DE1046842B

DE1046842B - Coating mixtures for coating glass objects

Info

Publication number: DE1046842B
Application number: DET13310A
Authority: DE
Inventors: Roy Samuelson Arrandale; Robert G Dreyfuss
Original assignee: Thatcher Glass Manufacturing Co Inc
Current assignee: Thatcher Glass Manufacturing Co Inc
Priority date: 1956-12-13
Filing date: 1957-03-02
Publication date: 1958-12-18

Description

Die Erfindung betrifft ein neues Präparat zum Aufbringen eines schützenden und schlüpfrig machenden Überzuges auf Glas und aus Glas hergestellte Gegenstände; sie bezieht sich insbesondere auf ein neues Überzugsmittel, durch welches beim Füllen oder erneuten Füllen von Glasflaschen oder -behältern ein schützender und schlüpfrig machender Überzug auf dieselben aufgebracht wird.The invention relates to a new preparation for applying a protective and lubricating effect Coatings on glass and objects made of glass; it relates in particular to a new one Coating agent that provides a protective effect when filling or refilling glass bottles or containers and a slippery coating is applied thereon.

Bisher trugen neue, vom Hersteller gelieferte Flaschen einen natürlichen Ölfilm auf ihrer Oberfläche, der während des Brennens in ölgefeuerten Kühlofen oder Brennofen aufgebracht wurde. Dieser Firm wurde jedoch während des Füllens entfernt, und ein durch den Firm erzielter Schutz bestand nur während des ersten Versandes vom Hersteller zur Füllanlage. Das wichtige Problem, die Flaschen während weiterer Handhabungen zu schützen, insbesondere bei zurückzusendenden Behältern, bestand in der Technik nach wie vor.Previously wore new bottles supplied by the manufacturer a natural film of oil on their surface that is created during burning in an oil-fired lehr or kiln was applied. However, this firm was removed during filling, and one by the firm The protection achieved existed only during the first shipment from the manufacturer to the filling plant. The important Problem to protect the bottles during further handling, especially in the case of containers to be returned, still existed in technology.

Der Schutz der Glasoberfläche, insbesondere bei Glasflaschen und -behältern, gegen Abrieb und Kratzer ist von außerordentlicher Wichtigkeit, um das Aussehen und die Festigkeit des Glases zu bewahren.The protection of the glass surface, especially in the case of glass bottles and containers, against abrasion and scratches is extremely important to preserve the appearance and strength of the glass.

Geringfügigerer Abrieb und Kratzer, die bei der normalen Handhabung solcher Behälter auftreten, schaffen natürliche Ablagerungsstellen für Schmutz und andere Fremdstoffe, wodurch das Aussehen der Behälter stark verliert. Das glänzende Aussehen einer neuen Glasflasche kann unter solchen Umständen nicht aufrechterhalten werden, und die Flasche verliert allmählich ihren ursprünglichen Glanz, wodurch schließlich einer der größten Vorteile des Glases als Verpackungsmaterial verlorengeht.Create minor scuffs and scratches associated with normal handling of such containers natural deposits for dirt and other foreign matter, making the container look strong loses. The shiny appearance of a new glass bottle cannot be maintained under such circumstances and the bottle will gradually lose its original luster, eventually creating a of the greatest advantages of glass as a packaging material is lost.

Von gleicher, wenn nicht größerer Wichtigkeit ist der Festigkeitsverlust, der schon durch geringfügigere Kratzer in der Oberfläche verursacht wird. Glas hat ursprünglich eine feste Oberfläche, wird diese »Haut« jedoch verletzt, so bildet sich eine schwache Stelle. Diese schwachen Stellen sind für weiteren Abrieb empfindlich, wodurch ein Bruch eintreten kann. Es ist bekannt, daß die meisten Glasbehälter an solchen schwachen Stellen zerbrechen. Weiterhin ist bekannt, daß die schwächende Wirkung der Oberflächenbeschädigungen weit größer ist, wenn die Oberfläche mit Wasser oder Wasserdampf in Berührung kommt, als wenn die Oberfläche trocken ist oder mit organischen Lösungsmitteln in Berührung steht. Es ist selbstverständlich, daß bei einem Zerbrechen in der Füllanlage oder beim Verschließen und bei der anschließenden Behandlung auch der Inhalt des Behälters verlorengeht. Die Technik sieht sich so gegebenenfalls ernsthaften, wirtschaftlichen Verlusten gegenübergestellt. The loss of strength caused by minor scratches is of equal, if not more important, importance caused in the surface. Glass originally had a solid surface, but it becomes this "skin" injured, a weak point is formed. These weak points are sensitive to further abrasion, whereby a break can occur. It is known that most glass containers are in such weak spots break. It is also known that the weakening effect of surface damage is far greater If the surface comes into contact with water or water vapor, it is as if the surface is dry or is in contact with organic solvents. It goes without saying that if it breaks in the filling system or when closing and in the subsequent treatment also the content of the Container is lost. In this way, technology is faced with serious economic losses.

Gegenstand der Erfindung ist daher ein neues Überzugsmittel, durch welches Glasoberflächen, insbesondere Oberflächen von Glasbehältern, geschützt werden.The subject of the invention is therefore a new coating agent, by which glass surfaces, in particular surfaces of glass containers, are protected.

Überzugsmischungen zum überziehen
von GlasgegenständenCoating mixtures for coating
of glass objects

Anmelder:Applicant:

Thatcher Glass Manufacturing Company, Inc., Elmira, N. Y. (V. St. A.)Thatcher Glass Manufacturing Company, Inc., Elmira, N.Y. (V. St. A.)

ίο Vertreter: Dr. W. Schalk, Patentanwalt,ίο Representative: Dr. W. Schalk, patent attorney,

Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39Frankfurt / M., Große Eschenheimer Str. 39

Roy Samuelson Arrandale und Robert G. Dreyfuss, Elmira, N. Y. (V. St. A.),Roy Samuelson Arrandale and Robert G. Dreyfuss, Elmira, N. Y. (V. St. A.),

sind als Erfinder genannt wordenhave been named as inventors

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Schutz zur Verhütung des Oberflächenabriebs und zur Aufrechterhaltung der ursprünglichen Festigkeit und des Aussehens des Glases zu schaffen.Another object of the invention is to provide protection for preventing and maintaining surface abrasion the original strength and appearance of the glass.

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein wirtschaftliches und leicht aufbringbares Überzugsmittel zu schaffen.Another object of the invention is to provide an economical and easy-to-apply coating agent create.

Das erfindungsgemäße Überzugsmittel besteht nun aus einem Süoxan der FormelThe coating composition according to the invention now consists of a Suloxan of the formula

R-C = OR-C = O

HO — Si — OHO - Si - O

OHOH

R — C = OR - C = O

— Si —O- Si —O

OHOH

R- C = OR-C = O

-Si-NH₃ + X~-Si-NH ₃ + X ~

OHOH

in welcher R für einen aliphatischen Rest, X für Cl", Br - oder J ~ und η für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht, und einem Polyoxyalkylenfettsäureester der Formelin which R is an aliphatic radical, X is Cl ", Br - or J ~ and η is an integer from 1 to 3, and a polyoxyalkylene fatty acid ester of the formula

R-C-O-A-(O-A)^-OHR-C-O-A- (O-A) ^ - OH

in welcher A für einen niederen Alkylenrest steht, R wie oben definiert ist und χ eine Zahl von 8 bis 100 bedeutet, wobei diese Komponenten in einem organischen Lösungsmittel gelöst werden.in which A stands for a lower alkylene radical, R is as defined above and χ is a number from 8 to 100, these components being dissolved in an organic solvent.

Der erfindungsgemäße Schutzüberzug besteht zum Teil aus einem Siliconharz. Es ist bekannt, Siliconharze im Innern von Flaschen und Phiolen aufzubringen, um »ablaufsaubereii- Behälter herzustellen. Solche Überzüge machen sich die bekannten hydrophoben Eigenschaften der Siliconharze zunutze, um eine vollständigere Entleerung des Behälters zu ermöglichen. Diese bekann-The protective coating according to the invention consists partly of a silicone resin. It is known silicone resins Applied to the interior of bottles and vials to make "drain cleaner" containers. Such coatings make the known hydrophobic properties the silicone resins to allow a more complete emptying of the container. This known

809 699/276809 699/276

ten Überzüge müssen von den erfindungsgemäßen unterschieden werden. Es muß festgehalten werden, daß die bekannten Überzüge in einem organischen Lösungsmittel aufgebracht werden und nur aus einem Siliconharz bestehen. Weiterhin ist eine Wärmebehandlung zur Aushärtung des Überzuges erforderlich.th coatings must be distinguished from those according to the invention. It must be noted that the known coatings are applied in an organic solvent and only from a silicone resin exist. Furthermore, a heat treatment is necessary to harden the coating.

Es ist. eine Anzahl von Siliconharzen bekannt, die die folgende Grundformel besitzen:It is. a number of silicone resins are known which have the following basic formula:

Si — O — Si — O — Si — OSi - O - Si - O - Si - O

Ϊ I iΪ I i

R' R' R'R 'R' R '

in welcher R für einen Alkyl-, Aryl- oder Alkarylrest steht und R' aus einem der obigen Reste bestehen kann, jedoch zusätzlich, wenigstens zum Teil ein Hydroxylrest sein muß. Solche Siliconharze können in den erfindungsgemäßen Überzugsmitteln mit teilweise guten Ergebnissen angewendet werden, besitzen jedoch bestimmte unerwünschte Nachteile. So neigt der erhaltene Überzug z. B. zum »Kriechen« und geht manchmal über Flaschenhals und -öffnung in das Innere des Behälters, auch wenn er ursprünglich nur auf das Äußere der Flasche aufgebracht wurde. Weiterhin wurde gefunden, daß eine etwa 5- bis lOminutige Wärmebehandlung bei etwa 120° C zur Aushärtung erforderlich ist.in which R stands for an alkyl, aryl or alkaryl radical and R 'can consist of one of the above radicals, however, additionally, at least in part, it must be a hydroxyl radical. Such silicone resins can be used in the inventive Coating agents are used with partially good results, but have certain undesirable disadvantages. So the coating obtained tends to z. B. to "crawl" and sometimes goes over Bottle neck and opening into the inside of the container, even if it was originally only on the outside of the container Bottle was applied. Furthermore, it was found that a heat treatment lasting about 5 to 10 minutes about 120 ° C is required for curing.

Ebenso ist eine andere Art von Siliconharzen allgemein bekannt und als Tristearat-trisUoxan-aminhydrochlorid bezeichnet; Diese Siloxane können durch die folgende Strukturformel gekennzeichnet werden:Another type of silicone resin is also commonly known and known as tristearate-trisuoxane-amine hydrochloride designated; These siloxanes can be characterized by the following structural formula:

R-C = OR-C = O

ο !ο !

HO—Si—OHO-Si-O

OHOH

R' — C = O'R '- C = O'

I OI. O

— Si—O- Si-O

. [
OH. [
OH

R" _ C = O
OR "_ C = O
O

-Si-NH₃ + ΧΙ
OH-Si-NH ₃ + ΧΙ
OH

3535

in welcher R, R' und R" langkettige aliphatische Reste sind, die ungesättigt sein können, z. B. 12 bis 40 C-Atome besitzen, und die nicht gleich zu sein brauchen; η bedeutet eine Zahl von 1 bis 3 und X steht für Cl~, Br~ oder J-. Die Acylgruppe kann sich z. B. von der Arachinsäure, Keratinsäure, Palmitinsäure, Laurinsäure, Ölsäure usw., oder allgemein von Säuren ableiten, deren Salze reinigende Eigenschaften besitzen. Es wurde gefunden, daß die letztgenannten Siloxane, besonders das. Tristearattrisiloxan-aminhydrochlorid, im erfindungsgemäßen Verfahren besonders wirksam und daher zu bevorzugen sind. Es ist keine lange Wärmebehandlung zur Aushärtung des Überzuges erforderlich, und es besteht wenig oder keine Neigung zum Kriechen.in which R, R 'and R "are long-chain aliphatic radicals which can be unsaturated, for example have 12 to 40 carbon atoms, and which do not need to be the same; η denotes a number from 1 to 3 and X stands for Cl ~, Br ~ or J. The acyl group can be derived, for example, from arachidic acid, keratinic acid, palmitic acid, lauric acid, oleic acid, etc., or generally from acids, the salts of which have cleaning properties The latter siloxanes, especially the tristearate trisiloxane amine hydrochloride, are particularly effective in the process of the invention and are therefore to be preferred.

Die obengenannten Acyloysilicone sind wirksam, wenn sie als einziger Bestandteil des Überzuges verwendet werden; die erfindungsgemäße Überzugsmischung ist jedoch besonders erfolgreich, wenn diese Silicone mit einer geringen Menge eines Polyätharesters einer Fettsäure verwendet werden. Es wurde gefunden, daß die wertvollen Eigenschaften ■ des Überzuges durch die Anwesenheit von nur 1 % eines solchen Esters zusammen mit dem Polysiloxan in bemerkenswerter Weise erhöht werden. Zu solchen Polyätherestern gehören das obengenannte Polyoxyäthylstearat und ferner Stearatester von Polyoxypropyl- und Polyoxybutyläthern. Die Polyoxyalkyläther von niedrigen Alkylgruppen sollen ein Molekulargewicht von 650 bis etwa 5000 besitzen.The above acyloysilicones are effective when used as the sole component of the coating will; However, the coating mixture according to the invention is particularly successful when these silicones with a small amount of a polyether ester of a fatty acid can be used. It was found that the valuable properties ■ of the coating due to the presence of only 1% of such an ester can be remarkably increased with the polysiloxane. Such polyether esters include the above Polyoxyethyl stearate and also stearate esters of polyoxypropyl and polyoxybutyl ethers. the Polyoxyalkyl ethers of lower alkyl groups should have a molecular weight of 650 to about 5,000.

Auch andere langkettige Fettsäuren als Stearinsäure, wie die oben mit Bezug auf die Siloxanharze aufgeführten, können in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden.Long-chain fatty acids other than stearic acid, such as those listed above with respect to the siloxane resins can be used in the process of the invention will.

Der Polyoxyätherester kann in einer Menge von etwa 0,2 Gewichtsprozent bis etwa 50 Gewichtsprozent, bezogen auf die Mischung der beiden Komponenten, anwesend sein, wobei der bevorzugte Bereich etwa 2 bis etwa 8 Gewichtsprozent beträgt, da die wesentlichsten, aus dem Synergismus, der offensichtlich, wie unten angegeben, durch die Mischung hervorgerufen wird, entstehenden Vorteile in diesem Bereich auftreten.The polyoxyether ester can be used in an amount of about 0.2 percent by weight to about 50 percent by weight, based on the mixture of the two components, be present, the preferred range being about 2 to about 8 weight percent, as the most essential, from the synergism that is evident how given below, caused by the mixture, advantages arise in this area.

Die oben beschriebenen Mischungen werden als Lösung in einem organischen Lösungsmittel hergestellt. Das verwendete Lösungsmittel wird nicht nur im Hinblick darauf ausgewählt, eine spätere Verdünnung mit Wasser zu ermöglichen, sondern auch hinsichtlich seiner eigenen Wirksamkeit als Verfestigungsmittel für Glas. Geeignete Lösungsmittel sind niedere Alkylalkohole, "die bis zu 6 C-Atomen besitzen und die primäre, sekundäre oder tertiäre Alkohole sein können; Alkoxyalkohole, wie Methoxymethanol, Methoxyäthanol oder Äthoxyäthanol; niedrige Alkylketone, wie Aceton, Methyläthylketon oder Diäthylketon; Glycole, wie Äthylenglycol, Propylenglycol oder Butylenglycol; Ätherglycole, wie Diäthylenglycol, Dipropylenglycol oder 1,2-Dipropylenglycol; und niedrige Alkylester, wie Methylacetat, Äthylacetat, Methylpropionat oder Äthylpropionat. Es wurde jedoch gefunden, daß Glas in Gegenwart eines tertiären Alkylalkohols eine höhere Bruchfestigkeit hat als bei irgendeinem anderen Lösungsmittel, wie Isopropylalkohol. Daher ist tert.-Butylalkohol ein sehr geeignetes Lösungsmittel; auch tert.-Amylalkohol kann verwendet werden.The mixtures described above are prepared as a solution in an organic solvent. The solvent used is not only selected with a view to later dilution with To enable water, but also in terms of its own effectiveness as a strengthening agent for glass. Suitable solvents are lower alkyl alcohols "which have up to 6 carbon atoms and the primary, secondary or can be tertiary alcohols; Alkoxy alcohols such as methoxymethanol, methoxyethanol or ethoxyethanol; lower alkyl ketones such as acetone, methyl ethyl ketone or diethyl ketone; Glycols such as ethylene glycol, propylene glycol or butylene glycol; Ether glycols such as diethylene glycol, dipropylene glycol or 1,2-dipropylene glycol; and lower alkyl esters such as methyl acetate, ethyl acetate, methyl propionate or ethyl propionate. It however, it has been found that glass has a higher breaking strength in the presence of a tertiary alkyl alcohol than any other solvent such as isopropyl alcohol. Hence, tertiary butyl alcohol is a very suitable solvent; tert-amyl alcohol can also be used.

Verbesserte Ergebnisse werden ebenfalls erzielt, wenn eine niedere aliphatische Säure, wie Essig- oder Propionsäure, der Mischung zugefügt wird. Dies trifft besonders zu, wenn später Leitungswasser verwendet wird. Bei der Siloxan - Polyoxyätherester - Säure - Lösungsmittel-Mischung sind die einzelnen Anteile: 15 bis 20 Teile/0,3 bis 10 Teile/0,5 bis 10 Teile/60 bis 80 Teile; wobei der bevorzugte Bereich bei 18 bis 20 Teilen/0,4 bis 2 Teilen/ 4 bis 7 Teilen/70 bis 80 Teilen Hegt. Die durch Versuche gefundene beste Zusammenstellung hat die folgende Zusammensetzung:Improved results are also achieved if a lower aliphatic acid, such as acetic or propionic acid, is added to the mixture. This is especially true if tap water is used later. at The individual proportions of the siloxane - polyoxyether ester - acid - solvent mixture are: 15 to 20 parts / 0.3 up to 10 parts / 0.5 to 10 parts / 60 to 80 parts; the preferred range being 18 to 20 parts / 0.4 to 2 parts / 4 to 7 parts / 70 to 80 parts Hegt. The best combination found through experimentation is as follows Composition:

Tristearat-trisiloxan-aminhydrochlorid.... 18,7 %Tristearate-trisiloxane-amine hydrochloride .... 18.7%

Polyoxyäthylenstearat (Molgewicht etwa
2045) 1,1%Polyoxyethylene stearate (molecular weight approx
2045) 1.1%

Eisessig 5,5%Glacial acetic acid 5.5%

Lösungsmittel (tert.-Butylalkohol) 74,7%Solvent (tert-butyl alcohol) 74.7%

100 %100%

An Stelle des Tristearat-trisiloxan-aminhydrochlorids können in der obengenannten Zusammensetzung äquivalente Mengen (Gewichtsteile) Trioleat-trisiloxan-aminhydrochlorid, Tripahnitat-trisiloxan-aminhydrobromid, Tetraarachidat - tetrasiloxan - aminhydrochlorid oder Hexastearat - hexasiloxan - aminhydrobromid verwendet werden. Ebenso können an Stelle des Polyoxyäthylenstearats Polyoxyäthylenpalmitat, Polyoxybutylencaprylat, Polyoxypropylenlaurat oder Polyoxypropylenstearat verwendet werden, wobei die Polyoxyalkylengruppe 8 bis 100 Äthereinheiten haben kann. Diese Mischungen werden so hergestellt, daß genügend Polyätherester anwesend ist, um die besondere gewünschte Schlüpfrigkeit und Glanz zu gewährleisten, ohne die wasserabstoßende Wirkung des Überzuges zu verringern, und die Säuremenge genügt, um die normalerweise im Leitungswasser stattfindende Hydrolyse des Silicons zu verhindern. 'Instead of the tristearate-trisiloxane-amine hydrochloride, equivalents can be used in the above-mentioned composition Quantities (parts by weight) of trioleate-trisiloxane-amine hydrochloride, Tripahnitat-trisiloxane-amine hydrobromide, tetraarachidate - tetrasiloxane - amine hydrochloride or Hexastearate - hexasiloxane - amine hydrobromide can be used. Likewise, instead of polyoxyethylene stearate Polyoxyethylene palmitate, polyoxybutylene caprylate, polyoxypropylene laurate or polyoxypropylene stearate can be used, wherein the polyoxyalkylene group can have 8 to 100 ether units. These mixes are made so that sufficient polyether ester is present to provide the particular lubricity desired and gloss without reducing the water-repellent effect of the coating, and the amount of acid is sufficient to prevent the hydrolysis of the silicone, which normally takes place in tap water. '

Soll der Überzug aufgebracht werden, so wird die oben beschriebene konzentrierte Mischung in eine wäßrige Suspension gebracht. Die Suspension enthält im allgemeinen etwa 0,05 bis etwa 10 Gewichtsprozent der Mischung, wobei für die besten Ergebnisse etwa 0,1 bis 2 Gewichtsprozent bevorzugt werden. Der Überzug wird dann auf das Äußere des Glasbehälters aufgebracht, indem die wäßrige Suspension auf den Behälter gesprüht oder der Behälter in die Suspension getaucht wird. Dieser Arbeitsgang kann bequem als besondere Stufe in einer Füllanlage, am besten sofort nach dem Waschen, durchgeführt werden. Obgleich die vorliegende Erfindung nicht auf die folgende Auslegung und Theorie beschränkt ist, wird doch angenommen, daß die außerordentlich geringe Konzentration der Bestandteile der Überzugsmaterialien in der wäßrigen Suspension auf Grund einer Adsorptionswirkung an der Glasoberfläche wirksam sind.If the coating is to be applied, the above concentrated mixture described brought into an aqueous suspension. The suspension generally contains about 0.05 to about 10 percent by weight of the mixture, with about 0.1 to 2 percent by weight are preferred. The coating is then applied to the exterior of the glass container, by spraying the aqueous suspension onto the container or by dipping the container into the suspension. This operation can be conveniently carried out as a special stage in a filling system, ideally immediately after washing, be performed. Although the present invention does not rely on the following interpretation and theory is limited, it is believed that the extremely low concentration of the constituents of the Coating materials in the aqueous suspension due to an adsorption effect on the glass surface are effective.

Die durch die vorliegende Erfindung auf der Glasoberfläche gebildeten Überzüge besitzen zahlreiche _a0 ungewöhnliche und wertvolle Eigenschaften, wobei zuerst auf die Schlüpfrigkeit hingewiesen sei. Es ist bekannt, daß sich bewegende Glasoberflächen, die mit einander in Berührung kommen (wie dies z. B. zwischen sich bewegenden Flaschen auf einem Füllfließband der Fall ist), sich aneinander festsetzen und die Berührungsstellen verkratzt werden. Werden Glasflaschen jedoch mit der erfindungsgemäßen Mischung überzogen, so sind sie ganz schlüpfrig und gleiten bei Berührung aneinander vorbei, ohne sich festzusetzen und ohne zu verkratzen. Die Wirksamkeit des Überzugsmittels wird sehr deutlich durch die Veränderung des Geräusches, das die Flaschen während des Stapeins machen. An Stelle eines klirrenden Glas-auf-Glas-Geräusches wird nur ein dumpfes Geräusch hörbar, und zwar dadurch, daß der direkte Stoß durch die schlüpfrig machende Wirkung des Überzuges in einen, streifenden Stoß umgewandelt wird.The coatings formed by the present invention on the glass surface have many _a0 unusual and useful properties, it being the first to point to the slipperiness. It is known that moving glass surfaces which come into contact with one another (as is the case, for example, between moving bottles on a filling conveyor belt), stick to one another and the points of contact are scratched. If, however, glass bottles are coated with the mixture according to the invention, they are very slippery and slide past one another when they come into contact without sticking and without scratching. The effectiveness of the coating agent becomes very clear through the change in the noise that the bottles make when they are stacked. Instead of a clinking glass-on-glass noise, only a dull noise is audible, namely because the direct impact is converted into a grazing impact by the slippery effect of the coating.

Die bemerkenswerte Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens wird durch die folgenden Tabellen ^₀ veranschaulicht:The remarkable effectiveness of the method according to the invention is illustrated by the following tables ^ ₀ :

TabeUe ITable I

b) Der durchschnittliche Winkel, bei welchem eine Flasche gleitet, wenn sie auf eine zweite Flasche auf einer geneigten Ebene, die dann erhöht wurde, gelegt wird.b) The average angle at which a bottle slides when falling onto a second bottle on a sloping one Level, which was then raised, is placed.

(c) Erhöhung über das Normalmaß bei nicht überzogenen, mit Leitungswasser gewaschenen Flaschen.(c) Increase in excess of normal in the case of uncoated, bottles washed with tap water.

Die Tabelle zeigt die verbesserte Schlüpfrigkeit, die beobachtet wurde, wenn 1. Essigsäure zu der Siloxanverbindung und 2. wenn der Polyoxyätherester hinzugefügt wurde.The table shows the improved lubricity observed when 1. Acetic acid to the siloxane compound and 2. when the polyoxyether ester has been added.

Ein weiterer Synergismus zwischen dem Polyoxyätherester und dem Siloxan ist aus der folgenden Tabelle ersichtlich.Another synergism between the polyoxyether ester and the siloxane is from the following table evident.

TabeUe IITable II

Überzugcoating Geprüfte
FlaschenChecked
Bottles Gleit
winkelSliding
angle % Erhöhung
der Schlüpf
rigkeit
(a)% Increase
the hatch
rness
(a) 50 : 50 Mischung (1) ...
1:100 Mischung (2) ...
Siloxan und Propion
säure (3) 50:50 Mix (1) ...
1: 100 mixture (2) ...
Siloxane and propion
acid (3) 10
10
1010
10
10 10,3°
11,0°
14,1°10.3 °
11.0 °
14.1 ° 27,0 %
22,0 %
0,0%27.0%
22.0%
0.0%

Überzugcoating

Schwefelblume (wie erhalten) Sulfur flower (as received)

Mit Leitungswasser gewaschen (nicht überzogen) Washed with tap water (not coated)

Siloxan und Leitungswasser (1) Siloxane and tap water (1)

Siloxan und Leitungswasser und Essigsäure (2) Siloxane and tap water and acetic acid (2)

Polyätherester und
Leitungswasser (3) ..Polyether ester and
Tap water (3) ..

Siloxan und Polyätherester und Leitungswasser (4) Siloxane and polyether ester and tap water (4)

Geprüfte
FlaschenChecked
Bottles

(a)(a)

10
1010
10

Gleitwinkel Slip angle

(b)(b)

31,5°31.5 °

23,4°
16,7°23.4 °
16.7 °

16,0°
13,8°16.0 °
13.8 °

8,8°8.8 °

% Erhöhung der Schlüpfrigkeit % Increase in slipperiness

(C)(C)

-34,6% _go -34.6% _go

0,0% + 28,6%0.0% + 28.6%

31,6% 41,0%31.6% 41.0%

62,5%62.5%

(1) 0,132% einer Tristearat-trisiloxan-aminhydrochloridlösung (20 °/₀ in tert.-Butylalkohol)'.(1) 0.132% of a tristearate-trisiloxane-amine hydrochloride solution (20 ° / ₀ in tert-butyl alcohol) '.

(2) 0,132 % einer Tristearat-trisiloxan-aminhydrochloridlösung (20% in tert.-Butylalkohol), die 1,56 % Essigsäure enthielt.(2) 0.132% of a tristearate-trisiloxane-amine hydrochloride solution (20% in tert-butyl alcohol) containing 1.56% acetic acid.

(3) 0,132% Polyoxyäthylenstearat.(3) 0.132% polyoxyethylene stearate.

(4) 0,132% einer Tristearat-trisiloxan-aminhydrochloridlösung (20% in tert.-Butylalkohol) + 0,132% Polyoxyäthylenstearat.(4) 0.132% of a tristearate trisiloxane amine hydrochloride solution (20% in tert-butyl alcohol) + 0.132% polyoxyethylene stearate.

(a) Die Flaschen waren normale, viereckige l-l-Milchflaschen.(a) The bottles were normal, square one-liter milk bottles.

(1) 0,132% Gewichtsvolumen Polyoxyäthylenstearat und 0,132 % einer Tristearat-trisiloxan-aminhydrochloridlösung (20 % in tert.-Butylalkohol) mit 1,5 % Propionsäure in Leitungswasser.(1) 0.132% by weight volume of polyoxyethylene stearate and 0.132% of a tristearate-trisiloxane-amine hydrochloride solution (20% in tert-butyl alcohol) with 1.5% propionic acid in tap water.

(2) 0,0013 % Gewichtsvolumen Polyoxyäthylenstearat und 0,132 % einer Tristearat-trisiloxan-aminhydrochloridlösung (20 % in tert.-Butylalkohol) mit 1,5 % Propionsäure in Leitungswasser.(2) 0.0013% by weight volume of polyoxyethylene stearate and 0.132% of a tristearate-trisiloxane-amine hydrochloride solution (20% in tert-butyl alcohol) with 1.5% propionic acid in tap water.

(3) 0,132% einer Tristearat-trisiloxan-aminhydrochloridlösung (20 % in tert.-Butylalkohol) mit 1,5 % Propionsäure in Leitungswasser. (3) 0.132% of a tristearate trisiloxane amine hydrochloride solution (20% in tert-butyl alcohol) with 1.5% propionic acid in tap water.

(a) Die letzte Angabe ist der Vergleichswert für diese Tabelle.(a) The last entry is the comparative value for this table.

Es ist zu ersehen, daß alle durch die Zugabe des PoIyoxyäthylenstearats bewirkten Vorteile bei einer Zugabe von nur 1 % zu der 20%igen Silicon-Alkohol-Lösung erzielt werden.It can be seen that all by the addition of the polyoxyethylene stearate brought about advantages with an addition of only 1% to the 20% silicone-alcohol solution be achieved.

Ein ebenso'bemerkenswertes Merkmal des Überzuges liegt in, der erhöhten Festigkeit, die der Glasoberfläche verliehen wird. Der Überzug scheint als Füllung oder Bindemittel für solche Kratzer zu wirken, die durch die äußere Haut der Glasoberfläche gedrungen sein können. Auf Grund der offensichtlich großen Adhäsionskraft zwischen der Mischung und dem Glas wird der verkratzten Glasoberfläche nach Absetzen des Überzuges in den Kratzern ein großer Teil der ursprünglichen Festigkeit wiedergegeben.Another notable feature of the coating lies in the increased strength given to the glass surface. The coating appears as a filling or To act as a binder for scratches that may have penetrated the outer skin of the glass surface. Due to the obviously great adhesive force between the mixture and the glass, it will be scratched Glass surface after the coating has settled in the scratches a large part of the original strength reproduced.

Die Fig. 1 und 2 zeigen die durch den Überzug erzielte Festigkeitserhöhung. Fig. 1 zeigt die Verringerung an zerbrochenen T-förmigen Milchflaschen im normalen Fließbandfüllverfahren, nachdem die Anlage für das Überzugsverfahren unmittelbar nach der Waschanlage eingerichtet wurde. Fig. 2 zeigt die Erhöhung der Füllgeschwindigkeit. Diese Erhöhung wird durch die Ausschaltung von Verzögerungen durch Bruch ermöglicht. Mit normaler Fließbandgeschwindigkeit wird die Bandgeschwindigkeit in Einheiten/Stunde verstanden, die errechnet wird, "indem die Gesamtzahl an gefüllten Einheiten (d. h. Flaschen) durch die benötigte Arbeitszeit zum Abfüllen dividiert wird. Mit »normalem Bruch« wird der Prozentsatz an Bruch bezeichnet, der innerhalb von 55 Tagen des Fließbandfüllverfahrens beobachtet wurde, ohne daß die Überzugsanlage als Teil des Fließbandes eingerichtet war.FIGS. 1 and 2 show the increase in strength achieved by the coating. Fig. 1 indicates the decrease broken T-shaped milk bottles in the normal assembly line filling process after the plant for the Coating process was set up immediately after the car wash. Fig. 2 shows the increase in the filling speed. This increase is made possible by eliminating delays due to breakage. With normal assembly line speed, the line speed is understood in units / hour, the is calculated "by dividing the total number of filled units (i.e. bottles) by the required working time is divided for filling. "Normal break" is the percentage of break that occurs within 55 days of the assembly line filling process was observed without the coating line being part of the assembly line was set up.

Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der Zugabe eines Bakterizids zur Überzugslösung aus hygienischen Gründen. Auf diese Weise kann eine große Anzahl von Bakteriziden verwendet werden, von denen nur eine geringe Menge notwendig ist. So sind in diesem Zusammenhang z. B. die Bakterizide der USA.-Patentschrift 2 759 869 von besonderem Wert.Another feature of the method of the invention is the addition of a bactericide to the coating solution for hygienic reasons. In this way a large number of bactericides can be used of which only a small amount is necessary. So in this context z. B. the bactericides U.S. Patent 2,759,869 is of particular value.

7 87 8

Beispiel 1 Beispiel 5Example 1 Example 5

Es wurde eine Lösung hergestellt, indem Es wurde eine Lösung hergestellt, indemA solution was made by A solution was made by

Tristearat-trisiloxan-aminhydrochlorid. 844 g Trilinoleat-trisiloxan-aminhydrobromid 1361 gTristearate-trisiloxane-amine hydrochloride. 844 g trilinoleate trisiloxane amine hydrobromide 1361 g

Polyoxyäthylenstearat PolyoxypropylenlinoleatPolyoxyethylene stearate polyoxypropylene linoleate

(Durchschnitts-Molgewicht 2045) 45 g 5 (Durchschnitts-Molgewicht 2230) 91 g(Average molecular weight 2045) 45 g 5 (average molecular weight 2230) 91 g

Eisessig 250 g Propionsäure , 318 gGlacial acetic acid 250 g propionic acid, 318 g

in tert.-Butylalkohol zu einer Lösung mit einer Dichte in genügend tert.-Butylalkohol gelöst wurden, um ein von 0,83 gelöst wurden. Eine geeignete Menge dieser Gesamtvolumen von etwa 3³/₄l herzustellen. Diese Lösung wurde dann zu Leitungswasser zugefügt, um eine Lösung wurde dann in Leitungswasser bis zur Bildung wäßrige, 0,0264% des Siloxans und 0,013% des Poly- io einer wäßrigen Mischung einer Konzentration von ätherstearats enthaltende Lösung zu bilden. Diese ver- 0,4 Gewichtsprozent Siloxan dispergiert. Die Flaschen dünnte wäßrige Lösung wurde dann bei Zimmertempe- wurden gemäß Beispiel 1 mit dieser Lösung behandelt, ratur (20 bis 25° C) auf Milchflaschen gesprüht. Man ließ und es Heß sich wieder eine Erhöhung der Festigkeit und die Flaschen frei über einem Behälter abtropfen, um die Schlüpfrigkeit feststellen. Es wurde jedoch weiterhin überschüssige Lösung für eine spätere Verwendung bei 15 festgestellt, daß die in diesem Beispiel verwendete konanderen Flaschen im gleichen Sprühverfahren zurück- zentriertere Lösung keine proportional erhöhte Verbessezugewinnen. Es wurde beobachtet, daß die überzogenen rung dieser Eigenschaften mit sich brachte.
Flaschen einen hohen Glanz und eine glatte Oberfläche . .
besaßen. Bei Berührung mit anderen, ebenso überzogenen .Beispiel ο
Flaschen glitten sie leicht übereinander. Die festgestellte 20 Es wurde eine Lösung hergestellt, indem
Verringerung an Bruch während der normalen Behänd- Tetrastearat-tetrasiloxan-aminhydrobromid 907 g
lung der überzogenen Flaschen zeigte die obenerwähnte Polyoxypropylenstearatdissolved in tertiary butyl alcohol to a solution having a density in enough tertiary butyl alcohol to be dissolved in 0.83. An appropriate amount of this total volume of about l to produce 3 ^_3/4. This solution was then added to tap water to form a solution then in tap water to form aqueous solution containing 0.0264% of the siloxane and 0.013% of the poly of an aqueous mixture of a concentration of ether stearate. This disperses 0.4 percent by weight of siloxane. The bottles of dilute aqueous solution were then treated at room temperature according to Example 1 with this solution, temperature (20 to 25 ° C) sprayed onto milk bottles. The strength was again increased and the bottles were allowed to drain freely over a container to determine the slipperiness. However, it was still found that excess solution for later use at 15 did not gain proportionally increased improvement in the conical bottles used in this example in the same spray process, more back-centered solution. It was observed that the exaggerated ration brought these properties with it.
Bottles have a high gloss and a smooth surface. .
possessed. When touching other, equally exaggerated. Example ο
Bottles they slid easily over each other. The found 20 A solution was prepared by
Reduction in breakage during normal hands- Tetrastearate-tetrasiloxane-amine hydrobromide 907 g
The coated bottles showed the above-mentioned polyoxypropylene stearate

Festigkeitserhöhung der Flaschen. (Durchschnitts-Molgewicht 1200) 272 gIncreased strength of the bottles. (Average molecular weight 1200) 272 g

in genügend tert.-Butylalkohol gelöst wurden, um einwere dissolved in enough tert-butyl alcohol to produce a

Beispiel 2 ^a5 Gesamtvolumen von etwa 3³/₄l zu bilden. Die FlaschenTo form Example 2 ^a total volume of about 5 3 ^_3/4 l of. The bottles

wurden mit dieser Lösung gemäß Beispiel 1 oder 2 durchwere with this solution according to Example 1 or 2 through

Es wurde eine Lösung hergestent, indem Eintauchen oder Besprühen überzogen und besaßen eineA solution was made by immersion or spray coating and had one

Tripahnitat-trisiloxan-aminhydrobromid 816 g glänzende, glatte Oberfläche, ähnlich wie die der vorher-Tripahnitat-trisiloxane-amine hydrobromide 816 g shiny, smooth surface, similar to that of the previous

Polyoxyäthylenstearat gehenden Beispiele. Es wurde jedoch festgestellt, daß diePolyoxyethylene stearate examples. However, it was found that the

(Durchschnitts-Molgewicht 1650) 32 g 30 wäßrige Lösung mit der Zeit, offensichtlich auf Grund(Average molecular weight 1650) 32 g of 30 aqueous solution over time, obviously due to

Eisessig 227 g einer langsamen Hydrolyse des Siloxans, langsam verdarb-Glacial acetic acid 227 g of a slow hydrolysis of the siloxane, slowly spoiled

in tert.-Butylalkohol auf ein Gesamtvolumen von etwa .in tert-butyl alcohol to a total volume of about.

3^S/₄1 gelöst wurden. Diese Lösung wurde dann in wäß- Beispiel 73 ^S / ₄ 1 have been solved. This solution was then used in aqueous Example 7

riger Phase bis zu einer Endkonzentration von 0,02% an Es wurde eine Lösung hergestellt, indemriger phase to a final concentration of 0.02%. A solution was prepared by

Siloxan dispergiert. Die mit dieser Lösung gemäß dem in 35 Tristearat-trisiloxan-aminhydrochlorid 844 gDispersed siloxane. The with this solution according to the in 35 tristearate-trisiloxane-amine hydrochloride 844 g

Beispiel 1 beschriebenen Verfahren besprühten Flaschen PolyoxyäthylenstearatMethod described in Example 1 sprayed bottles of polyoxyethylene stearate

zeigten ähnliche verbesserte Eigenschaften. (Durchschnitts-Molgewicht 2045) 45 gshowed similar improved properties. (Average molecular weight 2045) 45 g

Eisessig 250 gGlacial acetic acid 250 g

Beispiel 3 in genügend n-Propylalkohol gelöst wurden, um ein Ge-Example 3 were dissolved in enough n-propyl alcohol to produce a

40 samtvolumen von etwa, 3³/₄l zu bilden. Die Flaschen40 total volume of about 3 ^_3/4 to form l. The bottles

Es wurde eine Lösung hergestellt, indem wurden gemäß Beispiel 1 mit dieser Lösung behandelt.A solution was prepared by treating with this solution as in Example 1.

Tetracaprylat-tetrasüoxan-aminhydrochlorid 998 g Während sich eine erhöhte Schlüpfrigkeit und FestigkeitTetracaprylat-tetrasüoxan-aminhydrochlorid 998 g while an increased slipperiness and strength

Polyoxypropylenlaurat feststellen ließ, wurde hier mit den so überzogenenPolyoxypropylene laurate was found here with the so-coated

(Durchschnitts-Molgewicht 1800) 68 g Flaschen eine leichte Erhöhung des Bruches im normalen(Average molecular weight 1800) 68 g bottles a slight increase in the breakage in normal

Propionsäure 318 g 45 FließbandfüUverfahren beobachtet. Dies wurde offen-Propionic acid 318 g 45 assembly line process observed. This became open-

in genügend Aceton gelöst wurden, um ein Gesamtvolu- sichtlich durch eine gewisse Verringerung der Festigkeitwere dissolved in enough acetone to make up a total volume by some reduction in strength

men von etwa 3³/₄1 zu bilden. Dieses Konzentrat wurde als Ergebnis der Verwendung von n-Propylalkohol anto form volume of about 3 ^_3/4. 1 This concentrate was made as a result of the use of n-propyl alcohol

dann mit Leitungswasser bis zu einer wäßrigen Konzen- Stelle von tert.-Butylalkohol verursacht,then caused with tap water up to an aqueous concentration point of tert-butyl alcohol,

tration von 0,05% Siloxan verdünnt. Die Flaschen . _ß dilution of 0.05% siloxane. The bottles . _ß

wurden mit dieser Lösung überzogen, indem man sie bei 50 Beispielewere coated with this solution by following it in 50 examples

Zimmertemperatur darin eintauchte und den Überschuß Es wurde eine Lösung hergestellt, indemRoom temperature immersed in it and the excess It was made a solution by adding

gemäß Beispiel 1 abtropfen ließ. Es ließen sich wieder die Tristearat-trisiloxan-aminhydrochlorid 844 gallowed to drain according to Example 1. It could again the tristearate-trisiloxane-amine hydrochloride 844 g

\'erbesserten Oberflascheneigenschaften in bezug auf Polyoxyäthylenstearat\ 'improved surface bottle properties with respect to polyoxyethylene stearate

Glanz und Schlüpfrigkeit feststellen. (Durchschnitts-Molgewicht 2045) 45 gNotice the sheen and slipperiness. (Average molecular weight 2045) 45 g

55 Eisessig 250 g55 glacial acetic acid 250 g

Beispiel 4 ^ⁿ Methoxymethanol gelöst wurden, bis ein Gesamtvolumen von etwa 3³/₄l gebildet wurde. Diese LösimgExample 4 ^ ⁿ methoxymethanol were dissolved, was formed l to a total volume of approximately 3 ^_3/4. This solution

Es wurde eine Lösung hergestellt, indem wurde dann in einer wäßrigen Phase bis zu einer endgül-A solution was prepared by then in an aqueous phase until a final

Tetrapelargonat-tetrasiloxan-aminhydrobromid 726 g tigen Gewichtskonzentration von 0,05% Siloxan disper-Tetrapelargonate-tetrasiloxane-amine hydrobromide 726 g term weight concentration of 0.05% siloxane dispers-

Polyoxyäthylenpalmitat 60 giert. Die Flaschen wurden mit dieser Lösung durchPolyoxyethylene palmitate 60 yaws. The bottles were filled with this solution

(Durchschnitts-Molgewicht 3070) 73 g Besprühen bei Zimmertemperatur überzogen, und es(Average molecular weight 3070) 73 g spray at room temperature and coated it

Eisessig .454 g wurden ein verbesserter Glanz und Schlüpfrigkeit festin genügend tert.-Amylalkohol gelöst wurden, um ein gestellt.Glacial acetic acid. 454 g was found to provide improved gloss and lubricity enough tert-amyl alcohol were dissolved to put a.

Gesamtvolumen von etwa 3³/₄l herzustellen. Es wurde Beispiel 9L prepare total volume of approximately 3 ^_3/4. It became example 9

eine wäßrige Lösung durch Dispergieren dieser Lösung 65 ■an aqueous solution by dispersing this solution 65 ■

in gewöhnlichem Leitungswasser bis zu einer Endkon- Es wurde eine Lösung hergestellt, indemin ordinary tap water to an end con- A solution was prepared by adding

zentration von 0,06 Gewichtsprozent Siloxan gebildet. Tristearat-trisiloxan-aminhydrochlorid 844 gconcentration of 0.06 percent by weight siloxane. Tristearate trisiloxane amine hydrochloride 844 g

Die mit dieser wäßrigen Lösung besprühten Flaschen PolyoxyäthylenstearatThe bottles of polyoxyethylene stearate sprayed with this aqueous solution

zeigten die in den vorhergehenden Beispielen angegebenen (Durchschnitts-Molgewicht 2045) 45 gshowed the values given in the preceding examples (average molecular weight 2045) 45 g

verbesserten Eigenschaften. 70 Eisessig 250 gimproved properties. 70 glacial acetic acid 250 g

in Äthylenglycol gelöst wurden, um ein Gesamtvolumen von etwa 3³/₄l zu bilden. Die Lösung wurde in einer wäßrigen Phase bis zu einer Endkonzentration von 0,1 % Siloxan dispergiert und zeigte als Überzug dieselben Eigenschaften wie in den vorhergehenden Beispielen.were dissolved in ethylene glycol to form l to a total volume of approximately 3 ^_3/4. The solution was dispersed in an aqueous phase to a final concentration of 0.1% siloxane and, as a coating, showed the same properties as in the previous examples.

Example 10

Es wurde eine Lösung hergestellt, indemA solution was made by

Tristearat-trisiloxan-aminhydrochlorid 844 gTristearate trisiloxane amine hydrochloride 844 g

PolyoxyäthylenstearatPolyoxyethylene stearate

(Durchschnitts-Molgewicht 2045) 45 g(Average molecular weight 2045) 45 g

Eisessig 250 gGlacial acetic acid 250 g

in Diäthylenglycol gelöst wurden, um etwa 3³/₄l des Konzentrates zu bilden. Das Konzentrat wurde in gewöhnlichem Leitungswasser bis zu einer Endkonzentration von etwa 0,03% Siloxan in Wasser dispergiert. Die mit dieser wäßrigen Mischung besprühten Flaschen zeigten einen Überzug, der dem in den vorhergehenden Beispielen ähnlich war.were dissolved in diethylene glycol to about 3 ^_3/4 l of the concentrate to form. The concentrate was dispersed in ordinary tap water to a final concentration of about 0.03% siloxane in water. The bottles sprayed with this aqueous mixture showed a coating similar to that in the previous examples.

20 Beispiel 11 20 Example 11

Es wurde eine Lösung hergestellt, indemA solution was made by

Tristearat-trisüoxan-aminhydrochlorid 844 gTristearate trisoxane amine hydrochloride 844 g

PolyoxyäthylenstearatPolyoxyethylene stearate

(Durchschnitts-Molgewicht 2045) 45 g(Average molecular weight 2045) 45 g

Eisessig 250 gGlacial acetic acid 250 g

in Äthylacetat bis zu einem Gesamtvolumen von etwa 3³/₄l gelöst wurden. Nach Dispergierung in einer wäßrigen Phase bis zu einer Endkonzentration von 0,02 Gewichtsprozent Siloxan wurde festgestellt, daß die damit überzogenen Flaschen die obengenannten vorteilhaften Eigenschaften zeigten.was dissolved in ethyl acetate to a total volume of approximately 3 ^_3/4 l of. After dispersion in an aqueous phase to a final concentration of 0.02 percent by weight of siloxane, it was found that the bottles coated therewith exhibited the advantageous properties mentioned above.

zent Jod) enthaltende Lösung hergestellt. Die mit dieser Mischung überzogenen Flaschen zeigten eine Schlüpfrigkeitsverringerung von nur 1,8%, verglichen mit dem Überzugsmittel gemäß Beispiel 1.cent iodine) containing solution. The one with this Mixture coated bottles showed a decrease in slipperiness of only 1.8% compared with the coating agent according to Example 1.

Die in der USA.-Patentschrift 2 759 869 beschriebenen Keimtötungsmittel sind wasserlösliche Polyätheralkohol-Jodkomplexe. Für die vorliegende Erfindung wurden ähnliche Überzugslösungen hergestellt, die jedoch eine geringere Menge dieses Keimtötungsmittels enthielten. Obgleich die mit diesen Überzügen erhaltene Schlüpfrigkeit leicht verringert war, wurde doch festgestellt, daß diese Verringerung für die praktische Verwendung unwesentlich ist. Ein besonderes Beispiel dieser Ausführungsform der Erfindung ist im Beispiel 12 beschrieben.The germicides described in U.S. Patent 2,759,869 are water-soluble polyether alcohol-iodine complexes. Similar coating solutions were made for the present invention, but one contained lower amounts of this germicidal agent. Although the slipperiness obtained with these coatings was slightly decreased, it was found that this decrease was negligible for practical use is. A specific example of this embodiment of the invention is described in Example 12.

Claims

PATENT CLAIMS:

1. Coating mixture for coating glass objects, consisting of a siloxane of the formula

R-C = OfR-C = 01 R-C = O

HO-Si-C

OH

- Si —O

OH

-Si - NH, + X-

Example 12

3535

4040

A solution was made by

Tristearate trisiloxane amine hydrochloride 826 g

Polyoxyethylene stearate

(Average molecular weight 2045) 50 g

Glacial acetic acid 263 g

Germicidal 91 g

were dissolved in tertiary butyl alcohol sufficient to a total volume of approximately 3 ^_3/4 l of. The germicide used was a 15% iodine-containing polyethoxypolypropoxyethanol-iodine complex (ie a Pluronic iodine complex). With tap water an aqueous 0.185% of this concentrate (0.0005% by weight in which R stands for an aliphatic radical, X stands for Cl ~, Br ^- or I "" and η stands for an integer from 1 to 3, as well as a polyoxyalkylene fatty acid ester of the formula

RCOA- (OA) ₁ -OH

in which A stands for a lower alkylene radical, R is as defined above and χ is a number from 8 to 100.

2. Coating mixture according to claim 1, characterized in that η = 1.

3. coating mixture according to claim 1 and 2, characterized in that it is still a low one Contains alkanoic acid.

4. coating mixture according to claim 3, characterized in that it contains 15 to 20 parts of siloxane, 0.03 contains up to 10 parts of ester and 0.5 to 10 parts of acid dissolved in an organic solvent.

5. Coating mixture according to claim 1 to 4, characterized in that it is a siloxane of the formula

C = OC ₁₇ H ₃₈ -C = OC ₁₇ H ₃₅ -C =

HO-Si O Si -

OH OH

—-

an ester of the formula

-Si-NH ₃ +
OH

HO - CH ₂ - CH ₂ - (O - CH ₂ - CHg) ₁ - O - C - C ₁₇ H ₃₅

in which the average value of χ = 40, and contains a lower alkanoic acid.

6. Coating mixture according to claim 5, characterized in that the alkanoic acid is acetic acid.

7. coating mixture according to claim 1 to 6, characterized in that it is in an aliphatic Alcohol is dissolved.

8. coating mixture according to claim 7, characterized

characterized in that the aliphatic alcohol is tert-butyl alcohol.

9. coating mixture according to claim 1 to 8, characterized in that it is an aqueous suspension is present.

10. coating mixture according to claim 9, characterized in that for the preparation of the aqueous Suspension tap water is used.

1 sheet of drawings

80Ϊ 699- / 276 12.58