Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Peripherie-Vorrichtung bzw. Zusatzgerät für ein Fernsehgerät mit einer
Schnittstelle, an welcher das Fernsehsignal abgreifbar ist. Ferner
betrifft die vorliegende Erfindung eine mit der Peripherie-Vorrichtung
zusammenarbeitende Empfängervorrichtung.
Schließlich bezieht
sich die Erfindung auf ein entsprechendes System, welches eine Peripherie-Vorrichtung
und eine Empfängervorrichtung
aufweist.The present invention relates to
a peripheral device or additional device for a television set with a
Interface at which the television signal can be tapped. Further
The present invention relates to one with the peripheral device
cooperating receiver device.
Finally relates
The invention relates to a corresponding system, which is a peripheral device
and a receiver device
having.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, und
insbesondere einen optionalen, parallelen und nahezu gleichzeitigen Übertragungskanal vom
Fernsehsender zu einem Fernsehzuschauer bereitzustellen, welcher
eine Echtzeit-Dialogfähigkeit simuliert.The invention is therefore the object
to avoid the disadvantages of the prior art, and
in particular an optional, parallel and almost simultaneous transmission channel from
To provide television channels to a television viewer who
simulates a real-time dialog ability.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Peripherie-Vorrichtung
eine Steckeinrichtung zum Anschließen der Peripherie-Vorrichtung an die
Schnittstelle des Fernsehgeräts
oder einer entsprechenden Schnittstelle einer an das Fernsehgerät angeschlossenen
weiteren Peripherie-Vorrichtung aufweist, wobei wenigstens ein Teil
des an der einen oder der weiteren Schnittstelle anliegenden Fernsehsignals
von einer Verarbeitungseinrichtung der Peripherie-Vorrichtung verarbeitet
wird, und wobei die von der Verarbeitungseinrichtung gelieferten
Daten über
eine Übertragungseinrichtung
der Peripherie-Vorrichtung an eine Empfängervorrichtung übertragen
werden.This task is done with a device
of the type mentioned in that the peripheral device
a plug device for connecting the peripheral device to the
Interface of the TV
or a corresponding interface of one connected to the television set
further peripheral device, wherein at least a part
of the television signal present at one or the other interface
processed by a processing device of the peripheral device
, and wherein those supplied by the processing device
Data about
a transmission device
the peripheral device to a receiver device
become.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass bei der erfindungsgemäßen Übertragung
bzw. Übermittlung
und Anzeige der programmbegleitenden Zusatzdaten das Fernsehbild nicht
gestört
oder beeinträchtigt
wird, sondern es unverändert
auf dem Fersehgerät
dargestellt wird, da es sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
um einen echten optionalen Zusatzdienst handelt. Es ist nicht einmal
eine Programmunterbrechung, wie sie beim Umschalten auf den Teletext
auftritt, erforderlich.A particular advantage of the present
Invention is that in the transmission of the invention
or transmission
and display of the additional data accompanying the program does not affect the television picture
disturbed
or impaired
will, but it will remain unchanged
on the television
is shown because it is in the inventive method
is a real optional additional service. It is not even
a program interruption, such as when switching to teletext
occurs.
Vorteilhafterweise extrahiert die
Verarbeitungseinrichtung aus dem Fernsehsignal zusätzlich zu
dem Programmsignal aufgeprägte
Zusatzdaten und bereitet diese für
die Übertragung
auf. Diese Extraktion beinhaltet in der Regel die Dekodierung und ggf.
die teilweise Entschlüsselung
der Zusatzdaten. Die Aufbereitung beinhaltet die erneute Kodierung
für die Übertragung
an die Empfängervorrichtung.The extracted advantageously
Processing device from the television signal in addition to
stamped on the program signal
Additional data and prepares them for
the transfer
on. This extraction usually includes the decoding and if necessary
the partial decryption
the additional data. The preparation includes the re-coding
for transmission
to the receiver device.
Ferner ist bevorzugt, dass die aufgeprägten Zusatzdaten
die Kanalnummer des eingestellten Fernsehsenders (CNI) und/oder
die aktuelle Uhrzeit, insbesondere verschlüsselt, aufweisen. Die Übertragung
der aktuellen Uhrzeit in verschlüsselter
(kein Abhören
möglich)
und/oder zumindest authentisierter (die Empfängervorrichtung erkennt die übertragene Uhrzeit
als richtig und von dem Steckmodul stammend) Form zusätzlich zu
der an sich bereits mit dem Fernsehsignal übertragenen Uhrzeit an die
erfindungsgemäße Peripherie-Vorrichtung
besitzt den besonderen Vorteil, dass hierdurch eine Manipulation des
erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahrens
an die Empfängervorrichtung,
welches vorzugsweise für
Gewinnspiele verwendet werden kann, verhindert werden kann.It is further preferred that the additional data stamped on
the channel number of the set television channel (CNI) and / or
have the current time, in particular encrypted. The transfer
the current time in encrypted
(no eavesdropping
possible)
and / or at least authenticated (the receiver device recognizes the transmitted time
as correct and coming from the plug-in module) form in addition to
the time already transmitted with the television signal to the
peripheral device according to the invention
has the particular advantage that manipulation of the
data transmission method according to the invention
to the receiver device,
which is preferred for
Competitions can be used, can be prevented.
Vorteilhafterweise ist die Übertragung
der Daten durch die Übertragungseinrichtung
ausschließlich
unidirektional und erfolgt im wesentlichen gleichzeitig zu dem ausgestrahlten
Programmsignal an die Empfängervorrichtung
erfolgt. Die unidirektionale Übertragung
ist technisch relativ einfach zu realisieren und die Dialogfähigkeit
wird durch die Art der übertragenen
Daten, z.B. Frage-Antwort, simuliert. Die Gleichzeitigkeit stellt
zum einen sicher, dass ungewünschte
Manipulationen vermieden werden, und zum anderen ist dies ein Vorteil,
da auf einfache Weise eine Vielzahl von Fernsehzuschauern simultan angesprochen
werden kann, was z.B. bei einem Gewinnspiel, die Gewinnverteilung
nach dem Gesetz der großen
Zahl, vereinfacht.The transfer is advantageous
of the data by the transmission device
exclusively
unidirectional and occurs essentially simultaneously with the broadcast
Program signal to the receiver device
he follows. The unidirectional transmission
is technically relatively easy to implement and the ability to communicate
is transmitted by the type
Data, e.g. Question-answer, simulated. Simultaneity poses
for one, sure that unwanted
Manipulations are avoided and secondly this is an advantage
because a large number of television viewers are addressed simultaneously in a simple manner
can become what e.g. in a competition, the distribution of profits
according to the law of the great
Number, simplified.
In einer besonders praxisgerechten
Ausführungsvariante
weist die Peripherie-Vorrichtung
ferner eine Buchseneinrichtung auf, in welcher wenigstens eine weitere
Peripherie-Vorrichtung für
das Fernsehgerät
anschließbar
ist, wobei die Peripherie-Vorrichtung
zwischen Steck- und Buchseneinrichtung im Wesentlichen transparent
ist. Dabei ist die weitere Peripherie-Vorrichtung ein Videorecorder
oder dergleichen. Hier durch wird die Schnittstelle des Fernsehgeräts nicht
durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Peripherie-Vorrichtung
für anderweitige
Anwendungen blockiert.In a particularly practical way
variant
assigns the peripheral device
furthermore a socket device in which at least one further
Peripheral device for
the television
connectable
with the peripheral device
essentially transparent between plug and socket device
is. The further peripheral device is a video recorder
or similar. Here through the interface of the TV is not
by using the peripheral device according to the invention
for others
Applications blocked.
Des weiteren ist bevorzugt, dass
die Peripherie-Vorrichtung als Steckmodul mit einem Stecker- und
einem Buchsenabschnitt ausgebildet ist. Durch einfaches Einstecken
des Steckmoduls wird der Anschluß der erfindungsgemäßen Peripherie-Vorrichtung
ohne weiteren Platzbedarf einfach und sicher ermöglicht.It is further preferred that
the peripheral device as a plug-in module with a plug and
a socket section is formed. By simply plugging it in
the plug-in module becomes the connection of the peripheral device according to the invention
easily and safely possible without requiring additional space.
Vorteilhafterweise bezieht die Peripherie-Vorrichtung
die Energie zu deren elektrischen Versorgung aus einem Teil der
elektrischen Energie einer oder mehrerer Schnittstellensignals des
Fernsehsignals. Somit benötigt
die Peripherie-Vorrichtung keinen Netzanschluß oder eine Batterie und dergleichen.The peripheral device advantageously obtains
the energy for their electrical supply from part of the
electrical energy of one or more interface signals of the
Television signal. So needed
the peripheral device does not have a power supply or a battery and the like.
Dabei ist bevorzugt, dass die Übertragungseinrichtung
als HF-Sender (alternativ z.B. IR-Verbindung oder Kabel) ausgebildet
ist, welcher die von der Verarbeitungseinrichtung gelieferten Daten
als codierte Pulse in verschlüsselter
Form an die Empfängervorrichtung überträgt. Bei
entsprechend geringem duty-cycle der pulscodierten Übertragung
kann diese einen extrem niedrigen Leistungsverbrauch aufweisen.
Die Verschlüsselung
ist besonders bevorzugt, um ungewünschte Manipulationen zu vermeiden
und ein Abhören
auszuschließen.It is preferred that the transmission device
designed as an RF transmitter (alternatively e.g. IR connection or cable)
which is the data supplied by the processing device
as coded pulses in encrypted
Transfers shape to the receiver device. at
corresponding to the low duty cycle of the pulse-coded transmission
can have extremely low power consumption.
The encryption
is particularly preferred to avoid unwanted manipulation
and a bugging
excluded.
In Verbindung mit derjenigen Schnittstelle, an
welcher das gerade auf dem Fernsehgerät eingestellte Fernsehprogramm
abgreifbar ist, ist die Erfindung besonders vorteilhaft, da der
erfindungsgemäß bereitgestellte
zusätzliche
Datenkanal parallel, ohne eine für
einen Anwender sichtbare Beeinträchtigung des
Fernsehbildes, zu dem laufenden Programm programmbegleitend empfangen
wird. Somit kann auch gerade einem gerade eingestellten bzw. getunten
Kanal zugeordnete Zusatzinformation übermittelt werden. Bei einem
Kanalwechsel des Fernsehkanals wird, sofern in diesem Kanal vorhanden,
von dem ausstrahlenden Unternehmen, wie z.B. Fernsehsender, bereitgestellte
entsprechende Information programmbegleitend zu dem neu eingestellten
Kanal empfangen. In einer einfachen technischen Realisierung ist
die Schnittstelle der SCART-Anschluß des Fernsehgeräts oder
einer daran über
den SCART-Anschluß des
Fernsehgeräts
angeschlosse nen weiteren Peripherie-Einrichtung. In diesem Fall ist
die als Steckmodul ausgebildete Peripherie-Vorrichtung derart ausgebildet,
dass der Steckabschnitt ein SCART-Stecker und der Buchsenabschnitt
eine SCART-Buchse ist. Selbstverständlich kommen auch andere Schnittstellen,
wie z.B. eine serielle Schnittstelle, zur Verwendung mit der vorliegenden
Erfindung in Betracht.In connection with that interface, On which the television program currently set on the television set can be tapped, the invention is particularly advantageous since the additional data channel provided according to the invention is received in parallel to the current program without any impairment of the television picture that is visible to a user. This means that additional information assigned to a channel that has just been tuned or tuned can also be transmitted. If there is a change in the channel of the television channel, if available in this channel, the information provided by the broadcasting company, such as, for example, television broadcaster, is received alongside the program for the newly set channel. In a simple technical implementation, the interface is the SCART connection of the television set or another peripheral device connected to it via the SCART connection of the television set. In this case, the peripheral device designed as a plug-in module is designed such that the plug section is a SCART plug and the socket section is a SCART socket. Of course, other interfaces, such as a serial interface, are also suitable for use with the present invention.
Die mit dem erfindungsgemäßen Peripherie-Einrichtung
bzw. Steckmodul zusammenarbeitende weitere Peripherie- oder Zusatzeinrichtung
ist vorzugsweise eine Empfängervorrichtung
mit einer Empfangsfähigkeit
für von
der Peripherie-Einrichtung übertragene
Daten, aber unter Umständen
auch mit weiteren Sendefähigkeiten,
z.B. zur Peripherie-Einrichtung bzw. zur Datenfernübertragung,
wobei die weitere Peripherie- oder Zusatzeinrichtung bzw. die Empfängervorrichtung
vorzugsweise ein portables Gerät
mit einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Daten, einer Eingabevorrichtung
zur Eingabe von Daten und einer Verarbeitungseinrichtung ist.The peripheral device according to the invention
or plug-in module cooperating further peripheral or additional device
is preferably a receiver device
with a receptivity
for from
transmitted to the peripheral device
Data, but under certain circumstances
also with other broadcasting capabilities,
e.g. for peripheral equipment or for remote data transmission,
wherein the further peripheral or additional device or the receiver device
preferably a portable device
with a display device for displaying data, an input device
for entering data and a processing device.
Um eine Dialogfähigkeit zu simulieren, ist
bevorzugt, dass die Verarbeitungseinrichtung der Peripherie-Vorrichtung
aus dem Fernsehsignal Daten extrahiert, welche zwei unterschiedliche
Sätze von
Daten aufweisen, wobei einzelne Daten der beiden Datensätze einander
zugeordnet sind, wobei zugeordnete Daten beider Datensätze von
der Übertragungseinrichtung
an die Empfängereinrichtung übertragen werden,
und wobei zumindest zunächst
lediglich Daten des ersten Datensatzes auf der Anzeigeeinrichtung
der Empfängervorrichtung
angezeigt werden, und die zweite Gruppe von Daten zur Auswertung von über die
Eingabeeinrichtung der Empfängervorrichtung
durch einen Anwender eingegebenen Daten durch die Verarbeitungseinrichtung
der Empfängervorrichtung
verwendet werden.To simulate a dialog ability, is
preferred that the processing device of the peripheral device
data extracted from the television signal, which are two different
Sets of
Have data, wherein individual data of the two data sets each other
are assigned, with assigned data of both data records from
the transmission device
are transmitted to the receiver device,
and being at least initially
only data from the first data record on the display device
the receiver device
are displayed and the second group of data for evaluation of the
Input device of the receiver device
data entered by a user through the processing device
the receiver device
be used.
Zur einfachen Realisierung von gebührenpflichtigen
Zusatzdiensten des interaktiven Fernsehens, ist bevorzugt, dass
die Empfängervorrichtung eine
electronic cash-Einrichtung
aufweist, wobei in einem Fall, in dem die Auswertung ergibt, dass
die vom Anwender eingegebenen Daten nicht entsprechend den zugehörigen Daten
des zweiten Datensatzes sind, ein Betrag abgebucht wird. Entsprechend können jegliche
Art von Zusatzdaten, wie z.B. Wetterinformationen, sendebegleitende
Daten usw. gegen Abbuchung eines Betrages empfangen und angezeigt
werden.For the simple realization of fee-based
Additional services of interactive television, it is preferred that
the receiver device a
electronic cash facility
has, and in a case in which the evaluation shows that
the data entered by the user does not correspond to the associated data
of the second record, an amount is debited. Accordingly, any
Type of additional data, such as Weather information, accompanying the broadcast
Received and displayed data etc. against debiting an amount
become.
Die Empfängervorrichtung weist vorzugsweise
einen Lautsprecher auf, über
den über
eine Telefonleitung von der Verarbeitungseinrichtung erzeugte Daten
fernübertragen
werden. Durch Einsatz des Lautsprechers kann eine verschlüsselte Nachricht, z.B.
eine Identifikation eines Gewinnes in einem Gewinnspiel, auf einfache
Weise und mit ausreichender Sicherheit gegenüber Manipulation über eine
Telefonleitung übertragen
werden.The receiver device preferably has
a speaker on over
the over
a telephone line data generated by the processing device
remotely transmitted
become. By using the loudspeaker, an encrypted message, e.g.
an identification of a win in a competition, in simple
Way and with sufficient security against manipulation over a
Transfer phone line
become.
Bevorzugt muss zur Inbetriebnahme
der Empfängervorrichtung
ein Authentifizierungscode nach Art eines Mobiltelefons oder Handys
eingegeben werden, um einen unbefugten Betrieb der Empfängervorrichtung
zu verhindern.Preferred for commissioning
the receiver device
an authentication code like a cell phone or cell phone
be entered to prevent unauthorized operation of the receiver device
to prevent.
Aus Sicherheitsgründen ist ferner bevorzugt, dass
zumindest ein Teil der Verarbeitungseinrichtung der Empfängervorrichtung
als Smartcard-Chip ausgebildet ist. Dabei wird der sicherheitskritische
Teil der Datenverarbeitung durch den Smartcard-Chip durchgeführt. Andere
Steuerungen, z.B. die Ansteuerung des Displays, werden durch eine
herkömmliche
CPU realisiert.For security reasons, it is also preferred that
at least part of the processing device of the receiver device
is designed as a smart card chip. The security-critical
Part of the data processing carried out by the smart card chip. Other
Controls, e.g. the display is controlled by a
conventional
CPU implemented.
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung
ein Steckmodul, welches in eine Schnittstelle eines Fernsehgeräts oder
in einer Schnittstelle einer daran angeschlossenen Peripherie-Vorrichtung einsteckbar ist,
wobei das eingesteckte Steckmodul eine Einrichtung aufweist, um
aus dem an der Schnittstelle anliegenden Fernsehsignal diesem aufgeprägte Zusatzdaten
zu separieren, und wobei das Steckmodul ferner eine Übertragungseinrichtung
aufweist, um die Zusatzdaten an eine portable Empfängervorrichtung zu übertragen.
Dabei bezeichnet ein Steckmodul eine bauliche Einheit, welche an
der Schnittstelle durch einen einfachen Steckvorgang befestigt werden
kann und hierzu einen entsprechenden Steckerteil aufweist. Beispiele
für entsprechende
Peripherie-Vorrichtungen sind etwa ein Videorekorder, eine Settop-Box
und dergleichen. Die vorzugsweise programmbegleitenden Zusatzdaten
werden senderseitig dem Programmsignal aufgeprägt, und z.B. in der Austastlücke, zusammen
mit dem Fernsehsignal übertragen.
Die Empfängervorrichtung
ist portabel und von einem Anwender mitführbar.The present invention further relates to
a plug-in module, which in an interface of a television or
can be plugged into an interface of a peripheral device connected to it,
wherein the plug-in module has a device to
from the television signal present at the interface, this additional data impressed on it
to separate, and wherein the plug-in module furthermore a transmission device
has to transmit the additional data to a portable receiver device.
Here, a plug-in module denotes a structural unit, which
the interface can be attached by a simple plug-in process
can and has a corresponding connector part. Examples
for corresponding
Peripheral devices are, for example, a video recorder, a set-top box
and the same. The preferably additional data accompanying the program
are imprinted on the transmitter side of the program signal, and e.g. in the blanking area, together
transmitted with the television signal.
The receiver device
is portable and can be carried by a user.
Dabei ist bevorzugt, dass die Übertragung der
Zusatzdaten im wesentlichen gleichzeitig zu der Anzeige des des
gerade getunten Kanals zugeordneten Programmsignals auf dem Fernsehgerät erfolgt. Jeweils
ein Kanal weist synchronisiert zu dem Programmsignal zu bestimmten
Zeitpunkten entsprechende Zusatzdaten auf. Durch die kurze Zeitspanne,
welche zwischen der Isolierung der Zusatzdaten, der Übertragung
zu der Empfängervorrichtung
und der Anzeige verstreicht, kann nahezu eine simultane Anzeige
der Zusatzdaten auf der Empfängervorrichtung
realisiert werden.It is preferred that the additional data is transmitted essentially simultaneously with the display of the program signal assigned to the tuned channel on the television. Each channel has corresponding additional data synchronized with the program signal at certain times. Due to the short period of time between the isolation of the additional data, the transmission to the receiver device and of the display elapses, the additional data can be displayed almost simultaneously on the receiver device.
Vorzugsweise empfängt das Steckmodul über die
Schnittstelle zu dem aktuell auf dem Bildschirm des Fernsehgeräts angezeigten
Programmsignal korrespondierende Zusatzdaten. Auf diese Weise ergibt
sich ein paralleler Datenübertragungskanal. Aufgrund
der Korrespondenz der Zusatzdaten zu dem Programmsignal ist bevorzugt,
dass bei einer Kanalumschaltung des Fernsehgeräts von einem vorhergehenden
Kanal auf einen aktuellen Kanal durch das Steckmodul über die
Schnittstelle die Zusatzdaten des aktuellen Kanals nach der Umschaltung
separiert und übertragen
werden.The plug-in module preferably receives via the
Interface to the one currently displayed on the TV screen
Program signal corresponding additional data. This way
a parallel data transmission channel. by virtue of
the correspondence of the additional data to the program signal is preferred,
that when switching the TV from a previous one
Channel to a current channel through the plug-in module via the
Interface the additional data of the current channel after switching
separated and transferred
become.
Vorteilhafterweise ist die Schnittstelle
eine extern am Fernsehgerät
ausgebildete Schnittstelle, und bevorzugter eine SCART-Schnittstelle
eines Fernsehgerätes
oder einer Peripherie-Vorrichtung ist. In diesem Fall werden die
Zusatzdaten über
Pin 19 der SCART-Schnittstelle eines Fernsehgeräts oder Videorecorders oder
Pin 20 der SCART-Schnittstelle
einer Settop-Box empfangen werden.The interface is advantageous
one external on the TV
trained interface, and more preferably a SCART interface
a television set
or a peripheral device. In this case, the
Additional data on
Pin 19 of the SCART interface of a television or video recorder or
Pin 20 of the SCART interface
a set top box can be received.
Um eine gleichzeitige und unabhängige Anzeige
des Programmsignals auf dem Fernsehgerät und der Zusatzdaten zu ermöglichen,
ist bevorzugt, dass die portable Empfängervorrichtung eine Anzeigeeinrichtung
aufweist, in welcher die Zusatzdaten, insbesondere im wesentlichen
gleichzeitig zu dem auf dem Fernsehgerät angezeigten Programmsignal angezeigt
werden.To display simultaneously and independently
enable the program signal on the television and the additional data,
it is preferred that the portable receiver device be a display device
in which the additional data, in particular essentially
displayed simultaneously with the program signal displayed on the television
become.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die portable Empfängervorrichtung
ein Mobiltelefon, eine persönlicher
digitaler Assistent (PDA), z.B. Palm-Computer, oder dergleichen. Über die
Bluetooth-Schnittstelle (1c)
oder eine IrDa-Datenververbindung (1d)
u.U. in Verbindung mit weiteren Übertragungsarten
kann der Übertragungsweg
zwischen dem Steckmodul und dem Mobiltelefon, und zwar bidirektional,
realisiert werden. Dabei bezeichnet eine IrDa-Datenverbindung eine
standardisierte Verbindung über
eine Infrarot-Schnittstellen, wie sie bekannterweise zur Kommunikation
zwischen Mobiltelefonen und Notebooks verwendet wird. Im Fall einer
Bluetooth-Verbindung erfolgt die Kommunikation direkt zwischen dem
Steckmodul und dem Mobiltelefon. Die Tatsache, dass das Steckmodul
in der Regel auf der Rückseite
eines Fernsehgeräts
eingesteckt ist, ist hierbei nicht hinderlich, da dies die Bluetooth-Übertragung
nicht beeinträchtigt.
Im Falle der Verwendung einer IrDa-Datenverbindung ist bevorzugt,
dass diese lediglich auf einem Teil der Übertragungsstrecke von Steckmodul
zu Empfängervorrichtung
verwendet wird. Dies beruht darauf, dass einer Infrarotkommunikation
mit dem Steckmodul in der Regel das Fernsehgerät durch die Blockierung der Sichtlinie
störend
ist. Man kann dem zwar abhelfen, indem man beispielsweise mit einem
Kabel einen IR-Transceiver zur Kommunikation mit der Empfängervorrichtung
um das Fernsehgerät
herumführt;
bevorzugt ist allerdings eine Variante, gemäß welcher eine erste Übertragungsstrecke über HF von
dem Steckmodul zu einem IrDa-Repeater vorgesehen ist. Eine zweite Übertragungsstrecke
stellt dann der IrDa-Repeater zu der Empfängervorrichtung, d.h. das Mobiltelefon
und dergleichen, dar (1d).
Dabei ist der IrDa-Repeater beispielsweise in einem Aufnahmeelement
(cradle) oder Steckmodul für
die Empfängervorrichtung
integriert. Somit kann einfach, und insbesondere ohne aufwendige Änderung
von kommerziell erhältlichen
Mobiltelefonen, PDA's
und dergleichen eine bidirektionale Kommunikation zu dem Steckmodul
realisiert werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Bidirektionalität der Datenverbindung
vorteilhaft, weil beispielsweise die Auswertung von Gewinnspielen
in dem Steckmodul erfolgt und Eingaben eines Anwenders wieder an
dieses übertragen
werden müssen.
Anstelle der explizit erwähnten
Bluetooth- oder Irda-Verbindung
kann jede Art einer Verbindung, insbesondere eine drahtlose oder drahtgebundene
Kommunikationsverbindung vorgesehen sein.In a preferred embodiment, the portable receiver device is a mobile phone, a personal digital assistant (PDA), for example a palm computer, or the like. Via the Bluetooth interface ( 1c ) or an IrDa data connection ( 1d ) Under certain circumstances in connection with other types of transmission, the transmission path between the plug-in module and the mobile phone can be realized, bidirectionally. An IrDa data connection refers to a standardized connection via an infrared interface, as is known to be used for communication between mobile phones and notebooks. In the case of a Bluetooth connection, communication takes place directly between the plug-in module and the mobile phone. The fact that the plug-in module is usually plugged into the back of a television is not a hindrance here, as this does not impair the Bluetooth transmission. If an IrDa data connection is used, it is preferred that it is used only on part of the transmission path from the plug-in module to the receiver device. This is due to the fact that infrared communication with the plug-in module is usually disruptive to the television set by blocking the line of sight. This can be remedied by, for example, using a cable to route an IR transceiver for communication with the receiver device around the television set; however, a variant is preferred according to which a first transmission path via HF from the plug-in module to an IrDa repeater is provided. The IrDa repeater then represents a second transmission path to the receiver device, ie the mobile phone and the like ( 1d ). The IrDa repeater is integrated, for example, in a cradle or plug-in module for the receiver device. In this way, bidirectional communication with the plug-in module can be implemented easily, and in particular without complex changes to commercially available mobile telephones, PDAs and the like. In this exemplary embodiment, the bidirectionality of the data connection is advantageous because, for example, competitions are evaluated in the plug-in module and the inputs of a user have to be transmitted to the plug-in module again. Instead of the explicitly mentioned Bluetooth or Irda connection, any type of connection, in particular a wireless or wired communication connection, can be provided.
Um den SCART-Steckplatz des Fernsehgeräts nicht
für weitere
Anschlüsse
zu blockieren ist bevorzugt, dass das Steckmodul einen Stecker-
und einem Buchsenabschnitt aufweist, wobei der Stecker- und einem
Buchsenabschnitt im wesentlichen gegenüberliegend angeordnet sind,
und wobei das Steckmodul zwischen Stecker- und einem Buchsenabschnitt
im wesentlichen transparent ausgebildet ist. Unter „im wesentlichen
transparent" wird
eine Durchverbindung der für
die meisten Standardanwendungen (Anschluss eines Videorekorders
an den Buchsenabschnitt des Steckermoduls etc.) erforderlichen entsprechenden
Pins des Stecker- und Buchsenabschnitts verstanden.Not the TV's SCART slot
for further
connections
it is preferred to block that the plug-in module has a plug
and has a socket section, the plug and a
Socket section are arranged substantially opposite one another,
and wherein the plug-in module between the plug and a socket section
is essentially transparent. Under “essentially
becomes transparent "
a through connection of the for
most standard applications (connecting a VCR
corresponding to the socket section of the plug module etc.)
Pins of the plug and socket section understood.
Ferner erfolgt die Lösung der
erfindungsgemäßen Aufgabe
durch ein Steckmodul, welches in eine SCART-Schnittstelle eines
Fernsehgeräts
oder in einer SCART-Schnittstelle
einer daran angeschlossenen Peripherie-Vorrichtung einsteckbar ist, wobei
das Steckmodul dem Fernsehsignal aufgeprägte Zusatzdaten liest und,
insbesondere über
eine unidirektionale Sendestrecke, im wesentlichen gleichzeitig
zu dem ausgestrahlten Programmsignal an eine portable Empfängervorrichtung überträgt. Ebenfalls
betrifft die Erfindung ein System bestehend aus einer Peripherie-Vorrichtung
bzw. einem Steckmodul und einer Empfängervorrichtung. Schließlich betrifft
die Erfindung ein Verfahren zur Bereitstellung eines zu einer Fernsehübertragung
parallelen Übertragungskanals
mit einem Steckmodul, welches an eine SCART-Schnittstelle eines
Fernsehgeräts
oder einer daran angeschlossenen Peripherie-Vorrichtung einsteckbar
ist, wobei das Steckmodul dem Fernsehsignal aufgeprägte Zusatzdaten
liest und über
eine unidirektionale Sendestrecke im wesentlichen gleichzeitig zu
dem ausgestrahlten Programmsignal an eine portable Empfängervorrichtung überträgt.Furthermore, the solution of
task according to the invention
through a plug-in module, which is in a SCART interface of a
TV
or in a SCART interface
a peripheral device connected to it can be inserted, wherein
the plug-in module reads additional data impressed on the television signal and,
especially about
a unidirectional transmission line, essentially simultaneously
transmitted to the broadcast program signal to a portable receiver device. Likewise
The invention relates to a system consisting of a peripheral device
or a plug-in module and a receiver device. Finally concerns
The invention relates to a method for providing a television broadcast
parallel transmission channel
with a plug-in module that connects to a SCART interface
TV
or an attached peripheral device
is, the plug-in module imprinted additional data on the television signal
reads and about
a unidirectional transmission path essentially simultaneously
transmits the broadcast program signal to a portable receiver device.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Patentansprüchen offenbart.Further preferred embodiments of the Invention are disclosed in the dependent claims.
Die Erfindung, sowie weitere Merkmale,
Ziele, Vorteile und Anwendungsbeispiele derselben wird bzw. werden
nachfolgend anhand einer Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Überall in
den Zeichnungen bezeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben bzw.
entsprechende Elemente. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder
bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller
Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, und zwar
unabhängig
von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung.
In den Zeichnungen zeigen:The invention and further features
Goals, advantages and examples of use of the same will be
Below based on a description with reference to the accompanying drawings
explained in more detail. Everywhere in
the drawings denote the same reference numerals the same or
corresponding elements. All described and / or
depicted features for themselves or in any meaningful way
Combination the subject of the present invention, namely
independently
of their summary in the claims or their relationship.
The drawings show:
1a eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
des Betriebs des erfindungsgemäßen Systems
bestehend aus einem Steckmodul und einem portablen Empfangsgerät gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei das Empfangsgerät eine dedizierte
Hardware oder ein Zusatzmodul für
ein Mobiltelefon, einen PDA, eine Fernbedienung etc. darstellt; 1a is a schematic representation for explaining the operation of the system according to the invention consisting of a plug-in module and a portable receiving device according to a first embodiment of the present invention, the receiving device representing dedicated hardware or an additional module for a mobile phone, a PDA, a remote control, etc.;
1b eine
Darstellung entsprechend 1a,
wobei in dem oberen Teil der 1b das Empfangsgerät in einer
ersten Betriebsart (Frage/Antwort), in dem mittleren Teil der 1b das Empfangsgerät in einer
zweiten Betriebsart (Informationsbetriebsart) und in dem unteren
Teil der 1b das Empfangsgerät in einer
dritten Betriebsart (Electronic-Cash-Betriebsart) gezeigt ist; 1b a representation accordingly 1a , being in the upper part of the 1b the receiving device in a first mode (question / answer), in the middle part of the 1b the receiving device in a second mode (information mode) and in the lower part of the 1b the receiving device is shown in a third operating mode (electronic cash operating mode);
1c eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
des Betriebs des erfindungsgemäßen Systems
bestehend aus einem Steckmodul und einem portablen Empfangsgerät gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei das Empfangsgerät ein Mobiltelefon
ist; 1c is a schematic representation for explaining the operation of the system according to the invention consisting of a plug-in module and a portable receiving device according to a second embodiment of the present invention, wherein the receiving device is a mobile phone;
1d eine
schematische Darstellung in Form eines Blockschaltbildes zur Erläuterung
des Aufbaus und der Datenübertragung
des erfindungsgemäßen Systems
bestehend aus einem Steckmodul und einem portablen Empfangsgerät gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei das Empfangsgerät ein Mobiltelefon
ist; 1d a schematic representation in the form of a block diagram to explain the structure and data transmission of the system according to the invention consisting of a plug-in module and a portable receiving device according to a third embodiment of the present invention, the receiving device being a mobile phone;
2a bis 2f verschieden Anschlußvarianten
des erfindungsgemäßen Steckmoduls
an ein Fernsehgerät
bzw. weitere daran angeschlossene Vorrichtungen; 2a to 2f different connection variants of the plug-in module according to the invention to a television or other devices connected thereto;
3 ein
schematisches Blockschaltbild des Aufbaus des erfindungsgemäßen Steckmoduls
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; 3 a schematic block diagram of the structure of the plug-in module according to the invention according to the first embodiment of the present invention;
4 ein
schematisches Blockschaltbild des Aufbaus des erfindungsgemäßen Empfangsgeräts gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und 4 a schematic block diagram of the structure of the receiving device according to the invention according to the first embodiment of the present invention; and
5 ein
schematisches Blockschaltbild des Aufbaus des erfindungsgemäßen Steckmoduls
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 5 is a schematic block diagram of the structure of the plug-in module according to the invention according to the second embodiment of the present invention.
Unter Bezugnahme auf 1a wird ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung näher
erläutert.
Das erfindungsgemäße System
zur Bereitstellung eines zur Fernsehübertragung parallelen Übertragungskanals
besteht im Wesentlichen aus zwei Komponenten, nämlich einer als Steckmodul ausgebildete
Peripherie-Vorrichtung 1 und einer Empfängervorrichtung 60.
Das Steckmodul 1 weist ein kompaktes Gehäuse auf,
an dessen einer Seite ein Steckabschnitt 2 und an dessen
gegenüberliegender
Seite ein Buchsenabschnitt 3 ausgebildet sind. Der Steckabschnitt 2 und
der Buchsenabschnitt 3 sind vorzugsweise nach dem SCART-Standard ausgebildet,
so dass der Steckabschnitt 2 im Wesentlichen in mechanischer und
elektrischer Hinsicht ein SCART-Stecker und der Buchsenabschnitt
3 im Wesentlichen in mechanischer und elektrischer Hinsicht eine
SCART-Buchse darstellt. Das Steckmodul 1 ist im Wesentlichen
transparent ausgebildet. Dies bedeutet, dass die einzelnen Pins
des SCART-Steckers 2 mit den entsprechenden Pins des Buchsenabschnitts 3 durchverbunden
sind. Zum Betrieb des erfindungsgemäßen Systems wird die Steckvorrichtung 1 in
einen SCART-Anschluß eines
(nicht gezeigten) Fernsehgeräts
eingesteckt. Ein derartiger SCART-Anschluß ist an jedem derzeitig erhältlichen Fernsehgerät, und zwar
normalerweise auf dessen Rückseite,
vorgesehen. Das Steckmodul 1 wird in seiner bestimmungsgemäßen Lage
allein durch die mechanische Kupplung zwischen dem Steckabschnitt 2 des
Steckmoduls 1 und der entsprechenden SCART-Buchse des Fernsehgeräts gehalten.
Insofern kann das Steckmodul 1 auch als "Dongle" bezeichnet werden.With reference to 1a a first embodiment of the present invention is explained in more detail. The system according to the invention for providing a transmission channel parallel to television transmission essentially consists of two components, namely a peripheral device designed as a plug-in module 1 and a receiver device 60 , The plug-in module 1 has a compact housing, on one side of a plug section 2 and on its opposite side a socket section 3 are trained. The plug section 2 and the socket section 3 are preferably designed according to the SCART standard, so that the plug section 2 essentially represents a SCART plug from a mechanical and electrical point of view, and the socket section 3 essentially represents a SCART socket from a mechanical and electrical point of view. The plug-in module 1 is essentially transparent. This means that the individual pins of the SCART connector 2 with the corresponding pins of the socket section 3 are connected. The plug device is used to operate the system according to the invention 1 plugged into a SCART connector of a television (not shown). Such a SCART connector is provided on every television set currently available, usually on the rear side thereof. The plug-in module 1 is in its intended position solely by the mechanical coupling between the plug section 2 of the plug-in module 1 and the corresponding SCART socket on the TV. In this respect, the plug-in module 1 also known as a "dongle".
Ein SCART-Anschluß (SCART = Syndicat Francais
des Constructeurs d'Appareils
Radio et Television), welcher ebenfalls unter der Bezeichnung "Peritel" oder "Euroconnector" bekannt ist, ist
eine Mehrzweckverbindung zur Verwendung mit heimischer Video ausrüstung. Über eine
standardisierte 21-Pin-Verbindung werden Video-, Audio- und Steuerverbindungen
ermöglicht.
Im Hinblick auf eine formale Beschreibung hierfür wird auf die Standards CENELEC
EN 50 049-1:1989 oder IEC 933-1 verwiesen. Das erfindungsgemäße Steckmodul
ist zwischen Steckabschnitt 2 und Buchsenabschnitt 3 im Wesentlichen
transparent. Dies bedeutet, dass insbesondere der Anschluß eines
Videorecorders an das Fernsehgerät über den
SCART-Anschluß trotz des
Einsatzes des erfindungsgemäßen Steckmoduls weiterhin
verwendet werden kann. Beispielsweise könnten in einem derartigen Anwendungsfall
die Pins 1, 2, 3, 4, 6, 8, 19, 20 und 21 (Masse) durchverbunden
sein. Selbstverständlich
können
in anderen Anwendungsfällen
mehr oder alle Pins zwischen dem Steckabschnitt 2 und dem
Buchsenabschnitt 3 durchverbunden werden. Es sei bemerkt,
dass erfindungsgemäß das Steckmodul 1 auch
ohne Buchsenabschnitt 3 ausgebildet sein kann. Wenn das
erfindungsgemäße Steckmodul 1 dann
an einen entsprechenden SCART-Anschluß eines Fernsehgeräts angeschlossen
wird, entfällt
die Möglichkeit über diesen SCART-Anschluß weitere
Peripherieeinrichtungen, wie zum Beispiel einen Videorecorder, an
das Fernsehgerät
anzuschließen.
Der SCART-Anschluß des Fernsehgeräts ist daher
für das
erfindungsgemäße System
belegt. Dies ist allerdings in vielen Fällen unschädlich, beispielsweise in einem
Fall, in welchem das Fernsehgerät über mehrere
SCART-Anschlüsse verfügt, so dass
zum Anschluß eines
Videorecorders einfach einer der weiteren SCART-Anschlüsse verwendet
werden kann. Ebenfalls kann das erfindungsgemäße Steckmodul 1 statt
direkt mit einem SCART-Anschluß des
Fernsehgeräts
verbunden zu sein auch an einen entsprechenden SCART-Anschluß einer
an das Fernsehgerät über die SCART-Verbindung
angeschlossenen Peripherievorrichtung angesteckt werden. Beispielsweise
in einem Anwendungsfall, in welchem ein Fernsehgerät über eine
SCART-Verbindung mit einem Videorecorder verbunden ist, und der
Videorecorder nicht nur über einen
SCART-Eingang sondern
auch über
einen SCART-Ausgang verfügt,
kann das erfindungsgemäße Steckmodul 1 an
den SCART-Ausgang des Videorecorders angeschlossen werden, da der SCART-Anschluß des Fernsehgeräts 1 über die
beiden SCART-Anschlüsse
des Videorecorders durchgeschleift wird. Schließlich ist es auch möglich, das erfindungsgemäße Steckmodul 1 bereits
bei der Herstellung eines Fernsehgeräts in dieses zu integrieren,
so dass kein externes Steckmodul 1 mehr angeschlossen werden
muss, um das erfindungsgemäße System
zum Einsatz zu bringen. Gemäß dem bevorzugten
Ausfüh rungsbeispiel
wird auf die SCART-Schnittestelle des Fernsehgeräts abgestellt, die deshalb
bevorzugt ist, da diese zum einen sehr weit verbreitet ist, an dieser
bereits das gerade auf das Fernsehgerät angezeigte Fernsehsignal
anliegt (Pin 19: Video Output) und nicht zuletzt die mechanischen
Eigenschaften der SCART-Verbindung für einen Dongle-Einsatz geradezu
prädestiniert
sind.A SCART connector (SCART = Syndicat Francais des Constructeurs d'Appareils Radio et Television), which is also known under the name "Peritel" or "Euroconnector", is a multi-purpose connection for use with domestic video equipment. A standardized 21-pin connection enables video, audio and control connections. With regard to a formal description of this, reference is made to the standards CENELEC EN 50 049-1: 1989 or IEC 933-1. The plug-in module according to the invention is between the plug-in section 2 and socket section 3 substantially transparent. This means that in particular the connection of a video recorder to the television set via the SCART connection can continue to be used despite the use of the plug-in module according to the invention. For example, pins 1, 2, 3, 4, 6, 8, 19, 20 and 21 (ground) could be connected through in such an application. Of course, in other applications, more or all of the pins can be between the plug section 2 and the socket section 3 be connected. It should be noted that the plug-in module according to the invention 1 even without socket section 3 can be trained. If that happens plug-in module according to the invention 1 then connected to a corresponding SCART connection of a television set, there is no possibility of connecting further peripheral devices, such as a video recorder, to the television set via this SCART connection. The SCART connection of the television set is therefore occupied for the system according to the invention. However, this is harmless in many cases, for example in a case in which the television has several SCART connections, so that one of the further SCART connections can simply be used to connect a video recorder. The plug-in module according to the invention can also be used 1 instead of being directly connected to a SCART connection of the television set, they can also be plugged into a corresponding SCART connection of a peripheral device connected to the television set via the SCART connection. For example, in an application in which a television set is connected to a video recorder via a SCART connection and the video recorder has not only a SCART input but also a SCART output, the plug-in module according to the invention can 1 connected to the SCART output of the video recorder, as the SCART connection of the TV 1 is looped through the two SCART connections of the video recorder. Finally, it is also possible to use the plug-in module according to the invention 1 to integrate in the manufacture of a television, so that no external plug-in module 1 more has to be connected to use the system according to the invention. According to the preferred embodiment, the SCART interface of the television set is used, which is preferred because, on the one hand, it is very widespread and the television signal currently being displayed on the television set is present (pin 19: video output), and last but not least the mechanical properties of the SCART connection are virtually predestined for dongle use.
Im Hinblick auf den elektronischen
Aufbau des Steckmoduls 1 sei bemerkt, dass dieses eine Verarbeitungseinrichtung
aufweist, um aus dem gerade eingestellten Kanal des Fernsehgeräts dem Fernsehsignal
aufgeprägte
Zusatzdaten zu lesen bzw. zu separieren. Derartige Zusatzdaten können beispielsweise
in der Austastlücke
für den
Fernsehzuschauer unsichtbar übertragen
werden. Die Zusatzdaten können
beispielsweise zusammen mit dem Fernsehtext übertragen werden. Möglich sind hierzu
auch sogenannte "Watermarking"-Verfahren. Eine
andere Möglichkeit
der Aufprägung
von Zusatzdaten zu dem Fernsehsignal ist in der Deutschen Patentanmeldung
mit dem amtlichen Aktenzeichen 101 01 750.2 und dem Titel "Verfahren zur Übertragung von
Daten mit einem Fernsehsignal",
eingereicht beim Deutschen Patent- und Markenamt am 16. Januar 2001,
beschrieben, deren ganze Offenbarung durch diese Bezugnahme in die
vorliegende Anmeldung mitaufgenommen wird. Die Verarbeitungseinrichtung
weist hierzu einen Mikroprozessor mit einem niedrigen Leistungsverbrauch
auf, sowie diverse Speichereinrichtungen wie zum Beispiel ein RAM und/oder
ein Flash-Memory. Zur elektrischen Versorgung der Verarbeitungseinrichtung
kann grundsätzlich
eine auswechselbare Batterie vorgesehen sein. Besonders bevorzugt
ist aber eine Lösung,
welche ohne Batterie auskommt, und die zur Versorgung der elektrischen
Komponenten erforderliche Energie aus dem über den Pin 19 anliegenden
Videoausgang entnimmt. Hierzu wird ein Teil des Videosignals abgegriffen
und über
einen Kondensator zwischengespeichert. Dabei wird die Leistungsaufnahme
aus dem Videoausgangssignal vorzugsweise lediglich innerhalb bestimmter
Zeilen des Videoframes, zum Beispiel derjenigen Teletextzeilen,
die einen definierten Signalpegel besitzen, verwendet, um eine Black-Level-Störung des
Videosignals oder eine andere Störung
zu vermeiden, was zu einer Beeinträchtigung der Videoaufzeichnung
führen
könnte.
Neben einer Verarbeitungseinrichtung weist das erfindungsgemäße Steckmodul
auch eine HF-Sendeeinrichtung auf. Mittels der HF-Sendeeinrichtung
werden die aus dem Fernsehsignal gelesenen bzw. extra hierten Daten
an die Empfängervorrichtung 2 übertragen.
Da die aus dem Videosignal gewonnene elektrische Leistung nicht
besonders hoch ist, ist bevorzugt, dass die HF-Sendeeinrichtung kodierte Pulse an die
Empfängervorrichtung überträgt. Dabei
ist der "duty cycle" der übertragenen
Pulse sehr niedrig, wodurch sich der hierfür erforderliche Leistungsverbrauch
verringert. Um ein Abhören
der Datenübertragung
von dem erfindungsgemäßen Steckmodul 1 zu
der erfindungsgemäßen Empfängervorrichtung 60 zu
verhindern, erfolgt die Übertragung
der Puls vorzugsweise verschlüsselt.
Die HF-Sendeeinrichtung
wird vorzugsweise in einem der freien ISM-Bänder (z.B. 868 MHz oder 2,4
GHz) betrieben.With regard to the electronic structure of the plug-in module 1 it should be noted that this has a processing device in order to read or separate additional data impressed on the television signal from the currently set channel of the television set. Such additional data can be transmitted invisibly to the television viewer in the blanking interval. The additional data can be transmitted together with the television text, for example. So-called "watermarking" methods are also possible. Another possibility of stamping additional data for the television signal is in the German patent application with the official file number 101 01 750.2 and the title "Procedure for the transmission of data with a television signal", filed with the German Patent and Trademark Office on January 16 2001 , the entire disclosure of which is hereby incorporated by reference into the present application. For this purpose, the processing device has a microprocessor with a low power consumption, as well as various storage devices such as a RAM and / or a flash memory. A replaceable battery can in principle be provided for the electrical supply to the processing device. However, a solution that does not require a battery and that takes the energy required to supply the electrical components from the video output via pin 19 is particularly preferred. For this purpose, part of the video signal is tapped and buffered via a capacitor. The power consumption from the video output signal is preferably used only within certain lines of the video frame, for example those teletext lines which have a defined signal level, in order to avoid black-level interference in the video signal or other interference, which leads to impairment of the video recording could lead. In addition to a processing device, the plug-in module according to the invention also has an RF transmission device. By means of the HF transmission device, the data read from the television signal or extracted here are sent to the receiver device 2 transfer. Since the electrical power obtained from the video signal is not particularly high, it is preferred that the HF transmission device transmits coded pulses to the receiver device. The "duty cycle" of the transmitted pulses is very low, which reduces the power consumption required for this. To listen to the data transmission from the plug-in module according to the invention 1 to the receiver device according to the invention 60 To prevent the transmission of the pulse is preferably encrypted. The HF transmitter device is preferably operated in one of the free ISM bands (for example 868 MHz or 2.4 GHz).
Es sei bemerkt, dass das erfindungsgemäße System
für jede
An von Empfang des Fernsehsignals, d. h. insbesondere für terrestrischen,
digitalen und analogen Empfang sowie für Empfang über Kabel oder Satellit geeignet
ist.It should be noted that the system according to the invention
for every
On reception of the television signal, i.e. H. especially for terrestrial,
Suitable for digital and analogue reception as well as for reception via cable or satellite
is.
Die Empfängervorrichtung 60 ist
ein kompaktes, portables Gerät,
welches eine HF-Empfangseinrichtung,
eine Anzeigeeinrichtung sowie eine Eingabeeinrichtung aufweist. Über die
HF-Empfangseinrichtung werden die von der HF-Sendeeinrichtung des
Steckmoduls übertragenen
Daten empfangen und von einer entsprechenden Verarbeitungseinrichtung
dekodiert und entschlüsselt.
Die Empfängervorrichtung 60 weist
ferner eine interne Uhr auf, welche durch von dem Steckmodul 1 übertragene
Zeitinformation aktualisiert werden kann. Ferner weist die Empfängervorrichtung 60 einen
Smartcard-Chip auf, in
welchem electronic cash, oder auch virtuelles Geld, sozusagen elektronische "Jetons" oder "Chips", vorgespeichert
ist. Ein derartiger Smartcard-Chip besitzt den Vorteil, dass alle
sicherheitskritischen Transaktionen, z.B. ausgenommen die HF-Empfangssteuerung
und die Steuerung der Anzeigeeinrichtung, bezüglich des auf dem Geldchip gespeicherten
Betrages in dem Chip ablaufen und daher einer externen Manipulation
weitgehend unzugänglich
sind. Die Anzeigeeinrichtung ist vorzugsweise ein LCD-Display mit
einer minimalen Zeilenanzahl von sieben Zeilen. Die Empfängervorrichtung 60 besitzt
zur Stromversorgung vorzugsweise eine auswechselbare Batterie. Die
Größe der Empfängervorrichtung 60 liegt
vorzugsweise in einem Bereich zwischen einer Kreditkarte bis zu
einem PDA. Die erfindungsgemäße Empfängervorrichtung 60 kann
auch als Zusatzmodul zu einem PDA und an diesen anschließbar ausgebildet
sein.The receiver device 60 is a compact, portable device that has an RF receiving device, a display device and an input device. The data transmitted by the HF transmission device of the plug-in module are received via the HF receiving device and decoded and decrypted by a corresponding processing device. The receiver device 60 also has an internal clock, which by the plug-in module 1 transmitted time information can be updated. Furthermore, the receiver device 60 a smart card chip in which electronic cash, or also virtual money, so to speak electronic "tokens" or "chips", is pre-stored. Such a smart card chip has the advantage that all security-critical transactions, for example except the RF reception control and the control of the display device, take place in the chip with respect to the amount stored on the money chip and are therefore largely inaccessible to external manipulation. The display device is preferably an LCD display with a minimum number of lines of seven lines. The receiver device 60 preferably has a replaceable battery for power supply. The size of the receiver device 60 is preferably in a range between a credit card and a PDA. The receiver device according to the invention 60 can also be designed as an additional module to a PDA and connectable to it.
Vorzugsweise besitzt die einen Smartcard-Chip
aufweisende Empfangsvorrichtung 60 drei Betriebsarten (vgl.
auch 1b). Die erste
Betriebsart (vgl. oberer Teil der 1b)
ist eine Frage-Antwort-Betriebsart, in welcher, basierend auf den
von dem an ein Fernsehgerät
angeschlossenen Steckmodul bzw. Adapter 1, insbesondere
drahtlos, übertragenen
Daten, Fragen mit verschiedenen Antwortmöglichkeiten auf der Anzeigeeinrichtung
dargestellt werden. Dies ist gut auch der Darstellung der 1a entnehmbar. Beispielsweise
wird nach der Hauptstadt von Italien gefragt. Als Antwortmöglichkeiten sind
A Neapel, B Florenz, C Rom und D Venedig vorgegeben. Über die
Eingabevorrichtung kann der Anwender nun eine Antwort durch Drücken der
entsprechenden Taste in die Empfängervorrichtung 60 eingeben.
Die richtige Antwort wurde ebenfalls von dem Steckmodul 1 an
die Empfängervorrichtung 60 übertragen,
so dass intern in dem Smartcard-Chip der Empfängervorrichtung 60 eine
Auswertung der Antwort des Anwenders durchgeführt werden kann. Vorzugsweise
wird eine Vielzahl von derartigen Fragen an die Empfängervorrichtung übertragen
und die jeweils eingegebene Antwort ausgewertet. Falls beispielsweise
ein ausreichender Teil oder alle Antworten richtig sind, wird dies
in dem Electronic-Cash-Chip sozusagen als „Gewinn" gebucht. Dies kann auch dem Anwender
angezeigt werden und ferner kann ein kodiertes Tonsignal erzeugt
werden, wobei sich der Anwender durch Anrufen einer bestimmten Telefonnummer
das Tonsignal über
einen in der Empfängervorrichtung 60 vorgesehen Lautsprecher
durch Fernübertragung
des Tonsignals als Gewinner, z.B. zur Herbeiführung einer „Auszahlung", ausweisen kann.
Grundsätzlich
sind hier aber auch alternative Realisierungen denkbar. Beispielsweise
kann auf der Anzeigeeinrichtung der Empfängervorrichtung 60 ein
Code angezeigt werden, welcher zur Identifizierung des Anwenders
per Telefon geeignet ist. Ein Gewinn kann einem Anwender durch die
electronic cash-Fähigkeit
direkt in der Empfängervorrichtung 60 aufgebucht
werden. Ferner kann eine Teilnahme an einem Gewinnspiel direkt von
dem Smartcard-electronic cash-Chip abgebucht werden. Von der Empfängervorrichtung
kann das gespeicherte electronic cash über eine beschränkte Anzahl
von TANs an andere Einrichtungen, weitere Empfängervorrichtungen 60,
PCs, Geldkarten usw. übertragen
werden. Hierzu kann auch ein Infrarot-Empfängerpaar oder eine elektrische
Schnittstelle (USB) verwendet werden. Das in der Empfängervorrichtung 60 gespeicherte
Geld kann von mehreren Quellen über
die Eingabe von Code-Sequenzen, die beispielsweise aus dem Internet
oder von einer Rubbelkarte, Kreditkarten, oder dergleichen erhalten werden.
Es ist grundsätzlich
auch von der Erfindung umfasst, sich Geld oder Geldäquivalente über das Fernsehsignal
herunterzuladen. In der zweiten Betriebsart (vgl. mittlerer Teil
der 1b) wird auf der Anzeigeeinrichtung
der Empfängervorrichtung 60 programmbegleitende
Text- und Bildinformation angezeigt. Beispielsweise kann dies eine
dem aktuellen Programm entsprechende Teletextseite sein, welche durch
aktuelle Nachrichten jeweils kurzzeitig überschrieben wird. In dem mittleren
Teil der 1b wir hierbei
angezeigt, dass „Studiogast
Maria Carey hatte einen Nervenzusammenbruch im Jahr 2001. EMI musste
ihr 28 Mio. $ zahlen, um sich aus dem Vertrag mit ihr zu lösen". In einer dritten
Betriebsart (vgl. unterer Teil der 1b)
wird der Kontostand des in der Empfängervorrichtung 60 gespeicherten
Geld- oder Geldäquivalentbetrags
(„Kontostand:
EUR 19,50") angezeigt
oder verändert,
d.h. beispielsweise aufgeladen.The receiving device having a smart card chip preferably has 60 three operating modes (see also 1b ). The first operating mode (see upper part of the 1b ) is a question-answer mode, in which, based on the plug-in module or adapter connected to a television set 1 , in particular wireless, transmitted data, questions with different answer options are displayed on the display device. This is also good at depicting the 1a removable. For example, the capital of Italy is asked. A Naples, B Florence, C Rome and D Venice are given as possible answers. The user can now use the input device to reply to the receiver device by pressing the corresponding key 60 enter. The correct answer was also from the plug-in module 1 to the receiver device 60 transmitted so that internally in the smart card chip of the receiving device 60 an evaluation of the user's response can be carried out. A large number of such questions are preferably transmitted to the receiver device and the respectively entered answer is evaluated. If, for example, a sufficient part or all of the answers are correct, this is booked in the electronic cash chip, so to speak, as "profit". This can also be displayed to the user and, furthermore, an encoded audio signal can be generated, whereby the user can call himself determined telephone number, the sound signal via one in the receiver device 60 provided speakers can be identified as winners by remote transmission of the sound signal, for example to bring about a “payout”. In principle, however, alternative implementations are also conceivable here. For example, on the display device of the receiver device 60 a code is displayed which is suitable for identifying the user by telephone. A profit can be made to a user through the electronic cash capability directly in the receiver device 60 be booked. Furthermore, participation in a competition can be debited directly from the smartcard electronic cash chip. The stored electronic cash can be transferred from the receiver device to other devices, further receiver devices, via a limited number of TANs 60 , PCs, cash cards, etc. are transferred. An infrared receiver pair or an electrical interface (USB) can also be used for this. That in the receiver device 60 Stored money can be obtained from several sources by entering code sequences, for example from the Internet or from a scratch card, credit cards, or the like. In principle, the invention also includes downloading money or money equivalents via the television signal. In the second mode (see middle part of the 1b ) is on the display device of the receiver device 60 Text and image information accompanying the program is displayed. For example, this can be a teletext page corresponding to the current program, which is briefly overwritten by current messages. In the middle part of the 1b we indicated that "Studio guest Maria Carey had a nervous breakdown in 2001. EMI had to pay her $ 28 million to withdraw from the contract with her". In a third mode (see lower part of 1b ) the account balance in the receiving device 60 stored or equivalent amount of money ("Account balance: EUR 19.50") displayed or changed, for example, loaded.
Den 2a bis 2f kann man verschiedene Varianten
des Anschlusses des erfindungsgemäßen Steckmoduls 1 an
ein Fernsehgerät 2 oder
daran angeschlossene Peripherie-Einrichtungen,
wie z.B. einen Videorecorder 3, entnehmen. In 2a ist die Rückseite
eines Fernsehgerätes 2 (durch
schematische Andeuten der Bildröhre)
dargestellt, an welcher ein SCART-Anschluß 4 ausgebildet ist.
Das Fernsehsignal gelangt von einer Antenne A über ein Koaxialkabel an eine
entsprechende Eingangsbuchse 6 und liegt durch entsprechende
interne Verdrahtung in dem Fernsehgerät 2 auch an der SCART-Buchse 4 an.
In die SCART-Buchse 4 wird die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 eingesteckt,
was in 2a durch die
Schraffur gezeigt ist. Es sei bemerkt, dass anstelle des Empfangs
des Fernsehsignals über
eine Antenne A, beispielsweise eine Zimmer- oder Hausantenne, auch
ein Empfang über
Kabel oder Satellit möglich
ist. Selbstverständlich
ist die vorliegende Erfindung auch auf digitales Fernsehen anwendbar.
Im Unterschied zu der Darstellung in 2a ist
in 2b ein Fernsehgerät 2 gezeigt,
welches über eine
Vielzahl von SCART-Anschlüssen
bzw. -Buchsen 4, 4' und 4'' verfügt. Das erfindungsgemäße Steckmodul 1 wird
beispielsweise in die SCART-Buchse 4'' eingesteckt,
wobei die beiden verbleibenden SCART-Buchsen 4 und 4' für den Anschluß weiterer
Peripherie-Einrichtungen zur Verfügung stehen. Man entnimmt der
Darstellung, dass es bei dem Anwendungsfall gemäß 2a besonders vorteilhaft ist, wenn das
erfindungsge mäße Steckmodul 1 sowohl
einen Steckabschnitt also auch einen Buchsenabschnitt mit transparenter
Verbindung aufweist, damit der einzige SCART-Anschluß 4 des Fernsehgeräts 2 nicht
durch das erfindungsgemäße Steckmodul 1 besetzt
ist. In einem Anwendungsfall gemäß 2b ist dies wesentlich unkritischer,
da auch mit Einsatz des erfindungsgemäßen Steckmoduls 1 weitere
Buchsenplätze 4, 4' verbleiben.
Gemäß 2b könnte daher auch an dem erfindungsgemäßen Steckmodul
kein Buchsenabschnitt ausgebildet sein, so dass das erfindungsgemäße Steckmodul 1 einen
Abschluß darstellt.The 2a to 2f you can different variants of the connection of the plug-in module according to the invention 1 to a television 2 or peripheral devices connected to it, such as a video recorder 3 , remove. In 2a is the back of a television 2 (by schematic indications of the picture tube), on which a SCART connection 4 is trained. The television signal passes from an antenna A via a coaxial cable to a corresponding input socket 6 and lies in the television set through appropriate internal wiring 2 also at the SCART socket 4 on. In the SCART socket 4 becomes the device according to the invention 1 plugged in what in 2a is shown by hatching. It should be noted that instead of receiving the television signal via an antenna A, for example a room or house antenna, reception via cable or satellite is also possible. Of course, the present invention is also applicable to digital television. In contrast to the representation in 2a is in 2 B a television set 2 shown, which has a variety of SCART connectors or sockets 4 . 4 ' and 4 '' features. The plug-in module according to the invention 1 is for example in the SCART socket 4 '' inserted, with the two remaining SCART sockets 4 and 4 ' are available for connecting additional peripheral devices. One can see from the illustration that it is in accordance with the application 2a especially It is advantageous if the plug-in module according to the invention 1 has both a plug section and a socket section with a transparent connection, so that the only SCART connection 4 of the TV 2 not by the plug-in module according to the invention 1 is busy. In one use case according to 2 B this is significantly less critical, since even when using the plug-in module according to the invention 1 further socket slots 4 . 4 ' remain. According to 2 B Therefore, no socket section could also be formed on the plug-in module according to the invention, so that the plug-in module according to the invention 1 represents a degree.
In den 2c und 2d sind zwei weitere Anschlußvarianten
des erfindungsgemäßen Steckmoduls 1 an
ein Fernsehgerät 2 bzw.
an einen daran angeschlossenen Videorecorder 3 schematisch
dargestellt. Die Darstellung der 2c geht
von einem Fernsehgerät 2 gemäß 2a aus. Im Unterschied hierzu
ist das Fernsehgerät 2 mit
dem Videorecorder 3, und genauer, der SCART-Anschluß 4 des
Fernsehgeräts 2 mit
einem SCART-Anschluß 5 des
Videorecorders 3 über
ein SCART-Kabel 9 verbunden. Neben dem SCART-Anschluß 5 weist
der Videorecorder 3 einen weiteren SCART-Anschluß 5' auf, an welchem
das erfindungsgemäße Steckmodul 1 eingesteckt
wird. Gemäß 2d wird bei einem Fernsehgerät 2 mit
mehreren SCART-Anschlüssen 4, 4' und 4'' (vgl. auch 2b) der SCART-Anschluß 4 zum Anschluß des Videorecorders 3 über das SCART-Kabel 9 verwendet,
wobei das erfindungsgemäße Steckmodul
an einen der beiden freien SCART-Anschlüssen 4', 4'' angeschlossen
werden kann.In the 2c and 2d are two further connection variants of the plug-in module according to the invention 1 to a television 2 or to a video recorder connected to it 3 shown schematically. The representation of the 2c goes from a television set 2 according to 2a out. The difference is the television 2 with the video recorder 3 , and more precisely, the SCART connector 4 of the TV 2 with a SCART connection 5 the VCR 3 via a SCART cable 9 connected. Next to the SCART connector 5 instructs the VCR 3 another SCART connection 5 ' on which the plug-in module according to the invention 1 is plugged in. According to 2d is with a television 2 with multiple SCART connections 4 . 4 ' and 4 '' (see also 2 B ) the SCART connector 4 to connect the video recorder 3 via the SCART cable 9 used, the plug-in module according to the invention to one of the two free SCART connections 4 ' . 4 '' can be connected.
In 2e ist
ein Fall dargestellt, in welchem das Fernsehsignal von der Antenne
A über
eine Settop-Box 7 (mit lediglich einem SCART-Anschluß 8) über ein
SCART-Kabel 9 mit dem SCART-Anschluß 4 des Fernsehgeräts 2 verbunden
ist. In diesem Anwendungsfall wird das erfindungsgemäße Steckmodul 1 an
den SCART-Anschluß 8 der
Settop-Box 7 angeschlossen. Das transparent ausgebildete
Steckmodul 1 erlaubt eine Verbindung der Settop-Box 7 mit dem
Fernsehgerät 2.
In 2f ist schematisch
ein Fernsehgerät 2 mit
lediglich einem SCART-Anschluß 4 gezeigt,
an welchem ein Zusatzgerät 10 angeschlossen
ist, welches einen SCART-Stecker zum Anschluß an die SCART-Buchse 4 des
Fernsehgeräts 2 besitzt
und ferner zwei Buchsenabschnitte, welche im Wesentlichen dazu dienen,
aus dem einen SCART-Anschluß 4 des
Fernsehge räts 2 zwei SCART-Anschlüsse vorzusehen.
Man entnimmt der Darstellung der 2f dass
das erfindungsgemäße Steckmodul 1 an
einen davon eingesteckt ist.In 2e a case is shown in which the television signal from the antenna A via a set top box 7 (with only one SCART connection 8th ) via a SCART cable 9 with the SCART connector 4 of the TV 2 connected is. In this application, the plug-in module according to the invention 1 to the SCART connector 8th the set top box 7 connected. The transparent plug-in module 1 allows the set top box to be connected 7 with the TV 2 , In 2f is a schematic of a television set 2 with only one SCART connection 4 shown on which an additional device 10 is connected, which has a SCART plug for connection to the SCART socket 4 of the TV 2 has and also two socket sections, which essentially serve from the one SCART connection 4 of the television set 2 provide two SCART connections. One takes from the representation of the 2f that the plug-in module according to the invention 1 is plugged into one of them.
Man erkennt insbesondere aus einer
Zusammenschau der 2a bis 2f, dass das erfindungsgemäße Steckmodul 1 direkt
an einen SCART-Anschluß eines
Fernsehgeräts 2 eingesteckt
werden kann. Daneben ist aber auch möglich, das erfindungsgemäße Steckmodul 1 an
eine weitere Peripherie-Vorrichtung für das Fernsehgerät 2 anzuschließen. Die
dargestellten Varianten umfassen als derartige weitere Peripherie-Vorrichtung einen
Videorecorder 3 (vgl. 2c),
eine Settop-Box 7 (vgl. 2e)
oder eine Weiche 9 (vgl. 2f).
Grundsätzlich
sind auch andere Peripherie-Vorrichtungen von der Erfindung umfasst.
Wenn die erfindungsgemäße Steckvorrichtung 1 nicht
direkt an einer SCART-Anschluß 4 des
Fernsehgeräts 2 angeschlossen
ist, ist grundsätzlich
bevorzugt, das Videosignal von einem anderen Pin als dem Pin 19,
nämlich
von dem Pin 20, welcher der Videoausgang der Settop-Box 7 bzw. des
Videorecorders 3 ist und ansonsten dem Videoeingang des
SCART-Kabels entspricht, abzugreifen. Um diesen unterschiedlichen
Anforderungen an die Verdrahtung Rechnung zu tragen, besitzt vorzugsweise
die erfindungsgemäße Steckvorrichtung 1 einen
in den 2a bis 2f nicht dargestellten Schalter S,
welcher je nach Art des Anschlusses der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung 1 umgeschaltet wird.
Diesbezüglich
wird auf die Darstellung der 3 und 5 und die zugehörige Beschreibung
verwiesen.One recognizes in particular from a synopsis of the 2a to 2f that the plug-in module according to the invention 1 directly to a SCART connection on a television 2 can be inserted. In addition, the plug-in module according to the invention is also possible 1 to another peripheral device for the television 2 to join. The variants shown include a video recorder as such a further peripheral device 3 (see. 2c ), a set top box 7 (see. 2e ) or a switch 9 (see. 2f ). In principle, other peripheral devices are also encompassed by the invention. If the plug device according to the invention 1 not directly on a SCART connection 4 of the TV 2 is generally preferred, the video signal from a pin other than the pin 19 , namely from the pin 20 which is the video output of the set top box 7 or the VCR 3 and otherwise corresponds to the video input of the SCART cable. In order to take account of these different wiring requirements, the plug-in device according to the invention preferably has 1 one in the 2a to 2f Switch S, not shown, which, depending on the type of connection of the plug device according to the invention 1 is switched. In this regard, the presentation of the 3 and 5 and the associated description.
In 3 ist
schematisch in Form eines Blockschaltbildes der Aufbau des erfindungsgemäßen Steckmoduls 1 gezeigt.
Dabei wird das Steckmodul 1 entweder in eine SCART-Buchse 4 eines
Fernsehgeräts 2 oder
eine SCART-Buchse 5' bzw. 8' eines zur Verbindung
mit dem Fernsehgerät 2 vorgesehenen
Peripherie-Einrichtung, z.B. eines Videorecorders bzw. einer Settop-Box
etc., eingesteckt. In beiden derartigen Anwendungsfällen wird
die zur Versorgung der elektrischen Komponenten des Steckmoduls 1 erforderliche
Energie aus dem Videosignal über
den Pin 19 der SCART-Buchsen 4 bzw. 5', 8' gewonnen. Das
Videosignal wird an eine Spannungserzeugungseinrichtung 20 geliefert.
Die Spannungserzeugungseinrichtung 20 weist eine DC-Restore-Schaltung 21 auf,
welche für
den Fall erforderlich ist, dass das Fernsehgerät einen kondensatorgekoppelten
Videoausgang besitzt. Die DC-Restore-Schaltung 21 weist
einen elektronischen Schalter in Form einer Klemmschaltung auf,
welche für
einen definierten Gleichspannungspegel sorgt. Das derartig bearbeitete
Videosignal wird über
einen Spitzengleichrichter, wie z.B. eine Diode mit geringer Flussspannung,
beispielsweise eine Schottky-Diode
oder eine Gleichrichterkaskade, in eine Gleichspannung gewandelt,
welche minimal in etwa 0,7 bis 0,8 Volt als Spannungswert besitzt.
Der Gleichrichterschaltung 22 folgt ein Spannungswandler 23 nach,
welcher die vom Ausgang des Gleichrichters 22 gelieferte
Spannung erhöht,
und zwar auf einen derartigen Spannungswert, der etwas über den
für den
Betrieb der weiteren in dem Steckmodul 1 verwendeten elektrischen
Komponenten, wie z.B. der CPU, dem HF-Sender, etc. erforderlichen
Versorgungsspannung (typischerweise 3 bis 5 Volt) liegt. Aufgrund
der begrenzten Belastbarkeit des vorgeschalteten Gleichrichters 22 ist
der Ausgangstrom des Spannungswandlers 23 relativ gering. Über eine
Ladeschaltung 24, welche beispielsweise eine Stromquelle
oder ein Widerstand ist, wird ein Energiepuffer fortwährend mit
einem kleinen Strom aufgeladen, bis eine ausreichende Ladeendspannung
erreicht ist. Der Speicher für
die elektrische Energie bzw. Energiepuffer kann beispielsweise ein
Kondensator mit hoher Kapazität,
z.B. ein sog. "Goldcap"-Kondensator 25 von
Panasonic, sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann auch eine
wiederaufladbare Batterie bzw. Akkumulator 26 als Energiepuffer
verwendet werden. Der Kondensator 25 bzw. der Akkumulator 26 wird auf
eine etwas über
der Betriebsspannung liegende Ladeendspannung aufgeladen. Der Vorteil
eines derartigen Energiepuffers besteht darin, dass dieser kurzzeitig
einen wesentlich größeren Strom
als der Ausgang des Spannungswandlers 23 liefern kann. Alternativ
oder zusätzlich
zu der elektrischen Versorgung über
den Pin 19 des Videooutput-Signals kann auch eine externe Stromversorgung,
z.B. über
ein Steckernetzteil, verwendet werden. Dies ist schematisch mit 28 bezeichnet.
In diesem Fall wird durch eine Diode 29 die Gleichrichtung
der externen Wechselspannung hergestellt. Ein Spannungsregler 27 ist dazu
vorgesehen, den Ausgang des Energiepuffers 25 bzw. 26 auf
die gewünschte
Betriebsspannung der weiteren elektrischen Komponenten des erfindungsgemäßen Steckmoduls 1 herunterzuregeln.In 3 is schematic in the form of a block diagram of the structure of the plug-in module according to the invention 1 shown. The plug-in module 1 either into a SCART socket 4 of a television 2 or a SCART socket 5 ' respectively. 8th' one to connect to the TV 2 provided peripheral device, such as a video recorder or a set-top box, etc., inserted. In both such applications, it is used to supply the electrical components of the plug-in module 1 required energy from the video signal via the pin 19 the SCART sockets 4 respectively. 5 ' . 8th' won. The video signal is sent to a voltage generator 20 delivered. The voltage generating device 20 has a DC restore circuit 21 on, which is required in the event that the television has a capacitor-coupled video output. The DC restore circuit 21 has an electronic switch in the form of a clamping circuit, which ensures a defined DC voltage level. The video signal processed in this way is converted via a peak rectifier, such as a diode with a low forward voltage, for example a Schottky diode or a rectifier cascade, into a DC voltage which has a minimum voltage value of approximately 0.7 to 0.8 volts. The rectifier circuit 22 a voltage converter follows 23 according to which of the rectifier output 22 delivered voltage increased, to such a voltage value that is slightly above that for the operation of the others in the plug-in module 1 used electrical components, such as the CPU, the RF transmitter, etc. required supply voltage (typically 3 to 5 volts). Due to the limited load capacity of the upstream rectifier 22 is the output current of the chip voltage transducer 23 relatively low. Via a charging circuit 24 For example, which is a current source or a resistor, an energy buffer is continuously charged with a small current until a sufficient end-of-charge voltage is reached. The memory for the electrical energy or energy buffer can be, for example, a capacitor with a high capacitance, for example a so-called “gold cap” capacitor 25 from Panasonic. Alternatively or in addition, a rechargeable battery or accumulator can also be used 26 can be used as an energy buffer. The condenser 25 or the accumulator 26 is charged to a final charge voltage slightly above the operating voltage. The advantage of such an energy buffer is that it briefly has a much larger current than the output of the voltage converter 23 can deliver. Alternatively or in addition to the electrical supply via the pin 19 An external power supply, for example via a plug-in power supply, can also be used for the video output signal. This is schematically with 28 designated. In this case, a diode 29 the rectification of the external AC voltage is established. A voltage regulator 27 is intended to the output of the energy buffer 25 respectively. 26 to the desired operating voltage of the further electrical components of the plug-in module according to the invention 1 the way down.
Die von der Spannungserzeugungseinrichtung 20 erzeugte
geregelte Spannung, dient zur Versorgung einer Verarbeitungseinrichtung 30,
einer Übertragungseinrichtung 40 und
einer Anzeigeeinrichtung 50. Es sei bemerkt, dass die Verarbeitungseinrichtung 30, die Übertragungseinrichtung 40 und die
Anzeigeeinrichtung 50 von der Stromversorgung getrennt
werden können.
Auf diese Weise können der
für eine
Speisung aus dem Video Out Signal (Pin 19) notwendige geringe Zielstromverbrauch
garantiert werden.The from the voltage generating device 20 Regulated voltage generated, is used to supply a processing device 30 , a transmission device 40 and a display device 50 , It should be noted that the processing device 30 , the transmission device 40 and the display device 50 can be disconnected from the power supply. In this way, the low target power consumption required for feeding from the video out signal (pin 19) can be guaranteed.
Die Verarbeitungseinrichtung 30 verarbeitet ein
Eingangssignal, welches im Fall des Anschlusses des erfindungsgemäßen Steckmoduls 1 an
ein Fernsehgerät
an dem Pin 19 (Video-Out des Fernsehgeräts) abgegriffen wird. Falls
das erfindungsgemäße Steckmodul 1 an
eine SCART-Buchse einer Settop-Box oder eines Videorecorders angeschlossen wird,
wird das Eingangssignal für
die Verarbeitungseinrichtung 30 von dem Video In Pin 20
abgegriffen, welcher den Video Out Anschluß der Settop-Box bzw. des Videorecorders
entspricht. Um für
einen korrekten elektrischen Anschluß bei den beiden unterschiedlichen
Arten von Anschlüssen
des erfindungsgemäßen Steckmoduls 1 zu
sorgen, ist außen an
dessen Gehäuse
ein Schalter S vorgesehen, welcher in jeweils einer Schalterstellung
eine korrekte Verbindung des Pins 20 einer Anschlußbuchse 5', 8', einer Settop-Box
bzw. eines Videorecorders und in der zweiten Schalterstellung eine
Verbindung zwischen dem Pin 19 einer SCART-Buchse 4 eines Fernsehgeräts mit der
Verarbeitungseinrichtung 30 ermöglicht. Die Verarbeitungseinrichtung 30 weist
einen Teletextdatenempfänger
oder -slicer 31 auf, welcher die am Video Out-Pin ausgegebenen
Teletextzeilen auswertet. Die gelesenen Daten werden an eine zentrale
Verarbeitungseinheit, welche vorzugsweise als integrierter Schaltkreis
in Form einer CPU 32 realisiert ist, weitergegeben. Ferner
wird das Eingangssignal von einem "Data in Picture Reader"-Modul 33 gespeist,
wobei dieser Schaltungsteil Daten lesen kann, welche im Videobild übertragen
werden. Diesbezüglich
wird auch auf die eingangs erwähnte deutsche
Patentanmeldung 101 01 750.2 verwiesen. Schließlich wird das Eingangssignal
in ein "Video Sync
Detect"-Modul 34 gespeist.
Dieser Schaltungsteil kann die vertikalen und horizontalen Videosynchronsignale
erkennen und die CPU 32 gegebenenfalls durch eine Interrupt
anschalten. Dies ist von Vorteil für das Powermanagement, da das
Lesen von zu empfangenen Daten nur zu bestimmten Zeiten in Bezug
zum Videosynchronsignal erforderlich ist. Die CPU 32 besitzt
ein internes Powermanagement und befindet sich die meiste Zeit in
einem Stromsparbetriebsmodus. Ein dauernd aktiver Taktgeber, welcher beispielsweise
durch einen Quarz 35 mit niedrigem Leistungsverbrauch und
einer Frequenz von z.B. 32 kHz, realisiert ist, sichert ein periodisches
Aufwachen der CPU 32. Nach dem Aufwachen aktiviert die
CPU 32 die Module 31, 33 und 34 und,
in dem Fall, in welchem entsprechende Zusatzdaten im Videosignal
erkannt wurden, überträgt sie an
einen HF Sender 41. Dabei werden Identifizierungsdaten,
welche in dem ID-Speicher
der CPU 32 gespeichert sind, mitübertragen. Der HF-Sender 41 überträgt die Daten über eine
Antenne 42 an die in 4 in
näheren
Einzelheit gezeigte Empfängervorrichtung 60.
Ferner ist ein Schalter 43, welcher vorzugsweise als Transistor realisiert
ist, vorgesehen, welcher zwischen dem Spannungsregler 27 und
dem HF-Sender 41 angeordnet ist, und welcher entsprechend
von der CPU 32 angesteuert wird. Auf diese Weise ergibt
sich ein besonders gutes Powermanagement, da der HF-Sender 41,
falls dieser nicht benötigt
wird, -angesteuert von der CPU 32- von der Versorgung getrennt
werden kann. Die dem Bedienungssignal aufgeprägten Zusatzdaten werden also
in pulskodierter Form (HF) von dem erfindungsgemäßen Steckmodul 1 an
die Empfängervorrichtung 60 übertragen.
Die Daten können
dabei ebenfalls verschlüsselt übertragen
werden. Ferner ist besonders bevorzugt, dass die Datenübertragung
authentifiziert erfolgt. Dies bedeutet, dass die Empfängervorrichtung 60 erkennen
kann, dass die von dem Steckmodul 1 übertragenen Daten tatsächlich für diese
bestimmt sind. Dies kann beispielsweise durch eine Initialisierung
der Empfängervorrichtung 60 an
dem erfindungsgemäßen Steckmodul 1 erfolgen.
Dies ist deshalb besonders bevorzugt, da bei einer Funkverbindung
zwischen dem Steckmodul 1 und der Empfängervorrichtung 60 der Betrieb
durch einen authorisierten Anwender sichergestellt werden muss,
wobei es unerwünscht
ist, wenn beispielsweise ein in räumlicher Nähe zu dem Steckmodul 1 eingesetztes
weiteres Steckmodul entsprechende Signale aussendet, welche dann
fälschlicherweise
von der Empfängervorrichtung 60 zur weiteren
Verarbeitung verwendet würden.
Der HF Sender 41 kann Daten vorzugsweise in einem der freien
ISM-Bänder
für Geräte mit kurzer
Reichweite (Short Range Devices), z.B. 433 MHz, 868 MHz, 2,4 GHz
etc. versenden. Die Sendeleistung reicht für eine Übertragung bis zu einem minimalen
Bereich von etwa fünf
bis etwa zehn Meter.The processing facility 30 processes an input signal which, in the case of connection of the plug-in module according to the invention 1 to a television set at pin 19 (video out of the television set). If the plug-in module according to the invention 1 is connected to a SCART socket of a set-top box or a VCR, the input signal for the processing device 30 tapped from the video in pin 20, which corresponds to the video out connection of the set-top box or the video recorder. To ensure correct electrical connection for the two different types of connections of the plug-in module according to the invention 1 To worry, a switch S is provided on the outside of the housing, which in a switch position, a correct connection of the pin 20 of a connector 5 ' . 8th' , a set-top box or a video recorder and in the second switch position a connection between pin 19 of a SCART socket 4 a television with the processing device 30 allows. The processing facility 30 has a teletext data receiver or slicer 31 which evaluates the teletext lines output on the video out pin. The read data are sent to a central processing unit, which is preferably an integrated circuit in the form of a CPU 32 realized, passed on. Furthermore, the input signal from a "Data in Picture Reader" module 33 fed, this circuit part can read data which are transmitted in the video image. In this regard, reference is also made to the German patent application 101 01 750.2 mentioned at the beginning. Finally, the input signal is in a "Video Sync Detect" module 34 fed. This circuit part can recognize the vertical and horizontal video synchronous signals and the CPU 32 if necessary, switch on with an interrupt. This is advantageous for power management, since the reading of data to be received is only required at certain times in relation to the video synchronization signal. The CPU 32 has an internal power management and is in a power saving mode most of the time. A continuously active clock generator, which is, for example, a quartz 35 with low power consumption and a frequency of 32 kHz, for example, ensures that the CPU wakes up periodically 32 , After waking up, the CPU activates 32 the modules 31 . 33 and 34 and, in the case in which corresponding additional data has been recognized in the video signal, transmits it to an HF transmitter 41 , Identification data which are in the ID memory of the CPU 32 saved. The RF transmitter 41 transmits the data via an antenna 42 to the in 4 Receiver device shown in more detail 60 , There is also a switch 43 , which is preferably implemented as a transistor, provided between the voltage regulator 27 and the RF transmitter 41 is arranged, and which accordingly by the CPU 32 is controlled. This results in particularly good power management, since the HF transmitter 41 , if this is not required, controlled by the CPU 32 - can be separated from the supply. The additional data impressed on the operating signal are therefore in pulse-coded form (HF) from the plug-in module according to the invention 1 to the receiver device 60 transfer. The data can also be transmitted encrypted. Furthermore, it is particularly preferred that the data transmission is authenticated. This means that the receiver device 60 can see that from the plug-in module 1 transferred data are actually intended for this. This can be done, for example, by initializing the receiver device 60 on the plug-in module according to the invention 1 respectively. This is particularly preferred because there is a radio connection between the plug-in module 1 and the receiver device 60 operation must be ensured by an authorized user, which is undesirable, if, for example, one in close proximity to the plug-in module 1 inserted further plug-in module sends out corresponding signals, which are then erroneously transmitted by the receiver device 60 would be used for further processing. The HF transmitter 41 can send data preferably in one of the free ISM bands for devices with short range (short range devices), e.g. 433 MHz, 868 MHz, 2.4 GHz etc. The transmission power extends for a transmission down to a minimum range of about five to about ten meters.
Ferner steuert die CPU 32 nach
deren Aufwachen eine Anzeigeeinrichtung 50 an, welche vorzugsweise
eine oder mehrere Leuchtdioden 51 aufweist. Beispielsweise
kann über
ein kurzes Blinken der LED 51 ein Betriebszustand angezeigt
werden, welcher eine Datenaussendung von dem Steckmodul 1 an
die Empfängervorrichtung 60 anzeigt.The CPU also controls 32 a display device after waking up 50 on, which preferably one or more light emitting diodes 51 having. For example, the LED flashes briefly 51 an operating state is displayed, which is a data transmission from the plug-in module 1 to the receiver device 60 displays.
Nach der Datenaussendung der CPU 32 schaltet
diese in den Stromsparbetriebsmodus zurück bis die CPU 32 erneut
durch den Taktgeber 35 aufgeweckt wird.After the data transmission from the CPU 32 switches this back into the power saving mode until the CPU 32 again by the clock 35 is woken up.
Unter Bezugnahme auf das schematische Blockschaltbild
der 4 wird im Folgenden
ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Empfängervorrichtung 60 näher erläutert. Die
Empfängervorrichtung 60 weist
eine zentrale Verarbeitungseinheit, welche vorzugsweise als CPU 61 realisiert
ist, auf. Entsprechend der CPU 32 der Verarbeitungseinrichtung 30 des
erfindungsgemäßen Steckmoduls 1 besitzt
die CPU 61 ebenfalls ein internes Powermanagement und befindet
sich die meiste Zeit in einem Stromsparbetriebsmodus. Ein dauernd
aktiver Taktgeber, welcher vorzugsweise als low power Quarz 71 mit
einer Frequenz von z.B. 32 kHz realisiert ist, sorgt in Verbindung
mit einem in der CPU 61 integrierten Timer für ein periodisches
Aufwachen der CPU 61 entsprechend bestimmter Datenübertragungszeitschlitze.
Dabei wird sichergestellt, dass die CPU 61 zumindest zu
den Zeiten aufgeweckt ist, in welchen eine Signalübertragung
von dem Steckmodul 1 an die Empfängervorrichtung 60 erfolgt.
Die von dem Steckmodul 1 über dessen HF-Sender 41 und
Antenne 42 übertragenen
Daten werden von einer Antenne 62 empfangen und über einen
HF Empfänger 63 an die
CPU 61 geliefert. Der HF-Empfänger kann Daten vorzugsweise
in einem der freien ISM-Bänder
für Short
Range Devices, z.B. 433 MHz, 868 MHz, 2,4 GHz über Hochfrequenz empfangen.
Der HF Sender 41 und die Antenne 42 des Steckmoduls 1 sind
frequenzmäßig auf
die Antenne 62 und den HF-Empfänger 63 und der Empfängervorrichtung 60 abgestimmt.
Die Empfindlichkeit der aus der Antenne 62 und dem HF Empfänger 63 gebildeten
Einheit reicht für
einen sicheren Empfang über
minimal fünf
bis zehn Meter Abstand von dem erfindungsgemäßen Steckmodul 1 aus.
Wie in 4 schematisch
durch einen Schalter 64 angezeigt ist, welcher durch die CPU 61 angesteuert
wird, wird der HF Empfänger
nur zu bestimmten Zeitschlitzen von der CPU angeschaltet, um Strom
zu sparen. Die CPU 61 kann auch durch Eingabe eines Anwenders über eine
Tastatur 65 aufgeweckt werden. Die Tastatur 65 weist
vorzugsweise eine Tastaturmatrix auf, wie sie z.B. bei einer Infrarotfernbedienung
bekannt ist. Ferner kann die CPU 61 über einen LCD-Display-Controller
bzw. -Steuereinrichtung 66 Daten auf eine Anzeigeeinrichtung 67,
welche vorzugsweise ein LCD-Display ist, anzeigen. Der LCD-Controller
ist beispielsweise ein Standard-Display-Controller, z.B. für eine Dot-Matrix oder
16-Segment- Anzeige,
für Textausgabe.
Zur elektrischen Versorgung ist in der Empfängervorrichtung 60 vorzugsweise
eine auswechselbare Batterie 68 vorgesehen. Die Batterie 68 versorgt
die CPU 61, den HF-Empfänger 63 und
einen Smartcard-Chip 69 mit elektrischer Energie. Die Batterie 68 kann
dabei auch eine wiederaufladbare Batterie bzw. Akkumulator sein.
Alternativ oder zusätzlich
hierzu kann die Stromversorgung auch aus einem (nicht gezeigtem) Netzteil
erfolgen. Es sei bemerkt, dass alle Schaltungsteile einschließlich der
CPU 61 von der Stromversorgung getrennt werden können. Auf
diese Weise kann eine maximale Lebensdauer der Batterie 68 sichergestellt
werden Der Smartcard-Chip 69 steht über ein I/O-Schnittstelle mit
der CPU 61 in Verbindung. Anstelle des Smartcard-Chips 69 kann
die Empfängervorrichtung 60 auch über ein
Smartcard-Lese/Schreibgerät
verfügen,
so dass ein Anwender zum Betrieb der Empfängervorrichtung 60 seine
Smartcard entsprechend einsetzt. Die CPU 61 steuert ebenfalls
eine Tonerzeugungsvorrichtung bzw. Beeper 70 mit einem
Lautsprecher an, wobei hierzu eine spezielle Software in der CPU 61 vorgesehen
ist. Die Tonerzeugungsvorrichtung 70 kann unter anderem
gemäß dem Pulswählverfahren
kodierte Töne
für eine
akustische Übertragung
von Daten, z.B. Information über
eine oder mehrere richtige Antworten auf Fragen, über eine
Telefonverbindung abgeben.Referring to the schematic block diagram of the 4 Below is an embodiment of the receiver device according to the invention 60 explained in more detail. The receiver device 60 has a central processing unit, which is preferably a CPU 61 is realized on. According to the CPU 32 the processing device 30 of the plug-in module according to the invention 1 owns the CPU 61 also an internal power management and is in a power saving mode most of the time. A continuously active clock, which is preferably a low power quartz 71 realized with a frequency of 32 kHz, for example, in conjunction with one in the CPU 61 integrated timer for periodic waking up of the CPU 61 corresponding to certain data transmission time slots. This ensures that the CPU 61 is awakened at least at the times when a signal transmission from the plug-in module 1 to the receiver device 60 he follows. The from the plug-in module 1 via its RF transmitter 41 and antenna 42 transmitted data is from an antenna 62 received and via an HF receiver 63 to the CPU 61 delivered. The RF receiver can receive data preferably in one of the free ISM bands for short range devices, for example 433 MHz, 868 MHz, 2.4 GHz via radio frequency. The HF transmitter 41 and the antenna 42 of the plug-in module 1 are frequency-wise on the antenna 62 and the RF receiver 63 and the receiver device 60 Voted. The sensitivity of the antenna 62 and the HF receiver 63 The unit formed is sufficient for secure reception over a minimum of five to ten meters from the plug-in module according to the invention 1 out. As in 4 schematically by a switch 64 is displayed, which is indicated by the CPU 61 is activated, the HF receiver is only switched on by the CPU at certain time slots to save electricity. The CPU 61 can also be done by entering a user using a keyboard 65 to be woken up. The keyboard 65 preferably has a keyboard matrix, as is known, for example, in the case of an infrared remote control. Furthermore, the CPU 61 via an LCD display controller or control device 66 Data on a display device 67 , which is preferably an LCD display. The LCD controller is, for example, a standard display controller, for example for a dot matrix or 16-segment display, for text output. For the electrical supply is in the receiver device 60 preferably a replaceable battery 68 intended. The battery 68 supplies the CPU 61 , the RF receiver 63 and a smart card chip 69 with electrical energy. The battery 68 can also be a rechargeable battery. Alternatively or in addition to this, the power supply can also come from a power supply unit (not shown). It should be noted that all circuit parts including the CPU 61 can be disconnected from the power supply. This way you can maximize battery life 68 The smart card chip 69 is connected to the CPU via an I / O interface 61 in connection. Instead of the smart card chip 69 can the receiver device 60 also have a smart card reader / writer so that a user can operate the receiver device 60 uses his smartcard accordingly. The CPU 61 also controls a sound generator or beeper 70 with a loudspeaker, using special software in the CPU 61 is provided. The sound generating device 70 can, inter alia, emit tones coded according to the pulse dialing method for an acoustic transmission of data, for example information about one or more correct answers to questions, via a telephone connection.
Im Hinblick auf die Verarbeitung
der von dem erfindungsgemäßen Steckmodul 1 an
die Empfängervorrichtung 60 übertragenen
Daten findet zwischen der CPU 61 und der Smartcard-Chip 69 eine Arbeitsteilung
statt. Dabei führt
die CPU 61 normale Steuerungsvorgänge der verschiedenen Komponenten
der Empfängervorrichtung 60,
wie z.B. des HF-Empfängers 63,
des LCD-Display Controllers 66 etc. durch. Die Smartcard-Chip 69 ist
dazu vorgesehen sicherheitskritische Daten zu verarbeiten. Beispielsweise
können
diese die Auswertung vom Anwender über die Tastatur 65 eingegebenen
Antworten und darauf ansprechendes Buchen eines Gewinnes aufweisen.
Aufgrund der Tatsache, dass ein Smartcard-Chip besonders schwierig
zu manipulieren ist, ist diese Art der Aufgabenteilung besonders bevorzugt.With regard to the processing of the plug-in module according to the invention 1 to the receiver device 60 transferred data takes place between the CPU 61 and the smart card chip 69 a division of labor takes place. The CPU leads 61 normal control operations of the various components of the receiver device 60 , such as the RF receiver 63 , the LCD display controller 66 etc. by. The smart card chip 69 it is intended to process safety-critical data. For example, these can be evaluated by the user using the keyboard 65 have entered answers and responsive booking of a profit. Due to the fact that a smart card chip is particularly difficult to manipulate, this type of task sharing is particularly preferred.
Im Betrieb aktiviert die CPU 61 nach
dem Aufwachen den HF-Empfänger 63 und
empfängt über diesen
von dem Steckmodul 1 gesendete Daten, falls diese gesendet
werden. Ferner frischt die CPU 61 gegebenenfalls das LCD-Display 67 auf.
Typischerweise sind die empfangenen Daten verschlüsselt und
werden zumindest teilweise von der CPU 61 an den Smartcard-Chip 69 zur
Entschlüsselung
und Authentifizierung weitergeleitet. Wie bereits eingangs erwähnt wurde
sind Beispiele für
Daten, welche von der ursprünglichen
Quelle (Fernsehsender) zu einem Anwender über den durch die Erfindung
bereit gestellten parallelen Kommunikationskanal zur übertragenden
Daten beispielsweise Textdaten (Fragen und Antworten). Dabei sollen
die Daten einen Anwender nicht oder nur nach bestimmten korrekten
Eingaben über
die Tastatur 65 zugänglich
gemacht werden. Beispielsweise werden hierzu die Fragen von dem
Smartcard-Chip 69 erkannt und über die CPU 61 auf
dem LCD-Display 67 dargestellt. Die vom Anwender über die
Tastatur 65 eingegebenen Antworten werden von der CPU 61 zu
dem Smartcard-Chip 69 für
deren Verifizierung oder Falsifizierung übertragen. Ein Ergebnis der
Eingaben des Anwenders wird dann von dem Smartcard-Chip 69 über die
CPU 61 an dem LCD-Display 67 ausgegeben. Der Smartcard-Chip 69 übernimmt
dabei insbesondere die Entschlüsselung
der Daten bzw. auch die Authentisierung, wobei nicht nur die Daten
bzw. die Datenübertragung
authentisiert wird, sondern insbesondere auch die Zeit, welche zusammen
mit dem Fernsehsignal an das Fernsehgerät eines Anwenders übertragen
wird, und dann weiter an die Empfängervorrichtung 60 übertragen
wird, um Manipulationen weitgehend auszuschließen. Hierbei kann insbesondere
eine absolute sowie auch eine relative Zeit an die im Smartcard-Chip 69 laufende
Applikation übertragen
werden.The CPU activates during operation 61 after waking up the RF receiver 63 and receives via this from the plug-in module 1 sent data if it is sent. Furthermore, the CPU 61 if necessary, the LCD display 67 on. Typically, the data received is encrypted and is at least partially processed by the CPU 61 to the smart card chip 69 forwarded for decryption and authentication. As already mentioned at the beginning, examples of data which, for example, text data (questions and answers) from the original source (television station) to a user via the parallel communication channel provided by the invention for the transmitted data. The data should not be given to a user or only after certain correct entries via the keyboard 65 be made accessible. For example, the questions from the smart card chip 69 recognized and via the CPU 61 on the LCD display 67 shown. From the user via the keyboard 65 Answers entered are from the CPU 61 to the smart card chip 69 transferred for their verification or falsification. A result of the user's input is then from the smart card chip 69 via the CPU 61 on the LCD display 67 output. The smart card chip 69 takes over in particular the decryption of the data or also the authentication, whereby not only the data or the data transmission is authenticated, but in particular also the time which is transmitted together with the television signal to the television set of a user and then further to the receiver device 60 is transferred in order to largely rule out manipulation. Here, in particular, an absolute and also a relative time can be compared to that in the smart card chip 69 running application are transferred.
Bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Empfängervorrichtung 60 eine
dedizierte Hardware, welche mit dem erfindungsgemäßen Steckmodul 1 zusammenarbeitet
um den erfindungsgemäßen separaten
Datenkanal zu einem Fernsehzuschauer zu eröffnen. Für einen Fachmann ist klar, dass
anstelle der Empfängervorrichtung 60 auch
herkömmliche
Vorrichtungen, welche insbesondere über eine Ein-/Ausgabefunktionalität, wie beispielsweise Tastatur
und Anzeige verfügen,
zurückgegriffen
werden kann. Beispiele für
derartige Vorrichtungen sind ein persönlicher digitaler Assistent
(PDA), ein Mobiltelefon oder eine Fernbedienung. Beispielsweise
in dem Ausführungsbeispiel,
in welchem ein PDA als Empfängervorrichtung
verwendet wird, wird die Funktionalität der Empfängervorrichtung 60 dadurch erzielt,
dass ein erfindungsgemäßes Zusatzmodul
zu dem PDA vorgesehen ist, welches insbesondere den HF-Empfänger 63 und
den Smartcard-Chip 69 aufweist.At the in 4 The embodiment shown is the receiver device 60 a dedicated hardware, which with the plug-in module according to the invention 1 works together to open the separate data channel according to the invention to a television viewer. It is clear to a person skilled in the art that instead of the receiver device 60 also conventional devices, which in particular have an input / output functionality, such as a keyboard and display, can be used. Examples of such devices are a personal digital assistant (PDA), a mobile phone or a remote control. For example, in the embodiment in which a PDA is used as the receiver device, the functionality of the receiver device 60 achieved in that an additional module according to the invention is provided for the PDA, which in particular the HF receiver 63 and the smart card chip 69 having.
In 5 ist
nun ein weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Steckmoduls
bzw. Adapters 100 schematisch dargestellt. Hierzu sei auch
auf die 1c hingewiesen.
Im Folgenden wird vornehmlich auf die Unterschiede des in 5 gezeigten Ausführungsbeispiels
zu denjenigen Ausführungsbeispielen
gemäß 1a und 3 näher
eingegangen, um Wiederholungen zu vermeiden. Anstelle des HF-Senders 41 weist
das in 5 gezeigte Steckmodul 100 ein
Bluetooth-Modul bzw. Piconet-Modul 101 auf, welches in
der Lage ist, bidirektional, insbesondere über den Bluetooth-Standard
verschlüsselte,
Daten mit einem Mobiltelefon, PDA und dergleichen 110,
welches ebenfalls über
eine Bluetooth-Schnittstelle verfügt, auszutauschen. Das Mobiltelefon 110 besitzt
ferner eine Tastatur 111 und ein Display 112,
so dass das Mobiltelefon 110 eine Empfängervorrichtung darstellt,
welches erfindungsgemäß mit dem
Steckmodul 100 zusammenarbeitet. Der für sicherheitskritische Anwendungen
bevorzugte Smartcard-Chip 102 ist
gemäß dem in 5 gezeigtem Ausführungsbeispiel
in dem Steckmodul 100 angeordnet. Ferner weist das Steckmodul 100 eine bei 103 angezeigte
USB-Schnittstelle
auf. Insbesondere aufgrund des Bluetooth-Moduls 101 ist
zur Energieversorgung des Steckmoduls 100 eine Batterie oder
ein Netzanschluß 105 bevorzugt.
Der besondere Vorteil des in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass für
die Empfängervorrichtung
keine dedizierte Hardware erforderlich ist, und ein herkömmliches
Mobiltelefon mit einer Bluetooth-Schnittstelle eingesetzt werden
kann. Durch die vorliegende Erfindung wird daher ein zusätzlicher Datenkanal
von einem Fernsehsender zu einem Fernsehzuschauer und genauer zu
dessen Mobiltelefon 110 ermöglicht, wobei zur Datenübertragung keinerlei
Telefongebühren
anfallen und Millionen von Fernsehzuschauern gleichzeitig kontaktiert
werden können.In 5 is now another embodiment of the plug-in module or adapter according to the invention 100 shown schematically. This also applies to the 1c pointed. The following mainly focuses on the differences of the in 5 shown embodiment to those embodiments according to 1a and 3 discussed in more detail to avoid repetitions. Instead of the RF transmitter 41 indicates that in 5 shown plug-in module 100 a Bluetooth module or Piconet module 101 on, which is able to bidirectionally, in particular encrypted via the Bluetooth standard, data with a mobile phone, PDA and the like 110 , which also has a Bluetooth interface. The mobile phone 110 also has a keyboard 111 and a display 112 so the cell phone 110 represents a receiver device which according to the invention with the plug-in module 100 cooperates. The preferred smart card chip for security-critical applications 102 is according to the in 5 Embodiment shown in the plug-in module 100 arranged. Furthermore, the plug-in module 100 one at 103 displayed USB interface. In particular due to the Bluetooth module 101 is for the power supply of the plug-in module 100 a battery or a mains connection 105 prefers. The special advantage of the in 5 The exemplary embodiment shown is that no dedicated hardware is required for the receiver device, and a conventional mobile telephone with a Bluetooth interface can be used. The present invention therefore converts an additional data channel from a television transmitter to a television viewer and more precisely to his cell phone 110 enables, with no telephone charges for data transmission and millions of television viewers can be contacted at the same time.
In einer weiteren und bereits eingangs
erläuterten
Variante der vorliegenden Erfindung (1d) erfolgt
die Datenübertragung
erfolgt hierbei vorzugsweise zwischen dem Steckmodul 100 und
dem Mobiltelefon, PDA und dergleichen 110 bidirektional über eine
erste Übertragungsstrecke,
welche eine RF- bzw. HF-Verbindung darstellt, von dem Steckmodul 100 zu
einem RF/IrDa-Repeater 99. Auf der zweiten Übertragungsstrecke,
welche nach dem IrDa-Standard funktioniert, wird eine Verbindung
von dem RF/IrDa-Repeater 99 zu dem Mobiltelefon 110 sichergestellt.
In dem RF/IrDa-Repeater 99 erfolgt eine Wandlung von RF zu IrDa
bzw. umgekehrt. In baulicher Hinsicht kann der RF/IrDa-Repeater 99 in einem
Aufnahmelement (cradle) für
das Mobiltelefon 110 und dergleichen integriert sein, wodurch
auch gleichzeitig die erforderliche räumliche Nähe sichergestellt werden kann.
Der besondere Vorteil des in 1d gezeigten
Ausführungsbeispiels
(kombinierte RF-IrDa Verbindung, mit zwischengeschaltetem Repeater
bzw. Relais, heterogene Übertragungsstrecke)
gegenüber
demjenigen in 1c gezeigten
(bidirektionale Bluetooth-Verbindung, homogene Übertragungsstrecke) besteht
darin, dass das Mobiltelefon 110 oder dergleichen über die
IrDa-Schnittstelle wesentlich leichter ansprechbar und für Zwecke
der vorliegenden Erfindung programmierbar ist. Über die IrDa-Verbindung können auch
Anwendungen (z.B. Spiele) und Daten in das Mobiltelefon 110 geladen werden.
Das Mobiltelefon 110 und dergleichen ist Java-fähig (J2ME),
so dass entsprechende Applikationen auf dieses einfach übertragen
werden können und
dort ablaufen. Der besondere Vorteil dieses Ausführungsbeispiels besteht darin,
dass.In a further variant of the present invention already explained at the beginning ( 1d ) The data transfer is preferably carried out between the plug-in module 100 and the cell phone, PDA and the like 110 bidirectionally over a first transmission path, which represents an RF or HF connection, from the plug-in module 100 to an RF / IrDa repeater 99 , On the second transmission line, which works according to the IrDa standard, a connection is made from the RF / IrDa repeater 99 to the cell phone 110 ensured. A conversion from RF to IrDa or vice versa takes place in the RF / IrDa repeater 99. In terms of construction, the RF / IrDa repeater 99 in a cradle for the mobile phone 110 and the like can be integrated, whereby the required spatial proximity can also be ensured at the same time. The special advantage of the in 1d Embodiment shown (combined RF-IrDa connection, with an intermediate repeater or relay, heterogeneous transmission path) compared to that in 1c shown (bidirectional Bluetooth connection, homogeneous transmission path) is that the mobile phone 110 or the like can be addressed much more easily via the IrDa interface and can be programmed for the purposes of the present invention. About the IrDa connection can also applications (eg games) and data in the mobile phone 110 Loading. The mobile phone 110 and the like is Java-capable (J2ME), so that corresponding applications can be easily transferred to it and run there. The particular advantage of this embodiment is that.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand
von bevorzugten Ausführungsformen
derselben näher
erläutert.
Für einen
Fachmann ist es jedoch offensichtlich, daß unterschiedliche Abwandlungen
und Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem der Erfindung
zugrunde liegenden Gedanken abzuweichen.The invention has been described above
of preferred embodiments
closer to it
explained.
For one
However, it is obvious to a person skilled in the art that different modifications
and modifications can be made without departing from the invention
to deviate underlying thoughts.