DE1030877B

DE1030877B - Low frequency amplifier with pronounced treble and bass boost of the frequency response

Info

Publication number: DE1030877B
Application number: DES40297A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Walter Spaeth
Original assignee: SCHWARZWAELDER APP BAU ANSTALT
Current assignee: SCHWARZWAELDER APP BAU ANSTALT
Priority date: 1954-08-03
Filing date: 1954-08-03
Publication date: 1958-05-29

Description

Niederfrequenz -Verstärker mit ausgeprägter Höhen- und Tiefenanhebung des Frequenzganges Zum Erzielen einer der Frequenzempfindlichkeitskurve des menschlichen Gehörs annähernd angeglichenen Durchlaßkurve von Niederfrequenz-Verstärkern ist es bekannt, die tiefen und hohen Frequenzen eines zu übertragenden Frequenzgemisches, z. B. Musik oder Sprachen, ganz bevorzugt anzuheben und demgegenüber die mittleren Frequenzen abzuschwächen. Eine derart bevorzugte Verstärkung der Höhen bzw. Tiefen erfolgt allgemein durch Anwendung frequenzabhängiger Gegenkopplung oder durch frequenzabhängige Glieder im Verstärkungsgang. Man erzielt hiermit den bekannten Frequenzgang mit besonderer Anhebung der Höhen und Tiefen und dazwischenliegender Einsattelung, wobei der Frequenzgang zum mittleren Frequenzbereich gleichmäßig abfallend gedämpft ist, um dann vom Tiefstpunkt wieder entsprechend anzusteigen. Wird hierbei z. B. in einem Rundfunkgerät ein Frequenzgemisch aus Musik oder Sprache übertragen, so zeigt sich bekanntlich der Nachteil bisher, daß zufolge der frühen Anhebung der tieferen Frequenzen, vom Einsattelungspunkt aus gesehen, die in diesen unteren Frequenzbereich fallenden Sprechfrequenzen eine Überbetonung erfahren, so daß die Sprachwiedergabe unnatürlich und dumpf klingt. Man sucht dieser Erscheinung in der Praxis zu begegnen, indem man verschiedene Einstellmöglichkeiten vornehmlich des Tiefenreglers vorsieht, womit dann z. B. für Sprachwiedergabe die tieferen Frequenzen weniger oder gar nicht angehoben werden. Aber auch hierbei zeigt es sich, daß die Bedingungen für eine gleichzeitig naturgetreue Wiedergabe von z. B. Musik und Sprache nur unvollkommen erfüllt werden können, ganz abgesehen davon, daß schließlich die erforderliche Verstellbarkeit frequenzabhängiger Schaltungsmittel im Verstärker für diesen Zweck getrennter Einregelung für Musik oder Sprache einen erheblichen schaltungstechnischen bzw. Schalteraufwand nach sich zieht.Low frequency amplifier with pronounced treble and bass boost of the frequency response To achieve one of the frequency sensitivity curves of the human The transmission curve of low-frequency amplifiers is approximately matched to the hearing it is known that the low and high frequencies of a frequency mixture to be transmitted, z. B. Music or languages, very preferably to raise and in contrast to the middle Attenuate frequencies. Such a preferred amplification of the highs and lows generally takes place through the use of frequency-dependent negative feedback or through frequency-dependent feedback Links in the reinforcement duct. This achieves the well-known frequency response with special elevation of the highs and lows and intermediate saddle, whereby the frequency response to the middle frequency range is attenuated evenly decreasing, and then rise again accordingly from the lowest point. If this z. B. in one Radio equipment transmits a frequency mixture of music or speech, so it turns out As is well known, the disadvantage so far is that, due to the early increase in the lower frequencies, seen from the dip point, which fall in this lower frequency range Speech frequencies are overemphasized so that speech reproduction is unnatural and sounds dull. One tries to counteract this phenomenon in practice by one provides various setting options, primarily of the depth regulator, with which then z. B. for speech reproduction the lower frequencies are raised less or not at all will. But here, too, it turns out that the conditions for one at the same time lifelike reproduction of z. B. Music and language are only imperfectly fulfilled can, quite apart from the fact that finally the necessary adjustability frequency-dependent circuit means in the amplifier for this purpose separate adjustment for music or speech a considerable amount of circuitry or switching costs entails.

Der Patentgegenstand beseitigt die aufgezeigten Nachteile bisheriger Verstärkeranordnungen mit ausgeprägter Höhen- und Tiefenanhebung des Frequenzganges und mit verhältnismäßig schwach abfallenden Kurventeilen zwischen den Anhebungsmaxima. Er ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß außer den üblichen, die Einsattelung zwischen den beiden Anhebungsmaxima bewirkenden, im Gegenkopplungsweg liegenden RC-Resonanzgliedern zusätzliche Resonanzkreise im Übertragungsweg vorgesehen sind, die eine weitere Einsattelung mit steilem Anstieg zu den tieferen Frequenzen hin hervorrufen, derart, daß sich im Zusammenwirken mit den RC-Resonanzgliedern zwischen beiden Einsattelungen ein möglichst breites linearisiertes Frequenzgebiet, vorzugsweise von 250 bis 1500 Hz, ohne Veränderung der bisherigen Höhen- und Tief enmaxima hinsichtlich Frequenzlage und Amplitudenbetrag ergibt. Es wird hiernach zum Erzielen eines natürlichen Schalleindruckes, z. B. gleichzeitig von Musik und Sprache in einem Rundfunkgerät, vorzugsweise in den Sprechgrundfrequenzen 250 bis 1500 Hz, die Verstärkerdurchlaßkurve auf konstanter Dämpfungshöhe gehalten, so daß also ein möglichst breites Frequenzband von gleichbleibendem Dämpfungswert zwischen den beiden ansteigenden Verstärkungswerten zu den Höhen oder Tiefen hin liegt. Die hieraus resultierende Durchlaßverstärkerkurve kann man sich als Summenkurve aus dem bekannten Verlauf bei kräftiger Tiefen- und Höhenanhebung mit dazwischenliegendem Sattelpunkt sowie nunmehr zusätzlich aus einer relativ zur bekannten Sattelkurve resonanzartig eingesattelten Kurve denken, deren Sattelpunkt bzw. Resonanzstelle im unteren Sprechfrequenzbereich (z. B. 250 bis 350 Hz) liegt und zur Erzielung der für Musik erforderlichen kräftigen Anhebung der Tiefen ursprünglich und notwendigerweise bereits eine gegenüber z. B. 1000 Hz um beispielsweise 5 bis 10 db verringerte Dämpfung aufweist.The subject matter of the patent eliminates the disadvantages of the previous ones Amplifier arrangements with pronounced high and low frequency response and with relatively weakly sloping parts of the curve between the increase maxima. According to the invention, it is characterized in that, in addition to the usual, the saddle between the two increase maxima, lying in the negative feedback path RC resonance elements are provided with additional resonance circuits in the transmission path, which is a further dip with a steep rise towards the lower frequencies cause in such a way that in cooperation with the RC resonance elements between the broadest possible linearized frequency range, preferably from 250 to 1500 Hz, without changing the previous high and low maxima with regard to Frequency position and amplitude amount results. It becomes hereafter to achieve a natural Sound impression, e.g. B. simultaneously of music and speech in a radio, preferably in the fundamental speech frequencies 250 to 1500 Hz, the amplifier transmission curve kept at a constant level of attenuation, so that the widest possible frequency band of constant attenuation value between the two increasing gain values to the highs or lows. The resulting amplifier curve can be viewed as a cumulative curve from the known course with strong depth and Elevation with an intermediate saddle point and now additionally from one think relative to the well-known saddle curve, whose Saddle point or resonance point in the lower speech frequency range (e.g. 250 to 350 Hz) and to achieve the strong boost required for music the depths originally and necessarily already an opposite z. B. 1000 Hz has attenuation reduced by, for example, 5 to 10 db.

Die bekannten Ausführungen mit einer üblichen Einsattelung zwischen den Höhen- und Tiefenmaxima zeigen bei frequenzabhängiger Darstellung von Spannungsverhältnissen, daß sich der Betrag einer Tiefenanhebung sehr stark verändern kann, wodurch dann zwangläufig eine natürliche Wiedergabe entsprechend den amplitudenabhängigen Frequenzempfindlichkeitskurven des menschlichen Gehörs verändert bzw. gestört ist. Erfindungsgemäß wird deswegen ein steilerer Anstieg zur Tiefenanhebung hin angestrebt, wodurch einmal der wesentliche Erfolg natürlicher Wiedergabe für Sprache und Musik zugleich erreicht wird und zusätzlich ein breiteres Frequenzband gleichbleibender Dämpfungswerte zwischen den üblichen Höhen- und Tiefenmaxima, vorzugsweise im Gebiet 250 bis 1500 Hz. Die bekannten Ausführungen dagegen zeigen weder einen konstanten Dämpfungsverlauf zu den Höhen hin noch eine Verlagerung des Sattelpunktes üblicher Tiefenanhebung, derart, d.aß der Anstieg zum üblichen Höhenmaxima hin steiler ausfällt. Weiter besitzen die Durchlaßkurven in bekannten Verstärkeranordnungen auch nicht den steilen Abfall vom normalerweise zwischen 60 und 100 Hz liegenden Tiefenmaximum zu den ganz tiefen Frequenzen hin, was zum Erzielen naturgetreuer Wiedergabe ebenso zwingend erforderlich ist.The known designs with a usual dip between the high and low maxima show, with frequency-dependent representation of voltage relationships, that the amount of bass increase can change very significantly, which then inevitably changes or disrupts a natural reproduction according to the amplitude-dependent frequency sensitivity curves of the human hearing. According to the invention, a steeper rise towards the bass boost is sought, whereby the essential success of natural reproduction for speech and music is achieved at the same time and, in addition, a broader frequency band of constant attenuation values between the usual treble and bass maxima, preferably in the range of 250 to 1500 Hz Versions, on the other hand, show neither a constant course of attenuation towards the heights nor a shift of the saddle point of the usual depth elevation, i.e., the rise is steeper towards the usual height maxima. Furthermore, the transmission curves in known amplifier arrangements do not have the steep drop from the maximum depth, which is normally between 60 and 100 Hz, to the very low frequencies, which is also absolutely necessary to achieve lifelike reproduction.

Wesentlich für die Erfindung ist hiernach, die zum Erreichen ausreichender Klangfülle erforderliche Anhebung der Tiefen nicht zu stören, zu welchem Zweck das übliche Tiefenmaximum hinsichtlich Frequenzlage und Amplitudenbetrag nicht verändert wird, wie auch gleicherweise das übliche Höhenmaximum. Dieser Erfindungsschritt ist wesentlich, da ohne derartige Gestaltung eine Übertragerdurchlaßkurve, beider, ausgehend von der bekannten, mit RC-Gliedern erzielten Einsattelung, weitere Resonanzkreise erfindungsgemäß eine zusätzliche Einsattelung zu den tiefen Frequenzen hin schaffen, nicht brauchbar ist.It is essential for the invention that it is sufficient to achieve this Sound richness required raising the bass not to disturb, for what purpose that usual depth maximum with regard to frequency position and amplitude amount not changed becomes, as well as the usual height maximum. This invention step is essential, since without such a design a transmission transmission curve, both, Based on the well-known dip achieved with RC elements, further resonance circles create an additional dip towards the low frequencies according to the invention, is not useful.

Der Erfindungsgegenstand wird nunmehr an Hand der Figuren beschrieben. Es zeigt Fig. 1 Verstärkerdurchlaßkurven in ihrem Frequenzablauf in Abhängigkeit von Dämpfungs-Verhältniswerten, Fig. 2 Schaltschema zum Erzielen breiter Frequenzgebiete- konstanter Dämpfung nach der Erfindung unter Anwendung einer Resonanzgegenkopplung und Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel unter Verwendung eines Parallel-T-Netzwerkes.The subject of the invention will now be described with reference to the figures. It shows Fig. 1 amplifier transmission curves in their frequency response as a function of attenuation ratio values, Fig. 2 circuit diagram for achieving broad frequency ranges constant damping according to the invention using a resonance negative feedback and FIG. 3 shows a further exemplary embodiment using a parallel-T network.

In der Fig. 1 ist der Frequenzverlauf von Verstärkerdurchlaßkurven in Abhängigkeit von Dämpfungs-Spannungs-Verhältnis-Werten in Dezibel aufgetragen. Nach der Erfindung wird zwischen der üblichen, besonders ausgeprägten Erhöhung T bei den tiefen Frequenzen und der gleichfalls betonten Erhöhung H der hohen Frequenzen ein möglichst breiter Frequenzbereich c mit gleichen Dämpfungswerten - d. h. also linear verlaufend - vorgesehen, wobei der Anstieg bei den tiefen Frequenzen nach der Kurve a. verläuft, hierbei also quasi einen weiteren Sattelpunkt d entstehen läßt. Die bisher bekannten Verstärkerd'urchlaßkurven verlaufen dagegen nach der Kurve b (gestrichelt) zum Sattelpunkt e hin, um dort dann wieder in Betonung der höheren Frequenzen zum Maximalwert H anzusteigen. Man erkennt in diesen Kurven das Neuartige erfindungsgemäßer Anordnung, indem der Abfall von der üblichen Betonung T tiefer Frequenzen erheblich steiler erfolgt als bisher, und zwar nach der Kurve rz bis zu einer Höhe des Dämpfungswertes, der dem bisherigen Tiefstpunkt entsprechen möge, d. h. zum Sattelpunkt d hin, von wo dann ein breites Frequenzband c gleichbleibender Dämpfungswerte bis zum zweiten Sattelpunkt z vorliegt. Diesen Frequenzgang bewirkt eine natürliche Wiedergabe der Sprechfrequenzen, während der zu tieferen Frequenzen hin erfolgende nunmehr gegenüber Bekanntem erheblich steilere Anstieg eine natürlicher Musikwiedergabe dienende Tiefenanllebung besorgt.In Fig. 1 is the frequency response of amplifier transmission curves Plotted in decibels as a function of the damping-voltage ratio values. According to the invention, between the usual, particularly pronounced increase T at the low frequencies and the likewise emphasized increase H in the high frequencies the widest possible frequency range c with the same attenuation values - d. H. so linear - provided, with the increase in the low frequencies after the curve a. runs, so this quasi a further saddle point d arise leaves. The previously known amplifier transmission curves, on the other hand, run according to the Curve b (dashed) towards the saddle point e, then again emphasizing the to rise to the maximum value H at higher frequencies. You can see that in these curves Novel arrangement according to the invention by breaking away from the usual emphasis T of lower frequencies is much steeper than before, namely after the curve rz up to a level of the damping value that corresponds to the previous lowest point may, d. H. towards the saddle point d, from where a broad frequency band c becomes more constant Attenuation values are available up to the second saddle point z. Causes this frequency response a natural reproduction of the speaking frequencies while the frequencies are too low there is now a much steeper rise than what is known, a more natural one Sound reproduction used for music reproduction worried.

Zum Erzielen einer nach Fig. 1 wiedergegebenen erfindungsgemäßen Durchlaßkurve von Niederfrequenz-Verstärkern können insbesondere die aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Maßnahmen dienen.To achieve a transmission curve according to the invention as shown in FIG of low-frequency amplifiers, in particular those from FIGS. 2 and 3 can be seen Measures serve.

In der Fig. 2 ist zur Linearisierung des mittleren Frequenzbereiches im Übertragungskanal des Niederfrequenz-Verstärkers eine zusätzliche Resonanzgegenkopplung verwendet, wobei dann der selektiv ange, strebte Einsatttelungsverlauf der Durchlaßkurve, z. B. mittels eines abgestimmten Gegenkopplungsübertragers oder einer Drossel od. dgl., erreicht werden kann. In der Fig. 2 ist die Ausführungsmöglichkeit mit einem abgestimmten Übertrager wiedergegeben in beispielhafter Anwendung für einen Rundfunkempfänger, wo neben üblicher RC-Gegenkopplung zusätzlich die Resonanzgegenkopplung erfolgt. Es ist dort eine Vorverstärkerröhre 1 und eine Endverstärkerröhre 2 zu sehen, die über einen Ausgangsübertrager 3 auf einen Lautsprecher 4 oder auch eine Kombination von Lautsprechern arbeitet. Das zu verstärkende Frequenzgemisch gelangt von den Eingangsklemmen 5, 6 an einen Lautstärkeregler 7, der zum Erzielen physiologischer, also gehörrichtiger Lautstärkeregelung mehrere Anzapfungen besitzt. Das am Regler 7 abgegriffene Signal gelangt über Kopplungsblock 8 zum Gitter der Röhre 1, von der es anodenseitig verstärkt der Endröhre 2 zur Leistungsverstärkung zugeführt wird. Zum erfindungsgemäß angestrebten Frequenzverlauf des Verstärkers wird mittels einer Kopplungswicklung 9 des Ausgangsübertragers 3 ein bestimmter Betrag der Ausgangsspannung abgegriffen und über den Gegenkopplungspfad 10 in Richtung »d« wirkend abgegeben. Dieser Gegenkopplungsweg 10 teilt sich in zwei Pfade auf, von denen der eine als RC-Gegenkopplung über Kopplungskondensator 11 in Richtung »e« wirkt, während der zweite in Richtung »f« erfindungsgemäß zusätzlich als Resonanzgegenkopplung mittels des Übertragers 12 wirkt, wobei die eine Übertragerseite mit denn Kondensator 13 auf Resonanz abgestimmt wird und der Resonanzverlauf durch einen Parallelwiderstand 14 (z. B. 30 kOhm) derart variiert werden kann, daß eine Einsattelung d des bekannten Kurvenverlaufes b (Fig. 1) von der Anhebung T der tiefen Frequenzen zu den mittleren Frequenzbereichen hin einen geraden Verlauf c konstanter Dämpfungswerte für diese mittleren Frequenzbereiche entstehen läßt. Die Sekundärseite des Gegenkopp.lungsübertragers 12 ist in den, Fußpunkt des Lautstärkareglers 7 eingespeist. Weiter ist der RC-Gegenkopplungspfad »e« in, einen Tieftonpfad reit den Gliedern 15, 16, 17, 18 und 19 und in einen Hochtonpfad 20, 21, 22, 23 aufgeteilt. Der Widerstand 24 ist dabei Arbeitswiderstand der Vorverstärkerröhre 1.In Fig. 2, an additional resonance negative feedback is used to linearize the middle frequency range in the transmission channel of the low-frequency amplifier, in which case the selectively aimed, aspired Einsatttelungs progress of the transmission curve, z. B. od by means of a matched negative feedback transformer or a throttle. Like. Can be achieved. In FIG. 2, the implementation possibility with a tuned transmitter is shown in an exemplary application for a radio receiver, where in addition to the usual RC negative feedback, the resonance negative feedback also takes place. A preamplifier tube 1 and a power amplifier tube 2 can be seen there, which work via an output transformer 3 to a loudspeaker 4 or a combination of loudspeakers. The frequency mixture to be amplified arrives from the input terminals 5, 6 to a volume control 7, which has several taps in order to achieve physiological, that is to say aurally correct volume control. The signal picked up at the controller 7 reaches the grating of the tube 1 via the coupling block 8, from which it is fed to the end tube 2 on the anode side for power amplification. For the frequency profile of the amplifier aimed at according to the invention, a certain amount of the output voltage is tapped by means of a coupling winding 9 of the output transformer 3 and is output via the negative feedback path 10 in the direction "d". This negative feedback path 10 is divided into two paths, one of which acts as RC negative feedback via coupling capacitor 11 in direction "e", while the second in direction "f" according to the invention additionally acts as resonance negative feedback by means of transformer 12, one side of the transmitter with the capacitor 13 is tuned to resonance and the resonance curve can be varied by a parallel resistor 14 (z. B. 30 kOhm) so that a dip d of the known curve b (Fig. 1) from the increase T of the low frequencies to the middle frequency ranges a straight course c of constant attenuation values for these middle frequency ranges can arise. The secondary side of the negative feedback transformer 12 is fed into the base of the volume control 7. Furthermore, the RC negative feedback path "e" is in, a low-frequency path rides the links 15, 16, 17, 18 and 19 and divided into a high-frequency path 20, 21, 22, 23. The resistor 24 is the working resistance of the preamplifier tube 1.

In der Fig. 3 ist schließlich eine weitere Schaltungsmöglichkeit wiedergegeben, wo zur Frequenzlinearisierung des mittleren Frequenzbereiches im Verstärkerübertragungskanal ein Parallel-T-Netzwerk vorgesehen ist. Die dort gezeigte Ausführung ist mit einfachsten Mitteln aufzubauen, wobei ein Gegenkopplungsübertrager nach Fig. 2 nicht erforderlich ist, der unter Umständen unerwünschte Brummeinstrenungen in den Gegenkopplungsp£ad zum Steuergitter der Verstärkerrcihre 1 hin verursachen kann. Der Niederfrequenzverstärker enthält wieder eine Vorverstärkerröhre 31 sowie eine Endverstärkerröhre 32, welch letztere mittels Ausgangsübertrager 33 auf einen Lautsprecher 34 arbeitet. Die Signalspannung gelangt über die Anschlüsse 35, 36 über Kopplungsblock 37 an das Steuergitter der Röhre 31, die auf den Außenwiderstand 38 arbeitet, vor dem das verstärkte Signal über Kopplungsblock 39 abgenommen über ein besonderes Schaltungsteil »g« (strichpunktiert umrahmt) der Endröhre 32 zugeführt wird. Erfindungsgemäß setzt sich das Teil »g« aus einem Parallel-T-Netzwerk zusammen, wobei der eine Zweig in T-Form aus den Kondensatoren 40, 41 und dem Widerstand 42 gebildet wird, während sich der zweite (Parallel-) Zweig aus den Widerständen 43, 44 und dem Kondensator 45 in T-Form aufbaut. Ein derartiges Parallel-T-Netzwerk hat für eine bestimmte Frequenz Resonanzeigenschaft, also im vorliegenden Falle zur Bildung der selektiven Einsattelung d (Fig. 1) des Frequenzbereiches um etwa 300 Hz. Es ist in Abb. 3 noch ein Widerstand 46 im zuletzt zitierten T-Kanal vorgesehen, der die Aufgabe des Widerstandes 14 in Abb. 2 übernimmt. Der Kondensator 47 bewirkt, daß -der Frequenzverlauf der Dämpfung des Parallel-T-Netzwerkes oberhalb seiner »Lochfrequenz« nicht ansteigt, sondern nahezu dem Wert unterhalb dieser »Lochfrequenz« entspricht. Der Pfad »h« für die RC-Gegenkopplung verläuft von der Anodenseite zur Steuergitterseite der Vorverstärkerröhre 31 über die Schaltelemente 50, 51, 52 und 53, wobei in üblicher Weise im Gitterkreis ein Widerstand 54 liegt. Das Zusammenwirken dieser RC-Kopplung mit dem Parallel-T-Netzwerk »g« bringt im Übertragungsweg den erfindungsgemäß angestrebten Frequenzverlauf mit konstanten Dämpfungswerten für die mittleren Frequenzbereiche, was gerade für Rundfunkgeräte mit Lautsprecherkombinationen, wie sie vornehmlich in Musiktruhen verwendet werden, eine gehörrichtige Abstrahlfähigkeit ergibt.Finally, another circuit possibility is shown in FIG. 3, where for frequency linearization of the middle frequency range in the amplifier transmission channel a parallel-T network is provided. The version shown there is with the simplest Build up means, a negative feedback transmitter according to FIG. 2 not required is, the possibly unwanted hum disturbances in the negative feedback p £ ad to the control grid of the amplifier 1 can cause. The low frequency amplifier again contains a preamplifier tube 31 and a power amplifier tube 32, which the latter works by means of output transformer 33 on a loudspeaker 34. The signal voltage got over the connections 35, 36 via coupling block 37 to the Control grid of the tube 31, which works on the external resistance 38, in front of which the amplified signal via coupling block 39 picked up via a special circuit part “G” (framed in dash-dotted lines) is fed to the end tube 32. According to the invention sets the part "g" is composed of a parallel-T network, with one branch in T-shape from the capacitors 40, 41 and the resistor 42 is formed while the second (parallel) branch consists of the resistors 43, 44 and the capacitor 45 builds up in a T-shape. Such a parallel-T network has for a certain Frequency resonance property, so in the present case for the formation of the selective Depression d (Fig. 1) of the frequency range around 300 Hz. It is still in Fig. 3 a resistor 46 is provided in the last-quoted T-channel, which performs the task of the resistor 14 in Fig. 2 takes over. The capacitor 47 has the effect that -the frequency profile of the Attenuation of the parallel-T network does not increase above its "hole frequency", but almost corresponds to the value below this "hole frequency". The path "h" for the RC negative feedback runs from the anode side to the control grid side of the Preamplifier tube 31 via the switching elements 50, 51, 52 and 53, in the usual Way, a resistor 54 is located in the grid circle. The interaction of this RC coupling with the parallel-T network “g” brings the transmission path aimed at according to the invention in the transmission path Frequency curve with constant attenuation values for the middle frequency ranges, what especially for radios with loudspeaker combinations, as they are primarily are used in music chests, results in aurally accurate radiation.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Low-frequency amplifier with pronounced treble and bass boost of the frequency response and with relatively weakly sloping curve parts between the boost maxima, characterized in that apart from the usual, the dip (e) between the two boost maxima, RC lying in the negative feedback path -Resonance elements additional resonance circuits are provided in the transmission path, which cause a further dip (d) with a steep rise to the lower frequencies, so that in interaction with the RC resonance elements between the two dip (d, e) as broad a linearized frequency range as possible , preferably from 250 to 1500 Hz, without changing the previous high and low maxima with regard to frequency position and amplitude.

2. Arrangement according to claim 1, characterized in that for linearization of the middle frequency range in the transmission channel an additional resonance negative feedback is effective.

3. Arrangement according to claim 1, characterized in that for frequency linearization a parallel-T network is arranged in the middle area in the transmission channel is. Publications considered: "Saba-Reporter", May issue 1952, p. 10; "Radio-Magazin mit Fernseh-Magazin", issue 3, 1953, p.82; »Radio & Television News «, July issue 1954, pp. 52/53; "Philips' Technische Rundschau", No. 4, 1940, p. 120 to 122.