-
Hintergrund
-
Elektronikgeräte umfassen
typischerweise Elternsteuermerkmale, um es einem Elternteil zu ermöglichen,
einen Zugriff eines Kindnutzers auf verschiedene Inhalte und/oder
Vorrichtungen, die mit dem Elektronikgerät kompatibel sind, zu begrenzen. Die
Elternsteuermerkmale sind jedoch im Allgemeinen schwierig einzustellen
und unterschiedliche Bewertungssätze
für unterschiedliche
Inhaltstypen erhöhen
die Komplexität
der Aufgabe.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 stellt
ein Ausführungsbeispiel
eines Zugriffssteuersystems für
ein tragbares Elektronikgerät
dar;
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
des Zugriffssteuersystems von 1 zeigt;
-
3 stellt
ein Ausführungsbeispiel
einer graphischen Benutzerschnittstelle (GUI) dar, die verwendet
wird, um ein Benutzersystem für
das Zugriffssteuersystem von 1 und 2 zu
erzeugen und/oder zu modifizieren;
-
4 stellt
ein Ausführungsbeispiel
einer Bewertungstabelle für
das Zugriffssteuersystem von 1 und 2 dar;
und
-
5 ist
ein Flussdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Benutzerzugriffssteuerverfahrens darstellt.
-
Detaillierte Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 stellt
ein Ausführungsbeispiel
eines Zugriffssteuersystems 100 für ein Elektronikgerät 10 dar.
Das Zugriffssteuersystem 100 ermöglicht es einem Benutzer, Zugriff
auf Medieninhalt, der auf dem Elektronikgerät 10 präsentiert
werden kann, zu verwalten und/oder zu steuern. Beispielsweise richtet das
System 100 bei einigen Ausführungsbeispielen ein Profil
ein und/oder definiert dasselbe, für jeden Benutzer in einem Profilsystem,
das eine Inhaltszugriffspegeleinstellung für jeden Benutzer des Elektronikgeräts 10 identifiziert.
In 1 umfasst das Elektronikgerät 10 einen Laptop-
oder Notebook-Computer 12.
Es sollte jedoch klar sein, dass das Elektronikgerät 10 jeder
Typ von tragbarem und/oder nicht-tragbarem Elektronikgerät sein kann,
wie z. B., aber nicht begrenzt auf, ein Desktop-Computer, ein Tablett-Computer,
ein Personaldigitalassistent (PDA), ein Mobiltelefon und ein Fernsehgerät.
-
Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst
das Elektronikgerät 10 ein
Anzeigebauglied 30, das drehbar mit einem Basisbauglied 32 gekoppelt
ist. Das Anzeigebauglied 30 und das Basisbauglied 32 umfassen
jeweils Gehäuse 40 bzw. 42 zum Aufnehmen
und/oder Tragen von einer oder mehreren Komponenten des Elektronikgeräts 10.
Beispielsweise umfasst das Gehäuse 42 des
Basisbauglieds 32 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
eine Unterwand 50, eine Arbeitsoberfläche 52, eine Vorderwand 54,
eine Rückwand 56 und
Seitenwände 57 und 58.
In 1 umfasst die Arbeitsoberfläche 52 eine Tastatur 60 und
ein Tastfeld 62. Es sollte jedoch klar sein, dass die Arbeitsoberfläche 52 mehr
oder weniger Komponenten und/oder Vorrichtungen umfassen kann als
dargestellt. In 1 umfasst das Basisbauglied 32 auch
Schnittstellen für
verschiedene Benutzerschnittstellenkomponenten, die entweder entlang
der Arbeitsoberfläche 52 oder
einer der Wände 50, 54, 56, 57 und 58 angeordnet
sind. Beispielsweise umfasst in 1 das Basisbauglied 32,
angeordnet entlang der Seitenwand 57, ein optisches Laufwerk 64 zum
Aufnehmen verschiedener optischer Medien (z. B. eine digitale Videoplatte
(DVD), eine CD-Platte (CD) usw.). Es sollte jedoch klar sein, dass
das optische Laufwerk 64 entlang jeder der Wände 50, 52, 54, 56 und 58 des
Basisbauglieds 32 angeordnet sein kann, und/oder irgendwo
sonst auf dem Elektronikgerät 10 (z.
B. in dem Anzeigebauglied 30) angeordnet sein kann und
auch ein Peripheriegerät
sein kann, das extern mit einer der Schnittstellen des Elektronikgeräts 10 gekoppelt
ist.
-
Bei
einigen Ausführungsbeispielen
umfasst das System 100 eine Authentifizierungsvorrichtung 70.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
umfasst die Authentifizierungsvorrichtung 70 eine biometrische Authentifizierungsvorrichtung 72,
die verwendet wird, um die Identität eines Benutzers, der Zugriff
auf das Elektronikgerät 10 anfordert,
biometrisch zu verifizieren. In 1 ist die
biometrische Authentifizierungsvorrichtung 72 ein Fingerabdruckleser 74;
es sollte jedoch klar sein, dass die biometrische Authentifizierungsvorrichtung 72 jeder
Biometrievorrichtungstyp sein kann, einschließlich, aber nicht begrenzt
auf, ein optisches Erkennungssystem, ein Gesichtserkennungssystem
und ein Spracherkennungssystem. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die biometrische Authentifizierungsvorrichtung 72 extern
gekoppelt mit dem Elektronikgerät 10;
es sollte jedoch klar sein, dass die biometrische Authentifizierungsvorrichtung 72 auch
irgendwo auf dem Basisbauglied 32 oder dem Anzeigebauglied 30 angeordnet
sein kann.
-
Bei
einigen Ausführungsbeispielen
umfasst das System 100 einen Knopf 80 für ein Betriebssystem
(BS) mit reduzierter Funktion, der konfiguriert ist, um ein Betriebssystem
mit reduzierter Funktion zu laden und/oder zu initialisieren. Ein
BS mit reduzierter Funktion ist ein Betriebssystem, das eine begrenzte Anzahl
von Ressourcen und/oder Funktionen liefert im Vergleich zu einem
normalen oder Vollfunktions-BS. Bei einigen Ausführungsbeispielen fährt ein BS
mit reduzierter Funktion in kürzerer
Zeit hoch und/oder lädt
in kürzerer
Zeit als das Vollfunktions-BS, wodurch ein schneller Zugriff auf
verschiedene Vorrichtungen ermöglicht
wird, die eine Schnittstelle bilden mit dem Elektronikgerät 10 (z.
B. optisches Medienlaufwerk 64). In 1 ist der
Knopf 80 für
das BS mit reduzierter Funktion auf der Arbeitsoberfläche 52 angeordnet
entlang einem Rand nahe zu dem Anzeigebauglied 30. Es sollte
jedoch klar sein, dass der Knopf 80 für das BS mit reduzierter Funktion
entlang jeder der Wände 50, 52, 54, 56 und 58 des
Basisbauglieds 32 angeordnet sein kann und/oder irgendwo
sonst auf dem Elektronikgerät 10 angeordnet
sein kann (z. B. in dem Anzeigebauglied 30). Bei einigen
Ausführungsbeispielen
kann der Knopf 80 für
das BS mit reduzierter Funktion durch den Buchstaben „i;” gekennzeichnet
werden, es sollte jedoch klar sein, dass der Knopf 80 für das BS
mit reduzierter Funktion auch anders gekennzeichnet werden kann
(z. B. markiert als „Knopf
für BS
mit reduzierter Funktion” usw.).
-
Somit
initialisiert das Elektronikgerät 10 beim Betrieb
ansprechend auf die Auswahl und/oder das Drücken des Knopfs 80 für das BS
mit reduzierter Funktion. Das Elektronikgerät 10 fährt ein
BS mit reduzierter Funktion hoch und/oder startet dasselbe. Das
BS mit reduzierter Funktion fährt
ein Authentifikationsprotokoll durch, das konfiguriert ist, um eine Bestätigung einer
Identität
eines Benutzers zu verifizieren und/oder die zu authentifizieren.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
fordert das Elektronikgerät 10 einen
Benutzer auf, einen Finger auf den Fingerabdruckleser 74 zu
platzieren, um die Identität
des Benutzers zu verifizieren. Bei anderen Ausführungsbeispielen fordert das
Elektronikgerät 10 einen
Benutzer auf, eine andere Authentifizierungseinrichtung einzugeben
(z. B. Eintippen einer Benutzernamen- und Passwort-Kombination usw.).
Basierend auf der Identifikation des Benutzers führt das Betriebssystem mit
reduzierter Funktion ein Profilverwaltungssystem aus, um das Benutzerprofil
zu identifizieren. Bei einigen Ausführungsbeispielen zeigt das
Benutzerprofil eine Inhaltszugriffspegeleinstellung an für Medieninhalt,
der durch das Elektronikgerät 10 empfangen wird.
Das Elektronikgerät 10 wendet
das Benutzerprofil an und blockiert, filtert und/oder entsperrt
Medieninhalt, der für
den Benutzer basierend auf dem Benutzerprofil auf dem Elektronikgerät 10 zugreifbar ist,.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Zugriffssteuersystems 100 von 1 darstellt.
In 2 umfasst das System 100 einen Prozessor 120,
einen Speicher 130, eine Benutzerschnittstelle 150 und
eine Authentifizierungsvorrichtung 70. Komponenten des
Systems 100 können
ein Nur-Software-Ausführungsbeispiel,
ein Nur-Hardware-Ausführungsbeispiel
oder ein Ausführungsbeispiel
mit kombinierter Software und Hardware umfassen. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
umfasst der Speicher 130 ein Inhaltssteuermodul 131,
ein Basis-Eingabe/Ausgabe-System (BIOS) 135, ein Betriebssystem
(BS) mit reduzierter Funktion 136, ein Vollfunktions-BS 137 und
Daten 140. Wie es oben angezeigt ist, ist das Betriebssystem 136 mit
reduzierter Funktion ein Betriebssystem, das eine begrenzte Anzahl
von Ressourcen und/oder Funktionen bereitstellt im Vergleich zu
einem normalen oder Vollfunktions-BS 137. Als Folge fährt das Betriebssystem 136 mit
reduzierter Funktion in kürzerer
Zeit hoch und/oder lädt
in kürzerer
Zeit im Vergleich zu dem Vollfunktions-BS 137 und ermöglicht dadurch
schnellen Zugriff auf verschiedene Vorrichtungen, die eine Schnittstelle
bilden mit dem Elektronikgerät 10 (z.
B. optisches Medienlaufwerk 64 von 1). Bei
einigen Ausführungsbeispielen
umfasst der Speicher 130 einen gemeinschaftlich verwendeten
Speicherplatz, bei dem das Betriebssystem 136 mit reduzierter
Funktion in einer Partition des Speichers 54 angeordnet
ist, und das Vollfunktions-BS 137 in einer anderen Partition
des Speichers 54 angeordnet ist. Es sollte jedoch klar
sein, dass der Speicher 130 anderweitig getrennt und/oder
partitioniert sein kann, um das BS 136 mit reduzierter
Funktion und das Vollfunktions-BS 137 zu umfassen.
-
In 2 ist
das Inhaltssteuermodul 131 so dargestellt, dass es in dem
Speicher 130 gespeichert wird, um zugreifbar und/oder ausführbar zu
sein durch den Prozessor 120. Es sollte jedoch klar sein, dass
ein Teil und/oder das gesamte Inhaltssteuermodul 130 anderweitig
gespeichert sein kann (z. B. in einem externen Speicher). Das Inhaltssteuermodul 131 umfasst
ein Profilmodul 132, ein Benutzerschaltmodul 134 und
ein Authentifizierungsmodul 136. Bei einigen Ausführungsbeispielen
ist das Profilmodul 132 konfiguriert, um es einem Benutzer
(z. B. einem Elternteil) zu ermöglichen,
ein Benutzerprofil für
eine Anzahl unterschiedlicher Benutzer einzurichten und/oder zu
definieren und Zugriff auf Medieninhalt basierend auf dem Benutzerprofil
zu verwalten und/oder zu steuern. Die Benutzerprofile, die durch das
Profilmodul 132 definiert sind, identifizieren eine Inhaltszugriffspegeleinstellung
für jeden
Benutzer des Elektronikgeräts 10.
Eine Inhaltszugriffspegeleinstellung ist eine Einstellung, die den
Pegel und/oder die Menge an Medieninhalt identifiziert, auf die
der Benutzer zugreifen kann. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist basiert
die Inhaltszugriffspegeleinstellung auf einem Bewertungssystem (z.
B. „G” (G = General
Audiences = ohne Altersbeschränkung), „PG” (PG =
Parental Guidance suggested = Begleitung eines Erwachsenen empfohlen), „R” (R = Restricted
= unter 17jährige
nur in Begleitung Erwachsener), usw.). Bei einigen Ausführungsbeispielen
ist die Inhaltszugriffspegeleinstellung ein Zugriff- oder Kein-Zugriff-System.
-
Bei
einigen Ausführungsbeispielen
ermöglicht
es das Profilmodul 2 einem Benutzer, eine unterschiedliche Inhaltszugriffspegeleinstellung
für jeden Benutzer
einzurichten für
Medieninhalt, der von einer Anzahl von unterschiedlichen Inhaltsquellen
empfangen wird. Eine „Inhaltsquelle”, wie sie
hierin verwendet wird, ist jede Komponente, Vorrichtung und/oder jedes
Softwareelement, das konfiguriert ist, um Medieninhalt an das Elektronikgerät 10 zu
liefern zum Betrachten und/oder Verwenden auf dem Elektronikgerät 10.
Eine Inhaltsquelle kann beispielsweise ein digitaler Videorekorder
(DVR), ein DVD-Abspielgerät, ein Fernsehgerät, ein Radio,
ein Karaokegerät, das
Internet und ein Spielgerät
sein, ist aber nicht darauf begrenzt. „Medieninhalt”, wie er
durch die Inhaltsquelle geliefert wird, kann jeder Medieninhaltstyp
sein, einschließlich,
aber nicht begrenzt auf, einen Film, ein Fernsehprogramm, ein Lied,
eine Webseite, ein Softwareprogramm, ein Vollfunktionsbetriebssystem 139 und
ein Spiel.
-
Das
Benutzerschaltmodul 134 ermöglicht es dem Elektronikgerät 10,
die Menge an zugreifbarem Medieninhalt, der auf dem elektronischen
Gerät 10 präsentiert
werden kann, dynamisch zu ändern und/oder
einzustellen, ansprechend auf die Authentifizierung eines Benutzers
auf dem Elektronikgerät 10.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
filtert, blockiert und/oder entsperrt das Benutzerschaltmodul 134 Medieninhaltszugriff
basierend auf der Inhaltszugriffspegeleinstellung für den Benutzer,
der Zugriff anfordert. Bei einigen Ausführungsbeispielen ermöglicht es
das Benutzerschaltmodul 134 dem Elektronikgerät 10,
Benutzer zu ändern,
ohne dass ein aktueller Benutzer das Elektronikgerät 10 verlässt und/oder
sich abmeldet. Somit ändert
das Benutzerschaltmodul 134 bei diesem Ausführungsbeispiel
die Menge an zugreifbarem Medieninhalt und/oder stellt denselben
ein, ansprechend auf eine Authentifizierung eines Benutzers, der
Zugriff auf das Elektronikgerät 10 anfordert.
Das Authentifizierungsmodul 136 authentifiziert und/oder
verifiziert die Identifikation eines Benutzers, der Zugriff auf
Medieninhalt über
das Elektronikgerät 10 anfordert.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
authentifiziert das Authentifizierungsmodul 136 den Benutzer
basierend auf der Eingabe einer Benutzeridentifikation und eines entsprechenden
Passworts für
den Benutzer. Bei einigen Ausführungsbeispielen
verifiziert das Authentifizierungsmodul 136, dass der Benutzer
eine biometrische Authentifizierungsvorrichtung 72 nutzt
(z. B. ein Fingerabdruckerkennungs-, optisches Erkennungs-, Spracherkennungssystem
usw.) (1).
-
In 2 umfassen
die Daten 140 Inhaltsquellendaten 141, Bewertungsdaten 142,
Bewertungstabellendaten 143, Profildaten 144 und
Authentifizierungsdaten 145. Komponenten der Daten 140 können in
jedem Format gespeichert und/oder dargestellt werden, einschließlich, aber
nicht begrenzt auf, eine Tabelle, eine relationale Datenbank, eine XML-Datenbank (XML =
erweiterbare Markup-Sprache), eine Hash-Tabelle und eine Datei.
In 2 umfassen die Inhaltsquellendaten 141 Daten,
die alle Inhaltsquellen identifizieren, die konfiguriert sind, um Medieninhalt
auf dem Elektronikgerät 10 zu
präsentieren.
Bewertungsdaten 142 umfassen Bewertungsinformationen, die
jedem der Medieninhaltstypen entsprechen, die durch eine bestimmte
Inhaltsquelle bereitgestellt werden. Beispielsweise können Bewertungsdaten 142 für einen
Film das Standardfilmbewertungssystem umfassen (z. B. G, PG, PG-14,
R usw.). Als weiteres Beispiel können
Bewertungsdaten 142 für
eine Website ein Hoch-, Mittel- und Niedrig-Bewertungssystem umfassen,
basierend auf der Menge an unangemessenem Medieninhalt für einige Benutzer
(z. B. Nacktheit, Gewalt, Sprache usw.), der auf der Website enthalten
ist. Bei einigen Ausführungsbeispielen
kann das Hoch-, Mittel- und Niedrig-Bewertungssystem entweder auf
dem Gegenstand und/oder dem Informationstyp basieren, die auf der
Website verfügbar
sind.
-
In 2 korrelieren
die Bewertungstabellendaten 143 eine Bewertung für einen
Medieninhaltstyp mit der Bewertung für einen anderen Medieninhaltstyp.
Beispielsweise können
die Bewertungstabellendaten 143 eine Filmbewertung von „G” mit einer Fernsehprogrammbewertung
von TVY (TVY = geeignet für
alle Kinder) korrelieren. Als weiteres Beispiel können die
Bewertungstabellendaten 143 eine Spielbewertung von „T” mit einer
Filmbewertung von „R” korrelieren.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
können
die Bewertungstabellendaten 143 erzeugt und/oder eingerichtet
werden durch einen Benutzer und/oder Administrator des Elektronikgeräts 10.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
sind die Bewertungstabellendaten 143 vorbestimmt durch
einen Dritten und als Bewertungstabellendaten 143 gespeichert. Die
Profildaten 144 umfassen Profilinformationen für jeden
Benutzer des Elektronikgeräts 10.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
umfassen die Profildaten 144 eine Inhaltszugriffspegeleinstellung
für jeden
Medieninhalttyp für
jeden Benutzer. Bei einigen Ausführungsbeispielen
entspricht eine Inhaltszugriffspegeleinstellung einer Bewertung
für einen
bestimmten Medieninhaltstyp für
einen bestimmten Benutzer. Beispielsweise kann ein Benutzer eine
Inhaltszugriffspegeleinstellung von „PG13” (PG13 = verschärfte Warnung
von PG) für
einen Film haben und eine Inhaltszugriffspegeleinstellung von „TVG” (ohne
Altersbeschränkung)
für Fernsehprogramme.
-
Die
Authentifizierungsdaten 145 umfassen Informationen, die
durch das Authentifizierungsmodul 136 verwendet werden,
um die Identität
eines Benutzers zu authentifizieren und/oder zu verifizieren, der
Zugriff auf Medieninhalt auf dem Elektronikgerät 10
anfordert. In 2 umfassen
Authentifizierungsdaten 145 Benutzerauthentifizierungsinformationen 147 und
Profilautorisierungsdaten 148. Die Benutzerauthentifizierungsinformationen 147 umfassen
benutzerspezifische Informationen (z. B. einen Benutzername und
Passwort, einen Fingerabdruck, ein optisches Bild, ein Gesichtsbild,
eine Sprachaufnahme usw.), die verwendet werden, um das Benutzerprofil
für den
Benutzer zu identifizieren, der Zugriff fordert, und/oder die Menge
an zugreifbarem Medieninhalt, die für den Benutzer verfügbar ist,
basierend auf dem Benutzerprofil zu begrenzen. Der Informationstyp,
der in den Benutzerauthentifizierungsinformationen 147 gespeichert
ist, hängt
von dem Authentifizierungsvorrichtungstyp 70 ab (z. B.
biometrische Authentifizierungsvorrichtung 72, Fingerabdruckleser 74 (1)
usw.), der durch das Elektronikgerät 10 verwendet wird.
Profilautorisierungsdaten 148 umfassen Identifikations-
und/oder Autorisierungsinformationen für einen Benutzer, der autorisiert
ist, um ein Profil für
einen anderen Benutzer zu erzeugen und/oder zu modifizieren. Bei
einigen Ausführungsbeispielen
können
Profilautorisierungsdaten 148 die biometrischen Informationen
umfassen, die in den biometrischen Informationen 147 für den autorisierten
Benutzer gespeichert sind. Bei einigen Ausführungsbeispiel können die
Profilautorisierungsdaten 148 eine Benutzername- und Passwortkombination
für den
autorisierten Benutzer umfassen. Es sollte jedoch klar sein, dass
Profilautorisierungsdaten 148 andere Typen von Identifikations-
und/oder Autorisierungsinformationen umfassen (z. B. eine Aufforderungsfrage
usw.).
-
Somit
startet das BIOS 135 das BS 136 mit reduzierter
Funktion ansprechend darauf, dass ein Benutzer den Knopf 80 für das BS
mit reduzierter Funktion auswählt
und/oder drückt.
Nachdem das BS 136 mit reduzierter Funktion lädt, führt das
BS 136 mit reduzierter Funktion das Inhaltssteuermodul 131 aus,
um ein Benutzerprofil zu identifizieren und anzuwenden. Das Inhaltssteuermodul 131 startet
anfangs das Authentifizierungsmodul 134, um die Identität des Benutzers
zu authentifizieren und/oder zu verifizieren. Bei einigen Ausführungsbeispielen
fordert das Authentifizierungsmodul 134 den Benutzer auf, Authentifizierungsinformationen
einzugeben. Bei einigen Ausführungsbeispielen
gibt ein Benutzer biometrische Informationen (z. B. einen Fingerabdruck) in
die biometrische Authentifizierungsvorrichtung 72 ein.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
gibt ein Benutzer einen Benutzername und/oder eine Passwortkombination
entweder in die Benutzerschnittstelle 150 und/oder die
Authentifizierungsvorrichtung 70 ein. Das Authentifizierungsmodul 136 bestätigt und/oder
verifiziert die eingegebene Authentifizierungsinformationen gegenüber den
Informationen, die in den Authentifizierungsdaten 145 gespeichert sind,
um den Benutzer zu identifizieren. Sobald die Identität des Benutzers
identifiziert ist, führt
das Inhaltssteuermodul 136 das Profilmodul 132 aus,
um die Inhaltszugriffspegeleinstellung für jeden Medieninhaltstyp und/oder
Inhaltsquelle für
den Benutzer zu identifizieren, basierend auf dem Benutzerprofil,
das in den Profildaten 144 gespeichert ist. Das Inhaltssteuermodul
führt dann
das Benutzerschaltmodul 134 aus, um die Menge an Medieninhalt
einzustellen, die für
den Benutzer zugreifbar ist, basierend auf dem Benutzerprofil und
den Inhaltszugriffspegeleinstellungen für den Benutzer. Bei einigen
Ausführungsbeispielen
kann es sein, dass ein neuer Benutzer Zugriff auf das Elektronikgerät 10 anfordert,
während
ein aktueller Benutzer nach wie vor das Elektronikgerät 10 verwendet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
meldet das Benutzerschaltmodul 134 den aktuellen Benutzer
von dem Elektronikgerät 10 ab
und meldet dann den neuen Benutzer an und/oder lädt die Inhaltszugriffspegeleinstellungen
für denselben. Das
Profilmodul 132 ermöglicht
es dann einem Benutzer, auf bestimmten Medieninhalt auf der Benutzerschnittstelle 150 zuzugreifen,
basierend auf dem Profil und den Inhaltszugriffspegeleinstellungen
für den
Benutzer. Bei einigen Ausführungsbeispielen zeigt
ein Benutzerprofil an, dass ein Benutzer Zugriff hat auf ein Vollfunktionsbetriebssystem 137.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
sendet das Inhaltssteuermodul 131 eine Anforderung an das
Betriebssystem 136 mit reduzierter Funktion, das Vollfunktionsbetriebssystem 137 einzuleiten
und/oder zu laden. Sobald das Vollfunktionsbetriebssystem 137 geladen ist,
hat der Benutzer Zugriff auf Medieninhalt, der über das Betriebssystem 137 präsentiert
wird.
-
Bei
einigen Ausführungsbeispielen
ermöglicht
es das BS 136 mit reduzierter Funktion einem Benutzer,
ein Profil für
zumindest einen Benutzer des Elektronikgeräts 10 zu erzeugen
und/oder zu modifizieren. Bei einigen Ausführungsbeispielen startet das BS 136 mit
reduzierter Funktion das Vollfunktions-BS 137, ansprechend
auf eine Anforderung, ein Profil für zumindest einen Benutzer
zu erzeugen und/oder zu modifizieren. Bei jedem Ausführungsbeispiel
lädt das BS 136 mit
reduzierter Funktion und/oder das Vollfunktionsbetriebssystem 137 ansprechend
auf die Anforderung das Inhaltssteuermodul 131 und/oder führt dasselbe
aus. Das Authentifizierungsmodul 136 bestimmt und/oder
verifiziert, dass der anfordernde Benutzer Zugriff hat, um ein Profil
für einen
anderen Benutzer in dem Elektronikgerät 10 zu erzeugen und/oder
zu modifizieren. Bei einigen Ausführungsbeispielen fordert das
Authentifizierungsmodul 136 den anfordernden Benutzer auf,
Authentifizierungsinformationen und/oder Verifizierungsinformationen einzugeben.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
gibt ein Benutzer biometrische Informationen in die biometrische
Authentifizierungsvorrichtung 72 ein. Bei einigen Ausführungsbeispielen
gibt ein Benutzer Authentifizierungs- und/oder Verifizierungsinformationen
(z. B. einen Benutzernamen und ein entsprechendes Passwort) in die
Benutzerschnittstelle 150
ein. Das Authentifizierungsmodul 136 vergleicht dann
die Eingabeauthentifizierung und/oder -verifikation mit den Informationen,
die in den Profilautorisierungsdaten 148 gespeichert sind.
Falls die eingegebenen Authentifizierungsinformationen mit den Informationen übereinstimmen,
die für
den bestimmten Benutzer in den Profilautorisierungsdaten 45 gespeichert
sind, dann gewährt
das Authentifizierungsmodul 136 dem anfordernden Benutzer
Zugriff auf das Profilsystem.
-
Das
Profilmodul 132 präsentiert
dann eine Benutzerschnittstelle 150, die es dem anfordernden Benutzer
ermöglicht,
das Profil für
zumindest einen Benutzer des Elektronikgeräts 10 einzurichten und/oder
zu modifizieren. Falls bei einigen Ausführungsbeispielen das Profil
für einen
bestimmten Benutzer bereits in den Profildaten 144 gespeichert
ist, präsentiert
das Profilmodul 44 das Benutzerprofil (z. B. die gespeicherten
Inhaltszugriffspegeleinstellungen) auf der Benutzerschnittstelle 150.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
präsentiert
das Profilmodul 44 eine GUI, die es ermöglicht, dass ein neues Benutzerprofil
in dem Profilsystem eingerichtet wird. Bei einigen Ausführungsbeispielen
befragt und/oder liest das Profilmodul 44 die entsprechenden
Bewertungsinformationen, die in den Bewertungsdaten 142 gespeichert
sind für
jeden Medieninhaltstyp, der dem Benutzerprofil entspricht. Bei einigen
Ausführungsbeispielen
präsentiert
das Profilmodul 44 dann die anderen Bewertungskategorien
für den
Medieninhaltstyp dem Benutzer, um es dem Benutzer zu ermöglichen,
das Profil für
diesen bestimmten Medieninhalt zu erzeugen und/oder zu modifizieren.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
bestückt
das Profilmodul 44 automatisch die entsprechenden Bewertungsinformationen
basierend auf der Auswahl von einem der Medieninhaltstypen. Falls
beispielsweise ein Benutzer eine „PG”-Inhaltszugriffspegeleinstellung für Filme
auswählt,
dann bestückt
das Profilmodul 44 automatisch die entsprechende Bewertung
für alle
anderen gelisteten Inhaltsquellen (z. B. ein Fernsehprogramm, ein
Lied, eine Webseite, ein Softwareprogramm, ein Spiel usw.). Das/Die
neue(n) und/oder geänderte(n)
Profil(e) wird/werden dann in der Profildatenbank 40 für die Verwendung
gespeichert, wenn der entsprechende Benutzer Zugriff auf das Elektronikgerät 10 anfordert.
-
3 stellt
ein Ausführungsbeispiel
einer GUI 200 dar, die verwendet wird, um ein Benutzerprofil
zu erzeugen und/oder zu modifizieren für Medieninhalt, der von einer
Inhaltsquelle durch das Elektronikgerät 10 empfangen wird.
In 3 ermöglicht
es eine GUI 200 einem Benutzer, die Benutzerprofildaten 244 für „Johnny” einzurichten,
zu erzeugen und/oder zu modifizieren. Genauer gesagt, in 3 kann
eine Inhaltszugriffspegeleinstellung eingestellt werden für Fernsehinhalt 210,
Filminhalt 220, ein Inhaltsfilter 230 zum Anwenden
auf Filme, Spiele 240, Internet 250 und ein Betriebssystem 260.
Es sollte jedoch klar sein, dass die GUI mehr, weniger und/oder
andere Medieninhaltstypen als dargestellt umfassen kann. Zusätzlich sollte
klar sein, dass der Medieninhalt, der in der GUI 200 dargestellt
ist, von einer Anzahl unterschiedlicher Inhaltsquellen stammen kann.
-
Bei
einigen Ausführungsbeispielen
ist das Inhaltsfilter 238 ein Merkmal eines Elektronikgeräts 10 (1 und 2),
das das Filtern von Filmen ermöglicht,
die durch das Elektronikgerät 10 präsentiert werden.
Das Inhaltsfilter 230 ermöglicht es einem Benutzer, unakzeptierbaren
und/oder unerwünschten Medieninhalt
für einen
bestimmten Benutzer zu identifizieren (z. B. Fluchen, deutliche
Gewalt usw.), die in einem Film vorhanden sein können. Das Inhaltsfilter 230 identifiziert
die Abschnitte des Films mit dem spezifizierten unerwünschten
Medieninhalt, so dass, wenn ein bestimmter Benutzer den Film anschaut, die
identifizierten Abschnitte des Films stumm geschaltet, übersprungen,
vorgespult und/oder anderweitig umgangen werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen
beschränkt
die Internet-Inhaltszugriffspegeleinstellung 250 die Menge
an und/oder Typen von Websites, die für einen Benutzer auf dem Elektronikgerät 10 verfügbar sind,
abhängig
von dem Medieninhaltstyp, der auf der Website präsentiert würde. In 2 basiert
die Internet-Inhaltszugriffspegeleinstellung 250 auf
einer „Hoch-,
Mittel-, Niedrig-” Bewertungsskala,
wobei „hoch” einen
höchsten
Pegel der Filterung und/oder Blockierung anzeigt, und „niedrig” den niedrigsten
Pegel der Filterung und/oder Blockierung anzeigt. In 2 zeigt
die Betriebssystem-Inhaltszugriffspegeleinstellung 250 an,
ob ein Benutzer Zugriff hat auf das Betriebssystem des Elektronikgeräts 10.
In 3 hat ein Benutzer entweder Zugriff („ja”) oder
hat keinen Zugriff („nein”).
-
In 3 umfasst
die GUI 200 einen Automatisch-Bestücken-Knopf 270, der
konfiguriert ist, um es einem Benutzer zu ermöglichen, automatisch die Inhaltszugriffspegeleinstellungen
für „Johnny” zu bestücken, basierend
auf der Auswahl von einer der Inhaltszugriffspegeleinstellungen.
In 3 stellt ein Benutzer beispielsweise eine Fernseh-Inhaltszugriffspegeleinstellung 210 auf „TVG Ohne
Altersbeschränkung” und wählt dann
den Automatisch-Bestücken-Knopf 270 aus.
Basierend auf den Bewertungstabellendaten 143 (2)
identifiziert das Profilmodul 132 (2) dann
die entsprechenden Bewertungen für
jeden der verbleibenden Medieninhaltstypen (z. B. Filminhalt 220,
Inhaltsfilter 230, Spiele 240, Internet 250,
Betriebssystem 260 usw.) und stellt die Inhaltszugriffspegeleinstellung
für jeden
der verbleibenden Medieninhaltstypen ein. Bei einigen Ausführungsbeispielen
kann ein Benutzer den Medieninhaltstyp auswählen und/oder identifizieren,
auf dem die automatische Bestückung
basieren soll. Bei einigen Ausführungsbeispielen
basiert das Profilmodul 132
die automatische Bestückung weg
von dem als letztes geänderten
Inhaltszugriffspegel vor der Auswahl des Automatisch-Bestücken-Knopfs 270.
-
4 stellt
ein Ausführungsbeispiel
von Bewertungstabellendaten 143 für das Zugriffssteuersystem 100 von 1 und 2 dar.
Die Bewertungstabellendaten 143 zeigen und/oder korrelieren das
Bewertungssystem für
einen Medieninhaltstyp mit einem anderen Medieninhaltstyp für die Verwendung
zum automatischen Bestücken
eines Profils für einen
spezifischen Benutzer. Beispielsweise zeigen die Bewertungstabellendaten 143 in 4 die
entsprechenden und/oder äquivalenten
Bewertungen für
jeden von Fernsehinhalt 210, Filminhalt 220, Inhaltsfilterinhalt 230,
Spielinhalt 240, Internetinhalt 250 und Betriebssysteminhalt 260.
Beispielsweise korreliert die Bewertung von Fernsehinhalt 210 „TVY” mit einer
Bewertung eines „G”-Filminhalts 220,
einer Bewertung eines „G”-Inhaltsfilterinhalts 230,
einer Bewertung eines „EC”-Spielinhalts
(EC = Early Childhood = ab 3 Jahre) 240, einer „Hoch”-Bewertung
eines Internetinhalts 250 und einer „Nein”-Bewertung eines Betriebssysteminhalts 260.
Wenn somit bei der Verwendung die Inhaltszugriffspegeleinstellungen
für jeden
Medieninhaltstyp für
einen Benutzer definiert werden, verwendet das Profilmodul 132 (2)
die Bewertungstabellendaten 143 zum automatischen Bestücken eines
Profils für
den Benutzer basierend auf der entsprechenden Bewertung für jeden
Medieninhaltstyp. Es sollte jedoch klar sein, dass die Bewertungstabellendaten 143 mehr,
weniger und/oder andere Medieninhaltstypen und/oder Betriebssysteme
als dargestellt enthalten können.
-
5 ist
ein Flussdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Benutzerzugriffssteuerverfahrens darstellt. Das Verfahren
beginnt bei Block 500, wo das Betriebssystem 136 mit
reduzierter Funktion den Inhaltssteuerverwalter 131 ausführt ansprechend
auf eine Auswahl eines Knopfs 80 für das BS mit reduzierter Funktion.
Der Inhaltssteuerverwalter 131 führt dann das Authentifizierungsmodul 134 aus, um
die Identität
des Benutzers zu identifizieren, der Zugriff auf das BS 136 mit
reduzierter Funktion und/oder das Elektronikgerät 10 (Block 505)
anfordert. Bei einigen Ausführungsbeispielen
befragt das Authentifizierungsmodul 134 Benutzerauthentifizierungsinformationen 147,
um die Authentifizierungsinformationen zu verifizieren, die durch
den Benutzer bereitgestellt werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen
authentifiziert das Authentifizierungsmodul 134 einen Benutzer
biometrisch. Bei einigen Ausführungsbeispielen
authentifiziert das Authentifizierungsmodul 134 einen Benutzer
unter Verwendung eines anderen Verfahrens (z. B. einer Benutzername-
und Passwortkombination). Das Profilmodul 134 identifiziert
dann das Benutzerprofil, das in den Profildaten 144 gespeichert
ist, das dem authentifizierten Benutzer entspricht (Block 510).
-
Der
Inhaltssteuerverwalter 131 bestimmt dann, ob eine Anforderung
zum Definieren und/oder Modifizieren von zumindest einem Benutzerprofil
gestellt wurde (Entscheidungsblock 515). Falls eine Anforderung
gestellt wurde („Ja”-Ausgabe
an dem Entscheidungsblock 515), dann befragt das Authentifizierungsmodul 134 die
Profilautorisierungsdaten 148, um zu bestimmen, ob der
Benutzer autorisiert ist, um zumindest ein Benutzerprofil zu definieren und/oder
zu modifizieren (Entscheidungsblock 525). Falls der Benutzer
autorisiert ist („Ja”-Ausgabe
an dem Entscheidungsblock 520), präsentiert das Profilmodul 132 eine
graphische Benutzerschnittstelle (GUI) (z. B. GUI 200 (3)),
um es einem Benutzer zu ermöglichen,
eine Inhaltszugriffspegeleinstellung einzustellen für Medieninhalt,
der durch das Elektronikgerät 10 von
einer Anzahl von Inhaltsquellen empfangen wird (Block 525).
Bei einigen Ausführungsbeispielen
verwendet das Profilmodul 132 die Informationen, die in
den Inhaltsquellendaten 148 gespeichert sind, um es einem
Benutzer zu ermöglichen,
die Inhaltszugriffspegeleinstellungen einzustellen. Das Profilmodul 132 identifiziert
dann eine Auswahl und/oder Einstellung von zumindest einer Inhaltszugriffspegeleinstellung
in der GUI (Block 530). Das Profilmodul 132 bestimmt
dann, ob die verbleibenden Inhaltszugriffspegeleinstellungen für das zumindest eine
Benutzerprofil zu bestücken
sind (Entscheidungsblock 535). Bei einigen Ausführungsbeispielen umfasst
das Elektronikgerät 10 einen
Knopf (z. B. Automatisch-Bestücken-Knopf 270),
der es einem Benutzer ermöglicht,
die automatische Bestückung
der verbleibenden Inhaltszugriffspegeleinstellungen anzufordern.
Ansprechend auf eine Bestimmung, die verbleibenden Inhaltszugriffspegeleinstellungen
automatisch zu bestücken
(„Ja”-Ausgabe
an dem Entscheidungsblock 535), identifiziert das Profilmodul 132 die
Bewertung in den Bewertungstabellendaten 143, die der zumindest
einen Inhaltszugriffspegeleinstellung entsprechen und/oder mit derselben
korrelieren (Block 540). Das Profilmodul 132 speichert
das definierte und/oder modifizierte Benutzerprofil als Profildaten 144 (Block 545).
Das Profilmodul 132 legt dann das Benutzerprofil an das
Elektronikgerät 10 an (Block 550),
wobei das Verfahren danach endet.
-
Zurückkehrend
zum Entscheidungsblock 535 bestimmt das Profilmodul 132,
ob eine andere Inhaltszugriffspegeleinstellung in dem Benutzerprofil verfügbar ist,
um ausgewählt
und/oder eingestellt zu werden (Entscheidungsblock 555).
Falls eine andere Inhaltszugriffspegeleinstellung verfügbar ist („Ja”-Ausgabe
an dem Entscheidungsblock 555), ermöglicht es das Profilmodul 132 der
GUI, die Auswahl und/oder Einstellung einer anderen Inhaltszugriffspegeleinstellung
zu ermöglichen
(Block 560), wobei das Verfahren danach zu dem Entscheidungsblock 555 zurückkehrt.
Falls eine andere Inhaltszugriffspegeleinstellung nicht verfügbar ist
(„Nein”-Ausgabe
an dem Entscheidungsblock 555), dann kehrt das Verfahren
danach zu Block 434 zurück.
-
Zurückkehrend
zum Entscheidungsblock 520, falls ein Benutzer nicht autorisiert
ist, zumindest ein Benutzerprofil zu definieren und/oder zu modifizieren
(„Nein”-Ausgabe
an dem Entscheidungsblock 520), benachrichtigt das Profilmodul 132 dann
den Benutzer, dass der Benutzer nicht autorisiert ist (Block 565),
wobei das Verfahren danach endet. Zurückkehrend zum Entscheidungsblock 515,
falls eine Anforderung zum Definieren und/oder Modifizieren zumindest
eines Benutzerprofils nicht durchgeführt wird („Nein”-Ausgabe an dem Block 515),
dann legt das Inhaltssteuermodul 131 das Benutzerprofil
an, das dem authentifizierten Benutzer entspricht (Block 550),
wobei das Verfahren danach endet.
-
Die
darstellenden Ausführungsbeispiele
können
in Software implementiert sein und können angepasst werden, um auf
unterschiedlichen Plattformen und Betriebssystemen zu laufen. Insbesondere
können
Funktionen, die implementiert werden durch das Zugriffssteuersystem 100,
beispielsweise vorgesehen werden durch eine geordnete Auflistung
von ausführbaren
Befehlen, die in jedem computerlesbaren Medium enthalten sein können für die Verwendung durch
oder in Verbindung mit einem Befehlsausführungssystem, einer Befehlsausführungsvorrichtung oder
einem Befehlsausführungsgerät, wie z.
B. einem computerbasierten System, einem prozessorenthaltenden System
oder einem anderen System, das die Befehle von dem Befehlsausführungssystem, der
Befehlsausführungsvorrichtung
oder dem Befehlsausführungsgerät abrufen
und die Befehle ausführen
kann. Im Zusammenhang dieses Dokuments kann ein „computerlesbares Medium” jede Einrichtung
sein, die das Programm für
die Verwendung durch oder in Verbindung mit dem Befehlsausführungssystem,
der Befehlsausführungsvorrichtung oder
dem Befehlsausführungsgerät enthalten,
speichern, kommunizieren, ausbreiten oder transportieren kann. Das
computerlesbare Medium kann beispielsweise ein elektronisches, magnetisches,
optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem,
eine solche Vorrichtung, ein solches Gerät oder ein solches Ausbreitungsmedium
sein, ist aber nicht darauf begrenzt.
-
Somit
ermöglichen
es die darstellenden Ausführungsbeispiele
des Zugriffssteuersystems 100 einem Benutzer (z. B. einem
Elternteil), den Benutzerzugriff (z. B. eines Kindes) auf Medieninhalt,
der durch das Elektronikgerät 10 von
verschiedenen Inhaltsquellen empfangen wird, zu steuern. Ausführungsbeispiele
des Zugriffssteuersystems 100 ermöglichen es einem Benutzer,
Zugriff auf das Elektronikgerät 10 zu
steuern, einschließlich
eines Vollfunktions-BS 137. Ausführungsbeispiele des Zugriffssteuersystems 100 ermöglichen
es einem Benutzer auch, ein Profil für einen oder mehrere Benutzer
des Elektronikgeräts 10 und
die Inhaltszugriffspegel für
eine Mehrzahl unterschiedlicher Elektronikquellentypen unter Verwendung
einer einzelnen graphischen Benutzerschnittstelle (z. B. graphische
Benutzerschnittstelle 200) einzurichten und/oder zu definieren.
Ausführungsbeispiele
des Zugriffssteuersystems 100 stellen ferner ein Benutzerschaltmodul 134 bereit,
das es einem Benutzer ermöglicht, schnell
auf Medieninhalte zuzugreifen, die auf dem Elektronikgerät 10 gespeichert
sind, ohne dass das Elektronikgerät 10vollständig von
dem Vollfunktions-BS 137 und/oder dem Elektronikgerät 10 abgemeldet
werden muss.
-
Zusammenfassung
-
Ein
Benutzerzugriffssteuersystem (100), das ein Elektronikgerät (10)
umfasst, das ein Betriebssystem (136) mit reduzierter Funktion,
das konfiguriert ist, um Zugriff auf zumindest einen Medieninhaltstyp
zu ermöglichen,
und ein Inhaltssteuermodul (131) umfasst, das durch das
Betriebssystem (136) mit reduzierter Funktion ausführbar ist,
wobei das Inhaltssteuermodul (131) konfiguriert ist, um
eine Identität
eines Benutzers zu authentifizieren und Zugriff auf den zumindest
einen Medieninhaltstyp basierend auf der Identität des Benutzers zu steuern.