DE112005000569T5 - System und Verfahren zur Patientenidentifikation für klinische Untersuchungen unter Verwendung von inhaltsbasiertem Erlangen und Lernen - Google Patents

System und Verfahren zur Patientenidentifikation für klinische Untersuchungen unter Verwendung von inhaltsbasiertem Erlangen und Lernen Download PDF

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DE112005000569T
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Xiang Sean Zhou
Dorin Comaniciu
Gudrun Zahlmann
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Siemens Corporate Research Inc
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Siemens Corporate Research Inc
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Abstract

Verfahren zum Identifizieren eines Patienten für eine klinische Studie mit folgenden Schritten:
Erzeugen einer Datenbank von Patienten und Patienteninformationen;
Bereitstellen eines Kriteriums zum Auswählen eines oder mehrerer Patienten aus der Datenbank;
Durchführen einer inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche in der Datenbank, um den einen oder die mehreren Patienten aufzuspüren, die die Auswahlkriterien erfüllen; und
Präsentieren des ausgewählten einen oder der mehreren Patienten gegenüber einem Anwender.

Description

  • Querverweis auf verwandte US-Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung 60/554,462 "Patientenidentifikation für klinische Untersuchungen unter Verwendung von inhaltsbasiertem Erlangen und Lernen" von Zhou et al. vom 19. März 2004, deren Inhalte hierin durch Bezugnahme beinhaltet sind.
  • Technischer Bereich
  • Diese Erfindung ist auf das Identifizieren von Patienten für klinische Untersuchungen gerichtet.
  • Diskussion des Standes der Technik
  • Das große, heterogene und ständig wachsende Volumen von Patientendatenbanken, die Schwierigkeiten des manuellen Einteilens dieser Sammlungen und die mangelnde Eignung der menschlichen Sprache alleine, deren reiche Inhalte zu beschreiben, wie Bildinformationen, die visuell erkennbar und medizinisch bedeutend sind, liefern alle einen Anstoß für Forschung und Entwicklung in Richtung von praktischen Systemen zur inhaltsbasierten Bild- und Informationserlangung (CBIR), die ein übliches Angebot der medizinischen Bibliothek der Zukunft werden könnten. Obwohl CBIR zur Unterstützung der Diagnose während oder nach klinischen Untersuchungen verwendet wurde, gibt es kein früheres Werk, das auf die Anwendung von inhaltsbasierter Erlangung und Lernen zum Zwecke der Patientenidentifikation für die Rekrutierung vor klinischen Untersuchungen fokussiert ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, wie sie hierin beschrieben sind, umfassen im Allgemeinen Verfahren und Systeme für die Anwendung von CBIR-Techniken zur Patientenidentifikation für klinische Untersuchungen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann ein Patientenidentifizierungsprozess für klinische Untersuchungen als ein modalitätsübergreifender inhaltsbasierter Erlangungsprozess modelliert werden, wobei mehrere Modalitäten einschließlich Bildinformationen, genomischen Informationen, klinischen Informationen und finanziellen Informationen in einem automatischen und halbautomatischen inhaltsbasierten Erlangungssystem mit Experten in der Schleife integriert werden. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann Textinformation mit kategorischen, numerischen und visuellen Daten kombiniert werden, die klinische, genomische und finanzielle Informationen sowie Bildinformationen repräsentieren. Computervisions- und Gerätelernwerkzeuge können Deskriptoren oder Merkmale extrahieren, um die visuellen und genomischen Daten zu repräsentieren. Ein System gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann qualifizierte Patienten aus einer großen, heterogenen Datenbank auf der Basis des Lernens von Beispielen, die von Experten ausgewählt wurden, und von deren entsprechenden Online-Rückmeldungen aufspüren. Das Online-Lernen aus der Anwenderrückmeldung kann für den Anwender eine größere Flexibilität schaffen, um auf einfache Weise Patienten auf der Basis verschiedener Kriterien auszuwählen, ohne das mühsame und schwierige Einstellen der Parameter für die Abstandsmaße durch den Anwender. Der Patientenidentifikationsprozess wird durch Beispielsabfrage, Abfrage nach Profil/Maske/Skizze und Lernen von der Anwenderrückmeldung unterstützt. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Langzeitrückmeldung und ein Lernen von mehreren Experten unterstützt, das über die Verwendung des Erlangungssystems hinweg im Hintergrund ausgeführt werden kann. Langzeitlernen kann eine automatische und halbautomatische Kenntnisdarstellung und -entdeckung liefern. Mit ausreichenden Statistiken können versteckte Korrelationen oder Abhängigkeiten zwischen den Modalitäten entdeckt werden und in quantifizierbaren Formen repräsentiert werden. Wenn ein Expertenanwender am Prozess teilnimmt, kann ein CBIR-System gemäß einer Ausführungsform der Erfindung nicht nur eine grundlegende Ähnlichkeitssuche unterstützen, sondern auch das adaptive Online-Abstandsmetrik-Einstellen der Such- und Erlangungsalgorithmen gemäß der speziellen Anforderung des derzeitigen Anwenders und der derzeitigen Aufgabe.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Verfahren zum Identifizieren eines Patienten für eine klinische Studie vorgeschlagen, das die Schritte umfasst, eine Datenbank von Patienten und Patienteninformationen zu erzeugen, ein Kriterium zum Auswählen eines oder mehrerer Patienten aus der Datenbank bereitzustellen, eine inhaltsbasierte Ähnlichkeitssuche in der Datenbank durchzuführen, um den einen oder die mehreren Patienten zu erhalten, die das Auswahlkriterium erfüllen, und den ausgewählten einen oder die mehreren Patienten einem Anwender zu präsentieren.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung weist das Kriterium zum Auswählen des einen oder der mehreren Patienten den Schritt auf, einer Suchmaschine einen Beispielpatienten, der für die Studie geeignet ist, bereitzustellen, wobei das Kriterium aus charakteristischen Merkmalswerten des Beispielpatienten bestimmt wird.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung weist das Kriterium zum Auswählen des einen oder der mehreren Patienten den Schritt auf, einer Suchmaschine eine Mehrzahl von Beispielpatienten, die für die Studie geeignet sind, bereitzustellen, wobei das Kriterium aus charakteristischen Merkmalswerten der Mehrzahl von Beispielspatienten bestimmt wird.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird die Datenbank erzeugt, indem Merkmale extrahiert werden, die abstandsbasierte Vergleiche von wenigstens finanziellen Daten, demographischen Daten, Bilddaten, klinischen Daten oder genomischen Daten unterstützen.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung umfassen diese Merkmale numerische Daten und diskrete Informationen, die durch Worte repräsentiert werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung weist die Ähnlichkeitssuche ein Abstandsmaß auf, das auf dem Auswahlkriterium ausgeführt wird.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung umfasst das Verfahren die Schritte, Anwenderrückmeldungen bezüglich des einen oder der mehreren ausgewählten Patienten entgegenzunehmen, wobei die Rückmeldung die Frage betrifft, ob jeder von dem einen oder den mehreren ausgewählten Patienten, die dem Anwender präsentiert werden, für die klinische Studie geeignet ist, die inhaltsbasierte Ähnlichkeitssuche auf der Basis der Anwenderrückmeldung zu verbessern, die verbesserte inhaltsbasierte Ähnlichkeitssuche in der Datenbank durchzuführen, um einen oder mehrere zusätzliche Patienten zu erhalten, die das Auswahlkriterium erfüllen, und die ausgewählten zusätzlichen Patienten einem Anwender zu präsentieren.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung weist das Verbessern der inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche den Schritt auf, Abstandsmaße der Merkmale, die in der Datenbank gespeichert sind, auszuwählen und neu zu gewichten.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung weist das Verbessern der inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche den Schritt auf, diskriminative Dichteschätzer und Kerngerätetechniken zu verwenden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung weist das Verbessern der inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche eine gesteuerte Diskriminanzanalyse auf.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung umfasst das Verfahren den Schritt, einen oder mehrere zusätzliche Patienten auszuwählen, wobei die inhaltsbasierte Ähnlichkeitssuche keine Sicherheit darüber gibt, ob die zusätzlichen Patienten das Auswahlkriterium erfüllen.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung umfasst das Verfahren den Schritt, statistische Analyse zu verwenden, um konsistente versteckte Informationen und Abhängigkeiten unter Schlüsselwörtern und Schlüsselmerkmalen innerhalb der Datenbank zu bestimmen.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung werden die Schritte des Entgegennehmens von Anwenderrückmeldungen, des Lernens von den Rückmeldungen, des Durchführens einer verbesserten inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche und des Präsentierens der ausgewählten zusätzlichen Probanden wiederholt, bis eine ausreichende Auswahl von Probanden für die klinische Studie ausgewählt ist.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist eine computerlesbare Programmspeichervorrichtung vorgesehen, die ein von dem Computer ausführbares Befehlsprogramm verkörpert, um die Verfahrensschritte zum Identifizieren eines Patienten für eine klinische Studie durchzuführen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Diagramm eines Systems, das eine inhaltsbasierte Erlangung zur Patientenidentifikation für klinische Untersuchungen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • 2 zeigt Entscheidungsflächen, die unter Verwendung von drei verschiedenen Kerngeräten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung berechnet wurden.
  • 3 gibt die Ergebnisse eines simulierten Experiments zum Langzeitlernen aus mehreren Sitzungen von Anwenderrückmeldungen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wieder.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Relevanz-Rückmeldungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Computersystems zum Implementieren eines CBIR-Systems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, wie sie hier beschrieben werden, umfassen im Allgemeinen Systeme und Verfahren zur Patientenidentifikation für klinische Untersuchungen unter Verwendung von inhaltsbasiertem Erlangen und Lernen. Zum Zwecke der Klarheit sind nicht alle Merkmale einer tatsächlichen Implementierung, die einem Fachmann wohl bekannt sind, hier detailliert beschrieben.
  • Ein System zum inhaltsbasierten Erlangen und Lernen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann eine automatische Patientenidentifikation liefern, die Kenntnis und Intelligenz einbezieht. Mit Intelligenz ist die Verwendung von Gerätelern-, Bildverarbeitungs- und Computervisions-Algorithmen für die Merkmalsextraktion aus genomischen Daten, Bildern oder Bildfolgen gemeint, so dass Bewertungen nicht-numerischer und nicht-kategorischer Informationsquellen durch Geräte analysiert werden können. Mit Kenntnis ist die Anwendung von künstlicher Intelligenz und Gerätelernwerkzeugen zum Extrahieren quantitativer Abhängigkeiten unter verschiedenen Datenmodalitäten und Krankheitskategorien, entweder aus den Daten oder aus Relevanz-Rückmeldungslernprozessen, gemeint. Diese Abhängigkeiten können eine neue Kenntnis darstellen, oder eine bekannte Kenntnis, aber in einer verstärkt quantitativen Form.
  • Ein Erlangungssystem für die Patientenidentifikation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann Module zum Durchführen der folgenden Funktionen umfassen: (1) Inhaltsextraktion und -darstellung; (2) Patientenauswahl durch inhaltsbasierte Ähnlichkeitssuche; (3) Anwenderrückmeldung und Online-Lernen; und (4) Langzeit-Lernen aus Anwendereingaben und Rückmeldungen.
  • 1 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein inhaltsbasiertes Erlangungssystem 100 zur Patientenidentifikation für klinische Untersuchungen zeigt, das Informationen von mehreren Modalitäten mit Kurzzeit- und Langzeit-Lernen von Expertenrückmeldungen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zusammenfasst. Bezug nehmend auf die Figur ist ein erster Schritt in Richtung einer vereinheitlichten Suche unter Verwendung von heterogenen Informationsquellen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, Merkmale zu extrahieren, die abstandsbasierte Vergleiche von allen Quellen unterstützen, und sie in einen metrischen Raum zu setzen. Diese Informationen werden in einer Datenbank 103 kompiliert und umfassen finanzielle, demographische, klinische und genomische Daten sowie Bilddaten. Im Falle von Bildern können solche Merkmale Farbe, Textur, Form, Geometrie oder Bewegung von anatomischen Strukturen und Objekten in medizinischen Bildern oder Folgen von Bildern umfassen. Ein Beispiel einer Bildgebungsmodalität ist die Echokardiographie, von der ein Beispiel in 1 dargestellt ist, wobei die Anforderungen einer potenziellen visuellen Merkmalsextraktion eine automatische Grenzdetektion sowie Bewegungsverfolgung und Klassifizierung umfassen. Klinische Daten wie Alter, Geschlecht und Krankengeschichte können einen Einfluss auf den Patientenauswahlprozess haben. Um numerische und diskrete Informationen, die durch Worte repräsentiert werden, einzubinden, können Techniken wie Informationsverschmelzung, Zusammenballung und Modellierung in gemeinsamen Wort- und Merkmalsräumen, das Kombinieren latenter semantischer Inhalte von Textdokumenten zusammen mit visuellen Statistiken, das Verknüpfen von Wörtern mit Bildern, um ein semantisches Netzwerk von Schlüsselbegriffen aufzubauen, um eine Erlangung in einem gemeinsamen Raum zu unterstützen, und das Lernen von Wortassoziationen von Relevanz-Rückmeldungen aus mehreren Sitzungen mit mehreren Anwendern in ein CBIR-System gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgenommen werden.
  • Sobald eine geeignete Datenbank bereitsteht, würde ein Arzt, der eine klinische Untersuchung plant, ein Zielpatientenprofil 101 bestimmen, das für die geplante Untersuchung geeignet ist, zusammen mit einem oder mehreren Beispielen von Patienten, die in dieses Profil passen. Die inhaltsbasierten Such- und Erlangungsalgorithmen von Bildern und Informationen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können eine Suche und ein Erlangen auf der Basis einer Beispielsabfrage umfassen, oder eine Suche und ein Erlangen auf der Basis einer Abfrage nach Profil/Maske/Skizze. In einem Szenario einer Beispielsabfrage gibt ein Anwender einen Beispielpatienten, der die gewünschten Kriterien erfüllt, in die Suchmaschine ein, während bei einem Szenario einer Abfrage nach Profil/Maske/Skizze ein Anwender eine Mehrzahl geeigneter Patienten in die Suchmaschine eingeben kann. Ein CBIR-System gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann geeignete Auswahlkriterien aus den charakteristischen Merkmalswerten des Beispiels (oder der Beispiele), die bereitgestellt wurden, entnehmen. Alternativ kann ein Anwender einen Wert oder einen Bereich von Werten für eine oder mehrere Eigenschaften eines oder mehrerer geeigneter Patienten liefern, beispielsweise einen Durchschnittswert und eine Standardabweichung für eine Eigenschaft einer Verteilung von Patienten. Ein anfängliches Erlangungsergebnis für die Patientenauswahl basiert auf einer direkten Ähnlichkeitsabbildung zwischen dem Eingang, d.h. den Eigenschaften der Patienten, die als Beispiele eingegeben wurden, und diesen Patienten in der Datenbank. Das anfängliche Abstandsmaß kann jedes beliebige Abstandsmaß sein, wie ein Euklidscher Abstand, ein gewichteter Euklidscher Abstand, ein Mahalanobis-Abstand, oder im Falle einer Abfrage nach Profil/Maske/Skizze, bei der der Deskriptor eine Verteilung sein kann, kann das anfängliche Abstandsmaß eine KL-Divergenz, ein Histogrammschnitt oder eine Earth Movers Distance etc. sein. Diese Abstandsmaße sind beispielhaft, und andere Abstandsmaße, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, liegen innerhalb des Bereichs der Ausführungsform der Erfindung. Die Probanden, die zum Anwender zurückgegeben werden, werden im Falle einer Beispielsabfrage diejenigen Probanden sein, die entweder exakt mit dem Beispiel übereinstimmen oder bezüglich einiger Nähekriterien, die vom Anwender vorgegeben werden, nahe an das Beispiel herankommen. Im Falle einer Abfrage nach Profil/Maske/Skizze werden Probanden innerhalb der vorgegebenen Bereiche zum Anwender zurückgegeben.
  • In 1 führt eine Beispielsabfrage 102 an die Datenbank 103 eine Suche und ein inhaltsbasiertes Bild- und Informationserlangen 104 durch, wie diejenigen, die oben beschrieben wurden, um eine Menge ähnlicher Patienten 105 zu liefern. Diese Menge von Patienten kann durch Expertenrückmeldung 106 weiter verfeinert werden, um eine Auswahl von Patienten 107 für die klinische Untersuchung zu liefern. Das System kann Lernen mit Relevanzrückmeldung 108, wie es unten beschrieben ist, verwenden, um die Suche und das inhaltsbasierte Bild- und Informationserlangen 104 zu verbessern und zu aktualisieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Anwenderinteraktion den Patientenauswahlprozess verbessern, um eine bessere Abstimmung auf die Absichten und Notwendigkeiten der Ärzte, die die Untersuchung durchführen, herzustellen. Dies kann durch Techniken erreicht werden, die hierin als Relevanz-Rückmeldung bezeichnet werden. Relevanz-Rückmeldung kann jede Aufgabe als unterschiedlich behandeln, da selbst für dieselbe Untersuchung ein Forscher Patienten unter Verwendung unterschiedlicher Kriterien auswählen können sollte. Obwohl derzeitige CBIR-Systeme Schnittstellen für einen Anwender liefern, um Gewichtungen auf verschiedene Merkmale per Hand zu regeln, um solche Anforderungen zu unterstützen, ist das Ähnlichkeitsmaß im Kopf des Forschers oft nicht leicht durch exakte Gewichtungen von Systemparametern auszudrücken. Zusätzlich muss die vom Forscher wahrgenommene Ähnlichkeit auch nicht durch ein lineares Gewichtungsschema auszudrücken sein, das eine Merkmalsunabhängigkeit voraussetzt, die in der Realität nicht wahr sein muss.
  • Ein Ablaufdiagramm eines Relevanz-Rückmeldungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist in 4 dargestellt. Einem Anwender wird in Schritt 401 eine Auswahl eines oder mehrerer Patienten für eine geplante Untersuchung präsentiert, und er wird nach einer Rückmeldung gefragt, welche Patienten geeignet sind und welche nicht. Diese Patienten könnten diese sein, die gemäß dem Schritt 104 der Suche und des inhaltsbasierten Bild- und Informationserlangens aus 1 ausgewählt wurden. Anstatt den Anwender zu bitten, Gewichtungen im Patientenbeispiel oder dem Patientenprofil fein abzustimmen, kann ein Anwender gebeten werden, bei Schritt 402 anzugeben, welche von den derzeitig empfohlenen Patienten, die gerade präsentiert werden, geeignet sind und welche nicht. Das CBIR-Verfahren kann die Eingabe des Anwenders bei Schritt 403 verwenden, um die Techniken der Suche und des inhaltsbasierten Bild- und Informationserlangens, die zur Auswahl möglicher Patienten aus der Datenbank verwendet werden, zu verbessern und zu aktualisieren. Mögliche Algorithmen zum Verbessern der Techniken der Suche und des inhaltsbasierten Bild- und Informationserlangens umfassen jeweils einfache Techniken, die die Achsen des Merkmalsraums auswählen und neu gewichten, um positive Rückmeldungen unter Verwendung der gewichteten Euklidschen Distanz oder anderer Abstandsmaße zu maximieren, oder auch fortschrittlichere Techniken, die Kerngeräte und Entscheidungsdichteschätzer, wie ein Einklassen-Unterstützungsvektor-Gerät und eine gesteuerte Diskriminanzanalyse, umfassen. Diese fortschrittlicheren Techniken sind hilfreich bei der Handhabung von Situationen mit wenigen Anwenderbeispielen, wie unten beschrieben wird.
  • In Schritt 403 verwendet das System die verbesserte Suche und das inhaltsbasierte Bild- und Informationserlangen, um eine neue Probe möglicher Untersuchungspersonen auszuwählen. Das System kehrt anschließend zu Schritt 401 zurück, um dem Anwender die neue Auswahl zu präsentieren. Diese neuen Probebeispiele repräsentieren ein System, das von einer Anwenderrückmeldung lernen kann und geben mehr Fälle zurück, die gemäß der Rückmeldung eine gute Übereinstimmung liefern. Dieses Rückmeldeverfahren kann so oft wie nötig wiederholt werden, bis eine ausreichende Patientenbeispielsmenge für die Untersuchungen ausgewählt ist.
  • Die eben dargestellten Relevanz-Rückmeldungstechniken beinhalten die Anwendung von Online-Anwenderinteraktionen. Solche Anwenderinteraktionen liefern typischerweise eine relativ geringe Anzahl von Trainingsbeispielen, gewöhnlich in der Größenordnung von Dutzenden im Vergleich zu hunderten oder tausenden für Offline-Training. Diese geringe Trainingsbeispielprobe kann zwei Schwierigkeiten in einem statistischen Lernrahmen bewirken: Die Lenkung in den Dichteschätzungen und die Asymmetrie in der Repräsentationskraft für unterschiedliche Klassen. Die Asymmetrie in der Repräsentationskraft bedeutet, dass eine geringe Anzahl von Beispielen die positive und negative Klasse nicht gut genug darstellen kann, und in den meisten Fällen ist eine deutlich schlechter als die andere. Beispielsweise stellen fünf Pferde die Klasse "Pferd" viel besser dar als fünf Beispiele von Tieren außer Pferden die Klasse "nicht Pferd" repräsentieren. Eine Technik zum Behandeln von geringen Beispielsproben ist die gelenkte Diskriminanzanalyse (BDA), ein Kerngerät auf der Basis eines diskriminativen Dichteschätzers. 2 zeigt einen Vergleich zwischen drei Kerngeräten, die im Stand der Technik des statistischen Lernens bekannt sind, anhand eines einfachen, künstlichen Beispiels. Die getesteten Kerngeräte sind BDA, Kerndiskriminanzanalyse (KDA) und Unterstützungsvektorgerät (SVM), die jeweils in den Abbildungen (a) und (d), (b) und (e) bzw. (c) und (f) dargestellt sind. Bezug nehmend auf die Figur sind die Entscheidungsflächen von BDA, KDA und SVM gezeigt. Die offenen Kreise stellen positive Beispiele dar und die Kreuze negative Beispiele. Die Graustufe gibt die Nähe zum positiven Schwerpunkt im nicht-linear transformierten Raum an: je heller, desto näher. Bei einer Überanpassungs-skalierung (σ = 0,01), die in den Figuren (a)–(c) dargestellt ist, sind die drei Kerngeräte ähnlich. Überanpassung bedeutet, dass der Algorithmus für alle Daten im Trainingssatz gut arbeitet, aber für nicht gesehene Testdaten schwach arbeitet. Bei einer verbesserten Skalierung (σ = 0,1), die in den Figuren (d)–(f) abgebildet ist, trennen SVM und KDA jedoch positiv von negativ, aber teilen der positiven Klasse große unbekannte Bereiche zu, während BDA sie um die positiven Punkte herum beschränkt, während immer noch Entscheidungskraft zurückbehalten wird.
  • Ein anderer Gesichtspunkt von Relevanz-Rückmeldung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind aktive Lerntechniken. Aktives Lernen bezieht sich auf eine Strategie für den Lerner (d.h. das Gerät), um aktiv Beispielsproben auszuwählen, um einen Lehrer (d.h. den Anwender) nach Rückmeldungen zu fragen, um Informationsgewinn zu maximieren oder Entropie/Unsicherheit im Treffen der Entscheidung zu minimieren. Aktives Lernen kann effizientere und intelligentere Anwenderinteraktionen liefern. Wieder Bezug nehmend auf 4 ist es eine Implementierung des aktiven Lernens in einer Relevanz-Rückmeldungstechnik gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, dem Anwender bei Schritt 401 nicht nur die am besten geeigneten Patienten zu präsentieren, sondern auch Patienten, über die das System in Unsicherheit ist, so dass das System maximal seine Auswahlkriterien verbessern kann, nachdem es vom Anwender in Schritt 402 über diese unsicheren Fälle eine Rückmeldung erhalten hat. Diese Patienten könnten diejenigen Patienten sein, deren Merkmalsähnlichkeitsabstandsmaße nicht ausreichend nahe liegen, um automatisch in einem anfänglichen Erlangen eingeschlossen zu sein, aber auch nicht ausreichend weit entfernt sind, um mit vollem Vertrauen ausgeschlossen werden zu können. Diese unsicheren Fälle könnten beispielsweise diejenigen sein, deren Merkmalsähnlichkeitsabstände genau außerhalb des Bereichs eines vom Anwender bestimmten Kriteriums oder Ausschnitts liegen. In anderen Fällen könnten diese unsicheren Fälle Patienten sein, bei denen einige Merkmalswerte innerhalb dieser Merkmalswerte der Beispiele liegen, die anfänglich durch den Anwender spezifiziert werden, während andere Merkmalswerte außerhalb der vom Anwender gelieferten Beispiele liegen.
  • Während der Langzeitanwendung eines Erlangungssystems einer Ausführungsform der Erfindung weist jede Anwendereingabe und -rückmeldung wertvolle Informationen auf. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann das Langzeitlernen von mehreren Experten über einen Zeitraum einbezogen werden, indem statistische Analyse verwendet wird, um konsistente versteckte Informationen und Abhängigkeiten unter den Schlüsselwörtern und den Schlüsselmerkmalen innerhalb der Datenbanken zu identifizieren. Ein solches Langzeitlernen kann als Nebenprodukt unübliches oder veränderliches Verhalten/Vorgehen von Seiten eines Anwenders anzeigen. Unter Anleitung von Experten können Langzeit-Relevanz-Rückmeldungswerkzeuge fortschrittliche Forschungsaktivitäten in Richtung der Entdeckung neuer Krankheitsmuster/-trends und Wechselwirkungen oder Effekten von Arzneimitteln erleichtern. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst eine Implementierung für das Langzeitlernen einen oder mehrere Prozesse, die durch die Verbesserung und die Aktualisierung der Suche und der inhaltsbasierten Bild- und Informationserlangungstechniken aus Schritt 403 in 4 aufgerufen werden. Diese Prozesse können im Hintergrund ablaufen, ohne Eingabe vom Anwender oder ohne dessen Kenntnis.
  • Simulationen haben die Durchführbarkeit eines solchen Langzeitlernens gezeigt. Die Ergebnisse eines simulierten Experiments hinsichtlich des Langzeitlernens aus mehreren Sitzungen von Anwenderrückmeldungen sind in 3 dargestellt. Bezug nehmend auf die Figur ist eine Konzeptähnlichkeitsmatrix für ein 30-Wort-Wörterverzeichnis und eine Datenbank mit 5000 Bildern mit bis zu 3 Schlüsselwörtern pro Bild dargestellt. 3(a) zeigt die Konzeptähnlichkeitsmatrix nach 5 Trainingsrunden; 3(b) nach 20 Trainingsrunden; 3(c) nach 80 Trainingsrunden; und 3(d) zeigt die entsprechende ebene Ansicht der Bodenwahrheit. Diese Ergebnisse zeigen, dass nach lediglich 20 Trainingsrunden die Konzeptabhängigkeitsmatrix (3b) bereits der simulierten Bodenwahrheit (3d) sehr ähnelt. Ähnliche Ergebnisse wurden für ein Wörterbuch mit 1000 Wörtern erhalten.
  • Es soll klar sein, dass die vorliegende Erfindung in verschiedenen Formen von Hardware, Software, Firmware, Spezialzweckprozessen oder einer Kombination hiervon implementiert sein kann. In einer Ausführungsform kann die vorliegende Erfindung in Software als ein Anwendungsprogramm implementiert sein, das auf einer computerlesbaren Programmspeichervorrichtung verkörpert ist. Das Anwendungsprogramm kann auf ein Gerät geladen und von diesem ausgeführt werden, das eine beliebige geeignete Architektur aufweist.
  • Bezug nehmend auf 5 kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Computersystem 501 zum Implementieren der vorliegenden Erfindung unter anderem eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) 502, einen Speicher 503 und eine Eingangs-/Ausgangs(I/O)-Schnittstelle 504 aufweisen. Das Computersystem 501 ist im Allgemeinen über die I/O-Schnittstelle 504 mit einem Display 505 und verschiedenen Eingabevorrichtungen 506, etwa einer Maus und einer Tastatur verbunden. Das Computersystem 501 ist auch mit einer Datenbank 508 verbunden. Die Datenbankverbindung kann über ein Computernetzwerk, beispielsweise ein lokales Netzwerk einschließlich eines drahtlosen Netzwerks, oder über ein globales Netzwerk wie das Internet oder ein aufzurufendes Netz vorliegen. Die Unterstützungsschaltungen können Schaltungen wie Cache, Stromversorgungen, Taktgeberschaltungen und einen Kommunikationsbus umfassen. Der Speicher 503 kann einen Schreib-Lese-Speicher (RAM), einen Lesespeicher (ROM), ein Diskettenlaufwerk, Kaskettenlaufwerk etc. oder eine Kombination hiervon umfassen. Die vorliegende Erfindung kann als eine Routine 507 implementiert sein, die im Speicher 503 gespeichert und durch die CPU 502 ausgeführt wird, um die Informationen von der Datenbank 508 zu verarbeiten. Als solches ist das Computersystem 501 ein Allzweckcomputersystem, das zu einem Computersystem für einen speziellen Zweck wird, wenn die Routine 507 der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
  • Das Computersystem 501 umfasst auch ein Betriebssystem und einen Mikrobefehlscode. Die verschiedenen Prozesse und Funktionen, die hier beschrieben werden, können entweder Teil des Mikrobefehlscodes oder Teil des Anwendungsprogramms (oder einer Kombination hiervon), das über das Betriebssystem ausgeführt wird, sein. Zusätzlich können verschiedene andere Peripheriegeräte an die Computerplattform angeschlossen sein, etwa eine zusätzliche Datenspeichervorrichtung und ein Drucker.
  • Es soll weiterhin klar sein, dass, weil einige der systembildenden Komponenten und Verfahrensschritte, die in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, in Software implementiert sein können, die tatsächlichen Verbindungen zwischen den Systemkomponenten (oder die Verfahrensschritte) sich abhängig von der Art und Weise unterscheiden können, in der die vorliegende Erfindung programmiert ist. Bei Kenntnis der Lehre der vorliegenden Erfindung, wie sie hier geliefert wird, wird ein Fachmann in der Lage sein, diese und ähnliche Implementierungen oder Konfigurationen der vorliegenden Erfindung zu berücksichtigen.
  • Die oben offenbarten besonderen Ausführungsformen sind lediglich illustrativ, da die vorliegende Erfindung in verschiedenen, aber äquivalenten Weisen modifiziert und ausgeführt werden kann, die einem Fachmann bei Berücksichtigung der hier beschriebenen Lehre offensichtlich sind. Außerdem sollen keine Einschränkungen hinsichtlich der Details der Konstruktion oder der Ausgestaltung, wie sie hier beschrieben sind, beabsichtigt sein, außer wie sie in den beigefügten Ansprüchen beschrieben sind. Es ist daher klar, dass die besonderen Ausführungsformen, die oben beschrieben wurden, verändert oder modifiziert werden können, und dass alle diese Veränderungen im Schutzumfang der Erfindung berücksichtigt sind. Dementsprechend soll der beanspruchte Schutz durch die beigefügten Ansprüche definiert sein.
  • Zusammenfassung
  • Ein Verfahren zum Auswählen eines Probanden für eine klinische Studie umfasst die Schritte, ein Kriterium (101) zum Auswählen eines oder mehrerer Probanden aus einer Datenbank (103) bereitzustellen, eine inhaltsbasierte Ähnlichkeitssuche (104) in der Datenbank durchzuführen, um Probanden zu erhalten, die das Auswahlkriterium erfüllen, die ausgewählten Probanden einem Anwender zu präsentieren (105), und Anwenderrückmeldungen (106) hinsichtlich der ausgewählten Probanden entgegenzunehmen. Die Rückmeldung kann die Frage betreffen, ob jeder der ausgewählten Probanden, die dem Anwender präsentiert werden, für die klinische Studie geeignet ist. Das Verfahren umfasst auch die Schritte, aus der Rückmeldung (107) zu lernen, um die inhaltsbasierte Ähnlichkeitssuche zu verbessern, eine verbesserte inhaltsbasierte Ähnlichkeitssuche (104) in der Datenbank (103) durchzuführen, um zusätzliche Probanden zu erhalten, die das Auswahlkriterium erfüllen, und die zusätzlichen Probanden dem Anwender zu präsentieren (105).

Claims (26)

  1. Verfahren zum Identifizieren eines Patienten für eine klinische Studie mit folgenden Schritten: Erzeugen einer Datenbank von Patienten und Patienteninformationen; Bereitstellen eines Kriteriums zum Auswählen eines oder mehrerer Patienten aus der Datenbank; Durchführen einer inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche in der Datenbank, um den einen oder die mehreren Patienten aufzuspüren, die die Auswahlkriterien erfüllen; und Präsentieren des ausgewählten einen oder der mehreren Patienten gegenüber einem Anwender.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kriterium zum Auswählen des einen oder der mehreren Patienten den Schritt aufweist, einer Suchmaschine einen Beispielpatienten für die Studie zu liefern, und wobei das Kriterium aus den charakteristischen Merkmalswerten des Beispielpatienten bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kriterium zum Auswählen des einen oder der mehreren Patienten den Schritt aufweist, einer Suchmaschine eine Mehrzahl von Beispielpatienten, die für die Studie geeignet sind, zu liefern, und wobei das Kriterium aus charakteristischen Merkmalswerten der Mehrzahl von Beispielpatienten bestimmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Datenbank erzeugt wird, indem Merkmale extrahiert werden, die abstandsbasierte Vergleiche von wenigstens finanziellen Daten, demographischen Daten, Bilddaten, klinischen Daten oder genomischen Daten unterstützen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Merkmale numerische Daten und diskrete Informationen, die durch Worte repräsentiert sind, umfassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Ähnlichkeitssuche ein Abstandsmaß aufweist, das auf dem Auswahlkriterium ausgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, des weiteren mit folgenden Schritten: Entgegennehmen von Anwenderrückmeldungen bezüglich eines oder mehreren der ausgewählten Patienten, wobei die Rückmeldung die Frage betrifft, ob ein jeder des oder der ausgewählten Patienten, die dem Anwender präsentiert werden, für die klinische Studie geeignet ist; Verbessern der inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche auf der Basis der Anwenderrückmeldung; Durchführen der verbesserten inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche in der Datenbank, um einen oder mehrere zusätzliche Patienten zu erhalten, die die Auswahlkriterien erfüllen; und Präsentieren der ausgewählten zusätzlichen Patienten gegenüber dem Anwender.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Verbessern der inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche den Schritt aufweist, Abstandsmaße der Merkmale, die in der Datenbank gespeichert sind, auszuwählen und neu zu gewichten.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Verbessern der inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche den Schritt aufweist, diskriminative Dichteschätzer und Kerngerätetechniken zu verwenden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Verbessern der inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche eine gelenkte Diskriminanzanalyse aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, des weiteren mit dem Schritt, einen oder mehrere zusätzliche Patienten auszuwählen, wobei die inhaltsbasierte Ähnlichkeitssuche kein sicheres Ergebnis darüber liefert, ob die zusätzlichen Patienten die Auswahlkriterien erfüllen.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, des weiteren mit dem Schritt, eine statistische Analyse zu verwenden, um konsistente versteckte Informationen und Abhängigkeiten unter Schlüsselwörtern und Schlüsselmerkmalen innerhalb der Datenbank zu bestimmen.
  13. Verfahren zum Auswählen eines Probanden für eine klinische Studie mit folgenden Schritten: Bereitstellen eines Kriteriums zum Auswählen eines oder mehrerer Probanden für die klinische Studie; Durchführen einer inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche in der Datenbank, um den einen oder die mehreren Probanden zu erhalten, die das Auswahlkriterium erfüllen; Entgegennehmen von Anwenderrückmeldungen bezüglich des einen oder der mehreren ausgewählten Probanden, wobei die Rückmeldung die Frage betrifft, ob einer oder mehrere der ausgewählten Probanden, die dem Anwender präsentiert werden, für die klinische Studie geeignet sind; Lernen aus der Rückmeldung, um die inhaltsbasierte Ähnlichkeitssuche zu verbessern; Durchführen einer verbesserten inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche in der Datenbank, um einen oder mehrere zusätzliche Probanden zu erhalten, die das Auswahlkriterium erfüllen; und Präsentieren der ausgewählten zusätzlichen Probanden gegenüber einem Anwender.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Schritte des Entgegennehmens der Anwenderrückmeldung, des Lernens aus der Rückmeldung, des Durchführens einer verbesserten inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche und des Präsentierens der ausgewählten zusätzlichen Probanden wiederholt werden, bis eine ausreichende Probe von Probanden für die klinische Studie ausgewählt ist.
  15. Computerlesbare Programmspeichervorrichtung, die ein Befehlsprogramm, das von dem Computer ausführbar ist, verkörpert, um die Verfahrensschritte zum Identifizieren eines Patienten für eine klinische Studie durchzuführen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Erzeugen einer Datenbank von Patienten und Patienteninformationen; Bereitstellen eines Kriteriums zum Auswählen eines oder mehrerer Patienten aus der Datenbank; Durchführen einer inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche in der Datenbank, um den einen oder die mehreren Patienten zu erhalten, die das Auswahlkriterium erfüllen; und Präsentieren des ausgewählten einen oder der mehreren Patienten gegenüber einem Anwender.
  16. Computerlesbare Programmspeichervorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Kriterium zum Auswählen des einen oder der mehreren Patienten den Schritt umfasst, einer Suchmaschine einen Beispielpatienten zu liefern, der für die Studie geeignet ist, und wobei das Kriterium aus charakteristischen Merkmalswerten des Beispielpatienten bestimmt wird.
  17. Computerlesbare Programmspeichervorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Kriterium zum Auswählen des einen oder der mehreren Patienten den Schritt aufweist, einer Suchmaschine eine Mehrzahl von Beispielpatienten zu liefern, die für die Studie geeignet sind, und wobei das Kriterium aus charakteristischen Merkmalswerten der Mehrzahl von Beispielpatienten bestimmt wird.
  18. Computerlesbare Programmspeichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Datenbank erzeugt wird, indem Merkmale extrahiert werden, die abstandsbasierte Vergleiche von wenigstens finanziellen Daten, demographischen Daten, Bilddaten, klinischen Daten oder genomischen Daten unterstützen.
  19. Computerlesbare Programmspeichervorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Merkmale numerische Daten und diskrete Informationen umfassen, die durch Worte repräsentiert werden.
  20. Computerlesbare Programmspeichervorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Ähnlichkeitssuche ein Abstandsmaß aufweist, das auf dem Auswahlkriterium ausgeführt wird.
  21. Computerlesbare Programmspeichervorrichtung nach Anspruch 20, wobei das Verfahren außerdem die folgenden Schritte aufweist: Entgegennehmen von Anwenderrückmeldungen bezüglich des einen oder der mehreren ausgewählten Patienten, wobei die Rückmeldung die Frage betrifft, ob jeder von dem einen oder den mehreren ausgewählten Patienten, die dem Anwender präsentiert wurden, für die klinische Studie geeignet ist; Verbessern der inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche auf der Basis der Anwenderrückmeldung; Durchführen der verbesserten inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche in der Datenbank, um einen oder mehrere zusätzliche Patienten zu erhalten, die das Auswahlkriterium erfüllen; und Präsentieren der ausgewählten zusätzlichen Patienten gegenüber dem Anwender.
  22. Computerlesbare Programmspeichervorrichtung nach Anspruch 21, wobei das Verbessern der inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche den Schritt aufweist, Abstandsmaße der Merkmale, die in der Datenbank gespeichert sind, auszuwählen und neu zu gewichten.
  23. Computerlesbare Programmspeichervorrichtung nach Anspruch 21, wobei das Verbessern der inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche den Schritt aufweist, diskriminative Dichteschätzer und Kerngerätetechniken zu verwenden.
  24. Computerlesbare Programmspeichervorrichtung nach Anspruch 23, wobei das Verbessern der inhaltsbasierten Ähnlichkeitssuche eine gesteuerte Diskriminanzanalyse aufweist.
  25. Computerlesbare Programmspeichervorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Verfahren außerdem den Schritt aufweist, einen oder mehrere zusätzliche Patienten auszuwählen, wobei die inhaltsbasierte Ähnlichkeitssuche keine Sicherheit darüber gibt, ob die zusätzlichen Patienten das Auswahlkriterium erfüllen.
  26. Computerlesbare Programmspeichervorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Verfahren außerdem den Schritt aufweist, statistische Analyse zu verwenden, um konsistente versteckte Informationen und Abhängigkeiten unter Schlüsselwörtern und Schlüsselmerkmalen innerhalb der Datenbank zu bestimmen.
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