DE112004002378B4 - Verfahren, Vorrichtung, System und Gegenstand zum Gruppieren von Paketen - Google Patents

Verfahren, Vorrichtung, System und Gegenstand zum Gruppieren von Paketen Download PDF

Info

Publication number
DE112004002378B4
DE112004002378B4 DE112004002378T DE112004002378T DE112004002378B4 DE 112004002378 B4 DE112004002378 B4 DE 112004002378B4 DE 112004002378 T DE112004002378 T DE 112004002378T DE 112004002378 T DE112004002378 T DE 112004002378T DE 112004002378 B4 DE112004002378 B4 DE 112004002378B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protocol
packets
group
device driver
hardware device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE112004002378T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112004002378T5 (de
Inventor
Patrick Portland Connor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Intel Corp
Original Assignee
Intel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Intel Corp filed Critical Intel Corp
Publication of DE112004002378T5 publication Critical patent/DE112004002378T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112004002378B4 publication Critical patent/DE112004002378B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/16Implementation or adaptation of Internet protocol [IP], of transmission control protocol [TCP] or of user datagram protocol [UDP]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/16Implementation or adaptation of Internet protocol [IP], of transmission control protocol [TCP] or of user datagram protocol [UDP]
    • H04L69/161Implementation details of TCP/IP or UDP/IP stack architecture; Specification of modified or new header fields
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/16Implementation or adaptation of Internet protocol [IP], of transmission control protocol [TCP] or of user datagram protocol [UDP]
    • H04L69/167Adaptation for transition between two IP versions, e.g. between IPv4 and IPv6
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/18Multiprotocol handlers, e.g. single devices capable of handling multiple protocols

Abstract

Verfahren, das umfaßt:
Empfangen mehrerer Pakete (200a ... 200m) durch eine Hardwareeinrichtung (102);
Weiterleiten der mehreren Pakete durch die Hardwareeinrichtung an einen Gerätetreiber (110), welcher der Hardwareeinrichtung entspricht, wobei die Hardwareeinrichtung dem Gerätetreiber anzeigt, welche Protokolle zum Verarbeiten der mehreren Pakete in der Lage sind;
Empfangen der mehreren Pakete durch den Gerätetreiber (110), wobei die mehreren Pakete dazu in der Lage sind, mindestens gemäß eines ersten Protokolls und eines zweiten Protokolls verarbeitet zu werden,
Sortieren der mehreren Pakete durch den Gerätetreiber (110) in eine erste Gruppe (202a) und eine zweite Gruppe (202b), wobei alle Pakete in der ersten Gruppe dazu in der Lage sind, gemäß des ersten Protokolls verarbeitet zu werden, und wobei alle Pakete in der zweiten Gruppe dazu in der Lage sind, gemäß des zweiten Protokolls verarbeitet zu werden;
Senden der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe durch den Gerätetreiber (110) an eine...

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet
  • Die Offenlegung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung, ein System und ein Gegenstand zum Gruppieren von Paketen.
  • 2. Stand der Technik
  • Bei einem Netzwerk kann es sich um ein System zur Kommunikation zwischen mehreren Einrichtungen handeln. Bei der Netzwerkgestaltung kann es sich bei einem Kommunikationsprotokoll oder Netzwerkprotokoll um die Spezifikation eines Regelsatzes für einen bestimmten Kommunikationstyp handeln. Verschiedene Protokolle können verschiedene Aspekte ein und derselben Kommunikation beschreiben. Zusammengenommen können die verschiedenen Protokolle, die verschiedene Aspekte ein und derselben Kommunikation beschreiben, einen Protokollstapel bilden.
  • Computernetzwerke können unter Verwendung verschiedener Protokollstapelarchitekturen implementiert werden, wobei ein Protokollstapel eine spezielle Softwareimplementierung einer Computernetzwerk-Protokollsuite ist. Ein Protokollstapel kann mehrere Protokollmodule aufweisen. Die Protokollmodule können als Protokollschichten im Protokollstapel bezeichnet werden.
  • Zum Beispiel kann ein Protokollstapel eine Übertragungssteuerungsprotokollschicht (TCP-Schicht) umfassen, die über eine Internetprotokollschicht (IP-Schicht) läuft, wobei die IP-Schicht über eine Ethernetschicht läuft. Betriebssysteme können Softwareschnittstellen zwischen verschiedenen Schichten von Protokollstapeln aufweisen. Zum Beispiel verfügt das Betriebssystem Microsoft Windows* über die Schnittstelle „Network Driver Interface Specification” (NDIS). Die NDIS-Schnittstelle kann mehrere Anwendungsprogrammierschnittstellen (API, engl. „application programming interface”) für Einrichtungen wie zum Beispiel Netzwerkschnittstellenkarten (NIC, engl. „network interface card”) aufweisen. Die NDIS-APIs können dazu benutzt werden, Protokolltreiber und Gerätetreiber zu integrieren. Andere Betriebssysteme können andere Softwareschnittstellen für verschiedene Schichten von Protokollstapeln aufweisen.
  • US 2003/0135667 A1 offenbart eine Anordnung, die einen I/O-Controller (110) und einen Host (140) aufweist, wobei der I/O-Controller (110) mehrere Pakete empfängt, sie gemäß einem Klassifikationskriterium klassifiziert, eine Paketgruppe mit einem entsprechenden Paketgruppendeskriptor generiert und die Paketgruppe und den entsprechende Deskriptor an den Host sendet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei gleiche Teile durchgängig gleiche Bezugszeichen haben. Es zeigen:
  • 1 eine Computerumgebung, in welcher bestimmte Ausführungsformen implementiert sind,
  • 2 wie in der in 1 gezeigten Computerumgebung Pakete sortiert werden können,
  • 3 Operationen zum Gruppieren von in Bezug zu 1 bis 2 beschriebenen Paketen gemäß bestimmten Ausführungsformen,
  • 4 eine beispielhafte Gruppierung von Paketen gemäß bestimmten Ausführungsformen,
  • 5 Operationen, die gemäß bestimmten Ausführungsformen implementiert sind, und
  • 6 eine Computerarchitektur, in welcher bestimmte beschriebene Ausführungsformen implementiert sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden und mehrere Ausführungsformen veranschaulichen. Es versteht sich, daß andere Ausführungsformen genutzt und strukturelle und betriebliche Änderungen vorgenommen werden können.
  • 1 zeigt eine Computerumgebung 100, in welcher bestimmte Ausführungsformen implementiert sind. An einen Host 104 ist eine Hardwareeinrichtung 102 gekoppelt. Zwar wird die Hardwareeinrichtung 102 in der Computerumgebung 100 als relativ zu dem Host 104 extern gezeigt, doch kann die Hardwareeinrichtung 102 in alternativen Ausführungsformen auch relativ zu dem Host 104 intern sein. Die Hardwareeinrichtung 102 kann eine beliebige Hardwareeinrichtung umfassen, wie zum Beispiel einen Netzwerkadapter, einen E/A-Controller, eine Speichereinrichtung, ein Modem etc., die dazu befähigt ist, durch Senden und Empfangen von Paketen an den Host 104 anzukoppeln. Zwar wird gezeigt, daß eine einzelne Hardwareeinrichtung 102 an den Host 104 gekoppelt ist, doch können bei alternativen Ausführungsformen mehrere Hardwareeinrichtungen an den Host 104 gekoppelt sein. Bei dem Host 104 kann es sich um eine Computerplattform handeln, wie zum Beispiel um einen Personalcomputer, eine Workstation, einen Server, einen Mainframe, einen Handheld-Computer, einen Palmtop-Computer, eine Telefonieeinrichtung, ein Netzwerkgerät, einen Blade-Computer etc.
  • Der Host 104 kann eine oder mehrere Protokollschichten 106a ... 106n, eine Betriebssystemschnittstelle 108 und einen Gerätetreiber 110 umfassen. Der Host 104 kann weitere (nicht gezeigte) Komponenten umfassen, wie zum Beispiel einen Prozessor, einen Internspeicher und ein Betriebssystem.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen können die Protokollschichten 106a ... 106n eine beliebige Protokollschicht umfassen, wie zum Beispiel Internet Packet Exchange/Sequential Packet Exchange (IPX/SPX*), NetBIOS Extended User Interface (NetBEUI*), Internet-Protokoll Version 4 (IPv4) etc. IPX/SPX ist ein Kommunikationsprotokoll für lokale Netzwerke, das Informationen zwischen Netzwerk-Clients, Anwendungen und Netzwerk-Peripheriegeräten austauscht. NetBEUI ist eine erweiterte Version des NetBIOS-Protokolls, das von diversen Netzwerkbetriebssystemen benutzt wird. IPv4 ist ein Internetprotokoll, über welches andere Protokolle, wie zum Beispiel das Übertragungssteuerungsprotokoll (TCP, engl. „transmission control protocol”), ausgeführt werden können. Weitere Protokollschichten wie zum Beispiel Internetprotokoll Version 6 (IPv6) können ebenfalls in die Protokollschichten 106a ... 106n aufgenommen werden.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Betriebssystemschnittstelle 108 eine NDIS6-Schnittstelle oder andere Schnittstellen umfassen. Die Betriebssystemschnittstelle 108 kann zum Ankoppeln der Protokollschichten 106a ... 106n an den Gerätetreiber 110 benutzt werden. Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Betriebssystemschnittstelle 108 APIs umfassen, die dazu befähigt sind, Gruppen aus Paketen zu verarbeiten.
  • Bei dem Gerätetreiber 110 kann es sich um ein Programm handeln, das die Hardwareeinrichtung 102 steuert. Der Gerätetreiber 110 kann als Umsetzer zwischen der Hardwareeinrichtung 102 und der Betriebssystemschnittstelle 108 agieren. Der Gerätetreiber 110 kann Kommandos von der Betriebssystemschnittstelle 108 akzeptieren und die akzeptierten Kommandos in spezialisierte Kommandos für die Hardwareeinrichtung 102 umsetzen. Bei bestimmten Ausführungsformen, bei denen die Hardwareeinrichtung 102 ein Netzwerkadapter ist, kann es sich bei dem Gerätetreiber 110 um einen Treiber für den Netzwerkadapter handeln.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Gerätetreiber 110 den Austausch von Daten und Kommandos zwischen der Betriebssystemschnittstelle 108 und der Hardwareeinrichtung 102 zuläßt, wobei die Betriebssystemschnittstelle 108 den Austausch von Daten und Kommandos für mehrere Protokollschichten 106a ... 106n zulassen kann.
  • 2 zeigt wie in der in 1 gezeigten Computerumgebung 100 Pakete sortiert werden können. Die Hardwareeinrichtung 102, wie zum Beispiel ein Netzwerkadapter oder ein E/A-Controller, empfängt mehrere Pakete 200a ... 200m. Bei bestimmten Ausführungsformen können die Pakete 200a ... 200m an der Hardwareeinrichtung 102 über ein (nicht gezeigtes) Netzwerk ankommen, wie zum Beispiel über ein lokales Netzwerk, ein Weitverkehrsnetzwerk, das Internet, ein Intranet etc.
  • Die Hardwareeinrichtung 102 sendet die Pakete 200a ... 200m an den Gerätetreiber 110. Die Pakete 200a ... 200m können in derselben Reihenfolge gesendet werden, in welcher sie von der Hardwareeinrichtung 102 empfangen werden. Bei bestimmten Ausführungsformen, wo die Paketreihenfolge nicht wichtig ist, können die Pakete 200a ... 200m statt in der Reihenfolge, in welcher sie von der Hardwareeinrichtung 102 empfangen werden, in einer anderen Reihenfolge gesendet werden. Allerdings wird innerhalb jeder Ende-zu-Ende-Kommunikation, wie zum Beispiel einer TCP-Verbindung, die Paketreihenfolge beibehalten. Überdies kann die Hardwareeinrichtung 102 auf die Ankunft eines Pakets an der Hardwareeinrichtung 102 reagieren, indem sie das Paket an den Gerätetreiber 110 sendet, oder sie kann warten, bis mehrere Pakete an der Hardwareeinrichtung 102 angekommen sind, bevor sie die mehreren Pakete an den Gerätetreiber 110 sendet.
  • Im Zusammenhang mit einem Paket 200a ... 200m, das von der Hardwareeinrichtung 102 gesendet wird, kann die Hardwareeinrichtung 102 eine Protokollschicht anzeigen, die dazu befähigt ist, das Paket 200a ... 200m zu verarbeiten. Zum Beispiel kann die Hardwareeinrichtung 102 das Paket 200a an den Gerätetreiber 110 senden und anzeigen, daß das Paket 200a dazu befähigt ist, von einer IPX/SPX-Protokollschicht, wie zum Beispiel der Protokollschicht A 106a, verarbeitet zu werden. Bei alternativen Ausführungsformen kann ein Paket 200a ... 200m Informationen über die zur Verarbeitung des Pakets 200a ... 200m befähigte Protokollschicht enthalten, und die Hardwareeinrichtung 102 kann die Protokollschicht eines Pakets nicht anzeigen, während sie das Paket an den Gerätetreiber 110 schickt.
  • Der Gerätetreiber 110 empfangt die Pakete 200a ... 200m von der Hardwareeinrichtung 102 und sortiert sie in eine oder mehrere Paketbündel 202a ... 202n, die den Protokollschichten 106a ... 106n entsprechen. Zum Beispiel kann das Paketbündel A 202a die Pakete 204a ... 204r umfassen, die dazu befähigt sind, von der Protokollschicht A 106a verarbeitet zu werden, das Paketbündel B 202b kann die Pakete 206a ... 206s umfassen, die dazu befähigt sind, von der Protokollschicht B 106b verarbeitet zu werden, und das Paketbündel N 202n kann die Pakete 208a ... 208t umfassen, die dazu befähigt sind, von der Protokollschicht N 106n verarbeitet zu werden, wobei die Pakete 204a ... 204r, 206a ... 206s, 208a ... 208t den Paketen 200a ... 200m entsprechen, die von dem Gerätetreiber 110 empfangen werden. Alle in ein Paketbündel aufgenommenen Pakete sind dazu befähigt, von ein und derselben Protokollschicht verarbeitet zu werden. Zum Beispiel sind alle in das Paketbündel A 202a aufgenommenen Pakete dazu befähigt, von der Protokollschicht A 106a verarbeitet zu werden, alle Pakete im Paketbündel B 202b sind dazu befähigt, von der Protokollschicht B 106b verarbeitet zu werden, und alle Pakete im Paketbündel N 202n sind dazu befähigt, von der Protokollschicht N 106n verarbeitet zu werden.
  • Der Gerätetreiber 110 sendet die Paketbündel 202a ... 202n an die Betriebssystemschnittstelle 108. Die Betriebssystemschnittstelle 108 leitet die Paketbündel 202a ... 202n zur Verarbeitung an die entsprechende Protokollschicht 106a ... 106n weiter. Zum Beispiel kann die Betriebssystemschnittstelle 108 bei bestimmten Ausführungsformen das Paketbündel A 202a an die Protokollschicht A 106a, das Paketbündel B 202b an die Protokollschicht B 106b und das Paketbündel N 202n an die Protokollschicht N 106n senden. Innerhalb jeder Ende-zu-Ende-Kommunikation, wie zum Beispiel einer TCP-Verbindung, wird sowohl von dem Gerätetreiber 110 als auch von der Betriebssystemschnittstelle 108 die Paketreihenfolge beibehalten.
  • Falls zum Beispiel bei bestimmten Ausführungsformen die Pakete 200a ... 200m kollektiv von den IPX/SPX-, NetBEUI- und IPv4-Protokollschichten verarbeitet werden können, kann der Gerätetreiber 110 die Pakete 200a ... 200m in Paketbündel sortieren, die den IPX/SPX-, NetBEUI- und IPv4-Protokollschichten entsprechen. Bei bestimmten Ausführungsformen kann der Gerätetreiber 110 diverse Strategien verfolgen, welche für die Entscheidung, wie viele Pakete in einem Paketbündel 202a ... 202n gebündelt werden sollen, die Latenz beim Verarbeiten von Paketen berücksichtigen.
  • Die Betriebssystemschnittstelle 108 kann die Pakete in dem Paketbündel, das der IPX/SPX-Protokollschicht entspricht, zur Verarbeitung an die EPX/SPX-Protokollschicht weiterleiten. Außerdem leitet die Betriebssystemschnittstelle 108 die Pakete in dem Paketbündel, das der NetBEUI-Protokollschicht entspricht, zur Verarbeitung an die NetBEUI-Protokollschicht weiter, und ferner leitet sie die Pakete in dem Paketbündel, das der IPv4-Protokollschicht entspricht, zur Verarbeitung an die IPv4-Protokollschicht weiter.
  • 2 zeigt bestimmte Ausführungsformen, bei denen der Gerätetreiber 110 eingehende Pakete in ein oder mehrere Paketbündel sortiert, wobei ein Paketbündel Pakete umfaßt, die dazu befähigt sind, von ein und demselben Protokoll verarbeitet zu werden. Der Gerätetreiber 110 sendet die Paketbündel an die Betriebssystemschnittstelle 108, wie zum Beispiel an die NDIS6-Schnittstelle. Die Betriebssystemschnittstelle 108 kann die Paketbündel zur weiteren Verarbeitung an die entsprechenden Protokollschichten senden.
  • 3 zeigt Operationen zum Gruppieren der in Bezug zu 1 bis 2 beschriebenen Pakete 200a ... 200m gemäß bestimmten Ausführungsformen.
  • Der Ablauf beginnt bei Block 300, wo die Hardwareeinrichtung 102 eine Folge aus Paketen 200a ... 200m an den Gerätetreiber 110 sendet und dem Gerätetreiber 110 für jedes Paket 200a ... 200m die entsprechende, zur Verarbeitung des Pakets befähigte Protokollschicht 106a ... 106n anzeigt.
  • Der Gerätetreiber 110 empfängt (bei Block 302) die Pakete 200a ... 200m. Der Gerätetreiber sortiert (bei Block 304) basierend auf der jeweils zur Verarbeitung der einzelnen empfangenen Pakete 200a ... 200m befähigten Protokollschicht die empfangenen Pakete 200a ... 200m dergestalt in ein oder mehrere Paketbündel 202a ... 202n, daß alle in ein Paketbündel einsortierten Pakete dazu befähigt sind, von derselben Protokollschicht verarbeitet zu werden, und verschiedene Paketbündel dazu befähigt sein können, von verschiedenen Protokollschichten verarbeitet zu werden.
  • Der Gerätetreiber 110 sendet (bei Block 306) die Paketbündel 202a ... 202n an die Betriebssystemschnittstelle 108. Die Betriebssystemschnittstelle 108 leitet (bei Block 308) die Paketbündel 202a ... 202n zur Verarbeitung an die entsprechende Protokollschicht 106a ... 106n weiter.
  • 3 zeigt bestimmte Ausführungsformen, bei denen der Gerätetreiber 110 die empfangenen Pakete 200a ... 200m in Paketbündel 202a ... 202n sortiert, wobei jedes Paketbündel Pakete umfaßt, die dazu befähigt sind, von demselben Protokoll verarbeitet zu werden, und verschiedene Paketbündel Pakete umfassen, die von verschiedenen Protokollen verarbeitet werden können. Der Gerätetreiber sendet die Paketbündel 202a ... 202n an die Betriebssystemschnittstelle 108, und die Betriebssystemschnittstelle 108 leitet die Paketbündel 202a ... 202n zur Verarbeitung an die entsprechende Protokollschicht 106a ... 106n weiter.
  • 4 zeigt eine beispielhafte Gruppierung von Paketen durch den Gerätetreiber 110 gemäß bestimmten Ausführungsformen.
  • Der Gerätetreiber 110 nimmt eine Eingabe 400 von der Hardwareeinrichtung 102 entgegen und sendet eine Ausgabe 402 an die Betriebssystemschnittstelle 108, wobei die Eingabe 400 bei bestimmten Ausführungsformen Pakete 404, 406, 408, 410, 412, 414, 416, 418, 420, 422 umfaßt, wobei jedes einzelne Paket dazu befähigt ist, von genau einer Protokollschicht verarbeitet zu werden, wie zum Beispiel IPX/SPX, NetBEUI oder IPv4. Zum Beispiel ist das Paket A 404 dazu befähigt, vom IPX/SPX-Protokoll verarbeitet zu werden. Der Gerätetreiber 110 sortiert die Pakete in der Eingabe 400 basierend auf dem zum Verarbeiten der Pakete in der Eingabe 400 befähigten Protokoll in drei Gruppen ein.
  • Zum Beispiel kann der Gerätetreiber 110 bei bestimmten Ausführungsformen ermitteln, daß die Pakete 404, 408, 416, 422 dazu befähigt sind, von der IPX/SPX-Protokollschicht verarbeitet zu werden, daß die Pakete 406, 412, 414 dazu befähigt sind, von der TPv4-Protokollschicht verarbeitet zu werden, und daß die Pakete 410, 418, 420 dazu befähigt sind, von der NetBEUI-Protokollschicht verarbeitet zu werden. Der Gerätetreiber 110 kann die in der Eingabe 400 empfange nen Pakete in ein IPX/SPX-Paketbündel 424, welches die Pakete 404, 408, 416, 422 umfaßt, in ein IPv4-Paketbündel 426, welches die Pakete 406, 412, 414 umfaßt und in ein NetBEUI-Paketbündel 428, welches die Pakete 410, 418, 420 umfaßt, sortieren. Der Gerätetreiber 110 sendet die Ausgabe 402, welche die Paketbündel 424, 426, 428 umfaßt, an die Betriebssystemschnittstelle 108.
  • 4 zeigt eine Ausführungsbeispiel, bei dem der Gerätetreiber 110 die Pakete in mehrere Paketbündel sortiert, wobei jedes Paketbündel Pakete umfaßt, die von derselben Protokollschicht verarbeitet werden können, und verschiedene Paketbündel Pakete umfassen, die von verschiedenen Protokollschichten verarbeitet werden können. Der Gerätetreiber 110 leitet die Paketbündel an die Betriebssystemschnittstelle 108 weiter.
  • 5 zeigt Operationen zum Gruppieren von Paketen, die in der Computerumgebung 100 implementiert sind, gemäß bestimmten Ausführungsformen. Bei bestimmten Ausführungsformen können die Operationen im Gerätetreiber 110 implementiert werden, wohingegen die Operationen bei anderen Ausführungsformen in der Hardwareeinrichtung 102 implementiert werden können.
  • Der Ablauf beginnt bei Block 500, wo eine erste Einheit mehrere Pakete empfangt, wobei die mehreren Pakete dazu befähigt sind, mindestens gemäß einem ersten Protokoll und einem zweiten Protokoll verarbeitet zu werden. Bei bestimmten Ausführungsformen handelt es sich bei der ersten Einheit um den Gerätetreiber 110. Bei bestimmten Ausführungsformen handelt es sich bei der ersten Einheit um die Hardwareeinrichtung 102.
  • Die erste Einheit sortiert (bei Block 502) die mehreren Pakete in eine erste Gruppe und eine zweite Gruppe, wobei alle Pakete in der ersten Gruppe dazu befähigt sind, gemäß dem ersten Protokoll verarbeitet zu werden, und alle Pakete in der zweiten Gruppe dazu befähigt sind, gemäß dem zweiten Protokoll verarbeitet zu werden.
  • Die erste Einheit sendet (bei Block 504) die erste Gruppe und die zweite Gruppe an eine zweite Einheit. Bei bestimmten Ausführungsformen, bei denen es sich bei der ersten Einheit um den Gerätetreiber 110 handelt, kann die zweite Einheit die Betriebssystemschnittstelle 108 umfassen. Bei bestimmten Ausführungsformen kann die erste Einheit die Hardwareeinrichtung 102 sein, und die zweite Einheit kann den Gerätetreiber 110 umfassen. In einem solchen Fall muß der Gerätetreiber 110 die eingehenden Pakete nicht für die Betriebssystemschnittstelle 108 analysieren. Bei bestimmten zusätzlichen Ausführungsformen kann die erste Einheit die Hardwareeinrichtung 102 sein, und die zweite Einheit kann die Betriebssystemschnittstelle 108 umfassen.
  • Bestimmte Ausführungsformen gruppieren empfangene Pakete nach dem Protokolltyp. Die Gruppen aus Paketen werden zur Verarbeitung an entsprechende Protokollschichten gesendet. Falls die Betriebssystemschnittstelle 108 Mehrfach-Paket-APIs zum Übertragen und Empfangen von Paketen unterstützt, können die Ausführungsformen die Merkmale der Betriebssystemschnittstelle benutzen.
  • Innerhalb jeder gegebenen Ende-zu-Ende-Kommunikation, wie zum Beispiel einer TCP-Verbindung, behalten die Ausführungsformen die Paketreihenfolgen bei. Da Pakete zusammengebündelt werden, erzeugen die Ausführungsformen weniger Aufrufe an Paketankunfts-APIs der Protokollschichten. Die vom Gerätetreiber erzeugten Paketbündel können an die Protokollschichten weitergeleitet werden, ohne daß einzelne Pakete gesendet werden.
  • Bestimmte Ausführungsformen lassen zu, daß Systeme, wie zum Beispiel Server, die heterogene Pakete von verschiedenen Systemen auf verschachtelte Weise empfangen, die Mehrfach-Paket-APIs der Betriebssystemschnittstelle 108, wie zum Beispiel NDIS6, ausnutzen.
  • Die beschriebenen Techniken können als Verfahren, Vorrichtung oder Erzeugnis implementiert werden und Software, Firmware, Mikrocode, Hardware und/oder eine beliebige Kombination daraus beinhalten. Der Begriff „Erzeugnis” bezieht sich hier auf Programminstruktionen, Code und/oder Logik, die in Schaltungen (zum Beispiel einem integrierten Schaltungschip, einem programmierbaren Gatterarray (PGA), einer ASIC etc.) und/oder einem computerlesbaren Medium (zum Beispiel einem magnetischen Speichermedium, wie zum Beispiel einem Festplattenlaufwerk, einer Diskette, einem Band), optischem Speicher (CD-ROM, DVD-ROM, optische Scheibe etc.), flüchtigen und nichtflüchtigen Internspeichereinrichtungen (zum Beispiel elektrisch löschbarem programmierbarem Festwertspeicher (EEPROM), Nur-Lese-Speicher (ROM), programmierbarem Nur-Lese-Speicher (PROM), Schreib-Lese-Speicher (RAM), dynamischem Schreib-Lese-Speicher (DRAM), statischem Schreib-Lese-Speicher (SRAM), Flashspeicher, Firmware, programmierbarer Logik etc.) implementiert sind. Eine Maschine, wie zum Beispiel ein Prozessor, kann auf den Code in dem computerlesbaren Medium zugreifen und ihn ausführen. Bei bestimmten Ausführungsformen kann der Code, in welchem Ausführungsformen vorge nommen sind, ferner durch ein Übertragungsmedium oder von einem Dateiserver über ein Netzwerk zugänglich sein. In solchen Fällen kann das Erzeugnis, in welchem der Code implementiert wird, ein Übertragungsmedium umfassen, wie zum Beispiel eine Netzwerkübertragungsleitung, ein drahtloses Übertragungsmedium, Signale, die sich durch den Raum ausbreiten, Radiowellen, Infrarotsignale etc. Natürlich erkennt der Fachmann, daß viele Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Ausführungsformen abzuweichen, und daß das Erzeugnis ein beliebiges, im Stand der Technik bekanntes informationstragendes Medium umfassen kann.
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm einer Computerarchitektur, in welcher bestimmte Ausführungsformen implementiert sind. 6 zeigt eine Ausführungsform des Hostsystems 104 und bestimmte Elemente der Hardwareeinrichtung 102. Das Hostsystem 104 und die Hardware 102 können eine Computerarchitektur 600 implementieren, welche einen Prozessor 602, einen Internspeicher 604 (zum Beispiel eine flüchtige Internspeichereinrichtung) und Speicher 606 aufweist. Nicht alle Elemente der Computerarchitektur 600 lassen sich im Hostsystem 104 und der Hardware 102 finden. Der Speicher 606 kann eine nichtflüchtige Internspeichereinrichtung (zum Beispiel EEPROM, ROM, PROM, RAM, DRAM, SRAM, Flashspeicher, Firmware, programmierbare Logik etc.), ein magnetisches Laufwerk, ein optisches Laufwerk, ein Bandlaufwerk etc. aufweisen. Der Speicher 606 kann eine interne Speichereinrichtung, eine angeschlossene Speichereinrichtung und/oder eine über Netzwerk zugängliche Speichereinrichtung umfassen. Programme im Speicher 606 können in den Internspeicher 604 geladen und auf im Stand der Technik bekannte Weise von dem Prozessor 602 ausgeführt werden. Die Architektur kann ferner eine Netzwerkkarte 608 aufweisen, um die Kommunikation mit einem Netzwerk zu ermöglichen. Die Architektur kann außerdem mindestens eine Eingabeeinrichtung 610, wie zum Beispiel eine Tastatur, einen berührungsempfindlichen Bildschirm, einen Stift, sprachaktivierte Eingabe etc., sowie mindestens eine Ausgabeeinrichtung 612, wie zum Beispiel eine Anzeigeeinrichtung, einen Lautsprecher, einen Drucker etc., aufweisen.
  • Bei bestimmten Ausführungen kann die Einrichtung 102, wie zum Beispiel ein Netzwerkadapter, in einem Computersystem enthalten sein, welches einen beliebigen Speichercontroller, wie zum Beispiel einen SCSI-Controller, (engl. „Small Computer System Interface”, dt. „Kleinrechner-Systeminterface”), IDE-Controller (engl. „Integrated Drive Electronics”, dt. „integrierte Laufwerkselektronik”) oder RAID-Controller (engl. „Redundant Array of Independent Disks”, dt. „redundante Anordnung unabhängiger Festplatten”) etc., aufweist, der den Zugriff auf eine nichtflüchtige Speichereinrichtung, wie zum Beispiel ein magnetisches Laufwerk, ein Bandmedium, eine optische Scheibe etc., verwaltet. Bei alternativen Ausführungsformen kann die Einrichtung 102 in einem System enthalten sein, welches keinen Speichercontroller aufweist, wie zum Beispiel bestimmte Hubs und Switche.
  • Bestimmte Ausführungsformen können in einem Computersystem implementiert werden, welches einen Videocontroller aufweist, um Informationen zur Anzeige auf einem Bildschirm darzustellen, der an das Computersystem, gekoppelt ist, das die Einrichtung 102, wie zum Beispiel einen Netzwerkadapter, aufweist, wobei das Computersystem einen Desktop-, Workstation-, Server-, Mainframe-, Laptop- oder Handheld-Computer etc. umfassen kann. Ein Betriebssystem kann dazu befähigt sein, von dem Computersystem ausgeführt zu werden, und der Videocontroller kann über Interaktionen mit dem Betriebssystem Grafikausgaben darstellen. Alternativ hierzu können einige Ausführungsformen in einem Computersystem implementiert werden, das keinen Videocontroller aufweist, wie zum Beispiel einem Switch, Router etc. Darüber hinaus kann die Einrichtung bei bestimmten Ausführungsformen in einer Karte enthalten sein, die an ein Computersystem oder an eine Hauptplatine eines Computersystems gekoppelt ist.
  • Mindestens einige der Operationen in den 3 und 5 können sowohl parallel als auch sequentiell ausgeführt werden. Bei alternativen Ausführungsformen können einige der Operationen in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden oder modifiziert oder nicht vorhanden sein.
  • Darüber hinaus wurden zu Zwecken der Veranschaulichung viele der Software- und Hardwarekomponenten in separaten Modulen beschrieben. Solche Komponenten lassen sich in eine kleinere Anzahl von Komponenten integrieren oder auf eine größere Anzahl von Komponenten aufteilen. Außerdem können bestimmte Operationen, die als von einer spezifischen Komponente ausgeführt beschrieben wurden, von anderen Komponenten ausgeführt werden. Bei bestimmten Ausführungsformen kann es sich bei dem Netzwerkadapter um einen spezialisierten Teil der zentralen Verarbeitungseinheit des Hostsystems handeln.
  • Die Datenstrukturen und Komponenten, die in den 1 bis 6 gezeigt oder auf die Bezug genommen wurde, werden als spezifische Typen von Informationen aufweisend beschrieben. Bei alternativen Ausführungsformen können die Datenstrukturen und Komponenten anders strukturiert werden und weniger, mehr oder andere Felder oder andere Funktionen besitzen als die Datenstrukturen und Komponenten, die in den Figuren gezeigt bzw. auf die dort verwiesen wurde.
  • Die vorstehende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung wurde somit zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung gegeben. Sie soll nicht als erschöpfend betrachtet werden und die Ausführungsformen nicht auf genau die offengelegte Form einschränken. Im Hinblick auf die obige Lehre sind viele Modifikationen und Varianten möglich.
    • * NetBEUI ist ein Warenzeichen der International Business Machines Corp.
    • * IPX und SPX sind Warenzeichen von Novell, Inc.
    • * Microsoft Windows ist ein Warenzeichen der Microsoft Corp.

Claims (12)

  1. Verfahren, das umfaßt: Empfangen mehrerer Pakete (200a ... 200m) durch eine Hardwareeinrichtung (102); Weiterleiten der mehreren Pakete durch die Hardwareeinrichtung an einen Gerätetreiber (110), welcher der Hardwareeinrichtung entspricht, wobei die Hardwareeinrichtung dem Gerätetreiber anzeigt, welche Protokolle zum Verarbeiten der mehreren Pakete in der Lage sind; Empfangen der mehreren Pakete durch den Gerätetreiber (110), wobei die mehreren Pakete dazu in der Lage sind, mindestens gemäß eines ersten Protokolls und eines zweiten Protokolls verarbeitet zu werden, Sortieren der mehreren Pakete durch den Gerätetreiber (110) in eine erste Gruppe (202a) und eine zweite Gruppe (202b), wobei alle Pakete in der ersten Gruppe dazu in der Lage sind, gemäß des ersten Protokolls verarbeitet zu werden, und wobei alle Pakete in der zweiten Gruppe dazu in der Lage sind, gemäß des zweiten Protokolls verarbeitet zu werden; Senden der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe durch den Gerätetreiber (110) an eine Betriebssystemschnittstelle (108); Weiterleiten der ersten Gruppe durch die Betriebssystemschnittstelle (108) an eine erste Protokollschicht (106a), die dazu in der Lage ist, die erste Gruppe gemäß des ersten Protokolls zu verarbeiten, und Weiterleiten der zweiten Gruppe durch die Betriebssystemschnittstelle (108) an eine zweite Protokollschicht (106b), die dazu in der Lage ist, die zweite Gruppe gemäß des zweiten Protokolls zu verarbeiten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Hardwareeinrichtung (102) einen Netzwerkadapter umfaßt, die Betriebssystemschnittstelle (108) eine Mehrfach-Protokoll-Anwendungsprogrammschnittstelle umfaßt und das Sortieren ferner folgendes umfaßt: Ermitteln durch den Gerätetreiber (110) aus Informationen, die einem Paket aus den mehreren Paketen zugeordnet sind, daß das eine Paket dazu in der Lage ist, gemäß des ersten Protokolls verarbeitet zu werden, und Zuordnen des einen Pakets zu der ersten Gruppe (202a).
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Hardwareeinrichtung (102) an ein Hostsystem (104) gekoppelt ist, und wobei der Gerätetreiber (110) in dem Hostsystem implementiert ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Betriebssystemschnittstelle (108) Anwendungsprogrammierschnittstellen zum Abwickeln von Übertragungs- und Empfangsoperationen aufweist, die mehreren Protokollen einschließlich des ersten Protokolls und des zweiten Protokolls entsprechen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Protokoll ein Internetprotokoll Version 4 umfaßt und das zweite Protokoll ein Internetprotokoll Version 6 umfaßt.
  6. Hardwareeinrichtung (102), die folgendes umfaßt: eine Verarbeitungseinheit, eine Programmlogik, die einen Code enthält, der dazu in der Lage ist, die Verarbeitungseinheit dazu zu veranlassen, folgendes auszuführen: (i) Empfangen mehrerer Pakete (200a ... 200m); und (ii) Weiterleiten der mehreren Pakete an einen Gerätetreiber (110), welcher der Hardwareeinrichtung entspricht, wobei die Hardwareeinrichtung dem Gerätetreiber angibt, welche Protokolle zum Verarbeiten mehrerer Pakete in der Lage sind, wobei der Gerätetreiber (110) die mehreren Pakete empfangt, wobei die mehreren Pakete dazu in der Lage sind, mindestens gemäß eines ersten Protokolls und eines zweiten Protokolls verarbeitet zu werden, wobei der Gerätetreiber (110) die mehreren Pakete in eine erste Gruppe (202a) und eine zweite Gruppe (202b) sortiert, wobei alle Pakete in der ersten Gruppe dazu in der Lage sind, gemäß des ersten Protokolls verarbeitet zu werden, und wobei alle Pakete in der zweiten Gruppe dazu in der Lage sind, gemäß des zweiten Protokolls verarbeitet zu werden, wobei der Gerätetreiber (110) die erste Gruppe und die zweite Gruppe an eine Betriebssystemschnittstelle (108) sendet, wobei die Betriebssystemschnittstelle (108) die erste Gruppe an eine erste Protokollschicht (106a), die dazu in der Lage ist, die erste Gruppe gemäß des ersten Protokolls zu verarbeiten, weiterleitet, und wobei die Betriebssystemschnittstelle (108) die zweite Gruppe an eine zweite Protokollschicht (106b), die dazu in der Lage ist, die zweite Gruppe gemäß des zweiten Protokolls zu verarbeiten, weiterleitet.
  7. Hardwareeinrichtung nach Anspruch 6, wobei die Hardwareeinrichtung (102) ein Netzwerkadapter ist, wobei die Betriebssystemschnittstelle (108) eine Mehrfach-Protokoll-Anwendungsprogrammierschnittstelle umfaßt und wobei der Gerätetreiber (110) aus Informationen, die einem Paket aus den mehreren Paketen zugeordnet sind, ermittelt, daß das eine Paket dazu in der Lage ist, gemäß des ersten Protokolls verarbeitet zu werden, und der Gerätetreiber (110) das eine Paket zu der ersten Gruppe (202a) zuordnet.
  8. Hardwareeinrichtung nach Anspruch 6, wobei die Hardwareeinrichtung (102) ein Netzwerkcontroller ist, welcher an ein Hostsystem (104) gekoppelt ist, und wobei der Gerätetreiber (110) in dem Hostsystem implementiert ist.
  9. Hardwareeinrichtung nach Anspruch 6, wobei die Betriebssystemschnittstelle (108) Anwendungsprogrammierschnittstellen zum Abwickeln von Übertragungs- und Empfangsoperationen aufweist, die mehreren Protokollen einschließlich des ersten Protokolls und des zweiten Protokolls entsprechen.
  10. Hardwareeinrichtung nach Anspruch 6, wobei das erste Protokoll ein Internetprotokoll Version 4 umfaßt und das zweite Protokoll ein Internetprotokoll Version 6 umfaßt.
  11. System, umfassend: eine Computerplattform, einen an die Computerplattform gekoppelten Datenspeicher, einen Datenspeichercontroller zum Verwalten des Eingabe-/Ausgabe-Zugriffs auf den Datenspeicher, wobei der Datenspeicher an die Computerplattform gekoppelt ist, und eine Hardwareeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, die an die Computerplattform gekoppelt ist, wobei das System einen Code aufweist, der dazu konfiguriert ist, den Gerätetreiber (110) in der Computerplattform zu implementieren.
  12. Computerlesbares Speichermedium mit einem darin gespeicherten Code, wobei der Code, wenn er durch einen Prozessor ausgeführt wird, veranlasst, dass die Operationen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgeführt werden.
DE112004002378T 2003-12-19 2004-12-03 Verfahren, Vorrichtung, System und Gegenstand zum Gruppieren von Paketen Expired - Fee Related DE112004002378B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/741,030 US7814219B2 (en) 2003-12-19 2003-12-19 Method, apparatus, system, and article of manufacture for grouping packets
US10/741,030 2003-12-19
PCT/US2004/040387 WO2005067255A1 (en) 2003-12-19 2004-12-03 Method, apparatus, system, and article of manufacture for grouping packets

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112004002378T5 DE112004002378T5 (de) 2006-11-16
DE112004002378B4 true DE112004002378B4 (de) 2010-01-14

Family

ID=34678031

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112004002378T Expired - Fee Related DE112004002378B4 (de) 2003-12-19 2004-12-03 Verfahren, Vorrichtung, System und Gegenstand zum Gruppieren von Paketen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7814219B2 (de)
CN (1) CN1894924B (de)
DE (1) DE112004002378B4 (de)
GB (1) GB2422997B (de)
TW (1) TWI280014B (de)
WO (1) WO2005067255A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7623450B2 (en) * 2006-03-23 2009-11-24 International Business Machines Corporation Methods and apparatus for improving security while transmitting a data packet
US8762460B2 (en) * 2009-07-13 2014-06-24 Qualcomm Incorporated Group communication sessions between session participants communicating via two or more different contact protocols within a wireless communications system
WO2011145557A1 (ja) * 2010-05-19 2011-11-24 日本電気株式会社 パケット再送制御装置とパケット再送制御方法
GB201101875D0 (en) * 2011-02-03 2011-03-23 Roke Manor Research A method and apparatus for communications analysis
CN102256293B (zh) * 2011-04-18 2014-08-13 电子科技大学 自组织融合网络按需路由网关及其驱动设计方法
CN102938763B (zh) * 2012-11-09 2015-11-25 北京奇虎科技有限公司 网络应用接入网络运营平台的应用接入系统及方法
CN105594257B (zh) * 2013-10-28 2020-05-15 柏思科技有限公司 用于传输和接收数据的方法和系统
US11962543B2 (en) * 2019-11-15 2024-04-16 Qualcomm Incorporated Wireless device full duplex cooperative schemes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030135667A1 (en) * 2002-01-15 2003-07-17 Mann Eric K. Ingress processing optimization via traffic classification and grouping

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5485460A (en) 1994-08-19 1996-01-16 Microsoft Corporation System and method for running multiple incompatible network protocol stacks
IL131595A0 (en) 1998-08-28 2001-01-28 Nokia Oy Ab Internet protocol flow detection
EP1014641A1 (de) * 1998-12-22 2000-06-28 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung der Aufarbeitungszeit von Daten in Kommunikationsnetzen
US6427169B1 (en) * 1999-07-30 2002-07-30 Intel Corporation Parsing a packet header
US6618397B1 (en) * 2000-10-05 2003-09-09 Provisionpoint Communications, Llc. Group packet encapsulation and compression system and method
US20020144004A1 (en) 2001-03-29 2002-10-03 Gaur Daniel R. Driver having multiple deferred procedure calls for interrupt processing and method for interrupt processing
US7007103B2 (en) 2002-04-30 2006-02-28 Microsoft Corporation Method to offload a network stack
US20030235194A1 (en) * 2002-06-04 2003-12-25 Mike Morrison Network processor with multiple multi-threaded packet-type specific engines

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030135667A1 (en) * 2002-01-15 2003-07-17 Mann Eric K. Ingress processing optimization via traffic classification and grouping

Also Published As

Publication number Publication date
DE112004002378T5 (de) 2006-11-16
GB0609642D0 (en) 2006-06-28
TWI280014B (en) 2007-04-21
WO2005067255A1 (en) 2005-07-21
GB2422997A (en) 2006-08-09
GB2422997B (en) 2007-07-11
US20050138190A1 (en) 2005-06-23
CN1894924B (zh) 2011-06-08
US7814219B2 (en) 2010-10-12
CN1894924A (zh) 2007-01-10
TW200524351A (en) 2005-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112004002797B4 (de) Ausfallsicherung und Lastausgleich
DE112020002498T5 (de) System und verfahren zur erleichterung einer effizienten paketweiterleitung in einer netzwerkschnittstellensteuerung (nic)
DE69933902T2 (de) System zur Bereitstellung verbesserten Sicherheit für Transaktionen die über ein verteiltes Netzwerk übertragen werden
DE60125705T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Implementierung eines HTTP Programmstacks auf einem Client
DE69812899T2 (de) Webagent zur anforderung von mehreren prozessen
DE602005003142T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur unterstützung von verbindungsherstellung in einem offload der netzwerkprotokollverarbeitung
DE10024715B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einrichten einer Zwei-Wege-Übertragung zwischen einem Host-System und einer Vorrichtung
DE69823368T2 (de) Verfahren und system zur identifizierung und unterdrückung von ausführbaren objekten
DE4121446A1 (de) Terminal-server-architektur
DE69734432T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Absendung von Clientverfahrenanrufen in einem Server Rechnersystem
DE202010017669U1 (de) Befehls- und Interrupt-Gruppierung bei einer Datenspeichervorrichtung
DE102018212253A1 (de) Drosselung für bandbreitenunausgewogene datenübertragungen
DE112005001364T5 (de) Verarbeiten von Empfangsprotokolldateneinheiten
DE112004002378B4 (de) Verfahren, Vorrichtung, System und Gegenstand zum Gruppieren von Paketen
DE602004013414T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum verbesserten Weitergeben und Hochladen von Netzwerkdaten
CA2352755A1 (en) Network management system
DE112017003294T5 (de) Technologien für ein skalierbares Senden und Empfangen von Paketen
EP1711892B1 (de) Verfahren zum bestimmen eines übernahmeszenarios der softwareeinheiten bei einem rechnerausfall in einer serverfarm
DE112005000705T5 (de) Konfiguration von Umleitungstabellen
DE60303444T2 (de) Ablaufsteuerung unter verwendung von quantumwerten und defizitwerten
US6826439B1 (en) Broadband distribution of SECS-II data
DE112004002043T5 (de) Verfahren, System und Programm zum Aufbau eines Pakets
DE60222233T2 (de) Prozessor und Verfahren zur Erhaltung der Verarbeitungsreihenfolge von Paketen basierend auf Paketstromkennungen
DE69827843T2 (de) Nachrichtenpufferung für ein computerbasiertes Netzwerk
DE112017003018T5 (de) Technologien zum koordinieren des zugriffs auf datenpakete in einem speicher

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law

Ref document number: 112004002378

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20061116

Kind code of ref document: P

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee