DE10332649A1

DE10332649A1 - Dental tool to be used for root canal filling, comprising elastic tip joined to shaft by press fitting

Info

Publication number: DE10332649A1
Application number: DE10332649A
Authority: DE
Inventors: Dirk Hoer
Original assignee: Hor Dirk Dr
Current assignee: Hor Dirk Dr
Priority date: 2003-07-18
Filing date: 2003-07-18
Publication date: 2005-02-03

Abstract

The tool can be attached to the front of a handle element (10) as used in dental surgery. The pointed lower end (14) is made of a slightly elastic material, preferably a titanium-nickel alloy and joined to the upper part (16, 20) by press fitting. The cylindrical upper part (16) can be made of a different material and is provided with a recess (21) at its upper end forming a step and a groove (22) in order to be connected to the handle (10).

Description

Die Erfindung geht aus von einem durch einen Antrieb in Rotation versetzbaren Endodontieinstrument, wie es aus der DE 31 12 825 A bekannt ist. Diese Druckschrift zeigt ein Instrument von Füllen von Zahnwurzelkanälen mittels Guttapercha oder dergleichen, welches eine das Material in Richtung Instrumentenspitze transportierende Förderschnecke aufweist. Der Antrieb des Instrumentes erfolgt mit Hilfe eines drehmomentbegrenzenden Motors über ein zahnärztliches Winkelstück. Zur Herstellung des Instrumentes dient ein passend abgelenktes Drahtstück aus geeignetem Stahl. Bei einem derartigen Endodontieinstrument besteht jedoch eine erhöhte Bruchgefahr, einerseits durch die Verwendung einer nur begrenzt elastischen Stahllegierung und andererseits durch die im Werkstoffgefüge durch das Verdrillen zur Förderschnecke bedingten Spannungen im Werkstoff.The invention is based on a drivable by a drive in rotation Endodontieinstrument, as it is known from DE 31 12 825 A is known. This document shows an instrument of filling of tooth root canals by gutta-percha or the like, which has a conveyor screw transporting the material in the direction of the instrument tip. The instrument is driven by means of a torque limiting motor via a dental contra-angle handpiece. For the production of the instrument serves a suitably deflected piece of wire made of suitable steel. In such Endodontieinstrument but there is an increased risk of breakage, on the one hand by the use of a limited elastic steel alloy and on the other hand by the material in the structure caused by the twisting of the screw tensions in the material.

Insbesondere bei der warmen Füllung eines Zahnwurzelkanals, beispielsweise mittels erwärmter Guttapercha, ist es bekannt, die Füllmasse in den Wurzelkanal einzuspritzen oder mit Hilfe eines rotierenden Instruments in den Wurzelkanal einzubringen. Der Vorteil dieser Technik liegt in der Möglichkeit des dichten Verschlusses, insbesondere wenn zum Randverschluss zusätzlich noch ein Sealer benutzt wird. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass es sehr leicht zu einem Überstopfen der Wurzelfüllung durch ein Überpressen des Füllmaterials über die Zahnwurzel hinaus in den Knochen kommen kann, wodurch die Erfolgsaussicht auf eine dauerhafte Wurzelfüllung wiederum deutlich veringert wird.Especially at the warm filling of a tooth root canal, for example by means of heated gutta-percha, it is known the filling material to inject into the root canal or by means of a rotating Instruments in the root canal to bring. The advantage of this Technology lies in the possibility of tight closure, especially if the edge closure additionally a sealer is used. The downside of this is that it does very easy to overstuff the root filling by overpressing of the filling material over the Tooth root can come out into the bone, increasing the chance of success turn to a permanent root filling is significantly reduced.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Endodontieinstrument für die Kaltfülltechnik zu schaffen, welches die vorgenannten Nachteile nicht aufweist und dennoch einen vollständigen, dichten und dauerhaften Verschluss des Wurzelkanals von Menschenzähnen ermöglicht. Dies wird durch ein Instrument entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Zusätzlich wird hierdurch der Kraft- und Zeitaufwand für den behandelnden Zahnarzt deutlich verringert und die Empfindung des Patienten wegen des verminderten, vom behandelnden Arzt aufzuwendenden Arbeitsdruckes verbessert. Ferner wird durch die Auswahl eines geeigneten, besonders flexibel Nickel-Titanwerkstoffs, insbesondere beim Arbeiten in gekrümmten Kanälen, die Gefahr eines Instrumentenbruchs deutlich verringert. Als besonders gut geeigneter Werkstoff für das erfindungsgemäße Instrument hat sich die superelastische Nitinol-Legierung erwiesen, welche in Drahtform in verschiedenen Stärken auf dem Markt erhältlich ist und zu fast gleichen Teilen aus Nickel und Titan besteht. Vorzugsweise enthält sie 55 Prozent Nickel und 45 Prozent Titan, welche in einem Induktionsofen unter Vakuum zusammengeschmolzen werden. Hierbei handelt es sich um eine superelastische Legierung, welche den biegeelastischen Beanspruchungen, die beim Arbeiten mit einem rotierenden Spreader auftreten, mit geringst möglichem Bruchrisiko standhält. Als Spreader wird in der Zahnmedizin ein Instrument bezeichnet, mit welchem in der herkömmlichen manuellen Technik die Füllung im Zahnwurzelkanal verdichtet wird.Of the Invention is based on the object, an endodontic instrument for Kaltfülltechnik to provide, which does not have the aforementioned disadvantages and nevertheless a complete, dense and permanent closure of the root canal of human teeth. This is done by an instrument according to the features of the claim 1 reached. additionally This is the time and effort required of the treating dentist significantly reduced and the patient's sensation due to diminished, improved by the attending physician working pressure. Further is achieved by selecting a suitable, particularly flexible nickel-titanium material, especially when working in curved channels, the risk of instrument breakage significantly reduced. As a particularly suitable material for the instrument according to the invention has proved the superelastic nitinol alloy, which in wire form in different thicknesses available in the market is and consists of almost equal parts of nickel and titanium. Preferably contains They use 55 percent nickel and 45 percent titanium, which in an induction furnace be melted together under vacuum. This is it a superelastic alloy that withstands the bending elastic stresses, which occur when working with a rotating spreader, with least possible Risk of breakage withstands. When Spreader is called an instrument in dentistry, with which in the conventional manual technique the filling is compressed in the tooth root canal.

Als sehr zweckmäßig hat es sich weiterhin erwiesen, das Schaftstück des erfindungsgemäßen Endodontieinstrumentes an seinem vom Arbeitsende abegekehrten Ende als Winkelstückschaft zu gestalten zur Aufnahme in einem rotierend antreibbaren zahnärztlichen Winkelstück, dessen Aufnahme für den Einsatz unterschiedliche Instrumente nach ISO normiert ist.When very useful it further proved, the stem piece of the endodontic instrument according to the invention at its end remote from the end of the work as Winkelstückschaft to be designed for inclusion in a rotationally drivable dental Elbow its inclusion for the Use different instruments standardized to ISO.

Das Arbeitsende des Instrumentes ist zweckmäßigerweise rund ausgeführt, derart, dass es zunächst in der sich zur Spitze hin verjüngenden Form geprägt und anschließend geschliffen wird.The The working end of the instrument is expediently made round, so, that first in the shape tapering towards the tip embossed and subsequently is sanded.

Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung des Ausführungsbeispieles.Further Details and advantageous developments of the invention result from the dependent claims and the description of the embodiment.

Die Zeichnung zeigt ein Endodontieinstrument entsprechend der Erfindung, wobei das zum Antrieb verwendete Winkelstück 10 nur schematisch angedeutet ist. Das Endodontieinstrument selbst ist vergrößert dargestellt. Es ist lösbar und drehfest in einer Aufnahme 12 des Winkelstücks 10 gehalten und besteht aus einem Arbeitsteil 14 und einem im Wesentlichen zylindrischen Winkelstückschaft 16. Das Arbeitsende 18 ist aus einer hochelastischen Nickel-Titanlegierung hergestellt zur Erzielung einer hohen Flexibilität und Elastizität. Vorzugsweise wird als Nickel-Titanlegierung eine unter dem Namen Nitinol bekannte Legierung zur Herstellung des Arbeitsteils verwendet. Im Ausführungsbeispiel sind das Arbeitsteil 14 und der Winkelstückschaft 16 getrennt hergestellt und miteinander zu einem Teil verpresst, wobei die Möglichkeit besteht, den Winkelstückschaft 16 aus einem anderen Material, beispielsweise aus legiertem Stahl herzustellen. Das im Winkelstück 10 gehaltene Ende 20 des Winkelstückschafts 16 ist in einem Bereich 21 einseitig abgeflacht und mit einer Einkerbung 22 versehen, so dass es drehbar, jedoch unverlierbar in dem Winkelstück 10 gehalten ist.The drawing shows an endodontic instrument according to the invention, wherein the angle used for the drive 10 only schematically indicated. The endodontic instrument itself is shown enlarged. It is detachable and rotatable in a receptacle 12 of the elbow 10 held and consists of a working part 14 and a substantially cylindrical elbow shank 16 , The end of work 18 is made of a highly elastic nickel-titanium alloy for high flexibility and elasticity. Preferably, an alloy known by the name Nitinol is used as the nickel-titanium alloy for the production of the working part. In the embodiment, the working part 14 and the elbow shank 16 made separately and pressed together to form a part, with the possibility of the angle shaft 16 made of a different material, such as alloy steel. That in the elbow 10 held end 20 the elbow piece 16 is in one area 21 flattened on one side and with a notch 22 provided so that it rotatable, but captive in the elbow 10 is held.

Das Arbeitsende 18 des Arbeitsteils 14 ist rund, im Ausführungsbeispiel mit einem Konus von 2% spitz zulaufend geschliffen, wobei je nach Größe des zu füllenden Wurzelkanals Instrumente mit unterschiedlichem Durchmesser hergestellt werden. Entsprechend kann auch ein stärkerer Konus, beispielsweise mit 4% oder 6% gewählt werden.The end of work 18 of the working part 14 is round, in the embodiment with a cone of 2% sharpened, with instruments of different diameters being manufactured, depending on the size of the root canal to be filled. Accordingly, a stronger cone, for example, 4% or 6% can be selected.

Bei der Wurzelkanalbehandlung eines Menschenzahnes folgt auf die Aufbereitung und Reinigung des Wurzelkanals der dichte und dauerhafte Verschluss. Diese relativ aufwendige und schwierige Behandlung erfolgt durch einen kleinen Zugang in der Zahnkrone. Ziel der Behandlung ist dabei die Elimination, beziehungsweise die Verringerung der Keimzahl im Wurzelkanal sowie der anschließende bakteriendichte Verschluss zur Verhinderung der erneuten Keimbesiedlung, wobei kalte und warme Fülltechniken grundsätzlich bekannt sind. Bei der hier weiter zu bildenden kalten Fülltechnik wird nach der Aufbereitung und Reinigung des Wurzelkanals eine vorgefertigte, genormte Guttaperchaspitze mit Sealer beschickt in den Wurzelkanal eingeschoben. Diese sogenannte Einstifttechnik hat allerdings den Nachteil, dass das häufig anatomisch sehr komplexe Wurzelkanalsystem nur unzureichend dicht abgefüllt werden kann, da ein einzelner genormter Stift in Verbindung mit einer großen Menge an Sealer verwendet werden muss. Da der Sealer allerdings im Laufe der Zeit schrumpft, kommt es zu Porositäten in der Wurzelfüllung und somit zum unzureichenden Verschluss des Kanals. Deshalb ist es bei der kalten Fülltechnik zur Verbesserung des Verschlusses des Wurzelkanals notwendig, den in den Wurzelkanal eingeschobenen Guttaperchastift zusätzlich lateral zu kondensieren, das heißt, das Guttaperchamaterial auch zu den Rändern des Wurzelkanals hin zu verdichten. Hierbei wird zunächst ein Zentralstift aus Gutttapercha mit wenig Sealer in den Wurzelkanal eingebracht und anschließend mit so genannten Spreadern unterschiedlicher Stärke gegen die Wurzelkanalwand kondensiert, indem der Spreader ebenfalls in den Wurzelkanal eingeschoben und die Guttapercha auch zur Seite hin verdichtet wird um Platz zu schaffen für weitere, sogenannte akzessorische Guttaperchaspitzen, die nach und nach in den Kanal eingegebracht werden. Auf diese Art und Weise wird ein vollständiger Verschluss des Wurzelkanals erzielt bei Verwendung nur einer geringen Menge von Sealer und bei deutlicher Verringerung der Gefahr des Überstopfens des Wurzelkanals gegenüber warmen Fülltechniken. Durch die laterale Kondensation erreicht man die bestmögliche Füllung des Wurzelkanals, wobei diese manuelle Technik jedoch einen sehr hohen Zeitaufwand erfordert und der Füllvorgang für den Patienten wegen des notwendigen Drucks beim Verdichten des Füllmaterials und wegen der Dauer der Behandlung unangenehm ist.at The root canal treatment of a human tooth follows the treatment and cleaning the root canal of the dense and permanent closure. This relatively complex and difficult treatment is done by a small access in the tooth crown. The goal of the treatment is here the elimination, or the reduction in the number of germs in the Root canal and the subsequent bacterial density Closure to prevent re-colonization, with cold and warm stuffing techniques in principle are known. At the here to be formed cold filling technique After preparation and cleaning of the root canal, a prefabricated, standardized gutta-percha point with sealer fed into the root canal inserted. However, this so-called Einstifttechnik has the Disadvantage that that often anatomically very complex root canal system insufficiently tight bottled can be as a single standardized pin in conjunction with a big one Amount of sealer must be used. Because the sealer, however shrinks over time, it comes to porosities in the root canal and thus the insufficient closure of the channel. That's why it's at the cold filling technique for Improvement of the occlusion of the root canal necessary in the gutter inserted gutta-perchastip additionally laterally to condense, that is, the gutta-percha material also towards the edges of the root canal to condense. This will be first a central pin of gutta-percha with little sealer in the root canal introduced and then condensed with so-called spreaders of different thickness against the root canal wall, by the spreader also inserted into the root canal and The gutta-percha is also compressed to the side to make room for further, so-called accessory gutta-percha points, which gradually in be introduced to the channel. In this way one becomes complete Closure of the root canal achieved when using only a small Amount of sealer and significantly reducing the risk of overstuffing opposite to the root canal warm stuffing techniques. Due to the lateral condensation one reaches the best possible filling of the Root canal, but this manual technique takes a very long time requires and the filling process for the patient because of the necessary pressure when compacting the filling material and uncomfortable because of the duration of the treatment.

Durch die erfindungsgemäße Gestaltung und Materialauswahl des rotierend einsetzbaren Endodontieinstrumentes ist es nun möglich, den Zeitaufwand bei der Kaltfülltechnik auf hohem Qualitätsstandard deutlich zu verringern bei gleichzeitiger Verringerung der unangenehmen Empfindung des Patienten und verringerter Ermüdung des behandelnden Arztes. Das erfindungsgemäße Endodontieinstrument bildet also in Verbindung mit einem bekannten zahnärztlichen Winkelstück einen rotierenden Spreader, wobei die Rotationsgeschwindigkeit im Bereich zwischen 500 und 2000 U/min, vorzugsweise im Bereich zwischen 500 und 800 U/min liegt, je nach Größe des Wurzelkanals und entsprechend der erforderlichen Stärke des Arbeitsendes des Endodontieinstrumentes. Bei dem rotierenden Instrument kann der zum Kondensieren notwendige Druck deutlich verringert werden, das Arbeitsende 18 des Spreaders gleitet schneller in die Tiefe und durch die bei der Rotation entstehende Reibungswärme wird die Guttapercha im Wurzelkanal zusätzlich erwärmt und hierdurch leichter verformbar. Der Kraft- und Zeitaufwand für den behandelnden Arzt und die Empfindung des Patienten werden positiv beeinflusst.The inventive design and material selection of the rotary endodontic instrument, it is now possible to significantly reduce the time required for the cold filling technique to a high quality standard while reducing the unpleasant sensation of the patient and reduced fatigue of the attending physician. The endodontic instrument according to the invention thus forms in conjunction with a known dental contra-angle a rotating spreader, wherein the rotational speed in the range between 500 and 2000 rev / min, preferably in the range between 500 and 800 rev / min, depending on the size of the root canal and according to the required Strength of the working end of the endodontic instrument. In the rotating instrument, the pressure necessary for condensing can be significantly reduced, the working end 18 The spreader slides faster into the depth and the friction heat generated during the rotation additionally heats the gutta-percha in the root canal and makes it easier to deform. The effort and time required for the treating physician and the sensation of the patient are positively influenced.

Der Winkelstückschaft 16 des Instrumentes ist nach ISO normiert und passt somit in gebräuchliche zahnärztliche Winkelstücke 10, so dass für die Erzeugung der Rotation des Instrumentes kein zusätzlicher technischer Aufwand erforderlich wird. Die notwendige Biegewechselfestigkeit insbesondere des Arbeitsendes 18 des Instrumentes wird sichergestellt durch die zur Herstellung verwendete Nickel-Titan-Legierung. Hierdurch wird insbesondere in gekrümmten Wurzelkanälen die erforderliche Flexibilität des Instrumentes sichergestellt und ein Instrumentenbruch verhindert.The elbow shaft 16 The instrument is standardized according to ISO and thus fits into common dental contra-angles 10 so that no additional technical effort is required to generate the rotation of the instrument. The necessary bending fatigue strength especially of the working end 18 of the instrument is ensured by the nickel-titanium alloy used for the production. As a result, the required flexibility of the instrument is ensured in particular in curved root canals and prevents instrument breakage.

Claims

Driven by a rotatable Endodontic instrument for filling root canals of human teeth by means of a cold filling technique and lateral condensation, preferably with gutta-percha or the like, with a working part ( 14 ) with a tip that tapers towards the tip ( 18 ) and with a shaft piece ( 16 ), whereby at least the end of work ( 18 ) consists of a nickel-titanium alloy and is flexible.

Endodontic instrument according to claim 1, characterized in that the working end ( 18 ) consists of a superelastic nitinol alloy.

Endodontic instrument according to claim 1 or 2, characterized in that the stem piece at its end of work ( 18 ) turned away end as angle piece shaft ( 16 ) is designed for receiving in a rotationally drivable dental contra-angle ( 10 ).

Endodontic instrument according to one of the previously going claim, characterized in that the working part ( 14 ) and the elbow shank ( 16 ) are manufactured separately and connected to each other by a press fit.

Endodontic instrument according to one of the preceding claims, characterized in that the working end ( 18 ) is round and conical and / or polished.

Endodontic instrument according to one of the preceding Claims, characterized in that it operates at a speed of 500-2000 rpm, preferably in rotation with a speed of 500-800 U / min is.