DE10241588A1 - Mobile Klimaeinrichtung, insbesondere Heizgerät - Google Patents

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DE10241588A1 DE2002141588 DE10241588A DE10241588A1 DE 10241588 A1 DE10241588 A1 DE 10241588A1 DE 2002141588 DE2002141588 DE 2002141588 DE 10241588 A DE10241588 A DE 10241588A DE 10241588 A1 DE10241588 A1 DE 10241588A1
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Christine Sailinger
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00507Details, e.g. mounting arrangements, desaeration devices
    • B60H1/00514Details of air conditioning housings
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Klimaeinrichtung (10) ist mit einem Gehäuse (12) versehen, in oder an dem ein Hohlraum (18) zum Aufnehmen einer Platine (20, 22) eines Steuergeräts (14) ausgebildet ist, der mit einem Deckel (16) verschlossen ist. Um das Steuergerät (14) und dessen Verbindungsleitungen kostengünstiger herstellen zu können, ist insbesondere die Platine (20, 22) an dem Deckel (16) derart befestigt, dass beim Abnehmen des Deckels (16) zugleich die Platine (20, 22) aus dem Hohlraum (18) entnommen wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine mobile Klimaeinrichtung, insbesondere ein Heizgerät, mit einem Gehäuse in oder an dem ein Hohlraum zum Aufnehmen einer Platine eines Steuergeräts ausgebildet ist, der mit einem Deckel verschlossen ist.
  • Mobile Klimaeinrichtungen sind in der Regel mit einer Vielzahl elektrischer Baueinheiten, beispielsweise Motoren oder Sensoren, versehen, die einzeln gesteuert werden müssen. Das Steuern erfolgt mit Hilfe eines zentralen Steuergeräts, das an dem Gehäuse der Klimaeinrichtung selbst angebracht sein kann. Um die Spannungsversorgung und Steuerungen der einzelnen Baueinheiten und des Steuergeräts zu ermöglichen, sind zwischen zumindest einer externen Baueinheit, beispielsweise einem Akkumulator oder einer Bedieneinheit, und den internen Baueinheiten der Klimaeinrichtung sowie dem Steuergerät elektrische Leitungen auszubilden. Diese Leitungen können durch Festverdrahtung oder durch lösbare Kabel geschaffen sein.
  • Aus DE 37 40 195 A1 ist eine elektrische Verbindungseinrichtung für Komponenten von Heizgeräten bekannt, bei der an den von den jeweiligen Komponenten kommenden Leitungen ein blockförmiges Steckerteil angeformt ist. Die blockförmigen Steckerteile sind zu einer Einheit gruppiert und auf der so gebildeten Einheit ist eine Kappe mit komplementären Steckerteilen angeordnet. An der Kappe sind Leitungen angeschlossen, die zu einem Steuergerät und zu einer Stromversorgungseinrichtung führen.
  • Aus DE 38 07 397 A1 ist ein Heizgerät, insbesondere ein Fahrzeugzusatzheizgerät, bekannt, bei dem an einem mantelförmigen Außengehäuse ein Aufnahmeraum für eine Steuereinrichtung angeformt ist. In dem Aufnahmeraum sind an dem Außengehäuse Platinen und gedruckte Schaltungsplatten der Steuereinrichtung sowie Sensorelemente untergebracht. Ferner ist eine elektrische Verbindungseinrichtung bereitgestellt, die die Ein- und Ausgänge der Steuereinrichtung mit den jeweils anzusteuernden Funktionsteilen und/oder dem Fahrzeug verbindet. Die elektrische Verbindungseinrichtung umfasst einen steckerähnlichen Grundkörper, in den entsprechende elektrische Leiter- und Kontaktteile eingelegt sind. Mit den Leiter- und Kontaktteilen werden die Steuereinrichtung und anzusteuernde Funktionsteile verbunden. Die Steuereinrichtung ist hierbei so ausgelegt, dass man am Heizgerät vorstehende Teile vermeidet und eine kompakte Gestalt des Heizgeräts erhält.
  • Zugrundeliegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klimaeinrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass deren Steuergerät und dessen Verbindungsleitungen kostengünstiger herzustellen sind.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer oben genannten Klimaeinrichtung gelöst, bei der die Platine an dem Deckel derart befestigt ist, dass beim Abnehmen des Deckels zugleich die Platine aus dem Hohlraum entnommen wird.
  • Erfindungsgemäß ist der Deckel des Steuergeräts mit dessen Platine zu einer Einheit verbunden bzw. vormontiert, die nachfolgend nur in einen Hohlraum am Gehäuse der Klimaeinrichtung eingesetzt werden muss. Ein derartiges Steuergerät kann nach seiner Vormontage einer Funktionsprüfung unterzogen werden, wobei die Prüfung durch solche Kontakte an dem Deckel erfolgen kann, die später auch zum Anschließen der elektrischen Baueinheiten der Klimaeinrichtung dienen. Darüber hinaus ist das so gestaltete Steuergerät leicht zu warten und gegebenenfalls auszutauschen.
  • Ferner ist die Aufgabe mit einer Klimaeinrichtung gelöst, bei der an dem Deckel eine Anschlusseinrichtung zum Anschließen einer Zu- und/oder Ableitung einer Luftführung ausgebildet ist.
  • Der Deckel dieses erfindungsgemäßen Steuergeräts erfüllt eine Doppelfunktion. Er dient zugleich zur elektrischen Kontaktierung des Steuergeräts bzw. gegebenenfalls weitere elektrischer Baueinheiten und ferner zum Anschließen einer Luftführung für die Klimaeinrichtung. Eine solche Luftführung kann beispielsweise die Zuführung von Brennluft zu einem Heizgerät sein. Besonders vorteilhaft ist bei dieser Gestaltung, dass der Anschluss der Luftführung, wie auch der Deckel selbst, in der Regel aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt ist. Mit diesem Herstellungsverfahren kann auf kostengünstige Weise eine verhältnismäßig komplexe Form eines solchen Anschlusses ausgebildet werden. Ferner wird mit dieser Gestaltung des Steuergeräts die Gesamtteilezahl der Klimaeinrichtung weiter verringert, was ebenfalls zu Kosteneinsparungen bei der Herstellung und Montage führt.
  • Darüber hinaus ist die Aufgabe mit einer Klimaeinrichtung gelöst, bei der der Deckel derart gestaltet ist, dass mit ihm gegenüber dem Gehäuse mindestens zwei Hohlräume abgedichtet sind.
  • Auch bei dieser Gestaltung ist eine Doppelfunktion erfüllt, in dem ein einzelner Deckel zum gleichzeitigen Verschließen mehrerer Hohlräume verwendet wird. Die Hohlräume können verschiedenartige Funktionen übernehmen und beispielsweise zum Aufnehmen verschiedener Baueinheiten dienen.
  • Die Aufgabe ist auch mit einer Klimaeinrichtung gelöst, bei der an dem Deckel mindestens eine erste Positionierfläche ausgebildet ist, die mit einer am Gehäuse ausgebildeten zweiten Positionierfläche zusammenwirkt, die ihrerseits während der Fertigung zur Positionierung des Gehäuses an einer Fertigungseinrichtung dient.
  • Die derart erfindungsgemäße Ausgestaltung von Positionsflächen führt zu einer erheblich höheren Positioniergenauigkeit beim Anordnen des Deckels und schafft damit die Voraussetzung, dass der Deckel beispielsweise zusammen mit einer Platine an eine Kontaktiereinrichtung im Hohlraum des Gehäuses eingesetzt werden kann.
  • Darüber hinaus ist die Aufgabe mit einer Klimaeinrichtung gelöst, bei der zwischen dem Deckel und dem Gehäuse eine Klemmverbindung zum Klemmen mindestens einer elektrischen Leitung geschaffen ist, die durch Abnehmen des Deckels lösbar ist.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Gestaltung wird mit Hilfe des Deckels zum einen der Hohlraum zum Aufnehmen der Platine verschlossen und zugleich wird die weitere Verkabelung des Steuergeräts mit elektrischen Baueinheiten gesichert. Zusätzliche Kabelklemmen können auf diese Weise entfallen.
  • Die Aufgabe ist auch mit einer Klimaeinrichtung gelöst, bei der an dem Deckel an der Außenseite eine Vielzahl von Verbindungseinrichtungen ausgebildet ist, an denen einzeln die externen elektrischen Baueinheiten und die elektrischen Baueinheit der Klimaeinrichtung angeschlossen sind.
  • Der derart erfindungsgemäß ausgebildete Deckel dient zum einen als Verschlusseinrichtung für das Steuergerät und zum anderen als Verbindungseinrichtung zum Kontaktieren der einzelnen elektrischen Baueinheiten der Klimaeinrichtung. Eine separate Verbindungseinrichtung, wie sie in DE 38 07 397 A1 oder DE 37 40 195 A1 beschrieben ist, kann daher bei der erfindungsgemäßen Klimaeinrichtung entfallen.
  • Schließlich ist die Aufgabe auch mit einer mobilen Klimaeinrichtung gelöst, bei der an der Platine mindestens ein Kontaktstift verlötet und in dem Deckel mindestens eine Stiftöffnung ausgebildet ist, derart dass bei der Montage des Deckels mit der Platine der Kontaktstift durch die Stiftöffnung gesteckt werden und als außenseitige Steckverbindung für das Steuergerät dienen kann.
  • Die Platine dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann mit ihren Kontaktstiften und mit den erforderlichen elektrischen und elektronischen Bauelementen in einem Lötarbeitsgang verlötet werden. Die Kontaktstifte sind dann an der Platine in Ihrer Lage fixiert und werden nachfolgend bei der Montage der Platine an den Deckel, oder bei der Montage des Deckels an die Platine durch den Deckel gesteckt. Auf diese Weise wird an der Außenseite des Deckels auf besonders vorteilhafte Weise eine Steckverbindung zur Platine bereitgestellt. Zentrierkräfte und Steckkräfte dieser Steckverbindung können durch Verschrauben oder Vernieten des Deckels mit dem Gehäuse aufgenommen werden. Ferner kann eine formschlüssige Verbindung mit Stiften des Deckels zur Platine bzw. Leiterplatte gebildet sein.
  • Darüber hinaus ist die Aufgabe auch mit einem Steuergerät, insbesondere für eine mobile Klimaeinrichtung, gelöst, bei dem der Deckel und die Platine mit den oben erläuterten kennzeichnenden Merkmalen ausgebildet sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an der Platine mindestens eine erste Kontakteinrichtung angeordnet, die mit einer zweiten Kontakteinrichtung zusammenwirkt, welche im Hohlraum befestigt ist, um eine lösbare elektrische Verbindung, insbesondere zu einer elektrischen Baueinheit der Klimaeinrichtung selbst herzustellen. Mit Hilfe der Kontaktierung kann eine Kabelverbindung oder Verdrahtung zwischen dem Steuergerät und einer elektrischen Baueinheit der Klimaeinrichtung entfallen. Die erste und zweite Kontaktiereinrichtung ist insbesondere vorteilhaft für solche elektrischen Baueinheiten vorzusehen, die sich in unmittelbarer Nähe der Platine des Steuergeräts in dem Gehäuse der Klimaeinrichtung befinden.
  • Besonders sinnvoll ist eine Verbindung mittels der ersten und zweiten Kontaktiereinrichtungen für eine zumindest zweipolige lösbare elektrische Verbindung zu einem Elektromotor der Klimaeinrichtung. Alternativ oder zusätzlich kann mittels der ersten und zweiten Kontaktiereinrichtungen eine lösbare elektrische Verbindung zur Masse des Gehäuses gebildet sein. Die elektrischen Verbindungen werden beim Einsetzen des Deckels und der Platine in den dafür vorgesehenen Hohlraum automatisch hergestellt. Ferner können die elektrischen Verbindungen bei einer Funktionsprüfung des Steuergeräts einfach hergestellt und genutzt werden.
  • Um eine besonders raumsparende Anordnung der Platine in dem Hohlraum zu schaffen, kann in der Platine eine Öffnung zum Aufnehmen eines Abschnitts einer Baueinheit der Klimaeinrichtung ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist eine Öffnung zum Aufnehmen einer Welle eines Elektromotors der Klimaeinrichtung in der Platine ausgebildet.
  • An dem Deckel des erfindungsgemäßen Steuergeräts ist ferner vorteilhaft an der Außenseite zumindest eine Steckverbindung ausgebildet, deren Kontaktstifte an der Platine befestigt und durch den Deckel hindurch gesteckt sind. Bei einer der artigen Steckverbindung werden die Kontaktstifte beim Verlöten von Bauelementen an der Leiterplatte befestigt und nachfolgend lediglich in den Deckel eingesteckt. Im Deckel sind für die Kontaktstifte Durchgangsöffnungen ausgebildet, die insbesondere dann nicht einzeln abgedichtet sein brauchen, wenn die Steckverbindung derart ausgebildet ist, dass an ihr ein Stecker ansteckbar ist, mittels dem die Steckverbindung abgedichtet wird. Der Deckel des Steuergeräts wird bei dieser Ausgestaltung durch das Anstecken der jeweiligen Stecker hermetisch abgedichtet. Dieses Dichtungskonzept führt insgesamt zu verringerten Herstellungskosten.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung von Steckverbindungen an dem Deckel des Steuergeräts kann vorteilhaft genutzt werden, um damit eine vollständige Verbindungseinrichtung für die mobile Klimaeinrichtung herzustellen. Für diese Weiterbildung sind an dem Deckel an der Außenseite mehrere Steckverbindungen ausgebildet. An mindestens einer ersten Steckverbindung ist ein erster Stecker anzustecken, der zu einer externen elektrischen Baueinheit führt, und an mindestens einer zweiten Steckverbindung ist ein zweiter Stecker anzustecken, der zu einer elektrischen Baueinheit der Klimaeinrichtung selbst führt.
  • Um darüber hinaus eine besonders raumsparend gestaltete Klimaeinrichtung zu schaffen, kann an der Außenseite des Deckels neben einer Steckverbindung mindestens eine Ausbuchtung zum Aufnehmen mindestens eines großvolumigen E-lektronikbauteils ausgebildet sein, das an der Platine angeordnet ist. Auf diese Weise wird insbesondere der Raum zwischen mehreren Steckverbindungen optimal genutzt.
  • Die Kombination von Deckel und Platine kann ferner besonders raumsparend gestaltet sein, indem der Deckel im Wesentlichen in einer Ebene an dem Gehäuse anliegt und sich die Platine im Wesentlichen parallel zu dieser Ebene erstreckt.
  • Ein im Wesentlichen ebener Deckel weist in der Regel nur geringe Steifigkeit auf was jedoch bei einer vorteilhaft weitergebildeten Klimaeinrichtung vorteilhaft dadurch vermieden ist, dass der Deckel an seiner Innenseite mit einer umlaufenden Nut versehen ist, in der eine Dichtung aufgenommen ist und mittels der zugleich der Deckel versteift ist.
  • Um den vielfältigen räumlichen Gegebenheiten bei mobilen Klimaeinrichtungen gerecht zu werden und dennoch die oben beschriebene Art von Steckverbindungen nutzen zu können, ist es vorteilhaft, wenn von der genannten Platine eine weitere Platine absteht, die in den Hohlraum hineinragt.
  • Die oben erwähnte Abdichtung von mehreren Hohlräumen mit nur einem Deckel ist besonders vorteilhaft derart gestaltet, dass mit dem Deckel als erster Hohlraum eine Platinenaufnahme, als zweiter Hohlraum eine Luftführung und als dritter Hohlraum ein Labyrinth zum Belüften des Gehäuses abgedichtet ist.
  • Schließlich kann eine räumlich besonders kompakte Klimaeinrichtung geschaffen werden, wenn in dem Hohlraum zum Aufnehmen der Platine zugleich ein elektrischer Motor angeordnet ist. Diese Anordnung kann wie oben erläutert durch Kontaktiereinrichtungen für den Motor und durch eine Öffnung in der Platine für die Motorwelle weiter optimiert werden. Alternativ oder zusätzlich kann bei einer Klimaeinrichtung ein Steuergerät zusammen mit anderen elektrischen Baueinheiten in einem einzelnen Hohlraum kombiniert angeordnet sein.
  • Die oben genannten erfindungsgemäßen Gestaltungen und die beschriebenen Weiterbildungen stellen einzeln und in jeglicher Kombination besonders vorteilhaft gestaltete mobile Klimaeinrichtungen dar, die von der hier beschriebenen Erfindung umfasst sind. Darüber hinaus können die beschriebenen Gestaltungen von Steuergeräten auch bei anderen elektrischen Baueinheiten von Fahrzeugen oder Flugzeugen, beispielsweise bei einer Schiebedacheinrichtung oder einer Brenn stoffzelleneinrichtung (APU-Einrichtung) eines Kraftfahrzeugs, vorteilhaft angewendet werden.
  • Für die oben erläuterte Montage von Deckel und Platine, bei der zugleich die Kontaktstifte in die Stiftöffnungen des Deckels zu führen sind, ist vorteilhaft an dem Deckel mindestens ein Positionier- bzw. Zentrierstift ausgebildet, mittels dem vor dem Einstecken des mindestens einen Kontaktstifts in die Stiftöffnung die Platine relativ zum Deckel ausgerichtet werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen mobilen Klimaeinrichtung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Steuergeräts an einem Gehäuse einer Klimaeinrichtung gemäß der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Innenseite des Steuergeräts gemäß 1, und
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Innenseite eines Deckels des Steuergeräts gemäß 2.
  • Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Klimaeinrichtung 10 in Gestalt eines Zusatzheizgeräts für ein Personenkraftfahrzeug. In den 1 bis 3 sind von der Klimaeinrichtung 10 ein Gehäuse 12 und ein Steuergerät 14 veranschaulicht.
  • Das Steuergerät 14 ist mit einem Deckel 16 gestaltet, der im Wesentlichen längs einer Ebene an dem Gehäuse 12 anliegt und aus einem Kunststoffmaterial durch einen Spritzgießprozess hergestellt ist.
  • Der Deckel 16 verschließt einen ersten Hohlraum 18 in dem eine erste Platine bzw. Leiterplatte 20 und eine zweite Platine bzw. Leiterplatte 22 angeordnet sind.
  • Die erste Platine 20 erstreckt sich im Wesentlichen parallel zur oben genannten Ebene des Deckels 16, wohingegen die zweite Platine 22 senkrecht zur ersten Platine 20 an deren Rand angeordnet ist und mit einem mehrpoligen Verbindungselement 24 mit dieser mechanisch und elektrisch verbunden ist. Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind anstelle der Platinen Keramikhybridschaltungen vorgesehen. Die Platinen 20 und 22 sind mit nicht veranschaulichten elektronischen Bauelementen verschiedener Größe und verschiedener Funktion bestückt.
  • Der Deckel 16 begrenzt ferner einen zweiten Hohlraum 26 in Form eines nicht dargestellten Ansaugkanals in den hinein sich ein Anschluss bzw. Luftansaugstutzen 28 für eine Brennluftzuführung in die Klimaeinrichtung 10 erstreckt.
  • Der Anschluss 28 ist in der Ebene des Deckels 16 mit einem Bajonettverschluss 30 gestaltet, an den sich nach außen abstehend ein Stutzen 32 anschließt. Der Stutzen 32 ist aus zwei schalenförmigen Wänden gebildet, von denen sich eine Wand über einen Winkel von ca. 240° und die zweite Wand über einen Winkel von ca. 60° erstreckt. Zwischen den Wänden sind Freiräume bzw. Schlitze ausgebildet, die etwa einen Winkel von 5° bzw. 55° überspannen. Mit Hilfe der Wände und Schlitze ist eine Kodierung für eine lagerichtige Montage eines nicht dargestellten Anschlussstutzens der Brennluftzuführung sichergestellt.
  • Ferner ist mit dem Deckel 16 ein dritter Hohlraum 34 in Gestalt einer nicht dargestellten Vorkammer abgedichtet, in dem sich ein nicht dargestelltes Labyrinth zum Be- und/oder Entlüften des Gehäuses 12 der Klimaeinrichtung 10 befindet.
  • Im Deckel 16 ist an der Innenseite, d.h. an der dem Gehäuse 12 zugewandten Seite, eine Nut 36 ausgebildet, die sich über den gesamten Umfang des Deckels 16 erstreckt und die darüber hinaus zugleich um den Anschluss 28 und den an den Deckel 16 angrenzenden Abschnitt des dritten Hohlraums 34 geführt ist. In der Nut 36 ist eine Dichtung 38 eingelegt oder eingespritzt. Der Dichtung 38 gegenüberliegend ist am Gehäuse 12 eine nicht dargestellte Dichtfläche ausgebildet. An dieser Dichtfläche liegt die Dichtung 38 an und führt dadurch zusammen mit dem Deckel 16 zu der oben erläuterten gleichzeitigen Abdichtung der drei Hohlräume 18, 26 und 34.
  • An der Innenseite des Deckels 16 sind ferner drei im Wesentlichen senkrecht abstehende Positionierstifte 40 ausgebildet, an denen jeweils eine Positionierfläche 42 ausgebildet ist. Die Positionierflächen 42 sind derart angeordnet und gestaltet, dass sie mit nicht dargestellten Positionierflächen am Gehäuse 12 zusammenwirken, die während der Herstellung und Montage des Gehäuses 12 bereits als Positionierhilfen dienen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass bei der Herstellung der Klimaeinrichtung 10 zunächst das Gehäuse 12 durch Aufnehmen an den nicht dargestellten Positionierflächen gefertigt wird und nachfolgend auch das Steuergerät 14 mit seinem Deckel 16 und den Platinen 20 und 22 entsprechend diesen Positionierflächen angeordnet wird. Bei der Montage des Steuergeräts 14 ist daher eine besonders hohe Lagegenauigkeit zwischen dem Deckel 16 und dem Gehäuse 12 gewährleistet. Wie nachfolgend noch erläutert wird, bildet diese hohe Lagegenauigkeit die Grundlage für eine direkte elektrische Kontaktierung der PIatinen 20 und 22 im ersten Hohlraum 18.
  • Zum Befestigen des Deckels 16 an dem Gehäuse 12 ist in jeder Ecke des Deckels 16 jeweils eine Buchse 44 aus Messing eingespritzt, durch die nicht dargestellte Befestigungsschrauben in das Gehäuse 12 geschraubt sind.
  • An einer Ecke des Deckels 16 ist eine Klemmnase 46 angeformt, die von dem Deckel 16 absteht und mit einer daneben ausgebildeten Klemmnut 48 zusammenwirkt. Die Klemmnase 46 und die Klemmnut 48 klemmen beim Aufsetzen des Deckels 16 an dem Gehäuse 12 eine nicht dargestellte elektrische Leitung und fixieren sie auf diese Weise in ihrer Lage.
  • An der vom Gehäuse 12 abgewandten Seite des Deckels 16 sind an diesem insgesamt sechs Steckverbindungen 50 ausgebildet, die jeweils mit mehreren Kontaktstiften 52 versehen sind. Der Deckel 16 enthält damit die Steckverbindungen für sämtliche zu kontaktierenden Stecker der Klimaeinrichtung 10.
  • Von den sechs Steckverbindungen 50 dienen drei zum Anschließen von nicht dargestellten elektrischen Leitungen, die zu internen Baueinheiten der Klimaeinrichtung 10 führen. Von diesen so genannten internen Steckverbindungen 50 führt eine erste zu einer Brennstoffvorwärmung, eine zweite zu einem Glühstift und die dritte zu einem Temperatursensor. Die internen Steckverbindungen 50 sind bei fertig montierter Klimaeinrichtung 10 von einer nicht dargestellten Abdeckkappe überdeckt und daher von außen nicht ohne weiteres zugänglich. Die Abdeckklappe ist an Rastnasen an der Außenseite des Deckels gehaltert.
  • Die drei noch verbleibenden Steckverbindungen 50 dienen als so genannte externe Steckverbindungen zum Anschließen einer Spannungsversorgung, einer Datenübertragungsleitung zu einem CAN-Datenbus und einer Umwälzpumpe zum Fördern von flüssigem Wärmeträger durch die Klimaeinrichtung 10. Die drei externen Steckverbindungen 50 sind auch bei fertig montierter Klimaeinrichtung 10 von außen frei zugänglich, um bei der Montage der Klimaeinrichtung in ein Fahr zeug die zugehörigen elektrischen Leitungen an den Steckverbindungen 50 anstecken zu können.
  • Die einzelnen Kontaktstifte 52 der Steckverbindungen 50 sind allesamt an der PIatine 20 zusammen mit den daran angeordneten elektrischen Bauelementen verlötet und nachfolgend bei der Montage der Platinen 20 und 22 an den Deckel 16 durch Stiftöffnungen 54 an die vom Gehäuse 12 abgewandte Seite des Deckels 16 durchgeführt worden. Um das Durchführen zu erleichtern, sind an den Stiftöffnungen 54 Einfuhrschrägen ausgebildet. Die Kontaktstifte 52 dichten in den Stiftöffnungen 54 nicht ab und können daher auch besonders leicht durch den Deckel 16 gesteckt werden.
  • Um die gruppierten Kontaktstifte 52 herum sind jeweils Steckbuchsen bzw. Steckerkragen 56 ausgebildet, die jeweils innen mit Vorsprüngen 58 und einer umlaufenden Dichtkante 60 gestaltet sind. Die Dichtkante 60 stellt eine Abdichtung des Inneren der Steckbuchsen 56 und damit auch des ersten Hohlraums 18 sicher. Die Vorsprünge 58 dienen zur Kodierung der einzelnen Steckverbindungen 50. Aufgrund der Kodierung wird ein falsches Anstecken von nicht dargestellten Steckern an den Steckbuchsen verhindert.
  • Die sechs Steckverbindungen 50 sind auf einem Kreisbogen von etwa 270° um eine Ausbuchtung 62 herum angeordnet, die zentral in der Ebene des Deckels 16 an der vom Gehäuse 12 abgewandten Seite des Deckels 16 ausgeformt ist. In der Ausbuchtung 62 sind verhältnismäßig großvolumige elektrische bzw. elektronische Bauelemente angeordnet, die an der vom Gehäuse 12 abgewandten Seite der Platine 20 in deren Zentrum angelötet sind. Auf diese Weise ist eine besonders raumsparende Anordnung aus Steckverbindungen 50 und Ausbuchtung 62 geschaffen. Zugleich können mit dieser Gestaltung auf der Platine 20 die erforderlichen Leiterbahnen besonders vorteilhaft ausgebildet werden.
  • An der Platine 20 ist an der vom Gehäuse 12 abgewandten Seite eine Kontakteinrichtung in Gestalt von Federblechen ausgebildet, die durch zwei Öffnungen 64 in der Platine für nicht dargestellte Kontaktstifte eines nicht dargestellten Elektromotors der Klimaeinrichtung 10 erreichbar sind. Der Elektromotor ist vor der Montage des Deckels 16 und seiner beiden Platinen 20 und 22 in dem ersten Hohlraum 18 ortsfest montiert worden. Beim Montieren des Deckels 16 gelangen die Kontaktstifte des Elektromotors durch die Öffnungen 64 und werden an die Kontakteinrichtung angelegt. Somit wird auf besonders einfache Weise eine elektrische Verbindung zwischen der ersten Platine 20 und dem Elektromotor geschaffen.
  • Zwischen den Öffnungen 64 für die elektrische Kontaktierung des Elektromotors ist in der Platine 20 ferner eine weitere Öffnung 66 ausgeformt, in die beim Montieren des Deckels 16 eine nicht dargestellte Motorwelle des Elektromotors eingeführt wird. Diese besonders kompakte Ausgestaltung ermöglicht zugleich die oben erläuterte direkte elektrische Kontaktierung eines herkömmlichen Elektromotors mit der Kontakteinrichtung der Platine 20, ohne dass an dem Elektromotor Umgestaltungen erforderlich sind.
  • An dem vom Deckel 16 abgewandten Rand der zweiten Platine 22 ist eine weitere Kontakteinrichtung 68 in Gestalt eines einzelnen abgewinkelten Federblechs ausgebildet. Die Kontakteinrichtung 68 gelangt beim Aufsetzen des Deckels 16 zusammen mit den vormontierten Platinen 20 und 22 mit einer nicht dargestellten Kontakteinrichtung im Inneren des ersten Hohlraums 18 in Kontakt. Auf diese Weise wird während der Montage des Deckels 16 zugleich über die Kontakteinrichtung 68 ein Massekontakt für die Platinen 20 und 22 hergestellt.
  • Während das oben erläuterte Steuergerät hier im Zusammenhang mit einer mobilen Klimaeinrichtung 10 veranschaulicht ist, ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, dass dessen erläuterte Ausgestaltung auch bei anderen elektrisch zu steuernden Einrichtungen mit einer Gehäuse 12 zur Anwendung kommen soll. So soll das Steuergerät beispielsweise auch bei anderen elektrischen Baueinheiten für Fahrzeuge oder Flugzeuge, wie beispielsweise einer Schiebedachsteuerung, genutzt werden. Ferner kann das Steuergerät vorteilhaft bei einer Brennstoffzellensteuerung (einer so genannten APU-Einrichtung) verwendet werden. Die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen können ferner unabhängig von der beschriebenen Klimaeinrichtung allgemein allein bei einem Steuergerät als einzelne Baueinheit zur Anwendung kommen.
  • 10
    Klimaeinrichtung
    12
    Gehäuse
    14
    Steuergerät
    16
    Deckel
    18
    erster Hohlraum
    20
    erste Platine
    22
    zweite Platine
    24
    Verbindungselement
    26
    zweiter Hohlraum
    28
    Anschluss für Brennluftzuführung
    30
    Bajonettverschluss
    32
    Stutzen
    34
    dritter Hohlraum
    36
    Dichtung
    38
    Nut
    40
    Positionierstift
    42
    Positionierfläche
    44
    Buchse
    46
    Klemmnase
    48
    Klemmnut
    50
    Steckverbindung
    52
    Kontaktstift
    54
    Stiftöffnungen
    56
    Steckbuchse
    58
    Vorsprünge
    60
    Dichtkante
    62
    Ausbuchtung
    64 Öffnung
    66 Öffnung
    68 Kontakteinrichtung

Claims (24)

  1. Mobile Klimaeinrichtung (10), insbesondere Heizgerät, mit einem Gehäuse (12) in oder an dem ein Hohlraum (18) zum Aufnehmen einer Platine (20, 22) eines Steuergeräts (14) ausgebildet ist, der mit einem Deckel (16) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (20, 22) an dem Deckel (16) derart befestigt ist, dass beim Abnehmen des Deckels (16) zugleich die Platine (20, 22) aus dem Hohlraum (18) entnommen wird.
  2. Mobile Klimaeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Platine (20, 22) mindestens eine erste Kontakteinrichtung (68) angeordnet ist, die mit einer zweiten Kontakteinrichtung zusammenwirkt, welche in dem Hohlraum (18) befestigt ist, um eine lösbare elektrische Verbindung, insbesondere zu einer elektrischen Baueinheit der Klimaeinrichtung (10) herzustellen.
  3. Mobile Klimaeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der ersten und zweiten Kontaktiereinrichtungen eine zumindest zweipolige lösbare elektrische Verbindung zu einem Elektromotor der Klimaeinrichtung (10) gebildet ist.
  4. Mobile Klimaeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der ersten und zweiten Kontaktiereinrichtungen (68) eine lösbare elektrische Verbindung zur Masse des Gehäuses (12) gebildet ist.
  5. Mobile Klimaeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Platine (20) eine Öffnung (66) zum Aufnehmen eines Abschnitts einer Baueinheit der Klimaeinrichtung (10) ausgebildet ist.
  6. Mobile Klimaeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Öffnung (66) eine Welle eines Elektromotors der Klimaeinrichtung (10) aufgenommen ist.
  7. Mobile Klimaeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (16) an der Außenseite zumindest eine Steckverbindung (50) ausgebildet ist, deren Kontaktstifte (52) an der Platine (20) befestigt und durch den Deckel (16) hindurch gesteckt sind.
  8. Mobile Klimaeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (50) derart ausgebildet ist, dass an ihr ein Stecker ansteckbar ist, mittels dem die Steckverbindung (50) abgedichtet werden kann.
  9. Mobile Klimaeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (16) an der Außenseite mehrere Steckverbindungen (50) ausgebildet sind, von denen an mindestens einer ersten Steckverbindung (50) ein erster Stecker anzustecken ist, der zu einer externen elektrischen Baueinheit führt, und an mindestens einer zweiten Steckverbindung (50) ein zweiter Stecker anzustecken ist, der zu einer elektrischen Baueinheit der Klimaeinrichtung (10) selbst führt.
  10. Mobile Klimaeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des Deckels (16) neben einer Steckverbindung (50) mindestens eine Ausbuchtung (62) zum Aufnehmen mindestens eines großvolumigen Elektronikbauteils ausgebildet ist, das an der Platine (20) angeordnet ist.
  11. Mobile Klimaeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (16) im Wesentlichen in einer Ebene an dem Gehäuse (12) anliegt und sich die Platine (20) im Wesentlichen parallel zu dieser Ebene erstreckt.
  12. Mobile Klimaeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (16) an seiner Innenseite mit einer umlaufenden Nut (38) versehen ist, in der eine Dichtung (36) aufgenommen ist und mittels der der Deckel (16) versteift ist.
  13. Mobile Klimaeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass von der Platine (20) eine weitere Platine (22) absteht, die in den Hohlraum (18) hineinragt.
  14. Mobile Klimaeinrichtung (10), insbesondere Heizgerät, mit einem Gehäuse (12) in oder an dem ein Hohlraum (18) zum Aufnehmen einer Platine (20, 22) eines Steuergeräts (14) ausgebildet ist, der mit einem Deckel (16) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (16) eine Anschlusseinrichtung (28, 30, 32) zum Anschließen einer Zu- und/oder Ableitung einer Luftführung ausgebildet ist.
  15. Mobile Klimaeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (16) derart gestaltet ist, dass mit ihm gegenüber dem Gehäuse (12) mindestens zwei Hohlräume (18, 26, 34) abgedichtet sind.
  16. Mobile Klimaeinrichtung (10), insbesondere Heizgerät, mit einem Gehäuse (12) in oder an dem ein Hohlraum (18) zum Aufnehmen einer Platine (20, 22) eines Steuergeräts (14) ausgebildet ist, der mit einem Deckel (16) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (16) derart gestaltet ist, dass mit ihm gegenüber dem Gehäuse (12) mindestens zwei Hohlräume (18, 26, 34) abgedichtet sind.
  17. Mobile Klimaeinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (16) derart gestaltet ist, dass mit ihm als erster Hohlraum (18) eine Platinenaufnahme, als zweiter Hohlraum (26) eine Luftführung und als dritter Hohlraum (34) ein Labyrinth zum Belüften des Gehäuses (12) abgedichtet ist.
  18. Mobile Klimaeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum (18) zum Aufnehmen der Platine zugleich ein elektrischer Motor angeordnet ist.
  19. Mobile Klimaeinrichtung (10), insbesondere Heizgerät, mit einem Gehäuse (12) in oder an dem ein Hohlraum (18) zum Aufnehmen einer Platine (20, 22) eines Steuergeräts (14) ausgebildet ist, der mit einem Deckel (16) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (16) mindestens eine erste Positionierfläche (42) ausgebildet ist, die mit einer am Gehäuse (12) ausgebildeten zweiten Positionierfläche zusammenwirkt, die ihrerseits während der Fertigung zur Positionierung des Gehäuses (12) an einer Fertigungseinrichtung dient.
  20. Mobile Klimaeinrichtung (10), insbesondere Heizgerät, mit einem Gehäuse (12) in oder an dem ein Hohlraum (18) zum Aufnehmen einer Platine (20, 22) eines Steuergeräts (14) ausgebildet ist, der mit einem Deckel (16) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Deckel (16) und dem Gehäuse (20) eine Klemmverbindung (46, 48) zum Klemmen mindestens einer elektrischen Leitung geschaffen ist, die durch Abnehmen des Deckels (16) lösbar ist.
  21. Mobile Klimaeinrichtung (10), insbesondere Heizgerät, mit einem Gehäuse (12) in oder an dem ein Hohlraum (18) zum Aufnehmen einer Platine (20, 22) eines Steuergeräts (14) ausgebildet ist, der mit einem Deckel (16) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (16) an der Außenseite eine Vielzahl von Verbindungseinrichtungen (50) ausgebildet ist, an denen einzeln die ex ternen elektrischen Baueinheiten und die elektrischen Baueinheiten der Klimaeinrichtung (10) angeschlossen sind.
  22. Mobile Klimaeinrichtung (10), insbesondere Heizgerät, mit einem Gehäuse (12) in oder an dem ein Hohlraum (18) zum Aufnehmen einer Platine (20, 22) eines Steuergeräts (14) ausgebildet ist, der mit einem Deckel (16) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Platine (20) mindestens ein Kontaktstift (52) verlötet und in dem Deckel (16) mindestens eine Stiftöffnung (54) ausgebildet ist, derart dass bei der Montage des Deckels (16) mit der Platine (20) der Kontaktstift (52) durch die Stiftöffnung (54) gesteckt werden und als außenseitige Steckverbindung (50) für das Steuergerät (14) dienen kann.
  23. Mobile Klimaeinrichtung (10) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel mindestens ein Positionierstift (40) ausgebildet ist, mittels dem vor dem Einstecken des mindestens einen Kontaktstifts (52) in die Stiftöffnung (54) die Platine (20) relativ zum Deckel (16) ausgerichtet werden kann.
  24. Steuergerät (14), insbesondere für eine mobile Klimaeinrichtung (10), mit einem Deckel (16) zum Verschließen eines Hohlraums (18) eines Gehäuses (12) und einer Platine (20, 22) die in dem Hohlraum (18) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (16) und die Platine (20, 22) mit den kennzeichnenden Merkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 23 ausgebildet sind.
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