DE10231763C1 - Werkstück-Spannvorrichtung mit Späneableit-Komponenten - Google Patents
Werkstück-Spannvorrichtung mit Späneableit-KomponentenInfo
- Publication number
- DE10231763C1 DE10231763C1 DE10231763A DE10231763A DE10231763C1 DE 10231763 C1 DE10231763 C1 DE 10231763C1 DE 10231763 A DE10231763 A DE 10231763A DE 10231763 A DE10231763 A DE 10231763A DE 10231763 C1 DE10231763 C1 DE 10231763C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- chip
- workpiece
- modules
- workpieces
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/08—Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/64—Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
- B23Q1/66—Worktables interchangeably movable into operating positions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/0053—Devices for removing chips using the gravity force
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
Abstract
Bei einer Trocken- oder Minimalmengenschmierungs-Bearbeitung von Werkstücken werden Spanableit-Komponenten für hochtemperierte Späne an dem Aufspannkörper, an den beweglichen oder festen Spannmodulen und an den Werkstücken vorgeschlagen. DOLLAR A Durch eine runde, abgerundete oder ovale Querschnittsform des Aufspannkörpers (1) DOLLAR A und eine, entlang der Spannwand (2) verlaufende Trennwand (14) erfolgte Aufteilung in Späneraum (12) und spanfreien Vorrichtungsraum (13) DOLLAR A und einer Grundplatte (4) unter den Spann-Modulen (6) angeordnet, die als Lochplatte oder Gitterrost strukturiert ist, DOLLAR A erfolgt eine effektive Ableitung der Späne von der Werkstück-Spannvorrichtung und den Werkstücken. DOLLAR A Mit Niederzug-Säulenspannern (9) in den Spannmodulen (6), die in geschlossene Öffnungen des Werkstückes (10) ragen und tiefziehend bis zur flächigen Auflage spannen, sind die Späne von den Spannflächen (8) abgewiesen. DOLLAR A Anwendungsgebiet sind Werkstück-Spannvorrichtungen für in mehreren Bearbeitungslagen zu schwenkende, zu spannende und spanend zu fertigende gehäuseförmige Werkstücke. Der Aufwand für Entspänung und Säuberung der Werkstück-Spannvorrichtung und des Werkstückes ist deutlich reduziert.
Description
Für die spanende Bohr- und Fräsbearbeitung als Trockenbearbeitung oder als Bearbeitung mit Minimal
mengenschmierung sind spezifische Werkzeugmaschinen für das Handling hochtemperierter oder fest
anhaftender Späne mit geeigneten Komponenten für das Ableiten und Austragen dieser Späne aus den
Werkzeugmaschinen ausgestattet worden. Daneben sind auch die Werkstück-Spannvorrichtungen mit
den gespannten Werkstücken so mit Späneableit-Komponenten ergänzend auszustatten, dass die hoch
temperierten Späne nach Beendigung der spanenden Fertigung, ohne anzuhaften, auch von der Werk
stück-Spannvorrichtung abgeleitet werden können.
Dabei geht es um Ausbildungen mit nur einer oder mit mehreren neben- oder untereinander angeordneten,
als Spannpaletten für die Positionierung und Spannung ausgebildeten dreh- oder schwenkbeweglichen
adaptiven Spannmodule. Die Beweglichkeit orientiert sich auf mindestens zwei Bearbeitungs- sowie unter
schiedlich eingestellten Winkellagen der Werkstücke.
Die so spanend zu fertigenden Werkstücke haben überwiegend eine gehäuseförmige, annähernd recht
kantige, Körperstruktur.
Die bekannten Ausbildungen von Werkstück-Spannvorrichtungen oder von speziellen Komponenten zum
Abhalten und Ableiten von Bearbeitungsspänen in der Trockenbearbeitung bestehen im wesentlichen aus
einer zusätzlichen Anordnung von senkrechten oder stark nach unten geneigten Abdeck- und von
Ableitblechen über störanfälligen Teilen und Flächen und aus einem zweckmäßigen späneabweisenden
Oberflächen-Design der Baugruppen und Elemente der jeweiligen Spannvorrichtung. Daneben ist es
bekannt, bei Anwendung von adaptiven Vorrichtungsstrukturen die mit Handlingsgeräten aus der
Spannvorrichtung entnommene Adapterplatte mit oder ohne gespanntem Werkstück oder einem
Abdeckblech für das Werkstück in einer Servicestation mit mechanischen oder chemischen Mitteln einer
Reinigung oder Entspänung zuzuführen.
Unter anderem ist aus DE 198 49 833 A1 bekannt, die Werkstück-Spannvorrichtung mit dem Werkstück zur
Seite gerichtet überstehend anzuordnen, so dass die mit der Bearbeitung entstehenden Späne frei nach
unten fallen und in einem darunter stehenden Sammelbehälter oder Förderer aufgenommen werden.
Bekannt ist außerdem, den geschlossenen Arbeitsraum einer Werkzeugmaschine mit flexiblen aber
späneabweisenden Trennwänden auszustatten und in 2 Räume aufzuteilen. Die Späne verbleiben zunächst
in dem einen Raumteil, in dem das in einer Werkstück-Spannvorrichtung gespannte Werkstück spanend
gefertigt wird. Die an den Werkstück-Spannvorrichtungen haften bleibenden Späne können in einem
bestimmten Anteil auch im Rahmen der Funktionsbewegungen, Palettenwechsel sowie Wechsel- und
Schwenkbewegung der Werkstücke durch die Bewegungsdynamik und durch Fliehkräfte abgeleitet oder
abgeworfen werden.
Aus DD 129 750 ist eine Absaughaube bekannt, über die die Späne unmittelbar an ihrer Entstehungsstelle
am gespannten Werkstück entfernt und abgeleitet werden können, wobei zusätzlich die
Spanneinrichtungen abgedeckt sind.
Außerdem ist bekannt, Späne durch ein Späne-Abführungsverfahren unter Verwendung von CO2-Teilchen
in einem Gasstrom von der Entstehungsstelle am Werkstück zu entfernen und abzuleiten.
Die benannten erfinderischen Ausbildungen beeinflussen die Strukturen von Werkzeugmaschinen grund
sätzlich und bedingen zusätzliche Komponenten, die zum Teil einen erheblichen Investitionsaufwand erfor
dern. Die überwiegende Entspänung der Oberflächen von verbliebenen Resten anhaftender Späne an den
hängenden Werkstück-Spannvorrichtungen und an den in ihnen gespannten Werkstücken ist kein zwangs
läufiges Ergebnis dieser Lösungen. Der Anteil an nicht herabgefallenen und abgeführten Spänen kann
daher noch relativ groß sein und zusätzliche Reinigungsaufwendungen erfordern.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt deshalb das Problem zugrunde, für Werkstück-
Spannvorrichtungen ein Paket sich ergänzender Komponenten zur Späneableitung für die spanende Ferti
gung, insbesondere unter den Bedingungen der spanenden Trockenbearbeitung und Bearbeitung mit
Minimalmengenschmierung vorzuschlagen. Im Ergebnis soll eine höhere Effektivität der Späneableitung mit
Design- und Funktionsvorschlägen unter weitestgehender Nutzung der für die Positionierung und Spannung
der Werkstücke ohnehin erforderlichen Komponenten an und in der Werkstück-Spannvorrichtung unter
Anwendung beweglicher Spannmodule erzielt werden.
Diese Probleme werden durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Gegenstand der Erfindung im Patentanspruch 1 sind späneableitende Komponenten und
Formausbildungen am Aufspannkörper, an den beweglichen Spannmodulen, an den gespannten
Werkstücken und späneabweisende Ausbildungen an den tiefziehenden Werkstückspann-Komponenten
selbst. Daneben werden Lösungen einer Raumabgrenzung- oder abkammerung eines Späneraumes, als
Teil des Raumes, des für Werkstück-Spannvorrichtungen benötigten Anteiles des Arbeitsraumes der
Werkzeugmaschinen vorgeschlagen.
Für die Spannstellen selbst werden Lösungen, die den Späneeintritt vollständig ausschließen,
vorgeschlagen.
Dabei werden auch vorrichtungsinterne Komponenten vorgeschlagen, die, auch ohne Späneableit-
Komponenten in den Werkzeugmaschinen, die gestellte Aufgabe der Ableitung hochtemperierter Späne an
der Werkstück-Spannvorrichtung und dem darin gespannten Werkstück lösen.
Eine vorteilhafte Ausbildungen einer Späneableit-Komponente ist Gegenstand des Patentanspruches 2.
Dort werden kostengünstige technologische Maßnahmen vorgeschlagen, mit denen anhaftende Späne
abgelöst werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen vereinfacht dargestellt und wird im folgenden
Beschreibungsteil näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Werkstück-Spannvorrichtung mit drehbeweglichen
Spannmodulen
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1 mit schwenkbeweglichen Spannmodulen
Fig. 3 eine Draufsicht nach Fig. 1, mit einer Abtrennung des Späneraumes dargestellt
Eine Werkstück-Spannvorrichtung besteht nach Darstellung in Fig. 1 und in Fig. 2 aus einem doppelwinkel
förmigen Aufspannkörper 1 und auf einer Seite an einer senkrechten Fläche der Spannwand 2 übereinan
der angeordnete, dreh- oder schwenkbewegliche, Spannmodule 6, auf denen jeweils ein gehäuseförmiges
rechtkantiges Werkstück 10 mittels Niederzug-Säulenspanner 9 in mehreren Winkellagen positioniert und
gespannt ist. Der Aufspannkörper 1 besteht aus einer Spannwand 2, die mit Stützwänden 3 abgestützt, auf
einer Grundplatte 4 stabil aufsitzt.
In Fig. 1 ist darüberhinaus dargestellt, dass von der Oberseite der Spannwand 2 entlang der Rücken der
zwei Stützwände 3 bis zur rückseitigen Stirnseite der Grundplatte 4 verlaufend, schrägdachartig, eine
bekannte stark nach unten geneigte, glatte unabgestufte Ableitfläche 5 für Späne, als ein Abdeckblech 11,
ausgebildet, angeordnet ist.
Die Oberseite der Spannwand 2 hat eine halbrunde Querschnittsform.
Die an ihren oberen Kanten und Ecken ebenfalls abgerundet ausgebildete Grundplatte 4 des Aufspannkör
pers 1 ist, an der zu den Spannmodulen 6 gerichteten Seite, im Späneraum 12 der Werkstück-
Spannvrorrichtung, als eine Lochplatte ausgebildet, wobei die Ableitflächen 5 für Späne als ein Raster von
kegelstumpfartigen Bohrungen, die Späne hindurch ableitend, ausgebildet sind.
Die durch die Grundplatte 4 und durch die Spannwand 2 gebildete eckige Hohlkehle ist durch eine Deck
schicht 16, aus einem kaltverformbaren streichfähigen Stoff, hier Mineralguss, bestehend, abgedeckt.
Dabei wird eine späneableitende Rundung gebildet.
Stirnseitig an der Spannwand 2 sind, untereinander angeordnet, zwei vor- oder überstehende Spannmo
dule 6 mit je einem aufgespannten Werkstück 10 einseitig gelagert, befestigt und angetrieben. Die Spann
module 6 sind um waagerechte Achsen ebenso wie der Aufspannkörper 1 um eine senkrechte Achse,
elektromotorisch angetrieben, drehbar. Mit einer nicht dargestellten Steuerung sind gestuft unterschiedliche
und damit auch erhöhte Geschwindigkeiten einstellbar.
Die Spannmodule 6 bilden gemeinsam mit den Werkstücken 10 rotatorisch bewegliche Ableitflächen 5 für
die Ableitung der Späne von diesen Flächen und von den freien Teilen der Spannflächen 8.
Die für die Spannung der Werkstücke 10 auf den Spannflächen 8 der Spannmodule 6 eingesetzten jeweils
zwei Niederzug-Säulenspanner 9 sind axialgerichtet beweglich und verfügen über radialgerichtet expandie
rende Positionier- und Klemmelemente, hier säulengeführte Kugeln. Dazu sind in den Werkstücken 10 je
weils zwei Spannbohrungen 15, als geschlossene Grundbohrungen mit einem Spannkragen ausgebildet,
hinter den die Positionier- und Klemmelemente radialgerichtet expandiert zur Anlage kommen. Über einen
nicht dargestellten hydraulisch betätigten endlichen Linearantrieb erfolgt die Niederzugspannung der Werk
stücke 10 bis zur festen An- und Auflage über die Spannflächen 8 auf den Spannmodulen 6. Eine Ver
schmutzung der Spannstellen zwischen den flächig aneinander liegenden Werkstücken 10 und
Spannmodulen 6 durch eindringende Späne ist durch die Ausbildung und Anordnung der Niederzug-
Säulenspanner 9 weitestgehend ausgeschlossen.
In Fig. 2 ist dargestellt, dass an beiden Stirnseiten des Aufspannkörpers 1 bekannte Abdeckbleche 11 als
Ableitflächen 5 für die Späne angeordnet sind. Alle Kanten am Aufspannkörper 1 und an den
Spannmodulen 6 sind abgerundet ausgebildet.
Die Spannmodule 6 sind um waagerechte Achsen ebenso wie der Aufspannkörper 1 um eine senkrechte
Achse, hydraulisch angetrieben, zwischen zwei Anschlägen um ein vorher bestimmtes und eingestelltes
Winkelmaß, wechselseitig gerichtet, schwenkbar ausgebildet.
Die Geschwindigkeit der wechselseitig geschwenkten Ableitflächen 5 ist funktionsabhängig, für Werkstück-
Schwenkung oder für Späneableitung, über eine nicht dargestellte Hydraulik-Steuerung differenziert steuer
bar.
In Fig. 3 ist eine Variante der Späneabweisung oder Spänefernhaltung von bestimmten Teilen der Werk
stück-Spannvorrichtung dargestellt. Im Arbeitsraum der Werkzeugmaschine, über dem Maschinentisch 17
angeordnet, wird durch die Trennwand 14, die entlang und über der Spannwand 2 verläuft und an dieser
befestigt ist, in einem kleinen Späneraum 12 und in einem spanfreien Vorrichtungsraum 13 abgetrennt.
Damit sind die Maßnahmen zur Späneableitung auf die unmittelbaren Bauteile-Kombinationen, Werkstück
10 und Spannmodul 6, auf die zugewandte Seite der Spannwand 2 und auf die Grundplatte 4 begrenzt.
Die im spanfreien Vorrichtungsraum 13 befindlichen Teile der Werkstück-Spannvorrichtung sind von
Spänen ferngehalten.
1
Aufspannkörper
2
Spannwand
3
Stützwände
4
Grundplatte
5
Ableitflächen
6
Spannmodule
7
Achsen (der Spannmodule
6
)
8
Spannflächen (zwischen Werkstück
10
und Spannmodulen
6
)
9
Niederzug-Säulenspanner
10
Werkstück
11
Abdeckbleche
12
Späneraum
13
spanfreier Vorrichtungsraum
14
Trennwand (zwischen Späneraum
12
und spanfreiem
Vorrichtungsraum
13
)
15
geschlossene Öffnungen (des Werkstückes
10
)
16
Deckschicht (am Aufspannkörper
1
)
17
Maschinentisch
Claims (2)
1. Werkstück-Spannvorrichtung mit Späneableit-Komponenten für die spanende Fertigung als Trocken
bearbeitung oder Bearbeitung mit Minimalmengenschmierung von gehäuseförmigen Werkstücken auf,
mit geeigneten Komponenten für das Handling hochtemperierter Späne ausgestatteten, Werkzeugma
schinen, wobei mittels Drucköl, Druckluft oder Elektroenergie die Positionierung, Spannung und Bewe
gung der Werkstücke in mindestens zwei Bearbeitungs- sowie in unterschiedlich eingestellten Winkel-
Lagen, auf beweglichen adaptiven Spannmodulen erfolgt und die Späne vor einer Anhaftung ableitbar
sind, mit einem
Aufspannkörper (1) und vorstehenden Spann-Modulen (6) mit einer runden, abgerundeten oder ovalen Querschnittsform,
und einer, entlang der Spannwand (2) verlaufenden Trennwand (14), die den Aufspannkörper (1) umschließt, und einen Vorrichtungsraum in einen Späneraum (12) und in einen spanfreien Vorrichtungsraum (13) aufteilt,
mit einer Grundplatte (4) des Aufspannkörpers (1) auf der zum Späneraum (12) gerichteten Seite, die unter Spannmodulen (6) angeordnet, als Lochplatte oder als Gitterrost strukturiert ist und eingearbeitete Ableitflächen (5) als ein Raster von kegel- oder pyramidenstumpfartigen Bohrungen oder Öffnungen aufweist, und wobei
durch die flächig auf den Spannmodulen (6) aufliegenden Werkstücke (10), die mittels der von den Spannmodulen ausgehenden, in Spannbohrungen oder in geschlossene Öffnungen (15) des Werkstüc kes (10) ragenden und in diesen radial gerichtet expandierenden Niederzug-Säulenspannern (9) tiefge zogen positioniert und gespannt sind, die Spannflächen (8) und die Niederzug-Säulenspanner (9) gegenüber dem Späneraum (12) abgedeckt sind,
und Ableitflächen (5) von Spann-Modulen (6) mit aufgespannten Werkstücken (10) mit gestuft einstellbarer erhöhter Geschwindigkeit rotatorisch bewegbar sind.
Aufspannkörper (1) und vorstehenden Spann-Modulen (6) mit einer runden, abgerundeten oder ovalen Querschnittsform,
und einer, entlang der Spannwand (2) verlaufenden Trennwand (14), die den Aufspannkörper (1) umschließt, und einen Vorrichtungsraum in einen Späneraum (12) und in einen spanfreien Vorrichtungsraum (13) aufteilt,
mit einer Grundplatte (4) des Aufspannkörpers (1) auf der zum Späneraum (12) gerichteten Seite, die unter Spannmodulen (6) angeordnet, als Lochplatte oder als Gitterrost strukturiert ist und eingearbeitete Ableitflächen (5) als ein Raster von kegel- oder pyramidenstumpfartigen Bohrungen oder Öffnungen aufweist, und wobei
durch die flächig auf den Spannmodulen (6) aufliegenden Werkstücke (10), die mittels der von den Spannmodulen ausgehenden, in Spannbohrungen oder in geschlossene Öffnungen (15) des Werkstüc kes (10) ragenden und in diesen radial gerichtet expandierenden Niederzug-Säulenspannern (9) tiefge zogen positioniert und gespannt sind, die Spannflächen (8) und die Niederzug-Säulenspanner (9) gegenüber dem Späneraum (12) abgedeckt sind,
und Ableitflächen (5) von Spann-Modulen (6) mit aufgespannten Werkstücken (10) mit gestuft einstellbarer erhöhter Geschwindigkeit rotatorisch bewegbar sind.
2. Werkstück-Spannvorrichtung mit Späneableit-Komponenten nach Patentanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die gegenüber dem Späneraum (12) offenen Hohlräume, Hohlkehlen und Ausbuchtungen am
Aufspannkörper (1) mittels einer kaltverformbaren, streichfähigen Deckschicht (16),
vorzugsweise aus Mineralguss bestehend, abdeckbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10231763A DE10231763C1 (de) | 2002-07-13 | 2002-07-13 | Werkstück-Spannvorrichtung mit Späneableit-Komponenten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10231763A DE10231763C1 (de) | 2002-07-13 | 2002-07-13 | Werkstück-Spannvorrichtung mit Späneableit-Komponenten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10231763C1 true DE10231763C1 (de) | 2003-08-14 |
Family
ID=27588654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10231763A Expired - Fee Related DE10231763C1 (de) | 2002-07-13 | 2002-07-13 | Werkstück-Spannvorrichtung mit Späneableit-Komponenten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10231763C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005020703B4 (de) * | 2004-06-05 | 2006-06-29 | Hohenstein Vorrichtungsbau Und Spannsysteme Gmbh | Intelligente Werkstück-Spannvorrichtung |
CN111331392A (zh) * | 2020-02-29 | 2020-06-26 | 浙江方圆检测集团股份有限公司 | 一种多功能切割夹具及操作方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD129750A1 (de) * | 1977-01-26 | 1978-02-08 | Rudolf Naumann | Vorrichtung zum entfernen der zerspanungsprodukte rotierender schneidwerkzeuge |
DD139408A1 (de) * | 1978-10-19 | 1980-01-02 | Guenther Koertel | Werkstuecktraeger,insbesondere werkstueckaufspanntisch fuer spanabhebende werkzeugmaschinen |
DE19849833A1 (de) * | 1998-09-15 | 2000-03-23 | Chiron Werke Gmbh | Werkzeugmaschine |
-
2002
- 2002-07-13 DE DE10231763A patent/DE10231763C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD129750A1 (de) * | 1977-01-26 | 1978-02-08 | Rudolf Naumann | Vorrichtung zum entfernen der zerspanungsprodukte rotierender schneidwerkzeuge |
DD139408A1 (de) * | 1978-10-19 | 1980-01-02 | Guenther Koertel | Werkstuecktraeger,insbesondere werkstueckaufspanntisch fuer spanabhebende werkzeugmaschinen |
DE19849833A1 (de) * | 1998-09-15 | 2000-03-23 | Chiron Werke Gmbh | Werkzeugmaschine |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005020703B4 (de) * | 2004-06-05 | 2006-06-29 | Hohenstein Vorrichtungsbau Und Spannsysteme Gmbh | Intelligente Werkstück-Spannvorrichtung |
CN111331392A (zh) * | 2020-02-29 | 2020-06-26 | 浙江方圆检测集团股份有限公司 | 一种多功能切割夹具及操作方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005043602B4 (de) | Zahnradbearbeitungsmaschine sowie Verfahren zum Betrieb einer solchen Zahnradbearbeitungsmaschine | |
EP1954439B1 (de) | Werkstückhaltevorrichtung und damit ausgestattete bearbeitungsmaschine | |
EP2894006B1 (de) | Einrichtung zum Spannen, Halten und Positionieren eines Werkstückes | |
WO2001083159A1 (de) | Vorrichtung zum mechanischen vor- und/oder fertigbearbeiten von gussteilen | |
EP1747843A1 (de) | Bearbeitungsmaschine mit einem Werkstückwechsler | |
DE102005029620B4 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken, insbesondere zur Innenbearbeitung von Differentialgetriebegehäusen oder sonstigen Getriebegehäusen | |
DE2232387B2 (de) | System zum Aufbau von Vorrichtungen zum Aufspannen von Werkstücken | |
DE10013975A1 (de) | Adaptives Werkstück-Spann- und Handlingssystem | |
DE102017220934B4 (de) | Bearbeitungsanlage für Platten und dergleichen und mit dieser Anlage verwirklichte Produktionslinie | |
DE102015012280B3 (de) | Werkstück-Spannkörper mit integrierten Leitungssystemen | |
DE202013011294U1 (de) | Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken und Spanneinrichtung einer solchen Vorrichtung | |
DE102011117776B3 (de) | Elektrohydraulische Werkstückspannvorrichtung | |
DE10231763C1 (de) | Werkstück-Spannvorrichtung mit Späneableit-Komponenten | |
DE102018008842A1 (de) | Industrielle Reinungsanlage | |
EP3475040B1 (de) | Bearbeitungsmaschine mit bearbeitungsräumen sowie verfahren | |
DE102016208735B3 (de) | Vorrichtung zur Beschichtung von Zylinderbohrungen eines Motorblocks | |
EP1125869B1 (de) | Montagevorrichtung | |
DE3443398A1 (de) | Niederhalter fuer werkstuecke, insbesondere an fraesmaschinen | |
DE10261918B3 (de) | Vorrichtung zum exzentrischen Schneiden von Furnieren | |
DE3317409A1 (de) | Vorrichtung zum absaugen von spaenen | |
DE102008052540C5 (de) | Drehmaschine | |
DE10248856A1 (de) | Vorrichtung zum Entkernen und Entsanden von formgebenden Materialien an Gusserzeugnissen | |
EP3954499B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur spanenden bearbeitung eines werkstückes | |
EP2928638B1 (de) | Bearbeitungsstation für bauteile | |
WO2017194041A2 (de) | Doppelspindlige werkzeugmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: FRANZKI, MICHAEL, 09337 HOHENSTEIN-ERNSTTHAL, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: WVL-WERKZEUG- UND VORRICHTUNGSBAU LICHTENSTEIN, DE Free format text: FORMER OWNER: HOHENSTEIN VORRICHTUNGSBAU UND SPANNSYSTEME GMBH, 09337 HOHENSTEIN-ERNSTTHAL, DE Effective date: 20141119 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150203 |