Die
Erfindung betrifft ein Zahnimplantat sowie einen Grundkörper und
ein Aufbauteil eines solchen Zahnimplantats.The
The invention relates to a dental implant and a base body and
a construction part of such a dental implant.
Zahnimplantate
und deren Komponenten, wie Grundkörper, Aufbauteil oder Implantatpfosten und
Kronenkörper
sind allgemein bekannt.Dental implants
and their components, such as body, abutment or implant post and
crown body
are well known.
Insbesondere
der Grundkörper
eines solchen Zahnimplantats wird heute aus Metall, üblicherweise
aus Titan, Titanoxid, Titanlegierungen oder dergleichen gefertigt.
Nachteilig dabei ist, dass wenn nach längerer Tragedauer des Zahnimplantats
die Kieferschleimhaut oder gar der Kieferknochen zurückgeht,
der Grundkörper
des Zahnimplantats sichtbar und aufgrund seiner dunklen Färbung auch
optisch wahrnehmbar wird. Dies ist im Hinblick auf das ästhetische
Empfinden des betroffenen Patienten nachteilig.Especially
the main body
Such a dental implant today is made of metal, usually
made of titanium, titanium oxide, titanium alloys or the like.
The disadvantage here is that if after prolonged wearing time of the dental implant
the jaw mucosa or even the jawbone goes back,
the main body
of the dental implant visible and due to its dark coloring also
becomes visually perceptible. This is in terms of the aesthetic
Feeling the affected patient disadvantageous.
Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit
anzugeben, mit dem der genannte Nachteil, insbesondere ohne Einbussen
bei der Be lastbarkeit des Zahnimplantats oder im Hinblick auf den
Fertigungsaufwand und die damit verbundenen Kosten, vermieden werden
kann.Of the
The invention is therefore based on the object, a possibility
indicate, with the said disadvantage, in particular without loss
in the loading capacity of the dental implant or in terms of
Production costs and the associated costs are avoided
can.
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem
Zahnimplantat mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dazu
ist bei einem Zahnimplantat mit einem Grundkörper, wobei der Grundkörper eine koaxial
zu einer Mittel- oder Längsachse
des Grundkörpers
verlaufende Innen- oder Mittelbohrung mit einer oberen (koronalen) Öffnung aufweist,
wobei durch die obere Öffnung
in zumindest einen Abschnitt der Mittelbohrung ein Aufbauteil eines
Zahnimplantats mit einer eigenen, koaxial zu einer Mittel- oder
Längsachse
des Aufbauteils verlaufenden Aufbauteilmittel- oder innenbohrung
einführbar
ist und wobei das Aufbauteil mittels einer in die Aufbauteilinnenbohrung
einführbaren
Kopfschraube im Grundkörper
fixierbar ist, vorgesehen, dass der Grundkörper aus einem keramischen
Werkstoff oder dergleichen gefertigt ist, dass die Innenbohrung
den Grundkörper
vollständig
durchdringt, so dass sich zusätzlich
zur oberen Öffnung
eine gegenüberliegende
untere Öffnung
des Grundkörpers
ergibt und dass durch die untere Öffnung in zumindest einen Abschnitt
der Innenbohrung eine Hülse,
insbesondere eine Gewindehülse,
in der die Kopfschraube festlegbar ist, einführbar ist. – Das "Festlegen" einer (Kopf-)Schraube meint das Anziehen
der Kopfschraube.These
Task is according to the invention with a
Dental implant solved with the features of claim 1. To
is in a dental implant having a base body, wherein the main body is a coaxial
to a central or longitudinal axis
of the basic body
extending inner or central bore having an upper (coronal) opening,
being through the upper opening
in at least a portion of the central bore a body part of a
Dental implant with its own, coaxial with a central or
longitudinal axis
the body part extending Aufbauteilmittel- or inner bore
insertable
and wherein the body part by means of a in the body part bore
insertable
Head screw in the body
is fixable, provided that the main body of a ceramic
Material or the like is made, that the inner bore
the main body
Completely
penetrates, so in addition
to the upper opening
an opposite one
lower opening
of the basic body
results and that through the lower opening in at least one section
the inner bore a sleeve,
in particular a threaded sleeve,
in which the cap screw can be fixed, is insertable. - "fixing" a (head) screw means tightening
the head screw.
Der
Vorteil der Erfindung besteht darin, dass aufgrund der Verwendung
eines Grundkörpers,
der aus einem keramischen Werkstoff oder dergleichen, also z.B.
Kunststoffe, insbesondere hochfeste Kunststoffe oder mit Keramik
beschichtete Kunststoffe, gefertigt ist, die eingangs geschilderten ästhetischen Nachteile
vermieden werden. Des Weiteren wäre
es wünschenswert,
einen aus einem keramischen oder sonst geeigneten Werkstoff gefertigten
Grundkörper verwenden
zu können,
weil ein solcher Grundkörper aufgrund
seiner Materialeigenschaften sowie seiner Oberflächenstruktur besonders gut
in den Kieferknochen einheilt, weil die Keramik vom Körper als
nicht körperfremd,
also "biokompatibel", erkannt wird.Of the
Advantage of the invention is that due to the use
a basic body,
made of a ceramic material or the like, e.g.
Plastics, in particular high-strength plastics or with ceramics
coated plastics, is manufactured, the initially described aesthetic disadvantages
be avoided. Furthermore, it would be
it desirable
one made of a ceramic or otherwise suitable material
Use base body
to be able to
because such a basic body due
Its material properties and surface texture are particularly good
heals in the jawbone, because the ceramics from the body as
not alien,
thus "biocompatible", is recognized.
Um
eine Verwendung eines aus einem keramischen oder sonst geeigneten
Werkstoff gefertigten Grundkörpers
zu ermöglichen,
ist gemäß der Erfindung
vorgesehen, dass die Innenbohrung den Grundkörper vollständig durchdringt, so dass durch die
untere Öffnung
die Hülse
einführbar
ist. Diese Hülse
wird benötigt,
um eine sichere Fixierung des Aufbauteils im Grundkörper zu
ermöglichen.
Die Hülse
ist dazu aus einem geeigneten Werkstoff, z.B. Metall, insbesondere
Titan, Titanoxid oder Titanlegierungen (z.B. Ti Nb 30; Ti Al Va)
oder einem Kunststoff mit vergleichbarer Festigkeit gefertigt. Die
Hülse ist
also nicht aus demselben Werkstoff des Grundkörpers gefertigt. In eine solche
Hülse kann
die Kopfschraube zum Fixieren des Aufbauteils eingedreht werden, ohne
dass eine Beschädigung
des Grundkörpers
zu besorgen ist.Around
a use of one of a ceramic or otherwise suitable
Material manufactured body
to enable
is according to the invention
provided that the inner bore completely penetrates the base body, so that through the
lower opening
the sleeve
insertable
is. This sleeve
is required,
to a secure fixation of the body part in the body
enable.
The sleeve
is of a suitable material, e.g. Metal, in particular
Titanium, titanium oxide or titanium alloys (e.g., Ti Nb 30; Ti Al Va)
or a plastic of comparable strength. The
Sleeve is
So not made of the same material of the body. In such a
Sleeve can
the head screw to fix the body part are screwed in, without
that a damage
of the basic body
to get to.
Trotz
der Vorteile, die mit der Verwendbarkeit eines keramischen Grundkörpers verbunden
sind, ist bisher keine den bekannten metallischen Grundkörpern gleichwertige
Verwendbarkeit solcher keramischer Grundkörper bekannt geworden. Dies
resultiert im Wesentlichen aus weiter unten im Detail dargestellten
Erfahrungen bei Versuchen, metallische Grundkörper durch keramische Grundkörper zu
ersetzten. Eine bekannte Verwendung keramischer Grundkörper, die
jedoch nicht als gleichwertig zur Verwendbarkeit metallischer Grundkörper angesehen
wird, besteht darin, das Aufbauteil in dem Grundkörper mit
einem Kleber oder einem Zement dauerhaft zu fixieren. Diese Verwendbarkeit
ist deshalb nicht optimal, weil das Aufbauteil zu einem späteren Zeitpunkt
nicht zerstörungsfrei
aus dem Grundkörper gelöst werden
kann. Zudem ist nach aktuellen klinischen Versuchen nicht ausgeschlossen,
dass der verwendete Kleber oder der Zement oder Partikel davon vom
Körper
aufgenommen werden und dabei unerwünschte Auswirkungen haben.In spite of
the advantages associated with the usability of a ceramic body
are so far none of the known metallic bodies equivalent
Usability of such ceramic body has become known. This
essentially results from the detail below
Experiences in experiments, metallic body by ceramic body too
replaced. A known use of ceramic body, the
however, not considered equivalent to the utility of metallic bodies
is, is in the body part in the body with
to permanently fix a glue or a cement. This usability
is therefore not optimal, because the body part at a later date
not non-destructive
be released from the body
can. Moreover, current clinical trials do not exclude
that the adhesive used or the cement or particles thereof
body
be recorded and thereby have undesirable effects.
Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.advantageous
Embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.
Zur
Fixierung der axialen Position der eingeführten Hülse ist vorgesehen, dass die
Innenbohrung ein geeignetes Innenprofil aufweist. Das Innenprofil ergibt
sich dadurch, dass sich die Innenbohrung im Bereich der unteren Öffnung ausgehend
von einem ersten Durchmesser zunächst
bis zu einem größeren zweiten
Durchmesser erweitert und im Anschluß an einen Abschnitt mit dem
zweiten Durchmesser wieder auf einen kleineren dritten Durchmesser
verjüngt.For fixing the axial position of the inserted sleeve is provided that the inner bore has a suitable inner profile. The inner profile results from the fact that the inner bore extends in the region of the lower opening, starting from a first diameter initially up to a larger second diameter and following a section of the second diameter tapers back to a smaller third diameter.
Zur
Fixierung der axialen Position der eingeführten Hülse ist bezüglich der Hülse selbst vorgesehen, dass
diese in einem unteren Abschnitt mindestens ein elastisch verformbares
Fixierelement aufweist, das mit dem Innenprofil der Innenbohrung
zum Eingriff kommt. Durch das Zusammenwirken von innenprofil und
Fixierelement ist die eingeführte
Hülse gegen
Herausfallen oder Abziehen gesichert.to
Fixing the axial position of the inserted sleeve is provided with respect to the sleeve itself that
these in a lower section at least one elastically deformable
Has fixing, with the inner profile of the inner bore
comes to the intervention. Through the interaction of inner profile and
Fuser is the introduced
Sleeve against
Falling out or removing secured.
Vorteilhaft
ist das oder jedes Fixierelement einstückig mit der Hülse oder
Gewindehülse
verbunden, weil sich dann besonders günstige Verhältnisse hinsichtlich der Festigkeit
und Stabilität
der Hülse und/oder
des oder jedes Fixierelements ergeben.Advantageous
is the or each fixing element integral with the sleeve or
threaded sleeve
connected, because then particularly favorable conditions in terms of strength
and stability
the sleeve and / or
of the or each fixing element.
Bevorzugt
handelt es bei dem oder jedem, insbesondere einstückig mit
der Gewindehülse
verbundenen Fixierelement um eine flexible Zunge, weil das freie
Ende einer solchen Zunge besonders geeignet ist, sich in dem stufenförmigen Innenprofil,
genauer im Bereich des Übergangs
zwischen erstem und zweitem Durchmesser, abzustützen, so dass selbst ein Herausziehen
der Hülse
kaum noch möglich
ist.Prefers
it is with the or each, in particular in one piece with
the threaded sleeve
connected fixing to a flexible tongue, because the free
End of such a tongue is particularly suitable in the step-shaped inner profile,
more precisely in the area of transition
between first and second diameter, support, so even pulling out
the sleeve
hardly possible
is.
Eine
besonders günstige
Haltewirkung der Fixierelemente ergibt sich, wenn eine Mehrzahl
von Zungen vorgesehen ist, wobei diese Mehrzahl von Zungen symmetrisch über den
Umfang der Hülse oder
Gewindehülse
verteilt ist.A
especially cheap
Holding effect of the fixing results when a plurality
is provided by tongues, said plurality of tongues symmetrically over the
Circumference of the sleeve or
threaded sleeve
is distributed.
Gemäß einer
bevorzugten alternativen Ausführungsform
ist vorgesehen, dass die Hülse
oder Gewindehülse
in die Innenbohrung des Grundkörpers
geklebt ist.According to one
preferred alternative embodiment
is provided that the sleeve
or threaded sleeve
in the inner bore of the body
is glued.
Hinsichtlich
des keramischen Werkstoffs des Grundkörpers handelt es sich dabei
bevorzugt um einen sogenannten "gehippten" (hochdruck-isostatisch-gepresst)
keramischen Werkstoff.Regarding
the ceramic material of the basic body is involved
preferably a so-called "hipped" (high pressure isostatic pressed)
ceramic material.
Bevorzugt
weist die Innenbohrung eine Rotationssicherungskontur auf. Die Gewindehülse weist zumindest
abschnittsweise eine korrespondierende, also komplementäre Kontur
auf, so dass die Gewindehülse
zumindest abschnittsweise formschlüssig mit der Rotationssicherungskontur
zum Eingriff kommt. Dies verhindert unerwünschte Rotationen der Hülse in der
Innenbohrung, z.B. beim Eindrehen der Kopfschraube aber auch während der
gesamten Tragedauer des Zahnimplantats. Die Rotationssicherung ist
für die
gesamte Tragedauer des Zahnimplantats besonders wichtig, weil sich
sonst das Aufbauteil und damit der Kronenkörper lösen könnte.Prefers
the inner bore has an anti-rotation contour. The threaded sleeve has at least
in sections, a corresponding, ie complementary contour
on, leaving the threaded sleeve
at least partially form-fitting with the anti-rotation contour
comes to the intervention. This prevents unwanted rotations of the sleeve in the
Internal bore, e.g. when screwing the capscrew but also during the
Total wearing time of the dental implant. The rotation lock is
for the
entire wearing period of the dental implant particularly important, because
Otherwise, could solve the body part and thus the crown body.
Für einen
besonders guten Eingriff der Kopfschraube in die Hülse ist
vorgesehen, dass diese ein Innengewinde aufweist. Eine solche Hülse wird
dann als Gewindehülse
bezeichnet.For one
Particularly good engagement of the cap screw in the sleeve is
provided that this has an internal thread. Such a sleeve will
then as a threaded sleeve
designated.
Zur
Gewährleistung
einer dauerhaft optimalen Haltekraft ist die Gewindehülse bevorzugt
aus einem im Gegensatz zum keramischen Werkstoff des Grundkörpers elastisch
verformbaren Material, insbesondere Metall, Kunststoff oder dergleichen,
gefertigt.to
warranty
a permanently optimal holding force, the threaded sleeve is preferred
from one in contrast to the ceramic material of the body elastic
deformable material, in particular metal, plastic or the like,
manufactured.
Die
oben genannte Aufgabe wird ebenfalls mit einem Grundkörper gemäß Anspruch
12 gelöst. Der
erfindungsgemäße Grundkörper für ein Zahnimplantat,
der zur Implantation in einen Kieferknochen eines Patienten vorgesehen
ist, zeichnet sich dadurch aus, dass der Grundkörper aus mindestens zwei Komponenten,
einer äußeren und
einer inneren Komponente, zusammengesetzt ist und dass die äußere Komponente
aus einem keramischen Werkstoff oder einem Werkstoff, der im Hinblick
auf die oben genannte Aufgabe vergleichbare Eigenschaften hat, z.B.
ein Kunststoff, insbesondere ein mit Keramik beschichteter Kunststoff,
gefertigt ist. Zur Klarstellung sei hier darauf hingewiesen, dass
hier die Kombination der beiden Komponenten des Grundkörpers, also äußere und
innere Komponente, in zusammengesetztem Zustand als Grundkörper bezeichnet
werden. Des weiteren wird je nach Zusammenhang auch die äußere Komponente
allein als Grundkörper
bezeichnet. Die innere Komponente stellt damit gleichsam das "Innenleben" des Grundkörpers dar.The
The above object is also with a main body according to claim
12 solved. Of the
Inventive body for a dental implant,
intended for implantation in a jawbone of a patient
is characterized by the fact that the main body consists of at least two components,
an outer and
an inner component that is composed and that the outer component
made of a ceramic material or a material with respect to
has comparable properties to the above object, e.g.
a plastic, in particular a ceramic-coated plastic,
is made. For clarification, it should be noted that
Here the combination of the two components of the body, so outer and
inner component, referred to in the assembled state as the body
become. Furthermore, depending on the context, the outer component
alone as a basic body
designated. The inner component thus represents the "inner life" of the basic body.
Die
Aufteilung des Grundkörpers
in eine äußere und
eine innere Komponente bietet verschiedene Vorteile. Durch die Verwendung
eines keramischen Werkstoffs für
die äußere Komponente
ergeben sich für
die im Hinblick auf die Einheilung des Grundkörpers wirksame und die ggf.
optisch sichtbare Fläche
des Grundkörpers
die mit der Wahl des keramischen Werkstoffs einhergehenden Vorteile.
Bei der Wahl des Werkstoffs der inneren Komponente ist man dagegen
grundsätzlich
frei, so dass Materialien verwendbar sind, in welche die erforderlichen
Konturen, z.B. Gewinde, Stufenprofile oder Rotationssicherungen,
einfacher, sicherer, ggf. schneller und kostengünstiger einzubringen sind als
in einen keramischen Werkstoff. Die äußere keramische Komponente
ist damit ebenfalls einfacher herstellbar, weil eine Bearbeitung
derselben im Hinblick auf bisher erforderliche Konturen der o.g.
Art entfällt.The
Division of the basic body
in an outer and
An inner component offers several advantages. By use
a ceramic material for
the outer component
arise for
effective with regard to the healing of the body and the possibly
optically visible surface
of the basic body
the advantages associated with the choice of ceramic material.
When choosing the material of the inner component, one is against
in principle
free, so that materials are usable, in which the required
Contours, e.g. Threads, step profiles or anti-rotation devices,
easier, safer, faster and more cost-effective to bring in as
in a ceramic material. The outer ceramic component
is thus also easier to produce, because a processing
the same in view of previously required contours of o.g.
Art is omitted.
Bevorzugt
weist die äußere Komponente eine
konzentrisch mit einer Längsachse
des Grundkörpers
verlaufende Innenbohrung auf, in der die innere Komponente angeordnet
oder anordenbar ist. Die äußere Komponente
des Grundkörpers
ist zum Kontakt mit und zum Einheilen oder Einwachsen in den Kieferknochen
eines Patienten vorgesehen. Die innere Komponente ist zum Fixieren
eines Aufbauteils am Grundkörper
vorgesehen.Prefers
has the outer component one
concentric with a longitudinal axis
of the basic body
extending inner bore, in which arranged the inner component
or can be arranged. The outer component
of the basic body
is for contact with and for healing or ingrowth in the jawbone
a patient provided. The inner component is for fixing
a body part on the body
intended.
Bei
der inneren Komponente handelt es sich bevorzugt um eine insbesondere
metallische Gewindehülse
oder um einen insbesondere metallischen Einsatz. Gewindehülse bzw.
Einsatz sind bevorzugt in die Innenbohrung des Grundkörpers geklebt,
weil sich damit eine dauerhafte Verbindung zwischen äußerer und
innerer Komponente ergibt, die gegenseitiges Verdrehen weitestgehend
ausschließt.
Zum Verkleben weist der Einsatz im Bereich eines Schaftes mindestens
eine umlaufende Vertiefung auf, in der sich das Klebmaterial sammelt,
so dass sich im Bereich der Vertiefung eine besonders belastbare Klebverbindung
ergibt. Als Klebmittel zum Kleben der Gewindehülse bzw. der Einsatzes in die
Innenbohrung ist bevorzugt ein Glaslot vorgesehen. Durch die Verbindung
beider Komponenten mittels Glaslot entsteht ein einstückiger Grundkörper. Verdrehungen der
beiden Komponenten untereinander oder ein Abziehen der inneren Komponente
sind ausgeschlossen.at
the inner component is preferably one in particular
metallic threaded sleeve
or a particular metallic insert. Threaded sleeve or
Insert are preferably glued into the inner bore of the body,
because this creates a lasting connection between the outside and the outside
inner component results, the mutual twisting as far as possible
excludes.
For bonding, the use in the region of a shaft at least
a circumferential recess in which the adhesive material collects,
so that in the region of the recess a particularly resilient adhesive bond
results. As an adhesive for bonding the threaded sleeve or the insert in the
Inner bore is preferably provided a glass solder. Through the connection
Both components by means of glass solder creates a one-piece body. Twists of the
two components with each other or peeling off the inner component
are excluded.
Zum
Fixieren der Gewindehülse
im Grundkörper
auf eine andere Art als Verkleben ist vorgesehen, dass die Gewindehülse Mittel,
insbesondere mindestens ein elastisch verformbares Fixierelement,
zu ihrer Arretierung in einer zu diesem Zweck vorgesehenen Kontur,
insbesondere mindestens einem insbesondere stufenförmigen Übergang
zwischen zwei unterschiedlichen Innendurchmessern der Innenbohrung,
aufweist. Die Gewindehülse
kann also in die Innenbohrung hinein geschoben werden. Beim Hineinschieben
greift das oder jedes Fixierelement in die zum Halten der Gewindehülse vorge sehenen
Kontur in der Innenseite der Innenbohrung. Danach ist ein Abziehen
der Gewindehülse
aus dem Grundkörper
nicht mehr möglich.To the
Fix the threaded sleeve
in the main body
In another way than gluing, it is provided that the threaded sleeve means,
in particular at least one elastically deformable fixing element,
for its locking in a contour intended for this purpose,
in particular at least one particular stepped transition
between two different inner diameters of the inner bore,
having. The threaded sleeve
can therefore be pushed into the inner bore. When pushing in
engages the or each fixing in the measures provided for holding the threaded sleeve
Contour in the inside of the inner bore. After that is a peel off
the threaded sleeve
from the main body
not possible anymore.
Zum
Fixieren des Einsatzes im Grundkörper auf
eine andere Art als Verkleben ist vorgesehen, dass der Einsatz ein
zur Fixierung des Aufbauteils vorgesehenes Einsatzinnengewinde sowie
dem Einsatzinnengewinde gegenüberliegend
ein weiteres Einsatzinnengewinde aufweist und dass der Einsatz in
der Innenbohrung mittels einer in das weitere Einsatzinnengewinde
eingreifenden Kopfschraube fixierbar ist.To the
Fixing the insert in the body on
another way than gluing is envisaged that the use of a
for fixing the body part provided internal thread and
opposite the insert internal thread
has another insert internal thread and that the use in
the inner bore by means of a in the other insert internal thread
engaging head screw is fixable.
Zum
Anbringen eines Aufbauteils am Grundkörper ist vorteilhaft vorgesehen,
dass der Einsatz einen Kopf umfasst, in den eine konzentrisch mit
der Längsachse
des Einsatzes verlaufende Einsatzinnenbohrung eingebracht ist, an
deren unterem Ende sich das Einsatzinnengewinde befindet. In dieses Einsatzinnengewinde
kann eine Schraube zum Halten des Aufbauteils eingeschraubt werden.To the
Attaching a body part on the body is advantageously provided
that the insert comprises a head into which a concentric with
the longitudinal axis
the insert running insert bore is introduced at
whose lower end is the insert internal thread. In this insert internal thread
a screw can be screwed in to hold the body part.
Zum
Vermeiden unerwünschter
Verdrehungen zwischen Aufbauteil und Grundkörper ist weiter vorteilhaft
vorgesehen, dass die Einsatzinnenbohrung im Bereich des offenen
Endes eine Rotationssicherungskontur aufweist. Bei einem Aufbauteil,
das eine zur im Kopf des Einsatzes vorgesehenen Rotationssicherungskontur
korrespondierend ausgestaltete Rotationssicherungskontur aufweist,
ist die Gefahr unerwünschter
Verdrehungen im Rahmen der Wirksamkeit der Rotationssicherung reduziert
und bei besonders vorteilhaften Rotationssicherungen auf ein Minimum
begrenzt.To the
Avoid unwanted
Twists between body and body is further advantageous
provided that the insert bore in the area of the open
End has a rotation assurance contour. In a body part,
the one for the intended in the head of the insert rotation assurance contour
having a correspondingly configured rotational securing contour,
the danger is unwanted
Twists reduced as part of the effectiveness of anti-rotation
and with particularly advantageous anti-rotation devices to a minimum
limited.
Die
eingangs genannte Aufgabe wird ebenfalls gelöst mit einem Zahnimplantat
gemäß Anspruch
23. Dazu ist bei einem Zahnimplantat mit einem Grundkörper der
oben genannten Art und mit einem Aufbauteil vorgesehen, dass das
Aufbauteil aus mindestens zwei Komponenten, einer äußeren und einer
inneren Komponente, zusammengesetzt ist und dass die äußere Komponente
aus einem keramischen Werkstoff gefertigt ist. Das Aufbauteil entspricht
also hinsichtlich seiner Zusammensetzung aus zwei Komponenten dem
Grundkörper.
Zur Vermeidung von Wiederholungen wird deshalb auf die zum Grundkörper in
diesem Zusammenhang gemachten Ausführungen verwiesen. Hingewiesen werden
soll noch darauf, dass auch beim Aufbauteil die Kombination von äußerer und
innere Komponente wie auch die äußere Komponente
allein als Aufbauteil bezeichnet wird.The
The object mentioned above is also solved with a dental implant
according to claim
23. This is in a dental implant with a basic body of
above type and provided with a body part that the
Body of at least two components, one outer and one
inner component, is composed and that the outer component
is made of a ceramic material. The body part corresponds
So in terms of its composition of two components the
Body.
To avoid repetition is therefore on the body in
refer to this context made statements. Be pointed out
should still insist that the body of the combination of external and
inner component as well as the outer component
is referred to alone as a body part.
Die äußere Komponente
des Aufbauteils weist – analog
zu den Verhältnissen
beim Grundkörper – eine konzentrisch
mit einer Längsachse
des Aufbauteils verlaufende Aufbauteilinnenbohrung auf, in der die
innere Komponente angeordnet oder anordenbar ist. Die äußere Komponente
des Aufbauteils ist zur Aufnahme einer Zahnkrone und die innere Komponente
zum Fixieren des Aufbauteils am Grundkörper vorgesehen.The outer component
of the body part has - analog
to the circumstances
at the base - a concentric
with a longitudinal axis
of the body part extending on the mounting hole, in which the
inner component is arranged or can be arranged. The outer component
of the body part is for receiving a tooth crown and the inner component
provided for fixing the body part on the body.
Bei
der inneren Komponente handelt es sich bevorzugt um eine insbesondere
metallische Verbindungshülse,
die insbesondere in die Aufbauteilinnenbohrung geklebt ist. Die
Verbindungshülse
weist dazu auch umlaufende Vertiefungen auf, die den bereits beim
Grundkörper
beschriebenen Vertiefungen entsprechen. Als Klebmittel kommt ebenfalls
bevorzugt ein Glaslot in Betracht.at
the inner component is preferably one in particular
metallic connection sleeve,
which is glued in particular in the body part bore. The
connecting sleeve
also has circumferential recesses, which already at the
body
correspond to wells described. As an adhesive also comes
preferably a glass solder into consideration.
Zur
bereits angesprochenen Vermeidung unerwünschter rotatorischer Beweglichkeit
zwischen Grundkörper
und Aufbauteil ist auch das Aufbauteil, insbesondere dessen Verbindungshülse, speziell ausgestaltet.
Dazu ist vorgesehen, dass die Verbindungshülse im Bereich eines aus der
Aufbauteilinnenbohrung herausragenden Abschnitts eine Rotationssicherungskontur
aufweist, die korrespondierend zur Rotationssicherungskontur der
Einsatzinnenbohrung ausgestaltet ist. Beim Einsetzen des Aufbauteils in
den Grundkörper
greifen die beiden korrespondierenden Rotationssicherungskonturen
also ineinander, so dass die rotatorische Beweglichkeit des Aufbauteils
am Grundkörper
begrenzt wird. Zum Fixieren des Aufbauteils am Grundkörper ist
vorgesehen, dass in die Aufbauteilinnenbohrung des Aufbauteil und
durch die Verbindungshülse
hindurch eine Kopfschraube einführbar
ist, die in das Einsatzinnengewinde eingedreht wird.In addition to the aforementioned avoidance of undesirable rotational mobility between the base body and the body part, the body part, in particular its connecting sleeve, is specially designed. For this purpose, it is provided that the connecting sleeve in the region of a protruding from the Aufbauteilinnenbohrung section has a rotation-locking contour, which is configured corresponding to the rotational securing contour of the insert inner bore. When inserting the body part in the body, the two corresponding rotation assurance contours so interlock, so that the rotational mobility of the up component is limited to the base body. For fixing the mounting part on the base body is provided that in the mounting part inner bore of the mounting part and through the connecting sleeve through a head screw can be inserted, which is screwed into the insert internal thread.
Ein
Verfahren zur Herstellung eines Zahnimplantats mit einem Grundkörper und
einem Aufbauteil, wobei der Grundkörper aus mindestens zwei Komponenten,
einer äußeren und
einer inneren Komponente, zusammengesetzt ist und wobei das Aufbauteil
ebenfalls aus mindestens zwei Komponenten, einer äußeren und
einer inneren Komponente, zusammengesetzt ist, zeichnet sich dadurch
aus, dass die innere, insbesondere aus einem metallischen Werkstoff
gefertigte Komponente des Grundkörpers
in die äußere, insbesondere
aus einem keramischen Werkstoff gefertigte Komponente des Grundkörpers eingesetzt,
insbesondere eingeklebt wird und dass die innere, insbesondere aus
einem metallischen Werkstoff gefertigte Komponente des Aufbauteils
in die äußere, insbesondere
aus einem keramischen Werkstoff gefertigte Komponente des Aufbauteils
eingesetzt, insbesondere eingeklebt wird. Unter "Herstellung" wird dabei das Zusammensetzen des Zahnimplantats
aus einzeln gefertigten Komponenten verstanden.One
Process for producing a dental implant with a base body and
a body part, wherein the body of at least two components,
an outer and
an inner component, and wherein the body part
also from at least two components, one outer and one
an internal component, is characterized by it
made of that inner, in particular of a metallic material
finished component of the body
in the outer, in particular
used made of a ceramic material component of the body,
is glued in particular and that the inner, in particular from
a component of the body part made of a metallic material
in the outer, in particular
made of a ceramic material component of the body part
used, in particular glued. By "manufacturing" is thereby the assembly of the dental implant
understood from individually manufactured components.
Bei
der inneren Komponente des Grundkörpers handelt es sich insbesondere
um den oben beschrieben Einsatz; bei der inneren Komponente des Aufbauteils
handelt es sich insbesondere um die oben beschriebene Verbindungshülse. Dann
wird beim Zusammensetzen des Zahnimplantats beim Kombinieren von
Grundkörper
und Aufbauteil die Rotationssicherungskontur der Verbindungshülse in die korrespondierende
Rotationssicherungskontur des Einsatzes eingeführt und in die Aufbauteilinnenbohrung
eine Kopfschraube eingeführt,
die im Aufbauteilinnengewinde festgeschraubt wird.at
the inner component of the basic body is in particular
around the use described above; at the inner component of the body part
it is in particular the connection sleeve described above. Then
is used in assembling the dental implant when combining
body
and body part, the anti-rotation contour of the connecting sleeve in the corresponding
Anti-rotation contour of the insert inserted and into the bodywork bore
a head screw inserted,
which is screwed tight in the body part thread.
Der
Vorteil der Erfindung und ihrer Ausgestaltungen besteht damit insbesondere
darin, nach bestem Wissen des Anmelders erstmals eine Lösung anzugeben,
mit dem keramische Werkstoffe durchgängig für die wesentlichen Komponenten
eines Zahnimplantats, nämlich
Grundkörper,
Aufbauteil sowie Kronenkörper,
verwendbar werden.Of the
Advantage of the invention and its embodiments is thus in particular
in providing, to the best of the Applicant's knowledge, a solution for the first time,
with the ceramic materials throughout for the essential components
a dental implant, namely
Body,
Body and crown body,
become usable.
Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Einander
entsprechende Gegenstände
oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.following
is an embodiment of
Invention with reference to the drawing
explained. each other
corresponding items
or elements are in all figures with the same reference numerals
Mistake.
Darin
zeigenIn this
demonstrate
1 einen metallischen Grundkörper für ein Zahnimplantat
entsprechend dem bisherigen Verwendungsprinzip in einer Schnittdarstellung, 1 a metallic base body for a dental implant according to the previous use principle in a sectional view,
2 einen aus einem keramischen
Werkstoff gefertigten Grundkörper
mit eingesetztem Aufbauteil und eingesetzter Gewindehülse in einer Schnittdarstellung, 2 a body made of a ceramic material with inserted body part and inserted threaded sleeve in a sectional view,
3 unterschiedliche Ansichten
der zum Einführen
in den Grundkörper
vorgesehenen Gewindehülse
und 3 different views of the provided for insertion into the main body threaded sleeve and
4 unterschiedliche Ansichten
des Grundkörpers; 4 different views of the body;
5a, 5b unterschiedliche Ausgestaltungen einer
alternativen Ausführungsform
eines Grundkörpers
eines Zahnimplantats, 5a . 5b different embodiments of an alternative embodiment of a base body of a dental implant,
6a, 6b weitere Ausgestaltungen der alternativen
Ausführungsform
des Grundkörpers
eines Zahnimplantats, 6a . 6b Further embodiments of the alternative embodiment of the main body of a dental implant,
7a, 7b unterschiedliche Ausgestaltungen eines
zum Einführen
in den Grundkörper
bestimmten Einsatzes, 7a . 7b different embodiments of an insert intended for insertion into the main body,
8, eine zur Verwendung in
einem Kopf des Einsatzes geeignete Rotationssicherungskontur, 8th , an anti-rotation contour suitable for use in a head of the insert,
9a, 9b einzelne Ausgestaltungen der alternativen
Ausführungsform
des Grundkörpers
mit eingesetztem Einsatz, 9a . 9b individual embodiments of the alternative embodiment of the base body with inserted insert,
10a, 10b eine weitere Ausgestaltung eines
zum Einführen
in den Grundkörper
bestimmten Einsatzes, sowie den Einsatz im in einen korrespondierend
ausgestalteten Grundkörper, 10a . 10b a further embodiment of an insert intended for insertion into the main body, as well as use in a base body designed in a corresponding manner,
11a, 11b einen Grundkörper mit eingesetztem Einsatz
sowie aufgesetztem Aufbauteil sowie das Aufbauteil separat und 11a . 11b a base body with inserted insert and attached body part and the body part separately and
12 eine schematische Darstellung
einzelner Schritte beim Zusammenbau eines Zahnimplantats. 12 a schematic representation of individual steps in the assembly of a dental implant.
1 zeigt einen im Wesentlichen
bekannten Grundkörper 10 für ein Zahnimplantat.
Derartige Grundkörper 10 sind
zum Einbringen in eine Bohrung im Kieferknochen des jeweiligen Patienten
vorgesehen. Eine Oberkante des Kieferknochens ist durch die horizontale
Linie angedeutet. Der Grundkörper 10 weist
eine koaxial zu einer nicht dargestellten Längsachse oder Mittellinie des
Grundkörpers 10 verlaufende
Innen- oder Mittelbohrung 11 auf. Diese Innenbohrung 11 durchdringt
bei bekannten Zahnimplantaten den Grundkörper jedoch nur teilweise.
Die damit nur einseitig offene Innenbohrung 11 weist an
ihrem unteren Ende 12 ein Innengewinde 13 auf,
in das eine nicht dargestellte Kopfschraube zur Fixierung eines
ebenfalls nicht dargestellten Aufbauteils in dem Grundkörper 10 eingedreht
werden kann. 1 shows a substantially known body 10 for a dental implant. Such basic body 10 are intended for insertion into a hole in the jawbone of the respective patient. An upper edge of the jawbone is indicated by the horizontal line. The main body 10 has a coaxial with a longitudinal axis or center line of the base body, not shown 10 running inside or middle hole 11 on. This inner bore 11 Penetrates the body in known dental implants, however, only partially. The only one-sided open internal bore 11 indicates at its lower end 12 an internal thread 13 on, in which a head screw, not shown for fixing egg Nes also not shown body part in the body 10 can be screwed.
Die
Schraubverbindung mit dem Grundkörper 10 ist
vor allem deshalb möglich
und dauerhaft haltbar, weil bei bisher bekannten Zahnimplantaten sowohl
der Grundkörper 10 als
auch die Kopfschraube aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Titan,
hergestellt sind. Metallische Werkstoffe weisen bekanntlich eine
gewisse Elastizität
auf. Die Haltekraft der Kopfschraube ergibt sich dabei vor allem
dadurch, dass sich die Kopfschraube entlang ihrer Längsachse
elastisch dehnt. Der Zug zwischen dem Kopf der Kopfschraube und
deren Gewindeabschnitt fixiert dann das Aufbauteil, an dem der Kopf
der Kopfschraube anliegt, im Grundkörper 10, in dessen
Innengewinde 13 der Gewindeabschnitt der Kopfschraube eingeschraubt
ist. Diese Zugbelastung kann das Innengewinde 13 jedoch
nur aufnehmen, wenn es selbst in gewissem Maße elastisch verformbar ist.
Eine solche elastische Verformbarkeit ist bei einem Grundkörper 10 für ein Zahnimplantat
aus keramischem Werkstoff nicht gegeben. Würde man in einem aus keramischem
Werkstoff gefertigten Grundkörper
eine Kopfschraube mit der Kraft anziehen, die notwendig ist, damit
das Aufbauteil im Grundkörper
dauerhaft gegen Rotation und axiale Verschieblichkeit gesichert
ist, besteht die Gefahr, dass einzelne Gewindegänge des Innengewindes 13 ausbrechen.
Damit erhöht
sich die Belastung für
die verbleibenden Gewindegänge,
so dass beim Anziehen der Kopfschraube entweder weitere Gewindegänge ausbrechen
oder die Kopfschraube nochmals weniger stark angezogen werden kann.
Des Weiteren besteht bei Verwendung einer metallischen Kopfschraube
in einem keramischen Gewinde auch die Gefahr der Abnutzung der Kopfschraube,
insbesondere des Gewindes der Kopfschraube, so dass die dauerhafte
Haltewirkung der Kopfschraube in Frage gestellt ist. Eine Verwendung
einer gleichfalls aus einem keramischen Werkstoff gefertigten Kopfschraube
ist ebenfalls nicht sinnvoll, weil eine solche keramische Kopfschraube
keine elastische Verformbarkeit aufweist, so dass sich nicht die
Haltekraft einer metallischen Kopfschraube ergibt. Schließlich ist auch
die Herstellung eines Innengewindes in einem keramischen Werkstoff
extrem aufwändig,
wobei ein solches Innengewinde nur durch Schleifen oder Fräsen aus
dem Material herausgearbeitet werden kann. Bei solchen Schleif-
oder Fräsvorgängen kann
es ebenfalls zu einer Beschädigung
des Gewindes z.B. durch Herausbrechen einzelner Gewindegänge oder Abschnitten
einzelner Gewindegänge
kommen. Zudem ist die Dimension der Werkstücke bei der Herstellung von
Komponenten für
Zahnimplantate in Betracht zu ziehen, so dass sich aufgrund der
geringen Ausmasse, insbesondere der geringen Wandstärken, zusätzliche
Probleme für
eine eventuelle Fertigung eines aus keramischem Werkstoff gefertigten
Grundkörpers 10 ergeben.The screw connection with the main body 10 is especially possible and durable, because in previously known dental implants both the body 10 as well as the cap screw made of a metallic material, in particular titanium. Metallic materials are known to have a certain elasticity. The holding force of the cap screw results in particular by the fact that the cap screw extends elastically along its longitudinal axis. The train between the head of the cap screw and its threaded portion then fixes the body part, on which the head of the cap screw rests, in the body 10 in its internal thread 13 the threaded portion of the cap screw is screwed. This tensile load can be the internal thread 13 but only absorb if it is itself elastically deformable to some extent. Such elastic deformability is in a base body 10 for a dental implant made of ceramic material not given. If one were to tighten a cap screw with the force which is necessary in order to ensure that the body part in the body is permanently secured against rotation and axial displaceability in a body made of ceramic material, there is a risk that individual threads of the internal thread 13 breaking out. This increases the load on the remaining threads, so that when tightening the cap screw either break more threads or the cap screw can be tightened less again. Furthermore, when using a metallic cap screw in a ceramic thread and the risk of wear of the cap screw, in particular the thread of the cap screw, so that the permanent holding effect of the cap screw is in question. A use of a likewise made of a ceramic material cap screw is also not useful, because such a ceramic cap screw has no elastic deformability, so that does not result in the holding force of a metallic cap screw. Finally, the production of an internal thread in a ceramic material is extremely complicated, such an internal thread can only be worked out by grinding or milling of the material. In such grinding or milling operations, it can also lead to damage of the thread, for example by breaking individual threads or sections of individual threads. In addition, the dimension of the workpieces in the manufacture of components for dental implants into consideration, so that due to the small dimensions, in particular the small wall thicknesses, additional problems for a possible production of a made of ceramic base body 10 result.
Die
Verwendung eines keramischen Grundkörpers 10 gilt also
als unpraktikabel.The use of a ceramic body 10 is therefore considered impractical.
Mit
diesem Vorurteil bricht die Erfindung. Gemäß der Erfindung ist nämlich vorgesehen,
für ein Zahnimplantat
einen Grundkörper 10 gerade
aus einem keramischen Werkstoff zu verwenden. Die Verwendung eines
aus einem keramischen Werkstoff, z.B. Aluminum-Oxid-, Zirkon- oder
Zirkonium-Keramik,
gefertigten Grundkörpers
ist deshalb günstig, weil
der keramische Werkstoff optische Eigenschaften hat, die denen natürlicher
oder künstlicher
Zähne optimal
entsprechen. D.h. wenn – wie
in der Praxis häufig
zu beobachten – nach
langer Tragedauer eines Zahnimplantats bei einem Patienten die Kieferschleimhaut
und/oder das Zahnfleisch zurückgeht, oder
sich gar der Kieferknochen im Bereich des Zahnimplantats zurückbildet,
besteht die Möglichkeit, dass
ein oberer Bereich des Grundkörpers 10 im Mund
des Patienten sichtbar wird. Bei einem aus metallischem Werkstoff,
z.B. Titan, gefertigten Grundkörper 10 ist
der dann sichtbar werdende Abschnitt optisch sehr auffällig. Bei
einem aus keramischem Werkstoff gefertigten Grundkörper 10 ist
ein evtl. sichtbar werdender Abschnitt optisch völlig unauffällig, weil sich der Grundkörper 10 farblich
nicht vom eigentlichen künstlichen
Zahn, also der Zahnkrone, unterscheidet. Zudem kommt hinzu, dass
sich ein solcher keramischer Grundkörper 10 auch bei Berührungen
mit der Zunge nicht von der Zahnkrone unterscheidet. Die Verwendbarkeit
eines keramischen Grundkörpers 10 käme also
dem Patienten in mehrfacher Hinsicht zugute.With this prejudice breaks the invention. Namely, according to the invention, a base body is provided for a dental implant 10 straight to use of a ceramic material. The use of a made of a ceramic material, for example, aluminum oxide, zirconium or zirconium ceramic, basic body is therefore advantageous because the ceramic material has optical properties that optimally match those of natural or artificial teeth. That is, if - as often observed in practice - after a long period of dental implant implantation in a patient's jaw and / or gums, or even the jaw bone in the field of dental implant regresses, there is a possibility that an upper portion of the body 10 becomes visible in the patient's mouth. In a made of metallic material, such as titanium, basic body 10 is the then becoming visible section visually very noticeable. In a basic body made of ceramic material 10 is a possibly visible section visually completely unremarkable, because the main body 10 not different from the actual artificial tooth, ie the tooth crown. In addition, it is added that such a ceramic body 10 even when touched with the tongue is not different from the tooth crown. The usability of a ceramic base body 10 would therefore benefit the patient in several ways.
Gegenstand
der Erfindung ist also die Angabe einer Möglichkeit, einen keramischen
Grundkörper 10 in
einem Zahnimplantat verwenden zu können.The invention thus provides an indication of a possibility, a ceramic body 10 to use in a dental implant.
Dazu
ist vorgesehen, dass bei dem keramischen Grundkörper 10 die bereits
vom metallischen Grundkörper 10 bekannte
Innenbohrung 11 den keramischen Grundkörper 10 vollständig durchdringt. Dies
ist in 2 dargestellt.For this purpose, it is provided that in the ceramic base body 10 that already from the metallic base body 10 known inner bore 11 the ceramic base body 10 completely penetrates. This is in 2 shown.
2 zeigt einen keramischen
Grundkörper 10,
dessen Innenbohrung 11 den Grundkörper 10 vollständig durchdringt.
In ein oberes offenes Ende 15 der Innenbohrung 11 ist
ein Aufbauteil 16 eingeführt, das zur Aufnahme einer
nicht dargestellten Zahnkrone an seinem freien Ende 17 vorgesehen
ist. In ein unteres offenes Ende 18 der Innenbohrung 11 ist
eine Gewindehülse 19 als
konkrete Ausführungsform
anderer von dieser Seite in die Innenbohrung 11 einführbarer
Hülsen
dargestellt. Auf bauteil 16 und Gewindehülse 19 dringen abschnittsweise
in die Innenbohrung 11 des Grundkörpers 10 ein. In der
dargestellten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass die Gewindehülse 19 so weit in
die Innenbohrung 11 des Grundkörpers 10 eindringt,
dass sich Gewindehülse 19 und
Aufbauteil 16 beinahe berühren. 2 shows a ceramic body 10 whose inner bore 11 the main body 10 completely penetrates. In an upper open end 15 the inner bore 11 is a body part 16 introduced for receiving a tooth crown, not shown, at its free end 17 is provided. In a lower open end 18 the inner bore 11 is a threaded sleeve 19 as a concrete embodiment of others from this page in the inner bore 11 insertable sleeves shown. On component 16 and threaded sleeve 19 penetrate sections into the inner bore 11 of the basic body 10 one. In the illustrated embodiment, it is provided that the threaded sleeve 19 so far into the inner bore 11 of the basic body 10 penetrates that threaded sleeve 19 and body part 16 almost touching.
Das
Aufbauteil 16 weist eine konzentrisch mit einer nicht dargestellten
Längsachse
des Aufbauteils verlaufende Aufbauteilinnen- oder Aufbauteilmittelbohrung 20 auf,
in die eine Kopfschraube 21 einführbar ist. Die Aufbauteilinnenbohrung 20 verjüngt sich
im Bereich der Oberkante des Grundkörpers 10, so dass
sich eine Auflage für
einen Kopf 22 der Kopfschraube 21 ergibt. Die
Kopfschraube 21 weist in üblicher Weise ein Gewinde 23 auf,
das zum Eingriff in die Gewindehülse 19 vorgesehen
ist. Dazu weist die Gewindehülse 19 in
der dargestellten Ausführungsform
ein Innengewinde 13 auf. Bei anderen Schrauben anstelle
der Kopfschraube 21, etwa einer sogenannten Selbstschneideschraube
oder dergleichen kann bei der Gewindehülse 19 auf das Innengewinde 13 verzichtet
werden. Anstelle der Gewindehülse 19 kommt
dann eine einfache Hülse
zum Einsatz, die aus einem Material, z.B. Metall oder Kunststoff,
gefertigt ist, in das sich die jeweilige Schraube eindrehen läßt. Die
dargestellte Gewindehülse 19 ist
ebenfalls aus Metall oder Kunststoff gefertigt, vorzugsweise aus
dem gleichen Material, aus dem auch die Kopfschraube 21 gefertigt
ist, also insbesondere Titan.The body part 16 has a construction with a longitudinal axis of the body part not shown extending Aufbaubauteil- or Aufbauteilmittelbohrung 20 in which a head screw 21 is insertable. The construction part bore 20 tapers in the area of the upper edge of the main body 10 so that is a requirement for a head 22 the head screw 21 results. The head screw 21 has a thread in the usual way 23 on, for engagement in the threaded sleeve 19 is provided. For this purpose, the threaded sleeve 19 in the illustrated embodiment, an internal thread 13 on. For other screws instead of the cap screw 21 , such as a so-called self-tapping screw or the like can in the threaded sleeve 19 on the internal thread 13 be waived. Instead of the threaded sleeve 19 Then comes a simple sleeve used, which is made of a material, such as metal or plastic, into which the respective screw can be screwed. The illustrated threaded sleeve 19 is also made of metal or plastic, preferably of the same material, from which the cap screw 21 is made, ie in particular titanium.
Um
die Gewindehülse 19 bis
zum Eindrehen der Kopfschraube 21 in ihrer in die Innenbohrung 11 des
Grundkörpers 10 eingeführten Position
zu fixieren und gegen Herausfallen oder Abziehen zu sichern, ist
einerseits ein spezielles Innenprofil der Innenbohrung 11 im
Bereich des unteren offenen Endes 18 der Innenbohrung 11 sowie
mindestens ein zum Zusammenwirken mit diesem Profil vorgesehenes,
elastisch verformbares Fixierelement vorgesehen. Hinsichtlich des
Innenprofils der Innenbohrung 11 ist vorgesehen, dass sich
die Innenbohrung 11 im Bereich der unteren Öffnung 18 ausgehend
von einem ersten Durchmesser 24 zunächst bis zu einem größeren zweiten
Durchmesser 25 erweitert und im Anschluß an einen Abschnitt mit dem
zweiten Durchmesser 25 wieder auf einen kleineren dritten
Durchmesser 26 verjüngt.
In der dargestellten Ausführungsform
ist der dritte Durchmesser 26 kleiner als der erste Durchmesser 24 und
der erste Durchmesser 24 kleiner als der zweite Durchmesser.
Als elastisch verformbares Fixierelement weist die Gewindehülse 19 mindestens
eine Zunge 27 auf. Die oder jede Zunge 27 ist
in Bezug auf die Gewindehülse
derart geformt, dass sie mit ihrem freien Ende aus einer gedachten
Hüllkontur
der Gewindehülse 19 herausragt.
Der Außendurchmesser
der Gewindehülse
ist als im Bereich der freien Enden der oder jeder Zunge 27 größer als
im Bereich des Innengewindes 13. Beim Einführen der
Gewindehülse 19 in
die Innenbohrung 11 wird die oder jede elastische Zunge 27 beim
Passieren des Abschnitts der Innenbohrung mit dem ersten Durchmesser 24 zunächst zusammengedrückt. Sobald
das freie Ende der Zunge 27 den Abschnitt der Innenbohrung
mit dem ersten Durchmesser 24 passiert hat, federt das
freie Ende der Zunge 27 zurück, so dass es an der Innenwand
der Innenbohrung 11 im Bereich des zweiten Durchmessers 25 anliegt.
Der Übergang
zwischen erstem und zweitem Durchmesser 24, 25 kann
im Vergleich zum Einführen
in umgekehrter Richtung nicht passiert werden, weil das freie Ende
der Zunge 27 am stufenförmigen Profil
im Bereich des Übergangs
zwischen erstem und zweiten Durchmesser 24, 25 lediglich
anliegt oder sich aufstützt.
Ein Auslenken oder elastisches Verbiegen der Zunge 27 erfolgt
dagegen nicht. Die auf diese Weise in die Innenbohrung 11 eingeführte Gewindehülse 19 ist
also durch das Zusammenwirken einer oder mehrerer Zungen 27,
als Beispiel für ein
elastisch verformbares Fixierelement, mit dem Innenprofil der Innenbohrung 11,
also dem Übergang zwischen
erstem und zweitem Durchmesser 24, 25 gegen Herausfallen
oder Abzug gesichert.To the threaded sleeve 19 until screwing in the cap screw 21 in their in the inner bore 11 of the basic body 10 On the one hand, a special inner profile of the inner bore is fixed to the inserted position and secured against falling out or pulling off 11 in the area of the lower open end 18 the inner bore 11 and at least one provided for cooperation with this profile, elastically deformable fixing provided. With regard to the inner profile of the inner bore 11 is provided that the inner bore 11 in the area of the lower opening 18 starting from a first diameter 24 initially up to a larger second diameter 25 extended and following a section with the second diameter 25 back to a smaller third diameter 26 rejuvenated. In the illustrated embodiment, the third diameter 26 smaller than the first diameter 24 and the first diameter 24 smaller than the second diameter. As an elastically deformable fixing the threaded sleeve 19 at least one tongue 27 on. The or each tongue 27 is formed in relation to the threaded sleeve such that it with its free end of an imaginary envelope contour of the threaded sleeve 19 protrudes. The outer diameter of the threaded sleeve is as in the region of the free ends of the or each tongue 27 larger than in the area of the internal thread 13 , When inserting the threaded sleeve 19 into the inner bore 11 becomes the or each elastic tongue 27 when passing the portion of the inner bore with the first diameter 24 initially compressed. Once the free end of the tongue 27 the portion of the inner bore with the first diameter 24 has happened, springs the free end of the tongue 27 back, leaving it on the inner wall of the inner bore 11 in the range of the second diameter 25 is applied. The transition between first and second diameter 24 . 25 can not be passed in comparison to insertion in the reverse direction, because the free end of the tongue 27 on the stepped profile in the region of the transition between the first and second diameter 24 . 25 only rests or supports itself. A bending or elastic bending of the tongue 27 does not happen. The way in the inner bore 11 introduced threaded sleeve 19 is thus through the interaction of one or more tongues 27 , as an example of an elastically deformable fixing element, with the inner profile of the inner bore 11 that is, the transition between the first and second diameters 24 . 25 secured against falling out or deduction.
Der
dritte Durchmesser 28 der Innenbohrung 11 entspricht
dem Aussendurchmesser der Gewindehülse 19 im Bereich
des Innengewindes. Im Bereich des dritten Durchmessers 28 ist
die Gewindehülse 19 also
formschlüssig
in der Innenbohrung gehalten. Der Übergang zwischen zweitem und
drittem Durchmesser 27, 28 der Innenbohrung ist
vorgesehen, um die axiale Position der Gewindehülse 19 beim Eindrehen
der Kopfschraube 21 vorzugeben. Dazu weist die Gewindehülse 19 etwa
im Bereich des unteren Drittels ein Stufenprofil 28 auf,
das geeignet und vorgesehen ist, sich beim Eindrehen der Kopfschraube 21 in
das Innengewinde 13 der Gewindehülse 19 an dem korrespondierenden
stufenförmigen Übergang zwischen
zweitem und drittem Durchmesser 25, 26 der Innenbohrung
abzustützen.The third diameter 28 the inner bore 11 corresponds to the outside diameter of the threaded sleeve 19 in the area of the internal thread. In the area of the third diameter 28 is the threaded sleeve 19 thus positively held in the inner bore. The transition between the second and third diameters 27 . 28 the inner bore is provided to the axial position of the threaded sleeve 19 when screwing in the capscrew 21 pretend. For this purpose, the threaded sleeve 19 approximately in the area of the lower third of a step profile 28 on, which is suitable and intended, when screwing the cap screw 21 in the internal thread 13 the threaded sleeve 19 at the corresponding stepped transition between the second and third diameters 25 . 26 to support the inner bore.
Anstelle
der beschriebenen Zunge 27 können auch andere elastische
Fixierelemente, z.B. ein sogenannter Spann- oder Sprengring, verwendet werden.Instead of the described tongue 27 It is also possible to use other elastic fixing elements, for example a so-called tensioning or snap ring.
Die
Darstellung in 3 zeigt
die Gewindehülse 19 in
unterschiedlichen Ansichten. Links oben ist die Gewindehülse 19 in
einer Schnittdarstellung gezeigt. Die Schnittdarstellung entspricht
der Darstellung in 2.
Aufgrund der größeren Darstellung in 3 sind jedoch möglicherweise
einzelne Details, so z.B. das Stufenprofil 28 sowie die
Tatsache, dass die freien Enden der Zungen 27 aus einer
gedachten Hüllkontur
um die Gewindehülse 19 herausragen,
besser erkennbar. Rechts oben ist in 3 die
Gewindehülse 19 in
einer Seitenansicht gezeigt. Wiederum sind das Stufenprofil 28 sowie
einzelne elastische Zungen 27 erkennbar. Angedeutet ist
bereits auch eine Rotationssicherungskontur auf der Außenfläche der
Gewindehülse 19.
Diese Rotationssicherungskontur ist jedoch in der Darstellung im
unteren Teil von 3,
die eine Gewindehülse 19 in
der Draufsicht zeigt, besser erkennbar. Weiterhin ist in 3 erkennbar, dass die Zungen 27,
im dargestellten Ausführungsbeispiel
vier Zungen 27, symmetrisch über den Außenumfang der Gewindehülse 19 verteilt
sind. Die Zungen 27 ergeben sich beispielsweise durch kreuzweises
Schlitzen der Gewindehülse 19 auf
der dem Innengewinde 13 gegenüberliegenden Seite. Dann werden
die einzelnen Zungen 27 leicht nach aussen gebogen oder
in sonst geeigneter Weise gespreizt, so dass sie ihre Funktion zum
Abstützen
der Gewindehülse 19 im
Innenprofil der Innenbohrung 11 erfüllen können.The representation in 3 shows the threaded sleeve 19 in different views. Top left is the threaded sleeve 19 shown in a sectional view. The sectional view corresponds to the representation in 2 , Due to the larger representation in 3 however, may be individual details, such as the step profile 28 as well as the fact that the free ends of the tongues 27 from an imaginary envelope contour around the threaded sleeve 19 stand out, better recognizable. Top right is in 3 the threaded sleeve 19 shown in a side view. Again, the step profile 28 as well as individual elastic tongues 27 recognizable. Also indicated is an anti-rotation contour on the outer surface of the threaded sleeve 19 , However, this anti-rotation contour is shown in the lower part of FIG 3 that a threaded sleeve 19 in the plan view shows, better recognizable. Furthermore, in 3 recognizable that the tongues 27 , in the illustrated embodiment four tongues 27 , symmetrical about the outer circumference of the threaded sleeve 19 are distributed. The tongues 27 arise, for example, by criss-crossing the threaded sleeve 19 on the internal thread 13 opposite side. Then the individual tongues become 27 bent slightly outwards or spread in an otherwise suitable manner, so that they have their function to support the threaded sleeve 19 in the inner profile of the inner bore 11 able to fulfill.
4 zeigt den Grundkörper 10 in
verschiedenen Ansichten. Links ist in 4 der
Grundkörper 10 in
einer Schnittdarstellung gezeigt. Die Schnittdarstellung entspricht
der Schnittdarstellung gemäß 2. Anders als in der Darstellung
in 2 ist in die Innenbohrung 11 des
Grundkörpers 10 weder
ein Aufbauteil 16 noch eine Gewindehülse 19 eingeführt, so
dass die Innenbohrung 11 selbst besser erkennbar ist. Ferner
sind in 4 zwei Schnittdarstellungen
durch den Grundkörper 10 gezeigt.
Oben rechts ist eine Schnittdarstellung durch den Grundkörper 10 längs der
Linie B-B gezeigt. Unten rechts ist eine Schnittdarstellung durch
den Grundkörper 10 längs der
Linie C-C gezeigt. In der Schnittdarstellung längs der Linie C-C erkennt man
die Rotationssicherungskontur 29, die der Grundkörper 10 zumindest
in einem von der Gewindehülse 19 erreichten
oder erreichbaren Abschnitt der Innenbohrung 11 aufweist. Die
dargestellte Rotationssicherungskontur 29 ergibt sich z.B.
wenn in einem Kreis mit einem ersten Radius vier weitere Kreise
mit untereinander gleichem, im Vergleich zu dem ersten Radius jedoch
geringeren Radius so aus dem Mittelpunkt des Kreises mit dem ersten
Radius um jeweils eine gleiche Strecke heraus geschoben werden,
dass sich die vier Kreise auf dem Kreisbogen des Kreises mit dem
ersten Durchmesser gerade noch berühren. In der Mathematik werden ganz ähnliche
Formen auch als Epizykloide bezeichnet. Die gezeigte Rotationssicherungskontur 29 ist jedoch
nur ein Beispiel. Es kommen diverse andere Rotationssicherungskonturen
in Frage, die je nach Bedarf gewählt
werden können,
es wird dazu besonders auf die in der auf denselben Anmelder/Erfinder der
vorliegenden Erfindung zurückgehenden DE 103 15 399 beschriebene
kantenfreie Rotationssicherungskontur verwiesen, die in 8 dargestellt ist und weiter
unten näher
erläutert
ist. Die Schnittdarstellung entlang der Linie B-B zeigt, dass auch
das Aufbauteil 16 gegen unerwünschtes Verdrehen mit einer
Rotationssicherungskontur gesichert ist. Gewindehülse 19 und
Aufbauteil 16 sind in dem Abschnitt, der im in den Grundkörper 10 eingeführten Zustand
die jeweilige Rotationssicherungskontur erreicht, selbstverständlich korrespondierend
zur jeweiligen Rotationssicherungskontur des Grundkörpers 10 ausgeführt (vgl. 3, unten rechts), so dass sich
ein formschlüssiger
Eingriff in die Rotationssicherungskontur 29 des Grundkörpers 10 ergibt
und die Gefahr von Verdrehungen entweder des Aufbauteils 16 oder
der Gewindehülse 19 im
Grundkörper 10 gebannt
ist. 4 shows the main body 10 in different views. Left is in 4 the main body 10 shown in a sectional view. The sectional view corresponds to the sectional view according to 2 , Unlike in the presentation in 2 is in the inner bore 11 of the basic body 10 neither a body part 16 another threaded sleeve 19 introduced, so that the inner bore 11 even better recognizable. Furthermore, in 4 two sectional views through the main body 10 shown. Above right is a sectional view through the body 10 shown along the line BB. Bottom right is a sectional view through the body 10 shown along the line CC. In the sectional view along the line CC can be seen, the anti-rotation contour 29 that is the main body 10 at least in one of the threaded sleeve 19 reached or reachable section of the inner bore 11 having. The illustrated anti-rotation contour 29 For example, if in a circle with a first radius four more circles with mutually equal, compared to the first radius but smaller radius so from the center of the circle with the first radius are pushed out by a same distance, that the four Just touch circles on the circular arc of the circle with the first diameter. In mathematics, very similar forms are also referred to as epicycloids. The anti-rotation contour shown 29 is only one example. Various other forms of anti-rotation contra-angles may be used which can be selected as required, in particular with reference to those assigned to the same assignee / inventor of the present invention DE 103 15 399 referred to edging anti-rotation contour described in 8th is shown and explained in more detail below. The sectional view along the line BB shows that the body part 16 is secured against undesired rotation with a rotation-locking contour. threaded sleeve 19 and body part 16 are in the section that is in the main body 10 Introduced state reaches the respective rotational security contour, of course, corresponding to the respective rotational security contour of the body 10 executed (cf. 3 , bottom right), so that a positive engagement in the anti-rotation contour 29 of the basic body 10 yields and the risk of twisting either the body part 16 or the threaded sleeve 19 in the main body 10 is banned.
Die
Schnittdarstellung entlang der Linie C-C ist leicht fehlerhaft.
Der schraffierte Bereich ist nämlich
etwa in "Fünf-Uhr-Position" leicht verzerrt.
Tatsächlich
hätte die
Darstellung des schraffierten Bereichs einer echten Kreiskontur
folgen müssen.The
Sectional view along the line C-C is slightly faulty.
The hatched area is namely
slightly distorted in "five o'clock position".
Indeed
would have the
Representation of the hatched area of a real circular contour
must follow.
Die
Erfindung bezieht sich selbstverständlich nicht nur auf das Zahnimplantat
mit Grundkörper 10 und
Aufbauteil 16, sondern auch auf den Grundkörper 10 allein,
sofern dieser eine durchgehende Innen bohrung 11, insbesondere
mit dem geschilderten Innenprofil, aufweist, in das eine Gewindehülse 19 einführbar ist,
die gegen Abziehen oder Herausfallen insbesondere mittels mindestens
einem elastischen Fixierelement, z.B. mindestens einer elastischen Zunge 27,
im Zusammenspiel mit dem Innenprofil der Innenbohrung 11 gesichert
ist.Of course, the invention does not only refer to the dental implant with basic body 10 and body part 16 but also on the main body 10 alone, provided that this is a continuous inner bore 11 , in particular with the described inner profile, in which a threaded sleeve 19 can be introduced, against pulling or falling out, in particular by means of at least one elastic fixing element, for example at least one elastic tongue 27 , in interaction with the inner profile of the inner bore 11 is secured.
In
den 5 bis 12 ist eine besonders vorteilhafte
Variante zur Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Mit dieser Variante wird ebenfalls die durchgängige Verwendbarkeit
von Keramik im Bereich der Zahnimplantate erreicht.In the 5 to 12 a particularly advantageous variant of the embodiment of the invention is shown. With this variant, the continuous availability of ceramic in the field of dental implants is also achieved.
5a und 5b zeigen in einer Darstellung im Vertikalschnitt
jeweils einen keramischen Grundkörper 10 eines
Zahnimplantats. Der Grundkörper 10 weist
eine als Durchgangsbohrung ausgeführte Innenbohrung 11 auf.
Im Gegensatz zu bekannten Grundkörpern 10 (vgl.
z.B. 1) durchdringt
die Innenbohrung 11 den Grundkörper 10 vollständig, so
dass sich ein oberes (koronales) offenes Ende 15 und ein
unteres offenes Ende 12 der Innenbohrung ergibt. Die Innenbohrung 11 hat
entlang einer Längsachse
des Grundkörpers 10 zumindest zwei
unterschiedliche Durchmesser. Ein erster, größerer Innendruchmesser der
Innenbohrung 11 ergibt sich im Bereich des oberen offenen
Endes 15 der Innenbohrung 11. Ein zweiter, kleinerer
Innendurchmesser ergibt sich entlang der restlichen Erstreckung der
Innenbohrung 11 und erreicht das untere offene Ende 12 der
Innenbohrung. Der Unterschied zwischen den Darstellungen in 5a und 5b besteht in dem Übergang zwischen dem ersten
und dem zweiten Innendurchmesser der Innenbohrung 11. In
der Darstellung in 5a besteht
der Übergang
in einer konusförmigen Übergangskontur 30.
In der Darstellung in 5b besteht
der Übergang
in einer stufenförmigen
oder abgestuften Übergangskontur 31.
Die in der Darstellung in 5b gezeigte
Innenbohrung 11 ist in bestimmter Hinsicht günstiger als
die in der Darstellung in 5a gezeigte
Innenbohrung 11, weil sich eine Innenbohrung mit einer stufenförmigen Übergangskontur 31 leichter
fertigen lässt.
Andererseits kann ein Konus, also auch die konusförmige Übergangskontur 30 als
Rotationshemmung wirken. 5a and 5b show in a representation in vertical section each have a ceramic body 10 a dental implant. The main body 10 has an inner bore designed as a through hole 11 on. In contrast to known basic bodies 10 (cf., eg 1 ) penetrates the inner bore 11 the main body 10 completely, leaving an upper (coronal) open end 15 and a lower open end 12 the inner bore results. The inner bore 11 has along a longitudinal axis of the body 10 at least two different diameters. A first, larger inner diameter of the inner bore 11 results in the area of the upper open end 15 the inner bore 11 , A second, smaller inner diameter results along the remaining extent of the inner bore 11 and reaches the lower open end 12 the inner bore. The difference between the representations in 5a and 5b consists in the transition between the first and the second inner diameter of the inner bore 11 , In the illustration in 5a the transition consists in a cone-shaped transition contour 30 , In the illustration in 5b the transition is in a stepped or stepped transition contour 31 , The in the representation in 5b shown inner bore 11 is in some ways more favorable than that shown in 5a shown inner bore 11 because an inner bore with a stepped transition contour 31 easier to manufacture. On the other hand, a cone, so the cone-shaped transition contour 30 as Rotationshem act.
6a. und 6b zeigen in einer Darstellung im Vertikalschnitt
jeweils eine Variante des keram fischen Grundkörpers 10 aus der Darstellung
in 5a bzw. 5b. Der Unterschied besteht
darin, dass die Innenbohrung 11 nicht als Durchgangsbohrung
sondern als Sackloch ausgeführt
ist. Entsprechend ergibt sich für
die Innenbohrung auch nur ein oberes (koronales) offenes Ende 15.
Der Unterschied zwischen der Darstellung in 6a und 6b besteht
wieder (vergleiche 5a, 5b) in dem Übergang
zwischen den beiden unterschiedlichen Innendurchmessern der Innenbohrung 11. 6a , and 6b show in a representation in vertical section respectively a variant of the ceramic fishing base body 10 from the illustration in 5a respectively. 5b , The difference is that the inner bore 11 not designed as a through hole but as a blind hole. Correspondingly, there is only an upper (coronal) open end for the inner bore 15 , The difference between the representation in 6a and 6b exists again (see 5a . 5b ) in the transition between the two different inner diameters of the inner bore 11 ,
7a und 7b zeigen in einer Darstellung im Vertikalschnitt
jeweils einen Einsatz 32 für einen Grundkörper 10 (5a, 5b) eines Zahnimplantats mit einer entweder
durchgehenden Innenbohrung 11 oder einer als Sackloch ausgeführten Innenbohrung 11.
Die Bezeichnung des mit dem Bezugszeichen 32 versehenen
Elements als "Einsatz" dient im Wesentlichen
der sprachlichen Unterscheidung von der Gewindehülse 19 (2). Funktional entspricht
der Einsatz 32 der Gewindehülse 19, denn beide
dienen der Fixierung des Aufbauteils 16 (2 bzw. 11a).
Der Unterschied zwischen Gewindehülse 19 und Einsatz 32 besteht
im Wesentlichen darin, dass Einsatz 32 und Gewindehülse 19 aus
unterschiedlichen Richtungen in die Innenbohrung 11 des Grundkörpers 10 eingeführt werden. 7a and 7b each show an insert in a vertical section view 32 for a basic body 10 ( 5a . 5b ) of a dental implant with either a continuous internal bore 11 or an inner bore designed as a blind hole 11 , The name of the with the reference number 32 provided element as a "mission" is essentially the linguistic distinction from the threaded sleeve 19 ( 2 ). Functionally corresponds the use 32 the threaded sleeve 19 , because both serve to fix the body part 16 ( 2 respectively. 11a ). The difference between threaded sleeve 19 and use 32 essentially consists in that use 32 and threaded sleeve 19 from different directions in the inner bore 11 of the basic body 10 be introduced.
Der
Einsatz 32 ist aus einem metallischen Material, z.B. Titan,
Titanoxid, einer Titanlegierung oder jedem sonst hinsichtlich Festigkeit
und elastischer Verformbarkeit vergleichbaren sowie in gleicher
oder ähnlicher
Weise biokompatiblen Material gefertigt. Die Darstellung des Einsatzes 32 in 7a und 7b unterscheidet sich einzig in einem
korrespondierend zur konusförmigen Übergangskontur 30 bzw.
zur stufenförmigen Übergangskontur 31 der
Innenbohrung 11 ausgeführten Übergangskontur 33 beim Übergang
zwischen einem ersten, größeren Durchmesser
und einem zweiten, geringeren Durchmesser des Einsatzes 32.
Der Einsatz 32 umfasst nach Art eines Nagels oder einer
Schraube einen Kopf 34 und einen Schaft 35. Der
Kopfabschnitt 34 wird vom Schaftabschnitt 35 durch
die Übergangskontur 33 getrennt.The use 32 is made of a metallic material, such as titanium, titanium oxide, a titanium alloy or any other comparable in terms of strength and elastic deformability and in the same or similar biocompatible material. The presentation of the mission 32 in 7a and 7b differs only in a corresponding to the cone-shaped transition contour 30 or to the stepped transition contour 31 the inner bore 11 executed transition contour 33 at the transition between a first, larger diameter and a second, smaller diameter of the insert 32 , The use 32 includes a head like a nail or a screw 34 and a shaft 35 , The head section 34 is from the shaft section 35 through the transition contour 33 separated.
Am
oberen Ende des Kopfes 34 ist in den Einsatz 32 eine
konzentrisch mit seiner Längsachse verlaufende
Einsatzinnenbohrung 36 eingebracht. Die Einsatzinnenbohrung 36 durchdringt
den kompletten Kopfabschnitt 34 und reicht bis in den Schaft 35.
Die Einsatzinnenbohrung 36 ist als Sackloch ausgeführt und
weist an ihrem unteren Ende ein Einsatzinnengewinde 37 auf.At the top of the head 34 is in use 32 a concentric with its longitudinal axis extending insert bore 36 brought in. The insert bore 36 penetrates the entire head section 34 and reaches into the shaft 35 , The insert bore 36 is designed as a blind hole and has at its lower end an insert internal thread 37 on.
Am
unteren, dem Kopf 34 gegenüberliegenden Ende des Schaftes 35 sind
ein oder mehrere umlaufende Vertiefungen 38, z.B. Rillen,
vorgesehen. Die Bedeutung der Vertiefungen 38 wird weiter
unten erläutert.At the bottom, the head 34 opposite end of the shaft 35 are one or more circumferential depressions 38 , eg grooves, provided. The meaning of the wells 38 will be explained below.
Ähnlich wie
der Einsatz 32 oder die Innenbohrung 11 weist
die Einsatzinnenbohrung 36 zwei unterschiedliche (Innen-)Radien
auf. Ein erster, größerer Innenradius
ist im Kopfabschnitt 34 und ein zweiter, geringerer Innenradius
im Anschluss an den größeren Radius
bis zum Ende der Einsatzinnenbohrung 36 vorgesehen. Im
Bereich des größeren Innenradius,
also im Kopf 34 des Einsatzes 32, weist die Einsatzinnenbohrung 36 eine
Rotationssicherungskontur 39 auf. Bei der Rotationssicherungskontur 39 kann
es sich um jede als Rotationssicherung wirksame Kontur, z.B. einen
Innensechs- oder Achtkant oder dergleichen handeln. Bevorzugt handelt
bei der Rotationssicherungskontur 39 jedoch um eine in
der nicht vorveröffentlichten,
auf denselben Anmelder der vorliegenden Erfin dung zurückgehenden
Anmeldung mit dem Aktenzeichen 103 07 655, auf deren Offenbarung
an dieser Stelle ausdrücklich
Bezug genommen wird.Similar to the mission 32 or the inner bore 11 has the insert bore 36 two different (inner) radii. A first, larger inner radius is in the head section 34 and a second, smaller inner radius following the larger radius to the end of the insert bore 36 intended. In the area of the larger inner radius, that is in the head 34 of the insert 32 , has the insert bore 36 an anti-rotation contour 39 on. For the rotation lock contour 39 it may be any effective as a rotation-locking contour, for example, a hexagon or octagon or the like. Preferably acts in the anti-rotation contour 39 However, an application in the non-prepublished, the same applicant of the present inven tion declining application with the file number 103 07 655, the disclosure of which is expressly incorporated herein by reference.
Nachfolgend
wird in Zusammenhang mit der Darstellung in 8 der betreffende Abschnitt aus der Beschreibung
der o.g. Anmeldung wiederholt:The following is in connection with the representation in 8th the relevant section is repeated from the description of the abovementioned application:
8 zeigt in einer Draufsicht
auf den Einsatz 32 die im Kopf 34 des Einsatzes 32 vorgesehene Rotationssicherungskontur 39.
Um die Übersichtlichkeit
der Darstellung nicht zu beeinträchtigen
ist der in der Draufsicht auf den Einsatz eigentlich sichtbare weitere
Verlauf der Einsatzinnenbohrung 36 nicht gezeigt. 8th shows in a plan view of the insert 32 in the head 34 of the insert 32 provided rotation assurance contour 39 , In order not to affect the clarity of the presentation is the in the plan view of the use actually visible further course of the insert bore 36 Not shown.
Die
Rotationssicherungskontur 39 zeichnet sich durch eine alternierende
Abfolge von Rundzähnen 40 und
runden Zahngründen 41,
also eine alternierende Abfolge von konvexen Flächen (Rundzahn 40)
und konkaven Flächen
(Zahngrund 41) aus. In jeden Rundzahn 40 und jeden
Zahngrund 41 kann ein Kreis eingepasst werden. Im Folgenden
werden die Radien solcher Kreise betrachtet. Der Radius RA des in den Rundzahn 40 eingepassten
Kreises ist stets größer als
der Radius RI des in den benachbarten Zahngrund 41 eingepassten
Kreises. Der Quotient beider Radien (RI/RA) ist damit stets kleiner als Eins (RI/RA ≤ 1). Bewährt haben
sich dabei Rotationssicherungen 39 mit einem Quotient der
beiden Radien (RI/RA)
im Bereich von 0,2 bis 0,6. Dargestellt ist eine Rotationssicherung 39 mit
einem Quotient der beiden Radien (RI/RA) in der Größenordnung von 0,38. Mit etwas
erhöhtem
Fertigungsaufwand sind besonders vorteilhaft auch Rotationssicherungen 39 mit
einem Quotient der beiden Radien (RI/RA) im Bereich von 0,2 bis 0,9 herstellbar.The anti-rotation contour 39 is characterized by an alternating sequence of round teeth 40 and round tooth reasons 41 , ie an alternating sequence of convex surfaces (round tooth 40 ) and concave surfaces (tooth base 41 ) out. In every round tooth 40 and every tooth reason 41 a circle can be fitted. The radii of such circles are considered below. The radius R A of the circular tooth 40 fitted circle is always greater than the radius R I in the adjacent tooth base 41 fitted circle. The quotient of both radii (R I / R A ) is therefore always less than one (R I / R A ≤ 1). Rotational safety devices have proved their worth 39 with a quotient of the two radii (R I / R A ) in the range of 0.2 to 0.6. Shown is a rotation lock 39 with a quotient of the two radii (R I / R A ) of the order of 0.38. With somewhat increased production costs are also particularly advantageous anti-rotation 39 can be produced with a quotient of the two radii (R I / R A ) in the range from 0.2 to 0.9.
Des
Weiteren kann ein Aussenkreis mit einem Radius DA um
die Rotationssicherung 39 gezogen werden, derart, dass
sämtliche
Scheitelpunkte der Rundzähne 40 auf
dem Aussenkreis liegen. Entsprechend kann ein Innenkreis mit einem
Radius DI derart in die Rotationssicherung 39 eingezeichnet werden,
dass sämtliche
nach innen gerichteten Scheitelpunkte der Zahngründe 41 auf dem Innenkreis
liegen. Die Differenz zwischen Radius DA des Aussenkreises
und Radius DI des Innenkreises ist sehr
klein. Der Quotient aus dem Radius RA des
in einen Rundzahn 40 eingepassten Kreises und der Differenz
zwischen Radius DA des Aussenkreises und Radius
DI des Innenkreises ist stets größer als
10 ("zehn") – (RA/[DA – DI] ≥ 10).
Dabei wird die Differenz (DA – DI) zwischen Radius DA des
Aussenkreises und Radius DI des Innenkreises
umso kleiner, je größer der
Quotient der beiden Radien (RI/RA) – im
Bereich von 0,2 bis 0,6 oder im Bereich von 0,2 bis 0,9 – wird. Mit
kleiner werdender Differenz (DA – DI) und damit kleiner werdendem Nenner des
Quotienten (RA/[DA – DI]) wird der Quotient selbst größer.Furthermore, an outside circle with egg nem radius D A around the rotation lock 39 be pulled, such that all the vertices of the round teeth 40 lying on the outside circle. Correspondingly, an inner circle having a radius D I in such a way in the anti-rotation 39 be drawn that all inwardly directed vertices of tooth roots 41 lie on the inner circle. The difference between radius D A of the outer circle and radius D I of the inner circle is very small. The quotient of the radius R A of the in a round tooth 40 fitted circle and the difference between radius D A of the outer circle and radius D I of the inner circle is always greater than 10 ("ten") - (R A / [D A - D I ] ≥ 10). In this case, the difference (D A - D I ) between radius D A of the outer circle and radius D I of the inner circle becomes smaller, the greater the quotient of the two radii (R I / R A ) - in the range from 0.2 to 0, 6 or in the range of 0.2 to 0.9 - will. With decreasing difference (D A - D I ) and thus decreasing denominator of the quotient (R A / [D A - D I ]), the quotient itself becomes larger.
Aufgrund
der vorstehenden Beschreibung ist für den Fachmann klar, dass die
Vorteile der Rotationssicherung 39 zum einen auf der Kantenfreiheit der
Rotationssicherungskontur 39 und zum anderen auf der geringen
Differenz zwischen Radius RA des Aussenkreises
und Radius RI des Innenkreises sowie der
alternierenden Abfolge konvexer und konkaver Flächen beruhen. Die Kantenfreiheit
der Rotationssicherung 39 beruht auf dem tangentialen Übergang
der Radien von Rundzahn 40 und Zahngrund 41. Selbstverständlich kann
in jeden Rundzahn 40 und/oder jeden Zahngrund 41,
z.B. im Bereich des jeweiligen Scheitelpunktes, oder auch im Bereich
des Übergangs
zwischen Rundzahn 40 und Zahngrund 41 eine Rinne
oder dergleichen, z.B. parallel zur Längserstreckung des Rundzahns 40/Zahngrunds 41 eingebracht
werden. Wenn eine derartige Rinne Kanten aufweist, ist die Rotationssicherung 39 selbst nicht
mehr kantenfrei. Wenn also von einer kantenfreien Rotationssicherung 39 die
Rede ist damit eine "kantenfreie
Hüllkontur" der Rotationssicherung 39 gemeint,
wobei die Hüllkontur
nur diejenigen Konturen, also Rundzahn 40 und Zahngrund 41,
der Rotationssicherung 39 erfasst, die primär zur Vermeidung unerwünschter
Rotation beitragen.From the foregoing description, it will be apparent to those skilled in the art that the benefits of anti-rotation 39 on the one hand on the edge freedom of the rotational security contour 39 and on the other hand based on the small difference between radius R A of the outer circle and radius R I of the inner circle and the alternating sequence of convex and concave surfaces. The edge freedom of the rotation lock 39 is based on the tangential transition of the radii of round tooth 40 and tooth base 41 , Of course, in every round tooth 40 and / or any dental base 41 , eg in the area of the respective vertex, or also in the area of the transition between circular tooth 40 and tooth base 41 a groove or the like, for example, parallel to the longitudinal extent of the round tooth 40 / Gullet 41 be introduced. If such a channel has edges, is the anti-rotation 39 not even edge-free anymore. So if from a edge-free rotation lock 39 the speech is thus an "edge-free envelope contour" of rotation security 39 meant, wherein the envelope contour only those contours, ie round tooth 40 and tooth base 41 , the rotation safeguard 39 which primarily contribute to the prevention of unwanted rotation.
Ein
weiterer Vorteil Rotationssicherung 39 besteht zudem darin,
dass nach bester Kenntnis des Anmelders die als Rotationssicherung
wirksame Fläche
im Vergleich zu allen bisher bekannten Rotationssicherungen am größten ist.
Die betrachtete Fläche
erfasst bei der Rotationssicherung 39 einen Rundzahn 40 sowie
die Hälfte
des jeweils benachbarten Zahngrunds 41. Von dieser Fläche sind
50% als Verdrehsicherung wirksam. Ein Zahlenwert, der mit anderen,
bekannten Rotationssicherungen nicht erreichbar ist.Another advantage is rotational security 39 In addition, to the best of Applicant's knowledge, the area effective as anti-rotation protection is the largest in comparison to all hitherto known anti-rotation devices. The considered area is recorded in the anti-rotation system 39 a round tooth 40 and half of the adjacent tooth base 41 , Of this area 50% are effective as anti-rotation. A numeric value that is not achievable with other known rotation locks.
9a und 9b zeigen in einer Darstellung im Vertikalschnitt
jeweils einen in einen Grundkörper 10 mit
einer durchgehenden Innenbohrung 11 (9a) oder mit einer als Sackloch ausgeführten Innenbohrung 11 (9b) eingesetzten Einsatz 32.
Als Grundkörper 10 und
mit der Bezugsziffer 10 wird je nach Zusammenhang sowohl
die äußere, insbesondere
keramische Komponente des Grundkörpers aber
auch der Grundkörper,
also die Kombination aus äußerer und
innerer Komponente, wobei als innere Komponente der Einsatz 32 dargestellt
ist, bezeichnet. Dargestellt ist jetzt nur noch eine stufenförmige Übergangskontur 31.
Selbstverständlich
gelten die nachfolgenden Ausführungen
auch für
Ausführungsformen
mit konusförmiger Übergangskontur 30. 9a and 9b show in a representation in vertical section each one in a main body 10 with a continuous inner bore 11 ( 9a ) or with an executed as a blind hole inner bore 11 ( 9b ) used insert 32 , As a basic body 10 and with the reference number 10 Depending on the context, both the outer, in particular ceramic, component of the main body but also the basic body, ie the combination of outer and inner components, being the inner component of the insert 32 is shown designated. Now only a step-shaped transition contour is shown 31 , Of course, the following explanations also apply to embodiments with a cone-shaped transition contour 30 ,
Der
Einsatz 32 ist mit dem Grundkörper 10 dauerhaft
verbunden. Dazu eignet sich z.B. ein Klebematerial, insbesondere
ein Glaslot, das in die Innenbohrung 11 so eingebracht
wird, dass die gesamte Oberfläche
oder zumindest ein wesentlicher Teil der Oberfläche mit dem Klebmaterial benetzt
wird. Beim Einsetzen des Einsatzes 32 in die Innenbohrung 11 schiebt
der Einsatz 32 Klebmaterial vor sich her. Das überschüssige Klebmaterial
sammelt sich einerseits in den Vertiefungen 38 im Schaft 35 des Einsatzes 32.
Nach dem Verfestigen oder Aushärten des
Klebmaterials ergibt sich, selbst wenn der Einsatz 32 beim
Einschieben in die Innenbohrung 11 des Grundkörpers 10 große Teile
des Klebmaterial verdrängt
haben sollte, zumindest im Bereich der oder jeder Vertiefung 38 eine
sichere und belastbare Verbindung zwischen dem Einsatz 32 und
dem Grundkörper 10.
Weiteres überschüssiges Klebmaterial kann
bei der durchgehenden Innenbohrung 11 am unteren Ende 12 der
Innenbohrung entnommen werden oder kann hier abfließen. Bei
der als Sackloch ausgeführten
Innenbohrung 11 ist am unteren Ende der Innenbohrung 11 ein
Reservoir 42 vorgesehen. Der Einsatz 32 reicht
nicht in das Reservoir 42 hinein, so dass das Volumen des
Reservoirs 42 zur Aufnahme von überschüssigem Klebmaterial geeignet
ist.The use 32 is with the main body 10 permanently connected. For this purpose, for example, an adhesive material, in particular a glass solder, which is in the inner bore 11 is introduced so that the entire surface or at least a substantial part of the surface is wetted with the adhesive material. When inserting the insert 32 into the inner bore 11 pushes the insert 32 Adhesive material in front of him. The excess adhesive material collects on the one hand in the wells 38 in the shaft 35 of the insert 32 , After solidification or curing of the adhesive material results, even if the use 32 when inserted into the inner bore 11 of the basic body 10 should have displaced large parts of the adhesive material, at least in the area of the or each well 38 a safe and reliable connection between the mission 32 and the body 10 , Additional excess adhesive material may be in the continuous inner bore 11 at the bottom 12 can be removed from the inner bore or can drain away here. When executed as a blind hole inner bore 11 is at the bottom of the inner bore 11 a reservoir 42 intended. The use 32 is not enough in the reservoir 42 into it, leaving the volume of the reservoir 42 suitable for receiving excess adhesive material.
Bei
der Verwendung von Glaslot als Klebmaterial ergibt sich die gewünschte dauerhafte
Verbindung zwischen keramischem Grundkörper 10 und metallischem
Einsatz 32 durch bestimmungsgemäßes Aushärten des Glaslotes, insbesondere
durch einen Brennvorgang. Die Verbindung zwischen Grundkörper 10 und
Einsatz 32 wird dadurch derart beständig, dass ein Verdrehen des
Einsatzes 32 im Grundkörper 10 nicht
zu besorgen ist. Grundkörper 10 und Einsatz 32 werden
als einstückig
wahrgenommen und bilden zusammen den Grundkörper für ein Zahnimplantat. Dieser
zusammengesetzte Grundkörper 43 zeichnet
sich durch die Kombination der Materialien Keramik und Metall aus.
Das besonders biokompatible und zudem optische und ästhetische
Vorzüge aufweisende
Material Keramik oder ein sonst in dieser Hinsicht vergleichbares
Material bildet die Außenhülle
des zusammengesetzten Grundkörpers 43 und
gewährleistet
damit insgesamt dessen Biokompatibilität sowie die gewünschten
optischen/ästhetischen
Eigenschaften. Das besonders gut formbare und zum Eindrehen und
zum dauerhaften Halten von z.B. Schrauben und dergleichen besonders
geeignete Material Metall, insbesondere das ebenfalls biokompatible
Metall Titan, bildet den Kern des zusammengesetzten Grundkörpers 43.
Bei dem zusammengesetzten Grundkörper 43 werden
also in besonders günstiger
Art und Weise die Vorzüge
beider Materialien vereint.When using glass solder as the adhesive material results in the desired permanent connection between the ceramic body 10 and metallic use 32 by proper hardening of the glass solder, in particular by a firing process. The connection between basic body 10 and use 32 becomes so resistant that twisting of the insert 32 in the main body 10 can not be gotten. body 10 and use 32 are perceived as integral and together form the body for a dental implant. This composite body 43 is characterized by the combination of ceramic and metal materials. The particularly biocompatible and also optical and aesthetic benefits having material ceramic or otherwise comparable in this respect material forms the Au outer shell of the composite body 43 thus ensuring its overall biocompatibility and the desired optical / aesthetic properties. The particularly well mouldable and for screwing and permanent holding of eg screws and the like particularly suitable material metal, especially the likewise biocompatible metal titanium, forms the core of the composite body 43 , In the composite body 43 Thus, the advantages of both materials are combined in a particularly favorable manner.
10a zeigt in einer Darstellung
in einem Vertikalschnitt eine besondere Ausführungsform des Einsatzes 32. 10b zeigt, wiederum in einer
Darstellung im Vertikalschnitt, eine besondere, zum Einführen der
besonderen Ausführungsform
des Einsatzes 32 vorgesehene Ausführungsform des Grundkörpers 10.
In der besonderen Ausführungsform
weist der Einsatz 32 neben dem Einsatzinnengewinde 37 in
der Einsatzinnenbohrung 36 am unteren Ende des Schaftes 35 ein
weiteres Einsatzinnengewinde 44 auf. Zum Arretieren der
besonderen Ausführungsform
des Einsatzes 32 in der korrespondierend gestalteten besonderen
Ausführungsform
des Grundkörpers 10 weist
dieser am unteren Ende 12 der Innenbohrung 11 eine
zum Einsetzen einer Kopfschraube 45 geeignete Kontur 46 auf.
Die Kontur 46 umfasst eine Bohrung mit einem Innenradius,
der auf den Außenradius
des Kopfs der Kopfschraube 45 abgestimmt ist, sowie eine
sich im Anschluss an diese Bohrung erstreckende weitere Bohrung
mit geringerem Innenradius. Auf diese Weise ergibt sich beim Übergang
zwi schen dem ersten und dem zweiten Innenradius ein stufenförmiges Profil,
das als Auflagefläche
für den
Kopf der Kopfschraube dienen kann. Bei der in 10a und 10b dargestellten
Ausführungsform
ist der Grundkörper 10 ebenfalls
dauerhaft mit dem Einsatz 32 verbunden. Im Unterschied zu
der in 9a und 9b dargestellten Ausführungsform
ist diese dauerhafte Verbindung jedoch lösbar (durch Lösen der
Kopfschraube 45). Zur Vermeidung unerwünschter Rotation des auf diese
Weise gehaltenen Einsatzes 32 kann vorgesehen sein, dass
der Einsatz 32 z.B. in seinem Querschnitt geringfügig von
einer Kreiskontur abweicht und z.B. elliptisch gestaltet ist. Des
Weiteren kommt als Kontur für
den Einsatz 32, z.B. für
den Kopfabschnitt 34, eine Rotationssicherungskontur 39 wie
sie in 8 dargestellt
ist, in Betracht. Weitere zur Rotationssicherung bekannte Konturen,
z.B. Sechs- oder Achtkant, sind ebenfalls denkbar. Schließlich kommt
auch eine Kontur des Einsatzes 32 in Betracht, bei der
auf der Außenfläche des
Einsatzes 32, z.B. am Kopf 34 und/oder am Schaft 35,
mindestens eine, parallel zur Längsachse
des Einsatzes 32 verlaufende Rippe oder Erhebung angeformt
ist. Im Falle einer der vorbeschriebenen Rotationssicherungen ist
die Innenbohrung 11 oder der betroffene Abschnitt der Innenbohrung 11 selbstverständlich korrespondierend
ausgestaltet, so dass eine formschlüssige Aufnahme des Einsatzes 32 möglich ist.
Zur Vermeidung unerwünschter
Rotation der Kopfschraube 45 kann vorgesehen sein, dass
die Kontur 46 im Bereich der Auflage des Kopfs der Kopfschraube 45 ein
Zahnprofil, wie z.B. bei einer an sich bekannten Sperrzahnschraube
(vgl. z.B. Fachbuch: Dubbel-Taschenbuch für den Maschinenbau; Springer
Verlag, 19. Auflage, Abschnitt G50, Bild 76), aufweist. Die betroffene
Auflagefläche
der Kontur 46 kann ggf. korrespondierend ausgestaltet sein. 10a shows in a representation in a vertical section a particular embodiment of the insert 32 , 10b shows, again in a representation in vertical section, a special, for introducing the particular embodiment of the insert 32 intended embodiment of the body 10 , In the particular embodiment, the insert 32 next to the insert internal thread 37 in the insert bore 36 at the lower end of the shaft 35 another insert internal thread 44 on. To lock the particular embodiment of the insert 32 in the correspondingly designed special embodiment of the basic body 10 has this at the bottom 12 the inner bore 11 one for inserting a capscrew 45 suitable contour 46 on. The contour 46 includes a bore having an inner radius that is responsive to the outer radius of the head screw head 45 is tuned, and a subsequent bore extending further bore with a smaller inner radius. In this way, results in the transition between tween the first and the second inner radius a step-shaped profile that can serve as a support surface for the head of the cap screw. At the in 10a and 10b embodiment shown is the main body 10 also durable with the use 32 connected. Unlike the in 9a and 9b illustrated embodiment, however, this permanent connection is solvable (by loosening the cap screw 45 ). To avoid unwanted rotation of the use held in this way 32 can be provided that the use 32 eg deviates slightly in its cross section from a circular contour and is designed, for example, elliptical. Furthermore comes as a contour for use 32 , eg for the head section 34 , an anti-rotation contour 39 as they are in 8th is considered, into consideration. Other known for anti-rotation contours, such as hexagon or octagon, are also conceivable. Finally comes a contour of the insert 32 in consideration, on the outside surface of the insert 32 , eg on the head 34 and / or on the shaft 35 , at least one, parallel to the longitudinal axis of the insert 32 extending rib or elevation is formed. In the case of one of the above-described anti-rotation locks is the inner bore 11 or the affected section of the inner bore 11 of course designed correspondingly, so that a positive reception of the insert 32 is possible. To avoid unwanted rotation of the cap screw 45 can be provided that the contour 46 in the area of the support of the head screw head 45 a tooth profile, such as in a known per se locking screw (see, for example, textbook: Dubbel-Taschenbuch for mechanical engineering, Springer Verlag, 19th edition, section G50, Figure 76). The affected contact surface of the contour 46 can optionally be configured correspondingly.
11a zeigt in einer Darstellung
im Vertikalschnitt einen Grundkörper 10 mit
eingesetztem Einsatz 32. Als Einsatz 32 ist die
im Zusammenhang mit 10a und 10b erläuterte besondere Ausführungsform
des Einsatzes 32 dargestellt. Anstelle dieser besonderen
Ausführungsform
des Einsatzes 32 kann selbstverständlich auch die im Zusammenhang
mit 7a und 7b erläuterte Ausführungsform des Einsatzes verwendet
werden. Des Weiteren kommt als Grundkörper neben der in 11a und 10b dargestellten besonderen Ausführungsform des
Grundkörpers 10 ebenso
der im Zusammenhang mit 5a, 5b und 6a, 6b erläuterte Grundkörper 10 in
Betracht. Die in 11a dargestellte
Besonderheit bezieht sich nämlich
nur auf die Verbindung zwischen Aufbauteil 16 und Einsatz 32. Für diese
besondere Verbindung ist die sonstige Form des Einsatzes 32 sowie
die Form des Grundkörpers 10 ohne
Belang, so dass eine Kombination der besonderen Verbindung mit allen
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
von Grundkörper 10 und
Einsatz 32 möglich
und sinnvoll ist. Als Aufbauteil 16 und mit der Bezugsziffer 16 wird
je nach Zusammenhang sowohl die äußere, insbesondere keramische
Komponente des Aufbauteils aber auch das Aufbauteil selbst, also
die Kombination aus äußerer und
innerer Komponente, wobei als innere Komponente eine weiter unten
erläuterte
Verbindungshülse
dargestellt ist, bezeichnet. 11a shows in a representation in vertical section a basic body 10 with inserted insert 32 , As an insert 32 is related to 10a and 10b explained particular embodiment of the insert 32 shown. Instead of this particular embodiment of the insert 32 Of course it can also be related to 7a and 7b explained embodiment of the insert can be used. Furthermore comes as a basic body next to the in 11a and 10b illustrated special embodiment of the body 10 also related to 5a . 5b and 6a . 6b explained basic body 10 into consideration. In the 11a The special feature shown only relates to the connection between the body part 16 and use 32 , For this particular connection is the other form of use 32 as well as the shape of the main body 10 irrelevant, so that a combination of the special connection with all embodiments of base body described above 10 and use 32 possible and useful. As a body part 16 and with the reference number 16 Depending on the context, both the outer, in particular ceramic component of the body part but also the body part itself, so the combination of outer and inner component, wherein as an inner component, a further explained below connection sleeve is called.
Das
Aufbauteil 16 ist aus einem keramischen Werkstoff gefertigt,
so dass die komplette Außenfläche des
aus Grundkörper 10 mit
Einsatz 32 und Aufbauteil bestehenden Zahnimplantats aus
einem keramischen Werkstoff besteht. Dies bringt die weiter oben
bereits geschilderten Vorteile mit sich. Das Aufbauteil 16 ist
als konisch sich zum freien Ende 17 des Aufbauteils 16 verjüngende Hülse 47 mit
einer Aufbauteilinnenbohrung 20 ausgeführt. Die Hülse 47 ist komplett
aus einem keramischen Werkstoff gefertigt, so dass im Bereich einer
Kontaktstelle 48 zwischen Aufbauteil 16 und Grundkörper 10 sich
lediglich eine Verbindung zwischen zwei keramischen Werkstoffen, insbesondere
denselben keramischen Werkstoffen ergibt.The body part 16 is made of a ceramic material, so that the complete outer surface of the base body 10 with use 32 and body part existing dental implant consists of a ceramic material. This brings the advantages already described above with it. The body part 16 is as conical to the free end 17 of the body part 16 tapered sleeve 47 with a bodywork hole 20 executed. The sleeve 47 is completely made of a ceramic material, so that in the area of a contact point 48 between body part 16 and basic body 10 only a connection between two ceramic materials, in particular the same ceramic materials results.
Zur
Fixierung des Aufbauteils 16 am aus Grundkörper 10 und
Einsatz 32 zusammengesetzten Implantat ist eine Verbindungshülse 49 vorgesehen. Diese
erstreckt sich mit einem ersten Abschnitt in die Innenbohrung 20 des
Aufbauteils 16. In der Aufbauteilinnenbohrung 20 ist
die Verbindungshülse 49 durch
Verkleben fixiert. Das Verkleben der Verbindungshülse 49 entspricht
insbesondere dem Verkleben des Einsatzes 32 im Grundkörper 10.
D.h. als Klebmaterial kommt vorzugsweise wieder Glaslot in Betracht.
Um eine besondere und dauerhaft belastbare Klebverbindung zwischen
Verbindungshülse 49 und
Aufbauteil 16 zu erreichen, weist die Verbindungshülse – ähnlich wie
der Einsatz 32 – eine
oder mehrere umlaufende Vertiefungen 38 auf, in denen sich
beim Einführen
der Verbindungshülse 49 in
die mit dem Klebmaterial benetzte Aufbauteilinnenbohrung 20 Klebmaterial
sammelt. Nach dem Verfestigen oder Aushärten des Klebmaterials ergibt
sich, selbst wenn die Verbindungshülse 49 beim Einschieben
in die Aufbauteilinnenbohrung 20 große Teile des Klebmaterial verdrängt haben
sollte, zumindest im Bereich der oder jeder Vertiefung 38 eine
sichere und belastbare Verbindung zwischen der Verbindungshülse 49 und
dem Aufbauteil 16. Unerwünschte Rotationen des Aufbauteils
an der Verbindungshülse 49 sind
nicht zu besorgen.For fixing the body part 16 on the off body 10 and use 32 assembled implant is a connection sleeve 49 intended. This extends with a first section in the inner bore 20 of the body part 16 , In the bodywork hole 20 is the connection sleeve 49 fixed by gluing. Gluing the connection sleeve 49 corresponds in particular to the bonding of the insert 32 in the main body 10 , That is, as adhesive material is preferably again glass solder into consideration. To a special and durable adhesive bond between the connection sleeve 49 and body part 16 to reach, has the connection sleeve - similar to the insert 32 - One or more circumferential depressions 38 on, in which, when inserting the connecting sleeve 49 in the wetted with the adhesive material component bore 20 Adhesive material collects. After solidification or curing of the adhesive material results, even if the connecting sleeve 49 when inserted into the bodywork hole 20 should have displaced large parts of the adhesive material, at least in the area of the or each well 38 a safe and reliable connection between the connection sleeve 49 and the body part 16 , Unwanted rotations of the body part on the connecting sleeve 49 are not to get.
11b zeigt das Aufbauteil 16 mit
eingesetzter Verbindungshülse 49 in
einer separaten, leicht vergrößerten Darstellung
im Vertikalschnitt. Man erkennt, dass die Aufbauteilinnenbohrung 20 in einem
Bereich, der zum Einführen
der Verbindungshülse 49 vorgesehen
ist, einen im Vergleich zur sonstigen Aufbauteilinnenbohrung 20 leicht
vergrößerten Innendurchmesser
aufweist. Des Weiteren erkennt man, dass die Verbindungshülse 49 in
dem zum Einführen
in die Aufbauteilinnenbohrung 20 vorgesehenen Abschnitt
einen im Vergleich zum verbleibenden Abschnitt der Verbindungshülse 49 leicht
vergrößerten Außendurchmesser
aufweist. 11b shows the body part 16 with inserted connection sleeve 49 in a separate, slightly enlarged view in vertical section. It can be seen that the bodywork bore hole 20 in an area necessary for insertion of the connecting sleeve 49 is provided, a compared to other bodywork bore 20 having slightly enlarged inner diameter. Furthermore one recognizes that the connection sleeve 49 in the for insertion into the body part bore 20 provided section one compared to the remaining portion of the connecting sleeve 49 having slightly larger outer diameter.
Der
in 11b freie Abschnitt
der Verbindungshülse 49 ist
zum Einführen
in den Kopf 34 des Einsatzes 32 vorgesehen. Dafür weist
der untere, in der Darstellung freie Abschnitt der Verbindungshülse 49 eine
in der Schnittdarstellung nicht sichtbare Rotationssicherungskontur
auf. Diese Rotationssiche rungskontur an der Verbindungshülse 49 ist
derart ausgestaltet, dass ein formschlüssiger Eingriff in die Rotationssicherungskontur 39 (8) im Kopf 34 des
Einsatzes 32 gegeben ist. Wenn die Rotationssicherungskontur 39 im
Kopf des Einsatzes 32 anders ausgestaltet ist, als in 8 dargestellt, ist entsprechend
auch die Rotationssicherungskontur der Verbindungshülse 49 auf
die jeweilige Rotationssicherungskontur 39 des Einsatzes 32 abstimmt.The in 11b free section of the connecting sleeve 49 is for insertion in the head 34 of the insert 32 intended. For this, the lower, in the representation free section of the connecting sleeve 49 a not visible in the sectional view rotation assurance contour. This rotation hedging contour on the connecting sleeve 49 is configured such that a positive engagement in the rotational security contour 39 ( 8th ) in the head 34 of the insert 32 given is. When the anti-rotation contour 39 in the head of the insert 32 is designed differently than in 8th shown, is also the anti-rotation contour of the connecting sleeve accordingly 49 on the respective rotational security contour 39 of the insert 32 tunes.
Die
Verbindungshülse 49 weist
am oberen Ende des zum Einsatz in das Aufbauteil 16 vorgesehenen
Abschnitts eine Fase auf. An dieser Fase liegt der entsprechend
angeschrägte
Kopf 22 einer zum Fixieren des Aufbauteils 16 im
Implantat, also der Kombination aus Grundkörper 10 und Einsatz 32, vorgesehenen
Kopfschraube 21 an. Die Kopfschraube 21 erstreckt
sich im Innern der Verbindungshülse 49 bis
zum Einsatzinnengewinde 37, in welches das Gewinde der
Kopfschraube 21 zum Fixieren des Aufbauteils 16 eingedreht
wird. Der angefaste Abschnitt der Verbindungshülse 49 kann zur Hemmung
unerwünschter
Rotation der Kopfschraube angerauht oder mit einem Zahnprofil oder
dergleichen, etwa vergleichbar mit dem der Sperrzahnschraube versehen sein.
Der betroffene Abschnitt der Kopfschraube 21 ist ggf. korrespondierend
ausgestaltet.The connection sleeve 49 indicates at the upper end of the used in the body part 16 provided section on a chamfer. At this chamfer is the corresponding tapered head 22 one for fixing the body part 16 in the implant, ie the combination of basic body 10 and use 32 , provided cap screw 21 at. The head screw 21 extends inside the connection sleeve 49 to the insert internal thread 37 , in which the thread of the cap screw 21 for fixing the body part 16 is screwed in. The chamfered portion of the connection sleeve 49 can be roughened to inhibit unwanted rotation of the head screw or be provided with a tooth profile or the like, approximately comparable to that of the locking tooth screw. The affected section of the capscrew 21 is possibly configured correspondingly.
12 zeigt die einzelnen Komponenten des
Zahnimplantats in einer dreidimensionalen Ansicht. Einzelne Details
der Komponenten, die bereits vorstehend erläutert wurden, wie z.B. die
Rotationssicherungskontur 39 im Einsatz 32 oder
die korrespondierend ausgestaltete Rotationssicherungskontur am
unteren Ende der Verbindungshülse 49,
sind in dieser Darstellung besonders gut erkennbar. 12 shows the individual components of the dental implant in a three-dimensional view. Individual details of the components already discussed above, such as the anti-rotation contour 39 in use 32 or the correspondingly configured anti-rotation contour at the lower end of the connecting sleeve 49 , are particularly well recognizable in this presentation.
Unabhängig davon
soll mit der Darstellung in 12 aber
vor allem der Zusammenbau des Zahnimplantats erläutert werden. In der Darstellung
sind links oben die Kopfschraube 21, das Aufbauteil 16 und
die Verbindungshülse 49 dargestellt.
Diese Komponenten des Zahnimplantats werden derart miteinander verbunden,
dass das Aufbauteil 16 mit der Verbindungshülse 49 verklebt
wird, indem – bei
zuvor aufgebrachtem Klebmaterial – das Aufbauteil 16 auf die
Verbindungshülse 49 aufgesetzt
wird. Anschließend
wird die Kopfschraube 21 in die Kombination aus Aufbauteil 16 und
Verbindungshülse 49 eingeführt. Dies
ist durch die vertikalen Pfeile zwischen den genannten Komponenten
des Zahnimplantats verdeutlicht.Regardless of this, with the representation in 12 but above all the assembly of the dental implant will be explained. In the illustration, top left are the cap screws 21 , the body part 16 and the connection sleeve 49 shown. These components of the dental implant are connected together in such a way that the body part 16 with the connection sleeve 49 is glued by - in previously applied adhesive material - the body part 16 on the connection sleeve 49 is put on. Then the head screw 21 in the combination of body part 16 and connecting sleeve 49 introduced. This is illustrated by the vertical arrows between said components of the dental implant.
In
der Darstellung in 12 links
unten sind als weitere Komponenten des Zahnimplantats der Grundkörper 10 und
der Einsatz 32 dargestellt. Diese Komponenten des Zahnimplantats
werden derart miteinander verbunden, dass der Einsatz 32 mit
dem Grundkörper 10 verklebt
wird, indem – bei
zuvor aufgebrachtem Klebmaterial – der Einsatz 32 in
den Grundkörper 10 eingeschoben
wird. Dies ist durch den vertikalen Pfeil zwischen den beiden Komponenten
des Zahnimplantats verdeutlicht.In the illustration in 12 bottom left are as further components of the dental implant of the main body 10 and the use 32 shown. These components of the dental implant are connected together in such a way that the insert 32 with the main body 10 is glued by - in previously applied adhesive - the use 32 into the main body 10 is inserted. This is illustrated by the vertical arrow between the two components of the dental implant.
In 12 ist in der Mitte der
Darstellung das Implantat als Kombination aus Grundkörper 10 und Einsatz 32 sowie
das Aufbauteil 16 mit Verbindungshülse 49 und Kopfschraube 21 dargestellt.
Diese beiden zusammengesetzten Komponenten des Zahnimplantats werden
miteinander verbunden, indem der freie Abschnitt der Verbindungshülse 49 in
die Rotationssicherungskontur 39 des Einsatzes 32 eingeführt wird.
Dann wird die Kopfschraube 21 in das Einsatzinnengewinde 37 (in 12 nicht sichtbar) eingedreht.
Dieser Vorgang ist durch den vertikalen Pfeil zwischen den beiden
genannten zusammengesetzten Komponenten des Zahnimplantats verdeutlicht.In 12 is in the middle of the representation of the implant as a combination of basic body 10 and use 32 as well as the body part 16 with connection sleeve 49 and head screw 21 shown. These two composite components of the dental implant are interconnected by the free portion of the connecting sleeve 49 into the anti-rotation contour 39 of the insert 32 is introduced. Then the head screw 21 in the one set internal thread 37 (in 12 not visible) screwed. This process is illustrated by the vertical arrow between the two mentioned composite components of the dental implant.
Schließlich ist
in 12 im rechten Teil
der Darstellung das zusammengesetzte Zahnimplantat dargestellt.
Von dem Zahnimplantat ist im zusammengesetzten Zustand nur der aus
einem keramischen Werkstoff gefertigte Grundkörper 10 und das gleichfalls
aus einem keramischen Werkstoff gefertigte Aufbauteil 16 sichtbar.
Nur die sichtbaren Komponenten, also nur Grundkörper 10 und Aufbauteil 16 kommen
bei einem implantierten Zahnimplantat mit dem Körper des Patienten in direkten
Kontakt. Daher wird sich die bekannt gute Bioverträglichkeit
keramischer Werkstoffe positiv aus.Finally, in 12 in the right part of the illustration, the composite dental implant shown. Of the dental implant in the assembled state, only the base body made of a ceramic material 10 and the likewise made of a ceramic material construction part 16 visible, noticeable. Only the visible components, so only basic body 10 and body part 16 come into direct contact with the body of the patient with an implanted dental implant. Therefore, the known good biocompatibility of ceramic materials will be positive.
Des
Weiteren sind die sichtbaren Flächen des
Zahnimplantats, also die sichtbaren Flächen von Grundkörper 10 und
Aufbauteil 16, optisch kaum von natürlichen Zähnen zu unterscheiden. Wenn
also nach langer Tragedauer des Zahnimplantats der Kieferknochen
und/oder die Kieferschleimhaut im Bereich des implantierten Grundkörpers 10 zurückgehen
sollte, fallen dabei evtl. sichtbare werdende Abschnitte des aus
keramischem Werkstoff gefertigten Grundkörpers 10 nicht so
stark auf als wenn der Grundkörper 10 aus
einem metallischen Werkstoff, z.B. Titan, gefertigt wäre.Furthermore, the visible surfaces of the dental implant, so the visible surfaces of the body 10 and body part 16 , optically barely distinguishable from natural teeth. If, therefore, after a long wearing period of the dental implant, the jawbone and / or the jaw mucosa in the area of the implanted basic body 10 Should go back, fall possibly visible expectant sections of the made of ceramic material body 10 not as strong as if the main body 10 would be made of a metallic material, such as titanium.
Für das Aufbauteil 16 gelten
grundsätzlich ähnliche
Erwägungen.
Das Aufbauteil 16 trägt
beim kompletten Zahnimplantat eine (nicht dargestellte) Zahnkrone,
die den fehlenden Zahn im Kiefer des Patienten ersetzt. Die Zahnkrone
ist aus einem Werkstoff gefertigt, der hinsichtlich seiner optischen,
haptischen und sonstigen Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich
seiner Festigkeit und dauerhaften Belastbarkeit, einem natürlichen
Zahn möglichst
nahe kommt. Daher eignet sich als Werkstoff für die Zahnkrone wiederum optimal
ein keramischer Werkstoff. Natürliche
Zähne sind
nun in gewissem Umfang lichtdurchlässig, d.h. sie wirken durchscheinend.
Dies gilt auch für
die verwendeten keramischen Werkstoffe. Dadurch, dass auch das Aufbauteil 16,
das die Zahnkrone trägt,
aus keramischem Werkstoff, insbesondere aus dem selben Werkstoff
der Zahnkrone gefertigt ist, ist auch die Kombination aus Zahnkrone
und Aufbauteil 16 in ähnlicher
Weise durchscheinend, wie dies für
einen natürlichen
Zahn gilt. Dadurch, dass die Verbindungshülse 49 als metallische
und damit nicht lichtdurchlässige
Komponente des Zahnimplantats nur in einem unteren Bereich des Aufbauteils 16 angeordnet
ist, ist die Lichtdurchlässigkeit
der Kombination aus Zahnkrone, Aufbauteil 16 und Verbindungshülse 49 kaum
gestört.
Zudem befindet sich der nicht lichtdurchlässige Abschnitt der Kombination aus Zahnkrone,
Aufbauteil 16 und Verbindungshülse 49 auf Höhe der Kieferschleimhaut,
also in einem Bereich, in dem auch natürliche Zähne weniger durchsichtig sind.
Die geringere Durchsichtigkeit natürlicher Zähne in diesem Bereich resultiert
aus einer üblicherweise
dunkleren Färbung
der Zähne
beim Übergang
zum Zahnfleisch (Kieferschleimhaut) und der an dieser Stelle maximalen
Stärke
der Zähne.For the body part 16 In principle, similar considerations apply. The body part 16 contributes to the complete dental implant a dental crown (not shown) which replaces the missing tooth in the patient's jaw. The dental crown is made of a material that comes as close as possible to a natural tooth in terms of its optical, haptic and other properties, in particular with regard to its strength and durable resilience. Therefore, as a material for the tooth crown is in turn optimally a ceramic material. Natural teeth are now translucent to some extent, ie they appear translucent. This also applies to the ceramic materials used. Because that also the body part 16 , which carries the tooth crown, is made of ceramic material, in particular of the same material of the tooth crown, is also the combination of tooth crown and body part 16 translucent, as it is for a natural tooth. This, that the connection sleeve 49 as a metallic and thus not translucent component of the dental implant only in a lower region of the body part 16 is arranged, the light transmittance of the combination of dental crown, body part 16 and connecting sleeve 49 hardly disturbed. In addition, there is the non-translucent portion of the combination of dental crown, body part 16 and connecting sleeve 49 at the level of the jaw, ie in an area where even natural teeth are less transparent. The lower translucency of natural teeth in this area results from a usually darker coloring of the teeth at the transition to the gum (jaw mucosa) and the maximum strength of the teeth at this point.
Das
erfindungsgemäße Zahnimplantat
mit seinen diversen Ausgestaltungen kombiniert also optimal ästhetische,
medizinische und wirtschaftliche Gesichtspunkte. Insbesondere lassen
sich entsprechend der Erfindung ausgestaltete Zahnimplantate wegen
ihres metallischen "Innenlebens" besonders einfach
und effizient herstellen. Die Gefahr von Fehlproduktionen z.B. vollkeramischer
Grundkörper,
die z.B. aus der Schwierigkeit, Innengewinde in ein keramisches
Werkstück
mit minimaler Wandstärke
einzubringen, resultiert, ist erheblich reduziert. Des Weiteren
ist die Festigkeit und Belastbarkeit der Verbindung zwischen Aufbauteil 16 und
Grundkörper 10 verbessert,
weil die Verbindung mittels metallischer Komponenten, nämlich Einsatz 32,
Verbindungshülse 49 und
Kopfschraube 21, bewirkt wird. Für die sich ergebende Schraubverbindung
gelten die von sonstigen metallischen Vorrichtungen bekannten Gesetzmäßigkeiten,
zu denen unter anderem gehört,
dass sich die Festigkeit der Schraubverbindung aufgrund der im Rahmen
der Materialeigenschaften gegebenen Elastizität metallischer Werkstoffe ergibt.
D.h. die erfindungsgemäße Schraubverbindung
zum Fixieren des Aufbauteils 16 ist belastbarer als eine
Schraubverbindung, die in ein in einen vollkeramischen Grundkörper eingebrachtes
Gewinde eingreift. Zudem ist das Einsatzinnengewinde 37 in
Bezug auf Beschädigungen
beim Eindrehen und Anziehen der Kopfschraube 21 weitestgehend
unproblematisch. Bei einem in einen vollkeramischen Grundkörper eingebrachten
Gewinde besteht dagegen stets die Gefahr, dass das Gewinde z.B.
durch Herausbrechen einzelner Gewindegänge oder Abschnitten einzelner Gewindegänge dauerhaft
und irreparabel beschädigt wird.The dental implant according to the invention with its various configurations thus optimally combines aesthetic, medical and economic aspects. In particular, dental implants designed according to the invention can be produced particularly simply and efficiently because of their metallic "inner life". The risk of defective productions, for example, all-ceramic basic body, which results, for example, from the difficulty of introducing internal thread into a ceramic workpiece with minimal wall thickness, is considerably reduced. Furthermore, the strength and resilience of the connection between body part 16 and basic body 10 improved, because the connection by means of metallic components, namely use 32 , Connecting sleeve 49 and head screw 21 , is effected. The resulting screw connections are subject to the laws known from other metallic devices, which among other things include that the strength of the screw connection results from the elasticity of metallic materials given in the material properties. That is, the screw connection according to the invention for fixing the body part 16 is more resilient than a screw which engages in a thread incorporated in a full ceramic body. In addition, the insert internal thread 37 with regard to damage when screwing in and tightening the cap screw 21 largely unproblematic. In the case of a thread introduced into a full-ceramic base body, on the other hand, there is always the risk that the thread will be permanently and irreparably damaged, for example by the breaking off of individual threads or sections of individual threads.
-
1010
-
Grundkörperbody
-
1111
-
Innenbohrunginternal bore
-
1212
-
unteres
Ende der Innenbohrunglower
End of the inner bore
-
1313
-
Innengewindeinner thread
-
1515
-
oberes
offenes Ende der Innenbohrungupper
open end of the inner bore
-
1616
-
Aufbauteilbody part
-
1717
-
freies
Ende des Aufbauteilsfree
End of the body section
-
1818
-
unteres
offenes Ende der Innenbohrunglower
open end of the inner bore
-
1919
-
Gewindehülsethreaded sleeve
-
2020
-
AufbauteilinnenbohrungBody part inner bore
-
2121
-
Kopfschraubehead screw
-
2222
-
Kopf
der Kopfschraubehead
the head screw
-
2323
-
Gewinde
der Kopfschraubethread
the head screw
-
2424
-
erster
Durchmesserfirst
diameter
-
2525
-
zweiter
Durchmessersecond
diameter
-
2626
-
dritter
Durchmesserthird
diameter
-
2727
-
Zungetongue
-
2828
-
Stufenprofilstep profile
-
2929
-
RotationssicherungskonturRotation securing contour
-
3030
-
konusförmige Übergangskonturcone-shaped transition contour
-
3131
-
stufenförmige Übergangskonturstepped transition contour
-
3232
-
Einsatzcommitment
-
3333
-
ÜbergangskonturTransition contour
-
3434
-
Kopfhead
-
3535
-
Schaftshaft
-
3636
-
EinsatzinnenbohrungUsing internal bore
-
3737
-
EinsatzinnengewindeUse internal thread
-
3838
-
Vertiefungdeepening
-
3939
-
RotationssicherungskonturRotation securing contour
-
4040
-
Rundzahnround gear
-
4141
-
Zahngrundtooth root
-
4242
-
Reservoirreservoir
-
4343
-
zusammengesetzter
Grundkörpercomposite
body
-
4444
-
weiteres
Einsatzinnengewindeadditional
Use internal thread
-
4545
-
Kopfschraubehead screw
-
4646
-
Konturcontour
-
4747
-
Hülseshell
-
4848
-
Kontaktstellecontact point
-
4949
-
Verbindungshülseconnecting sleeve