DE10236610A1 - Kosmetische und/oder dermatologische Wirkstoffkombinationen - Google Patents

Kosmetische und/oder dermatologische Wirkstoffkombinationen Download PDF

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Abstract

Kosmetische und/oder dermatologische Wirkstoffkombination aus Hydroxydiphenylethern und mindestens einem Stoff, gewählt aus der Gruppe der Mono- und Oligoglycerinmonocarbonsäuremonoestern, Glycerylethern oder Methylphenylbutanol.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft kosmetische und/oder dermatologische Wirkstoffkombinationen, insbesondere solche, die gegen Mikroorganismen wirken und ihre Verwendung in Deo-Produkten, Produkten zur Behandlung von Hautunreinheiten und so fort sowie die Produkte selbst.
  • Zur Veränderung des Körpergeruchs des Menschen gibt es mehrere Wege. Zum einem kann durch Parfums oder ähnliche Zubereitungen der Eigengeruch des Körpers überdeckt werden. Eine andere Möglichkeit ist es, die Bildung bestimmter Formen des Eigengeruches des Körpers zu verhindern. Eine von einigen Menschen als unangenehm empfundene und daher von vielen Menschen unerwünschte Form des körpereigenen Geruchs ist der Schweißgeruch. Obwohl der vom Körper abgegebene Schweiß nahezu geruchlos ist, entsteht durch bakterielle Zersetzung desselben jene zuweilen als unerwünscht angesehene Duftnote. Um das Auftreten des so entstehenden Körpergeruches zu verhindern oder zu verringern, können unter anderem Deodorant- und Antitranspirantzubereitungen eingesetzt werden. Deodorantien verhindern, daß auf der Haut siedelnde Bakterien den Schweiß zersetzen, indem sie in ihrer Aktivität oder ihrem Wachstum gehemmt oder abgetötet werden. Antitranspirantien hingegen verhindern oder verringern die Schweißabsonderung an sich und entziehen den geruchsverursachenden Bakterien so ihr Betätigungsfeld.
  • Durch die Verwendung antimikrobieller Stoffe in kosmetischen Desodorantien kann die Bakterienflora auf der Haut reduziert werden. Dabei sollten im Idealfalle nur die Geruch verursachenden Mikroorganismen wirksam reduziert werden. Der Schweißfluß selbst wird dadurch nicht beeinflußt, im Idealfalle wird nur die mikrobielle Zersetzung des Schweißes zeitweilig gestoppt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung war also, den Stand der Technik in dieser Richtung zu bereichern, insbesondere also, Substanzen zur Verfügung zu stellen, welche gegen grampositive und/oder gramnegative Bakterien wirksam sind, ohne daß mit der Anwendung der Substanzen eine unvertretbare Beeinträchtigung der Gesundheit des Anwenders verbunden wäre.
  • Gramnegative Keime sind beispielsweise Escherichia coli, Pseudomonas-Arten sowie Enterobacteriaceen, wie etwa Citrobacter.
  • Auch grampositive Keime spielen in Kosmetik und Dermatologie eine Rolle. Bei der unreinen Haut beispielsweise sind neben anderen Einflüssen bakterielle Sekundärinfektionen von ätiologischer Bedeutung. Einer der wichtigsten Mikroorganismen, der in Zusammenhang mit unreiner Haut steht, ist Propionibacterium acnes.
  • Unreine Haut und/oder Komedonen beeinträchtigen das Wohlbefinden der Betroffenen aber selbst in leichten Fällen. Da praktisch jeder oder jede Jugendliche von unreiner Haut irgendeiner Ausprägung betroffen ist, besteht bei vielen Personen Bedarf, diesem Zustande abzuhelfen.
  • Eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es also, einen gegen unreine Haut bzw. Propionibacterium acnes wirksamen Stoff bzw. Stoffkombination zu finden.
  • Die Schrift EP 1053989 beschreibt bestimmte Hydroxydiphenylether als antimikrobielle Wirkstoffe, beispielsweise zum Einsatz in Kunststoffen, Fasern, Kosmetischen Mitteln, und so fort. Wie diese Mittel im einzelnen hergestellt werden und auf welche Weise Materialien mit welchem besonders geeigneten Wirkstoff behandelt werden können wird allerdings nicht offenbart.
  • Ausgehend hiervon stellte sich die Aufgabe, Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile der bekannten und bisher verwendeten Mittel nicht aufweisen. Zum einen sollen diese Zubereitungen der Bildung von unerwünschtem Körpergeruch entgegenwirken sowie übermäßigen Körpergeruch verhindern und dabei gleichzeitig gezielt Talg und Hautfett lösen und so die Bildung von Comedonen sowie die Entstehung von Akne verhindern, gleichzeitig bereits vorhandene Comedone entfernen sowie bestehende Akne bessern und zusätzlich die Produktion von Talg und Hautfett durch die Talgdrüsen verringern.
  • Es hat sich für den Fachmann nicht vorhersehbar herausgestellt, daß kosmetische und/oder dermatologische Wirkstoffkombination aus Hydroxydiphenylethern und mindestens einem Stoff gewählt aus der Gruppe der Mono- und Oligoglycerinmonocarbonsäuremonoester, Glycerylether oder Methylphenylbutanol den Mängeln des Standes der Technik abhelfen. Dabei ist es bevorzugt, wenn das Verhältnis von Hydroxydiphenylethern zu Stoffen gewählt aus der Gruppe der Mono- und Oligoglycerinmonocarbonsäuremonoester, Glycerylether oder Methylphenylbutanol 3 zu 4 bis 4 zu 3, besonders bevorzugt 8 zu 9 bis 9 zu 8 beträgt. Es ist bevorzugt, wenn als Mono- oder Oligoglycerinmonocarbonsäuremonoester Polyglycerincaprat verwendet wird. Ebenso bevorzugt ist es, wenn als Glycerylether 1-(2-Ethylhexyl)-glycerinether verwendet wird. Besonders bevorzugt ist es, wenn als Hydroxydiphenylether 4-(2-tert.-Butyl-5-methoxyphenyl)-phenol verwendet wird. Die Erfindung umfasst auch Zubereitungen enthaltend solche Wirkstoffkombinationen. Dabei ist es bevorzugt, wenn der Gehalt an Wirkstoffkombinationen 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,2 bis 4 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,4 bis 1 Gew.-% beträgt. Weiter ist es bevorzugt, wenn die Zubereitungen einen pH-Wert von 4 bis 8, besonders bevorzugt einen pH-Wert von 5 bis 7 aufweisen. Erfindungsgemäß ist auch die Verwendung von solchen Zubereitungen zur Behandlung und/oder Vorbeugung von Akne, zur Behandlung und/oder Vorbeugung von unreiner Haut, zur Verringerung und/oder Vorbeugung von Körpergeruch sowie zur Bekämpfung von Mikroorganismen. Erfindungsgemäße Produkte sind Deo-Sprays, Deo-Zerstäuber oder wässrig-alkoholische Zubereitungen zum Auftragen auf die Haut, die erfindungsgemäße Wirkstoffkombinationen enthalten.
  • Diese Wirkstoffkombinationen haben gegenüber denen des Standes der Technik den Vorteil, durch besonders langanhaltende desodorierende Wirkung ausgezeichnet zu sein, dabei die Mikroflora der Haut weitgehend zu schonen, die Zahl der Mikroorganismen aber, die für den Körpergeruch verantwortlich sind, selektiv zu reduzieren. Die antimikrobielle Wirksamkeit ist besonders hoch und die enthaltenen Komponenten wirken dabei überadditiv im Vergleich zur Wirksamkeit der Einzelkomponenten.
  • Gleichzeitig verhindern erfindungsgemäße Zubereitungen oder Wirkstoffkombinationen die Bildung unreiner Hautzustände und zur Behandlung leichter Formen von Akne und unreinen Hautzuständen geeignet. Dabei kann auf den Einsatz von Triclosan verzichtet werden, welches im Verdacht steht, Resistenzen bei Bakterien auszulösen.
  • Die erfindungsgemäßen Produkte haben gegenüber denen des Standes der Technik den Vorteil, dass durch ihre Verwendung leichte Formen von Akne und unreine Hautzustände geheilt werden können, wobei die natürliche Hautflora nicht nennenswert beeinflußt wird.
  • Es ist von Vorteil, wenn die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen Mono- und Oligoglycerinmonocarbonsäuremonoester, Glycerylether oder Methylphenylbutanol einerseits und 4-(2-tert.-Butyl-5-methoxyphenyl)-Phenol andererseits im Verhältnis 1:1 darstellen. Es ist von Vorteil, wenn Glycerylether der allgemeinen Strukturformel
    Figure 00040001
    in der RX eine verzweigte oder unverzweigte C6-C18-Alkylgruppe ist, wobei die Alkylgruppe mit einer oder mehreren Hydroxy- und/oder C1-C4-Alkoxygruppe(n) substituiert und/oder die Alkylkette durch bis zu vier Sauerstoffatome unterbrochen sein kann, d.h. Alkylenoxygruppen wie Ethylenoxy- und Propylenoxygruppen enthalten kann, verwendet werden.
  • Vorteilhafte Monoglycerinmonoester werden durch die allgemeine Formel
    Figure 00040002
    wiedergegeben, wobei R einen verzweigten oder unverzweigten Acylrest mit 6–14 Kohlenstoffatomen darstellt. Vorteilhaft wird R gewählt aus der Gruppe der unverzweigten Acylreste. Die diesen Estern zugrundeliegenden Fettsäuren bzw. Monocarbonsäuren sind die
    Figure 00040003
    Figure 00050001
  • Bei den in 1-Position des Glycerins veresterten Glycerinestern ist die 2-Position ein Asymmetriezentrum. Erfindungsgemäß aktiv und gleichermaßen von Vorteil sind die 2S- und die 2R-Konfiguration.
  • Es hat sich als günstig herausgestellt, racemische Gemische der Stereoisomeren zu verwenden.
  • In den dermatologischen Zubereitungen beträgt der Gehalt an Glycerylestern vorteilhaft 0,1–10,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 7,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1,5–5,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Formulierung.
  • Vorteilhafte Di- bzw. Triglycerineinheiten der Diglycerin-monocarbonsäure-monoester bzw. Triglycerin-monocarbonsäure-monoester liegen als lineare, unverzweigte Moleküle, also über die jeweiligen OH-Gruppen in 1- bzw. 3-Stellung veretherte "Monoglycerinmoleküle" vor.
  • Ein geringer Anteil zyklischer Di- bzw. Triglycerineinheiten sowie über die OH-Gruppen in 2-Stellung veretherte Glycerinmoleküle kann geduldet werden. Es ist jedoch von Vorteil, solche Verunreinigungen so gering wie nur möglich zu halten.
  • Die vorteilhaften Monocarbonsäuremonoester des Diglycerins sind bevorzugt durch folgende Struktur gekennzeichnet (Substitutionspositionen angegeben):
    Figure 00050002
    wobei R' einen Kohlenwasserstoffrest, vorteilhaft einen verzweigten oder unverzweigten Alkyl- oder Alkenylrest von 5 bis 17 C-Atomen darstellt.
  • Die vorteilhaften Monocarbonsäuremonoester des Triglycerins sind bevorzugt durch folgende Struktur gekennzeichnet (Substitutionspositionen angegeben):
    Figure 00060001
    wobei R'' einen Kohlenwasserstoffrest, vorteilhaft einen verzweigten oder unverzweigten Alkyl- oder Alkenylrest Alkylrest von 5 bis 17 C-Atomen darstellt.
  • Die diesen Estern zugrundeliegenden Monocarbonsäuren sind die
    Figure 00060002
    Figure 00070001
  • Besonders günstig werden R' und R'' gewählt aus der Gruppe der unverzweigten Alkylreste mit ungeraden C-Zahlen, insbesondere mit 9, 11 und 13 C-Atomen.
  • Im allgemeinen sind die Monocarbonsäuremonoester des Diglycerins denen des Triglycerins bevorzugt.
  • Ganz besonders günstig sind
  • Figure 00070002
  • Als besonders vorteilhafter Monocarbonsäuremonoester des Diglycerins hat sich das Diglycerinmonocaprinat (DMC) erwiesen.
  • Die vorteilhaften Monocarbonsäuremonoester des Diglycerins liegen bevorzugt in 1-Stellung, die erfindungsgemäßen Monofettsäureester des Triglycerins bevorzugt in 2'-Stellung verestert vor.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein zusätzlicher Anteil an in anderen Stellen verestertem Di- oder Triglycerin, ebenso wie gegebenenfalls ein Anteil an den verschiedenen Diestern des Di- bzw. Triglycerins verwendet.
  • Insbesondere vorteilhaft sind solche Monocarbonsäureester, welche nach einem Verfahren erhältlich sind, wie es in der DE-OS 38 18 293 beschrieben wird.
  • Die Diglycerinester, welche sich durch zwei, und die Triglycerinester, welche sich durch drei Asymmetriezentren auszeichnen, sind in all ihren Konfigurationen erfindungsgemäß wirksam. Die Diglycerinester besitzen vier, die Triglycerinester acht Stereoisomere.
  • Bei den Diglycerinestern sind die 2- und die 2'-Position Asymmetriezentren. Erfindungsgemäß aktiv und gleichermaßen von Vorteil sind die 2S2'S-, die 2R2'S-, die 2S2'R- und die 2R2'R-Konfiguration.
  • Bei den Triglycerinestern sind die 2-, die 2' und die 2''-Position Asymmetriezentren. Erfindungsgemäß aktiv und gleichermaßen von Vorteil sind die 2S2'S2''S-, die 2R2'S2''S-, die 2S2'R2''S-, die 2R2'R2''2''S-, die 2S2'S2''2''R, die 2R2'S2''''R-, die 2S2'R2''R- und die 2R2'R2''R-Konfiguration.
  • Es hat sich als günstig herausgestellt, racemische Gemische der Stereoisomeren zu verwenden.
  • Das erfindungsgemäß besonders vorteilhafte Methylphenylbutanol ist das 2-Methyl-4-phenylbutan-2-ol und ist gekennzeichnet durch die Strukturformel
    Figure 00080001
  • Besonders vorteilhaft werden der oder die Glycerylether gewählt aus der Gruppe Hexoxyglycerin und Octoxyglycerin.
  • Entsprechend der erfindungsgemäßen Verwendung können die kosmetischen Desodorantien in Form von Aerosolen, also aus Aerosolbehältern, Quetschflaschen oder durch eine Pumpvorrichtung versprühbaren Präparaten vorliegen oder in Form von mittels Roll-on-Vorrichtungen auftragbaren flüssigen Zusammensetzungen, als Deo-Stifte (Deo-Sticks) und in Form von aus normalen Flaschen und Behältern auftragbaren W/O- oder O/W-Emulsionen, z.B. Cre`e`mes oder Lotionen. Weiterhin können die kosmetischen Desodorantien vorteilhaft in Form von desodorierenden Tinkturen, desodorierenden Intimreinigungsmitteln, desodorierenden Shampoos, desodorierenden Dusch- oder Badezubereitungen, desodorierenden Pudern oder desodorierenden Pudersprays vorliegen.
  • Als übliche kosmetische Trägerstoffe zur Herstellung der desodorierenden Zubereitungen gemäß der erfindungsgemäßen Verwendung können neben Wasser, Ethanol und Isopropanol, Glycerin und Propylenglykol hautpflegende Fett- oder fettähnliche Stoffe, wie Ölsäuredecylester, Cetylalkohol, Cetylstearylalkohol und 2-Octyldodecanol, in den für solche Präparate üblichen Mengenverhältnissen eingesetzt werden sowie schleimbildende Stoffe und Verdickungsmittel, z.B. Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylcellulose, Polyacrylsäure, Polyvinylpyrrolidon, daneben aber auch in kleinen Mengen cyclische Silikonöle (Polydimethylsiloxane) sowie flüssige Polymethylphenylsiloxane niedriger Viskosität.
  • Es ist ebenfalls vorteilhaft, den Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung übliche Antioxidantien zuzufügen. Erfindungsgemäß können als günstige Antioxidantien alle für kosmetische und/oder dermatologische Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen Antioxidantien verwendet werden.
  • Vorteilhaft werden die Antioxidantien gewählt aus der Gruppe bestehend aus Aminosäuren (z.B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z.B. Urocaninsäure) und deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Carnosin und deren Derivate (z.B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z.B. α-Carotin, β-Carotin, Lycopin) und deren Derivate, Liponsäure und deren Derivate (z.B. Dihydroliponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z.B. Thioredoxin, Glutathion, Cystein, Cystin, Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, γ-Linoleyl-, Cholesteryl- und Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat, Thiodipropionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleoside und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z.B. Buthioninsulfoximine, Homocysteinsulfoximin, Buthioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsulfoximin) in sehr geringen verträglichen Dosierungen (z.B. pmol bis μmol/kg), ferner (Metall)-Chelatoren (z.B. α-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), α-Hydroxysäuren (z.B. Zitronensäure, Milchsäure, Apfelsäure), Huminsäure, Gallensäure, Gallenextrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, ungesättigte Fettsäuren und deren Derivate (z.B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und deren Derivate, Alanindiessigsäure, Flavonoide, Polyphenole, Catechine, Ubichinon und Ubichinol und deren Derivate, Vitamin C und Derivate (z.B. Ascorbylpalmitat, Mg-Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat), Tocopherole und Derivate (z.B. Vitamin-E-acetat), sowie Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, Ferulasäure und deren Derivate, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Nordihydroguajakharzsäure, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen Derivate (z.B. ZnO, ZnS04) Selen und dessen Derivate (z.B. Selenmethionin), Stilbene und deren Derivate (z.B. Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.
  • Die Menge der Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitungen beträgt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05–20 Gew.-%, insbesondere 1–10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Sofern Vitamin E und/oder dessen Derivate das oder die Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001–10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
  • Sofern die kosmetische oder dermatologische Zubereitung im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Lösung oder Emulsion oder Dispersion darstellt, können als Lösungsmittel verwendet werden:
    • – Wasser oder wäßrige Lösungen
    • – Öle, wie Triglyceride der Caprin- oder der Caprylsäure, vorzugsweise aber Rizinusöl;
    • – Fette, Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugsweise Ester von Fettsäuren mit Alkoholen niedriger C-Zahl, z.B. mit Isopropanol, Propylenglykol oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger C-Zahl oder mit Fettsäuren;
    • – Alkohole, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, vorzugsweise Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl- oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte.
  • Insbesondere werden Gemische der vorstehend genannten Lösungsmittel verwendet. Bei alkoholischen Lösungsmitteln kann Wasser ein weiterer Bestandteil sein.
  • Die Ölphase der Emulsionen, Oleogele bzw. Hydrodispersionen oder Lipodispersionen im Sinne der vorliegenden Erfindung wird vorteilhaft gewählt aus der Gruppe der Ester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen, aus der Gruppe der Ester aus aromatischen Carbonsäuren und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen. Solche Esteröle können dann vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyloleat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat sowie synthetische, halbsynthetische und natürliche Gemische solcher Ester, z.B. Jojobaöl.
  • Ferner kann die Ölphase vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Kohlenwasserstoffe und -wachse, der Silkonöle, der Dialkylether, der Gruppe der gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkohole, sowie der Fettsäuretriglyceride, namentlich der Triglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12–18 C-Atomen. Die Fettsäuretriglyceride können beispielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der synthetischen, halbsynthetischen und natürlichen Öle, z.B. Olivenöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Erdnußöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokosöl, Palmkernöl und dergleichen mehr.
  • Auch beliebige Abmischungen solcher Öl- und Wachskomponenten sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung einzusetzen. Es kann auch gegebenenfalls vorteilhaft sein, Wachse, beispielsweise Cetylpalmitat, als alleinige Lipidkomponente der Ölphase einzusetzen.
  • Vorteilhaft wird die Ölphase gewählt aus der Gruppe 2-Ethylhexylisostearat, Octyldodecanol, Isotridecylisononanoat, Isoeicosan, 2-Ethylhexylcocoat, C12–15-Alkylbenzoat, Capryl-Caprinsäure-triglycerid, Dicaprylether.
  • Besonders vorteilhaft sind Mischungen aus C12–15-Alkybenzoat und 2-Ethylhexylisostearat, Mischungen aus C12–15-Alkybenzoat und Isotridecylisononanoat sowie Mischungen aus C12–15-Alkybenzoat, 2-Ethylhexylisostearat und Isotridecylisononanoat.
  • Von den Kohlenwasserstoffen sind Paraffinöl, Squalan und Squalen vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden.
  • Vorteilhaft kann die Ölphase ferner einen Gehalt an cyclischen oder linearen Silikonölen aufweisen oder vollständig aus solchen Ölen bestehen, wobei allerdings bevorzugt wird, außer dem Silikonöl oder den Silikonölen einen zusätzlichen Gehalt an anderen Ölphasenkomponenten zu verwenden.
  • Es ist von Vorteil, wenn die erfindungsgemäßen Zubereitungen neben der Wirkstoffkombination zusätzlich Adstringentien bzw. Antitranspirantien, Silikonöle und/oder Puderstoffen enthalten.
  • Antitranspirantien kommen z. B. Aluminiumchlorhydate in Frage. Hierbei handelt es sich um farblose, hygroskopische Kristalle, die an der Luft leicht zerfliessen und beim Eindampfen wäßriger Aluminiumchloridlösungen anfallen. Aluminiumchlorhydrat wird zur Herstellung von schweißhemmenden und desodorierenden Zubereitungen eingesetzt und wirkt wahrscheinlich über den partiellen Verschluß der Schweißdrüsen durch Eiweiß- und/oder Polysaccharidfällung.
  • Neben den Chlorhydraten können auch Aluminiumhydroxylactate sowie saure Aluminium/Zirkoniumsalze eingesetzt werden.
  • Aluminium-Salze (der empirischen Summenformel [Al2(OH)mCln], wobei m+n=6):
    • – Aluminium-Salze wie Aluminiumchlorid AlCl3, Aluminiumsulfat Al2(SO4)3
    • – Aluminiumchlorhydrat [Al2(OH)5Cl] × H2O Standard Al-Komplexe: Locron L (Clariant), Chlorhydrol (Reheis), ACH-303 (Summit), Aloxicoll L (Giulini). Aktivierte Al-Komplexe: Reach 501 (Reheis), AACH-324 (Summit)
    • – Aluminiumsesquichlorhydrat [Al2(OH)4,5Cl1,5] × H2O Standard Al-Komplexe: Aluminium Sesquichlorohydrate (Reheis), ACH-308 (Summit), Aloxicoll 31L (Giulini). Aktivierte Al-Komplexe: Reach 301 (Reheis)
    • – Aluminiumdichlorhydrat [Al2(OH)4Cl2] × H2O Aluminium-Zirkonium-Salze:
    • – Aluminium/Zirkonium Trichlorhydrex Glycin [Al4Zr(OH)13Cl3] × H2O × Gly Standard Al/Zr-Komplexe: Rezal 33GP (Reheis), AZG-7164 (Summit), Zirkonal P3G (Giulini) Aktivierte Al/Zr-Komplexe: Reach AZZ 902 (Reheis), AAZG-7160 (Summit), Zirkonal AP3G (Giulini)
    • – Aluminium/Zirkonium Tetrachlorhydrex Glycin [Al4Zr(OH)1 2Cl4] × H2O × Gly Standard Al/Zr-Komplexe: Rezal 36G (Reheis), AZG-368 (Summit), Zirkonal L435G (Giulini) Aktivierte Al/Zr-Komplexe: Reach AZP 855 (Reheis), AAZG-6313-15 (Summit), Zirkonal AP4G (Giulini)
    • – Aluminium/Zirkonium Pentachlorhydrex Glycin [Al8Zr(OH)23Cl5] × H2O × Gly Standard Al/Zr-Komplexe: Rezal 67 (Reheis), Zirkonal L540 (Giulini) Aktivierte Al/Zr-Komplexe: Reach AZN 885 (Reheis)
    • – Aluminium/Zirkonium Octachlorhydrex Glycin [Al8Zr(OH)20Cl8] × H2O × Gly.
  • Ebenso von Vorteil können aber auch Glycin-freie Aluminium/Zirkonium-Salze sein.
  • Dabei soll die Verwendung der Antitranspirant-Wirken aus den Rohstoffklassen Aluminium- und Aluminium/Zirkonium-Salzen nicht auf die handelsüblichen zumeist wäßrigen Lösungen, wie z.B. Locron L (Clariant), beschränkt sein, sondern es kann auch von Vorteil sein, die ebenfalls handelsüblichen wasserfreien Pulver derselbigen Rohstoffe durch Einbringung in die beanspruchten Formulierungen zum Einsatz zu bringen, wie z.B. Locron P (Clariant).
  • Vorteilhaft könnte auch die Verwendung von sog. AT-Salz Suspensionen sein, bei denen pulverförmig vorliegende Aluminium- und Aluminium/Zirkonium-Salze in diversen Ölen dispergiert angeboten werden.
  • Desweiteren kann es aber auch von Vorteil sein, spezielle Aluminium- und Aluminium/Zirkonium-Salze zum Einsatz zu bringen, die zur Löslichkeitsverbesserung als Glykol-Komplexe angeboten werden.
  • Weitere vorteilhafte Antitranspirant-Wirker basieren anstelle von Aluminium bzw. Zirkonium auf anderen Metallen, wie z.B. Beryllium, Titan, Hafnium.
  • Dabei soll die Liste der verwendbaren Antitranspirant-Wirker aber nicht auf metallhaltige Rohstoffe begrenzt sein, sondern von Vorteil sind auch Verbindungen, die Nichtmetalle wie Bor enthalten sowie solche, die dem Bereich der organischen Chemie zuzurechnen sind, wie z.B. Anticholinergika.
  • Vorteilhaft sind in diesem Sinne auch Polymere, die sowohl metallhaltig als auch metallfrei sein können.
  • Als Treibmittel für erfindungsgemäße, aus Aerosolbehältern versprühbare dermatologische Zubereitungen sind die üblichen bekannten leichtflüchtigen, verflüssigten Treibmittel, beispielsweise Kohlenwasserstoffe (Propan, Butan, Isobutan) geeignet, die allein oder in Mischung miteinander eingesetzt werden können. Auch Druckluft ist vorteilhaft zu verwenden.
  • Natürlich weiß der Fachmann, daß es an sich nichttoxische Treibgase gibt, die grundsätzlich für die vorliegende Erfindung geeignet wären, auf die aber dennoch wegen bedenklicher Wirkung auf die Umwelt oder sonstiger Begleitumstände verzichtet werden sollte, insbesondere Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW).
  • Zusätzlich enthalten sprühbare Zubereitungen bestimmte Ölkomponenten und Alkohole Ethanol und Isopropanol, Glycerin und Propylenglykol hautpflegende Fett- oder fettähnliche Stoffe, wie Ölsäuredecylester, Cetylalkohol, Cetylstearylalkohol und 2-Octyldodecanol, in den für solche Präparate üblichen Mengenverhältnissen eingesetzt werden sowie schleimbildende Stoffe und Verdickungsmittel, z.B. Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylcellulose, Polyacrylsäure, Polyvinylpyrrolidon, daneben aber auch in kleinen Mengen cyclische Silikonöle (Polydimethylsiloxane) sowie flüssige Polymethylphenylsiloxane niedriger Viskosiät.
  • Das Weglassen eines einzelnen Bestandteile beeinträchtigt die einzigartigen Eigenschaften der Gesamtzusammensetzung. Daher sind alle angegebenen Bestandteile der erfindungsgemäßen Zubereitungen zwangsläufig erforderlich, um die Erfindung auszuführen.
  • Es ist bei all diesem im Einzelfalle möglich, daß die vorgenannten Konzentrationsangaben leicht über- oder unterschritten werden und dennoch erfindungsgemäße Zubereitungen erhalten werden. Dies kommt angesichts der breit streuenden Vielfalt an geeigneten Komponenten derartiger Zubereitungen für den Fachmann nicht unerwartet, so daß er weiß, daß bei solchen Über- oder Unterschreitungen der Boden der vorliegenden Erfindung nicht verlassen wird.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Die Zahlenwerte in den Beispielen bedeuten Gewichtsprozente, bezogen auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Zubereitungen. Beispiele Aerosolspray Typ A
    Figure 00150001
  • Die durch Zusammenmischung der jeweiligen Bestandteile erhaltene flüssige Phase wird mit einem Propan-Butan-Gemisch (2:7) im Verhältnis 39:61 in Aerosolbehälter abgefüllt. Aerosolspray Typ B
    Figure 00160001
  • Die durch Zusammenmischung der jeweiligen Bestandteile erhaltene flüssige Phase wird mit einem Propan-Butan-Gemisch (2:7) im Verhältnis 17:83 in Aerosolbehälter abgefüllt. Aerosolspray Typ C
    Figure 00170001
  • Die durch Zusammenmischung der jeweiligen Bestandteile erhaltene flüssige Phase wird mit einem Propan-Butan-Gemisch (2:7) im Verhältnis 17:83 in Aerosolbehälter abgefüllt. Pumpzerstäuber
    Figure 00180001
    Roll-on Gel Typ A
    Figure 00190001
    Roll-on Gel Typ B
    Figure 00200001
    Antitranspirant Stick
    Figure 00210001
    Tränkungsmedium für Tücher
    Figure 00220001
  • Grundsätzlich eignen sich alle organischen und anorganischen Faserstoffe auf natürlicher und synthetischer Basis als Ausgangsmaterialien für gewebte und nicht gewebte Trägermaterialien (Tü cher/Vliese). Besonders geeignet sind Fasern aus 100% Viskose, aber auch aus anderen hochfesten Polymeren wie Polyamid, Polyester und/oder hochgerecktem Polyethylen. Auch Mischungen der genannten Faserarten in verschiedenen Massenverhältnissen stellen vorteilhafte Materialen für Tücher dar.

Claims (13)

  1. Kosmetische und/oder dermatologische Wirkstoffkombination aus Hydroxydiphenylethern und mindestens einem Stoff gewählt aus der Gruppe der Mono- und Oligoglycerinmonocarbonsäuremonoestern, Glycerylethern oder Methylphenylbutanol.
  2. Wirkstoffkombination nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Hydroxydiphenylethern zu Stoffen gewählt aus der Gruppe Mono- und Oligoglycerinmonocarbonsäuremonoestern, Glycerylethern oder Methylphenylbutanol 3 zu 4 bis 4 zu 3, besonders bevorzugt 8 zu 9 bis 9 zu 8 beträgt.
  3. Wirkstoffkombination nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Mono- oder Oligoglycerinmonocarbonsäuremonoester Polyglycerincaprat verwendet wird.
  4. Wirkstoffkombination nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Glycerylether 1-(2-Ethylhexyl)-glycerinether verwendet wird.
  5. Wirkstoffkombination nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Hydroxydiphenylether 4-(2-tert.-Butyl-5-methoxyphenyl)-phenol verwendet wird.
  6. Zubereitung enthaltend Wirkstoffkombinationen nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  7. Zubereitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Wirkstoffkombinationen 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,2 bis 4 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,4 bis 1 Gew.-% beträgt.
  8. Zubereitung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen pH-Wert von 4 bis 8, besonders bevorzugt einen pH-Wert von 5 bis 7 aufweist.
  9. Verwendung von Zubereitungen nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Behandlung und/oder Vorbeugung von Akne.
  10. Verwendung von Zubereitungen nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Behandlung und/oder Vorbeugung von unreiner Haut.
  11. Verwendung von Zubereitungen nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Verringerung und/oder Vorbeugung von Körpergeruch.
  12. Verwendung von Zubereitungen nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Verringerung des Wachstums oder zur Bekämpfung von Mikroorganismen.
  13. Deo-Spray, Deo-Zerstäuber oder wässrig-alkoholische Zubereitung zum Auftragen auf die Haut enthaltend Wirkstoffkombinationen nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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