DE112014006992T5 - Medizinische Behandlungsvorrichtung - Google Patents

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DE112014006992T5
DE112014006992T5 DE112014006992.2T DE112014006992T DE112014006992T5 DE 112014006992 T5 DE112014006992 T5 DE 112014006992T5 DE 112014006992 T DE112014006992 T DE 112014006992T DE 112014006992 T5 DE112014006992 T5 DE 112014006992T5
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Abstract

Eine medizinische Behandlungsvorrichtung 1 umfasst eine Schwingungseinheit 8 mit einem ersten und einem zweiten Ultraschallwandler 81 und 82, einer Sonde 6, die sich linear erstreckt und wobei von dem ersten und dem zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 jeweils erzeugte Ultraschallschwingung von einem Ende zum anderen Ende übertragen wird, einen Backenabschnitt 9, der Lebendgewebe zwischen sich selbst und dem anderen Ende der Sonde 6 einklemmen kann und der sich um eine Mittelachse der Sonde 6 drehen kann, eine Drehwinkelerkennungseinheit, die einen Drehwinkel des Backenabschnitts 9 erkennt, eine Ausgabeberechungseinheit, die Ausgaben, die den ersten und den zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 jeweils antreiben, auf Basis des Drehwinkels des Backenabschnitts 9 berechnet, und eine Schwingungsantriebseinheit, die jeweils mit dem ersten und dem zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 elektrisch verbunden ist und die jeweils den ersten und den zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 mit jeder Ausgabe antreibt, die von der Ausgabeberechnungseinheit berechnet wird. Jede Ausgabe ist eine Ausgabe, die eine Schwingungsrichtung des anderen Endes der Sonde 6, die durch die Ultraschallschwingung bewirkt wird, die jeweils vom ersten und zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 erzeugt wird, auf eine Richtung von der Mittelachse zum Backenabschnitt 9 in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse festlegt.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine medizinische Behandlungsvorrichtung.
  • Hintergrund
  • Üblicherweise ist eine medizinische Behandlungsvorrichtung bekannt, die Lebendgewebe unter Verwendung von Ultraschallschwingung verbindet oder anastomosiert (siehe z. B. Patentliteratur 1).
  • Eine medizinische Behandlungsvorrichtung, die in der Patentliteratur 1 beschrieben ist, umfasst ein Paar Einklemmteile, die geöffnet und geschlossen werden können, einen Ultraschallwandler, der Ultraschallschwingung erzeugt, und ein Ultraschallübertragungselement, das die vom Ultraschallwandler erzeugte Ultraschallschwingung auf das Paar Einklemmteile überträgt. Bei der medizinischen Behandlungsvorrichtung werden Lebendgewebe von dem Paar Einklemmelementen eingeklemmt und die Lebendgewebe werden durch Übertragen einer Ultraschallschwingung, die entlang einer Richtung schwingt, in der das Paar Einklemmteile einander zugewandt ist, auf die Lebendgewebe verbunden oder anastomosiert werden.
  • Eine extrazelluläre Matrix (Kollagen, Elastin oder dergleichen) der Lebendgewebe wird durch eine faserartige Textur gebildet. Aus diesem Grund werden, wenn die Lebendgewebe miteinander verbunden werden, die extrazellulären Matrizen aus den Lebendgeweben extrahiert und die extrazellulären Matrizen werden eng miteinander verstrickt, so dass die Verbindungsstärke der Lebendgewebe als verbessert gilt. Ferner wird, wenn eine Ultraschallschwingung in einer Dickenrichtung der Lebendgewebe angewandt wird, in Betracht gezogen, dass die extrazellulären Matrizen eng miteinander verstrickt sein können.
  • Die medizinische Behandlungsvorrichtung, die in der Patentliteratur 1 beschrieben ist, überträgt die Ultraschallschwingung, die entlang einer Richtung schwingt, in der das Paar Einklemmteile, das die Lebendgewebe einklemmt, einander zugewandt ist (eine Dickenrichtung der Lebendgewebe), auf die Lebendgewebe. Aus diesem Grund werden die extrazellulären Matrizen, die durch die Ultraschallschwingung aus den Lebendgeweben extrahiert werden, durch die Ultraschallschwingung eng miteinander verstrickt. Somit wird in Betracht gezogen, dass die Verbindungsstärke der Lebendgewebe verbessert wird.
  • Liste der Referenzschriften
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP 07-23972 A
  • Kurzdarstellung
  • Technisches Problem
  • In Hinblick auf die Betriebsfähigkeit der medizinischen Behandlungsvorrichtung, wie sie in der Patentliteratur 1 beschrieben ist, wird bevorzugt, eine Struktur zu verwenden, bei der ein Einklemmteil des Paars Einklemmteile um den anderen Einklemmteil gedreht werden kann. Unter Verwendung einer solchen Struktur kann ein Benutzer die Lebendgewebe mithilfe des Paars Einklemmteile aus diversen Richtungen lediglich durch Drehen des einen Einklemmteils um den anderen Einklemmteil einklemmen, ohne dass die Haltung der medizinischen Behandlungsvorrichtung selbst geändert wird.
  • Bei Verwendung der oben beschriebenen Struktur unterscheidet sich die Schwingungsrichtung der auf die Lebendgewebe übertragenen Ultraschallschwingung je nach Drehposition des einen Einklemmteils jedoch von der Richtung, in der das Paar Einklemmteile einander zugewandt ist. Aus diesem Grund besteht bei Verwendung der oben beschriebenen Struktur das Problem, dass die Verbindungsstärke der Lebendgewebe nicht verbessert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entworfen und ein Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung einer medizinischen Behandlungsvorrichtung, die die Betriebsfähigkeit verbessern kann und auch die Verbindungsstärke der Lebendgewebe verbessern kann.
  • Lösung des Problems
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen und das Ziel zu erreichen, umfasst eine medizinische Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung: eine Schwingungseinheit, die eine Mehrzahl von Ultraschallwandlern umfasst, wobei jeder Ultraschallwandler so konfiguriert ist, dass er Ultraschallschwingung erzeugt; eine Sonde, die sich linear erstreckt und wobei die Schwingungseinheit an einem Ende der Sonde angebracht ist und die von jedem der Ultraschallwandler erzeugte Ultraschallschwingung vom einen Ende zum anderen Ende der Sonde übertragen wird; einen Backenabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er: Lebendgewebe zwischen dem Backenabschnitt und dem anderen Ende der Sonde durch Bewegen relativ zur Sonde einklemmt; und sich um eine Mittelachse der Sonde dreht; eine Drehwinkelerkennungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie einen Drehwinkel des Backenabschnitts um die Mittelachse erkennt; eine Ausgabeberechnungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie Ausgaben berechnet, die jeweils die Ultraschallwandler antreiben, und zwar auf Basis des Drehwinkels des Backenabschnitts; und eine Schwingungsantriebseinheit, die mit jedem der Ultraschallwandler elektrisch verbunden und so konfiguriert ist, dass sie jeden der Ultraschallwandler mit jeder von der Ausgabeberechnungseinheit berechneten Ausgabe antreibt. Jede Ausgabe ist eine Ausgabe, die eine Schwingungsrichtung des anderen Endes, die durch die Ultraschallschwingung bewirkt wird, die von jedem der Ultraschallwandler erzeugt wird, auf eine Richtung von der Mittelachse zum Backenabschnitt in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse festlegt.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Die medizinische Behandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung erzeugt dahingehend Wirkungen, dass die Betriebsfähigkeit verbessert werden kann und auch die Verbindungsstärke der Lebendgewebe verbessert werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Schaubild, das eine medizinische Behandlungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die eine interne Struktur eines Behandlungswerkzeugs veranschaulicht, wie in 1 veranschaulicht.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die eine interne Struktur des Behandlungswerkzeugs veranschaulicht, wie in 1 veranschaulicht.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die eine interne Struktur des Behandlungswerkzeugs veranschaulicht, wie in 1 veranschaulicht.
  • 5A ist ein Schaubild, das eine Öffnen/Schließen-Aktion eines Backenabschnitts veranschaulicht, wie in 1 veranschaulicht.
  • 5B ist ein Schaubild, das die Öffnen/Schließen-Aktion des Backenabschnitts veranschaulicht, wie in 1 veranschaulicht.
  • 6A ist ein Schaubild, das eine Drehaktion des Backenabschnitts veranschaulicht, wie in 1 veranschaulicht.
  • 6AB ist ein Schaubild, das die Drehaktion des Backenabschnitts veranschaulicht, wie in 1 veranschaulicht.
  • 7A ist ein Schaubild, das eine Referenzposition des Backenabschnitts veranschaulicht, wenn ein Drehwinkel von einem Drehwinkelsensor erkannt wird, wie in 2 veranschaulicht.
  • 7B ist ein Schaubild, das die Referenzposition des Backenabschnitts veranschaulicht, wenn der Drehwinkel von dem Drehwinkelsensor erkannt wird, wie in 2 veranschaulicht.
  • 8 ist ein Blockschaubild, das eine Konfiguration einer Steuervorrichtung und eines Fußschalters veranschaulicht, wie in 1 veranschaulicht.
  • 9 ist ein Ablaufplan, der eine Verbindungssteuerung veranschaulicht, die von der Steuervorrichtung durchgeführt wird, wie in 8 veranschaulicht.
  • 10A ist ein Schaubild, das eine horizontale Schwingung schematisch veranschaulicht, die durch Schritt S4 in einer Sonde erzeugt wird, wie in 9 veranschaulicht.
  • 10B ist ein Schaubild, das eine horizontale Schwingung schematisch veranschaulicht, die durch Schritt S4 in der Sonde erzeugt wird, wie in 9 veranschaulicht.
  • 11 ist ein Schaubild, das ein modifiziertes Beispiel 1-1 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 12 ist ein Schaubild, das ein modifiziertes Beispiel 1-2 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 13 ist ein Schaubild, das ein modifiziertes Beispiel 1-3 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 14 ist ein Ablaufplan, der eine Verbindungssteuerung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 15 ist ein Schaubild, das eine horizontale Schwingung schematisch veranschaulicht, die durch die Schritte S8 und S12 in der Sonde erzeugt wird, wie in 14 veranschaulicht.
  • 16 ist ein Schaubild, das ein Behandlungswerkzeug gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht.
  • 17 ist ein Schaubild, das das Behandlungswerkzeug gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht.
  • 18 ist ein Blockschaubild, das eine Konfiguration einer Steuervorrichtung in einer medizinischen Behandlungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 19 ist ein Blockschaubild, das eine Konfiguration einer Steuervorrichtung in einer medizinischen Behandlungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 20 ist ein Schaubild, das ein modifiziertes Beispiel der ersten bis fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 21 ist ein Schaubild, das das modifizierte Beispiel der ersten bis fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen zum Umsetzen der vorliegenden Erfindung (im Folgenden als Ausführungsformen bezeichnet) unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die unten beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Ferner sind in der Beschreibung der Zeichnungen die gleichen Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen ausgewiesen.
  • (Erste Ausführungsform)
  • [Schematische Konfiguration einer medizinischen Behandlungsvorrichtung]
  • 1 ist ein Schaubild, das eine medizinische Behandlungsvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht.
  • Die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 behandelt (verbindet oder anastomosiert) zu behandelnde Lebendgewebe unter Verwendung von Ultraschallschwingung. Wie in 1 veranschaulicht, umfasst die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 ein Behandlungswerkzeug 2, eine Steuervorrichtung 3 und einen Fußschalter 4.
  • [Konfiguration des Behandlungswerkzeugs]
  • Die 2 bis 4 sind Querschnittsansichten, die eine interne Struktur des Behandlungswerkzeugs 2 veranschaulichen. Insbesondere ist 2 eine vertikale Querschnittsansicht entlang einer Ebene, die eine Mittelachse Ax einer Sonde 6 umfasst. 3 ist eine horizontale Querschnittsansicht des Behandlungswerkzeugs 2 entlang Linie III-III, wie in 2 veranschaulicht. 4 ist eine horizontale Querschnittsansicht des Behandlungswerkzeugs 2 entlang Linie IV-IV, wie in 2 veranschaulicht. Die 2 bis 4 veranschaulichen einen Abschnitt weiter vorwärts als ein Betätigungshebel 52 (ein Abschnitt, der den linken Endabschnitt in 1 umfasst) und stellen einen Teil eines Griffs 5 und einer Schwingungseinheit 8 nicht dar.
  • Das Behandlungswerkzeug 2 ist z. B. ein chirurgisches medizinisches Behandlungswerkzeug vom linearen Typ zum Durchführen einer Behandlung an Lebendgeweben durch eine Bauchwand. Wie in den 1 bis 4 veranschaulicht, umfasst das Behandlungswerkzeug 2 den Griff 5 (1 und 2), die Sonde 6, einen Außenzylinder 7, die Schwingungseinheit 8 (1), einen Backenabschnitt 9 (1 bis 3), ein Öffnen- und Schließen-Übertragungselement 10 (2 bis 4) und einen Drehwinkelsensor 20 (2). Die Mittelachse Ax der Sonde 6 ist eine Mittelachse in Längsrichtung der Sonde 6.
  • Der Griff 5 ist ein Abschnitt, den der Benutzer hält. Wie in 1 oder 2 veranschaulicht, umfasst der Griff 5 einen Außenrahmen 51 und einen Betätigungshebel 52.
  • Der Außenrahmen 51 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 511, der eine zylindrische Form aufweist, und einen gehaltenen Abschnitt 512 (1), der mit dem zylindrischen Abschnitt 511 integral ausgebildet ist und vom Benutzer gehalten wird.
  • Wie in 2 veranschaulicht, ist ein ringförmiger Trägerausnehmungsabschnitt 5111, der sich entlang einer Umfangsrichtung um eine Achse des zylindrischen Abschnitts 511 erstreckt, auf einer Innenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 511 gebildet.
  • Der Betätigungshebel 52 ist ein Abschnitt, der vom Benutzer betrieben wird und vom zylindrischen Abschnitt 511 entlang der Mittelachse Ax beweglich getragen wird.
  • Wie in den 1 bis 4 veranschaulicht, hat die Sonde 6 eine sich linear erstreckende Säulenform, ist in den zylindrischen Abschnitt 511 eingesetzt und wird vom zylindrischen Abschnitt 511 (dem Griff 5) in einem Zustand getragen, in dem beide Enden nach außen freigelegt sind. Die Schwingungseinheit 8 ist an einem Ende (dem rechten Endabschnitt in 1) der Sonde 6 angebracht und die Sonde 6 überträgt eine von der Schwingungseinheit 8 erzeugte Ultraschallschwingung von dem einen Ende an das andere Ende (den linken Endabschnitt in 1).
  • Der Außenzylinder 7 ist ein Abschnitt, der vom Benutzer betrieben wird, und hat, wie in den 1 bis 4 veranschaulicht, eine im Wesentlichen zylindrische Form, in die die Sonde 6 eingefügt werden kann. Wie in 2 veranschaulicht, ist der Außenzylinder 7 so ausgebildet, dass die Außendurchmessergröße eines Endes (des rechten Endabschnitts in 2) größer als die Außendurchmessergröße des anderen Abschnitts ist. Wie in 2 veranschaulicht, steht das eine Ende des Außenzylinders 7 mit dem Trägerausnehmungsabschnitt 5111 in Eingriff und kann gemäß einer Betätigung durch den Benutzer um die Mittelachse Ax gedreht werden.
  • Wie in 3 veranschaulicht, ist auf einer Innenumfangsfläche auf der anderen Endseite des Außenzylinders 7 ein Paar Lagerausnehmungsabschnitte 71 gebildet, das sich auf einer Ebene befindet, die die Mittelachse Ax umfasst, und das eine kreisförmige Querschnittsform aufweist und mit dazwischen angeordneter Mittelachse Ax einander zugewandt ist.
  • Wie in 2 veranschaulicht, ist ferner auf einer Innenumfangsfläche auf der einen Endseite des Außenzylinders 7 ein Eingriffsausnehmungsabschnitt 72 gebildet, der mit dem Öffnen- und Schließen-Übertragungselement 10 in Eingriff gelangt.
  • Die Schwingungseinheit 8 erzeugt eine Ultraschallschwingung und veranlasst die Sonde 6, eine horizontale Schwingung zu erzeugen (siehe 10A). Wie in 1 veranschaulicht, umfasst die Schwingungseinheit 8 einen ersten und einen zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 und eine horizontale Schwingungsvergrößerungseinheit 83.
  • Der erste und der zweite Ultraschallwandler 81 und 82 haben die gleiche Konfiguration. Bei der ersten Ausführungsform ist jeder des ersten und des zweiten Ultraschallwandlers 81 und 82 unter Verwendung eines piezoelektrischen Elements, das sich bei Anlegung von Wechselspannung ausdehnt und zusammenzieht, durch einen piezoelektrischen Wandler gebildet.
  • Die horizontale Schwingungvergrößerungseinheit 83 ist ein Element, das die Ultraschallschwingung (Amplitude) vergrößert, die von dem ersten und dem zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 erzeugt wird. Wie in 1 veranschaulicht, ist die horizontale Schwingungvergrößerungseinheit 83 durch eine regelmäßige oktagonale Säule gebildet, deren Außendurchmessergröße größer als jene der Sonde 6 ist. Die horizontale Schwingungvergrößerungseinheit 83 ist an einem Ende der Sonde 6 angebracht, so dass eine Säulenachse der Mittelachse Ax entspricht und ein Paar Seitenflächen, die einander zugewandt sind, lotrecht zu einer vertikalen Richtung (Vertikalachse) in 2 verläuft.
  • Die Resonanzfrequenz der horizontalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83 ist im Wesentlichen die gleiche wie die Resonanzfrequenz der horizontalen Schwingung der Sonde 6 und beträgt z. B. 40 kHz.
  • Hier sind der erste und der zweite Ultraschallwandler 81 und 82 an zwei Seitenflächen, die 90° voneinander um die Mittelachse Ax verschoben sind, wenn aus einer Richtung entlang der Mittelachse Ax gesehen, von acht Nebenseitenflächen der horizontalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83 angebracht. Mehr im Detail ist der erste Ultraschallwandler 81 an einer Seitenfläche angebracht, die in 1 unterhalb angeordnet ist. Der zweite Ultraschallwandler 82 ist an einer Seitenfläche angebracht, die in 1 rechts angeordnet ist, wenn von einer distalen Endseite des Behandlungswerkzeugs 2 aus gesehen.
  • Der erste und der zweite Ultraschallwandler 81 und 82 sind über ein elektrisches Kabel C an der Steuervorrichtung 3 elektrisch angeschlossen und eine Wechselspannung (deren Frequenz gleich wie die Resonanzfrequenz der horizontalen Schwingung der Sonde 6 ist) wird unter der Steuerung der Steuervorrichtung 3 an den ersten und den zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 angelegt, so dass der erste und der zweite Ultraschallwandler 81 und 82 sich in einer Richtung entlang der Mittelachse Ax ausdehnen und zusammenziehen. Anders ausgedrückt sind der erste und der zweite Ultraschallwandler 81 und 82 bei der ersten Ausführungsform so konfiguriert, dass sie die horizontale Schwingung (die Ultraschallschwingung) erzeugen. Die vom ersten und zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 erzeugte horizontale Schwingung wird von der horizontalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83 vergrößert und veranlasst die Sonde 6 dazu, eine horizontale Schwingung durch die horizontale Schwingungvergrößerungseinheit 83 zu erzeugen.
  • Der Backenabschnitt 9 führt eine Öffnen/Schließen-Aktion am anderen Ende der Sonde 6 gemäß einer Betätigung (im Folgenden als Öffnen/Schließen-Betätigung bezeichnet) am Betätigungshebel 52 durch den Benutzer durch. Ferner führt der Backenabschnitt 9 eine Drehaktion um die Mittelachse Ax gemäß einer Betätigung (im Folgenden als Drehbetätigung bezeichnet) am Außenzylinder 7 durch den Benutzer durch. Wie in den 1 bis 3 veranschaulicht, umfasst der Backenabschnitt 9 einen Backenabschnitthauptkörper 91 (1 und 2) und einen Backenabschnitt-Seiteneingriffsabschnitt 92 (2 und 3).
  • Der Backenabschnitthauptkörper 91 hat einen bogenförmigen Querschnitt, der der Außenumfangsfläche der Sonde 6 folgt, und ist durch ein plattenähnliches Element gebildet, das sich entlang der Mittelachse Ax erstreckt. Der Backenabschnitthauptkörper 91 und die Sonde 6 klemmen Lebendgewebe durch eine Öffnen/Schließen-Aktion des Backenabschnitts 9 ein.
  • Der Backenabschnitt-Seiteneingriffsabschnitt 92 ist mit dem Backenabschnitthauptkörper 91 integral ausgebildet und ist ein Abschnitt, der mit jedem des Öffnen-und-Schließen-Übertragungselements 10 und dem Außenrahmen 7 in Eingriff gelangt. Wie in den 2 und 3 veranschaulicht, umfasst der Backenabschnitt-Seiteneingriffsabschnitt 92 einen ersten Backenabschnitt-Seiteneingriffsabschnitt 921 und ein Paar zweiter Backenabschnitt-Seiteneingriffsabschnitte 922.
  • Der erste Backenabschnitt-Seiteneingriffsabschnitt 921 ist mit dem Backenabschnitthauptkörper 91 integral ausgebildet und hat die gleiche Form (ein plattenähnliches Element mit einer bogenförmigen Querschnittsansicht) wie der Backenabschnitthauptkörper 91.
  • Wie in 2 veranschaulicht, ist ein Eingriffsloch 9211, das den ersten Backenabschnitt-Seiteneingriffsabschnitt 921 durchdringt und mit dem Öffnen-und-Schließen-Übertragungselement 10 in Eingriff gelangt, im ersten Backenabschnitt-Seiteneingriffsabschnitt 921 gebildet.
  • Jeder des Paars zweiter Backenabschnitt-Seiteneingriffsabschnitte 922 ist an einem Ende des ersten Backenabschnitt-Seiteneingriffsabschnitts 921 (dem rechten Endabschnitt in 2) integral ausgebildet. Wie in 3 veranschaulicht, erstreckt sich das Paar zweiter Backenabschnitt-Seiteneingriffsabschnitte 922 entlang einer Drehrichtung um die Mittelachse Ax von dem einen Ende in Richtungen, in die das Paar zweiter Backenabschnitt-Seiteneingriffsabschnitte 922 voneinander weg bewegt wird, und jeder des Paars zweiter Backenabschnitt-Seiteneingriffsabschnitte 922 hat eine Bogenform, deren Mittelpunktswinkel im Wesentlichen 90° ist.
  • Wie in 3 veranschaulicht, ist ein Paar Eingriffsstifte 9221, die nach außen vorstehen (wobei eine Seite von der Mittelachse Ax weg angeordnet ist), jeweils an den distalen Endabschnitten (Abschnitten, die vom ersten Eingriffsabschnitt 921 getrennt sind), des Paars zweiter Backenabschnitt-Seiteneingriffsabschnitte 922 gebildet. Das Paar Eingriffsstifte 9221 gelangt jeweils mit dem Paar Lagerausnehmungsabschnitte 71 in Eingriff, so dass der Backenabschnitt 9 sich um das Paar Eingriffsstifte 9221 und das Paar Lagerausnehmungsabschnitte 71 drehen kann. Anders ausgedrückt ermöglicht der Backenabschnitt 9 eine Öffnen/Schließen-Aktion am anderen Ende der Sonde 6 durch den Eingriff.
  • Das Öffnen-und-Schließen-Übertragungselement 10 ist im Inneren des Außenzylinders 7 angeordnet und veranlasst den Backenabschnitt 9 dazu, eine Öffnen/Schließen-Aktion gemäß einer Öffnen/Schließen-Betägigung durchzuführen. Wie in den 2 bis 4 veranschaulicht, umfasst das Öffnen-und-Schließen-Übertragungselement 10 einen langen Abschnitt 11, einen ringförmigen Abschnitt 12 (2), einen ersten Übertragungsseiteneingriffsabschnitt 13 (2 und 4) und einen zweiten Übertragungsseiteneingriffsabschnitt 14 (2).
  • Der lange Abschnitt 11 ist durch eine lange flache Platte gebildet, die sich entlang der Mittelachse Ax erstreckt.
  • Der ringförmige Abschnitt 12 ist mit einem Ende (dem rechten Endabschnitt in 2) des langen Abschnitts 11 integral ausgebildet und hat eine kreisförmige Ringform, durch die die Sonde 6 eingesetzt werden kann. Wie in 2 veranschaulicht, ist der ringförmige Abschnitt 12 in einem Zustand, in dem der ringförmige Abschnitt 12 um die Mittelachse Ax gedreht werden kann, mit dem Betätigungshebel 52 verbunden.
  • Der erste Übertragungsseiteneingriffsabschnitt 13 ist durch eine flache Platte mit rechteckiger Form in Draufsicht gebildet und ist mit dem langen Abschnitt 11 auf der Oberseite des langen Abschnitts 11 in 2 oder 4 in einer Haltung integral ausgebildet, in der eine Oberfläche der flachen Platte lotrecht zu einer Linie parallel zur Mittelachse Ax verläuft. Wie in 2 oder 4 veranschaulicht, ist der erste Übertragungsseiteneingriffsabschnitt 13 in den Eingriffsausnehmungsabschnitt 72 eingesetzt.
  • Hier ist die Längsabmessung in horizontaler Richtung des ersten Übertragungsseiteneingriffsabschnitts 13 in 4 etwas kleiner als die Abmessung des Eingriffsausnehmungsabschnitts 72 in horizontaler Richtung ausgebildet. Wie in 2 veranschaulicht, ist ferner die Dickenabmessung (die Längsabmessung in horizontaler Richtung (die Richtung entlang der Mittelachse Ax) in 2 des ersten Übertragungsseiteneingriffsabschnitts 13 etwas kleiner als die Abmessung des Eingriffsausnehmungsabschnitts 72 in horizontaler Richtung ausgebildet. Mehr im Detail ist die Abmessung eines Spalts zwischen dem ersten Übertragungsseiteneingriffsabschnitt 13 und dem Eingriffsausnehmungsabschnitt 72 (ein Spalt in einer Richtung entlang der Mittelachse Ax) so festgelegt, dass er im Wesentlichen gleich wie ein Bewegungsbereich der Hin- und Herbewegung des Betätigungshebels 52 entlang der Mittelachse Ax ist.
  • Der zweite Übertragungseiteneingriffabschnitt 14 ist durch eine flache Platte mit rechteckiger Form in Draufsicht gebildet und ist mit dem anderen Ende (dem linken Endabschnitt in 2) des langen Abschnitts 11 integral ausgebildet, so dass er von der Oberseite des langen Abschnitts 11 in 2 in einer Haltung vorsteht, in der eine Oberfläche der flachen Platte lotrecht zu einer Linie parallel zur Mittelachse Ax verläuft. Wie in 2 veranschaulicht, ist der zweite Übertragungsseiteneingriffsabschnitt 13 in das Eingriffsloch 9211 eingesetzt.
  • [Öffnen/Schließen-Aktion des Backenabschnitts]
  • Im Folgenden wird die Öffnen/Schließen-Aktion des Backenabschnitts 9, wie oben beschrieben, erläutert.
  • Die 5A und 5B sind Schaubilder, die eine Öffnen/Schließen-Aktion des Backenabschnitts 9 veranschaulichen. Insbesondere sind die 5A und 5B Querschnittsansichten, die 2 entsprechen.
  • Wenn der Betätigungshebel 52 sich in 2 nach rechts bewegt (in 5A nach rechts), bewegt sich das Öffnen-und-Schließen-Übertragungselement 10 in 5A gemeinsam mit dem Betätigungshebel 52 entlang der Mittelachse Ax nach rechts, und zwar aufgrund einer Verbindungsstruktur zwischen dem ringförmigen Abschnitt 12 und dem Betätigungshebel 52, wie oben beschrieben, und einer Eingriffsstruktur zwischen dem ersten Übertragungsseiteneingriffsabschnitt 13 und dem Eingriffsausnehmungsabschnitt 72, wie oben beschrieben. Zu diesem Zeitpunkt drückt der zweite Übertragungsseiteneingriffsabschnitt 14 einen Randabschnitt des Eingriffsloch 9211 in 5A nach rechts. Wie in 5A veranschaulicht, dreht sich der Backenabschnitt 9 durch diesen Druck um das Paar Eingriffsstifte 9221 und das Paar Lagerausnehmungsabschnitte 71 (3) in eine Richtung weg vom anderen Ende der Sonde 6.
  • Wenn der Betätigungshebel 52 sich in 2 hingegen nach links bewegt (in 5B nach links), bewegt sich das Öffnen-und-Schließen-Übertragungselement 10 in 5B gemeinsam mit dem Betätigungshebel 52 entlang der Mittelachse Ax nach links, und zwar aufgrund der Verbindungsstruktur zwischen dem ringförmigen Abschnitt 12 und dem Betätigungshebel 52, wie oben beschrieben, und der Eingriffsstruktur zwischen dem ersten Übertragungsseiteneingriffsabschnitt 13 und dem Eingriffsausnehmungsabschnitt 72, wie oben beschrieben. Zu diesem Zeitpunkt drückt der zweite Übertragungsseiteneingriffsabschnitt 14 einen Randabschnitt des Eingriffsloch 9211 in 5B nach links. Wie in 5B veranschaulicht, dreht sich der Backenabschnitt 9 durch diesen Druck um das Paar Eingriffsstifte 9221 und das Paar Lagerausnehmungsabschnitte 71 (3) in eine Richtung hin zum anderen Ende der Sonde 6. Folglich kann das Behandlungswerkzeug 2 Lebendgewebe zwischen dem Backenabschnitt 9 und dem anderen Ende der Sonde 6 einklemmen.
  • [Drehaktion des Backenabschnitts]
  • Im Folgenden wird die Drehaktion des Backenabschnitts 9, wie oben beschrieben, erläutert.
  • Die 6A und 6B sind Schaubilder, die die Drehaktion des Backenabschnitts 9 veranschaulichen. Insbesondere sind die 6A und 6B Querschnittsansichten, die 3 unterhalb angeordnet ist.
  • Wenn der Außenzylinder 7 durch eine Drehbetätigung von einem in 6A veranschaulichten Zustand um die Mittelachse Ax gedreht wird, dreht sich der Backenabschnitt 9 gemeinsam mit dem Außenzylinder 7 um die Mittelachse Ax, wie in 6B veranschaulicht, da das Paar Eingriffsstifte 9221 jeweils mit dem Paar Lagerausnehmungsabschnitte 71 in Eingriff gelangt. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich, wie in 6B veranschaulicht, das Öffnen-und-Schließen-Übertragungselement 10 ebenfalls gemeinsam mit dem Außenzylinder 7 und dem Backenabschnitt 9 um die Mittelachse Ax, und zwar aufgrund der Verbindungsstruktur zwischen dem ringförmigen Abschnitt 12 und dem Betätigungshebel 52, wie oben beschrieben, und der Eingriffsstruktur zwischen dem ersten Übertragungsseiteneingriffsabschnitt 13 und dem Eingriffsausnehmungsabschnitt 72, wie oben beschrieben.
  • Die 7A und 7B sind Schaubilder, die eine Referenzposition des Backenabschnitts 9 veranschaulichen, wenn der Drehwinkelsensor 20 einen Drehwinkel θ erkennt. Insbesondere sind die 7A und 7B schematische Schaubilder der Sonde 6, der Schwingungseinheit 8 und des Backenabschnitts 9 (des Backenabschnitthauptkörpers 91), wenn von der distalen Endseite des Behandlungswerkzeugs 2 entlang der Mittelachse Ax aus beobachtet.
  • Hier ist der Drehwinkelsensor 20 durch einen Drehgeber oder dergleichen gebildet und erkennt den Drehwinkel θ (7B um die Mittelachse Ax im Öffnen-und-Schließen-Übertragungselement 10 (Backenabschnitt 9). Der Drehwinkelsensor 20 gibt ein Signal gemäß dem erkannten Drehwinkel θ an die Steuervorrichtung 3 aus.
  • Die Referenzposition des Backenabschnitts 9 ist, wenn der Drehwinkelsensor 20 den Drehwinkel θ erkennt, dem ersten Ultraschallwandler 81 zugewandt, wie in 7A veranschaulicht, und ist eine Position des Backenabschnitts 9, in einem Fall, wobei, wenn horizontale Schwingung durch die vom ersten Ultraschallwandler 81 erzeugte Ultraschallschwingung in der Sonde 6 erzeugt wird, eine Schwingungsrichtung D der horizontalen Schwingung einer Richtung von der Mittelachse Ax zu einer Mittelposition O des Backenabschnitts 9 (Backenabschnitthauptkörper 91) (einer Mittelposition in der Breitenrichtung (der horizontalen Richtung in 7A) des Backenabschnitthauptkörpers 91) entspricht.
  • [Konfiguration der Steuervorrichtung und des Fußschalters]
  • 8 ein Blockschaubild, das eine Konfiguration der Steuervorrichtung 3 und des Fußschalters 4 veranschaulicht.
  • Als Konfiguration der Steuervorrichtung 3 veranschaulicht 8 hauptsächlich einen wesentlichen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Der Fußschalter 4 ist ein Abschnitt, der von einem Fuß des Benutzers betätigt wird. Die Steuervorrichtung 3 beginnt mit der Verbindungssteuerung, wie später beschrieben, gemäß dem Betrieb (eingeschaltet) am Fußschalter 4.
  • Ein Mittel zum Beginnen der Verbindungssteuerung ist nicht auf den Fußschalter 4 begrenzt und ein mit der Hand oder dergleichen betätigter Schalter kann verwendet werden.
  • Die Steuervorrichtung 3 steuert die Aktion des Behandlungswerkzeugs 2 integral. Wie in 8 veranschaulicht, umfasst die Steuervorrichtung 3 eine Wandleranlegungseinheit 31 und eine Steuereinheit 32.
  • Die Wandleranlegungseinheit 31 legt unter der Steuerung durch die Steuereinheit 32 eine Wechselspannung (deren Frequenz gleich wie die Resonanzfrequenz der horizontalen Schwingung der Sonde 6 ist) über das elektrische Kabel C an den ersten und den zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 an, mit jeder ersten Ausgabe, die von der Steuereinheit 32 berechnet wird. Das heißt, dass die Wandleranlegungseinheit 31 eine Funktion als Schwingungsantriebseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung erfüllt.
  • Die Steuereinheit 32 umfasst eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) und dergleichen, und wenn der Fußschalter 4 eingeschaltet wird, führt die Steuereinheit 32 die Verbindungssteuerung gemäß einem vordefinierten Steuerprogram durch. Wie in 8 veranschaulicht, umfasst die Steuereinheit 32 eine Ausgabeberechnungseinheit 321 und eine Wandlersteuerung 322.
  • Die Ausgabeberechnungseinheit 321 berechnet jede erste Ausgabe, die jeden des ersten und des zweiten Ultraschallwandlers 81 und 82 antreibt, auf Basis des Drehwinkels θ, der vom Drehwinkelsensor 20 erkannt wird.
  • Die Wandlersteuerung 322 treibt die Wandleranlegungseinheit 31 an und legt eine Wechselspannung an den ersten und den zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 von der Wandleranlegungseinheit 31 durch das elektrische Kabel C an, mit jeder ersten Ausgabe, die von der Ausgabeberechnungseinheit 321 berechnet wird.
  • [Aktion der medizinischen Behandlungsvorrichtung]
  • Im Folgenden wird eine Aktion der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1, wie oben beschrieben, erläutert.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird die von der Steuereinheit 32 durchgeführte Verbindungssteuerung vorwiegend als Aktion der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 beschrieben.
  • 9 ist ein Ablaufplan, der die Verbindungssteuerung veranschaulicht, die von der Steuereinheit 32 durchgeführt wird.
  • Der Benutzer hält die Behandlungseinheit 2 und setzt den distalen Endabschnitt des Behandlungswerkzeugs 2 z. B. durch eine Bauchwand in eine Bauchhöhle ein. Danach betätigt der Benutzer den Betätigungshebel 52, öffnet und schließt einen Spalt zwischen dem anderen Ende der Sonde 6 und dem Backenabschnitt 9 (Backenabschnitthauptkörper 91) und klemmt zu behandelndes Lebendgewebe LT mit dem anderen Ende der Sonde 6 und dem Backenabschnitt 9 (Backenabschnitthauptkörper 91) ein (siehe 10B).
  • Danach betätigt der Benutzer den Fußschalter 4 (schaltet ihn ein) und veranlasst die Steuervorrichtung 3 dazu, die Verbindungssteuerung zu beginnen.
  • Wenn der Fußschalter 4 eingeschaltet wird (Schritt S1: Ja), erfasst die Ausgabeberechnungseinheit 321 den Drehwinkel θ, der vom Drehwinkelsensor 20 erkannt wird (Schritt S2).
  • Nach Schritt S2 berechnet die Ausgabeberechnungseinheit 321 eine erste Ausgabe Va1 an den ersten Ultraschallwandler 81 und eine erste Ausgabe Vb1 an den zweiten Ultraschallwandler 82 anhand der folgenden Formeln (1) und (2) unter Verwendung des Drehwinkels θ (Schritt S3). Va1 = Vo × cosθ (1) Vb1 = Vo × sinθ (2)
  • In den obigen Formeln (1) und (2) ist Vo hier eine Ausgabespannung, die ein Ultraschallwandler benötigt, um eine willkürliche Schwingungsamplitude S am anderen Ende der Sonde 6 umzusetzen.
  • Nach Schritt S3 treibt die Wandlersteuerung 322 die Wandleranlegungseinheit 31 an und veranlasst die Wandleranlegungseinheit 31 dazu, Wechselspannungen an den ersten und den zweiten Ultraschallwandler 81 bzw. 82 mit den ersten Ausgaben Va1 und Vb1 anzulegen (Schritt S4).
  • Die 10A und 10B sind Schaubilder, die eine durch Schritt S4 in der Sonde 6 erzeugte horizontale Schwingung schematisch veranschaulichen. Insbesondere ist in 10A die Sonde 6, wo die horizontale Schwingung erzeugt wird, mit einer durchgehenden Linie veranschaulicht, und ist die Sonde 6, wo die horizontale Schwingung nicht erzeugt wird, mit einer unterbrochenen Linie veranschaulicht. 10B veranschaulicht eine Beziehung zwischen einer Schwingungsrichtung D1 des anderen Endes der Sonde 6 und den Lebendgeweben LT.
  • Wenn die Wechselspannungen mit den ersten Ausgaben Va1 und Vb1 an den ersten bzw. zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 angelegt werden, erzeugen der jeweilige erste und zweite Ultraschallwandler 81 und 82 Ultraschallschwingung. Wie in 10A veranschaulicht, wird sodann durch die von dem ersten und dem zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 jeweils erzeugte Ultraschallschwingung in der Sonde 6 eine horizontale Schwingung erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Schwingungsrichtung D1 der horizontalen Schwingung (die Schwingungsrichtung D1 des anderen Endes der Sonde 6) auf eine Richtung von der Mittelachse Ax zum Backenabschnitt 9 festgelegt, wie in 10B veranschaulicht, unabhängig vom Drehwinkel θ des Backenabschnitts 9. Mehr im Detail ist die Schwingungsrichtung D1 auf eine Richtung von der Mittelachse Ax zur Mittelposition O des Backenabschnitts 9 (eine erste Richtung) in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse Ax festgelegt, unabhängig vom Drehwinkel θ des Backenabschnitts 9 (7B).
  • Das heißt, dass jede der ersten Ausgaben Va1 und Vb1 eine Ausgabe ist, die die Schwingungsrichtung D1 des anderen Endes der Sonde 6 auf die erste Richtung in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse Ax festlegt.
  • Danach überwacht die Wandlersteuerung 322 die ganze Zeit, ob ein erster Zeitraum T1 seit Anlegen von Wechselspannungen in Schritt S4 verstrichen ist (Schritt S5).
  • Wenn ermittelt wird, dass der erste Zeitraum T1 verstrichen ist (Schritt S5: Ja), stoppt die Wandlersteuerung 322 den Antrieb der Wandleranlegungseinheit 31 (beendet das Anlegen von Wechselspannungen an den ersten und den zweiten Ultraschallwandler 81 und 82) (Schritt S6).
  • Die Lebendgewebe LT werden mit der oben beschriebenen Verarbeitung verbunden.
  • Bei der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben, führt der Backenabschnitt 9 die Öffnen/Schließen-Aktion gemäß der Öffnen/Schließen-Betätigung durch und führt die Drehaktion gemäß der Drehbetätigung durch. Aus diesem Grund kann der Benutzer die Lebendgewebe LT mit dem Backenabschnitt 9 und der Sonde 6 von diversen Richtungen aus durch ledigliches Durchführen der Drehbetätigung einklemmen, ohne dass die Haltung der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 selbst verändert wird.
  • Die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 berechnet die ersten Ausgaben Va1 und Vb1, die die Schwingungsrichtung D1 des anderen Endes der Sonde 6 auf die erste Richtung (die Richtung von der Mittelachse Ax zur Mittelposition O des Backenabschnitts 9) in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse Ax festlegt, auf Basis des Drehwinkels θ des Backenabschnitts 9. Danach erzeugt die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 eine horizontale Schwingung in der Sonde 6, indem mit den ersten Ausgaben Va1 und Vb1 eine Wechselspannung an den ersten und den zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 angelegt wird. Aus diesem Grund ist es möglich, die Schwingungsrichtung D1 auf die erste Richtung festzulegen, unabhängig vom Drehwinkel θ des Backenabschnitts 9. Anders ausgedrückt ist es unabhängig vom Drehwinkel θ des Backenabschnitts 9 möglich, die extrazellulären Matrizen, die aus den Lebendgeweben LT extrahiert werden, durch die horizontale Schwingung der Sonde 6 eng zu verstricken, so dass es möglich ist, die Verbindungsstärke der Lebendgewebe LT zu verbessern.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform dahingehend eine Wirkung erzielt, dass es möglich ist, die Betriebsfähigkeit zu verbessern und auch die Verbindungsstärke der Lebendgewebe LT zu verbessern.
  • (Modifiziertes Beispiel 1-1 der ersten Ausführungsform)
  • 11 ist ein Schaubild, das ein modifiziertes Beispiel 1-1 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Insbesondere ist 11 ein vergrößertes schematisches Schaubild eines Teils (einer Endseite der Sonde 6) eines Behandlungswerkzeugs 2A gemäß dem modifizierten Beispiel 1-1.
  • Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind in der Schwingungseinheit 8 nur der erste und der zweite Ultraschallwandler 81 und 82 an der horizontalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83 angebracht. Dies ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Wie beispielsweise bei einer Schwingungseinheit 8A (11) gemäß dem modifizierten Beispiel 1-1 ist es möglich, eine Konfiguration zu verwenden, bei der zwei erste Ultraschallwandler 81 und 81' und zwei zweite Ultraschallwandler 82 und 82' an der horizontalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83 angebracht sind.
  • Hier hat der erste Ultraschallwandler 81' die gleiche Konfiguration wie der erste Ultraschallwandler 81 und ist an einer Seitenfläche, die einer Seitenfläche zugewandt ist, an der der erste Ultraschallwandler 81 angeschlossen ist (eine untere Seitenfläche in den 1 und 11), von den acht Seitenflächen der horizontalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83 angebracht.
  • An den ersten Ultraschallwandler 81' wird eine Wechselspannung, deren Phase jener einer an den ersten Ultraschallwandler 81 angelegten Wechselspannung entgegengesetzt ist, mit der ersten Ausgabe Va1 unter der Steuerung der Steuervorrichtung 3 angelegt.
  • Ferner hat der zweite Ultraschallwandler 82' die gleiche Konfiguration wie der zweite Ultraschallwandler 82 und ist an einer Seitenfläche, die einer Seitenfläche zugewandt ist, an der der zweite Ultraschallwandler 81 angebracht ist (eine rechte Seitenfläche in den 1 und 11 in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse Ax (wenn von der distalen Endseite des Behandlungswerkzeugs 2 aus beobachtet)), von acht Seitenflächen der horizontalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83 angebracht.
  • An den zweiten Ultraschallwandler 82' wird eine Wechselspannung, deren Phase jener einer an den zweiten Ultraschallwandler 82 angelegten Wechselspannung entgegengesetzt ist, mit der ersten Ausgabe Vb1 unter der Steuerung der Steuervorrichtung 3 angelegt.
  • Aus diesem Grund ist es sogar bei Verwendung der Schwingungseinheit 8A, wie im modifizierten Beispiel 1-1 beschrieben, möglich, die gleiche Verbindungssteuerung wie die Verbindungssteuerung (9) durchzuführen, die in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erläutert ist, mit der Ausnahme, dass die an die ersten Ultraschallwandler 81 und 81' (die zweiten Ultraschallwandler 82 und 82') angelegten Wechselspannungen einander entgegengesetzte Phasen aufweisen.
  • Wie oben beschrieben, ist es durch Erhöhen der Anzahl von Ultraschallwandlern möglich, die Leistung der horizontalen Schwingung in der Sonde 6 zu steigern.
  • (Modifiziertes Beispiel 1-2 der ersten Ausführungsform)
  • 12 ist ein Schaubild, das ein modifiziertes Beispiel 1-2 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Insbesondere ist 12 ein Schaubild, das ein Behandlungswerkzeug 2B gemäß dem modifizierten Beispiel 1-1 schematisch veranschaulicht.
  • Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erzeugen der erste und der zweite Ultraschallwandler 81 und 82, wenn Wechselspannungen jeweils auf den ersten und den zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 angelegt werden, eine horizontale Schwingung (Ultraschallschwingung). Dies ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Beispielsweise ist es wie beim Behandlungswerkzeug 2B im modifizierten Beispiel 1-2 (12) möglich, eine Konfiguration zu verwenden, bei der eine Schwingungseinheit 8B anstatt der Schwingungseinheit 8 verwendet wird.
  • Wie in 12 veranschaulicht, umfasst die Schwingungseinheit 8B insbesondere einen ersten und einen zweiten Ultraschallwandler 81B und 82B und zwei vertikale Schwingungsvergrößerungseinheiten 83B.
  • Die zwei vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheiten 83B sind Elemente, die die Ultraschallschwingung (Amplitude) vergrößern, die von dem ersten und dem zweiten Ultraschallwandler 81B und 82B erzeugt wird. Die zwei vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheiten 83B haben die gleiche Kegelstumpfform, und die kleinere Durchmesserseite (die obere Basis) jeder Kegelstumpfform ist an einem Ende der Sonde 6 in einer Haltung angebracht, in der die Mittelachse des Kegelstumpfs lotrecht zur Mittelachse Ax ist. Mehr im Detail ist eine vertikale Schwingungsvergrößerungseinheit 83B unter der Sonde 6 in 12 angebracht. Anders ausgedrückt ist die eine vertikale Schwingungsvergrößerungseinheit 83B an dem einen Ende der Sonde 6 in einer Haltung angebracht, in der die Mittelachse des Kegelstumpfs entlang der vertikalen Richtung in 12 verläuft. Die andere vertikale Schwingungsvergrößerungseinheit 83B ist hingegen an dem einen Ende der Sonde 6 in einer Position angebracht, die um 90° gegenüber der einen vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83B um die Mittelachse Ax (in einer Position links in 12, wenn von der distalen Endseite des Behandlungswerkzeugs 2B aus beobachtet) verschoben ist.
  • Die Resonanzfrequenz der zwei vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheiten 83B ist hier im Wesentlichen die gleiche wie die Resonanzfrequenz der horizontalen Schwingung der Sonde 6 und beträgt z. B. 40 kHx.
  • Der erste und der zweite Ultraschallwandler 81B und 82B haben die gleiche Konfiguration und sind auf die gleiche Weise wie der erste und der zweite Ultraschallwandler 81 und 82, die in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erläutert ist, durch einen piezoelektrischen Wandler gebildet.
  • Der erste Ultraschallwandler 81B ist an der Bodenfläche der einen vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83B angebracht (der vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83B, die unter der Sonde 6 angebracht ist, wie in 12). Wenn eine Wechselspannung der ersten Ausgabe Va1 (die Frequenz der Wechselspannung ist gleich wie die Resonanzfrequenz der horizontalen Schwingung der Sonde 6) unter der Steuerung der Steuervorrichtung 3 an den ersten Ultraschallwandler 81B angelegt wird, dehnt sich und zieht sich der erste Ultraschallwandler 81B in einer Richtung entlang der Mittelachse der einen vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83B (einer Richtung lotrecht zur Mittelachse Ax) zusammen.
  • Der zweite Ultraschallwandler 82B ist an der Bodenfläche der anderen vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83B angebracht (der vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83B, die an der linken Seite der Sonde 6 angebracht ist, wie in 12, wenn von der distalen Endseite des Behandlungswerkzeugs 2B aus beobachtet). Wenn eine Wechselspannung der ersten Ausgabe Vb1 (die Frequenz der Wechselspannung ist gleich wie die Resonanzfrequenz der horizontalen Schwingung der Sonde 6) unter der Steuerung der Steuervorrichtung 3 an den zweiten Ultraschallwandler 82B angelegt wird, dehnt sich und zieht sich der zweite Ultraschallwandler 82B in einer Richtung entlang der Mittelachse der anderen vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83B (einer Richtung lotrecht zur Mittelachse Ax) zusammen.
  • Das heißt, dass der erste und der zweite Ultraschallwandler 81B und 82B beim modifizierten Beispiel 1-2 so ausgebildet sind, dass sie vertikale Schwingung (Ultraschallschwingung) erzeugen. Die vom ersten und zweiten Ultraschallwandler 81B und 82B erzeugte vertikale Schwingung wird von jeder vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83B vergrößert und an einem Verbindungsabschnitt zwischen der Sonde 6 und jeder vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83B in horizontale Schwingung umgewandelt, um eine horizontale Schwingung in der Sonde 6 zu erzeugen.
  • Aus diesem Grund ist es sogar bei Verwendung der Schwingungseinheit 8B, wie im modifizierten Beispiel 1-2 beschrieben, möglich, die gleiche Verbindungssteuerung wie die Verbindungssteuerung (9) durchzuführen, die in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erläutert ist.
  • Unter Verwendung der Schwingungseinheit 8B, wie oben beschrieben, ist es möglich, die Leistung der horizontalen Schwingung der Sonde 6 gegenüber einer Verwendung der Schwingungseinheit 8, die bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erläutert wird, zu steigern.
  • (Modifiziertes Beispiel 1-3 der ersten Ausführungsform)
  • 13 ist ein Schaubild, das ein modifiziertes Beispiel 1-3 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Insbesondere ist 13 ein vergrößertes schematisches Schaubild eines Teils (einer Endseite der Sonde 6) eines Behandlungswerkzeugs 2C gemäß dem modifizierten Beispiel 1-3.
  • Bei dem oben beschriebenen modifizierten Beispiel 1-2 sind in der Schwingungseinheit 8B nur zwei vertikale Schwingungsvergrößerungseinheiten 83B (nur der erste und der zweite Ultraschallwandler 81B und 82B) an der Sonde 6 angebracht. Dies ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Wie beispielsweise bei einer Schwingungseinheit 8C (13, ist es gemäß dem modifizierten Beispiel 1-3 möglich, eine Konfiguration zu verwenden, bei der zwei vertikale Schwingungsvergrößerungseinheiten 83B (der erste und der zweite Ultraschallwandler 81B und 82B) und zwei vertikale Schwingungsvergrößerungseinheiten 83B' (ein erster und ein zweiter Ultraschallwandler 81B' und 82B') an der Sonde 6 angebracht sind.
  • Hier hat ein Satz des ersten Ultraschallwandlers 81B' und der vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83B' die gleiche Konfiguration wie ein Satz des ersten Ultraschallwandlers 81B und der vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83B, die unter der Sonde 6 in 13 angebracht sind. Der Satz des ersten Ultraschallwandlers 81B' und der vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83B' ist in einer Position an der Sonde 6 angebracht, die in Bezug auf den Satz des ersten Ultraschallwandlers 81B und der vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83B um die Mittelachse Ax (in einer oberen Position in 13) um 180° drehsymmetrisch ist.
  • An den ersten Ultraschallwandler 81B' wird eine Wechselspannung, deren Phase jener einer an den ersten Ultraschallwandler 81B angelegten Wechselspannung entgegengesetzt ist, mit der ersten Ausgabe Va1 unter der Steuerung der Steuervorrichtung 3 angelegt.
  • Ferner hat ein Satz des zweiten Ultraschallwandlers 82B' und der vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83B' die gleiche Konfiguration wie ein Satz des zweiten Ultraschallwandlers 82B und der vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83B, die an der linken Seite der Sonde 6 in 13 angebracht ist, wenn von der distalen Endseite des Behandlungswerkzeugs 2C aus beobachtet. Der Satz des zweiten Ultraschallwandlers 82B' und der vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83B' ist in einer Position an der Sonde 6 angebracht, die in Bezug auf den Satz des zweiten Ultraschallwandlers 82B und der vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83B um die Mittelachse Ax (in einer rechten Position in 13, wenn vom distalen Ende des Behandlungswerkzeugs 2C aus beobachtet) um 180° drehsymmetrisch ist.
  • An den zweiten Ultraschallwandler 82B' wird eine Wechselspannung, deren Phase jener einer an den zweiten Ultraschallwandler 82B angelegten Wechselspannung entgegengesetzt ist, mit der ersten Ausgabe Vb1 unter der Steuerung der Steuervorrichtung 3 angelegt.
  • Aus diesem Grund ist es sogar bei Verwendung der Schwingungseinheit 8C, wie im modifizierten Beispiel 1-3 beschrieben, möglich, die gleiche Verbindungssteuerung wie die Verbindungssteuerung (9) durchzuführen, die in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erläutert ist, mit der Ausnahme, dass die an die ersten Ultraschallwandler 81B und 81B' (die zweiten Ultraschallwandler 82B und 82B') angelegten Wechselspannungen einander entgegengesetzte Phasen aufweisen.
  • Wie oben beschrieben, ist es durch Erhöhen der Anzahl von Ultraschallwandlern und vertikalen Schwingungsvergrößerungseinheiten möglich, die Leistung der horizontalen Schwingung in der Sonde 6 zu steigern.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In der nachstehenden Beschreibung bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Komponenten wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform und diese werden nicht ausführlich oder vereinfacht beschrieben.
  • Bei der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der oben beschrieben ersten Ausführungsform werden Wechselspannungen mit den ersten Ausgaben Va1 und Vb1 jeweils an den ersten und den zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 angelegt, so dass die Schwingungsrichtung Da des anderen Endes der Sonde 6 auf nur die erste Richtung in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse Ax festgelegt wird.
  • Bei der zweiten Ausführungsform hingegen wird jede Ausgabe von Wechselspannungen, die jeweils an den ersten und den zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 angelegt werden, sequentiell auf eine erste Ausgabe, eine zweite Ausgabe und eine dritte Ausgabe verändert, so dass die Schwingungsrichtung des anderen Endes der Sonde 6 sequentiell auf eine erste Richtung, eine zweite Richtung und eine dritte Richtung geändert wird. Die zweite Richtung und die dritte Richtung sind Richtungen von der Mittelachse Ax zum Backenabschnitt 9 (Backenabschnitthauptkörper 91), auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Die Konfiguration der medizinischen Behandlungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ist gleich wie bei der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1, die bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erläutert ist.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird nur die Verbindungssteuerung gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • [Verbindungssteuerung]
  • 14 ist ein Ablaufplan, der die Verbindungssteuerung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 15 ist ein Schaubild, das eine horizontale Schwingung schematisch veranschaulicht, die durch die Schritte S8 und S12 in der Sonde 6 erzeugt wird. Insbesondere ist 15 ein Schaubild, das 7B entspricht.
  • Die Verbindungssteuerung gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erläuterten (9) Verbindungssteuerung dahingehend, dass Schritte S7 bis S14 hinzugefügt wurden, wie in 14 veranschaulicht.
  • Aus diesem Grund werden in der nachstehenden Beschreibung nur die Schritte S7 bis S14 beschrieben.
  • Schritt S7 wird nach Schritt S6 durchgeführt.
  • Insbesondere berechnet die Ausgabeberechnungseinheit 321 in Schritt S7 eine zweite Ausgabe Va2 an den ersten Ultraschallwandler 81 und eine zweite Ausgabe Vb2 an den zweiten Ultraschallwandler 82 anhand der Folgenden Formeln (3) und (4) unter Verwendung des Drehwinkels θ, der in Schritt S2 erfasst wird. Va2 = Vo × cos(θ – ω / 2) (3) Vb2 = Vo × sin(θ – ω / 2) (4)
  • Hier bedeutet ω in den obigen Formeln (3) und (4) einen Winkel, der eine Dehnung des Backenabschnitthauptkörpers 91 in Bezug auf die Mittelachse Ax darstellt, wie in 15 veranschaulicht. Anders ausgedrückt bedeutet ω einen Winkel zwischen einer geraden Linie, die ein Ende E1 in der Breitenrichtung des Backenabschnitthauptkörpers 91 und die Mittelachse Ax verbindet, und einer geraden Linie, die das andere Ende E2 in der Breitenrichtung des Backenabschnitthauptkörpers 91 und der Mittelachse Ax verbindet.
  • Nach Schritt S7 treibt die Wandlersteuerung 322 die Wandleranlegungseinheit 31 an und veranlasst die Wandleranlegungseinheit 31 dazu, Wechselspannungen an den ersten und den zweiten Ultraschallwandler 81 bzw. 82 mit den zweiten Ausgaben Va2 und Vb2 (Schritt S8) anzulegen.
  • Wenn die Wechselspannungen mit den zweiten Ausgaben Va2 und Vb2 an den ersten bzw. zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 angelegt werden, erzeugen der jeweilige erste und zweite Ultraschallwandler 81 und 82 Ultraschallschwingung. Danach wird durch die von dem ersten und dem zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 jeweils erzeugte Ultraschallschwingung in der Sonde 6 eine horizontale Schwingung erzeugt. Wie in 15 veranschaulicht, ist zu diesem Zeitpunkt eine Schwingungsrichtung D2 der horizontalen Schwingung (eine Schwingungsrichtung D2 am anderen Ende der Sonde 6) auf eine Richtung (eine zweite Richtung) von der Mittelachse Ax zum einen Ende E1 in der Breitenrichtung des Backenabschnitthauptkörpers 91 in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse festgelegt, unabhängig vom Drehwinkel θ des Backenabschnitts 9.
  • Das heißt, dass jede der zweiten Ausgaben Va2 und Vb2 eine Ausgabe ist, die die Schwingungsrichtung D2 des anderen Endes der Sonde 6 auf die zweite Richtung in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse Ax festlegt.
  • Danach überwacht die Wandlersteuerung 322 die ganze Zeit, ob ein zweiter Zeitraum T2 seit Anlegen von Wechselspannungen in Schritt S8 verstrichen ist (Schritt S9).
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird der zweite Zeitpunkt T2 auf die Hälfte des ersten Zeitraums T1 festgelegt. Der zweite Zeitpunkt T2 ist jedoch nicht auf die Hälfte des ersten Zeitpunkts T1 beschränkt, sondern kann ein beliebiger anderer Zeitraum sein, z. B. kann gleich wie der erste Zeitraum T1 sein.
  • Wenn ermittelt wird, dass der zweite Zeitraum T2 verstrichen ist (Schritt S9: Ja), stoppt die Wandlersteuerung 322 den Antrieb der Wandleranlegungseinheit 31 (beendet das Anlegen von Wechselspannungen an den ersten und den zweiten Ultraschallwandler 81 und 82) (Schritt S10).
  • Nach Schritt S10 berechnet die Ausgabeberechnungseinheit 321 in Schritt S7 eine dritte Ausgabe Va3 an den ersten Ultraschallwandler 81 und eine dritte Ausgabe Vb3 an den zweiten Ultraschallwandler 82 anhand der folgenden Formeln (5) und (6) unter Verwendung des Drehwinkels θ, der in Schritt S2 erfasst wird (Schritt S11). Va3 = Vo × cos(θ + ω / 2) (5) Vb4 = Vo × sin(θ + ω / 2) (6)
  • Nach Schritt S11 treibt die Wandlersteuerung 322 die Wandleranlegungseinheit 31 an und veranlasst die Wandleranlegungseinheit 31 dazu, Wechselspannungen an den ersten und den zweiten Ultraschallwandler 81 bzw. 82 mit den dritten Ausgaben Va3 und Vb3 (Schritt S12) anzulegen.
  • Wenn die Wechselspannungen mit den dritten Ausgaben Va3 und Vb3 an den ersten bzw. zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 angelegt werden, erzeugen der jeweilige erste und zweite Ultraschallwandler 81 und 82 Ultraschallschwingung. Danach wird durch die von dem ersten und dem zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 jeweils erzeugte Ultraschallschwingung in der Sonde 6 eine horizontale Schwingung erzeugt. Wie in 15 veranschaulicht, ist zu diesem Zeitpunkt eine Schwingungsrichtung D3 der horizontalen Schwingung (eine Schwingungsrichtung D3 am anderen Ende der Sonde 6) auf eine Richtung (eine dritte Richtung) von der Mittelachse Ax zu dem anderen Ende E2 in der Breitenrichtung des Backenabschnitthauptkörpers 91 in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse festgelegt, unabhängig vom Drehwinkel θ des Backenabschnitts 9.
  • Das heißt, dass jede der dritten Ausgaben Va3 und Vb3 eine Ausgabe ist, die die Schwingungsrichtung D3 des anderen Endes der Sonde 6 auf die dritte Richtung in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse Ax festlegt.
  • Danach überwacht die Wandlersteuerung 322 die ganze Zeit, ob der zweite Zeitraum T2 seit Anlegen von Wechselspannungen in Schritt S12 verstrichen ist (Schritt S13).
  • Wenn ermittelt wird, dass der zweite Zeitraum T2 verstrichen ist (Schritt S13: Ja), stoppt die Wandlersteuerung 322 den Antrieb der Wandleranlegungseinheit 31 (beendet das Anlegen von Wechselspannungen an den ersten und den zweiten Ultraschallwandler 81 und 82) (Schritt S14).
  • Die Lebendgewebe LT werden mit der oben beschriebenen Verarbeitung verbunden.
  • Gemäß der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform wird die unten beschriebene Wirkung zusätzlich zu der gleichen Wirkung wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erhalten.
  • Bei der zweiten Ausführungsform werden die an den ersten und den zweiten Ultraschallwandler 81 und 82 angelegten Ausgaben der Wechselspannungen sequentiell auf die ersten Ausgaben Va1 und Vb1, die zweiten Ausgaben Va2 und Vb2 und die dritten Ausgaben Va3 und Vb3 geändert. Anders ausgedrückt werden die Schwingungsrichtungen D1 bis D3 sequentiell auf die erste Richtung (die Richtung von der Mittelachse Ax zur Mittelposition O des Backenabschnitts 9 in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse Ax), die zweite Richtung (die Richtung von der Mittelachse Ax zum einen Ende E1 in der Breitenrichtung des Backenabschnitthauptkörpers 91 in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse Ax) und die dritte Richtung (die Richtung von der Mittelachse Ax zum anderen Ende E2 in der Breitenrichtung des Backenabschnitthauptkörpers 91 in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse Ax) geändert.
  • Aus diesem Grund ist es möglich, die Verbindungsstärke der gesamten Lebendgewebe LT, die zwischen dem anderen Ende der Sonde 6 und dem Backenabschnitt 9 (Backenabschnitthauptkörper 91) eingeklemmt sind, einheitlich zu verbessern.
  • (Modifiziertes Beispiel 2-1 der zweiten Ausführungsform)
  • Bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform wird die Schwingungsrichtung des anderen Endes der Sonde 6 sequentiell auf die erste Richtung, die zweite Richtung und die dritte Richtung geändert. Dies ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Beispielsweise kann die Konfiguration derart sein, dass die Schwingungsrichtung des anderen Endes der Sonde 6 sequentiell auf zwei Richtungen geändert wird, wobei es sich um die zweite Richtung und die dritte Richtung handelt. Anders ausgedrückt können die Schritte S3 bis S6 bei der Verbindungssteuerung weggelassen werden.
  • Bei den Lebendgeweben LT, die zwischen dem anderen Ende der Sonde 6 und dem Backenabschnitt 9 (Backenabschnitthauptkörper 91) eingeklemmt sind, ist es beim Einschneiden eines Abschnitts, auf den vom anderen Ende der Sonde 6 und dem Backenabschnitt 9 (Backenabschnitthauptkörper 91) entlang der ersten Richtung gedrückt wird, nicht erforderlich, den Abschnitt zu verbinden. Anders ausgedrückt können Abschnitte verbunden werden, auf die vom anderen Ende der Sonde 6 und dem Backenabschnitt 9 (Backenabschnitthauptkörper 91) jeweils entlang der zweiten und der dritten Richtung gedrückt wird. Aus diesem Grund ist es bei dem oben beschriebenen Fall unter Verwendung der oben beschriebenen Konfiguration möglich, das Bereitstellen einer unnötigen Schwingung für das Verbinden zu vermeiden.
  • Ferner ist es z. B. möglich, die Schwingungsrichtung des anderen Endes der Sonde 6 auf eine Richtung zu ändern, bei der es sich nicht um die erste bis dritte Richtung handelt, wenn die Richtung von der Mittelachse Ax zum Backenabschnitt 9 (Backenabschnitthauptkörper 91) in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse Ax verläuft.
  • (Modifiziertes Beispiel 2-2 der zweiten Ausführungsform)
  • Die Verbindungssteuerung (14), die bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform erläutert wird, kann an den Behandlungswerkzeugen 2A bis 2C durchgeführt werden, wie in den oben beschriebenen modifizierten Beispielen 1-1 bis 1-3 erläutert.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Im Folgenden wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In der nachstehenden Beschreibung bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Komponenten wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform und diese werden nicht ausführlich oder vereinfacht beschrieben.
  • Die 16 und 17 sind Schaubilder, die ein Behandlungswerkzeug 2D gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulichen. Insbesondere ist 16 ein vergrößertes schematisches Schaubild eines Teils (einer Endseite der Sonde 6) eines Behandlungswerkzeugs 2D. Insbesondere ist 17 ein schematisches Schaubild der Sonde 6, einer Schwingungseinheit 8D und des Backenabschnitts 9 (des Backenabschnitthauptkörpers 91), wenn von der distalen Endseite des Behandlungswerkzeugs 2D entlang der Mittelachse Ax aus beobachtet.
  • Bei der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind der erste und der zweite Ultraschallwandler 81 und 82 bereitgestellt und sind der erste und der zweite Ultraschallwandler 81 und 82 in Positionen angebracht, die um 90° um die Mittelachse Ax voneinander verschoben sind.
  • Bei der medizinischen Behandlungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform wird hingegen eine Schwingungseinheit 8D verwendet, bei der dritte bis fünfte Ultraschallwandler 84 bis 86 an der horizontalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83 angebracht sind.
  • Der dritte Ultraschallwandler 84 hat die gleiche Konfiguration wie der erste Ultraschallwandler 81, der bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erläutert ist, und ist an der gleichen Position wie der erste Ultraschallwandler 81 angebracht (ist an einer unteren Seitenfläche in den 1 und 16 der horizontalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83 angebracht).
  • Jeder des vierten und des fünften Ultraschallwandlers 85 und 86 hat die gleiche Konfiguration wie der dritte Ultraschallwandler 84. Der vierte und der fünfte Ultraschallwandler 85 und 86 sind jeweils an zwei Seitenflächen, 120° um die Mittelachse Ax in Bezug auf die Seitenfläche, an der der dritte Ultraschallwandler 84 angebracht ist, in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse Ax verschoben, von den acht Seitenflächen der horizontalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83 angebracht. Anders ausgedrückt sind die Seitenflächen, an denen der vierte und der fünfte Ultraschallwandler 85 und 86 jeweils angebracht sind, Seitenflächen, die 120° um die Mittelachse Ax voneinander verschoben sind.
  • Bei der dritten Ausführungsform berechnet die Ausgabeberechnungseinheit 321 eine erste Ausgabe Vc1 an den dritten Ultraschallwandler 84, eine erste Ausgabe Vd1 an den vierten Ultraschallwandler 85 und eine dritte Ausgabe Ve1 an den fünften Ultraschallwandler 86 mithilfe der folgenden Formeln (7) bis (9) unter Verwendung des Drehwinkels θ des Backenabschnitts 9.
  • Die Referenzposition des Backenabschnitts 9 ist, wenn der Drehwinkelsensor 20 den Drehwinkel θ erkennt, gleich wie die bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erläuterte Position.
    Figure DE112014006992T5_0002
    Figure DE112014006992T5_0003
    Figure DE112014006992T5_0004
  • Hier ist θ1 in der obigen Formel (7) θ + 90°. In der obigen Formel (8) ist θ2 θ + 210°. In der obigen Formel (9) ist θ3 θ + 330°.
  • Wenn Wechselspannungen mit den ersten Ausgaben Vc1, Vd1 und Ve1 jeweils an den dritten bis fünften Ultraschallwandler 84 bis 86 angelegt werden, wird die horizontale Schwingung auf die gleiche Weise wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform durch die Ultraschallschwingung erzeugt, die vom dritten bis fünften Ultraschallwandler 84 bis 86 erzeugt wird. Wie in 17 veranschaulicht, ist zu diesem Zeitpunkt eine Schwingungsrichtung D1 der horizontalen Schwingung (eine Schwingungsrichtung D1 am anderen Ende der Sonde 6) auf eine Richtung von der Mittelachse Ax zur Mittelposition O des Backenabschnitts 9 (eine erste Richtung) in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse festgelegt, unabhängig vom Drehwinkel θ des Backenabschnitts 9.
  • Das heißt, dass jede der ersten Ausgaben Vc1, Vd1 und Ve1 eine Ausgabe ist, die die Schwingungsrichtung D1 des anderen Endes der Sonde 6 auf die erste Richtung in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse Ax festlegt.
  • Aus diesem Grund ist es sogar bei Verwendung der Schwingungseinheit 8D, wie bei der dritten Ausführungsform beschrieben, möglich, die gleiche Verbindungssteuerung wie die Verbindungssteuerung (9) durchzuführen, die bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erläutert ist, mit Ausnahme der ersten Ausgaben Vc1, Vd1 und Ve1 an die den dritten bis fünften Ultraschallwandler 84 bis 86.
  • Gemäß der oben beschriebenen dritten Ausführungsform wird die oben beschriebene Wirkung zusätzlich zu der gleichen Wirkung wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erhalten.
  • Bei der dritten Ausführungsform sind der dritte bis fünfte Ultraschallwandler 84 bis 86, die jeweils an Positionen angebracht sind, die 120° um die Mittelachse Ax voneinander verschoben sind, bereitgestellt und werden die Wechselspannungen der ersten Ausgaben Vc1, Vd1 und Ve1, die mit den Formeln (7) bis (9) berechnet werden, jeweils an den dritten bis fünften Ultraschallwandler 84 bis 86 angelegt.
  • Aus diesem Grund ist es gemäß der dritten Ausführungsform möglich, die Leistung der horizontalen Schwingung der Sonde 6 gegenüber der in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erläuterten Konfiguration zu steigern.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Im Folgenden wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In der nachstehenden Beschreibung bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Komponenten wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform und diese werden nicht ausführlich oder vereinfacht beschrieben.
  • Die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform legt nur die Ultraschallschwingung (Ultraschallenergie) an die Lebendgewebe LT an, die zwischen dem anderen Ende der Sonde 6 und dem Backenabschnitt 9 (Backenabschnitthauptkörper 91) eingeklemmt sind.
  • Eine medizinische Behandlungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform ist hingegen so konfiguriert, dass sie zusätzlich zur Ultraschallschwingung hochfrequente Energie an die Lebendgewebe LT anlegt.
  • 18 ist ein Blockschaubild, das eine Konfiguration einer Steuervorrichtung 3E in einer medizinischen Behandlungsvorrichtung 1E gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Der Backenabschnitt 9 und die Sonde 9 gemäß der vierten Ausführungsform haben eine Funktion als Elektrode, die hochfrequente Energie an die eingeklemmten Lebendgewebe LT anlegt.
  • Bei der Steuervorrichtung 3E gemäß der vierten Ausführungsform, wie in 18 veranschaulicht, ist eine Einheit 33 zur Ausgabe hochfrequenter Energie zur Steuervorrichtung 3 hinzugefügt (8), die bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erläutert ist.
  • Die Einheit 33 zur Ausgabe hochfrequenter Energie ist elektrisch mit jedem des Backenabschnitts 9 und der Sonde 9 verbunden und speist unter der Steuerung der Steuereinheit 32 hochfrequente Leistung zum Backenabschnitt 9 und zur Sonde 9.
  • Der Zeitpunkt des Anlegens der hochfrequenten Energie an die Lebendgewebe LT kann vor dem Anlegen der Ultraschallschwingung (vor den Schritten S2 bis S4), nach dem Anlegen der Ultraschallschwingung (nach Schritt S6) oder gleichzeitig mit dem Anlegen der Ultraschallschwingung sein.
  • Gemäß der oben beschriebenen vierten Ausführungsform wird die oben beschriebene Wirkung zusätzlich zu der gleichen Wirkung wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erhalten.
  • Die medizinische Behandlungsvorrichtung 1E gemäß der vierten Ausführungsform legt die Ultraschallschwingung und die hochfrequente Energie an die Lebendgewebe LT an.
  • Aus diesem Grund ist es möglich, die Verbindungsstärke der Lebendgewebe LT durch Kombinieren unterschiedlicher Energietypen, wie bei der vierten Ausführungsform, zu verbessern.
  • (Modifiziertes Beispiel 4-1 der vierten Ausführungsform)
  • Es ist möglich, die bei der oben beschriebenen vierten Ausführungsform erläuterte Konfiguration in Bezug auf die bei der zweiten und der dritten Ausführungsform und in den modifizierten Beispielen 1-1 bis 1-3, 2-1 und 2-2, wie oben beschrieben, erläuterten Konfiguration zu verwenden.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Im Folgenden wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In der nachstehenden Beschreibung bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Komponenten wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform und diese werden nicht ausführlich oder vereinfacht beschrieben.
  • Die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform legt nur die Ultraschallschwingung (Ultraschallenergie) an die Lebendgewebe LT an, die zwischen dem anderen Ende der Sonde 6 und dem Backenabschnitt 9 (Backenabschnitthauptkörper 91) eingeklemmt sind.
  • Eine medizinische Behandlungsvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform ist hingegen so konfiguriert, dass sie zusätzlich zur Ultraschallschwingung Wärmeenergie an die Lebendgewebe LT anlegt.
  • 19 ist ein Blockschaubild, das eine Konfiguration einer Steuervorrichtung 3F in einer medizinischen Behandlungsvorrichtung 1F gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Bei einem Backenabschnitt 9F gemäß der fünften Ausführungsform, wie in 19 veranschaulicht, ist ein Wärmeerzeugungskörper 93 zu dem bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erläuterten Backenabschnitt 9 hinzugefügt.
  • Der Wärmeerzeugungskörper 93 ist ein Element, das an dem Backenabschnitthauptkörper 91 angebracht ist und Wärme erzeugt, um den Backenabschnitthauptkörper 91 unter der Steuerung der Steuervorrichtung 3F zu erwärmen. Anders ausgedrückt ist der Wärmeerzeugungskörper 93 ein Element, das Wärmeenergie durch den Backenabschnitthauptkörper 91 an die Lebendgewebe LT anlegt.
  • Auch wenn in 19 nicht spezifisch veranschaulicht, umfasst der Wärmeerzeugungskörper 93 eine Wärmeerzeugungsfolie, wobei ein Wärmeerzeugungsmuster durch Dampfabscheidung oder dergleichen auf einem folienähnlichen Substrat gebildet ist, das aus einem Isoliermaterial gebildet ist und Wärme erzeugt, wenn eine Spannung an das Wärmeerzeugungsmuster angelegt ist (Strom wird durch dieses fließen gelassen). Der Wärmeerzeugungskörper 93 ist jedoch nicht auf die Wärmeerzeugungsfolie beschränkt, sondern der Wärmeerzeugungskörper 93 kann eine Mehrzahl von Wärmeerzeugungschips umfassen und Wärme erzeugen, wenn Strom durch die Mehrzahl von Wärmeerzeugungschips gezogen wird (für die obige Technik wird z. B. auf die JP 2013-106909 A verwiesen).
  • Bei der Steuervorrichtung 3F gemäß der fünften Ausführungsform, wie in 19 veranschaulicht, ist eine Wärmeenergieausgabeeinheit 34 zu der Steuervorrichtung 3 hinzugefügt (8), die bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erläutert ist.
  • Die Wärmeenergieausgabeeinheit 34 ist elektrisch mit dem Wärmeerzeugungskörper 93 verbunden und legt unter der Steuerung der Steuereinheit 32 Spannung an den Wärmeerzeugungskörper 93 an (lässt Strom durch diesen fließen).
  • Der Zeitpunkt des Anlegens der Wärmeenergie an die Lebendgewebe LT kann vor dem Anlegen der Ultraschallschwingung (vor den Schritten S2 bis S4), nach dem Anlegen der Ultraschallschwingung (nach Schritt S6) oder gleichzeitig mit dem Anlegen der Ultraschallschwingung sein.
  • Gemäß der oben beschriebenen fünften Ausführungsform wird die oben beschriebene Wirkung zusätzlich zu der gleichen Wirkung wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erhalten.
  • Die medizinische Behandlungsvorrichtung 1F gemäß der fünften Ausführungsform legt die Ultraschallschwingung und die Wärmeenergie an die Lebendgewebe LT an.
  • Aus diesem Grund ist es möglich, die Verbindungsstärke der Lebendgewebe LT durch Kombinieren unterschiedlicher Energietypen, wie bei der fünften Ausführungsform, zu verbessern.
  • (Modifiziertes Beispiel 5-1 der fünften Ausführungsform)
  • Es ist möglich, die bei der oben beschriebenen fünften Ausführungsform erläuterte Konfiguration in Bezug auf die bei der zweiten bis vierten Ausführungsform und in den oben beschriebenen modifizierten Beispielen 1-1 bis 1-3, 2-1, 2-2 und 4-1 erläuterten Konfiguration zu verwenden.
  • Ferner kann in Bezug auf den Wärmeerzeugungskörper 93 eine Konfiguration verwendet werden, bei der der Wärmeerzeugungskörper 93 an dem Backenabschnitthauptkörper 91 und dem anderen Ende der Sonde 6 angebracht ist, und kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der der Wärmeenergieerzeugungskörper 93 nur an dem anderen Ende der Sonde 6 angebracht ist.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Auch wenn die Ausführungsformen zum Umsetzen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, soll die vorliegende Erfindung nicht nur auf die ersten bis fünften Ausführungsformen und die modifizierten Beispiele 1-1 bis 1-3, 2-1, 2-2, 4-1 und 5-1, wie oben beschrieben, beschränkt sein.
  • Die 20 und 21 sind Schaubilder, die ein modifiziertes Beispiel der ersten bis fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
  • Bei der ersten bis fünften Ausführungsform und den modifizierten Beispielen 1-1 bis 1-3, 2-1, 2-2, 4-1 und 5-1, wie oben beschrieben, hat die Sonde 6 in der Querschnittsansicht eine Kreisform. Ferner hat der Backenabschnitthauptkörper 91 in der Querschnittsansicht eine Bogenform, die der Außenumfangsfläche der Sonde 6 folgt.
  • Die Querschnittsformen der Sonde 6 und des Backenabschnitthauptkörpers 91 sind nicht auf die oben beschriebenen Querschnittsformen beschränkt, sondern können Querschnittsformen wie jene einer Sonde 6G und eines Backenabschnitthauptkörpers 91G (Backenabschnitt 9G) bei einem Behandlungswerkzeug 2G sein, wie in 20 veranschaulicht.
  • Insbesondere ist die Querschnittsform der Sonde 6G eine regelmäßige oktagonale Form, wie in 20 veranschaulicht. Die Querschnittsform des Backenabschnitthauptkörpers 91G ist eine Form, die sich parallel entlang drei Seitenflächen benachbart einander der acht Seitenflächen der Sonde 6G erstreckt, wobei sie der Außenumfangsfläche der Sonde 6G folgt.
  • Bei der ersten bis fünften Ausführungsform, den modifizierten Beispielen 1-1 bis 1-3, 2-1, 2-2, 4-1 und 5-1 und 20, wie oben beschrieben, sind die Querschnittsformen der Backenabschnitthauptkörper 91 und 91G Formen, die den Querschnittsformen der Sonden 6 und 6G folgen. Sie sind jedoch nicht auf diese beschränkt und die Querschnittsformen der Backenabschnitthauptkörper 91 und 91G und die Querschnittsformen der Sonden 6 und 6G müssen einander nicht entsprechen. Beispielsweise kann ein Backenabschnitthauptkörper mit einer flachen Plattenform anstatt einer Bogenform in der Querschnittsansicht, die der Außenumfangsfläche der Sonde 6 folgt, mit der Sonde 6 kombiniert werden, die in der Querschnittsansicht eine kreisförmige Form aufweist.
  • Bei der ersten bis fünften Ausführungsform und den modifizierten Beispielen 1-1 bis 1-3, 2-1, 2-2, 4-1 und 5-1, wie oben beschrieben, ist der Ultraschallwandler gemäß der vorliegenden Ausführungsformen durch einen piezoelektrischen Wandler gebildet. Er ist jedoch nicht auf diesen beschränkt und der Ultraschallwandler kann unter Verwendung eines magnetostriktiven Wandlers gebildet sein.
  • Bei der ersten und der dritten Ausführungsform und dem modifizierten Beispiel 1-1, wie oben beschrieben, ist der Ultraschallwandler an zwei bis vier Seitenflächen der acht Seitenflächen der horizontalen Schwingungsvergrößerungseinheit 83 angebracht. Er ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann, wie bei dem Behandlungswerkzeug 2H (Schwingungseinheit 8H), die in 21 veranschaulicht ist, der Ultraschallwandler (der erste Ultraschallwandler 81 bei dem Beispiel von 21) an fünf oder mehr Seitenflächen oder allen Seitenflächen angebracht sein.
  • Bei der ersten bis fünften Ausführungsform und den modifizierten Beispielen 1-1 bis 1-3, 2-1, 2-2, 4-1 und 5-1, wie oben beschrieben, wird der Backenabschnitt 9 in Bezug auf die Sonde 6 geöffnet und geschlossen. Er ist jedoch nicht darauf beschränkt, und es ist möglich, eine Konfiguration zu verwenden, bei der die Sonde 6 und der Backenabschnitt 9 durch Bewegen sowohl der Sonde 6 als auch des Backenabschnitts 9 geöffnet und geschlossen werden, und eine Konfiguration zu verwenden, bei der die Sonde 6 in Bezug auf den Backenabschnitt 9 geöffnet und geschlossen wird.
  • Der Ablauf der Verbindungssteuerung ist nicht auf die Reihenfolge der Verarbeitung in den Ablaufplänen (9 und 14) beschränkt, die bei der ersten bis fünften Ausführungsform und den modifizierten Beispielen 1-1 bis 1-3, 2-1, 2-2, 4-1 und 5-1, wie oben beschrieben, erläutert ist, und die Reihenfolge der Verarbeitung kann im widerspruchslosen Rahmen verändert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1E, 1F
    MEDIZINISCHE BEHANDLUNGSVORRICHTUNG
    2, 2A bis 2D, 2G, 2H
    BEHANDLUNGSWERKZEUG
    3, 3E, 3F
    STEUERVORRICHTUNG
    4
    FUSSSCHALTER
    5
    GRIFF
    6, 6G
    SONDE
    7
    AUSSENZYLINDER
    8, 8A bis 8D, 8H
    SCHWINGUNGSEINHEIT
    9, 9G
    BACKENABSCHNITT
    10
    ÖFFNEN- UND SCHLIESEN-ÜBERTRAGUNGSELEMENT
    11
    LANGER ABSCHNITT
    12
    RINGFÖRMIGER ABSCHNITT
    13
    ERSTER ÜBERTRAGUNGSSEITENEINGRIFFSABSCHNITT
    14
    ZWEITER ÜBERTRAGUNGSSEITENEINGRIFFSABSCHNITT
    20
    DREHWINKELSENSOR
    31
    WANDLERANLEGUNGSEINHEIT
    32
    STEUEREINHEIT
    33
    EINHEIT ZUR AUSGABE HOCHFREQUENTER ENERGIE
    34
    WÄRMEENERGIEAUSGABE
    51
    AUSSENRAHMEN
    52
    BETÄTIGUNGSHEBEL
    71
    LAGERAUSNEHMUNGSABSCHNITT
    72
    EINGRIFFSAUSNEHMUNGSABSCHNITT
    81, 81', 81B, 81B'
    ERSTER ULTRASCHALLWANDLER
    82, 82', 82B, 82B'
    ZWEITER ULTRASCHALLWANDLER
    84
    DRITTER ULTRASCHALLWANDLER
    85
    VIERTER ULTRASCHALLWANDLER
    86
    FÜNFTER ULTRASCHALLWANDLER
    83
    HORIZONTALE SCHWINGUNGSVERGRÖSSERUNGSEINHEIT
    91, 91G
    BACKENABSCHNITTSHAUPTKÖRPER
    92
    BACKENABSCHNITT-SEITENEINGRIFFSABSCHNITT
    93
    WÄRMEERZEUGUNGSKÖRPER
    321
    AUSGABEBERECHNUNGSEINHEIT
    322
    WANDLERSTEUERUNG
    511
    ZYLINDRISCHER ABSCHNITT
    512
    HALTEABSCHNITT
    921
    ERSTER BACKENABSCHNITT-SEITENEINGRIFFSABSCHNITT
    922
    ZWEITER BACKENABSCHNITT-SEITENEINGRIFFSABSCHNITT
    5111
    TRÄGERAUSNEHMUNGSABSCHNITT
    9211
    EINGRIFFSLOCH
    9221
    EINGRIFFSSTIFT
    Ax
    MITTELACHSE
    C
    ELEKTRISCHES KABEL
    D, D1 bis D3
    SCHWINGUNGSRICHTUNG
    E1
    EIN ENDE
    E2
    DAS ANDERE ENDE
    LT
    LEBENDGEWEBE
    O
    MITTELPOSITION
    θ
    DREHWINKEL

Claims (7)

  1. Medizinische Behandlungsvorrichtung, die umfasst: eine Schwingungseinheit, die eine Mehrzahl von Ultraschallwandlern umfasst, wobei jeder Ultraschallwandler so konfiguriert ist, dass er Ultraschallschwingung erzeugt; eine Sonde, die sich linear erstreckt, und wobei die Schwingungseinheit an einem Ende der Sonde angebracht ist und die von jedem der Ultraschallwandler erzeugte Ultraschallschwingung von dem einen Ende auf ein anderes Ende der Sonde übertragen wird; einen Backenabschnitt, der konfiguriert ist, dass er: Lebendgewebe zwischen dem Backenabschnitt und dem anderen Ende der Sonde durch Bewegen relativ zur Sonde einklemmt; und sich um eine Mittelachse der Sonde dreht; eine Drehwinkelerkennungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie einen Drehwinkel des Backenabschnitts um die Mittelachse erkennt; eine Ausgabeberechnungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie Ausgaben, die jeweils die Ultraschallwandler antreiben, auf Basis des Drehwinkels des Backenabschnitts berechnet; und eine Schwingungsantriebseinheit, die mit jedem der Ultraschallwandler elektrisch verbunden und so konfiguriert ist, dass sie jeden der Ultraschallwandler mit jeder Ausgabe antreibt, die von der Ausgabeberechnungseinheit berechnet wird, wobei jede Ausgabe eine Ausgabe ist, die eine Schwingungsrichtung des anderen Endes, die durch die Ultraschallschwingung bewirkt wird, die von jedem der Ultraschallwandler erzeugt wird, auf eine Richtung von der Mittelachse zum Backenabschnitt in Bezug auf eine Richtung entlang der Mittelachse festlegt.
  2. Medizinische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: jede Ausgabe eine erste Ausgabe umfasst, die die Schwingungsrichtung des anderen Endes auf eine erste Richtung von der Mittelachse zu einer Mittelposition des Backenabschnitts in Bezug auf die Richtung entlang der Mittelachse festlegt.
  3. Medizinische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: jede Ausgabe umfasst: eine zweite Ausgabe, die die Schwingungsrichtung des anderen Endes auf eine zweite Richtung von der Mittelachse zu einer Position im Backenabschnitt in Bezug auf die Richtung entlang der Mittelachse festlegt; und eine dritte Ausgabe, die die Schwingungsrichtung des anderen Endes auf eine dritte Richtung von der Mittelachse zu einer anderen Position als von der einen Position im Backenabschnitt in Bezug auf die Richtung entlang der Mittelachse festlegt, und die Schwingungsantriebseinheit so konfiguriert ist, dass sie jeden der Ultraschallwandler mit der zweiten Ausgabe und der dritten Ausgabe sequentiell antreibt.
  4. Medizinische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der: die eine Position und die andere Position im Backenabschnitt jeweils auf beiden Seiten der Mittelposition des Backenabschnitts in Bezug auf die Richtung entlang der Mittelachse sind.
  5. Medizinische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der: jede Ausgabe ferner eine erste Ausgabe umfasst, die die Schwingungsrichtung des anderen Endes auf eine erste Richtung von der Mittelachse zu der Mittelposition des Backenabschnitts in Bezug auf die Richtung entlang der Mittelachse festlegt, und die Schwingungsantriebseinheit so konfiguriert ist, dass sie jeden der Ultraschallwandler mit der ersten Ausgabe, der zweiten Ausgabe und der dritten Ausgabe sequentiell antreibt.
  6. Medizinische Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner umfasst: eine Einheit zur Ausgabe hochfrequenter Energie, die jeweils mit der Sonde und dem Backenabschnitt elektrisch verbunden und so konfiguriert ist, dass sie hochfrequente Energie an die Lebendgewebe abgibt, die zwischen der Sonde und dem Backenabschnitt eingeklemmt sind.
  7. Medizinische Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der: zumindest eines des Backenabschnitts und der Sonde einen Wärmeerzeugungskörper umfasst, der so konfiguriert ist, dass er Wärme erzeugt, wenn Strom durch den Wärmeerzeugungskörper fließen gelassen wird, und die medizinische Behandlungsvorrichtung ferner eine Wärmeenergieausgabeeinheit umfasst, die mit dem Wärmeerzeugungskörper elektrisch verbunden und so konfiguriert ist, dass sie Wärmeenergie an die Lebendgewebe abgibt, die zwischen der Sonde und dem Backenabschnitt eingeklemmt sind, wenn ein Strom durch den Wärmeerzeugungskörper fließen gelassen wird.
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