DE112012001357T5 - Verwalten einer Portalanwendung - Google Patents
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Abstract
Description
- Hintergrund
- Eine Portalanwendung ist ein Werkzeug, das Informationen aus verschiedenen Quellen für den schnellen Zugriff durch einen Benutzer auf einer Seite zusammenstellt. Im Allgemeinen werden diese Informationen dem Benutzer über eine Sammlung von Portlets angezeigt, bei denen es sich um eigenständige Benutzeroberflächen-Softwarekomponenten handelt, die in eine von der Portalanwendung angezeigte Seite eingebettet sein können. So kann eine Portalanwendung z. B. ein E-Mail-Portlet, das mit einem E-Mail-Server Daten austauscht und aktuelle E-Mail-Nachrichten an den Benutzer anzeigt, ein Kalender-Portlet, das mit einem Kalender-Server Daten austauscht und dem Benutzer dessen Kalender anzeigt, ein Nachrichten-Portlet, das mit einem oder mehreren Nachrichten-Servern Daten austauscht, um dem Benutzer eine Liste mit Schlagzeilen anzuzeigen, und ein Wetter-Portlet anzeigen, das mit einem Wetter-Server Daten austauscht, um dem Benutzer eine aktuelle Wettervorhersage anzuzeigen.
- Portalanwendungen sind bei Unternehmen und anderen großen Einheiten sehr beliebt. So bieten viele Unternehmens-Intranets z. B. eine große Auswahl von Informationen an, die den Beschäftigten zugänglich sind, und maßgeschneiderte Portlets können verwendet werden, um den Beschäftigten, die sich in dem Intranet anmelden, diese Informationen bereitzustellen. Anhand einer Portalanwendung kann der Inhalt des Unternehmens-Intranets, der einem bestimmten Beschäftigten, welcher sich in dem Intranet anmeldet, dargeboten wird, auf der Grundlage der Position und/oder der persönlichen Vorlieben des Beschäftigten angepasst werden.
- Die Portalanwendungen innewohnenden Vorteile sowie die steigende Verfügbarkeit und Beliebtheit von Internet-fähigen mobilen Einheiten haben zu einer zunehmenden Nachfrage nach Portalanwendungen geführt, auf die von mobilen, batteriebetriebenen Einheiten aus zugegriffen werden kann. Da jedoch viele der über solche Portalanwendungen verfügbaren Portlets auf Datenverbindungen mit dem Internet und/oder anderen Netzwerken angewiesen sind, um einwandfrei zu funktionieren, können Portalanwendungen zu einem hohen Batteriestromverbrauch der mobilen Einheiten führen. Dieser Verbrauch kann die Nutzungsdauer einer mobilen Einheit bis zum Wiederaufladen der Batterie verkürzen.
- Kurzdarstellung
- Ein Verfahren zum Verwalten einer Portalanwendung enthält: in einer Einheit mit mindestens einem Prozessor, der eine Portalanwendung ausführt, Erstellen eines Auslösers für das Bewahren von Ressourcen in der Einheit; Feststellen in der Einheit, dass der Auslöser aufgetreten ist; und Anhalten des Betriebs eines Portlet-Moduls innerhalb der Portalanwendung, die durch die Einheit ausgeführt wird.
- Eine mobile Einheit enthält: einen Prozessor, der eine Portalanwendung ausführt, um eine Mehrzahl von Portlet-Modulen zu realisieren; und eine Benutzeroberfläche, die einem Benutzer erlaubt, einen Auslöser für das Verringern des Stromverbrauchs in der mobilen Einheit zu erstellen, wobei der Prozessor so konfiguriert ist, dass er als Reaktion auf das Auftreten des Auslösers den Betrieb in einer Anzahl der Portlet-Module in der Portalanwendung anhält.
- Ein Computerprogrammprodukt für das Verwalten einer Portalanwendung enthält ein physisches, computerlesbares Speichermedium, auf dem computerlesbarer Programmcode realisiert ist. Der computerlesbare Programmcode weist auf: computerlesbaren Programmcode, der so konfiguriert ist, dass er einen Auslöser für das Verringern des Stromverbrauchs in einer Einheit erstellt, die eine Portalanwendung ausführt; computerlesbaren Programmcode, der so konfiguriert ist, dass er feststellt, dass der Auslöser aufgetreten ist; und computerlesbaren Programmcode, der so konfiguriert ist, dass er den Betrieb eines Portlet-Moduls innerhalb der Portalanwendung anhält.
- Kurzbeschreibung der verschiedenen Ansichten der Zeichnungen
- Die beigefügten Zeichnungen veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen der hier beschriebenen Grundsätze und sind ein Bestandteil der Patentschrift. Dabei sind die veranschaulichten Ausführungsformen lediglich Beispiele und beschränken nicht den inhaltlichen Umfang der Ansprüche.
-
1 ist ein Blockschaubild einer beispielhaften Portalanwendung, die durch eine mobile Einheit gemäß einem Beispiel von hier beschriebenen Grundsätzen ausgeführt wird. -
2 ist eine Darstellung einer beispielhaften Portalanwendung, die auf einer mobilen Einheit gemäß einem Beispiel von hier beschriebenen Grundsätzen angezeigt wird. -
3 ist eine Darstellung einer beispielhaften Portalanwendung mit einem angehaltenen Portlet, die auf einer mobilen Einheit gemäß einem Beispiel von hier beschriebenen Grundsätzen angezeigt wird. -
4 ist eine Darstellung einer beispielhaften Portalanwendung mit einem angehaltenen Portlet, die auf einer mobilen Einheit gemäß einem Beispiel von hier beschriebenen Grundsätzen angezeigt wird. -
5 ist eine Darstellung einer beispielhaften Portalanwendung mit einem angehaltenen Portlet, die auf einer mobilen Einheit gemäß einem Beispiel von hier beschriebenen Grundsätzen angezeigt wird. -
6 ist eine Darstellung eines beispielhaften Menübildschirms für das Setzen von stromsparenden Auslösern in einer Portalanwendung, die durch eine mobile Einheit gemäß einem Beispiel von hier beschriebenen Grundsätzen ausgeführt wird. -
7 ist ein Blockschaubild eines beispielhaften Verfahrens zum Verwalten einer Portalanwendung gemäß einem Beispiel von hier beschriebenen Grundsätzen. - Die
8A und8B sind Blockschaubilder von entsprechenden beispielhaften Verfahren zum Anhalten und Neustarten eines Portlets in einer Portalanwendung gemäß einem Beispiel von hier beschriebenen Grundsätzen. -
9 ist ein Blockschaubild einer beispielhaften mobilen Einheit gemäß einem Beispiel von hier beschriebenen Grundsätzen. - Gleichlautende Ziffern bezeichnen in sämtlichen Zeichnungen ähnliche, jedoch nicht notwendigerweise identische Elemente.
- Ausführliche Beschreibung
- Die vorliegende Patentschrift offenbart Verfahren, Systeme und Computerprogrammprodukte für das Verwalten des Stromverbrauchs einer Portalanwendung in einer Einheit wie beispielsweise einer batteriebetriebenen mobilen Einheit oder einer beliebigen anderen Einheit, für die ein verbesserter Stromverbrauch gewünscht wird. Gemäß bestimmten Beispielen dieser Verfahren, Systeme und Computerprogrammprodukte kann der Betrieb eines oder mehrerer von der Portalanwendung angezeigter Portlets als Reaktion auf einen oder mehrere Auslöser selektiv angehalten werden, um in der Einheit Strom zu sparen.
- Als Reaktion auf einen weiteren Auslöser, z. B. eine manuelle Eingabe durch einen Benutzer, kann/können das/die angehaltene(n) Portlet(s) den Betrieb wiederaufnehmen.
- In der vorliegenden Patentschrift und den beigefügten Ansprüchen bezieht sich der Begriff „Portalanwendung” auf eine beliebige maschinenlesbare Anwendung, darunter auch Web-Anwendungen und Web-Seiten, die eingebettete Portlets zur Anzeige für einen Benutzer zusammenfasst.
- In der vorliegenden Patentschrift und den beigefügten Ansprüchen bezieht sich der Begriff „Portlet” auf eine beliebige eigenständige, einbettbare Benutzeroberflächen-Funktionskomponente.
- In der vorliegenden Patentschrift und den beigefügten Ansprüchen bezieht sich der Begriff „Auslöser” auf ein Ereignis, das einer vorgegebenen Aktion zugehörig ist, die durchzuführen ist, wenn erkannt wird, dass das Ereignis aufgetreten ist.
- Der Fachmann weiß, dass Aspekte der vorliegenden Erfindung als ein System, Verfahren oder Computerprogrammprodukt ausgeführt werden können. Entsprechend können Aspekte der vorliegenden Erfindung in Gestalt einer vollständig in Hardware realisierten Ausführungsform, einer vollständig in Software realisierten Ausführungsform (z. B. Firmware, residente Software, Mikrocode usw.) oder in Gestalt einer Ausführungsform vorliegen, die Software- und Hardware-Aspekte vereint, welche zusammenfassend als „Schaltung”, „Modul” oder „System” bezeichnet werden können. Des Weiteren können Aspekte der vorliegenden Erfindung in Gestalt eines Computerprogrammprodukts vorliegen, das in einem oder mehreren computerlesbaren Medien ausgeführt ist, auf denen computerlesbarer Programmcode enthalten ist.
- Dabei kann eine beliebige Kombination aus einem oder mehreren computerlesbaren Medien genutzt werden. Das computerlesbare Medium kann ein computerlesbares Signalmedium oder ein computerlesbares Speichermedium sein. Ein computerlesbares Speichermedium kann z. B. ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem bzw. eine entsprechende Vorrichtung oder Einheit oder aber eine beliebige geeignete Kombination der vorgenannten Elemente sein, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein. Konkretere Beispiele des computerlesbaren Speichermediums würden Folgendes aufweisen (wobei dies eine nicht vollständige Liste darstellt): eine elektrische Verbindung mit einem oder mehreren Leitern, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Festwertspeicher (ROM), einen löschbaren, programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM- oder Flash-Speicher), einen Lichtwellenleiter, eine tragbare CD-ROM, eine optische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit oder eine beliebige geeignete Kombination der vorgenannten Elemente. In Verbindung mit diesem Dokument kann ein computerlesbares Speichermedium ein beliebiges physisches Medium sein, das ein Programm enthalten oder speichern kann, welches von oder im Zusammenhang mit einem der Befehlsausführung dienenden System, einer Vorrichtung oder Einheit verwendet wird.
- Ein computerlesbares Signalmedium kann ein weitergeleitetes Datensignal mit darin enthaltenem computerlesbarem Programmcode enthalten, z. B. als Basisband oder als Teil einer Trägerwelle. Ein derartiges weitergeleitetes Signal kann eine beliebige Vielfalt von unterschiedlichen Formen annehmen, einschließlich, ohne auf diese beschränkt zu sein, eine elektromagnetische Form, eine optische Form oder auch jede geeignete Kombination derselben. Ein computerlesbares Signalmedium kann ein beliebiges computerlesbares Medium sein, das kein computerlesbares Speichermedium ist und das ein Programm übermitteln, weiterleiten oder übertragen kann, welches für die Nutzung durch oder in Verbindung mit einem/einer der Befehlsausführung dienenden System, Vorrichtung oder Einheit vorgesehen ist.
- Auf einem computerlesbaren Medium enthaltener Programmcode kann unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Mediums übertragen werden, einschließlich, ohne auf diese beschränkt zu sein, drahtlose, drahtgebundene, Lichtwellenleiterkabel-, Funk- und andere Medien oder eine beliebige Kombination der vorgenannten Medien.
- Computerprogrammcode für das Durchführen von Operationen der vorliegenden Erfindung kann in einer objektorientierten Programmiersprache wie z. B. Java, Smalltalk, C++ oder ähnlichem geschrieben sein. Der Computerprogrammcode für das Durchführen der Operationen der vorliegenden Erfindung kann jedoch ebenso in herkömmlichen prozeduralen Programmiersprachen wie z. B. der Programmiersprache „C” oder ähnlichen Programmsprachen geschrieben sein. Der Programmcode kann vollständig auf dem Computer des Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Softwarepaket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem entfernt angeordneten Computer oder aber vollständig auf dem entfernt angeordneten Computer oder Server ausgeführt werden. Im letztgenannten Szenario kann der entfernt angeordnete Computer über ein lokales Netz (LAN) oder ein Weitverkehrsnetz (WAN) mit dem Computer des Benutzers verbunden sein, oder die Verbindung kann mit einem externen Computer (z. B. über das Internet unter Verwendung eines Internet-Dienstanbieters) hergestellt werden.
- Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Darstellungen von Ablaufplänen und/oder Blockschaubilder von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Dabei dürfte klar sein, dass jeder Block der Ablaufplan-Darstellungen und/oder Blockschaubilder sowie Kombinationen von Blöcken in den Ablaufplan-Darstellungen und/oder Blockschaubildern durch Computerprogrammbefehle realisiert werden kann/können. Diese Computerprogrammbefehle können einem Prozessor eines Universalcomputers, Spezialcomputers oder einer anderweitigen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen, so dass die Befehle, die über den Prozessor des Computers oder der anderweitigen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, ein Mittel erzeugen, mit dem die Funktionen/Handlungen realisiert werden können, die in dem Block bzw. den Blöcken des Ablaufplans und/oder Blockschaubilds angegeben sind.
- Diese Computerprogrammbefehle können auch auf einem computerlesbaren Medium gespeichert werden, das einen Computer oder eine anderweitige programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung anweisen kann, auf eine bestimmte Art und Weise zu funktionieren, so dass die auf dem computerlesbaren Medium gespeicherten Befehle einen Gegenstand hervorbringen, der Befehle aufweist, mit denen die die in dem Block bzw. den Blöcken des Ablaufplans und/oder des Blockschaubilds angegebene Funktion/Handlung realisiert wird.
- Die Computerprogrammbefehle können zudem in einen Computer oder eine anderweitige programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung geladen werden, um zu veranlassen, dass eine Reihe von Betriebsschritten auf dem Computer oder der anderweitigen programmierbaren Datenvorrichtung ausgeführt werden, so dass die Befehle, die auf dem Computer oder der anderweitigen Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, Schritte bereitstellen, mit denen die in dem Block bzw. den Blöcken des Ablaufplans und/oder des Blockschaubilds angegebenen Funktionen/Handlungen realisiert werden.
- Mit Blick auf die Figuren ist
1 ein Blockschaubild einer beispielhaften Portalanwendung (101 ), die durch eine Einheit (105 ) auf der Grundlage eines Prozessors gemäß einem Beispiel von hier beschriebenen Grundsätzen ausgeführt wird. Die Einheit auf der Grundlage eines Prozessors führt ein Betriebssystem (110 ) aus, das eine Schnittstelle zwischen der Portalanwendung (101 ) und den Hardware-Ressourcen der Einheit (105 ) bereitstellt. Somit kann die Portalanwendung (101 ) vermöge einer Schnittstelle (115 ) zwischen der Portalanwendung (101 ) und dem Betriebssystem (110 ) einem Benutzer auf einer Anzeige der Einheit (105 ) eine Portalseite anzeigen. Über das Betriebssystem (110 ) kann die Portanwendung (101 ) auch auf ein externes Netzwerk (120 ) zugreifen, zu dem die Einheit (105 ) gehört, z. B. das Internet, ein Intranet oder ein beliebiges anderes Netzwerk, das für eine bestimmte Realisierung der hier beschriebenen Grundsätze geeignet ist. - Wie in
1 gezeigt, fasst die Portanwendung (101 ) mehrere Portlets (125-1 bis125-N ) zusammen und verwaltet sie. Jedes Portlet (125-1 bis125-N ) kann vermöge der Portalanwendung (101 ), der Schnittstelle (115 ) mit dem Betriebssystem (110 ) und des Betriebssystems (110 ) einem Benutzer der Einheit (105 ) Informationen anzeigen und mit diesem interagieren. Wenn die Einheit (105 ) auf der Grundlage eines Prozessors zum Beispiel ein Smartphone ist, kann der Benutzer eine Anzeige der Portlets (125-1 bis125-N ) sehen und über einen Berührungsbildschirm des Smartphones mit einzelnen Portlets (125-1 bis125-N ) interagieren. - Da mindestens einige der Informationen, die dem Benutzer der Einheit (
105 ) auf der Grundlage eines Prozessors durch einzelne Portlets (125-1 bis125-N ) bereitgestellt werden, zunächst über das externe Netzwerk (120 ) von einem Server erhalten werden müssen, kann jedes Portlet (125-1 bis125-N ) so konfiguriert sein, dass es Methoden- und/oder Dienstaufrufe an das Betriebssystem (110 ) und/oder das externe Netzwerk (120 ) ausgibt. Anhand dieser Aufrufe kann jedes Portlet (125-1 bis125-N ) selbstständig steuern, was es dem Benutzer anzeigt und wie es mit dem Benutzer interagiert. - Wie in
1 gezeigt, kann die Portalanwendung (101 ) auch ein Anhaltemodul (130 ) beinhalten, das so konfiguriert ist, dass es als Reaktion auf das Feststellen, dass entsprechende Anhalte- und Neustartauslöser aufgetreten sind, den Betrieb eines oder mehrerer der Portlets (125-1 bis125-N ) selektiv anhält und neu startet. Durch das selektive Anhalten und Neustarten des Betriebs eines oder mehrerer der Portlets (125-1 bis125-N ) kann in der Einheit (105 ) auf der Grundlage eines Prozessors Strom gespart werden, wodurch die Batterielebensdauer der Einheit (105 ) verlängert und/oder die Kosten für das Betreiben der Einheit (105 ) verringert werden. Wie weiter unten ausführlicher erläutert wird, kann der Betrieb eines Portlets (125-1 bis125-N ) angehalten werden, indem ein beliebiger Dienst- oder Methodenaufruf, der von dem angehaltenen Portlet ausgeht, deaktiviert wird. - Die Auslöser für das Anhalten und Neustarten eines oder mehrerer Portlets (
125-1 bis125-N ) mit dem Anhaltemodul (130 ) können durch den Benutzer der Einheit (105 ) oder durch einen Netzwerkadministrator gesetzt werden und/oder in der Einheit (105 ) oder der Portalanwendung (101 ) voreingestellt sein. In bestimmten Beispielen können die Auslöser für das Anhalten und Neustarten verschiedener Portlets (125-1 bis125-N ) durch eine einzige Portalanwendung (101 ) gesetzt und erzwungen werden. In alternativen Beispielen kann die Einheit (105 ) so konfiguriert sein, dass sie mehrere Portalanwendungen (101 ) ausführt, so dass die Auslöser für das Anhalten und Neustarten der Portlets (125-1 bis125-N ) der verschiedenen Portalanwendungen (101 ) auf der Ebene einer Einheit (105 ) erzwungen werden können. In derartigen Beispielen kann das Anhaltemodul (130 ) auf der Ebene des Betriebssystems (110 ) anstelle (wie in1 gezeigt) auf der Ebene der Portalanwendung (101 ) realisiert sein. - In bestimmten Beispielen können mehrere Sätze von Auslösern für das Anhalten und Neustarten verschiedener Portlets (
125-1 bis125-N ) erstellt werden. Die Auslöser können spezifisch für Portlets (125-1 bis125-N ) oder auf alle Portlets (125-1 bis125-N ) anwendbar sein, die in einer Portalanwendung (101 ) ausgeführt werden, welche durch die Einheit (105 ) ausgeführt wird. - In bestimmten Beispielen können Auslöser für das Anhalten oder Neustarten eines oder mehrerer Portlets (
125-1 bis125-N ) auf einem gemessenen Aktivitätsgrad des einen oder der mehreren Portlets (125-1 bis125-N ), auf einer Zeitspanne, während der das eine oder die mehreren Portlets (125-1 bis125-N ) einen bestimmten Aktivitätsgrad aufgewiesen haben, usw. beruhen. Wenn z. B. ein Portlet (125-1 bis125-N ) länger als eine durch einen Schwellenwert bestimmte Zeitspanne inaktiv war, kann diese gemessene Inaktivität als ein Auslöser dienen, um den Betrieb dieses Portlets anzuhalten. - In zusätzlichen oder alternativen Beispielen können Auslöser für das Anhalten oder Neustarten eines oder mehrerer Portlets (
125-1 bis125-N ) auf einem gemessenen Stromverbrauch beruhen, der dem einem oder den mehreren Portlets (125-1 bis125-N ) zugehörig ist. In verwandten zusätzlichen oder alternativen Beispielen können Auslöser für das Anhalten oder Neustarten eines oder mehrerer Portlets (125-1 bis125-N ) auf der Menge an Systemressourcen beruhen, die für das eine oder die mehreren Portlets (125-1 bis125-N ) angefordert werden. Derartige Auslöser können weiterhin auf der Aktivität des einen oder der mehreren Portlets (125-1 bis125-N ) beruhen. So kann ein Portlet (125-1 bis125-N ), das einen Stromschwellenwert verbraucht oder einen Systemressourcenschwellenwert anfordert, unter Umständen nicht als ein Auslöser für das Anhalten des Portlet (125-1 bis125-N ) dienen, falls der Benutzer der Einheit (105 ) das Portlet (125-1 bis125-N ) aktiv nutzt oder mit ihm interagiert. Wenn das Portlet (125-1 bis125-N ) jedoch den Stromschwellenwert verbraucht oder den Systemressourcenschwellenwert anfordert und der Benutzer das Portlet (125-1 bis125-N ) nicht aktiv nutzt bzw. nicht mit ihm interagiert, kann diese Kombination von Faktoren das Anhalten des Portlets (125-1 bis125-N ) auslösen. - In zusätzlichen oder alternativen Beispielen können Auslöser für das Anhalten oder Neustarten eines oder mehrerer Portlets (
125-1 bis125-N ) auf einer manuellen Eingabe durch den Benutzer der Einheit (105 ) beruhen. So kann ein Benutzer möglicherweise bemerken, dass der Batterieladezustand für die Einheit (105 ) abnimmt, und die Portalanwendung (101 ) und/oder das Betriebssystem (110 ) anweisen, ein oder mehrere konkrete Portlets (125-1 bis125-N ) anzuhalten. Falls der Benutzer ein angehaltenes Portlet (125-1 bis125-N ) nutzen möchte, kann er entsprechend die Portalanwendung (101 ) und/oder das Betriebssystem (110 ) anweisen, das konkrete angehaltene Portlet (125-1 bis125-N ) neu zu starten. - Mit Blick auf
2 wird eine Darstellung einer beispielhaften mobilen Einheit (200 ) gezeigt, die in Übereinstimmung mit den hier beschriebenen Grundsätzen eine Portalanwendung ausführt. Die Portalanwendung kann z. B. eine native Anwendung, die durch die mobile Einheit (200 ) gespeichert wird, oder eine Web-Anwendung oder Web-Seite sein, auf die über einen Web-Browser der mobilen Einheit (200 ) zugegriffen wird. Eine Anzeigeseite der Portalanwendung wird auf einem Berührungsbildschirm (205 ) der mobilen Einheit (200 ) angezeigt. Der Anzeigebildschirm enthält einen getrennten Anzeigebereich für jedes der Portlets (210-1 bis210-4 ), die von der Portalanwendung verwaltet werden. In dem Beispiel aus2 verwaltet die Portalanwendung ein Wetter-Portlet (210-1 ), das eine Wettervorhersage von einem Server abruft und die Vorhersage anzeigt, ein Portlet (210-2 ) mit Unternehmensmitteilungen, das eine Liste von Unternehmensmitteilungen von einem Server abruft und eine Liste von Verknüpfungen anzeigt, über die der Benutzer auf die Unternehmensmitteilungen zugreifen kann, ein Portlet (210-3 ), das einem Benutzer die Anmeldung in einem sicheren Bereich ermöglicht, und ein Portlet (210-4 ), das Live-Videodaten eines Baby-Überwachungsgeräts an den Benutzer der mobilen Einheit (200 ) überträgt. - Die
3 ,4 und5 zeigen verschiedene Beispiele, wie das Erscheinungsbild der Anzeigeseite der Portalanwendung aus2 geändert werden kann, um anzuzeigen, dass das Portlet (210-4 ) für das Baby-Überwachungsgerät angehalten wurde. In3 ist der Anzeigebereich, der dem Portlet (210-4 ) für das Baby-Überwachungsgerät zugewiesen ist, abgeblendet. Zusätzlich oder alternativ dazu kann über dem angehaltenen Portlet (210-4 ) das Word „Angehalten” oder ein anderer Hinweis auf den angehaltenen Zustand des Portlets (210-4 ) angezeigt werden. In diesem Beispiel kann der Benutzer das angehaltene Portlet (210-4 ) neu starten, indem er auf den Anzeigebereich des angehaltenen Portlets (210-4 ) tippt oder auf ein Menü der Portalanwendung zugreift. - In
4 wird der Anzeigebereich des angehaltenen Portlets (210-4 ) durch ein Fenster verdeckt, das den angehaltenen Zustand des Portlets (210-4 ) angibt und dem Benutzer die Möglichkeit gibt, das angehaltene Portlet (210-4 ) neu zu starten und/oder das Fenster (405 ) zu schließen. In einigen Beispielen kann dieses Fenster (405 ) immer dann angezeigt werden, wenn ein Portlet (210-1 bis210-4 ) angehalten wird. Zusätzlich oder alternativ kann das Fenster (405 ) als Reaktion darauf angezeigt werden, dass ein Benutzer versucht, mit einem angehaltenen Portlet (210-4 ) zu interagieren, das angehalten ist, wobei dies unabhängig davon erfolgt, ob zuvor ein Hinweis auf den angehaltenen Zustand des Portlets (210-4 ) gegeben wurde. - In
5 wurde das angehaltene Portlet (210-4 ,2 ) aus dem Anzeigebereich der Portalanwendung entfernt, so dass der Anzeigebereich, welcher dem angehaltenen Portlet (210-4 ) zugewiesen wurde, nun leer ist. Sobald das angehaltene Portlet (210-4 ) neu gestartet wird, kann die Portalanwendung das Anzeigen des Portlets (210-4 ) in seinem zugewiesenen Bereich wieder aufnehmen. -
6 zeigt die mobile Einheit (200 ) aus2 mit einem beispielhaften Menü für die Verwaltung des Stromverbrauchs, das durch die Portalanwendung oder das Betriebssystem der mobilen Einheit (200 ) realisiert wird. Anhand dieses Menüs kann ein Benutzer der Einheit (200 ) die Auslöser festlegen, mit denen das Anhalten und Neustarten der Portlets (210-1 bis210-4 ) erzwungen werden soll. Der Benutzer kann auch bestimmte Parameter für das automatische Anhalten und Neustarten der Portlets eingeben. So kann der Benutzer beispielsweise den Inaktivitätsschwellenwert in Minuten, nach dem ein Portlet (210-1 bis210-4 ) automatisch angehalten wird; den Schwellenwert in Minuten nach dem Anhalten eines Portlets (210-1 bis210-4 ), bei dessen Erreichen das Portlet (210-1 bis210-4 ) neu gestartet wird; einen Batteriestandsschwellenwert, der ein automatisches Anhalten von Portlets (210-1 bis210-4 ) mit einem hohen Ressourcenverbrauch auslöst; einen Batteriestandsschwellenwert, der ein automatisches Anhalten aller Portlets (210-1 bis210-4 ) auslöst; einen Batteriestandsschwellenwert, der das Neustarten von Portlets (210-1 bis210-4 ) mit einem geringen Ressourcenverbrauch auslöst; und einen Batteriestandsschwellenwert, der das Neustarten aller Portlets (210-1 bis210-4 ) auslöst, festlegen. In anderen Beispielen kann der Benutzer in der Lage sein, Auslöser auf der Grundlage anderer Kriterien als der in6 gezeigten zu aktivieren und/oder anzupassen. Des Weiteren kann es dem Benutzer gestattet sein, einen oder mehrere neue Auslöser auf der Grundlage von Kriterien, die von dem Benutzer ausgewählt wurden, von Hand zu erstellen. -
7 zeigt ein Blockschaubild eines beispielhaften Verfahrens (700 ) zum Verwalten einer Portalanwendung gemäß einem Beispiel der hier beschriebenen Grundsätze. Gemäß dem Verfahren (700 ) wird ein Auslöser erstellt (Block705 ), um den Stromverbrauch einer Einheit auf der Grundlage eines Prozessors, die eine Portalanwendung ausführt, zu verringern. In der Einheit wird festgestellt (Block710 ), dass der Auslöser aufgetreten ist, und als Reaktion auf den Auslöser wird der Betrieb eines Portlet-Moduls innerhalb der Portalanwendung, die durch die Einheit ausgeführt wird, angehalten (Block715 ). - Die
8A und8B zeigen Blockschaubilder beispielhafter Verfahren (800 ,850 ) für das Anhalten und Neustarten eines Portlets, das in einer Portalanwendung realisiert ist, die von einer Einheit auf der Grundlage eines Prozessors ausgeführt wird. In dem Verfahren (800 ) aus8A werden etwaige Methoden- oder Dienstaufrufe, die von dem angehaltenen Portlet ausgehen, abgefangen und für die Zeitspanne, während der das Portlet angehalten wird, in eine Warteschlange eingeordnet (Block805 ). Auf diese Weise werden etwaige Methoden- oder Dienstaufrufe, die von dem angehaltenen Portlet an das Betriebssystem der Einheit, welche die Portalanwendung ausführt, oder an ein externes Netzwerk gerichtet sind, von ihren beabsichtigten Zielen nicht empfangen, solange das Portlet angehalten ist. Die in eine Warteschlange eingeordneten Methoden- oder Dienstaufrufe können in einem vorübergehenden Cachespeicher des Hauptspeichers oder im lokalen Speicher der Einheit, welche die Portalanwendung ausführt, gespeichert werden. Sobald festgestellt wird (Block810 ), dass ein Auslöser für das Neustarten des Portlets aufgetreten ist, können die in eine Warteschlange eingeordneten Methoden- oder Dienstaufrufe aus der Warteschlange für ihre beabsichtigten Ziele freigegeben werden (Block815 ). - In dem Verfahren (
850 ) aus8B wird ein Zustand des angehaltenen Portlets in einem vorübergehenden Cachespeicher des Hauptspeichers oder des lokalen Speichers der Einheit, welche die Portalanwendung ausführt, gesichert (Block855 ), und die Ausführung des angehaltenen Portlets wird beendet (Block860 ). Sobald festgestellt wurde (Block865 ), dass ein Auslöser für das Fortsetzen des Portlets aufgetreten ist, wird das Portlet durch die Portalanwendung neu geladen (Block870 ) und in seinem gesicherten Zustand wiederhergestellt (Block875 ). - Die Verfahren (
800 ,850 ) aus den8A und8B können besonders nützlich sein, wenn zwischen dem Betrieb eines Portlets vor dem Anhalten und dem Betrieb des Portlets nach dem Neustarten Kontinuität erforderlich ist. Wenn eine derartige Kontinuität für ein bestimmtes Portlet oder eine Portalanwendung jedoch nicht erforderlich ist, kann ein Portlet angehalten werden, indem einfach etwaige Dienst- oder Methodenaufrufe blockiert werden, die von dem angehaltenen Portlet während der Zeitspanne, in der es angehalten ist, getätigt werden. -
9 ist ein Blockschaubild einer beispielhaften mobilen Einheit (905 ), die in einer Portalanwendung (910 ) gemäß den in der vorliegenden Patentschrift beschriebenen Grundsätzen realisiert werden kann. Die mobile Einheit (905 ) kann mindestens einen Prozessor (915 ) enthalten. Der Prozessor (915 ) der mobilen Einheit (905 ) kann einen Einzelkernprozessor mit einer einzigen Zentraleinheit (CPU) oder einen Mehrkernprozessor mit mehreren CPUs aufweisen, die eine gemeinsame L2-Cachespeicher- und Busschnittstelle teilen. - Der Prozessor (
915 ) kann über einen Hauptbus (930 ) mit dem Hauptspeicher (920 ) und einer PCI-Host-Brücke (925 ) (Peripheral Component Interconnect) kommunikativ gekoppelt sein. Der Hauptspeicher (920 ) kann maschinenlesbare Befehle speichern, die durch den Prozessor (915 ) ausgeführt werden, um ein Betriebssystem (935 ), die Portalanwendung (910 ) und ein Portlet-Anhaltemodul (940 ) entsprechend den oben beschriebenen Grundsätzen zu realisieren. Die PCI-Brücke (925 ) stellt eine Schnittstelle zwischen dem Hauptbus (930 ) und einem PCI-Bus (945 ) bereit, die mit Hardware-Peripheriekomponenten verbunden ist. Die Hardware-Peripheriekomponenten enthalten eine Anzeigeeinheit (950 ), eine Benutzereingabeeinheit (955 ), eine Speicherschnittstelle (960 ) zum lokalen Speicher (965 ), andere periphere Ein-/Ausgabeschnittstellen (970 ), einen Funk-Sendeempfänger und einen oder mehrere Leistungsverstärker für eine Wi-Fi-Verbindung (975 ) sowie einen Funk-Sendeempfänger und einen oder mehrere Leistungsverstärker für ein Mobilfunknetz (980 ). Strom kann den Komponenten der mobilen Einheit (905 ) über einen Energieverwaltungs-Chip (990 ) von einer Batterie (985 ) bereitgestellt werden. - Der Ablaufplan und die Blockschaubilder in den Figuren stellen die Architektur, Funktionalität und den Betrieb möglicher Realisierungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. Somit kann jeder Block der Ablaufpläne oder Blockschaubilder ein Modul, Segment oder einen Code-Teil darstellen, der einen oder mehrere ausführbare Befehle aufweist, mit denen sich die angegebene(n) logische(n) Funktion(en) realisieren lässt/lassen. Zu beachten ist ferner, dass bei manchen alternativen Ausführungsformen die in dem Block erwähnten Funktionen in einer anderen Reihenfolge als der in den Figuren genannten auftreten können. So können zwei aufeinanderfolgend dargestellte Blöcke tatsächlich im Wesentlichen gleichzeitig stattfinden, oder die Blöcke können mitunter in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden, wobei dies abhängig von der betreffenden Funktionalität ist. Ebenfalls erwähnenswert ist, dass jeder Block der Blockschaubilder und/oder der Ablaufplan-Darstellung sowie Kombinationen von Blöcken in den Blockschaubildern und/oder der Ablaufplan-Darstellung durch Spezialsysteme auf der Grundlage von Hardware, welche die angegebenen Funktionen oder Handlungen oder Kombinationen hiervon ausführen, oder durch Kombinationen von Spezial-Hardware- und Computerbefehlen realisiert werden kann/können.
- Die hier verwendete Begrifflichkeit dient lediglich zur Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und ist nicht als Beschränkung der Erfindung gedacht. Im hier verwendeten Sinne sollen die Singularformen „ein/e/r” und ”der/die/das” auch die Pluralformen beinhalten, sofern der Kontext dies nicht eindeutig anderweitig vorgibt. Ebenso offensichtlich dürfte sein, dass die Verben „weist auf” und/oder „aufweisend” in dieser Patentschrift das Vorhandensein der genannten Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten angeben, ohne jedoch das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem/einer oder mehreren anderen Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen hiervon auszuschließen.
- Die betreffenden Strukturen, Materialien, Handlungen und Äquivalente aller Mittel oder Schritte zusätzlich zu den Funktionselementen in den nachstehenden Ansprüchen sollen sämtliche Strukturen, Materialien oder Handlungen beinhalten, mit denen die Funktion in Verbindung mit anderen beanspruchten Elementen, wie sie hier ausdrücklich beansprucht sind, durchgeführt werden kann. Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Erläuterung vorgelegt und ist mit Blick auf die in dieser Form beschriebene Erfindung nicht als vollständig oder beschränkend zu verstehen. Der Fachmann weiß, dass zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne vom inhaltlichen Umfang und gedanklichen Wesensgehalt der Erfindung abzuweichen. Die Ausführungsform wurde ausgewählt und beschrieben, um die Grundsätze der Erfindung und die praktische Anwendung bestmöglich zu erläutern und um anderen Fachleuten die Möglichkeit zu geben, die Erfindung mit Blick auf verschiedene Ausführungsformen mit verschiedenen Abwandlungen zu verstehen, wie sie für die jeweilige, in Erwägung gezogene Verwendung geeignet sind.
- Nachdem die Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung detailliert und mit Bezug auf ihre Ausführungsformen beschrieben wurde, dürfte offensichtlich sein, dass Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne vom inhaltlichen Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
Claims (25)
- Verfahren zum Verwalten einer Portalanwendung, wobei das Verfahren aufweist: in einer Einheit, die mindestens einen Prozessor aufweist, der eine Portalanwendung ausführt, Erstellen eines Auslösers für ein Bewahren von Ressourcen für die Einheit; Feststellen in der Einheit, dass der Auslöser aufgetreten ist; und Anhalten des Betriebs eines Portlet-Moduls innerhalb der Portalanwendung, die von der Einheit ausgeführt wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Auslöser eine Zeitspanne von Inaktivität durch das Portlet-Modul aufweist, die einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Auslöser einen Batterieladezustand für die Einheit aufweist, der unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegt.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Auslöser durch einen Benutzer der Einheit gesetzt wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Auslöser einen Befehl aufweist, der in der Einheit empfangen wurde, um das Portlet-Modul anzuhalten.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Portalanwendung den Betrieb des Portlet-Moduls innerhalb der Portalanwendung anhält.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Betriebssystem der Einheit den Betrieb des Portlet-Moduls innerhalb der Portalanwendung anhält.
- Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin eine Benachrichtigung darüber aufweist, dass der Betrieb des Portlet-Moduls innerhalb der Portalanwendung angehalten wurde.
- Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin ein Ändern einer Erscheinungsform einer Anzeige der Portalanwendung der Einheit aufweist, um anzuzeigen, dass das Portlet-Modul angehalten wurde.
- Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend: Feststellen, dass ein zweiter Auslöser für das Wiederaufnehmen des Betriebs des Portlet-Moduls aufgetreten ist; und Wiederaufnehmen des Betriebs des Portlet-Moduls innerhalb der Portalanwendung.
- Verfahren nach Anspruch 11, wobei der zweite Auslöser einen Befehl aufweist, um den Betrieb des Portlet-Moduls wiederaufzunehmen.
- Verfahren nach Anspruch 12, das weiterhin ein Auffordern eines Benutzers der Einheit aufweist, den Befehl zum Wiederaufnehmen des Betriebs des Portlet-Moduls bereitzustellen.
- Verfahren nach Anspruch 11, wobei der zweite Auslöser aufweist, dass ein Batterieladezustand der Einheit einen vorgegebenen Schwellenwert erreicht.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Anhalten des Betriebs des Portlet-Moduls innerhalb der Portalanwendung ein Abfangen etwaiger Aufrufe von dem Portlet-Modul an ein Betriebssystem der Einheit oder an ein Netzwerk aufweist, zu dem die Einheit gehört.
- Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Anhalten des Betriebs des Portlet-Moduls innerhalb der Portalanwendung weiterhin ein Speichern abgefangener Aufrufe von dem Portlet-Modul in einer vorübergehenden Warteschlange während einer Zeitspanne aufweist, für die der Betrieb des Portlets angehalten ist.
- Verfahren nach Anspruch 15, das weiterhin ein Freigeben der Aufrufe aus der vorübergehenden Warteschlange als Reaktion darauf aufweist, dass der Betrieb des Portlet-Moduls wiederaufgenommen wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Anhalten des Betriebs des Portlet-Moduls innerhalb der Portalanwendung aufweist: Sichern eines Zustands des Portlet-Moduls; und Beenden des Portlet-Moduls.
- Verfahren nach Anspruch 17, das weiterhin ein Neuladen des Portlet-Moduls in die Portalanwendung und das Wiederherstellen des Portlet-Moduls in dem gesicherten Zustand als Reaktion auf einen zweiten Auslöser aufweist, den Betrieb des Portlet-Moduls wiederaufzunehmen.
- Mobile Einheit, aufweisend: einen Prozessor, der eine Portalanwendung ausführt, um eine Mehrzahl von Portlet-Modulen zu implementieren; und eine Benutzeroberfläche, die einem Benutzer erlaubt, einen Auslöser für ein Verringern eines Stromverbrauchs in der mobilen Einheit zu erstellen, wobei der Prozessor so konfiguriert ist, dass er als Reaktion auf das Auftreten des Auslösers den Betrieb in einer Anzahl der Portlet-Module in der Portalanwendung anhält.
- Mobile Einheit nach Anspruch 19, wobei die Benutzeroberfläche einen Hinweis darauf anzeigt, dass die Anzahl von Portlet-Modulen angehalten wurde.
- Mobile Einheit nach Anspruch 19, wobei der Prozessor so konfiguriert ist, dass er den Betrieb in der Anzahl der Portlet-Module anhält, indem er: versuchte Aufrufe eines Betriebssystems der mobilen Einheit oder eines Netzwerks, zu dem die mobile Einheit gehört, durch die Anzahl von Portlet-Modulen empfängt; die versuchten Aufrufe in eine Warteschlange einordnet; und so lange verhindert, dass die versuchten Aufrufe bedient werden, bis der Betrieb der Anzahl der Portlet-Module wiederaufgenommen wird.
- Mobile Einheit nach Anspruch 21, wobei der Prozessor weiterhin so konfiguriert ist, dass er: feststellt, dass ein zweiter Auslöser aufgetreten ist; und den Betrieb der Anzahl der Portlet-Module wiederaufnimmt.
- Mobile Einheit nach Anspruch 19, wobei der Auslöser durch einen Benutzer der mobilen Einheit festgestellt wird.
- Mobile Einheit nach Anspruch 19, wobei der Auslöser einen Befehl aufweist, der von der mobilen Einheit empfangen wird, um den Betrieb in der Anzahl der Portlets anzuhalten.
- Computerprogrammprodukt für ein Verwalten einer Portalanwendung, wobei das Computerprogrammprodukt aufweist: ein physisches, computerlesbares Speichermedium, in dem computerlesbarer Programmcode realisiert ist, wobei der computerlesbare Programmcode aufweist: computerlesbaren Programmcode, der so konfiguriert ist, dass er einen Auslöser für ein Verringern des Stromverbrauchs in einer Einheit erstellt, die eine Portalanwendung ausführt; computerlesbaren Programmcode, der so konfiguriert ist, dass er feststellt, dass der Auslöser aufgetreten ist; und computerlesbaren Programmcode, der so konfiguriert ist, dass er einen Betrieb des Portlet-Moduls innerhalb der Portalanwendung anhält.
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