DE10261589A1 - Verfahren zur Erzeugung von Dampf im Geschirrspüler - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, um einen Dampf für die Behandlung von Geschirr zu erzeugen. DOLLAR A Um dies zu erreichen, wird der Wrasen zur Anreicherung mit Dampf einem beheizten Wäscher zugeführt und die Verdampfungswärme wird von einer externen Wärmequelle zumindest teilweise entnommen. DOLLAR A Hierdurch kann die Oberfläche des Geschirrs mit Kondensat behandelt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Erzeugung von Dampf für eine Behandlung von Geschirr nach dem Verfahren und den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Es ist durch die Berichterstattung in den Medien bekannt, dass die Industrieländer bemüht sind, den Verbrauch an fossilen Brennstoffen und den Ausstoß an Kohlendioxid (CO2) zu reduzieren. Dies zeigt sich in dem Bemühen von Fachverbänden den Energiebedarf z.B. bei Haushaltsgeschirrspülern zu bewerten und hiernach die einzelnen Geräte zu klassifizieren. Dabei zeigt es sich als ausgesprochener Nachteil, dass die Geräte zwar bei einer Temperatur zwischen 20°C und 60 °C betrieben werden, aber die Heizwärme elektrisch eingespeist wird.
  • Es ist weiter ein Verfahren ( DE 101 64 763.8 ) bekannt, bei welchem die Wärme als Dampf für die Hygienisierung von Geschirr zugeführt wird. Diese Erzeugung des Dampfes ist noch mit dem Nachteil verbunden, dass die Verdampfungswärme über elektrische Energie bereitgestellt wird.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, bei Geschirrspülern den hohen Anteil von elektrischer Energie am Energieverbrauch zu vermeiden und den Einsatz von fossiler Wärme oder Solarwärme in Haushaltsgeräten zu ermöglichen.
  • Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale und die Vorrichtung nach Patentanspruch 16 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, neben den bekannten Betriebsmittel, elektrische Energie und Wasser, die Verwendung weiterer Betriebsmittel, wie solarbeheiztes Wasser oder kalkarmes Brauchwasser, zu ermöglichen. Gerade in der Gebäudetechnik sind diese ökologischen Betriebsmittel vorhanden und die Geräte müssen nur auf die Verwendung dieser nachhaltigen Betriebsmittelformen vorbereitet werden.
  • Weitere Vorteile bestehen in der Behandlung der Oberflächen des Geschirrs mit einer wärmeren Dampfatmosphäre, welche durch den Ausfall von Kondensat eine gute Lösung und Verdünnung von Schmutzfilmen bewirkt. Falls die Erwärmung des Spülwassers über das beheizte Geschirr erfolgt, so ergibt sich eine Intensivierung der Reinigung im Verlauf des Wärmeaustauschs mit dem kälteren Wasser.
  • Für den Hersteller der Geräte ergibt sich noch der Vorteil, dass gegenüber den bisherigen Geräten der Ausstoß von CO2 verringert werden kann. Die Rechte an der CO2- Minderung können mit anderen Auflagen zur CO2 Einsparung verrechnet oder zum Kauf im freien Handel zukünftig angeboten werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 2 gegeben. Die Weiterbildung nach Anspruch 2 ermöglicht es, dass beim Fehlen von ausreichender Wärme die elektrische Energie verwendbar ist. Hierbei kann der Spitzenbedarf für ein Waschprogramm elektrisch eingespeist werden oder das Gerät über einen bestimmten Zeitraum noch elektrisch betrieben werden, bis der Anschluss an einen solar-beheizten Boiler gebäudeseitig möglich ist.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung nach den Ansprüchen 4 – 7 hat den Vorteil, dass die Verwendung von warmen Wasser möglich ist und dass die Erzeugung und Speicherung von erwärmten Wasser in der Gebäude und Haushaltstechnik unter Verwendung von Solarwärme bereits verbreitet ist. Dabei wird die Nutzung der Vorteile durch die Ausgestaltung nach Anspruch 5 erleichtert, indem die Heizwärme über eine Gastherme, als Bauteil einer Kücheneinrichtung, bereitgestellt wird.
  • Dabei ist es auch möglich, den Dampferzeuger mit anderen Wärmeträgern wie Thermoöl und Wasserdampf zu betreiben.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 21 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 21 ermöglicht es, die Dampferzeugung getrennt von dem Geschirrspüler aufzustellen und einen Dampferzeuger für mehrere Verbraucher z.B. einer gewerblichen Spülmaschine oder einer Großküche zu installieren.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 8 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 8 ermöglicht es, den Wrasen im Rahmen eines Trocknungsprogramms zu kühlen und dadurch die Trocknung des warmen Geschirres zu intensivieren.
  • Vorteilhaft ist die Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 9. Diese Weiterbildung nach Patentanspruch 9 ermöglicht es, frisches Spülwasser im Austausch mit dem noch vorhandenen Schmutzwasser im Wäscher vorzuwärmen. Hierdurch wird der Wärmebedarf insgesamt vermindert.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 10 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 10 ermöglicht es, die Wärme anstelle über die heiße Waschflüssigkeit über eine partielle Kondensation aus dem Wrasen auf das Geschirr zu übertragen und den Stoffaustausch an der Geschirroberfläche zu verbessern sowie die Wassertemperaturen über die Dauer des Spülvorgangs zu reduzieren und damit wasserseitige Wärmeverluste einzuschränken.
  • Vorteilhaft ist die Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 14. Diese Weiterbildung nach Patentanspruch 14 ermöglicht es, anstelle der Wärmeübertragung auf das fließende Wasser, die Aufheizung und Wärmezufuhr unabhängig von dem Waschwasserkreislauf zu betreiben und die Behandlungen am Geschirr um ein Einweichen mit dem Destillat aus der Waschflüssigkeit, um eine Verdünnung von Belägen durch Destillat und eine Zufuhr von dampfförmigen Spülmitteln, nach den Patentansprüchen 3 und 22 vorteilhaft, zu erweitern.
  • Vorteilhaft ist die Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 15. Diese Weiterbildung nach Patentanspruch 15 ermöglicht es, die Brauchwärme auf hohem Niveau durch einen fossilen Wärmeträger als Grundlast und in der Spitze durch Elektrowärme aufzubauen. Hierdurch kann im Normalbetrieb auf die teure Elektrowärme vielfach verzichtet werden.
    Figure 00040001
    Reduzierter Ausstoß 1 Jahr 328,8 kg CO2
    Bei 1 000 000 Einheiten 328 800 t/Jahr
    CO2-Vergütung bei 6 EUR/t-CO2 1 972 800 EUR/J
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1, einen beheizten Wäscher in Verbindung mit einem Geschirrspüler;
  • 2, eine mehrstufige Dampferzeugung.
  • In 1 ist ein beheizter Wäscher 1 dargestellt, dem über eine Ansaugleitung 2 von einen Geschirrspüler 3 ein Wrasen zugeführt wird. Hierzu wird ein Kreislauf für den Wrasen mit einer Zuführleitung 4, einem Ventilator 5 und einer Rückführleitung 6 aufgebaut. Ein Waschwasserkreislauf ist durch die Leitung 7 dargestellt, welcher vom Trog 8 des Geschirrspülers 3 ausgehen kann und über eine nicht gezeigte Pumpe oben in einen Geschirrraum 9 führt.
  • In dem beheizten Wäscher 1 wird die Wärme indirekt über Übertragungsflächen 10 ausgetauscht. Zu diesen Übertragungsflächen 10 führt eine Leitung 11 für Frischwasser, welches erwärmt werden kann und über eine Leitung 12 und eine Einspeisung 13 die Wasserversorgung des Geschirrspülers ermöglicht.
  • Eine weitere Leitung 14 mit Wasser als Wärmeträger führt von einem gebäudeseitig vorhandenen Boiler 15 zu dem beheizten Wäscher 1. Dieser Boiler 15 kann mit Solarwärme und/oder mit fossilen Brennstoffen beheizt werden. Es kann auch vorteilhaft sein, die Wärme in Form von Dampf z.B. bei Großküchen oder über eine Gastherme bereitzustellen. Nach der Wärmeabgabe wird der Wärmeträger über eine Leitung 16 zurückgeführt. Die Förderpumpen sind in dem Kreislauf nicht dargestellt.
  • Eine weitere Leitung 17 für Brauchwasser führt von einem Wasserbehälter 18 zu den Übertragungsflächen 10 und bildet mit einer Leitung 19 einen Kreislauf für Kühlwasser, der über dem Wäscher 1 z.B. mit sauberem Regenwasser für eine Zwischenkühlung aufgebaut werden kann. Von diesem Wasser kann ein Teilstrom auf dem Weg 12,13 abgeleitet werden.
  • Der beheizte Wäscher 1 kann vorteilhaft als Fließbettwärmetauscher ausgeführt werden. Zur Versorgung mit Wasser ist eine Verbindungsleitung 21 vom Waschwasserkreislauf und eine weitere Leitung 22 vom Überlauf des Fließbettes vorgesehen. Der Fließbettwärmetauscher ist in fluidisiertem Zustand bis zur Höhe 23 mit Wasser angefüllt und der Wrasen wird über die verlängerte Leitung 4 und Öffnungen in dieser Leitung gleichmäßig verteilt. Die Übertragungsflächen 10 können als Rohrbündel oder senkrechte Heizflächen in der fluidisierten Schicht 24 eingetaucht sein und sie können durch den Einbau in die Wand des beheizten Wäschers 1, die fluidisierte Schicht begrenzen. Hierdurch kann der Wärmestrom von und zu dem Wrasen von unterschiedlichen Wärmeträgen übertragen werden.
  • Über dem fluidisierten Wasser ist ein Freiraum, in welchem die Gasgeschwindigkeit vergleichmäßigt und Tropfen zurückgehalten werden.
  • Nach der Beladung des Geschirrspüler 3 kann der Wrasenkreislauf auf dem Weg 2,5,4,1,6 eingerichtet werden und auf einem kalten Geschirr 25, das auf unterschiedlichem Niveau gelagert ist, wird das Destillat des fluidisierten Wassers in Form eines Kondensates gleichmäßig verteilt. Hierdurch werden Verunreinigungen erwärmt und eingeweicht. In einem folgenden Arbeitstakt kann der Waschwasserkreislauf 8,7,9 eingeschaltet werden. Dabei ist mit der Erwärmung des Wassers die Reinigungsfunktion am Geschirr verbunden. Nach einer Wärmeentnahme am Geschirr kann die Verdampfung im beheizten Wäscher 1 erneut intensiviert werden. Auf diese Weise ergeben sich intensive Wärme- und Stoffaustauschvorgänge an dem verschmutzen Geschirr 25. Weiter ist es möglich in dem Wasserfliessbett lösliche Spülmittel zuzugeben, welche sich bei steigender Temperatur verflüchtigen und in dem Wrasen gleichmäßig verteilt, zu dem Geschirr 25 gelangen.
  • Nach dem Vorspülprogramm und dem Wechsel des Spülwassers kann das Geschirr im Wärmeaustausch mit dem Wasser gekühlt werden, um anschließend bei einer erhöhten Verdampfungsleistung in dem beheizten Wäscher 1 die thermische Behandlung der Geschirroberfläche mit Kondensat fortzusetzen. Dieser Wechsel im Betrieb des Wasserkreislaufes 8,7,9 mit dem Wrasenkreislauf 2,4,5,1,6, kann beim anschließenden Klarspülen wiederholt werden.
  • Am Ende des Klarspülens wird vielfach eine Trocknung des gereinigten Geschirrs 25 gewünscht. Diese Trocknung kann mit dem Austausch oder dem Kühlen der fluidisierten Schicht 24 beginnen. Mit dem Kreislauf 18,17,19 für Brauchwasser ist eine Möglichkeit aufgezeigt, die Kühlung und damit die Trocknungsgeschwindigkeit zu steigern.
  • In Abhängigkeit von der geographischen Lage, der örtlichen Energieversorgung und der Geschirrmenge kann es erforderlich sein, zusätzlich Energie in Form von el. Strom einzusetzen. Bei einer geringen Beladung mit Geschirr 25 ist die Oberfläche zur Erwärmung des Spülwassers nicht groß genug. Dann ist es sinnvoll, das Spülwasser durch eine Heizung im Kreislauf 8,7,9 nach der bekannten Technik zeitweise anzuwärmen. Diese Geschirrbehandlung kann auch in gewerblichen Geschirrspülern angebracht sein.
  • An manchen Standorten kann die Verdampferleistung nicht ausreichend sein. Eine Erhöhung der Spitzenleistung wird im folgenden im Zusammenhang mit 2 beschrieben.
  • In 2 ist ein Fliessbettwärmetauscher 26 dargestellt, der durch 2 Austauschflächen 27 und 28 den gleichzeitigen Einsatz von Wärmeenergie und elektrische Energie als Heizwärme ermöglicht. Der Wrasen wird über die Zuführleitung 4 und den Ventilator 5 zugeführt und gleichmäßig in der fluidisierten Schicht 24 verteilt. Über die Austauschfläche 27 kann wie in 1 beschrieben, eine Wärme von einem flüssigen oder dampfförmigen Wärmeträger zugeführt werden. Die Austauschfläche 28 ist zur Einspeisung von Elektrowärme vorgesehen. Dabei kann die Austauschfläche 28 senkrecht angeordnet werden. Über dem fluidisierten Wasser bilden sich 2 Gasströme mit unterschiedlichen Dampfgehalt aus. Der noch kältere Gasstrom wird über einen Stutzen 29 abgezogen und über eine Rohrleitung 30 dem kalten Wrasen zugemischt und wärmt diesen dabei vor. Der in dem Gemisch fehlende Dampfgehalt kann über die elektrisch beheizte Austauschfläche 28 verdampft werden. Der Wrasen mit dem höheren Dampfanteil wird über einen Stutzen 31 abgezogen. Der Wrasenkreislauf wird durch die Leitung 32 zu dem Geschirrraum 9 geschlossen. Über eine Drosselklappe 33 in der Rohrleitung 30 kann das geförderte Wrasenvolumen kontrolliert werden. Mit einer Trennwand 34 in der fluidisierten Schicht wird verhindert, dass durch Wärmeleitung in der Schicht, die Wärme in den kälteren Teil abfließt.
  • Eine Anschluss- und Liefergrenze 35 ist als Option dargestellt, falls ein Dampferzeuger getrennt von dem Geschirrspüler 3, nach Patentanspruch 21 eingerichtet wird.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass
    • – Reinigungsmittel sparsam eingesetzt werden,
    • – durch ökologische Betriebsmittel Kosten gespart werden,
    • – für Produkte mit diesen Betriebsmitteln ein offener Markt besteht,
    • – durch den reduzierten CO2-Ausstoß mit diesen Betriebsmitteln, Rechte im CO2-Handel aufgebaut werden.

Claims (22)

  1. Verfahren zur Erzeugung von Dampf für eine Behandlung von Geschirr, wobei im Geschirrspüler Einrichtungen zum Betrieb von Waschwasserkreisläufen und Einrichtungen zum Betrieb von Wrasenkreisläufen vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Wrasen zur Anreicherung mit Dampf einem beheizten Wäscher zugeführt wird und die Verdampfungswärme von einer externen Wärmequelle zumindest teilweise entnommen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Verdampfungswärme über elektrisch beheizte Flächen zugeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Anteile eines Spülmittels zumindest zeitweise verdampft werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass Wasser als Wärmeträger zugeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser über eine Gastherme im Kreislauf erwärmt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser über einen Boiler erwärmt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boiler mit Fossiler Wärme und/oder Solarwärme beheizt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsflächen im Wäscher zeitweise mit kaltem Wasser beschickt werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 8, dadurch gekennzeichnet, dass über die Übertragungsflächen im Wäscher frisches Spülwasser aufgegeben wird
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Geschirr mit dem wärmeren dampfhaltigen Wrasen behandelt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese Behandlung in den einzelnen Reinigungsstufen erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschflüssigkeit über das vorgewärmte Geschirr aufgeheizt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 12, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Waschflüssigkeit das Kondensat sowie Verunreinigungen weggespült werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Wrasenkreislauf im Wechsel mit dem Waschwasserkreislauf betrieben wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampfungswärme in mehreren Stufen zugeführt wird, auf tieferem Temperaturniveau mit Heizwärme und auf hohem Niveau mit Elektrowärme.
  16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 – 15, mit Fördereinrichtungen und einem Wäscher für den Wrasen, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscher als Fließbettwärmetauscher ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Fliessbettwärmetauscher mit einem flüssigen oder dampfförmigen Wärmeträger beschickt wird.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Einbau unterschiedlicher Austauschflächen die Aufgabe mehrerer Wärmeträger vorgesehen wird.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 16 – 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedarfsspitze durch elektrisch beheizte Flächen eingespeist wird.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 16 – 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grundlast an Wärme aus Solarwärme eingespeist wird.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 16 – 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Fliessbettwärmetauscher gebäudeseitig aufgestellt ist und über Zu- und Abführleitungen mit dem Geschirrraum mindestens zeitweise verbunden ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 16 – 21 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufgabeeinrichtung für flüchtige Reinigungsmittel vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006063895A1 (de) * 2004-12-17 2006-06-22 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Haushalts-geschirrspülmaschine und verfahren zum betreiben derselben

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