DE10350854A1 - Zugangskontrollsystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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DE10350854A1
DE10350854A1 DE2003150854 DE10350854A DE10350854A1 DE 10350854 A1 DE10350854 A1 DE 10350854A1 DE 2003150854 DE2003150854 DE 2003150854 DE 10350854 A DE10350854 A DE 10350854A DE 10350854 A1 DE10350854 A1 DE 10350854A1
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DE2003150854
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Mark Stefani
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Conti Temic Microelectronic GmbH
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Conti Temic Microelectronic GmbH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00309Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with bidirectional data transmission between data carrier and locks
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00817Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys where the code of the lock can be programmed

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zugangskontrollsystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zumindest einem tragbaren Identifikationsgeber und einer Kontrolleinrichtung. DOLLAR A Im Identifikationsgeber und in der Kontrolleinrichtung sind jeweils eine identische Folge von Identifikationscodes in vorgegebener Reihenfolge abgelegt, wobei die Menge von Identifikationscodes und damit die Speichergröße bei Kfz-Anwendungen dadurch reduziert werden kann, dass jeweils nur eine Menge hinterlegt wird, die für den Zeitraum zwischen zwei Serviceintervallen ausreicht und nachfolgend erneuert wird. DOLLAR A Es ist eine Codeauswahlvorrichtung vorgesehen, die aus der Folge von abgespeicherten Codes jeweils einen Identifikationscode auswählt und die aktuelle Position dieses aktuellen Identifikationscodes an den Identifikationsgeber übermittelt. DOLLAR A Der Identifikationsgeber sendet zu Beginn eines jeden Datenaustauschs ein Startsignal, auf das hin die Kontrolleinrichtung die Position eines noch nicht benutzten, aktuellen Identifikationscodes übermittelt und der Identifikationsgeber den auf dieser Position abgespeicherten Identifikationscode übermittelt. Die Kontrolleinrichtung vergleicht diesen mit dem aktuellen Identifikationscode an der aktuellen Position und gibt bei Vorliegen einer Übereinstimmung das Zugangskontrollsystem frei.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zugangskontrollsystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Zugangskontrollsysteme weisen einen Identifikationsgeber auf, der bspw. elektrisch, über Funk, durch optische Datenübertragung oder ein kapazitives Wechselfeld einen Identifikationscode zur Kontrolleinrichtung überträgt.
  • Bei nicht verschlüsselten Systemen besteht jedoch die Möglichkeit, den Austausch des Identifikationscodes mitzuverfolgen und so in Besitz des Codes zu gelangen.
  • Um das System gegen Missbrauch zu schützen, werden die Identifikationscodes in der Regel über aufwendige Polynomschlüssel aus Zufallszahlen erzeugt, wobei die Verschlüsselung zwischen Identifikationsgeber und Kontrolleinrichtung gleich ist oder sich zumindest in gleichartiger Weise, bspw. zeitlich synchronisiert ändert, wie beispielsweise aus der DE 43 08 899 oder DE 101 34 837 zu entnehmen. Dieses Verschlüsselung ist jedoch sehr aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein alternatives Zugangskontrollsystem vorzustellen, welches technisch einfach realisierbar und dennoch sicher ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung basiert auf der Überlegung, dass eine geordnete Folge von Identifikationscodes vorgesehen ist, die jeweils nur einmal verwendet werden.
  • Im Identifikationsgeber und in der Kontrolleinrichtung sind jeweils eine identische Folge von Identifikationscodes in vorgegebener Reihenfolge abgelegt, wobei die Menge von Identifikationscodes und damit die Speichergröße bei Kfz-Anwendungen dadurch reduziert werden kann, dass jeweils nur eine Menge hinterlegt wird, die für den Zeitraum zwischen zwei Serviceintervallen ausreicht und nachfolgend erneut wird.
  • Es ist eine Codeauswahlvorrichtung vorgesehen, die aus der Folge von abgespeicherten Codes jeweils einen Identifikationscode auswählt und die aktuelle Position dieses aktuellen Identifikationscodes an den Identifikationsgeber übermittelt.
  • Dazu kann in der Kontrolleinrichtung ein Zähler vorgesehen werden, der bei jedem Datenaustausch um einen Zähler erhöht wird und dessen Zählerstand die jeweilige aktuelle Position des aktuellen Identifikationscodes anzeigt.
  • Alternativ kann ein Register verwendet werden, in dem hinterlegt ist, welche Identifikationscodes bereits benutzt wurden. Bei jedem Datenaustausch wird ein jeweils noch nicht benutzter Identifikationscode verwendet und nachfolgend im Register als benutzt gekennzeichnet.
  • Der Identifikationsgeber sendet zu Beginn eines jeden Datenaustauschs ein Startsignal, auf das hin die Kontrolleinrichtung die Position eines noch nicht benutzten, aktuellen Identifikationscodes übermittelt und der Identifikationsgeber den auf dieser Position abgespeicherten Identifikationscode übermittelt. Die Kontrolleinrichtung vergleicht diesen mit dem aktuellen Identifikationscode an der aktuellen Position und gibt bei Vorliegen einer Übereinstimmung das Zugangskontrollsystem frei.
  • Ein derartiges Zugangskontrollsystem kann beispielsweise für ein Kraftfahrzeug eingesetzt werden. Vorzugsweise wird ein 128 Bit Identifikationscodewort verwendet.

Claims (5)

  1. Zugangskontrollsystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zumindest einem tragbaren Identifikationsgeber und einer Kontrolleinrichtung, wobei der Identifikationsgeber an die Kontrolleinrichtung einen Identifikationscode sendet und die Kontrolleinrichtung diesen Identifikationscode mit zumindest einem vorgegebenen Sollwert vergleicht und bei Vorliegen einer Übereinstimmung das Zugangskontrollsystem freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass a) im Identifikationsgeber und in der Kontrolleinrichtung jeweils eine identische Folge von Identifikationscodes in vorgegebener Reihenfolge abgelegt sind und b) eine Codeauswahlvorrichtung vorgesehen ist, die aus der Folge von abgespeicherten Codes jeweils einen Identifikationscode auswählt und die aktuelle Position dieses aktuellen Identifikationscodes an den Identifikationsgeber übermittelt und c) und der Identifikationsgeber den dieser Position entsprechenden Identifikationscode übermittelt.
  2. Zugangskontrollsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kontrolleinrichtung ein Zähler vorgesehen ist, der bei jedem Datenaustausch um einen Zähler erhöht wird und dessen Zählerstand die jeweilige aktuelle Position des aktuellen Identifikationscodes anzeigt.
  3. Zugangskontrollsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kontrolleinrichtung ein Register vorgesehen ist, in dem hinterlegt ist, welche Identifikationscodes bereits benutz wurden und bei jedem Datenaustausch ein jeweils noch nicht benutzter Identifikationscode verwendet und nachfolgend im Register als benutzt gekennzeichnet wird.
  4. Verfahren zum Betreiben eines Zugangskontrollsystems nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei a) der Identifikationsgeber zu Beginn eines jeden Datenaustauschs ein Startsignal sendet, b) die Kontrolleinrichtung daraufhin die Position eines noch nicht benutzten, aktuellen Identifikationscodes übermittelt, c) der Identifikationsgeber den auf dieser Position abgespeicherten Identifikationscode übermittelt und d) die Kontrolleinrichtung diesen mit dem aktuellen Identifikationscode an der aktuellen Position vergleicht.
  5. Kraftfahrzeug mit einem Zugangskontrollsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
DE2003150854 2003-10-31 2003-10-31 Zugangskontrollsystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge Withdrawn DE10350854A1 (de)

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