DE10297241T5 - Gleichspannungs-Wandlervorrichtung - Google Patents

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DE10297241T5
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DE10297241T
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Peter Kunow
Klaus Biester
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Abstract

Gleichspannungs-Wandlervorrichtung (1 ), welche eingangsseitig mit einer Gleichspannungsquelle (2) verbunden ist und ausgangsseitig an wenigstens einen elektrischen Verbraucher (3) über eine Kabelverbindung (4) eine umgewandelte Gleichspannung abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichspannungs-Wandlervorrichtung (1) eine Mehrzahl von Gleichspannungs-Wandlerbausteinen (5) aufweist, von denen jeder eingangsseitig seriell mit der Gleichspannungsquelle (2) und ausgangsseitig parallel mit der Kabelverbindung (4) zur Bereitstellung der umgewandelten Gleichspannung an den elektrischen Verbraucher (3) verschaltet ist.

Description

  • Eine Gleichspannungs-Wandlervorrichtung ist eingangsseitig mit einer Gleichspannungsquelle verbunden. Ausgangsseitig gibt die Gleichspannungs-Wandlervorrichtung an wenigstens einen elektrischen Verbraucher über eine Kabelverbindung eine umgewandelte Gleichspannung ab.
  • Solche Gleichspannungs-Wandlervorrichtung haben ein weites Einsatzgebiet und werden insbesondere dort eingesetzt, wo die Gleichspannung umgeformt werden muss und die umgewandelte Gleichspannung relativ stabil sein soll. Solche Einsatzgebiete sind beispielsweise Photovoltaikanlagen, der KFZ-Bereich, Gleichstrom-Traktionsantriebe für U- und Straßenbahn, Haushaltsantriebe für Fön, Bohrmaschine oder dergleichen, Halbleitertechnik und Telekommunikation.
  • Bei hohen Gleichspannungen auf der Eingangsseite sind entsprechende Gleichspannungs-Wandlervorrichtungen nicht erhältlich, da deren Durchschlagfestigkeit durch die entsprechenden Durchschlagfestigkeiten ihrer Bauteile bestimmt ist. Bauteile von Durchschlagfestigkeiten von mehreren 1000 Volt wie beispielsweise 3000 oder 6000 Volt sind allerdings nicht verfügbar oder technisch nur schwer zu realisieren. Ist eine solche Wandlervorrichtungen doch für solche hohen Gleichspannungen geeignet, bricht das gesamte System bei Ausfall der Wandlervorrichtung zusammen. Außerdem ergibt sich selbst bei einem recht hohen Wirkungsgrad eine Verlustleistung der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung, die eine erhebliche Wärmemenge relativ lokal erzeugt. Diese Wärmemenge kann entsprechende Bauteile der Wandlervorrichtung zerstören. Um eine solche Zerstörung zu vermeiden, sind aufwendige und kostenintensive Kühlsysteme erforderlich.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Gleichspannungs-Wandlervorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass bei konstruktiv relativ einfachem Aufbau hohe Gleichspannungen auch bei hoher Leistung sicher umgewandelt werden können und gleichzeitig die Zuverlässigkeit der Wandlervorrichtung erhöht und kostenintensive Kühlsysteme nicht mehr benötigt werden.
  • Diese Aufgabe wird in Zusammenhang mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Gleichspannungs-Wandlervorrichtung eine Mehrzahl von Gleichspannungs-Wandlerbausteinen aufweist, von denen jeder eingangsseitig seriell mit der Gleichspannungsquelle und ausgangsseitig parallel mit der Kabelverbindung zur Bereitstellung der umgewandelten Gleichspannung für den elektrischen Verbraucher verschaltet ist.
  • Durch die verwendete Mehrzahl von Gleichspannungs-Wandlerbausteinen ist jeder Wandlerbaustein nur für einen Teil der hohen Eingangsspannung zuständig, die er in die entsprechende Ausgangsspannung umwandelt. Sind alle Wandlerbausteine gleichartig aufgebaut, so wird von jedem Wandlerbaustein der gleiche Teil der Eingangsspannung umgewandelt. Beträgt beispielsweise die Eingangsspannung 6000 Volt und sind 30 Wandlerbausteine vorhanden, so muss jeder Wandlerbaustein nur 200 Volt in eine entsprechende Ausgangsspannung umwandeln. Dies ergibt sich durch die serielle Schaltung auf der Eingangsseite der Wandlerbausteine.
  • Ausgangsseitig gibt jeder Wandlerbaustein die gleiche Spannung ab und speist diese aufgrund der Parallelschaltung in die Kabelverbindung ein.
  • Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, dass die Wandlerbausteine unterschiedlich aufgebaut oder ausgelastet sind, so dass unterschiedlich Spannungsanteile der Eingangsspannung durch die verschiedenen Wandlerbausteine in gleiche Ausgangsspannungen umgewandelt werden.
  • Durch die Aufteilung der Spannungsumwandlung auf eine Reihe von Wandlerbausteinen ist weiterhin gewährleistet, dass bei Ausfall von einem, zwei oder mehr Wandlerbausteinen nicht die gesamte Versorgung des elektrischen Verbrauchers auf der Ausgangsseite zusammenbricht. Stattdessen können die noch funktionsfähigen Wandlerbausteine durch entsprechende Einregelung die ausgefallenen Wandlerbausteine vollständig oder zumindest zum größten Teil ersetzen (Redundanz).
  • Da die Verlustleistung der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung ebenfalls auf die Mehrzahl der Wandlerbausteine aufgeteilt wird, ist die entsprechende Wärmeentwicklung ebenfalls über einen größeren Bereich verteilt und kann durch einfache Kühlsysteme abgefüllt werden. Ist der Abstand der entsprechenden Wandlerbausteine in diesem Zusammenhang ausreichend groß, so dass sie sich nicht gegenseitig erwärmen, kann eine Kühlung durch die sie umgebende Luft oder ein anderes sie umgebendes Medium ausreichend sein, so dass auf separate Kühleinrichtungen verzichtet werden kann.
  • Solche Wandlerbausteine für beispielsweise eine Eingangsspannung von einigen hundert Volt sind heutzutage handelsüblich, während Wandlerbausteine für einige oder mehrere tausend Volt auf der Eingangsseite gar nicht erhältlich oder zumindest sehr teuer und aufwendig sind.
  • Durch die Parallelschaltung der Wandlerbausteine auf der Ausgangsseite ergibt sich je nach Einzelwandlerbausteinleistung die Gesamtleistung des Systems. Je nach dem, welche Gesamtleistung erwünscht ist, wird die Anzahl und Ausbildung der Wandlerbausteine entsprechend gewählt. Dadurch erhält man eine einfache Anpassung des Gesamtsystems an vorgegebene Erfordernisse.
  • Um Anforderungen bezüglich der Regelung von Netzschwankungen und Lastenregelungen, den Trends zur Miniaturisierung und dem Wunsch zur Reduzierung der Verlustleistung zu genügen, können die Wandlerbausteine als getaktete Schaltnetzteile ausgebildet sein. Diese haben gegenüber herkömmlichen Netzteilen einen Wirkungsgrad von z. T. größer als 90%, eine Volumen- und Gewichtsersparnis von größer als 60%, eine Spannungskonstanz von kleiner als 1–2%, benötigen nur geringe Siebmittel und haben ein günstigeres Preis-Leistungsverhältnis.
  • Es gibt elektrische Verbraucher, die sowohl eine hohe Spannung als auch eine hohe Leistung benötigen. Werden Leistung und Spannung plötzlich beim Einschalten des elektrischen Verbrauchers angefordert und liegen noch nicht im System bereit, so kann es zu einem Systemzusammenbruch aufgrund entsprechender Rückkopplung zur beispielsweise Gleichspannungsquelle kommen. Um einen solchen Zusammenbruch bzw. eine negative Rückkopplung zu vermeiden, weist das getaktete Schaltnetzteil eingangsseitig eine parallel zu einem Übertrager des Schaltnetzteils geschaltete Last auf.
  • Bei der erfindungsgemäßen Gleichspannungs-Wandlervorrichtung wird dabei bereits vor Einschalten oder Versorgen des elektrischen Verbrauchers Spannung und Leistung im System auf zumindest die vom elektrischen Verbraucher angeforderten Werte hochgefahren. Bis der elektrische Verbraucher tatsächlich arbeitet, fällt die Spannung an der Last ab und die Leistung wird als Verlustleistung in Wärme umgesetzt. Erst wenn der Verbraucher jetzt Energie anfordert, wird diese über die verschiedenen Wandlerbausteine zugeführt und weniger Spannung fällt an der Last ab und wird entsprechend in Wärme umgesetzt.
  • Für die Gleichspannungsquelle ist immer eine stabile Auslastung und eine konstante Last sichtbar. Das heißt, die entsprechende Energieverteilung findet vor Ort statt und wird nicht mehr bis zur Gleichspannungsquelle und zu den ihr zugeordneten Einrichtungen zurückgekoppelt.
  • Um gegebenenfalls Spannung und Leistung erst kurz vor Anforderung durch den elektrischen Verbraucher schnell auf gewünschte Werte aufzubauen, kann die Last als Zener-Diode ausgebildet sein. Dadurch ist es möglich, innerhalb von wenigen Millisekunden volle Spannung und volle Leistung aufzubauen und durch die Zener-Diode zu verbrauchen. Erst nach vollständigem Aufbau von Spannung und Leistung wird dann der elektrische Verbraucher ein- oder zugeschaltet. Dann wird die Spannung und Leistung dem elektrischen Verbraucher zugeführt, wobei nur noch ein Rest der Spannung über der Zener-Diode abfällt und nur noch ein geringer Teil der Leistung (einige Prozent) dort verbraucht wird. Wird der elektrische Verbraucher dann ab- oder ausgeschaltet, fällt die gesamte Spannung wieder an der Zener-Diode ab und diese verbraucht die volle Leistung im System. Danach können die Spannung und Leistung auf einen niederen Wert zurückgefahren werden. Die zurückgefahrenen Werte sind ausreichend für eine Versorgung entsprechender Bauteile des Systems, die auch bei fehlender Zuschaltung oder Einschaltung des elektrischen Verbrauchers in Tätigkeit sind, wie Überwachungs- und Steuereinrichtungen.
  • Falls keine Versorgung von Bauteilen durch die erfindungsgemäße Gleichspannungs-Wandlervorrichtung notwendig ist, kann auch die gesamte Spannung und Leistung abgeschaltet oder auf Null zurückgefahren werden.
  • Sobald eine entsprechende Anforderung von einem elektrischen Verbraucher wieder vorliegt, erfolgt wieder das Aufschalten innerhalb weniger Millisekunden.
  • Während des Anliegens der vollen Spannung und der vollen Leistung ist dabei insbesondere die Gleichspannungsquelle immer gleichmäßig belastet, da vor Ort bei der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung die entsprechende Aufteilung von Spannung und Energie auf Zener-Diode und elektrische Verbraucher stattfindet.
  • Die Zener-Diode kann in Form von Feldeffekttransistoren und Lastwiderständen aufgebaut sein. Auf diese Weise ist auch eine Regelung des Spannungsabfalls über der Zener-Diode möglich, um diese an entsprechende Anforderungen anzupassen.
  • Weiterhin ist durch die Zener-Diode in jedem Wandlerbaustein eine gute Wärmeabfuhr von dort in Wärme umgesetzter Verlustleistung gewährleistet. Die entsprechende Wärme entsteht nicht mehr lokal auf engem Raum begrenzt, sondern an einer Vielzahl von Stellen, so dass die Wärme direkt an die Luft oder an Wasser oder dergleichen abgegeben werden kann. Separate Kühlsysteme sind nicht erforderlich.
  • Weiterhin kann die Zener-Diode eine sehr steile Begrenzungscharakteristik aufweisen, um gegebenenfalls die Ausgangsspannung weiter zu stabilisieren.
  • Sind die Zener-Dioden und die entsprechenden Wandlerbausteine jeweils gleichartig aufgebaut, ist außerdem gewährleistet, dass die gleiche Stromverteilung auf jeden der Bausteine erfolgt. Die Spannung ist dabei bis in einen Bereich von 2, 3 oder maximal 5 % stabilisiert.
  • Zur galvanischen Trennung zwischen Ausgangsseite und Eingangsseite, kann es weiterhin als vorteilhaft betrachtet werden, wenn das Schaltnetzteil primär getaktet ist.
  • Um ein entsprechendes Schaltnetzteil zu verwenden, das auch für hohe Leistungen gut geeignet ist, kann dieses als Gegentaktwandler ausgebildet sein. Der Gegentaktwandler kann als Halbbrücken- auch Vollbrücken-Gegentaktwandler ausgebildet sein.
  • Um einen Übertrager des primärgetakteten Schaltnetzteils in einfacher Weise und elektronisch zu schalten, kann das Schaltnetzteil als Schalteinrichtung einen Schalttransistor, insbesondere Leistungs-MOSFET oder-BIMOSFET, aufweisen. Dabei ist zu beachten, dass beispielsweise für einen Vollbrücken-Gegentaktwandler vier solcher Schalttransistoren jeweils paarweise verschaltet sind.
  • Um nur eine geringe Stromaufnahme des Übertragers im Gegentaktwandler zu erreichen, können die Schalttransistoren im Gegentakt mit Taktverhältnis von 1 : 1 getaktet sein.
  • Um möglichst wenig Oberwellen auf der Ausgangsseite zu erhalten, können die Schaltnetzteile der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung synchron getaktet sein.
  • Um insbesondere bei der Kommunikationsverbindung in Richtung Gleichspannungsquelle die System-Grenzfrequenz möglichst weit nach oben zu verschieben, so dass die zur Kommunikationsverbindung übertragene Signale wenig gestört werden, können die Schaltnetzteile der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung phasenverschoben zueinander getaktet sein.
  • Eine einfache und nur einen geringen Teil Oberwellen erzeugende Phasenverschiebung kann darin gesehen werden, wenn die Phasenverschiebung benachbarter Schaltnetzteile jeweils 1/n beträgt, wenn n die Anzahl der Schaltnetzteile der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung ist. Auf diese Weise wäre das n + 1. Schaltnetzteil wieder in Phase mit dem ersten Schaltnetzteil (zyklische Phasenverschiebung). Außerdem beträgt in einem solchen Fall die Höhe der abgegebenen Gesamtstörspannung nur 1/n der Störspannung eines Einzelbausteins.
  • Um in diesem Zusammenhang eine einfache Kabelverbindung zur Gleichspannungsquelle zu realisieren, die nur einen geringen Querschnitt zur Übertragung der Gleichspannung benötigt und gleichzeitig eine sichere und schnellere Übertragung durch die Kommunikationsverbindungen ermöglicht, kann die Gleichspannungs-Wandlervorrichtung über eine Koaxialkabelverbindung mit der Gleichspannungsquelle verbunden sein.
  • Um insbesondere einen für die Kommunikationsverbindung benötigten Frequenzbereich von Störfrequenzen zu säubern, kann die Gleichspannungs-Wandlervorrichtung eine eingangsseitig vorgeschaltete Filtereinrichtung aufweisen. Diese filtert insbesondere einen Frequenzbereich bis zu in etwa 50 kHz.
  • Um eine entsprechende Kommunikationsverbindungen in einfacher Weise und erst nach der Filterung zu realisieren, kann der Filterrichtung in Richtung Gleichspannungsquelle eine Datensignal-/-auskoppeleinrichtung vorgeordnet sein.
  • Um die Gleichspannungs-Wandlervorrichtung so auszugestalten, dass diese wie auch gegebenenfalls der mit ihr verbundene elektrische Verbraucher autark steuer- und regelbar und überwacht werden kann, kann ein Controller zumindest der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung und deren Bauteilen zugeordnet sein. Dieser kann beispielsweise den Ausfall eines Wandlerbausteins und gegebenenfalls auch dessen Position feststellen. Diese Informationen können über die Kommunikationsverbindung und die Datensignalein-/-auskoppeleinrichtung an die Gleichspannungsquelle und ihr zugeordnete Einrichtungen ermittelt werden. Dort kann eine entsprechende Darstellung auf einer Wiedergabevorrichtung, wie einem Bildschirm oder dergleichen, erfolgen. Ist eine entsprechende Anzahl von Wandlerbausteinen ausgefallen, so kann außerdem eine Reparaturanforderung durch den Controller abgegeben werden. Bis dahin besteht die Möglichkeit, dass die noch funktionierenden Wandlerbausteine entsprechend nachgeregelt werden, um den Ausfall der beschädigten Wandlerbausteine zu kompensieren.
  • Die Kompensation kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass jede Zener-Diode insbesondere bei Ausfall eines anderen Schaltnetzteils der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nachregelbar ist, um die Eingangsspannung des entsprechenden Schaltnetzteils und damit dessen Ausgangsspannung soweit zu erhöhen, dass durch die noch funktionierenden Schaltnetzteile der Ausfall des oder der beschädigten Schaltnetzteile kompensiert wird.
  • Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass eine entsprechende Nachregelung der Ausgangsspannung eines Schaltnetzteils bei Ausfall anderer Schaltnetzteile direkt über eine Veränderung des Tastverhältnisses der Schalttransistoren erfolgt.
  • Um die Schalteinrichtung der verschiedenen Schaltnetzteile unter insbesondere Steuerung bzw. Regelung des Controllers anzusteuern, kann das Schaltnetzteil eine Pulsmo dulationseinrichtung aufweisen, welche eine Folge von Pulsen mit änderbarer Breite und/oder Höhe und/oder Frequenz zur Tastung der entsprechenden Schalteinrichtung bzw. der diese bildenden Schalttransistoren abgibt.
  • Es sei noch angemerkt, dass die Filtereinrichtung zwischen Gleichspannungs-Wandlervorrichtung und Gleichspannungsquelle beispielsweise durch relativ kleine Kondensatoren realisiert werden kann, da die System-Grenzfrequenz durch die phasenverschobene Taktung der Einzelwandlerbausteine sehr hoch ist.
  • Die Verwendung der Last auf der Eingangsseite eines jeden Wandlerbausteins ist erfindungsgemäß insbesondere von Vorteil. Die Last ist insbesondere beim Hochfahren des Systems auf hohe Spannungen, z. B. von 3000 Volt auf 6000 Volt, und beim entsprechenden Anheben des zur Verfügung gestellten Leistungsniveaus für die elektrische Verbraucher wichtig, da sie vor tatsächlichem Zuschalten oder Einschalten der elektrischen Verbraucher ein Hochschalten des Gesamtsystems ermöglicht. Solange noch keine Leistungsanforderung durch einen der elektrischen Verbraucher erfolgt, wird die entsprechende Energie an den verschiedenen Lasten der Wandlerbausteine verbraucht. Es liegt damit bereits eine stabile Auslastung der Kabelverbindung bzw. der Koaxialkabelverbindung zur Gleichspannungsquelle vor. Erst dann erfolgt eine Zufuhr von Leistung zum elektrischen Verbraucher, indem dieser beispielsweise ein- oder zugeschaltet wird. Ein bestimmter Teil der Energie (einige Prozent) wird auch dann noch immer von der Last und der diese bildenden Zener-Diode verbraucht, während allerdings der größte Teil der Energie dem oder den elektrischen Verbraucher zugeführt wird. Das heißt, eine Energieverteilung findet vor Ort im Bereich der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung statt und es erfolgt keine Rückkopplung beispielsweise auf die Gleichspannungsquelle.
  • Durch die spezielle Art der Schaltung der Gleichspannungs-Wandlerbausteine ist außerdem gewährleistet, dass Leistung, Spannung und Strom in einfacher Weise an entsprechende Anforderungen anpassbar sind. Es können je nach erforderlicher Leistung bzw. Spannung mehr oder weniger Wandlerbausteine in entsprechender Ausführung verwendet werden.
  • Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine prinzipielle Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Gleichspannungs-Wandlervorrichtung gemäß Erfindung;
  • 2 eine Prinzipskizze für einen Gegentaktwandler zur Verwendung als Schaltnetzteil in 1;
  • 3 eine Schaltung für einen Vollbrücken-Gegentaktwandler; und
  • 4 eine Schaltung für einen Halbbrücken-Gegentaktwandler.
  • 1 zeigt eine Prinzipskizze eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Gleichspannungs-Wandlervorrichtung 1. Diese weist eine Anzahl von Gleichspannungs-Wandlerbausteinen 5 auf, die durch Schaltnetzteile 8 realisiert sind. Den Schaltnetzteilen 8 ist in Richtung einer Gleichspannungsquelle 2 eine Filtereinrichtung 7 vorgeordnet. Die Gleichspannungsquelle 2 ist in der Regel weit entfernt zur Gleichspannungs-Wandlervorrichtung 1 angeordnet. Die entsprechende Koaxialkabelverbindung 6 zwischen Gleichspannungsquelle 2 und Gleichspannungs-Wandlervorrichtung 1 dient zur Übertragung der Gleichspannung und kann beispielsweise mehrere Kilometer und auch bis zu 50, 60 oder mehr Kilometern lang sein. Aufgrund der Übertragung einer hohen Gleichspannung treten nur geringe Leitungsverluste entlang der Koaxialkabelverbindung 6 auf und gleichzeitig ist noch einen Kommunikationsverbindung über diese Kabelverbindung realisierbar. Ein zusätzlicher Dämpfungsverlust wie bei Wechselspannung tritt nicht auf.
  • Um entsprechende Datensignale für die Kommunikationsverbindung in die Koaxialkabelverbindung 6 ein- und auszuspeisen, ist zwischen Filtereinrichtung 7 und Gleichspannungsquelle 2 eine Datensignalein-/-auskoppeleinrichtung 16 der Filtereinrichtung 7 vorgeordnet.
  • Die verschiedenen Schaltnetzteile 8 sind jeweils als Gegentaktwandler, siehe 2-4 ausgebildet. Diese Gegentaktwandler sind eingangsseitig seriell miteinander über eine entsprechende Leitung 27 und auch mit der Koaxialkabelverbindung 6 verschaltet. Ausgangsseitig sind die entsprechenden Schaltnetzteile parallel zueinander und mit einer Kabelverbindung 4 verschaltet. Die Kabelverbindung 4 dient zur Versorgung wenigstens eines elektrischen Verbrauchers 3 mit von den Wandlerbausteinen 5 umgewandelter Gleichspannung. Beispielhaft seien an dieser Stelle einige Werte für die von der Gleichspannungsquelle 2 zugeführte Gleichspannung, die über die Kabelverbindung übertragene Leistung und die auf der Ausgangsseite der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung 1 bereitgestellte Spannung angegeben. Beispielsweise kann die Gleichspannungsquelle 6000 V über die Koaxialkabelverbindung 6 an die Gleichspannungs-Wandlervorrichtung 1 übertragen. Durch die serielle Verschaltung der Gleichspannungs-Wandlerbausteine 5 fällt bei gleichartiger Ausbildung dieser Bausteine an jedem Baustein eine Spannung von 6000 V/n ab, wobei n der Anzahl der Wandlerbausteine 5 entspricht. Ist n beispielsweise 30, fällt über jedem Wandlerbaustein eine Spannung von 200 V ab. Diese wird durch jeden der entsprechenden Wandlerbausteine 5 beispielsweise in eine Ausgangsspannung von 300 V umgesetzt und parallel in die Kabelverbindung 4 zur Versorgung des oder der elektrischen Verbraucher 3 eingespeist.
  • Solche elektrischen Verbraucher sind beispielsweise Aktuatoren, wie Stellvorrichtung, Motor oder dergleichen, die zur Betätigung bestimmter Einrichtungen wie Ventile, Drosseln, Pumpen, Absperrorgane oder dergleichen dienen. Diese Einrichtungen werden beispielsweise verwendet, um die Strömung eines Fluids in eine Leitung und in der Leitung zu steuern und zu kontrollieren. Tritt beispielsweise ein Leck in der Leitung auf und tritt das möglicherweise aggressive Fluid in die Umgebung aus, so kann durch ein entsprechendes Absperrorgan eine zugehörige Fluidquelle gegenüber der Leitung abgesperrt und damit ein weiteres Austreten des Fluids in die Umgebung verhindert werden. Dementsprechend können die Ventile und Drosseln als weitere Einrichtungen die Strömung des Fluids kontrollieren. Die entsprechenden Aktuatoren können auch relativ weit entfernt von der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung 1 angeordnet sein und werden je nach Erfordernis über die Kabelverbindung 4 mit entsprechender Leistung und entsprechender Spannung versorgt.
  • Ebenso ist es möglich, dass die Koaxialkabelverbindung 6 sehr lang ist, so dass die Gleichspannungsquelle und weitere ihr zugeordnete Einrichtungen an entfernte Stelle angeordnet sind. Beispielsweise kann die Koaxialkabelverbindung 6 mehrere Kilometer und auch bis zu 50 oder 60 oder mehr Kilometern lang sein. Die Gleichspannungsquelle 2 und die ihr zugeordneten, in 1 nicht weiter dargestellten Einrichtungen, können beispielsweise von Bedienpersonen besetzt sein und an einer leicht zugänglichen Stelle der Erdoberfläche oder Meeresoberfläche angeordnet sein. Dagegen sind die Gleichspannungs-Wandlervorrichtung 1 und die von ihr versorgten elektrischen Verbraucher an einer schwer zugänglichen Stelle angeordnet, wie beispielsweise unterirdisch oder unter dem Meeresspiegel.
  • Zur Steuerung der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung 1 und zur Übertragung entsprechender Daten an die Gleichspannungsquelle 2 bzw. auch zum Empfangen entsprechender Daten von dort, ist ein Controller 17 vorgesehen. Dieser steuert, überwacht und gegebenenfalls regelt die verschiedenen Bauteile der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung 1. Der Controller 17 überwacht ebenfalls entsprechende Parameter des oder der elektrischen Verbraucher 3 und schaltet diese gegebenenfalls ein oder aus.
  • In 1 sind entsprechende Verbindungen des Controllers 17 mit den dort dargestellten Einrichtungen durch gestrichelte Linien gekennzeichnet.
  • Es sei angemerkt, dass der Controller 17 ebenfalls die Datensignalein-/-Auskoppeleinrichtung 16 und damit die Kommunikationsverbindung mit der Gleichspannungsquelle 2 überwacht.
  • 2 zeigt ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel für einen Gegentaktwandler 9 als Schaltnetzteil 8. Dieser ist mit seinen Eingangsanschlüssen 26 und 28 in Serie mit den übrigen Gegentaktwandlern 9 bzw. Schaltnetzteil 8 nach 1 verschaltet. Eingangsseitig weist der Gegentaktwandler 9 eine Zener-Diode 32 und einen Eingangskondensator 25 auf. Diese sind parallel zueinander und zu einer Primärwicklung eines Übertragers 24 verschaltet.
  • Die Zener-Diode 32 kann in einer an sich bekannter Weise aus einer Anzahl von Transistoren und Lastwiderständen aufgebaut sein.
  • Der Primärwicklung des Übertragers 24 ist eine Schalteinrichtung 11 zugeordnet. Diese ist in 2 als einfacher Schalter dargestellt. Die tatsächliche Realisierung dieser Schalteinrichtung 11 erfolgt durch einen oder mehrere Schalttransistoren, siehe beispielsweise 3 und 4, wobei solche Schalttransistoren Leistungs-MOSFET, BIMOS-FET oder Thyristoren sein können.
  • Die Primärwicklung ist magnetisch mit einer Sekundärwicklung des Übertragers 24 gekoppelt. Die Sekundärwicklung ist mit Ausgabeanschlüssen 29 und 30 des Gegentaktwandlers 9 verschaltet. Zwischen Primärwicklung und Ausgangsanschluss 29 sind eine Diode 20 und eine Last 21 seriell verschaltet. Die Last 21 kann beispielsweise eine Induktivität 23 nach 3 und 4 sein. Die Ausgangsanschlüsse 29 aller Gegentaktwandler 9 bzw. Schaltungsteil 8 nach 1 sind parallel miteinander und mit der Kabelverbindung 4 verschaltet. Die anderen Ausgangsanschlüsse 30 sind ebenfalls parallel zueinander und mit Masse 31 verschaltet.
  • Parallel zur Sekundärwicklung des Übertragers 24 ist auf der Ausgangsseite des Gegentaktwandlers 9 ein Glättungskondensator 22 verschaltet.
  • In den 3 und 4 ist ein entsprechender Gegentaktwandler 9 nach 2 im Detail einmal als Vollbrücken-Gegentaktwandler 10 und einmal als Halbbrücken-Gegentaktwandler 19 mit jeweils entsprechender Schaltung dargestellt. Solche Schaltungen für Vollbrücken- bzw. Halbbrücken-Gegentaktwandler 10, 19 sind an sich bekannt. Unterschiedlich zu den bekannten Schaltungen ist die jeweilige Verschaltung der Gegentaktwandler auf der Eingangsseite und der Ausgangsseite, d. h. die eingangsseitige serielle und die ausgangsseitige parallele Verschaltung der entsprechenden Anschlüsse.
  • Weiterhin ist eingangsseitig bei jedem Gegentaktwandler 9 oder 10, 19 die Zener-Diode 32 parallel zur Primärwicklung des Übertragers 24 verschaltet.
  • Diese Zener-Diode 32 dient als eingangsseitige Last der verschiedenen Gegentaktwandler, um bereits vor Ein- bzw. Zuschalten eines entsprechenden elektrischen Verbrauchers 3 das System bezüglich Spannung und Leistung hochzufahren. Solange der elektrische Verbrauch noch nicht ein- bzw. zugeschaltet ist, wird die entsprechende Energie in dem System von der Zener-Diode 32 verbraucht und in Wärme umgesetzt. Wird dann der elektrische Verbrauch zugeschaltet, erfolgt eine Energieaufteilung in jedem der Gegentaktwandler, wobei nur noch ein geringer Bruchteil der Energie von der Zener-Diode 32 in Wärme umgesetzt wird.
  • Aufgrund der Vielzahl von Zener-Dioden und deren gegenseitigen Abstand führt die dort in Wärme umgewandelte elektrische Energie nicht zu einer Überhitzung der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung 1, sondern kann je nach Ort der Anordnung der Wandlervorrichtung direkt an Luft oder Wasser als Abwärme abgegeben werden. Aufwendige Kühlsysteme sind nicht erforderlich.
  • Wird vom elektrischen Verbraucher keine elektrische Energie mehr benötigt, wird dieser wieder abgeschaltet bzw. vom System getrennt. Anschließend wird die gesamte Energie vor Ort wieder von der Zener-Diode in Wärme umgesetzt. Wird dann der elektrische Verbraucher bzw. ein anderer elektrischer Verbraucher nicht mehr ein- bzw. zugeschaltet, kann das System insgesamt auf eine niedrigere Spannung, wie 3000 Volt oder noch geringer, heruntergefahren werden. Die heruntergefahrene Spannung wird noch für die Funktion des Controllers und anderer ständig in Betrieb verbleibender Einrichtungen der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung 1 benötigt.
  • Bei dem Vollbrücken-Gegentaktwandler 10 nach 3 sind insgesamt vier Schalttransistoren 12, 13, 14, 15 in der Schalteinrichtung 11 integriert. Die Schalttransistoren 12, 13, 14, 15 arbeiten paarweise zur gegentaktmäßigen Ansteuerung des Übertragers 24, wobei das Gegentakt-Tastverhältnis 1 : 1 ist.
  • Auf der Ausgangsseite sind entsprechende Dioden 20 und auf der Eingangsseite sind mehrere Eingangskondensatoren 25 vorgesehen.
  • Zur Ansteuerung der verschiedenen Schaltungstransistoren 12, 13, 14, 15 ist in 4 eine Pulsmodulationseinrichtung 18 dargestellt. Diese gibt eine Reihe von Pulsen ab, deren Breite und/oder Höhe und/oder Frequenz zur Tastung der Schalttransistoren 12, 13, 14 und 15 bzw. der Schalteinrichtung 11 variierbar sind.
  • Zur Vereinfachung ist eine entsprechende Pulsmodulationseinrichtung 18 in den 2 und 3 nicht dargestellt.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein DC-Wandler ist mit einer Gleichspannungsquelle auf seiner Eingangsseite verbunden. Auf seiner Ausgangsseite übermittelt der DC-Wandler eine abgewandelte Gleichspannung wenigstens einem elektrischen Verbraucher über eine Kabelverbindung. Um einen solchen DC-Wandler dahingehend zu verbessern, dass er vergleichsweise einfachen Aufbau aufweist und zuverlässig hohe Gleichspannungen umwandeln kann, selbst bei hoher Leistung, und dass die Zuverlässigkeit des Wandlers verbessert und auf ein Kühlsystem mit hohen Kosten verzichtet werden kann, weist der DC-Wandler eine Vielzahl von DC-Wandlerbausteinen auf, von denen jeder auf seiner Eingangsseite seriell mit der Gleichspannungsquelle und auf seiner Ausgangsseite parallel mit der Kabelverbindung verschaltet ist, um eine umgewandelte Gleichspannung dem elektrischen Verbraucher zuzuführen.

Claims (19)

  1. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung (1 ), welche eingangsseitig mit einer Gleichspannungsquelle (2) verbunden ist und ausgangsseitig an wenigstens einen elektrischen Verbraucher (3) über eine Kabelverbindung (4) eine umgewandelte Gleichspannung abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichspannungs-Wandlervorrichtung (1) eine Mehrzahl von Gleichspannungs-Wandlerbausteinen (5) aufweist, von denen jeder eingangsseitig seriell mit der Gleichspannungsquelle (2) und ausgangsseitig parallel mit der Kabelverbindung (4) zur Bereitstellung der umgewandelten Gleichspannung an den elektrischen Verbraucher (3) verschaltet ist.
  2. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichspannungs-Wandlerbaustein (5) als getaktetes Schaltnetzteil (8) ausgebildet ist.
  3. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltnetzteil (8) eingangsseitig eine parallel zu einem Übertrager (24) des Schaltnetzteils (8) geschaltete Last (32) aufweist.
  4. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Last (32) eine Zener-Diode ist.
  5. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zener-Diode (32) durch Halbleiterelemente wie Leistungs-Transistor und Lastwiderstand realisiert ist.
  6. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltnetzteil primär getaktet ist.
  7. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltnetzteil als Gegentaktwandler ausgeführt ist.
  8. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltnetzteil (8) als Schalteinrichtung (11) wenigstens einen Schaltungstransistor, insbesondere Leistungs-MOSFET oder BIMOSFET aufweist.
  9. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungstransistoren (12, 13, 14, 15) des Gegentaktwandlers (9) im Gegentakt mit einem Taktverhältnis von 1 : 1 getaktet sind.
  10. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltnetzteile der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung synchron getaktet sind.
  11. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltnetzteile der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung phasenverschoben zueinander getaktet sind.
  12. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Taktphasenverschiebung benachbarter Schaltnetzteile (8) jeweils 1/n beträgt, wenn n die Anzahl der Schaltnetzteile (8) der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung (1) ist.
  13. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichspannungs-Wandlervorrichtung (1) über eine Koaxialkabelverbindung (6) mit der Gleichspannungsquelle (2) verbunden ist.
  14. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichspannungs-Wandlervorrichtung (1) eine eingangsseitig vorgeschaltete Filtereinrichtung (7) aufweist.
  15. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (7) in Richtung Gleichspannungsquelle (2) eine Datensignal-Ein/Aus-Koppeleinrichtung (16) vorgeordnet ist.
  16. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Controller (17) zumindest der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung (1) und deren Bauteile (5, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 18) zugeordnet ist.
  17. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zener-Diode (32) insbesondere bei Ausfall eines anderen Schaltnetzteils (8) der Gleichspannungs-Wandlervorrichtung (1) in ihrer Spannung zur Nachregelung der Ausgangsspannung des Schaltnetzteils veränderlich ist.
  18. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nachregelung der Ausgangsspannung eines Schaltnetzteils (8) das Tastverhältnis der Schalttransistoren (12-15) veränderbar ist.
  19. Gleichspannungs-Wandlervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltnetzteil (8) zur getakteten Ansteuerung der Schaltungstransistoren (12-15) eine Pulsmodulationseinrichtung (18) aufweist, welche eine Folge von Pulsen mit veränderlicher Breite und/oder Höhe und/oder Frequenz zur Tastung der Schaltungstransistoren abgibt.
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