DE112005002149T5 - Logisches Verifizierungsverfahren, logische Moduldaten, Vorrichtungsdaten und logische Verifizierungsvorrichtung - Google Patents

Logisches Verifizierungsverfahren, logische Moduldaten, Vorrichtungsdaten und logische Verifizierungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE112005002149T5
DE112005002149T5 DE112005002149T DE112005002149T DE112005002149T5 DE 112005002149 T5 DE112005002149 T5 DE 112005002149T5 DE 112005002149 T DE112005002149 T DE 112005002149T DE 112005002149 T DE112005002149 T DE 112005002149T DE 112005002149 T5 DE112005002149 T5 DE 112005002149T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
circuit
logical
verification
pieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112005002149T
Other languages
English (en)
Inventor
Kazuhiro Yamamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Advantest Corp
Original Assignee
Advantest Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Advantest Corp filed Critical Advantest Corp
Publication of DE112005002149T5 publication Critical patent/DE112005002149T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F30/00Computer-aided design [CAD]
    • G06F30/30Circuit design
    • G06F30/32Circuit design at the digital level
    • G06F30/33Design verification, e.g. functional simulation or model checking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Evolutionary Computation (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)
  • Design And Manufacture Of Integrated Circuits (AREA)

Abstract

Logisches Verifizierungsverfahren zum Durchführen einer logischen Verifizierung bei einer integrierten Schaltung durch Verwendung von Vorrichtungsdaten, die Funktionen der integrierten Schaltung definieren, welches logische Verifizierungsverfahren aufweist:
Lesen von Vorrichtungsdaten, die durch mehrere Stücke von logischen Moduldaten gebildet sind, die jeweils (i) erste Schaltungsdaten, die eine vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren, und (ii) zweite Schaltungsdaten, die dieselbe vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer logischen Schaltung enthaltend eine Torschaltung definieren, enthaltend, wobei die zweiten Schaltungsdaten Zeitinformationen für eine über die Zeit durchzuführende Operation enthalten;
Auswählen entweder ersten Schaltungsdaten oder der zweiten Schaltungsdaten für jedes der mehreren Stücke von logischen Moduldaten, die die Vorrichtungsdaten bilden; und
Ausführen einer logischen Verifizierung auf der Grundlage von durch ausgewählte Stücke von Schaltungsdaten gebildeten Vorrichtungsdaten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf logische Moduldaten, die einen Teil von Vorrichtungsdaten bilden, die zumindest als Zieldaten verwendet werden, die durch eine logische Verifizierungsvorrichtung verifiziert werden, und eine Funktion einer entsprechenden integrierten Schaltung definieren, Vorrichtungsdaten, die durch die logischen Moduldaten gebildet sind, und eine logische Verifizierungsvorrichtung und ein logisches Verifizierungsverfahren, die zum Durchführen einer logischen Verifizierung der Vorrichtungsdaten verwendet werden. Die vorliegende Patentanmeldung bezieht sich auf die folgende japanische Patentanmeldung. Die vorliegende Anmeldung bezieht hier den Inhalt der folgenden Patentanmeldung ein, sofern dies anwendbar ist.
    • Japanische Patentanmeldung Nr. 2004-254872, die am 01. September 2004 eingereicht wurde.
  • STAND DER TECHNIK
  • In den letzten Jahren verwendet der Entwicklungsprozess für integrierte Schaltungen, wie Super-LSIs im Allgemeinen ein computerunterstütztes Entwerfen (CAD). Bei einem derartigen, auf CAD beruhenden Entwicklungsprozess werden abstrakte Schaltungsdaten, die Funktionen einer zu entwickelnden integrierten Schaltung entsprechen, durch sog. Hardware-Beschreibungssprache definiert, und die definierten Schaltungsdaten werden verwendet, um eine auf einem Chip zu befestigende konkrete Schaltungsstruktur zu bilden.
  • Beispielsweise wird die gesamte integrierte Schaltung in mehrere funktionelle Blöcke geteilt, und es werden Schaltungsdaten erzeugt, die jeden der funktionellen Blöcke durch Verwendung eines Registerübertragungspegels (RTL) beschreiben. Auf der Grundlage der RTL-beschriebenen Schaltungsdaten wird eine logische Schaltung durch Verwendung eines logischen Synthesewerkzeugs oder dergleichen erzeugt, und das Layout der logischen Schaltungen in der integrierten Schaltung und dergleichen wird bestimmt. Auf diese Weise wird die konkrete Struktur der integrierten Schaltung bestimmt (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
    • [Patentdokument 1] Veröffentlichung der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. H10-283388
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • In der Realität jedoch beendet der vorbeschriebene Prozess allein nicht den Entwurf und die Verifizierung jedes Typs von integrierten Schaltungen. Genauer gesagt die Charakteristiken einiger integrierter Schaltungen erschweren die Realisierung eines ausreichenden Leistungsvermögens der integrierten Schaltungen durch Entwerfen der integrierten Schaltungen nur auf der Grundlage der RTL-beschriebenen Schaltungen.
  • Beispielsweise ist es in dem Fall einer Takterzeugungsschaltung, die zum Steuern einer Zeitverzögerung in der Größenordnung von mehreren Picosekunden erforderlich ist, schwierig, eine RTL-beschriebene Schaltung, die eine derartige Zeitverzögerung enthält, zu erzeugen. Dieses Problem wird durch eine logische Schaltung und dergleichen geteilt, die auf der Grundlage der RTL-beschriebenen Schaltung erzeugt wird. Aus diesem Grund muss ein Designer, wenn er eine integrierte Schaltung entwirft, bei der auf vorbestimmte Charakteristiken Wert gelegt wird, beispielsweise eine Schaltung, die eine Steuerung einer extrem kurzen Zeitverzögerung durchführt, eine logische Schaltung entsprechend zumindest einem Teil der integrierten Schaltung getrennt und spezifisch entwerfen, um die logische Schaltung zu erzeugen, mittels eines schematischen Editors, eines Layout-Editors und dergleichen.
  • Die integrierten Schaltungen, die Wert auf vorbestimmte Charakteristiken, wie eine Zeitverzögerung, Wert legen, haben ein anderes Problem betreffend die Verifizierung, zusätzlich zu den vorbeschriebenen Schwierigkeiten beim Entwurfsprozess. Genauer gesagt, wenn dieser Typ von integrierter Schaltung entworfen wird, entwirft der Designer getrennt und spezifisch zumindest einige der logischen Schaltungen, die während des Entwurfsprozesses gebildet werden. Daher müssen nicht nur die RTL-beschriebenen Schaltungen, sondern auch die logischen Schaltungen der logischen Verifizierung unterzogen werden.
  • Die logische Verifizierung auf der Grundlage der RTL-beschriebenen Schaltung, die aus Vorrichtungsdaten besteht, die eine vorbestimmte Funktion nur durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren, kann innerhalb einer kurzen Zeitperiode beendet werden. Wenn jedoch die integrierte Schaltung entsprechend den Vorrichtungsdaten eine Operation über die Zeit, wie eine Datenhalteoperation, zwischen den Bestandteilen darin durchführen muss, kann die logische Verifizierung nicht ausreichend sein. Dies ergibt sich daraus, dass die eine vorbestimmte Funktion nur durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definierenden Vorrichtungsdaten grundsätzlich Schwierigkeiten haben, eine über die Zeit durchzuführende Operation ausreichend zu definieren. Daher kann das Ergebnis der logischen Verifizierung auf der Grundlage derartiger Vorrichtungsdaten nicht zuverlässig beurteilen, ob die über die Zeit durchzuführende Operation ein Problem hat. Aus den vorgenannten Gründen erfordert ein herkömmliches Entwurfsverfahren für eine integrierte Schaltung, insbesondere ein Entwurfsverfahren für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende integrierte Schaltung, wie eine Takterzeugungsschaltung, die Durchführung des folgenden Prozesses nach der logischen Verifizierung von Vorrichtungsdaten, die Funktionen nur durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren.
  • Entsprechend einer Funktion der integrierten Schaltung betreffend insbesondere eine über die Zeit durchzuführende Operation erzeugt der Designer eine logische Schaltung, von der ein Teil manuell entworfen ist durch Hinzufügen von Taktinformationen unter der Verwendung eines schematischen Editors und dergleichen, und eine logische Verifizierung anderer Vorrichtungsdaten, die durch Verwendung dieser logischen Schaltung gebildet sind, muss ausgeführt werden.
  • Die logische Verifizierung der Vorrichtungsdaten, die nur durch die jeweils Zeitinformationen enthaltenden logischen Schaltungen gebildet sind, kann die Funktion der integrierten Schaltung betreffend eine über die Zeit durchzuführende Operation verifizieren. Jedoch stellt diese logische Verifizierung ein Problem für eine lange Zeitperiode dar. Daher kann das vorbeschriebene Entwurfsverfahren für eine integrierte Schaltung eine integrierte Schaltung realisieren, die hohe Zuverlässigkeit für eine Hochgeschwindigkeitsoperation zeigt, aber eine lange Zeitperiode erfordert, und die Ausführungszeit (TAT) verlängert.
  • Angesichts der vorbeschriebenen Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein logisches Verifizierungsverfahren, logische Moduldaten, Vorrichtungsdaten und eine logische Verifizierungsvorrichtung zu realisieren, die die Beendigung einer logischen Verifizierung innerhalb einer kurzen Zeitperiode in dem Entwurfsprozess einer integrierten Schaltung, die Zeitinformationen Bedeutung zumisst, ermöglichen.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Um die vorgenannten Probleme zu lösen, sieht ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein logisches Verifizierungsverfahren zum Durchführen einer logischen Verifizierung für eine integrierte Schaltung durch Verwendung von Funktionen der integrierten Schaltung definierenden Vorrichtungsdaten vor. Das logische Verifizierungsverfahren enthält das Lesen von Vorrichtungsdaten, die durch mehrere Stücke von logischen Moduldaten gebildet sind, die jeweils (i) erste Schaltungsdaten, die eine vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren, und (ii) zweite Schaltungsdaten, die dieselbe vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer logischen Schaltung enthaltend eine Torschaltung definieren, enthalten, wobei die zweiten Schaltungsdaten Zeitinformationen für eine über die Zeit durchgeführte Operation enthalten, auswählen entweder der ersten Schaltungsdaten oder der zweiten Schaltungsdaten für jedes der mehreren Stücke von logischen Moduldaten, die die Vorrichtungsdaten bilden, und Ausführen der logischen Verifizierung auf der Grundlage von Vorrichtungsdaten, die durch ausgewählte Stücke von Schaltungsdaten gebildet sind.
  • Die ersten Schaltungsdaten können die vorbestimmte Funktion durch Verwendung eines Registerübertragungspegels definieren.
  • Die zweiten Schaltungsdaten können als die Zeitinformationen Informationen betreffend eine Zeitverzögerung enthalten.
  • Die Auswahlschaltung kann eine Funktion des Auswählens von Schaltungsdaten auf der Grundlage von eingegebenen Auswahlinformationen definieren.
  • Das logische Verifizierungsverfahren kann weiterhin das Übersetzen der Vorrichtungsdaten mit Ausnahme von Stücken von Schaltungsdaten, die beim Auswählen nicht ausgewählt wurden, zwischen dem Auswählen und der Ausführung der logischen Verifizierung in eine Maschinensprache enthalten. Hier kann die logische Verifizierung auf der Grundlage der Vorrichtungsdaten, die beim Übersetzen übersetzt wurden, ausgeführt werden.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht logische Moduldaten vor, die einen Teil von Vorrichtungsdaten bilden, die zumindest als Zieldaten verwendet werden, die durch eine logische Verifizierungsvorrichtung verifiziert werden. Hier definieren die logischen Moduldaten einige oder alle Funktionen einer integrierten Schaltung. Die logischen Moduldaten enthalten erste Schaltungsdaten, die eine vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren, zweite Schaltungsdaten, die dieselbe vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer logischen Schaltung enthaltend eine Torschaltung definieren, wobei die zweiten Schaltungsdaten für eine über die Zeit durchgeführte Operation verwendete Zeitinformationen enthalten, und Auswahlschaltungsdaten, die eine Funktion des Auswählens entweder der ersten Schaltungsdaten oder der zweiten Schaltungsdaten definieren.
  • Die ersten Schaltungsdaten können die vorbestimmte Funktion durch Verwendung eines Registerübertragungspegels definieren.
  • Die zweiten Schaltungsdaten können als die Zeitinformationen eine Zeitverzögerung betreffende Informationen enthalten.
  • Die Auswahlschaltungsdaten können eine Funktion des Auswählens entweder der ersten Schaltungsdaten oder der zweiten Schaltungsdaten auf der Grundlage von eingegebenen Auswahlinformationen definieren.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht Vorrichtungsdaten, die als Zieldaten verwendet werden, die durch eine logische Verifizierungsvorrichtung verifiziert werden, vor. Hier werden die Vorrichtungsdaten durch mehrere Stücke von logischen Moduldaten gebildet, die jeweils eine Funktion eines verschiedenen Abschnitts einer integrierten Schaltung definieren. Hier enthält jedes der mehreren Stücke von logischen Moduldaten erste Schaltungsdaten, die eine vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren, zweite Schaltungsdaten, die dieselbe vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer logischen Schaltung enthaltend eine Torschaltung definieren, wobei die zweiten Schaltungsdaten für eine über die Zeit durchgeführte Operation verwendete Zeitinformationen und Auswahlschaltungsdaten, die eine Funktion des Auswählens entweder der ersten Schaltungsdaten oder der zweiten Schaltungsdaten definieren, enthalten.
  • Jedes der mehreren Stücke von logischen Moduldaten kann in einer solchen Weise definiert werden, dass entweder die ersten Schaltungsdaten oder die zweiten Schaltungsdaten, die von den Auswahlschaltungsdaten nicht ausgewählt wurden, nicht in eine von der logischen Verifizierungsvorrichtung verwendete Maschinensprache übersetzt werden.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht Vorrichtungsdaten vor, die als Zieldaten verwendet werden, die durch eine logische Verifizierungsvorrichtung verifiziert werden. Hier werden die Vorrichtungsdaten durch mehrere Stücke von logischen Moduldaten gebildet, von denen jedes eine Funktion eines verschiedenen Abschnitts einer integrierten Schaltung definiert. Die Vorrichtungsdaten enthalten ein oder mehrere Stücke von ersten logischen Moduldaten, von denen jedes erste Schaltungsdaten, die eine vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren, enthält, ein oder mehrere Stücke von zweiten logischen Moduldaten, von denen jedes zweite Schaltungsdaten, die eine verschiedene vorbestimmte Funktion von den Stücken der ersten logischen Moduldaten durch Verwendung einer Kombination von Torschaltungen definieren, enthält, wobei die zweiten Schaltungsdaten Zeitinformationen und Verbindungsdaten, die definieren, wie eine Datenübertragung zwischen den Stücken von ersten logischen Moduldaten und den Stücken von zweiten logischen Moduldaten durchgeführt wird, enthalten.
  • Die ersten Schaltungsdaten können die vorbestimmte Funktion durch Verwendung eines Registerübertragungspegels definieren, und die zweiten Schaltungsdaten können als die Zeitinformationen eine Zeitverzögerung betreffende Informationen enthalten.
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht eine logische Verifizierungsvorrichtung zum Ausführen einer logischen Verifizierung bei vorbestimmten Vorrichtungsdaten vor. Die logische Verifizierungsvorrichtung enthält ein Prüffeld, das ein für die Verifizierung zu verwendendes Prüfmuster speichert, eine Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung, die Vorrichtungsdaten speichert, die durch mehrere Stücke von logischen Moduldaten gebildet sind, von denen jedes (i) erste Schaltungsdaten, die eine vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer Hardware- Beschreibungssprache definieren, und (ii) zweite Schaltungsdaten, die dieselbe vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer logischen Schaltung enthaltend eine Torschaltung definieren, enthält, wobei die zweiten Schaltungsdaten Zeitinformationen für eine über die Zeit durchgeführte Operation enthalten, und eine Verifizierungsausführungsschaltung, die eine logische Verifizierung für die Vorrichtungsdaten durch Verwendung des Prüfmusters ausführt.
  • Das Prüfmuster kann Auswahlinformationen enthalten, die anzeigen, ob die ersten Schaltungsdaten oder die zweiten Schaltungsdaten für jedes der mehreren Stücke von logischen Moduldaten auszuwählen sind, und die Verifizierungsausführungsschaltung kann die logische Verifizierung nach der Auswahl der ersten Schaltungsdaten oder der zweiten Schaltungsdaten für jedes der mehreren Stücke von logischen Moduldaten auf der Grundlage der Auswahlinformationen ausführen.
  • Hier sind nicht alle erforderlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung in der Zusammenfassung aufgeführt. Die Unterkombinationen der Merkmale können die Erfindung werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das die Konfiguration einer logischen Verifizierungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
  • 2 ist eine begriffliche Ansicht, die schematisch die Datenstruktur von in einer in der logischen Verifizierungsvorrichtung vorgesehenen Vorrichtungsdaten- Speicherschaltung gespeichert sind, illustriert.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das die Operation einer in der logischen Verifizierungsvorrichtung vorgesehenen Verifizierungsausführungsschaltung illustriert.
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das die Konfiguration einer logischen Verifizierungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel illustriert.
  • 5 ist eine begriffliche Ansicht, die schematisch die Datenstruktur von in einer in der logischen Verifizierungsvorrichtung vorgesehenen Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung gespeicherten Vorrichtungsdaten illustriert.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das die Operation einer in der logischen Verifizierungsvorrichtung vorgesehenen Verifizierungsausführungsschaltung illustriert.
  • 7 ist eine begriffliche Ansicht, die schematisch ein Beispiel für die Datenstruktur der Vorrichtungsdaten illustriert, wenn die Auswahlschaltungsdaten durchzuführende Auswahl definiert ist.
  • 8 ist eine begriffliche Ansicht, die schematisch ein anderes Beispiel für die Datenstruktur der Vorrichtungsdaten illustriert, wenn die durch die Auswahlschaltungsdaten durchzuführende Auswahl defi niert ist.
  • 9 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für eine logische Verifizierungsoperation, die durch Verwendung erster Schaltungsdaten und zweiter Schaltungsdaten, die auf der Grundlage von Vorrichtungsdaten erzeugt sind, durchgeführt wird, illustriert.
  • 10 ist ein Blockschaltbild, das die Konfiguration einer logischen Verifizierungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel illustriert.
  • 11 ist eine begriffliche Ansicht, die schematisch die Datenstruktur eines in einem in der logischen Verifizierungsvorrichtung vorgesehenen Prüffeld gespeicherten Prüfmusters illustriert.
  • 1
    eine logische Verifizierungsvorrichtung
    2
    eine Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung
    3
    ein Prüffeld
    4
    eine Kompilierungsschaltung
    5
    eine Verifizierungsausführungsschaltung
    6
    eine Ausgangsschaltung
    7
    zweite Vorrichtungsdaten
    8
    erste logische Moduldaten
    9
    zweite logische Moduldaten
    10
    Verbindungsdaten
    11
    erste Schaltungsdaten
    12
    zweite Schaltungsdaten
  • BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird die beste Art der Ausführung eines logischen Verifizierungsverfahren, logische Modulda ten, Vorrichtungsdaten und eine logische Verifizierungsvorrichtung, die auf die vorliegende Erfindung bezogen sind, beschrieben (nachfolgend einfach als Ausführungsbeispiel bezeichnet). Es ist augenscheinlich, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränken.
  • <ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
  • Zunächst wird eine auf ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezogene logische Verifizierungsvorrichtung beschrieben. 1 ist eine schematische Ansicht, die eine auf das erste Ausführungsbeispiel bezogene logische Verifizierungsvorrichtung 1 illustriert. Die logische Verifizierungsvorrichtung 1 enthält eine Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 zum Speichern von Vorrichtungsdaten und der gleichen, ein Prüffeld 3 zum Speichern von zum Durchführen der logischen Verifizierung zu verwendenden Prüfmustern und von erwarteten Ausgangswerten, von denen jeder ein Wert ist, dessen Ausgabe als ein Ergebnis der Vorrichtungsdaten erwartet wird, eine Kompilierungsschaltung 4 zum Übersetzen der vorgenannten Daten in eine Maschinensprache, eine Verifizierungsausführungsschaltung 5 zum Ausführen einer logischen Verifizierung unter Verwendung der durch Übersetzen der Daten in eine Maschinensprache erhaltenen Daten, und eine Ausgabeschaltung 6 zum Ausgeben des durch die Verifizierungsausführungsschaltung 5 erhaltenen Ergebnisses der Verifizierung.
  • Die Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 speichert Vorrichtungsdaten, die die Funktionen einer entsprechenden integrierten Schaltung beschreiben. Genauer gesagt, die Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 hat eine Funktion des Speicherns von ersten Vorrichtungsdaten, die nur durch erste Schaltungsdaten (später beschrieben) wie RTL-beschriebenen Schaltungsdaten bestehen, und von zweiten Vorrichtungsdaten 7 (später beschrieben), die als ein Beispiel von Vorrichtungsdaten, die sich auf die Ansprüche der vorliegenden Anmeldung beziehen, gezeigt sind. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel führt eine logische Verifizierungsvorrichtung 1 eine Verifizierung der ersten Vorrichtungsdaten durch und verwendet das Antwortergebnis der Verifizierung zur Durchführung der logischen Verifizierung der zweiten Vorrichtungsdaten 7. Aus diesem Grund speichert die Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 auch das durch die Verifizierung der ersten Vorrichtungsdaten erhaltene Antwortergebnis. Die Struktur der Vorrichtungsdaten wird später im Einzelnen beschrieben und somit hier nicht erwähnt.
  • Das Prüffeld 3 speichert die zum Durchführen der logischen Verifizierung zu verwendenden Prüfmuster und erwartete Ausgangswerte und gibt die Prüfmuster und erwarteten Ausgangswerte wie gefordert zu der Verifizierungsausführungsschaltung 5 aus. Das Prüfmuster wird als Eingangsdaten verwendet, wenn eine simulierte Operation auf der Grundlage der in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 gespeicherten Vorrichtungsdaten durchgeführt wird, und besteht aus Daten entsprechend den Operationen der entsprechenden integrierten Schaltung. Die erwarteten Ausgangswerte sind Daten, die erwartete Werte eines Antwortergebnisses anzeigen, von dem erwartet wird, dass es durch die entsprechende integrierte Schaltung erzeugt wird, wenn das Prüfmuster in die integrierte Schaltung eingegeben wird.
  • Die Kompilierungsschaltung 4 übersetzt die in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 gespeicherten Daten und die Prüfmuster und dergleichen, die in dem Prüffeld 3 gespeichert sind, in eine Maschinensprache. Da die Verifizierungsausführungsschaltung 5 typischerweise durch einen elektronischen Computer und dergleichen gebildet ist, müssen die in die Verifizierungsausführungsschaltung 5 einzugebenden Daten in Daten in einem Format, das durch den elektronischen Computer und dergleichen verarbeitet werden kann, umgewandelt werden. Aus diesem Grund ist die Kompilierungsschaltung 4 bei dem ersten Ausführungsbeispiel als die der Verifizierungsausführungsschaltung 5 vorhergehende Stufe vorgesehen. Hier werden, da der Inhalt der Daten durch die von der Kompilierungsschaltung 4 durchgeführte Übersetzung nicht geändert wird, die Vorrichtungsdaten und andere Daten vor und nach der Übersetzung mit demselben Namen bezeichnet.
  • Die Verifizierungsausführungsschaltung 5 verifiziert die Vorrichtungsdaten. Die Verifizierungsausführungsschaltung 5 hat eine Funktion des Beurteilens, ob die simulierte Operation auf Grundlage der Vorrichtungsdaten äquivalent einer durch die entsprechende integrierte Schaltung durchzuführenden Operation ist, auf der Grundlage der in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 und dem Prüffeld 3 gespeicherten Daten.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, hat die auf das erste Ausführungsbeispiel bezogene logische Verifizierungsvorrichtung 1 eine Funktion des Durchführens einer logischen Verifizierung auf der Grundlage von mehreren Stücken von in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 gespeicherten Vorrichtungsdaten. Im einzelnen wendet die logische Verifizierungsvorrichtung 1 zuerst ein Prüfmuster auf die ersten Vorrichtungsdaten an, um ein Antwortergebnis zu erhalten, und vergleicht das Antwortergebnis mit einem erwarteten Ausgangswert, um zu bestätigen, dass das Prüfmuster, der erwartete Wert und die ersten Vorrichtungsdaten keine Fehler enthalten. Nachdem die Bestätigung erfolgt ist, wendet die logische Verifizierungsvorrichtung 1 ein Prüfmuster auf die zweiten Vorrichtungsdaten 7 an (die später im einzelnen beschrieben werden), um ein Antwortergebnis zu erhalten, vergleicht das erhaltene Antwortergebnis mit dem in Verbindung mit den ersten Vorrichtungsdaten erhaltenen Antwortergebnis und gibt das Ergebnis des Vergleichs über die Ausgangsschaltung 6 aus.
  • Im Folgenden werden die in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 gespeicherten Vorrichtungsdaten beschrieben. Die Vorrichtungsdaten stellen die entsprechende integrierte Schaltung simuliert dar. Genauer gesagt, die Vorrichtungsdaten sind durch mehrere Stücke von logischen Moduldaten, die jeweils den Funktionen der integrierten Schaltung entsprechen, und Verbindungsdaten, die die Art der Verbindung der Stücke von logischen Moduldaten anzeigen, gebildet. Auf der Grundlage dieser Stücke von Daten stellen die Vorrichtungsdaten die integrierte Schaltung in einer Simulation dar.
  • 2 ist eine begriffliche Ansicht, die zur Illustration der Struktur der zweiten Vorrichtungsdaten 7 verwendet werden, die als ein Beispiel der auf die Ansprüche der vorliegenden Anmeldung bezogenen Vorrichtungsdaten gezeigt sind. Hier sind die zweiten Vorrichtungsdaten 7 ein Teil der in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2 gespeicherten Vorrichtungsdaten. Wie in 2 gezeigt ist, bestehen die zweiten Vorrichtungsdaten 7 aus Stücken von ersten logischen Moduldaten 8a und 8b und zweiten logischen Mo duldaten 9, die jeweils verschiedene Funktionen der entsprechenden integrierten Schaltung beschreiben, sowie Verbindungsdaten 10, die die Art der Datenübertragung zwischen den Stücken von logischen Moduldaten beschreiben. Hier illustriert die begriffliche Ansicht nach 2 nur ein Beispiel für die Struktur der Vorrichtungsdaten. Es ist offensichtlich, dass die Anzahl der Stücke von ersten logischen Moduldaten 8 und der Stücke von zweiten logischen Moduldaten 9 und die Art der spezifischen Datenübertragung, die durch die Verbindungsdaten 10 beschrieben ist, in Abhängigkeit von der Struktur der entsprechenden integrierten Schaltung verändert werden.
  • Die Stücke von ersten logischen Moduldaten 8a und 8b enthalten jeweils Stücke von ersten Schaltungsdaten 11a und 11b. Die Stücke von ersten Schaltungsdaten 11a und 11b definieren jeweils die Funktionen der Stücke von ersten logischen Moduldaten 8a und 8b durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache. Genauer gesagt, die Stücke von ersten Schaltungsdaten 11a und 11b definieren die vorbestimmten Funktionen durch Verwendung beispielsweise eines Registerübertragungspegels (RTL). Die Stücke von ersten Schaltungsdaten 11a und 11b sind so ausgebildet, dass sie Daten entsprechend den Funktionen ausgeben, als Antwort auf die Dateneingabe, wenn die logische Verifizierung durch die Verifizierungsausführungsschaltung 5 ausgeführt wird.
  • Die zweiten logischen Moduldaten 9 enthalten zweite Schaltungsdaten 12. Die zweiten Schaltungsdaten 12 definieren eine vorbestimmte Funktion enthaltend Zeitinformationen. Genauer gesagt, die zweiten Schaltungsdaten 12 werden durch logische Schaltungen enthaltend eine Torschaltung wie eine logische UND- Schaltung gebildet. Es ist festzustellen, dass die Zeitinformationen Informationen sind, die von einer Schaltung zur Durchführung einer Operation über die Zeit zwischen den Bestandteilen innerhalb der integrierten Schaltung benötigt werden, beispielsweise eine Datenhalteoperation. Beispielsweise zeigen die Zeitinformationen eine Zeitverzögerung, eine Startzeit, eine Haltezeit und dergleichen an.
  • Die Verbindungsdaten 10 definieren die Art der Datenübertragung zwischen den Stücken von ersten logischen Moduldaten 8a und 8b und zweiten logischen Moduldaten 9. Gemäß der Definition der auf das in 2 gezeigte erste Ausführungsbeispiel bezogenen Verbindungsdaten 10 wird das in die zweiten Vorrichtungsdaten 7 eingegebene Prüfmuster durch die ersten logischen Moduldaten 8a, die ersten logischen Moduldaten 8b und die zweiten logischen Moduldaten 9 in der angegebenen Reihenfolge verarbeitet. Als ein Ergebnis der Prozesse wird ein Antwortergebnis erzeugt.
  • Im Folgenden wird die von der logischen Verifizierungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel durchgeführte Operation beschrieben. 3 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der logischen Verifizierungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert, genauer gesagt, die Operation der Verifizierungsausführungsschaltung 5. Die Verifizierungsausführungsschaltung 5 empfängt die ersten Vorrichtungsdaten, die über die Kompilierungsschaltung 4 in eine Maschinensprache übersetzt wurden, und wendet das durch das Prüffeld 3 eingegebene Prüfmuster an, um ein erstes Antwortergebnis zu erhalten, das ein als Antwort auf das eingegebene Prüfmuster erzeugtes Antwortergebnis ist (Schritt S101). Die Verifizierungsausführungsschaltung 5 vergleicht das er haltene erste Antwortergebnis mit dem erwarteten Ausgangswert, um zu bestätigen, dass das Prüfmuster und dergleichen keinen Fehler hat, und speichert das erste Antwortergebnis in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 2, nachdem die Bestätigung erfolgt ist (Schritt S102).
  • Hiernach empfängt die Verifizierungsausführungsschaltung 5 die zweiten Vorrichtungsdaten 7 und wendet das durch das Prüffeld 3 eingegebene Prüfmuster auf die zweiten Vorrichtungsdaten 7 an, um ein zweites Antwortergebnis zu erhalten, das durch die von den Stücken der ersten logischen Moduldaten 8a und 8b und die zweiten logischen Moduldaten 9 aufeinanderfolgend durchgeführten Prozesse erzeugt wird (Schritt S103). Nachfolgend vergleicht die Verifizierungsausführungsschaltung 5 das neu erhaltene zweite Antwortergebnis mit dem im Schritt S102 erhaltenen und gespeicherten ersten Antwortergebnis, um zu verifizieren, ob die zweiten Vorrichtungsdaten 7 eine erwartete Funktion ergeben (Schritt S104).
  • Diesem folgend beurteilt die Verifizierungsausführungsschaltung 5, ob alle Prüfmuster auf die zweiten Vorrichtungsdaten 7 angewendet wurden (Schritt S105). Wenn dies positiv beurteilt wird (Schritt S105: Ja), gibt die Verifizierungsausführungsschaltung 5 das Ergebnis der Verifizierung zu der Ausgangsschaltung 6 aus (Schritt S106) und beendet die Verifizierung. Wenn dies negativ beurteilt wird (Schritt 105: Nein), wiederholt die Verifizierungsausführungsschaltung 5 den vorbeschriebenen Prozess beginnend mit dem Schritt S103.
  • Im Folgenden werden die Vorteile der logischen Verifizierungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungs beispiel beschrieben. Durch Ausführen der logischen Verifizierung unter Verwendung der zweiten Vorrichtungsdaten 7, die durch die ersten logischen Moduldaten 8 und die zweiten logischen Moduldaten 9 gebildet sind, die einander unterschiedliche Datenstrukturen haben, kann die logische Verifizierungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die logische Verifizierung innerhalb einer kürzeren Zeitperiode beenden. Der Vorteil wird nachfolgend beschrieben.
  • Wie bereits beschrieben wurde, ermöglichen es die nur durch Verwendung logischer Schaltungen enthaltend Zeitinformationen gebildeten Vorrichtungsdaten einen Teil der Vorrichtungsdaten entsprechend einer über die Zeit durchzuführenden Operation zu verifizieren, aber erfordern eine lange Zeitperiode, um die logische Verifizierung zu beenden. Daher ist im Stand der Technik eine logische Verifizierung, die eine lange Zeitperiode benötigt, zum Entwerfen einer hoch zuverlässigen integrierten Schaltung unerlässlich.
  • Jedoch ist es nicht erforderlich, selbst wenn die Vorrichtungsdaten einen Teil entsprechend einer über die Zeit durchgeführten Operation enthalten, jede logische Schaltung zu verifizieren, wenn die logische Verifizierung der Vorrichtungsdaten durchgeführt wird. Genauer gesagt, nicht alle Funktionen der entsprechenden integrierten Schaltung führen eine Operation durch, bei der die Zeitinformationen wie eine Startzeit, eine Haltezeit und eine Zeitverzögerung, genau gesteuert werden. Normalerweise können die meisten der Funktionen zufriedenstellend durch Verwendung RTL-beschriebener Schaltungen definiert werden, und nur einige der Funktionen sind so ausgebildet, dass sie eine Operation durchführen, bei der die Zeitinformationen genau gesteuert werden.
  • Unter Berücksichtigung des vorstehenden sind die zweiten Vorrichtungsdaten 7 so ausgebildet, dass sie mehrere Stücke von logischen Moduldaten enthalten, von denen jedes unterschiedlich eine Funktion eines verschiedenen Abschnitts der integrierten Schaltung definiert, gemäß der auf das erste Ausführungsbeispiel bezogenen logischen Verifizierungsvorrichtung. In den zweiten Vorrichtungsdaten 7 werden die zweiten logischen Moduldaten 9, die die zweiten Schaltungsdaten 12 enthalten, die eine entsprechende Funktion durch Verwendung einer logischen Schaltung, wie einer Torschaltung definieren, verwendet zum Definieren einer Funktion der integrierten Schaltung, die eine Operation durchführt, bei der die Zeitinformationen genau gesteuert werden. Unterdessen werden die ersten logischen Moduldaten 8, die die ersten Schaltungsdaten 11 enthalten, die eine Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren, wie eine RTL-beschriebene Schaltung, verwendet zum Definieren eines verschiedenen Typs von Funktion der integrierten Schaltung.
  • Durch Verwendung der Vorrichtungsdaten mit der vorbeschriebenen Konfiguration kann die auf das erste Ausführungsbeispiel bezogene logische Verifizierungsvorrichtung eine genaue logische Verifizierung innerhalb einer kurzen Zeitperiode durchführen. Im einzelnen wird unter Bezugnahme auf eine Funktion der integrierten Schaltung, die Zeitinformationen enthalten muss, beispielsweise eine Funktion, für die entsprechende Schaltungsdaten manuell von einem Designer erzeugt werden, die logische Verifizierung auf der Grundlage der zweiten Schaltungsdaten 12 durchgeführt, die durch Verwendung einer Torschaltung gebildet sind und Zeitinformationen enthalten. Daher hat das erste Ausführungsbeispiel den Vorteil des Erzielens einer genaueren logischen Verifizierung im Vergleich zu einer logischen Verifizierung, die durch Verwendung von Vorrichtungsdaten, die nur durch Stücke von Schaltungsdaten, die durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definiert sind, gebildet sind, durchgeführt wird.
  • Bezugnehmend auf eine Funktion der integrierten Schaltung, die keine Operation durchzuführen braucht, bei der die Zeitinformationen genaue gesteuert werden, wird die logische Verifizierung durch Verwendung der ersten Schaltungsdaten 11 durchgeführt, die die Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren. Daher hat das erste Ausführungsbeispiel den Vorteil, die logische Verifizierung innerhalb einer kürzeren Zeitperiode zu beenden, im Vergleich mit einer logischen Verifizierung, die durch Verwendung von Vorrichtungsdaten durchgeführt wird, die nur durch logische Schaltungen, wie eine Torschaltung, gebildet ist.
  • Ein anderer Vorteil der auf das erste Ausführungsbeispiel bezogenen logischen Verifizierungsvorrichtung besteht darin, dass die Prüfmuster und die erwarteten Ausgangswerte, die in dem Prüffeld 3 gespeichert sind, dieselben wie beim Stand der Technik sein können. Wenn herkömmlich die logische Verifizierung durch Verwendung der Vorrichtungsdaten, die die Funktionen nur durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache wie RTL definieren, durchgeführt wird, und die Vorrichtungsdaten die Funktionen nur durch Verwendung von Torschaltungen definieren, sind die verwendeten Prüfmuster und erwarteten Ausgangswerte in beiden Fällen ereignisbasierte Daten. Daher können die herkömmlichen ereignisbasierten Prüfmuster und erwarteten Ausgangswerte bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden, bei dem die logische Verifizierung durch Verwendung der zweiten Vorrichtungsdaten 7, die durch beide Typen von Vorrichtungsdaten gebildet sind, durchgeführt wird. Folglich kann die logische Verifizierungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel leicht realisiert werden.
  • Bei der auf das erste Ausführungsbeispiel bezogenen logischen Verifizierungsvorrichtung bestehen die zweiten Vorrichtungsdaten 7 sowohl aus den ersten logischen Moduldaten 8 als auch den zweiten logischen Moduldaten 9. Mit dieser Konfiguration kann die logische Verifizierung durchgeführt werden, bevor alle logischen Schaltungen entsprechend der gesamten integrierten Schaltung erzeugt sind. Dies ist ein anderer Vorteil des ersten Ausführungsbeispiels.
  • In dem Fall des Entwurfsprozesses für eine integrierte Schaltung von oben nach unten beispielsweise werden die Spezifikationen der integrierten Schaltung im Allgemeinen am Anfang bestimmt. Danach werden die Funktionen gemäß den Spezifikationen bestimmt, und die bestimmten Funktionen werden im Wege einer Hardware-Beschreibungssprache definiert. Gemäß den Definitionen werden logische Schaltungen durch Verwendung einer Gateschaltung erzeugt (manuell durch einen Designer, falls erforderlich). Daher werden, bevor die Erzeugung der logischen Schaltungen beginnt, die Funktionen definierende Daten durch Verwendung der Hardware-Beschreibungssprache bereits erzeugt.
  • Angesichts des vorstehenden kombiniert mit der auf das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezogenen Idee können, nachdem beispielsweise die Erzeugung der logischen Schaltungen entsprechend einem Teil der integrierten Schaltung beendet ist, die erzeugten logischen Schaltungen verwendet werden, um zweite logische Moduldaten enthaltend zweite Schaltungsdaten zu bilden. Unterdessen werden unter Bezugnahem auf den zweiten Teil der integrierten Schaltung, für den logische Schaltungen nicht erzeugt wurden, die die Funktionen durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definierenden Schaltungsdaten verwendet, um die ersten logischen Moduldaten zu bilden, die die ersten Schaltungsdaten enthalten. Auf diese Weise hat das erste Ausführungsbeispiel den Vorteil, dass die logische Verifizierung durchgeführt werden kann, nachdem logische Schaltungen entsprechend einem Teil einer integrierten Schaltung erzeugt sind.
  • <ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
  • Im Folgenden wird eine logische Verifizierungsvorrichtung beschrieben, die sich auf ein zweites Ausführungsbeispiel bezieht. Gemäß der auf das zweite Ausführungsbeispiel bezogenen logischen Verifizierungsvorrichtung enthält jedes der Stücke von logischen Moduldaten, die die Vorrichtungsdaten bilden, sowohl die ersten Schaltungsdaten als auch die zweiten Schaltungsdaten, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert sind, und entweder die ersten Schaltungsdaten oder die zweiten Schaltungsdaten können für jedes Stück von logischen Moduldaten ausgewählt werden, wenn die logische Verifizierung durchgeführt wird. Auf diese Weise wirkt bei dem zweiten Ausführungsbeispiel das einzelne Stück von Vorrichtungsdaten sowohl als die ersten Vorrichtungsdaten als auch die zweiten Vorrichtungsdaten, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben sind.
  • 4 ist ein schematisches Blockschaltbild, das die Konfiguration einer auf das zweite Ausführungsbeispiel bezogenen Verifizierungsvorrichtung 13 illustriert. In den Zeichnungen enthaltend 4 haben die Bestandteile, die durch dieselben Bezugszahlen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel identifiziert sind, dieselben Konfigurationen und Funktionen wie die entsprechenden Bestandteile bei dem ersten Ausführungsbeispiel, sofern dies nicht anders festgestellt wird.
  • Wie in 4 gezeigt ist, enthält die auf das zweite Ausführungsbeispiel bezogene logische Verifizierungsvorrichtung 13 dasselbe Prüffeld 3 und dieselbe Ausgabeschaltung 6 wie die logische Verifizierungsvorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Anders als bei diesen Bestandteilen enthält die logische Verifizierungsvorrichtung 13 eine Auswahlinformations-Eingangsschaltung 14 für die Eingabe von Auswahlinformationen (später beschrieben), eine Kombinierungsschaltung 15 zum Übersetzen der eingegebenen Daten in eine Maschinensprache, eine Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 zum Speichern von Vorrichtungsdaten, die durch mehrere Stücke von logischen Moduldaten gebildet sind, von denen jedes sowohl erste Schaltungsdaten als auch zweite Schaltungsdaten enthält und eine Verifizierungsausführungsschaltung 17 zum Durchführen der logischen Verifizierung.
  • Die Kompilierungsschaltung 15 übersetzt eingegebene Daten, beispielsweise ein Prüfmuster, in eine Maschinensprache und gibt die übersetzten Daten zu der Verifizierungsausführungsschaltung 17 aus. Die Kompilierungsschaltung 15 kann eine Funktion des Übersetzens der gesamten eingegebenen Daten haben. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel hat jedoch die Kompilie rungsschaltung 15 eine Funktion des Übersetzens nur der erforderlichen Daten, die aus den von der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 eingegebenen Vorrichtungsdaten ausgewählt sind, auf der Grundlage der über die Auswahlinformations-Eingabeschaltung 14 eingegebenen Auswahlinformationen. Die Übersetzungsfunktion wird später im Einzelnen beschrieben.
  • Die Verifizierungsausführungsschaltung 17 führt eine Verifizierung von zweiten Vorrichtungsdaten durch, die sowohl durch erste Schaltungsdaten als auch zweite Schaltungsdaten gebildet sind, ähnlich der Verifizierungsausführungsschaltung 5 nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Genauer gesagt, die Verifizierungsausführungsschaltung 17 hat eine Funktion des Erhaltens eines ersten Antwortergebnisses auf der Grundlage erster Vorrichtungsdaten, die aus Vorrichtungsdaten 19 erzeugt sind, wie später beschrieben wird, und des Erhaltens eines zweiten Antwortergebnisses auf der Grundlage von zweiten Vorrichtungsdaten, die auch aus den Vorrichtungsdaten 19 erzeugt sind. Zusätzlich hat die Verifizierungsausführungsschaltung 17 eine Funktion des Verifizierens der Vorrichtungsdaten 19 durch Vergleichen des ersten und des zweiten Antwortergebnisses.
  • Im Folgenden wird die Datenstruktur der in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 gespeicherten Vorrichtungsdaten beschrieben. 5 ist eine begriffliche Ansicht, die die Datenstruktur der in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 gespeicherten Vorrichtungsdaten 19 illustriert. Wie in 5 gezeigt ist, bestehen die Vorrichtungsdaten 19 aus mehreren Stücken von logischen Moduldaten 20a bis 20c, die jeweils Funktionen von verschiedenen Abschnitten einer entsprechenden integrierten Schaltung definie ren, sowie Verbindungsdaten 21, die die Art der Datenübertragung zwischen den Stücken von logischen Moduldaten 20a bis 20c definieren.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel definiert jedes der Stücke von logischen Moduldaten 20a bis 20c eine verschiedene Funktion, aber hat dieselbe Datenstruktur. Im Folgenden wird die Datenstruktur der Stücke von logischen Moduldaten 20a bis 20c beschrieben unter Verwendung der logischen Moduldaten 20a als ein Beispiel. Wie in 5 gezeigt ist, bestehen die logischen Moduldaten 20a aus ersten Schaltungsdaten 23a, die eine Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren, zweiten Schaltungsdaten 24a, die eine vorbestimmte Funktion enthaltend Zeitinformationen durch Verwendung einer logischen Schaltung wie einer Torschaltung definieren, und Auswahlschaltungsdaten 25a, die definieren, ob die ersten Schaltungsdaten 23a oder die zweiten Schaltungsdaten 24a auszuwählen sind gemäß den Auswahlinformationen.
  • Die ersten Schaltungsdaten 23a und die zweiten Schaltungsdaten 24a definieren die den logischen Moduldaten 20a zugewiesene Funktion. Hier definieren die ersten Schaltungsdaten 23a und die zweiten Schaltungsdaten 24a jeweils dieselbe Funktion auf einander unterschiedliche Weise. Diese Konfiguration ist auch auf die Stücke von logischen Moduldaten 20b und 20c anwendbar. Genauer gesagt, erste Schaltungsdaten 23b und zweite Schaltungsdaten 24b definieren dieselbe Funktion auf einander unterschiedliche Weise, und erste Schaltungsdaten 23c und zweite Schaltungsdaten 24c definieren dieselbe Funktion auf einander unterschiedliche Weise.
  • Die Auswahlschaltungsdaten 25a definieren, ob die ersten Schaltungsdaten 23a oder die zweiten Schaltungsdaten 24a auszuwählen sind. Genauer gesagt, die Auswahlschaltungsdaten 25a definieren Informationen, welche anzeigen, ob die ersten Schaltungsdaten 23a oder die zweiten Schaltungsdaten 24a auszuwählen sind, wenn vorbestimmte Auswahlinformationen zu der Zeit der logischen Verifizierung durch die Verifizierungsausführungsschaltung 17 zugeführt werden.
  • Im Folgenden wird die Arbeitsweise der logischen Verifizierungsvorrichtung 13 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben. 6 ist ein Flussdiagramm, das zur Illustration der Arbeitsweise der logischen Verifizierungsvorrichtung 13 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird. Die folgende Beschreibung erfolgt mit Bezug auf 6.
  • Am Anfang empfängt die Verifizierungsausführungsschaltung 17 die ersten Vorrichtungsdaten, die aus den Vorrichtungsdaten 19 erzeugt und in eine Maschinensprache übersetzt wurden, und sie verwendet das von dem Prüffeld 3 in sie eingegebene Prüfmuster, um ein erstes Antwortergebnis als Antwort auf das eingegebene Prüfmuster zu erhalten (Schritt S201). Wie bei dem auf das erste Ausführungsbeispiel bezogenen Schritt S102 vergleicht die Verifizierungsausführungsschaltung 17 das erste Antwortergebnis mit dem erwarteten Ausgangswert, um zu bestätigen, dass das Prüfmuster und dergleichen keinen Fehler hat, und sie speichert das erste Antwortergebnis in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16, nachdem die Bestätigung erfolgt ist (Schritt S202).
  • Danach empfängt die Verifizierungsausführungsschaltung 17 die zweiten Vorrichtungsdaten, die aus den Vorrichtungsdaten 19 erzeugt und in eine Maschinensprache übersetzt wurden, und sie wendet das von dem Prüffeld 3 in diese eingegeben Prüfmuster auf die zweiten Vorrichtungsdaten an, um ein zweites Antwortergebnis als Antwort auf das eingegebene Prüfmuster zu erhalten (Schritt S203). Nachfolgend führt die Verifizierungsausführungsschaltung 17 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel eine Verifizierung auf der Grundlage des Vergleichs zwischen dem ersten und dem zweiten Antwortergebnis durch (Schritt S204), beurteilt, ob alle Prüfmuster zugeführt wurden (Schritt S205) und gibt das Ergebnis der Verifizierung aus (Schritt S206).
  • Im Folgenden wird beschrieben, wie die ersten Vorrichtungsdaten und die zweiten Vorrichtungsdaten in den Schritten S201 und S203 aus den Vorrichtungsdaten 19 erzeugt werden. 7 ist eine schematische Ansicht, die zur Illustration der von der Kompilierungsschaltung 15 im Schritt S201 durchgeführten Operation verwendet wird. Wie vorstehend erwähnt ist, empfängt die Kompilierungsschaltung 15 die Vorrichtungsdaten 19 durch die Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 und über die Auswahlinformations-Eingangsschaltung 14 die Auswahlinformationen. Hier zeigen die Auswahlinformationen die durch die Stücke von in den Vorrichtungsdaten 19 enthaltenen Auswahlschaltungsdaten 25a bis 25c durchzuführende Auswahl an. Auf der Grundlage der eingegebenen Auswahlinformationen wählt die Kompilierungsschaltung 15 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel entweder die ersten Schaltungsdaten oder die zweiten Schaltungsdaten für jedes der Stücke von logischen Moduldaten 20a bis 20c aus und übersetzt nur die ausgewählten Schaltungsdaten in eine Maschinensprache.
  • Die vorbeschriebene Operation wird erläutert. Im Schritt S201 zeigen, da die ersten Vorrichtungsdaten, die nur aus Stücken von ersten Schaltungsdaten bestehen, benötigt werden, die über die Auswahlinformations-Eingangsschaltung 14 in die Kompilierungsschaltung 15 eingegebenen Auswahlinformationen die Auswahl der Stücke der ersten Schaltungsdaten 23a bis 23c für die Stücke von logischen Moduldaten 20a bis 20c an. Demgemäß wählt im Schritt S201 die Kompilierungsschaltung 15 die Stücke von ersten Schaltungsdaten 23a bis 23c aus den logischen Moduldaten 20a bis 20c aus, und übersetzt die Stücke von ersten Schaltungsdaten 23a bis 23c und die Verbindungsdaten 21, die beschreiben, wie die Stücke von logischen Moduldaten miteinander verbunden sind, in eine Maschinensprache. Auf diese Weise gibt die Kompilierungsschaltung 15 die ersten Vorrichtungsdaten, die in eine Maschinensprache übersetzt wurden, zu der Verifizierungsausführungsschaltung 17 aus. Folglich gibt die Kompilierungsschaltung 15 keine auf die Stücke von zweiten Schaltungsdaten 24a bis 24c bezogene Informationen zu der Verifizierungsausführungsschaltung 17 aus. In dem Schritt S202 wird das Prüfmuster in die ersten Vorrichtungsdaten, die nur aus den Stücken von ersten Schaltungsdaten wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel bestehen, eingegeben, und das eingegebene Prüfmuster wird wie durch den Pfeil in 7 angezeigt, übertragen, so dass die Verifizierungsausführungsschaltung 17 das erste Antwortergebnis erhält.
  • 8 ist eine schematische Ansicht, die zur Illustration der von der Kompilierungsschaltung 15 im Schritt S203 durchgeführten Operation verwendet wird. Die Operation im Schritt S203 wird in ähnlicher Weise wie die Operation im Schritt S201 durchgeführt. Im Einzelnen wählt die Kompilierungsschaltung 15 Schal tungsdaten zur Übersetzung in eine Maschinensprache auf der Grundlage der über die Auswahlinformations-Eingabeschaltung 14 in diese eingegebenen Auswahlinformationen aus. Um die zweiten Vorrichtungsdaten zu erzeugen, die beispielsweise dieselbe Konfiguration wie die zweiten Vorrichtungsdaten nach dem ersten Ausführungsbeispiel haben, werden die die Auswahl der Stücke von ersten Schaltungsdaten 23a und 23b anzeigenden Stücke von Auswahlinformationen in Verbindung mit den Stücken von Auswahlschaltungsdaten 25a und 25b in die Kompilierungsschaltung 15 eingegeben, und die die Auswahl der zweiten Schaltungsdaten 24c anzeigenden Auswahlinformationen werden in Verbindung mit den Auswahlschaltungsdaten 25c in die Kompilierungsschaltung 15 eingegeben. Auf der Grundlage dieser Stücke von Auswahlinformationen übersetzt die Kompilierungsschaltung 15 die Stücke von ersten Schaltungsdaten 23a und 23b und die zweite Schaltungsdaten 24c (und die Verbindungsdaten 21) aus den in den Vorrichtungsdaten 19 enthaltenen Stücken von Schaltungsdaten in eine Maschinensprache. Die Kompilierungsschaltung 15 gibt die Stücke von übersetzten Daten als die zweiten Vorrichtungsdaten zu der Verifizierungsausführungsschaltung 17 aus. Auf diese Weise, wenn die Verifizierungsausführungsschaltung 17 die logische Verifizierung ausführt, das Prüfmuster wie durch den Pfeil in 8 angezeigt, übertragen, so dass die Verifizierungsausführungsschaltung 17 das zweite Antwortergebnis erhält.
  • Im Folgenden werden die Vorteile der logischen Verifizierungsvorrichtung 13 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben. Zuerst kann, indem sie die logische Verifizierung durch Verwendung der zweiten Vorrichtungsdaten, die sowohl aus den ersten Schaltungsdaten als auch den zweiten Schaltungsdaten be stehen, ähnlich wie die logische Verifizierungsvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, die logische Verifizierungsvorrichtung 13 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel die logische Verifizierung in einer kürzeren Zeitperiode beenden, verglichen mit einer logischen Verifizierungsvorrichtung, die eine logische Verifizierung durch Verwendung von Vorrichtungsdaten, die nur aus Stücken von zweiten Schaltungsdaten bestehen, durchführt.
  • Die auf das zweite Ausführungsbeispiel bezogene logische Verifizierungsvorrichtung 13 kann nicht nur die logische Verifizierung der logischen Schaltungen, die Zeitinformationen enthalten, sondern auch die logische Verifizierung von Vorrichtungsdaten, die nur aus Stücken von ersten Schaltungsdaten bestehen, die vorbestimmte Funktionen definieren, durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache auf der Grundlage des einzelnen Stücks von Vorrichtungsdaten 19 durchführen. Dieser Vorteil wird im Folgenden beschrieben.
  • Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel kurz erwähnt ist, unterscheiden sich tatsächlich, wenn nur die logische Verifizierung auf der Grundlage der Zeitinformationen enthaltenden logischen Schaltungen beim Entwurfsprozess für eine integrierte Schaltung durchgeführt wird, die Antwortergebnisse für viele Abschnitte der integrierten Schaltung von den entsprechenden erwarteten Ausgangswerten. Dies kann es schwierig machen, fehlerhafte Abschnitte zu identifizieren. Unter Berücksichtigung dieses Umstands wird der tatsächliche Entwurfsprozess für eine integrierte Schaltung normalerweise wie folgt durchgeführt. Vorrichtungsdaten, die nur aus Stücken von Daten bestehen, die Funktionen durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren, werden vorher ge trennt erzeugt, und derartige Vorrichtungsdaten werden zur Durchführung der logischen Verifizierung verwendet. Diese logische Verifizierung wird verwendet, um zu bestätigen, dass die Prüfmuster, erwarteten Ausgangswerte und dergleichen keinen Fehler enthalten. Nachdem die Bestätigung erfolgt ist, wird dann eine andere logische Verifizierung durch Verwendung der Vorrichtungsdaten, die durch die Stücke der zweiten Schaltungsdaten gebildet sind, durchgeführt.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel enthalten die logischen Moduldaten 20 sowohl die ersten Schaltungsdaten 23, die eine Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren, und die zweiten Schaltungsdaten 24, die dieselbe Funktion wie die ersten Schaltungsdaten 23 durch Verwendung einer Zeitinformationen enthaltenden Torschaltung definieren. Daher können nicht nur die zweiten Vorrichtungsdaten, sondern auch die ersten Vorrichtungsdaten, die durch Stücke von Daten gebildet sind, die nur durch eine Hardware-Beschreibungssprache definiert sind, durch Verwendung der Vorrichtungsdaten 19, die durch die Stücke von vorbeschriebenen logischen Moduldaten 20 gebildet sind, und die über die Auswahlinformations-Eingangsschaltung 14 eingegebenen Auswahlinformationen nach dem zweiten Ausführungsbeispiel erzeugt werden. Als eine Folge ist es bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nicht erforderlich, die ersten Vorrichtungsdaten, die Funktionen durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren, getrennt zu erzeugen.
  • Da das einzelne Stück von Vorrichtungsdaten 19 verwendet werden kann, um die logische Verifizierung sowohl der ersten Vorrichtungsdaten als auch der zweiten Vorrichtungsdaten zu realisieren, wird die Daten steuerung in der logischen Verifizierungsvorrichtung 13 erleichtert. Im Vergleich zu einer herkömmlichen logischen Verifizierungsvorrichtung, die eine logische Verifizierung für die einzelne integrierte Schaltung durch Verwendung mehrerer Stücke von Daten, die in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 gespeichert sind, durchführt, verwendet die logische Verifizierungsvorrichtung 13 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel die halbe Anzahl von Stücken von Daten. Daher kann das zweite Ausführungsbeispiel die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Fehlers beispielsweise während eines Vorgangs zum Herausziehen vorbestimmter Vorrichtungsdaten aus mehreren Stücken von Daten, die in der Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 in der logischen Verifizierungsvorrichtung 13 gespeichert sind, auf angenähert die Hälfte reduzieren. Folglich hat das zweite Ausführungsbeispiel den Vorteil, in der Lage zu sein, das Auftreten von auf die Datensteuerung bezogenen Problemen zu reduzieren.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel übersetzt die Kompilierungsschaltung 15 nur die Stücke von Schaltungsdaten, die für die logische Verifizierung wesentlich sind, aus den die Vorrichtungsdaten 19 bildenden Stücken von Schaltungsdaten in eine Maschinensprache. Beispielsweise sind die ersten Vorrichtungsdaten, die nur durch die Stücke von ersten Schaltungsdaten gebildet sind, für die logische Verifizierung im Schritt S201 erforderlich. Mit anderen Worten, die Stücke von zweiten Schaltungsdaten 24a bis 24c sind im Schritt S201 nicht erforderlich. Daher übersetzt die Kompilierungsschaltung 15 nicht die Stücke von zweiten Schaltungsdaten 24a bis 24c im Schritt S201 in eine Maschinensprache.
  • Da die Kompilierungsschaltung 15 in der vorbeschriebenen Weise ausgebildet ist, kann die auf das zweite Ausführungsbeispiel bezogene logische Verifizierungsvorrichtung 13 die für die logische Verifizierung erforderliche Zeitperiode weiter verkürzen. Genauer gesagt, die die Funktionen einer integrierten Schaltung beschreibenden Vorrichtungsdaten sind tatsächlich aus einer sehr großen Anzahl von Stücken von logischen Moduldaten gebildet. Wenn die Kompilierungsschaltung 15 sowohl die ersten Schaltungsdaten als auch die zweiten Schaltungsdaten aus jeweils der sehr großen Anzahl von Stücken von logischen Moduldaten übersetzen muss, benötigt der Übersetzungsprozess in eine Maschinensprache eine extrem lange Zeitperiode. Um diesen Nachteil zu beseitigen, werden bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nur die Stücke von Schaltungsdaten, die tatsächlich für die logische Verifizierung verwendet werden (und die Verbindungsdaten) aus einer großen Anzahl von Stücken von Schaltungsdaten, die die Vorrichtungsdaten 19 bilden, in eine Maschinensprache übersetzt. Durch die vorbeschriebene Konfiguration kann das zweite Ausführungsbeispiel die für den Übersetzungsprozess benötigte Zeitperiode verkürzen, wodurch die gesamte Zeitperiode für die logische Verifizierung verkürzt wird.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel führt die logische Verifizierungsvorrichtung 13 die logische Verifizierung durch Vergleichen des ersten und des zweiten Antwortergebnisses miteinander, die jeweils auf der Grundlage der ersten Vorrichtungsdaten und der zweiten Vorrichtungsdaten erhalten wurden, wie im Schritt S204 gezeigt ist, durch. Jedoch ist das zweite Ausführungsbeispiel nicht notwendigerweise auf diese Konfiguration beschränkt. Es wird hier ein Fall angenommen, in welchem die zweiten Vorrichtungsdaten durch Auswahl der Stücke von zweiten Schaltungsdaten 24b und 24c aus den Stücken von logischen Moduldaten 20b und 20c in den Vorrichtungsdaten 19 erzeugt werden, wie in 9 gezeigt ist (es wird angenommen, dass die ersten Vorrichtungsdaten durch Auswahl der Stücke von ersten Schaltungsdaten 23a bis 23c zu erzeugen sind).
  • In diesem Fall ist es zusätzlich zu dem Vergleich zwischen dem ersten und dem zweiten Antwortergebnis bevorzugt, das von den ersten Schaltungsdaten 23b ausgegebene Ergebnis, wenn die logische Verifizierung der ersten Vorrichtungsdaten durchgeführt wird (erstes Ausgangsergebnis), und das von den zweiten Schaltungsdaten 24b ausgegebene Ergebnis, wenn die logische Verifizierung der zweiten Vorrichtungsdaten durchgeführt wird (zweites Ausgangsergebnis) zu vergleichen, wie in 9 gezeigt ist. Der Grund wird im Folgenden beschrieben. Wenn der Vergleich zwischen dem ersten und dem zweiten Antwortergebnis ein unerwünschtes Ergebnis liefert, ist es nicht einfach, zu identifizieren, welches der Stücke von zweiten Schaltungsdaten 24b und 24c einen Defekt hat. Wenn andererseits die von den ersten Schaltungsdaten 23b und den zweiten Schaltungsdaten 24b ausgegebenen Ergebnisse auch miteinander verglichen werden und der Vergleich ein unerwünschtes Ergebnis liefert, können die zweiten Schaltungsdaten 24b leicht als die defekten Schaltungsdaten identifiziert werden.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, logische Moduldaten 20 in Verbindung mit einer bestimmten Funktion vorher zu erzeugen und Vorrichtungsdaten auf der Grundlage der vorher erzeugten logischen Moduldaten 20 zu erzeugen. Hier werden die logischen Moduldaten, die eine Funktion definieren, die eine Operation durchführt, bei der die Zeitinformationen genau gesteuert werden, normalerweise manuell von einem Designer erzeugt. Dies bedeutet eine große Last für den Designer bei dem Entwurfsprozess für eine integrierte Schaltung.
  • In dem Fall dieses Typs von logischen Moduldaten können jedoch logische Moduldaten, die in der Vergangenheit erzeugt wurden, wiederverwendet werden in Abhängigkeit von der Funktion der integrierten Schaltung. Daher kann durch Aufrechterhalten eines Vorrats der Stücke von logischen Moduldaten, die in der Vergangenheit erzeugt wurden, die Last für den Designer, der eine neue integrierte Schaltung entwirft, verringert werden. Dies ist ein anderer Vorteil des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • <DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
  • Im Folgenden wird eine logische Verifizierungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben. Die logische Verifizierungsvorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel verwendet denselben Typ von Vorrichtungsdaten wie die logische Verifizierungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel jedoch wird die Auswahlinformations-Eingabeschaltung durch Verändern der Datenstruktur der in dem Prüffeld gespeicherten Prüfmuster weggelassen.
  • 10 ist ein schematisches Blockschaltbild, das die Konfiguration einer logischen Verifizierungsvorrichtung 27 nach dem dritten Ausführungsbeispiel illustriert. In 10 haben die Bestandteile, die durch dieselben Bezugszahlen wie bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel identifiziert werden, dieselben Konfigurationen und Funktionen wie die entsprechenden Bestandteile nach dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Wie in 10 gezeigt ist, enthält die logische Verifizierungsvorrichtung 27 nach dem dritten Ausführungsbeispiel die Verifizierungsausführungsschaltung 17, die Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 und die Ausgangsschaltung 6, ähnlich wie die logische Verifizierungsvorrichtung 13 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel. Auch enthält die logische Verifizierungsvorrichtung 27 neu ein Prüffeld 28. Genauer gesagt, die Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung 16 der logischen Verifizierungsvorrichtung 27 nach dem dritten Ausführungsbeispiel speichert denselben Typ von Vorrichtungsdaten wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, aber das Prüffeld 28 speichert Testmuster eines gegenüber den in dem Prüffeld 3 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel gespeicherten Prüfmustern unterschiedlichen Typs. Daher ist die Auswahlinformations-Eingangsschaltung in der logischen Verifizierungsvorrichtung 27 nach dem dritten Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen. Es ist festzustellen, dass die erwarteten Ausgangswerte, die ebenfalls in dem Prüffeld 28 gespeichert sind, dieselben wie bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel sind.
  • 11 ist eine begriffliche Ansicht, die schematisch die Datenstruktur eines in dem Prüffeld 28 gespeicherten Prüfmusters 29 illustriert. Wie in 11 gezeigt ist, wird das Prüfmuster 29 durch einen Prüfmusterbereich 29a, der dem bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten Prüfmuster entspricht, und einem Auswahlinformationsbereich 29b, der die Auswahlinformationen definiert, gebildet. Da das Prüfmuster 29 diese Struktur hat, kann die Kompilierungsschaltung 15 die von den in den die Vorrichtungsdaten 19 bildenden logischen Moduldaten 20 enthaltenen Auswahlschaltungsdaten 25 durchzuführende Auswahl identifizieren, indem das in dem Prüffeld 28 gespeicherte Prüfmuster 29 gelesen wird, wenn die logische Verifizierung durchgeführt wird. Auf diese Weise braucht die Kompilierungsschaltung 15 nur die Schaltungsdaten, die für die logische Verifizierung wesentlich sind, in eine Maschinensprache zu übersetzen.
  • Da sie so ausgebildet ist, dass sie die logische Verifizierung unter Verwendung des Prüfmusters 29 mit der in 11 gezeigten Datenstruktur durchführt, kann die logische Verifizierungsvorrichtung ohne eine Auswahlinformations-Eingabeschaltung ausgebildet sein. Demgemäß hat das dritte Ausführungsbeispiel den Vorteil, dass die Hardwarestruktur der herkömmlichen logischen Verifizierungsvorrichtung ohne eine Änderung verwendet werden kann. Auch braucht, da der Auswahlinformationsbereich 29b vorher in das Prüfmuster 29 eingefügt wurde, der Benutzer die Auswahlinformationen nicht zu konfigurieren, wenn er die logische Verifizierungsvorrichtung verwendet. Folglich hat das dritte Ausführungsbeispiel den Vorteil, in der Lage zu sein, die Verifizierung innerhalb einer kurzen Zeitperiode durchzuführen.
  • Zusammenfassung:
  • Es ist ein logisches Verifizierungsverfahren zum Durchführen einer logischen Verifizierung einer integrierten Schaltung durch Verwendung von Funktionen der integrierten Schaltung definierenden Vorrichtungsdaten vorgesehen. Das logische Verifizierungsverfahren enthält das Lesen von Vorrichtungsdaten, die durch mehrere Stücke von logischen Moduldaten gebildet sind, von denen jedes (i) erste Schaltungsdaten, die eine vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren und (ii) zweite Schaltungsdaten, die dieselbe vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer logischen Schaltung enthaltend eine Torschaltung definieren, enthält, wobei die zweiten Schaltungsdaten Zeitinformationen für eine über die Zeit durchgeführte Operation enthalten, das Auswählen entweder der ersten Schaltungsdaten oder der zweiten Schaltungsdaten für jedes der mehreren Stücke von logischen Moduldaten, die die Vorrichtungsdaten bilden, und das Ausführen einer logischen Verifizierung auf der Grundlage von durch ausgewählte Stücke von Schaltungsdaten gebildeten Vorrichtungsdaten.

Claims (15)

  1. Logisches Verifizierungsverfahren zum Durchführen einer logischen Verifizierung bei einer integrierten Schaltung durch Verwendung von Vorrichtungsdaten, die Funktionen der integrierten Schaltung definieren, welches logische Verifizierungsverfahren aufweist: Lesen von Vorrichtungsdaten, die durch mehrere Stücke von logischen Moduldaten gebildet sind, die jeweils (i) erste Schaltungsdaten, die eine vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren, und (ii) zweite Schaltungsdaten, die dieselbe vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer logischen Schaltung enthaltend eine Torschaltung definieren, enthaltend, wobei die zweiten Schaltungsdaten Zeitinformationen für eine über die Zeit durchzuführende Operation enthalten; Auswählen entweder ersten Schaltungsdaten oder der zweiten Schaltungsdaten für jedes der mehreren Stücke von logischen Moduldaten, die die Vorrichtungsdaten bilden; und Ausführen einer logischen Verifizierung auf der Grundlage von durch ausgewählte Stücke von Schaltungsdaten gebildeten Vorrichtungsdaten.
  2. Logisches Verifizierungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem die ersten Schaltungsdaten, die vorbestimmte Funktion durch Verwendung eines Registerübertragungspegels definieren.
  3. Logisches Verifizierungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die zweiten Schaltungsdaten eine Zeitverzögerung betreffende Informationen als die Zeitinformationen enthalten.
  4. Logisches Verifizierungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Auswahlschaltung eine Funktion von Auswahlschaltungsdaten auf der Grundlage einer Auswahlinformationseingabe definieren.
  5. Logisches Verifizierungsverfahren nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend Übersetzen der Vorrichtungsdaten mit Ausnahme von Stücken von Schaltungsdaten, die beim Auswählen nicht ausgewählt wurden, zwischen dem Auswählen und der Ausführung der logischen Verifizierung in eine Maschinensprache, wobei die logische Verifizierung auf der Grundlage der Vorrichtungsdaten, die bei dem Übersetzen übersetzt wurden, ausgeführt wird.
  6. Logische Moduldaten, die einen Teil von Vorrichtungsdaten bilden, die zumindest als Zieldaten verwendet werden, die durch eine logische Verifizierungsvorrichtung verifiziert werden, welche logischen Moduldaten einige oder alle Funktionen einer integrierten Schaltung definieren, wobei die logischen Moduldaten aufweisen: erste Schaltungsdaten, die eine vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren; zweite Schaltungsdaten, die dieselbe vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer logischen Schaltung enthaltend eine Torschaltung definieren, welche zweiten Schaltungsdaten für eine ü ber die Zeit durchgeführte Operation verwendete Zeitinformationen enthalten; und Auswahlschaltungsdaten, die eine Funktion des Auswählens entweder der ersten Schaltungsdaten oder der zweiten Schaltungsdaten definieren.
  7. Logische Moduldaten nach Anspruch 6, bei denen die ersten Schaltungsdaten die vorbestimmte Funktion durch Verwendung eines Registerübertragungspegels definieren.
  8. Logische Moduldaten nach einem der Ansprüche 6 oder 7, bei denen die zweiten Schaltungsdaten Informationen betreffend eine Zeitverzögerung als die Zeitinformationen enthalten.
  9. Logische Moduldaten nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei denen die Auswahlschaltungsdaten eine Funktion des Auswählens entweder der ersten Schaltungsdaten oder der zweiten Schaltungsdaten auf der Grundlage der Auswahlinformationseingabe definieren.
  10. Vorrichtungsdaten, die als Zieldaten verwendet werden, die durch eine logische Verifizierungsvorrichtung verifiziert werden, welche Vorrichtungsdaten gebildet sind durch mehrere Stücke von logischen Moduldaten, von denen jedes eine Funktion eines verschiedenen Abschnitts einer integrierten Schaltung definiert, wobei jedes der mehreren Stücke von logischen Moduldaten aufweist: erste Schaltungsdaten, die eine vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren; zweite Schaltungsdaten, die dieselbe vorbestimm te Funktion durch Verwendung einer logischen Schaltung enthaltend eine Torschaltung, welche zweiten Schaltungsdaten für eine über die Zeit durchzuführende Operation verwendete Zeitinformationen enthalten; und Auswahlschaltungsdaten, die eine Funktion des Auswählens entweder der ersten Schaltungsdaten oder der zweiten Schaltungsdaten definieren.
  11. Vorrichtungsdaten nach Anspruch 10, bei denen jedes der mehreren Stücke von logischen Moduldaten in einer solchen Weise definiert ist, dass entweder die ersten Schaltungsdaten oder die zweiten Schaltungsdaten, die nicht durch die Auswahlschaltungsdaten ausgewählt sind, nicht in die von der logischen Verifizierungsvorrichtung verwendete Maschinensprache übersetzt werden.
  12. Vorrichtungsdaten, die als Zieldaten verwendet werden, die durch eine logische Verifizierungsvorrichtung verifiziert werden, welche Vorrichtungsdaten gebildet sind durch mehrere Stücke von logischen Moduldaten, von denen jedes eine Funktion eines unterschiedlichen Abschnitts einer integrierten Schaltung definiert, wobei die Vorrichtungsdaten aufweisen: ein oder mehrere Stücke von ersten logischen Moduldaten, von denen jedes erste Schaltungsdaten enthält, die eine vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren; ein oder mehrere Stücke von zweiten logischen Moduldaten, von denen jedes zweite Schaltungsdaten enthält, die eine unterschiedliche vorbestimmte Funktion als die Stücke der ersten logischen Moduldaten durch Verwendung einer Kombination von Torschaltungen definieren, welche zwei ten Schaltungsdaten Zeitinformationen enthalten; und Verbindungsdaten, welche definieren, wie die Datenübertragung zwischen den Stücken von ersten logischen Moduldaten und den Stücken von zweiten logischen Moduldaten durchgeführt wird.
  13. Vorrichtungsdaten nach einem der Ansprüche 11 oder 12, bei denen die ersten Schaltungsdaten die vorbestimmte Funktion durch Verwendung eines Registerübertragungspegels definieren, und die zweiten Schaltungsdateninformationen betreffend eine Zeitverzögerung als die Zeitinformationen enthalten.
  14. Logische Verifizierungsvorrichtung zum Ausführen einer logischen Verifizierung von vorbestimmten Vorrichtungsdaten, welche aufweist: ein Prüffeld, das ein für die Verifizierung zu verwendendes Prüfmuster speichert; eine Vorrichtungsdaten-Speicherschaltung, die Vorrichtungsdaten speichert, die durch mehrere Stücke von logischen Moduldaten gebildet sind, von denen jedes (i) erste Schaltungsdaten, die eine vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache definieren, und (ii) zweite Schaltungsdaten, die dieselbe vorbestimmte Funktion durch Verwendung einer logischen Schaltung enthaltend eine Torschaltung definieren, enthält, wobei die zweiten Schaltungsdaten Zeitinformationen für eine über die Zeit durchgeführte Operation enthalten; und eine Verifizierungsausführungsschaltung, die eine logische Verifizierung der Vorrichtungsdaten durch Verwendung des Prüfmusters ausführt.
  15. Logische Verifizierungsvorrichtung nach Anspruch 14, bei der das Prüfmuster Auswahlinformationen enthält, die anzeigen, ob die ersten Schaltungsdaten oder die zweiten Schaltungsdaten für jedes der mehreren Stücke von logischen Moduldaten auszuwählen sind, und die Verifizierungsausführungsschaltung die logische Verifizierung nach der Auswahl entweder der ersten Schaltungsdaten oder der zweiten Schaltungsdaten für jedes der mehreren Stücke von logischen Moduldaten auf der Grundlage der Auswahlinformationen ausführt.
DE112005002149T 2004-09-01 2005-08-30 Logisches Verifizierungsverfahren, logische Moduldaten, Vorrichtungsdaten und logische Verifizierungsvorrichtung Withdrawn DE112005002149T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2004254872 2004-09-01
JP2004-254872 2004-09-01
PCT/JP2005/015806 WO2006025412A1 (ja) 2004-09-01 2005-08-30 論理検証方法、論理モジュールデータ、デバイスデータおよび論理検証装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112005002149T5 true DE112005002149T5 (de) 2007-08-09

Family

ID=36000062

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112005002149T Withdrawn DE112005002149T5 (de) 2004-09-01 2005-08-30 Logisches Verifizierungsverfahren, logische Moduldaten, Vorrichtungsdaten und logische Verifizierungsvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US20070266361A1 (de)
JP (1) JPWO2006025412A1 (de)
KR (1) KR20070048273A (de)
DE (1) DE112005002149T5 (de)
TW (1) TW200609761A (de)
WO (1) WO2006025412A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7870524B1 (en) * 2007-09-24 2011-01-11 Nvidia Corporation Method and system for automating unit performance testing in integrated circuit design
WO2009050805A1 (ja) * 2007-10-18 2009-04-23 Fujitsu Limited 論理回路モデルの検証方法及び装置
DE102009003598A1 (de) 2009-03-10 2010-09-16 Max-Planck-Institut Für Eisenforschung GmbH Korrosionsbeständiger austenitischer Stahl
ITRM20120647A1 (it) 2012-12-19 2014-06-20 Ct Sviluppo Materiali Spa ACCIAIO INOSSIDABILE AUSTENITICO AD ELEVATA PLASTICITÀ INDOTTA DA GEMINAZIONE, PROCEDIMENTO PER LA SUA PRODUZIONE, E SUO USO NELLÂeuro¿INDUSTRIA MECCANICA.

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH05225277A (ja) * 1992-02-10 1993-09-03 Matsushita Electric Ind Co Ltd 設計支援装置
JP4078435B2 (ja) * 2001-06-06 2008-04-23 株式会社ルネサステクノロジ 論理集積回路及び論理集積回路設計方法及び論理集積回路のハードウェア動作記述を生成するハードウェア記述生成方法
JP2004102703A (ja) * 2002-09-10 2004-04-02 Matsushita Electric Ind Co Ltd レジスタ転送レベル設計支援装置
JP2005037995A (ja) * 2003-07-15 2005-02-10 Toshiba Corp 半導体集積回路の検証システム
US7383519B2 (en) * 2005-03-08 2008-06-03 Kabushiki Kaisha Toshiba Systems and methods for design verification using selectively enabled checkers

Also Published As

Publication number Publication date
US20070266361A1 (en) 2007-11-15
WO2006025412A1 (ja) 2006-03-09
TW200609761A (en) 2006-03-16
JPWO2006025412A1 (ja) 2008-05-08
KR20070048273A (ko) 2007-05-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69826659T2 (de) Billige, leicht anzuwendende software für ein automatisches testsystem
DE10045568B4 (de) Ereignisgestütztes Halbleiterprüfsystem
DE60104854T2 (de) System und Verfahren zum Testen integrierter Schaltungen
DE60116769T2 (de) Verfahren und system zur hierarchischen metallenden-, einschliessungs- und belichtungsprüfung
DE3900750A1 (de) Wissensbasis - verfahren - vorrichtung zum entwerfen integrierter schaltungen mittels funktionaler spezifikationen
DE19937232B4 (de) Entwicklungs- und Bewertungssystem für integrierte Halbleiterschaltungen
DE10031536A1 (de) Ereignisgestütztes Halbleiterprüfsystem
DE60314530T2 (de) Verfahren und system zum debuggen unter verwendung duplizierter logik
DE10392497T5 (de) Herstellungsverfahren und Herstellungsvorrichtung zum Vermeiden eines Prototypen-Aufschubs bei der ASIC/SOC-Herstellung
DE102015200694A1 (de) Verfahren, computersystem und computerlesbares speichermedium zum erzeugen eines layouts eines integrierten schaltkreises
DE69533467T2 (de) System und verfahren zur erzeugung von modellen elektrischer bauelemente
DE19700513C2 (de) Mit CAD-Daten verknüpftes Halbleiterprüfsystem
DE19956550A1 (de) Trimmschaltung für systemintegrierte Schaltung
DE69433907T2 (de) Autonomes, evolutionsartiges Hardwareentwurfssystem
DE10296464T5 (de) Verfahren und Gerät zur Validierung des Entwurfes einer komplexen integrierten Schaltungen
DE102020115968A1 (de) Systeme und verfahren für multi-bit-speicher mit eingebetteter logik
DE2930610A1 (de) Verfahren zum ueberpruefen eines datenverarbeitungssystemes und datenverarbeitungssystem zur durchfuehrung des verfahrens
DE60012735T2 (de) Verfahren zur unterscheidung von verschiedenen typen von abtastfehlern, rechnerbasierte schaltungsemulation und fehlerdetektionssystem
DE4211162C2 (de) Hardware-Emulationssystem
DE112005002149T5 (de) Logisches Verifizierungsverfahren, logische Moduldaten, Vorrichtungsdaten und logische Verifizierungsvorrichtung
DE4327660C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer und Herstellungsverfahren für eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung und elektronische Schaltungsvorrichtung
DE60202443T2 (de) Methode zum Testen eines elektronischen Bauteils
DE102015102034A1 (de) Verfahren zum Analysieren von Ergebnissen in einem Entwurfsautomatisierungsablauf für elektronische Systeme, Computersystem und Computerprogrammprodukt
EP1947567A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Testen von modellbasierten Funktionen
DE10313949A1 (de) Schaltungsentwurfsduplizierungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee