DE112014002834T5 - Patientenversorgungsvorrichtung mit Sensorik für akustische Alarme und Backup - Google Patents

Patientenversorgungsvorrichtung mit Sensorik für akustische Alarme und Backup Download PDF

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Abstract

Alarmsensor- und Backup-System für Patientenvorrichtungen, das erfasst, wenn das normale Alarmsensorsystem nicht korrekt ertönt, und einen unabhängigen Backup-Alarm ertönen lässt.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen US-Anmeldung 61/835,524, eingereicht am 14. Juni 2013.
  • Hintergrund
  • Diese Offenbarung betrifft das Gebiet verschiedener Patientenversorgungsvorrichtungen, die bei der Pflege von Patienten in kritischem Zustand verwendet werden. Beispielhafte Vorrichtungen könnten Säuglingswärmevorrichtungen, Anästhesiegeräte, Infusionspumpen, Ventilatoren, Überwachungsvorrichtungen oder Neugeborenen-Intensivpflegeeinrichtungen sein. Diese Patientenversorgungsvorrichtungen befinden sich oft in einem Krankenhaus oder in einem medizinischen Umfeld. Solche Patientenversorgungsvorrichtungen besitzen oft akustische Alarmzustandssensoren, die bestimmte Parameter überwachen und bestimmen, wann ein Alarmzustand vorliegt. Dieser Alarmzustand kann mit dem Patienten oder mit der Patientenversorgungsvorrichtung selbst zusammenhängen. Dies könnte mit einem Zustand des Patienten in Zusammenhang stehen (z. B. niedrige Herzfrequenz, niedrige Temperatur usw.) oder damit, dass ein entscheidender Fehler in der Hardware oder Software, die die medizinische Vorrichtung steuert, vorgefallen ist. Der eigentliche Alarmton kann für den kritischen Zustand, der erfasst wird, charakteristisch sein. Diese Alarme sind dahingehend sehr wichtig für die Patientensicherheit, dass die Pflegekräfte schnell reagieren müssen, um sich um den Alarmzustand zu kümmern. Ein Ausfall von Hardware oder Systemfehler könnten unentdeckt bleiben und die in dieser Offenbarung beschriebene Lösung stellt sicher, dass diese Art des Versagens nicht auftritt.
  • Es besteht ein Bedarf an einem System, das sicherstellt, dass ein Alarm tatsächlich ertönt, wenn ein Alarmzustand ermittelt wird, und dass es der richtige Alarm für den erfassten Zustand ist.
  • Die hier vorgeschlagene Lösung kann zwar in einer beliebigen Anzahl von Patientenversorgungsvorrichtungen angewendet werden, aber bei dem dargestellten Beispiel handelt es sich um eine Säuglingswärmevorrichtung. Eine Vielzahl von verschiedenen Säuglingswärmevorrichtungen wird dazu verwendet, Frühgeborenen, die ihre eigene Körpertemperatur nicht aufrechterhalten können, eine Wärmeunterstützung zu bieten. Bei der Behandlung von Säuglingen und insbesondere bei den Frühgeborenen ist es notwendig, Wärme für den Säugling während der Versorgung und Behandlung des Säuglings bereitzustellen und den Wärmeverlust aus dem Körper des Säuglings zu minimieren. Eine Vorrichtung zur Bereitstellung einer solchen Wärme wird in dieser Offenbarung als eine Säuglingswärmevorrichtung bezeichnet. Im Allgemeinen umfasst ein solches Gerät eine flache, ebene Oberfläche, auf der der Säugling ruht, während verschiedene Prozeduren durchgeführt werden. Es gibt in der Regel Schutzumrandungen, die den Säugling umgeben und einen Typ des Heizstrahlers, der von oben Strahlungsenergie auf den Säugling richtet. Es sollte selbstverständlich sein, dass diese Säuglingswärmevorrichtungen andere beschreibende Bezeichnungen haben können, wie zum Beispiel eine Säuglingspflegevorrichtung oder ein Säuglingsversorgungszentrum, ein Patientenversorgungszentrum, ein Säuglingsinkubator oder eine Kombinationsvorrichtung, und diese Offenbarung nimmt jede dieser anderen Bezeichnungen vorweg. Diese Offenbarung wird dem Begriff Säuglingswärmevorrichtung verwenden.
  • Zusammenfassung
  • Dieser Bedarf kann erfüllt werden, indem in die Vorrichtung eine separate Tonsensorvorrichtung eingebracht wird, die ein Teil eines Alarmverifikationssystems ist und als unabhängiges Mittel dient, um sicherzustellen, dass ein Alarm tatsächlich ertönt und richtig ertönt, wenn er aktiviert ist. Diese Tonsensorvorrichtung ist ein Teil des Schaltkreises des akustischen Alarmsystems und ist darauf programmiert, den richtigen Ton des Alarms zu erfassen oder zu hören, wenn das akustische Alarmsensorsystem ausgelöst wird, und wenn der richtige Alarmton nicht ermittelt wird, dann einen unabhängigen Backup-Alarm ertönen zu lassen, um so sicherzustellen, dass der kritische Zustand des Patienten oder der Fehlerzustand der Vorrichtung bekannt ist. Das Erfassen, ob der richtige Ton ertönt, könnte nicht nur bedeuten, ob der Alarm ertönt, sondern auch, ob er laut genug ist oder ob man das richtige Tonmuster hört. Als zweiter Vorteil kann diese Tonsensorvorrichtung in einer Säuglingswärmevorrichtung auch dazu verwendet werden, das die Vorrichtung umgebende Umgebungsgeräusch zu messen und/oder anzuzeigen, das auf einer Benutzerschnittstelle der Vorrichtung angezeigt werden kann.
  • Der Bedarf kann durch eine Patientenversorgungsvorrichtung erfüllt werden, die mindestens Folgendes beinhaltet: ein akustisches Alarmsensorsystem zum Ermitteln kritischer Zustände des Patienten oder der Patientenpflegevorrichtung; einen oder mehrere akustische Alarme, die durch das akustische Alarmsensorsystem ausgelöst werden, so dass sie ertönen; einen unabhängigen Backup-Alarm für die Patientenversorgungsvorrichtung; ein Alarmverifikationssystem, das eine Tonsensorvorrichtung umfasst, um zu erfassen und zu verifizieren, ob der eine oder die mehreren akustischen Alarme tatsächlich ertönten; wobei, wenn die Tonsensorvorrichtung keinen korrekten akustischen Alarm ermittelt, das Alarmverifikationssystem den unabhängigen Backup-Alarm aktiviert.
  • Der Bedarf kann auch durch ein Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung, die ein akustisches Alarmsensorsystem zum Ermitteln kritischer Zustände und einen oder mehrere akustische Alarme besitzt, erfüllt werden, das mindestens die folgenden Schritte beinhaltet: Erfassen des einen oder der mehreren akustischen Alarme; Bereitstellen eines unabhängigen Backup-Alarms; und Ertönenlassen des unabhängigen Backup-Alarms, wenn die Tonsensorvorrichtung nicht den einen oder die mehreren akustischen Alarme erfasst, nachdem das akustische Alarmsensorsystem kritische Zustände des Patienten oder der Patientenversorgungsvorrichtung ermittelt hat.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen und der detaillierten Beschreibung, die folgen, werden verschiedene Ausführungsformen der hier vorgeschlagenen Lösung offenbart. Es sollte jedoch selbstverständlich sein, dass die in den Zeichnungen und der folgenden Beschreibung angegeben spezifischen Ausführungsformen die Offenbarung nicht einschränken. Sie stellen im Gegenteil die Grundlage für die Unterscheidung der alternativen Formen, Äquivalente und Modifikationen bereit, die vom Schutzumfang der sich am Ende anschließenden Ansprüche umfasst werden.
  • 1 ist eine Ansicht eines Säuglingsversorgungszentrums, das das in dieser Offenbarung beschriebene erfinderische Konzept enthalten kann.
  • 2 ist eine alternative Ansicht eines Säuglingsversorgungszentrums, das das in dieser Offenbarung beschriebene erfinderische Konzept enthalten kann.
  • 3 ist eine alternative Ansicht eines Säuglingsversorgungszentrums, das das in dieser Offenbarung beschriebene erfinderische Konzept enthalten kann.
  • 4 ist eine Ansicht, die die Stellung der Alarme und der Tonsensorvorrichtung des Alarmverifikationssystems oberhalb des integrierten Berührungsbildschirms verdeutlicht.
  • 5 ist eine Schnittansicht, die die Alarme und die Tonsensorvorrichtung des Alarmverifikationssystems oberhalb des integrierten Berührungsbildschirms verdeutlicht.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Siehe die 1, 2 und 3: Mehrere Ansichten eines Säuglingswärmezentrums, das das in dieser Offenbarung beschriebene erfinderische Konzept beinhalten kann. Das Zentrum beinhaltet ein Säuglingsbett 80, das unter einem darauf positionierten Säugling liegt. Das Säuglingsbett hat eine umgebende Seitenwand 70 und liegt einem Patientenlagerungsmechanismus 140 auf. Das Patientenbett und die umgebenden Seitenwände können einen beheizbare Matratze einschließen. Eine auf dem Säuglingswärmezentrum montierte vertikale Säulenstruktur trägt einen Heizstrahlerkopf 10, der eine Strahlungsheizung 170 (3) mit dem Heizstrahler enthält. Die Strahlungsheizungsanordnung ist so gestaltet, dass die auf den Säugling gerichtete Wärme optimiert ist. Die vertikale Säulenstruktur kann eine Benutzerschnittstelle/einen Anzeigeschirm 30 besitzen, die/der als Anzeige für die von der Kamera aufgenommenen Bilder dient. Die Säule kann eine Reanimationsmodul 50 beinhalten. Die Hauptcomputersteuerung der Säuglingswärmevorrichtung kann sich in der vertikalen Säulenstruktur befinden oder kann in dem Patientenlagerungsmechanismus liegen. Handgriffe 60, 90 werden dazu verwendet, die Säuglingswärmevorrichtung zu bewegen, da sie auf ebenen Flächen über Beine 110 mit daran befestigten Rädern bewegt und mit Fußschaltern 130 gesteuert werden kann. Auf der Rückseite der Säule befindet sich eine Stelle zum Tragen eines Ferngaszufuhrbehälters 100. Unter dem Patientenlagerungsmechanismus 140 befindet sich eine Auslegerabdeckung 160 und eine Revolverkopfabdeckung 180 zum Bedecken der Drehmechanismen mit einem Auslegerarm 190, der die Patientenlagerung, die vertikale Säule stützt und ein Speichergehäuse 150 trägt.
  • 4 ist eine Ansicht, die eine mögliche Stellung der Alarme 220 eines akustischen Alarmsensorsystems und der Tonsensorvorrichtung 210 eines Alarmverifikationssystems oberhalb des integrierten Berührungsbildschirms 30 veranschaulicht. Es kann einen oder mehrere Alarme 220 geben. Die Tonsensorvorrichtung, die ein Mikrofon sein kann, befindet sich in dieser Darstellung an der vertikalen Säulenstruktur unterhalb der Alarme 220 des normalen akustischen Alarmsensorsystems. Diese Tonsensorvorrichtung des Alarmverifikationssystems misst den Ton des Alarms, nachdem das Sensorsystem für akustische Alarme ausgelöst worden ist, und wenn der richtige Alarm nicht erkannt wird oder seine Lautstärke zu niedrig ist, lässt es einen unabhängigen Backup-Alarm (nicht dargestellt) ertönen, um so sicherzustellen, dass der kritische Patientenzustand oder der Fehlerzustand der Vorrichtung bekannt ist. Zusätzlich kann es verschiedene Typen von Alarmen – verschiedene Tonmuster – geben, die das akustische Alarmsensorsystem ertönen lässt, um zu signalisieren, dass unterschiedliche kritische Probleme entweder in der Ausrüstung oder bei dem Patienten bewältigt werden müssen. Beispielhafte Alarmmuster von medizinischen Alarmstandards sind als Impuls, Impulsfrequenz, harmonische Komponenten, Impulsdauer, Anstiegs-/Abfalldauer, Tempo und Impulsschalldruck (Lautstärke) beschrieben. Ein anderes Alarmmuster kann ein Stimmenalarm sein.
  • Das vorgeschlagene System kann so programmiert werden, dass es das Vorhandensein von einem beliebigen dieser alternativen Muster erkennt. Das vorgeschlagene Alarmverifikationssystem kann auch in der Lage sein, zu erfassen und zu überprüfen, ob der richtige Alarm ertönt und wenn nicht, den unabhängigen Backup-Alarm ertönen lassen.
  • 5 ist eine Schnittansicht, die die Alarme 220 des akustischen Alarmsensorsystems und der Tonsensorvorrichtung 210 des Alarmverifikationssystems oberhalb des integrierten Berührungsbildschirms 30 verdeutlicht. Die Tonsensorvorrichtung ist auf einer Leiterplatte montiert dargestellt, aber die Positionierung ist nicht auf diesen Ansatz beschränkt. Es kann einen oder mehrere Alarme 220 geben. Alarme 220 sind in dieser Darstellung auf jeder Seite und etwas oberhalb der Tonsensorvorrichtung 210 dargestellt. Die genaue Platzierung ist nicht entscheidend.
  • In der Praxis überwacht die enthaltene Tonsensorvorrichtung 210 entweder ständig den Ton oder überwacht nur, wenn das Sensorsystem für akustische Alarme ausgelöst wird, und überprüft als Teil des Schaltkreises des Alarmsystems die Alarmtöne, die von den Alarmen 220 in einer Alarmsituation ertönen sollen. Wenn es das Alarmsignal nicht ermittelt oder wenn der Ton unterhalb einer zuvor festgelegten Schwellenlautstärke ist, lässt es automatisch einen unabhängigen Backup-Alarm ertönen.
  • In dem vorgeschlagenen akustischen Alarmsensorsystem ist die Tonsensorvorrichtung so programmiert, dass sie den normalen akustischen Alarm "erfasst", wann immer das akustische Alarmsensorsystem durch irgendeinen unerwünschten Zustand ausgelöst wird.
  • Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik
  • Das hier beschriebene Alarmverifikationssystem erhöht das Ausmaß an Sicherheit für den Patienten, indem eine signifikante Zuverlässigkeit für das Alarmsystem hinzugefügt wird.
  • Obwohl bestimmte Ausführungsformen und ihre Vorteile hier im Detail beschrieben worden sind, sollte es selbstverständlich sein, dass verschiedene Veränderungen, Ersetzungen und Abwandlungen vorgenommen werden könnten, ohne vom Umfang, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, abzuweichen. Darüber hinaus sollen die möglichen Anwendungen der offenbarten Techniken nicht auf die hierin beschriebenen bestimmten Ausführungsformen der Prozesse, Geräte, Herstellungen, Mittel, Verfahren und Schritte beschränkt sein. Wie ein Durchschnittsfachmann aus dieser Offenbarung leicht erkennen kann, können andere Prozesse, Geräte, Herstellungen, Mittel, Verfahren oder Schritte, die gegenwärtig existieren oder später noch entwickelt werden, die im Wesentlichen die gleiche Funktion ausführen oder im Wesentlichen das gleiche Ergebnis erreichen, wie die entsprechenden hier beschriebenen Ausführungsformen, verwendet werden. Folglich sollen die beigefügten Ansprüche in ihrem Umfang solche Prozesse, Geräte, Herstellungen, Mittel, Verfahren oder Schritte mit beinhalten.

Claims (34)

  1. Patientenversorgungsvorrichtung, umfassend: a. ein akustisches Alarmsensorsystem zum Ermitteln kritischer Zustände des Patienten oder der Patientenversorgungsvorrichtung; b. einen oder mehrere akustische Alarme, die von dem akustischen Alarmsensorsystem ausgelöst werden, so dass sie ertönen; c. einen unabhängigen Backup-Alarm für die Patientenversorgungsvorrichtung; d. ein Alarmverifikationssystem, umfassend eine Tonsensorvorrichtung, um zu erfassen und zu verifizieren, ob der eine oder die mehreren akustischen Alarme tatsächlich ertönten; e. wobei, wenn die Tonsensorvorrichtung keinen korrekten akustischen Alarm ermittelt, das Alarmverifikationssystem den unabhängigen Backup-Alarm aktiviert.
  2. Patientenversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Patientenversorgungsvorrichtung um ein Säuglingswärmezentrum handelt.
  3. Patientenversorgungsvorrichtung nach Anspruch 2, die zudem eine an dem Säuglingswärmezentrum montierte vertikale Säulenstruktur umfasst, die einen Heizstrahlerkopf trägt, der eine Strahlungsheizungsbaugruppe enthält, bei der es sich um einen der zugehörigen Erwärmungsmechanismen handelt.
  4. Patientenversorgungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Tonsensorvorrichtung zum Erfassen des akustischen Alarms und der unabhängige Backup-Alarm innerhalb der Patientenversorgungsvorrichtung montiert sind.
  5. Patientenversorgungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Tonsensorvorrichtung zum Erfassen des akustischen Alarms und der unabhängige Backup-Alarm in der vertikalen Säulenstruktur montiert sind.
  6. Patientenversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Patientenversorgungsvorrichtung um ein Anästhesiegerät handelt.
  7. Patientenversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Patientenversorgungsvorrichtung um eine Infusionspumpe handelt.
  8. Patientenversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Patientenversorgungsvorrichtung um einen Ventilator handelt.
  9. Patientenversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Patientenversorgungsvorrichtung um eine Überwachungsvorrichtung handelt.
  10. Patientenversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Patientenversorgungsvorrichtung sich in einem Krankenhaus oder einem medizinischen Umfeld befindet.
  11. Patientenversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren akustischen Alarme im Muster für verschiedene kritische Zustände variieren können.
  12. Patientenversorgungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Tonsensorvorrichtung erfassen und verifizieren kann, ob ein korrektes Alarmmuster für jeden unterschiedlichen kritischen Zustand ertönt.
  13. Patientenversorgungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Tonsensorvorrichtung erfassen und verifizieren kann, ob das korrekte Alarmmuster mit einer ausreichenden Lautstärke ertönt.
  14. Patientenversorgungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Tonsensorvorrichtung zumindest korrekte Alarmmuster auf der Basis von Impuls, Impulsfrequenz, harmonischen Komponenten, Impulsdauer, Anstiegs-/Abfalldauer oder Tempo erfassen und zwischen ihnen unterscheiden kann.
  15. Patientenversorgungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Tonsensorvorrichtung einen Sprachalarm erfassen kann.
  16. Patientenversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Tonsensorvorrichtung um ein Mikrofon handelt.
  17. Patientenversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren akustischen Alarme durch Lautsprecher ertönen.
  18. Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung mit einem akustischen Alarmsensorsystem zur Ermittlung kritischer Zustände und einem oder mehreren akustischen Alarmen, umfassend: a. Erfassen des einen oder der mehreren akustischen Alarme; b. Bereitstellen eines unabhängigen Backup-Alarms; und c. Ertönenlassen des unabhängigen Backup-Alarms, wenn die Tonsensorvorrichtung nicht den einen oder die mehreren akustischen Alarme erfasst, nachdem das Sensorsystem für akustische Alarme kritische Zustände des Patienten oder der Patientenversorgungsvorrichtung ermittelt hat.
  19. Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung mit einem akustischen Alarmsensorsystem zur Ermittlung kritischer Zustände und einem oder mehreren akustischen Alarmen nach Anspruch 18, wobei der eine oder die mehreren akustischen Alarme im Muster für unterschiedliche kritische Zustände variieren können.
  20. Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung mit einem akustischen Alarmsensorsystem zur Ermittlung kritischer Zustände und einem oder mehreren akustischen Alarmen nach Anspruch 19, wobei die Erfassung des einen oder der mehreren akustischen Alarme zumindest korrekte Alarmmuster auf der Basis von Impuls, Impulsfrequenz, harmonischen Komponenten, Impulsdauer, Anstiegs-/Abfalldauer oder Tempo erfassen und zwischen ihnen unterscheiden kann.
  21. Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung mit einem akustischen Alarmsensorsystem zur Ermittlung kritischer Zustände und einem oder mehreren akustischen Alarmen nach Anspruch 19, wobei die Erfassung des einen oder der mehreren akustischen Alarme Sprachalarme erfassen kann.
  22. Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung mit einem akustischen Alarmsensorsystem zur Ermittlung kritischer Zustände und einem oder mehreren akustischen Alarmen nach Anspruch 19, wobei die Erfassung des einen oder der mehreren akustischen Alarme erfassen und verifizieren kann, ob das korrekte Alarmmuster für jeden unterschiedlichen kritischen Zustand ertönt.
  23. Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung mit einem akustischen Alarmsensorsystem zur Ermittlung kritischer Zustände und einem oder mehreren akustischen Alarmen nach Anspruch 19, wobei die Erfassung des einen oder der mehreren akustischen Alarme erfassen und verifizieren kann, ob das korrekte Alarmmuster mit einer ausreichenden Lautstärke ertönt.
  24. Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung mit einem akustischen Alarmsensorsystem zur Ermittlung kritischer Zustände und einem oder mehreren akustischen Alarmen nach Anspruch 18, wobei es sich bei der Patientenversorgungsvorrichtung um ein Säuglingswärmezentrum handelt.
  25. Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung mit einem akustischen Alarmsensorsystem zur Ermittlung kritischer Zustände und einem oder mehreren akustischen Alarmen nach Anspruch 18, ferner umfassend eine an dem Säuglingswärmezentrum montierte vertikale Säulenstruktur, die einen Heizstrahlerkopf trägt, der eine Strahlungsheizungsbaugruppe enthält, bei der es sich um einen der zugehörigen Erwärmungsmechanismen handelt.
  26. Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung mit einem akustischen Alarmsensorsystem zur Ermittlung kritischer Zustände und einem oder mehreren akustischen Alarmen nach Anspruch 18, wobei die Erfassung des einen oder der mehreren akustischen Alarme und der unabhängige Backup-Alarm in der Patientenversorgungsvorrichtung montiert sind.
  27. Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung mit einem akustischen Alarmsensorsystem zur Ermittlung kritischer Zustände und einem oder mehreren akustischen Alarmen nach Anspruch 18, wobei die Erfassung des einen oder der mehreren akustischen Alarme und der unabhängige Backup-Alarm in der vertikalen Säulenstruktur montiert sind.
  28. Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung mit einem akustischen Alarmsensorsystem zur Ermittlung kritischer Zustände und einem oder mehreren akustischen Alarmen nach Anspruch 18, wobei es sich bei der Patientenversorgungsvorrichtung um ein Anästhesiegerät handelt.
  29. Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung mit einem akustischen Alarmsensorsystem zur Ermittlung kritischer Zustände und einem oder mehreren akustischen Alarmen nach Anspruch 18, wobei es sich bei der Patientenversorgungsvorrichtung um eine Infusionspumpe handelt.
  30. Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung mit einem akustischen Alarmsensorsystem zur Ermittlung kritischer Zustände und einem oder mehreren akustischen Alarmen nach Anspruch 18, wobei es sich bei der Patientenversorgungsvorrichtung um einen Ventilator handelt.
  31. Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung mit einem akustischen Alarmsensorsystem zur Ermittlung kritischer Zustände und einem oder mehreren akustischen Alarmen nach Anspruch 18, wobei es sich bei der Patientenversorgungsvorrichtung um eine Überwachungsvorrichtung handelt.
  32. Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung mit einem akustischen Alarmsensorsystem zur Ermittlung kritischer Zustände und einem oder mehreren akustischen Alarmen nach Anspruch 18, wobei sich die Patientenversorgungsvorrichtung in einem Krankenhaus oder einem medizinischen Umfeld befindet.
  33. Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung mit einem akustischen Alarmsensorsystem zur Ermittlung kritischer Zustände und einem oder mehreren akustischen Alarmen nach Anspruch 18, wobei das Erfassen des einen oder der mehreren Alarme durch ein Mikrofon erfolgt.
  34. Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Backup-Alarms für eine Patientenversorgungsvorrichtung mit einem akustischen Alarmsensorsystem zur Ermittlung kritischer Zustände und einem oder mehreren akustischen Alarmen nach Anspruch 18, wobei das Ertönenlassen des unabhängigen Backup-Alarms durch Lautsprecher erfolgt.
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