DE10244714A1 - Lagervorrichtung für Küchengeräte - Google Patents

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    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/10Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for both radial and axial load

Abstract

Die Lagerung einer Abtriebseinheit eines Küchengeräts für ein Arbeitswerkzeug soll kostengünstiger gestaltet werden. Hierzu wird eine Lagervorrichtung mit einer Lagerbuchse (10), die im Wesentlichen aus einer im Querschnitt U-förmigen Ringnut besteht, und einem radialsymmetrischen Kupplungskörper (20), der in der Lagerbuchse (10) drehbar gelagert ist, vorgeschlagen. Die Lagerbuchse (10) und der Kupplungskörper (20) umfassen jeweils eine radial orientierte und zwei axial orientierte Gleitflächen, so dass der Kupplungskörper (20) in der Lagerbuchse (10) axial und doppelt radial gelagert ist. Vorteilhafterweise ist der Kupplungskörper (20) einteilig mit einem Zahnrad (22) und einer Abtriebskupplung (23) verbunden. An einer gestuften Motorwelle (30) kann der Kupplungskörper (20) ebenfalls axial und radial gelagert sein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung für Küchengeräte mit einer Lagerbuchse, die im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders besitzt und einem radialsymmetrischen Kupplungskörper, der in der Lagerbuchse drehbar gelagert ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Lagervorrichtung für die Lagerung einer Abtriebskupplung zum Antrieb eines Arbeitswerkzeugs eines Küchengeräts.
  • Küchengeräte zum Mixen, Rühren oder Schlagen von Lebensmitteln werden in der Regel mit mehreren Arbeitswerkzeugen, z. B. Drehmesser, Schlagscheibe oder Rührbesen, betrieben. Zum Antrieb dieser Werkzeuge sind geeignete Kupplungen mit entsprechenden Lagerungen notwendig.
  • Zu derartigen Küchengeräten zählen auch sogenannte Chopper (Zerhacker), mit denen gröbere Bestandteile von Lebensmitteln zerkleinert und gegebenenfalls zu Mus verarbeitet werden können. Die Chopper können aber auch zum Mischen von flüssigen beziehungsweise breiartigen Lebensmitteln sowie zum Schlagen von Sahne und dergleichen verwendet werden.
  • Der Aufbau eines Choppers besteht typischerweise aus einem schüsselartigen Behältnis und einer/einem mit hoher Drehzahl rotierenden Funktionseinheit beziehungsweise Arbeitswerkzeug, die/das in der Regel am Boden des Behältnisses angeordnet ist. Der Antrieb dieser Funktionseinheit beziehungsweise dieses Werkzeugs kann unterhalb oder oberhalb des Behältnisses vorgesehen sein. Das Behältnis wird meist mit einem Deckel verschlossen, um ein Herausspritzen aus dem Behältnis zu vermeiden.
  • Eine gattungsgemäße Lagervorrichtung ist in der deutschen Patentschrift DE 100 22 131 C1 beschrieben. In der dort dargestellten Kupplungsvorrichtung für eine Küchenmaschine ist in der Bohrung eines Antriebsteils eine Lagerhülse befestigt, in deren Bohrung wiederum ein Gleitlager eingesetzt ist. In diesem Gleitlager ist die Antriebsspindel des in dem Antriebsteil drehfest gelagerten Elektromotors drehbar gelagert. Das freie Ende der An triebsspindel ist mit einer Kupplungshülse drehfest befestigt, die eine Aufnahmebohrung aufweist, in der die drehfeste, lösbare im Werkzeugschaft gelagerte Antriebswelle drehfest und wieder lösbar eingekuppelt ist. Die Antriebsspindel ist damit in der Kupplungsvorrichtung radial gelagert.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift DE 41 28 456 A1 ist ferner ein Zerkleinerungsgerät für eine elektrische Küchenmaschine und eine entsprechende Lagerung der sich drehenden Komponenten beschrieben. Eine tellerförmige Kupplung ist am oberen Ende der Welle befestigt, die ihrerseits in einem im Boden der Antriebskomponente vorgesehenen Gleitlager drehbar und axial verschiebbar aufgenommen ist. In dem Gleitlager und gegenüber dem Boden ist die Welle mit der Kupplung in einem kleinen definierten Bereich nach unten axial verschiebbar. Eine Feder, die sich einerseits gegen die Unterseite der Kupplung und andererseits gegen den Boden abstützt, drückt die Welle mit der Kupplung im unbelasteten Zustand nach oben. Auch hier wird somit die Welle in dem Gleitlager rein radial gelagert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine günstige axiale und radiale Lagerung für eine Drehkomponente eines Küchengeräts zu finden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Lagervorrichtung für ein Küchengerät mit einer Lagerbuchse, die im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders besitzt, und einem radialsymmetrischen Kupplungskörper, der in der Lagerbuchse drehbar gelagert ist, wobei die Lagerbuchse eine im Querschnitt U-förmige Ringnut umfasst, um zwei Radiallager und ein Axiallager für den Kupplungskörper auszubilden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lagerbuchse als Gleitlagerbuchse ausgestaltet. Diese hat gegenüber einem Kugellager oder dergleichen einen erheblichen Kostenvorteil.
  • Die U-Form des Lagerbuchsenquerschnitts hat den Vorteil, dass in der hierdurch gebildeten Ringnut Gleitfett für das Gleitlager ausreichend gut gehalten werden kann.
  • Der Kupplungskörper umfasst vorteilhafterweise einen Gleitring, der sich flanschartig an einem axialen Ende des Kupplungskörpers erstreckt. Der Gleitring gleitet in der Lager buchse und ist vorzugsweise mit dem Kupplungskörper einteilig aus Kunststoff geformt. Hierdurch reduziert sich der Montageaufwand.
  • Am gleichen axialen Ende des Kupplungskörpers, an dem sich der Gleitring befinden kann, kann im Zentrum des Gleitrings eine Abtriebskupplungskomponente zum Antrieb einer Antriebswelle eines Arbeitswerkzeugs des Küchengeräts angeordnet sein. Auch diese Kupplungskomponente kann einteilig mit dem Kupplungskörper gebildet sein.
  • An dem gegenüberliegenden axialen Ende des Kupplungskörpers kann ein erstes Zahnrad angeordnet sein. Dieses ist günstigerweise ebenfalls einteilig mit dem Kupplungskörper verbunden. Somit besitzt der Kupplungskörper eine mehrfache Funktionalität, nämlich die der drehenden Komponente des Lagers, die einer Abtriebskupplung und die eines Abtriebszahnrads eines Untersetzungsgetriebes.
  • Das zweite axiale Ende des Kupplungskörpers kann durch eine gestufte Antriebs- oder Motorwelle gelagert sein. Dadurch ist der Kupplungskörper in beide axialen Richtungen gelagert. Insbesondere nimmt die gestufte Antriebs- oder Motorwelle axiale Kräfte auf, die von dem Arbeitswerkzeug auf Grund der Drehbewegung vom Boden der Schüssel nach oben gerichtet sind.
  • Ferner kann eine koaxiales Doppelzahnrad mit einem zweiten Zahnrad und einem dritten Zahnrad auf einer Welle achsparallel zu der Drehachse der Lagervorrichtung vorgesehen sein, wobei das zweite Zahnrad mit dem Kupplungskörper und das dritte Zahnrad mit einem Motor in Eingriff steht. Somit kann ein Küchengerät hergestellt werden, bei dem das Abtriebsritzel des Getriebes an beiden Seiten durch ein Axial/Radial-Lager gelagert und einheitlich mit dem Kupplungskörper ausgebildet ist. Vorzugsweise ist dieses Getriebe als Untersetzungsstufe ausgebildet.
  • Dieses multifunktionale Axial/Radial-Gleitlager eignet sich insbesondere bei Küchengeräten für Zerkleinerungsgeräte, Mixer und Rührgeräte, bei denen jeweils mehrere verschiedene Arbeitswerkzeuge eingesetzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Choppers; und
  • 2 eine Querschnittsansicht durch ein erfindungsgemäßes Gleitlager.
  • Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen stellen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Chopper. Der Chopper umfasst eine Schüssel 1 und einen Deckel 2. Der Deckel 2 dient nicht nur zum Abdichten der Schüssel 1 sondern beinhaltet gleichzeitig einen elektrischen Kleinmotor 3 einschließlich Getriebe zum Antrieb einer Schlagscheibe 4, die am Boden der Schüssel 1 drehbar gelagert ist. Eine Welle 5 überträgt das Drehmoment vom Getriebe des Elektromotors 3 zu der Schlagscheibe 4. Die Schlagscheibe 4 dient beispielsweise zum Schlagen von Eiklar oder Sahne.
  • Die Lagerung der Welle 5 in dem Deckel 2 unterhalb des Getriebes des Elektromotors 3 erfolgt durch ein Axial/Radial-Gleitlager 6.
  • An der Unterseite des Deckels zum Inneren der Schüssel zugewandt befindet sich ein Deckabschnitt 7. Dieser Deckabschnitt dient zum Abdecken beziehungsweise Abdichten des in der Schüssel 1 befindlichen fließenden Mediums, wie Flüssigkeiten, Brei, Eiswürfel, etc. Der Deckabschnitt 7 ist zur Durchführung der Welle 5 im Zentrum durchbrochen.
  • Der Deckel 2 weist ferner einen integrierten Schalter 8 auf, der mit einer Sicherheitsfunktion ausgestattet ist. Erst wenn der Deckel 2 auf die Schüssel 1 ordnungsgemäß aufgebracht ist, erlaubt dieser Sicherheitsschalter 8 den Betrieb des Choppers.
  • In 2 ist das erfindungsgemäße Axial/Radial-Gleitlager 6 in einer Querschnittsansicht im Detail dargestellt. Es besteht im Wesentlichen aus einer Lagerbuchse 10 und einem darin drehbar gelagerten Kupplungskörper 20.
  • Die Lagerbuchse 10 ist im Wesentlichen hohlzylindertörmig beziehungsweise ringförmig ausgebildet. Sie besitzt eine Außenmantel 11, einen Innenmantel 12 und einen beide Mäntel an einem axialen Ende verbindenden Bodenabschnitt 13. Der Außenmantel 11, der Innenmantel 12 und der Bodenabschnitt 13 bilden somit eine Ringnut mit U-förmigem Querschnitt. In dieser Ringnut ist der Kupplungskörper 20 gleitend gelagert. Dabei stellt die Innenwand des Außenmantels 11, die sich in Axialrichtung und Umfangsrichtung erstreckt, die Gleitwand für die radiale Lagerung dar. In gleicher Weise stellt die ins Innere der Ringnut weisende Fläche des Bodenabschnitts 13, die sich in radialer und Umfangsrichtung erstreckt, die Gleitfläche für die axiale Lagerung des Kupplungskörpers 20 dar. Die Innenwand 12 hat zum einen die Funktion des Abdichtens, damit keine Flüssigkeit oder Lebensmittelteile in das Lager oder durch das Lager dringen können. Zum anderen hat der Innenmantel 12 die Aufgabe, das an die Gleitflächen des Lagers angebrachte Gleitfett 14 zu halten.
  • In die Ringnut der Lagerbuchse 10 ist ein Gleitring 21 des rotationssymmetrischen Kupplungskörpers 20 eingebracht. Dieser Gleitring 21 ist flanschartig an den Kupplungskörper 20 angeformt. Er ermöglicht mit seiner in die Ringnut der Lagerbuchse 10 ragenden Stirnseite die direkte axiale Lagerung des Kupplungskörpers 20 nach unten (vergleiche 2). Die radiale Lagerung erfolgt durch die Umfangsfläche des Gleitrings 21. Eine indirekte axiale Lagerung beispielsweise durch festes Verbinden des Kupplungskörpers mit einer Antriebs- oder Motorwelle, die ihrerseits axial gelagert ist, ist damit nicht nötig.
  • Der Gleitring 21 ist als Kunststoffteil ausgeführt und einteilig mit einem ersten Zahnrad 22 verbunden. Das erste Zahnrad 22 wird als Abtriebszahnrad eines Untersetzungsgetriebes verwendet, über das der Elektromotor 3 sein Drehmoment auf die Welle 5 des Arbeitswerkzeugs überträgt.
  • Im Inneren des Gleitrings 21 befindet sich eine Abtriebskupplung 23. Zur Übertragung des Drehmoments weist sie in dieser Ausführungsform entsprechende Flügel auf, die in die Antriebswelle 5 drehfest eingreifen. Die Abtriebskupplung 23 ist mit dem Gleitring 21 und dem ersten Zahnrad 22 einteilig als Kupplungskörper 20 gebildet. Der Kupplungskörper 20 kann somit als Kunststoffspritzgusskörper oder Gusskörper aus einem sonstigen Material hergestellt werden. Er besitzt dann – wie bereits erwähnt – die mehrfache Funktionalität des Gleitrings 21, des ersten Zahnrads 22 und der Abtriebskupplung 23.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Axial/Radial-Gleitlagers ist, dass aufgrund der U-förmigen Gestaltung der Lagerbuchse 10 keine zusätzlichen Dichtringe oder -scheiben zum Abdichten der verarbeiteten Flüssigkeit oder Lebensmittel verwendet werden müssen. Darüber hinaus kann auch eine Feder zur Dämpfung von Vibrationen eingespart werden, da das Gleitfett 14 vertikale und horizontale Vibrationen des Kupplungskörpers 20 beziehungsweise der Lagerbuchse 10 ausreichend dämpft. Durch diese Reduktion der Einzelkomponenten ergibt sich eine unmittelbare Kostensenkung. Indirekt ergibt sich eine weitere Kostensenkung durch den verminderten Montageaufwand.
  • Der Kupplungskörper 20 ist an dem der Lagerbuchse gegenüberliegenden axialen Ende durch eine gestufte Motorwelle 30 gelagert. Der Kupplungskörper 20 ist hierzu im Zentrum buchsenförmig ausgebildet und das Ende der Motorwelle 30 mit verringertem Durchmesser ragt zur radialen Lagerung in diese Buchse. Die axiale Lagerung erfolgt durch die Stirnseite der Buchse und die Stufe an der Motorwelle 30.
  • Zur Übertragung eines Drehmoments von dem Motor 3 auf den Kupplungskörper 20 ist ein Untersetzungsgetriebe vorgesehen. Es umfasst ein Doppelzahnrad mit einem zweiten Zahnrad 31 und einem drittem Zahnrad 32. Beide sind auf einer Welle 33 gelagert, die achsparallel zu der Motorwelle 30 und dem Kupplungskörper 20 angeordnet ist. Drehfest mit der Motorwelle 30 ist ein viertes Zahnrad 34 verbunden. Zur Drehmomentübertragung steht das vierte Zahnrad 34 mit dem dritten Zahnrad 32 und das zweite Zahnrad 31 mit dem ersten Zahnrad 22 in Eingriff, wobei das zweite Zahnrad 31 mit dem dritten Zahnrad 32 drehfest verbunden ist. Angetrieben durch dieses Untersetzungsgetriebe wird der Kupplungskörper 20 durch die beiden Axial/Radial-Lager an seinen beiden axialen Enden in axialen und radialen Richtungen direkt gelagert.

Claims (10)

  1. Lagervorrichtung für ein Küchengerät mit einer Lagerbuchse (10), die im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders besitzt, und einem radialsymmetrischen Kupplungskörper (20), der in der Lagerbuchse (10) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (10) eine im Querschnitt U-förmige Ringnut (11, 12, 13) umfasst, um zwei Radiallager und ein Axiallager für den Kupplungskörper (20) auszubilden.
  2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kupplungskörper (20) ein Kunststoffspritzgußteil darstellt.
  3. Lagervorrichtung nach Anspruch 3, wobei in die Ringnut (11, 12, 13) ein Gleitfett (14) eingebracht ist.
  4. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kupplungskörper (20) einen Gleitring (21) umfasst, der in der Lagerbuchse (10) gleitet und der mit dem Kupplungskörper (20) einteilig geformt ist.
  5. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei an einem ersten axialen Ende des Kupplungskörpers (20) in dessen Zentrum eine Abtriebskupplungskomponente (23) zum Antrieb einer Antriebswelle (5) eines Arbeitswerkzeugs des Küchengeräts angeordnet ist.
  6. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei an einem zweiten axialen Ende des Kupplungskörpers (20) ein erstes Zahnrad (22) angeordnet ist.
  7. Lagervorrichtung nach Anspruch 6, wobei das zweite axiale Ende des Kupplungskörpers (20) durch eine gestufte Antriebs- oder Motorwelle (30) gelagert ist.
  8. Küchengerät, insbesondere Küchenmaschine, Chopper oder Zerkleinerungsgerät, mit einer Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Küchengerät nach Anspruch 8, das ein koaxiales Doppelzahnrad mit einem zweiten Zahnrad (31) und einem dritten Zahnrad (32) auf einer Welle (33) achsparallel zu der Drehachse der Lagervorrichtung umfasst, wobei das zweite Zahnrad (31) mit dem Kupplungskörper (20) und das dritte Zahnrad (32) mit einem Motor (3) in Eingriff steht.
  10. Küchengerät nach Anspruch 9, wobei die genannten Zahnräder (22, 31, 32, 34) eine Untersetzungsstufe bilden.
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