DE112013000512T5 - Zugriff auf IP-Netzwerk und Edge-Geräte - Google Patents

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DE112013000512T5
DE112013000512T5 DE201311000512 DE112013000512T DE112013000512T5 DE 112013000512 T5 DE112013000512 T5 DE 112013000512T5 DE 201311000512 DE201311000512 DE 201311000512 DE 112013000512 T DE112013000512 T DE 112013000512T DE 112013000512 T5 DE112013000512 T5 DE 112013000512T5
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Abstract

Die vorliegende Offenbarung stellt ein Verfahren und ein Edge-Gerät zum Zugreifen auf ein IP-Netzwerk bereit. Ein Datensatz wird so vorkonfiguriert, dass er eine Anschlussnummer, eine VLAN-Kennung und eine EVI-Dienstinstanzkennung zuweist und im Datensatz verzeichnet. Ein erstes Paket wird von einer Benutzerseite empfangen. Es wird nach einer entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung im Datensatz gemäß einer Anschlussnummer eines Anschlusses, über den das erste Paket empfangen wird, und einer VLAN-Kennung des ersten Pakets gesucht. Das erste Paket wird danach in einer EVI-Dienstinstanz entsprechend der EVI-Dienstinstanzkennung weitergeleitet.

Description

  • HINTERGRUND
  • Ein Ethernet-Virtual-Interconnect-(EVI-)Netzwerk beinhaltet ein Kernnetzwerk und Standortnetzwerk. Das Standortnetzwerk beinhaltet ein Edge-Netzwerk, d. h. ein Netzwerk zwischen Konvergenzgeräten und Edge-Geräten, und ein Zugangsnetzwerk, d. h. ein Netzwerk zwischen Zugangsgeräten und Konvergenzgeräten. Das EVI erweitert virtuelle lokale Netzwerke (VLANs) auf unterschiedliche Standorte. Unabhängige EVI-Dienstinstanzen bestehen aus diesen erweiterten VLANs. Jede EVI-Dienstinstanz wird durch eine Netzwerkkennung identifiziert, um die EVI-Dienstinstanzen global und einheitlich zu nummerieren. Die Intra-VLAN-Weiterleitung unterschiedlicher EVI-Dienstinstanzen auf einem Gerät kann von einander isoliert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Merkmale der vorliegenden Offenbarung sind in der einen oder den mehreren folgenden Figuren beispielhaft veranschaulicht und nicht eingeschränkt, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, in denen:
  • 1 ein schematisches Schaubild ist, das eine Struktur eines IP-Netzwerks in Form eines EVI-Netzwerks gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
  • 2 ein Ablaufplan ist, der ein Verfahren zum Zugreifen auf ein Internetprotokoll-(IP-)Netzwerk gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
  • 3 ein schematisches Schaubild ist, das ein Format eines erweiterten IP-Generic-Routing-Encapsulation-(GRE-)Tunnelpakets gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 4 ein schematisches Schaubild ist, das eine Struktur eines Edge-Geräts, das in der Lage ist, auf ein IP-Netzwerk zuzugreifen, gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt; und
  • 5 ein schematisches Schaubild ist, das eine Struktur eines anderen Edge-Geräts, das in der Lage ist, auf ein IP-Netzwerk zuzugreifen, gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Für gewöhnlich wird eine VLAN-Kennung als Dienstbezeichner verwendet, um eine EVI-Dienstinstanz eindeutig zu identifizieren. Für eine große Anzahl von Benutzern muss ein Edge-Gerät eine große Anzahl von VLAN-Kennungen speichern, um einen Zugriff auf unterschiedliche EVI-Dienstinstanzen zu ermöglichen. Da Edge-Geräte jedoch begrenzte VLAN-Ressourcen haben, ist die Anzahl von VLAN-Kennungen und entsprechenden EVI-Dienstinstanzen, die unterstützt werden können, ebenfalls begrenzt.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ein Verfahren zum Zugreifen auf ein IP-Netzwerk bereit, wenn auf ein EVI-Netzwerk angewandt. Ein Datensatz wird so vorkonfiguriert, dass er eine Anschlussnummer, eine VLAN-Kennung und eine EVI-Dienstinstanzkennung zuweist und im Datensatz verzeichnet. Dies ermöglicht, dass die EVI-Dienstinstanz gemäß sowohl der Anschlussnummer als auch der VLAN-Kennung im Datensatz identifiziert wird.
  • Unter Verwendung sowohl der Anschlussnummer als auch der VLAN-Kennung zur Identifizierung von EVI-Dienstinstanzen ist das Edge-Gerät in der Lage, mehrere EVI-Netzwerkzugriffsmodi zu unterstützen. Im Vergleich zum herkömmlichen Fall, bei dem eine VLAN-Kennung eine EVI-Dienstinstanz eindeutig identifiziert (d. h., unterschiedliche VLAN-Kennungen identifizieren unterschiedliche EVI-Dienstinstanzen), kann die gleiche VLAN-ID verwendet werden, um unterschiedliche EVI-Dienstinstanzen zu identifizieren, indem auch die Anschlussnummer eines Anschlusses berücksichtigt wird, über den ein Paket empfangen wird. Gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung können Pakete der gleichen VLAN-ID-Kennung und die über unterschiedliche Anschlüsse empfangen wurden, aus diesem Grund im gleichen EVI-Dienstinstanz oder in unterschiedlichen EVI-Dienstinstanzen weitergeleitet werden.
  • Da eine große Anzahl von VLAN-Kennungen gemäß dem Beispiel der vorliegenden Offenbarung ggf. nicht erforderlich ist, können einem Edge-Gerät zugeordnete VLAN-Ressourcen gespart werden. Die gleiche Menge begrenzter VLAN-Ressourcen (z. B. 4 k) kann verwendet werden, um mehr Benutzer unterschiedlicher VLANs für einen Zugriff auf das EVI-Netzwerk zu unterstützen. Da mehr Benutzer unterstützt werden können, wird auch der Zugriff von Benutzern großer Unternehmen erleichtert.
  • Der Einfachheit halber und zur Veranschaulichung wird die vorliegende Offenbarung unter vorwiegender Bezugnahme auf ein oder mehrere Beispiele davon beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche spezifische Details ausgeführt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Offenbarung bereitzustellen. Es ist jedoch schnell ersichtlich, dass die vorliegende Offenbarung ohne Einschränkung auf diese spezifischen Details ausgeübt werden kann. In anderen Fällen werden einige Verfahren und Strukturen nicht ausführlich beschrieben, um die vorliegende Offenbarung nicht unnötig zu verschleiern. Wie in der gesamten Offenbarung verwendet, bedeutet der Ausdruck ”beinhaltet” beinhaltet, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, wobei der Ausdruck ”beinhaltend” beinhaltend bedeutet, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Der Ausdruck ”basierend auf” bedeutet zumindest zum Teil darauf basierend. Darüber hinaus soll der Ausdruck ”ein/e/r/s” zumindest eines eines bestimmten Elements bezeichnen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist 1 ein schematisches Schaubild, das eine Struktur eines beispielhaften EVI-Netzwerks veranschaulicht. In 1 sind ein Edge-Gerät 101 und ein Edge-Gerät 102 Edge-Geräte des EVI-Netzwerks und werden zum Weiterleiten von Paketen von einer Benutzerseite an ein öffentliches Netzwerk und zum Weiterleiten von Paketen vom öffentlichen Netzwerk an die Benutzerseite verwendet. Ein Router 121 und ein Router 122 führen eine IP-Netzwerkweiterleitung durch. Ein CE 111 und ein CE 112 sind Benutzer- oder Kunden-Edge-Geräte des EVI-Netzwerks.
  • Im Allgemeinen empfängt das Edge-Gerät 101 ein Paket vom CE 111, führt eine Lokale-Schicht-2-(L2-)Weiterleitung in einer EVI-Dienstinstanz durch, sucht über die MAC-Adresse des Pakets nach einer Media-Access-Control-(MAC-)Tabelle, erhält Ausgabeschnittstelleninformationen und Verkapselungsinformationen und leitet das Paket weiter. Es gibt im Allgemeinen drei Szenarien:
    Wenn die Ausgabeschnittstelle ein öffentliches Netzwerk ist, wird das Paket als Last genommen, in einen IP-GRE-Tunnel verkapselt und über einen Schicht-1-(L1-)Pfad (z. B. ein Pfad zwischen dem Edge-Gerät 101 und dem Router 121) an das öffentliche Netzwerk gesendet.
  • Wenn die Ausgabeschnittstelle die Benutzerseite ist, wird das Paket über einen L2-Pfad (z. B. ein Pfad zwischen dem Edge-Gerät 101 und dem CE 112) an einen entsprechenden benutzerseitigen Anschluss weitergeleitet.
  • Wenn die Ziel-MAC-Adresse des Pakets in der Ziel-MAC-Tabelle nicht gefunden wird, wird das Paket gemäß relevanten Vorschriften oder Protokollen rundgesendet.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist 2 ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Zugreifen auf ein IP-Netzwerk gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt. Das Verfahren beinhaltet die folgenden Blöcke, die unter Verwendung des Beispiels in 1 erörtert werden.
  • In Block 201 empfängt ein Edge-Gerät (z. B. 101) ein Paket 131 von einer Benutzerseite (z. B. CE 111).
  • In Block 202 sucht das Edge-Gerät (z. B. 101) in einem Datensatz (z. B. 140) gemäß (i) einer Anschlussnummer des Anschlusses, über den das Paket empfangen wird 132 und (ii) einer VLAN-Kennung des Pakets 131 nach einer entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung.
  • Der Datensatz 140 in 1 wird am Edge-Gerät 101 vor Empfangen des Pakets 131 vorkonfiguriert. Eine Anschlussnummer 141, eine VLAN-Kennung 142 und eine EVI-Dienstinstanzkennung 143 werden zugewiesen (oder ”aneinander gebunden”) und im Datensatz 140 verzeichnet. Der Datensatz 140 ist in 1 mit strichlierten Linien dargestellt, um zu zeigen, dass er keine physische Entität im Netzwerk ist.
  • Durch Suchen basierend auf sowohl der Anschlussnummer als auch der VLAN-Kennung können unterschiedliche EVI-Dienstinstanzen auf Basis der gleichen VLAN-Kennung identifiziert werden. Beispielsweise wenn die VLAN-Kennung des empfangenen Pakets 8 ist und das Paket über eine Anschlussnummer 1 empfangen wird, ist die entsprechende EVI-Dienstinstanzkennung 1. Für ein Paket der gleichen VLAN-Kennung 8, das jedoch über eine andere Anschlussnummer (z. B. 4) empfangen wurde, ist die entsprechende EVI-Dienstinstanzkennung anders (z. B. 3).
  • Der Ausdruck ”VLAN-Kennung des Pakets”, wie hier verwendet, beinhaltet eine VLAN-Kennung, die das Paket trägt, oder eine VLAN-Kennung, die nicht vom Paket getragen wird. Im letzteren Fall kann die VLAN-Kennung des Pakets eine VLAN-Kennung eines Standard-VLAN sein.
  • Mehr im Detail kann das vom Edge-Gerät empfangene Paket ein einschichtiges VLAN-Feld oder ein mehrschichtiges VLAN-Feld tragen, oder das VLAN-Feld überhaupt nicht tragen. Die EVI-Dienstinstanzkennung kann gemäß der einen oder den mehreren VLAN-Kennungen des empfangenen Pakets wie folgt bestimmt werden.
  • Wenn das Paket eine einschichtige VLAN-Kennung trägt, sucht das Edge-Gerät gemäß (i) der Anschlussnummer des Anschlusses, über den das Paket empfangen wird, und (ii) der einschichtigen VLAN-Kennung, die das Paket trägt, nach der EVI-Dienstinstanzkennung im Datensatz.
  • Wenn das Paket eine mehrschichtige VLAN-Kennung trägt, sucht das Edge-Gerät gemäß (i) der Anschlussnummer des Anschlusses, über den das Paket empfangen wird, und (ii) der mehrschichtigen VLAN-Kennung, die das Paket trägt, nach der EVI-Dienstinstanzkennung im Datensatz.
  • Wenn das empfangene Paket keine VLAN-Kennung trägt, sucht das Edge-Gerät gemäß (i) der Anschlussnummer des Anschlusses, über den das Paket empfangen wird, und (ii) der VLAN-Kennung eines VLAN, zu dem der Anschluss, über den das Paket empfangen wird, standardmäßig gehört (d. h. VLAN-Kennung des Standard-VLAN), nach der EVI-Dienstinstanzkennung im Datensatz.
  • In Block 203 leitet das Edge-Gerät (z. B. 101) das Paket (z. B. 131) in einer EVI-Dienstinstanz entsprechend der festgestellten EVI-Dienstinstanzkennung weiter.
  • Wenn das Paket an das öffentliche Netzwerk weiterzuleiten ist (z. B. über einen L1-Pfad zwischen dem Edge-Gerät 101 und dem Router 121), wird eine IP General Router Encapsulation (GRE) durchgeführt, um das Paket mit der EVI-Dienstinstanzkennung zu verkapseln. Bei einem Beispiel sucht das Edge-Gerät nach Ermittlung der EVI-Dienstinstanzkennung nach einer MAC-Adresse in der EVI-Dienstinstanz entsprechend der EVI-Dienstinstanzkennung.
  • Wenn ein entsprechender Ausgabeanschluss, der unter Verwendung der Ziel-MAC-Adresse des Pakets in einer MAC-Tabelle gefunden wird, eine Tunnelschnittstelle ist, wird ermittelt, dass das Paket an das öffentliche Netzwerk weiterzuleiten ist. Es wird eine IP GRE für das Paket durchgeführt, um einen IP-GRE-Tunnel zu bilden. Bei der vorliegenden Offenbarung ist eine EVI-Identität im Prozess des Verkapselns des IP-GRE-Tunnels verkapselt. Die EVI-Identität wird zu einem Protokolltyp-Feld nach der GRE-Kopfzeile des verkapselten IP-GRE-Tunnels hinzugefügt. Die EVI-Identität beinhaltet die EVI-Dienstinstanzkennung und eine Pakettypkennung. Das verkapselte Paket (z. B. 151 in 1) wird an das öffentliche Netzwerk gesendet.
  • Unter Bezugnahme auf die Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen kann das Paket wie folgt an das öffentliche Netzwerk weitergeleitet werden.
  • 3 ist ein schematisches Schaubild, das ein Format eines erweiterten IP-GRE-Tunnelpakets gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 3 gezeigt, ist der herkömmliche IP-GRE-Tunnel bei dieser Offenbarung erweitert. Ein EVI-Identitäts-Feld 320 wird nach einer GRE-Kopfzeile 310 hinzugefügt, um die EVI-Dienstinstanz zu identifizieren, zu der das Paket gehört.
  • Um zu identifizieren, dass das Feld nach dem IP-GRE-Tunnel 310 das EVI-Identitäts-Feld 320 ist, wird darüber hinaus ein Protokolltyp des IP-GRE-Tunnels erweitert. Beispielsweise wird ein Feld mit dem Protokolltyp von 0x6559 hinzugefügt, um zu identifizieren, dass das Feld nach dem IP-GRE-Tunnel-Feld 310 das EVI-Identitäts-Feld 320 ist. Das EVI-Identitäts-Feld beinhaltet ein EVI-Kennungs-Feld 322 (z. B. 20 Bit), ein Typ-Feld 324 (z. B. 8 Bit) und ein Reserviert-Feld 326 (z. B. 4 Bit). Das EVI-Kennungs-Feld 322 wird verwendet, um die EVI-Dienstinstanzkennung zu identifizieren und ist im EVI-Netzwerk eindeutig konfiguriert. Das Typ-Feld 324 ist eine Pakettypidentität und wird zum Identifizieren des Typs des übertragenen Pakets verwendet. Das übertragene Paket kann ein Datenpaket oder ein Protokollpaket sein. Das Reserviert-Feld 326 wird verwendet, um ein reserviertes Feld zu identifizieren.
  • Verarbeiten von verkapselten Paketen
  • Wenn ein Edge-Gerät (z. B. 102 in 1) ein verkapseltes Paket (z. B. 152 in 1) von der Netzwerkseite empfängt, bezieht das Edge-Gerät einen IP-GRE-Tunnel, den das Paket trägt, und die EVI-Identität gemäß dem Protokolltyp des IP-GRE-Tunnels.
  • Dann wird nach Entkapselung gemäß der Pakettypidentität 324 in der EVI-Identität ermittelt, ob das Paket ein Protokollpaket oder ein Datenpaket ist.
  • Wenn ermittelt wird, dass das entkapselte Paket ein Protokollpaket ist, wird das entkapselte Paket vom Edge-Gerät verarbeitet, z. B. an eine CPU gesendet.
  • Wenn ermittelt wird, dass das entkapselte Paket ein Datenpaket ist, wird eine Schicht-2-Weiterleitung für das entkapselte Paket in der EVI-Dienstinstanz entsprechend der EVI-Dienstinstanzkennung in der erhaltenen EVI-Identität durchgeführt.
  • In den Beispielen der vorliegenden Offenbarung werden die Anschlussnummer, die VLAN-Kennung und die EVI-Dienstinstanzkennung gemeinsam zugewiesen und in einem Datensatz verzeichnet. Die Anschlussnummer im Datensatz kann eine einzelne Anschlussnummer und/oder ein Anschlussnummernbereich sein, und die VLAN-Kennung im Datensatz kann eine einzelne VLAN-Kennung und/oder ein VLAN-Kennungsbereich sein.
  • Der VLAN-Kennungsbereich kann darüber hinaus einen äußeren VLAN-Kennungsbereich und einen inneren VLAN-Kennungsbereich beinhalten.
  • Aus diesem Grund kann die EVI-Dienstinstanz gemäß der ersten VLAN-Kennung ermittelt werden, wenn das Paket von der Benutzerseite die mehrschichtige VLAN-Kennung trägt. Die vorliegende Offenbarung stellt mehrere beispielhafte Verfahren zum Zuweisen und Aufzeichnen von Anschlussnummern, VLAN-Kennung(en) und EVI-Dienstinstanz(en) bereit, um die EVI-Dienstinstanzen zu identifizieren. In der Praxis kann ein geeignetes Verfahren zum Identifizieren der EVI-Dienstinstanz je nach den tatsächlichen Anforderungen flexibel ausgewählt werden.
  • Bei den folgenden nicht-einschränkenden Ausführungsformen wird davon ausgegangen, dass eine physische Anschlussnummer des Edge-Geräts (z. B. 101 in 1) im Bereich von 1 bis 4 liegt und die VLAN-Kennung im Bereich von 1 bis 10 liegt. Die physische Anschlussnummer und die VLAN-Kennung können gemeinsam in einem Datensatz zugewiesen und verwendet werden, um z. B. 3 EVI-Dienstinstanzen zu identifizieren. Jeder Datensatz wird im Folgenden gemäß Beispielen ausführlich beschrieben.
  • Ausführungsform eins
  • Unter Bezugnahme auf Tabelle 1 können eine einzelne Anschlussnummer und eine einzelne VLAN-Kennung verwendet werden, um eine EVI-Dienstinstanz zu identifizieren.
    EVI-Dienstinstanzkennung Einzelne Anschlussnummer Einzelne VLAN-Kennung
    1 1 1, 2, 8
    2 2 3, 4, 6, 7
    3 3 4, 5, 9, 10
    4 1, 6, 8, 10
    Tabelle 1
  • Die Anschlussnummer 1 in Tabelle 1 ist VLAN-Kennungen 1, 2 bzw. 8 zugewiesen, um die EVI-Dienstinstanz mit der Kennung 1 zu identifizieren. Die Anschlussnummer 2 ist VLAN-Kennungen 3, 4, 6 bzw. 7 zugewiesen, um die EVI-Dienstinstanz mit der Kennung 2 zu identifizieren. Die Anschlussnummer 3 ist VLAN-Kennungen 4, 5, 9 bzw. 10 zugewiesen, um die EVI-Dienstinstanz mit der Kennung 3 zu identifizieren. Die Anschlussnummer 4 ist VLAN-Kennungen 1, 6, 8 bzw. 10 zugewiesen, um die EVI-Dienstinstanz mit der Kennung 3 zu identifizieren.
  • Aus Tabelle 1 geht hervor, dass die gleiche VLAN-Kennung unterschiedlichen Anschlussnummern zugewiesen sein kann, um unterschiedliche EVI-Dienstinstanzen oder die gleiche EVI-Dienstinstanz zu identifizieren. Einige Beispiele sind nachstehend erörtert: Die Anschlussnummer 1 ist der VLAN-Kennung 8 zugewiesen und die Anschlussnummer 4 ist der gleichen VLAN-Kennung 8 zugewiesen, um unterschiedliche EVI-Dienstinstanzen mit der Kennung 1 bzw. der Kennung 3 zu identifizieren (wie zuvor unter Bezugnahme auf 1 erörtert).
  • Die Anschlussnummer 2 ist der VLAN-Kennung 4 zugewiesen und die Anschlussnummer 3 ist der gleichen VLAN-Kennung 4 zugewiesen, um unterschiedliche EVI-Dienstinstanzen mit der Kennung 2 bzw. der Kennung 3 zu identifizieren.
  • Die Anschlussnummer 3 ist der VLAN-Kennung 10 zugewiesen und die Anschlussnummer 4 ist der gleichen VLAN-Kennung 10 zugewiesen, um die gleiche EVI-Dienstinstanz mit der Kennung 3 zu identifizieren.
  • Ausführungsform zwei
  • Unter Bezugnahme auf Tabelle 2 kann eine EVI-Dienstinstanz durch eine einzelne Anschlussnummer und einen VLAN-Kennungsbereich identifiziert werden.
    EVI-Dienstinstanzkennung Einzelne Anschlussnummer VLAN-Kennungsbereich
    1 1 [1, 3]; [8, 9]
    2 2 [4, 6]
    3 3 [5, 8]
    4 [9, 10]
    Tabelle 2
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt, sind die Anschlussnummer 1 und die VLAN-Kennungsbereiche [1, 3] und [8, 9] gemeinsam zugewiesen, um die EVI-Dienstinstanz mit der Kennung 1 zu identifizieren. Die Anschlussnummer 2 und der VLAN-Kennungsbereich [4, 6] sind gemeinsam zugewiesen, um die EVI-Dienstinstanz mit der Kennung 2 zu identifizieren. Die Anschlussnummer 3 und der VLAN-Kennungsbereich [5, 8] sind gemeinsam zugewiesen, um die EVI-Dienstinstanz mit der Kennung 3 zu identifizieren. Die Anschlussnummer 4 und der VLAN-Kennungsbereich [9, 10] sind gemeinsam zugewiesen, um die EVI-Dienstinstanz mit der Kennung 3 zu identifizieren.
  • Ausführungsform drei
  • Unter Bezugnahme auf Tabelle 3 kann eine EVI-Dienstinstanz durch einen Anschlussnummernbereich und eine einzelne VLAN-Kennung identifiziert werden.
    EVI-Dienstinstanzkennung Anschlussnummernbereich Einzelne VLAN-Kennung
    1 [2, 4] 1, 2, 8
    2 [3, 4] 3, 4, 6, 7
    3 [1, 2] 4, 5, 9, 10
    Tabelle 3
  • Ausführungsform vier
  • Unter Bezugnahme auf Tabelle 4 kann eine EVI-Dienstinstanz durch einen Anschlussnummernbereich und einen VLAN-Kennungsbereich identifiziert werden.
    EVI-Dienstinstanzkennung Anschlussnummernbereich VLAN-Kennungsbereich
    1 [2, 4] [1, 3]; [8, 10]
    2 [3, 4] [4, 6]
    3 [1, 2] [5, 8]
    Tabelle 4
  • Die Ausführungsformen eins (1) bis vier (4) beschreiben jeweils, wie eine EVI-Dienstinstanz mit (1) einer einzelnen Anschlussnummer und einer einzelnen VLAN-Kennung, (2) einer einzelnen Anschlussnummer und einem VLAN-Kennungsbereich, (3) einem Anschlussnummernbereich und einer einzelnen VLAN-Kennung und (4) einem Anschlussnummernbereich und einem VLAN-Kennungsbereich identifiziert wird. In der Praxis können die einzelne Anschlussnummer und der Anschlussnummernbereich vermischt sein (d. h. sowohl eine einzelne Anschlussnummer als auch ein Anschlussnummernbereich ist beinhaltet), und die einzelne VLAN-Kennung und der VLAN-Kennungsbereich können vermischt sein, um die EVI-Dienstinstanzkennung zu identifizieren. Der Einfachheit halber sind ”gemischte” Szenarien in dieser Offenbarung nicht aufgeführt.
  • Ausführungsform fünf
  • Ein VLAN-Kennungsbereich kann einen äußeren VLAN-Kennungsbereich und einen inneren VLAN-Kennungsbereich beinhalten. Unter Bezugnahme auf Tabelle 5 kann eine EVI-Dienstinstanz durch eine zugewiesene einzelne Anschlussnummer, einen zugewiesenen äußeren VLAN-Kennungsbereich und einen zugewiesenen inneren VLAN-Kennungsbereich identifiziert werden.
    EVI-Dienstinstanzkennung Einzelne Anschlussnummer Äußerer VLAN-Kennungsbereich Innerer VLAN-Kennungsbereich
    1 1 [3, 5]; [9, 10] [1, 1]; [9, 10]
    2 2 [1, 2] [2, 5]
    3 3, 4 [6, 8] [6, 8]
    Tabelle 5
  • In Tabelle 5 sind die Anschlussnummer 1, die äußeren VLAN-Kennungsbereich [3, 5] und [9, 10] und die inneren VLAN-Kennungsbereiche [1, 1] und [9, 10] gemeinsam zugewiesen, um die EVI-Dienstinstanz mit der Kennung 1 zu identifizieren. Die Anschlussnummer 2, der äußere VLAN-Kennungsbereich [1, 2] und der innere VLAN-Kennungsbereich [2, 5] gemeinsam zugewiesen, um die EVI-Dienstinstanz mit der Kennung 2 zu identifizieren. Die Anschlussnummern 3 und 4, der äußere VLAN-Kennungsbereich [6, 8] und der innere VLAN-Kennungsbereich [6, 8] gemeinsam zugewiesen, um die EVI-Dienstinstanz mit der Kennung 3 zu identifizieren. In der Praxis kann der Anschlussnummernbereich gemeinsam mit einem äußeren VLAN-Kennungsbereich und einem inneren VLAN-Kennungsbereich zugewiesen werden, um eine EVI-Dienstinstanz zu identifizieren.
  • Wenn das empfangene Paket eine mehrschichtige VLAN-Kennung trägt, kann gemäß der Anschlussnummer des Anschlusses, über den das Paket empfangen wird, nach der entsprechenden Anschlussnummer im Datensatz gesucht werden. Nach dem entsprechenden äußeren VLAN-Kennungsbereich kann gemäß der äußeren VLAN-Kennung, die das empfangene Paket trägt, im Datensatz gesucht werden. Nach dem entsprechenden inneren VLAN-Kennungsbereich kann gemäß der inneren VLAN-Kennung, die das Paket trägt, im Datensatz gesucht werden. Nach der EVI-Dienstinstanzkennung kann gemäß der festgestellten Anschlussnummer, dem äußeren VLAN-Kennungsbereich und dem inneren VLAN-Kennungsbereich gesucht werden.
  • Wenn die mehrschichtige VLAN-Kennung, die das Paket trägt, für mehr als zwei Schichten ist, wird die äußere VLAN-Kennung als die ersten VLAN-Kennung bezeichnet, die vom Paket getragen wird, und die innere VLAN-Kennung ist eine zweite VLAN-Kennung. Alternativ wird die äußere VLAN-Kennung als die zweite VLAN-Kennung bezeichnet und die innere VLAN-Kennung ist die innerste VLAN-Kennung. Oder gemäß den tatsächlichen Situationen können Regeln festgelegt werden, um die äußere VLAN-Kennung und die innere VLAN-Kennung zu ermitteln.
  • In der Praxis kann der Benutzer Modi zum Ermitteln der EVI-Dienstinstanz gemäß den tatsächlichen Bedürfnissen konfigurieren. Die obigen fünf Beispiele sind Teil der Modi, die hier nicht aufgeführt sind.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt darüber hinaus ein Gerät bereit, das auf ein EVI-Netzwerk angewandt wird. Unter Bezugnahme auf 4 ist 4 ein schematisches Schaubild, das eine Struktur eines Edge-Geräts zeigt, das in der Lage ist, das obige Verfahren gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung durchzuführen. Das Edge-Gerät beinhaltet eine Aufzeichnungseinheit 401, eine Empfangseinheit 402, eine Sucheinheit 403 und eine Sendeeinheit 404.
  • Die Aufzeichnungseinheit 401 weist eine Anschlussnummer, eine VLAN-Kennung und eine EVI-Dienstinstanzkennung zu und verzeichnet diese, um einen Datensatz zu bilden.
  • Die Empfangseinheit 402 empfängt ein Paket von einer Benutzerseite.
  • Die Sucheinheit 403 sucht, wenn die Empfangseinheit 402 das Paket von der Benutzerseite empfängt, im Datensatz in der Aufzeichnungseinheit 401 gemäß einer Anschlussnummer eines Anschlusses, über den das Paket empfangen wird, und der VLAN-Kennung, die das Paket trägt, nach einer entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung.
  • Die Sendeeinheit 404 leitet das empfangene Paket in einer EVI-Dienstinstanz entsprechend der EVI-Dienstinstanzkennung weiter, die von der Sucheinheit 403 festgestellt wird.
  • Die Anschlussnummer im Datensatz kann eine einzelne Anschlussnummer und/oder ein Anschlussnummernbereich sein. Die VLAN-Kennung im Datensatz kann eine einzelne VLAN-Kennung und/oder ein VLAN-Kennungsbereich sein.
  • Die Sucheinheit sucht, wenn das von der Empfangseinheit 402 empfangene Paket eine mehrschichtige VLAN-Kennung trägt, in der Aufzeichnungseinheit 401 gemäß der Anschlussnummer des Anschlusses, über den das Paket empfangen wird, und der mehrschichtigen VLAN-Kennung, die das Paket trägt, nach der entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung.
  • Die Sucheinheit 403 sucht, wenn das von der Empfangseinheit 402 empfangene Paket keine VLAN-Kennung trägt, in der Aufzeichnungseinheit 401 gemäß der Anschlussnummer des Anschlusses, über den das Paket empfangen wird, und einer VLAN-Kennung eines Standard-VLAN, d. h. des VLAN, zu dem der Anschluss, über den das Paket empfangen wird, standardmäßig gehört, nach der entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung.
  • Der VLAN-Kennungsbereich im Datensatz kann einen äußeren VLAN-Kennungsbereich und einen inneren VLAN-Kennungsbereich beinhalten.
  • Die Sucheinheit 403 sucht darüber hinaus, wenn das von der Empfangseinheit 402 empfangene Paket eine mehrschichtige VLAN-Kennung trägt,
    gemäß der Anschlussnummer des Anschlusses, über den das Paket empfangen wird, im Datensatz in der Aufzeichnungseinheit 401 nach einer entsprechenden Anschlussnummer,
    gemäß der äußeren VLAN-Kennung, die das Paket trägt, im Datensatz in der Aufzeichnungseinheit 401 nach einem entsprechenden äußeren VLAN-Kennungsbereich,
    gemäß der inneren VLAN-Kennung, die das Paket trägt, im Datensatz in der Aufzeichnungseinheit 401 nach einem entsprechenden inneren VLAN-Kennungsbereich, und
    gemäß der festgestellten Anschlussnummer, dem äußeren VLAN-Kennungsbereich und dem inneren VLAN-Kennungsbereich nach einer entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung. Beispielsweise ist die äußere VLAN-Kennung die erste VLAN-Kennung, die das Paket trägt, und ist die innere VLAN-Kennung die zweite VLAN-Kennung.
  • Wenn ermittelt wird, dass das Paket an das öffentliche Netzwerk weitergeleitet wird, führt die Sendeeinheit 404 eine IP GRE für das Paket durch, um einen IP-GRE-Tunnel zu bilden, verkapselt die EVI-Identität und sendet das verkapselte Paket an das öffentliche Netzwerk. Die EVI-Identität wird zu einem Protokolltyp-Feld nach einer GRE-Kopfzeile des verkapselten IP-GRE-Tunnels hinzugefügt. Die EVI-Identität beinhaltet eine EVI-Dienstinstanzkennung und eine Pakettypkennung.
  • Das Edge-Gerät beinhaltet darüber hinaus eine Verarbeitungseinheit 405.
  • Die Empfangseinheit 402 empfängt ein Paket von der Netzwerkseite.
  • Wenn die Empfangseinheit 402 das Paket von der Netzwerkseite empfängt, erhält die Verarbeitungseinheit einen IP-GRE-Tunnel vom Paket; erhält sie die EVI-Identität gemäß dem Protokolltyp des IP-GRE-Tunnels: und bestimmt sie den Typ des entkapselten Pakets gemäß der Pakettypidentität in der erhaltenen EVI-Identität. Beispielsweise kann das entkapselte Paket ein Protokollpaket oder ein Datenpaket sein.
  • Die Sendeeinheit 404 darüber hinaus:
    das entkapselte Paket an die CPU sendet, wenn ermittelt wird, dass das entkapselte Paket als Protokollpaket ist, oder
    eine Schicht-2-Weiterleitung für das entkapselte Paket in der EVI-Dienstinstanz entsprechend der EVI-Dienstinstanzkennung in der erhaltenen EVI-Identität durchführt, wenn ermittelt wird, dass das entkapselte Paket ein Datenpaket ist.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ein weiteres Edge-Gerät zum Zugreifen auf ein EVI-Netzwerk gemäß einem weiteren Beispiel in 5 bereit. Das Edge-Gerät in 5 beinhaltet einen Prozessor 500 und einen Speicher 510.
  • Der Prozessor 500 kommuniziert mit dem Speicher 510 und führt im Speicher 510 gespeicherte Anweisungen aus. Der Speicher 510 speichert eine Aufzeichnungsanweisung 501, eine Empfangsanweisung 502, eine Suchanweisung 503 und eine Sendeanweisung 504.
  • Die Aufzeichnungsanweisung 501 konfiguriert einen Datensatz durch Zuweisen und Verzeichnen einer Anschlussnummer, einer VLAN-Kennung und einer EVI-Dienstinstanzkennung im Datensatz oder konfiguriert diesen auf diese Weise vor.
  • Die Empfangsanweisung 502 empfängt ein Paket von einer Benutzerseite.
  • Wenn die Empfangsanweisung 502 das Paket von der Benutzerseite empfängt, sucht die Suchanweisung 503 gemäß einer Anschlussnummer eines Anschlusses, über den das Paket empfangen wird, und einer VLAN-Kennung des Pakets im Datensatz nach einer entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung.
  • Die Sendeanweisung 504 leitet das empfangene Paket in einer EVI-Dienstinstanz entsprechend der EVI-Dienstinstanzkennung weiter.
  • Die Anschlussnummer im Datensatz kann eine einzelne Anschlussnummer und/oder ein Anschlussnummernbereich sein. Die VLAN-Kennung im Datensatz kann eine einzelne VLAN-Kennung und/oder ein VLAN-Kennungsbereich sein.
  • Die Suchanweisung 503 sucht, wenn das empfangene Paket eine mehrschichtige VLAN-Kennung trägt, im Datensatz gemäß der Anschlussnummer des Anschlusses, über den das Paket empfangen wird, und der mehrschichtigen VLAN-Kennung, die das Paket trägt, nach der entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung.
  • Die Suchanweisung 503 sucht, wenn das empfangene Paket keine VLAN-Kennung trägt, im Datensatz gemäß der Anschlussnummer des Anschlusses, über den das Paket empfangen wird, und einer VLAN-Kennung eines Standard-VLAN, d. h. des VLAN, zu dem der Anschluss, über den das Paket empfangen wird, standardmäßig gehört, nach der entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung.
  • Der VLAN-Kennungsbereich im Datensatz kann den äußeren VLAN-Kennungsbereich und den inneren VLAN-Kennungsbereich beinhalten.
  • Wenn das empfangene Paket eine mehrschichtige VLAN-Kennung trägt, sucht die Suchanweisung 503 darüber hinaus:
    gemäß der Anschlussnummer des Anschlusses, über den das Paket empfangen wird, im Datensatz nach einer entsprechenden Anschlussnummer,
    gemäß der äußeren VLAN-Kennung, die das Paket trägt, im Datensatz nach einem entsprechenden äußeren VLAN-Kennungsbereich,
    gemäß der inneren VLAN-Kennung, die das Paket trägt, im Datensatz nach einem entsprechenden inneren VLAN-Kennungsbereich, und
    gemäß der festgestellten Anschlussnummer, dem äußeren VLAN-Kennungsbereich und dem inneren VLAN-Kennungsbereich nach einer entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung.
  • Die äußere VLAN-Kennung kann die erste VLAN-Kennung sein, die das Paket trägt, und die innere VLAN-Kennung die zweite VLAN-Kennung.
  • Wenn ermittelt wird, dass das Paket an das öffentliche Netzwerk weitergeleitet wird, führt die Sendeanweisung 504 eine IP GRE für das Paket durch, um einen IP-GRE-Tunnel zu bilden, verkapselt das erste Paket mit der EVI-Identität und sendet das verkapselte Paket an das öffentliche Netzwerk. Die EVI-Identität wird zu einem Protokolltyp-Feld nach der GRE-Kopfzeile des verkapselten IP-GRE-Tunnels hinzugefügt. Die EVI-Identität beinhaltet eine EVI-Dienstinstanzkennung und eine Pakettypkennung.
  • Der Speicher 510 beinhaltet darüber hinaus eine Verarbeitungsanweisung 505.
  • Die Empfangsanweisung 502 empfängt ein Paket von der Netzwerkseite.
  • Wenn die Empfangsanweisung 502 das Paket von der Netzwerkseite empfängt, erhält die Verarbeitungsanweisung 505 einen IP-GRE-Tunnel vom Paket; erhält sie die EVI-Identität gemäß dem Protokolltyp des IP-GRE-Tunnels; und bestimmt sie den Typ des entkapselten Pakets gemäß der Pakettypidentität in der erhaltenen EVI-Identität.
  • Die Sendeanweisung 504:
    sendet das entkapselte Paket an die CPU, wenn von der Verarbeitungsanweisung 505 gemäß der Pakettypidentität in der erhaltenen EVI-Identität ermittelt wird, dass das entkapselte Paket ein Protokollpaket ist, und
    führt eine Schicht-2-Weiterleitung für das verkapselte Paket in der EVI-Dienstinstanz entsprechend der EVI-Dienstinstanzkennung in der erhaltenen EVI-Identität durch, wenn gemäß der Pakettypidentität in der erhaltenen EVI-Identität ermittelt wird, dass das entkapselte Paket ein Datenpaket ist.
  • Es wurden hier Beispiele für die Offenbarung samt einiger Variationen beschrieben und veranschaulicht. Die Terminologie, Beschreibungen und Figuren, wie hier verwendet, sind lediglich veranschaulichend und sollen nicht einschränkend sein. Es sind viele Variationen innerhalb des Umfangs der Offenbarung möglich, die durch die folgenden Ansprüche – und deren Äquivalente – definiert sein soll, wobei sämtliche Terminologie in ihrem breitestmöglichen vernünftigen Sinn zu verstehen ist, außer wenn anderweitig angegeben.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Zugreifen auf ein Internetprotokoll-(IP-)Netzwerk, das auf ein Ethernet-Virtual-Interconnect-(EVI-)Netzwerk angewandt wird, wobei ein Datensatz vorkonfiguriert wird, und eine Anschlussnummer, eine Virtual-Local-Area-Network-(VLAN-)Kennung und eine EVI-Dienstinstanzkennung zugewiesen und im Datensatz verzeichnet werden, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen eines ersten Pakets von einer Benutzerseite des EVI-Netzwerks; Suchen nach einer entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung im Datensatz gemäß einer Anschlussnummer eines Anschlusses, über den das erste Paket empfangen wird, und einer VLAN-Kennung des ersten Pakets; und Weiterleiten des ersten Pakets in einer EVI-Dienstinstanz entsprechend der EVI-Dienstinstanzkennung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Anschlussnummer im Datensatz eine einzelne Anschlussnummer und/oder ein Anschlussnummernbereich ist und die VLAN-Kennung im Datensatz eine VLAN-Kennung und/oder ein VLAN-Kennungsbereich ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei, wenn die VLAN-Kennung des ersten Pakets eine mehrschichtige VLAN-Kennung ist, die das erste Paket trägt, gemäß der Anschlussnummer des Anschlusses, über den das erste Paket empfangen wird, und der mehrschichtigen VLAN-Kennung, die das erste Paket trägt, im Datensatz nach der entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung gesucht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei: wenn das erste Paket keine VLAN-Kennung trägt, die VLAN-Kennung des ersten Pakets eine VLAN-Kennung eines Standard-VLAN ist, zu dem der Anschluss gehört, über den das erste Paket empfangen wird; und gemäß der Anschlussnummer des Anschlusses, über den das erste Paket empfangen wird, und der VLAN-Kennung des Standard-VLAN im Datensatz nach der entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung gesucht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei: der VLAN-Kennungsbereich im Datensatz einen äußeren VLAN-Kennungsbereich und einen inneren VLAN-Kennungsbereich umfasst; wobei wenn das empfangene erste Paket eine mehrschichtige VLAN-Kennung trägt, das Suchen nach der entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung im Datensatz umfasst: Suchen nach einer entsprechenden Anschlussnummer im Datensatz gemäß der Anschlussnummer des Anschlusses, über den das erste Paket empfangen wird, Suchen nach dem entsprechenden äußeren VLAN-Kennungsbereich im Datensatz gemäß einer äußeren VLAN-Kennung, die das erste Paket trägt, Suchen nach dem entsprechenden inneren VLAN-Kennungsbereich im Datensatz gemäß einer inneren VLAN-Kennung, die das erste Paket trägt, und Suchen nach einer entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung gemäß der festgestellten Anschlussnummer, dem äußeren VLAN-Kennungsbereich und dem inneren VLAN-Kennungsbereich.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Weiterleiten des ersten Pakets in der EVI-Dienstinstanz entsprechend der EVI-Dienstinstanzkennung umfasst: wenn ermittelt wird, dass das erste Paket an ein öffentliches Netzwerk weiterzuleiten ist, Durchführen einer IP Generic Routing Encapsulation (GRE) für das erste Paket, um einen IP-GRE-Tunnel zu bilden, Verkapseln des ersten Pakets mit der ersten EVI-Identität und Senden des verkapselten ersten Pakets an das öffentliche Netzwerk; wobei die erste EVI-Identität zu einem Protokolltyp-Feld nach einer GRE-Kopfzeile des IP-GRE-Tunnels hinzugefügt wird, und die erste EVI-Identität umfasst: die EVI-Dienstinstanzkennung und eine Typidentität des ersten Pakets.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das darüber hinaus umfasst: wenn ein zweites Paket von einer Netzwerkseite empfangen wird, Beziehen eines IP-GRE-Tunnels, den das zweite Paket trägt, Beziehen einer zweiten EVI-Identität gemäß einem Protokolltyp des erhaltenen IP-GRE-Tunnels, Ermitteln, ob das entkapselte zweite Paket ein Protokollpaket oder ein Datenpaket ist, gemäß einer Typidentität des zweiten Pakets in der zweiten EVI-Identität, wenn das entkapselte zweite Paket ein Protokollpaket ist, Senden des entkapselten zweiten Pakets an eine CPU, wenn das entkapselte zweite Paket ein Datenpaket ist, Durchführen einer Schicht-2-Weiterleitung für das entkapselte zweite Paket in einer EVI-Dienstinstanz entsprechend einer EVI-Dienstinstanzkennung in der zweiten EVI-Identität.
  8. Edge-Gerät, das in der Lage ist, auf ein Ethernet-Virtual-Interconnect-(EVI-)Netzwerk zuzugreifen, das einen Prozessor umfasst, um in einem Speicher gespeicherte Anweisungen auszuführen zum: Vorkonfigurieren eines Datensatzes, um eine Anschlussnummer, eine Virtual-Local-Area-Network-(VLAN-)Kennung und eine EVI-Dienstinstanzkennung zuzuweisen und im Datensatz zu verzeichnen; Empfangen eines ersten Pakets von einer Benutzerseite; Suchen nach einer entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung im Datensatz gemäß einer Anschlussnummer eines Anschlusses, über den das erste Paket empfangen wird, und einer VLAN-Kennung des ersten Pakets; und Weiterleiten des ersten Pakets in einer EVI-Dienstinstanz entsprechend der EVI-Dienstinstanzkennung.
  9. Edge-Gerät nach Anspruch 8, wobei die Anschlussnummer im Datensatz eine einzelne Anschlussnummer und/oder ein Anschlussnummernbereich ist und die VLAN-Kennung im Datensatz eine einzelne VLAN-Kennung und/oder ein VLAN-Kennungsbereich ist.
  10. Edge-Gerät nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Prozessor: wenn das empfangene Paket eine mehrschichtige VLAN-Kennung trägt, im Datensatz gemäß der Anschlussnummer des Anschlusses, über den das erste Paket empfangen wird, und der mehrschichtigen VLAN-Kennung, die das erste Paket trägt, nach der entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung sucht.
  11. Edge-Gerät nach Anspruch 8 oder 9, wobei: wenn das erste Paket keine VLAN-Kennung trägt, die VLAN-Kennung des ersten Pakets eine VLAN-Kennung eines Standard-VLAN ist, zu dem der Anschluss gehört, über den das erste Paket empfangen wird; und der Prozessor im Datensatz gemäß der Anschlussnummer des Anschlusses, über den das erste Paket empfangen wird, und der VLAN-Kennung des Standard-VLAN nach der EVI-Dienstinstanzkennung sucht.
  12. Edge-Gerät nach Anspruch 9, wobei der VLAN-Kennungsbereich im Datensatz einen äußeren VLAN-Kennungsbereich und einen inneren VLAN-Kennungsbereich umfasst; und der Prozessor, wenn das erste Paket eine mehrschichtige VLAN-Kennung trägt: gemäß der Anschlussnummer des Anschlusses, über den das erste Paket empfangen wird, im Datensatz nach einer entsprechenden Anschlussnummer sucht, gemäß einer äußeren VLAN-Kennung, die das erste Paket trägt, im Datensatz nach einem entsprechenden äußeren VLAN-Kennungsbereich sucht, gemäß einer inneren VLAN-Kennung, die das erste Paket trägt, im Datensatz nach einem entsprechenden inneren VLAN-Kennungsbereich sucht, und gemäß der festgestellten Anschlussnummer, dem äußeren VLAN-Kennungsbereich und dem inneren VLAN-Kennungsbereich nach einer entsprechenden EVI-Dienstinstanzkennung sucht.
  13. Edge-Gerät nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Prozessor: wenn ermittelt wird, dass das erste Paket an ein öffentliches Netzwerk weiterzuleiten ist, eine IP Generic Routing Encapsulation (GRE) für das erste Paket durchführt, um einen IP-GRE-Tunnel zu bilden, das erste Paket mit der ersten EVI-Identität verkapselt und das verkapselte erste Paket an das öffentliche Netzwerk sendet; wobei die erste EVI-Identität zu einem Protokolltyp-Feld nach einer GRE-Kopfzeile des IP-GRE-Tunnels hinzugefügt wird, und die erste EVI-Identität umfasst: die EVI-Dienstinstanzkennung und eine Typidentität des ersten Pakets.
  14. Edge-Gerät nach Anspruch 13, wobei der Prozessor darüber hinaus: ein zweites Paket von einer Netzwerkseite empfängt, einen IP-GRE-Tunnel erhält, den das zweite Paket trägt, eine zweite EVI-Identität gemäß einem Protokolltyp des IP-GRE-Tunnels erhält, und einen Typ des verkapselten zweiten Pakets gemäß einer Typidentität des zweiten Pakets in der zweiten EVI-Identität ermittelt, und wenn das entkapselte zweite Paket ein Protokollpaket ist, das entkapselte zweite Paket an die CPU sendet, und wenn das entkapselte zweite Paket ein Datenpaket ist, eine Schicht-2-Weiterleitung für das entkapselte zweite Paket in einer EVI-Dienstinstanz entsprechend einer EVI-Dienstinstanzkennung in der zweiten EVI-Identität durchführt.
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