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Die Erfindung betrifft ein datenverarbeitungstechnisches
und/oder auf elektronischem Weg stattfindendes Verfahren zur Präsentation
und/oder zum Angebot von Immobilienobjekten über ein öffentlich zugängliches
Kommunikationsnetz, insbesondere Internet, mit einem daran angekoppelten
computergestützten
Immobilien-Serverknoten mit Speichereinrichtung, aus der auf je
ein Immobilienobjekt bezogene, gegebenenfalls auch bildgebende Datensätze über das
Kommunikationsnetz an einen zugehörigen Clientknoten ausgegeben werden.
Ferner betrifft die Erfindung ein Computersystem, ausgebildet als
an ein öffentliches
Kommunikationsnetz ankoppelbarer Immobilien-Serverknoten, der zur
Durchführung
des genannten Verfahrens geeignet und mit einer Speichereinrichtung,
insbesondere Datenbank, versehen ist. Diese speichert auf je ein
Immobilienobjekt bezogene, gegebenenfalls auch bildgebende Datensätze. Ferner
ist das genannte Computersystem mit einer Schnittstelleneinrichtung
zur Übertragung
von Immobilien-Datensätzen
zu einem Clientknoten und zum sonstigen Datenaustausch über das
Kommunikationsnetz versehen. Weiter betrifft die Erfindung ein Computerprogramm
mit Programmcode-Elementen sowie eine Datenstruktur, die jeweils
zur Ausführung
des genannten Verfahrens geeignet sind.
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Aus
DE 100 49 788 A1 ist ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Erzeugen und Speichern von Immobilienobjekten bekannt.
In einer dezentralen Server/Client-Umgebung werden Immobilien-Objektdatensätze mit
einer Quellkennung, Immobilienobjektdaten und mindestens einer Zielkennung
für ein
Vermarktungsmedium auf dem Client generiert. Der Objektdatensatz
wird dann an den zugehörigen
Server gesandt, worin dessen Speicherung stattfindet. Von dort wird
dann der Immobilien-Objektdatensatz an das Vermarktungsmedium gesandt,
das durch die Zielkennung bestimmt ist.
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Aus
EP 1 022 669 A2 ist ein Verfahren zur Zuordnung
von Immobilienanbietern zur Immobiliensuchenden bekannt. Die Angebote
von Immobilienanbietern werden in einem Datenpool gesammelt und
Immobiliensuchenden auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Hierzu werden
die Informationen der Anbieter mit deren Adresse in eine mit einem öffentlich
zugänglichen
Computernetzwerk verbundene Datenbank eingegeben und den Immobiliensuchenden
nach Einwilligung in eine Gebührenzahlung
eine Abfrage-Zugangsberechtigung zur Verfügung gestellt. Dadurch kann
der Immobiliensuchende zumindest auf einen Teil der Immobilien-Datenbank zugreifen.
Abschreckend für
ihn kann die Aufforderung zur Zahlung sein, ohne dass er vorher
Umfang und Qualität
der einzusehenden Immobilien-Datenbank
abschätzen
kann. Ferner ist die vorher notwendig abzuwickelnde Prozedur zur
Einrichtung der Zugangsberechtigung gegen Zahlungsausgleich vor
allem auch datenverarbeitungstechnisch aufwendig und umständlich,
insbesondere wird verhältnismäßig viel
Rechenzeit für Abfragemechanismen
zur Erfassung eines etwaigen Zahlungseingangs benötigt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
unter Erkennung und Vermeidung der oben genannten Nachteile die
Prozeduren zur Präsentation
und internen Zuweisung von Immobilienobjekten an Interessenten in
datenverarbeitungstechnischer Hinsicht, insbesondere bei Verminderung
der Rechenzeit, zu beschleunigen und zu vereinfachen.
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Zur Lösung wird bei dem Verfahren
mit den Eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen,
dass im Zuge der Ausgabe eines Immobilien-Datensatzes der Clientknoten eine Interessenten-Bedienperson
automatisch zu einer Befehlseingabe zur Übermittlung einer Adresse bzw.
eines Namens oder einer sonstigen Kennung des Clientknotens bzw.
der Bedienperson über
das Kommunikationsnetz an den Immobilien-Serverknoten auffordert,
der auf dem Empfang der Adresse und/oder des Namens und/oder der
Kennung automatisch mit deren Eintrag in eine Interessentenliste
anspricht, die mit einer Referenz oder einer Zuordnung zum Datensatz
des Immobilienobjekts in der Speichereinrichtung versehen ist oder
wird.
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Der Immobilien-Serverknoten kann
an den Clientknoten bei Aufruf einer entsprechenden Internetadresse
gleichsam ein ganzes Schaufenster mit vielen Immobilienobjekten übertragen,
die dann der Interessent am Clientknoten, beispielsweise Personalcomputer
mit Internetanschluß,
durchsehen und beurteilen kann. Bei näherem Interesse hat der Interessent
dann aufgrund der Befehlseingabe-Aufforderung die Möglichkeit,
sich beim Betreiber des Immobilien-Serverknotens als potentieller Käufer/Mieter
anzumelden bzw. vermerken zu lassen, indem er der am Clientknoten
automatisch erscheinenden Aufforderung zur Eingabe und Übertragung der
Adresse und des Namens folgt. Diese werden im Immobilien-Serverknoten
dann automatisch aufbereitet und zur späteren Verwendung in eine Interessentenliste
eingetragen, welche mit dem Datensatz des Immobilienobjekts automatisch
verknüpft
wurde oder wird. Erfindungsgemäß wird also
der datenverarbeitungstechnisch implementierte Prozeß der Präsentation
der Immobilienobjekte über
den Clientknoten bzw. der Generierung eines virtuellen Immobilien-Schaufensters
mit einer schnellen und einfach strukturierten Prozedur zur Erfassung
von Interessenten und deren Zuweisung an entsprechende Immobilienobjekte
verknüpft.
Die so erfindungsgemäß erzeugte
Interessentenliste bildet eine effektive Grundlage für weitere,
vor allem computergestützte
Vermittlungsaktivitäten
eines Immobilienbüros,
welches insbesondere an den Immobilien-Serverknoten angeschlossen
ist.
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So wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
der Weg zu einer weiteren Ausgestaltung dahingehend eröffnet, dass
die Interessentenliste einem oder mehreren weiteren Klientenknoten,
die beispielsweise von einem Immobilienanbieter (Hausverkäufer, Vermieter
usw.) bedient werden, zum Zugriff über das Kommunikationsnetz
bereit gehalten wird. Damit ist ohne nennenswerten, technischen
Zusatzaufwand für
den Immobilien-Anbieter die Möglichkeit
eröffnet,
sich Online bzw. in Echtzeit über
die Interessentenliste zu informieren. Zur datentechnischen Absicherung
des Vergütungsanspruchs
des Immobilienmaklers für
den Fall einer Veräußerung des
Immobilienobjekts durch den Anbieter an den Interessenten besteht
eine besondere Ausbildung der Erfindung darin, mit dem (Client-)
Zugriff der Anbieter-Bedienperson auf die Interessentenliste jeweils
deren Namen und/oder eine Quellkennung ihres Klientenknotens, insbesondere
Personalcomputers, vom Immobilien-Serverknoten erfassen zu lassen.
Dieser setzt dabei ein Flag oder sonstiges Merkerzeichen, das dabei mit
einer Zuordnung oder Verknüpfung
zu einer Adresse und/oder einem Namen der Anbieter-Bedienperson und/oder
des weiteren Clientknotens versehen wird. Damit ist ein datentechnischer
Nachweis im Serverknoten generiert, dass der Anbieter über den
Betrieb des Serverknotens den Kontakt zum Interessenten erlangt
hat und das Immobiliengeschäft
darauf zurückgeht.
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Alternativ können im Serverknoten Software-Mechanismen
programmiert sein, wodurch eine Übermittlung
der Interessentenliste, beispielsweise per E-Mail, an den weiteren
Clientknoten veranlaßt
wird, der einer oder mehreren Anbieter-Bedienpersonen zugeordnet ist oder gehört.
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Nach einer Erfindungsausbildung werden
in der Speichereinrichtung des Serverknotens die Daten von Immobilienobjekten
einschließlich
deren geographische Adressen lediglich gesammelt und diese über das
erfindungsgemäße Präsentationsverfahren
im Kommunikationsnetz bzw. Internet gleichsam zum Verkauf angeboten.
Die datentechnische Realisierung dieses Erfindungsgedankens erfolgt
dadurch, dass der Immobilien-Serverknoten auf den Empfang der Adresse
des Interessenten mit der Erzeugung und Bereithaltung oder – alternativ – mit der Übertragung
eines Datensatzes für
eine zahlbare Rechnung für
bzw. an den Clientknoten des Interessenten anspricht. Der Interessent „bestellt" also mit Übertragung
seines Namens und seiner Adresse gleichsam die Adresse des Immobilienobjekts
und erhält
dabei vollautomatisch über
entsprechende Programmierung vorzugsweise per E-Mail die zahlbare
Rechnung. Alternativ kann die E-Mail auch einen Hyperlink auf einen
Speicherbereich des Serverknotens enthalten, wo der Rechnungs-Datensatz
zur Darstellung der Rechnung gespeichert ist.
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Gemäß einer weiteren Erfindungsausbildung
wird mit Verbuchen bzw. Computer-Eingabe
eines Zahlungseingangs auf die vollautomatisch generierte Rechnung
ein entsprechendes Rechnungs-Flag oder sonstiges Merkerzeichen im
Immobilien-Serverknoten
gesetzt. Ein Datenverarbeitungsprozeß darin erkennt das Setzen
des Rechnungs-Flags und verzweigt daraufhin in eine Routine, mittels
welcher eine Erzeugung und/oder Übertragung
eines Datensatzes für
den geographischen Ort des Immobilienobjekts veranlaßt wird. Alternativ
oder zusätzlich
kann auch ein Datensatz über
den Immobilienanbieter (mit dessen Namen und geographischen und
telekommunikativen Adressen usw.) generiert und übertragen werden.
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Gemäß einer weiteren optionalen
Erfindungsausbildung laufen alle verfahrensspezifischen Programme
auf dem Immobilien-Serverknoten ab, so dass keinerlei gesonderte
Programmierung oder datentechnischer Sonderaufwand für den Clientknoten
notwendig ist. In diesem Zusammenhang liegt es im Rahmen der Erfindung,
dass der Clientknoten gleichsam als reines Terminal für den Serverknoten
fungiert, und letzterer die Befehle, Routinen und Prozeduren an
den Clientknoten übermittelt,
so dass dieser allein aufgrund der vom Serverknoten übermittelten
Befehle die Interessenten-Bedienperson zur Eingabe des Adress- und/oder Namens-Übermittlungsbefehls
auffordert.
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Falls ein Interessent wiederholt
Adressen für
Immobilienobjekte anfordert, ist es anzustreben, für diese wiederholten
Anforderungen die Nutzer-Schnittstelle möglichst einfach und komfortabel
zu gestalten. Dazu wird nach einer zweckmäßigen Erfindungsausbildung
bei der erstmaligen Übermittlung
des Namens und der Adressen des Interessenten für diesen eigens eine Interessentennummer
generiert und in die Interessentenliste eingetragen. Gleichzeitig
wird der Interessent mittels seines Personalcomputers als Clientknoten über seine
vom Serverknoten vergebene Interessentennummer informiert. Bei wiederholten
Anfragen wegen der Adressen von Immobilienobjekten braucht später der
Interessent lediglich seine Interessentennummer einzugeben. Daraufhin
wird dann beispielsweise die zahlbare Rechnung oder auch die Immobilienobjektadresse ohne
Rechnung dem Interessenten vollautomatisch beispielsweise per E-Mail übersandt.
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Im Rahmen der allgemeinen erfinderischen
Idee wird bei einem Computersystem mit den Eingangs genannten Merkmalen
vorgeschlagen,
- a) einen programm- und/oder
schaltungstechnisch derart strukturierten Interessenten-Speicherbereich
einzurichten, dass darin auch personenbezogene Datensätze, insbesondere
deren Namen, Adressen und/oder auch Kennungen eines jeweils den
Personen zugeordneten Clientknotens, listenartig einschreibbar sind,
und
- b) ein Interessenten-Durchlaßfilter einzurichten, dessen
Ausgang mit dem Interessenten-Speicherbereich und dessen Eingang
mit der Schnittstelleneinrichtung zum Clientknoten verbunden ist;
- c) dass das Interessenten-Durchlaßfilter programm- und/der schaltungstechnisch
derart strukturiert ist, dass es Daten, eingegangen über die
Schnittstelleneinrichtung, einer Datenstruktur-Plausibilitäts- und/oder Integritätsprüfung unterzieht,
und gegebenenfalls diese Daten zum Schreiben als Interessenten-Datensatz in
den Interessenten-Speicherbereich durchläßt, und
- d) programm- und/oder schaltungstechnisch eine Referenziereinrichtung
zwecks Erzeugung einer Zuordnung oder Zeigereinrichtung für den Interessenten-Datensatz
einzurichten, wobei die Zuordnung oder Zeigereinrichtung auf den
zum Clientknoten übertragenen
Immobilien-Datensatz
gerichtet ist.
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Der Interessenten-Speicherbereich
läßt sich
zur Realisierung der oben genannten Interessentenliste verwenden.
Das digital realisierte Durchlaß-Filter
dient der Erkennung korrekt eingegebener Namen, Adressen oder sonstiger
Quellkennungen sowie der listengerechten Formatierung zu dem Interessenten-Datensatz. Die Integritätsprüfung beinhaltet
insbesondere einen Check auf Vollständigkeit der eingegebenen Namen
und Adressen. Bei positivem Prüfungsergebnis
wird in dem Durchlaß-Filtermodul
in eine Routine oder Funktion verzweigt, welche das Einschreiben
der über
die Schnittstelleneinrichtung erhaltenen und geprüften Daten
in den Interessenten-Speicherbereich bewirkt. Das Modul „Referenziereinrichtung" generiert gleichsam
einen vorzugsweise wechselseitigen „Link" zwischen Interessenten- und Immobilien-Datensatz.
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Zur Einsparung von Speicherplatz
und Rechenzeit ist es zweckmäßig, das
Anstoßen
der Erzeugung und Bereithaltung oder Übertragung eines Datensatzes
für die
zahlbare Rechnung für
bzw. an den Clientknoten strukturell in das Modul „Durchlaß-Filter" oder „Referenziereinrichtung" zu integrieren.
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Im Rahmen der allgemeinen erfinderischen
Idee liegt auch ein Computerprogramm mit Programmcode-Elementen,
um die zur Durchführung
des obigen Verfahrens notwendigen Schritte auszuführen, wenn dieses
Programm in ein Computersystem, insbesondere als der oben erläuterte Serverknoten
geladen und darauf ausgeführt
wird. Dieses Computerprogramm kann auch auf einem computerlesbaren
Datenträger
zum Vertrieb im einschlägigen
Handel gespeichert oder über
ein elektrisches Trägersignal
insbesondere eines Telekommunikationssystems zum Laden in einen
Rechnerspeicher enthalten sein. Ferner umfaßt die allgemeine erfinderische
Idee eine erfindungsspezifisch angepaßte Computer-Datenstruktur
mit einem Interessenten-Datensatz, der eine geographische und/oder
telekommunikative Adresse und/oder einen Namen und/oder eine Kennung
der Interessenten-Bedienperson und/oder von dessen Clientknoten
aufweist, um das vorgenannte Verfahren durchzuführen. Gemäß einer besonderen Ausbildung
ist der Interessenten-Datensatz mit einem Zeiger- oder sonstigen
Zuordnungselement versehen, um eine Referenz zum Datensatz des entsprechenden
Immobilienobjekts in der Speichereinrichtung herzustellen.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile
und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung und den Zeichnungen. Diese zeigen in jeweils vereinfachter,
schematischer Darstellung in:
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1 ein
Strukturblockdiagramm einer Client/Serveranordnung mit dem Serverknoten
als erfindungsgemäßes Computersystem,
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2 und 3 Ablauf- bzw. Flußdiagramme
zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Gemäß 1 umfaßt die Client-Server-Anordnung
einen Immobilien-Serverknoten 1 sowie
den Anbieter-Clientknoten 2 und den Interessenten-Clientknoten 3.
Alle Knoten 1, 2, 3 können über ein öffentlich zugängliches
Kommunikationsnetz 4, beispielsweise Internet, miteinander
bidirektional Daten austauschen.
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Gemäß 1 umfaßt der Immobilien-Serverknoten 1 eine
Speichereinrichtung 5, nämlich eine Immobilien-Datenbank,
welche auf Immobilienobjekte bezogene Datensätze, möglicherweise auch mit bildgebender Funktion
für den
Bildschirm des Interessenten-Clientknotens 3, beinhaltet.
Aus der Datenbank 5 lassen sich über eine dem Serverknoten 1 eigene
Schnittstelle 6 zum Internet 4 Datensätze durch
beliebige Internetteilnehmer bzw. Clientknoten 2, 3 zu
Informationszwecken abrufen. Weiterhin umfaßt der Serverknoten 1 einen Interessenten-Speicherbereich 7,
welcher eine Liste mit auf Interessenten bezogene Datensätze, geordnet nach
Interessentennummern Nr, aufweist. Vorzugsweise ist der Interessenten-Speicherbereich 7 über Kennwort-Einrichtungen
(nicht dargestellt) geschützt
und dem alleinigen Zugriff bestimmter Clientknoten, insbesondere
des Anbieter-Clientknotens 2, vorbehalten. Über letzteren
lassen sich die Interessenten-Datensätze durch die Schnittstelleneinrichtung 6 und
das Internet 4 einsehen bzw. auslesen oder ausdrucken (siehe
unten). Dem geordneten Beschreiben des Interessenten-Speicherbereichs 7 über die
Schnittstelle 6 dient ein Interessenten-Durchlaßfilter 8,
welches in Kombination mit einem Check-Modul 9 erfindungsgemäß vom Interessenten-Clientknoten
eingegebene Namens- und Adreßdaten
auf Plausibilität,
Vollständigkeit
und dergleichen überprüft. Wird
ein Interessenten-Datensatz geordnet zum Interessenten-Speicher 7 durchgelassen,
wird gleichzeitig eine Referenziereinrichtung 10 angestoßen, welche
beispielsweise die Nummer des Objektdatensatzes erfaßt, der
jüngst
an den Interessenten-Clientknoten 3 übertragen wurde. Diese Objektdatensatz-Nummer
ist nun in Beziehung zu setzen mit dem soeben in den Speicherbereich 7 eingetragenen
Interessentendatensatz bzw. der entsprechenden Interessenten-Nummer.
Dem dient ein von der Referenziereinrichtung 10 gesteuertes
Zuordnungs- oder Zeigermodul 11.
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Weitere technische Informationen
zum Immobilien-Serverknoten und den zugehörigen Clients:
Unter dem
Immobilien-Serverknoten läßt sich über eine
beispielhafte Internetadresse „immomaster.com" eine Plattform für Firmen
oder sonstige Anbieter (z. B. Privat-Immobilienbesitzer) realisieren,
die ihre Dienstleistungen oder Güter über das
Medium Internet anbieten. Dabei erhalten die Firmen je nach Art
und Umfang ihrer Präsentation
bei immomaster.com unterschiedliche Verwaltungsmöglichkeiten.
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Realisierung des Projekts
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Software
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Das komplette Projekt wird mittels
der ASP-Technologie (Active Server Pages) und VB-Script von Microsoft
entwickelt. Weitere Script-/Formatierungssprachen, die verwendbar
sind, sind HTML und JavaScript. Voraussetzung für den Betrieb der Website ist
ein Microsoft Windows 2000 Server zusammen mit dem Internet Information
Server 5.
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Als Datenbank wird der SQL-Server
2000 von Microsoft eingesetzt. Die Datenbankanbindung wird hierbei über OLE
DB realisiert. Die Datenbank läuft
ebenfalls auf einem Microsoft Windows 2000 Server.
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Hardware
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- – Je
nach Umfang mehrere Webserver (Microsoft Windows 2000 Server)
- – Server
für die
Verwaltungssoftware IMMOMASTER 2000 und IMMOMASTER 2000 ADS (evtl.
Sicherungsserver)
- – Zwei
Datenbankserver
- – externe
Sicherungseinheit (Streamer)
- – Firewall
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Datensicherheit
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Je nach Umfang des Projekts werden
mehrere Webserver (Microsoft Windows 2000 Server) zu einem Cluster
verbunden, um die Auslastung auszugleichen (Load-Balancing) bzw.
auf Ausfall eines Servers den Betrieb aufrecht zu erhalten. Die
Daten der Webserver sowie der Server für die Verwaltungssoftware IMMOMASTER
2000 werden regelmäßig extern
gesichert.
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Die Datenbank wird auf zwei Servern
parallel eingesetzt. Die Daten werden in regelmäßigen Abständen repliziert. Eine externe
Sicherung aller Daten findet ebenfalls statt. Bei Ausfall eines
Datenbankservers wird automatisch der zweite Server in Anspruch
genommen.
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Verwaltungsmöglichkeiten
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Je nach Umfang der Präsentation
werden unterschiedliche Verwaltungsmöglichkeiten angeboten. Außer dem
Immobilienmakler erhalten die jeweiligen Portalkunden (Ratgeber,
Finanzdienste usw.) eine einfache Verwaltung ihrer Daten (geschützter Bereich).
Diese Verwaltungen laufen auf den oben genannten Webservern. Immobilienmakler
erhalten eine spezielle Verwaltung, die in zwei unterschiedlichen
Versionen angeboten werden (IMMOMASTER 2000 und IMMOMASTER 2000
ADS). Da die Immobilienmakler ständig
mit ihrer Verwaltung arbeiten (Online-Immobilienbüro), laufen
beide Versionen auf einem getrennten Server, um die Auslastung der
eigentlichen Webserver im Rahmen zu halten. Der Datenzugriff erfolgt
von allen Verwaltungen aus auf die oben genannten Datenbankserver.
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IMMOMASTER 2000
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Funktionen der Online
Makler-Verwaltung
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- – Objektverwaltung
– Objekte
anlegen, ändern,
löschen
– Objektarchiv
anlegen und übersichtlich
auswerten
– Suchfunktion
- – Automatischer
Objektabgleich mit Vormerkungen inkl. Auswertung
- – Verkäufer-/Vermieterverwaltung
(wie Objektverwaltung)
- – Interessentenverwaltung
– Interessenten
anlegen, ändern,
löschen
– Objektzuweisungen
per Expose/per Auftrag/per Besichtigung
– Sekundenschnelle Erstellung
individueller Exposes mit Ausdruck
– Zuweisung Maklerauftrag/Makleralleinauftrag
– Suchfunktion
- – Vormerkungsverwaltung
– Vormerkungen
anlegen/ändern/löschen
– automatische
Verknüpfung
mit Objektabgleich
– Suchfunktion
- – Automatische
Nachweisführung
– Interessenten-
bzw. Kundenschutzliste
– Ausdruckmöglichkeit
– Rentabilitätsprüfung durch
Abgleich Objekt/Interessenten
- – Formularverwaltung
(QUICKFORM)
– Vorgefertigte
Standardformulare (Brief, Mahnung, Kaufvertrag, Provisionsvereinbarung,
u. v. m.)
– Änderung
der Formulare/individuelle Texteinträge online
– automatische
Zuweisung von Adressat und Absender
– Ausdruckmöglichkeit
- – Anzeigenverwaltung
– Erstellung
von bis zu sechs Inseraten pro Objekt (mit Bild und individuellem
Text)
– Anzeigen
anlegen/ändern/löschen
– Inserate
(auch mehrere pro Zeitung) online aufgeben
– Verlagsverwaltung (anlegen/ändern/löschen)
– Standardkopf-/fußzeilen
editieren
– Suchfunktion
– Preiskorrekturfunktion
– Nachweisfunktion
und Rentabilitätsprüfung (z.
B. Provision abzüglich
, Anzeigenkosten) für
jedes Objekt
- – Rechnungs-/Mahnwesen
– automatische
Darstellung aller offenen Posten
– Suchfunktion
– Teilzahlungsfunktion
– Stornofunktion
– Mahnwesen
mit drei Mahnstufen und automatischem Versand
– Ausdruckmöglichkeit
– Rechnungsarchiv
– Einzeln
darstellen und ausdrucken
– Geschäftsjahr
darstellen und ausdrucken
- – Webseitenverwaltung
(nur in Kombination mit eigener Website) Einfache individuelle Editiermöglichkeit für die Bereiche
– Start-/Präsentationsseite
in Text und Bild (z. B. Firmenlogo)
– Adress- und Bankdaten
– AGBs
– Verträge, Preise
und Tarife von und für
Werbe-/Finanzdienstleisterkunden
– Zahlungsbedingungen
- – Benutzerverwaltung
– Der Administrator
steuert sämtliche
Zugriffsrechte und hat auf alle Bereiche Zugriff
– Vier verschiedene
Benutzerstufen mit persönlichen
Zugriffsrechten auf einzelne Funktionsbereiche
– Benutzer
anlegen/ändern/löschen
– Login-Protokoll
- – Bearbeitergebiete
– Verteilung
der Mitarbeiter (Makler) auf einzelne Regionen
– Bearbeitergebiet
anlegen/ändern/löschen
– automatische
Verknüpfung
mit Objektdatenbank
– Suchfunktion
- – Onlinekalender
und -taschenrechner
- – Hilfefunktion
in allen Bereichen der Onlineverwaltung
- – Startseite
der Onlineverwaltung als aktueller Desktop (wird z. T. von immomaster.com
AG gesteuert)
– aktuelle
Neuigkeiten über
Updates oder Schulungstermine
– Informationen über automatische
Versionsupdates
– Anzeige
aller erscheinenden Zeitungsanzeigen des Tages
– Terminkalender
– Termine
allgemein/mit Kunden anlegen/ändern/löschen
– interne
Terminvergabe
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IMMOMASTER 2000
-
Technische Dokumentation
der Makler-Online-Verwaltung
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Teil 1
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IMMOMASTER 2000 ist eine Online-Verwaltung
für Immobilienmakler,
die die komplette Organisation eines Maklerbüros abdeckt. Die einzelnen
Funktionen der Verwaltung sind im Dokument „Funktionen der Makler-Online-Verwaltung" aufgeführt.
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Voraussetzungen für den Betrieb
von IMMOMASTER 2000
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Die komplette Online-Verwaltung wurde
mittels der ASP-Technologie (Active Server Pages) und VB-Script
von Microsoft entwickelt. Weitere Script-/Formatierungssprachen,
die verwendet wurden sind HTML und JavaScript. Voraussetzung für den Betrieb
der Online-Verwaltung ist ein Windows 2000 Server in Kombination
mit dem Internet Information Server von Microsoft. Dadurch ist IMMOMASTER
2000 nur auf einem Webserver lauffähig und nicht als lokale Version
für Endkunden
gedacht. Eine Möglichkeit,
die Online-Verwaltung lokal auszuführen, ist die Installation
eines Personal Webservers auf dem PC (Betriebssysteme Windows 98/ME
bzw. Windows NT/2000). Diese Installation ist aber lediglich als
Entwicklungsumgebung und nicht für den
kommerziellen Einsatz gedacht.
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Datenanbindung
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IMMOMASTER 2000 ist sowohl mit einer
Microsoft Access Datenbank als auch mit einem Microsoft SQL-Server
lauffähig.
Die Datenbankanbindung wird dabei über OLE DB realisiert. Entwickelt
wurde die Online-Verwaltung mit dem Datenbanksystem Access 97 bzw.
dem SQL-Server 2000. Selbstverständlich
ist der Einsatz auch unter Access 2000 bzw. dem SQL-Server 7 möglich.
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Voraussetzungen an den
Browser (Client)
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Die Online-Verwaltung ist grundsätzlich mit
dem Internet Explorer von Microsoft lauffähig. Der Einsatz von Netscape
Navigator wird nicht empfohlen. Um alle Funktionen von IMMOMASTER
2000 nutzen zu können,
wird der Internet Explorer ab der Version 5.5 vorausgesetzt. Weiterhin
ist die Aktivierung von JavaScript und Cookies erforderlich.
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Zum Unterdrücken der Standard-Kopf- und
Fußzeilen
kann ein zusätzliches
Plugln von der Firma Mead Company Limited installiert werden. Dieses
AcitveX-Control
verhindert den Druck der üblichen
Zusatzinformationen wie URL, Seitennamen, Datum und Seitenanzahl.
Vor allem beim Drucken von Formularen (z. B. Rechnungen, Anschreiben
usw.) ist dieses Control unverzichtbar.
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Online-Hilfe
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Die gesamte Verwaltung verfügt über verschiedene
Hilfe-Funktionen, die auf fast allen Seiten untergebracht sind (Pop-Up-Fenster – JavaScript
notwendig). Daneben werden beim Aufruf aller Hauptmenüpunkte Zusatzinformationen
für die
jeweilige Funktion (Objekt-/Verkäufer-/Interessenten-Verwaltung
usw.) angeboten. Zusätzlich
zur Online-Hilfe wird eine kostenpflichtige Support-Hotline angeboten,
die von Montag bis Freitag zur Verfügung steht (genaue Daten siehe
Makler-Online-Verwaltung).
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Bildschirmauflösung
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Die Online-Verwaltung wird standardmäßig mit
einer Fenstergröße von 790 × 520 präsentiert
und ist somit bei einer Bildschirmauflösung von 800 × 600 voll
sichtbar. Eine nachträgliche
Vergrößerung auf
den kompletten Bildschirm (Vollbild) ist jederzeit möglich. Das
Arbeitsfenster von IMMOMASTER 2000 beinhaltet keine Adressleiste
für die
Eingabe einer URL.
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IMMOMASTER 2000
-
Technische Dokumentation
der Makler-Online-Verwaltung
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Teil 2
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IMMOMASTER 2000 kann nicht automatisch über eine
Eingabe einer URL aufgerufen werden. Das Arbeitsfenster öffnet sich
nur in Verbindung mit dem Portal beispielsweise „immomaster.com" bzw. einer Maklerpräsentation
von IMMOMASTER 2000. Bei beiden Varianten wird auf der Website der
Menüpunkt „Makler Admin" aufgerufen. Danach
erscheint zunächst
eine Paßwortabfrage
mit Angabe eines Benutzernamens und eines Paßwortes.
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Nach Eingabe der korrekten Zugangsdaten
erscheint das eigentliche Arbeitsfenster von IMMOMASTER 2000. Die
Zugangsdaten können
in der Online-Verwaltung
administriert werden. Lediglich das Master-Paßwort, welches beim erstmaligen
Ausliefern dem Makler mitgeteilt wird, ist nicht änderbar.
Diese Zugangsdaten sollten streng vertraulich behandelt werden,
da diese einen Zugriff auf alle Bereiche zuläßt. Die Administration weiterer
Zugangsdaten für
die einzelnen Mitarbeiter können
nur über
dieses Master-Paßwort realisiert
werden.
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Das Flußdiagramm in 2 ist so ausreichend mit Text versehen,
dass weitergehende Ausführungen sich
erübrigen.
Es sei besonders auf die Routine mit dem Eingangs-Konnektor K3 verwiesen,
wonach ein Interessent in einem vom Serverknoten 1 aus
auf einem Interessenten-Clientknoten 3 per Internet erzeugten
Immobilienschaufenster eine Immobilie sucht (vgl. Verfahrensschritt
S1). Dies könnte
beispielhaft wie folgt konkret gestaltet sein.
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Beispiel 1
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Willkommen im Immobilien-Markt
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Hier erwarten Sie ausgewählte Immobilienangebote!
Wenn Sie sich für
einen Immobilienkauf interessieren, klicken Sie auf „Kaufangebote". Wenn Sie eine Wohnung
bzw. ein Haus zum Mieten suchen, klicken Sie auf „Mietangebote".
-
Nach erfolgreicher Suche haben Sie
die Möglichkeit,
die gewünschten
Objektadressen online anzufordern.
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Haben Sie eine Immobilie zu verkaufen?
Wenn Sie eine Immobilie zu verkaufen bzw. zu vermieten haben, dann
geben Sie uns Ihre Daten. Wir versuchen für Sie in kürzester Zeit einen Käufer bzw.
Mieter für
Ihr Objekt zu finden. Melden Sie sich noch heute an:
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Hat der Interessent auf seinem Personalcomputer
als Clientknoten 3 beispielsweise auf „Kaufangebote" geklickt, erscheint
gemäß Erfindungsbeispiel
folgendes Menü.
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Beispiel 2
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1. Wählen Sie zunächst den
Bereich aus, in dem Sie ein Objekt suchen Hinweis: Es befinden sich
66 Kaufobjekte in diesem Bereich!
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2. Wählen Sie eine Objektart aus
(Hinweis: Sie können
auch mehrere Arten auswählen)
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Hat der Interessent auf „Weiter" geklickt, erscheint
auf seinem Bildschirm nun folgende Darstellung:
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Beispiel 3
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Sie haben folgende Objekte ausgewählt:
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Klickt der Interessent nun auf „Ausgewählte Objekte
anfragen", entspricht
dies in 2 Verfahrensschritt
S2. Ein Menü auf
dem Bildschirm des Interessenten-Clientknotens 3 könnte wie
folgt aussehen:
-
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Ist, wie oben angesprochen, für den Interessenten
bereits eine Nummer erzeugt (Interessenten- bzw. Kundennummer),
reduziert sich die Objektanfrage gemäß folgendem
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Beispiel 5
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Objekt-Anfrage
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Wenn Sie bereits eine Kundennummer
besitzen, dann tragen Sie diese in das folgende Feld ein. Sie brauchen
sonst keine weiteren Daten eingeben. Ihre Objektanfrage wird anschließend von
uns bearbeitet. Nach Eingang Ihrer Anfrage erhalten Sie die gewünschte(n)
Informationen) via eMail.
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Folgende ergänzende Objekt-Anfrage kann
zweckmäßig sein:
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Beispiel
6
Objekt-Anfrage
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Nach Auftragserteilung durch den
Kunden gemäß Verfahrensschritte
S3 und S4 in 2 erscheint
am Clientknoten 3 beispielhaft folgende Darstellung:
-
Beispiel 7
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IMMOBILIEN-MARKT
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Wir haben Ihren Auftrag aufgenommen.
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Die Adresse(n) für das(die) gewünschte(n)
Objekte) erhalten Sie per eMail.
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Mustermann Immobilien GmbH
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Das Verfahren gemäß 3 unterscheidet sich von dem nach 2 durch eine neue Art des „Makelns", nämlich durch
einen automatischen Objektadressen-Verkauf. Dazu werden lediglich Adressen
von Immobilien gesammelt, in der Immobilien-Datenbank 5 abgespeichert
und diese gemäß Verfahrensschritt
S1 über
das Internet auf einem Interessenten-Clientknoten 3 ausgestellt.
Nach Bestellung von Adressen (Verfahrensschritt S2a), Erzeugung
und Versendung von Rechnungen für
die Adressen (Verfahrensschritte S5 und S6 in 3) und anschließender Bezahlung durch den
Kunden (Verfahrensschritt S7) erhält der Interessent per eMail
die gewünschte(n)
Objektadresse(n), möglicherweise
ohne Maklerprovision bezahlen zu müssen. Im Übrigen ist der programmierte
Verfahrensablauf dem gemäß 2 gleichartig.
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Erfindungsgemäß bietet der Immobilien-Serverknoten 1 die
Möglichkeit,
sich eine Übersicht
aller Zuweisungen (Objekte-Interessenten) anzeigen zu lassen, wenn
in einem Menü auf „Nachweis
Objekt" geklickt wird.
Zunächst
wird das gewünschte
Immobilienobjekt ausgesucht. Daraufhin wird per Programm eine Übersicht
aller Interessenten mittels der Interessentenliste generiert, die
das entsprechende Immobilienobjekt angeboten bekommen haben. Umgekehrt
besteht auch die Möglichkeit,
sich eine Übersicht
aller Zuweisungen „Interessenten-Objekte" anzeigen zu lassen,
wenn beispielsweise auf „Nachweis
Interessent" in
einem entsprechenden Menü geklickt
wird. Nach Auswahl des gewünschten
Interessenten läßt sich
am Bildschirm des Clientknotens 3 eine entsprechende Immobilienobjekt-Übersicht
oder Immobilienobjekt-Liste, beispielsweise aus der Datenbank 5,
anzeigen.
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Zweckmäßig ist auch die Einrichtung
eines Menüpunkts „Kundenschutzliste" vom Serverknoten
aus auf dem Bildschirm des Clientknotens 3. Damit lassen
sich jederzeit die aktuellen Zuweisungen für das jeweilige Immobilienobjekt
in Form einer Liste ausgeben bzw. ausdrucken und auch zur rechtlichen
Absicherung des Makler-Provisionsanspruchs verwerten:
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Objektzuweisungen (vgl. Verfahrensschritte
S8 in 2 und 3) werden automatisch in
der Kundenschutzliste registriert.
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In einem Modul „Interessentenverwaltung" hat ein an den Immobilien-Serverknoten
als Client angeschlossener Makler die Möglichkeit, neue Interessenten
anzulegen bzw. bestehende Interessentendaten zu ändern. Weiterhin können alle
zugewiesenen Immobilienobjekte für
jeden Interessenten eingesehen werden. Dazu ist im Menü auf „Nachweis" zu klicken, um eine
Ansicht aller Interessenten zu erhalten. Anschließend wird
gemäß erfindungsgemäßen Verfahrensablauf
auf „Nachweis-Liste" geklickt, um alle
zugewiesenen Immobilienobjekte für
einen ausgewählten
Interessenten zu erhalten. Diese Auswertung (Interessent-Objekt)
sowie eine umgekehrte Auswertung „Objekt-Interessent" läßt sich
durch Klicken von „Nachweis" erhalten. Dies kann wie
folgt konkret gestaltet sein:
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Wird im Rahmen der Objektverwaltung
ein Immobilien-Objekt gelöscht,
ist mittels entsprechender Programmierung eingerichtet, dass automatisch
die aktuelle Kundenschutzliste für
das entsprechende Immobilien-Objekt eingeblendet wird. Diese Liste
kann an den jeweiligen Anbieter oder Verkäufer via eMail versendet oder
lokal gedruckt werden. Erfindungsgemäß ist für jedes Immobilien-Objekt eine
Kundenschutzliste angelegt. Diese kann der vorher erläuterten
Interessentenliste entsprechen.
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Das erfindungsgemäße, computerautomatisierte
Immobiliensystem kann gemäß einer
vorteilhaften Ausbildung noch mit einem Modul „Anbieter- bzw. Verkäuferverwaltung" versehen sein, um
neue Anbieter anzulegen und bestehende Anbieterdaten in einer entsprechenden
Liste zu ändern
oder zu löschen.
Eine Anbieter-Liste (in einem dafür reservierten Speicherbereich
des Serverknotens 1) läßt sich
mit entsprechendem Befehl generieren. Davon ausgehend lassen sich
anhand eingerichteter Referenzen zugehörige Objekt- und Interessentendaten
anzeigen. Mit besonderem Vorteil ist die Möglichkeit eingerichtet, einen
jeweiligen Anbieter oder Verkäufer
Einsicht in eine Interessenten- bzw. Kundenschutzliste zu gewähren (Klicken
auf „Kundenschutzliste"). Dadurch hat der
Anbieter oder Verkäufer
die Möglichkeit,
die Interessentenliste jeweils in der aktuellsten Fassung in Echtzeit
(online) einzusehen. Wichtig ist für den Makler der Nachweis,
dass der Anbieter auf die Interessentenliste zugegriffen bzw. diese
eingesehen hat. Dies wird, wie oben angesprochen, mittels eines
gesetzten, abgespeicherten Flags bewerkstelligt.
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Zweckmäßig ist auch die Einrichtung
eines Moduls „Kundenschutzliste" z. B. wie folgt:
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Der Verkäufer hat an folgenden Tagen
die Kundenschutzliste online eingesehen: kein Eintrag
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- 1
- Immobilien-Serverknoten
- 2
- Anbieter-Clientknoten
- 3
- Interessenten-Clientknoten
- 4
- Kommunikationsnetz
- 5
- Speichereinrichtung
- 6
- Schnittstelleneinrichtung
- 7
- Interessenten-Speicherbereich
- 8
- Interessenten-Durchlassfilter
- 9
- Check-Modul
- 10
- Referenziereinrichtung
- 11
- Zeigermodul
- S1,
S2, S2a, S3, S4, S8
- Verfahrensschritte