DE112016005722T5 - Routenführung mit Kehrtwendesperrung - Google Patents

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    • G01C21/3453Special cost functions, i.e. other than distance or default speed limit of road segments
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Abstract

Verfahren, Vorrichtungen und Geräte betreffend die Routenführung mit Kehrtwendesperrung. Ein Verfahren kann das Empfangen, durch eine Rechenvorrichtung, von geografischen Informationen eines Zielorts und geografischen Informationen eines aktuellen Standorts eines Fahrzeugs sowie das Bewerten der Machbarkeit einer Kehrtwende entlang einer Strecke zwischen dem aktuellen Standort und dem Zielort mittels der geografischen Informationen beinhalten. Die Rechenvorrichtung kann ferner einen mit der Kehrtwende assoziierten, die Machbarkeit repräsentierenden Kehrtwendeaufwandparameter berechnen und eine machbare Route zwischen dem aktuellen Standort und dem Zielort basierend auf dem Kehrtwendeaufwandparameter mittels eines Routenführungsalgorithmus bestimmen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein die Verkehrssicherheit und insbesondere Verfahren und Systeme zur Routenführung mit Kehrtwendesperrung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist möglich, dass ein Fahrzeug anders manövriert werden muss, wenn ein Fahrer des Fahrzeugs bestimmte Manöver durchführt, wie zum Beispiel kreisförmiges Wenden und Stoppen. Insbesondere ist es möglich, dass das Fahrzeug nicht in der Lage ist, in einem bestimmten Bereich komplett zu wenden, wenn ein Gegenstand, wie zum Beispiel ein Boot, ein anderes Fahrzeug, ein Anhänger oder ein abschleppbarer Gegenstand an das Fahrzeug angehängt oder anderweitig von dem Fahrzeug abgeschleppt wird. Falls ein Navigationssystem des Fahrzeug ein verpasstes Abbiegen erwägt, ist es möglich, dass das Navigationssystem eine Kehrtwende vorschlägt. Doch die vorgeschlagene Kehrtwende könnte für das Fahrzeug nicht machbar oder für den Fahrer nicht wünschenswert sein.
  • Figurenliste
  • Nicht einschränkende und nicht erschöpfende Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen sich in den verschiedenen Figuren auf gleiche Teile beziehen, insoweit nicht anderweitig angegeben.
    • 1 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Umgebung abbildet, in der beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umgesetzt werden können.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein beispielhaftes Gerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 3 ist ein Diagramm, das die Umsetzung eines beispielhaften Routenplanungsalgorithmus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 4 ist ein weiteres Diagramm, das die Umsetzung eines beispielhaften Streckenplanungsalgorithmus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 5 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung wird auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil derselben bilden, und in denen durch Veranschaulichung bestimmte beispielhafte Ausführungsformen gezeigt werden, in denen die Offenbarung praktiziert werden kann. Diese Ausführungsformen werden mit ausreichenden Details beschrieben, um dem Fachmann zu ermöglichen, die hierin offenbarten Konzepte zu praktizieren, und es versteht sich, dass Abänderungen der verschiedenen offenbarten Ausführungsformen vorgenommen und andere Ausführungsformen benutzt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die folgende detaillierte Beschreibung soll deshalb nicht als einschränkend ausgelegt werden.
  • Hierin beschriebene Umsetzungen betreffen Routenführung mit Kehrtwendesperrung. Ein Fahrassistenzsystem kann die Machbarkeit des Durchführens einer Kehrtwende basierend auf Fahrzeugparametern (z. B. Fahrzeugabmessungen und Wenderadius des Fahrzeugs) und geografischen Informationen eines Standorts, an dem die Kehrtwende durchgeführt werden soll, bestimmen. Beispielsweise kann das Fahrassistenzsystem eine Fahrstrecke für das Fahrzeug bestimmen und die Machbarkeit der Fahrstrecke an einem bestimmten Standort bestimmen. Das Fahrassistenzsystem kann ferner einen Kehrtwendeaufwandparameter in einen Streckenführungsalgorithmus integrieren, um eine machbare Route von dem Standort an einen Zielort zu bestimmen. In manchen Umsetzungen kann das Fahrassistenzsystem ferner den Kehrtwendeaufwandparameter basierend auf Benutzerinformationen eines Betreibers des Fahrzeugs gegen das Durchführen von Kehrtwenden einstellen. Überdies kann das Fahrassistenzsystem ferner Crowdsourcing-Daten in Bezug auf vorherige Versuche durch den Betreiber oder (einen) andere(n) Betreiber zum Durchführen von Kehrtwenden an diesem Standort in Erwägung ziehen.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Umgebung 100, in der beispielhafte Ausführungen der vorliegenden Offenbarung umgesetzt werden können. Die Umgebung 100 beinhaltet ein Straßensegment 102 und ein Fahrzeug 104, das von einem Betreiber 106 auf dem Straßensegment 102 zur Durchführung einer Kehrtwende 108 betrieben wird. Das Fahrzeug 104 kann mit einem Fahrassistenzsystem 110 ausgestattet sein, das Fahrassistenz erleichtert.
  • In manchen Umsetzungen kann das Fahrassistenzsystem 110 Kommunikationen zwischen dem Betreiber 106 und anderen, mit dem Fahrzeug 104 assoziierten Systemen ermöglichen, ohne das der Betrieb des Fahrzeugs 104 durch den Betreiber 106 unterbrochen wird. Beispielsweise kann das Fahrassistenzsystem 110 ein Fahrzeugzubehör, einschließlich einer menschlichen Schnittstellenvorrichtung (z. B. eines am Armaturenbrett montierten Touchscreens und/oder eines oder mehrerer mechanischer Knöpfe) beinhalten, die benutzerfreundlich ist und auf die der Betreiber 106 zugreifen kann.
  • In manchen Umsetzungen kann das Fahrassistenzsystem 110 eine Schnittstelle beinhalten, die innerhalb der Reichweite des Betreibers 106 platziert ist, sodass der Betreiber 106 leicht auf die Schnittstelle zugreifen kann, um Fahrassistenz (z. B. Kehrtwendeassistenz) zu starten, auszulösen oder anderweitig zu initiieren, wenn der Betreiber 106 das Fahrzeug 104 betreibt. Beispielsweise kann ein Knopfdruck oder Berühren der Schnittstelle einen Versuch, eine Kehrtwende 108 an einem bestimmten Standort zu machen, und in manchen Ausführungsformen kann dies eine Fahrassistenzanwendung auslösen oder anderweitig starten, die mit dem Fahrassistenzsystem 110 assoziiert ist.
  • In manchen Umsetzungen kann das Fahrassistenzsystem 110 in mindestens eines der Folgenden, mit dem Fahrzeug 104 assoziierten, integriert sein: ein Fahrzeugnavigationssystem, ein Fahrzeug-Infotainmentsystem oder ein globales Positionierungs-(GPS)-System. In diesen Fällen können bestimmte Funktionen des Fahrassistenzsystem 110 durch ein oder mehrere des mit dem Fahrzeug 104 assoziierten Fahrzeugnavigationssystems, Fahrzeug-Infotainmentsystem und GPS-Systems umgesetzt werden.
  • Das Fahrzeug 104 kann ferner ein Sensorsystem 112 beinhalten. Das Sensorsystem kann mehrere Sensoren 112(1) - 112(N) beinhalten, wobei N ein positiver Integer ist, der größer als 1 ist, das an mehreren Stellen im Fahrzeug 104 platziert sein kann. Das Sensorsystem 112 kann verschiedene Typen von Sensoren beinhalten, wie etwa einen Laserradar, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, eine nach vorne gerichtete Kamera, eine zur Seite gerichtete Kamera, einen zur Seite gerichteten Radar und/oder einen Blinkerdetektor. Diese Sensoren detektieren Umgebungsparameter und Fahrzeugparameter und stellen dem Fahrzeugassistenzsystem 110 des Fahrzeugs 104 geografische Informationen und Fahrzeuginformationen einer aktuellen Situation bereit.
  • Ein Laserradar des Sensorsystems 112 kann vorn an dem Fahrzeug 104 montiert sein und zur Hindernisdetektion benutzt werden, um dem Fahrzeug sicher durch Umgebungen zu assistieren. Beispielsweise kann der Laserradar bestimmen, wo (ein) potenzielle(s) Hindernis(se) in der Umgebung existiert bzw. existieren und wo sich das Fahrzeug 104 im Verhältnis zu dem bzw. den potenziellen Hindernis(sen) befindet. Der Laserradar kann zur Freiraumerkennung und/oder Bewegungsplanung zum Detektieren von Objekten konfiguriert sein und machbare Strecken für die Kehrtwende 108 auf dem Straßensegment 102 bestimmen. In manchen Umsetzungen können andere Sensoren, wie zum Beispiel ein dreidimensionales (3D) Ultraschall-Bildgebungssystem ebenfalls zur Freiraumerkennung und/oder Bewegungsplanung konfiguriert sein.
  • Ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor des Sensorsystem 112 kann eine Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs 104 beispielsweise basierend auf einer Drehzahl eines Rads des Fahrzeugs 104 bestimmen. Eine nach vorn gerichtete Kamera des Sensorsystems 112 kann vorne auf dem Fahrzeug 104 montiert sein, um eine Straßenumgebung vor dem Fahrzeug zu detektieren. Die nach vorne gerichtete Kamera kann Bilder einer Straße vor dem Fahrzeug 104 generieren und die Bilder an das Fahrzeugassistenzsystem 110 übertragen. Eine Blinkerdetektion des Sensorsystems 112 kann einen Betätigungszustand der Blinker oder Fahrtrichtungsanzeiger durch Betreiber 106 in Bezug auf das Fahrzeug 104 detektieren.
  • In manchen Umsetzungen kann das Sensorsystem 112 anbringbare Sensoren beinhalten, die vorläufig an dem Fahrzeug 104 angebracht werden können. Beispielsweise können die anbringbaren Sensoren an einer Vielzahl von Stellen auf dem Fahrzeug 104 platziert werden (z. B. mehrere Ecken des Fahrzeugs 104). Die anbringbare Sensoren können Ultraschall- oder kapazitive Sensoren mit einem bestimmten Anbringungsmechanismus (z. B. Magneten, Stickon und montiert) beinhalten. Sind die Sensoren positioniert, kann ein Leser im Fahrzeug 104, z. B. Fahrzeugassistenzsystem 110) Signale von den Sensoren beispielsweise über Bluetooth, Near Field Communication (NFC), Infrarot und/oder WLAN empfangen und dann Informationen bereitstellen, die dem Fahrzeugassistenzsystem 110 erkannte Parameter anzeigen.
  • In manchen Umsetzungen kann das dem Fahrzeugassistenzsystem 110 mit einem Fernfahrassistenzservice 114 über ein Netzwerk 116 kommunizieren. Das Netzwerk 116 kann verdrahtete und/oder drahtlose Netzwerke beinhalten, die Kommunikationen zwischen den verschiedenen, in der Umgebung 100 beschriebenen Rechenvorrichtungen ermöglichen. In manchen Ausführungsformen kann das Netzwerk 116 lokale Netzwerke (Local Area Networks - LAN), Weitverkehrsnetze (Wide Area Networks - WAN), mobile Telefonnetze (Mobile Telephone Networks - MTN), andere Netzwerkarten, die möglicherweise in Verbindung miteinander benutzt werden, dazu verwenden, die Kommunikation zwischen den verschiedenen Rechenvorrichtungen zu erleichtern.
  • Der Fahrassistenzservice 114 kann einen Satz verwandter Software- und/oder Hardwarekomponenten beinhalten, die für verschiedene Zwecke wiederverwendet werden können, und kann zusammen mit benutzerdefinierten Richtlinien funktionieren, um dem Betreiber 106 Fahrassistenz bereitzustellen. In manchen Umsetzungen kann der Fahrassistenzservice 114 ein Rechensystem 118 beinhalten (z. B. einen oder mehrere Server), das dazu konfiguriert sein kann, die mit dem Fahrassistenzsystem 110 assoziierte Fahrassistenz zu erleichtern. Beispielsweise kann das Rechensystem 118 dem Fahrassistenzsystem 110 als Reaktion auf eine Anfrage vom Fahrassistenzsystem 110 über das Netzwerk 116 mit dem Straßensegment 102 assoziierte geografische Informationen und Fahrzeuginformationen des Fahrzeugs 104 bereitstellen.
  • In manchen Umsetzungen kann das Fahrassistenzsystem 110 geografische Informationen eines Zielorts und geografische Informationen eines aktuellen Standorts am Straßensegment 102 empfangen. Das Fahrassistenzsystem 110 kann die Machbarkeit einer Kehrtwende entlang einer Strecke zwischen dem aktuellen Standort und dem Zielort mittels der geografischer Informationen bewerten. Das Fahrassistenzsystem 110 kann einen mit der Kehrtwende assoziierte Kehrtwendeaufwand berechnen, der für die Machbarkeit repräsentativ sind. Ferner kann das Fahrassistenzsystem 110 eine machbare Route zwischen dem aktuellen Standort und dem Zielort basierend auf dem Kehrtwendeaufwandparameter mittels eines Streckenführungsalgorithmus bestimmen. Falls beispielsweise der berechnete, mit einer Kehrtwende entlang der Strecke zwischen dem aktuellen Standort und dem Zielort assoziierte Kehrtwendeaufwand größer als ein Schwellenwert ist, kann das Fahrassistenzsystem 110 eine machbare Route bestimmen, die keine Kehrtwende zwischen dem aktuellen Standort und dem Zielort erfordert. Alternativ dazu kann, wenn der berechnete, mit jeder der einen oder mehreren Kehrtwenden entlang der Strecke zwischen dem aktuellen Standort und dem Zielort assoziierte Kehrtwendeaufwand geringer als der Schwellenwert ist, kann das Fahrassistenzsystem 110 eine machbare Route bestimmen, die eine oder mehr derartige Kehrtwende(n) beinhalten kann, um andere Strecke(n) zu vermeiden, die zumindest eine Kehrtwende aufweisen, die einen Kehrtwendeaufwand aufweist, der größer als der Schwellenwert ist.
  • In manchen Umsetzungen kann das Fahrassistenzsystem 110 in einem Zwischenspeicher Messungen von dem Sensorsystem 112 bei Annäherung an einen potenziellen Kehrtwendestandort oder beim Vorbeifahren an einem potenziellen Kehrtwendestandort aufzeichnen. Die aufgezeichneten Messungen können später benutzt werden, um zu bewerten, ob eine potenziell geplante kollisionsfrei ist. Die aufgezeichneten Messungen können über das Netzwerk 116 übertragen werden, von dem Fahrassistenzservice 114 verarbeitet und dann auf dem Rechensystem 118 gespeichert werden.
  • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes Gerät 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Das Gerät 200 kann eine beispielhafte Umsetzung des Fahrassistenzsystems 110 sein und zeigt, wie in 2 abgebildet, zusätzliche Details des Fahrassistenzsystems 110. Das Gerät 200 kann mindestens die in 2 gezeigten Komponenten sowie andere, nicht gezeigte Komponenten beinhalten, zu denen zusätzliche Module, Betriebssystemkerne, Daten und/oder Hardware gehören können.
  • Das Gerät 200 kann Prozessor(en) 202 und Speicher 204 beinhalten. Der Speicher 204 kann verschiedene Module, Anwendungen, Programme oder andere Daten speichern, einschließlich einer oder mehrerer Sätze Anweisungen, die bei Ausführung durch Prozessor(en) 202 den/die Prozessor(en) 202 dazu veranlassen, die hierin in Bezug auf Kehrtwendeassistenz beschriebene Vorgänge auszuführen. Prozessor(en) 202 kann/können einen oder mehrere zentrale Verarbeitungseinheiten (CPU), eine oder mehrere Grafikverarbeitungseinheiten (GPU) und eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (Applicationspecific Integrated Circuits - ASIC) beinhalten.
  • Das Gerät 200 kann zusätzliche Datenspeichervorrichtungen (entfernbar und/oder nicht entfernbar) einschließlich eines oder mehrerer computerlesbarer Medien beinhalten. Computerlesbare Medien können mindestens zwei Arten computerlesbarer Medien beinhalten, nämlich Computerspeichermedien und Kommunikationsmedien. Computerspeichermedien können flüchtige und nichtflüchtige, entfernbare und nicht entfernbare Medien beinhalten, die durch ein beliebiges Verfahren oder eine beliebige Technologie zur Informationsspeicherung umgesetzt sind, wie zum Beispiel computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule, Programmdaten oder andere Daten. Ein Systemspeicher, ein entfernbarer Speicher und ein nicht entfernbarer Speicher können Beispiele für Computerspeichermedien sein. Computerspeichermedien können die Folgenden beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein: Direktzugriffspeicher (RAM), Nur-Lese-Speicher (ROM), Electrically Erasable Programmable Read-only Memory (EEPROM), Flashspeicher oder andere Speichertechnologie, Kompaktdisk(CD)-ROM, Digital Versatile Disks (DVD) oder andere optische Speicher, Magnetkassetten, Magnetband, Plattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder ein beliebiges anderes Medium, das dazu verwendet werden kann, die gewünschten Informationen zu speichern und auf das von dem Gerät 200 zugegriffen werden kann. Ein beliebiges derartiges Computerspeichermedium kann Teil des Geräts 200 sein. Überdies können die computerlesbaren Medien computerausführbare Anweisungen beinhalten, die bei Ausführung durch Prozessor(en) 202 verschiedene hierin beschriebene Funktionen und/oder Vorgänge durchführen.
  • In manchen Umsetzungen, wie in 2 gezeigt, kann der Speicher 204 einen oder mehrere Sätze Anweisungen speichern, die mit einem Betriebssystem 206, einer Kehrtwendeassistenzanwendung 208 und Programmdaten 210 assoziiert sind. Die Kehrtwendeassistenzanwendung 208 kann verschiedene Module beinhalten, wie zum Beispiel ein Informationsmodul 212, einen Machbarkeitsbewerter 214, einen Aufwandsberechner 216 und ein Routenführungsmodul 218.
  • Das Informationsmodul 212 kann dazu konfiguriert sein, geografische Informationen eines Zielorts und geografische Informationen eines aktuellen Standorts am Straßensegment 102 zu empfangen. Überdies kann das Informationsmodul 212 Benutzerinformationen (z. B. Benutzerverhalten) des Betreibers 106 des Fahrzeugs 104 ermitteln.
  • Geografische Informationen beziehen sich auf Fahrzeuginformationen in Bezug auf einen geografischen Standort des Fahrzeugs. Geografischer Standort bezieht sich auf einen relativen Standort (z. B. San Francisco, 500 Sea World Drive, San Diego, CA 92109, usw.) als eine relative Adresse für einen anderen Ort oder einen absoluten Standort mittels eines Koordinatensystems (z. B. ein sphärisches Koordinatensystem oder ein World Geodetic System). In manchen Umsetzungen können die geografischen Informationen Bilder einer Straße vor dem Fahrzeug 104 beinhalten, die von dem Sensorsystem 112 erfasst werden. Diese Bilder können dazu verwendet werden, eine Assistenzanweisung zu generieren, die dem Betreiber 106 bereitgestellt werden, um dem Betreiber 106 beim Durchführen der Kehrtwende 108 zu assistieren.
  • Benutzerinformationen können eine Sammlung von Aufzeichnungen von Benutzerinformationen (z. B. Benutzerpräferenzdaten) und Verhalten (z. B. Benutzerverhaltensdaten) beinhalten, die zum Beispiel mit dem Betreiber 106 des Fahrzeugs 104 assoziiert sind. Benutzerpräferenzdaten können Auswahlen beinhalten, die der Betreiber 106 in Bezug auf das Durchführen von Kehrtwenden beim Betreiben des Fahrzeugs 104 getroffen hat (z. B. fühlt sich sehr wohl dabei, etwas wohl oder gar nicht wohl usw.) Beispielsweise können die Benutzerpräferenzdaten implizite oder explizite Informationen über einen Benutzer, den Grad, in dem der Betreiber 106 Kehrtwendevorgänge mag oder nicht mag, beinhalten. Die impliziten und/oder expliziten Informationen können aus vorherigen Benutzerinteraktionen des Betreibers 106 mit dem Fahrassistenzsystem 110 extrahiert werden. Beispielsweise können explizite Informationen in Form von mit dem Kehrtwendevorgang assoziierten Ratings, die vom Betreiber 106 eingegeben wurden, sein, und implizite Informationen können durch Interpretieren der Benutzerinteraktionen erzeugt werden.
  • Benutzerverhaltensdaten können Benutzerinteraktion mit dem Fahrassistenzsystem 110 während Kehrtwenden beinhalten. Beispielsweise können Benutzeraktivitäten des Betreibers 106 während Kehrtwenden erfasst und gespeichert werden, um mehrere Benutzeraktivitätsevents von Kehrtwenden zu generieren. Diese mehreren Benutzeraktivitätsevents können anzeigen, ob vorherige, vom Betreiber 106 durchgeführte Kehrtwenden erfolgreich und/oder erfolglos sind, und sie können dazu benutzt werden, eine Erfolgsrate von durch den Betreiber 106 durchgeführte Kehrtwenden in einem vorbestimmten Zeitraum zu messen. Beispielsweise können die Benutzerverhaltensdaten eine Anzahl gescheiterter Kehrtwenden und/oder erfolgreicher Kehrtwenden beinhalten, die von dem Betreiber 106 in einem vorbestimmten Zeitraum durchgeführt wurden, der mit Vorgängen des Fahrzeugs 104 innerhalb eines vorbestimmten, mit dem Straßensegment 102 assoziierten Gebietsbereichs assoziiert ist.
  • In manchen Umsetzungen kann das Informationsmodul 212 ferner Fahrzeuginformationen vom Fahrzeug 104 erhalten. Fahrzeuginformationen können verschiedene statische Parameter (z. B. eine Länge des Fahrzeugs 104, eine Breite des Fahrzeugs 104 und Fahrzeugabschleppratings), Steuerparameter (z. B. Lenkungsparameter, Bremsparameter und Drosselparameter) und/oder Performanzparameter (z. B. eine Geschwindigkeit, ein Kurs und einen Standort) beinhalten, die mit dem Fahrzeug 104 assoziiert sind.
  • Ein Wenderadius des Fahrzeugs 104 bezieht sich auf den Radius einer kreisförmigen Wende, zu der das Fahrzeug 104 in der Lage ist. Beispielsweise kann der Wenderadius einer Kehrtwende sich auf die kleinste kreisförmige Wende beziehen, die das Fahrzeug durchführen kann, ohne mit einem Rad auf einen Randstein zu treffen oder mit dem Fahrzeug 104 gegen eine Wand an der Straße zu schrammen. Der Wenderadius des Fahrzeugs 104 kann basierend auf den Parametern des Fahrzeugs 104 berechnet werden.
  • Der Machbarkeitsbewerter 214 kann dazu konfiguriert sein, die Machbarkeit einer Kehrtwende basierend auf den geografischen Informationen zu bewerten. Beispielsweise kann der Machbarkeitsbewerter 214 die Machbarkeit der Kehrtwende 108 basierend auf den geografischen Informationen des Straßensegments 102, des Benutzerverhaltens des Betreibers 106 und der Fahrzeuginformationen des Fahrzeugs 104, die von dem Informationsmodul 212 erfasst und/oder erhalten werden, bewerten. Die Machbarkeit der Kehrtwende 108 kann anzeigen, wie wahrscheinlich das Fahrzeug 104 dazu in der Lage ist, die Kehrtwende 108 auf dem Straßensegment 102 durchzuführen (z. B. sicher, wahrscheinlich sicher oder nicht sicher).
  • In manchen Umsetzungen kann das Informationsmodul 212 vom Betreiber 106 eine Fahrassistenzanfrage erhalten, die mit der Kehrtwende 108 assoziiert ist. Der Machbarkeitsbewerter 214 kann ferner bestimmen, ob die Machbarkeit der Kehrtwende 108 geringer als ein vorbestimmter Wert ist, und als Reaktion auf ein Bestimmen, dass die Machbarkeit der Kehrtwende 108 geringer als ein vorbestimmter Wert ist, einen zusätzlichen geografischen Standort bereitstellen, um statt der Kehrtwende 108 eine Kehrtwende durchzuführen. Beispielsweise kann der zusätzliche geografische Standort eine alternative Route zwischen dem aktuellen Standort am Straßensegment 102 und dem Zielort anzeigen.
  • Der Aufwandberechner 216 kann dazu konfiguriert sein, als eine Funktion der Machbarkeit einen Kehrtwendeaufwandparameter zu berechnen, der mit einer Kehrtwende assoziiert ist. Beispielsweise bezieht sich der Kehrtwendeaufwandparameter auf einen Wert zum Realisieren der Kehrtwende 108, der basierend auf einem oder mehreren Aufwandfaktoren bestimmt werden kann, die beeinflussen, ob der Betreiber 106 das Fahrzeug 104 erfolgreich betreiben kann, um die Kehrtwende 108 innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums zu realisieren. Beispielsweise können Aufwandsfaktoren eine Machbarkeit der Kehrtwende 108, eine erwartete Zeitspanne für die Kehrtwende 108, eine Benutzerpräferenz in Bezug auf Kehrtwenden und/oder die Verfügbarkeit von machbaren Routen zwischen dem aktuellen Standort und dem Zielort, die keine Kehrtwende erfordern, beinhalten.
  • In manchen Umsetzungen kann der Aufwandberechner 216 bestimmen, ob der Kehrtwendeaufwandparameter größer ist als ein vorbestimmter Wert, und das Routenführungsmodul 218 kann die machbare Route einschließlich der Kehrtwende als Reaktion auf ein Bestimmen präsentieren, dass der Kehrtwendeaufwandparameter nicht größer als der vorbestimmte Wert ist. Das Routenführungsmodul 218 kann auch eine machbare Route präsentieren, die keine Kehrtwende enthält. Alternativ dazu kann das Routenführungsmodul 218 eine machbare Route mit einer Warnmeldung an den Betreiber 106 als Reaktion auf ein Bestimmen präsentieren, dass ein mit einer Kehrtwende entlang der machbaren Route assoziierter Kehrtwendeaufwandparameter größer ist als der vorbestimmte Wert.
  • Das Routenführungsmodul 218 kann dazu konfiguriert sein, eine machbare Route basierend auf dem Kehrtwendeaufwandparameter mittels eines Streckenführungsalgorithmus zu bestimmten. Eine machbare Route bezeichnet eine Fahrstrecke oder Karte, auf der sich das Fahrzeug 104 von einem aktuellen Standort an einen Zielort bewegen kann. In manchen Umsetzungen kann es mehr als eine machbare Route geben, die basierend auf den geografischen Informationen und/oder den Fahrzeuginformationen generiert werden. In diesen Fällen kann das Routenführungsmodul 218 eine machbare Route auswählen, die einen Kehrtwendeaufwandparameter aufweist, der geringer ist als derjenige der anderen machbaren Routen.
  • In manchen Umsetzungen kann eine Routenplanungsalgorithmus (z. B. A*-Graph-Routing-Algorithmus) umgesetzt werden, um mehr als eine Sequenz von Links (z. B. mögliche Strecken), einschließlich Kehrtwenden und nicht-Kehrtwenden, zu bestimmen, die einen Quellenknoten (z. B. einen aktuellen Standort) und einen Zielknoten (z. B. einen Zielort) verbinden. In diesen Fällen kann die Sequenz oder Strecke unter mehreren Sequenzen/Strecken mit dem geringeren/geringsten Aufwand ausgewählt werden.
  • Beispielsweise können, wie in 3 veranschaulicht, zwei Sequenzen von Links, die mit einem Quellenknoten 302 und einem Zielortknoten 304 verbunden sind, jeweils einer Strecke 306 und einer Strecke 308 entsprechen. Mittels des Routenplanungsalgorithmus kann das Routenführungsmodul 218 den Gesamtaufwand des Linkaufwands jeder potenziellen Strecke berechnen, nämlich Strecke 306 und Strecke 308. Beispielsweise kann der mit Strecke 306 assoziierte Gesamtaufwand für ein Personenkraftfahrzeug 28 sein und der mit Strecke 308 assoziierte Gesamtaufwand für das Personenkraftfahrzeug 32 sein. Dementsprechend kann das Routenführungsmodul 218 die Strecke 306 statt der Strecke 308 als machbare Route für das Personenkraftfahrzeug auswählen. Als ein weiteres Beispiel kann der mit Strecke 306 assoziierte Gesamtaufwand für ein Fahrzeug, das ein Objekt abschleppt, 1016 sein, und der mit Strecke 308 assoziierte Gesamtaufwand für das Fahrzeug 40 sein. Dementsprechend kann das Routenführungsmodul 218 die Strecke 308 statt der Strecke 306 als machbare Route für das Fahrzeug, das ein Objekt abschleppt, auswählen.
  • In manchen Umsetzungen können bestimmte, mit dem Fahrzeug 104 assoziierte Informationen und eine Vielzahl von Strecken ferner dazu benutzt werden, um eine machbare Route zu bestimmen, beispielsweise mittels eines Rapidly Exploring Random Tree (RRT)-Streckenplanungsalgorithmus. In diesen Fällen können die bestimmten Informationen zulässige Konfigurationen eines oder mehrerer, mit der machbaren Route assoziierten Strecken sowie Zwänge (z. B. den maximalen Lenkwinkel), die mit dem einen oder den mehreren Strecken und dem Fahrzeug 104 assoziiert sind, beinhalten. Ferner kann das Routenführungsmodul 218 Informationen erhalten, um zu bewerten, ob eine Kandidatenstrecke von einer Konfiguration zu einer anderen kollisionsfrei ist. Beispielsweise kann die mit einem Fahrzeug assoziierte Konfiguration eine geografische Koordinate eines Standorts des Fahrzeugs und eine Richtung, in die das Fahrzeug gewandt ist, beinhalten. Für einen Lkw mit Anhänger kann die Konfiguration eine geografische Koordinate eines Standorts des Fahrzeugs, eine Richtung, in die der Lkw gewandt ist, und einen Winkel des Anhängers relativ zum Lkw beinhalten.
  • Beispielsweise kann das Fahrzeug 104, wie in 4 veranschaulicht, eine Kehrtwende von einem Standort 402 an einen Standort 404 machen. Ein Streckenplanungsalgorithmus kann umgesetzt sein, um eine kollisionsfreie Strecke unter Ignorieren von Zwängen zu errechnen, und dann die Strecke in eine transformieren, die Zwängen gehorcht. Angenommen, eine Kollisionsberechnungsfunktion C endet wie folgt: C: (x, y) x (x, y)→{0,1}, dann kann das Routenführungsmodul 218 bestimmen, dass die Strecke zwischen dem Standort 402 und dem Standort 404 für bestimmte Fahrzeugparameter (z. B. Länge, Breite, Anhängerparameter usw.) des Fahrzeugs 104 kollisionsfrei ist. In diesen Fällen kann das Routenmodul 218 bestimmte Dynamiken mittels der folgenden Formeln bestimmen, wobei x eine Rechtswertkoordinate darstellt, θ einen Fahrzeugkurs darstellt, ϕ einen Lenkwinkel darstellt, x' eine Ableitung in der Rechtswertkoordinate in Bezug auf Zeit darstellt, y' eine Ableitung in der Hochwertkoordinate in Bezug auf Zeit darstellt, θ' eine Ableitung im Lenkwinkel in Bezug auf Zeit darstellt, u die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs darstellt und L den Radstand des Fahrzeugs darstellt, unter Annahme, dass u = u0 und der Zwangslenkwinkel |ϕ| < Φ. x ' = u   c o s   θ
    Figure DE112016005722T5_0001
    y ' = u sin θ
    Figure DE112016005722T5_0002
    θ ' = u L t a n ϕ
    Figure DE112016005722T5_0003
  • Ferner kann das Routenführungsmodul 218 dem Betreiber 106 eine machbare Route präsentieren, um dem Betreiber 106 dabei zu assistieren, das Fahrzeug 104 von dem aktuellen Standort an dem Straßensegment 102 an den Zielort zu betreiben. In diesen Fällen kann das Informationsmodul 212 Benutzerfeedback von dem Betreiber 106 empfangen, wenn das Fahrzeug 104 am Zielort ankommt, und das Fahrassistenzsystem 110 kann den Streckenführungsalgorithmus basierend auf dem Benutzerfeedback abändern. Beispielsweise kann das Benutzerfeedback Auswahlen, die der Betreiber 106 getroffen hat, oder Ansichten des Betreibers 106 in Bezug auf eine Kehrtwende wie die Kehrtwende 108 (z. B. ob die Kehrtwende erfolgreich, teilweise erfolgreich oder erfolglos war) anzeigen.
  • 5 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 500 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der Prozess 500 kann eine(n) oder mehrere Vorgänge, Schritte oder Funktionen beinhalten, die als Blöcke wie zum Beispiel 502, 504, 506, 508, 510, 512 und 514 gezeigt sind. Obwohl sie als Einzelblöcke gezeigt sind, können verschiedene Blöcke des Prozesses 500 in zusätzliche Blöcke aufgeteilt, zu weniger Blöcken kombiniert oder eliminiert werden, je nach der gewünschten Umsetzung. Der Prozess 500 kann von dem Fahrassistenzsystem 110 und dem Gerät 200 umgesetzt werden. Der Einfachheit der Beschreibung halber und nicht zur Einschränkung des Umfangs der vorliegenden Offenbarung wird der Prozess 500 unten im Zusammenhang mit dem Gerät 200 als eine beispielhafte Umsetzung des Fahrassistenzsystems 110 beschrieben. Der Prozess 500 kann bei Block 502 beginnen.
  • Bei 502 kann/können der/die Prozessor(en) 202 Sensordaten und/oder geografische Informationen eines Zielorts und geografische Informationen eines Straßensegments 102 und/oder Fahrzeuginformationen des Fahrzeugs 104 empfangen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann/können der/die Prozessor(en) 202 Sensordaten (z. B. von Sensorsystem 112) empfangen. Ferner kann/können der/die Prozessor(en) 202 Sensordaten mit Kehrtwenden assoziierte Verhaltensdaten vom Betreiber 106 des Fahrzeugs 104 empfangen. In diesen Fällen können die Benutzerverhaltensdaten eine Anzahl gescheiterter Kehrtwenden und/oder erfolgreicher Kehrtwenden beinhalten, die von dem Betreiber 106 in einem vorbestimmten Zeitraum oder in einem mit dem Straßensegment 102 assoziierten Gebietsbereich durchgeführt worden sind. In manchen Umsetzungen kann das Benutzerbehalten die Benutzerpräferenz des Betreibers des Fahrzeugs in Bezug auf das Durchführen von Kehrtwenden beinhalten.
  • Bei 504 kann/können der/die Prozessor(en) 202 eine Machbarkeit einer Kehrtwende basierend auf den geografischen Informationen bewerten. Beispielsweise kann/können der/die Prozessor(en) 202 die Machbarkeit der Kehrtwende 108 basierend auf den geografischen Informationen, dem Benutzerverhalten und den Fahrzeuginformationen bewerten. In diesen Fällen können die Fahrzeuginformationen des Fahrzeugs eine Länge und eine Breite des Fahrzeugs und einen Wenderadius des Fahrzeugs beinhalten.
  • Bei 506 kann/können der/die Prozessor(en) 202 bestimmen, ob die Machbarkeit der Kehrtwende geringer ist als ein vorbestimmter Wert. Beispielsweise kann der vorbestimmte Wert basierend auf statistischen Daten bestimmt werden, die mit dem Realisieren von Kehrtwenden von Betreiber 106 des Fahrzeugs 104 assoziiert sind.
  • Bei 508 kann/können der/die Prozessor(en) 202 als Reaktion auf ein Bestimmen, dass die Machbarkeit der Kehrtwende geringer ist als ein vorbestimmter Wert („Ja“-zweig des Vorgangs 506), eine Warnmeldung generieren und dem Betreiber 106 bereitstellen. Beispielsweise kann/können der/die Prozessor(en) 202 die Warnmeldung und/oder einen zusätzlichen geografischen Standort für die Kehrtwende 108 als Reaktion auf ein Bestimmen bereitstellen, dass die Machbarkeit der Kehrtwende geringer ist als ein vorbestimmter Wert.
  • Bei 510 kann/können der/die Prozessor(en) 202 einen Kehrtwendeaufwandparameter, der mit der Kehrtwende 108 assoziiert ist, als eine Funktion der Machbarkeit berechnen, falls die Machbarkeit der Kehrtwende nicht geringer ist als ein vorbestimmter Wert („Nein“-Zweig des Vorgangs 506). In diesen Fällen kann/können der/die Prozessor(en) 202 ferner bestimmen, ob der Kehrtwendeaufwandparameter größer ist als der vorbestimmte Wert.
  • Der/die Prozessor(en) 202 können die machbare Route einschließlich der Kehrtwende 108 am Straßensegment 102 als Reaktion auf ein Bestimmen präsentieren, dass der Kehrtwendeaufwandparameter nicht größer ist als der vorbestimmte Wert. Der/die Prozessor(en) 202 können die machbare Route nicht einschließlich der Kehrtwende 108 am Straßensegment 102 oder eine Warnmeldung an den Betreiber als Reaktion auf ein Bestimmen präsentieren, dass der Kehrtwendeaufwandparameter größer ist als ein vorbestimmter Wert.
  • Bei 512 kann/können der/die Prozessor(en) 202 eine machbare Route basierend auf dem Kehrtwendeaufwandparameter mittels eines Streckenführungsalgorithmus bestimmen. Beispielsweise kann/können der/die Prozessor(en) 202 eine Fahrstrecke oder Karte bestimmen, auf der sich das Fahrzeug 104 von dem Straßensegment 102 zu dem Zielort bewegen kann.
  • Bei 514 kann/können der/die Prozessor(en) 202 die machbare Route dem Betreiber 106 präsentieren, um dem Betreiber darin zu assistieren, das Fahrzeug 104 vom Straßensegment 102 zu dem Zielort zu betreiben. In manchen Umsetzungen kann/können der/die Prozessor(en) 202 Benutzerfeedback empfangen, nachdem das Fahrzeug am Zielort ankommt, und den Streckenführungsalgorithmus basierend auf dem Benutzerfeedback abändern.
  • Die Artikel „ein“, „eine“ und „einer“ werden hierin verwendet, um auf einen oder mehr als einen (d. h. zumindest einen) des grammatischen Objekts des Artikels zu verweisen. Beispielsweise bezeichnet „ein Benutzer“ einen oder mehr als einen Benutzer. Bezugnahmen in der Patentschrift auf „eine Ausführungsform“ oder „ein Beispiel“ bedeuten, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder Eigenschaft, die in Verbindung mit der Ausführungsform oder dem Beispiel beschrieben ist, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ist. Deshalb beziehen sich Phrasen wie „in einer Ausführungsform“ oder „ein Beispiel“ an verschiedenen Stellen dieser Patentschrift nicht unbedingt alle auf dieselbe Ausführungsform oder dasselbe Beispiel. Ferner können die bestimmten Merkmale, Strukturen, Datenbanken oder Eigenschaft in beliebigen geeigneten Kombinationen und/oder Unterkombinationen in einer oder mehreren Ausführungsformen oder Beispiele kombiniert werden. Zusätzlich versteht es sich, dass die bereitgestellten Figuren zu Erklärungszwecken für den Durchschnittsfachmann bereitgestellt werden und die Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgerecht sind.
  • Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung können als ein Gerät, ein Verfahren oder Computerprogrammprodukt ausgeführt sein. Dementsprechend kann die vorliegende Offenbarung die Form einer ganz aus Hardware bestehenden Ausführungsform, einer ganz aus Software bestehenden Ausführungsform (einschließlich Firmware, residenter Software, Mikrocode oder Ähnlichem) oder einer Ausführungsform annehmen, die Software- und Hardwareaspekte verbindet, die sämtlich hierin allgemein als „Schaltkreis“, „Modul“ oder „System“ bezeichnet werden können. Ferner können Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die Form eines Computerprogramprodukts annehmen, das in einem beliebigen greifbaren Ausdrucksmedium mit computerverwendbaren Programmcode, der in dem Medium ausgeführt ist, ausgeführt sein kann.
  • Die Flussdiagramme und Blockdiagramme in den angehängten Figuren veranschaulichen die Architektur, Funktionalität und den Betrieb möglicher Umsetzungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. In dieser Hinsicht kann jeder Block in den Flussdiagrammen oder Blockdiagrammen ein Modul, Segment oder Abschnitt von Code repräsentieren, der ein oder mehrere ausführbare Anweisungen zum Umsetzen der angegebenen logischen Funktion(en) umfasst. Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass jeder Block der Blockdiagramme und/oder Flussdiagramme sowie Kombinationen von Blöcken in den Blockdiagrammen und/oder Flussdiagrammen von speziellen hardwarebasierten Systemen umgesetzt werden können, welche die angegebenen Funktionen oder Vorgänge durchführen, oder von Kombinationen von spezieller Hardware und Computeranweisungen. Diese Computerprogrammanweisungen können auch in einem computerlesbaren Medium gespeichert sein, das einen Computer oder ein anderes programmierbares Datenverarbeitungsgerät dazu anleiten kann, auf eine bestimmte Art und Weise zu funktionieren, sodass die in dem computerlesbaren Medium gespeicherten Anweisungen einen Fertigungsartikel produzieren, einschließlich Anweisungsmittel, welche die Funktion/den Vorgang umsetzen, der in dem/den Flussidagramm- und/oder Blockdiagrammblock/-blöcken angegeben ist.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben ist, werden für den Durchschnittsfachmann angesichts des Vorzugs dieser Offenbarung andere Ausführungsformen ersichtlich sein, einschließlich Ausführungsformen, die nicht alle hierin beschriebene Vorzüge und Merkmale bereitstellen, die ebenfalls innerhalb des Umfangs dieser Offenbarung liegen. Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen verwendet werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.

Claims (20)

  1. Verfahren, umfassend: Empfangen von geografischen Informationen eines Zielorts und geografischen Informationen eines aktuellen Standorts eines Fahrzeugs; Bewerten der Machbarkeit einer Kehrtwende entlang einer Strecke zwischen dem aktuellen Standort und dem Zielort mittels der geografischen Informationen; Berechnen eines mit der Kehrtwende assoziierten, die Machbarkeit repräsentierenden Kehrtwendeaufwandparameters; und Bestimmen einer machbaren Route zwischen dem aktuellen Standort und dem Zielort basierend auf dem Kehrtwendeaufwandparameter mittels eines Routenführungsalgorithmus.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Erfassen von Benutzerverhaltensdaten eines Betreibers des Fahrzeugs, die mit einer oder mehreren Kehrtwenden assoziiert sind; und Erhalten von Fahrzeuginformationen des Fahrzeugs.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bewerten der Machbarkeit der Kehrtwende mittels der geografischen Informationen das Bewerten der Machbarkeit der Kehrtwende basierend auf den geografischen Informationen, dem Benutzerverhalten und den Fahrzeuginformationen umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Benutzerverhaltensdaten eine Anzahl gescheiterter Kehrtwenden und eine Anzahl erfolgreicher Kehrtwenden umfassen, die von dem Betreiber in einem vorbestimmten Zeitraum oder einem vorbestimmten, mit dem aktuellen Standort assoziierten Gebietsbereich durchgeführt wurden.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: Empfangen einer mit der Kehrtwende assoziierten Fahrassistenzanfrage; Bestimmen, ob die Machbarkeit der Kehrtwende geringer als ein vorbestimmter Wert ist; und als Reaktion auf ein Bestimmen, dass die Machbarkeit der Kehrtwende geringer als ein vorbestimmter Wert ist, Identifizieren eines zusätzlichen Standorts für die Kehrtwende.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: Bestimmen, ob der Kehrtwendeaufwandparameter größer ist als ein vorbestimmter Wert; Präsentieren der machbaren Route, die Kehrtwende umfassend, als Reaktion auf ein Bestimmen, dass der Kehrtwendeaufwandparameter nicht größer als der vorbestimmte Wert ist; und Präsentieren der machbaren Route ohne die Kehrtwende oder mit der Kehrtwende samt einer Warnmeldung an den Betreiber, als Reaktion auf ein Bestimmen, dass der Kehrtwendeaufwandparameter größer ist als ein vorbestimmter Wert.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: Präsentieren der machbaren Route dem Betreiber gegenüber, um dem Betreiber dabei zu assistieren, das Fahrzeug bei der Rückkehr vom aktuellen Standort zum Zielort zu betreiben.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: Empfangen von Benutzerfeedback, nachdem das Fahrzeug am Zielort ankommt; und Abändern des Routenführungsalgorithmus basierend auf dem Benutzerfeedback.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Fahrzeuginformationen des Fahrzeugs eine Länge und eine Breite des Fahrzeugs und einen Wenderadius des Fahrzeugs umfassen.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Benutzerverhaltensdaten eine Benutzerpräferenz des Betreibers des Fahrzeugs in Bezug auf Kehrtwenden umfassen.
  11. System, umfassend: einen oder mehrere Prozessoren; und Speicher zum Aufrechterhalten einer Vielzahl von Komponenten, die von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausführbar sind, wobei die Vielzahl der Komponenten Folgendes umfasst: ein Informationsmodul, konfiguriert zum Empfangen geografischer Informationen eines Zielorts und geografischer Informationen eines aktuellen Standorts eines Fahrzeugs; einen Machbarkeitsbewerter, konfiguriert zum Bewerten der Machbarkeit einer Kehrtwende entlang einer Strecke zwischen dem aktuellen Standort und dem Zielort mittels der geografischen Informationen; einen Aufwandsberechner, konfiguriert zum Berechnen eines mit der Kehrtwende assoziierten, die Machbarkeit repräsentierenden Kehrtwendeaufwandparameters; und ein Routenführungsmodul, konfiguriert zum Bestimmen einer machbaren Route zwischen dem aktuellen Standort und dem Zielort basierend auf dem Kehrtwendeaufwandparameter mittels eines Routenführungsalgorithmus.
  12. System nach Anspruch 11, wobei das Informationsmodul ferner zu Folgendem konfiguriert ist: Erfassen von Benutzerverhaltensdaten eines Betreibers des Fahrzeugs, die mit einer oder mehreren Kehrtwenden assoziiert sind; und Erhalten von Fahrzeuginformationen des Fahrzeugs.
  13. System nach Anspruch 12, wobei das Bewerten der Machbarkeit der Kehrtwende mittels der geografischen Informationen das Bewerten der Machbarkeit der Kehrtwende basierend auf den geografischen Informationen, dem Benutzerverhalten und den Fahrzeuginformationen umfasst.
  14. System nach Anspruch 12, wobei die Benutzerverhaltensdaten eine Anzahl gescheiterter Kehrtwenden und eine Anzahl erfolgreicher Kehrtwenden umfassen, die von dem Betreiber in einem vorbestimmten Zeitraum oder einem vorbestimmten, mit dem aktuellen Standort assoziierten Gebietsbereichs durchgeführt wurden.
  15. System nach Anspruch 12, wobei die Fahrzeuginformationen des Fahrzeugs eine Länge und eine Breite des Fahrzeugs und einen Wenderadius des Fahrzeugs umfassen.
  16. Computerlesbares Medium oder computerlesbare Medien, die computerausführbare Anweisungen speichern, die bei Ausführung auf einem oder mehreren Prozessoren den einen oder die mehreren Prozessoren zum Durchführen von Vorgängen veranlassen, die Folgende umfassen: Erfassen von Benutzerverhaltensdaten eines Betreibers eines Fahrzeugs, die mit einer oder mehreren Kehrtwenden assoziiert sind; Erhalten von Fahrzeuginformationen eines Fahrzeugs; Empfangen von geografischen Informationen eines Zielorts und geografischen Informationen eines aktuellen Standorts des Fahrzeugs; Bewerten der Machbarkeit einer Kehrtwende entlang einer Strecke zwischen dem aktuellen Standort und dem Zielort basierend auf den geografischen Informationen, dem Benutzerverhalten und den Fahrzeuginformationen; Berechnen eines mit der Kehrtwende assoziierten, die Machbarkeit repräsentierenden Kehrtwendeaufwandparameters; und Bestimmen einer machbaren Route zwischen dem aktuellen Standort und dem Zielort basierend auf dem Kehrtwendeaufwandparameter mittels eines Routenführungsalgorithmus.
  17. Computerlesbares Medium oder computerlesbare Medien nach Anspruch 16, wobei die Vorgänge ferner umfassen: Empfangen einer mit der Kehrtwende assoziierten Fahrassistenzanfrage; Bestimmen, ob die Machbarkeit der Kehrtwende geringer als ein vorbestimmter Wert ist; und Identifizieren eines zusätzlichen Standorts für die Kehrtwende als Reaktion auf ein Bestimmen, dass die Machbarkeit der Kehrtwende geringer als ein vorbestimmter Wert ist.
  18. Computerlesbares Medium oder computerlesbare Medien nach Anspruch 16, wobei die Vorgänge ferner umfassen: Bestimmen, ob der Kehrtwendeaufwandparameter größer ist als ein vorbestimmter Wert; und Präsentieren der machbaren Route, die Kehrtwende umfassend, als Reaktion auf ein Bestimmen, dass der Kehrtwendeaufwandparameter nicht größer als der vorbestimmte Wert ist; und Präsentieren der machbaren Route ohne die Kehrtwende oder mit der Kehrtwende samt einer Warnmeldung an den Betreiber, als Reaktion auf ein Bestimmen, dass der Kehrtwendeaufwandparameter größer ist als ein vorbestimmter Wert.
  19. Computerlesbares Medium oder computerlesbare Medien nach Anspruch 16, wobei die Vorgänge ferner umfassen: Präsentieren der machbaren Route dem Betreiber gegenüber, um dem Betreiber dabei zu assistieren, das Fahrzeug bei der Rückkehr vom aktuellen Standort zum Zielort zu betreiben.
  20. Computerlesbares Medium oder computerlesbare Medien nach Anspruch 16, wobei die Vorgänge ferner umfassen: Empfangen von Benutzerfeedback, nachdem das Fahrzeug am Zielort ankommt; und Abändern des Routenführungsalgorithmus basierend auf dem Benutzerfeedback.
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