DE10360253A1 - Ventil zum Steuern eines Fluids - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Ventil (10) zum Steuern eines Fluids, insbesondere zum Steuern eines Gases, vorgeschlagen. Das Ventil (10) umfasst ein Ventilgehäuse (13), das eine Betätigungseinheit (14) für einen Magnetanker (17) aufnimmt. Der Magnetanker (17) ist axial verschiebbar in dem Ventilgehäuse (13) geführt und mit einem Ventilschließglied (19) versehen, das derart mit einem Ventilsitz (21) zusammenwirkt, dass ein Fluidstrom durch zu einer Abströmseite (12) des Ventils (10) führende Abströmöffnungen (29) steuerbar ist. Erfindungsgemäß sind die Abströmöffnungen (29) an einer Lochscheibe ausgebildet, die in einer Ausnehmung eines Scheibengrundkörpers (22) angeordnet ist (Figur 1).

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht von einem Ventil zum Steuern eines Fluids, insbesondere zum Steuern eines Gases, gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art aus.
  • Ein derartiges Ventil ist aus der Praxis bekannt und bildet beispielsweise ein Gaseinblasventil bei einem gasmotorischen Antrieb eines Kraftfahrzeuges oder auch ein Gassteuerventil bei einer Brennstoffzelle.
  • Das bekannte Ventil umfasst ein Ventilgehäuse, das eine Betätigungseinheit für einen Magnetanker aufnimmt, der axial verschiebbar in dem Ventilgehäuse geführt ist und als Ventilschließglied ausgebildet bzw. mit einem Ventilschließglied versehen ist, das mit einem in einem Bodenbereich ei nes topfförmigen Ventileinsatzes ausgebildeten Ventilsitz zusammenwirkt, der einen Flachsitz darstellt. Im Bodenbereich des Ventileinsatzes, der auch als Schalldämpfer dient, sind des Weiteren Abströmöffnungen ausgebildet, durch die in Abhängigkeit von der Stellung des Ventilschließglieds ein Fluidstrom zu einer Abströmseite des Ventils steuerbar ist.
  • Bei Gasventilen ist die Gestaltung der Abströmöffnungen bzw. -düsen insofern von Bedeutung, als der durch das Ventil strömende Massenstrom durch die Anzahl der Abströmdüsen und durch deren Querschnitt bestimmt ist. Bei dem bekannten Ventil ist es erforderlich, bei sich ändernden Anforderungen hinsichtlich des Massenstroms stets einen neuen Ventileinsatz herzustellen, was mit großem Aufwand verbunden ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Ventil zum Steuern eines Fluids, ins besondere zum Steuern eines Gases, mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und mit Abströmöffnungen, die an einer Lochscheibe ausgebildet sind, die in einer Ausnehmung eines Scheibengrundkörpers angeordnet ist, hat den Vorteil, dass unabhängig von dem gewünschten Massenstrom stets der gleiche Scheibengrundkörper eingesetzt werden kann, in den Lochscheiben unterschiedlicher Ausführung eingesetzt werden können. Die eingesetzte Lochscheibe, die eine plane Scheibe mit planparallelen Flächen darstellen kann, ist aufgrund ihrer Geometrie einfach und kostengünstig herstellbar und kann hinsichtlich der Anzahl der eingebrachten Abströmöffnungen bzw. -düsen und/oder hinsichtlich deren Durchmesser bzw. Geometrie variiert werden.
  • Bei dem Ventil nach der Erfindung wird also unabhängig von dem gewünschten Durchfluss bzw. Massenstrom ein- und derselbe Scheibengrundkörper eingesetzt, wobei die in den Scheibengrundkörper eingesetzte Lochscheibe hinsichtlich der Durchmesser der Abströmöffnungen und hinsichtlich der Anzahl der Abströmöffnungen variieren kann. Der statische und dynamische Durchfluss durch das Ventil ist also abhängig von der eingesetzten Lochscheibe.
  • Um eine optimierte Gasströmung in dem Ventil nach der Erfindung zu erreichen, kann den Abströmöffnungen schon bei dem Herstellprozess eine entsprechende Geometrie bzw. Kontur beispielsweise mit einer abgerundeten Einströmkante verliehen werden.
  • Die Lochscheibe kann beispielsweise nach einem Stanzverfahren oder einem mikrogalvanischen Verfahren hergestellt sein, so dass die Ausbildung der Abströmöffnungen durch eine entsprechende Stempelgeometrie bzw. -form bzw. durch entsprechende Wahl mikrogalvanischer Prozessparameter einstellbar ist. Bei diesen Verfahren können auf einfache Weise die Anzahl der Abströmöffnungen, der Durchmesser der Abströmöffnungen sowie deren Geometrie festgelegt werden.
  • Das erfindungsgemäße Ventil kann insbesondere bei einer Brennstoffzelle oder bei einem gasmotorischen Antrieb eines Kraftfahrzeuges als Gassteuerventil bzw. Gaseinblasventil eingesetzt werden.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform des Ventils nach der Erfindung ist die Lochscheibe ringförmig ausgebildet, wobei die die Lochscheibe aufnehmende Ausnehmung des Scheibengrundkörpers zweckmäßigerweise eine korrespondierende Grundfläche hat. Alternativ können die Lochscheibe und die Ausnehmung des Scheibengrundkörpers auch mit einer kreisförmigen oder sonstigen Geometrie ausgebildet sein.
  • Zur Sicherung der Lochscheibe in dem Scheibengrundkörper liegt die Lochscheibe bevorzugt auf einem Ringbund und/oder auf Stegen des Scheibengrundkörpers auf.
  • Vorzugsweise ist die Lochscheibe in die Ausnehmung des Scheibengrundkörpers eingepresst. Eine weitere Verbindungform zwischen der Lochscheibe und dem Scheibengrundkörper, beispielsweise über eine Schweißverbindung, ist dann in der Regel nicht zwingend erforderlich, da die Kräfte, die beispielsweise aus einem Brennraum oder einem Saugrohr auf die Lochscheibe wirken, im Vergleich zu Aufprallkräften des Ventilschließglieds und den Einpresskräften vernachlässigbar sind.
  • Die Lochscheibe kann so in die Ausnehmung des Scheibengrundkörpers eingebracht sein, dass die jeweiligen Oberflächen miteinander fluchten. Alternativ kann die Lochscheibe auch eine gegenüber der Stirnfläche des Scheibengrundkörpers erhöhte Stirnfläche haben, was sich hinsichtlich des Öffnungsverhaltens des Ventilschließkörpers positiv auswirken kann.
  • Der Scheibengrundkörper ist vorzugsweise ein aus einer Ronde hergestelltes Tiefziehteil, das zur Herstellung der Ausnehmung für die Lochscheibe ausgestanzt ist. Die Befestigung des Scheibengrundkörpers in dem Gehäuse des Ventils, beispielsweise in einer Führungshülse, erfolgt vorzugsweise über einen Presssitz.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • Fünf Ausführungsbeispiele eines Ventils nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen vereinfachten Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Gasventils;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Scheibengrundkörpers des Ventils nach 1;
  • 3 eine ringförmige Lochscheibe zum Einsatz in den Scheibengrundkörper nach 2;
  • 4 den Scheibengrundkörper nach 2 mit eingesetzter Lochscheibe;
  • 5 eine alternative Ausführungsform einer ringförmigen Lochscheibe;
  • 6 eine Ausführungsvariante einer kreisförmigen Lochscheibe,
  • 7 einen Schnitt durch die Lochscheibe nach 6 entlang der Linie VI-VI in 5;
  • 8 eine Aufsicht auf einen Scheibengrundkörper, der zur Aufnahme der Lochscheibe nach 6 dient;
  • 9 einen 7 entsprechenden Schnitt einer kreisförmigen Lochscheibe; und
  • 10 eine Aufsicht auf eine alternative Ausführung eines Scheibengrundkörpers zur Aufnahme der Lochscheibe nach 9.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein Gasventil 10 dargestellt, das zum Einsatz bei einer Brennstoffzelle oder bei einem Gasmotor ausgelegt ist und zur Regelung eines Gasstroms, beispielsweise aus Wasserstoff, LPG (Liquid Petroleum Gas) oder CNG (Compressed Natural Gas), von einer Zuströmseite 11 zu einer Abströmseite 12 dient.
  • Das Gasventil 10 umfasst ein mehrteiliges Gehäuse 13, in dem eine Magnetspule 14 angeordnet ist, die eine Führungshülse 15 umgreift. Die Führungshülse 15 nimmt einen stopfenartig ausgebildeten Innenpol bzw. Polkern 16 auf, der im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist und in den eine als Vorspannfeder für einen Magnetanker 17 dienende Spiralfeder 18 eingeschoben ist.
  • Der Magnetanker 17 ist axial verschiebbar in der Führungshülse 15 geführt und in seinem dem Polkern 16 abgewandten Endbereich als Ventilschließglied 19 ausgebildet, das über ein stirnseitig angeordnetes Dichtelement 20 mit einem Ventilsitz 21 zusammenwirkt, der einen Flachsitz darstellt und an einem Bodenbereich 23 eines in den 2 und 4 näher dargestellten Ventileinsatzes 22 ausgebildet ist.
  • Der Ventileinsatz 22 ist über einen Presssitz mit der Führungshülse 15 verbunden. Der Bodenbereich 23 hat zur Ausbildung des Ventilsitzes 21 zwei ringförmige Absätze 24 und 25, auf denen das Dichtelement 20 bei geschlossenem Ventilschließglied 19 aufliegt.
  • Zwischen den konzentrisch angeordneten Absätzen 24 und 25 ist eine ringförmige Ausnehmung 26 des Bodenbereichs 23 ausgebildet, die zur Aufnahme einer in 3 in Alleinstellung dargestellten, ringförmigen Lochscheibe 27 dient. Die Lochscheibe 27 ist im montierten Zustand in die Ausnehmung 26 des mithin einen Scheibengrundkörper bildenden Ventileinsatzes 22 eingepresst, so dass sie auf vier radialen Stegen 28A, 28B, 28C und 28D aufliegt.
  • Die Lochscheibe 27 weist in Umfangsrichtung verteilt eine Vielzahl von Abströmöffnungen bzw. -düsen 29 auf, die jeweils eine abgerundete Einströmkante haben und zu der Abströmseite 12 des Gasventils 10 führen. Die Lochscheibe 27 ist in Stanztechnik hergestellt, wohingegen der Scheibengrundkörper 22 ein Tiefziehteil ist, in das die Ausnehmung 26 eingestanzt ist.
  • Der topfförmig ausgebildete Scheibengrundkörper 22 bildet auch einen Schalldämpfer zur Reduzierung der Betriebsgeräusche des Gasventils 10.
  • Der mit den ringförmigen Absätzen 24 und 25 zusammenwirkende Magnetanker 17 ist rohrförmig ausgebildet und weist einen Innenraum 30 auf, der mit der Zuströmseite 11 des Gasventils 10 in Verbindung steht und von dem radiale Abströmbohrungen 31 und eine axiale Abströmbohrung 32 abzweigen. Die axiale Abströmbohrung 32 führt an die Stirnseite des Ventilschließglieds 19. Die radialen Abströmbohrungen 27 führen zu einem Hochdruckraum 32, der von dem Magnetanker 17, der Führungshülse 15 und dem Scheibengrundkörper 22 begrenzt ist.
  • In 4 ist einen alternative Ausführung einer Lochscheibe 27' dargestellt, die ebenfalls ringförmig ausgebildet ist und mit drei nierenförmigen Abströmöffnung 29' versehen ist. Die Lochscheibe 27 ist in einen Scheibengrundkörper der in 2 dargestellten Art einsetzbar.
  • In den 6 und 7 ist eine alternative Ausführung einer Lochscheibe 27'' dargestellt, die einen kreisförmigen Grundriss hat und ebenfalls mit einer Vielzahl von Abströmdüsen 29 versehen ist, die entlang einer Kreislinie angeordnet sind. Die Abströmdüsen 29 haben jeweils einen Durchmesser D von beispielsweise 0,5 mm. Einströmkantenseitig sind die Abströmdüsen mit einem Radius R von beispielsweise 0,5 mm versehen. Die Abströmdüsen 29 sind bei diesem Ausführungsbeispiel nach einem mikrogalvanischen Verfahren hergestellt. An der Oberfläche der Lochscheibe 27'' sind zwei ringförmige, wulstartige Absätze 24' und 25' ausgebildet, die zur Auflage eines Dichtelementes eines Ventilschließglieds dienen.
  • Alternativ können an der Lochscheibe 27'' auch mindestens zwei, beispielsweise drei nierenförmige Abströmöffnungen ausgebildet sein.
  • Die Lochscheibe 27'' ist in Einbaulage in einer kreisförmigen Ausnehmung 26'' im Bodenbereich 23'' eines in 8 dargestellten Scheibengrundkörpers 22'' angeordnet, dessen Mantelbereich entsprechend dem Mantelbereich des Grundkörpers des in 1 dargestellten Gasventils ausgebildet ist und der einen Schalldämpfer eines Gasventils der in 1 dargestellten Art bildet.
  • Die Lochscheibe 27'', die auch einen Ventilsitz für ein Ventilschließglied eines Magnetankers bildet, ist über einen Presssitz mit dem Scheibengrundkörper 22'' verbunden und liegt auf rechtwinklig zueinander angeordneten Stegen 28A'', 28B'', 28C'' und 28D'' sowie auf einem ringförmigen Absatz 35 auf.
  • In 9 ist eine weitere Ausführungsvariante einer kreisförmigen Lochscheibe 27''' dargestellt, die ebenfalls mit einer Vielzahl entlang einer Kreislinie angeordneten Abströmdüsen 29 versehen ist. Einströmseitig sind die Abströmdüsen 29 jeweils von einer Ringwulst 36 umgeben.
  • Bei einer weiteren Ausführungsvariante eines Scheibengrundkörpers 22''', der in 10 dargestellt ist und beispielsweise zur Aufnahme der Lochscheibe nach 5 dient, ist ein Bodenbereich 23''' mit einer kreisförmigen Ausnehmung 26''' versehen, wobei die Lochscheibe in Einbau lage auf einem ringförmigen Absatz 35''' aufliegt. Entsprechend dem in 7 dargestellten Scheibengrundkörper ist auch der Scheibengrundkörper 22''' Bestandteil eines Gasventils der in 1 näher dargestellten Art.

Claims (9)

  1. Ventil zum Steuern eines Fluids, insbesondere zum Steuern eines Gases, umfassend ein Ventilgehäuse (13), das eine Betätigungseinheit (14) für einen Magnetanker (17) aufnimmt, der axial verschiebbar in dem Ventilgehäuse (13) geführt ist und mit einem Ventilschließglied (19) versehen ist, das derart mit einem Ventilsitz (21) zusammenwirkt, dass ein Fluidstrom durch zu einer Abströmseite (12) des Ventils führende Abströmöffnungen (29) steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abströmöffnungen (29) an einer Lochscheibe (27, 27', 27'', 27''') ausgebildet sind, die in einer Ausnehmung (26, 26', 26'', 26''') eines Scheibengrundkörpers (22, 22', 22'', 22''') angeordnet ist.
  2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochscheibe (27) ein Stanzteil ist.
  3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochscheibe (27') nach einem mikrogalvanischen Verfahren hergestellt ist.
  4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochscheibe (27) ringförmig ausgebildet ist.
  5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochscheibe (27, 27') auf einem ringförmigen Absatz (35, 35'') und/oder Stegen (28A, 28B, 28C, 28D) des Scheibengrundkörpers (22, 22', 22'') aufliegt.
  6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochscheibe (27, 27') in die Ausnehmung (26, 26', 26'') des Scheibengrundkörpers (22, 22', 22'') eingepresst ist.
  7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochscheibe eine gegenüber dem Scheibengrundkörper erhöhte Stirnfläche hat.
  8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibengrundkörper (22, 22', 22'') ein Tiefziehteil ist.
  9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abströmöffnungen (29') als mindestens zwei nierenförmige oder ovale Ausnehmungen der Lochscheibe (27') ausgebildet sind.
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