DE112013002921T5 - Verfahren und Gerät zum Übertragen einer Angabe in einem drahtlosen Kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren und Gerät zum Übertragen einer Angabe in einem drahtlosen Kommunikationssystem Download PDF

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Abstract

Es werden ein Verfahren und ein Gerät zum Ausführen eines Adressensuchvorgangs einer Transportnetzwerkschicht (TNL) in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereitgestellt. Ein erster eNodeB (eNB) sendet mindestens eine von einer TNL-Adresse des ersten eNB und einer TNL-Adresse eines X2-Gateways (GW) und einer Ausgangs-eNB-Kennung (ID). Der eNB kann ferner eine Angabe der X2-Einrichtung senden, die angibt, ob eine direkte X2-Schnittstelle zwischen dem ersten eNB und einem zweiten eNB oder eine indirekte X2-Schnittstelle, die über das X2-GW geht, einzurichten ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft drahtlose Kommunikationen und genauer gesagt ein Verfahren und Gerät zum Senden einer Angabe in einem drahtlosen Kommunikationssystem.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Das universelle mobile Telekommunikationssystem (UMTS) ist ein asynchrones mobiles Kommunikationssystem der 3. Generation (3G), das mit Breitband-Codemultiplex-Vielfachzugriff (WCDMA) basierend auf europäischen Systemen, dem globalen System für mobile Kommunikationen (GSM) und dem allgemeinen Paketfunkdienst (GPRS), funktioniert. Die langfristige Entwicklung (LTE) von UMTS wird von dem Partnerprojekt der 3. Generation (3GPP), welches das UMTS normiert hat, besprochen.
  • Die 3GPP-LTE ist eine Technologie zum Ermöglichen schneller Paketkommunikationen. Für die LTE-Aufgabe wurden zahlreiche Methoden vorgeschlagen, wozu auch solche gehören, die sich bemühen, die Kosten für Benutzer und Anbieter zu reduzieren, die Dienstqualität zu verbessern und die Abdeckung und Systemkapazität zu erweitern und zu verbessern. Die 3GPP-LTE erfordert reduzierte Kosten pro Bit, erhöhte Dienstverfügbarkeit, die flexible Verwendung eines Frequenzbandes, eine einfache Struktur, eine offene Schnittstelle und einen angemessenen Stromverbrauch eines Endgeräts als übergeordnete Anforderung.
  • 1 zeigt die Netzwerkstruktur eines weiterentwickelten universellen mobilen Telekommunikationssystems (E-UMTS). Das E-UMTS kann auch als LTE-System bezeichnet werden. Das Kommunikationsnetzwerk ist weit verbreitet, um viele verschiedene Kommunikationsdienste bereitzustellen, wie etwa VoIP („Voice over Internet Protocol”) über IMS und Paketdaten.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das E-UMTS-Netzwerk ein weiter entwickeltes terrestrisches Funkzugangsnetz mit UMTS (E-UTRAN), einen weiterentwickelten Paketkern (EPC) und ein oder mehrere Benutzergeräte. Das E-UTRAN kann ein oder mehrere weiter entwickelte B-Knoten (eNB) 20 umfassen, und eine Vielzahl von Benutzergeräten (UE) 10 kann sich in einer einzigen Zelle befinden. Ein oder mehrere E-UTRAN-Mobilitätsverwaltungsentitäts-(MME)/Systemarchitekturweiterentwicklungs-(SAE)Gateways (S-GW) 30 kann bzw. können am Ende des Netzwerks positioniert und an ein externes Netzwerk angeschlossen sein.
  • Wie er hier verwendet wird, bezieht sich der Begriff „Abwärtsstrecke” auf eine Kommunikation von dem eNB 20 zum UE 10, und der Begriff „Aufwärtsstrecke” bezieht sich auf eine Kommunikation von dem UE 10 zum eNB 20. Das UE 10 bezieht sich auf ein Kommunikationsgerät, das ein Benutzer mit sich führt, und kann auch als Mobilstation (MS), Benutzerendgerät (UT), Teilnehmerstation (SS) oder drahtlose Vorrichtung bezeichnet werden.
  • Der eNB 20 stellt die Endpunkte einer Benutzerebene und einer Steuerebene für das UE 10 bereit. Das MME/S-GW 30 stellt einen Endpunkt einer Sitzung und eine Mobilitätsverwaltungsfunktion für das UE 10 bereit. Der eNB und das MME/S-GW können über eine S1-Schnittstelle verbunden sein.
  • Der eNB 20 ist allgemein eine Feststation, die mit dem UE 10 kommuniziert, und kann auch als Basisstation (BS) oder Zugangspunkt bezeichnet werden. Ein eNB 20 kann pro Zelle installiert werden. Eine Schnittstelle zum Senden von Benutzerverkehr und Steuerverkehr kann zwischen den eNBs 20 verwendet werden.
  • Die MME stellt diverse Funktionen bereit, wozu die Nichtzugangsschicht (NAS), die den eNBs 20 signalisiert, die NAS-Signalisierungssicherheit, die Zugangsschicht-(AS)Sicherheitssteuerung, die Zwischenkernnetr-(CN)Knotensignalisierung für die Mobilität zwischen 3GPP-Zugangsnetzen, die Erreichbarkeit des US im ungenutzten Modus (einschließlich der Steuerung und Ausführung einer Funkrufweitermeldung), die Verwaltung von Verfolgungsbereichslisten (für das UE im ungenutzten und aktiven Modus), die Auswahl des Paketdaten-Netzwerk-(PDN)GW und des bedienenden GW, die MME-Auswahl für Weiterreichungen mit MME-Änderung, die Auswahl des Unterstützungsknotens des bedienenden GPRS (SGSN) für Weiterreichungen an 2G- oder 3G-3GPP-Zugangsnetze, das Roaming, die Authentifizierung, Trägerverwaltungsfunktionen, einschließlich der dedizierten Übermittlungseinrichtung, die Unterstützung für die Nachrichtensendung von öffentlichen Warnsystemen (PWS) (umfassend ein Erdbeben- und Tsunami-Warnsystem (ETWS) und ein gewerbliches mobiles Warnsystem (CMAS)) gehören. Der S-GW-Host stellt verschiedene Funktionen bereit, wozu benutzerbasiertes Paketfiltern (z. B. durch detaillierte Paketanalyse), gesetzmäßiges Abhören, UE-IP-Adressvergabe, Transportniveau-Paketmarkierung auf der Abwärtsstrecke, UI- und DL-Dienstniveau-Gebührenberechnung, Auswertung und Tarifdurchsetzung und DL-Tarifdurchsetzung basierend auf APN-AMBR gehören. Der Einfachheit halber wird das MME/S-GW 30 hier einfach als „Gateway” bezeichnet, es versteht sich jedoch, dass diese Entität sowohl das MME- als auch das SAE-Gateway umfasst.
  • Eine Vielzahl von Knoten kann zwischen dem eNB 20 und dem Gateway 30 über die S1-Schnittstelle verbunden sein. Die eNBs 20 können über eine X2-Schnittstelle verbunden sein, und benachbarte eNBs können eine gitterartige Netzwerkstruktur aufweisen, welche die X2-Schnittstelle aufweist.
  • 2 zeigt die Architektur eines typischen E-UTRAN und eines typischen EPC.
  • Wie gezeigt, kann der eNB 20 Funktionen zur Auswahl für das Gateway 30, zur Leitweglenkung zu dem Gateway während einer Funkressourcensteuerungs-(RRC)Aktivierung, zum Einplanen und Senden von Funkrufnachrichten, Einplanen und Senden von Rundfunkkanal-(BCH)Informationen, zur dynamischen Vergabe von Ressourcen an die UEs 10 sowohl auf der Aufwärtsstrecke als auch auf der Abwärtsstrecke, zum Konfigurieren und Versorgen von eNB-Messungen, zur Funkübermittlungssteuerung, zur Funkzulassungssteuerung (RAC) und zur Verbindungsmobilitätssteuerung im Zustand LTE_ACTIVE ausführen. Bei dem EPC, und wie zuvor angemerkt, kann das Gateway 30 Funktionen der Funkrufentstehung, der Verwaltung des Zustands LTE_IDLE, der Verschlüsselung der Benutzerebene, der SAE-Übermittlungssteuerung und der Verschlüsselung und des Integritätsschutzes der NAS-Signalisierung ausführen.
  • 3 zeigt ein Benutzerebenenprotokoll und einen Steuerungsebenen-Protokollstapel für ein E-UMTS.
  • 3(a) ist ein Funktionsschema, welches das Benutzerebenenprotokoll abbildet, und 3(b) ist ein Funktionsschema, welches das Steuerungsebenenprotokoll abbildet. Wie gezeigt, können die Protokollschichten in eine erste Schicht (L1), eine zweite Schicht (L2) und eine dritte Schicht (L3) unterteilt sein, basierend auf den drei unteren Schichten eines Standardmodells einer offenen Systemzusammenschaltung (OSI), die in der Technik der Kommunikationssysteme wohlbekannt ist.
  • Die physikalische Schicht, L1, stellt unter Verwendung eines physikalischen Kanals einen Informationssendedienst für eine höhere Schicht bereit. Die physikalische Schicht ist mit einer Medienzugangssteuerungs-(MAC)Schicht, die sich auf einem höheren Niveau befindet, über einen Transportkanal verbunden, und Daten zwischen der MAC-Schicht und der physikalischen Schicht werden über den Transportkanal übertragen. Zwischen verschiedenen physikalischen Schichten, insbesondere zwischen den physikalischen Schichten einer Sendeseite und einer Empfangsseite, werden Daten über den physikalischen Kanal übertragen.
  • Die MAC-Schicht der L2 stellt Dienste für eine Funkstreckensteuerungs-(RLC)Schicht (die eine höhere Schicht ist) über einen logischen Kanal bereit. Die RLC-Schicht der L2 unterstützt das zuverlässige Senden von Daten. Es sei zu beachten, dass die in 3(a) und 3(b) gezeigte RLC-Schicht abgebildet ist, weil die RLC-Schicht selber nicht benötigt wird, wenn die RLC-Funktionen von der MAC-Schicht umgesetzt und ausgeführt werden. Eine Paketdaten-Konvergenzprotokoll-(PDCP)Schicht der L2 führt eine Header-Kompressionsfunktion aus, die unnötige Steuerungsinformationen derart reduziert, dass die Daten, die durch das Verwenden von IP-Paketen, wie etwa IPv4 oder IPv6, gesendet werden, effizient über eine Funkdrahtlose) Schnittstelle, die eine relativ geringe Bandbreite aufweist, gesendet werden können.
  • Eine Funkressourcensteuerungs-(RRC)Schicht, die sich auf dem untersten Teil der L3 befindet, wird nur durch die Steuerungsebene definiert und steuert logische Kanäle, Transportkanäle und die physikalischen Kanäle bezüglich Konfiguration, Umkonfiguration und Freigabe der Funkübermittler (RBs). Dabei bedeutet der RB einen Dienst, der von der L2 für die Datensendung zwischen dem Endgerät und dem UTRAN bereitgestellt wird.
  • Wie in 3(a) gezeigt, können die RLC- und MAC-Schichten (die an dem eNB 20 auf der Netzwerkseite enden) Funktionen ausführen wie etwa Planen, automatische Wiederholungsanfrage (ARQ) und hybride automatische Wiederholungsanfrage (HARQ). Die PDCP-Schicht (die an dem eNB 20 auf der Netzwerkseite endet) kann die Funktionen der Benutzerebene, wie etwa Header-Kompression, Integritätsschutz und Verschlüsselung, ausführen.
  • Wie in 3(b) gezeigt, führen die RLC- und MAC-Schichten (die in dem eNodeB 20 auf der Netzwerkseite enden) die gleichen Funktionen für die Steuerungsebene aus. Wie gezeigt, kann die RRC-Schicht (die an dem eNB 20 auf der Netzwerkseite endet) Funktionen, wie etwa Rundsenden, Funkruf, RRC-Verbindungsverwaltung, RB-Steuerung, Mobilitätsfunktionen und UE-Messberichterstattung und Steuerung, ausführen. Das NAS-Steuerungsprotokoll (das an der MME des Gateways 30 auf der Netzwerkseite endet) kann Funktionen, wie etwa SAE-Übermittlungsverwaltung, Authentifizierung, LTE_IDLE-Mobilitätshandhabung, Funkrufentstehung in LTE_IDLE und Sicherheitssteuerung für die Signalisierung zwischen dem Gateway und dem UE 10 ausführen.
  • Der RRC-Zustand kann in zwei verschiedene Zustände unterteilt werden, wie etwa RRC_IDLE und RRC_CONNECTED. In dem Zustand RRC_IDLE kann das UE 10 Rundsendungen von Systeminformationen und Funkrufinformationen empfangen, während das UE einen unterbrochenen Empfang (DRX) vorgibt, der durch die NAS konfiguriert wird, und dem UE wurde eine Kennung (ID) zugeteilt, die das UE in einem Verfolgungsbereich einzigartig identifiziert, und es kann eine PLMN-Auswahl und Zellenneuwahl ausführen. Auch wird in dem Zustand RRC_IDLE kein RRC-Kontext im eNB gespeichert.
  • In dem Zustand RRC_CONNECTED weist das UE 10 eine E-UTRAN-RRC-Verbindung und einen Kontext in dem E-UTRAN auf, so dass das Senden und/oder Empfangen von Daten an das/von dem Netzwerk (eNB) möglich ist bzw. sind. Auch kann das UE 10 dem eNB über Kanalqualitätsinformationen und Rückmeldungsinformationen Bericht erstatten.
  • In dem Zustand RRC_CONNECTED kennt das E-UTRAN die Zelle, zu der das UE 10 gehört. Daher kann das Netzwerk Daten zu/von dem UE 10 senden und/oder empfangen, das Netzwerk kann die Mobilität (Zellenänderungsbefehl bei Weiterreichung und Interfunkzugangstechnologien (RAT) für das GSM-EDGE-Funkzugangsnetz (GERAN) mit netzwerkunterstützter Zellenänderung (NACC)) des UE steuern, und das Netzwerk kann Zellenmessungen für eine benachbarte Zelle ausführen.
  • In dem Zustand RRC_IDLE gibt das UE 10 den Funkruf-DRX-Zyklus vor. Insbesondere überwacht das UE 10 ein Funkrufsignal bei einer spezifischen Funkrufgelegenheit jedes für das UE spezifischen Funkruf-DRX-Zyklus.
  • Die Funkrufgelegenheit ist ein Zeitintervall, während dessen ein Funkrufsignal gesendet wird. Das UE 10 verfügt über seine eigene Funkrufgelegenheit.
  • Eine Funkrufnachricht wird über alle Zellen gesendet, die zu dem gleichen Verfolgungsbereich gehören. Falls sich das UE 10 von einem Verfolgungsbereich zum anderen bewegt, sendet das UE eine Verfolgungsbereich-Aktualisierungsnachricht an das Netzwerk, um seine Position zu aktualisieren.
  • 4 zeigt eine Struktur eines physikalischen Kanals.
  • Der physikalische Kanal überträgt eine Signalisierung und Daten zwischen der Schicht L1 des UE und dem eNB. Wie in 4 gezeigt, überträgt der physikalische Kanal die Signalisierung und die Daten mit einer Funkressource, die frequenzmäßig aus einem oder mehreren Zwischenträgern und zeitmäßig aus einem oder mehreren Zeichen besteht.
  • Ein Unterrahmen, der 1 ms lang ist, besteht aus mehreren Zeichen. Das oder die bestimmten Zeichen des Unterrahmens, wie etwa das erste Zeichen des Unterrahmens, kann bzw. können für den Abwärtsstrecken-Steuerungskanal (PDCCH) verwendet werden. Die PDCCHs führen dynamisch vergebene Ressourcen, wie etwa physikalische Ressourcenblöcke (PRBs) und Modulations- und Codierungsmethoden (MCS).
  • Ein Transportkanal überträgt die Signalisierung und die Daten zwischen der L1 und den MAC-Schichten. Ein physikalischer Kanal wird auf einen Transportkanal abgebildet.
  • Die Abwärtsstrecken-Transportkanaltypen umfassen einen Rundfunkkanal (BCH), einen gemeinsamen Abwärtsstreckenkanal (DL-SCH), einen Funkrufkanal (PCH) und einen Multicast-Kanal (MCH). Der BCH wird zum Senden von Systeminformationen verwendet. Der DL-SCH unterstützt HARQ, eine dynamische Streckenanpassung durch Variieren der Modulation, Codierung und der Sendeleistung, und sowohl dynamische als auch halbstatische Ressourcenvergabe. Der DL-SCH kann auch das Rundsenden in der ganzen Zelle und die Verwendung von Strahlenbündelung ermöglichen. Der PCH wird für den Funkruf des UE verwendet. Der MCH wird für Multicast- und Rundfunk-Dienstsendung verwendet.
  • Die Aufwärtsstrecken-Transportkanaltypen umfassen einen gemeinsamen Aufwärtsstreckenkanal (UL-SCH) und einen oder mehrere Direktzugangskanal (RACH). Der UL-SCH unterstützt HARQ und dynamische Streckenanpassung durch Variieren der Sendeleistung und eventuell durch Modulation und Codierung. Der UL-SCH kann auch die Verwendung von Strahlenbündelung ermöglichen. Der RACH wird normalerweise für den anfänglichen Zugang zu einer Zelle verwendet.
  • Die MAC-Unterschicht stellt Datenübertragungsdienste auf logischen Kanälen bereit. Ein Satz von logischen Kanaltypen wird für verschiedene Datenübertragungsdienste definiert, die von der MAC geboten werden. Jeder logische Kanaltyp wird gemäß der Art der übertragenen Informationen definiert.
  • Die logischen Kanäle werden im Allgemeinen in zwei Gruppen klassifiziert. Die beiden Gruppen sind Steuerungskanäle für die Übertragung von Steuerungsebenen-Informationen und Verkehrskanäle für die Übertragung von Benutzerebenen-Informationen.
  • Die Steuerungskanäle werden nur für die Übertragung von Steuerungsebenen-Informationen verwendet. Die Steuerungskanäle, die von der MAC bereitgestellt werden, umfassen einen Rundfunksteuerungskanal (BCCH), einen Funkrufsteuerungskanal (PCCH), einen gemeinsamen Steuerungskanal (CCCH), einen Multicast-Steuerungskanal (MCCH) und einen dedizierten Steuerungskanal (DCCH). Der BCCH ist ein Abwärtsstreckenkanal zum Rundsenden von Systemsteuerungsinformationen. Der PCCH ist ein Abwärtsstreckenkanal, der Funkrufinformationen überträgt, und wird verwendet, wenn das Netzwerk die Positionszelle des UE nicht kennt. Der CCCH wird von UEs verwendet, die keine RRC-Verbindung mit dem Netzwerk haben. Der MCCH ist ein Punkt-zu-Mehrpunkt-Abwärtsstreckenkanal, der zum Senden von MBMS-Steuerungsinformationen von dem Netzwerk an das UE verwendet wird. Der DCCH ist ein bidirektionaler Punkt-zu-Punkt-Kanal, der von UEs verwendet wird, die eine RRC-Verbindung aufweisen, die dedizierte Steuerungsinformationen zwischen dem UE und dem Netzwerk sendet.
  • Die Verkehrskanäle werden nur für die Übertragung von Benutzerebenen-Informationen verwendet. Die Verkehrskanäle, die von der MAC bereitgestellt werden, umfassen einen dedizierten Verkehrskanal (DTCH) und einen Multicast-Verkehrskanal (MTCH). Der DTCH ist ein Punkt-zu-Punkt-Kanal, der für ein UE für die Übertragung von Benutzerinformationen dediziert ist, und kann sowohl auf der Aufwärtsstrecke als auch auf der Abwärtsstrecke existieren. Der MTCH ist ein Punkt-zu-Mehrpunkt-Abwärtsstreckenkanal zum Senden von Verkehrsdaten von dem Netzwerk an das UE.
  • Die Aufwärtsstreckenverbindungen zwischen den logischen Kanälen und den Transportkanälen umfassen einen DCCH, der auf den UL-SCH abgebildet werden kann, einen DTCH, der auf den UL-SCH abgebildet werden kann, und einen CCCH, der auf den UL-SCH abgebildet werden kann. Die Abwärtsstreckenverbindungen zwischen den logischen Kanälen und den Transportkanälen umfassen einen BCCH, der auf den BCH oder den DL-SCH abgebildet werden kann, einen PCCH, der auf den PCH abgebildet werden kann, einen DCCH, der auf den DL-SCH abgebildet werden kann, und einen DTCH, der auf den DL-SCH abgebildet werden kann, einen MCCH, der auf den MCH abgebildet werden kann, und einen MTCH, der auf den MCH abgebildet werden kann.
  • Es wird ein Heimat-eNB (HeNB) beschrieben. Es kann auf den Abschnitt 4.6 von 3GPP TS 36300 V10.5.0 (2011-09) Bezug genommen werden.
  • Die E-UTRAN-Architektur kann ein HeNB-Gateway (HeNB-GW) installieren, um es der S1-Schnittstelle zwischen dem HeNB und dem EPC zu ermöglichen, zahlreiche HeNBs auf skalierbare Art und Weise zu unterstützen. Das HeNB-GW dient als Konzentrator für die Steuerungsebene (C-Plane), insbesondere für die S1-MME-Schnittstelle. Die S1-U-Schnittstelle von dem HeNB aus kann an dem HeNB-GW enden, oder es kann eine direkte logische Benutzerebenen-(U-Ebene)Verbindung zwischen dem HeNB und dem S-GW verwendet werden.
  • Die S1-Schnittstelle ist als Schnittstelle definiert:
    • – zwischen dem HeNB-GW und dem Kernnetzwerk,
    • – zwischen dem HeNB und dem HeNB-GW,
    • – zwischen dem HeNB und dem Kernnetzwerk,
    • – zwischen dem eNB und dem Kernnetzwerk.
  • Das HeNB-GW sieht für die MME wie ein eNB aus. Das HeNB-GW sieht für den HeNB wie eine MME aus. Die S1-Schnittstelle zwischen dem HeNB und dem EPC ist die gleiche, unabhängig davon, ob der HeNB mit dem EPC über das HeNB-GW verbunden ist oder nicht.
  • Das HeNB-GW muss derart mit dem EPC verbunden sein, dass eine ankommende oder ausgehende Mobilität für die Zellen, die von dem HeNB-GW bedient werden, nicht unbedingt Weiterreichungen zwischen MMEs erfordert. Ein HeNB bedient nur eine einzige Zelle.
  • Die Funktionen, die von dem HeNB unterstützt werden, müssen die gleichen sein, wie diejenigen, die von dem eNB unterstützt werden (mit möglichen Ausnahmen, z. B. NAS-Knotenauswahlfunktion (NNSF)), und die Vorgänge, die zwischen dem HeNB und dem EPC ablaufen, müssen die gleichen sein, wie die zwischen dem eNB und dem EPC (mit möglichen Ausnahmen, z. B. S5-Vorgänge für den Fall der Unterstützung eines lokalen IP-Zugangs (LIPA)).
  • 5 zeigt die globale E-UTRAN-Architektur mit installiertem HeNB-GW.
  • Mit Bezug auf 5 umfasst das E-UTRAN die eNBs 50, die HeNBs 60 und das HeNB-GW 69. Ein oder mehrere E-UTRAN MME/S-GW 59 kann bzw. können am Ende des Netzwerks positioniert sein und mit einem externen Netzwerk verbunden sein. Die eNBs 50 sind über die X2-Schnittstelle miteinander verbunden. Die eNBs 50 sind über die S1-Schnittstelle mit dem MME/S-GW 59 verbunden. Das HeNB-GW 69 ist über die S1-Schnittstelle mit dem MME/S-GW 59 verbunden. Die HeNBs 60 sind über die S1-Schnittstelle mit dem HeNB-GW 69 verbunden oder sind über die S1-Schnittstelle oder die S3-Schnittstelle mit dem MME/S-GW 59 verbunden.
  • Mit Bezug auf 5 sind die HeNBs 60 über die X2-Schnittstelle miteinander verbunden. Nur die HeNBs mit den gleichen geschlossenen Teilnehmergruppen-(CSG)Kennungen (IDs) können die direkte X2-Schnittstelle aufweisen, selbst wenn einige HeNBs einen hybriden Modus unterstützen können. Falls spezifische Bedingungen erfüllt werden, kann eine Weiterreichung über die direkte X2-Schnittstelle erfolgen. D. h. die X2-basierte Weiterreichung zwischen den HeNBs kann erlaubt sein, falls keine Zugangssteuerung am MME benötigt wird, d. h. wenn die Weiterreichung zwischen HeNBs mit geschlossenem/hybridem Zugang erfolgt, welche die gleichen CSG-IDs aufweisen, oder wenn der Ziel-HeNB ein HeNB mit offenem Zugang ist.
  • Des Weiteren wurden die X2-Schnittstelle zwischen einem HeNB und einem Makro-eNB für eine X2-Weiterreichung zwischen dem HeNB und dem Makro-eNB besprochen. Eine direkte X2-Schnittstelle oder eine indirekte X2-Schnittstelle zwischen dem HeNB- und dem Makro-eNB kann eingerichtet werden.
  • Es wird eine Adressensuche der Transportnetzwerkschicht (TNL) beschrieben. Falls der eNB die eNB-ID des Kandidaten-eNB (z. B. über die automatische Nachbarbeziehungs-(ANR)Funktion), jedoch keine TNL-Adresse, die für die Verbindungsfähigkeit eines Flusssteuerungs-Sendeprotokolls (SCTP) geeignet ist, kennt, dann kann der eNB die Konfigurationsübertragungsfunktion verwenden, um die TNL-Adresse wie folgt zu bestimmen:
    • – Der eNB sendet die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an die MME, um die TNL-Adresse des Kandidaten-eNB anzufragen, und bindet relevante Informationen, wie etwa die ID des Ausgangs- und Ziel-eNB, ein.
    • – Die MME gibt die Anfrage weiter, indem sie die MME-Konfigurationsübertragungsnachricht an den Kandidaten-eNB sendet, der durch die Ziel-eNB-ID identifiziert wird.
    • – Der Kandidaten-eNB antwortet, indem er die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht sendet, die eine oder mehrere TNL-Adressen enthält, die mit dem einleitenden eNB für die SCTP-Verbindungsfähigkeit zu verwenden ist bzw. sind, und bindet andere relevante Informationen, wie etwa die ID des Ausgangs- und Ziel-eNB, ein.
    • – Die MME gibt die Antwort weiter, indem sie die MME-Konfigurationsübertragungsnachricht an den einleitenden eNB sendet, der durch die Ziel-eNB-ID identifiziert wird.
  • Für den effizienten X2-Einrichtungsvorgang zwischen dem HeNB und dem Makro-eNB muss der TNL-Adressensuchvorgang vielleicht klar definiert werden.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Technisches Problem
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Senden einer Angabe in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereit. Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Senden einer Angabe einer tatsächlichen X2-Einrichtung in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereit. Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Ausführen eines Adressensuchvorgangs der Transportnetzwerkschicht (TNL) bereit, wenn ein X2-Gateway (GW) vorhanden ist.
  • Problemlösung
  • Bei einem Aspekt wird ein Verfahren zum Senden durch einen Makro-eNodeB (eNB) einer Angabe in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Senden einer Angabe der X2-Einrichtung an eine Mobilitätsverwaltungsentität (MME). Die Angabe der X2-Einrichtung gibt an, ob eine direkte X2-Schnittstelle zwischen dem Makro-eNB und einem Heimat-eNB (HeNB) oder eine indirekte X2-Schnittstelle, die über ein X2-Gateway (GW) geht, einzurichten ist. Das Verfahren umfasst ferner das Empfangen einer Transportnetzwerkschicht-(TNL)Adresse und einer Ausgangs-eNB-Kennung (ID) von der MME, wobei die TNL-Adresse und die Ausgangs-eNB-ID durch den HeNB gemäß der Angabe der X2-Einrichtung bestimmt werden.
  • Die TNL-Adresse, die von dem HeNB bestimmt wird, kann eine TNL-Adresse des HeNB sein, falls die Angabe der X2-Einrichtung angibt, dass die direkte X2-Schnittstelle zwischen dem Makro-eNB und dem HeNB einzurichten ist. Die Ausgangs-eNB-ID kann eine ID des HeNB sein.
  • Die TNL-Adresse, die von dem HeNB bestimmt wird, kann eine TNL-Adresse des X2-GW sein, falls die Angabe der X2-Einrichtung angibt, dass die indirekte X2-Schnittstelle, die über das X2-GW geht, einzurichten ist. Die Ausgangs-eNB-ID kann eine von einer ID des HeNB oder einer ID des X2-GW sein.
  • Die Angabe der X2-Einrichtung kann über eine eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht gesendet werden, und die TNL-Adresse und die Ausgangs-eNB-ID können über eine MME-Konfigurationsübertragungsnachricht empfangen werden.
  • Bei einem anderen Aspekt wird ein Verfahren zum Senden durch einen Heimat-eNodeB (HeNB) einer Transportnetzwerkschicht-(TNL)Adresse in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Empfangen einer Angabe der X2-Einrichtung von einem HeNB-Gateway (HeNB-GW). Die Angabe der X2-Einrichtung gibt an, ob eine direkte X2-Schnittstelle zwischen einem Makro-eNB und dem HeNB oder eine indirekte X2-Schnittstelle, die über ein X2-GW geht, einzurichten ist. Das Verfahren umfasst ferner das Senden einer TNL-Adresse und einer Ausgangs-eNB-Kennung (ID) an das HeNB-GW gemäß der Angabe der X2-Einrichtung.
  • Bei einem anderen Aspekt wird ein Verfahren zum Senden durch einen ersten eNodeB (eNB) einer Transportnetzwerkschicht-(TNL)Adresse in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Senden mindestens einer von einer TNL-Adresse des ersten eNB und einer TNL-Adresse eines X2-Gateways (GW) und einer Ausgangs-eNB-Kennung (ID) beim Empfang einer Konfigurationsübertragungsnachricht der Mobilitätsverwaltungsentität (MME).
  • Das Verfahren kann ferner das Bestimmen der TNL-Adresse, die nur als TNL-Adresse des X2-GW oder sowohl als TNL-Adresse des ersten eNB als auch als TNL-Adresse des X2-GW zu senden ist, umfassen.
  • Die Ausgangs-eNB-ID kann als eine von einer ID des ersten eNB oder einer ID des X2-GW bestimmt werden.
  • Das Verfahren kann ferner das Senden einer Angabe der X2-Einrichtung umfassen, die angibt, ob eine direkte X2-Schnittstelle zwischen dem ersten eNB und einem zweiten eNB oder einer indirekten X2-Schnittstelle, die durch das X2-GW geht, einzurichten ist. Die Angabe der X2-Einrichtung kann über eine eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht gesendet werden.
  • Die mindestens eine TNL-Adresse und Ausgangs-eNB-ID kann über eine eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht gesendet werden.
  • Der erste eNB kann ein Makro-eNB sein.
  • Der erste eNB kann ein Heimat-eNB (HeNB) sein.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Ein X2-Einrichtungsproblem bei einer Verbesserung der Mobilität des Heimat-eNodeB (HeNB), das durch das Vorhandensein des X2-GW verursacht wird, kann gelöst werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 die Netzwerkstruktur eines weiterentwickelten universellen mobilen Telekommunikationssystems (E-UMTS).
  • 2 die Architektur eines typischen E-UTRAN und eines typischen EPC.
  • 3 ein Benutzerebenenprotokoll und einen Steuerungsebenenprotokollstapel für ein E-UMTS.
  • 4 eine Struktur eines physikalischen Kanals.
  • 5 die gesamte E-UTRAN-Architektur mit installiertem HeNB-GW.
  • 6 ein Beispiel einer X2-Schnittstelleneinrichtung zwischen einem Makro-eNB und einem HeNB.
  • 7 ein Beispiel eines TNL-Adressensuchvorgangs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ein anderes Beispiel eines TNL-Adressensuchvorgangs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ein anderes Beispiel eines TNL-Adressensuchvorgangs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ein anderes Beispiel eines TNL-Adressensuchvorgangs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ein anderes Beispiel eines TNL-Adressensuchvorgangs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ein anderes Beispiel eines TNL-Adressensuchvorgangs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ein Funktionsschema, das ein drahtloses Kommunikationssystem zeigt, um eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umzusetzen.
  • AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Die nachstehend beschriebene Technologie kann bei diversen drahtlosen Kommunikationssystemen verwendet werden, wie etwa bei Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA), Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff (FDMA), Zeitmultiplex-Vielfachzugriff (TDMA), orthogonalem Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff (OFDMA), Einzelträger-Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff (SC-FDMA) usw. Der CDMA kann mit einer Funktechnologie umgesetzt werden, wie etwa mit dem universellen terrestrischen Funkzugang (UTRA) oder dem CDMA 2000. Der TDMA kann mit einer Funktechnologie umgesetzt werden, wie etwa mit dem globalen System für mobile Kommunikationen (GSM)/dem allgemeinen Paketfunkdienst (GPRS)/der GSM-Entwicklung mit erhöhter Datenübertragungsrate (EDGE). Der OFDMA kann mit einer Funktechnologie umgesetzt werden, wie etwa mit IEEE („Institute of Electrical and Electronics Engineers”) 802.11 (Wi-Fi), IEEE 802.16 (WiMAX), IEEE 802-20, weiter entwickeltem UTRA (E-UTRA) usw. IEEE 802.16m ist eine Weiterentwicklung von IEEE 802.16e und stellt eine Rückwärtskompatibilität mit einem auf IEEE 802.16 basierenden System bereit. Der UTRA ist Teil eines universellen mobilen Telekommunikationssystems (UMTS). Die langfristige Weiterentwicklung (LTE) des Partnerschaftprojekts der 3. Generation (3GPP) ist Teil eines weiterentwickelten UMTS (E-UMTS), das den E-UTRA verwendet. Die 3GPP-LTE verwendet den OFDMA auf der Abwärtsstrecke und verwendet den SC-FDMA auf der Aufwärtsstrecke. LTE-Advance (LTE-A) ist eine Weiterentwicklung von 3GPP-LTE.
  • Der Übersichtlichkeit halber konzentriert sich die nachstehende Beschreibung auf LTE-A. Die technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht darauf eingeschränkt.
  • 6 zeigt ein Beispiel der Einrichtung einer X2-Schnittstelle zwischen einem Makro-eNB und einem HeNB.
  • Mit Bezug auf 6 umfasst das E-UTRAN die Makro-eNBs 70, 71, 72, die HeNBs 80, 81, 82, 83, das HeNB-GW 89 und das X2-GW 90. Ein oder mehrere MME/S-GWs 79 des E-UTRAN kann bzw. können am Ende des Netzwerks positioniert sein und mit einem externen Netzwerk verbunden sein. Die Makro-eNBs 70 sind über die X2-Schnittstelle miteinander verbunden. Die Makro-eNBs 70, 71 sind über die S1-Schnittstelle mit dem MME/S-GW 79 verbunden. Das HeNB-GW 89 ist über die S1-Schnittstelle mit dem MME/S-GW 79 verbunden. Die HeNBs 81, 83 sind über die S1-Schnittstelle mit dem HeNB-GW 89 verbunden. Der HeNB 82 ist über die S1-Schnittstelle mit dem MME/S-GW 79 verbunden. Die HeNBs 81, 82, 83 sind über die X2-Schnittstelle miteinander verbunden.
  • Das X2-GW 90 ist zusätzlich installiert. Das X2-GW 90 ist mit dem HeNB1 81 über die X2-Schnittstelle verbunden. Die Verbindung zwischen dem X2-GW 90 und dem HeNB3 83 ist jedoch noch nicht hergestellt. Zusätzlich ist die Verbindung zwischen dem Makro-eNB1 71 und dem X2-GW 90 oder die Verbindung zwischen dem Makro-eNB1 71 und dem HeNB3 83 noch nicht hergestellt.
  • Die X2-Schnittstelle kann zwischen dem Makro-eNB und dem HeNB eingeführt werden. Es kann zwei mögliche Verbindungen geben, von denen eine darin besteht, den HeNB und den Makro-eNB indirekt zu verbinden, indem man über das X2-GW geht (Weg „A” in 6). Die andere Möglichkeit besteht darin, den HeNB und den Makro-eNB direkt durch die X2-Schnittstelle zu verbinden (Weg „B” in 6). Basierend auf der zuvor in 6 beschriebenen Struktur kann die X2-Weiterreichung zwischen dem HeNB und dem Makro-eNB schneller ausgeführt werden.
  • In 6 ist die X2-Schnittstelle zwischen dem Makro-eNB1 71 und dem HeNB3 83 noch nicht eingerichtet, was bedeutet, dass die direkte X2-Schnittstelle oder die indirekte X2-Schnittstelle, die über das X2-GW geht, noch nicht eingerichtet wurde. Je nach Sachlage kann mindestens eine von der direkten X2-Schnittstelle oder der indirekten X2-Schnittstelle eingerichtet werden, und folglich kann es zu gewissen Problemen kommen.
  • Erstens kann es einen Fall geben, bei dem der Makro-eNB1 71 einen anderen HeNB3 83 über einen UE-ANR-Bericht von einer HeNB3-Zelle findet. Beim Empfangen des UE-ANR-Berichts würde der Makro-eNB1 71 den TNL-Adressensuchvorgang einleiten, um die TNL-Adresse des X2-GW 90 oder des HeNB3 83 zu erlangen, was die notwendige Voraussetzung für die X2-Einrichtung ist. Somit würde der Makro-eNB1 71 eine eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an seine MME senden, welche die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an das HeNB-GW 89 unter Verwendung einer MME-Konfigurationsübertragungsnachricht weiterleiten würde. In den beiden Nachrichten sind die IDs der Ausgangs- und Ziel-eNBs jeweils eine Makro-eNB1-ID und eine HeNB3-ID. Im nächsten Schritt würde das HeNB-GW 89 die MME-Konfigurationsübertragungsnachricht an den HeNB3 83 weiterleiten. Dann würde der HeNB3 83 dem HeNB-GW 89 unter Verwendung der eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht mit der richtigen TNL-Adresse antworten.
  • Aus Sicht des Makro-eNB1 71 weiß der Makro-eNB1 71, dass die X2-Einrichtung entweder zwischen dem Makro-eNB1 71 und dem X2-GW 90, also indirekt, oder zwischen dem Makro-eNB1 71 und dem HeNB3 83, also direkt, erfolgt. Der HeNB3 83 weiß dies jedoch nicht. D. h. der HeNB3 83 kann nicht wissen, ob die direkte X2-Schnittstelle oder die indirekte X2-Schnittstelle eingerichtet würde, und der HeNB3 83 muss wissen, ob seine eigene TNL-Adresse oder die TNL-Adresse des X2-GW 90 an den Makro-eNB1 71 zurückzugeben ist. Auch muss über die Ausgangs-ID in der eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht/MME-Konfigurationsübertragungsnachricht entschieden werden, je nachdem, ob die indirekte X2-Schnittstelle zwischen dem X2-GW 90 und dem Makro-eNB1 71 oder die direkte X2-Schnittstelle zwischen dem HeNB3 83 und dem Makro-eNB 71 eingerichtet wird.
  • Zweitens kann es einen anderen Fall geben, bei dem der HeNB3 83 den Makro-eNB1 71 über einen UE-ANR-Bericht von einer Makro-eNB1-Zelle findet. Beim Empfangen des UE-ANR-Berichts würde der HeNB3 83 den TNL-Adressensuchvorgang einleiten, um die TNL-Adresse des Makro-eNB1 71 zu erlangen, die eine notwendige Voraussetzung für die X2-Einrichtung ist. Es kann zu einem ähnlichen Problem wie zuvor beschrieben kommen, da der Makro-eNB1 71 nicht wissen kann, ob die direkte X2-Schnittstelle oder die indirekte X2-Schnittstelle eingerichtet würde.
  • Drittens ist es möglich, dass die direkte X2-Einrichtung nicht erlaubt ist. Somit ist nur die X2-Einrichtung, die über das X2-GW 90 geht, verfügbar. In diesem Fall kann es auf Grund des Vorhandenseins des X2-GW 90 immer noch zu einem Problem kommen.
  • Um das zuvor beschriebene Problem zu lösen, ist es wichtig, den HeNB3 darüber zu benachrichtigen, ob die tatsächliche X2-Einrichtung entweder zwischen dem Makro-eNB und dem HeNB oder zwischen dem Makro-eNB und dem entsprechenden X2-GW erfolgt. Auch muss für den dritten Fall das Verhalten des HeNB3 klar definiert sein. Somit können die folgenden Kerngedanken vorgeschlagen werden, um sicherzustellen, dass der TNL-Adressensuchvorgang gut funktioniert, wenn das X2-GW vorhanden ist.
  • 7 zeigt ein Beispiel eines TNL-Adressensuchvorgangs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieses Beispiel entspricht einem Fall, bei dem ein UE in einer Makro-eNB1-Zelle einen HeNB3 findet.
    • 1) Wenn der Makro-eNB den TNL-Adressensuchvorgang zum HeNB einleitet, der die CSG (offener Modus, hybrider Modus oder geschlossener Modus) unterstützt, umfasst der Makro-eNB eine Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung zwischen dem Makro-eNB und dem HeNB oder zwischen dem Makro-eNB und dem entsprechenden X2-GW in einer eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an die entsprechende MME. D. h. die Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung gibt an, welche X2-Schnittstelle, d. h. die direkte oder die indirekte, eingerichtet würde. Der Makro-eNB sendet die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht, welche die Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung enthält, an die MME.
    • 2) Die MME leitet die Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung zwischen dem Makro-eNB und dem HeNB oder zwischen dem Makro-eNB und dem entsprechenden X2-GW über eine MME-Konfigurationsübertragungsnachricht an das entsprechende HeNB-GW weiter.
    • 3) Das HeNB-GW leitet die Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung zwischen dem Makro-eNB und dem HeNB oder zwischen dem Makro-eNB und dem entsprechenden X2-GW über die MME-Konfigurationsübertragungsnachricht an den entsprechenden HeNB weiter.
    • 4) Beim Empfang der Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung entscheidet der HeNB3 über eine TNL-Adresse und eine Ausgangs-eNB-ID. Die TNL-Adresse kann gemäß der tatsächlichen X2-Einrichtung eine von einer TNL-Adresse des HeNB3 oder einer TNL-Adresse des X2-GW sein. Die Ausgangs-eNB-ID kann gemäß der tatsächlichen X2-Einrichtung ebenfalls eine von einer eNB-ID des HeNB3 oder einer eNB-ID des X2-GW sein. Genauer gesagt, falls die Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung eine X2-Einrichtung zwischen dem X2-GW und dem Makro-eNB angibt, d. h. die indirekte X2-Schnittstelle, verwendet der HeNB3 die TNL-Adresse des X2-GW, und die Ausgangs-eNB-ID kann die eNB-ID des HeNB3 oder die eNB-ID des X2-GW sein. Falls die Angabe eine X2-Einrichtung zwischen dem HeNB3 und dem Makro-eNB angibt, d. h. die direkte X2-Schnittstelle, verwendet der HeNB3 die TNL-Adresse des HeNB3 und die eNB-ID des HeNB3. Der HeNB3 kann dem HeNB-GW/der MME unter Verwendung der eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht antworten, welche die TNL-Adresse und die Ausgangs-eNB-ID umfasst.
    • 5) Nach dem Empfang der TNL-Adresse von dem HeNB3 kann der Makro-eNB1 den X2-Einrichtungsvorgang einleiten.
  • 8 zeigt ein anderes Beispiel eines TNL-Adressensuchvorgangs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 8 zeigt ein Ablaufschema, das der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht, die in 7 beschrieben wurde.
  • In Schritt S100 findet der Makro-eNB1 einen neuen benachbarten HeNB3. Man geht davon aus, dass eine ID des Makro-eNB1 1 ist, und eine Verfolgungsbereichskennung (TAI) des Makro-eNB1 1 ist. Man geht ebenfalls davon aus, dass eine ID des HeNB3 3 ist, und eine TAI des HeNB3 2 ist.
  • In Schritt S110 sendet der Makro-eNB1 eine eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an die MME. Die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht umfasst die eNB-ID des Makro-eNB1/HeNB3, die TAI des Makro-eNB1/HeNB3 und eine Informationsanfrage des Selbstoptimierungsnetzwerks (SON). Die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht umfasst auch eine Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung. Die Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung gibt an, welche X2-Schnittstelle, d. h. die direkte oder die indirekte, eingerichtet würde.
  • In Schritt S120 leitet die MME die Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung an das HeNB-GW weiter, indem sie eine MME-Konfigurationsübertragungsnachricht an das HeNB-GW sendet. In Schritt S130 leitet das HeNB-GW die Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung an den HeNB3 weiter, indem es die MME-Konfigurationsübertragungsnachricht an das HeNB-GW weiterleitet. Die MME-Konfigurationsübertragungsnachricht umfasst die eNB-ID des MakroeNB1/HeNB3, die TAI des Makro-eNB1/HeNB3 und eine SON-Informationsanfrage.
  • Beim Empfang der angegebenen tatsächlichen X2-Einrichtung bestimmt der HeNB3 in Schritt S140 eine TNL-Adresse und eine Ausgangs-eNB-ID. Falls die angegebene tatsächliche X2-Einrichtung die X2-Einrichtung zwischen dem Makro-eNB1 und dem X2-GW angibt, verwendet der HeNB3 die TNL-Adresse des X2-GW, und die Ausgangs-eNB-ID kann die eNB-ID des HeNB3 oder die eNB-ID des X2-GW sein. Falls die angegebene tatsächliche X2-Einrichtung die X2-Einrichtung zwischen dem Makro-eNB1 und der HeNB3 angibt, verwendet der HeNB3 die TNL-Adresse des HeNB3 und die eNB-ID des HeNB3.
  • In Schritt S150 sendet der HeNB3 die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an das HeNB-GW. Die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht umfasst die TNL-Adresse und die AusgangseNB-ID, die von dem HeNB3 bestimmt werden.
  • In Schritt S160 leitet der HeNB die TNL-Adresse und die Ausgangs-eNB-ID an die MME weiter, indem er die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an die MME sendet. In Schritt S170 leitet die MME die TNL-Adresse und die Ausgangs-eNB-ID an den Makro-eNB1 weiter, indem sie die MME-Konfigurationsübertragungsnachricht an den Makro-eNB1 sendet.
  • In Schritt S180 tauschen der Makro-eNB1 und das HeNB-GW eine X2-Einrichtungsanfrage-/Antwort-Nachricht aus. In Schritt S190 tauschen das HeNB-GW und der HeNB3 die X2-Einrichtungsanfrage-/Antwort-Nachricht aus.
  • 9 zeigt ein anderes Beispiel eines TNL-Adressensuchvorgangs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieses Beispiel entspricht einem Fall, bei dem ein UE in einer HeNB3-Zelle einen Makro-eNB1 findet. Man geht davon aus, dass die TNL-Adresse des X2-GW auf den Makro-eNB1 vorkonfiguriert ist.
    • 1) Wenn der HeNB3 den TNL-Adressensuchvorgang zu dem Makro-eNB einleitet, leitet der HeNB3 den TNL-Adressensuchvorgang unter Verwendung einer eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an das entsprechende HeNB-GW ein.
    • 2) Das HeNB-GW leitet die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an die MME weiter.
    • 3) Die MME leitet sie dann unter Verwendung einer MME-Konfigurationsübertragungsnachricht an den Makro-eNB1 weiter.
    • 4) Beim Empfang der MME-Konfigurationsübertragungsnachricht entscheidet der Makro-eNB1 über eine TNL-Adresse und eine Ausgangs-eNB-ID, wenn er der MME unter Verwendung der eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht antwortet. Die TNL-Adresse kann eine TNL-Adresse des X2-GW sein, da auf den Makro-eNB1 vorkonfiguriert ist. In diesem Fall kann die Ausgangs-ID eine ID des X2-GW oder die Makro-eNB1-ID sein. Oder die TNL-Adresse kann eine TNL-Adresse des Makro-eNB1 sein. In diesem Fall kann die Ausgangs-ID eine ID des X2-GW oder die Makro-eNB1-ID sein. Der Makro-eNB1 kann der MME unter Verwendung der eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht antworten, welche die TNL-Adresse und die Ausgangs-eNB-ID umfasst.
  • Zusätzlich kann der Makro-eNB auch ausdrücklich eine Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung in der eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht umfassen. Entsprechend kann der HeNB beim Empfang der Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung wissen, wo die X2-Schnittstelle einzurichten ist, d. h. indirekt mit dem X2-GW oder direkt mit dem Makro-eNB1.
  • 10 zeigt ein anderes Beispiel eines TNL-Adressensuchvorgangs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 10 zeigt ein Ablaufschema, das der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht, die in 9 beschrieben wird.
  • In Schritt S200 findet der HeNB3 einen neuen benachbarten Makro-eNB1. Man geht davon aus, dass eine ID des HeNB3 3 ist und eine TAI des HeNB3 2 ist. Man geht ebenfalls davon aus, dass eine ID des Makro-eNB1 1 ist und eine TAI des Makro-eNB1 1 ist.
  • In Schritt S210 sendet der HeNB3 eine eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an das HeNB-GW. Die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht umfasst die eNB-ID des HeNB3/Makro-eNB1, die TAI des HeNB3/Makro-eNB1 und eine SON-Informationsanfrage. In Schritt S220 leitet das HeNB-GW die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an die MME weiter. In Schritt S230 leitet die MME die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an den Makro-eNB1 weiter, indem sie eine MME-Konfigurationsübertragungsnachricht an den Makro-eNB1 sendet.
  • Beim Empfang der MME-Konfigurationsübertragungsnachricht bestimmt der Makro-eNB1 in Schritt S240 eine TNL-Adresse und eine Ausgangs-eNB-ID. Die TNL-Adresse kann als eine von einer TNL-Adresse des Makro-eNB1 oder einer TNL-Adresse des X2-GW bestimmt werden. Die TNL-Adresse des Makro-eNB1 entspricht der direkten X2-Schnittstelle zwischen dem HeNB3 und dem Makro-eNB1. Die TNL-Adresse des X2-GW entspricht der indirekten X2-Schnittstelle zwischen dem HeNB3 und dem Makro-eNB1, der durch das X2-GW geht. Auch kann die AusgangseNB-ID als eine von einer Makro-eNB1-ID oder einer ID des X2-GW bestimmt werden.
  • In Schritt S250 sendet der Makro-eNB1 die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an die MME. Die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht umfasst die TNL-Adresse und die AusgangseNB-ID, die von dem Makro-eNB1 bestimmt werden. Auch kann die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht eine Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung umfassen. Die Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung gibt an, welche X2-Schnittstelle, d. h. die direkte oder die indirekte, gemäß der TNL-Adresse, die von dem Makro-eNB1 bestimmt wird, eingerichtet würde.
  • In Schritt S260 leitet die MME die TNL-Adresse und die Ausgangs-eNB-ID an das HeNB-GW weiter, indem sie die MME-Konfigurationsübertragungsnachricht an das HeNB-GW sendet. In Schritt S270 leitet das HeNB-GW die TNL-Adresse und die Ausgangs-eNB-ID an den HeNB3 weiter, indem es die MME-Konfigurationsübertragungsnachricht an den HeNB3 sendet.
  • 11 zeigt ein anderes Beispiel eines TNL-Adressensuchvorgangs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieses Beispiel entspricht einem Fall, bei dem ein UE in einer Makro-eNB1-Zelle einen HeNB3 findet. Dieses Beispiel ist ähnlich wie das Beispiel, das in 10 beschrieben wurde, außer dass der Makro-eNB1 den TNL-Adressensuchvorgang einleitet. Man geht davon aus, dass die TNL-Adresse des X2-GW auf den HeNB3 vorkonfiguriert ist.
  • In Schritt S300 findet der Makro-eNB1 einen neuen benachbarten HeNB3. Man geht davon aus, dass eine ID des Makro-eNB1 1 ist und eine TAI des Makro-eNB1 1 ist. Man geht ebenfalls davon aus, dass eine ID des HeNB3 3 ist und eine TAI des HeNB3 2 ist.
  • In Schritt S310 sendet der Makro-eNB1 eine eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an die MME. Die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht umfasst die eNB-ID des Makro-eNB1/HeNB3, die TAI des Makro-eNB1/HeNB3 und eine SON-Informationsanfrage. In Schritt S320 leitet die MME die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an das HeNB-GW weiter, indem sie die MME-Konfigurationsübertragungsnachricht sendet. In Schritt S330 leitet das HeNB-GW die MME-Konfigurationsübertragungsnachricht an den HeNB3 weiter.
  • Beim Empfang der MME-Konfigurationsübertragungsnachricht bestimmt der HeNB3 in Schritt S340 eine TNL-Adresse und eine Ausgangs-eNB-ID. Die TNL-Adresse kann als die TNL-Adresse des X2-GW alleine oder sowohl als die TNL-Adresse des ersten eNB und die TNL-Adresse des X2-GW bestimmt werden. Die TNL-Adresse des HeNB3 entspricht der direkten X2-Schnittstelle zwischen dem HeNB3 und dem Makro-eNB1. Die TNL-Adresse des X2-GW entspricht der indirekten X2-Schnittstelle zwischen dem HeNB3 und dem Makro-eNB1, die über das X2-GW geht. Auch kann die Ausgangs-eNB-ID als eine von einer HeNB3 ID oder einer ID des X2-GW bestimmt werden.
  • In Schritt S350 sendet der HeNB3 die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an das HeNB-GW. Die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht umfasst die TNL-Adresse und die AusgangseNB-ID, die von dem HeNB3 bestimmt werden. Auch kann die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht eine Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung umfassen. Die Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung gibt an, welche X2-Schnittstelle, d. h. die direkte oder die indirekte, gemäß der TNL-Adresse, die von dem HeNB3 bestimmt wird, eingerichtet würde. Oder die Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung kann implizit durch die TNL-Adresse des X2-GW ausgedrückt werden.
  • In Schritt S360 leitet das HeNB-GW die TNL-Adresse und die Ausgangs-eNB-ID an die MME weiter, indem es die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an die MME sendet. In Schritt S370 leitet die MME die TNL-Adresse und die Ausgangs-eNB-ID an den Makro-eNB1 weiter, indem es die MME-Konfigurationsübertragungsnachricht an den Makro-eNB1 sendet.
  • 12 zeigt ein anderes Beispiel eines TNL-Adressensuchvorgangs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieses Beispiel entspricht einem Fall, bei dem nur die indirekte X2-Schnittstelle, die über das X2-GW geht, möglich ist.
  • In Schritt S400 findet der Makro-eNB1 einen neuen benachbarten HeNB3. Man geht davon aus, dass eine ID des Makro-eNB1 1 ist und eine TAI des Makro-eNB1 1 ist. Man geht ebenfalls davon aus, dass eine ID des HeNB3 3 ist und eine TAI des HeNB3 2 ist.
  • In Schritt S410 sendet der Makro-eNB1 eine eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an die MME. Die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht umfasst die eNB-ID des Makro-eNB1/HeNB3, die TAI des Makro-eNB1/HeNB3 und eine SON-Informationsanfrage. Die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht kann auch eine Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung umfassen. Die Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung gibt an, dass die indirekte X2-Schnittstelle zwischen dem Makro-eNB1 und dem X2-GW eingerichtet würde.
  • In Schritt S420 sendet die MME eine MME-Konfigurationsübertragungsnachricht an das HeNB-GW. In Schritt S430 sendet das HeNB-GW die MME-Konfigurationsübertragungsnachricht an das HeNB-GW. Die MME-Konfigurationsübertragungsnachricht umfasst die eNB-ID des Makro-eNB1/HeNB3, die TAI des Makro-eNB1/HeNB3 und die SON-Informationsanfrage. Die MME-Konfigurationsübertragungsnachricht kann auch die Angabe der tatsächlichen X2-Einrichtung umfassen.
  • Da in diesem Fall nur die indirekte X2-Schnittstelle eingerichtet würde, muss der HeNB3 in Schritt S440 keine TNL-Adresse und Ausgangs-eNB-ID bestimmen. Der HeNB3 verwendet die TNL-Adresse des X2-GW, und die AusgangseNB-ID kann die eNB-ID des HeNB3 oder die eNB-ID des X2-GW sein.
  • In Schritt S450 sendet der HeNB3 die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an das HeNB-GW. Die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht umfasst die TNL-Adresse und die AusgangseNB-ID, die von dem HeNB3 bestimmt werden.
  • In Schritt S460 leitet der HeNB die TNL-Adresse und die Ausgangs-eNB-ID an die MME weiter, indem er die eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht an die MME sendet. In Schritt S470 leitet die MME die TNL-Adresse und die Ausgangs-eNB-ID an den Makro-eNB1 weiter, indem sie die MME-Konfigurationsübertragungsnachricht an den Makro-eNB1 sendet.
  • In Schritt S480 tauschen der Makro-eNB1 und das HeNB-GW eine X2-Einrichtungsanfrage-/Antwort-Nachricht aus. In Schritt S490 tauschen das HeNB-GW und der HeNB3 die X2-Einrichtungsanfrage-/Antwort-Nachricht aus.
  • 13 ist ein Funktionsschema, das ein drahtloses Kommunikationssystem zeigt, um eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umzusetzen.
  • Ein eNB/HeNB 800 umfasst einen Prozessor 810, einen Speicher 820 und eine RF-(Hochfrequenz)Einheit 830. Der Prozessor 810 kann konfiguriert sein, um vorgeschlagene Funktionen, Vorgänge und/oder Verfahren in der vorliegenden Beschreibung umzusetzen. Die Schichten des Funkschnittstellenprotokolls können in dem Prozessor 810 umgesetzt werden. Der Speicher 820 ist betriebsfähig mit dem Prozessor 810 gekoppelt und speichert verschiedene Informationen, um den Prozessor 810 zu betätigen. Die RF-Einheit 830 ist betriebsfähig mit dem Prozessor 810 gekoppelt und sendet und/oder empfängt ein Funksignal.
  • Ein MME/HeNB-GW 900 kann einen Prozessor 910, einen Speicher 920 und eine RF-Einheit 930 umfassen. Der Prozessor 910 kann konfiguriert sein, um vorgeschlagene Funktionen, Vorgänge und/oder Verfahren umzusetzen, die in der vorliegenden Beschreibung beschrieben werden. Die Schichten des Funkschnittstellenprotokolls können in dem Prozessor 910 umgesetzt werden. Der Speicher 920 ist betriebsfähig mit dem Prozessor 910 gekoppelt und speichert diverse Informationen, um den Prozessor 910 zu betätigen. Die RF-Einheit 930 ist betriebsfähig mit dem Prozessor 910 gekoppelt und sendet und/oder empfängt ein Funksignal.
  • Die Prozessoren 810, 910 können eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), einen anderen Chipsatz, eine logische Schaltung und/oder eine Datenverarbeitungsvorrichtung umfassen. Die Speicher 820, 920 können einen Festspeicher (ROM), einen Arbeitsspeicher (RAM), einen Flash-Speicher, eine Speicherkarte, ein Speichermedium und/oder eine andere Speichervorrichtung umfassen. Die RF-Einheiten 830, 930 können Basisbandschaltungen zum Verarbeiten von Hochfrequenzsignalen umfassen. Wenn die Ausführungsformen als Software umgesetzt werden, können die hier beschriebenen Techniken mit Modulen (z. B. Vorgängen, Funktionen und so weiter) umgesetzt werden, welche die hier beschriebenen Funktionen ausführen. Die Module können in den Speichern 820, 920 gespeichert sein und von den Prozessoren 810, 910 ausgeführt werden. Die Speicher 820, 920 können innerhalb der Prozessoren 810, 910 oder außerhalb der Prozessoren 810, 910 umgesetzt werden, wobei sie dann kommunikationsmäßig mit den Prozessoren 810, 910 über diverse Mittel, die in der Technik bekannt sind, gekoppelt sein können.
  • Angesichts der hier beschriebenen beispielhaften Systeme wurden Methoden, die gemäß dem offenbarten Gegenstand umgesetzt werden können, mit Bezug auf mehrere Ablaufschemata beschrieben. Obwohl die Methoden der Einfachheit halber als eine Reihe von Schritten oder Blöcken gezeigt und beschrieben werden„ versteht es sich, dass der beanspruchte Gegenstand nicht durch die Reihenfolge der Schritte oder Blöcke eingeschränkt ist, da manche Schritte in anderen Reihenfolgen als hier abgebildet und beschrieben oder gleichzeitig mit anderen Schritten erfolgen können. Des Weiteren wird der Fachmann verstehen, dass die in dem Ablaufschema abgebildeten Schritte nicht exklusiv sind und andere Schritte enthalten sein können, oder ein oder mehrere der Schritte in dem beispielhaften Ablaufschema ohne Auswirkung auf Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung gelöscht werden kann bzw. können.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Senden durch einen Makro-eNodeB (eNB) einer Angabe in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Senden einer Angabe einer X2-Einrichtung an eine Mobilitätsverwaltungseinheit (MME), wobei die Angabe der X2-Einrichtung angibt, ob eine direkte X2-Schnittstelle zwischen dem Makro-eNB und einem Heimat-eNB (HeNB) oder eine indirekte X2-Schnittstelle, die über ein X2-Gateway (GW) geht, einzurichten ist; und Empfangen einer Transportnetzwerkschicht-(TNL)Adresse und einer Ausgangs-eNB-Kennung (ID) von der MME, wobei die TNL-Adresse und die AusgangseNB-ID von dem HeNB gemäß der Angabe der X2-Einrichtung bestimmt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die TNL-Adresse, die von dem HeNB bestimmt wird, eine TNL-Adresse des HeNB ist, falls die Angabe der X2-Einrichtung angibt, dass die direkte X2-Schnittstelle zwischen dem Makro-eNB und dem HeNB einzurichten ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Ausgangs-eNB-ID eine ID des HeNB ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die TNL-Adresse, die von dem HeNB bestimmt wird, eine TNL-Adresse des X2-GW ist, falls die Angabe der X2-Einrichtung angibt, dass die indirekte X2-Schnittstelle, die über das X2-GW geht, einzurichten ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Ausgangs-eNB-ID eine von einer ID des HeNB oder einer ID des X2-GW ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Angabe der X2-Einrichtung über eine eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht gesendet wird, und wobei die TNL-Adresse und die Ausgangs-eNB-ID über eine MME-Konfigurationsübertragungsnachricht empfangen werden.
  7. Verfahren zum Senden durch einen Heimat-eNodeB (HeNB) einer Transportnetzwerkschicht-(TNL)Adresse in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Empfangen einer Angabe der X2-Einrichtung von einem HeNB-Gateway (HeNB-GW), wobei die Angabe der X2-Einrichtung angibt, ob eine direkte X2-Schnittstelle zwischen einem Makro-eNB und dem HeNB oder eine indirekte X2-Schnittstelle, die über ein X2-GW geht, einzurichten ist; und Senden einer TNL-Adresse und einer Ausgangs-eNB-Kennung (ID) an das HeNB-GW gemäß der Angabe der X2-Einrichtung.
  8. Verfahren zum Senden durch einen ersten eNodeB (eNB) einer Transportnetzwerkschicht-(TNL)Adresse in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei das Verfahren folgenden Schritt umfasst: Senden mindestens einer TNL-Adresse des ersten eNB und einer TNL-Adresse eines X2-Gateways (GW) und einer Ausgangs-eNB-Kennung (ID) beim Empfang einer Konfigurationsübertragungsnachricht einer Mobilitätsverwaltungsentität (MME).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend folgenden Schritt: Bestimmen der zu sendenden TNL-Adresse als die TNL-Adresse des X2-GW alleine oder als sowohl die TNL-Adresse des ersten eNB als auch die TNL-Adresse des X2-GW.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Ausgangs-eNB-ID als eine von einer ID des ersten eNB oder einer ID des X2-GW bestimmt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend folgenden Schritt: Senden einer Angabe der X2-Einrichtung, die angibt, ob eine direkte X2-Schnittstelle zwischen dem ersten eNB und einem zweiten eNB oder eine indirekte X2-Schnittstelle, die über das X2-GW geht, einzurichten ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Angabe der X2-Einrichtung über eine eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht gesendet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die mindestens eine TNL-Adresse und eine Ausgangs-eNB-ID über eine eNB-Konfigurationsübertragungsnachricht gesendet werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der erste eNB ein Makro-eNB ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der erste eNB ein Heimat-eNB (HeNB) ist.
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