DE112006003079T5 - Nadelvlies-Filtermedium und im Tank befindlicher Kraftstofffilter zur Filterung alternativer Kraftstoffe - Google Patents

Nadelvlies-Filtermedium und im Tank befindlicher Kraftstofffilter zur Filterung alternativer Kraftstoffe Download PDF

Info

Publication number
DE112006003079T5
DE112006003079T5 DE112006003079T DE112006003079T DE112006003079T5 DE 112006003079 T5 DE112006003079 T5 DE 112006003079T5 DE 112006003079 T DE112006003079 T DE 112006003079T DE 112006003079 T DE112006003079 T DE 112006003079T DE 112006003079 T5 DE112006003079 T5 DE 112006003079T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
needle
filter medium
punched
fuel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE112006003079T
Other languages
English (en)
Inventor
Clyde Lake Geneva Bachand
Yu Lake Geneva Li
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Filtertek Inc
Original Assignee
Filtertek Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Filtertek Inc filed Critical Filtertek Inc
Publication of DE112006003079T5 publication Critical patent/DE112006003079T5/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/14Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
    • B01D39/16Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres
    • B01D39/1607Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being fibrous
    • B01D39/1623Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being fibrous of synthetic origin
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2239/00Aspects relating to filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D2239/06Filter cloth, e.g. knitted, woven non-woven; self-supported material
    • B01D2239/065More than one layer present in the filtering material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Abstract

In einem Tank befindlicher Kraftstofffilter, der zur Filterung alternativer Kraftstoffe geeignet ist, aufweisend einen Filterkörper mit einem Innenraum, einer ersten und einer zweiten Halbschale eines Filtermediums, wobei die erste und die zweite Halbschale des Filtermediums Nadelvlies-Filtermedien einschließt, aufweisend mindestens eines oder mehrere von Polyester und Acetal, und einer Öffnung in dem Filterkörper, um eine Fluidverbindung mit dem Inneren des Filterkörpers bereitzustellen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegenden Offenbarung bezieht sich generell auf Nadelvlies-Filtermedien und in dem Tank befindliche Kraftstofffilter, die geeignet sind zur Filterung alternativer Kraftstoffe, wie z. B. flexible Mischkraftstoffe (Flex Fuel), Methanol, Ethanol, Alkohol etc.
  • Hintergrund
  • Die Aussagen in diesem Abschnitt zum Hintergrund geben lediglich Hintergrundinformationen in Bezug auf die vorliegende Offenbarung und sollen keinen Stand der Technik festlegen.
  • Kraftstofffilter werden in Kraftstoffsystemen von Fahrzeugen verwendet, um unerwünschte Verunreinigungen aus dem Kraftstoff zu filtern, der für den Betrieb des Motors des Fahrzeuges erforderlich ist. In vielen Kraftstofffiltern wird ein Gewebe benutzt, um zu verhindern, dass ungefilterter Kraftstoff in den Motor fließt, wobei es hilft, unerwünschte (und möglicherweise schädliche) Partikel daran zu hindern in den Motor zu fließen. Diese Kraftstofffilter mit Gewebe funktionieren im allgemeinen gut bei herkömmlichen Benzinmotoren.
  • Aber in letzter Zeit wurden Kraftfahrzeuge für den Betrieb mit alternativen Kraftstoffen entwickelt, wie z. B. Methanol, Ethanol, Alkohol, Mischkraftstoffe neben anderen möglichen alternativen Kraftstoffen, welche aus anderen Rohstoffen als Erdöl etc. gewonnen werden. Alternative Kraftstoffe sind oftmals nicht verträglich mit den Materialien der Gewebe, die in konventionellen Kraftstofffiltern verwendet werden. Zum Beispiel können alternative Kraftstoffe beträchtlich verschmutzt sein mit einer Vielzahl an Partikeln und/oder ziemlich großen Partikeln verglichen mit Benzin. Derartig verschmutzte alternative Kraftstoffe würden deshalb eine erhebliche Filterung erfordern, welche dazu führen kann, dass die Filtergewebe aufquellen und der Motor an Kraftstoffmangel leidet, wenn die Filter nicht häufig gewechselt werden. Aber ein häufiger Wechsel der Kraftstofffilter kann mühsam sein und führt zu erhöhten Kosten in Verbindung mit dem Betrieb eines Kraftfahrzeuges mit alternativen Kraftstoffen.
  • Zusammenfassung
  • Gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Offenbarung, werden verschiedene beispielhafte Ausführungsformen von Filtermedien und in dem Tank befindlichen Kraftstofffiltern, welche Nadelvlies-Materialien beinhalten, vorgesehen. In einer speziellen beispielhaften Ausführungsform beinhaltet ein in dem Tank befindlicher Kraftstofffilter generell einen Filterkörper. Der Filterkörper weist einen Innenraum sowie eine erste und zweite Halbschale aus einem Filtermedium auf. Die erste und die zweite Halbschale aus dem Filtermedium weisen Nadelvlies-Filtermaterial auf. Der Filterkörper hat eine Öffnung, um eine Fluidverbindung mit dem Inneren des Filterkörpers zu ermöglichen.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform werden Filtermedien für in dem Tank befindliche Kraftstofffilteranordnungen zur Filterung alternativer Kraftstoffe vorgesehen. Das Filtermedium beinhaltet generell mindestens ein Nadelvlies-Material.
  • Andere Aspekte der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf Verfahren zur Filterung von Fluiden. Bei einer speziellen beispielhaften Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren generell die Anbringung eines Filters relativ zu einem Fluidstrom, sodass das Nadelvlies-Filtermedium des Filters in Fluidverbindung mit dem Fluidstrom ist, um das Fluid aufzunehmen und dann Partikel aus dem Fluid zu filtern.
  • Weitere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden aus der detaillierten Beschreibung offensichtlich, die im Folgenden bereitgestellt wird. Zusätzlich kann jeder einzelne oder mehrere Aspekt der vorliegenden Offenbarung einzeln oder in beliebiger Kombination mit jedem einzelnen oder mehreren der anderen Aspekte der vorliegenden Offenbarung umgesetzt werden. Es sollte klar sein, dass die detaillierte Beschreibung und speziellen Beispiele, obwohl sie beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigen, nur zum Zweck der Erläuterung gedacht sind und nicht den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung einschränken sollen.
  • Zeichnungen
  • Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen nur dem Zweck der Veranschaulichung und beabsichtigen nicht, den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung in irgendeiner Weise einzuschränken.
  • 1 ist eine schematische Voderansicht (teilweise aufgeschnitten zur besseren Übersichtlichkeit) eines Kraftstofftankes mit darin befindlichem Kraftstofffilter gemäß beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des beispielhaften in dem Tank befindlichen Kraftstofffilters aus 1, teilweise aufgeschnitten zur besseren Übersichtlichkeit;
  • 3 ist eine Teilschnittansicht der oberen und unteren Halbschalen bzw. Elemente des in dem Tank befindlichen Kraftstofffilters aus 2 entlang der Linie 3-3 in 2, die zeigt, dass jede Halbschale eine äußere Schutzschicht, eine innere Schicht aus Spinnvlies-Material und eine Schicht aus Nadelvlies-Filtermedium aufweist, welche zwischen der äußeren Schutzschicht und der Spinnvlies-Schicht gemäß beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angebracht ist;
  • 4 ist eine Teilschnittansicht einer beispielhaften in dem Tank befindliche Kraftstofffilterhalbschale, welche eine äußere Schutzschicht, ein Paar Schichten aus Spinnvlies-Material und eine Schicht aus Nadelvlies-Filtermedium aufweist, welche zwischen den Spinnvlies-Schichten gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist;
  • 5 ist eine Teilschnittansicht einer beispielhaften in dem Tank befindlichen Kraftstofffilterhalbschale, welche ein Nadelvlies-Filtermedium und eine äußere Schutzschicht gemäß weiterer beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aufweist; und
  • 6 ist eine Teilschnittansicht einer beispielhaften in dem Tank befindlichen Kraftstofffilterhalbschale, welche eine äußere Schutzschicht, eine Schicht aus Nadelvlies-Filtermedium und eine Schicht aus Spinnvlies-Material aufweist, welche zwischen der äußeren Schutzschicht und der Schicht aus Nadelvlies-Filtermedium gemäß noch weiteren beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angebracht ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und beabsichtigt nicht, die vorliegende Offenbarung, die Anwendung oder den Gebrauch in irgendeiner Weise einzuschränken. Es sollte klar sein, dass überall in den Zeichnungen übereinstimmende Bezugszahlen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale bezeichnen.
  • Gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Offenbarung werden verschiedene beispielhafte Ausführungsformen von Filtermedien und in dem Tank befindlichen Kraftstofffiltern vorgesehen, welche Nadelvlies-Materialien beinhalten. In einer speziellen Ausführungsform beinhaltet ein in dem Tank befindlicher Kraftstofffilter generell einen Filterkörper. Der Filterkörper beinhaltet einen Innenraum sowie eine erste und zweite Halbschale aus einem Filtermedium. Die erste und die zweite Halbschale aus dem Filtermedium beinhalten Nadelvlies-Filtermaterial. In dem Filterkörper ist eine Öffnung, um eine Fluidverbindung mit dem Inneren des Filterkörpers zu ermöglichen.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird ein Filtermedium für in dem Tank befindliche Filteranordnungen vorgestellt, geeignet für die Verwendung (z. B. chemisch verträglich etc.) zur Filterung alternativer Kraftstoffe, wie z. B. Methanol, Ethanol, Alkohol, Mischkraftstoffe (Flex Fuel) neben anderen möglichen alternativen Kraftstoffen, gewonnen aus anderen Rohstoffen als Erdöl etc. Das Filtermedium beinhaltet generell mindestens ein Nadelvlies-Material. Andere Aspekte der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf Verfahren zur Filterung von Fluiden. In einer speziellen Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren generell die Anbringung eines Filters relativ zu einem Fluidstrom, sodass das Nadelvlies-Filtermedium des Filters in Fluidverbindung mit dem Fluidstrom ist, um das Fluid aufzunehmen und dann Partikel aus dem Fluid zu filtern.
  • Weitere Aspekte der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf Verfahren zur Herstellung von Nadelvlies-Filtermedien und Filtern, die solche beinhalten. Jeder einzelne oder mehrere Aspekte der vorliegenden Offenbarung können einzeln oder in beliebiger Kombination mit jedem einzelnen oder mehreren der anderen Aspekte der vorliegenden Offenbarung umgesetzt werden.
  • Bezug nehmend auf 1 wird dort ein beispielhafter Fahrzeugtreibstofftank 100 dargestellt. Ebenfalls in 1 ist ein beispielhafter in dem Tank befindlicher Kraftstofffilter 150 in dem Kraftstofftank 100 positioniert, um Kraftstoff mit dem Fahrzeugkraftstofftank 100 zu filtern. Obwohl Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt sind, mit Kraftstofftanks irgendeines speziellen Typs oder Art zur Anwendung zu kommen, wird nichts desto trotz eine kurze Beschreibung des beispielhaften Fahrzeugkraftstofftankes 100 bereitgestellt.
  • Der Kraftstofftank 100 kann aus einer großen Vielfalt von Materialien hergestellt sein, so wie Metall, Plastik, andere geeignete kraftstoffresistente Materialien, etc. Der Fahrzeugkraftstofftank 100 beinhaltet ein Einlass- oder Füllrohr 104, um Kraftstoff von einer Quelle außerhalb des Fahrzeuges (z. B. einer Zapfsäule einer Tankstelle am Straßenrand) in den Kraftstofftank aufzunehmen.
  • Weiterhin mit Bezug auf 1 ist ein elektrisches Kraftstoffpumpenmodul 108 in einer Öffnung 112 des Kraftstofftankes 100 befestigt. Die elektrische Kraftstoffpumpe 108 kann zum Beispiel an dem Kraftstofftank mit Gewindebolzen 116 und/oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln gesichert sein. Wie gezeigt beinhaltet das elektrische Kraftstoffpumpenmodul 108 eine elektrische Pumpe 120, um Kraftstoff unter Druck zu einem Kraftstoffauslass oder einer Versorgungsleitung 124 zu pumpen, die wiederum in Fluidverbindung mit dem Fahrzeugmotor (nicht dargestellt) steht. Die Kraftstoffpumpe 120 kann elektrische Energie durch ein elektrisches Kabel 128 (oder über andere geeignete Mittel etc.) erhalten.
  • Das elektrische Kraftstoffpumpenmodul 108 beinhaltet ebenfalls einen Ansaugstutzen 132. Der Ansaugstutzen 132 bestimmt eine Zuflussöffnung in Fluidverbindung mit der Saugseite der Kraftstoffpumpe 120. Der Ansaugstutzen 132 fixiert und nimmt einen in dem Tank befindlichen Kraftstofffilter 150 (auch in 2 dargestellt) auf, der einen oder mehrere Aspekte der vorliegenden Offenbarung verkörpert.
  • Bevor die Beschreibung des in dem Tank befindlichen Filters 150 fortgesetzt wird, sollte festgehalten werden, dass der in 1 dargestellte Kraftstofftank 100 nur ein Beispiel eines Kraftstofftankes ist, mit dem ein oder mehrere Filtermedien und/oder in dem Tank befindliche Kraftstofffilter der vorliegenden Offenbarung verwendet werden können. In anderen Ausführungsformen können Filtermedien und/oder in dem Tank befindliche Kraftstofffilter der vorliegenden Offenbarung mit anderen Kraftstofftankkonfigurationen als dem in 1 dargestellten Fahrzeugkraftstofftank verwendet werden, einschließlich anderer Fahrzeugkraftstofftankkonfigurationen und/oder Nicht-Fahrzeug- oder stationären Kraftstofftanks. Weiterhin sollten Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht nur auf Anwendungen zur Filterung von Kraftstoff beschränkt werden, da Aspekte der vorliegenden Offenbarung auch in einem weiten Bereich zur Filterung anderer Fluide als Kraftstoffe genutzt werden können.
  • Mit Bezug auf 2 beinhaltet der beispielhafte in dem Tank befindliche Kraftstofffilter 150 einen Filterkörper 154. Der Filterkörper 154 beinhaltet eine Naht oder Dichtung, sodass der Filterkörper 154 einen (bis auf einen Auslassanschluß 166) abgeschlossenen Innenraum 162 bildet. Der Innenraum 162 ist generell definiert zwischen einer ersten oberen Halbschale 170A und einer zweiten unteren Halbschale 170B (Halbschalen 170A und 170B sind auch in 3 dargestellt). In dieser speziellen Ausführungsform versiegelt die Naht oder Dichtung 158 folglich das Paar Halbschalen 170A und 170B (die in gleicher Größe und mit korrespondierender unregelmäßiger Form dargestellt sind) miteinander entlang ihrer fluchtend ausgerichteten Ränder.
  • Alternative Ausführungsformen eines in dem Tank befindlichen Kraftstofffilters können einen Filterköper beinhalten, der zwei weitere regelmäßig geformte Halbschalen (z. B. rund, rechteckig, oval, dreieckig, polygonal, hexagonal, pentagonal etc.) beinhaltet, die miteinander entlang ihrer ausgerichteten anliegenden Ränder versiegelt sind. Dementsprechend sind Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht beschränkt auf eine spezielle Konfiguration (z. B. Form, Größe etc.) des Filterkörpers.
  • In weiteren Ausführungsformen kann ein in dem Tank befindlicher Kraftstofffilter einen Filterkörper beinhalten, der aus einem einzigen Musterabschnitt des zusammengesetzten Filtermediums geformt ist, welches über zumindest einen Rand gefaltet und dann durch eine oder mehrere Abdichtnähte entlang der verbleibenden oder nicht gefalteten Ränder geschlossen wird. Zum Beispiel kann eine spezielle Ausführungsform einen einzelnen, üblicherweise rechteckigen Musterabschnitt des Filtermediums beinhalten, der entlang eines der 4 Ränder gefaltet wird, wobei die anderen drei verbleibenden Ränder durch eine Naht oder eine Abdichtung verschlossen werden. Dementsprechend sind Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht beschränkt auf Filterkörper, die nach einem bestimmten Verfahren oder Arbeitsablauf gebildet werden.
  • Weiterhin mit Bezug auf 2 beinhaltet der in dem Tank befindliche Kraftstofffilter 150 einen Auslassanschluß bzw. -stutzen 166. Der Auslassstutzen 166 ist auf der oberen Halbschale 170A angebracht dargestellt und ist üblicherweise kreisförmig. Alternative Bauformen (z. B. Form, Größe, Anbringungsort etc.) sind für den Auslassstutzen 166 ebenso möglich in Abhängigkeit, zum Beispiel, von dem speziellen Kraftstofftank, in dem der Kraftstofffilter genutzt werden wird.
  • Der Auslassstutzen 166 kann abnehmbar, dauerhaft oder semi-permanent an der oberen Halbschale 170A befestigt sein unter Verwendung einer großen Auswahl an Befestigungsmittel (z. B. Federmetallhalterung und Sicherungsscheibe, Klebstoffe, mechanische Befestigungselemente, und Kombinationen daraus, etc.) Zusätzlich kann der Auslassstutzen 166 eine ebenfalls große Auswahl an Mitteln beinhalten, um den Auslassstutzen 166 abnehmbar, dauerhaft oder semipermanent an dem Einlassstutzen der Kraftstoffpumpe 120 (1) zu sichern. Zum Beispiel kann in den beispielhaften Ausführungsformen, in denen der Auslassstutzen 166 an der oberen Halbschale 170A unter Verwendung einer Federmetallhalterung und einer Sicherungsscheibe befestigt ist, die Sicherungsscheibe eine Mehrzahl an um den Umfang herum angeordneten radial nach innen sich erstreckenden Federstreifen bzw. -Zungen beinhalten. In alternativen Ausführungsformen kann eine breite Auswahl anderer geeigneter Vorrichtungen und Mittel verwendet werden, um den Auslassstutzen 166 mit dem Einlassstutzen 132 der Kraftstoffpumpe in Eingriff zu bringen, wie z. B. Verriegelungselemente, Federbügel, Befestigungslaschen, Einschnappklinken, Halteringe, Kombinationen daraus etc. an dem Auslassstutzen 166, die mit entsprechend konfigurierten Gegenstücken an dem Einlassstutzen 132 der Kraftstoffpumpe zusammenwirken, um somit den Kraftstofffilter 150 dort zu fixieren.
  • Ein breites Spektrum an Materialien kann für den Auslassstutzen 166 verwendet werden, einschließlich kraftstoffbeständiger Materialien wie Nylon, Polyester, Acetal etc. In einigen Ausführungsformen kann der Auslassstutzen 166 in situ als Bestandteil der oberen 170A oder unteren 170B Halbschale des Kraftstofffilters ausgeformt werden. In noch weiteren Ausführungsformen kann der Auslassstutzen 166 aus zwei oder mehr Bauteilen zusammengesetzt werden.
  • Weiterhin mit Bezug auf 2, kann der Kraftstofffilter 150 auch eine oder mehrere Rippen, Kanäle oder Trennelement 174 beinhalten. In verschiedenen Ausführungsformen können diese Trennelemente 174 in situ als Bestandteil einer oder beider der oberen 170A oder unteren 170B Halbschalen ausgeformt werden. Diese Trennelemente 174 können mit ausreichender Höhe über der inneren Oberfläche der Halbschale dimensioniert sein, an der sie gebildet sind, sodass sie dabei helfen, die Trennung der inneren Oberflächen beider Halbschalen aufrecht zu erhalten. Dies hilft dabei, den Innenraum 162 innerhalb des Filterkörpers 154 aufrecht zu erhalten, welcher wiederum den Kraftstofffluss innerhalb des Innenraumes 162 in den Auslassstutzen 152 erleichtert. Wahlweise können die Trennelemente 174 auch auf andere Weise ausgebildet werden anstatt durch Formung an Ort und Stelle (in situ) ausgebildet zu werden, und/oder die Trennelemente 174 können entweder zusammen mit oder unabhängig von dem Auslassstutzen 166 ausgeformt werden.
  • In Bezug auf 3 wird dort eine Teilschnittansicht der oberen 170A und unteren 170B Halbschale des in dem Tank befindlichen Kraftstofffilters 150 dargestellt. Wie in 3 gezeigt, beinhaltet jede Halbschale 170A und 170B drei Schichten 178, 182 und 186. Zusätzlich ist jede Halbschale 170A und 170B (an verdichteten bzw. eingeschnürten Stellen 180) geheftet, sodass jede Halbschale 170A und 170B voneinander getrennte Bereiche laminierter oder verbundener Schichten 178, 182 und 186 hat. Eine Vielzahl an Verfahren kann angewendet werden, um die Halbschalen 170A und 170B zu heften und die voneinander getrennten Bereiche laminierter oder verbundener Schichten 178, 182 und 186 auszubilden. Nur als Beispiel beinhalten verschiedene Ausführungsformen die Halbschalen 170A und 170B, welche mit Schall punkt-geheftet oder mit Ultraschall verschweißt sind, wie durch die verdichteten Bereiche 180 aufgezeigt. In solchen Ausführungsformen müssen die Teilbereiche der Schichten 178, 182, 186, welche zwischen zwei solcher verdichteter Bereiche 180 liegen, nicht direkt und mechanisch miteinander verbunden sein, zum Beispiel mit Klebstoffen, Ultraschallschweißung, etc. In noch weiteren Ausführungsformen können dennoch zusätzliche Verbindungen zwischen zwei oder mehr der Schichten 178, 182, 186 angewendet werden zusätzlich zu den Verbindungen in den verdichteten Bereichen 180.
  • In der in 3 dargestellten Ausführungsform beinhaltet jede Halbschale 170A und 170B mindestens eine äußere Schutzschicht 178, mindestens eine innere Schicht Spinnvlies-Material 186, und mindestens eine Schicht Nadelvlies-Filtermaterial 182, generell angebracht zwischen der äußeren 178 und der inneren 186 Schicht. Wahlweise kann jede Halbschale 170A und 170B mehr oder weniger als diese drei Schichten 178, 182, 186 beinhalten und jede Halbschale 170A und 170B muss nicht die gleiche Art und Anzahl an Schichten beinhalten wie die andere Halbschale. Vielmehr kann eine oder mehrere der Schichten 178, 182 und 186 aus mehr als einer einzelnen Materialschicht gebildet sein. Zum Beispiel kann jede der Schichten 178, 182 und 186 aus zwei oder mehr laminierten oder auf andere Weise miteinander verbundenen Schichten bestehen.
  • Die äußere Schicht 178 kann aus einem ziemlich groben und kraftstoffbeständigen Material wie Nylon, Polyester, Acetal, Teflon und Kombinationen daraus, etc. gebildet sein. Nur zum Beispiel beinhalten verschiedene Ausführungsformen eine äußere Schutzschicht 178 aus einem gewobenen Sieb aus Polyester oder Acetal. In anderen Ausführungsformen kann die äußere Schutzschicht 178 ein ziemlich grobes extrudiertes Netz beinhalten, gebildet aus einem beliebigen einer großen Anzahl von kraftstoffbeständigen Materialien wie Acetal, Polyester, Nylon, Teflon, Kombinationen daraus etc.
  • Allgemein bedeutet die relative Grobheit oder verhhälnismäßige Porengröße zwischen der äußeren Schicht 178 und den anderen Schichten 182, 186 dass die äußere Schicht relativ wenig beiträgt was die Filterung angeht (mit Ausnahme vielleicht ziemlich große Partikel auszusieben). Vielmehr beinhalten verschiedene Ausführungsformen eine oder mehrere äußere Schutzschichten 178, um eine entsprechend dauerhafte schützende Umhüllung für die schwächeren und weniger dauerhaften inneren Schichten 182, 186 zu bieten (welche in dieser speziellen Ausführungsform entsprechende Nadelvlies- und Spinnvlies-Materialien beinhalten).
  • Der von den äußeren Schichten 178 gebotene Schutz kann ebenso dazu beitragen, die inneren Schichten 182, 186 vor Abrieb zu schützen. Abrieb ist eine übliche Erscheinung bei in dem Tank befindlichen Kraftstofffilteranwendungen. Das liegt daran, dass in dem Tank befindliche Kraftstofffilter üblicherweise an einem Ende eines Ansaugschlauches oder direkt an dem Einlauf einer in dem Tank befindlichen Kraftstoffpumpe angebracht sind. Um eine ausreichende Kraftstoffansaugung aus dem Tank zu erreichen, kann der Filter so am Boden des Kraftstofftankes positioniert sein, dass die untere Kraftstofffilteroberfläche möglicherweise und häufig abreibenden Vorgängen unterworfen ist durch die Relativbewegung und die Berührung zwischen der unteren Oberfläche des Filters und der Oberfläche des Tankbodens. Die äußeren Schichten 178 können auch so gestaltet sein, dass sie den inneren Schichten 182, 186 bei der Filterung Abstützung gewähren und sie verstärken.
  • Zusätzlich zu den gerade beschriebenen äußeren Schutzschichten 178 beinhaltet jede Halbschale 170A und 170B weiterhin mindestens eine Schicht 182 eines Nadelvlies-Filtermaterials. In dieser speziellen Ausführungsform von 3 sorgt diese Nadelvlies-Schicht 182 für die primäre oder hauptsächliche Filterwirkung des Filters.
  • Die Nadelvlies-Schicht 182 kann relativ fein und auf Filterung gezielt im Bereich von siebzig bis einhundert Mikrometer (oder darüber) zugeschnitten oder ausgelegt sein. Alternative Ausführungsformen können jedoch gröbere und/oder feinere Nadelvlies-Materialien bestimmt zur Filterung größerer oder kleinerer Partikel beinhalten.
  • Eine große Auswahl an Materialien kann für das Nadelvlies-Filtermedium von Schicht 182 verwendet werden. Beispielhafte Materialien beinhalten Nadelvlies-Filz, Polyester- und/oder Acetal-Materialien gebildet aus einer oder mehreren Polyesterfasern, Polyester-Stapelfasern, Acetalfasern, Acetal-Stapelfasern, Polyacetalfasern, Polyacetal-Stapelfasern, Acetal-Copolymer-Fasern, Acetal-Copolymer-Stapelfasern, Polyacetal-Polymere, Polyacetal-Polymer-Fasern, Polyacetal-Polymer-Stapelfasern, Delrin®-Acetal, Celcon®-Acetal, Kombinationen daraus, neben anderen geeigneten Materialien. Zur allgemeinen Hintergrundinformation, Delrin®-Acetal (z. B., ein Material hergestellt von der DuPont® Corporation) betrifft generell und schließt ein Homopolymer-Thermoplaste, erzeugt durch die Polymerisation von Formaldehyd. Als weitere Hintergrundinformation, Celcon®-Acetal (z. B. hergestellt von der Celanese® Corporation) betrifft generell und schließt ein Copolymer–Thermoplaste, erzeugt durch die Copolymerisation von Trioxan (dem zyklischen Trimer von Formaldehyd) mit einer kleineren Menge an Comonomer.
  • Nur zum Beispiel kann die Nadelvlies-Schicht 182 Nadelvlies-Filz enthalten mit den folgenden Fasern und physikalischen Eigenschaften. In diesem speziellen Beispiel beinhalteten die Fasern, die für das Nadelvlies-Filz verwendet werden, 6-Denier Polyesterfasern, die ungefähr 24,8 Mikrometer Durchmesser haben. Um das Beispiel fortzusetzen, hatte der Nadelvlies-Filz ein Flächengewicht in einem Bereich von ungefähr 0,298 kg/m2 (8,8 ounces per square Yard) und ungefähr 0,349 kg/m2 (10,3 ounces per square Yard) gemessen nach ASTM D-461-93 (Testverfahren für Filz, herausgegeben im Dezember 2000) und eine Dicke in einem Bereich von ungefähr 1,5 mm (0,059 inches) bis 2,1 mm (0,083 inches). Der Nadelvlies-Filz in diesem Beispiel wurde auch auf einer Seite abgeflammt durch eine Behandlung der herausstehenden Oberflächenfasern mit einer offenen Flamme. Dieser spezielle Nadelvlies-Filz hatte eine Luftdurchlässigkeit in einem Bereich von ungefähr 39,6 Kubikmeter pro Quadratmeter pro Minute (130 cubic feet per minute per square foot) bis ungefähr 64 Kubikmeter pro Quadratmeter pro Minute (210 cubic feet per minute per square foot) bei einer Druckdifferenz von ungefähr 124,5 Pa (1,27 cm (0,50 inches) Wassersäule Druckdifferenz) gemessen nach ASTM D 737-96 (Standard-Testverfahren für die Luftdurchlässigkeit von Textilgeweben, zugelassen am 10. Februar 1996). Nach ASTM D 737-96, bezieht sich Luftdurchlässigkeit generell auf die Luftstromrate, die senkrecht durch eine bekannte Fläche bei einer vorgeschriebenen Luftdruckdifferenz zwischen den beiden Oberflächen eines Materials hindurchströmt.
  • Die Fasern und die in dem unmittelbar vorangehenden Paragraphen dargelegten physikalischen Eigenschaften des Nadelvlies-Filzes sind nur beispielhaft, da andere Filter-Ausführungsformen andere Nadelvlies-Materialien beinhalten können, welche andere Faserarten, Größen, Konfigurationen, Luftdurchlässigkeiten und/oder andere physikalische Eigenschaften aufweisen, in Abhängigkeit zum Beispiel von der speziellen Anwendung (z. B. Fluidströmungs-Anforderungen, Filteranforderungen, gewünschte Laufzeit oder Langlebigkeit des Filtermaterials etc.) bei welcher das Nadelvlies-Filtermedium genutzt werden wird.
  • Jede der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann Nadelvlies-Filtermedien mit einem abnehmenden Dichtegradienten beinhalten (offener entgegen der Strömungsrichtung und dichter in Strömungsrichtung), um Tiefenfilterung zu erzielen. In solchen Ausführungsformen kann das Nadelvlies-Filtermedium mit verschiedenen Bereichen oder Schichten abnehmendem Abstandes oder Porengröße und/oder einem einzigen Bereich versehen sein, in dem der Abstand oder die Porengröße mit der Tiefe abnimmt. In solchen Ausführungsformen kann die abgestufte oder Tiefen-Filterung die Schwebstoff-Rückhaltekapazität steigern und dadurch zu verbesserter oder besserer, geringerer Strömungsbehinderung führen. Das abgestufte oder Tiefen-Material kann ebenso die Verwendungsdauer eines Filters verbessern, insofern als jeder Bereich oder Schicht des Tiefen-Materials oder abgestuften Filtermaterials immer kleiner werdenden Partikelgrößen ausgesetzt ist. Das geschieht, da jeder Filterbereich nur Partikel einfängt, die eine Größe in Bezug zur Faser- und Poren-Zwischenraumgröße (interstitiell) haben, dahingehend, dass größere Partikel von vorangehenden größeren Fasern- und Poren-Zwischenraumgrößen (interstitiell) eingefangen werden sollten und die kleineren Partikel hindurchwandern, um von nachfolgenden kleineren Fasern- und Poren-Zwischenraumgrößen (interstitiell) eingefangen zu werden.
  • In der in 3 dargestellten Ausführungsform kann zum Beispiel die Schicht 182 aus Nadelvlies-Filtermedium mit einem abnehmenden Dichtegradienten versehen sein, indem die in Strömungsrichtung liegende Oberfläche der Schicht 182 kalandriert ist, sodass die Oberfläche in Strömungsrichtung eine kleinere interstitielle oder Porengröße hat als der gegen die Strömungsrichtung liegende Teil der Schicht 182. In anderen Ausführungsformen, die Nadelvlies-Filtermedien mit abnehmendem Dichtegradienten beinhalten, kann die Schicht 182 zwei oder mehrer verschiedene Nadelvlies-Filze beinhalten, die aufeinander laminiert sind, um die Schicht 182 zu bilden. In diesen speziellen Ausführungsformen kann jeder Filz kleinere interstitielle oder Porengrößen haben als der in Strömungsrichtung vorangehende. In weiteren alternativen Ausführungsformen kann das Nadelvlies-Filtermedium sowohl eine in Strömungsrichtung kalandrierte Oberfläche haben und zwei oder mehrere aufeinander laminierte Filze. Die durch das Kalandrieren und/oder Laminieren abgestufte Porengröße ermöglicht es den Nadelvlies-Filtermedien, zunächst große Partikelmaterialien auszufiltern und dann kleinere Partikelmaterialien auszufiltern. Noch weitere Ausführungsformen können jedoch Nadelvlies-Filtermedien beinhalten, die nicht zur Erreichung der zuvor erwähnten Tiefen-Filterung ausgestattet sind.
  • Wiederum mit Bezug auf 3 beinhaltet jede Halbschale 170A und 170B die Schicht 186. Wie in 3 dargestellt, ist die Schicht 186 in Strömungsrichtung nachfolgend zu den Schichten 178 und 182 angeordnet. In verschiedenen Ausführungsformen ist die Schicht 186 eingerichtet, um als Migrationsbarriere zu wirken, die Faser-Wanderung aus dem Nadelvlies-Filtermedium verhindert.
  • In dieser speziellen Ausführungsform in 3 beinhaltet die Schicht 186 Spinnvlies-Materialien, wie versponnenes Polyester, Acetal, Teflon, Kombinationen daraus, neben weiteren geeigneten kraftstoffbeständigen Materialien. In anderen Ausführungsformen können andere Materialien als Spinnvlies-Materialien für die Schicht 186 verwendet werden. In weiteren Ausführungsformen ist die Schicht 186 aus Spinnvlies-Material entfernt, wie in den beispielhaften Ausführungsformen von 5 und 6.
  • In verschiedenen Ausführungsformen hat die Schicht 186 aus Spinnvlies-Material im Vergleich zu dem Nadelvlies-Filtermedium 182 eine relative Grobheit oder eine vergleichsweise größere Porenweite. In diesem Falle trägt die Schicht 186 aus Spinnvlies-Material relativ wenig zur Filterung bei. In anderen Ausführungsformen jedoch kann die Schicht 186 stattdessen mit kleineren interstitiellen oder Porengrößen ausgelegt sein als die Schicht 182, sodass die Schichten 182 und 186 zusammenwirkend eine Tiefenfilterung erzielen.
  • Mit Bezug nun auf 4 wird dort eine Teilquerschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform einer oberen Halbschale 270A eines Filtermediums dargestellt. Die obere Halbschale 270A kann (gemeinsam mit einer unteren Halbschale aus Filtermedium vergleichbar zur Halbschale 270A) in einem Filterkörper für einen in dem Tank befindlichen Kraftstofffilter verwendet werden. Wahlweise kann die obere Halbschale 270A mit anderen Filtern verwendet werden und/oder die obere Halbschale 270A kann mit einer unteren Filterhalbschale mit einer anderen Konfiguration als die Halbschale 270A verwendet werden. Zum Beispiel kann die obere Halbschale 270A mit der unteren Halbschale 170B (3) verwendet werden oder sie kann mit einer unteren Halbschale mit einer Konfiguration vergleichbar mit Halbschale 370A (5) oder 470A (6) verwendet werden.
  • Wie in 4 gezeigt beinhaltet die Halbschale 270A einen Verbund, eine Schichtanordnung oder Stapel von Schichten 278, 282, 286 und 290. Die Halbschale 270A ist (in den verdichteten Bereichen 280) verbunden, sodass die Halbschale 270A voneinander getrennte Bereiche laminierter oder gekoppelter Schichten 278, 282, 286 und 290 hat.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Schichten 278, 282, und 286 identisch zu den entsprechenden Schichten 178, 182 und 186 sein, die zuvor beschrieben wurden. Bei solchen Ausführungsformen kann dann die äußere Schicht 278 eine äußere schützende Abdeckung aufweisen, die Schicht 282 kann Nadelvlies-Filtermedium beinhalten und die Schicht 286 kann Spinnvlies-Materialien beinhalten.
  • In dieser speziellen Ausführungsform, beinhaltet die Halbschale 270A ferner die Schicht 290 die zwischen den Schichten 278 und 282 liegt. Die Schicht 290 kann mit einer größeren interstitiellen oder Porengröße als die Nadelvliesschicht 282 konfiguriert sein, sodass die Schichten 290 und 282 zusammenwirkend eine Tiefenfilterung erzielen. Zusätzlich kann die Schicht 290 mit einer kleineren interstitiellen oder Porengröße als die äußere Schicht 278 konfiguriert sein, sodass die Schichten 278 und 290 zusammenwirkend ebenso in gewissem Maß eine Tiefenfilterung erzielen.
  • Die Schichten 286 und 290 können so konfiguriert sein, dass sie als Migrationsbarrieren wirken, um die Faserwanderung aus dem Nadelvlies-Filtermedium 282 jeweils in und gegen die Strömungsrichtung zu verhindern. In der in 4 dargestellten Ausführungsform ist das Nadelvlies-Filtermedium 282 zwischen den Schichten 286 und 290 des Spinnvlies-Materials eingeschlossen und enthalten. Entsprechend können die Schichten 286 und 290 dadurch die Abwanderung von Fasern des Nadelvlieses in den Kraftstoff und in das Kraftstoffsystem des Fahrzeuges verhindern.
  • In verschiedenen Ausführungsformen beinhaltet die Schicht 290 ein Spinnvlies-Material, wie z. B. Spinnvlies aus Polyester, Acetal, Teflon, Kombinationen daraus, neben anderen geeigneten kraftstoffbeständigen Materialien. In anderen Ausführungsformen können andere Materialien statt Spinnvlies-Materialien für die Schicht 290 verwendet werden. Darüber hinaus kann das Material bzw. die Materialien, die für Schicht 290 verwendet werden, die gleichen oder andere sein als das Material bzw. Materialien, die für die Schicht 286 verwendet werden.
  • 5 stellt eine weitere Ausführungsform einer oberen Halbschale 370A eines Filtermediums dar. Diese obere Halbschale 370A kann (gemeinsam mit einer unteren Halbschale aus Filtermedium vergleichbar mit Halbschale 370A) in einem Filterkörper für einen in einem Tank befindlichen Kraftstofffilter verwendet werden. Wahlweise kann die obere Halbschale 370A mit anderen Filtern verwendet werden und/oder die obere Halbschale 370A kann mit einer unteren Halbschale mit einer anderen Konfiguration als die Halbschale 370A verwendet werden. Zum Beispiel kann die obere Halbschale 370A mit der unteren Halbschale 170B (3) verwendet werden oder sie kann mit einer unteren Halbschale mit einer Konfiguration vergleichbar mit Halbschale 370A (5) oder 470A (6) verwendet werden.
  • Wie in 5 gezeigt beinhaltet die Halbschale 370A einen Verbund, Schichtanordnung oder Stapel von Schichten 378 und 382. Die Halbschale 370A ist (in den verdichteten Bereichen 380) verbunden, sodass die Halbschale 370A voneinander getrennte Bereiche laminierter oder gekoppelter Schichten 378 und 382 hat.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Schichten 378 und 382 identisch mit den entsprechenden Schichten 178, 278, 182 und 282 sein, die zuvor beschrieben wurden. In solchen Ausführungsformen kann dann die äußere Schicht 378 eine äußere schützende Abdeckung beinhalten und die Schicht 382 kann Nadelvlies-Filtermedium beinhalten.
  • In dieser speziellen Ausführungsform beinhaltet die Halbschale 370A jedoch keine innere Schicht, um die Abwanderung von Fasern des Nadelvlieses zu verhindern. In einigen Filteranwendungen kann die Abwanderung von Fasern so gering oder gar nicht vorhanden sein, dass eine Migrationsbarriere für Fasern (z. B. 186, 286, etc.) in der Halbschale 370A nicht notwendigerweise erforderlich ist. Zum Beispiel kann die Halbschale 370A verwendet werden, um einen Fluidstrom zu filtern, der so gering ist dass er keine wesentliche oder nennenswerte Abwanderung der Fasern des Nadelvlieses verursacht. Oder das Nadelvlies-Filtermedium 382 kann zum Beispiel so aufgebaut sein, dass seine Fasern fest genug sind (z. B. aneinander geklebt etc.), um der Fluidströmung ohne wesentliche oder nennenswerte Abwanderung von Nadelvlies-Fasern zu widerstehen.
  • 6 stellt eine weitere Ausführungsform einer oberen Halbschale 470A eines Filtermediums dar. Diese obere Halbschale 470A kann (gemeinsam mit einer unteren Halbschale aus Filtermedium vergleichbar mit Halbschale 470A) in einem Filterkörper für einen in einem Tank befindlichen Kraftstofffilter verwendet werden. Wahlweise kann die obere Halbschale 470A mit anderen Filtern verwendet werden und/oder die die obere Halbschale 470A kann mit einer unteren Filterhalbschale mit einer anderen Konfiguration als die Halbschale 470A verwendet werden. Zum Beispiel kann die obere Halbschale 470A mit der unteren Halbschale 170B (3) verwendet werden oder sie kann mit einer unteren Halbschale mit einer Konfiguration vergleichbar mit Halbschale 270A (4) oder 370A (5) verwendet werden.
  • Wie in 6 gezeigt beinhaltet die Halbschale 470A einen Verbund, eine Schichtanordnung oder Stapel von Schichten 478, 482 und 490. Die Halbschale 470A ist (in den verdichteten Bereichen 480) verbunden, sodass die Halbschale 470A voneinander getrennte Bereiche laminierter oder gekoppelter Schichten 478, 482 und 490 hat.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Schichten 478, 482 und 490 identisch mit den entsprechenden Schichten 178, 278, 378, 182, 282, 382, 290 sein, die zuvor beschrieben wurden. In solchen Ausführungsformen kann dann die äußere Schicht 478 eine äußere schützende Abdeckung aufweisen und die Schicht 482 kann Nadelvlies-Filtermedium beinhalten.
  • Mit dieser Ausführungsform fortfahrend, kann die Schicht 490 Spinnvlies-Material (oder anderes geeignetes Material) beinhalten, welches konfiguriert ist, um die Abwanderung von Nadelvliesfasern zu verhindern. Zusätzlich oder stattdessen kann die Schicht 490 mit einer größeren interstitiellen oder Porengröße als die Nadelvliesschicht 482 konfiguriert sein, sodass die Schichten 490 und 482 zusammenwirkend eine Tiefenfilterung erzielen. Zusätzlich kann die Schicht 490 mit einer kleineren interstitiellen oder Porengröße als die äußere Schicht 478 konfiguriert sein, sodass die Schichten 478 und 490 zusammenwirkend ebenso in gewissem Maß eine Tiefenfilterung erzielen.
  • In der in 6 gezeigten speziellen Ausführungsform beinhaltet die Halbschale 470A wiederum keine innere Schicht, um die Abwanderung von Fasern des Nadelvlieses zu verhindern. In einigen Filteranwendungen kann die Abwanderung von Fasern so gering oder gar nicht vorhanden sein, sodass eine Migrationsbarriere für Fasern (z. B. 186, 286, etc.) in der Halbschale 470A nicht notwendigerweise erforderlich ist. Zum Beispiel kann die Halbschale 470A verwendet werden, um einen Fluidstrom zu filtern, der so gering ist, dass er keine wesentliche oder nennenswerte Abwanderung der Fasern des Nadelvlieses verursacht. Oder das Nadelvlies-Filtermedium 482 kann zum Beispiel so aufgebaut sein, dass seine Fasern fest genug sind (z. B. aneinander geklebt etc.), um der Fluidströmung ohne wesentliche oder nennenswerte Abwanderung von Nadelvlies-Fasern zu widerstehen.
  • In jeder der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann der Filter auf die Kraftstofffilterung mit Fokus auf den Bereich von siebzig bis einhundert Mikrometer (ungefähr) zugeschnitten oder ausgelegt werden. Zum Beispiel können solche Filter darauf zugeschnitten sein, Partikel in einem Bereich von ungefähr siebzig bis ungefähr einhundert Mikrometer effizient zu filtern. Die Erfinder hiervon haben erkannt, dass die Konfiguration eines Filters (z. B. 150 etc.) zur Kraftstofffilterung mit Fokus auf den Bereich von siebzig bis einhundert Mikrometer (oder so in etwa) dem Filter eine relativ lange Gebrauchsdauer erlaubt, wenn er mit alternativen Kraftstoffen wie Mischkraftstoffen (Flex Fuel), Methanol, Ethanol, Alkohol, neben anderen alternativen Kraftstoffen, gewonnen aus anderen Rohstoffen als Erdöl etc. verwendet wird. Im Vergleich dazu würden existierende Filter, die auf sehr feinen schmelzgeblasenen Materialien beruhen, so viele Partikel aus alternativen Kraftstoffen (die üblicherweise nennenswert verschmutzt sind) filtern, dass ihre Gebrauchsdauer relativ kurz wäre und ein häufiger Wechsel notwendig wäre, um Verstopfungen und einen unzureichenden Fluidstrom durch den Filter zu vermeiden.
  • Die Erfinder hiervon haben weiterhin erkannt, dass Filter zugeschnitten oder ausgelegt für die Kraftstofffilterung mit Fokus auf den Bereich von siebzig bis einhundert Mikrometer (ungefähr) fähig sind, potentiell problematische größere Partikel (z. B. so große Partikel, die einen Schaden am Motor bzw. Antrieb bzw. Antriebssystem verursachen könnten, wenn sie dahin gelängen) aus alternativen Kraftstoffen abzutrennen, während sie kleinere Partikel hindurch gelangen lassen. Dementsprechend wurden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung speziell zugeschnitten und ausgelegt auf die Kraftstofffilterung mit Fokus auf den Bereich von siebzig bis einhundert Mikrometer (ungefähr), die wiederum Filter mit besserer Partikelrückhaltekapazität und einer längeren Gebrauchsdauer ergeben als die verfügbaren mit manchen gegenwärtigen Filtermedienvarianten.
  • Zur Demonstration verschiedener Aspekte und Merkmale von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung (z. B. Fließwiderstand, Filtereffizienz, Partikelrückhalt, chemische Verträglichkeit mit Mischkraftstoffen etc.) wurden beispielhafte Testexemplare und Muster gefertigt, um damit Mehrwege- und Durchflussbegrenzungs-Tests durchzuführen, deren Ergebnisse nachfolgend nur zur Erläuterung dargelegt werden. Die Testexemplare und Muster für diese Mehrwege- und Durchflussbegrenzungs-Tests beinhalteten Polyester-Nadelvliesmaterial, äußeres oder gegen die Strömungsrichtung angeordnetes Polyestermaterial und inneres oder in Strömungsrichtung angeordnetes Spinnvlies-Polyestermaterial.
  • Genauer beinhaltete das äußere Poyestermaterial der Testexemplare folgende Eigenschaften (in etwa): 800 Mikrometer Porengröße, 55% Anteil offener Fläche, 520 Mikrometer Dicke des Gewebes, 0,166 kg/m2 (4,87 ounces per square Yard), 280 Mikrometer Faserdurchmesser, Leinwandbindungstyp, Maschenzahl 9 cm (22,9 inch–1)
  • Für das Polyester-Nadelvliesmaterial des Testexemplars wurden 6 Denier Polyesterfasern mit einem Durchmesser von ca. 24,8 Mikrometern verwendet. Das Polyester hatte ein Flächengewicht in einem Bereich von 0,298 kg/m2 (8,8 ounces per square Yard) und 0,349 kg/m2 (10,3 ounces per square Yard) gemessen nach ASTM D461-93 (Testverfahren für Filz, herausgegeben Dezember 2000) und eine Dicke in einem Bereich von ungefähr 1,5 mm (0,059 inches) und 2,1 mm (0,083 inches). Das Polyester-Nadelvlies für das Testexemplar war auch auf einer Seite durch eine Behandlung der hervorstehenden Oberflächenfasern mit einer offenen Flamme abgeflammt und hatte eine Luftdurchlässigkeit in einem Bereich von ungefähr 39,6 Kubikmeter pro Quadratmeter pro Minute (130 cubic feet per minute per square foot) und 64 Kubikmeter pro Quadratmeter pro Minute (210 cubic feet per minute per square foot) bei ungefähr einer Druckdifferenz von 124,5 Pa (1,27 cm (0,50 inches) Wassersäule Druckdifferenz) gemessen nach ASTM D 737-96 (Standard-Testverfahren für die Luftdurchlässigkeit von Textilen Geweben, zugelassen am 10. Februar 1996).
  • Fortfahrend mit der Beschreibung des Testexemplars hatte das innere, in Strömungsrichtung angeordnete Spinnvlies-Polyestermaterial ein Flächengewicht von ungefähr 0,034 kg/m2 (oder ungefähr 1,0 ounce per square Yard) und eine Dicke von 0,3 mm (12 mil). Das Polyester-Spinnvlies für die Testexemplare hatte auch eine Luftdurchlässigkeit von ungefähr 274 Kubikmeter pro Quadratmeter pro Minute (900 cubic feet per minute per suare foot), einen Mullen-Berstdruck von ungefähr 228 kPa (33 pounds per square inch) und eine Greif-Zugfestigkeit von ungefähr 80 Newton in Maschinenrichtung und 53 N quer dazu (18/12 pounds).
  • In einer speziellen Testserie wurde die Filterleistung nach dem Mehrwege-Test nach ISO 16889 („Hydraulische Fluid Leistungsfilter – Mehrwegeverfahren zur Bestimmung der Filterleistung eines Filterelementes", eingeführt Dezember 1999) ausgewertet. Ein Testaufbau (TS010 Mehrweg) und ein Gehäuse (flache Platte, 156 Millimeter (6,13 inches) innerer Scheibendurchmesser) wurden benutzt, um das Testexemplar während des Mehrwegetests zu halten. Die Partikelzählereinstellungen für den Test waren 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100 Mikrometer. Das verwendete Testfluid war Mobile Aero HFA (MIL-H5606) bei einer Durchflussrate von 15,14 Liter pro Minute (l/min) (4,0 gallons per minute), einer Temperatur von 37,7 Grad Celsius (100 degree Fahrenheit), einer Konzentration im Zufluß von 13,0 Milligramm pro Liter (mg/l) und als Terminierungsbedingung eine Druckdifferenz von 68,9 kPa (10,0 pounds per square inch). Die Verschmutzung für den Test war ISO grober Teststaub.
  • Beispielhafte Mehrwege-Testergebnisse sind nur zur zum Zwecke der Veranschaulichung nachfolgend in den Tabellen 1 und 2 dargelegt. TABELLE 1
    Gemittelte Mehrwege-Test-Ergebnisse
    Rückhaltekapazität 5,96 g
    Anfängliche Drosselung 1,24 kPa 0,18 pounds per square inch
    TABELLE 2
    Mehrwege-Test-Ergebnisse für die Filtrationseffizienz
    Größe in Mikrometer (μm) Mittlere Effizienz (%)
    30,0 42,36
    40,0 78,72
    50,0 90,82
    60,0 96,86
    70,0 98,34
    80,0 99,23
    90,0 99,92
    100,0 100,00
  • Wie aus Tabelle 2 ersichtlich waren die Testexemplare sehr effizient (z. B. über neunzig Prozent Effizienz etc.) beim Filtern von Partikeln mit einer Größe größer als fünfzig Mikrometern. Die Erfinder hiervon haben erkannt, dass Filter zugeschnitten oder ausgelegt auf eine konzentrierte Kraftstofffilterung, in Übereinstimmung mit den experimentellen Daten, welche in Tabelle 2 gezeigt sind, eine verhältnismäßig lange Gebrauchsdauer haben sollten, wenn sie mit alternativen Kraftstoffen eingesetzt werden, indem sie kleineren Partikel hindurch lassen, während sie größere Partikel auch effektiv aus dem alternativen Kraftstoff filtern.. Und wie in Tabelle 1 gezeigt hatten die Testexemplare mit ihrer Tiefenfilterung auch eine bessere Partikelrückhaltekapazität als existierende konventionelle Filter, welche nur eine Oberflächenfilterung aufweisen.
  • In einer anderen speziellen Testserie wurde die Filterleistung mit Tests auf Strömungsdrosselung bzw. Durchflusswiderstand nach modifizierten SAE J905 („Kraftstoffilter-Testverfahren", Januar 1999) bewertet. Ein Testaufbau (TS3 Kraftstofffluss) und eine Halterung (Gehäuse mit 47 Millimeter Innendurchmesser mit inneren Dichtungen und perforiertem Edelstahlhalter für das Medium) wurden verwendet, um die Testexemplare während der Messungen für den Durchflusswiderstand zu halten. Als Druckmesser wurden digitale Dwyer-Manometer der Serie 476 Mark III (S/N N00253) verwendet. Die verwendete Testflüssigkeit war Leichtbenzin bei Zimmertemperatur. Durchflussraten beim Test waren von 20 bis 180 Liter pro Stunde in Messschritten von 10.
  • Beispielhafte Testergebnisse der Durchflusswiderstandsmessung sind nur zur zum Zwecke der Veranschaulichung nachfolgend in der Tabellen 3 dargelegt. TABELLE 3
    Ergebnisse Durchfluß-Druckabfall
    Experimentelle Daten (Fläche = 1734 Quadratmillimeter)
    Durchflussrate (Liter pro Stunde) Druckabfall (Kilopascal)
    20 0,04
    30 0,08
    40 0,16
    50 0,19
    60 0,27
    70 0,31
    80 0,36
    90 0,43
    100 0,50
    120 0,70
    140 0,87
    160 0,97
    180 1,16
  • In verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können die Filtermedien und/oder der in dem Tank befindliche Kraftstofffilter auch andere nicht verwobene Materialien (in Ergänzung oder als Ersatz dafür) beinhalten, die eine den zuvor beschriebenen Nadelvlies-Materialien vergleichbare Leistung bieten. Eine große Auswahl an nicht verwebten Materialien kann anstelle oder gemeinsam (z. B. aufeinander liegend und/oder damit verbunden etc.) mit Nadelvlies-Materialien verwendet werden. Beispiele solcher nicht verwebter Materialien beinhalten thermisch verklebte, nicht verwebte Materialien, mittels Wasserstrahl zu Vlies verdichtete (Spun-laced, hydro-entangled) nicht verwebte Materialien, nähgewirkte, nicht verwebte Materialien, Kombinationen daraus, neben anderen geeigneten nicht verwebten Materialien, die mit anderen Mitteln außer Vernadelung verbunden sind. Nur zur Hintergrundinformation angeführt, kann ein beispielhaftes thermisch verbindendes nicht gewebtes Verfahren das Verschmelzen der Faseroberflächen miteinander entweder durch das Aufweichen der Faseroberfläche (z. B. Anschmelzen bei niedriger Temperatur etc.) und/oder durch Schmelzen schmelzbarer Zusätze in Form von Puder oder Fasern beinhalten. Ein beispielhafter Spun-Lace-Prozess (auch allgemein als „Hydro-entangled" bezeichnet) kann feine Wasserstrahlen mit hoher Geschwindigkeit nutzen, die auf ein faseriges Gespinst treffen und die Fasern dazu bringen sich zu kräuseln und sich miteinander zu verschlingen. Ein beispielhafter Nähwirk-Prozess kann einen fortlaufenden Faden nutzen um ein faseriges Gespinst loser Fasern in ein Gewirke mit einem Stichmuster zusammenzunähen.
  • Eine spezielle Terminologie wird hier nur genutzt, um Bezüge herzustellen und soll nicht zu einer Einschränkung führen. Zum Beispiel beziehen sich Begriffe wie „obere", „untere", „oberhalb" und „unterhalb" auf Richtungen in den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Begriffe wie „Vorderseite", „Rückseite", „hinten", „Boden" und „Seite" beschreiben nur die die Orientierung von Abschnitten des Teils in einem in sich schlüssigen, aber beliebigen Bezugssystem, welches durch den Bezug auf den Text und die begleitenden Zeichnungen bestimmt wird, die den diskutierten Teil beschreiben. Eine derartige Terminologie kann die speziell zuvor genannten Worte beinhalten, Ableitungen davon und Worte vergleichbarer Bedeutung. Gleichfalls unterstellen die Begriffe „erste", „zweite", und andere Zahlenbegriffe mit Bezug auf Strukturen keine Abfolge oder Reihenfolge, wenn es nicht eindeutig aus dem Zusammenhang hervorgeht.
  • Bei der Einführung von Elementen oder Merkmalen der vorliegenden Offenbarung und beispielhaften Ausführungsformen sollen die Artikel „ein", „eine", einer" und „der", „die", „das" zum Ausdruck bringen, dass es ein oder mehrere solcher Elemente oder Merkmale gibt. Die Begriffe „beinhalten", „umfassen" und „aufweisen" sollen einschließende Bedeutung haben und zum Ausdruck bringen, dass es zusätzliche Elemente oder Merkmale neben den speziell niedergeschriebenen geben kann. Es ist bekannt, dass die einzelnen hier beschriebenen Verfahrensschritte, Prozesse und Arbeitsabläufe nicht dahingehend auszulegen sind, dass sie notwendigerweise ihre Ausführung in der beschriebenen oder dargestellten Ausführungsreihenfolge erfordern, wenn sie nicht speziell als Ausführungsreihenfolge gekennzeichnet sind. Es ist ebenso klar, dass zusätzliche oder alternative Schritte angewendet werden können.
  • Die Beschreibung der Offenbarung ist rein beispielhafter Natur und deshalb ist es beabsichtigt, dass Änderung, die nicht vom Wesentlichen der Offenbarung abweichen, ebenfalls zum Schutzbereich der Offenbarung gehören. Derartige Änderungen sollen nicht als Abweichung vom Geist und Schutzbereich der Offenbarung betrachtet werden.
  • Zusammenfassung
  • Aspekte der vorliegenden Offenbarung zeigen verschiedene Ausführungsformen von Filtermedien und in einem Tank befindlichen Kraftstofffiltern auf, die zur Filterung alternativer Kraftstoffe geeignet sind. In einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der in dem Tank befindliche Kraftstofffilter einen Filterkörper. Der Filterkörper weist einen Innenraum sowie eine erste und zweite Halbschale aus einem Filtermedium auf. Die erste und die zweite Halbschale aus Filtermedium beinhalten Nadelvlies-Filtermaterial. Der Filterkörper hat eine Öffnung, um eine Fluidverbindung mit dem Inneren des Filterkörpers zu ermöglichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ASTM D-461-93 (Testverfahren für Filz, herausgegeben im Dezember 2000) [0040]
    • - ASTM D 737-96 (Standard-Testverfahren für die Luftdurchlässigkeit von Textilgeweben, zugelassen am 10. Februar 1996) [0040]
    • - ASTM D 737-96 [0040]
    • - ASTM D461-93 (Testverfahren für Filz, herausgegeben Dezember 2000) [0066]
    • - ASTM D 737-96 (Standard-Testverfahren für die Luftdurchlässigkeit von Textilen Geweben, zugelassen am 10. Februar 1996) [0066]
    • - ISO 16889 („Hydraulische Fluid Leistungsfilter – Mehrwegeverfahren zur Bestimmung der Filterleistung eines Filterelementes", eingeführt Dezember 1999) [0068]
    • - SAE J905 („Kraftstoffilter-Testverfahren", Januar 1999) [0071]

Claims (26)

  1. In einem Tank befindlicher Kraftstofffilter, der zur Filterung alternativer Kraftstoffe geeignet ist, aufweisend einen Filterkörper mit einem Innenraum, einer ersten und einer zweiten Halbschale eines Filtermediums, wobei die erste und die zweite Halbschale des Filtermediums Nadelvlies-Filtermedien einschließt, aufweisend mindestens eines oder mehrere von Polyester und Acetal, und einer Öffnung in dem Filterkörper, um eine Fluidverbindung mit dem Inneren des Filterkörpers bereitzustellen.
  2. Filter nach Anspruch 1, wobei das Nadelvlies-Filtermedium Acetalfasern beinhaltet.
  3. Filter nach Anspruch 1, wobei das Nadelvlies-Filtermedium Polyesterfasern beinhaltet.
  4. Filter nach Anspruch 1, wobei der Filter darauf zugeschnitten ist Partikel, die eine Größe von weniger als ungefähr 50 Mikrometer aufweisen, mit einer Effizienz von ungefähr 90% oder weniger zu filtern, und Partikel mit einer Größe größer als ungefähr 50 Mikrometer mit einer Effizienz von ungefähr 90% oder höher zu filtern.
  5. Filter nach Anspruch 1, wobei der Filter auf eine Kraftstofffilterung zugeschnitten ist, die sich auf einen Bereich von ungefähr 70 Mikrometer bis ungefähr 100 Mikrometer konzentriert.
  6. Filter nach Anspruch 1, wobei zumindest Teile der ersten und zweiten Halbschale aus Filtermedium mit einem abnehmenden Dichtegradienten in der Fluid-Strömungsrichtung konfiguriert sind, um eine abgestufte Tiefenfilterung zu erreichen.
  7. Filter nach Anspruch 1, wobei das Nadelvlies-Filtermedium mindestens einen stromabwärtigen Oberflächenanteil aufweist, der kalandriert ist, um eine abgestufte Tiefenfilterwirkung innerhalb des Nadelvlies-Filtermediums in Richtung der Fluidströmung durch das Nadelvlies-Filtermedium zu erzielen.
  8. Filter nach Anspruch 1, wobei das Nadelvlies-Filtermedium mindestens zwei Schichten Nadelvlies-Materials mit verschiedenen Porengrößen beinhaltet, wobei die Schicht mit der kleineren Porengröße stromabwärts der anderen Schicht angebracht ist, um eine abgestufte Tiefenfilterung innerhalb des Nadelvlies-Filtermediums in Richtung der Fluidströmung durch das Nadelvlies-Filtermedium zu erzielen.
  9. Filter nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Halbschale des Filtermediums mindestens eine Schutzschicht außerhalb des Nadelvlies-Filtermediums beinhalten.
  10. Filter nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Halbschale des Filtermediums weiterhin Spinnvlies-Material beinhalten.
  11. Filter nach Anspruch 10, wobei mindestens ein Teil des Spinnvlies-Materials dem Nadelvlies-Filtermedium in Strömungsrichtung vorangehend angebracht ist, um für eine abgestufte Tiefenfilterung in Richtung der Fluidströmung durch die erste und zweite Halbschale zu sorgen.
  12. Filter nach Anspruch 10, wobei mindestens ein Teil des Spinnvlies-Materials dem Nadelvlies-Filtermedium in Strömungsrichtung nachfolgend angebracht ist, um Faserabwanderung aus dem Nadelvlies-Filtermedium zu verhindern.
  13. Filter nach Anspruch 10, wobei das Nadelvlies-Filtermedium innerhalb des Spinnvlies-Materials enthalten ist.
  14. Filtermedium für in einem Tank befindliche Kraftstoffilteranordnungen, welches zur Filterung alternativer Kraftstoffe geeignet ist, wobei das Filtermedium mindestens ein Nadelvlies-Material beinhaltet, wobei das Nadelvlies-Material mindestens eines oder mehrere von Polyester und Acetal aufweist.
  15. Filtermedium nach Anspruch 14, wobei das Filtermedium darauf zugeschnitten ist, Partikel, die eine Größe von weniger als 50 Mikrometer aufweisen, mit einer Effizienz von ungefähr 90% oder weniger zu filtern, und Partikel mit einer Größe größer als ungefähr 50 Mikrometer mit einer Effizienz von ungefähr 90% oder höher zu filtern.
  16. Filtermedien nach Anspruch 14, wobei das Filtermedum auf eine Kraftstofffilterung zugeschnitten ist, die auf einen Bereich von ungefähr 70 Mikrometer bis ungefähr 100 Mikrometer gerichtet ist.
  17. Filtermedum nach Anspruch 14, wobei das Nadelvlies-Material Acetalfasern beinhaltet.
  18. Filtermedium nach Anspruch 14, wobei das Nadelvlies-Material Polyesterfasern beinhaltet.
  19. Filtermedium nach Anspruch 14, wobei zumindest Teile des Nadelvlies-Materials mit einem abnehmenden Dichtegradienten in Fluidströmungsrichtung konfiguriert sind, um eine abgestufte Tiefenfilterung zu erreichen.
  20. Filtermedium nach Anspruch 14, wobei das Nadelvlies-Material mindestens einen strömungsabwärtigen Oberflächenanteil aufweist, der kalandriert ist, um eine abgestufte Tiefenfilterwirkung innerhalb des Nadelvlies-Materials in Richtung der Fluidströmung durch das Nadelvlies-Material zu erzielen.
  21. Filtermedium nach Anspruch 14, wobei das Nadelvlies-Material mindestens zwei Schichten Nadelvlies-Materials mit verschiedenen Porengrößen beinhaltet, wobei die Schicht mit der kleineren Porengröße stromabwärts der anderen Schicht angebracht ist, um eine abgestufte Tiefenfilterung innerhalb des Nadelvlies-Materials in Richtung der Fluidströmung durch das Nadelvlies-Material zu erzielen.
  22. Filtermedium nach Anspruch 14, welches weiterhin mindestens ein Material beinhaltet, das größere Poren als das Nadelvlies-Material aufweist und in Strömungsrichtung diesem vorangehend angebracht ist, um für eine abgestufte Tiefenfilterung in Richtung der Fluidströmung durch das Filtermedium zu sorgen.
  23. Filtermedium nach Anspruch 14, welches weiterhin mindestens ein Material beinhaltet, das dem Nadelvlies-Material in Strömungsrichtung nachfolgend angebracht ist, um Faserabwanderung aus dem Nadelvlies-Material zu verhindern.
  24. Filtermedium nach Anspruch 14, welches weiterhin eine erste und zweite Schicht von Spinnvlies-Material aufweist, und wobei das Nadelvlies-Material generell zwischen der ersten und der zweiten Schicht des Spinnvlies-Materials angebracht ist, wobei das Nadelvlies-Material mit der ersten Schicht aus Spinnvlies-Material zusammenwirkt, um eine abgestufte Tiefenfilterung zu erzielen, und wobei die zweite Schicht aus Spinnvlies-Material Faserabwanderung aus dem Nadelvlies-Material verhindert.
  25. Verfahren zur Partikelfilterung aus alternativen Kraftstoffen mit einem Filter, welcher ein Nadelvlies-Filtermedium aufweist, welches mindestens eines oder mehrere von Polyester und Acetal beinhaltet und auf eine Kraftstofffilterung zugeschnitten ist, die auf einen Bereich von ungefähr 70 Mikrometer bis ungefähr 100 Mikrometer gerichtet ist, wobei das Verfahren die Positionierung des Filters relativ zu einem Strom alternativen Kraftstoffes aufweist, sodass der Filter mindestens ungefähr neunzig Prozent oder mehr der Partikel mit einer Größe von größer ungefähr fünfzig Mikrometern aus dem alternativen Kraftstoff ausfiltert und ungefähr neunzig Prozent oder weniger der Partikel mit einer Größe von kleiner ungefähr fünfzig Mikrometern aus dem alternativen Kraftstoff ausfiltert.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die Positionierung des Filters relativ zu einem Strom alternativen Kraftstoffes die Positionierung relativ zu einem Strom von mindestem einem oder mehreren aus Methanol, Ethanol, Alkohol, Mischkraftstoffen (Flex Fuel) oder einer Kombination daraus beinhaltet.
DE112006003079T 2006-01-09 2006-11-15 Nadelvlies-Filtermedium und im Tank befindlicher Kraftstofffilter zur Filterung alternativer Kraftstoffe Ceased DE112006003079T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US75751206P 2006-01-09 2006-01-09
US60/757,512 2006-01-09
PCT/US2006/044435 WO2007081439A2 (en) 2006-01-09 2006-11-15 Needle-punched non-woven filtration media and in-tank fuel filters suitable for filtering alternative fuels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112006003079T5 true DE112006003079T5 (de) 2008-12-11

Family

ID=38256773

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112006003079T Ceased DE112006003079T5 (de) 2006-01-09 2006-11-15 Nadelvlies-Filtermedium und im Tank befindlicher Kraftstofffilter zur Filterung alternativer Kraftstoffe

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20070158277A1 (de)
CN (1) CN101522279A (de)
BR (1) BRPI0620683A2 (de)
DE (1) DE112006003079T5 (de)
WO (1) WO2007081439A2 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7722832B2 (en) 2003-03-25 2010-05-25 Crystaphase International, Inc. Separation method and assembly for process streams in component separation units
JP5875768B2 (ja) * 2010-06-25 2016-03-02 本田技研工業株式会社 燃料濾過装置
IT1401966B1 (it) * 2010-09-24 2013-08-28 Gvs Spa Dispositivo filtrante perfezionato per pompa carburante di un veicolo.
CA2862359C (en) 2012-01-05 2016-12-20 Tdc Filter Manufacturing, Inc. Waterproof and salt repellant media and filter
USD698017S1 (en) 2012-07-25 2014-01-21 Tdc Filter Manufacturing, Inc. Filter adaptor
GB2543763B (en) * 2015-10-26 2022-08-31 Univ Of Bolton Filtration apparatus with sustainability benefits
US10744426B2 (en) 2015-12-31 2020-08-18 Crystaphase Products, Inc. Structured elements and methods of use
US10054140B2 (en) 2016-02-12 2018-08-21 Crystaphase Products, Inc. Use of treating elements to facilitate flow in vessels
KR20220105677A (ko) 2019-12-20 2022-07-27 크라이스타페이즈 프로덕츠, 인크. 액체 공급 스트림으로의 가스 재포화
MX2023002750A (es) 2020-09-09 2023-04-03 Crystaphase Products Inc Zonas de entrada de recipiente de proceso.

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5049271A (en) * 1990-08-27 1991-09-17 Filtertek, Inc. Fuel tank filter
US5375629A (en) * 1993-08-17 1994-12-27 Synthetic Industries, Inc. Acetal fuel filter fabric
JP3353986B2 (ja) * 1993-10-04 2002-12-09 株式会社ニフコ 燃料用フィルター
CA2177442A1 (en) * 1995-05-29 1996-11-30 Massimo Fini Cardiotomy reservoir with internal filter
US5716522A (en) * 1996-10-25 1998-02-10 Kuss Corporation Non-woven depth media in-tank fuel filter
US5902480A (en) * 1997-05-13 1999-05-11 Kuss Corporation Depth media in-tank fuel filter with extruded mesh shell
JP4317347B2 (ja) * 2001-04-27 2009-08-19 日本バイリーン株式会社 自動変速機用オイルフィルタの濾過材
US6613227B2 (en) * 2002-01-11 2003-09-02 Kuss Corporation Electrically conductive in-tank fuel filter
US7655112B2 (en) * 2002-01-31 2010-02-02 Kx Technologies, Llc Integrated paper comprising fibrillated fibers and active particles immobilized therein

Non-Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
ASTM D 737-96
ASTM D 737-96 (Standard-Testverfahren für die Luftdurchlässigkeit von Textilen Geweben, zugelassen am 10. Februar 1996)
ASTM D 737-96 (Standard-Testverfahren für die Luftdurchlässigkeit von Textilgeweben, zugelassen am 10. Februar 1996)
ASTM D461-93 (Testverfahren für Filz, herausgegeben Dezember 2000)
ASTM D-461-93 (Testverfahren für Filz, herausgegeben im Dezember 2000)
ISO 16889 ("Hydraulische Fluid Leistungsfilter - Mehrwegeverfahren zur Bestimmung der Filterleistung eines Filterelementes", eingeführt Dezember 1999)
SAE J905 ("Kraftstoffilter-Testverfahren", Januar 1999)

Also Published As

Publication number Publication date
BRPI0620683A2 (pt) 2011-11-22
WO2007081439A3 (en) 2009-04-30
CN101522279A (zh) 2009-09-02
WO2007081439A2 (en) 2007-07-19
US20070158277A1 (en) 2007-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112006003079T5 (de) Nadelvlies-Filtermedium und im Tank befindlicher Kraftstofffilter zur Filterung alternativer Kraftstoffe
DE112014003579B4 (de) Ein Verbundmaterial-Filtermedium und ein Verfahren zur Herstellung desselben
EP1366791B1 (de) Filtermedium
DE60111554T2 (de) Filterstruktur mit zwei oder mehreren feinen faserschichten mit verlängerter nutzungsdauer
DE19905969B4 (de) Brennstoff-Filter für das Tankinnere
EP2544791B1 (de) Filtermedium eines filterelements und ein filterelement
EP1791617B1 (de) Verfahren zum herstellen einer filterlage sowie filterlage insbesondere für einen staubfilterbeutel eines staubsaugers
DE102012010307B4 (de) Mehrlagiges Filtermaterial zur Flüssigkeitsfiltration sowie daraus hergestelltes Filterelement
DE112009000576T5 (de) Statisch dissipative Filtrationsmedien
EP2776140B1 (de) Filtermaterial und filterelement
EP1035902A1 (de) Filterelement
EP2911765B1 (de) Filtermaterial mit erhöhter standzeit und dieses filtermaterial enthaltendes filterelement
EP2279783A1 (de) Mehrlagiges Verbundfiltermedium zur Serienfiltration
EP3423169B1 (de) Filtereinsatz und kraftstofffilter
DE112017002064T5 (de) Nanofaser-filtermedien für hochleistungsanwendungen
EP3749432B1 (de) Filtermedium mit einer vlieslage und einer meltblownlage
DE102015015777A1 (de) Filtermedium und Filterelement mit einem Filtermedium
DE102014018013A1 (de) Filtermedium und Filterelement mit einem Filtermedium
DE4212112A1 (de) Mehrschichtiges Filtermaterial
EP3454966B1 (de) Filtermaterial und filtrationsanordnung
DE9218021U1 (de) Mehrschichtiges Filtermaterial
DE2537104A1 (de) Langzeitfiltermedium
DE102016108558B3 (de) Filtermaterial und Filtrationsanordnung
DE102015013351A1 (de) Koaleszenzelement und Filterelement mit einem Koaleszenzelement
DE19541252C1 (de) Mehrschichtiges, voluminöses Filtermedium mit speichernder Wirkung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B01D0039000000

Ipc: B01D0039160000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B01D0039000000

Ipc: B01D0039160000

Effective date: 20120214

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20130209