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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf logische Moduldaten, die
einen Teil von Vorrichtungsdaten bilden, die zumindest als Zieldaten
verwendet werden, die durch eine logische Verifizierungsvorrichtung
verifiziert werden, und eine Funktion einer entsprechenden integrierten
Schaltung definieren, Vorrichtungsdaten, die durch die logischen
Moduldaten gebildet sind, und eine logische Verifizierungsvorrichtung
und ein logisches Verifizierungsverfahren, die zum Durchführen einer
logischen Verifizierung der Vorrichtungsdaten verwendet werden.
Die vorliegende Patentanmeldung bezieht sich auf die folgende japanische
Patentanmeldung. Die vorliegende Anmeldung bezieht hier den Inhalt
der folgenden Patentanmeldung ein, sofern dies anwendbar ist.
- Japanische
Patentanmeldung Nr. 2004-254872, die am 01. September 2004 eingereicht
wurde.
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STAND DER
TECHNIK
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In
den letzten Jahren verwendet der Entwicklungsprozess für integrierte
Schaltungen, wie Super-LSIs im Allgemeinen ein computerunterstütztes Entwerfen
(CAD). Bei einem derartigen, auf CAD beruhenden Entwicklungsprozess
werden abstrakte Schaltungsdaten, die Funktionen einer zu entwickelnden
integrierten Schaltung entsprechen, durch sog. Hardware-Beschreibungssprache
definiert, und die definierten Schaltungsdaten werden verwendet, um
eine auf einem Chip zu befestigende konkrete Schaltungsstruktur
zu bilden.
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Beispielsweise
wird die gesamte integrierte Schaltung in mehrere funktionelle Blöcke geteilt,
und es werden Schaltungsdaten erzeugt, die jeden der funktionellen
Blöcke
durch Verwendung eines Registerübertragungspegels
(RTL) beschreiben. Auf der Grundlage der RTL-beschriebenen Schaltungsdaten wird eine
logische Schaltung durch Verwendung eines logischen Synthesewerkzeugs
oder dergleichen erzeugt, und das Layout der logischen Schaltungen in
der integrierten Schaltung und dergleichen wird bestimmt. Auf diese
Weise wird die konkrete Struktur der integrierten Schaltung bestimmt
(siehe beispielsweise Patentdokument 1).
- [Patentdokument
1] Veröffentlichung
der ungeprüften japanischen
Patentanmeldung Nr. H10-283388
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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DURCH DIE
ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PROBLEME
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In
der Realität
jedoch beendet der vorbeschriebene Prozess allein nicht den Entwurf
und die Verifizierung jedes Typs von integrierten Schaltungen. Genauer
gesagt die Charakteristiken einiger integrierter Schaltungen erschweren
die Realisierung eines ausreichenden Leistungsvermögens der
integrierten Schaltungen durch Entwerfen der integrierten Schaltungen
nur auf der Grundlage der RTL-beschriebenen Schaltungen.
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Beispielsweise
ist es in dem Fall einer Takterzeugungsschaltung, die zum Steuern
einer Zeitverzögerung
in der Größenordnung
von mehreren Picosekunden erforderlich ist, schwierig, eine RTL-beschriebene
Schaltung, die eine derartige Zeitverzögerung enthält, zu erzeugen. Dieses Problem
wird durch eine logische Schaltung und dergleichen geteilt, die
auf der Grundlage der RTL-beschriebenen Schaltung erzeugt wird.
Aus diesem Grund muss ein Designer, wenn er eine integrierte Schaltung
entwirft, bei der auf vorbestimmte Charakteristiken Wert gelegt
wird, beispielsweise eine Schaltung, die eine Steuerung einer extrem
kurzen Zeitverzögerung durchführt, eine
logische Schaltung entsprechend zumindest einem Teil der integrierten
Schaltung getrennt und spezifisch entwerfen, um die logische Schaltung
zu erzeugen, mittels eines schematischen Editors, eines Layout-Editors
und dergleichen.
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Die
integrierten Schaltungen, die Wert auf vorbestimmte Charakteristiken,
wie eine Zeitverzögerung,
Wert legen, haben ein anderes Problem betreffend die Verifizierung,
zusätzlich
zu den vorbeschriebenen Schwierigkeiten beim Entwurfsprozess. Genauer
gesagt, wenn dieser Typ von integrierter Schaltung entworfen wird,
entwirft der Designer getrennt und spezifisch zumindest einige der
logischen Schaltungen, die während
des Entwurfsprozesses gebildet werden. Daher müssen nicht nur die RTL-beschriebenen
Schaltungen, sondern auch die logischen Schaltungen der logischen
Verifizierung unterzogen werden.
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Die
logische Verifizierung auf der Grundlage der RTL-beschriebenen Schaltung, die aus Vorrichtungsdaten
besteht, die eine vorbestimmte Funktion nur durch Verwendung einer
Hardware-Beschreibungssprache definieren, kann innerhalb einer kurzen
Zeitperiode beendet werden. Wenn jedoch die integrierte Schaltung
entsprechend den Vorrichtungsdaten eine Operation über die
Zeit, wie eine Datenhalteoperation, zwischen den Bestandteilen darin durchführen muss,
kann die logische Verifizierung nicht ausreichend sein. Dies ergibt
sich daraus, dass die eine vorbestimmte Funktion nur durch Verwendung
einer Hardware-Beschreibungssprache definierenden Vorrichtungsdaten
grundsätzlich
Schwierigkeiten haben, eine über
die Zeit durchzuführende Operation
ausreichend zu definieren. Daher kann das Ergebnis der logischen
Verifizierung auf der Grundlage derartiger Vorrichtungsdaten nicht
zuverlässig
beurteilen, ob die über
die Zeit durchzuführende
Operation ein Problem hat. Aus den vorgenannten Gründen erfordert
ein herkömmliches
Entwurfsverfahren für
eine integrierte Schaltung, insbesondere ein Entwurfsverfahren für eine mit
hoher Geschwindigkeit arbeitende integrierte Schaltung, wie eine Takterzeugungsschaltung,
die Durchführung
des folgenden Prozesses nach der logischen Verifizierung von Vorrichtungsdaten,
die Funktionen nur durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren.
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Entsprechend
einer Funktion der integrierten Schaltung betreffend insbesondere
eine über
die Zeit durchzuführende
Operation erzeugt der Designer eine logische Schaltung, von der
ein Teil manuell entworfen ist durch Hinzufügen von Taktinformationen unter
der Verwendung eines schematischen Editors und dergleichen, und
eine logische Verifizierung anderer Vorrichtungsdaten, die durch
Verwendung dieser logischen Schaltung gebildet sind, muss ausgeführt werden.
-
Die
logische Verifizierung der Vorrichtungsdaten, die nur durch die
jeweils Zeitinformationen enthaltenden logischen Schaltungen gebildet
sind, kann die Funktion der integrierten Schaltung betreffend eine über die
Zeit durchzuführende
Operation verifizieren. Jedoch stellt diese logische Verifizierung ein
Problem für
eine lange Zeitperiode dar. Daher kann das vorbeschriebene Entwurfsverfahren
für eine
integrierte Schaltung eine integrierte Schaltung realisieren, die
hohe Zuverlässigkeit
für eine
Hochgeschwindigkeitsoperation zeigt, aber eine lange Zeitperiode
erfordert, und die Ausführungszeit
(TAT) verlängert.
-
Angesichts
der vorbeschriebenen Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, ein logisches Verifizierungsverfahren, logische Moduldaten,
Vorrichtungsdaten und eine logische Verifizierungsvorrichtung zu
realisieren, die die Beendigung einer logischen Verifizierung innerhalb
einer kurzen Zeitperiode in dem Entwurfsprozess einer integrierten
Schaltung, die Zeitinformationen Bedeutung zumisst, ermöglichen.
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MITTEL ZUM
LÖSEN DER
PROBLEME
-
Um
die vorgenannten Probleme zu lösen, sieht
ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein logisches Verifizierungsverfahren zum
Durchführen
einer logischen Verifizierung für eine
integrierte Schaltung durch Verwendung von Funktionen der integrierten
Schaltung definierenden Vorrichtungsdaten vor. Das logische Verifizierungsverfahren
enthält
das Lesen von Vorrichtungsdaten, die durch mehrere Stücke von
logischen Moduldaten gebildet sind, die jeweils (i) erste Schaltungsdaten, die
eine vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache
definieren, und (ii) zweite Schaltungsdaten, die dieselbe vorbestimmte
Funktion durch Verwendung einer logischen Schaltung enthaltend eine
Torschaltung definieren, enthalten, wobei die zweiten Schaltungsdaten
Zeitinformationen für
eine über
die Zeit durchgeführte
Operation enthalten, auswählen
entweder der ersten Schaltungsdaten oder der zweiten Schaltungsdaten für jedes
der mehreren Stücke
von logischen Moduldaten, die die Vorrichtungsdaten bilden, und
Ausführen
der logischen Verifizierung auf der Grundlage von Vorrichtungsdaten,
die durch ausgewählte
Stücke von
Schaltungsdaten gebildet sind.
-
Die
ersten Schaltungsdaten können
die vorbestimmte Funktion durch Verwendung eines Registerübertragungspegels
definieren.
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Die
zweiten Schaltungsdaten können
als die Zeitinformationen Informationen betreffend eine Zeitverzögerung enthalten.
-
Die
Auswahlschaltung kann eine Funktion des Auswählens von Schaltungsdaten auf
der Grundlage von eingegebenen Auswahlinformationen definieren.
-
Das
logische Verifizierungsverfahren kann weiterhin das Übersetzen
der Vorrichtungsdaten mit Ausnahme von Stücken von Schaltungsdaten, die beim
Auswählen
nicht ausgewählt
wurden, zwischen dem Auswählen
und der Ausführung
der logischen Verifizierung in eine Maschinensprache enthalten. Hier
kann die logische Verifizierung auf der Grundlage der Vorrichtungsdaten,
die beim Übersetzen übersetzt
wurden, ausgeführt
werden.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht logische Moduldaten vor, die einen
Teil von Vorrichtungsdaten bilden, die zumindest als Zieldaten verwendet
werden, die durch eine logische Verifizierungsvorrichtung verifiziert
werden. Hier definieren die logischen Moduldaten einige oder alle
Funktionen einer integrierten Schaltung. Die logischen Moduldaten
enthalten erste Schaltungsdaten, die eine vorbestimmte Funktion
durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren, zweite
Schaltungsdaten, die dieselbe vorbestimmte Funktion durch Verwendung
einer logischen Schaltung enthaltend eine Torschaltung definieren,
wobei die zweiten Schaltungsdaten für eine über die Zeit durchgeführte Operation
verwendete Zeitinformationen enthalten, und Auswahlschaltungsdaten,
die eine Funktion des Auswählens
entweder der ersten Schaltungsdaten oder der zweiten Schaltungsdaten definieren.
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Die
ersten Schaltungsdaten können
die vorbestimmte Funktion durch Verwendung eines Registerübertragungspegels
definieren.
-
Die
zweiten Schaltungsdaten können
als die Zeitinformationen eine Zeitverzögerung betreffende Informationen
enthalten.
-
Die
Auswahlschaltungsdaten können
eine Funktion des Auswählens
entweder der ersten Schaltungsdaten oder der zweiten Schaltungsdaten auf
der Grundlage von eingegebenen Auswahlinformationen definieren.
-
Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht Vorrichtungsdaten, die als Zieldaten
verwendet werden, die durch eine logische Verifizierungsvorrichtung
verifiziert werden, vor. Hier werden die Vorrichtungsdaten durch
mehrere Stücke von
logischen Moduldaten gebildet, die jeweils eine Funktion eines verschiedenen
Abschnitts einer integrierten Schaltung definieren. Hier enthält jedes
der mehreren Stücke
von logischen Moduldaten erste Schaltungsdaten, die eine vorbestimmte
Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren,
zweite Schaltungsdaten, die dieselbe vorbestimmte Funktion durch
Verwendung einer logischen Schaltung enthaltend eine Torschaltung
definieren, wobei die zweiten Schaltungsdaten für eine über die Zeit durchgeführte Operation
verwendete Zeitinformationen und Auswahlschaltungsdaten, die eine
Funktion des Auswählens
entweder der ersten Schaltungsdaten oder der zweiten Schaltungsdaten
definieren, enthalten.
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Jedes
der mehreren Stücke
von logischen Moduldaten kann in einer solchen Weise definiert werden,
dass entweder die ersten Schaltungsdaten oder die zweiten Schaltungsdaten,
die von den Auswahlschaltungsdaten nicht ausgewählt wurden, nicht in eine von
der logischen Verifizierungsvorrichtung verwendete Maschinensprache übersetzt
werden.
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht Vorrichtungsdaten vor, die als
Zieldaten verwendet werden, die durch eine logische Verifizierungsvorrichtung
verifiziert werden. Hier werden die Vorrichtungsdaten durch mehrere Stücke von
logischen Moduldaten gebildet, von denen jedes eine Funktion eines
verschiedenen Abschnitts einer integrierten Schaltung definiert.
Die Vorrichtungsdaten enthalten ein oder mehrere Stücke von
ersten logischen Moduldaten, von denen jedes erste Schaltungsdaten,
die eine vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache
definieren, enthält,
ein oder mehrere Stücke
von zweiten logischen Moduldaten, von denen jedes zweite Schaltungsdaten,
die eine verschiedene vorbestimmte Funktion von den Stücken der
ersten logischen Moduldaten durch Verwendung einer Kombination von
Torschaltungen definieren, enthält,
wobei die zweiten Schaltungsdaten Zeitinformationen und Verbindungsdaten,
die definieren, wie eine Datenübertragung
zwischen den Stücken von
ersten logischen Moduldaten und den Stücken von zweiten logischen
Moduldaten durchgeführt
wird, enthalten.
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Die
ersten Schaltungsdaten können
die vorbestimmte Funktion durch Verwendung eines Registerübertragungspegels
definieren, und die zweiten Schaltungsdaten können als die Zeitinformationen eine
Zeitverzögerung
betreffende Informationen enthalten.
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Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht eine logische Verifizierungsvorrichtung
zum Ausführen
einer logischen Verifizierung bei vorbestimmten Vorrichtungsdaten
vor. Die logische Verifizierungsvorrichtung enthält ein Prüffeld, das ein für die Verifizierung
zu verwendendes Prüfmuster
speichert, eine Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung, die Vorrichtungsdaten
speichert, die durch mehrere Stücke
von logischen Moduldaten gebildet sind, von denen jedes (i) erste
Schaltungsdaten, die eine vorbestimmte Funktion durch Verwendung
einer Hardware- Beschreibungssprache
definieren, und (ii) zweite Schaltungsdaten, die dieselbe vorbestimmte
Funktion durch Verwendung einer logischen Schaltung enthaltend eine
Torschaltung definieren, enthält,
wobei die zweiten Schaltungsdaten Zeitinformationen für eine über die
Zeit durchgeführte Operation
enthalten, und eine Verifizierungsausführungsschaltung, die eine logische
Verifizierung für
die Vorrichtungsdaten durch Verwendung des Prüfmusters ausführt.
-
Das
Prüfmuster
kann Auswahlinformationen enthalten, die anzeigen, ob die ersten
Schaltungsdaten oder die zweiten Schaltungsdaten für jedes
der mehreren Stücke
von logischen Moduldaten auszuwählen
sind, und die Verifizierungsausführungsschaltung
kann die logische Verifizierung nach der Auswahl der ersten Schaltungsdaten
oder der zweiten Schaltungsdaten für jedes der mehreren Stücke von
logischen Moduldaten auf der Grundlage der Auswahlinformationen
ausführen.
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Hier
sind nicht alle erforderlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung
in der Zusammenfassung aufgeführt.
Die Unterkombinationen der Merkmale können die Erfindung werden.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration einer logischen Verifizierungsvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
illustriert.
-
2 ist
eine begriffliche Ansicht, die schematisch die Datenstruktur von
in einer in der logischen Verifizierungsvorrichtung vorgesehenen
Vorrichtungsdaten- Speicherschaltung
gespeichert sind, illustriert.
-
3 ist
ein Flussdiagramm, das die Operation einer in der logischen Verifizierungsvorrichtung vorgesehenen
Verifizierungsausführungsschaltung illustriert.
-
4 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration einer logischen Verifizierungsvorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
illustriert.
-
5 ist
eine begriffliche Ansicht, die schematisch die Datenstruktur von
in einer in der logischen Verifizierungsvorrichtung vorgesehenen
Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung
gespeicherten Vorrichtungsdaten illustriert.
-
6 ist
ein Flussdiagramm, das die Operation einer in der logischen Verifizierungsvorrichtung vorgesehenen
Verifizierungsausführungsschaltung illustriert.
-
7 ist
eine begriffliche Ansicht, die schematisch ein Beispiel für die Datenstruktur
der Vorrichtungsdaten illustriert, wenn die Auswahlschaltungsdaten
durchzuführende
Auswahl definiert ist.
-
8 ist
eine begriffliche Ansicht, die schematisch ein anderes Beispiel
für die
Datenstruktur der Vorrichtungsdaten illustriert, wenn die durch
die Auswahlschaltungsdaten durchzuführende Auswahl defi niert ist.
-
9 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für eine logische Verifizierungsoperation, die
durch Verwendung erster Schaltungsdaten und zweiter Schaltungsdaten,
die auf der Grundlage von Vorrichtungsdaten erzeugt sind, durchgeführt wird,
illustriert.
-
10 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration einer logischen Verifizierungsvorrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
illustriert.
-
11 ist
eine begriffliche Ansicht, die schematisch die Datenstruktur eines
in einem in der logischen Verifizierungsvorrichtung vorgesehenen
Prüffeld
gespeicherten Prüfmusters
illustriert.
-
- 1
- eine
logische Verifizierungsvorrichtung
- 2
- eine
Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung
- 3
- ein
Prüffeld
- 4
- eine
Kompilierungsschaltung
- 5
- eine
Verifizierungsausführungsschaltung
- 6
- eine
Ausgangsschaltung
- 7
- zweite
Vorrichtungsdaten
- 8
- erste
logische Moduldaten
- 9
- zweite
logische Moduldaten
- 10
- Verbindungsdaten
- 11
- erste
Schaltungsdaten
- 12
- zweite
Schaltungsdaten
-
BESTE ART
DER AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
-
Im
Folgenden wird die beste Art der Ausführung eines logischen Verifizierungsverfahren,
logische Modulda ten, Vorrichtungsdaten und eine logische Verifizierungsvorrichtung,
die auf die vorliegende Erfindung bezogen sind, beschrieben (nachfolgend
einfach als Ausführungsbeispiel
bezeichnet). Es ist augenscheinlich, dass die im Folgenden beschriebenen
Ausführungsbeispiele
die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränken.
-
<ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
-
Zunächst wird
eine auf ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bezogene logische Verifizierungsvorrichtung
beschrieben. 1 ist eine schematische Ansicht,
die eine auf das erste Ausführungsbeispiel
bezogene logische Verifizierungsvorrichtung 1 illustriert.
Die logische Verifizierungsvorrichtung 1 enthält eine
Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 zum
Speichern von Vorrichtungsdaten und der gleichen, ein Prüffeld 3 zum Speichern
von zum Durchführen
der logischen Verifizierung zu verwendenden Prüfmustern und von erwarteten
Ausgangswerten, von denen jeder ein Wert ist, dessen Ausgabe als
ein Ergebnis der Vorrichtungsdaten erwartet wird, eine Kompilierungsschaltung 4 zum Übersetzen
der vorgenannten Daten in eine Maschinensprache, eine Verifizierungsausführungsschaltung 5 zum
Ausführen
einer logischen Verifizierung unter Verwendung der durch Übersetzen der
Daten in eine Maschinensprache erhaltenen Daten, und eine Ausgabeschaltung 6 zum
Ausgeben des durch die Verifizierungsausführungsschaltung 5 erhaltenen
Ergebnisses der Verifizierung.
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Die
Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 speichert Vorrichtungsdaten,
die die Funktionen einer entsprechenden integrierten Schaltung beschreiben.
Genauer gesagt, die Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 hat eine
Funktion des Speicherns von ersten Vorrichtungsdaten, die nur durch
erste Schaltungsdaten (später
beschrieben) wie RTL-beschriebenen Schaltungsdaten bestehen, und
von zweiten Vorrichtungsdaten 7 (später beschrieben), die als ein
Beispiel von Vorrichtungsdaten, die sich auf die Ansprüche der
vorliegenden Anmeldung beziehen, gezeigt sind. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
führt eine
logische Verifizierungsvorrichtung 1 eine Verifizierung
der ersten Vorrichtungsdaten durch und verwendet das Antwortergebnis
der Verifizierung zur Durchführung
der logischen Verifizierung der zweiten Vorrichtungsdaten 7.
Aus diesem Grund speichert die Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 auch
das durch die Verifizierung der ersten Vorrichtungsdaten erhaltene
Antwortergebnis. Die Struktur der Vorrichtungsdaten wird später im Einzelnen
beschrieben und somit hier nicht erwähnt.
-
Das
Prüffeld 3 speichert
die zum Durchführen
der logischen Verifizierung zu verwendenden Prüfmuster und erwartete Ausgangswerte
und gibt die Prüfmuster
und erwarteten Ausgangswerte wie gefordert zu der Verifizierungsausführungsschaltung 5 aus.
Das Prüfmuster
wird als Eingangsdaten verwendet, wenn eine simulierte Operation
auf der Grundlage der in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 gespeicherten
Vorrichtungsdaten durchgeführt
wird, und besteht aus Daten entsprechend den Operationen der entsprechenden
integrierten Schaltung. Die erwarteten Ausgangswerte sind Daten,
die erwartete Werte eines Antwortergebnisses anzeigen, von dem erwartet
wird, dass es durch die entsprechende integrierte Schaltung erzeugt
wird, wenn das Prüfmuster
in die integrierte Schaltung eingegeben wird.
-
Die
Kompilierungsschaltung 4 übersetzt die in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 gespeicherten
Daten und die Prüfmuster
und dergleichen, die in dem Prüffeld 3 gespeichert
sind, in eine Maschinensprache. Da die Verifizierungsausführungsschaltung 5 typischerweise
durch einen elektronischen Computer und dergleichen gebildet ist,
müssen
die in die Verifizierungsausführungsschaltung 5 einzugebenden
Daten in Daten in einem Format, das durch den elektronischen Computer
und dergleichen verarbeitet werden kann, umgewandelt werden. Aus diesem
Grund ist die Kompilierungsschaltung 4 bei dem ersten Ausführungsbeispiel
als die der Verifizierungsausführungsschaltung 5 vorhergehende
Stufe vorgesehen. Hier werden, da der Inhalt der Daten durch die
von der Kompilierungsschaltung 4 durchgeführte Übersetzung
nicht geändert
wird, die Vorrichtungsdaten und andere Daten vor und nach der Übersetzung
mit demselben Namen bezeichnet.
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Die
Verifizierungsausführungsschaltung 5 verifiziert
die Vorrichtungsdaten. Die Verifizierungsausführungsschaltung 5 hat
eine Funktion des Beurteilens, ob die simulierte Operation auf Grundlage
der Vorrichtungsdaten äquivalent
einer durch die entsprechende integrierte Schaltung durchzuführenden Operation
ist, auf der Grundlage der in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 und
dem Prüffeld 3 gespeicherten
Daten.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, hat die auf das erste Ausführungsbeispiel
bezogene logische Verifizierungsvorrichtung 1 eine Funktion
des Durchführens
einer logischen Verifizierung auf der Grundlage von mehreren Stücken von
in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 gespeicherten
Vorrichtungsdaten. Im einzelnen wendet die logische Verifizierungsvorrichtung 1 zuerst
ein Prüfmuster
auf die ersten Vorrichtungsdaten an, um ein Antwortergebnis zu erhalten,
und vergleicht das Antwortergebnis mit einem erwarteten Ausgangswert,
um zu bestätigen, dass
das Prüfmuster,
der erwartete Wert und die ersten Vorrichtungsdaten keine Fehler
enthalten. Nachdem die Bestätigung
erfolgt ist, wendet die logische Verifizierungsvorrichtung 1 ein
Prüfmuster
auf die zweiten Vorrichtungsdaten 7 an (die später im einzelnen
beschrieben werden), um ein Antwortergebnis zu erhalten, vergleicht
das erhaltene Antwortergebnis mit dem in Verbindung mit den ersten
Vorrichtungsdaten erhaltenen Antwortergebnis und gibt das Ergebnis
des Vergleichs über
die Ausgangsschaltung 6 aus.
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Im
Folgenden werden die in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 gespeicherten
Vorrichtungsdaten beschrieben. Die Vorrichtungsdaten stellen die
entsprechende integrierte Schaltung simuliert dar. Genauer gesagt,
die Vorrichtungsdaten sind durch mehrere Stücke von logischen Moduldaten,
die jeweils den Funktionen der integrierten Schaltung entsprechen,
und Verbindungsdaten, die die Art der Verbindung der Stücke von
logischen Moduldaten anzeigen, gebildet. Auf der Grundlage dieser
Stücke von
Daten stellen die Vorrichtungsdaten die integrierte Schaltung in
einer Simulation dar.
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2 ist
eine begriffliche Ansicht, die zur Illustration der Struktur der
zweiten Vorrichtungsdaten 7 verwendet werden, die als ein
Beispiel der auf die Ansprüche
der vorliegenden Anmeldung bezogenen Vorrichtungsdaten gezeigt sind.
Hier sind die zweiten Vorrichtungsdaten 7 ein Teil der
in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 gespeicherten
Vorrichtungsdaten. Wie in 2 gezeigt
ist, bestehen die zweiten Vorrichtungsdaten 7 aus Stücken von
ersten logischen Moduldaten 8a und 8b und zweiten
logischen Mo duldaten 9, die jeweils verschiedene Funktionen
der entsprechenden integrierten Schaltung beschreiben, sowie Verbindungsdaten 10,
die die Art der Datenübertragung
zwischen den Stücken
von logischen Moduldaten beschreiben. Hier illustriert die begriffliche
Ansicht nach 2 nur ein Beispiel für die Struktur
der Vorrichtungsdaten. Es ist offensichtlich, dass die Anzahl der
Stücke
von ersten logischen Moduldaten 8 und der Stücke von
zweiten logischen Moduldaten 9 und die Art der spezifischen
Datenübertragung,
die durch die Verbindungsdaten 10 beschrieben ist, in Abhängigkeit
von der Struktur der entsprechenden integrierten Schaltung verändert werden.
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Die
Stücke
von ersten logischen Moduldaten 8a und 8b enthalten
jeweils Stücke
von ersten Schaltungsdaten 11a und 11b. Die Stücke von
ersten Schaltungsdaten 11a und 11b definieren
jeweils die Funktionen der Stücke
von ersten logischen Moduldaten 8a und 8b durch
Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache. Genauer gesagt,
die Stücke
von ersten Schaltungsdaten 11a und 11b definieren
die vorbestimmten Funktionen durch Verwendung beispielsweise eines
Registerübertragungspegels
(RTL). Die Stücke
von ersten Schaltungsdaten 11a und 11b sind so
ausgebildet, dass sie Daten entsprechend den Funktionen ausgeben,
als Antwort auf die Dateneingabe, wenn die logische Verifizierung
durch die Verifizierungsausführungsschaltung 5 ausgeführt wird.
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Die
zweiten logischen Moduldaten 9 enthalten zweite Schaltungsdaten 12.
Die zweiten Schaltungsdaten 12 definieren eine vorbestimmte
Funktion enthaltend Zeitinformationen. Genauer gesagt, die zweiten
Schaltungsdaten 12 werden durch logische Schaltungen enthaltend
eine Torschaltung wie eine logische UND- Schaltung gebildet. Es ist festzustellen,
dass die Zeitinformationen Informationen sind, die von einer Schaltung
zur Durchführung
einer Operation über
die Zeit zwischen den Bestandteilen innerhalb der integrierten Schaltung
benötigt
werden, beispielsweise eine Datenhalteoperation. Beispielsweise
zeigen die Zeitinformationen eine Zeitverzögerung, eine Startzeit, eine
Haltezeit und dergleichen an.
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Die
Verbindungsdaten 10 definieren die Art der Datenübertragung
zwischen den Stücken
von ersten logischen Moduldaten 8a und 8b und
zweiten logischen Moduldaten 9. Gemäß der Definition der auf das
in 2 gezeigte erste Ausführungsbeispiel bezogenen Verbindungsdaten 10 wird
das in die zweiten Vorrichtungsdaten 7 eingegebene Prüfmuster
durch die ersten logischen Moduldaten 8a, die ersten logischen
Moduldaten 8b und die zweiten logischen Moduldaten 9 in
der angegebenen Reihenfolge verarbeitet. Als ein Ergebnis der Prozesse
wird ein Antwortergebnis erzeugt.
-
Im
Folgenden wird die von der logischen Verifizierungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
durchgeführte
Operation beschrieben. 3 ist ein Flussdiagramm, das
die Operation der logischen Verifizierungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
illustriert, genauer gesagt, die Operation der Verifizierungsausführungsschaltung 5.
Die Verifizierungsausführungsschaltung 5 empfängt die
ersten Vorrichtungsdaten, die über
die Kompilierungsschaltung 4 in eine Maschinensprache übersetzt
wurden, und wendet das durch das Prüffeld 3 eingegebene
Prüfmuster
an, um ein erstes Antwortergebnis zu erhalten, das ein als Antwort
auf das eingegebene Prüfmuster
erzeugtes Antwortergebnis ist (Schritt S101). Die Verifizierungsausführungsschaltung 5 vergleicht
das er haltene erste Antwortergebnis mit dem erwarteten Ausgangswert,
um zu bestätigen,
dass das Prüfmuster
und dergleichen keinen Fehler hat, und speichert das erste Antwortergebnis in
der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2,
nachdem die Bestätigung
erfolgt ist (Schritt S102).
-
Hiernach
empfängt
die Verifizierungsausführungsschaltung 5 die
zweiten Vorrichtungsdaten 7 und wendet das durch das Prüffeld 3 eingegebene Prüfmuster
auf die zweiten Vorrichtungsdaten 7 an, um ein zweites
Antwortergebnis zu erhalten, das durch die von den Stücken der
ersten logischen Moduldaten 8a und 8b und die
zweiten logischen Moduldaten 9 aufeinanderfolgend durchgeführten Prozesse
erzeugt wird (Schritt S103). Nachfolgend vergleicht die Verifizierungsausführungsschaltung 5 das neu
erhaltene zweite Antwortergebnis mit dem im Schritt S102 erhaltenen
und gespeicherten ersten Antwortergebnis, um zu verifizieren, ob
die zweiten Vorrichtungsdaten 7 eine erwartete Funktion
ergeben (Schritt S104).
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Diesem
folgend beurteilt die Verifizierungsausführungsschaltung 5,
ob alle Prüfmuster
auf die zweiten Vorrichtungsdaten 7 angewendet wurden (Schritt
S105). Wenn dies positiv beurteilt wird (Schritt S105: Ja), gibt
die Verifizierungsausführungsschaltung 5 das
Ergebnis der Verifizierung zu der Ausgangsschaltung 6 aus
(Schritt S106) und beendet die Verifizierung. Wenn dies negativ
beurteilt wird (Schritt 105: Nein), wiederholt die Verifizierungsausführungsschaltung 5 den
vorbeschriebenen Prozess beginnend mit dem Schritt S103.
-
Im
Folgenden werden die Vorteile der logischen Verifizierungsvorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungs beispiel
beschrieben. Durch Ausführen der
logischen Verifizierung unter Verwendung der zweiten Vorrichtungsdaten 7,
die durch die ersten logischen Moduldaten 8 und die zweiten
logischen Moduldaten 9 gebildet sind, die einander unterschiedliche
Datenstrukturen haben, kann die logische Verifizierungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
die logische Verifizierung innerhalb einer kürzeren Zeitperiode beenden.
Der Vorteil wird nachfolgend beschrieben.
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Wie
bereits beschrieben wurde, ermöglichen es
die nur durch Verwendung logischer Schaltungen enthaltend Zeitinformationen
gebildeten Vorrichtungsdaten einen Teil der Vorrichtungsdaten entsprechend
einer über
die Zeit durchzuführenden
Operation zu verifizieren, aber erfordern eine lange Zeitperiode,
um die logische Verifizierung zu beenden. Daher ist im Stand der
Technik eine logische Verifizierung, die eine lange Zeitperiode
benötigt,
zum Entwerfen einer hoch zuverlässigen
integrierten Schaltung unerlässlich.
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Jedoch
ist es nicht erforderlich, selbst wenn die Vorrichtungsdaten einen
Teil entsprechend einer über
die Zeit durchgeführten
Operation enthalten, jede logische Schaltung zu verifizieren, wenn
die logische Verifizierung der Vorrichtungsdaten durchgeführt wird.
Genauer gesagt, nicht alle Funktionen der entsprechenden integrierten
Schaltung führen
eine Operation durch, bei der die Zeitinformationen wie eine Startzeit,
eine Haltezeit und eine Zeitverzögerung,
genau gesteuert werden. Normalerweise können die meisten der Funktionen
zufriedenstellend durch Verwendung RTL-beschriebener Schaltungen definiert
werden, und nur einige der Funktionen sind so ausgebildet, dass
sie eine Operation durchführen, bei
der die Zeitinformationen genau gesteuert werden.
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Unter
Berücksichtigung
des vorstehenden sind die zweiten Vorrichtungsdaten 7 so
ausgebildet, dass sie mehrere Stücke
von logischen Moduldaten enthalten, von denen jedes unterschiedlich
eine Funktion eines verschiedenen Abschnitts der integrierten Schaltung
definiert, gemäß der auf
das erste Ausführungsbeispiel
bezogenen logischen Verifizierungsvorrichtung. In den zweiten Vorrichtungsdaten 7 werden
die zweiten logischen Moduldaten 9, die die zweiten Schaltungsdaten 12 enthalten,
die eine entsprechende Funktion durch Verwendung einer logischen
Schaltung, wie einer Torschaltung definieren, verwendet zum Definieren
einer Funktion der integrierten Schaltung, die eine Operation durchführt, bei der
die Zeitinformationen genau gesteuert werden. Unterdessen werden
die ersten logischen Moduldaten 8, die die ersten Schaltungsdaten 11 enthalten, die
eine Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache
definieren, wie eine RTL-beschriebene Schaltung, verwendet zum Definieren
eines verschiedenen Typs von Funktion der integrierten Schaltung.
-
Durch
Verwendung der Vorrichtungsdaten mit der vorbeschriebenen Konfiguration
kann die auf das erste Ausführungsbeispiel
bezogene logische Verifizierungsvorrichtung eine genaue logische
Verifizierung innerhalb einer kurzen Zeitperiode durchführen. Im
einzelnen wird unter Bezugnahme auf eine Funktion der integrierten
Schaltung, die Zeitinformationen enthalten muss, beispielsweise
eine Funktion, für
die entsprechende Schaltungsdaten manuell von einem Designer erzeugt
werden, die logische Verifizierung auf der Grundlage der zweiten
Schaltungsdaten 12 durchgeführt, die durch Verwendung einer Torschaltung
gebildet sind und Zeitinformationen enthalten. Daher hat das erste
Ausführungsbeispiel
den Vorteil des Erzielens einer genaueren logischen Verifizierung
im Vergleich zu einer logischen Verifizierung, die durch Verwendung
von Vorrichtungsdaten, die nur durch Stücke von Schaltungsdaten, die
durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definiert sind,
gebildet sind, durchgeführt
wird.
-
Bezugnehmend
auf eine Funktion der integrierten Schaltung, die keine Operation
durchzuführen
braucht, bei der die Zeitinformationen genaue gesteuert werden,
wird die logische Verifizierung durch Verwendung der ersten Schaltungsdaten 11 durchgeführt, die
die Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache
definieren. Daher hat das erste Ausführungsbeispiel den Vorteil,
die logische Verifizierung innerhalb einer kürzeren Zeitperiode zu beenden,
im Vergleich mit einer logischen Verifizierung, die durch Verwendung
von Vorrichtungsdaten durchgeführt
wird, die nur durch logische Schaltungen, wie eine Torschaltung,
gebildet ist.
-
Ein
anderer Vorteil der auf das erste Ausführungsbeispiel bezogenen logischen
Verifizierungsvorrichtung besteht darin, dass die Prüfmuster
und die erwarteten Ausgangswerte, die in dem Prüffeld 3 gespeichert
sind, dieselben wie beim Stand der Technik sein können. Wenn
herkömmlich
die logische Verifizierung durch Verwendung der Vorrichtungsdaten, die
die Funktionen nur durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache
wie RTL definieren, durchgeführt
wird, und die Vorrichtungsdaten die Funktionen nur durch Verwendung
von Torschaltungen definieren, sind die verwendeten Prüfmuster
und erwarteten Ausgangswerte in beiden Fällen ereignisbasierte Daten.
Daher können
die herkömmlichen
ereignisbasierten Prüfmuster
und erwarteten Ausgangswerte bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden,
bei dem die logische Verifizierung durch Verwendung der zweiten
Vorrichtungsdaten 7, die durch beide Typen von Vorrichtungsdaten
gebildet sind, durchgeführt
wird. Folglich kann die logische Verifizierungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
leicht realisiert werden.
-
Bei
der auf das erste Ausführungsbeispiel bezogenen
logischen Verifizierungsvorrichtung bestehen die zweiten Vorrichtungsdaten 7 sowohl
aus den ersten logischen Moduldaten 8 als auch den zweiten
logischen Moduldaten 9. Mit dieser Konfiguration kann die
logische Verifizierung durchgeführt werden,
bevor alle logischen Schaltungen entsprechend der gesamten integrierten
Schaltung erzeugt sind. Dies ist ein anderer Vorteil des ersten
Ausführungsbeispiels.
-
In
dem Fall des Entwurfsprozesses für
eine integrierte Schaltung von oben nach unten beispielsweise werden
die Spezifikationen der integrierten Schaltung im Allgemeinen am
Anfang bestimmt. Danach werden die Funktionen gemäß den Spezifikationen
bestimmt, und die bestimmten Funktionen werden im Wege einer Hardware-Beschreibungssprache definiert.
Gemäß den Definitionen
werden logische Schaltungen durch Verwendung einer Gateschaltung erzeugt
(manuell durch einen Designer, falls erforderlich). Daher werden,
bevor die Erzeugung der logischen Schaltungen beginnt, die Funktionen
definierende Daten durch Verwendung der Hardware-Beschreibungssprache
bereits erzeugt.
-
Angesichts
des vorstehenden kombiniert mit der auf das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bezogenen Idee können, nachdem beispielsweise
die Erzeugung der logischen Schaltungen entsprechend einem Teil
der integrierten Schaltung beendet ist, die erzeugten logischen Schaltungen
verwendet werden, um zweite logische Moduldaten enthaltend zweite
Schaltungsdaten zu bilden. Unterdessen werden unter Bezugnahem auf den
zweiten Teil der integrierten Schaltung, für den logische Schaltungen
nicht erzeugt wurden, die die Funktionen durch Verwendung einer
Hardware-Beschreibungssprache definierenden Schaltungsdaten verwendet,
um die ersten logischen Moduldaten zu bilden, die die ersten Schaltungsdaten
enthalten. Auf diese Weise hat das erste Ausführungsbeispiel den Vorteil,
dass die logische Verifizierung durchgeführt werden kann, nachdem logische
Schaltungen entsprechend einem Teil einer integrierten Schaltung
erzeugt sind.
-
<ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
-
Im
Folgenden wird eine logische Verifizierungsvorrichtung beschrieben,
die sich auf ein zweites Ausführungsbeispiel
bezieht. Gemäß der auf
das zweite Ausführungsbeispiel
bezogenen logischen Verifizierungsvorrichtung enthält jedes
der Stücke von
logischen Moduldaten, die die Vorrichtungsdaten bilden, sowohl die
ersten Schaltungsdaten als auch die zweiten Schaltungsdaten, die
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erläutert
sind, und entweder die ersten Schaltungsdaten oder die zweiten Schaltungsdaten
können
für jedes
Stück von
logischen Moduldaten ausgewählt
werden, wenn die logische Verifizierung durchgeführt wird. Auf diese Weise wirkt bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
das einzelne Stück
von Vorrichtungsdaten sowohl als die ersten Vorrichtungsdaten als
auch die zweiten Vorrichtungsdaten, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben sind.
-
4 ist
ein schematisches Blockschaltbild, das die Konfiguration einer auf
das zweite Ausführungsbeispiel
bezogenen Verifizierungsvorrichtung 13 illustriert. In
den Zeichnungen enthaltend 4 haben
die Bestandteile, die durch dieselben Bezugszahlen wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
identifiziert sind, dieselben Konfigurationen und Funktionen wie
die entsprechenden Bestandteile bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
sofern dies nicht anders festgestellt wird.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, enthält die auf das zweite Ausführungsbeispiel
bezogene logische Verifizierungsvorrichtung 13 dasselbe
Prüffeld 3 und
dieselbe Ausgabeschaltung 6 wie die logische Verifizierungsvorrichtung 1 nach
dem ersten Ausführungsbeispiel.
Anders als bei diesen Bestandteilen enthält die logische Verifizierungsvorrichtung 13 eine
Auswahlinformations-Eingangsschaltung 14 für die Eingabe von
Auswahlinformationen (später
beschrieben), eine Kombinierungsschaltung 15 zum Übersetzen der
eingegebenen Daten in eine Maschinensprache, eine Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 zum Speichern
von Vorrichtungsdaten, die durch mehrere Stücke von logischen Moduldaten
gebildet sind, von denen jedes sowohl erste Schaltungsdaten als
auch zweite Schaltungsdaten enthält
und eine Verifizierungsausführungsschaltung 17 zum
Durchführen
der logischen Verifizierung.
-
Die
Kompilierungsschaltung 15 übersetzt eingegebene Daten,
beispielsweise ein Prüfmuster, in
eine Maschinensprache und gibt die übersetzten Daten zu der Verifizierungsausführungsschaltung 17 aus.
Die Kompilierungsschaltung 15 kann eine Funktion des Übersetzens
der gesamten eingegebenen Daten haben. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
hat jedoch die Kompilie rungsschaltung 15 eine Funktion
des Übersetzens
nur der erforderlichen Daten, die aus den von der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 eingegebenen
Vorrichtungsdaten ausgewählt
sind, auf der Grundlage der über
die Auswahlinformations-Eingabeschaltung 14 eingegebenen
Auswahlinformationen. Die Übersetzungsfunktion
wird später
im Einzelnen beschrieben.
-
Die
Verifizierungsausführungsschaltung 17 führt eine
Verifizierung von zweiten Vorrichtungsdaten durch, die sowohl durch
erste Schaltungsdaten als auch zweite Schaltungsdaten gebildet sind, ähnlich der
Verifizierungsausführungsschaltung 5 nach dem
ersten Ausführungsbeispiel.
Genauer gesagt, die Verifizierungsausführungsschaltung 17 hat
eine Funktion des Erhaltens eines ersten Antwortergebnisses auf
der Grundlage erster Vorrichtungsdaten, die aus Vorrichtungsdaten 19 erzeugt
sind, wie später
beschrieben wird, und des Erhaltens eines zweiten Antwortergebnisses
auf der Grundlage von zweiten Vorrichtungsdaten, die auch aus den
Vorrichtungsdaten 19 erzeugt sind. Zusätzlich hat die Verifizierungsausführungsschaltung 17 eine
Funktion des Verifizierens der Vorrichtungsdaten 19 durch
Vergleichen des ersten und des zweiten Antwortergebnisses.
-
Im
Folgenden wird die Datenstruktur der in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 gespeicherten
Vorrichtungsdaten beschrieben. 5 ist eine
begriffliche Ansicht, die die Datenstruktur der in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 gespeicherten
Vorrichtungsdaten 19 illustriert. Wie in 5 gezeigt
ist, bestehen die Vorrichtungsdaten 19 aus mehreren Stücken von
logischen Moduldaten 20a bis 20c, die jeweils
Funktionen von verschiedenen Abschnitten einer entsprechenden integrierten
Schaltung definie ren, sowie Verbindungsdaten 21, die die Art
der Datenübertragung
zwischen den Stücken
von logischen Moduldaten 20a bis 20c definieren.
-
Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel definiert
jedes der Stücke
von logischen Moduldaten 20a bis 20c eine verschiedene
Funktion, aber hat dieselbe Datenstruktur. Im Folgenden wird die
Datenstruktur der Stücke
von logischen Moduldaten 20a bis 20c beschrieben
unter Verwendung der logischen Moduldaten 20a als ein Beispiel.
Wie in 5 gezeigt ist, bestehen die logischen Moduldaten 20a aus ersten
Schaltungsdaten 23a, die eine Funktion durch Verwendung
einer Hardware-Beschreibungssprache definieren, zweiten Schaltungsdaten 24a,
die eine vorbestimmte Funktion enthaltend Zeitinformationen durch
Verwendung einer logischen Schaltung wie einer Torschaltung definieren,
und Auswahlschaltungsdaten 25a, die definieren, ob die
ersten Schaltungsdaten 23a oder die zweiten Schaltungsdaten 24a auszuwählen sind
gemäß den Auswahlinformationen.
-
Die
ersten Schaltungsdaten 23a und die zweiten Schaltungsdaten 24a definieren
die den logischen Moduldaten 20a zugewiesene Funktion.
Hier definieren die ersten Schaltungsdaten 23a und die zweiten
Schaltungsdaten 24a jeweils dieselbe Funktion auf einander
unterschiedliche Weise. Diese Konfiguration ist auch auf die Stücke von
logischen Moduldaten 20b und 20c anwendbar. Genauer
gesagt, erste Schaltungsdaten 23b und zweite Schaltungsdaten 24b definieren
dieselbe Funktion auf einander unterschiedliche Weise, und erste
Schaltungsdaten 23c und zweite Schaltungsdaten 24c definieren
dieselbe Funktion auf einander unterschiedliche Weise.
-
Die
Auswahlschaltungsdaten 25a definieren, ob die ersten Schaltungsdaten 23a oder
die zweiten Schaltungsdaten 24a auszuwählen sind. Genauer gesagt,
die Auswahlschaltungsdaten 25a definieren Informationen,
welche anzeigen, ob die ersten Schaltungsdaten 23a oder
die zweiten Schaltungsdaten 24a auszuwählen sind, wenn vorbestimmte
Auswahlinformationen zu der Zeit der logischen Verifizierung durch
die Verifizierungsausführungsschaltung 17 zugeführt werden.
-
Im
Folgenden wird die Arbeitsweise der logischen Verifizierungsvorrichtung 13 nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel
beschrieben. 6 ist ein Flussdiagramm, das
zur Illustration der Arbeitsweise der logischen Verifizierungsvorrichtung 13 nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel
verwendet wird. Die folgende Beschreibung erfolgt mit Bezug auf 6.
-
Am
Anfang empfängt
die Verifizierungsausführungsschaltung 17 die
ersten Vorrichtungsdaten, die aus den Vorrichtungsdaten 19 erzeugt
und in eine Maschinensprache übersetzt
wurden, und sie verwendet das von dem Prüffeld 3 in sie eingegebene Prüfmuster,
um ein erstes Antwortergebnis als Antwort auf das eingegebene Prüfmuster
zu erhalten (Schritt S201). Wie bei dem auf das erste Ausführungsbeispiel
bezogenen Schritt S102 vergleicht die Verifizierungsausführungsschaltung 17 das
erste Antwortergebnis mit dem erwarteten Ausgangswert, um zu bestätigen, dass
das Prüfmuster
und dergleichen keinen Fehler hat, und sie speichert das erste Antwortergebnis
in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16, nachdem
die Bestätigung
erfolgt ist (Schritt S202).
-
Danach
empfängt
die Verifizierungsausführungsschaltung 17 die
zweiten Vorrichtungsdaten, die aus den Vorrichtungsdaten 19 erzeugt
und in eine Maschinensprache übersetzt
wurden, und sie wendet das von dem Prüffeld 3 in diese eingegeben
Prüfmuster
auf die zweiten Vorrichtungsdaten an, um ein zweites Antwortergebnis
als Antwort auf das eingegebene Prüfmuster zu erhalten (Schritt
S203). Nachfolgend führt
die Verifizierungsausführungsschaltung 17 wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
eine Verifizierung auf der Grundlage des Vergleichs zwischen dem
ersten und dem zweiten Antwortergebnis durch (Schritt S204), beurteilt,
ob alle Prüfmuster
zugeführt
wurden (Schritt S205) und gibt das Ergebnis der Verifizierung aus
(Schritt S206).
-
Im
Folgenden wird beschrieben, wie die ersten Vorrichtungsdaten und
die zweiten Vorrichtungsdaten in den Schritten S201 und S203 aus
den Vorrichtungsdaten 19 erzeugt werden. 7 ist
eine schematische Ansicht, die zur Illustration der von der Kompilierungsschaltung 15 im
Schritt S201 durchgeführten
Operation verwendet wird. Wie vorstehend erwähnt ist, empfängt die
Kompilierungsschaltung 15 die Vorrichtungsdaten 19 durch
die Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 und über die
Auswahlinformations-Eingangsschaltung 14 die
Auswahlinformationen. Hier zeigen die Auswahlinformationen die durch
die Stücke
von in den Vorrichtungsdaten 19 enthaltenen Auswahlschaltungsdaten 25a bis 25c durchzuführende Auswahl
an. Auf der Grundlage der eingegebenen Auswahlinformationen wählt die
Kompilierungsschaltung 15 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
entweder die ersten Schaltungsdaten oder die zweiten Schaltungsdaten
für jedes
der Stücke
von logischen Moduldaten 20a bis 20c aus und übersetzt
nur die ausgewählten
Schaltungsdaten in eine Maschinensprache.
-
Die
vorbeschriebene Operation wird erläutert. Im Schritt S201 zeigen,
da die ersten Vorrichtungsdaten, die nur aus Stücken von ersten Schaltungsdaten
bestehen, benötigt
werden, die über
die Auswahlinformations-Eingangsschaltung 14 in die Kompilierungsschaltung 15 eingegebenen
Auswahlinformationen die Auswahl der Stücke der ersten Schaltungsdaten 23a bis 23c für die Stücke von
logischen Moduldaten 20a bis 20c an. Demgemäß wählt im Schritt
S201 die Kompilierungsschaltung 15 die Stücke von
ersten Schaltungsdaten 23a bis 23c aus den logischen
Moduldaten 20a bis 20c aus, und übersetzt
die Stücke
von ersten Schaltungsdaten 23a bis 23c und die
Verbindungsdaten 21, die beschreiben, wie die Stücke von
logischen Moduldaten miteinander verbunden sind, in eine Maschinensprache.
Auf diese Weise gibt die Kompilierungsschaltung 15 die
ersten Vorrichtungsdaten, die in eine Maschinensprache übersetzt
wurden, zu der Verifizierungsausführungsschaltung 17 aus.
Folglich gibt die Kompilierungsschaltung 15 keine auf die
Stücke
von zweiten Schaltungsdaten 24a bis 24c bezogene
Informationen zu der Verifizierungsausführungsschaltung 17 aus.
In dem Schritt S202 wird das Prüfmuster in
die ersten Vorrichtungsdaten, die nur aus den Stücken von ersten Schaltungsdaten
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
bestehen, eingegeben, und das eingegebene Prüfmuster wird wie durch den
Pfeil in 7 angezeigt, übertragen,
so dass die Verifizierungsausführungsschaltung 17 das
erste Antwortergebnis erhält.
-
8 ist
eine schematische Ansicht, die zur Illustration der von der Kompilierungsschaltung 15 im Schritt
S203 durchgeführten
Operation verwendet wird. Die Operation im Schritt S203 wird in ähnlicher Weise
wie die Operation im Schritt S201 durchgeführt. Im Einzelnen wählt die
Kompilierungsschaltung 15 Schal tungsdaten zur Übersetzung
in eine Maschinensprache auf der Grundlage der über die Auswahlinformations-Eingabeschaltung 14 in
diese eingegebenen Auswahlinformationen aus. Um die zweiten Vorrichtungsdaten
zu erzeugen, die beispielsweise dieselbe Konfiguration wie die zweiten
Vorrichtungsdaten nach dem ersten Ausführungsbeispiel haben, werden
die die Auswahl der Stücke
von ersten Schaltungsdaten 23a und 23b anzeigenden
Stücke
von Auswahlinformationen in Verbindung mit den Stücken von
Auswahlschaltungsdaten 25a und 25b in die Kompilierungsschaltung 15 eingegeben,
und die die Auswahl der zweiten Schaltungsdaten 24c anzeigenden
Auswahlinformationen werden in Verbindung mit den Auswahlschaltungsdaten 25c in
die Kompilierungsschaltung 15 eingegeben. Auf der Grundlage dieser
Stücke
von Auswahlinformationen übersetzt die
Kompilierungsschaltung 15 die Stücke von ersten Schaltungsdaten 23a und 23b und
die zweite Schaltungsdaten 24c (und die Verbindungsdaten 21)
aus den in den Vorrichtungsdaten 19 enthaltenen Stücken von
Schaltungsdaten in eine Maschinensprache. Die Kompilierungsschaltung 15 gibt
die Stücke von übersetzten
Daten als die zweiten Vorrichtungsdaten zu der Verifizierungsausführungsschaltung 17 aus.
Auf diese Weise, wenn die Verifizierungsausführungsschaltung 17 die
logische Verifizierung ausführt,
das Prüfmuster
wie durch den Pfeil in 8 angezeigt, übertragen,
so dass die Verifizierungsausführungsschaltung 17 das
zweite Antwortergebnis erhält.
-
Im
Folgenden werden die Vorteile der logischen Verifizierungsvorrichtung 13 nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Zuerst kann, indem sie die logische Verifizierung durch
Verwendung der zweiten Vorrichtungsdaten, die sowohl aus den ersten
Schaltungsdaten als auch den zweiten Schaltungsdaten be stehen, ähnlich wie
die logische Verifizierungsvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
die logische Verifizierungsvorrichtung 13 nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel
die logische Verifizierung in einer kürzeren Zeitperiode beenden,
verglichen mit einer logischen Verifizierungsvorrichtung, die eine
logische Verifizierung durch Verwendung von Vorrichtungsdaten, die
nur aus Stücken
von zweiten Schaltungsdaten bestehen, durchführt.
-
Die
auf das zweite Ausführungsbeispiel
bezogene logische Verifizierungsvorrichtung 13 kann nicht
nur die logische Verifizierung der logischen Schaltungen, die Zeitinformationen
enthalten, sondern auch die logische Verifizierung von Vorrichtungsdaten,
die nur aus Stücken
von ersten Schaltungsdaten bestehen, die vorbestimmte Funktionen definieren,
durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache auf der Grundlage
des einzelnen Stücks
von Vorrichtungsdaten 19 durchführen. Dieser Vorteil wird im
Folgenden beschrieben.
-
Wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel kurz
erwähnt
ist, unterscheiden sich tatsächlich, wenn
nur die logische Verifizierung auf der Grundlage der Zeitinformationen
enthaltenden logischen Schaltungen beim Entwurfsprozess für eine integrierte
Schaltung durchgeführt
wird, die Antwortergebnisse für
viele Abschnitte der integrierten Schaltung von den entsprechenden
erwarteten Ausgangswerten. Dies kann es schwierig machen, fehlerhafte
Abschnitte zu identifizieren. Unter Berücksichtigung dieses Umstands
wird der tatsächliche
Entwurfsprozess für
eine integrierte Schaltung normalerweise wie folgt durchgeführt. Vorrichtungsdaten,
die nur aus Stücken
von Daten bestehen, die Funktionen durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache
definieren, werden vorher ge trennt erzeugt, und derartige Vorrichtungsdaten
werden zur Durchführung
der logischen Verifizierung verwendet. Diese logische Verifizierung
wird verwendet, um zu bestätigen,
dass die Prüfmuster,
erwarteten Ausgangswerte und dergleichen keinen Fehler enthalten.
Nachdem die Bestätigung
erfolgt ist, wird dann eine andere logische Verifizierung durch
Verwendung der Vorrichtungsdaten, die durch die Stücke der
zweiten Schaltungsdaten gebildet sind, durchgeführt.
-
Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel enthalten
die logischen Moduldaten 20 sowohl die ersten Schaltungsdaten 23,
die eine Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren,
und die zweiten Schaltungsdaten 24, die dieselbe Funktion
wie die ersten Schaltungsdaten 23 durch Verwendung einer
Zeitinformationen enthaltenden Torschaltung definieren. Daher können nicht nur
die zweiten Vorrichtungsdaten, sondern auch die ersten Vorrichtungsdaten,
die durch Stücke
von Daten gebildet sind, die nur durch eine Hardware-Beschreibungssprache
definiert sind, durch Verwendung der Vorrichtungsdaten 19,
die durch die Stücke von
vorbeschriebenen logischen Moduldaten 20 gebildet sind,
und die über
die Auswahlinformations-Eingangsschaltung 14 eingegebenen
Auswahlinformationen nach dem zweiten Ausführungsbeispiel erzeugt werden.
Als eine Folge ist es bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nicht erforderlich,
die ersten Vorrichtungsdaten, die Funktionen durch Verwendung einer
Hardware-Beschreibungssprache definieren, getrennt zu erzeugen.
-
Da
das einzelne Stück
von Vorrichtungsdaten 19 verwendet werden kann, um die
logische Verifizierung sowohl der ersten Vorrichtungsdaten als auch
der zweiten Vorrichtungsdaten zu realisieren, wird die Daten steuerung
in der logischen Verifizierungsvorrichtung 13 erleichtert.
Im Vergleich zu einer herkömmlichen
logischen Verifizierungsvorrichtung, die eine logische Verifizierung
für die
einzelne integrierte Schaltung durch Verwendung mehrerer Stücke von
Daten, die in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 gespeichert
sind, durchführt,
verwendet die logische Verifizierungsvorrichtung 13 nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel
die halbe Anzahl von Stücken
von Daten. Daher kann das zweite Ausführungsbeispiel die Wahrscheinlichkeit
des Auftretens eines Fehlers beispielsweise während eines Vorgangs zum Herausziehen
vorbestimmter Vorrichtungsdaten aus mehreren Stücken von Daten, die in der
Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 in der logischen
Verifizierungsvorrichtung 13 gespeichert sind, auf angenähert die
Hälfte
reduzieren. Folglich hat das zweite Ausführungsbeispiel den Vorteil,
in der Lage zu sein, das Auftreten von auf die Datensteuerung bezogenen
Problemen zu reduzieren.
-
Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel übersetzt
die Kompilierungsschaltung 15 nur die Stücke von
Schaltungsdaten, die für
die logische Verifizierung wesentlich sind, aus den die Vorrichtungsdaten 19 bildenden
Stücken
von Schaltungsdaten in eine Maschinensprache. Beispielsweise sind
die ersten Vorrichtungsdaten, die nur durch die Stücke von ersten
Schaltungsdaten gebildet sind, für
die logische Verifizierung im Schritt S201 erforderlich. Mit anderen
Worten, die Stücke
von zweiten Schaltungsdaten 24a bis 24c sind im
Schritt S201 nicht erforderlich. Daher übersetzt die Kompilierungsschaltung 15 nicht
die Stücke
von zweiten Schaltungsdaten 24a bis 24c im Schritt
S201 in eine Maschinensprache.
-
Da
die Kompilierungsschaltung 15 in der vorbeschriebenen Weise
ausgebildet ist, kann die auf das zweite Ausführungsbeispiel bezogene logische Verifizierungsvorrichtung 13 die
für die
logische Verifizierung erforderliche Zeitperiode weiter verkürzen. Genauer
gesagt, die die Funktionen einer integrierten Schaltung beschreibenden
Vorrichtungsdaten sind tatsächlich
aus einer sehr großen
Anzahl von Stücken
von logischen Moduldaten gebildet. Wenn die Kompilierungsschaltung 15 sowohl
die ersten Schaltungsdaten als auch die zweiten Schaltungsdaten
aus jeweils der sehr großen
Anzahl von Stücken von
logischen Moduldaten übersetzen
muss, benötigt
der Übersetzungsprozess
in eine Maschinensprache eine extrem lange Zeitperiode. Um diesen Nachteil
zu beseitigen, werden bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nur die Stücke von
Schaltungsdaten, die tatsächlich
für die
logische Verifizierung verwendet werden (und die Verbindungsdaten)
aus einer großen
Anzahl von Stücken
von Schaltungsdaten, die die Vorrichtungsdaten 19 bilden,
in eine Maschinensprache übersetzt.
Durch die vorbeschriebene Konfiguration kann das zweite Ausführungsbeispiel
die für
den Übersetzungsprozess
benötigte Zeitperiode
verkürzen,
wodurch die gesamte Zeitperiode für die logische Verifizierung
verkürzt
wird.
-
Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel führt die
logische Verifizierungsvorrichtung 13 die logische Verifizierung
durch Vergleichen des ersten und des zweiten Antwortergebnisses
miteinander, die jeweils auf der Grundlage der ersten Vorrichtungsdaten
und der zweiten Vorrichtungsdaten erhalten wurden, wie im Schritt
S204 gezeigt ist, durch. Jedoch ist das zweite Ausführungsbeispiel
nicht notwendigerweise auf diese Konfiguration beschränkt. Es
wird hier ein Fall angenommen, in welchem die zweiten Vorrichtungsdaten durch
Auswahl der Stücke
von zweiten Schaltungsdaten 24b und 24c aus den
Stücken
von logischen Moduldaten 20b und 20c in den Vorrichtungsdaten 19 erzeugt
werden, wie in 9 gezeigt ist (es wird angenommen,
dass die ersten Vorrichtungsdaten durch Auswahl der Stücke von
ersten Schaltungsdaten 23a bis 23c zu erzeugen sind).
-
In
diesem Fall ist es zusätzlich
zu dem Vergleich zwischen dem ersten und dem zweiten Antwortergebnis
bevorzugt, das von den ersten Schaltungsdaten 23b ausgegebene
Ergebnis, wenn die logische Verifizierung der ersten Vorrichtungsdaten durchgeführt wird
(erstes Ausgangsergebnis), und das von den zweiten Schaltungsdaten 24b ausgegebene
Ergebnis, wenn die logische Verifizierung der zweiten Vorrichtungsdaten
durchgeführt
wird (zweites Ausgangsergebnis) zu vergleichen, wie in 9 gezeigt
ist. Der Grund wird im Folgenden beschrieben. Wenn der Vergleich
zwischen dem ersten und dem zweiten Antwortergebnis ein unerwünschtes
Ergebnis liefert, ist es nicht einfach, zu identifizieren, welches
der Stücke
von zweiten Schaltungsdaten 24b und 24c einen
Defekt hat. Wenn andererseits die von den ersten Schaltungsdaten 23b und
den zweiten Schaltungsdaten 24b ausgegebenen Ergebnisse auch
miteinander verglichen werden und der Vergleich ein unerwünschtes
Ergebnis liefert, können
die zweiten Schaltungsdaten 24b leicht als die defekten Schaltungsdaten
identifiziert werden.
-
Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist es auch möglich,
logische Moduldaten 20 in Verbindung mit einer bestimmten
Funktion vorher zu erzeugen und Vorrichtungsdaten auf der Grundlage
der vorher erzeugten logischen Moduldaten 20 zu erzeugen. Hier
werden die logischen Moduldaten, die eine Funktion definieren, die
eine Operation durchführt, bei
der die Zeitinformationen genau gesteuert werden, normalerweise
manuell von einem Designer erzeugt. Dies bedeutet eine große Last
für den
Designer bei dem Entwurfsprozess für eine integrierte Schaltung.
-
In
dem Fall dieses Typs von logischen Moduldaten können jedoch logische Moduldaten,
die in der Vergangenheit erzeugt wurden, wiederverwendet werden
in Abhängigkeit
von der Funktion der integrierten Schaltung. Daher kann durch Aufrechterhalten
eines Vorrats der Stücke
von logischen Moduldaten, die in der Vergangenheit erzeugt wurden,
die Last für
den Designer, der eine neue integrierte Schaltung entwirft, verringert
werden. Dies ist ein anderer Vorteil des zweiten Ausführungsbeispiels.
-
<DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
-
Im
Folgenden wird eine logische Verifizierungsvorrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die logische Verifizierungsvorrichtung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
verwendet denselben Typ von Vorrichtungsdaten wie die logische Verifizierungsvorrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel
jedoch wird die Auswahlinformations-Eingabeschaltung durch Verändern der
Datenstruktur der in dem Prüffeld
gespeicherten Prüfmuster
weggelassen.
-
10 ist
ein schematisches Blockschaltbild, das die Konfiguration einer logischen
Verifizierungsvorrichtung 27 nach dem dritten Ausführungsbeispiel
illustriert. In 10 haben die Bestandteile, die
durch dieselben Bezugszahlen wie bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
identifiziert werden, dieselben Konfigurationen und Funktionen wie die
entsprechenden Bestandteile nach dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel,
sofern nichts anderes angegeben ist.
-
Wie
in 10 gezeigt ist, enthält die logische Verifizierungsvorrichtung 27 nach
dem dritten Ausführungsbeispiel
die Verifizierungsausführungsschaltung 17,
die Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 und die Ausgangsschaltung 6, ähnlich wie
die logische Verifizierungsvorrichtung 13 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Auch enthält
die logische Verifizierungsvorrichtung 27 neu ein Prüffeld 28.
Genauer gesagt, die Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 der
logischen Verifizierungsvorrichtung 27 nach dem dritten
Ausführungsbeispiel
speichert denselben Typ von Vorrichtungsdaten wie bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
aber das Prüffeld 28 speichert
Testmuster eines gegenüber
den in dem Prüffeld 3 nach dem
zweiten Ausführungsbeispiel
gespeicherten Prüfmustern
unterschiedlichen Typs. Daher ist die Auswahlinformations-Eingangsschaltung
in der logischen Verifizierungsvorrichtung 27 nach dem
dritten Ausführungsbeispiel
nicht vorgesehen. Es ist festzustellen, dass die erwarteten Ausgangswerte,
die ebenfalls in dem Prüffeld 28 gespeichert
sind, dieselben wie bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind.
-
11 ist
eine begriffliche Ansicht, die schematisch die Datenstruktur eines
in dem Prüffeld 28 gespeicherten
Prüfmusters 29 illustriert.
Wie in 11 gezeigt ist, wird das Prüfmuster 29 durch
einen Prüfmusterbereich 29a,
der dem bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten Prüfmuster
entspricht, und einem Auswahlinformationsbereich 29b, der
die Auswahlinformationen definiert, gebildet. Da das Prüfmuster 29 diese
Struktur hat, kann die Kompilierungsschaltung 15 die von
den in den die Vorrichtungsdaten 19 bildenden logischen Moduldaten 20 enthaltenen
Auswahlschaltungsdaten 25 durchzuführende Auswahl identifizieren,
indem das in dem Prüffeld 28 gespeicherte
Prüfmuster 29 gelesen
wird, wenn die logische Verifizierung durchgeführt wird. Auf diese Weise braucht
die Kompilierungsschaltung 15 nur die Schaltungsdaten,
die für die
logische Verifizierung wesentlich sind, in eine Maschinensprache
zu übersetzen.
-
Da
sie so ausgebildet ist, dass sie die logische Verifizierung unter
Verwendung des Prüfmusters 29 mit
der in 11 gezeigten Datenstruktur durchführt, kann
die logische Verifizierungsvorrichtung ohne eine Auswahlinformations-Eingabeschaltung
ausgebildet sein. Demgemäß hat das
dritte Ausführungsbeispiel
den Vorteil, dass die Hardwarestruktur der herkömmlichen logischen Verifizierungsvorrichtung
ohne eine Änderung
verwendet werden kann. Auch braucht, da der Auswahlinformationsbereich 29b vorher
in das Prüfmuster 29 eingefügt wurde,
der Benutzer die Auswahlinformationen nicht zu konfigurieren, wenn
er die logische Verifizierungsvorrichtung verwendet. Folglich hat
das dritte Ausführungsbeispiel
den Vorteil, in der Lage zu sein, die Verifizierung innerhalb einer
kurzen Zeitperiode durchzuführen.
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Zusammenfassung:
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Es
ist ein logisches Verifizierungsverfahren zum Durchführen einer
logischen Verifizierung einer integrierten Schaltung durch Verwendung
von Funktionen der integrierten Schaltung definierenden Vorrichtungsdaten
vorgesehen. Das logische Verifizierungsverfahren enthält das Lesen
von Vorrichtungsdaten, die durch mehrere Stücke von logischen Moduldaten
gebildet sind, von denen jedes (i) erste Schaltungsdaten, die eine
vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache
definieren und (ii) zweite Schaltungsdaten, die dieselbe vorbestimmte
Funktion durch Verwendung einer logischen Schaltung enthaltend eine
Torschaltung definieren, enthält,
wobei die zweiten Schaltungsdaten Zeitinformationen für eine über die Zeit
durchgeführte
Operation enthalten, das Auswählen
entweder der ersten Schaltungsdaten oder der zweiten Schaltungsdaten
für jedes
der mehreren Stücke
von logischen Moduldaten, die die Vorrichtungsdaten bilden, und
das Ausführen
einer logischen Verifizierung auf der Grundlage von durch ausgewählte Stücke von
Schaltungsdaten gebildeten Vorrichtungsdaten.