DE10253129A1

DE10253129A1 - Wundheilmittel

Info

Publication number: DE10253129A1
Application number: DE10253129A
Authority: DE
Original assignee: STIERLE NICOLAUS
Current assignee: STIERLE NICOLAUS
Priority date: 2002-11-07
Filing date: 2002-11-07
Publication date: 2004-09-02

Abstract

Wundheilmittel, insbesondere für Hauterkrankungen verschiedenen Grades, Narben, Verbrennungen 1. Grades und zur Hautpflege. Durch das Auftragen der Salbe erhöht sich der heilbare Effekt bei Haut- und Schleimhautverletzungen, die Qualität der kosmetischen Pflege bei gesunder Haut wird verbessert. DOLLAR A Die Bestandteile der Salbe wie Propolis, Johanneskrautöl, Sanddornöl und Mumie haben ihre natürliche und wertvolle Wirkung durch die Jahrhunderte bewiesen. Sie lassen sich gut miteinander kombinieren, so dass eine natürliche Mehrzwecksalbe entsteht. DOLLAR A Das Wundheilmittel wird in der traditionellen Medizin, des Heilpraktikums und der Kosmetologie angewendet.

Description

Es ist bekannt, die Bestandteile dieser Wundsalbe nähmlich Propolis, Mumie, Johanniskrautöl, Sanddornöl zur Heilmitteln der alten Volksheilkunde anzuordnen.
Je für sich beinhalten sie wertvolle Stoffe. Durch ihrer Zusammensetzung wird antibakterielle und antivirale Wirkung gewonnen.
Vom Volksmund gegeben werden sie durch die Jahrhunderte in Medizin verwendet und helfen heute gegen viele Krankheiten. Je nachdem Gebiet der Anwendungen ist es ferne bekannt diese einzelnen Substanzen PROZENTUELL so zusammen zu setzen, dass gewonnene Komponent einen erhöhten Wirkungsgrad erhält.
Dabei gehören diese Pflanzen sowie Substanzen zur Naturprodukten d.h. sind sauber und anwendungsfreundlich.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, heilbare Effekt bei Haut- und Schleimhautverletzungen zu erhöhen und gesunder Zustand einen Menschen damit zu bewahren, sowie Kosmetische Pflege zu qualifizieren.
Dieses Problem wird durch das Auftragen der im Patentanspruch 2 genannten Salbe gelöst.

1. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass anstatt einer Vielzahl von unterschiedlichen Wirkstoffen, die einzeln angewendet werden bzw. nur auf eine bestimmte Weise wirken, wird eine allgemeine gemischte Mehrzwecksalbe hergestellt.
2. Die für die Herstellung erforderliche Substanzen nach Patentanspruch 2 haben ihre wertvolle Wirkung durch die Jahrhunderte bewiesen, deshalb sind leicht zu finden.
3. Diese Komponenten benötigen keine spezielle chemische oder ähnliche Vorbereitung und lassen sich gut miteinander vermischen.

AUSFÜHRUNGSBEISPIEL der Erfindung wird im folgenden beschrieben.
Für 50g. Salbe werden 15g. Sanddornöl und 20g. sauberes Johanniskrautöl in eine Porzellanschüßel gegeben.
15g. Propolis wird mit einem Messer in kleinere Stücke geschnitten und ebenso in die Schüßel hinzugelegt.
Die Schüßel mit den Substanzen wird in einen Topf mit kochendem Wasser gestellt so dass das Wasser bis zur Mitte der Schüßel reicht. Der Inhalt wird auf dem heißen Wasserbad ca 15 Minuten erhitzt. Dabei muss man mit einem Glaß oder Porzellanstäbchen ständig umrühren bis der Prorolis geschmolzen wird.
Während des Umrührens wird darauf geachtet, dass gewonnene Konsistenz immer dicker und dunkler wird und gelbbraune Farbe erhält.
Anschließend wird 1g. Mumie eingerührt.
Die noch flüßige Salbe wird in einen Behälter eingegoßen, zugedeckt und zum abkühlen gelassen. Die Wundsalbe ist fertig.
Altai Mumie (Heilerde aus Tjan-Schan Gebit
Mumie ist seit 2000 Jahren der asiatischen Medizin (Russland, China, Persien, Tibet etc.) bekannt. Schon Aristoteles (griech. Arzt u. Philosoph) erkannte und beschrieb die Wirksamkeit von Mumie.
In den verschiedenen Sprachregionen gibt es viele Namen fur Mumie. In Indien ist es unter dem Namen „Saljit" oder Mumijo bekannt. In Birma nennt man Mumie „Kao -tun", was soviel bedeutet wie "Blut des Berges". In der sudsibirischen Region des Altai Gebirges wird es „Barachgschin" genannt -„ Ol der Berge"! In Tibet, der Mongolei und Transbaikalien findet man den Namen „Brogschaun" ("Bergsaft" ). Im Iran und Irak findet man den Namen „Arakul dshibal" , gleich Bergschweiss". In den Regionen Kazakhstan, Uzbekistan und Kyrghystans, und in den meisten GUS-Staaten wird es Mumie genannt.
Mumie ist ein durch tektonische Erdaktivitäten gepresster Bergsaft aus der zentralasiatischen Flora. Infolge der über 20 Jahre dauernden „Reifezeit" von Mumie finden bisher nicht völlig erforschte biochemische Prozesse statt, die die Wurzelpflanzensäfte, unter Beteiligung einer Anzahl von biologischen Prozessen, zu Mumie werden lassen, welches von erfahrenen Einheimischen in den Höhenlagen bestimmter Regionen gesammelt wird. Mumie enthält in der Originalgrundsubstanz mehr als 80 verschiedene Mikro- und Makroelemente, mehr als 10 essentielle Aminosäuren (lebenswichtige Bausteine), Vitamin K, sowie Vitamine der B-Gruppe.
Daraus bedingt, ist Mumie eine ernährungsphysiologisch sinnvolle, natürliche Kombination, um die tägliche Ernährung mit lebenswichtigen Stoffen anzureichern. Bei starken täglichen Belastungen, Umwelteinflüssen, Stress, Krankheitsanfälligkeit u.v.a.m. ist auf eine ausreichende Zufuhr dieser, in Mumie enthaltenen Nährstoffe, zu achten. Diese Nährstoffe sind für einen gesunden Zellstoffwechsel wichtig. Auch einseitige Kost und ungesunde Lebensweise können zu Schwankungen in der Versorgung führen.
Indikationen:

– zum schnellen Knochenaufbau, vor allem nach komplizierten Frakturen.
– als entzundungshammende Mittel zum schnellere Wundeheilung,
– bei Mandelentzundung, Sinusitis, Bronchitis,
– bei Osteoporose, vorbeugend auch bei Altersosteoporose (Klimakterium),
– zur Starkung des Immunsystems und allgemeinen Leistungssteigerung.
– zur Normalisierung der Potenz, bei Libidoverlust, Unfruchtbarkeit und allg. Problemen in den Wechseljahren bei Frauen,
– bei Magen- und Darmgeschwuren,
– entzundliche Prozesse verschidener Genese in der urogenitale Sphara.
– bei Allergien verschiedener Genese, bei Hamorrhoiden, zur Blutbildverbesserung,
– bei Mangelerscheinungen im Mineralstoffhaushalt, bei Selen-, Magnesium-, Zink-, Jod-, Kalium-, Kalzium-, Schwefel-, Mangan-, Natrium- oder Kupfermangel und z. B. bei Eisenmangelanamien,
– Einsatz bei Extrem- uns Ausdauersportarten (Marathon, Triathlon, Langzeitsegeln, Radrundfahrten) usw.

Verzehrempfehlung:

10 Tage, 2–3 × täglich eine Tablette Mumie
5 Tage Einnahmepause, danach 10 Tage, 2–3 × täglich eine Tablette Mumie
5 Tage Einnahmepause, danach 10 Tage, 2–3 × täglich eine Tablette Mumie
jetzt: Einnahmepause über 20 Tage, danach wieder neu beginnen: 10/5/10/5/10 Tage.

Dieses Vorgehen sollte mindestens 2 × jährlich durchgeführt werden. Jugendliche unter 14 Jahren nehmen die Hälfte dieser Empfehlung.
Mumie enthält (Durchschnittsanalyse in mg/100 g): Kalium 600, Schwefel 600, Natrium 410, Calcium 270, Magnesium 140, Phosphor 48,5, A1203 22,5, Eisen 17,3 Strontium 14,5, Zink 4,8, Mangan 2,44, Bor 2,3, Barium 1,55, Salicylsäure I, Titan 0,38, Fluor 0,3, Kupfer, Nickel 0,25 Molybdän 0,16, Jod 0,15, Rubidium 0,12, Chrom 0.05, Selen 0,05, Vanadium 0.05, Silicium 0,03, Kobald 0.02, Germanium 0.0003, Platin 0.0003, Gold 0,0003, Indium 0,0002, Aminosäuren: Theronin, Serin, Glutamin, Glyzin. Asparaginsäure und Vitamine K, B1, B2, B6, B12.
Inhalt: 60 Tabletten = 12 g. 20 Tabletten = 4 g.
Kühl und trocken lagern (am besten im Gefrierschrank)
Altaj Mumie 20 Tbl. ab 5,00 EUR
SANDDORNÖL 100%
Botanische Name: Hippophae rhamnoides
Pflanzenfamilie: Elaeagnaceae-Olweidengewachse
Über die Pflanze: Der Sanddorn ist ein dorniger Strauch und ist in Europa und Asien heimisch. Die orangefarbenen Beeren werden im Herbst geerntet. Die Beeren haben höhen Vitamin-C-Gehalt und werden zur Vitaminanreicherung und Aromatisierung von Lebensmitteln genutzt. Aus den Beeren lässt sich durch Kaltpressung ein Öl gewinnen. Anbaugebiete liegen in Europa und Russland.
Inhaltsstoffe: Linolsäure, alpha-Linolsäure, Palmitoleinsäure, Begleitstoffe: Vitamin E, Carotinoide, β-CAROTIN; SEHR HÖHER Flafonoid-Anteil, Phytosterole.
Körperliche Wirkung: In Rußland ist das Sanddornöl in das Arzneibuch aufgenommen worden. Es wird dort zur Behandlung von Schädigungen der Hautdurch UV-Stralung, zur Vor und Nachsorge bei Stralentherapie in der Krebsbehandlung, bei Verbrennungen, Wundliegen und schlecht heilenden Wunden verwendet. Sanddornöl repariert die angegriffenen Zellen, schutzt vor freien R Radikalen und stärkt die Abwehrkräfte des Körpers.
Man kann Sanddorn bei jugentlichen Problemhaut ebenso anwenden, wie bei der spröden, trockenen und irritierten Haut. IN Shampoos und Haarkuren gegeben wirkt es bei juckender Kopfhaut und Schuppenbildung.
Es wird momentan erforscht, welchen Einfluss Sanddornöl auf Krebserkrankungen hat. Da seine Inhaltsstoffe dazu beitragen können, das Wachstum von Krebszellen zu hemmen.
Anwendungsgebiete
Depressive Verstimmungszustände, nervöse Unruhe oder Angst. Äußerlich als ölige Anwendung als Wundheilmittel, u.a. zur Pflege bei spröder Haut oder alten Narben, Verbrennungen 1. Grades, Muskelrissen und Blutergüssen.
Dosierung und Anwendung
Übliche Einnahmen als Tee, Kapsel, Tropfen oder Pflanzensaft. Äußerliche Anwendung als Johanneskrautöl. Teezubereitung: 1 ½ Teelöffel des Krautes mit einer Tasse Wasser überbrühen und abgedeckt 10 Minuten ziehen lassen. Morgens und abends eine Tasse trinken. Anwendung möglichst über mehrere Wochen, um eine ausreichende Wirkung zu erzielen.
Hinweise
Hellhäutige Menschen sollten während der Einnahme starke Sonnenbestrahlung, Solarien und Höhensonne meiden. Es kann eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Lichteinstrahlung entstehen.
Nach neuesten Erkenntnissen einer Forschergruppe an der Berliner Charite soll eine Einnahme von Johanniskrautprodukte in sehr hohen Dosen die Wirkung anderer Medikamente im Körper abschwächen. Das betrifft vor allem die antivirale Therapie mit z.B. AZT bei HIV positiven Patienten, deren Wirksamkeit reduziert wurde. Fragen Sie also im Zweifelsfall Ihren Arzt oder Apotheker.
DER PROPOLIS
Der Propolis ist eine harzige Substanz, eingesammelt auf den Knospen. Die Bienen brauchen diese Substanz, um damit die Wabenzellen zu verstärken, Riss zu verstopfen und sich vor Feuchtigkeit, Luftzug und manch anderen dingen zu schützen. Der Propolis wird, sofern er richtig geerntet wurde und sauber ist, auch in der Medizin verwendet. Gewisse Bienenzüchter stellen aus dem Propolis, gewonnen in ihren Bienenkästen, Salben (gegen Verwunderungen oder Tropfen, als Mittel gegen Halsschmerzen) zum Eigenbedarf her.

Claims

Wundheilmittel, insbesondere für Hauterkrankungen verschiedenen Grades, Narben, Verbrennungen 1. Grades und/oder zur Hautpflege, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Sanddornöl, Johanniskrautöl, Propolis und Mumie besteht.
Wundheilmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 15g. Sanddornöl 20g. Johanniskrautöl 15g. Propolis 1g. Mumie enthalten sind.
Verfahren zur Herstellung des Wundheilmittels, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung der Substanzen im Wasserbad ca 15 Minuten erhitzt, bis zur Erreichung einer öligen Konsistenz in gelbbrauner Farbe ständig umgerührt und in Behälter abgegossen wird.