DE10357908A1 - Hardtop für ein Cabriolet - Google Patents

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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/14Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement
    • B60J7/143Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein festes Dach (Hardtop 1) für ein Cabriolet-Fahrzeug, mit wenigstens einem Dachabschnitt (2), der sich bei geschlossenem Hardtop (1) oberhalb eines Passagierraums des Cabriolets über die gesamte Dachbreite und in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Der Dachabschnitt (2) weist zwei Längsholme (5) und zwei Querholme (6) auf, die einen ringförmig geschlossenen Rahmen (4) bilden. DOLLAR A Um die Herstellbarkeit des Hardtops (1) zu verbessern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Rahmen (4) einstückig als dünnwandiges Stahlgussteil auszugestalten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein festes Dach (Hardtop) für ein Cabriolet-Fahrzeug.
  • Ein derartiges Hardtop ist üblicherweise mehrgliedrig und klappbar ausgestaltet und weist dann zumindest zwei relativ zueinander verstellbare Dachabschnitte auf, die sich bei geschlossenem Hardtop oberhalb eines Passagierraums des Cabriolets jeweils über die gesamte Dachbreite sowie in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. Grundsätzlich ist jedoch auch eine eingliedrige Bauweise mit nur einem Dachabschnitt denkbar.
  • Bei geschlossenem Hardtop ist es wünschenswert, wenn das Hardtop zur Steigerung des Insassenschutzes genutzt werden kann, beispielsweise im Crashfall, insbesondere in Verbindung mit einem Überschlag des Fahrzeugs. Zu diesem Zweck muss der wenigstens eine Dachabschnitt eine entsprechend hohe Steifigkeit besitzen, um die gegebenenfalls auftretenden Kräfte aufnehmen bzw. übertragen zu können. Zu diesem Zweck kann bei einem herkömmlichen Hardtop der jeweilige Dachabschnitt aus mehreren Blechformteilen zusammengebaut sein, die beispielsweise Querholme, Längsholme und Diagonalträger bilden können, mit deren Hilfe eine tragende Dachstruktur bereitgestellt werden kann. Der Aufwand zur Herstellung eines derartigen Dachabschnitts ist aufgrund der großen Einzelteilzahl, der damit einhergehenden Montagezeit und im Hinblick auf sich aufaddierende Herstellungstoleranzen relativ groß. Gleichzei tig führen Materialdopplungen und Verbindungstechniken zu einem relativ hohen Gewicht für das Hardtop.
  • Aus der EP 1 138 581 A2 ist es bekannt, bei einer Tragrahmenstruktur für eine selbsttragende Rohbaukarosserie einen Dachträger oder eine Türsäule, insbesondere eine A-Säule oder eine B-Säule als dünnwandiges Stahlgussteil auszubilden. Ein derartiges Karosseriebauteil, das nicht – wie bisher üblich – aus mehreren Blechteilen zusammengebaut ist, sondern aus dünnwandigem Stahlguss besteht, kann eine erhebliche Gewichtseinsparung, zum Beispiel in der Größenordnung von etwa 25%, erreichen. Des Weiteren können Wanddicke sowie Formgebung nahezu beliebig an die jeweiligen Festigkeitserfordernisse angepasst werden. Insbesondere lassen sich dadurch Wandstärken erreichen, die bei vergleichbaren, herkömmlichen Karosseriebauteilen aus Blech auftreten. Ebenso lassen sich sehr komplexe Bauteile in einem einzigen Stück herstellen, so dass der Aufwand für das Zusammenbauen mehrerer einzelner Blechbauteile entfällt.
  • Aus der WO 03/031252 A1 ist es außerdem bekannt, ein als dünnwandiges Stahlgussteil ausgebildetes Karosseriebauteil so auszugestalten, dass es eine im wesentlichen fachwerkartige Hülle besitzt, die zumindest teilweise durch einen Kern aus Metallschaum oder aus metallischen Hohlkugeln gefüllt und somit verstärkt ist. Das auf diese Weise aufgebaute Karosseriebauteil ist vorzugsweise eine Dachsäule, insbesondere eine A-Säule bei einem Cabriolet.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Hardtop der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die insbesondere eine vereinfachte Herstellung des Hardtops ermöglicht.
  • Dieses Problem wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, einen ringförmig geschlossenen Rahmen des Dachabschnitts, der zwei Längsholme und zwei Querholme umfasst, als einstückiges oder integrales dünnwandiges Stahlgussteil auszubilden. Durch diese Bauweise entfällt zunächst der Montageaufwand für das Zusammenfügen der Längs- und Querholme. Zum anderen besitzt das Dünnwandgussteil eine große Formtreue, was zu relativ engen Herstellungstoleranzen führt und den Einbau in das Hardtop vereinfacht. Des Weiteren ist es möglich, den gegossenen Rahmen mit einer hinreichenden Steifigkeit zu versehen, wobei gleichzeitig ein vergleichsweise geringes Gewicht erzielt werden kann. Insbesondere ist es möglich, den Rahmen zumindest bereichsweise mit einer fachwerkartigen Struktur zu versehen, die außerdem bionisch optimiert sein kann. Eine derartige Optimierung kann beispielsweise mittels FEM-Technik, also mit Hilfe der Finite-Elemente-Methode durchgeführt werden. Somit kann der Rahmen bei geringem Gewicht sehr hohe Festigkeitswerte erhalten.
  • Von besonderem Interesse ist dabei, dass der Rahmen bereits in sich mit einer hinreichenden Festigkeit versehen sein kann, wodurch innerhalb des Rahmens keine weiteren Träger, insbesondere Diagonalträger, erforderlich sind. Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung kann der Rahmen außen eine schalenartige Verkleidung tragen, die einen plattenförmigen Einsatz aus einem transparenten Material, insbesondere aus Glas, umschließt und haltert. Mit anderen Worten, das Hardtop ist in dem mit dem gegossenen Rahmen ausgestatteten Dachabschnitt mit einem Dachfenster versehen, was bisher aufgrund der erforderlichen Träger oder Aussteifungselemente, wie zum Beispiel Diagonalträger, nicht möglich war. Mit Hilfe des entsprechend ausgelegten, selbsttragend ausgestalteten gegossenen Rahmens verbleibt innerhalb des Rahmens ein Freiraum, was die Anbringung eines Dachfensters in diesem Dachabschnitt ermöglicht. Ein Hardtop mit Dachfenster kann für das damit ausgestattete Cabriolet ein verkaufsförderndes Merkmal mit erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung sein.
  • Bei einem mehrgliedrigen Hardtop, das zumindest zwei Dachabschnitte, nämlich einen bei geschlossenem Hardtop oben an eine Windschutzscheibe nach hinten anschließenden Himmelabschnitt sowie einen bei geschlossenem Hardtop an den Himmelabschnitt nach hinten und nach unten anschließenden Heckabschnitt, aufweist, ist der gegossene Rahmen vorzugsweise beim Himmelabschnitt vorgesehen. Grundsätzlich sind jedoch auch Ausführungsformen möglich, bei denen kumulativ oder alternativ zum Himmelabschnitt der Heckabschnitt mit dem gegossenen Rahmen ausgestattet ist.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
  • Die einzige
  • 1 zeigt eine stark vereinfachte perspektivische Explosionsdarstellung eines Hardtops nach der Erfindung.
  • Entsprechend 1 umfasst ein erfindungsgemäßes Hardtop 1 bei einer bevorzugten Ausführungsform zwei Dachabschnitte, nämlich einen Himmelabschnitt 2 sowie einen Heckabschnitt 3. Die beiden Dachabschnitte 2, 3 sind dabei jeweils mittels einer geschweiften Klammer gekennzeichnet.
  • Das klappbare Hardtop gehört üblicherweise zu einem hier nicht gezeigten Cabriolet-Fahrzeug, wobei sich die Dachabschnitte 2, 3 bei geschlossenem Hardtop oberhalb eines Passagierraums des Cabriolets erstrecken. Bei geöffnetem Hardtop 1 sind die Dachabschnitte 2, 3 in einem dafür am Cabriolet ausgebildeten Stauraum untergebracht. Im Unterschied zu einem Softtop, das in der Regel eine Außenhaut aus Stoff aufweist und daher auch Stoffdach genannt wird, bildet das Hardtop 1 im geschlossenen Zustand ein festes Dach für das Cabriolet.
  • Vorzugsweise ist das Hardtop 1 somit mehrgliedrig ausgestaltet, wobei es zweckmäßig ist, das Hardtop 1 außerdem klappbar auszubilden. In diesem Fall sind die einzelnen Dachabschnitte 2, 3 relativ zueinander verstellbar, um das Hardtop 1 zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position verstellen zu können. Bei geschlossenem Hardtop 1 schließt sich der Himmelabschnitt 2 oben an eine nicht gezeigte Windschutzscheibe des Cabriolets nach hinten an, während sich der Heckabschnitt 3 hinten an den Himmelabschnitt 2 nach hinten und unten anschließt. Üblicherweise ist dabei der Heckabschnitt 3 direkt am Cabriolet verstellbar gelagert, während der Himmelabschnitt 2 in der Regel indirekt über den Heckabschnitt 3 am Cabriolet gelagert ist.
  • Die Dachabschnitte 2, 3 erstrecken sich in Fahrzeuglängsrichtung und außerdem jeweils über die gesamte, quer zur Fahrzeuglängsrichtung gemessene Dachbreite bzw. wird die Dachbreite durch die Dachabschnitte 2, 3 definiert.
  • Zumindest einer der Dachabschnitte 2, 3, hier der Himmelabschnitt 2, weist einen ringförmig geschlossenen Rahmen 4 auf.
  • Dieser Rahmen 4 ist dabei durch zwei seitlich angeordnete Längsholme 5 und zwei die Enden der Längsholme 5 miteinander verbindende Querholme 6 gebildet. Erfindungsgemäß ist nun dieser Rahmen 4 mit seinen Längsholmen 5 und seinen Querholmen 6 als einstückiges dünnwandiges Stahlgussteil ausgestaltet. Das bedeutet, dass der Rahmen 4 einschließlich Längsholmen 5 und Querholmen 6 in einem Stück als Gussteil hergestellt werden kann. Bei einem dünnwandigen Gussteil werden in der Regel Wandstärken zwischen 1,0 und 4,0 mm, insbesondere zwischen 1,5 und 3,0 mm erzielt. Mittels moderner Berechnungsmethoden kann für den Rahmen 4 bzw. für dessen Holme 5, 6 eine Raumform ermittelt werden, welche die erwünschten Festigkeitswerte besitzt und gleichzeitig ein vergleichsweise geringes Gewicht für den Rahmen 4 ermöglicht. Insbesondere kann dabei zumindest ein Bereich des Rahmens 4 eine Fachwerkstruktur aufweisen, wobei die Positionierung und Dimensionierung einzelner Fachwerkträger bionisch optimiert sein können.
  • Im vorliegenden Fall ist der Rahmen 4 so ausgelegt, dass er in sich die gewünschten Steifigkeitswerte aufweist, so dass zwischen den Holmen 5, 6 keine zusätzlichen Versteifungselemente, wie zum Beispiel Diagonalträger, erforderlich sind. Der Rahmen 4 schließt somit mit seinen Holmen 5, 6 eine Dachöffnung 7 ein.
  • Der Rahmen 4 ist an seiner Außenseite mit einer schalenartigen Verkleidung 8 versehen, die zum Beispiel aus Kunststoff oder aus Blech hergestellt sein kann. Diese Verkleidung 8 bildet dabei die Außenhaut des Hardtops 1 im Bereich des Himmelabschnitts 2. Der Rahmen 4 dient dabei als Träger für diese Verkleidung 8.
  • Bei der hier gezeigten, bevorzugten Ausführungsform weist die Verkleidung 8 einen plattenförmigen Einsatz 9 auf, der aus einem transparenten Material besteht. Beispielsweise ist der Einsatz 9 aus Plexiglas oder aus einem anderen transparenten Kunststoff hergestellt; bevorzugt wird jedoch eine Variante, bei welcher der Einsatz 9 aus Glas hergestellt ist. Mit anderen Worten, in die Verkleidung 8 ist ein Dachfenster, nämlich der Einsatz 9, integriert. Der Einsatz 9 ist dabei von der Verkleidung 8 gehaltert und allseitig umschlossen.
  • Grundsätzlich kann alternativ oder zusätzlich auch der Heckabschnitt 3 mit einem derartigen gegossenen Rahmen ausgestattet sein, wobei dann der Heckabschnitt 3 eine derartige Verkleidung aufweist, die ihrerseits einen transparenten Einsatz enthalten kann. Beim Heckabschnitt 3 bildet der transparente Einsatz dann die Heckscheibe des Hardtops 1.
  • Bevorzugt wird jedoch die in 1 gezeigte Ausführungsform, bei welcher der Heckabschnitt 3 keinen solchen ringförmigen Rahmen aufweist. Stattdessen ist der Heckabschnitt 3 an jeder Fahrzeugseite mit einem C-Säulenabschnitt 10 versehen. Dieser C-Säulenabschnitt 10 umfasst dabei jeweils einen Säulenrahmen 11 sowie eine Säulenverkleidung 12. Der jeweilige Säulenrahmen 11 besitzt eine ringförmig geschlossene Kontur, wobei er jeweils eine Seitenöffnung 13 einfasst. Erfindungsgemäß können die Säulenrahmen 11 jeweils als dünnwandiges Stahlgussteil ausgestaltet sein. Auch hier kann durch eine entsprechende Formgebung des Gussteils ein hinreichend stabiler Säulenrahmen 11 bereitgestellt werden, der – wie hier – eine solche Seitenöffnung 13 ringförmig umschließt. Auch hier können Gewichtsvorteile erzielt werden.
  • Die jeweilige Säulenverkleidung 12 ist außen am zugehörigen Säulenrahmen 11 angebracht, so dass auch hier der Säulenrahmen 11 einen Träger für die Säulenverkleidung 12 bildet.
  • Bei der hier gezeigten, bevorzugten Ausführungsform enthält jede Säulenverkleidung 12 ebenfalls einen plattenförmigen Einsatz 14 aus einem transparenten Material. Auch hier kann für diesen Einsatz 14 ein transparenter Kunststoff, vorzugsweise jedoch Glas, verwendet werden. Mit Hilfe dieser Einsätze 14 kann somit ein zusätzliches Seitenfenster in den jewei ligen C-Säulenabschnitt 10 integriert werden. Ermöglicht wird dies durch den gegossenen Rahmen 11, der die Seitenöffnung 13 frei von zusätzlichen Versteifungselementen halten kann und dabei dennoch die gewünschte Steifigkeit besitzt.
  • Die hier gezeigten C-Säulenabschnitte 10 sind außerdem dazu vorgesehen, eine Heckscheibe 15 des Hardtops 1 zu tragen. Die C-Säulenabschnitte 10 unterstützen dabei die Heckscheibe 15 an ihrer jeweiligen Fahrzeugseite. In 1 sind außerdem zusätzliche Elemente 16 dargestellt, die jeweils einem der C-Säulenabschnitte 10 zugeordnet sind und an deren Säulenrahmen 11 und/oder an deren Säulenverkleidung 12 befestigt werden.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist der transparente Einsatz 9 des Himmelabschnitts 2 fest eingebaut. Ebenso ist es bei einer Weiterbildung möglich, den Einsatz 9 als Hebe- und/oder Schiebefenster auszugestalten. Entsprechendes gilt dann auch grundsätzlich für den Heckabschnitt 3.

Claims (7)

  1. Festes Dach (Hardtop) für ein Cabriolet-Fahrzeug, – mit wenigstens einem Dachabschnitt (2), der sich bei geschlossenem Hardtop (1) oberhalb eines Passagierraums des Cabriolets über die gesamte Dachbreite und in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, – wobei der Dachabschnitt (2) zwei Längsholme (5) und zwei Querholme (6) aufweist, die einen ringförmig geschlossenen Rahmen (4) bilden, – wobei der Rahmen (4) einstückig als dünnwandiges Stahlgussteil ausgestaltet ist.
  2. Hardtop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) außen eine schalenartige Verkleidung (8) trägt, die einen plattenförmigen Einsatz (9) aus einem transparenten Material, insbesondere aus Glas, umschließt und haltert.
  3. Hardtop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, – dass das Hardtop (1) mehrgliedrig ausgestaltet ist und als Dachabschnitte einen Himmelabschnitt (2), der bei geschlossenem Hardtop (1) oben an eine Windschutzscheibe nach hinten anschließt, sowie einen Heckabschnitt (3) aufweist, der bei geschlossenem Hardtop (1) an den Himmelabschnitt (2) nach hinten und nach unten anschließt, – dass der Himmelabschnitt (2) und/oder der Heckabschnitt (3) mit einem solchen gegossenen Rahmen (4) ausgestattet ist/sind.
  4. Hardtop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, – dass der Heckabschnitt (3) an jeder Fahrzeugseite einen C-Säulenabschnitt (10) aufweist, der jeweils einen ringförmig geschlossenen Säulenrahmen (11) aufweist, – dass die Säulenrahmen (11) jeweils einstückig als dünnwandiges Stahlgussteil ausgestaltet sind.
  5. Hardtop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Säulenrahmen (11) außen eine schalenartige Säulenverkleidung (12) trägt, die einen plattenförmigen Einsatz (14) aus einem transparenten Material, insbesondere aus Glas, umschließt und haltert.
  6. Hardtop nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die C-Säulenabschnitte (10) eine Heckscheibe (15) tragen.
  7. Hardtop nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Einsatz (9) als Hebe- und/oder Schiebefenster ausgestaltet ist.
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