mehrerer Lufttaschen kann das Magnetventil das Aufblasen, das Ausblasen, und das Druckhalten einzelner Lufttasche nicht individuell steuern. Anstatt dessen kann nur eine gleichzeitige Steuerung verwirklicht werden, die Operationen davon sind nicht flexibel, was die von Menschen angestrebten Auswirkungen nicht erreichen kann. Darüber hinaus sind hohe Kosten erforderlich, wenn mehrere Lufttaschen individuell mit entsprechenden Pumpen und Magnetventilen ausgestattet sind, und ein großer Raum ist belegt, somit ist es nicht für die Anordnung im kleinen Raum geeignet.
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Gegenstand der Offenbarung
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Hinsichtlich vorstehender Defekte oder Mängel im Stand der Technik, stellt die vorliegende Offenbarung ein Pumpenventilmodul in der Form eines Verbundmagnetventils für einen Fahrzeugsitz bereit, um mindestens eine der technischen Auswirkungen zu verwirklichen, dass mit nur einer Luftquelle mehrere Gruppen von Lufttaschen unterschiedlich gesteuert werden können.
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Die vorliegende Offenbarung stellt ein Pumpenventilmodul bereit, das eine Luftpumpe und ein Verbundmagnetventil umfasst, wobei an jedem Luftauslass der Luftpumpe ein Verbundmagnetventil jeweils angebracht wird;
Das Verbundmagnetventil umfasst ein Ausblasmagnetventil und ein Aufblasmagnetventil, die in Reihe geschaltet sind und einstückig spritzgegossen sind; ein erster Teilbereich des Aufblasmagnetventils steht mit einem Luftauslass einer Luftquelle in Verbindung; ein zweiter Teilbereich des Ausblasmagnetventils steht mit einem aufblasbaren Sack in Verbindung; ein zweiter Teilbereich des Aufblasmagnetventils steht mit einem ersten Teilbereich des Ausblasmagnetventils in Verbindung; beim eingeschalteten Aufblasmagnetventil und ausgeschalteten Ausblasmagnetventil wird das Aufblasen verwirklicht; und beim ausgeschalteten Aufblasmagnetventil und eingeschalteten Ausblasmagnetventil wird das Ausblasen mit Hilfe eines dritten Teilbereichs des Ausblasmagnetventils verwirklicht;
Der erste Teilbereich des Aufblasmagnetventils steht mit dem Luftauslass der Luftpumpe in Kommunikation; es gibt mindestens ein Verbundmagnetventil, und das Verbundmagnetventil wird integriert in einem Gehäuse angebracht, das einstückig mit der Luftpumpe ausgeformt ist.
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Optional befindet sich der zweite Teilbereich des Aufblasmagnetventils an einem strukturellen Verbindungsabschnitt in der Mitte des Verbundmagnetventils, und steht mit dem ersten Teilbereich des Ausblasmagnetventils in Verbindung und ist demgegeüber in der Axialrichtung versetzt, wobei die Verbindung durch einen spritzgegossenen Kern verwirklicht wird. Der spritzgegossene Kern ist mit einem Dreiwege-Anschluss versehen, ein Ende des Dreiwege-Anschlusses steht mit dem zweiten Teilbereich des Aufblasmagnetventils in Verbindung, ein Ende davon steht mit dem ersten Teilbereich des Ausblasmagnetventils in Verbindung, und das restliche Ende davon ist mittels einer Dichtkugel abgedichtet.
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Optional ist das Aufblasmagnetventil ein Zweistellungs-Zweiwege-Magnetventil oder ein Zweistellungs-Dreiwege-Magnetventil, und das Ausblasmagnetventil ist ein Zweistell u ngs-Dreiwege-Magnetventil.
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Optional wird im ersten Teilbereich des Aufblasmagnetventils eine Lufteinlassdüse angebracht, die durch ein Hufeisen mit einer Seitenwand des spritzgegossenen Kerns in Verbindung steht.
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Optional wird im dritten Teilbereich des Ausblasmagnetventils eine Luftauslassdüse angebracht, und eine Seitenwand der Luftauslassdüse steht durch ein Hufeisen mit einer Seitenwand des spritzgegossenen Kerns in Verbindung.
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Optional ist der Metallventileinsatz des Aufblasmagnetventils und/oder des Ausblasmagnetventils entweder flach oder kerbverzahnt.
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Optional umfasst es ferner ein Drucksensor, der in dem Luftweg des Pumpenventilmoduls oder im Inneren des Verbundmagnetventils angebracht wird.
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Die vorliegende Offenbarung stellt ein Betriebsverfahren basierend auf das Pumpenventilmodul bereit, das folgende Betriebszustände umfasst:
- Im ersten Betriebsfall ist das Aufblasmagnetventil eingeschaltet, während das Ausblasmagnetventil ausgeschaltet ist; beim angeschalteten Aufblasmagnetventil bewegt sich der Metallventileinsatz nach unten, und Gas tritt aus der Luftquelle durch einen Verbindungskanal in das Aufblasmagnetventil ein, tritt dann von dem zweiten Teilbereich des Aufblasmagnetventils, durch einen Kanal des spritzgegossenen Kerns, in den ersten Teilbereich des Ausblasmagnetventils ein, und tritt dann von dem zweiten Teilbereich des Ausblasmagnetventils in einen aufblasbaren Sack ein;
- Im zweiten Betriebsfall ist das Aufblasmagnetventil ausgeschaltet, und das Ausblasmagnetventil ist eingeschaltet; beim angeschalteten Ausblasmagnetventil wird der Metallventileinsatz nach oben bewegt, und der Verbindungskanal ist geschlossen, dann tritt Gas von dem aufblasbaren Sack in das Ausblasmagnetventil ein, strömt durch den zweiten Teilbereich des Ausblasmagnetventils durch, und tritt dann durch den dritten Teilbereich des Ausblasmagnetventils aus;
- Im dritten Betriebsfall ist das Aufblasmagnetventil ausgeschaltet und das Ausblasmagnetventil ist auch ausgeschaltet; das Ausblasmagnetventil ist dann geschlossen und wird dazu konfiguriert, dass der Luftdruck in dem aufblasbaren Sack beibehalten ist.
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Die vorliegende Offenbarung stellt einen Fahrzeugsitz bereit, wobei die Luftquelle der Lordosenstütze und/oder der Seitenflügelstützstruktur des Fahrzeugsitzes von einem Pumpenventilmodul bereitgestellt wird.
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Zusammenfassend umfassen vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden Offenbarung mindestens:
- Ein oder mehrere derartiger Verbundmagnetventile können parallel angeordnet sein und an dem oberen Teil einer Luftpumpe montiert sein, um zusammen mit der Luftpumpe ein Pumpenventilmodul zu bilden. Wenn das Aufblasmagnetventil des Verbundmagnetventils eingeschaltet ist und das Ausblasmagnetventil ausgeschaltet ist, ist das Aufblasmagnetventil angeschaltet und wird der Ventileinsatz nach unten bewegt, wobei das Aufblasen verwirklicht wird. Wenn das Aufblasmagnetventil ausgeschaltet ist und das Ausblasmagnetventil eingeschaltet ist, ist das Ausblasmagnetventil angeschaltet und wird der Ventileinsatz nach oben bewegt, wobei das Ausblasen verwirklicht wird. Beim ausgeschalteten Aufblasmagnetventil und ausgeschalteten Ausblasmagnetventil wird das Beibehalten des Luftdrucks in dem Luftsack verwirklicht. Mit nur einer Luftquelle können mehrere Gruppen von Lufttaschen mit Hilfe des vorstehenden Pumpenventilmoduls unterschiedlich gesteuert werden, darüber hinaus wird eine Funktion zum Beibehalten des Luftdrucks in der Lufttasche hinzugefügt; darüber hinaus wird die gesamte Vorrichtung, die zur Zuführung und Steuerung der Luftquelle konfiguriert wird, als integriertes Pumpenventilmodul ausgebildet, so dass eine kompakte Struktur erhalten wird, die Montage erleichtert wird, die Funktionen stabilisiert werden, und eine Zusammenarbeit von mehreren Gruppen und mehreren Funktionen erzielt werden kann.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ein Magnetventil-basiertes Pumpenventilmodul zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz bereit, das eine Luftverteilungsschicht umfasst, und noch ein Magnetventil umfasst, das mit einem Luftauslass der Luftverteilungsschicht in abgedichteter Verbindung steht. Das Magnetventil umfasst einen Ventilkörper; und eine Magnetspule ist um die Seitenwand des Ventilkörpers herum ringförmig angeordnet. Der Ventilkörper ist mit einer Luftverteilungskammer versehen, und die beiden Enden der Luftverteilungskammer werden jeweils als Lufteinlass und Luftabfuhröffnung konfiguriert. Eine Seitenwand davon ist mit einem Zweigluftkanal versehen, der mit der Luftverteilungskammer in Kommunikation steht und der Seite zugewandt ist, auf der sich die Luftabfuhröffnung befindet. Die Luftabfuhröffnung ist mit einem Luftabfuhrstück ausgestattet, in dem ein Luftkanal vorgesehen ist, und unter dem Luftabfuhrstück ist ein Ventileinsatz vorgesehen, der in der Luftverteilungskammer angeordnet ist. Um das Luftabfuhrstück und den Ventileinsatz herum gemeinsam ist ein erstes elastisches Element ummantelt. Durch das Umschalten zwischen dem angeschalteten Zustand und dem ausgeschalteten Zustand der Magnetspule kann ein Spiel oder kein Spiel zwischen dem Luftabfuhrstück und dem Ventileinsatz auftreten.
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Bei diesem in der vorliegenden Offenbarung bereitgestellten Magnetventil-basierten Pumpenventilmodul zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz, kann es geregelt werden, ob das Luftabfuhrstück und der Ventileinsatz einander anziehen, indem es geregelt wird, ob die Magnetspule angeschaltet ist. Schließlich kann durch das Umschalten zwischen dem angeschalteten Zustand und dem ausgeschalteten Zustand der Magnetspule ein Spiel oder kein Spiel zwischen dem Luftabfuhrstück und dem Ventileinsatz auftreten. Falls die Magnetspule in den angeschalteten Zustand umgeschaltet ist, gibt es zwischen dem Luftabfuhrstück und dem Ventileinsatz kein Spiel, und in diesem Fall strömt Gas in einem aufblasenden Durchgang. Wenn die Magnetspule in den ausgeschalteten Zustand umgeschaltet ist, gibt es zwischen dem Luftabfuhrstück und dem Ventileinsatz ein Spiel, und in diesem Fall strömt Gas in einem ausblasenden Durchgang. Wenn der Zustand des aufblasenden Durchgangs in den Zustand des ausblasenden Durchgangs umgeschaltet ist, ist es daran angepasst, dass der Betriebszustand des Luftsacks vom aufblasenden Zustand in den ausblasenden Zustand umgeschaltet ist. Der Zweigluftkanal und die Luftabfuhröffnung befinden sich auf derselben Seite, dadurch ist es ermöglicht, dass sich das aufblasende Ende und das ausblasende Ende auf derselben Seite befinden, so dass die gesamte Struktur des Magnetventils verkleinert wird, dann das Volumen des Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls weiter verkleinert wird. Dadurch wird das technische Problem gelöst, dass es schwer ist, das Volumen des Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls weiter zu verkleinern.
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Optional ist die Luftverteilungsschicht mit mindestens drei Luftauslässen versehen; und mindestens drei Magnetventile sind vorhanden und stehen in einer Eins-zu-Eins-Korrespondenz zu den Luftauslässen in abgedichteter Verbindung.
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Optional umfasst der Zweigluftkanal einen Lufteinführungskanal, der mit der Luftverteilungskammer in Kommunikation steht, und einen Lufteinblasekanal, der mit einer Seitenwand des Lufteinführungskanals in Kommunikation steht; und das freie Ende des Lufteinführungskanals ist mit einem Dichtelement ausgestattet.
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Durch die Verbesserung der Struktur des Zweigluftkanals wird der Einfluss des Bearbeitungsprozesses vermieden, was die Bearbeitung des Lufteinführungskanals erleichtert. Das dem Magnetventil relativ abgewandte Ende des Lufteinführungskanals ist mit einem Durchgangsloch versehen, was die Bereitstellung eines Luftkanals in der Lufteinführungskanal erleichtert. Ein Dichtelement ist in dem freien Ende des Lufteinführungskanals vorgesehen, um die Abdichtung des Lufteinführungskanals nach dem Abschluss der Bearbeitung zu erleichtern.
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Optional ist eine Aufnahmekammer um die Außenwand des Ventilkörpers herum ringförmig angeordnet, und in der Aufnahmekammer ist eine Magnetspule aufgewickelt angeordnet.
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Optional sind eine erste Anschlagnut und eine zweite Anschlagnut jeweils um die Außenwand des Luftabfuhrstücks und um die Außenwand des Ventilkörpers ringförmig angeordnet; und die beiden Enden des ersten elastischen Elements sind jeweils in der ersten Anschlagnut und in der zweiten Anschlagnut eingeklemmt.
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Durch die Befestigung des ersten elastischen Elements in den Anschlagnuten, werden die beiden Enden des ersten elastischen Elements jeweils in der ersten Anschlagnut und in der zweiten Anschlagnut eingeklemmt.
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Optional umfasst es ferner ein erstes Hufeisen, das in einer Längsrichtung die Außenwände des Ventilkörpers überspannt; und das erste Hufeisen ist mit einem Durchgangsloch versehen, das das Freilegen des Lufteinlasses und des freien Endes des Luftabfuhrstücks erlaubt.
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Optional ist ein Verbundmagnetventil an mindestens einem Luftauslass der Luftverteilungsschicht vorgesehen; das Verbundmagnetventil umfasst ein Ausblasmagnetventil und ein Aufblasmagnetventil, die in Reihe geschaltet sind und einstückig spritzgegossen sind; ein erster Teilbereich des Aufblasmagnetventils steht mit einem Luftauslass einer Luftquelle in Verbindung; ein zweiter Teilbereich des Ausblasmagnetventils steht mit einem aufblasbaren Sack in Verbindung; ein zweiter Teilbereich des Aufblasmagnetventils steht mit einem ersten Teilbereich des Ausblasmagnetventils in Verbindung; beim eingeschalteten Aufblasmagnetventil und ausgeschalteten Ausblasmagnetventil wird das Aufblasen verwirklicht; und beim ausgeschalteten Aufblasmagnetventil und eingeschalteten Ausblasmagnetventil wird das Ausblasen mit Hilfe eines dritten Teilbereichs des Ausblasmagnetventils verwirklicht.
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Durch die Anordnung eines Verbundmagnetventils an mindestens einem Luftauslass der Luftverteilungsschicht, ist das Aufblasmagnetventil angeschaltet und wird der Ventileinsatz nach unten bewegt, wenn das Aufblasmagnetventil des Verbundmagnetventils eingeschaltet ist und das Ausblasmagnetventil ausgeschaltet ist, wobei das Aufblasen verwirklicht wird; wenn das Aufblasmagnetventil ausgeschaltet ist und das Ausblasmagnetventil eingeschaltet ist, ist das Ausblasmagnetventil angeschaltet und wird der Ventileinsatz nach oben bewegt, wobei das Ausblasen verwirklicht wird; und beim ausgeschalteten Aufblasmagnetventil und ausgeschalteten Ausblasmagnetventil wird das Beibehalten des Luftdrucks in dem Luftsack verwirklicht. Mit nur einer Luftquelle können mehrere Gruppen von Lufttaschen mit Hilfe des vorstehenden Verbundmagnetventils unterschiedlich gesteuert werden, darüber hinaus wird eine Funktion zum Beibehalten des Luftdrucks in der Lufttasche hinzugefügt.
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Optional ist die Luftverteilungsschicht noch mit einem Druckregelvorsprung versehen, und in dem Druckregelvorsprung ist eine Druckregelnut vorgesehen; am Boden der Druckregelnut ist ein Druckregelloch vorgesehen, das mit der Luftverteilungsschicht in Kommunikation steht; und in dem Druckregelvorsprung ist ein Überlaufventil vorgesehen.
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Optional umfasst das Überlaufventil: eine Überlaufsäule, der Boden von welcher in das Druckregelloch hineinragt; einen Begrenzungsring, der ringförmig um die Außenwand der Überlaufsäule angeordnet ist; ein zweites elastisches Element, das um die Seitenwand der Überlaufsäule herum ummantelt ist und sich über dem Begrenzungsring befindet; und einen Aufsatz, der um das Oberteil der Überlaufsäule herum ummantelt ist und in der Mitte von welchem eine Durchgangsnut vorgesehen ist. Ein zweiter Dichtring ist um die Seitenwand der Überlaufsäule herum ummantelt, die sich unter dem Begrenzungsring befindet.
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In der Struktur dieses Moduls ist die Mitte der Luftverteilungsschicht mit einem Druckregelvorsprung versehen, der mit dem Inneren der Luftverteilungsschicht in Kommunikation steht, und der Druckregelvorsprung ist mit einem Überlaufventil ausgestattet, das eine Funktion zur Stabilisierung des Drucks ausweist, damit die Stabilität des Luftdrucks in der Luftverteilungsschicht sichergestellt wird. Wenn der Luftdruck in der Luftverteilungsschicht größer als ein Sicherheitsschwellenwert ist, überläuft Gas von dem Überlaufventil, so dass der Luftdruck in einen Bereich unter dem Sicherheitsschwellenwert fällt.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ein Magnetventil-basiertes Pumpenventilmodul zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz bereit, das eine Luftverteilungsschicht umfasst, und noch ein Magnetventil umfasst, das mit einem Luftauslass der Luftverteilungsschicht in abgedichteter Verbindung steht. Das Magnetventil umfasst einen Ventilkörper; und eine Magnetspule ist um die Seitenwand des Ventilkörpers herum ringförmig angeordnet. Der Ventilkörper ist mit einer Luftverteilungskammer versehen, und die beiden Enden der Luftverteilungskammer werden jeweils als Lufteinlass und Luftabfuhröffnung konfiguriert. Eine Seitenwand davon ist mit einem Zweigluftkanal versehen, der mit der Luftverteilungskammer in Kommunikation steht und der Seite zugewandt ist, auf der sich die Luftabfuhröffnung befindet. Die Luftabfuhröffnung ist mit einem Luftabfuhrstück ausgestattet, in dem ein Luftkanal vorgesehen ist, und unter dem Luftabfuhrstück ist ein Ventileinsatz vorgesehen, der in der Luftverteilungskammer angeordnet ist. Um das Luftabfuhrstück und den Ventileinsatz herum gemeinsam ist ein erstes elastisches Element ummantelt. Durch das Umschalten zwischen dem angeschalteten Zustand und dem ausgeschalteten Zustand der Magnetspule kann ein Spiel oder kein Spiel zwischen dem Luftabfuhrstück und dem Ventileinsatz auftreten. Mindestens ein Luftauslass der Luftverteilungsschicht ist mit einem Luftweg ausgestattet, der damit in Kommunikation steht und das freie Ende von welchem abgedichtet werden kann.
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Optional ist die Luftverteilungsschicht mit mindestens vier Luftauslässen versehen; wobei mindestens drei Luftauslässe in einer Eins-zu-Eins-Korrespondenz zu den Magnetventilen in abgedichteter Verbindung stehen; wobei ein Luftauslass mit einem Luftweg ausgestattet ist, der damit in Kommunikation steht und das freie Ende von welchem mit einer Dichtkappe versehen ist.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist in der spezifischen Struktur des vorstehenden Moduls noch ein Luftweg ausgebildet, der mit mindestens einem Luftauslass der Luftverteilungsschicht in Verbindung und damit in Kommunikation steht, um das Aufblasen weiterer Komponenten vorzubereiten. In einem anderen Aspekt wird die Struktur des Magnetventils optimiert ausgebildet, so dass sich das aufblasende Ende und das ausblasende Ende auf derselben Seite befinden können, wodurch die gesamte Struktur des Magnetventils verkleinert wird, dann das Volumen des Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls weiter verkleinert wird.
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In dieser technischen Lösung kann es geregelt werden, ob das Luftabfuhrstück und der Ventileinsatz einander anziehen, indem es geregelt wird, ob die Magnetspule angeschaltet ist. Schließlich kann durch das Umschalten zwischen dem angeschalteten Zustand und dem ausgeschalteten Zustand der Magnetspule ein Spiel oder kein Spiel zwischen dem Luftabfuhrstück und dem Ventileinsatz auftreten. Falls die Magnetspule in den angeschalteten Zustand umgeschaltet ist, gibt es zwischen dem Luftabfuhrstück und dem Ventileinsatz kein Spiel, und in diesem Fall strömt Gas in einem aufblasenden Durchgang. Wenn die Magnetspule in den angeschalteten Zustand umgeschaltet ist, gibt es zwischen dem Luftabfuhrstück und dem Ventileinsatz ein Spiel, und in diesem Fall strömt Gas in einem ausblasenden Durchgang. Wenn der Zustand des aufblasenden Durchgangs in den Zustand des ausblasenden Durchgangs umgeschaltet ist, ist es daran angepasst, dass der Betriebszustand des Luftsacks vom aufblasenden Zustand in den ausblasenden Zustand umgeschaltet ist. Dadurch, dass sich der Zweigluftkanal und die Luftabfuhröffnung auf derselben Seite befinden, wird es ermöglicht, dass sich das aufblasende Ende und das ausblasende Ende auf derselben Seite befinden.
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Auf der Basis der vorstehenden grundlegenden Ausbildung, wird die Struktur des Magnetventils in dieser technischen Lösung weiter optimiert, beispielsweise wird die Struktur des Zweigluftkanals weiter optimiert, und der Einfluss des Bearbeitungsprozesses wird berücksichtigt: Um die Bearbeitung des Lufteinführungskanals zu erleichtern, ist das dem Magnetventil relativ abgewandte Ende des Lufteinführungskanals mit einem Durchgangsloch versehen, was die Bereitstellung eines Luftkanals in der Lufteinführungskanal erleichtert; ein Dichtelement ist in dem freien Ende des Lufteinführungskanals vorgesehen, um die Abdichtung des Lufteinführungskanals nach dem Abschluss der Bearbeitung zu erleichtern. Zum weiteren Beispiel werden die beiden Enden des ersten elastischen Elements jeweils in der ersten Anschlagnut und in der zweiten Anschlagnut eingeklemmt, um die Befestigung des ersten elastischen Elements zu erleichtern.
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In der vorliegenden technischen Lösung wird die Struktur der Luftverteilungsschicht des Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls ferner optimiert, mit anderen Worten ist in der Struktur dieses Moduls die Mitte der Luftverteilungsschicht mit einem Druckregelvorsprung versehen, der mit dem Inneren der Luftverteilungsschicht in Kommunikation steht, und der Druckregelvorsprung ist mit einem Überlaufventil ausgestattet, das eine Funktion zur Stabilisierung des Drucks ausweist, damit die Stabilität des Luftdrucks in der Luftverteilungsschicht sichergestellt wird. Wenn der Luftdruck in der Luftverteilungsschicht größer als ein Sicherheitsschwellenwert ist, überläuft Gas von dem Überlaufventil, so dass der Luftdruck in einen Bereich unter dem Sicherheitsschwellenwert fällt. Zusätzlich ist die spezifische Struktur des Überlaufventils noch in dieser Ausführungsform offenbart.
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In der vorliegenden technischen Lösung wird die Struktur der Luftverteilungsschicht des Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls ferner optimiert, wobei mindestens ein Luftauslass der Luftverteilungsschicht mit einem Verbundmagnetventil versehen ist. Auf der Basis dieser Ausbildung ist in dieser Ausführungsform das Aufblasmagnetventil angeschaltet und wird der Ventileinsatz nach unten bewegt, wenn das Aufblasmagnetventil des Verbundmagnetventils eingeschaltet ist und das Ausblasmagnetventil ausgeschaltet ist, wobei das Aufblasen verwirklicht wird; wenn das Aufblasmagnetventil ausgeschaltet ist und das Ausblasmagnetventil eingeschaltet ist, ist das Ausblasmagnetventil angeschaltet und wird der Ventileinsatz nach oben bewegt, wobei das Ausblasen verwirklicht wird; und beim ausgeschalteten Aufblasmagnetventil und ausgeschalteten Ausblasmagnetventil wird das Beibehalten des Luftdrucks in dem Luftsack verwirklicht. Mit nur einer Luftquelle können mehrere Gruppen von Lufttaschen mit Hilfe des vorstehenden Verbundmagnetventils unterschiedlich gesteuert werden, darüber hinaus wird eine Funktion zum Beibehalten des Luftdrucks in der Lufttasche hinzugefügt.
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Die vorliegende Offenbarung stellt einen Fahrzeugsitz bereit, der ein Magnetventil-basiertes Pumpenventilmodul zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz umfasst.
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Das Magnetventil-basierte Pumpenventilmodul zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz, das in dieser technischen Lösung bereitgestellt wird, ist auf einen Fahrzeugsitz anwendbar, so dass der Fahrzeugsitz eine kompaktere Innenraumstruktur aufweist, um die Optimierung der strukturellen Auslegung davon zu erleichtern.
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Figurenliste
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Durch Lesen der detaillierten Beschreibung von nicht einschränkenden Ausführungsformen anhand folgender Zeichnungen werden weitere Merkmale, Aufgaben, und Vorteile der vorliegenden Offenbarung deutlicher:
- 1 zeigt eine schematische Strukturdarstellung eines Verbundmagnetventils gemäß der vorliegenden Offenbarung in einem druckhaltenden Zustand;
- 2 zeigt eine schematische Strukturdarstellung eines Pumpenventilmoduls gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 3 zeigt eine schematische Strukturdarstellung eines Verbundmagnetventils gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einem Luftzufuhrzustand;
- 4 zeigt eine schematische Strukturdarstellung eines Verbundmagnetventils gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einem Luftabfuhrzustand;
- 5 zeigt eine Schnittansicht des Metalleinsatzes eines Verbundmagnetventils gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 6 zeigt eine schematische Strukturdarstellung eines Verbundmagnetventils mit einem Verbindungskanal gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 7 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 8 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 9 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventils gemäß der vorliegenden Offenbarung in einem Luftzufuhrzustand;
- 10 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventils gemäß der vorliegenden Offenbarung in einem Luftabfuhrzustand;
- 11 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventils gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 12 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 13 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz gemäß der vorliegenden Offenbarung.
- 14 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 15 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventils gemäß der vorliegenden Offenbarung in einem ausgeschalteten Zustand;
- 16 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventils gemäß der vorliegenden Offenbarung in einem angeschalteten Zustand;
- 17 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventils gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 18 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventils gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 19 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 20 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Verbundmagnetventils gemäß der vorliegenden Offenbarung in einem druckhaltenden Zustand;
- 21 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Verbundmagnetventils gemäß der vorliegenden Offenbarung in einem Luftabfuhrzustand;
- 22 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Verbundmagnetventils gemäß der vorliegenden Offenbarung in einem Luftzufuhrzustand;
- 23 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 24 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 25 zeigt eine schematische, teilweise vergrößerte Strukturdarstellung eines in 21 gezeigten Überlaufventils gemäß der vorliegenden Offenbarung; und
- 26 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz gemäß der vorliegenden Offenbarung.
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Bezugszeichenliste
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- 4-
- Luftpumpe;
- 5-
- Drucksensor;
- 7-
- Luftdüse;
- 8-
- Rahmen;
- 11-
- Hufeisen;
- 12
- Dichtkugel;
- 13
- Obergehäuse;
- 14
- gedruckte Leiterplatte;
- 10
- Magnetventil;
- 101
- Ventilkörper;
- 110
- Aufnahmekammer;
- 111
- erstes Hufeisen;
- 102
- Magnetspule;
- 103
- Luftverteilungskammer;
- 104
- Zweigluftkanal;
- 1041
- Lufteinführungskanal;
- 1042
- Lufteinblasekanal;
- 105
- Luftkanal;
- 106
- Luftabfuhrstück;
- 1061
- erste Anschlagnut;
- 1071
- zweite Anschlagnut;
- 107
- Ventileinsatz;
- 1072
- Dichtungsnut;
- 108
- erstes elastisches Element;
- 109
- Dichtelement;
- 20
- Magnetventil-basiertes Pumpenventilmodul zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz;
- 21
- Druckregelvorsprung;
- 211
- Druckregelnut;
- 212
- Druckregelloch;
- 22
- Überlaufventil;
- 221
- Überlaufsäule;
- 222
- Begrenzungsring;
- 223
- zweites elastisches Element;
- 224
- Aufsatz;
- 225
- zweiter Dichtring;
- 23
- Luftverteilungsschicht;
- 30
- Luftsack;
- 40
- Verbundmagnetventil;
- 401
- Ausblasmagnetventil;
- 402
- Aufblasmagnetventil;
- 403
- spritzgegossener Kern;
- 406
- Metallventileinsatz;
- 409
- Feder;
- 410
- Silikonkappe;
- 411
- zweites Hufeisen;
- 415
- erster Teilbereich;
- 416
- Verbindungskanal;
- 417
- zweiter Teilbereich; und
- 418
- dritter Teilbereich.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Die vorliegende Offenbarung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und die Ausführungsformen weiter näher zu beschreiben. Es ist zu verstehen, dass hier beschriebene spezifische Ausführungsformen nur zur Erklärung relevanter Erfindungen dienen, anstatt die Erfindungen zu beschränken. Zusätzlich ist es weiter zu erklären, dass zur Erleichterung der Beschreibung nur die Erfindung betreffende Teile in den Zeichnungen gezeigt werden.
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Es ist zu erklären, dass die Ausführungsformen in dieser Offenbarung und die Merkmale in den Ausführungsformen ohne Widerspruch miteinander kombiniert werden können. Detaillierte Beschreibung ist nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen und anhand der Ausführungsformen zu machen.
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Mit Bezug auf 1, wird ein Verbundmagnetventil gemäß der vorliegenden Ausführungsform gezeigt, umfassend ein Ausblasmagnetventil 401 und ein Aufblasmagnetventil 402, die in Reihe geschaltet sind und einstückig spritzgegossen sind. Ein erster Teilbereich 415 des Aufblasmagnetventils 402 steht mit einem Luftauslass einer Luftquelle in Verbindung. Ein zweiter Teilbereich 417 des Ausblasmagnetventils 401 steht mit einem aufblasbaren Sack in Verbindung. Ein zweiter Teilbereich 417 des Aufblasmagnetventils 402 steht mit einem ersten Teilbereich 415 des Ausblasmagnetventils 401 in Verbindung. Beim eingeschalteten Aufblasmagnetventil 402 und ausgeschalteten Ausblasmagnetventil 401 wird das Aufblasen verwirklicht. Beim ausgeschalteten Aufblasmagnetventil 402 und eingeschalteten Ausblasmagnetventil 401 wird das Ausblasen mit Hilfe eines dritten Teilbereichs 418 des Ausblasmagnetventils 401 verwirklicht. Das Verbundmagnetventil ist am oberen Ende der Luftquelle angeordnet, und kann daher zusammen mit der Luftquelle einen einstückigen Strukturkörper bilden. Dabei ist das Aufblasmagnetventil 402 ein Zweistellungs-Zweiwege-Magnetventil, der zweite Teilbereich 417 des Aufblasmagnetventils 402 wird zur Luftzuführung in das Ausblasmagnetventil 401 konfiguriert, und der erste Teilbereich 415 des Aufblasmagnetventils 402 wird zur Luftzuführung aus der Luftquelle konfiguriert. Das Ausblasmagnetventil 401 ist ein Zweistellungs-Dreiwege-Magnetventil, der zweite Teilbereich 417 des Ausblasmagnetventils 401 wird zum Aufblasen eines aufblasbaren Sacks konfiguriert, der dritte Teilbereich 418 des Ausblasmagnetventils 401 wird zum Ausblasen in die Umgebungsluft konfiguriert, und der erste Teilbereich 415 des Ausblasmagnetventils 401 wird zum Empfang vom Gas aus dem Aufblasmagnetventil 402 konfiguriert. Das Verbundmagnetventil ist am oberen Ende der Luftquelle angeordnet und bildet einen einstückigen Strukturkörper, um den Zweck der integrierten und kompakten Anordnung der Struktur zu erreichen.
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Dabei dient der erste Teilbereich 415 des Ausblasmagnetventils 401 als Lufteinlass des Ausblasmagnetventils 401, der zweite Teilbereich 417 des Ausblasmagnetventils 401 dient als Luftauslass des Ausblasmagnetventils 401, und der dritte Teilbereich 418 des Ausblasmagnetventils 401 dient als Ausblasöffnung des Ausblasmagnetventils 401. Der erste Teilbereich 415 des Aufblasmagnetventils 402 dient als Lufteinlass des Aufblasmagnetventils 402, und der zweite Teilbereich 417 des Aufblasmagnetventils 402 dient als Luftauslass des Aufblasmagnetventils 402. In diesem Fall ist der Typ der Luftquelle optional ausgewählt aus einer Luftpumpe, einer in der Karosserie eingebauten Luftquelle, oder anderen Komponenten, die als Luftquelle fungieren können.
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Der zweite Teilbereich 417 des Aufblasmagnetventils 402 befindet sich an einem strukturellen Verbindungsabschnitt in der Mitte des Verbundmagnetventils, und steht mit dem ersten Teilbereich 415 des Ausblasmagnetventils 401 in Verbindung und ist demgegeüber in der Axialrichtung versetzt, wobei die Verbindung durch einen spritzgegossenen Kern 403 verwirklicht wird. Der spritzgegossene Kern 403 ist mit einem Dreiwege-Anschluss versehen, ein Ende des Dreiwege-Anschlusses steht mit dem zweiten Teilbereich 417 des Aufblasmagnetventils 402 in Verbindung, ein Ende davon steht mit dem ersten Teilbereich 415 des Ausblasmagnetventils 401 in Verbindung, und das restliche Ende davon ist mittels einer Dichtkugel 12 abgedichtet. Da der zweite Teilbereich 417 des Aufblasmagnetventils 402 gegenüber dem Ausblasmagnetventil 401 in der Axialrichtung versetzt, können die beiden dabei nur unter Verwendung des mit einem Dreiwege-Anschluss versehenen spritzgegossenen Kerns 3 auf überbrückte Weise miteinander verbunden sein, wobei übermäßige Luftlöcher, die wegen der Überbrückung erzeugt werden, durch den unter Presspassung angebrachten Dichtkugel 12 verstopft wird.
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Wie es in 6 gezeigt wird, können der zweite Teilbereich 417 des Aufblasmagnetventils 402 und der erste Teilbereich 415 des Ausblasmagnetventils 401 hier noch durch einen Verbindungskanal 416, anstatt durch den Dreiwege-Anschluss, miteinander verbunden sein, so dass eine unmittelbare Kommunikation zwischen dem zweiten Teilbereich 417 des Aufblasmagnetventils 402 und dem ersten Teilbereich 415 des Ausblasmagnetventils 401 verwirklicht wird. Auf diese Weise kann eine Wirkung der Vereinfachung der Struktur erzielt werden. In anderen Ausführungsformen könnte eine andere Verbindungskomponente zur Verbindung des Aufblasmagnetventils 402 mit dem Ausblasmagnetventil 401 verwendet werden.
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Im ersten Teilbereich 415 des Aufblasmagnetventils 402 wird eine Lufteinlassdüse angebracht, die durch ein Hufeisen 11 mit einer Seitenwand des spritzgegossenen Kerns 403 in Verbindung steht. Im dritten Teilbereich 418 des Ausblasmagnetventils 401 wird eine Luftauslassdüse angebracht, und eine Seitenwand der Luftauslassdüse steht durch ein Hufeisen 11 mit einer Seitenwand des spritzgegossenen Kerns 403 in Verbindung. Dabei wird die Lufteinlassdüse des Aufblasmagnetventils 402 zur Verbindung mit dem Luftauslass der Luftquelle konfiguriert, und die Luftauslassdüse des Aufblasmagnetventils 402 wird zur Verbindung mit einem aufblasbaren Sack konfiguriert. Das Hufeisen 11 verbindet nicht nur die Luftauslassdüse und die Lufteinlassdüse mit dem Rahmen 8 des Verbundmagnetventils, verfügt sondern auch über eine Wirkung der Verstärkung des Magnetfelds.
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Wie es in 5 gezeigt wird, ist der Metallventileinsatz 406 des Aufblasmagnetventils 402 und/oder des Ausblasmagnetventils 401 entweder flach oder kerbverzahnt. Bei der Verwendung eines flachen oder kerbverzahnten Metallventileinsatzes 406, gibt es zwischen dem Metallventileinsatz und dem Gehäuse des Magnetventils ein Spiel, das als Luftwegkanal zwischen dem ersten Teilbereich und dem zweiten Teilbereich des Magnetventils dient.
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Wie es in 1 gezeigt wird, wird das untere Ende des Hohlraums des Aufblasmagnetventils 402 als der erste Teilbereich 415 konfiguriert, während das obere Ende als der zweite Teilbereich 417 konfiguriert wird. Eine Silikonkappe 410, ein Metallventileinsatz 406, und eine Feder 409 sind von oben nach unten hintereinander in dem Hohlraum angeordnet. Beim eingeschalteten Aufblasmagnetventil 402 bewegt sich die Silikonkappe 410 zusammen mit dem Metallventileinsatz 406 nach unten. Eine Lufteinlassdüse wird im ersten Teilbereich 415 angebracht, und die Lufteinlassdüse steht mittels eines Hufeisens 11 mit einer Seitenwand des spritzgegossenen Kerns 403 in Verbindung, und die Lufteinlassdüse steht mit dem Aufblasmagnetventil 402 in Verbindung und dann mit dem Luftauslass der Luftquelle in Verbindung, daher wird die Aufblasfunktion verwirklicht. Der Luftstrom fließt durch das Ausblasmagnetventil 401 und tritt dann in einen aufblasbaren Sack ein, wodurch die Aufblasfunktion verwirklicht wird. Gleich wie die Struktur des Aufblasmagnetventils 402, wird das untere linke Ende des Hohlraums des Ausblasmagnetventils 401 als der erste Teilbereich 415 konfiguriert, das untere rechte Ende wird als der dritte Teilbereich 418 konfiguriert, während das obere Ende als der zweite Teilbereich 417 konfiguriert wird. Von unten nach oben sind eine Silikonkappe 410, ein Metallventileinsatz 406, und eine Feder 409 hintereinander in dem Hohlraum angeordnet. Eine Luftauslassdüse wird im dritten Teilbereich 418 angebracht, und eine Seitenwand der Luftauslassdüse steht mittels eines Hufeisens 11 mit einer Seitenwand des spritzgegossenen Kerns 403 in Verbindung. Beim eingeschalteten Ausblasmagnetventil 401 bewegt sich der Metallventileinsatz 406 des Ausblasmagnetventils 401 nach oben, dadurch werden der zweite Teilbereich 417 und der dritte Teilbereich 418 miteinander durchgeleitet, und Gas aus dem aufblasbaren Sack tritt in den zweiten Teilbereich 417 ein und dann aus dem dritten Teilbereich 418 aus, wodurch das Ausblasen verwirklicht wird.
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Daher werden in der technischen Lösung dieser Ausführungsform nicht nur das Aufblasen und das Ausblasen in einem Verbundmagnetventil verwirklicht, sondern kann eine druckhaltende Funktion auch beim gleichzeitigen Ausschalten des Aufblasmagnetventils 402 und des Ausblasmagnetventils 401 verwirklicht werden. Darüber hinaus ist an der Außenseite des Verbundmagnetventils noch ein Obergehäuse 13 angeordnet, das eine schützende Wirkung für das Verbundmagnetventil aufweist. Ferner wird diese Struktur in eine gedruckte Leiterplatte 14 integriert, wodurch der Integrationsgrad eines Bauteils weiter erhöht wird und die Struktur und die Montage davon vereinfacht werden.
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Spezifische Arbeitsschritte werden wie folgt durchgeführt:
- In dieser technischen Lösung bilden zwei Magnetventile ein Magnetventilmodul, indem ein Zweistellungs-Zweiwege-Magnetventil oder ein Zweistellungs-Dreiwege-Magnetventil als Aufblasmagnetventil und ein Zweistellungs-Dreiwege-Magnetventil als Ausblasmagnetventil verwendet werden, und das Magnetventilmodul weist drei Betriebszustände auf:
- 1. Wie es in 3 gezeigt wird, ist das Aufblasmagnetventil 402 eingeschaltet, während das Ausblasmagnetventil 401 ausgeschaltet ist. Beim angeschalteten Aufblasmagnetventil 402 bewegt sich der Metallventileinsatz 406 nach unten, und Gas aus der Luftquelle tritt durch den ersten Teilbereich 415 des Aufblasmagnetventils 402 in das Aufblasmagnetventil 402 ein, tritt dann von dem zweiten Teilbereich 417 des Aufblasmagnetventils 402, durch einen Kanal des spritzgegossenen Kerns 403, in den ersten Teilbereich 415 des Ausblasmagnetventils 401 ein, und tritt schließlich von dem zweiten Teilbereich 417 des Ausblasmagnetventils 401 in einen aufblasbaren Sack ein, wodurch das Aufblasen verwirklicht wird;
- 2. Wie es in 4 gezeigt wird, ist das Aufblasmagnetventil 402 ausgeschaltet, der Metallventileinsatz 406 des Aufblasmagnetventils 402 wird von der Feder 409 nach oben geschoben und dadurch zurückversetzt. Dadurch ist der zweite Teilbereich des Aufblasmagnetventils 402 verschlossen und der Durchgang vom Luftstrom wird verboten. Falls das Ausblasmagnetventil 401 eingeschaltet ist, wird das Ausblasmagnetventil 401 so angeschaltet, dass der Metallventileinsatz 406 nach oben bewegt wird; da kein Gas durch den zweiten Teilbereich des Aufblasmagnetventils 402 durchgeht, tritt Gas aus dem aufblasbaren Sack in das Ausblasmagnetventil 401 ein, durch den zweiten Teilbereich 417 des Ausblasmagnetventils 401 hindurch, und dann aus dem dritten Teilbereich 418 des Ausblasmagnetventils 401 aus, wodurch das Ausblasen verwirklicht wird;
- 3. Wie es in 1 gezeigt wird, ist das Aufblasmagnetventil 402 ausgeschaltet und das Ausblasmagnetventil 401 ist auch ausgeschaltet. Dann kann Gas nicht in das Ausblasmagnetventil 401 eintritt, dadurch wird das Beibehalten des Luftdrucks in dem aufblasbaren Sack verwirklicht.
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Wie es in 2 gezeigt wird, stellt die vorliegende Ausführungsform ein Pumpenventilmodul bereit, das eine Luftpumpe 4 umfasst. An jedem Luftauslass der Luftpumpe 4 wird ein Verbundmagnetventil nach vorstehenden Ausführungsformen jeweils angebracht. Der erste Teilbereich 415 des Aufblasmagnetventils 402 steht mit dem Luftauslass der Luftpumpe 4 in Kommunikation. Optional gibt es vier Verbundmagnetventile, und die vier Verbundmagnetventile werden integriert in einem Gehäuse angebracht, das einstückig mit der Luftpumpe 4 ausgeformt ist. In anderen Ausführungsformen könnte eine beliebige andere Anzahl von Verbundmagnetventilen nach Bedarf bereitgestellt werden.
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Optional wird ein Drucksensor 5 in dem Luftweg des Pumpenventilmoduls angebracht, und der Drucksensor 5 wird in dem Luftweg des Pumpenventilmoduls oder im Inneren des Verbundmagnetventils angebracht. Der Drucksensor 5 überwacht das Luftwegsystem, um eine komplexere Steuerung zu erreichen. Der Drucksensor 5 kann optional durch eine der folgenden Methoden an einer Position angebracht:
- 1. Der Drucksensor wird in einem Luftweg angebracht, der die Luftversorgung von der Luftpumpe an alle Verbundmagnetventile ermöglicht, und wird zur Erfassung des Luftversorgungsdrucks der Luftpumpe konfiguriert;
- 2. Der Drucksensor wird in einem Luftweg zwischen dem Verbundmagnetventil und einem aufblasbaren Sack angebracht. In diesem Fall stimmt die Anzahl von Drucksensoren 5 mit der Anzahl von Verbundmagnetventilen überein, und die Drucksensoren werden jeweils zur Überwachung des Drucks im jeweiligen aufblasbaren Sack konfiguriert;
- 3. Der Drucksensor 5 wird sowohl in dem Luftweg angebracht, der die Luftversorgung von der Luftpumpe an alle Verbundmagnetventile ermöglicht, als auch in dem Luftweg zwischen dem Verbundmagnetventil und dem aufblasbaren Sack angebracht. In diesem Fall kann der Luftdruck jeweiligen Luftwegs in dem gesamten Pumpenventilmodul vollständig überwacht werden.
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Die vorliegende Ausführungsform stellt einen Fahrzeugsitz bereit, wobei die Luftquelle der Lordosenstütze und/oder der Seitenflügelstützstruktur des Fahrzeugsitzes von dem Pumpenventilmodul nach vorstehenden Ausführungsformen bereitgestellt wird, die Lufttasche der Lordosenstütze und/oder der Seitenflügelstützstruktur des Fahrzeugsitzes durch das Verbundmagnetventil aufgeblasen oder entleert wird. Bei dem Fahrzeugsitz nach der vorliegenden Ausführungsform werden mehrere Gruppen von Lufttaschen unterschiedlich geregelt und gesteuert.
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Mit Bezug auf 7, wird eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gezeigt, wobei das Magnetventil-basiertes Pumpenventilmodul 20 zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz eine Luftverteilungsschicht 23 umfasst, und noch ein Magnetventil 10 umfasst, das mit dem Luftauslass der Luftverteilungsschicht 23 in abgedichteter Verbindung steht. Die Luftverteilungsschicht 23 ist an dem Ausgangsende der Luftpumpe in dem Modul angeschlossen, und das der Luftpumpe zugewandte Ende steht mit jeweiligen Luftauslässen der Luftpumpe in Kommunikation, während das der Luftpumpe abgewandte Ende mit mindestens einem Luftauslass versehen ist.
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Es ist zu erklären, dass das in dieser Ausführungsform bereitgestellte Verbundmagnetventil dieselbe Struktur wie das Verbundmagnetventil gemäß vorstehenden Ausführungsformen aufweist.
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Mit Bezug auf 9, wird eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventils gemäß der vorliegenden Offenbarung in einem Luftzufuhrzustand gezeigt, und in dieser Figur wird das Magnetventil in einem angeschalteten Zustand gezeigt, wobei die Strömungsrichtung vom Gas mit einem Pfeil hingedeutet ist.
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Mit Bezug auf 10, wird eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventils gemäß der vorliegenden Offenbarung in einem Luftabfuhrzustand gezeigt, und in dieser Figur wird das Magnetventil in einem nicht angeschalteten Zustand gezeigt, wobei die Strömungsrichtung vom Gas mit einem Pfeil hingedeutet ist.
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Wie es in 9-11 gezeigt wird, umfasst das Magnetventil 10 einen Ventilkörper 101, und eine Magnetspule 102 ist um die Seitenwand des Ventilkörpers 101 herum ringförmig angeordnet. Der Ventilkörper 101 ist mit einer Luftverteilungskammer 103 versehen, und die beiden Enden der Luftverteilungskammer 103 werden jeweils als Lufteinlass und Luftabfuhröffnung konfiguriert. Eine Seitenwand davon ist mit einem Zweigluftkanal 104 versehen, der mit der Luftverteilungskammer 103 in Kommunikation steht und der Seite zugewandt ist, auf der sich die Luftabfuhröffnung befindet. Die Luftabfuhröffnung ist mit einem Luftabfuhrstück 106 ausgestattet, in dem ein Luftkanal 105 vorgesehen ist, und unter dem Luftabfuhrstück 106 ist ein Ventileinsatz 107 vorgesehen, der in der Luftverteilungskammer 103 angeordnet ist. Um das Luftabfuhrstück 106 und der Ventileinsatz 107 herum gemeinsam ist ein erstes elastisches Element 108 ummantelt. Durch das Umschalten zwischen dem angeschalteten Zustand und dem ausgeschalteten Zustand der Magnetspule 102 kann ein Spiel oder kein Spiel zwischen dem Luftabfuhrstück 106 und dem Ventileinsatz 107 auftreten.
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Dabei dient der Ventilkörper 101 als eine Grundstruktur, und spezifisch kann er durch Spritzgießen einstückig ausgebildet sein. Um die Seitenwand davon herum ist die Magnetspule 102 ringförmig angeordnet. Optional kann es auf die in 11 gezeigte schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventils verwiesen werden. Um die Außenwand des Ventilkörpers 101 herum ist eine Aufnahmekammer 110 ringförmig angeordnet, und in der Aufnahmekammer 110 ist eine Magnetspule 102 aufgewickelt angeordnet. Wenn die Magnetspule angeschaltet ist, kann ein Magnetfeld um den Ventilkörper herum erzeugt werden, um eine zu magnetisierende Komponente zu magnetisieren, so dass zwischen zu magnetisierenden Komponenten eine entsprechende Aktion erzeugt wird.
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Die Luftverteilungskammer ist in dem Ventilkörper vorgesehen und weist zwei Enden auf, die jeweils als Lufteinlass bzw. Luftabfuhröffnung konfiguriert werden. Der Lufteinlass dient zur Verbindung mit einer Luftversorgungsstruktur. Der Zweigluftkanal 104 ist an der Seitenwand des Ventilkörpers vorgesehen und steht mit der Luftverteilungskammer in Kommunikation. Das freie Ende davon steht mit einem Luftsack 30 in Verbindung.
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Auf der Basis der vorstehenden Ausbildung wird eine Kommunikation zwischen der Luftverteilungskammer und dem Zweigluftkanal 104 gebildet, und es wird ermöglicht, dass Gas im Inneren davon umläuft. In der Luftverteilungskammer in dem Ventilkörper ist eine zu magnetisierende Komponente ausgebildet, nämlich das Luftabfuhrstück 106, das an der Luftabfuhröffnung angebracht wird, und der Ventileinsatz 107, der im Inneren der Luftverteilungskammer angeordnet ist, wobei das Luftabfuhrstück 106 und der Ventileinsatz durch das erste elastische Element 108 miteinander verbunden sind. Optional sind das Luftabfuhrstück 106 und der Ventileinsatz 107 aus Eisen hergestellt.
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Optional ist ein Gummiblock in die Mitte des Oberteils des Ventileinsatzes 107 eingebettet, und dient zur Abdichtung des Bodens des Luftabfuhrstücks 106, wenn das Luftabfuhrstück 106 den Ventileinsatz 107 anzieht. Optional ist eine Gummikappe in die Mitte des Bodens des Ventileinsatzes 107 eingebettet, und dient zur Abdichtung des Einlasses der Luftverteilungskammer, falls der Ventileinsatz 107 unter der Wirkung des ersten elastischen Elements 108 zurückversetzt ist.
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Wenn das Magnetventil 10 angeschaltet ist, wird ein Magnetfeld in dem Ventilkörper 10 hergestellt. Das Luftabfuhrstück 106 und der Ventileinsatz 107 wirken als zu magnetisierende Komponenten, und unter dem Einfluss des von der Magnetspule erzeugten Magnetfelds haben das Luftabfuhrstück 106 und der Ventileinsatz 107 an ihren proximalen Enden entgegengesetzte magnetische Eigenschaften. Das fest angeordnete Luftabfuhrstück 106 kann den Ventileinsatz 107 anziehen, und dann gibt es zwischen dem Luftabfuhrstück 106 und dem Ventileinsatz 107 kein Spiel. In diesem Fall wird das erste elastische Element 108 zusammengedrückt, und das fest angeordnete Luftabfuhrstück 106 kann eine anziehende Wirkung ausüben, so dass die Position des Ventileinsatzes 107 erhöht wird, und der Lufteinlass freigelegt wird. Dadurch bilden der Lufteinlass, die Luftverteilungskammer, und der Zweigluftkanal 104 einen aufblasenden Durchgang, und das Magnetventil 10 in diesem Zustand kann durch diesen aufblasenden Durchgang den Luftsack 30 aufblasen.
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Wenn sich die Magnetspule 102 in einem nicht abgeschalteten Zustand befindet, werden das Luftabfuhrstück 106 und der Ventileinsatz 107 nicht mehr von dem Magnetfeld beeinflusst. Dann kann sich der Ventileinsatz 106 unter der Wirkung des ersten elastischen Elements 108 auf eine dem Luftabfuhrstück 106 abgewandte Richtung bewegen, bis der Ventileinsatz 107 in die Ausgangsposition in der Luftverteilungskammer 103 zurückgeführt wird, um den Lufteinlass zu verschließen. Mit anderen Worten gibt es zwischen dem Luftabfuhrstück 106 und dem Ventileinsatz 107 ein Spiel, und ein ausblasender Durchgang wird von dem Zweigluftkanal 104, der Luftverteilungskammer 103, und dem Luftkanal gebildet.
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In dieser Ausführungsform kann es geregelt werden, ob das Luftabfuhrstück 106 und der Ventileinsatz 107 einander anziehen, indem es geregelt wird, ob die Magnetspule 102 angeschaltet ist. Schließlich kann durch das Umschalten zwischen dem angeschalteten Zustand und dem ausgeschalteten Zustand der Magnetspule 102 ein Spiel oder kein Spiel zwischen dem Luftabfuhrstück 106 und dem Ventileinsatz 107 auftreten. Falls die Magnetspule 102 in den angeschalteten Zustand umgeschaltet ist, gibt es zwischen dem Luftabfuhrstück 106 und dem Ventileinsatz 107 kein Spiel, und in diesem Fall strömt Gas in dem aufblasenden Durchgang. Wenn die Magnetspule 102 in den ausgeschalteten Zustand umgeschaltet ist, gibt es zwischen dem Luftabfuhrstück 106 und dem Ventileinsatz 107 ein Spiel, und in diesem Fall strömt Gas in dem ausblasenden Durchgang. Wenn der Zustand des aufblasenden Durchgangs in den Zustand des ausblasenden Durchgangs umgeschaltet ist, ist es daran angepasst, dass der Betriebszustand des Luftsacks 30 vom aufblasenden Zustand in den ausblasenden Zustand umgeschaltet ist.
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Der Zweigluftkanal 104 und die Luftabfuhröffnung befinden sich auf derselben Seite, dadurch ist es ermöglicht, dass sich das aufblasende Ende und das ausblasende Ende auf derselben Seite befinden, so dass die gesamte Struktur des Magnetventils ein deutlich verkleinertes Volumen aufweist, dann die gesamte Struktur des Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz weiter verkleinert wird.
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Es wird auf die in 13 gezeigte schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz verwiesen. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Struktur der Luftverteilungsschicht spezifisch so optimiert, dass die Luftverteilungsschicht 23 mit mindestens drei Luftauslässen versehen ist; und mindestens drei Magnetventile 10 vorhanden sind und in einer Eins-zu-Eins-Korrespondenz zu den Luftauslässen in abgedichteter Verbindung stehen.
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Optional gibt es drei Luftauslässe in der Luftverteilungsschicht, und es gibt drei Magnetventile. Optional gibt es vier Luftauslässe in der Luftverteilungsschicht, und es gibt vier Magnetventile, Bezugnehmend auf 12. Entsprechend entspricht die Anzahl der Magnetventile eineindeutig der Anzahl der Luftauslässe der Luftverteilungsschicht.
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Mit Bezug auf 15, wird eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventils gemäß der vorliegenden Offenbarung in einem ausgeschalteten Zustand gezeigt. Der Zweigluftkanal 104 umfasst einen Lufteinführungskanal 1041, der mit der Luftverteilungskammer 103 in Kommunikation steht, und einen Lufteinblasekanal 1042, der mit einer Seitenwand des Lufteinführungskanals 1041 in Kommunikation steht; und das freie Ende des Lufteinführungskanals 1041 ist mit einem Dichtelement 109 ausgestattet. Beim Betrieb zur Bearbeitung des Lufteinführungskanals, ist das freie Ende des Lufteinführungskanals zum Zweck der Erleichterung der Bearbeitung des Hohlraums darin für die Luftströmung durchgehend, um die Bearbeitung des Hohlraums darin zu erleichtern. Wenn die Bearbeitung abgeschlossen ist, ist ein Dichtelement 109 in dem freien Ende des Lufteinführungskanals 1041 ausgebildet, um das freie Ende des Lufteinführungskanals zu verschließen. Optional ist das Dichtelement 109 eine sphärische Struktur.
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Mit Bezug auf 16, wird eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventils gemäß der vorliegenden Offenbarung in einem angeschalteten Zustand gezeigt. Um die Außenwand des Luftabfuhrstücks 106 und um die Außenwand des Ventilkörpers 107 sind jeweils eine erste Anschlagnut 1061 und eine zweite Anschlagnut 1071 ringförmig angeordnet; und die beiden Enden des ersten elastischen Elements 108 sind jeweils in der ersten Anschlagnut 1061 und in der zweiten Anschlagnut 1071 eingeklemmt. Die Ausbildung der ersten Anschlagnut 1061 und der zweiten Anschlagnut 1071 ermöglicht stabile Einklemmung des elastischen Elements dazwischen, und kann das Ablösung des elastischen Elements daraus wirksam verhindern. Optional ist das erste elastische Element eine Feder.
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Es wird auf die in 17 gezeigte schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventils verwiesen. Es umfasst ferner ein erstes Hufeisen 111, das in einer Längsrichtung die Außenwände des Ventilkörpers 101 überspannt; und das erste Hufeisen 111 ist mit einem Durchgangsloch versehen, das das Freilegen des Lufteinlasses und des freien Endes des Luftabfuhrstücks 106 erlaubt.
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In dieser Ausführungsform wird ein Magnetfluss angegeben, der das von der Magnetspule gebildete Magnetfeld verstärken kann, um den vorstehenden Betriebsprozess zu unterstützen. Spezifisch überspannt das Hufeisen in 17 die Seitenwände des Ventilkörpers, mit anderen Worten ist es horizontal angeordnet, die Öffnung davon ist dem Ventilkörper zugewandt, und die beiden freien Enden davon stehen jeweils mit den Seitenwänden des Ventilkörpers in fester Verbindung. Um das Freilegen des Lufteinlasses und der Luftabfuhröffnung zu erleichtern, ist das erste Hufeisen 111 mit einem Durchgangsloch versehen, das das Freilegen des Lufteinlasses und des freien Endes des Luftabfuhrstücks 106 erlaubt.
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Es wird auf die in 18 gezeigte schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventils verwiesen. Am dem Luftabfuhrstück 106 relativ zugewandten Ende des Ventileinsatzes 107 ist eine Dichtungsnut 1072 vorgesehen, und in der Dichtungsnut 1072 ist ein erster Dichtring vorgesehen. Wenn das Magnetventil mittels des aufblasenden Durchgangs einen Luftsack aufblasen kann, haben das Luftabfuhrstück 106 und der Ventileinsatz 107 unter dem Einfluss des von der Magnetspule 102 erzeugten Magnetfelds an ihren proximalen Enden entgegengesetzte magnetische Eigenschaften, und das fest angeordnete Luftabfuhrstück 106 kann den Ventileinsatz 107 anziehen, um das Entweichen vom durch das Spiel dazwischen in den Luftkanal eintretenden Gas zu verhindern, und in dieser Ausführungsform ist ein erster Dichtring optional ausgebildet.
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Es wird auf die in 19 gezeigte schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls verwiesen. 20 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Verbundmagnetventils gemäß der vorliegenden Offenbarung in einem druckhaltenden Zustand, wobei in 20 die spezifische Struktur des Verbundmagnetventils angegeben wird. Ein Verbundmagnetventil 40 ist an mindestens einem Luftauslass der Luftverteilungsschicht 23 vorgesehen. Das Verbundmagnetventil 40 umfasst ein Ausblasmagnetventil 401 und ein Aufblasmagnetventil 402, die in Reihe geschaltet sind und einstückig spritzgegossen sind. Ein erster Teilbereich 415 des Aufblasmagnetventils 402 steht mit einem Luftauslass einer Luftquelle in Verbindung. Ein zweiter Teilbereich 417 des Ausblasmagnetventils 401 steht mit einem aufblasbaren Sack in Verbindung. Ein zweiter Teilbereich 417 des Aufblasmagnetventils 402 steht mit einem ersten Teilbereich 415 des Ausblasmagnetventils 401 in Verbindung. Beim eingeschalteten Aufblasmagnetventil 402 und ausgeschalteten Ausblasmagnetventil 401 wird das Aufblasen verwirklicht. Beim ausgeschalteten Aufblasmagnetventil 402 und eingeschalteten Ausblasmagnetventil 401 wird das Ausblasen mit Hilfe eines dritten Teilbereichs 418 des Ausblasmagnetventils 401 verwirklicht. Das Verbundmagnetventil ist am oberen Ende der Luftquelle angeordnet, und kann daher zusammen mit der Luftquelle einen einstückigen Strukturkörper bilden. Dabei ist das Aufblasmagnetventil 402 ein Zweistellungs-Zweiwege-Magnetventil, der zweite Teilbereich 417 des Aufblasmagnetventils 402 dient zur Luftzuführung in das Ausblasmagnetventil 401, und der erste Teilbereich 415 des Aufblasmagnetventils 402 dient zur Luftzuführung aus der Luftquelle. Das Ausblasmagnetventil 401 ist ein Zweistellungs-Dreiwege-Magnetventil, der zweite Teilbereich 417 des Ausblasmagnetventils 401 dient zum Aufblasen eines aufblasbaren Sacks, der dritte Teilbereich 418 des Ausblasmagnetventils 401 dient zum Ausblasen in die Umgebungsluft, und der erste Teilbereich 415 des Ausblasmagnetventils 401 dient zum Empfang vom Gas aus dem Aufblasmagnetventil 402. Das Verbundmagnetventil ist am oberen Ende der Luftquelle angeordnet und bildet einen einstückigen Strukturkörper, um den Zweck der integrierten und kompakten Anordnung der Struktur zu erreichen.
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Wie es in 20 gezeigt wird, wird das untere Ende des Hohlraums des Aufblasmagnetventils 402 als der erste Teilbereich 415 konfiguriert, während das obere Ende als der zweite Teilbereich 417 konfiguriert wird. Eine Silikonkappe 410, ein Metallventileinsatz 406, und eine Feder 409 sind von oben nach unten hintereinander in dem Hohlraum angeordnet. Beim eingeschalteten Aufblasmagnetventil 402 bewegt sich die Silikonkappe 410 zusammen mit dem Metallventileinsatz 406 nach unten. Eine Lufteinlassdüse wird im ersten Teilbereich 415 angebracht, und die Lufteinlassdüse steht mittels eines zweiten Hufeisens 411 mit einer Seitenwand des spritzgegossenen Kerns 403 in Verbindung, und die Lufteinlassdüse steht mit dem Aufblasmagnetventil 402 in Verbindung und dann mit dem Luftauslass der Luftquelle in Verbindung, daher wird die Aufblasfunktion verwirklicht. Der Luftstrom fließt durch das Ausblasmagnetventil 401 und tritt dann in einen aufblasbaren Sack ein, wodurch die Aufblasfunktion verwirklicht wird. Gleich wie die Struktur des Aufblasmagnetventils 402, wird das untere linke Ende des Hohlraums des Ausblasmagnetventils 401 als der erste Teilbereich 415 konfiguriert, das untere rechte Ende wird als der dritte Teilbereich 418 konfiguriert, während das obere Ende als der zweite Teilbereich 417 konfiguriert wird. Von unten nach oben sind eine Silikonkappe 410, ein Metallventileinsatz 406, und eine Feder 409 hintereinander in dem Hohlraum angeordnet. Eine Luftauslassdüse wird im zweiten Teilbereich 417 angebracht, und eine Seitenwand der Luftauslassdüse steht mittels eines zweiten Hufeisens 411 mit einer Seitenwand des spritzgegossenen Kerns 403 in Verbindung. Beim eingeschalteten Ausblasmagnetventil 401 bewegt sich der Metallventileinsatz 406 des Ausblasmagnetventils 401 nach oben, dadurch werden der zweite Teilbereich 417 und der dritte Teilbereich 418 miteinander durchgeleitet, und Gas aus dem aufblasbaren Sack tritt in den zweiten Teilbereich 417 ein und dann aus dem dritten Teilbereich 418 aus, wodurch das Ausblasen verwirklicht wird.
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Daher werden in der technischen Lösung dieser Ausführungsform nicht nur das Aufblasen und das Ausblasen in einem Verbundmagnetventil verwirklicht, sondern kann eine druckhaltende Funktion auch beim gleichzeitigen Ausschalten des Aufblasmagnetventils 402 und des Ausblasmagnetventils 401 verwirklicht werden. Darüber hinaus ist an der Außenseite des Verbundmagnetventils noch ein Obergehäuse angeordnet, das eine schützende Wirkung für das Verbundmagnetventil aufweist. Ferner wird diese Struktur in eine gedruckte Leiterplatte integriert, wodurch der Integrationsgrad eines Bauteils weiter erhöht wird und die Struktur und die Montage davon vereinfacht werden.
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In dieser Ausführungsform bilden zwei Magnetventile ein Magnetventilmodul, indem ein Zweistellungs-Zweiwege-Magnetventil oder ein Zweistellungs-Dreiwege-Magnetventil als Aufblasmagnetventil und ein Zweistellungs-Dreiwege-Magnetventil als Ausblasmagnetventil verwendet werden, und das Magnetventilmodul weist drei Betriebszustände auf:
- 1. Wie es in 22 gezeigt wird, ist das Aufblasmagnetventil 402 eingeschaltet, während das Ausblasmagnetventil 401 ausgeschaltet ist. Beim angeschalteten Aufblasmagnetventil 402 bewegt sich der Metallventileinsatz 406 nach unten, und Gas aus der Luftquelle tritt durch den Verbindungskanal 416 in das Aufblasmagnetventil 402 ein, tritt dann von dem zweiten Teilbereich 417 des Aufblasmagnetventils 402, durch einen Kanal des spritzgegossenen Kerns 403, in den ersten Teilbereich 415 des Ausblasmagnetventils 401 ein, und tritt schließlich von dem zweiten Teilbereich 417 des Ausblasmagnetventils 401 in einen aufblasbaren Sack ein, wodurch das Aufblasen verwirklicht wird.
- 2. Wie es in 21 gezeigt wird, ist das Aufblasmagnetventil 402 ausgeschaltet, und das Ausblasmagnetventil 401 ist eingeschaltet; beim angeschalteten Ausblasmagnetventil 401 wird der Metallventileinsatz 406 nach oben bewegt, und Gas strömt nicht mehr durch den Verbindungskanal 416 durch, dann tritt Gas von dem aufblasbaren Sack in das Ausblasmagnetventil 401 ein, strömt durch den zweiten Teilbereich 417 des Ausblasmagnetventils 401 durch und tritt dann durch den dritten Teilbereich 418 des Ausblasmagnetventils 401 aus, wobei das Ausblasen verwirklicht wird.
- 3. Wie es in 20 gezeigt wird, ist das Aufblasmagnetventil 402 ausgeschaltet und das Ausblasmagnetventil 401 ist auch ausgeschaltet. Dann kann Gas nicht in das Ausblasmagnetventil 401 eintritt, dadurch wird das Beibehalten des Luftdrucks in dem aufblasbaren Sack verwirklicht.
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Mit Bezug auf 23, wird eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls gemäß der vorliegenden Offenbarung gezeigt, wobei vier Magnetventile 10 vorhanden sind und zwei Verbundmagnetventile vorhanden sind.
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Es wird auf die in 24 und 25 gezeigten schematischen Strukturdarstellungen einer Ausführungsform eines Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz verwiesen. Die Luftverteilungsschicht 23 ist noch mit einem Druckregelvorsprung 21 versehen, und in dem Druckregelvorsprung 21 ist eine Druckregelnut 211 vorgesehen; am Boden der Druckregelnut 211 ist ein Druckregelloch 212 vorgesehen, das mit der Luftverteilungsschicht 23 in Kommunikation steht; und in dem Druckregelvorsprung 21 ist ein Überlaufventil 22 vorgesehen.
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In der Struktur dieses Moduls ist die Mitte der Luftverteilungsschicht mit einem Druckregelvorsprung versehen, der mit dem Inneren der Luftverteilungsschicht in Kommunikation steht, und der Druckregelvorsprung ist mit einem Überlaufventil ausgestattet, das eine Funktion zur Stabilisierung des Drucks ausweist, damit die Stabilität des Luftdrucks in der Luftverteilungsschicht sichergestellt wird. Wenn der Luftdruck in der Luftverteilungsschicht größer als ein Sicherheitsschwellenwert ist, überläuft Gas von dem Überlaufventil, so dass der Luftdruck in einen Bereich unter dem Sicherheitsschwellenwert fällt.
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Zusätzlich ist die spezifische Struktur des Überlaufventils noch in dieser Ausführungsform offenbart, dabei kann es auf 25 verwiesen werden. Das Überlaufventil 22 umfasst: eine Überlaufsäule 221, der Boden von welcher in das Druckregelloch 212 hineinragt; einen Begrenzungsring 222, der ringförmig um die Außenwand der Überlaufsäule 221 angeordnet ist; ein zweites elastisches Element 223, das um die Seitenwand der Überlaufsäule 221 herum ummantelt ist und sich über dem Begrenzungsring 222 befindet; und einen Aufsatz 224, der um das Oberteil der Überlaufsäule 221 herum ummantelt ist und in der Mitte von welchem eine Durchgangsnut vorgesehen ist. Ein zweiter Dichtring 225 ist um die Seitenwand der Überlaufsäule 221 herum ummantelt, die sich unter dem Begrenzungsring 222 befindet. Dabei ragt der Boden der Überlaufsäule 221 in das Druckregelloch hinein, um eine Befestigungswirkung zu erzielen, dabei fungiert sie zur Stützung, was die Montage anderer Elemente erleichtert.
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Der Begrenzungsring 222 ist an der Außenwand der Überlaufsäule 221 vorgesehen, und die Überlaufsäule wird in einen ersten Säulenabschnitt, der sich über dem Begrenzungsring befindet, und einen zweiten Säulenabschnitt unterteilt, der sich unter dem Begrenzungsring befindet. Der erste Säulenabschnitt weist eine Seitenwand, um die herum das zweite elastische Element 223 ummantelt ist, und ein oberes Ende auf, um das herum der Aufsatz 224 ummantelt ist, der mit einer Durchgangsnut versehen ist. Ein Druckregelspiel ist zwischen dem Säulenabschnitt und der Nutenwand der Durchgangsnut vorgesehen. Der Boden der Durchgangsnut tritt in Eingriff mit dem Oberteil des zweiten elastischen Elements ein. Um den zweiten Säulenabschnitt herum ist der zweite Dichtring 225 ummantelt.
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Auf der Basis der vorstehenden Ausbildung steht der Begrenzungsring an der Überlaufsäule unter der Wirkung des zweiten elastischen Elements mit dem zweiten Dichtring in dichtem Kontakt, falls der Luftdruck in der Luftverteilungsschicht den Schwellenwert nicht überschreitet; dadurch wird die Luftfreisetzung vom Überlaufventil verhindert. Wenn der Luftdruck in der Luftverteilungsschicht den Schwellenwert überschreitet, tritt der Luftstrom in ein erstes Spiel zwischen dem Boden der Überlaufsäule und dem Druckregelloch ein, und hebt den Begrenzungsring an, so dass das erste Spiel mit der Druckregelnut in Kommunikation steht; und dann wird der Luftstrom durch das Druckregelspiel in die Umgebung außerhalb der Luftverteilungsschicht abgegeben, wodurch der Zweck zur Druckregelung erreicht wird und die Stabilität des Luftdrucks in der Luftverteilungsschicht sichergestellt wird.
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Da das in dieser Ausführungsform bereitgestellte Magnetventil-basierte Pumpenventilmodul zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz die gleiche Grundstruktur wie das in vorstehende Ausführungsform bereitgestellte Magnetventil-basierte Pumpenventilmodul zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz aufweist, wird wiederholte Beschreibung über gleiche Teile hier weggelassen.
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Weiterhin wird es auf die in 8 gezeigte schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz verwiesen. Bei dem in der vorliegenden Ausführungsform bereitgestellten Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz ist mindestens ein Luftauslass der Luftverteilungsschicht 23 mit einem Luftweg 24 ausgestattet, der damit in Kommunikation steht, eine Struktur hohlen Rohrs zeigt, und ein offenes freies Ende aufweist. In der spezifischen Struktur des vorstehenden Moduls ist ein Luftweg noch ausgebildet, der mit mindestens einem Luftauslass der Luftverteilungsschicht in Verbindung steht, um das Aufblasen weiterer Komponenten vorzubereiten. Falls der Luftweg unnötig ist, ist das Verstopfen des freien Endes genug.
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Optional hat der Luftweg eine invertierte L-förmige Struktur.
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Alternativ hat der Luftweg optional eine gekrümmte Struktur. Die Orientierung davon wird nicht beschränkt.
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Optional ist das freie Ende des Luftwegs mit einer Dichtkappe versehen. Falls der Luftweg unnötig ist, kann die Dichtkappe zum Verstopfen verwendet werden. Alternativ kann das Verstopfen durch Aufbringen eines Klebers oder Heißschmelzen verwirklicht werden.
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Mit Bezug auf 13, wird eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform eines Magnetventil-basierten Pumpenventilmodul zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz gemäß der vorliegenden Offenbarung gezeigt.
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13 zeigt eine Gesamtaußenansicht. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Luftverteilungsschicht spezifisch strukturell optimiert, wobei die Luftverteilungsschicht 23 mit mindestens vier Luftauslässen versehen ist; wobei mindestens drei Luftauslässe in einer Eins-zu-Eins-Korrespondenz zu den Magnetventilen 10 in abgedichteter Verbindung stehen; wobei ein Luftauslass mit einem Luftweg 24 ausgestattet ist, der damit in Kommunikation steht und das freie Ende von welchem mit einer Dichtkappe versehen ist.
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Mit Bezug auf die in 14 gezeigte Schnittansicht, ist der Luftweg freigelegt, spezifisch weist die Luftverteilungsschicht vier Luftauslässe, drei Luftauslässe darunter stehen mit den Magnetventilen 10 eineindeutig in abgedichteter Verbindung, und der letzte Luftauslass ist mit einem Luftweg 24 ausgestattet, der damit in Kommunikation steht, und das freie Ende des Luftwegs 24 ist mit einer Dichtkappe versehen.
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Die Anzahl der Magnetventile entspricht eineindeutig der Anzahl der Luftsäcke, und verschiedene Luftsäcke können gleichzeigt versorgt werden, um einen besten Massage-Effekt zu erzielen.
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Weiterhin wird Bezug auf 26 genommen, wobei eine schematische Strukturdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Magnetventil-basierten Pumpenventilmoduls zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz gemäß der vorliegenden Offenbarung gezeigt wird.
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Die Luftverteilungsschicht 23 ist noch mit einem Druckregelvorsprung 21 versehen, und in dem Druckregelvorsprung 21 ist eine Druckregelnut 211 vorgesehen; am Boden der Druckregelnut 211 ist ein Druckregelloch 212 vorgesehen, das mit der Luftverteilungsschicht 23 in Kommunikation steht; und in dem Druckregelvorsprung 21 ist ein Überlaufventil 22 vorgesehen.
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In der Struktur dieses Moduls ist die Mitte der Luftverteilungsschicht mit einem Druckregelvorsprung versehen, der mit dem Inneren der Luftverteilungsschicht in Kommunikation steht, und der Druckregelvorsprung ist mit einem Überlaufventil ausgestattet, das eine Funktion zur Stabilisierung des Drucks ausweist, damit die Stabilität des Luftdrucks in der Luftverteilungsschicht sichergestellt wird. Wenn der Luftdruck in der Luftverteilungsschicht größer als ein Sicherheitsschwellenwert ist, überläuft Gas von dem Überlaufventil, so dass der Luftdruck in einen Bereich unter dem Sicherheitsschwellenwert fällt.
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Die vorliegende Ausführungsform stellt ferner die spezifische Struktur eines Fahrzeugsitzes bereit, der ein Magnetventil-basiertes Pumpenventilmodul zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz nach einem der vorstehenden Ausführungsformen umfasst.
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Das Magnetventil-basierte Pumpenventilmodul zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz, das in dieser Ausführungsform bereitgestellt wird, ist auf einen Fahrzeugsitz anwendbar, so dass der Fahrzeugsitz eine kompaktere Innenraumstruktur aufweist, um die Optimierung der inneren strukturellen Auslegung davon zu erleichtern.
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Die obige Beschreibung veranschaulicht lediglich bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und veranschaulicht Lösungen, wie z.B. die verwendeten technischen Prinzipien. Darüber hinaus wird der in dieser Offenbarung betroffene Umfang der Erfindung nicht auf technische Lösungen beschränkt, die durch bestimmte Kombinationen vorstehender technischen Merkmale gebildet werden, sondern auch weitere technische Lösungen umfassen sollte, die durch irgendwelche Kombinationen von vorstehenden technischen Merkmalen oder ihren Äquivalenten gebildet werden, ohne von dem erfinderischen Konzept abzuweichen, z.B. technische Lösungen, die durch Substitution der vorstehenden Merkmale durch in dieser Offenbarung offenbarte (aber nicht darauf beschränkt) technische Merkmale mit ähnlichen Funktionen gebildet werden.
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Gewerbliche Anwendbarkeit:
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Die vorliegende Offenbarung stellt ein Pumpenventilmodul und dessen Betriebsverfahren, ein Magnetventil-basiertes Pumpenventilmodul zur Bereitstellung einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz, sowie einen Fahrzeugsitz bereit; dabei können mit nur einer Luftquelle mehrere Gruppen von Lufttaschen mit Hilfe des Magnetventilmoduls unterschiedlich gesteuert werden, darüber hinaus wird eine Funktion zum Beibehalten des Luftdrucks in der Lufttasche hinzugefügt; dabei wird eine kompakte Struktur erhalten, die Montage wird erleichtert, die Funktionen werden stabilisiert, und eine Zusammenarbeit von mehreren Gruppen kann erzielt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 201911107091 [0001]
- JP 202010364943 [0001]
- JP 202020707199 [0001]