DE10225451A1 - Verfahren zum Entgraten von Werkstücken und ein nach diesem Verfahren entgratetes Werkstück - Google Patents

Verfahren zum Entgraten von Werkstücken und ein nach diesem Verfahren entgratetes Werkstück

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    • B23K26/362Laser etching
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen eines Grates (28) von einer Kante eines metallischen Werkstücks (20) mittels Laserstrahlung, wobei der Laserstrahl (22) zeilenweise entlang dem Profil des Grates (28), ausgehend von dem Bereich des Gratrands (26), bis in den Bereich der Werkstückkante geführt wird, sowie ein nach diesem Verfahren entgratetes Werkstück. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird die Bildung von Schmelztropfen reduziert und eine gleichmäßigere Kantenverrundung erzielt. Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere für das Entgraten von Bohrungen geeignet, wobei der Laserstrahl, ausgehend von dem Bereich des Gratrands, bis in den Bereich der Werkstückkante entlang einer spiralförmigen Bahn (25) geführt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entgraten von metallischen Werkstücken mittels Laserstrahlung sowie ein durch dieses Verfahren entgratetes Werkstück.
  • Nach dem Zuschneiden oder der Herstellung von Durchbrüchen in metallischen Werkstücken durch Stanzen oder spanende Bearbeitung weist die Schnittkante des Werkstücks prozeßbedingt einen Stanzgrat oder Schleif-, Fräsgrat auf, der bei der weiteren Verwendung des Werkstücks oftmals stört. Zum Entgraten derart bearbeiteter metallischer Werkstücke sind Verfahren bekannt, wobei energiereiche Strahlen, insbesondere Laserstrahlen, zum Abschneiden, Abtragen und/oder zum Verrunden des Grates genutzt werden. Die Entgratung erfolgt bei diesen bekannten Verfahren durch Umschmelzen, Schmelzabtragen, Sublimieren oder Laserspanen.
  • Unabhängig von den genannten Entgratungsmechanismen unterscheiden sich die bekannten Verfahren zudem hinsichtlich der Führung des Laserstrahls bezüglich des zu entfernenden bzw. abzurundenden Grates.
  • Es ist bekannt, mittels einer sog. Maskenabbildung den gesamten gratbehafteten Kantenbereich des Werkstücks simultan mit Laserstrahlung zu beaufschlagen.
  • Weiterhin kann gemäß dem in der DE 44 43 148 A1 beschriebenen Verfahren der gratbehaftete Bereich innerhalb einer definierten rechteckigen Fläche zeilenweise von dem Laserstrahl überstrichen bzw. gescannt werden. Bei diesem Verfahren wird jedoch der gesamte Umgebungsbereich des Grates mit Laserstrahlung beaufschlagt, so daß die Gefahr einer Beschädigung benachbarter Oberflächen des Werkstücks besteht.
  • Alternativ kann, wie aus dem in der DE 33 44 709 A1 beschriebenen Verfahren zum Entgraten von metallischen Werkstückrändern bekannt ist, der Laserstrahl entlang der gratbehafteten Kante geführt werden, wobei für ein gleichmäßiges Erwärmen des Grates ein mehrfaches Abfahren der Kante vorteilhaft ist. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß sich die erzeugte Metallschmelze insbesondere im Bereich von Unregelmäßigkeiten des Grates zu einem schwer entfernbaren Schmelztropfen zusammenzieht.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Entgraten von metallischen Werkstücken mittels Laserstrahlung zur Verfügung zu stellen, bei dem die Bildung von Schmelztropfen reduziert ist und bei dem eine gleichmäßigere Kantenverrundung erzielt wird.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach wird erfindungsgemäß ein Grat von einer Kante eines metallischen Werkstücks mittels Laserstrahlung entfernt, wobei der Laserstrahl entlang dem Profil des Grates ausgehend von dem Bereich des Gratrands bis in den Bereich der Werkstückkante geführt wird. Der Grat wird durch Abfahren der Gratkontur in mehreren aufeinanderfolgenden Bearbeitungsschritten n mit Laserstrahlung beaufschlagt. Durch diese Vorgehensweise wird nur jeweils der äußere Randbereich des Grates mit Laserstrahlung beaufschlagt und abgetragen bzw. aufgeschmolzen, so daß das entstehende Schmelzvolumen klein gehalten wird und eine Gefahr der Bildung von Schmelztropfen gegenüber einer simultanen Beaufschlagung der gesamten Gratbreite mit Laserstrahlung verringert ist. Außerdem wird durch diese schrittweise Vorgehensweise die Gleichmäßigkeit der Kantenverrundung verbessert. Vorzugsweise erfolgt das Führen des Laserstrahls zeilenweise.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders vorteilhaft zum Entgraten von Bohrungen geeignet. In diesem Fall liegt ein kreisförmiges Gratprofil vor und der Laserstrahl kann vorteilhafterweise spiralförmig ausgehend von einem Innendurchmesser di im Bereich des Gratrands bis auf einen Außendurchmesser da im Bereich der Werkstückkante geführt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der von dem Laserstrahl abzufahrende anfängliche Innendurchmesser di so gewählt, daß der erste Laserpuls den Gratrand gerade noch nicht trifft. Dadurch wird eine gleichmäßigere Kantenverrundung erzielt, da unerwünschte Schädigungen des Werkstücks verhindert werden, die durch ein bei vielen Lasersystemen auftretendes Startverhalten hervorgerufen werden, bei dem der erste Puls eine Energieüberhöhung aufweist (sog. "First Pulse").
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend benannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Werkstück und einen zum Verrunden der Werkstückkante auf die Werkstückkante fokussierten Laserstrahl in schematischer Querschnittsdarstellung.
  • Fig. 2 zeigt ein Werkstück und einen in den Bereich der Werkstückkante in einer typischen Fehlstellung (Positionier-Versatz) fokussierten Laserstrahl in schematischer Querschnittsdarstellung.
  • Fig. 3 zeigt ein gratbehaftetes Werkstück und einen auf die Werkstückkante fokussierten Laserstrahl gemäß einem nach dem Stand der Technik bekannten Verfahren in schematischer Querschnittsdarstellung.
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung des Verlaufs der Laserstrahlführung bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Entgraten einer Bohrungskante.
  • Fig. 5 zeigt in schematischer Querschnittsdarstellung den Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der in Fig. 4 dargestellten Laserstrahlführung in vier Schritten.
  • Fig. 6 zeigt eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme eines Teils einer durch das erfindungsgemäße Verfahren entgrateten Bohrung.
  • Beim Verrunden einer Werkstückkante mittels Laserstrahlung ist es erforderlich, Werkstückmaterial im Bereich der Werkstückkante entsprechend dem gewünschten Kantenmaß vollständig abzutragen und unter Umständen die Wärmeeinflußzone (WEZ), d. h. den Bereich Werkstücks, in dem aufgrund des Energieeintrags durch die Laserstrahlung meßbare Veränderungen der Materialstruktur auftreten, so gering wie möglich zu halten.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird hierzu üblicherweise ein Laserstrahl 12 direkt auf die Werkstückkante 13 eines Werkstücks 10 fokussiert. Durch die Energie des Laserstrahls 12 und aufgrund der im Kantenbereich begrenzten Abführung der vom Laserstrahl eingetragenen Energie wird im Fokusbereich des Laserstrahls 12 liegendes Werkstückmaterial 14 z. B. durch Sublimieren oder Schmelzabtragen unter Ausbildung einer abgerundete Kante 15 abgetragen, entlang der eine schmale WEZ 16 ausgebildet ist.
  • Fig. 2 zeigt die Folgen einer häufig auftretenden Fehlpositionierung des Laserstrahls 12 bezüglich der Werkstückkante 13, wobei der Laserstrahl die Werkstückoberfläche 11 zu weit entfernt von der Werkstückkante 13 beaufschlagt. In dieser Anordnung wird Werkstückmaterial 14' muldenförmig abgetragen und somit entsteht eine unerwünschte Beschädigung der Werkstückoberfläche 11.
  • Weist die zu verrundende Werkstückkante 13' einen Grat 18 auf, wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird auch bei präziser Fokussierung des Laserstrahls 12 auf die Werkstückkante 13' keine Verrundung der Kante erzielt, da ein Teil der Energie des Laserstrahls in den Grat abgeleitet wird und somit die Wärmeverteilung und -ableitung im Vergleich zu der in Fig. 1 dargestellten Kantengeometrie verändert ist. Weiterhin besteht die Gefahr, daß geschmolzenes Gratmaterial 16a als Schmelztropfen abfällt und an der Werkstückkante hängenbleiben oder sich beispielsweise in einer Bohrung ansammeln kann.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren, das nachstehend beispielhaft anhand eines Werkstücks 20 mit einer gratbehafteten kreisförmigen Bohrungskante 23 erläutert ist (Fig. 4 und 5), wird ein Laserstrahl, dargestellt durch Pfeil 22 in Fig. 5, entlang einer spiralförmigen Bahn 25 ausgehend von einem Innenkreis mit Durchmesser di, der im Bereich des Gratrands 26 verläuft, bis auf einen Außenkreis mit Durchmesser da, der nahe der Bohrungskante 23 des Werkstücks 20 verläuft, geführt. Es ist dabei vorteilhaft, den Innendurchmesser di so zu wählen, daß der erste Laserpuls den Gratrand 26 gerade noch nicht trifft, um eine Beschädigung der Kantengeometrie aufgrund eines First- Pulse-Effekts des Lasers zu vermeiden. So kann aufgrund der folgenden Pulse gleicher Energie eine besonders gleichmäßige Kantenverrundung erzielt werden.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird durch das spiralförmige Führen des Laserstrahls das Gratprofil an jeder Stelle ausgehend von dem Gratrand über die Werkstückkante hinaus bis auf einen Außenkreis insgesamt fünfmal von dem Laserstrahl zeilenweise überstrichen. Selbstverständlich kann jedoch die Anzahl n der Bearbeitungsschritte je nach Kantengeometrie, Größe des Grates, Laserstrahldurchmesser und weiteren Parametern, die im Bereich des fachmännischen Wissens liegen, wesentlich größer oder auch kleiner als fünf sein.
  • Fig. 5 zeigt modellhaft den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens in vier Teilschritten anhand eines Teilquerschnitts durch eine zu entgratende Bohrungskante eines Werkstücks 20. Im Ausgangszustand ist ein Laserstrahl 22 direkt auf den Rand 26 des zu abzutragenden Werkstückgrats 28 gerichtet. Somit ist im Anfangszustand der Bahndurchmesser DL des Laserstrahls auf den Innendurchmesser di des Bohrungsgrates eingestellt. Es ist hierbei vorteilhaft, durch Einsatz einer Bildverarbeitung die Größe des Innendurchmessers di automatisch zu bestimmen, um Prozeßzeit einzusparen.
  • Durch die Einwirkung der Laserstrahlung erfolgt eine teilweise Abtragung des Gratmaterials sowie ein Anschmelzen des übrigen Gratmaterials, so daß, wie in dem zweiten Schritt in Fig. 5 zu sehen ist, ein verkürzter, abgerundeter Grat 28' entsteht. Auf diesen verkürzten, abgerundeten Grat 28' trifft der Laserstrahl nach Abfahren eines Spiralzyklus in dem zweiten Bearbeitungsschritt auf, bei dem der Bahndurchmesser DL des Laserstrahls nun kleiner als der ursprüngliche Innendurchmesser di des Bohrungsgrates ist, und trägt einen weiteren Teil des Gratmaterials ab. Dieses Vorgehen wiederholt sich entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Abtragungsschritte n so oft, bis bei einem der letzten Abtragungsschritte, bei dem der Bahndurchmesser DL des Laserstrahls etwa dem Bohrungsdurchmesser DB entspricht, nurmehr ein kleiner Schmelztropfen 27 an Stelle des Grates übrig ist (dritter Schritt in Fig. 5). Die Bearbeitung wird, um eine Entfernung dieses Schmelztropfens und schließlich die Verrundung der Bohrungskante zu erreichen, fortgesetzt, bis der Bahndurchmesser DL des Laserstrahls dem vorgesehenen Außendurchmesser da entspricht. Die Wahl des Außendurchmessers da hängt von einer Vielzahl von Parametern, z. B. dem zu erzielenden Kantenmaß, dem Durchmesser und der Energie des Laserstrahl usw. ab, deren Ermittlung im Einzelfall zu erfolgen hat und im Bereich des fachmännischen Könnens liegt. Das in radiale Richtung erzeugte Kantenmaß hängt im wesentlichen vom Verhältnis des Durchmessers DB der Bohrung 21, des Außendurchmessers da und des Laserstrahldurchmessers df in der Wirkstelle ab. Die Energie des Laserstrahls und die Anzahl n der Bearbeitungsschritte wirkt sich hauptsächlich auf Kantenmaß in Richtung der Bohrungsachse aus.
  • Wie aus der in Fig. 6 dargestellten rasterelektronenmikroskopischen Aufnahme eines Teils einer durch das erfindungsgemäße Verfahren entgrateten Bohrung ersichtlich ist, weist die Bohrungskante eine gleichmäßige Verrundung auf und ist frei von anhaftenden Schmelztropfen.
  • Selbstverständlich ist das erfindungsgemäße Verfahren nicht auf eine kreisförmige Kantengeometrie und eine spiralförmige Führung des Laserstrahls beschränkt, sondern kann bei gratbehafteten Werkstückkanten mit jeder beliebigen Kantengeometrie eingesetzt werden. Wesentlich ist, daß der Laserstrahl entlang dem Profil des Grates ausgehend von dem Gratrand bis in den Bereich der Werkstückkante geführt wird, um eine schrittweise Abtragung des Grates zu erlauben und somit die Ausbildung von Schmelztropfen zu vermeiden.

Claims (5)

1. Verfahren zum Entfernen eines Grates (28) von einer Kante eines metallischen Werkstücks (20) mittels Laserstrahlung, wobei der Laserstrahl (22) entlang dem Profil des Grates (28) ausgehend von dem Bereich des Gratrands (26) bis in den Bereich der Werkstückkante (23) geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Laserstrahl (22) zeilenweise von dem Bereich des Gratrands (26) bis in den Bereich der Werkstückkante geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Profil des Grates (28) kreisförmig ist und der Laserstrahl (28) entlang einer spiralförmigen Bahn (25) ausgehend von dem Bereich des Gratrands (26) bis in den Bereich der Werkstückkante (23) geführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Laserpuls den Gratrand (26) gerade noch nicht trifft.
5. Werkstück mit einer Werkstückkante (23), die durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 bearbeitet ist.
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