DE10237683A1 - Bordnetzenergieversorgung für ein Schienenfahrzeug - Google Patents

Bordnetzenergieversorgung für ein Schienenfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE10237683A1
DE10237683A1 DE2002137683 DE10237683A DE10237683A1 DE 10237683 A1 DE10237683 A1 DE 10237683A1 DE 2002137683 DE2002137683 DE 2002137683 DE 10237683 A DE10237683 A DE 10237683A DE 10237683 A1 DE10237683 A1 DE 10237683A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductor
potential
power supply
busbar
electrical system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2002137683
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Rudolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DWA Deutsche Waggonbau GmbH
Original Assignee
DWA Deutsche Waggonbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DWA Deutsche Waggonbau GmbH filed Critical DWA Deutsche Waggonbau GmbH
Priority to DE2002137683 priority Critical patent/DE10237683A1/de
Priority to EP03255066A priority patent/EP1389818A1/de
Publication of DE10237683A1 publication Critical patent/DE10237683A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J1/00Circuit arrangements for dc mains or dc distribution networks
    • H02J1/08Three-wire systems; Systems having more than three wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft die Bordnetzenergieversorgung für ein Schienenfahrzeug. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bordnetzenergieversorgung zu schaffen, welche unter Beibehaltung der aus dem Einsatz von Gleichstrom-Sammelschienen resultierenden Vorteile dem unterschiedlichen Leistungsbedarf der Vielzahl in einem Schienenfahrzeug betriebener Verbraucher Rechnung trägt. Die Aufgabe wird gelöst durch eine Bordnetzenergieversorgung mit einer Gleichstrom-Sammelschiene, welche abweichend von den nach dem Stand der Technik bekannten Gleichstrom-Sammelschienen ebenso wie Drehstrom-Sammelschienen drei Leiter umfasst. Die Sammelschiene wird durch einen ersten, positives Potenzial führenden Leiter, einen zweiten, negatives Potenzial führenden Leiter und einen dritten Mittelleiter ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Bordnetzenergieversorgung für ein Schienenfahrzeug, insbesondere die Ausbildung einer Strom-Sammelschiene und der sie speisenden Energiequellen.
  • Stand der Technik
  • Während die Bordnetzenergieversorgung von Schienenfahrzeugen früher häufig über Drehstrom-Sammelschienen mit drei Leitern erfolgte und auch heute noch teilweise erfolgt, gelangen in modernen Schienenfahrzeugen zumeist Bordnetzenergieversorgungen zum Einsatz, welche sich einer Gleichstrom-Sammelschiene (DC-Sammelschiene) mit zwei Leitern bedienen. Dies trifft für Schienenfahrzeuge des Fernverkehrs, Regionalverkehrs und solche des öffentlichen Nahverkehrs gleichermaßen zu. Gegenüber der Bordnetzversorgung über Drehstrom-Sammelschienen ergibt sich beim Einsatz von Gleichstrom-Sammelschienen eine Reihe von Vorteilen. So ist mit den 2-Leiter-Gleichstromanlagen beispielsweise eine projekt- und fahrzeugübergreifende Gleichartigkeit der Bordnetzenergieversorgung einfacher zu gewährleisten. Insbesondere betrifft dies auch die Gleichartigkeit zwischen Triebfahrzeugen und Wagen. Darüber hinaus ist die Gestaltung des Bordnetzes weitgehend unabhängig von der Traktionsart des Triebfahrzeugs, also unabhängig davon, ob es sich um ein diesel-mechanisch, diese lhydraulisch, diesel-elektrisch oder um ein elektrisch arbeitendes Fahrzeug handelt. Aus dieser Gleichartigkeit der Bordnetzenergieversorgung ergibt sich unmittelbar der Vorteil, dass unabhängig vom Fahrzeugtyp bzw. vom System gleichartige Komponenten und gleiche Schnittstellen zum Einsatz gelangen. Diese Komponenten können somit in höherer Stückzahl gefertigt werden, so dass sich hierdurch insbesondere durch einen geringeren Aufwand beim Engineering geringere Kosten ergeben. Ein weiterer Vorteil ist in der Vereinfachung der Fahrzeugverkabelung zu sehen. Dabei kann bei ungefähr gleichem Strom und folglich gleichem Kabelquerschnitt bei der Gleichstromsammelschiene mit nur zwei Leitungen annähernd die gleiche Leistung übertragen werden, wie bei der drei Leitungen umfassenden Drehstrom-Sammelschiene. Zudem ist ein weiterer, wesentlicher Vorteil bei der Verwendung von Gleichstrom-Sammelschienen in einem verbesserten EMV-Verhalten des Fahrzeugs zu sehen. Auf schwere und teure Sinus- und EMV-Filter kann dabei verzichtet werden. Auch die Schnittstellen zu den Subsystemen gestalten sich einfacher. In Schienenfahrzeugen des Fernverkehrs kommen daher verbreitet Gleichstrom-Sammelschienen mit zwei Leitern und vorzugsweise 670 V zum Einsatz. Mit dieser Spannung werden vorzugsweise Großverbraucher mit einer hohen Leistungsaufnahme versorgt. Aber gerade daraus resultiert auch ein Nachteil der eingesetzten Gleichstrom-Sammelschienen mit 2-Leitungstechnik. Da in den Schienenfahrzeugen auch eine Vielzahl von Verbrauchern mit einer vergleichsweise geringen Leistungsaufnahme (z. B. Heizung für die Frontscheibe des Triebfahrzeugs oder Rohrbegleitheizung am WC-System) im Einsatz ist, ergibt sich eine Diskrepanz zwischen der von diesen Verbrauchern benötigten Leistung (im Bereich einiger Watt) und den auf dem Markt befindlichen Schutz- und Schaltgeräten mit Leistungen im Kilowattbereich.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden. Insbesondere besteht die Aufgabe darin, eine Bordnetzenergieversorgung zu schaffen, welche unter Beibehaltung der aus dem Einsatz von Gleichstrom-Sammelschienen resultierenden Vorteile dem unterschiedlichen Leistungsbedarf der Vielzahl in einem Schienenfahrzeug betriebener Verbraucher Rechnung trägt. Die Aufgabe wird durch eine Bordnetzenergieversorgung gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Aus- bzw. Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gegeben. Die gemäß der Erfindung vorgeschlagene Bordnetzenergieversorgung basiert ebenfalls auf einer Gleichstrom-Sammelschiene. Aller dings umfasst diese Sammelschiene abweichend von den nach dem Stand der Technik bekannten Gleichstrom-Sammelschienen ebenso wie Drehstrom-Sammelschienen drei Leiter. Die Sammelschiene wird durch einen ersten, positives Potenzial führenden Leiter, einen zweiten negatives Potenzial führenden Leiter und einen dritten Mittelleiter ausgebildet. Der Mittelleiter führt ein Potenzial, welches zwischen dem Potenzial des ersten und des zweiten Leiters liegt. Die Spannungsversorgung von Verbrauchern und oder Wandlern bzw. Umformern des Schienenfahrzeugs erfolgt demgemäß durch deren Anschluss an den ersten und den zweiten Leiter oder den Anschluss an den Mittelleiter und an einen der beiden anderen Leiter. Entsprechend einer möglichen Ausbildung der Erfindung stellt der Mittelleiter der Gleichstrom-Sammelschiene hinsichtlich des von ihm geführten Potenzials schaltungstechnisch eine so genannte schwimmende Masse dar. Vorzugsweise ist aber die Strom-Sammelschiene hinsichtlich der Potenzialverhältnisse symmetrisch ausgebildet. Zwischen dem ersten Leiter positiven Potenzials und dem Mittelleiter sowie zwischen dem zweiten Leiter negativen Potenzials und dem Mittelleiter besteht dabei die gleiche Potenzialdifferenz. Zur Gewährleistung dessen sollte der Mittelleiter der Gleichstrom-Sammelschiene vorteilhafterweise mit der Schaltungsmasse einer die Sammelschiene speisenden Energiequelle verbunden sein. Abhängig von der die Sammelschiene speisenden Energiequelle für die Bordnetzenergieversorgung wird deren Mittelleiter durch ein Netzwerk erzeugt, welches beispielsweise ein Schaltungsbestandteil eines Generators oder Umrichters ist. Denkbar ist allerdings auch die Erzeugung durch eine nachgeschaltete Einheit, beispielsweise durch ein der Schaltungseinheit zur Gleichspannungserzeugung in einem Generator nachgeschaltetes Netzwerk, mittels welchem die Spannung zwischen dem ersten Leiter positiven Potenzials und dem zweiten Leiter negativen Potenzials halbiert wird. Dabei besteht eine Möglichkeit darin, den ersten Leiter positiven Potenzials und den zweiten Leiter negativen Potenzials durch zwei in Reihe geschaltete Kapazitäten bzw. Kondensatoren miteinander zu verbinden und den Mittelleiter zwischen diesen beiden Kapazitäten herauszuführen. Der erste und der zweite Leiter bleiben dabei gleichspannungsmäßig voneinander entkoppelt. Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit, grundsätzlich am Konzept einer vorzugsweise 670 V-Gleichspannungsversorgung und den sich daraus ergebenden, eingangs erwähnten Vorteilen festzuhalten. Durch geringfügige schaltungstechnische Veränderungen im Bereich der Energiequellen erfolgt lediglich mittels eines einfachen Netzwerkes die Erzeugung eines Mittelleiters und somit die Erzeugung eines, gegebenenfalls auch (im Falle einer unsymmetrischen Spannungsteilung) zweier weiterer Spannungswerte, wodurch dem unterschiedlichen Leistungsbedarf der Verbraucher besser Rechnung getragen werden kann. Größere, leistungsstarke Verbraucher werden demnach weiterhin mit einer zwischen dem ersten und dem zweiten Leiter abgenommenen Eingangsspannung von vorzugsweise 670 V versorgt, während leistungsschwächere Verbraucher bzw. Kleinverbraucher im Falle der bevorzugten spannungssymmetrischen Aufteilung dieser Spannung mit vorzugsweise 335 V versorgt werden können. Letztere werden hierzu an den Mittelleiter und den positives oder den negatives Potenzial führenden Leiter angeschlossen. Hierbei ist lediglich auf eine annähernd gleiche Belastung der beiden positives bzw. negatives Potenzial führenden Leiter zu achten, was jedoch bei der Anlagenprojektierung ohne Schwierigkeiten sichergestellt werden kann. Vorteile, wie das gegenüber mit Drehstrom arbeitenden Bordnetzen verbesserte EMV-Verhalten, wodurch auf schwere sowie teure Sinus- und EMV-Filter verzichtet werden kann, bleiben ebenso erhalten wie die Gleichartigkeit der Energieversorgung bezogen auf Triebfahrzeuge und Wagen sowie die Unabhängigkeit von der Traktionsart. Die bisher verwendeten Komponenten (Verbraucher sowie Schutz- und Schaltgeräte) können weiterhin eingesetzt und unter Nutzung einfacher Schnittstellen dezentral im Schienenfahrzeug angeordnet werden, wodurch der Vorteil einer gegenüber Drehstromanlagen besseren Platzausnutzung und Masseverteilung ebenfalls erhalten bleibt. Dem sich bei der Verkabelung im Verhältnis zu 2-Leitersystemen aufgrund des zusätzlichen Mittelleiters ergebenden Mehraufwand stehen eine Reihe von weiteren Vorteilen gegenüber. So ist zunächst festzuhalten, dass sich die Zahl der für den Einsatz in den Fahrzeugen zur Verfügung stehenden Standardgeräte durch die im Hinblick auf die zur Verfügung stehenden Versorgungsspannungen gegebene Variabilität erhöht. Dabei können zum Beispiel einige Verbraucher mit kleiner Leistungsaufnahme, wie Heizungen zu Frostschutzzwecken oder für die Fahrzeugfrontscheibe, zumindest teilweise unmittelbar mit vorzugsweise 335 V betrieben werden, ohne dass ein separates Drehstromnetz zur Versorgung dieser Komponenten aufgebaut werden muss. Komponenten, welche für den Anschluss an 400 V geeignet sind, können gegebenenfalls ebenso verwendet werden. Aber auch für Schutz- und Schaltgeräte besteht gegenüber 2-Leiteranlagen mit vorzugsweise 670 V eine höhere Geräteauswahl. Standard-Drehstromgeräte weisen bei vorzugsweise DC 335 V eine höhere noch akzeptable Schaltleistung auf als bei vorzugsweise 670 V, worin ein weiterer Vorteil besteht. Für Steckdosen kann die Wechselspannung von 230 V bei 50 Hz über einphasige Wechselrichter direkt aus der Zwischenkreisspannung von vorzugsweise 335 V erzeugt werden.
  • [Beispiele] Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels nochmals näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung wird ein einfaches Beispiel für ein Netzwerk 4 zur Erzeugung des Mittelleiters 3 in einem mit 670 V arbeitenden DC-System dargestellt. Der Mittelleiter 3 wird erzeugt, in dem der erste Leiter 1 mit positivem Potenzial und der zwei te, negatives Potenzial führende Leiter 2 über zwei in Reihe zueinander geschaltete Kondensatoren 5, 6 (mit selbstverständlich entsprechender Spannungsfestigkeit) verbunden werden. Im Hinblick auf die zwischen ihnen abnehmbare Gleichspannung, von im Beispiel 670 V, bleiben der Leiter 1 und der Leiter 2 voneinander entkoppelt. Zwischen den Kondensatoren 5, 6 wird der Mittelleiter 3 herausgeführt. Durch das Netzwerk 4 mit dem vorzugsweise auf der Schaltungsmasse einer Energiequelle, wie einem Generator oder Umrichter, liegenden Mittelleiter 3 wird die Gleichspannung von 670 V, wie im Bild erkennbar, symmetrisch geteilt. Zwischen dem Mittelleiter 3 und jeweils einem der Leiter 1 bzw. 2 steht eine Gleichspannung von 335 V zur Verfügung. Diese Spannung steht für die Versorgung von Verbrauchern mit kleinerer Leistungsaufnahme zur Verfügung, während für große Verbraucher oder Schaltgeräte wie bisher eine Gleichspannung von 670 V zwischen den Leitern 1 und 2 abnehmbar ist. Für die Ausbildung des Netzwerkes 4 zur Erzeugung eines Mittelleiters, 3 sind unterschiedliche Möglichkeiten gegeben, welche in Abhängigkeit von der Ausführung der Energiequelle (z. B. Generator oder Umrichter) differieren. Das dargestellte Netzwerk 4 stellt somit nur eine grundsätzliche einfache Möglichkeit dar.
  • 1
    Leiter mit positivem Potenzial P (+)
    2
    Leiter mit negativem Potenzial N (–)
    3
    Mittelleiter MP
    4
    Netzwerk
    5; 6
    Kapazität bzw. Kondensator

Claims (7)

  1. Bordnetzenergieversorgung für ein Schienenfahrzeug mit einer Sammelschiene, welche als eine Gleichstrom-Sammelschiene ausgebildet ist und drei Leiter (1, 2, 3) umfasst, einen ersten, positives Potenzial führenden Leiter (1), einen zweiten negatives Potenzial führenden Leiter (2) und einen dritten Mittelleiter (3), mit einem zwischen dem Potenzial des ersten Leiters (1) und dem Potenzial des zweiten Leiters (2) liegenden Potenzial, wobei die Spannungsversorgung von Verbrauchern und oder Wandlern bzw. Umformern des Schienenfahrzeugs durch deren Anschluss an den ersten und den zweiten Leiter (1, 2) oder den Anschluss an den Mittelleiter (3) und einen der beiden anderen Leiter (1, 2) gegeben ist.
  2. Bordnetzenergieversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Leiter (1) positiven Potenzials und dem Mittelleiter (3) der Gleichstrom-Sammelschiene sowie zwischen deren zweitem Leiter (2) negativen Potenzials und dem Mittelleiter (3) die gleiche Potenzialdifferenz besteht.
  3. Bordnetzenergieversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelleiter (3) der Gleichstrom-Sammelschiene hinsichtlich des von ihm geführten Potenzials schaltungstechnisch eine schwimmende Masse darstellt.
  4. Bordnetzenergieversorgung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelleiter (3) der Gleichstrom-Sammelschiene hinsichtlich des von ihm geführten Potenzials auf der Schaltungsmasse einer die Sammelschiene speisenden Energiequelle liegt.
  5. Bordnetzenergieversorgung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelleiter (3) der Gleich strom-Sammelschiene durch ein Netzwerk (4) erzeugt wird, welches ein Schaltungsbestandteil eines Generators oder Umrichters ist.
  6. Bordnetzenergieversorgung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelleiter (3) der Gleichstrom-Sammelschiene durch ein der Schaltungseinheit zur Gleichspannungserzeugung in einem Generator oder Umrichter nachgeschaltetes Netzwerk (4) gebildet wird, wobei die Spannung zwischen dem ersten Leiter (1) positiven Potenzials und dem zweiten Leiter (2) negativen Potenzials durch das Netzwerk (4) halbiert wird.
  7. Bordnetzenergieversorgung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Netzwerk (4) um zwei in Reihe geschaltete Kapazitäten (5, 6) handelt, welche den ersten Leiter (1) positiven Potenzials und den zweiten Leiter (2) negativen Potenzials miteinander verbinden und zwischen denen der Mittelleiter (3) herausgeführt wird, wobei der erste und der zweite Leiter (1, 2) gleichspannungsmäßig entkoppelt sind.
DE2002137683 2002-08-16 2002-08-16 Bordnetzenergieversorgung für ein Schienenfahrzeug Ceased DE10237683A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002137683 DE10237683A1 (de) 2002-08-16 2002-08-16 Bordnetzenergieversorgung für ein Schienenfahrzeug
EP03255066A EP1389818A1 (de) 2002-08-16 2003-08-14 Stromversorgung für ein Schienenfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002137683 DE10237683A1 (de) 2002-08-16 2002-08-16 Bordnetzenergieversorgung für ein Schienenfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10237683A1 true DE10237683A1 (de) 2004-03-04

Family

ID=30469789

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002137683 Ceased DE10237683A1 (de) 2002-08-16 2002-08-16 Bordnetzenergieversorgung für ein Schienenfahrzeug

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1389818A1 (de)
DE (1) DE10237683A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010035903A1 (de) * 2010-08-26 2012-03-01 Alstom Transport Sa Schienenfahrzeug
DE102018105300A1 (de) * 2018-03-08 2019-09-12 Paul Vahle Gmbh & Co. Kg Gleichstromübertragung über stromschienen

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2495540A (en) * 2011-10-14 2013-04-17 Graham Michael North Split power supply for a brushless motor controller
WO2018158922A1 (ja) * 2017-03-02 2018-09-07 三菱電機株式会社 主回路配線部材及び電力変換装置
US12027290B2 (en) 2021-11-24 2024-07-02 Caterpillar Inc. Radial and axial interface between conductor rod and work machine
US11923632B2 (en) * 2021-11-24 2024-03-05 Caterpillar Inc. Terminal assembly for conductor rod having multiple degrees of freedom
US11859370B2 (en) 2021-11-24 2024-01-02 Caterpillar Inc. Multi-tiered interface between conductor rod and work machine
US11688973B2 (en) 2021-11-24 2023-06-27 Caterpillar Inc. Connector assembly for conductor rod having multiple degrees of freedom

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
YU36085B (en) * 1968-07-08 1981-11-13 Mitsubishi Electric Corp System for controlling d.c. electric power
JP2888104B2 (ja) * 1993-09-01 1999-05-10 株式会社日立製作所 電力変換装置
NO312080B1 (no) * 2000-04-28 2002-03-11 Aker Eng As Distribusjonssystem for elektrisk kraft

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010035903A1 (de) * 2010-08-26 2012-03-01 Alstom Transport Sa Schienenfahrzeug
DE102018105300A1 (de) * 2018-03-08 2019-09-12 Paul Vahle Gmbh & Co. Kg Gleichstromübertragung über stromschienen

Also Published As

Publication number Publication date
EP1389818A1 (de) 2004-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3689434T2 (de) Redundantes Stromversorgungssystem.
DE102015106069A1 (de) Elektrische Motoransteuerungsvorrichtung
DE102014212804B4 (de) Aktuator mit Positionssensor
DE10237683A1 (de) Bordnetzenergieversorgung für ein Schienenfahrzeug
WO2007020183A1 (de) Bordnetz eines hybridfahrzeugs mit sicherheitskritischen verbrauchern
EP3541652B1 (de) Elektrisches netzwerk für ein schienenfahrzeug, schienenfahrzeug und verfahren zum betrieb eines elektrischen netzwerks
EP3054548A1 (de) Steuervorrichtung für ein mehrspannungsbordnetz
WO2021001406A1 (de) Fahrzeugbordnetz
DE102016209087A1 (de) Kabelbaum
DE102015117766A1 (de) Bordnetzsystem für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit einem solchen Bordnetzsystem
DE102018217255A1 (de) Verfahren zur Spannungsregelung eines Energieversorgungssystems
DE4041220A1 (de) Stromversorgung fuer kraftfahrzeuge
DE102020207857A1 (de) Hochvolt-Bordnetzsystem eines Fahrzeugs und Verfahren zur Herstellung eines solchen Hochvolt-Bordnetzsystems
DE102010008956A1 (de) Schaltungsanordnung für eine Bordnetzstruktur von Kraftfahrzeugen
DE4344013C1 (de) Elektrische Schaltungsanordnung
DE102018121632A1 (de) Ladestation zum Laden von Elektrofahrzeugen mit einer übergeordneten Steuerung von Leistungselektronikmodulen
DE102020001308A1 (de) Schaltanordnung und Verfahren zum Steuern von Rippelströmen in einem elektrisch betreibbaren Fahrzeug
DE102012210138A1 (de) Energieversorgungssystem zur Versorgung von elektrischen Verbrauchern in Schienenfahrzeugen
DE102017222659A1 (de) Kraftfahrzeugsteuergerät sowie Energiebordnetz
DE102017210197B4 (de) Kraftfahrzeug-Verschaltungsvorrichtung zum Verschalten eines Steuergeräts mit Fahrzeugkomponenten sowie Fahrzeugleuchte, Kraftfahrzeug und Betriebsverfahren für die Verschaltungsvorrichtung
EP1318594A1 (de) Stromrichterschaltungsanordnung zur Erhöhung einer Wechselspannung
DE29620124U1 (de) Antriebssystem mit integrierter Leistungselektronik und integrierter Antriebsregelung mit optimierter Verbindungstechnik und Komponentenverteilung
DE102019203519B4 (de) Verfahren zur Energieversorgung von Verbrauchern eines Bordnetzes für ein Fahrzeug sowie Bordnetz für ein Fahrzeug
DE102019206667B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem elektrischen Verteilernetz zum Übertragen einer elektrischen Versorgungsspannung sowie Verfahren zum Koordinieren eines Betriebs von Komponenten des Kraftfahrzeugs
WO2014076039A1 (de) Vorrichtung zur stromversorgung in einem fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection