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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Positionsverfolgungs- und Maschinensteuersysteme
und insbesondere eine Kombination von Lasersystemen und Funkpositionsbestimmungssystemen
auf Bodenbasis.
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2. Erörterung des
Standes der Technik
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Das
Positionsbestimmungssystem auf Bodenbasis des Standes der Technik
kann eine Vielzahl von mobilen Einheiten mit Positionsbestimmungsdaten
versehen. Das Positionsbestimmungssystem auf Bodenbasis des Standes
der Technik weist jedoch von Natur aus eine schlechte vertikale
Geometrie auf.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wendet sich diesem Problem durch Verbessern
des Funkpositionsbestimmungssystems auf Bodenbasis mit Hilfe eines Lasersenders
zu, um die vertikale Positionsbestimmungsfähigkeit eines
solchen Systems bis auf die Genauigkeit von Millimetern zu steigern.
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Insbesondere
richtet sich ein Aspekt der vorliegenden Erfindung auf ein kombiniertes
Funk- und Laserpositionsbestimmungssystem.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel umfasst das Positionsbestimmungssystem
der vorliegenden Erfindung: ein Netzwerk von Funkkommunikationsvorrichtungen
auf Bodenbasis, einen Lasersender, der dazu ausgelegt ist, mindestens
einen Laserstrahl zu erzeugen, und mindestens eine Benutzereinheit.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
jede Benutzereinheit ferner: einen Funkempfänger, der dazu
ausgelegt ist, mindestens ein Entfernungsmessfunksignal zu empfangen,
das durch mindestens eine Funkkommunikationsvorrichtung auf Bodenbasis übertragen
wird, einen Laserdetektor, der dazu ausgelegt ist, mindestens einen
Laserstrahl zu empfangen, der durch den Lasersender erzeugt wird,
und einen Prozessor, der dazu ausgelegt ist, einen Datensatz, der
umfasst: {einen Satz von Daten, die durch mindestens ein Entfernungsmessfunksignal übertragen
werden, und einen Satz von Daten, die durch mindestens einen Laserstrahl übertragen
werden}, in Positionskoordinaten der Benutzereinheit umzuwandeln,
wobei ein Satz von vertikalen Koordinaten der Benutzereinheit mit einer
lasergestützten (LA) Genauigkeit erhalten wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
mindestens eine Funkkommunikationsvorrichtung auf Bodenbasis ferner einen
Funksendeempfänger auf Bodenbasis, der an einem Ort mit
bekannten Koordinaten angeordnet ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
mindestens eine Funkkommunikationsvorrichtung auf Bodenbasis ferner: einen
stationären Funkpositionsbestimmungssystem-(RADPS)Empfänger,
der mit einem Funksender auf Bodenbasis integriert ist, wobei Positionskoordinaten
des Funksenders auf Bodenbasis unter Verwendung einer Vielzahl von
Funksignalen ermittelt werden, die durch mindestens eine Funkquelle übertragen
werden, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Folgendem
besteht: {GPS; GLONASS; kombiniertem GPS/GLONASS; GALILEO; einem
globalen Navigationssatellitensystem (GNSS); einem Pseudolit-Sender;
einem Pseudolit-Sendeempfänger; einem TV-Sender; einem
UWB-Sender; einem Bluetooth-Sender; einem Wi-Fi-Sender; Positionsbestimmungstechnologien
auf terrestrischer Basis unter Verwendung von Mobiltelefonsignalen
(E-OTD oder TDOA); einem Locata-Sender; und einem Locata-Sendeempfänger}.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
das Netzwerk von Funkkommunikationsvorrichtungen auf Bodenbasis
ferner mindestens vier synchronisierte Funksendeempfänger
auf Bodenbasis. Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung stellt das Netzwerk von mindestens vier synchronisierten
Funksendeempfängern auf Bodenbasis eine 3-D-Lösung
für Positionskoordinaten von jeder mobilen Einheit bereit.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
das Netzwerk von Funkkommunikationsvorrichtungen auf Bodenbasis
ferner mindestens vier synchronisierte Funksendeempfänger
auf Bodenbasis mit einer im Wesentlichen schwachen vertikalen Geometrie.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
stellt das Netzwerk von mindestens vier synchronisierten Funksendeempfängern
auf Bodenbasis eine 3-D-Lösung für Positionskoordinaten
jeder mobilen Einheit bereit, wobei die 3-D-Lösung eine
im Wesentlichen niedrige vertikale Genauigkeit aufweist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
das Netzwerk von Funkkommunikationsvorrichtungen auf Bodenbasis
ferner mindestens drei synchronisierte Funksendeempfänger
auf Bodenbasis. Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung stellt das Netzwerk von mindestens drei synchronisierten
Funksendeempfängern auf Bodenbasis eine 2-D-Lösung
für horizontale Positionskoordinaten jeder mobilen Einheit
bereit.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
das Netzwerk von Funkkommunikationsvorrichtungen auf Bodenbasis
ferner mindestens drei Funksendeempfänger auf Bodenbasis
mit einem externen Synchronisationssignal. In diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stellt das Netzwerk von mindestens drei
Funkempfängern auf Bodenbasis eine 3-D-Lösung
für Positionskoordinaten jeder mobilen Einheit bereit.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
das Netzwerk von Funkkommunikationsvorrichtungen auf Bodenbasis
ferner mindestens zwei Funksendeempfänger auf Bodenbasis
mit einem externen Synchronisationssignal. Bei diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stellt das Netzwerk von mindestens zwei Funkempfängern
auf Bodenbasis eine 2-D-Lösung für horizontale
Positionskoordinaten jeder mobilen Einheit bereit.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
das Netzwerk von Funkkommunikationsvorrichtungen auf Bodenbasis
ferner einen einzelnen Funksendeempfänger auf Bodenbasis
mit einem externen Synchronisationssignal. Bei diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stellt der einzelne Funksendeempfänger
auf Bodenbasis eine einzelne Abstandskoordinate vom einzelnen Funksendeempfänger
auf Bodenbasis zu jeder mobilen Einheit bereit.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
der Lasersender ferner einen Lasersender, der an einem Ort mit bekannten Koordinaten
angeordnet ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
der Lasersender ferner einen Lasersender, der an einem Ort mit unbekannten Koordinaten
angeordnet ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
der Lasersender ferner einen Lasersender mit Eigenvermessung, der
ferner einen stationären Funkpositionsbestimmungssystem-(RADPS)Empfänger
umfasst, der mit dem Lasersender mit Eigenvermessung integriert
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
umfasst der stationäre RADPS-Empfänger eine stationäre
Funkantenne. Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung werden die Positionskoordinaten des Lasersenders unter
Verwendung des stationären RADPS-Empfängers ermittelt, der
eine Vielzahl von Funksignalen von mindestens einer Funkquelle empfängt,
die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Folgendem besteht:
{GPS; GLONASS; kombiniertem GPS/GLONASS; GALILEO; einem globalen
Navigationssatellitensystem (GNSS); einem Pseudolit-Sender; einem
TV-Sender; einem UWB-Sender; einem Bluetooth-Sender; einem Wi-Fi-Sender;
Positionsbestimmungstechnologien auf terrestrischer Basis unter
Verwendung von Mobiltelefonsignalen (E-OTD oder TDOA); und einem
Locata-Sender}.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
der Lasersender ferner einen planaren Laser, der dazu ausgelegt
ist, einen Bezugslaserstrahl zu erzeugen, der eine vertikale Koordinate
mit im Wesentlichen hoher Genauigkeit liefert.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
der Lasersender ferner einen geneigten planaren Laser, der dazu
ausgelegt ist, einen Bezugsneigungs-Laserstrahl zu erzeugen, der
zwei Winkelkoordinaten mit einer im Wesentlichen hohen Genauigkeit
liefert.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
der Lasersender ferner einen Fächerlaser, der dazu ausgelegt
ist, mindestens einen geneigten Fächerlaserstrahl zu erzeugen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
der Lasersender ferner einen Fächerlaser, der dazu ausgelegt
ist, mindestens zwei geneigte Fächerlaserstrahlen zu erzeugen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
zumindest eine Benutzereinheit ferner eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung,
die dazu ausgelegt ist, die Positionskoordinaten der Benutzereinheit
zu übertragen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel umfasst das Positionsbestimmungssystem
der vorliegenden Erfindung ferner eine drahtlose Kommunikationsverbindung,
die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Folgendem besteht:
{einer zellulären Verbindung; einer Funkverbindung; einer
Privatfunkband-Verbindung; einem Site Net 900 privaten Funknetzwerk;
einer drahtlosen Internet-Verbindung; einer UWB-Verbindung; einer
Bluetooth-Verbindung; einer Wi-Fi-Verbindung; und einer drahtlosen
Satelliten-Kommunikationsverbindung}.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
mindestens eine Benutzereinheit ferner eine mobile Einheit, die
ferner einen Bordcomputer umfasst, der dazu ausgelegt ist, den Satz
von Positionsbestimmungsdaten, die mit der lasergestützten
(LA) vertikalen Genauigkeit erhalten werden, zu verwenden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
mindestens eine mobile Einheit ferner ein Arbeitsgerät.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird das Arbeitsgerät unter Verwendung eines Satzes von
Positionsbestimmungsdaten gesteuert, die mit der lasergestützten
(LA) vertikalen Genauigkeit erhalten werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel umfasst das System der vorliegenden
Erfindung ferner eine entfernt angeordnete Verfolgungsstation (RLTS),
die dazu ausgelegt ist, den Satz von Positionsbestimmungsdaten einer
mobilen Einheit, die mit der lasergestützten (LA) vertikalen
Genauigkeit erhalten werden, zu verwenden, um die mobile Einheit
zu verfolgen.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung richtet sich auf ein
Benutzereinheits-Positionsbestimmungssystem.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel umfasst das Benutzereinheits-Positionsbestimmungssystem
der vorliegenden Erfindung: einen Funkempfänger, der ferner
eine Funkantenne, die dazu ausgelegt ist, eine Vielzahl von Entfernungsmessfunksignalen,
einschließlich mindestens eines Entfernungsmesssignals,
das durch mindestens eine Funkkommunikationsvorrichtung auf Bodenbasis übertragen
wird, zu empfangen, und eine Satellitenantenne, die dazu ausgelegt
ist, mindestens ein Entfernungsmess-Satellitenfunksignal zu empfangen,
das durch mindestens einen GNSS-Satelliten übertragen wird,
umfasst; einen Laserdetektor, der dazu ausgelegt ist, mindestens
einen Laserstrahl zu empfangen, der durch einen Lasersender erzeugt
wird; und einen Prozessor, der dazu ausgelegt ist, einen Satz von Daten,
der umfasst: {einen Satz von Daten, die durch mindestens ein Entfernungsmessfunksignal übertragen
werden; einen Satz von Daten, die durch mindestens ein Entfernungsmess-Satellitenfunksignal übertragen
werden; und einen Satz von Daten, die durch mindestens einen Laserstrahl übertragen
werden}, in Positionskoordinaten der Benutzereinheit umzuwandeln,
wobei ein Satz von vertikalen Koordinaten der Benutzereinheit mit
einer lasergestützten (LA) Genauigkeit erhalten wird. Bei
diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist
jede Funkkommunikationsvorrichtung auf Bodenbasis aus der Gruppe
ausgewählt, die aus Folgendem besteht: {einem Pseudolit-Sender;
einem Pseudolit-Sendeempfänger; einem TV-Sender; einem
UWB-Sender; einem Bluetooth-Sender; einem Wi-Fi-Sender; Positionsbestimmungstechnologien
auf terrestrischer Basis unter Verwendung von Mobiltelefonsignalen (E-OTD
oder TDOA); einem Locata-Sender; und einem Locata-Sendeempfänger}.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist jeder GNSS-Satellit aus der Gruppe ausgewählt, die
aus Folgendem besteht: {einem GPS-Satelliten; einem GLONASS-Satelliten;
und einem GALILEO-Satelliten}. Bei diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist der Lasersender aus der Gruppe ausgewählt,
die aus folgendem besteht: {einem planaren Lasersender; einem geneigten
planaren Lasersender; und einem Fächerlasersender}.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung richtet sich auf ein
Verfahren zur kombinierten Funk- und Laserpositionsbestimmung.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren zur kombinierten
Funk- und Laserpositionsbestimmung: (A) Vorsehen eines Netzwerks
von Funkkommunikationsvorrichtungen auf Bodenbasis; (B) Vorsehen
eines Lasersenders, der dazu ausgelegt ist, mindestens einen Laserstrahl
zu erzeugen; und (C) Verwenden des Netzwerks von Funkkommunikationsvorrichtungen
auf Bodenbasis und Verwenden des Lasersenders, um Positionskoordinaten
von mindestens einer Benutzereinheit mit einer lasergestützten
(LA) Genauigkeit zu erhalten.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
der Schritt (A) ferner: (A1) Auswählen von mindestens einer
Funkkommunikationsvorrichtung auf Bodenbasis aus der Gruppe, die aus
Folgendem besteht: {einem Pseudolit-Sender; einem Pseudolit-Sendeempfänger;
einem TV-Sender; einem UWB-Sender; einem Bluetooth-Sender; einem
Wi-Fi-Sender; Positionsbestimmungstechnologien auf terrestrischer
Basis unter Verwendung von Mobiltelefonsignalen (E-OTD oder TDOA);
einem Locata-Sender; und einem Locata-Sendeempfänger}.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
der Schritt (B) ferner: (B1) Auswählen des Lasersenders
aus der Gruppe, die aus Folgendem besteht: {einem planaren Lasersender;
einem geneigten planaren Lasersender; und einem Fächerlasersender}.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei
dem mindestens eine Benutzereinheit ferner einen Funkempfänger,
einen Laserdetektor und einen Prozessor aufweist, umfasst der Schritt
(C) ferner: (C1) Verwenden des Funkempfängers, um mindestens
ein Entfernungsmessfunksignal zu empfangen, das durch mindestens
eine Funkkommunikationsvorrichtung auf Bodenbasis übertragen wird;
(C2) Verwenden des Laserdetektors, um mindestens einen Laserstrahl
zu empfangen, der durch den Lasersender erzeugt wird; und (C3) Verwenden des
Prozessors, um einen Satz von Daten, der {einen Satz von Daten,
die durch mindestens ein Entfernungsmessfunksignal übertragen
werden; und einen Satz von Daten, die durch mindestens einen Laserstrahl übertragen
werden} umfasst, in Positionskoordinaten der Benutzereinheit umzuwandeln,
wobei ein Satz von vertikalen Koordinaten der Benutzereinheit mit
einer lasergestützten (LA) Genauigkeit erhalten wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel, bei dem mindestens eine Benutzereinheit
ferner eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung umfasst, umfasst
das Verfahren der vorliegenden Erfindung ferner: (C4) Verwenden
der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, um die Positionskoordinaten
der Benutzereinheit unter Verwendung einer drahtlosen Kommunikationsverbindung
zu übertragen; wobei die drahtlose Kommunikationsverbindung
aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Folgendem besteht:
{einer zellulären Verbindung; einer Funkverbindung; einer
Privatfunkband-Verbindung; einem Site Net 900 privaten Funknetz;
einer drahtlosen Internet-Verbindung; einer UWB-Verbindung; einer
Bluetooth-Verbindung; einer Wi-Fi-Verbindung; und einer drahtlosen
Satelliten-Kommunikationsverbindung}.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel, bei dem mindestens eine Benutzereinheit
ferner eine mobile Einheit aufweist, die ferner einen Bordcomputer
umfasst, umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung ferner:
Verwenden des Bordcomputers, um die Benutzereinheit unter Verwendung
des Satzes von Positionsbestimmungsdaten, die mit der lasergestützten
(LA) vertikalen Genauigkeit erhalten werden, zu steuern. Bei einem
weiteren Ausführungsbeispiel, bei dem mindestens eine Benutzereinheit
ferner eine mobile Einheit umfasst, die ferner einen Bordcomputer
aufweist, umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung ferner:
manuelles Steuern der mobilen Einheit unter Verwendung des Satzes
von Positionsbestimmungsdaten der mobilen Einheit, die durch den Bordcomputer
mit der lasergestützten (LA) vertikalen Genauigkeit geliefert
werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel, bei dem mindestens eine Benutzereinheit
ferner ein Arbeitsgerät aufweist, umfasst das Verfahren
der vorliegenden Erfindung ferner: Verwenden des Bordcomputers,
um das Arbeitsgerät unter Verwendung eines Satzes von Positionsbestimmungsdaten
des Arbeitsgeräts zu steuern, wobei der Satz von Positionsbestimmungsdaten
des Arbeitsgeräts mit der lasergestützten (LA)
vertikalen Genauigkeit erhalten wird. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel,
bei dem mindestens eine Benutzereinheit ferner ein Arbeitsgerät
aufweist, umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung ferner:
manuelles Steuern des Arbeitsgeräts unter Verwendung des
Satzes von Positionsbestimmungsdaten des Arbeitsgeräts,
die durch den Bordcomputer geliefert werden; wobei der Satz von Positionsbestimmungsdaten
des Arbeitsgeräts mit der lasergestützten (LA)
vertikalen Genauigkeit erhalten wird.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung richtet sich noch auf
ein Verfahren zur Benutzereinheits-Positionsbestimmung. Bei einem
Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren zur Benutzereinheits-Positionsbestimmung
der vorliegenden Erfindung ferner: (A) Verwenden eines Funkempfängers,
um mindestens ein Entfernungsmessfunksignal zu empfangen, das durch
mindestens eine Funkkommunikationsvorrichtung auf Bodenbasis übertragen wird;
(B) Verwenden des Funkempfängers, um mindestens ein Entfernungsmess-Satellitenfunksignal
zu empfangen, das durch mindestens einen GNSS-Satelliten übertragen
wird; (C) Verwenden eines Laserdetektors, um mindestens einen Laserstrahl
zu empfangen, der durch einen Lasersender erzeugt wird; und (D)
Verwenden eines Prozessors, um einen Satz von Daten, der umfasst:
{einen Satz von Daten, die durch mindestens ein Entfernungsmessungsfunksignal übertragen
werden; einen Satz von Daten, die durch mindestens ein Entfernungsmess-Satellitenfunksignal übertragen
werden; und einen Satz von Daten, die durch mindestens einen Laserstrahl übertragen
werden}, in Positionskoordinaten der Benutzereinheit umzuwandeln,
wobei ein Satz von vertikalen Koordinaten der Benutzereinheit mit
einer lasergestützten (LA) Genauigkeit erhalten wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehend erwähnten Vorteile der vorliegenden Erfindung
sowie zusätzliche Vorteile derselben werden nachstehend
infolge einer ausführlichen Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit den
folgenden Zeichnungen deutlicher verständlich.
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1 stellt
das Positionsbestimmungssystem der vorliegenden Erfindung dar, das
ein Netzwerk von Funkkommunikationsvorrichtungen auf Bodenbasis,
einen Lasersender, der dazu ausgelegt ist, mindestens einen Laserstrahl
zu erzeugen, und mindestens eine Benutzereinheit aufweist.
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2 stellt
ein ”Bewertungs”-Verfahren zum Ermitteln der Position
eines Lasersenders durch eine Einrichtungsprozedur dar.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN UND ALTERNATIVEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nun
wird im Einzelnen auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung Bezug genommen, von welchen Beispiele in den zugehörigen Zeichnungen
dargestellt sind. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten
Ausführungsbeispielen beschrieben wird, ist es selbstverständlich, dass
sie die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele
begrenzen sollen. Im Gegenteil soll die Erfindung Alternativen,
Modifikationen und Äquivalente abdecken, die im Gedanken
und Schutzbereich der Erfindung, wie durch die beigefügten
Ansprüche definiert, enthalten sein können. Ferner
werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung der
vorliegenden Erfindung zahlreiche spezielle Details dargelegt, um
ein gründliches Verständnis der vorliegenden Erfindung
vorzusehen. Es ist jedoch für einen üblichen Fachmann
offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung ohne diese speziellen
Details ausgeführt werden kann. In anderen Fällen
wurden gut bekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten und Schaltungen
nicht im Einzelnen beschrieben, um die Aspekte der vorliegenden
Erfindung nicht unnötig unklar zu machen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel stellt 1 das Positionsbestimmungssystem 10 der
vorliegenden Erfindung mit einem Netzwerk von Funkkommunikationsvorrichtungen 12, 14, 16 und 18 auf
Bodenbasis, einem Lasersender 20, der dazu ausgelegt ist, mindestens
einen Laserstrahl (24, 26) zu erzeugen, und mindestens
einer Benutzereinheit 22 dar.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
mindestens eine Funkkommunikationsvorrichtung auf Bodenbasis (12, 14, 16 und/oder 18 von 1)
ferner einen Funksendeempfänger auf Bodenbasis, der an
einem Ort mit bekannten Koordinaten angeordnet ist.
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BEISPIEL I
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Die
Funkkommunikationsvorrichtung 12 auf Bodenbasis weist ferner
einen Funksendeempfänger auf Bodenbasis auf, der an einem
Ort 40 mit bekannten Koordinaten angeordnet ist, wobei
die Funkkommunikationsvorrichtung 14 auf Bodenbasis ferner
einen Funksendeempfänger auf Bodenbasis aufweist, der an
einem Ort 42 mit bekannten Koordinaten angeordnet ist,
die Funkkommunikationsvorrichtung 16 auf Bodenbasis ferner
einen Funksendeempfänger auf Bodenbasis aufweist, der an
einem Ort 44 mit bekannten Koordinaten angeordnet ist,
und die Funkkommunikationsvorrichtung 18 auf Bodenbasis
ferner einen Funksendeempfänger auf Bodenbasis umfasst,
der an einem Ort 46 mit bekannten Koordinaten angeordnet
ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
mindestens eine Funkkommunikationsvorrichtung auf Bodenbasis (12, 14, 16 und/oder 18)
ferner einen stationären Funkpositionsbestimmungssystem-(RADPS)Empfänger
(58, 56, 62 bzw. 60), der mit
einem Funksender auf Bodenbasis integriert ist, wobei Positionskoordinaten
eines Funksenders auf Bodenbasis unter Verwendung einer Vielzahl
von Funksignalen ermittelt werden, die durch mindestens eine Funkquelle
(48, 50, 52 und/oder 54) übertragen
werden, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Folgendem
besteht: {GPS; GLONASS; kombiniertem GPS/GLONASS; GALILEO; einem
globalen Navigationssatellitensystem (GNSS); einem Pseudolit-Sender;
einem Pseudolit-Sendeempfänger; einem TV-Sender; einem UWB-Sender;
einem Bluetooth-Sender; einem Wi-Fi-Sender; Positionsbestimmungstechnologien auf
terrestrischer Basis unter Verwendung von Mobiltelefonsignalen (E-OTD
oder TDOA); einem Locata-Sender; und einem Locata-Sendeempfänger}.
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Das
globale Positionsbestimmungssystem (GPS) ist ein System von Satellitensignalsendern, das
Informationen sendet, aus denen der gegenwärtige Ort eines
Beobachters und/oder die Beobachtungszeit ermittelt werden kann.
Ein weiteres Navigationssystem auf Satellitenbasis wird Globales
Umlaufnavigationssystem (GLONASS) genannt, das als alternatives
oder zusätzliches System arbeiten kann.
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Das
GPS wurde vom Verteidigungsministerium (DOD) der Vereinigten Staaten
unter seinem NAVSTAR-Satellitenprogramm entwickelt. Ein vollständig
funktionales GPS umfasst mehr als 24 Erdumlaufsatelliten, die ungefähr
gleichmäßig um sechs kreisförmige Umlaufbahnen
mit jeweils vier Satelliten verteilt sind, wobei die Umlaufbahnen
in einem Winkel von 55° relativ zum Äquator geneigt
sind und um Vielfache einer Länge von 60° voneinander getrennt
sind. Die Umlaufbahnen weisen Radien von 26560 Kilometern auf und
sind ungefähr kreisförmig. Die Umlaufbahnen sind
nicht-geosynchron mit Umlaufzeitintervallen von 0,5 siderischen
Tagen (11,967 Stunden), so dass sich die Satelliten mit einer Zeit
relativ zur Erde darunter bewegen. Im Allgemeinen sind vier oder
mehr GPS-Satelliten von den meisten Punkten auf der Erdoberfläche
sichtbar, die verwendet werden können, um die Position
eines Beobachters irgendwo auf der Erdoberfläche zu ermitteln.
Jeder Satellit trägt eine Cäsium- oder Rubidium-Atomuhr,
um eine Taktinformation für die von den Satelliten übertragenen
Signale bereitzustellen. Eine interne Taktkorrektur ist für
jeden Satellitentakt vorgesehen.
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Jeder
GPS-Satellit überträgt kontinuierlich zwei Streuspektrum-L-Band-Trägersignale:
ein L1-Signal mit einer Frequenz f1 = 1575,42 MHz (Trägerwellenlänge
von ungefähr neunzehn Zentimeter) und ein L2-Signal mit
einer Frequenz f2 = 1227,6 MHz (Trägerwellenlänge
von ungefähr vierundzwanzig Zentimeter). Diese zwei Frequenzen
sind ganzzahlige Vielfache f1 = 1540 f0 und f2 = 1200 f0 einer Grundfrequenz
f0 = 1,023 MHz. Das L1-Signal von jedem Satelliten wird durch zwei
pseudozufällige Rausch-(PRN)Codes in Phasenquadratur, die
als C/A-Code und P-Code bezeichnet werden, durch Binärphasenumtastung
(BPSK) moduliert. Das L2-Signal von jedem Satelliten wird nur durch
den P-Code BPSK-moduliert. Die Art dieser PRN-Codes und angenommenen
Verfahren zum Erzeugen des C/A-Codes und P-Codes sind im Dokument
ICD-GPS-200: GPS Interface Control Document, ARINC Research, 1997,
GPS Joint Program Office, dargelegt, das durch den Hinweis hierin
aufgenommen wird.
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Der
GPS-Satellitenbitstrom umfasst Navigationsinformationen über
die Ephemeride des sendenden GPS-Satelliten (die Umlaufbahninformationen über
den sendenden Satelliten innerhalb der nächsten mehreren
Sendestunden umfassen) und einen Almanach für alle GPS-Satelliten
(der eine weniger detaillierte Umlaufbahninformation über
alle Satelliten umfasst). Die übertragenen Satelliteninformationen
umfassen auch Parameter, die Korrekturen für Ionosphären-Signallaufzeitverzögerungen
(für Ein-Frequenz-Empfänger geeignet) und für
eine Versatzzeit zwischen der Satellitentaktzeit und wahren GPS-Zeit
vorsehen. Die Navigationsinformationen werden mit einer Rate von
50 Baud übertragen.
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Ein
zweites Navigationssystem auf Satellitenbasis ist das globale Umlaufnavigationssatellitensystem
(GLONASS), das von der früheren Sowjetunion in die Umlaufbahn
gebracht wurde und nun von der russischen Republik gewartet wird.
GLONASS verwendet 24 Satelliten, die ungefähr gleichmäßig
in drei Umlaufbahnebenen mit jeweils acht Satelliten verteilt sind.
Jede Umlaufbahnebene besitzt eine nominale Neigung von 64,8° relativ
zum Äquator und die drei Umlaufbahnebenen sind voneinander
um Vielfache einer Länge von 120° getrennt. Die
GLONASS-Satelliten weisen kreisförmige Umlaufbahnen mit
Radien von etwa 25510 Kilometern und eine Satellitenumlaufperiode
von 8/17 eines siderischen Tages (11,26 Stunden) auf. Ein GLONASS-Satellit
und ein GPS-Satellit vollenden folglich 17 bzw. 16 Umläufe
um die Erde alle 8 Tage. Das GLONASS-System verwendet zwei Trägersignale
L1 und L2 mit Frequenzen von f1 = (1,602 + 9k/16) GHz und f2 = (1,246
+ 7k/16) GHz, wobei k = (1, 2, ... 24) die Kanal- oder Satellitennummer
ist. Diese Frequenzen liegen in zwei Bändern bei 1,597–1,617
GHz (L1) und 1240–1260 GHz (L2). Das L1-Signal wird durch
einen C/A-Code (Chiprate = 0,511 MHz) und durch einen P-Code (Chiprate
= 5,11 MHz) moduliert. Das L2-Signal wird derzeit nur durch den
P-Code moduliert. Die GLONASS-Satelliten übertragen auch
Navigationsdaten mit einer Rate von 50 Baud. Da die Kanalfrequenzen
voneinander unterscheidbar sind, ist der P-Code derselbe und der
C/A-Code ist derselbe für jeden Satelliten. Die Verfahren
zum Empfangen und Demodulieren der GLONASS-Signale sind zu den für die
GPS-Signale verwendeten Verfahren ähnlich.
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Wie
in der European Commission ”White Paper an European transport
policy for 2010” offenbart, entwickelt die europäische
Union ein unabhängiges Satellitennavigationssystem Galileo
als Teil einer globalen Navigationssatelliten-Infrastruktur (GNSS).
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Das
GALILEO-System basiert auf einer Konstellation von 30 Satelliten
und Bodenstationen, die Informationen hinsichtlich der Positionierung
von Benutzern in vielen Sektoren bereitstellen, wie z. B. Transport
(Fahrzeugort, Routensuche, Geschwindigkeitskontrolle, Führungssysteme,
usw.), soziale Dienste (z. B. Hilfe für die Behinderten
oder Älteren), das Justizsystem und Zolldienste (Ort von
Verdächtigen, Grenzkontrollen), öffentliche Arbeiten
(geographische Informationssysteme), Such- und Rettungssysteme oder
Freizeit (Ortung auf See oder in den Bergen usw.).
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GALILEO
bietet mehrere Dienstniveaus, von offenem Zugang bis zu eingeschränktem
Zugang verschiedener Ebenen:
- (A) Ein offener,
freier Basisdienst, der hauptsächlich Anwendungen für
die allgemeine Öffentlichkeit und Dienste von allgemeinem
Interesse beinhaltet. Dieser Dienst ist zu jenem vergleichbar, der vom
zivilen GPS bereitgestellt wird, der für diese Anwendungen
kostenfrei ist, jedoch mit verbesserter Qualität und Zuverlässigkeit.
- (B) Ein kommerzieller Dienst, der die Entwicklung von professionellen
Anwendungen erleichtert und eine verbesserte Leistung im Vergleich
zum Basisdienst insbesondere hinsichtlich der Dienstgarantie bietet.
- (C) Ein ”lebenswichtiger” Dienst (Lebenssicherheitsdienst)
mit einer sehr hohen Qualität und Integrität für
sicherheitskritische Anwendungen, wie z. B. Luftfahrt, Schifffahrt
und einen Such- und Rettungsdienst, der existierende Hilfs- und
Rettungsdienste erheblich verbessert.
- (D) Ein öffentlich regulierter Dienst (PRS), der verschlüsselt
ist und gegen Blockierung und Störung beständig
ist, hauptsächlich für die öffentlichen Autoritäten
reserviert ist, die für den Zivilschutz, die nationale
Sicherheit und Gesetzesvollstreckung verantwortlich sind, die ein
hohes Niveau an Kontinuität erfordern. Er ermöglicht,
dass gesicherte Anwendungen in der Europäischen Union entwickelt
werden und könnte sich insbesondere als wichtiges Werkzeug
beim Verbessern der von der europäischen Union verwendeten
Instrumente zum Bekämpfen von illegalen Exporten und illegaler
Einwanderung erweisen.
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Die
realen Bedürfnisse von zukünftigen GALILEO-Benutzern
müssen identifiziert werden, bevor die Eigenschaften des
Pakets von Diensten bestimmt werden können. Untersuchungen
wurden bereits in verschiedenen Standardisierungsinstituten und
internationalen Körperschaften, wie z. B. der International Civil
Aviation Organization, der International Maritime Organization usw.,
ausgeführt.
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Der
Bereich von GALILEO-Diensten ist dazu ausgelegt, praktische Ziele
und Erwartungen zu erfüllen, vom Verbessern der Abdeckung
von Diensten mit offenem Zugang in städtischen Umgebungen
(um 95% der Stadtteile im Vergleich zu den derzeit von GPS allein
abgedeckten 50% abzudecken), die den 160 Millionen Privatfahrzeugen
in Europa Nutzen bringen, oder Ermöglichen der Verwendung
von Satellitennavigationsanwendungen ”drinnen”,
in Gebäuden und sogar in Tunnels, oder tatsächlich
Mobiltelefondienste auf der Basis der Identifikation der Position
des Anrufers.
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Ein
Pseudolit umfasst ein Funkpositionsbestimmungssystem auf Bodenbasis,
das bei irgendeiner Funkfrequenz, einschließlich, jedoch
nicht begrenzt auf die GPS-Frequenzen und das unlizenzierte ISM-(industrielle,
wissenschaftliche, medizinische)Betriebsband, einschließlich
der ISM-Bänder von Bändern mit 900 MHz, 2,4 GHz
oder 5,8 GHz, oder in einem Funkortsband, wie z. B. dem Band mit (9,5–10)
GHz, arbeitet. Pseudoliten können zum Verbessern des GPS
durch Bereitstellen von erhöhter Genauigkeit, Integrität
und Verfügbarkeit verwendet werden.
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Die
vollständige Beschreibung der Pseudolit-Sender im GPS-Band
ist in "Global Positioning System: Theory and Applications;
Band II", herausgegeben von Bradford W. Parkinson und James
J. Spilker Jr., und veröffentlicht im Band 164 in "PROGRESS
IN ASTRONAUTICS AND AERONAUTICS", vom American Institute
of Aeronautics and Astronautics, Inc., 1966, zu finden.
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Im
ISM-Band, einschließlich der Bänder von 900 MHz,
2,4 GHz oder 5,8 GHz, kann der Benutzer beide Enden des ISM-Kommunikationssystems
besitzen. Die ISM-Technologien werden von Trimble Navigation Limited,
Sunnyvale, Kalif., Metricom, Los Gatos, Kalif., und von Utilicom,
Santa Barbara, Kalif., bereitgestellt.
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Pseudoliten
als Funkpositionsbestimmungssysteme können so ausgelegt
sein, dass sie im ISM-Band arbeiten. bei einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung kann mindestens eine Funkkommunikationsvorrichtung
auf Bodenbasis unter Verwendung von Pseudoliten implementiert werden.
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GPS-Signale
wurden für die genaue Verfolgung und Ortung in offenen
Außenbereichen entworfen; innen und in städtischen
Bereichen ist jedoch die Technologie nicht zuverlässig.
Unterstütztes GPS (A-GPS) hilft dem GPS-Empfänger,
indem es eine alternative Quelle für die empfindliche Navigationsmeldung
schafft und dem Empfänger beim Mitteln für verlängerte
Zeiträume hilft. Selbst A-GPS ist jedoch drinnen aufgrund
der grundlegenden Physik der GPS-Satellitensignale unzuverlässig.
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Dagegen
wurden Fernsehsignale für den Innenempfang entworfen. Rosum
Inc. mit Sitz in Mountain View, Kalifornien, stellt das RADPS her,
das TV-GPS verwendet, das kommerzielle Rundfunk-TV-Signale verwendet,
um eine zuverlässige Positionsbestimmung drinnen und in
städtischen Umgebungen bereitzustellen. Durch Kombinieren von
TV-Signalen mit GPS-Signalen kann Rosum eine nahtlose Innen/Außen-Abdeckung über
alle Umgebungen bereitstellen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
mindestens eine Funkkommunikationsvorrichtung (12, 14, 16 und/oder 18 von 1)
auf Bodenbasis unter Verwendung der TV-GPS-Technologie implementiert
werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
mindestens eine Funkkommunikationsvorrichtung (12, 14, 16 und/oder 18 von 1)
auf Bodenbasis unter Verwendung der Ultrabreitband-(UWB)Technologie,
die zum Übertragen von Informationen ausgelegt ist, die über
eine große Bandbreite (> 500
MHz) ausgebreitet sind, implementiert werden. Ein Bericht und eine
Anweisung vom 14. Februar 2002 durch die FCC autorisiert die unlizenzierte
Verwendung von UWB in 3,1–10,6 GHz. Dies soll eine effiziente
Verwendung der knappen Funkbandbreite schaffen, während
sowohl eine drahtlose Konnektivität eines Netzwerks im
persönlichen Bereich (PAN) mit hoher Datenrate als auch
Anwendungen mit niedriger Datenrate und längerer Reichweite
sowie Radar- und Abbildungssysteme ermöglicht werden. Mehr
als vier Dutzend Vorrichtungen wurden unter den FCC-UWB-Regeln zertifiziert, von
denen die riesige Mehrheit Radar-, Abbildungs- oder Positionsbestimmungssysteme
sind. Überlegungen im Funkkommunikationssektor der internationalen
Fernmeldeunion (ITU-R) haben zu einem Bericht und einer Empfehlung
für UWB im November 2005 geführt. Es wird erwartet,
dass nationale Rechtsprechungen um den Globus auf nationale Regelungen
für UWB sehr bald einwirken. Aufgrund der äußerst
niedrigen Emissionspegel, die derzeit von Regulierungsbehörden
erlaubt werden, haben UWB-Systeme gewöhnlich eine kurze
Reichweite und sind für drinnen. UWB wird auch in der Präzisionsradar-Abbildungstechnologie
zum ”Blicken durch die Wand”, in der Präzisionspositionsbestimmung und
-verfolgung (unter Verwendung von Abstandsmessungen zwischen Funkgeräten)
und in Präzisionsortungsmethoden auf Ankunftszeitbasis
verwendet.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
mindestens eine Funkkommunikationsvorrichtung (12, 14, 16 und/oder 18 von 1)
auf Bodenbasis unter Verwendung der Bluetooth-Technologie implementiert
werden. Bluetooth ist eine industrielle Spezifikation für
drahtlose Netzwerke im persönlichen Bereich (PANs). Bluetooth stellt
eine Weise zum Verbinden und Austauschen von Informationen zwischen
Vorrichtungen wie z. B. Mobiltelefonen, Laptops, PCs, Druckern,
Digitalkameras und Videospielekonsolen über eine sichere, global
unlizenzierte Funkfrequenz mit kurzer Reichweite bereit. Die Bluetooth-Spezifikationen
werden durch die Bluetooth Special Interest Group entwickelt und
lizenziert.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
mindestens eine Funkkommunikationsvorrichtung (12, 14, 16 und/oder 18 von 1)
auf Bodenbasis unter Verwendung eines Wi-Fi-Senders implementiert
werden. Wi-Fi ist eine Marke, die ursprünglich durch die
Wi-Fi Alliance lizenziert wurde, um die zugrunde liegende Technologie
von drahtlosen lokalen Netzwerken (WLAN) auf der Basis der IEEE
802.11 Spezifikationen zu beschreiben. Wobei es für ”drahtlose
Wiedergabetreue” steht, wurde es zur Verwendung für
mobile Rechenvorrichtungen, wie z. B. Laptops, in LANs, entwickelt, wird
aber nun zunehmend für mehr Dienste, einschließlich
Internet und VoIP-Telefonzugang, Spielen und grundlegende Konvektivität
von Verbraucherelektronik, wie z. B. Fernsehgeräte und
DVD-Player oder Digitalkameras, verwendet. Weitere Standards befinden
sich in der Entwicklung, die ermöglichen, dass Wi-Fi von
Autos mit hoher Unterstützung eines intelligenten Transportsystems
verwendet wird, um die Sicherheit zu erhöhen, Statistiken
zu gewinnen und mobilen Handel zu ermöglichen (siehe IEEE 802.11p).
Wi-Fi und das ZERTIFIZIERTE Wi-Fi-Logo sind eingetragene Handelsmarken
der Wi-Fi Alliance – der Handelsorganisation, die die Ausrüstungskonformität
mit den 802.11x-Standards testet und zertifiziert.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
mindestens eine Funkkommunikationsvorrichtung (12, 14, 16 und/oder 18 von 1)
auf Bodenbasis unter Verwendung von Positionsbestimmungstechnologien
auf terrestrischer Basis unter Verwendung von Mobiltelefonsignalen (E-OTD
oder TDOA) implementiert werden. Multilateration, auch als hyperbolische
Positionsbestimmung bekannt, ist der Prozess der Ortung eines Objekts durch
genaues Berechnen der Ankunftszeitdifferenz (TDOA) eines Signals,
das vom Objekt zu drei oder mehr Empfängern ausgesandt
wird. Sie bezieht sich auch auf den Fall der Ortung eines Empfängers durch
Messen der TDOA eines von drei oder mehr synchronisierten Sendern übertragenen
Signals.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
mindestens eine Funkkommunikationsvorrichtung (12, 14, 16 und/oder 18 von 1)
auf Bodenbasis unter Verwendung der Locata-Technologie implementiert
werden. Die Locata-Positionsbestimmungstechnologie verwendet ein Netzwerk
von terrestrischen drahtlosen Sendern, um eine Positionsbestimmung
in anspruchsvollen Umgebungen für Positionsbestimmungssysteme
auf Satellitenbasis (z. B. drinnen) mit Systemen im ISM-Band von
2,4 GHz bereitzustellen.
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Immer
noch mit Bezug auf 1 umfasst bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das Netzwerk von Funkkommunikationsvorrichtungen
auf Bodenbasis ferner mindestens vier synchronisierte Funksendeempfänger 12, 14, 16 und 18 auf
Bodenbasis. Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung stellt das Netzwerk von mindestens vier synchronisierten
Funksendeempfängern auf Bodenbasis eine 3-D-Lösung
für Positionskoordinaten jeder mobilen Einheit 22 bereit.
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BEISPIEL II
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Es
reicht aus, vier synchronisierte Funksendeempfänger auf
Bodenbasis zu haben, um eine 3-D-Lösung für Positionskoordinaten
jeder mobilen Einheit bereitzustellen, da drei Gleichungen, um 3-D-Positionskoordinaten
jeder mobilen Einheit zu erhalten, plus eine Gleichung für
die Synchronisation der Taktkoordinate nötig sind.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
das Netzwerk von Funkkommunikationsvorrichtungen auf Bodenbasis
von 1 (12, 14, 16 und 18)
ferner mindestens vier synchronisierte Funksendeempfänger
auf Bodenbasis mit einer im Wesentlichen schwachen vertikalen Geometrie.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
stellt das Netzwerk von mindestens vier synchronisierten Funksendeempfängern auf
Bodenbasis eine 3-D-Lösung für Positionskoordinaten
jeder mobilen Einheit 22 bereit, wobei die 3-D-Lösung
eine im Wesentlichen niedrige vertikale Genauigkeit aufweist.
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BEISPIEL III
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Vier
synchronisierte Funksendeempfänger auf Bodenbasis weisen
eine im Wesentlichen schwache vertikale Geometrie auf und stellen
eine 3-D-Lösung für Positionskoordinaten jeder
mobilen Einheit bereit, die auch eine im Wesentlichen schwache vertikale
Geometrie aufweisen, da die vertikale (Z) Koordinate überbestimmt
ist.
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Immer
noch mit Bezug auf 1 umfasst bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das Netzwerk von Funkkommunikationsvorrichtungen
auf Bodenbasis ferner mindestens drei synchronisierte Funksendeempfänger 12, 14 und 16 auf Bodenbasis.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
stellt das Netzwerk von mindestens drei synchronisierten Funksendeempfängern
auf Bodenbasis eine 2-D-Lösung für horizontale Positionskoordinaten
jeder mobilen Einheit 22 bereit.
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BEISPIEL IV
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Es
reicht aus, drei synchronisierte Funksendeempfänger auf
Bodenbasis zu haben, um eine 2-D-Lösung für Positionskoordinaten
jeder mobilen Einheit bereitzustellen, da zwei Gleichungen zum Erhalten
von 2-D-Positionskoordinaten jeder mobilen Einheit plus eine Gleichung
zur Synchronisation der Taktkoordinate nötig sind.
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Immer
noch mit Bezug auf 1 umfasst bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das Netzwerk von Funkkommunikationsvorrichtungen
auf Bodenbasis ferner mindestens drei Funksendeempfänger 12, 14 und 16 auf
Bodenbasis mit Synchronisationssignalen 60,1; 60,2;
bzw. 60,3, die von einem einzelnen externen Synchronisationssignal 60 stammen.
bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
stellt das Netzwerk von mindestens drei Funkempfängern
auf Bodenbasis eine 3-D-Lösung für Positionskoordinaten
jeder mobilen Einheit 22 bereit.
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BEISPIEL V
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Es
reicht aus, drei Funksendeempfänger auf Bodenbasis zu haben,
um eine 3-D-Lösung für Positionskoordinaten jeder
mobilen Einheit bereitzustellen, da drei Gleichungen zum Erhalten
von 3-D-Positionskoordinaten jedes Mobilgeräts nötig
sind, wobei die Synchronisation der Taktkoordinate durch ein externes
Signal bereitgestellt wird.
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Immer
noch mit Bezug auf 1 umfasst bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das Netzwerk von Funkkommunikationsvorrichtungen
auf Bodenbasis ferner mindestens zwei Funksendeempfänger 12 und 14 auf
Bodenbasis mit Synchronisationssignalen 60,1 bzw. 60,2,
die von einem einzelnen externen Synchronisationssignal 60 stammen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
stellt das Netzwerk von mindestens zwei Funkempfängern
auf Bodenbasis eine 2-D-Lösung für Positionskoordinaten
jeder mobilen Einheit 22 bereit.
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BEISPIEL VI
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Es
reicht aus, zwei Funksendeempfänger auf Bodenbasis zu haben,
um eine 2-D-Lösung für Positionskoordinaten jeder
mobilen Einheit bereitzustellen, da zwei Gleichungen zum Erhalten
von 2-D-Positionskoordinaten jedes Mobilgeräts nötig sind,
wobei die Synchronisation der Taktkoordinate durch ein externes
Signal bereitgestellt wird.
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Immer
noch mit Bezug auf 1 umfasst bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das Netzwerk von Funkkommunikationsvorrichtungen
auf Bodenbasis ferner einen einzelnen Funksendeempfänger 12 auf
Bodenbasis mit einem Synchronisationssignal 60,1, das von
einem einzelnen externen Synchronisationssignal 60 stammt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt
der einzelne Funkempfänger 12 auf Bodenbasis eine
einzelne Abstandskoordinate vom einzelnen Funksendeempfänger 12 auf
Bodenbasis zu jeder mobilen Einheit 22 bereit.
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BEISPIEL VII
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Es
reicht aus, einen einzelnen Funksendeempfänger auf Bodenbasis
zu haben, um eine einzelne Abstandskoordinate vom einzelnen Funksendeempfänger
auf Bodenbasis zu jedem Mobilgerät bereitzustellen, wobei
die Synchronisation der Taktkoordinate durch ein externes Signal
bereitgestellt wird.
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Immer
noch mit Bezug auf 1 umfasst bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung der Lasersender 16 ferner einen
Lasersender, der an einem Ort 44 mit bekannten Koordinaten
angeordnet ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
der Lasersender 16 ferner den Lasersender 16,
der an einem Ort 44 mit unbekannten Koordinaten angeordnet
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
wie in 2 gezeigt, ist es möglich, einen Prozess,
der ”Bewertung” genannt wird, zu verwenden, um
die Position des Lasersenders 16 durch eine Einrichtungsprozedur
zu ermitteln. Die Höhe Po 102 eines Punkts am
Laserdetektormatrixmast 104 ist jene der GNSS-Antenne 108 der
Benutzereinheit 22. Die Höhe Po 102 wird
an Ort und Stelle unter Verwendung eines Maßbandes oder
eines Stahlstabes gemessen. Sie ist auch als Höhe der GNSS- Antenne Ho 110 über
dem Bezugsbodenpunkt 112 definiert. Die absolute Höhe
in irgendeinem GPS-Koordinatensystem ist bei einer Bewertungsoperation
nicht erforderlich. Der Ort eines Laserauftreffpunkts 106 von der
Ebene des Laserlichts 114 auf dem Laserdetektormatrixmast 104 wird
bestimmt. Die Höhe dieser Position Ps 116 am Mast
wird dann zur bekannten Höhe Po 102 addiert, um
die Höhe H (LR) der Laserbezugsstelle über dem
ersten Bezugspunkt 112 auf der Baustelle zu bestimmen.
Die Höhe der Benutzereinheit 22 auf der Baustelle
in einer anderen Position kann durch Vergleichen der aktuellen Laserauftreffposition
mit Ps 116 ermittelt werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
der Lasersender ferner einen Lasersender mit Eigenvermessung (nicht
dargestellt), der ferner einen stationären Funkpositionsbestimmungssystem-(RADPS)Empfänger
umfasst, der mit dem Lasersender mit Eigenvermessung integriert ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
umfasst der stationäre RADPS-Empfänger eine stationäre
Funkantenne. Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung werden die Positionskoordinaten des Lasersenders unter
Verwendung des stationären RADPS-Empfängers bestimmt,
der eine Vielzahl von Funksignalen von mindestens einer Funkquelle
empfängt, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die
aus Folgendem besteht: {GPS; GLONASS; kombiniertem GPS/GLONASS; GALILEO;
einem globalen Navigationssatellitensystem (GNSS); einem Pseudolit-Sender;
einem TV-Sender; einem UWB-Sender; einem Bluetooth-Sender; einem
Wi-Fi-Sender; Positionsbestimmungstechnologien auf terrestrischer
Basis unter Verwendung von Mobiltelefonsignalen (E-OTD oder TDOA);
und einem Locata-Sender}.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
der Lasersender
20 immer noch mit Bezug auf
1 ferner
einen Ebenenlasersender, der dazu ausgelegt ist, einen Bezugslaserstrahl
(
24 oder
26) zu erzeugen, der eine vertikale Koordinate
mit hoher Genauigkeit bereitstellt. Ein ähnlicher Ebenenlasersender
ist vollständig im
US-Patent
Nr. 6 433 866 ”High precision GPS/RTK and laser
machine control”, das auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden
Erfindung übertragen wurde, offenbart.
US 6 433 866 wird in seiner Gesamtheit hierin
aufgenommen.
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Insbesondere
umfasst gemäß dem '866-Patent der Lasersender 20 ein
rotierendes Lasersystem. Bei einem rotierenden Lasersystem dreht
sich eine Laserquelle (mechanisch oder optisch) in der horizontalen
Ebene (oder z-Ebene). Der rotierende Laser emittiert einen Laserstrahl,
der eine genaue Bezugsebene mit Millimetergenauigkeit bereitstellt. Um
den rotierenden Laserstrahl zu erfassen und von diesem zu profitieren,
muss sich jedoch der potentielle Benutzer innerhalb einer vertikalen
Reichweite befinden und muss mit einem Laserdetektor (oder einem
Laserempfänger) ausgestattet sein, der in der Lage ist,
den rotierenden Laserstrahl zu empfangen. Beim mechanischen Ausführungsbeispiel
dreht der Motor physikalisch den Laser und folglich den Laserstrahl.
Beim optischen Ausführungsbeispiel dreht sich der Spiegel
auf eine solche Weise, dass der physikalisch nicht rotierende Laser
den rotierenden Laserstrahl emittiert.
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Immer
noch mit Bezug auf
1 erzeugt der Lasersender
20 bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine
Laserebene
24 (und/oder
26) mit doppelter Neigung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Benutzereinheitsempfänger
26 einen ”Vektor”-GPS-Empfänger,
der in der Lage ist, die Lage einer Laserebene
24 (und/oder
26)
mit doppelter Neigung zu ermitteln. Ein ”Vektor”-GPS-Empfänger
ist im
US-Pat. Nr. 5 268 695 , herausgegeben
an Dentinger et al., offenbart. Dieses Patent wird in seiner Gesamtheit
hierin aufgenommen. Der Vektor-GPS-Empfänger umfasst ein
System zum Zeitmultiplexieren eines Trägersignals, das von
zwei oder mehr GPS-Antennen über einen einzelnen Hardwarepfad
empfangen wird, unter Verwendung eines Oszillators eines einzelnen
Empfängers in diesem Hardwarepfad als Referenz, um die Phase
von jeder Antenne zu vergleichen. Eine der Antennen ist als Bezugsantenne
festgelegt und ein von dieser empfangenes Trägersignal
wird verwendet, um in einem numerisch gesteuerten Oszillator eine
Phasenverriegelung durchzuführen. Dasselbe Trägersignal,
das von den anderen Antennen empfangen wird, wird hinsichtlich der
Phase mit dem Ausgangssignal des numerisch gesteuerten Oszillators periodisch
verglichen. Jeder Vergleich führt zu einer Phasenwinkelmessung
für die jeweiligen Antennen im Vergleich zur Hauptantenne.
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Immer
noch mit Bezug auf 1 umfasst bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung der Lasersender 20 ferner einen
Fächerlasersender, der dazu ausgelegt ist, mindestens einen
rotierenden fächerförmigen Laserstrahl 24 (und/oder 29)
zu erzeugen, der kontinuierlich um eine vertikale Achse mit einer
gleichmäßigen Rate über einem bekannten
stationären Punkt in dem Grundstück rotiert. Trimble
Navigation Ltd. stellt die 3D-Laserstation her, die mindestens einen
rotierenden fächerförmigen Laserstrahl 13 (und/oder 15)
erzeugt. Die ausführliche Beschreibung eines solchen Fächerlasersenders
findet sich in der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung
A-1500 ”COMBINATION LASER SYSTEM AND GLOBAL NAVIGATION
SATELLITE SYSTEM”. Die gleichzeitig anhängige
Patentanmeldung A-1500 ist auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden
Patentanmeldung übertragen.
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Immer
noch mit Bezug auf 1 umfasst das Benutzereinheits-Positionsbestimmungssystem 22 bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung: einen
Funkempfänger 26, der ferner eine Funkantenne 27 umfasst, die
dazu ausgelegt ist, eine Vielzahl von Entfernungsmessfunksignalen
zu empfangen, einschließlich mindestens eines Entfernungsmesssignals
(30, 32, 34 und 36), das durch mindestens
eine Funkkommunikationsvorrichtung (14, 16, 12 bzw. 18)
auf Bodenbasis übertragen wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst das Benutzereinheits-Positionsbestimmungssystem 22 ferner
einen Laserdetektor 28, der dazu ausgelegt ist, mindestens
einen Laserstrahl (24 und/oder 26) zu empfangen,
der durch den Lasersender 20 erzeugt wird. Der Laserdetektor 28 mit einer
Anzahl von Dioden misst die Signalstärke an der Anzahl
von Dioden, um das Zentrum eines Laserstrahls zu ermitteln. Topcon,
Laser Systems, Inc. mit Sitz in Pleasanton, Kalifornien, stellt
an einer Maschine montierte Laserempfänger her: 9130 Laserverfolgungseinrichtung
und LS-B2-Laserempfänger. Zur Bezugnahme siehe bitte das
'866-Patent. Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung umfasst das Benutzereinheits-Positionsbestimmungssystem 22 ferner
einen Prozessor 38, der dazu ausgelegt ist, einen Satz
von Daten, der umfasst: {einen Satz von Daten, die durch mindestens
ein Entfernungsmessungsfunksignal übertragen werden; und einen
Satz von Daten, die durch mindestens einen Laserstrahl übertragen
werden}, in Positionskoordinaten der Benutzereinheit 22 umzuwandeln,
wobei ein Satz von vertikalen Koordinaten der Benutzereinheit mit
einer lasergestützten (LA) Genauigkeit erhalten wird.
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Immer
noch mit Bezug auf 1 umfasst in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das Benutzereinheits-Positionsbestimmungssystem 22:
einen Funkempfänger 26, der ferner eine Funkantenne 27 umfasst,
die dazu ausgelegt ist, eine Vielzahl von Entfernungsmessfunksignalen
zu empfangen, einschließlich mindestens eines Entfernungsmesssignals
(30, 32, 34 und 36), das durch mindestens
eine Funkkommunikationsvorrichtung (14, 16, 12 bzw. 18)
auf Bodenbasis übertragen wird, und eine Satellitenantenne 30,
die dazu ausgelegt ist, mindestens ein Entfernungsmess-Satellitenfunksignal
zu empfangen, das durch mindestens einen GNSS-Satelliten (48, 50, 52 und/oder 54) übertragen wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
umfasst das Benutzereinheits-Positionsbestimmungssystem 22 ferner
einen Laserdetektor 28, der dazu ausgelegt ist, mindestens
einen Laserstrahl (24 und/oder 29) zu empfangen,
der durch den Lasersender 20 erzeugt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst das Benutzereinheits-Positionsbestimmungssystem 22 ferner
den Prozessor 38, der dazu ausgelegt ist, einen Satz von
Daten, der umfasst: {einen Satz von Daten, die durch mindestens
ein Entfernungsmessungsfunksignal übertragen werden; einen
Satz von Daten, die durch mindestens ein Entfernungsmessungs-Satellitenfunksignal übertragen
werden; und einen Satz von Daten, die durch mindestens einen Laserstrahl übertragen
werden}, in Positionskoordinaten der Benutzereinheit umzuwandeln,
wobei ein Satz von vertikalen Koordinaten der Benutzereinheit mit
einer lasergestützten (LA) Genauigkeit erhalten wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel umfasst das Positionsbestimmungssystem 10 der
vorliegenden Erfindung immer noch mit Bezug auf 1 ferner eine
drahtlose Kommunikationsverbindung 64, die aus der Gruppe
ausgewählt ist, die aus Folgendem besteht: {einer zellulären
Verbindung; einer Funkverbindung; einer Privatfunkband-Verbindung;
einem SiteNet® 900 privaten Funknetzwerk;
einer drahtlosen Internet-Verbindung; einer UWB-Verbindung; einer Bluetooth-Verbindung;
einer Wi-Fi-Verbindung; und einer drahtlosen Satelliten-Kommunikationsverbindung}.
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Im
Allgemeinen kann die drahtlose Kommunikationsverbindung 64 (von 1)
unter Verwendung eines Funkwellenfrequenzbandes, eines Infrarotfrequenzbandes
oder eines Mikrowellenfrequenzbandes implementiert werden. Bei einem
Ausführungsbeispiel kann die drahtlose Kommunikationsverbindung
das ISM-Band, einschließlich der Bänder von 900
MHz, 2,4 GHz oder 5,8 GHz, umfassen, wobei der Benutzer beide Enden
des ISM-Kommunikationssystems besitzen kann.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
die drahtlose Kommunikationsverbindung 64 (von 1)
unter Verwendung des privaten Funknetzes Trimble SiteNet® 900 implementiert werden. Das
private Funknetz Trimble SiteNet® 900
ist ein stabiles Mehrfachnetz-Funkmodem mit 900 MHz, das speziell
für die Bau- und Bergbauindustrie ausgelegt ist. Es wird
verwendet, um robuste, drahtlose Datensendenetzwerke für
Echtzeit-GPS-Anwendungen mit hoher Genauigkeit herzustellen. Dieser
vielseitige Trimble-Funk arbeitet im Frequenzbereich von 902–928
MHz, wobei Echtzeitdaten ausgesandt, vermittelt und empfangen werden,
die von Trimble-GPS-Empfängern verwendet werden. Unter
optimalen Bedingungen sendet der SiteNet 900 Funk Daten bis zu 10
km (6,2 Meilen) Sichtlinie und die Abdeckung kann unter Verwendung
eines Netzwerks von Mehrfach-Repeatern verbessert werden. Die Verwendung
des SiteNet 900 Funks als Repeater ermöglicht einem, eine
Abdeckung in vorher unzugänglichen oder abgeschirmten Orten
bereitzustellen. Der SiteNet 900 Funk ist so vielseitig, dass man
leicht seine Betriebsart ändern kann, um sie an eine beliebige
Netzwerkkonfiguration anzupassen. Dies verringert die Kosten und
maximiert die Betriebszeit. Außerdem ist SiteNet 900 in den
USA und Kanada lizenzfrei, was es äußerst ortbeweglich
macht. Man kann es ohne Lizenzumständlichkeiten und -einschränkungen
von Projekt zu Projekt bewegen. Der SiteNet 900 Funk ist dazu ausgelegt,
zuverlässig in anspruchsvollen HF-Umgebungen zu arbeiten,
wo viele andere Produkte und Technologien dies nicht können.
Für GPS mit erhöhter Empfindlichkeit und Stauimmunität
optimiert besitzt der SiteNet 900 Funk auch eine Fehlerkorrektur
und eine Hochgeschwindigkeits-Datenrate, die eine maximale Leistung
sicherstellen. Der SiteNet 900 Funk ist insbesondere zur Verwendung
mit dem SiteVisionTM GPS-Klassen-Steuersystem
von Trimble geeignet und ist für alle GPS-Maschinensteueranwendungen
ideal, bei denen die Zuverlässigkeit wichtig ist. Die geräterobuste
Einheit wurde insbesondere für raue Bau- und Bergbauumgebungen
konstruiert und gebaut. Vollständig gegen Staub, Regen,
Spritzer und Spray abgedichtet bleibt der SiteNet 900 Funk bei jedem
Wetter zuverlässig. Die Stabilität und Zuverlässigkeit
des Funks minimiert die Ausfallzeit, was die Betriebskosten senkt.
Der SiteNet 900 Funk von Trimble kann mit einem beliebigen Trimble-GPS-Empfänger
verwendet werden, einschließlich: MS750-, MS850-, MS860-
und 5700-Empfängern.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
die drahtlose Kommunikationsverbindung 64 (von 1)
unter Verwendung eines Bandes von 1,8 GHz implementiert werden,
das die persönlichen Kommunikationsdienste (PCS) unterstützt.
Der PCS verwendet den internationalen Standard DCS-1800.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die drahtlose
Kommunikationsverbindung noch eine leitungsvermittelte drahtlose Echtzeit-Kommunikationsverbindung
umfassen. Die drahtlose Kommunikationsverbindung, die eine leitungsvermittelte
drahtlose Echtzeit-Kommunikationsverbindung verwendet, kann beispielsweise
das Iridium-Satellitensystem umfassen, das von Motorola, Schaumburg,
Ill., hergestellt wird.
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Bei
einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel kann die
drahtlose Kommunikationsverbindung 64 unter Verwendung
eines Systems von niedrigen Erdumlaufsatelliten (LEOS), eines Systems
von mittleren Erdumlaufsatelliten (MEOS) oder eines Systems von
geostationären Erdumlaufsatelliten (GEOS) implementiert
werden, die verwendet werden können, um digitale Paketdaten
zu speichern und weiterzuleiten. Die LEOS-Systeme im Bereich von (20–30)
GHz werden beispielsweise von Cellular Communications mit Sitz in
Redmond, Washington, hergestellt und die LEOS-Systeme im Bereich
von (1,6–2,5) GHz werden von Loral/Qualcomm mit Sitz in
San Diego, Kalifornien, hergestellt.
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Die
drahtlose Kommunikationsverbindung 64 kann ein Mobiltelefon-Kommunikationsmittel,
ein Funkrufsignalempfangsmittel, drahtlose Nachrichtenübermittlungsdienste,
drahtlose Anwendungsdienste, eine drahtlose WAN/LAN-Station oder
ein Erd-Satelliten-Erd-Kommunikationsmodul, das mindestens einen
Satelliten verwendet, um ein Funkwellensignal weiterzuleiten, umfassen.
Die drahtlose Kommunikationsverbindung kann auch das Mobiltelefon-Kommunikationsmittel
umfassen, das ein fortschrittliches Mobiltelefonsystem (AMPS) mit
einem Modem umfassen kann. Das Modem kann ein DSP-(Digitalsignalprozessor)Modem
im Bereich von 800 MHz oder ein Modem für zelluläre
digitale Paketdaten (CDPD) im Bereich von 800 MHz aufweisen. Das
zelluläre digitale Kommunikationsmittel umfasst ein Mittel
zur Modulation von digitalen Daten über eine Funkverbindung
unter Verwendung eines Systems mit zeitüberlapptem Mehrfachzugriff
(TDMA), das das Format IS-54, verwendet, eines
Systems mit Vielfachzugriff im Codemultiplex (CDMA), das das Format IS-95 verwendet,
oder eines Systems mit Vielfachzugriff im Frequenzmultiplex (FDMA).
Das TDMA-System, das in Europa verwendet wird, wird auf Französisch ”groupe
special mobile (GSM)” genannt.
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Für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung kann ein Mobiltelefon-Kommunikationsmittel
verwendet werden, um einen drahtlosen Zugriff auf das Internet zu
erhalten, um beispielsweise die Echtzeitkoordinaten der Position
des Lasersenders mit Eigenvermessung auf einer speziellen Website
zu senden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
mindestens eine Benutzereinheit 22 immer noch mit Bezug
auf 1 ferner eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 62,
die dazu ausgelegt ist, die Positionskoordinaten der Benutzereinheit 22 über
die drahtlose Verbindung 64 zu übertragen. Die
drahtlose Kommunikationsvorrichtung 62 kann unter Verwendung
irgendeiner von Vorrichtungen implementiert werden, die dazu ausgelegt sein
können, Folgendes bereitzustellen: {eine zelluläre
Verbindung; eine Funkverbindung; eine private Funkbandverbindung;
eine SiteNet 900 private Funknetzverbindung; eine Verbindung zum
drahtlosen Internet; und eine drahtlose Satellitenkommunikationsverbindung}.
Ein Fachmann kann leicht alle diese Vorrichtungen identifizieren.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
mindestens eine Benutzereinheit 22 immer noch mit Bezug
auf 1 ferner eine mobile Einheit, die ferner einen
Bordcomputer 66 aufweist, der dazu ausgelegt ist, den Satz
von Positionsbestimmungsdaten, der vom Prozessor 38 mit der
lasergestützten (LA) vertikalen Genauigkeit erhalten wird,
zu verwenden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
mindestens eine mobile Einheit 22 immer noch mit Bezug
auf 1 ferner ein Arbeitsgerät 68.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
kann das Arbeitsgerät 68 unter Verwendung eines
Satzes von Positionsbestimmungsdaten, die durch den Prozessor 38 mit
der lasergestützten (LA) vertikalen Genauigkeit erhalten werden,
gesteuert werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel umfasst das System 10 (von 1)
der vorliegenden Erfindung ferner eine entfernt angeordnete Verfolgungsstation (RLTS) 70,
die dazu ausgelegt ist, den Satz von Positionsbestimmungsdaten der mobilen
Einheit 22, die mit der lasergestützten (LA) vertikalen
Genauigkeit erhalten werden, zu verwenden, um die mobile Einheit 22 zu
verfolgen.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung richtet sich auf ein
Verfahren zur kombinierten Funk- und Laserpositionsbestimmung.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren zur kombinierten
Funk- und Laserpositionsbestimmung (nicht dargestellt): (A) Vorsehen
eines Netzwerks von Funkkommunikationsvorrichtungen 12, 14, 16 und 18 (von 1)
auf Bodenbasis; (B) Vorsehen eines Lasersenders 20 (von 1),
der dazu ausgelegt ist, mindestens einen Laserstrahl 24 (und/oder 26)
zu erzeugen; und (C) Verwenden des Netzwerks von Funkkommunikationsvorrichtungen 12, 14, 16 und 18 (von 1)
auf Bodenbasis und Verwenden des Lasersenders 20 (von 1),
um Positionskoordinaten von mindestens einer Benutzereinheit 22 mit
einer lasergestützten (LA) Genauigkeit zu erhalten.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
der Schritt (A) ferner (nicht dargestellt): (A1) Auswählen
von mindestens einer Funkkommunikationsvorrichtung (12, 14, 16 und/oder 18)
auf Bodenbasis aus der Gruppe, die aus Folgendem besteht: {einem
Pseudolit-Sender; einem Pseudolit-Sendeempfänger; einem
TV-Sender; einem UWB-Sender; einem Bluetooth-Sender; einem Wi-Fi-Sender;
Positionsbestimmungstechnologien auf terrestrischer Basis unter
Verwendung von Mobiltelefonsignalen (E-OTD oder TDOA); einem Locata-Sender;
und einem Locata-Sendeempfänger}.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
der Schritt (B) ferner (nicht dargestellt): (B1) Auswählen
des Lasersenders 20 aus der Gruppe, die aus Folgendem besteht:
{einem planaren Lasersender; einem geneigten planaren Lasersender;
und einem Fächerlasersender}.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei
dem mindestens eine Benutzereinheit 22 ferner den Funkempfänger 26,
den Laserdetektor 28 und den Prozessor 38 aufweist,
umfasst der Schritt (C) ferner (nicht dargestellt): (C1) Verwenden
des Funkempfängers 26, um mindestens ein Entfernungsmessfunksignal
zu empfangen, das durch mindestens eine Funkkommunikationsvorrichtung 12, 14, 16 und/oder 18 auf
Bodenbasis übertragen wird; (C2) Verwenden des Laserdetektors 28,
um mindestens einen Laserstrahl 24 (und/oder 26)
zu empfangen, der durch den Lasersender 20 erzeugt wird;
und (C3) Verwenden des Prozessors 38, um einen Satz von
Daten, der {einen Satz von Daten, die durch mindestens ein Entfernungsmessungsfunksignal übertragen
werden; und einen Satz von Daten, die durch mindestens einen Laserstrahl übertragen werden}
umfasst, in Positionskoordinaten der Benutzereinheit 22 umzuwandeln,
wobei ein Satz von vertikalen Koordinaten der Benutzereinheit mit
einer lasergestützten (LA) Genauigkeit erhalten wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel, bei dem mindestens eine Benutzereinheit 22 ferner
die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 62 aufweist, umfasst
das Verfahren der vorliegenden Erfindung ferner (nicht dargestellt):
(C4) Verwenden der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 62,
um die Positionskoordinaten der Benutzereinheit 22 unter
Verwendung einer drahtlosen Kommunikationsverbindung 64 zu übertragen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel, bei dem mindestens eine Benutzereinheit 22 ferner
eine mobile Einheit aufweist, die ferner einen Bordcomputer 66 umfasst,
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung ferner (nicht dargestellt):
Verwenden des Bordcomputers 66, um die Benutzereinheit 22 unter Verwendung
des Satzes von Positionsbestimmungsdaten, die mit der lasergestützten
(LA) vertikalen Genauigkeit erhalten werden, zu steuern. Bei einem weiteren
Ausführungsbeispiel, in dem mindestens eine Benutzereinheit 22 ferner
eine mobile Einheit umfasst, die ferner einen Bordcomputer 66 aufweist, umfasst
das Verfahren der vorliegenden Erfindung ferner (nicht dargestellt):
manuelles Steuern der mobilen Einheit 22 unter Verwendung
des Satzes von Positionsbestimmungsdaten der mobilen Einheit, die durch
den Bordcomputer 66 geliefert werden, wobei der Satz von
Positionsbestimmungsdaten der mobilen Einheit durch den Prozessor 38 mit
der lasergestützten (LA) vertikalen Genauigkeit erhalten
wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel, bei dem mindestens eine Benutzereinheit 22 ferner
ein Arbeitsgerät 68 aufweist, umfasst das Verfahren
der vorliegenden Erfindung ferner (nicht dargestellt): Verwenden
des Bordcomputers 66, um das Arbeitsgerät 68 unter
Verwendung eines Satzes von Positionsbestimmungsdaten des Arbeitsgeräts 68 zu
steuern, wobei der Satz von Positionsbestimmungsdaten des Arbeitsgeräts 68 durch
den Prozessor 38 mit der lasergestützten (LA)
vertikalen Genauigkeit erhalten wird. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel,
bei dem mindestens eine Benutzereinheit 22 ferner das Arbeitsgerät 68 aufweist,
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung ferner: manuelles
Steuern des Arbeitsgeräts 68 unter Verwendung
des Satzes von Positionsbestimmungsdaten des Arbeitsgeräts, die
durch den Bordcomputer 66 geliefert werden; wobei der Satz
von Positionsbestimmungsdaten des Arbeitsgeräts durch den
Prozessor 38 mit der lasergestützten (LA) vertikalen
Genauigkeit erhalten wird.
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Die
vorangehende Beschreibung von speziellen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung erfolgte zum Zwecke der Erläuterung
und Beschreibung. Sie sollen nicht erschöpfend sein oder die
Erfindung auf die offenbarten genauen Formen begrenzen und offensichtlich
sind angesichts der obigen Lehre viele Modifikationen und Veränderungen möglich.
Die Ausführungsbeispiele wurden gewählt und beschrieben,
um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung am
besten zu erläutern, um dadurch anderen Fachleuten zu ermöglichen,
die Erfindung und verschiedene Ausführungsbeispiele mit
verschiedenen Modifikationen, die für die spezielle in
Erwägung gezogene Verwendung geeignet sind, am besten zu
verwenden. Es ist vorgesehen, dass der Schutzbereich der Erfindung
durch die hier angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert
ist.
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Zusammenfassung:
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POSITIONSBESTIMMUNGSSYSTEM
UNTER VERWENDUNG VON FUNK UND LASER IN KOMBINATION
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Ein
kombiniertes Funk- und Laserpositionsbestimmungssystem (10)
mit: einem Netzwerk von Funkkommunikationsvorrichtungen (12, 14, 16, 18) auf
Bodenbasis, einem Lasersender (20), der dazu ausgelegt
ist, mindestens einen Laserstrahl (24, 26) zu
erzeugen, und mindestens einer Benutzereinheit (22). Jede
Benutzereinheit umfasst einen Funkempfänger (26),
der dazu ausgelegt ist, mindestens ein Entfernungsmessfunksignal
(30, 32, 34, 36) zu empfangen,
das durch mindestens eine Funkkommunikations-vorrichtung (14, 16, 12, 18)
auf Bodenbasis übertragen wird, einen Laserdetektor (28),
der dazu ausgelegt ist, mindestens einen Laserstrahl zu empfangen,
der durch den Lasersender erzeugt wird, und einen Prozessor (38),
der dazu ausgelegt ist, einen Satz von Daten, der umfasst: {einen
Satz von Daten, die durch mindestens ein Entfernungsmessfunksignal übertragen
werden, und einen Satz von Daten, die durch den mindestens einen
Laserstrahl übertragen werden}, in Positionskoordinaten
der Benutzereinheit (22) umzuwandeln, wobei ein Satz von
vertikalen Koordinaten der Benutzereinheit mit einer lasergestützten
(LA) Genauigkeit erhalten wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 6433866 [0083, 0083]
- - US 5268695 [0085]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - ”Global
Positioning System: Theory and Applications; Band II”,
herausgegeben von Bradford W. Parkinson und James J. Spilker Jr.,
und veröffentlicht im Band 164 in ”PROGRESS IN
ASTRONAUTICS AND AERONAUTICS”, vom American Institute of
Aeronautics and Astronautics, Inc., 1966 [0057]
- - Standard DCS-1800 [0092]
- - IS-54 [0094]
- - IS-95 [0094]