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Stand der
Technik
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Die
Erfindung betrifft einen Rußpartikelsensor,
Verfahren zur Herstellung eines Rußpartikelsensors sowie Verfahren
zur Erfassung einer Rußpartikelkonzentration
im Abgas eines Verbrennungsprozesses.
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Ein
solcher Rußpartikelsensor,
ein solches Herstellungsverfahren und ein solches Erfassungsverfahren
ist jeweils aus der
US 4,567,750 bekannt. Der
Rußpartikelsensor
nach dieser Schrift besitzt zwei elektrisch beheizbare Flächen, auf
denen sich Rußpartikel
ablagern können
und die in zwei parallele Zweige einer Wheatstone-Brückenschaltung
integriert sind. Eine der Flächen
wird kontinuierlich beheizt. In Intervallen werden beide Flächen mit
voller Heizleistung betrieben und dabei eine elektrische Größe im Diagonalzweig
der Brückenschaltung
gemessen. Der bekannte Sensor arbeitet damit auf der Basis von Widerstandsmessungen.
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Allgemein
besteht bei Verbrennungsprozessen ein Bedarf für eine genaue Messung der Rußpartikelkonzentration
im Abgas für
eine Überwachung und
gegebenenfalls eine Regelung der Verbrennungsqualität.
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Vor
diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung in der Angabe
eines Rußpartikelsensors,
der einen einfachen Aufbau besitzt und eine hohe Empfindlichkeit
in Bezug auf die Partikelkonzentration aufweist. Weiter besteht
die Aufgabe der Erfindung in der Angabe eines Verfahrens zur Herstellung
des Rußpartikelsensors
und von Verfahren zur Messung der Rußpartikelkonzentration mit
erhöhter
Genauigkeit.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Rußpartikelsensor
gelöst,
der sich durch eine Lichtquelle, ein lichtleitendes Volumen mit
einer Grenzfläche
und einen Lichtdetektor auszeichnet, wobei die Grenzfläche aus
dem Inneren des Volumens einfallendes Licht der Lichtquelle mit
einem Reflexionsvermögen reflektiert,
das von einer äußeren Belegung
der Grenzfläche
mit Ruß abhängig ist,
und wobei der Lichtdetektor mit reflektiertem Licht beleuchtet wird.
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Mit
Blick auf Herstellungsverfahren wird diese Aufgabe gelöst durch
die Schritte: Einbetten eines Teils eines lichtleitenden Volumens
in eine Stützstruktur
aus einer Mehrlagenkeramik durch einen Sinterprozess, Koppeln einer
Lichtquelle und eines Lichtdetektors an das lichtleitende Volumen
so, dass eine Grenzfläche
des lichtleitenden Volumens aus dem Inneren des Volumens einfallendes
Licht der Lichtquelle mit einem Reflexionsvermögen reflektiert, das von einer äußeren Belegung
der Grenzfläche
mit Ruß abhängig ist,
und der Lichtdetektor mit reflektiertem Licht beleuchtet wird.
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Ferner
wird diese Aufgabe mit Bezug auf Verfahren zur Erfassung einer Rußpartikelkonzentration
im Abgas eines Verbrennungsprozesses dadurch gelöst, dass ein Verhalten eines
Signals eines Lichtdetektors eines erfindungsgemäßen Rußpartikelsensors als Maß für die Rußpartikelkonzentration verwendet
wird.
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Vorteile der
Erfindung
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Durch
diese Merkmale wird die Aufgabe vollkommen gelöst. Der erfindungsgemäße Rußpartikelsensor
arbeitet nach einem sammelnden Prinzip und nutzt optische Eigenschaften
aus. Durch diese Kombination werden mehrere Vorteile erzielt. Der
vereinfachte Aufbau eines sammelnden Sensors ermöglicht eine effiziente Herstellung
des Sensorelements unter Verwendung bereits entwickelter Technologien, beispielsweise
unter Verwendung der Mehrlagenkeramiktechnologie. Die Ausnutzung
der optischen Eigenschaften gewährleistet
eine hohe Empfindlichkeit der Sensorkonstruktion mit Bezug auf angelagerte Partikel.
Ein wesentlicher Vorteil gegenüber
den bestehenden resistiven Sensorprinzipien besteht darin, dass
bei diesem Konzept eine Signaländerung
bereits ab der geringsten abgeschiedenen Rußmenge auftritt, so dass auch
kleine Rußmengen
mit hoher Genauigkeit gemessen werden können.
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Mit
Blick auf Ausgestaltungen des Rußpartikelsensors ist bevorzugt,
dass das lichtleitende Volumen von einer Stützstruktur gestützt wird.
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Durch
diese Ausgestaltung wird eine hohe Stabilität und Dauerhaltbarkeit des
Sensors erzielt, durch die der Sensor auch bei mit Vibrationen verbundenen
Anwendungen verwendbar ist. Ein typisches Beispiel einer solchen
Anwendung ist durch eine Anordnung des Sensors im Abgastrakt eines Verbrennungsmotors
gegeben.
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Bevorzugt
ist auch, dass die Stützstruktur
als Mehrlagenkeramik ausgebildet ist.
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Die
Verwendung einer Mehrlagenkeramik ermöglicht eine effiziente Herstellung
des Sensorelements durch einen Rückgriff
auf bereits entwickelte Technologien und ermöglicht darüber hinaus eine einfache Integration
von Heizern und Temperaturmessern.
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Eine
weitere bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich durch eine integrierte
elektrische Heizung aus.
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Durch
diese Maßnahme
kann der Sensor gesteuert oder geregelt über eine Temperaturschwelle erhitzt
werden, bei der eine Verbrennung von angelagertem Ruß einsetzt.
Durch die Aufheizung kann eine mit Ruß belegte Sensorfläche wieder
regeneriert werden.
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Bevorzugt
ist auch, dass der Rußpartikelsensor
einen Temperatursensor aufweist.
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Diese
Ausgestaltung erlaubt eine Überwachung
und Steuerung der Heizung zur Regeneration des Sensors.
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Ferner
ist bevorzugt, dass der Temperatursensor einen temperaturabhängigen elektrischen
Widerstand aufweist.
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Solche
temperaturabhängigen
Widerstände lassen
sich besonders einfach und effizient in planarer Form herstellen,
wobei durch eine mäanderförmige Ausgestaltung
eine große
Länge auf
kleiner Fläche
untergebracht werden kann, was die Genauigkeit und Dauerhaltbarkeit
des Temperatursensors positiv beeinflusst.
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Eine
weitere bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass
das lichtleitende Volumen als schichtförmige oder blockförmige Struktur ausgestaltet
ist.
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Schichtförmige und/oder
blockförmige
Strukturen lassen sich bei der Herstellung einfach mit einer Mehrlagenkeramik
verbinden. Im Betrieb tragen sie zu einer erhöhten Festigkeit und Dauerhaltbarkeit des
Sensors bei.
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Bevorzugt
ist auch, dass das Licht der Lichtquelle über einen lichtleitenden Faserabschnitt
in das lichtleitende Volumen eingekoppelt und über einen lichtleitenden Faserabschnitt
aus dem lichtleitenden Volumen ausgekoppelt und zum Lichtdetektor
geleitet wird.
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Durch
diese Ausgestaltung können
weniger temperaturfeste Elemente wie Halbleiterdioden oder Halbleiterlichtdetektoren
in einiger Entfernung von heißen
Teilen des Sensors angeordnet werden. Dadurch können beispielsweise preiswerte
Infrarotdioden verwendet werden, wie sie bei optischen Signalübertragungssystemen
in der Telekommunikation verbreitet sind.
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Dabei
ist besonders bevorzugt, dass für
die Einkopplung in das lichtleitende Volumen und die Auskopplung
aus dem lichtleitenden Volumen derselbe Faserabschnitt verwendet
wird und dass der Faserabschnitt an einem Ende über eine Lichtweiche sowohl
mit der Lichtquelle als auch mit dem Lichtdetektor gekoppelt ist.
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Die
Verwendung eines einzigen lichtleitenden Faserabschnittes vereinfacht
den Aufbau und die Herstellung des Rußpartikelsensors.
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Bevorzugt
ist auch, dass das lichtleitende Volumen teilweise in die Mehrlagenkeramik
eingebettet ist.
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Die
teilweise Einbettung verbessert die Stabilität und die Dauerhaltbarkeit
des Rußpartikelsensors
und lässt
sich einfach fertigen, beispielsweise durch einen Prozess, in dem
das lichtleitende Volumen in eine Mehrschichtkeramik eingesintert
wird.
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Eine
weitere bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich durch eine lichtleitende
Faser als lichtleitendes Volumen aus, die zwischen der Lichtquelle und
dem Lichtdetektor einen gekrümmten
Verlauf aufweist.
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Lichtleitende
Fasern sind auf dem Markt verfügbar
und erlauben damit eine Herstellung des Sensors unter Rückgriff
auf vorhandene Elemente. Durch die Krümmung wird der Anteil des Lichtes,
das entweder total reflektiert wird oder aus der Faser herausgestreut
wird, gegenüber
einem ungekrümmten
Verlauf erhöht,
was das Signal/Rausch-Verhältnis
des Rußpartikelsensors
verbessert.
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Ferner
ist bevorzugt, dass ein Teil der lichtleitenden Faser ganz außerhalb
der Mehrlagenkeramik verläuft.
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Eine
solche Ausgestaltung zeichnet sich durch eine hohe Empfindlichkeit
gegenüber
einer Belegung mit Ruß ab.
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Bevorzugt
ist auch, dass die lichtleitende Faser längs ihrer ganzen Ruß aufnehmenden
Länge mit einem
Teil ihres Umfangs in die Mehrlagenkeramik eingebettet ist.
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Durch
diese Ausgestaltung wird eine hohe Empfindlichkeit in Verbindung
mit einem stabilen und dauerhaltbaren Aufbau des Rußpartikelsensors
erzielt.
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Mit
Blick auf Verfahren zur Erfassung der Rußpartikelkonzentration ist
bevorzugt, dass eine Änderungsgeschwindigkeit
des Signals als Maß für die Rußpartikelkonzentration
verwendet wird.
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Die Änderungsgeschwindigkeit
hängt von der
Rate ab, mit der eine reflektierende Fläche des Rußpartikelsensors mit Ruß belegt
wird. Da diese Rate von der Rußpartikelkonzentration
abhängig
ist, erlaubt die Auswertung der Änderungsgeschwindigkeit
einen Schluss auf die Rußpartikelkonzentration in
einem Gas. Es hat sich gezeigt, das die Änderungsgeschwindigkeit bei
dem erfindungsgemäßem optischen
Rußpartikelsensor
die Rußpartikelkonzentration
sehr genau abbildet.
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Bevorzugt
ist auch, dass eine Belegung der Grenzfläche mit Ruß durch ein Aufheizen der Grenzfläche auf
eine Temperatur, bei der Ruß auf
der Grenzfläche
abbrennt, beseitigt wird.
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Durch
diese Maßnahme
wird der Sensor bei Bedarf regeneriert und es wird ein definierter
Ausgangszustand für
nachfolgende Messungen erzeugt.
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Ferner
ist bevorzugt, dass eine Zeitspanne zwischen einer Beseitigung der
Rußbelegung
und einem Zeitpunkt ermittelt wird, ab dem die Geschwindigkeit,
mit der sich das sich das Signal des Rußpartikelsensors ändert, einen
vorbestimmten Schwellenwert unterschreitet.
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Durch
diese Merkmale lässt
sich die mittlere Rußbelegungsrate
zwischen reproduzierbar definierten Zuständen des Rußpartikelsensors ermitteln. Durch
die gewissermaßen
integrale Messung der Zeitspanne wird eine hohe Genauigkeit erzielt,
mit der beispielsweise zwischenzeitlich ermittelte Werte der Änderungsgeschwindigkeit
korrigiert werden können.
Die Genauigkeit kann durch eine Mittelung über mehrere solcher Zeitspannen
noch erhöht
werden.
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Bevorzugt
ist auch, dass eine Intensität
der Beleuchtung der Grenzfläche
moduliert wird.
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Die
Modulation ermöglicht
unter anderem eine Diagnose des Rußpartikelsensors durch Prüfung, ob
sich die Modulation im Signal des Lichtdetektors abbildet. Darüber hinaus
ermöglicht
sie, in Verbindung mit weiteren, unten erläuterten Merkmalen, eine Eliminierung
von Einflüssen,
die durch Vibrationen am Einbauort des Rußpartikelsensors hervorgerufen
werden.
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Eine
weitere bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass
eine Frequenz der Modulation höher
als eine Frequenz von mechanischen Vibrationen des Rußpartikelsensors
ist und dass das Signal des Rußpartikelsensors
bei der Modulationsfrequenz zur Erfassung der Rußpartikelkonzentration ausgewertet
wird.
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Durch
diese Ausgestaltung können
Signaländerungen,
die durch die genannten Vibrationen erzeugt werden und die das Messergebnis
verfälschen könnten in
einer nachfolgenden Signalverarbeitung ausgefiltert werden.
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Bevorzugt
ist auch, dass das Signal des Rußpartikelsensors bei der Modulationsfrequenz
mit Hilfe eines Lock-In-Verfahrens
ausgewertet wird.
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Die
Verwendung eines per se bekannten Lock-In-Verfahrens verbessert
das ohnehin schon gute Signal/Rausch-Verhältnis des Rußpartikelsensors
weiter.
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Ferner
ist bevorzugt, dass eine Antwort des Lichtdetektors auf die Modulation
zur Prüfung
der Funktionsfähigkeit
des Rußpartikelsensors
ausgewertet wird.
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Durch
dieses Merkmal wird eine Eigendiagnose des Rußpartikelsensors mit geringem
Aufwand ermöglicht.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und den beigefügten Figuren.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Zeichnungen
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in
der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen, jeweils in schematischer Form:
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1 das Prinzip der Totalreflexion,
das in der Erfindung ausgenutzt wird;
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2 das Prinzip der Erfindung
in ihrer elementarsten Form;
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3 ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4 ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5 ein drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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6 ein viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung; und
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7 ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Betreiben des Rußpartikelsensors.
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Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt ein lichtleitendes
Volumen 10, in dem ein Lichtstrahl 12 auf eine
Grenzfläche 14 unter einem
Winkel α auftrifft.
Die Grenzfläche 14 trennt das
lichtleitende Volumen, das einen Brechungsindex n_1 besitzt, von
einem Umgebungsmedium 16, das einen Brechungsindex n_2
besitzt. Der einfallende Lichtstrahl 12 wird je nach Größe des Winkels α, teilweise
als Teilstrahl 18 reflektiert und teilweise als Verluststrahl 20 in
das Umgebungsmedium 16 gebrochen. Überschreitet der Einfallswinkel α einen bestimmten
Wert, so tritt Totalreflexion auf, bei der der einfallende Lichtstrahl 12 vollständig innerhalb
des lichtleitenden Volumens 10 reflektiert wird. Der Grenzwinkel,
bei dem innerhalb des lichtleitenden Volumens 10 Totalreflexion
auftritt, definiert sich bekanntlich zu Sinus α_grenz = n_2/n_1, wobei n_1
der Brechungsindex des des lichtleitenden Volumens 10 und
n_2 der Brechungsindex der Umgebung ist. Nimmt man beispielsweise
einen typischen Brechungsindex einer lichtleitenden Saphir-Faser
vor. n_1 = 1,72, so ergibt sich ein Grenzwinkel α_grenz zur Luft mit n 2 = 1,0002
von α_grenz
= 34°. Dieser Brechungsindex
entspricht etwa dem Brechungsindex von Abgas eines Verbrennungsprozesses.
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Lagert
sich nun auf der Grenzfläche 14 Ruß an, so ändert sich
das Brechungsindex-Verhältnis,
da Rußpartikel
einen Brechungsindex n_3 von 1,57 besitzen. Der Grenzwinkel α_grenz verändert sich
bei einer Belegung der Grenzfläche 14 mit
Ruß entsprechend
auf einen Wert von 63°.
Durch die Erhöhung des
Grenzwinkels α_grenz
erhöht
sich der Anteil der Verluststrahlen 20 und der Anteil der
innerhalb des lichtleitenden Volumens reflektierten Teilstrahlen 18 verringert
sich. Als Folge verringert sich die Intensität des Lichtes an einem Ausgang
des lichtleitenden Volumens 10, beispielsweise auf der
rechten Seite des lichtleitenden Volumens 10 in der 1. Aufgrund der relativ
großen
Differenz zwischen den Brechungsindizes von Luft und Ruß ergibt
sich direkt ein relativ großes
Signal zu Rausch-Verhältnis bei
einer Messung der Lichtintensität
am rechten Ende des lichtleitenden Volumens 10 in der 1 mit und ohne Belegung
der Grenzfläche 14 mit
Ruß. Temperaturbedingte
Schwankungen des Brechungsindexes der Umgebung 16 sind
dagegen vergleichsweise klein und wirken sich nur geringfügig auf
die am rechten Ende des lichtleitenden Volumens 10 in der 1 auftretende Intensität aus.
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2 zeigt das auf diesem Verhalten
beruhende Prinzip der Erfindung in seiner allgemeinsten Form. Ein
Lichtstrahl 12 wird von einer Lichtquelle 22, beispielsweise
einer Infrarotdiode, emittiert und tritt bei einer Eintrittsöffnung 24 in
das lichtleitende Volumen 10 ein. Die Grenzfläche 14 ist
einem Partikelstrom 26, 28 ausgesetzt, aus dem
sich Rußpartikel auf
der Grenzfläche 14 abscheiden.
Durch die resultierende Belegung der Grenzfläche 14 mit Rußpartikeln
vergrößert sich
allmählich
die mit Ruß (Brechungsindex
n_2) belegte Fläche
und damit gewissermaßen
das effektive Brechungsindexverhältnis zwischen
lichtleitendem Volumen 10 und Umgebung 16. Die
Intensität
des in Form von Verluststrahlen 18 in die Umgebung 16 gestreuten
Lichtes nimmt auf Kosten der in Form von Teilstrahlen 20 innerhalb
des lichtleitenden Volumens 10 reflektierten Intensität zu. Als
Folge ändert
sich die Strahlungsleistung, die über eine Austrittsöffnung 32 das
lichtleitende Volumen in Richtung zu einem strahlungsempfindlichen
Lichtdetektor 34 verlässt.
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Die
Verringerung der vom strahlungsempfindlichen Lichtdetektor 34 erfassten
Lichtintensität wird
von einem Steuergerät 36 als
Maß für die Belegung
der Grenzfläche 14 mit
Ruß ausgewertet.
Dabei ist bevorzugt, dass das Steuergerät 36 auch die Lichtquelle 22 steuert.
Vorteilhafte Wirkungen, die sich beispielsweise aus einer Modulation
der Strahlungsleistung der Lichtquelle 22 ergeben, werden weiter
unten erläutert.
Soweit, wie bisher beschrieben, kann die Messung so lange durchgeführt werden,
bis die Grenzfläche 14 vollständig mit
Ruß belegt
ist. Für
einen dauerhaften Messbetrieb muss daher der Ruß 30 bei Bedarf von
der Grenzfläche 14 entfernt
werden. Dazu kann das lichtleitende Volumen 10 und insbesondere
die Grenzfläche 14 bei
Bedarf aufgeheizt werden, wobei beim Aufheizen eine Temperatur überschritten
werden muss, bei der der Ruß 30 bei
sauerstoffhaltigem Umgebungsmedium 16 abbrennt. Auch dies
wird weiter unten noch näher erläutert.
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Das
Ensemble aus lichtleitendem Volumen 10, Lichtquelle 22 und
strahlungsempfindlichem Lichtdetektor 34 stellt einer Rußpartikelsensor 38 in einer
elementaren Form dar. Dabei kann die relative Anordnung der Elemente 22, 10 und 34 auch
von der Darstellung der 2 abweichen,
wie es im Folgenden durch die Angabe weiterer Ausführungsbeispiele belegt
wird.
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3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer
technischen Realisierung eines Rußpartikelsensors 39,
der die Merkmale der Erfindung aufweist. Eine hochtemperaturfeste
Glasfaser 40 ist in eine Mehrschichtkeramik 42 eingesintert.
Als Glasfaser 40 können
hochtemperaturfeste Glasfasern verwendet werden, die kein cladding
besitzen, eine Temperaturbeständigkeit
von über
1000° Celsius
aufweisen und die Durchmesser im Bereich von 20 bis 200μm aufweisen
können.
Dabei sind sowohl Single- als auch
Multimode-Fasern prinzipiell geeignet, wobei die Verwendung von
Multimode-Fasern als ausreichend angesehen wird, da es nur auf die
Intensitätsleitung
ankommt.
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Allgemein
kommen als hochtemperaturfeste Glasfasern 40 alle lichtleitenden
Glasfasern in Frage, die oberhalb der im Abgas eines Verbrennungsprozesses
herrschenden Temperaturen und insbesondere oberhalb einer Selbstreinigungstemperatur
der Grenzfläche,
bei der Ruß abbrennt,
stabil sind. Die Temperatur, bei der Ruß abbrennt, liegt bei etwa 600°C. Weiter
können
im Abgas von Verbrennungsprozessen, insbesondere im Abgas von Verbrennungsmotoren,
Temperaturen bis zu etwa 1000°C auftreten.
Glasfasern, die bei solchen Temperaturen stabil sind, sind auf dem
Markt erhältlich.
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Ein
Beispiel für
solche Glasfasern sind "Single
Crystal Sapphire"-Fasern,
die von der Firma MicroMaterials angeboten werden, sind teilweise
bis 2000°C
stabil.
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Zusätzlich zu
der Glasfaser 40 wird eine Heizerstruktur 44,
in dar Regel ein PTC-Widerstand (PTC = Positive Temperature Coefficient)
in die Mehrschichtkeramik 42 integriert. Darüber hinaus
kann ein Temperatursensor in die Mehrschichtkeramik 42 integriert
werden. Als Temperatursensor kommt beispielsweise ein Thermoelement
oder ein temperaturempfindlicher Widerstand in Frage. Als temperaturempfindlicher
Widerstand kann insbesondere die Heizerstruktur 44 selbst
verwendet werden, wobei die Widerstandsmessung durch Auswertung
des Heizstroms oder aber durch Auswerten eines Messstroms in Heizstrompausen
bei einem gepulsten Heizbetrieb der Heizerstruktur 44 verwendet
werden kann. Ein Eingang 46 der Glasfaser 40 ist
mit einer Infrarotdiode als Lichtquelle 22 gekoppelt. Analog
ist ein Ausgang 48 der Glasfaser 40 mit einem
lichtempfindlichen Detektor 34 gekoppelt. Durch eine geeignete
Länge 50 der
außerhalb
der Mehrschichtkeramik 42 verlaufenden Glasfaser 40 können die
in der Regel temperaturempfindlichen Dioden 22, 34 thermisch
von den hohen Temperaturen entkoppelt werden, die in der Mehrschichtkeramik 42 im
Heizbetrieb der Heizerstruktur 44 oder bei Temperaturspitzen
im Abgas des Verbrennungsprozesses auftreten können.
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Der
Rußpartikelsensor 38 ragt
durch eine Ward 52, die das Abgas des Verbrennungsprozesses von
der übrigen
Umgebung trennt. Rechts von der Wand 52 strömt mit Rußpartikeln
beladenes Abgas zum Rußpartikelsensor 38.
Aus dem Partikelstrom 26, der mit dem Abgas transportiert
wird, lagert sich Ruß 30 auf
der sensoraktiven Grenzfläche 14 ab,
die im Ausführungsbeispiel
der 3 einen schleifenförmig in
das Abgas ragenden Teilabschnitt 54 der Glasfaser 40 begrenzt.
Ist die Grenzfläche 14 dieses Teilabschnitts 54 vollständig mit
Ruß belegt,
bleibt die durch die Glasfaser 40 zum Lichtdetektor 34 geleitete Lichtmenge
konstant und es tritt keine weitere Signaländerung auf. Der Rußpartikelsensor 38 wird
in diesem Fall durch die integrierte Heizstruktur 44 aufgeheizt
und durch Rußabbrand
regeneriert. Dazu kann die Heizerstruktur 44 von dem Steuergerät 36 aus der 2 gesteuert werden.
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4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Rußpartikelsensors 56.
Beim Rußpartikelsensor 56 nach
der 4 ist die Glasfaser 40 so
in eine erste Schicht 58 der Mehrschichtkeramik 42 eingesintert,
dass eine Hälfte
der Glasfaser 40 noch frei liegt und die andere Hälfte in
die Mehrschichtkeramik 42 integriert ist. Auf diese Weise
wird die thermische Kopplung zwischen einem oder mehreren Heizelementen 60, 62,
die in eine zweite Schicht 64 der Mehrschichtkeramik 42 eingebettet
sind, und der Glasfaser 40 erhöht. Als Folge ist eine Regeneration der
Glasfaser 40 mit geringeren Heizleistungen möglich. Diese
Konstruktion des Rußpartikelsensors 56 erhöht darüber hinaus
die mechanische Stabilität
der Glasfaser 40 und reduziert damit die Empfindlichkeit des
Rußpartikelsensors 56 in
Bezug auf Erschütterungen
und andere äußere Einflüsse.
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5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Rußpartikelsensors 66,
bei dem eine Glasfaser 68 als lichtleitendes Volumen verwendet
wird. Die Glasfaser 68 nach 5 weist
keine Schleife auf und ist teilweise in eine Mehrschichtkeramik 42 eingebettet.
In die Mehrschichtkeramik 42 sind darüber hinaus ein oder mehrere
Heizelemente 70, 72, 74 eingebettet.
Weiter weist die Mehrschichtkeramik 42 einen Temperaturmessmäander 76 auf,
der auf die Mehrschichtkeramik 42 aufgedruckt oder in die
Mehrschichtkeramik 42 eingebettet sein kann. Ein abgasseitiges
Ende 78 der Glasfaser 68 ist einem Partikelstrom
ausgesetzt und wird allmählich
mit Ruß belegt. Die
Rückreflexion
findet innerhalb der Faser 68 durch Reflexion am abgasseitigen
Faserende statt.
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Die
Glasfaser 80 weist auf der dem Abgas abgewandten Seite
des Rußpartikelsensors 66 einen Abschnitt 80 auf,
der mit einer Lichtweiche 82 gekoppelt ist. Die Lichtweiche 82 kann
als gabelförmiges Glasfaserelement
oder als Strahlteiler realisiert sein. Die Lichtquelle 22 koppelt
Licht über
die Lichtweiche 82 in die Glasfaser 68 ein und
führt reflektiertes
Licht zum Lichtdetektor 34. Die Lichtquelle 22 wird
von einem Steuergerät 36 gesteuert,
das auch die Auswertung des vom Lichtdetektor 34 bereitgestellten
Intensitätssignals übernimmt.
Außerdem
steuert das Steuergerät 36 das
wenigstens eine Heizelement 70, 72, 74,
wobei die Steuerung der Heizelemente 70, 72, 74 bevorzugt
in Abhängigkeit
von der über
den Temperaturmessmänder 76 erfassten
Temperatur der Mehrschichtkeramik erfolgt. Das Heizelement 70, 72, 74 kann
mäanderförmig als
Leitung mit positivem Temperatur-Widerstands-Koeffizienten im Siebdruckverfahren
aufgebracht werden.
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6 zeigt eine Mehrschichtkeramik 84 als Sensorelement
eines Rußpartikelsensors,
bei der auf einem Schichtstapel aus keramischen Einzelschichten 86, 88 und 90 ein
schicht- oder blockförmiges lichtleitendes
Volumen 92 aufgebracht ist. In eine oder mehrere der Keramikschichten 86, 88, 90 ist eine
Heizerstruktur eingebettet, wie sie im Zusammenhang mit den 3 bis 5 erläutert
wurde. Außerdem
kann die Mehrschichtstruktur 84 nach 6 einen Temperatursensor aufweisen, wie
er im Zusammenhang mit den 3 und 5 erläutert wurde. Die Einkopplung
von Licht und Auskopplung von reflektiertem Licht kann beim Gegenstand
der 6 so erfolgen, wie
es im Zusammenhang mit der 5 beschrieben
wurde. In der 6 ist
das schichtförmige/blockförmige Volumen 92,
das ein lichtleitendes Volumen 10 darstellt, als Deckschicht
auf einem Mehrschichtenstapel angeordnet. Eine Signaländerung
erfolgt in diesem Fall bevorzugt durch eine Belegung der Grenzfläche 94 mit
Ruß. Alternativ
oder ergänzend
können
auch Signaländerungen
betrachtet werden, die durch eine Belegung der Seitengrenzflächen 96 mit
Ruß verursacht
werden.
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Das
schichtförmige/blockförmige Volumen 92 kann
auch innerhalb des Schichtstapels aus den keramischen Einzelschichten 86, 88, 90 angeordnet sein,
wobei bei einer solchen Anordnung eine Signaländerung allein durch eine Belegung
von einer oder mehreren Seitenflächen 96 mit
Ruß verursacht
wird. Es versteht sich, dass die Zahl der Keramikschichten und auch
die Zahl der schichtförmigen/blockförmigen Volumen 92 nicht
auf die in den 4, 5 und 6 dargestellten Fälle beschränkt ist. So kann insbesondere
eine Mehrzahl von schichtförmigen/blockförmigen Volumen 92 abwechselnd
mit einer oder mehreren keramischen Schichten in einem Schichtstapel
angeordnet sein.
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Die
Mehrschichtkeramiken 42 und/oder 84 können beispielsweise
mit der per se bekannten LTCC (Low Temperature Cofired Ceramic)-Technologie
hergestellt werden. Im Rahmen der LTCC-Technologie wird zunächst eine
Keramikgrünfolie
hergestellt, die einen organischen Binder enthält und Keramikmaterial aufweist.
Zwischen einzelne Keramikgrünfolienflächen werden
Abschnitte einer Glasfaser 40, 68 und/oder schichtförmige/blockförmige Volumen 92 als
lichtleitende Volumen angeordnet. Der Schichtstapel wird zu einem
Verbund laminiert und dann zu einem Block mit dem beschriebenen
Vielschichtaufbau gesintert.
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In
der 7 ist ein Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zur Erfassung einer Rußpartikelkonzentration dargestellt,
wie es durch ein Steuergerät 36 gesteuert
und/oder abgearbeitet werden kann. Dazu wird zunächst in einem Schritt 98 die
Lichtquelle 22 angesteuert, um eine Beleuchtung der Grenzfläche 14, 94, 96 zu
erzielen. Dabei wird die Intensität des von der Lichtquelle 22 in
ein lichtleitendes Volumen eingekoppelten Lichtes bevorzugt moduliert.
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Anschließend erfolgt
in einem Schritt 100 eine Erfassung des von dem Lichtdetektor 34 bereitgestellten
Signals, das im funktionsfähigen
Zustand des Rußpartikelsensors
von der Modulation der Lichtquelle 22 und von der Belegung
der Grenzflächen
mit Ruß abhängig ist.
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In
einem Schritt 102 erfolgt eine Auswertung dieses Signals.
Die Auswertung erfolgt bevorzugt bei der Modulationsfrequenz. Damit
kann zum einen die Funktion eines Rußpartikelsensors, der mit moduliertem
Licht betrieben wird, überprüft werden.
Im funktionsfähigen
Zustand muss sich die Modulation der Lichtquelle 22 im
Signal des Lichtdetektors 34 abbilden. Im Schritt 98 erfolgt
die Steuerung der Modulation der Lichtquelle 22 bevorzugt
so, dass die Modulationsfrequenz weit oberhalb von Frequenzen liegt, die
durch Vibrationen eines Verbrennungsmotors oder anderer Einflüsse auf
den Rußpartikelsensor übertragen
werden können.
Im Schritt 102 wird dann die Auswertung auf einen Bereich
um die Modulationsfrequenz herum beschränkt. Dadurch können vibrationsbedingte
Störungen
gewissermaßen
ausgefiltert werden.
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Die
Beschränkung
auf die Modulationsfrequenz kann beispielsweise durch einen Bandpass
erfolgen, der zum Beispiel bei einer Modulationsfrequenz von 10
kHz Frequenzbereiche unter 9 kHz und oberhalb von 11 kHz sperrt.
Da Störfrequenzen
in der Regel wesentlich tiefer liegen, zum Beispiel bei mechanischen
Eigenfrequenzen eines Abgassystems in der Größenordnung kleiner als einige
Hundert Hz, kann anstelle eines Bandpassfilters auch ein Hochpassfilter
verwendet werden. Die Verwendung solcher Filter ist insbesondere
nach der Umwandlung des Intensitätssignals
in ein elektrisches Signal sinnvoll. Vor einer solchen Umwandlung
können
alternativ oder ergänzend
Wellenlängenselektoren
wie Bragg-Gitter in der Glasfaser als Filterelemente verwendet werden,
insbesondere dann, wenn eine Laserdiode als Lichtquelle 22 verwendet
wird.
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Eine
weitere Alternative zur Beschränkung auf
die Modulationsfrequenz stellt die Verwendung eines Lock-In-Verfahrens im Auswerteschritt 102 dar. Nach
einem Lock-In-Verfahren
wird das modulierte Signal abwechselnd mit einer im Vorzeichen wechselnden
Größe multipliziert,
wobei die Frequenz des Vorzeichenwechsels der erwarteten Frequenz
des Nutzsignals entspricht. Durch Integration des Ergebnisses der
Multiplikation über
der Zahl fallen Rauschanteile weg und der Wert des Integrals wird
im Wesentlichen von dem Nutzsignal bestimmt. Auf diese Weise wird
neben einer Beschränkung
auf die Modulationsfrequenz eine wesentliche Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses
erzielt.
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Sobald
im Schritt 102 festgestellt wird, dass sich das Signal
des Lichtdetektors 34 nicht mehr ändert, was beispielsweise durch
einen Vergleich der Änderungsgeschwindigkeit
des Signals mit einem vorher bestimmten Schwellenwert festgestellt
werden kann, wird im Schritt 104 eine Heizung des Rußpartikelsensors
aktiviert. Bei aktivierter Heizung wird der Rußpartikelsensor und insbesondere
die mit Ruß belegte
Grenzfläche über eine
Temperatur aufgeheizt, bei der der Ruß abbrennt. Auf diese Weise kann
der Rußpartikelsensor
wieder vollständig
regeneriert werden.
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Der
Rußpartikelsensor
besitzt damit zwei wohldefinierte Zustände, die über das Signal des Lichtdetektors 34 eindeutig
identifiziert werden können.
Der erste Zustand ist dadurch definiert, dass die Grenzflächen nicht
mit Ruß belegt
sind. In diesem Fall ist das Signal des Lichtdetektors 34 maximal,
da vergleichsweise wenig Licht über
die Grenzflächen aus
dem lichtleitenden Volumen herausgestreut wird. Der zweite Zustand
ergibt sich durch ein minimales Signal des Lichtdetektors 34 bei
vollständiger
Belegung der Grenzflächen
mit Ruß.
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Da
die Zeitdauer bis zur vollständigen
Belegung der Grenzflächen
mit Ruß und
damit auch die Zeit bis zur notwendigen Regeneration des Rußpartikelsensors
durch einen Heizvorgang von der Rußabscheidungsrate auf den Grenzflächen und
damit von der Rußkonzentration
im Abgas abhängt,
kann die Zeitdauer zwischen zwei Regenerationsereignissen (Heizintervallen)
zur integralen Bestimmung der in diesem Zeitraum vorherrschenden
Rußkonzentrationen
herangezogen werden. Damit ist es möglich, eine Rußkonzentration
sowohl mit einer hohen Empfindlichkeit während des stetigen Zusetzens
der Grenzflächen
als auch integral über
die benötigte Zeitdauer
zum vollständigen
Belegen der Grenzflächen
zu messen.