DE1101056B

DE1101056B - Axial thrust and rotation protection for bearing bolts in thin-walled bearing jaws

Info

Publication number: DE1101056B
Application number: DEE15520A
Authority: DE
Inventors: Walter Engelmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1958-03-13
Filing date: 1958-03-13
Publication date: 1961-03-02

Description

Axialschub- und Verdrehungssicherung für Lagerbolzen in dünnwandigen Lagerbacken Die Erfindung bezieht sich auf eine Axialschub-und Verdrehungssicherung für Lagerbolzen in dünnwandigen Lagerbacken. Das Erfinderische besteht darin, den in den dünnwandigen Lagerbacken eines Backenpaares gelagerten Lagerbolzen auf der Außenseite der einen Lagerbacke dreh- und axialschubfest mit einem aus Federstahlband oder -draht bestehenden Hebel zu verbinden, dessen Ende das eine Element oder Glied einer sowohl die Dreh- als auch die Axialschubsicherung des Lagerbolzens übernehmenden Schnappfalle bildet, wobei das Gegenglied dieser Schnappfalle entweder an der dem Hebel benachbarten Lagerbacke befestigt oder durch die Formgebung dieser Lagerbacke geschaffen ist.Axial thrust and torsion protection for bearing bolts in thin-walled Bearing jaws The invention relates to an axial thrust and rotation lock for bearing pins in thin-walled bearing jaws. The inventive thing lies in the in the thin-walled bearing jaws of a pair of jaws mounted bearing bolts on the Outside of one of the bearing jaws rotatably and axially shear-proof with a spring steel band or wire to connect existing lever, the end of which is one element or link one that takes over both the rotation and the axial thrust protection of the bearing pin Forms snap lock, the counter member of this snap lock either on the Lever attached adjacent bearing jaw or by the shape of this bearing jaw is created.

Eine derartige Ausbildung einer bekannten Axialschub- und Verdrehungssicherung ist bei für die Erfindung wesentlichen dünnwandigen Lagerbacken be- sonders wichtig, um einen vorzeitigen Verschleiß an den Lagerstellen zu verhindern. Such a design of a known axial thrust and rotation lock is particularly important in the case of thin-walled bearing jaws, which are essential for the invention, in order to prevent premature wear at the bearing points.

Bei einer von verschiedenen möglichen Ausführungsformen der Erfindung bildet z. B. das Ende des Hebels einen U-förmig die benachbarte Lagerbacke umgreifenden Bügel oder eine Tasche. Außerdem weist dieses Hebelende eine von dem äußeren Bügel- oder Taschenteil in Richtung auf die äußere Lagerbackenfläche abgebogene elastisch federnde Nase auf, die in der Anschlagstellung des Hebels an der Lagerbacke in ein Loch der letzteren selbsttätig elastisch einspringt. Dadurch wird die Lage des Hebels »gesichert, so daß ein Verdrehen und ein Verschieben des Lagerbolzens verhindert wird.In one of several possible embodiments of the invention forms z. B. the end of the lever a U-shaped encompassing the adjacent bearing jaw Hanger or a bag. In addition, this end of the lever has one of the outer bracket or pocket part bent elastically in the direction of the outer bearing jaw surface resilient nose that is in the stop position of the lever on the bearing jaw in a Hole of the latter automatically springs in elastically. This will determine the location of the lever »Secured so that twisting and shifting of the bearing pin is prevented will.

Die Schwenklage ödes Hebels kann bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch durch eine auf der Außenseite der dem Hebel benachbarten Lagerbacke gebildete Führungs- oder Lagertasche begrenzt werden, die an ihrem Hebeleinführungsende mit einer nach der Lagerbacke zu eingebogenen Kralle versehen ist. Der Hebel selbst ist dabei als sich selbsttätig federnd nach außen von der Lagerbacke abspreizender Federhebel ausgeführt, so daß er nach Hintergreifen der Kralle den Bolzen in seiner Lage sichert.The pivot position of the lever can in another preferred embodiment of the invention also by one on the outside of the bearing jaw adjacent to the lever formed guide or storage pocket are limited at their lever insertion end is provided with a claw bent towards the bearing jaw. The lever itself is in this case as being automatically resiliently splayed outwards from the bearing jaw Spring lever executed so that after reaching behind the claw the bolt in his Location secures.

Bei bei-den erläuterten Ausführungsformen kann die Aufhebung der Hebelsperrstellun 'g durch am Hebel angeordnete Betätigungslappen erleichtert werden.In in-the illustrated embodiments, the lifting of the Hebelsperrstellun 'g be facilitated by arranged at the actuating lever lobes.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 1 die Seitenansicht eines dünnwandigen Lagerbackenpaares mit Lagerbolzen und Sicherung, Fig. 2 die Draufsicht auf die Lagerung nach Fig. 1, Fig. 3 den Querschnitt nach Linie A-A in Fig. 1, Fig. 4 die Seitenansicht einer anderenAusführungsform der Sicherung, Fig. 5 -die Draufsicht auf die Lagerung nach Fig. 4, FinG. 6 den Querschnitt nach Linie B-B in Fig. 4. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 bildet ein U-förmig gebogener Blechteil das Backenpaar, zwischen dessen unten freien Lagerbacken b der Lagerbolzen a in Bohrungen gelagert ist. Mit seinen Enden ragt der Lagerbolzen a über die Seitenwangen der Lagerbacken b hinaus und ist an einem Ende mit einem senkrecht abstehenden Hebel c als Sicherungsflügel versehen. Dieser ist dreh- und axialschubfest mit dem Lagerbolzen a verbunden. Der an der Lagerbacke b anliegende Hebel c läuft in einen Bügel oder eine Tasche d mit U-förmigem Querschnitt aus, so daß sein Ende die Lagerbacke b beiderseitig umgreift.In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown schematically. Here, Fig. 1 shows the side view of a thin-walled pair of bearing jaws with bearing bolt and safety device, Fig. 2 shows the top view of the bearing according to Fig. 1, Fig. 3 shows the cross section along line AA in Fig. 1, and Fig. 4 shows the side view of another embodiment of the safety device , Fig. 5 - the plan view of the storage according to Fig. 4, FinG. 6 shows the cross-section along line BB in FIG. 4. In the embodiment according to FIGS. 1 to 3 , a U-shaped bent sheet metal part forms the pair of jaws, between whose bearing jaws b, which are free at the bottom, the bearing pin a is mounted in bores. With its ends, the bearing bolt a protrudes beyond the side cheeks of the bearing jaws b and is provided at one end with a vertically protruding lever c as a locking wing. This is rotatably and axially thrust-proof connected to the bearing pin a. The lever c resting on the bearing jaw b ends in a bracket or a pocket d with a U-shaped cross section, so that its end engages around the bearing jaw b on both sides.

Der äußere Schenkel des Bügels d ist mit einer eingedrückten elastischen Nase e versehen, die in ein Loch f der Lagerbacke b in der Sperrstellung des Hebels c elastisch federnd einzuspringen vermag. Dadurch wird die Sperrlage des Bolzens a sowohl gegen Verdrehung als auch gegen axiale Verschiebung gesichert. Ein Entfernen aus dieser Sperrstellung ist nur möglich, wenn die eingedrückte elastische Nase e a,us dem Loch f der Lagerbacke b ausgehoben worden ist, was z. B. durch ein federndes Aufbiegen des freien Schenkels des Bügels d möglich ist. Um dies zu erleichtern, ist der Bügel d mit einem kleinen abgebogcnen Betätigungslappen k zum Anfassen oder Hintergreifen versehen.The outer leg of the bracket d is provided with an indented elastic nose e, which is able to spring into a hole f in the bearing jaw b in the locking position of the lever c. As a result, the locking position of the bolt a is secured against both rotation and axial displacement. A removal from this blocking position is only possible if the pressed-in elastic nose e a, us the hole f of the bearing jaw b has been excavated, which z. B. by resilient bending of the free leg of the bracket d is possible. In order to facilitate this, the bracket d is provided with a small bent actuating flap k for gripping or reaching behind.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 läuft der Hebel c in ein schmaleres Flachstück h aus, das in eine Führungs- und Lagertasche i einzuschwenken vermag, die außen an der Lagerbacke b, z. B. durch Anschweißen eines abgestuften Flacheisens an letztere oder auch durch Ausstanzen und nachträgliches Ausbiegen eines Lappens aus der Lagerbacke b, gebildet wird. Um ein selbsttätiges Lösen zu verhindern, weist das freie Ende der Außenwand der Tasche i eine nach innen abgebogene Kralle j auf. Das äußere Ende des Flachstückes h -ist nach vorn zu einem Betätigungslappen k abgebogen, wodurch das Lösen des Hebels c aus seiner Sperrstellung durch Eindrücken des Hebelendes k bis über die Breite der Kralle j hinaus erleichtert und das Herabschwenken des Hebels c ermöglicht wird.In the embodiment according to FIGS. 4 to 6 , the lever c runs out into a narrower flat piece h which is able to pivot into a guide and storage pocket i, which is attached to the outside of the bearing jaw b, for. B. by welding a stepped flat iron to the latter or by punching and subsequent bending of a tab from the bearing jaw b is formed. In order to prevent automatic loosening, the free end of the outer wall of the pocket i has an inwardly bent claw j . The outer end of the flat piece h -is forward bent k to an actuating flap, thereby releasing the lever c from its locking position by pushing the lever end K to the width of the claw j also facilitated and the pivoting down of the lever is allowed c.

Es ist ohne weiteres möglich, im Bedarfsfall auf jedem Ende des Lagerbolzen a einen Hebel c anzubring#n, wozu es allerdings erforderlich wäre, den einen der beiden leicht abnehmbar und ebenso leicht wieder mit dem Bolzen a fest verbindbar zu machen. Die Ausführung des Lagerbackenpaares kann beliebig sein. Wesentlich ist dabei nur, daß es sich um dünnwandige Lagerplatten für den Lagerbolzen a handelt.It is easily possible, if necessary, on either end of the bearing pin a to attach a lever c, for which, however, it would be necessary to use one of the both easily removable and just as easily connectable again with the bolt a close. The design of the pair of bearing jaws can be any. Is essential only that it is thin-walled bearing plates for the bearing pin a.

Der Hebel c läßt sich entweder aus einem Federstahlband oder aus Federstahldraht herstellen. Im letzteren Fall müßten die Konturen seiner freien Enden in ihrem Verlauf den Konturen der Teile d und h des aus Federstahlband gefertigten Hebels entsprechen.The lever c can be made either from a spring steel band or from spring steel wire. In the latter case, the contours of its free ends should correspond in their course to the contours of parts d and h of the lever made of spring steel strip.

Claims

PATENTANSPROCHE: 1. axial thrust and rotation protection for the bearing pin in the thin-walled bearing jaws, characterized by an on the outside of a bearing jaw (b) a pair of jaws arranged, rotatable and axialschubfest with the bearing bolt (a) associated, made of spring steel or wire existing lever ( c) the end of the one element or member (1, b, k, and d, e) of both rotary and also forms the Axialschubsicherun, g of the bolt (a) acquiring snap case, the counter-element (i, j or f) either attached to the bearing jaw (b) adjacent to the lever (c) or created by the shape of this bearing jaw.

2. A fuse according to claim 1, characterized in that the end of lever (c) has a U-shape forming the neighboring bearing bracket (b) environmentally cross-bar or a corresponding pocket (d) and also to the lever end a in the direction the outer bearing jaw surface is bent elastic nose (e), which in the stop position of the lever (c) on the bearing jaw (b) automatically springs into a hole (f) in the latter. 3. Fuse according to claim 1, characterized in that the pivot position of the lever (c) on the bearing jaw (b) adjacent to it is limited by a guide and bearing pocket (i) formed on the outside of the latter, which one after the bearing jaw (b) has bent claw (i) , and that the lever (c) is designed as a spring lever which automatically spreads outwards from the bearing jaw. 4. Fuse according to claim 2 or 3, characterized by a lifting of the locking position of the lever (c) facilitating, arranged on this actuating tab (g or k). Considered publications: German Patent Specifications Nos. 206 368, 825 636; USA. Patent Nos. 2,385,565, 1,081 940, the 1,628,119th