DE10220882A1 - Fensterwaschanlagendüse und Formwerkzeug zum Formen derselben - Google Patents

Fensterwaschanlagendüse und Formwerkzeug zum Formen derselben

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Yasuhiro Matsumoto
Naoki Tamano
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Asmo Co Ltd
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Abstract

In einer Fensterwaschanlagendüse (10, 100, 150) einer Fensterwaschanlage (1) wird Waschanlagenflüssigkeit (5) in einem vertikalen Flüssigkeitsrohr (24) durch einen Filter (26, 104, 154) in ein horizontales Flüssigkeitsrohr (32) eingeführt und von einer Öffnung (40) auf eine Windschutzscheibe herausgespritzt. Der Filter ist in einem Verbindungsabschnitt des ersten und des zweiten Flüssigkeitsrohrs einstückig ausgebildet. Eine gegenüberliegende Wand (28) des Filters (26) liegt einem Einlass (32A) des horizontalen Flüssigkeitsrohrs mit einem Abstand L gegenüber, durch den die Waschanlagenflüssigkeit in das horizontale Flüssigkeitsrohr strömt. Der Raum L ist kleiner als die Bohrungsgröße W der Öffnung. Daher werden Fremdmaterialien in der Waschanlagenflüssigkeit, die größer als die Bohrungsgröße W sind, an dem Filter zurückgehalten, wodurch ein Verstopfen der Öffnung verhindert wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fensterwaschanlagendüse zum Herausspritzen von Waschanlagenflüssigkeit auf eine Windschutzscheibe, und auf ein Düsenformwerkzeug zum Formen derselben.
Eine Fensterwaschanlagendüse ist üblicherweise auf einer Motorhaube eines Fahrzeugs zum Waschen einer Windschutz­ scheibe montiert. Waschenanlagenflüssigkeit wird von einem Waschanlagentank durch Leitungen in die Waschanlagendüse gepumpt. Die Fensterwaschanlagendüse hat ein Flüssigkeits­ rohr und eine Sprüh-(Strahl)Öffnung an einem Auslass des Flüssigkeitsrohrs. Die Waschanlagenflüssigkeit, die in das Flüssigkeitsrohr eintritt, wird von der Sprühöffnung auf die Windschutzscheibe herausgespritzt. Bei dieser Art Fens­ terwaschanlagendüse ist ein Innendurchmesser der Öffnung kleiner als ein Innendurchmesser des Flüssigkeitsrohrs, um den Strahldruck der von der Öffnung herauszuspritzenden Waschanlagenflüssigkeit zu vergrößern. Aus diesem Grund wird die Strahlöffnung leicht durch Fremdmaterialien in der Waschanlagenflüssigkeit verstopft.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Waschanlagendüse zu schaffen, bei der ein Verstopfen aufgrund von Fremdmateria­ lien und dergleichen verhindert wird.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Düsenform­ werkzeug zu schaffen, das eine Düse mit einem Filter mit einer einzigen Formeinheit einstückig formen kann.
Gemäß der Erfindung erstreckt sich in einer Fensterwaschan­ lagendüse, die Waschanlagenflüssigkeit von einer Strahlöff­ nung zum Waschen einer Windschutzscheibe herausspritzt, ein erstes Flüssigkeitsrohr in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung, und ein erstes Ende eines zweiten Flüssigkeits­ rohrs ist mit dem zweiten Flüssigkeitsrohr in einer Rich­ tung das erste Flüssigkeitsrohr querend verbunden. Ein zweites Ende des zweiten Flüssigkeitsrohrs begrenzt eine Strahlöffnung mit einer Abmessung W. Ein Filter ist in ei­ nem Verbindungsabschnitt des ersten Flüssigkeitsrohrs und des zweiten Flüssigkeitsrohrs vorgesehen. Der Filter ist angeordnet, um einen Raum L zu begrenzen, durch den die Waschanlagenflüssigkeit tritt. Der Raum L ist schmaler ge­ fertigt als die Abmessung W der Strahlöffnung. Die Waschan­ lagenflüssigkeit, die in das erste Flüssigkeitsrohr einge­ treten ist, wird durch den Filter in das zweite Flüssig­ keitsrohr eingeführt, und danach wird die Waschanlagenflüs­ sigkeit von der Strahlöffnung herausgespritzt.
Da der Raum L des Filters kleiner als die Abmessung W ist, werden, wenn Fremdmaterialien in der in das erste Flüssig­ keitsrohr eintretende Waschanlagenflüssigkeit enthalten sind, die Fremdmaterialien, die größer als die Abmessung W sind, leicht an dem Filter zurückgehalten. Nur die Fremdma­ terialien, die kleiner als die Abmessung W sind, erreichen die Strahlöffnung und treten durch die Strahlöffnung. Daher wird ein Verstopfen der Strahlöffnung aufgrund der Fremdma­ terialien verhindert. Da ferner der Filter an dem Verbin­ dungsabschnitt des ersten und des zweiten Flüssigkeitsrohrs vorgesehen ist, fallen die durch den Filter blockierten Fremdmaterialien durch die Gravitationskraft nach unten in das erste Flüssigkeitsrohr. Demgemäß werden die Fremdmate­ rialien an dem Filter kaum gesammelt, und das Verstopfen des Filters wird verhindert.
Wenn die Fensterwaschanlagendüse für eine Fensterwaschanla­ ge zum Waschen einer Windschutzscheibe eines Fahrzeuges verwendet wird, wird eine Waschanlagenflüssigkeit, die in einem Tank gespeichert ist, zu der Waschanlagendüse durch eine Pumpe, die in dem Tank vorgesehen ist, gepumpt. Für diesen Fall wäscht die Waschanlage die Windschutzscheibe effektiv, während das Verstopfen des Filters verhindert wird.
Beispielsweise wird der Filter an einem Krümmungsabschnitt angeordnet, wo das zweite Flüssigkeitsrohr bezüglich des ersten Flüssigkeitsrohrs gekrümmt ist, so dass eine Strö­ mungsrichtung der Waschanlagenflüssigkeit von dem ersten Flüssigkeitsrohr zu dem zweiten Flüssigkeitsrohr geändert wird. Daher wird die Waschanlagenflüssigkeit von dem ersten Flüssigkeitsrohr nach dem Filtern an dem Krümmungsabschnitt in das zweite Flüssigkeitsrohr eingeführt.
Die Fensterwaschanlagendüse kann durch Verwendung eines Dü­ senformwerkzeugs der Erfindung leicht geformt werden. In dem Düsenformwerkzeug sind ein erster Stift zum Formen des ersten Flüssigkeitsrohrs und ein zweiter Stift zum Formen des zweiten Flüssigkeitsrohrs in einer Formeinheit zum For­ men einer äußeren Gestalt der Düse vorgesehen. Zumindest einer des ersten Stifts und des zweiten Stifts hat einen Filterformabschnitt an einem Ende, das mit einem des ersten Stifts und des zweiten Stifts verbunden ist.
Da der Filterformabschnitt in einem des ersten Stifts und des zweiten Stifts einstückig vorgesehen ist, wird durch die Formeinheit mit einfacher Gestalt die Düse mit dem Fil­ ter darin hergestellt. Ferner wird die Form des Filters leicht durch Veränderung zumindest eines des ersten Stifts und des zweiten Stifts leicht verändert.
Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Fenster­ waschanlage, die eine Fensterwaschanlagendüse gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält;
Fig. 2A ist eine vertikale Schnittansicht der Fensterwasch­ anlagendüse gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2B ist eine Schnittansicht der Fensterwaschanlagendüse entlang der Linie IIB-IIB in Fig. 2A;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Fensterwaschanlagendüse gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht der Fensterwaschanlagendüse, die mit einem Verbindungsrohr verbunden ist, gemäß dem ers­ ten Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 ist eine Explosionsdarstellung der Fensterwaschanla­ gendüse 10 in Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht eines Hauptbereichs eines Düsenformwerkzeugs zum Formen der Fensterwaschanlagendüse des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 ist eine Perspektivansicht eines vertikalen Stifts und eines horizontalen Stifts, die in dem Düsenformwerkzeug gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden;
Fig. 8 ist eine Perspektivansicht eines vertikalen Stifts und eines horizontalen Stifts, die in dem Düsenformwerkzeug gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet werden;
Fig. 9 ist eine Perspektivansicht einer Fensterwaschanla­ gendüse, die in der Hälfte durchgeschnitten ist, gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 ist eine Perspektivansicht eines vertikalen Stifts und eines horizontalen Stifts, die in dem Düsenformwerkzeug gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel verwendet werden;
Fig. 11 ist eine Perspektivansicht einer Fensterwaschanla­ gendüse, die in der Mitte durchgeschnitten ist, gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel; und
Fig. 12 ist eine Perspektivansicht eines vertikalen Stifts und eines horizontalen Stifts, die in dem Düsenformwerkzeug gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel verwendet werden.
Erstes Ausführungsbeispiel
Im Folgenden wird eine Fensterwaschanlagendüse 10 des ers­ ten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Fig. 1 bis 7 beschrieben. In einer Fensterwaschanlage, die in Fig. 1 ge­ zeigt ist, ist die Fensterwaschanlagendüse 10 mit einem in einem Motorraum (nicht gezeigt) montierten Waschanlagentank 4 durch Leitungen 2 und 3 verbunden.
Die Fensterwaschanlagendüse 10 hat einen zylindrischen Ab­ schnitt 12, der an einem unteren Bereich im Wesentlichen zylindrisch geformt ist, wie in Fig. 2A gezeigt ist. Der zylindrische Abschnitt 12 hat ein paar Haken 4 auf seiner Außenumfangsfläche, durch die die Fensterwaschanlagendüse 10 auf einer Motorhaube (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs montiert ist. Das paar Haken 14 erstreckt sich von der äu­ ßeren Zylinderfläche im Wesentlichen L-förmig nach oben.
Ein Verbindungsrohr 16, das im Wesentlichen L-förmig gebo­ gen ist, ist mit einem unteren Ende des zylindrischen Ab­ schnitts 12 verbunden, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Der zy­ lindrische Abschnitt 12 ist durch das Verbindungsrohr 16 und die Leitungen 2 und 3 mit dem Waschanlagentank 4 ver­ bunden, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Eine Waschanlagenpumpe 6, die durch einen Motor betrieben wird, ist in dem Wasch­ anlagentank 4 vorgesehen, so dass Waschanlagenflüssigkeit 5 in dem Tank 4 durch die Leitungen 2 und 3 und das Verbin­ dungsrohr 16 in den zylindrischen Abschnitt 12 gepumpt wird.
Ein Rückschlagventil 18, das im Wesentlichen säulenförmig bzw. zylindrisch geformt ist, ist in dem zylindrischen Ab­ schnitt 12 eingeführt, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Das Rück­ schlagventil 18 enthält eine Harzplatte 18A auf einer obe­ ren Seite und ein Gummiventil 18B auf einer unteren Seite. Das Rückschlagventil 18 ist durch eine zusammengedrückte Schraubenfeder 20 an einen Auslass des Verbindungsrohrs 16 gedrückt, die an einem Düsenkopf 22 in dem zylindrischen Abschnitt 12 befestigt ist. Das Rückschlagventil 18 ermög­ licht der Waschanlagenflüssigkeit 5, von dem Verbindungs­ rohr 16 zu dem zylindrischen Abschnitt 12 zu strömen, wäh­ rend die Waschanlagenflüssigkeit 5 vor einem Zurückfließen von dem zylindrischen Abschnitt 12 zu dem Verbindungsrohr 16 beschränkt ist. Ferner beschränkt das Rückschlagventil 18 ein Eindringen der Außenluft in die Fensterwaschanlagen­ düse 10 von einer Öffnung (Strahlöffnung) 40, wenn die Waschanlagenflüssigkeit 5 nicht ausgestoßen (ausgespritzt) wird. Die Leitungen 2 und 3 sind immer mit Waschanlagen­ flüssigkeit 5 gefüllt, um die Waschanlagenflüssigkeit 5 gleichmäßig herauszuspritzen. Ebenfalls beschränkt das Rückschlagventil 18, dass die Waschanlagenflüssigkeit den Leitungen 2 und 3 aufgrund einer Beschleunigung des Fahr­ zeugs und dergleichen aus der Öffnung 40 unbeabsichtigt austritt.
Auf dem oberen Ende des zylindrischen Abschnitt 12 ist der Düsenkopf 22 mit dem zylindrischen Abschnitt 12 einstückig versehen. Der Düsenkopf 22 ist halbkonisch geformt und hat ein säulenförmiges, bzw. zylindrisches, vertikales Flüssig­ keitsrohr 24 in einem mittigen Abschnitt. Das vertikale Flüssigkeitsrohr 24 erstreckt sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung, wie in Fig. 2A gezeigt ist (in einer Gravitationsrichtung). Das vertikale Flüssigkeitsrohr 24 ist mit dem zylindrischen Abschnitt 12 verbunden, so dass die Waschanlagenflüssigkeit 5, die in den zylindrischen Ab­ schnitt 12 eingeführt worden ist, in das vertikale Flüssig­ keitsrohr 24 eintritt.
Ein horizontales Flüssigkeitsrohr 32, das im Wesentlichen säulenförmig bzw. zylindrisch ist, ist in dem Düsenkopf 22 vorgesehen. Das horizontale Flüssigkeitsrohr 32 ist mit dem vertikalen Flüssigkeitsrohr 24 in einer Richtung das verti­ kale Flüssigkeitsrohr 24 querend vorgesehen. Das horizonta­ le Flüssigkeitsrohr 32 erstreckt sich im Allgemeinen in ei­ ner horizontalen Richtung und ist mit der oberen Umfangs­ fläche des vertikalen Flüssigkeitsrohrs 24 verbunden. Vor­ zugsweise erstreckt sich das horizontale Flüssigkeitsrohr 32 von dem Einlass 32A in Richtung auf einen Auslass 32B leicht nach oben. Das horizontale Flüssigkeitsrohr 32 ist hinsichtlich der Horizontalrichtung durch einen Winkel, der kleiner als ein vorbestimmter Winkel ist, geneigt. Das heißt, dass der Auslass 32B geringfügig höher als der Ein­ lass 32A ist.
Das Flüssigkeitsrohr (das vertikale Flüssigkeitsrohr 24 und das horizontale Flüssigkeitsrohr 32) ist an einem Verbin­ dungsabschnitt 42 bogenförmig, wo das vertikale Flüssig­ keitsrohr 24 mit dem horizontalen Flüssigkeitsrohr 32 ver­ bunden ist. Ein Filter 26 ist mit dem Düsenkopf 22 an dem oberen Ende des vertikalen Flüssigkeitsrohrs, d. h. an dem Verbindungsabschnitt 42 einstückig vorgesehen. Der Filter 26 enthält eine gegenüberliegende Wand 28 in einer halbsäu­ lenförmigen Gestalt und eine plattenähnliche Verbindungs­ wand 30, wie in Fig. 2B gezeigt ist. Der Filter ist längs seiner horizontalen Schnittfläche im Wesentlichen T-förmig. Die gegenüberliegende Wand 28 ist derart angeordnet, dass eine gekrümmte Fläche 28a der gegenüberliegenden Wand 28 dem Einlass 32A des horizontalen Flüssigkeitsrohrs 32 mit einem Raum 44 gegenüberliegt. Der Raum 44 ist zwischen der gekrümmten Fläche 28a und dem Einlass 32A einheitlich be­ grenzt. Eine Abmessung (Raum) L des Raums 44 ist kleiner als eine Abmessung (Bohrungsgröße) W der Öffnung 40. Die gegenüberliegend Wand 28 ist mit einer oberen Wand 24A des vertikalen Flüssigkeitsrohrs 24 in Kontakt. Die Verbin­ dungswand 30 ist ausgebildet, um die obere Wand 24A, eine innere Umfangswand des vertikalen Flüssigkeitsrohrs 24 und die gegenüberliegende Wand 28 und nicht einen Bereich gege­ nüberliegend zu dem Einlass 32A des horizontalen Flüssig­ keitsrohrs 32 zu berühren.
Eine vorbestimmte Anzahl Strömungsplatten 34 ist mit dem Düsenkopf 22 einstückig geformt, um sich in Längsrichtung des horizontalen Flüssigkeitsrohrs 32 nahe dem Einlass 32A zu erstrecken. Jede der Strömungsplatten 34 erstreckt sich im Wesentlichen in der Längsrichtung des horizontalen Flüs­ sigkeitsrohrs 32, um den Strom der Waschanlagenflüssigkeit 5 zu regulieren.
Ein kugelförmiges Halteloch 36 ist in dem Düsenkopf 22 an dem Auslass 32B des horizontalen Flüssigkeitsrohrs 32 aus­ gebildet. Ein Durchmesser des Haltelochs 36 ist größer als ein Innendurchmesser des horizontalen Flüssigkeitsrohrs 32. Das Halterohr 36 ist mit der Außenseite des Düsenkopfs 22 verbunden.
Ein kugelförmiger Düsenstrahler 38, der aus Eisen gefertigt ist, ist in dem Düsenloch bzw. Halteloch 36 eingepasst. Ein Außendurchmesser des Düsenstrahlers 38 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser des Haltelochs 36 und größer als der Innendurchmesser des horizontalen Flüssigkeitsrohrs 32. Daher wird der Düsenstrahler 38 an einem Eintreten in das horizontale Flüssigkeitsrohr 32 gehindert. Der Düsen­ strahler 38 ist mit der Öffnung (Strahlöffnung) 40 verse­ hen. Hier beträgt beispielsweise die Bohrungsabmessung W der Öffnung 40 0,8 mm. Das horizontale Flüssigkeitsrohr 32 ist durch die Öffnung 40 mit der Außenseite verbunden. Die Waschanlagenflüssigkeit 5, die in das vertikale Flüssig­ keitsrohr 24 eingetreten ist, wird mit dem Filter 26 gefil­ tert und tritt durch den Verbindungsabschnitt 42 in das ho­ rizontale Flüssigkeitsrohr 32 ein. Dann wird die Waschanla­ genflüssigkeit 5 durch die Öffnung 40 auf eine Windschutz­ scheibe (nicht gezeigt) herausgespritzt.
Diese Fensterwaschanlagendüse 10 wird durch Einspritzen ei­ nes Harzes in eine Formeinheit 54 eines Düsenformwerkzeuges 50, wie in Fig. 6 gezeigt ist, geformt. Die Formeinheit 54 hat ein Formstück 56 für einen zylindrischen Abschnitt, ein Formstück 58 für einen Düsenkopf, und ein einen Raum defi­ nierendes Formstück 60 und dergleichen. Das Formstück 56 für den zylindrischen Abschnitt dient zum Formen der Außen­ gestalt des zylindrischen Abschnitts 12 und der Haken 14 (mit Ausnahme der entfernten Enden davon) und der unteren Fläche des Düsenkopfes 22. Das Formstück 58 für den Düsen­ kopf ist zum Formen einer äußeren Gestalt des Düsenkopfes 22 ohne die untere Fläche. Das den Raum definierende Form­ stück 60 dient zum Formen der entfernten Enden der Haken 40 und zum Vorsehen von Räumen, die mit dem zylindrischen Ab­ schnitt 12 umgeben sind, Haken 14 und die untere Fläche des Düsenkopfes 22.
Ein Kern 62, der im Wesentlichen säulenförmig bzw. zylind­ risch ist, ist innerhalb des Formstücks 56 für den zylind­ rischen Abschnitt in der Formeinheit 54 angeordnet. Der Kern 62 bildet eine innere Gestalt des zylindrischen Ab­ schnitts 12 aus. Ein vertikaler Stift 64, der im Wesentli­ chen säulenförmig bzw. zylindrisch ist, ist in der Formein­ heit 54 angeordnet, um durch den Mittelpunkt des Kerns 62 zu ragen. Das untere Ende des vertikalen Stiftes 46 ragt nach unten von der unteren Fläche des Kerns 62 hervor.
Ein säulenförmiger bzw. zylindrischer Stützsockel 66 ist auf dem unteren Ende des vertikalen Stifts 46 vorgesehen, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Ein Positionierstift 68 ist auf dem Stützsockel 66 vorgesehen. Eine säulenförmige bzw. zy­ lindrische Eingriffsaussparung (nicht gezeigt), in die der Stützsockel 66 eingepasst ist, und eine plattenähnliche Po­ sitionieraussparung (nicht gezeigt), in die der Positio­ nierstift 68 eingepasst ist, sind auf einer inneren unteren Fläche des Formstückes 56 für den zylindrischen Abschnitt ausgebildet. Die Eingriffsaussparung und die Positionier­ aussparung sind in Verbindung miteinander vorgesehen. Daher ist der vertikale Stift 64 in dem Formstück 56 für den zy­ lindrischen Abschnitt gehalten, während eine Drehung des vertikalen Stiftes 64 beschränkt ist.
Der vertikale Stift 64 zum Formen des vertikalen Flüssig­ keitsrohrs 24 steht von der oberen Endfläche des Kerns 62 nach oben vor. Ein Filterformabschnitt 70 ist in dem oberen Ende des vertikalen Stifts 64 ausgebildet, so dass die ge­ genüberliegende Wand 28 und die Verbindungswand 30 des Fil­ ters 26 in dem Filterformabschnitt 70 geformt werden.
Ein im Wesentlichen säulenförmiger bzw. zylindrischer hori­ zontaler Stift 72 ist in der Formeinheit 54 angeordnet. Der horizontale Stift 72 hat einen zylindrischen Abschnitt 73 zum Ausbilden des horizontalen Flüssigkeitsrohrs 32 und ei­ nen Formabschnitt 76 für ein Halteloch. Die axiale Endflä­ che des zylindrischen Abschnitts 73 ist gekrümmt, um auf die äußere Umfangsfläche des vertikalen Stiftes 64 zu pas­ sen, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Der horizontale Stift 72 ist derart in Kontakt mit dem vertikalen Stift 64 angeord­ net, dass die gekrümmte axiale Endfläche gegenüber dem Fil­ terformabschnitt 70 liegt. Die vorbestimmte Anzahl Strö­ mungsplatten-Formabschnitte 74 ist in dem zylindrischen Ab­ schnitt 73 des horizontalen Stifts 72 ausgebildet. Die Strömungsplatten 34 werden in dem Strömungsplatten- Formabschnitt 74 geformt.
Der Halteloch-Formabschnitt 76 des horizontalen Stifts 72 hat eine im Wesentlichen kugelförmige Gestalt, um das Hal­ teloch 36 auszubilden. Ferner ist ein Gleitstab 78 enthal­ ten, wobei der Halteloch-Formabschnitt 76 entgegengesetzt zu dem zylindrischen Abschnitt 73 ist. Der Gleitstab 78 wird in das Formstück 58 für den Düsenkopf eingeführt. Der horizontale Stift 72 ist mit dem Gleitstab 78 bezüglich des Formstücks 58 für den Düsenkopf gleitend.
Nach dem Spritzgießen wird die Fensterwaschanlagendüse 10 von der Formeinheit 54 auf folgende Weise entfernt. Als erstes wird vor dem Aushärten des geformten Harzes der ho­ rizontale Stift 72 von dem Formstück 58 für den Düsenkopf unter Kraftanwendung herausgezogen. Dann wird das Formstück 58 für den Düsenkopf von dem Formstück 56 für den zylindri­ schen Abschnitt entfernt. Als nächstes werden das Formstück 56 für den zylindrischen Abschnitt und das den Raum defi­ nierende Formstück 60 bezüglich des Kerns 62 bewegt. Als letztes wird die Fensterwaschanlagendüse 10 von dem Kern 62 mit einem Schubstift (nicht gezeigt) herausgeschoben, der auf dem Formstück 56 für den zylindrischen Abschnitt vorge­ sehen ist.
In der Fensterwaschanlagendüse 10, die, wie zuvor beschrie­ ben, geformt worden ist, ist der Filter 26 in der Flüssig­ keitsröhre an dem Verbindungsabschnitt 42 einstückig ausge­ bildet. Auf diese Weise wird die Waschanlagenflüssigkeit 5, die in das vertikale Flüssigkeitsrohr 24 eingedrungen ist, mit dem Filter 26 gefiltert, bevor sie in das horizontale Flüssigkeitsrohr 32 eintritt. Dann wird die Waschanlagen­ flüssigkeit 5 von der Öffnung 40 durch das horizontale Flüssigkeitsrohr 32 auf die Windschutzscheibe herausge­ spritzt, um die Windschutzscheibe zu waschen.
Die Abmessung L des Raums 44, der zwischen der gekrümmten Fläche 28a der gegenüberliegenden Wand 28 und dem Einlass 32A des horizontalen Flüssigkeitsrohrs 32 begrenzt ist, ist schmaler als die Bohrungsgröße W der Öffnung 40. Wenn Fremdbestandteile (z. B. zerkleinerte Harzstücke und Anorga­ nisches, wie z. B. Kieselsteine) in der Waschanlagenflüssig­ keit 5 enthalten sind, und in die Düse 10 eintreten, werden Fremdmaterialien, die größer als die Abmessung L sind, durch den Filter 26 blockiert. Nur die Fremdmaterialien, die kleiner als die Abmessung L sind, treten mit der Wasch­ anlagenflüssigkeit 5 durch den Filter 26 und erreichen die Öffnung 40. Da die Fremdmaterialien, die die Düse 40 errei­ chen, kleiner als die Bohrungsgröße W sind, können sie durch die Öffnung 40 treten. Demgemäß wird ein Verstopfen der Düse 40 verhindert.
Der Filter 26 ist an dem Verbindungsabschnitt 42 des verti­ kalen Flüssigkeitsrohrs 24 und des horizontalen Flüssig­ keitsrohrs 32 vorgesehen. Daher fallen die Fremdmateria­ lien, die durch den Filter 26 blockiert werden, durch die Gravitationskraft in das vertikale Flüssigkeitsrohr 24 nach unten, ohne das horizontale Flüssigkeitsrohr 32 zu errei­ chen. Demgemäß wird verhindert, dass sich Fremdmaterialien an dem Filter 26 ansammeln, wodurch ein Verstopfen des Fil­ ters 26 verhindert wird.
Da der Filter 26 nahe dem Einlass 32A des horizontalen Flüssigkeitsrohrs 32 angeordnet ist, ist die Waschanlagen­ flüssigkeit 5 an der Position gefiltert, wo die Strömungs­ richtung der Waschanlagenflüssigkeit 5 von der vertikalen Richtung auf die horizontalen Richtung geändert wird. Daher ist der Druck, der auf den Filter 26 durch die dadurch tre­ tende Waschanlagenflüssigkeit 5 aufgewendet wird, verrin­ gert. Demgemäß blockiert der Filter 26 die Fremdmaterialien zuverlässig.
Ferner ist der Filter 26 derart ausgebildet, um die Abmes­ sung L des Raums 44 kleiner als die Bohrungsgröße W der Öffnung 40 auszubilden. Daher kann der Filter 26 mit der gegenüberliegenden Wand 28 leicht versehen werden. Die Ver­ bindungswand 30 ist angeordnet, um die innere Umfangswand des vertikalen Flüssigkeitsrohrs 24 und einen Bereich der gegenüberliegenden Wand 28 ohne einen Bereich, der dem Ein­ lass 32A des horizontalen Flüssigkeitsrohrs 32 gegenüber­ liegt, zu berühren. Für einen Fall, dass die gegenüberlie­ gende Wand 28 mit dem vertikalen Flüssigkeitsrohr 24 durch Harzformen einstückig ausgebildet ist, kann die Verbin­ dungswand 30 die gegenüberliegende Wand 28 vor einem Abkni­ cken schützen. Daher wird verhindert, dass die Abmessung L des Raums 44 verändert wird. Das heißt, dass der Raum 44 ordnungsgemäß vorgesehen ist. Da ferner die Verbindungswand 30 einfach geformt ist, wird der Filter 26 leicht herge­ stellt.
Zusätzlich werden große Räume 46 zwischen der inneren Um­ fangswand des vertikalen Flüssigkeitsrohrs 24 und der Ver­ bindungswand 30 begrenzt, wie in Fig. 2B gezeigt ist. Daher wird die Waschanlagenflüssigkeit leicht durch die Räume 46 in den Raum 44 geführt. Demgemäß ist es möglich, eine große Menge Waschanlagenflüssigkeit 5 durch das horizontale Flüs­ sigkeitsrohr 32 von der Düse 40 herauszuspritzen.
In der Formeinheit 54 des Düsenformwerkzeugs 50 ist der ho­ rizontale Stift 72 in Kontakt mit dem vertikalen Stift 64 angeordnet, so dass das axiale Ende des horizontalen Stif­ tes 64, das den Einlass 32A ausbildet, gegenüber dem Fil­ terformabschnitt 70 liegt, der in dem oberen Ende des ver­ tikalen Stiftes 64 ausgebildet ist. Demgemäß ist der Filter 26 mit dem Düsenkopf 22 an dem Verbindungsabschnitt 42 des vertikalen Flüssigkeitsrohrs 24 und des horizontalen Flüs­ sigkeitsrohrs 32 einstückig geformt. Auf diese Weise wird die Fensterwaschanlagendüse 10 mit dem Filter 26 in dieser einfachen Formeinheit 54 geformt. Ferner wird dieser verti­ kale Stift 64, der den Filterformabschnitt 70 hat, für ein anderes Formwerkstück verwendet.
Da der horizontale Stift 72 auf der äußeren Umfangsfläche des vertikalen Stiftes 64 hinsichtlich der Formeinheit 54 gleitend angeordnet ist, kann der horizontale Stift 72 von der Formeinheit 54 nach dem Formen entfernt werden. Daher ist es möglich, eine Vielzahl horizontaler Stiftes 72 um den gleichen vertikalen Stift 64 anzuordnen, und die Viel­ zahl Filter 26 an den Verbindungsabschnitten 42 zu formen. Demgemäß ist die Vielzahl horizontaler Flüssigkeitsrohre 32 mit einem einzigen vertikalen Flüssigkeitsrohr 24 verbun­ den. Auf diese Weise ist es möglich, eine Vielzahl Öffnun­ gen 40 in der Fensterwaschanlagendüse 10 vorzusehen.
Folgend wird die Fensterwaschanlagendüse dieses Ausfüh­ rungsbeispiels mit Hilfe einiger Beispiele vorgeführt.
Erstes Beispiel
Waschanlagenflüssigkeit wird mit 118 kPa für 10 Minuten in die Düse 10 des ersten Ausführungsbeispiels und in eine Vergleichsfensterwaschanlagendüse (nicht gezeigt) ohne Fil­ ter 26 gepumpt. Die Ausgabemenge (Durchflussmenge) der Waschanlagenflüssigkeit wird für jeden Fall gemessen und verglichen. Ein Durchmesser des vertikalen Flüssigkeits­ rohrs beträgt in der Düse 10 und in der Vergleichsdüse 3 mm.
Für den Fall, dass der Düsenstrahler 38 nicht an dem Aus­ lass des horizontalen Flüssigkeitsrohrs montiert ist, be­ trägt in der Vergleichsdüse die Ausgabemenge der Waschanla­ genflüssigkeit 236 cc. Wenn die Abmessung L des Raums 44 0,46 mm beträgt, beträgt in der Düse 10 des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels die Ausgabemenge 212 cc. Wenn die Abmessung L 0,3 mm beträgt, beträgt die Ausgabemenge 191 cc. Wenn die Abmessung L 0,2 mm beträgt, beträgt die Ausgabemenge 164 cc.
Für den Fall, dass der Düsenstrahler 38 an dem Auslass des horizontalen Flüssigkeitsrohrs montiert ist, beträgt die Ausgabemenge der Waschanlagenflüssigkeit in der Vergleichs­ düse 112 cc. Wenn die Abmessung L des Raums 44 in der Düse 10 des ersten Ausführungsbeispiels 0,46 mm beträgt, beträgt die Ausgabemenge 109 cc. Wenn die Abmessung L 0,3 mm be­ trägt, beträgt die Ausgabemenge 104 cc. Wenn die Abmessung L 0,2 mm beträgt, beträgt die Ausgabemenge 100 cc.
Gemäß dem obigen Vergleich, wird in der Düse 10 eine aus­ reichende Ausgabemenge gesichert, unabhängig von der Abmes­ sung L des Raums 44. Daher wird die Ausgabemenge der Wasch­ anlagenflüssigkeit nicht durch den Filter 26 beeinträch­ tigt. Es ist möglich, den Durchmesser des vertikalen Flüs­ sigkeitsrohrs 24 unabhängig von dem Durchmesser des Düsen­ strahlers 38 zu vergrößern, während der Durchmesser des ho­ rizontalen Flüssigkeitsrohrs 32 kleiner sein muss, als der Durchmesser des Haltelochs 36 (Düsenstrahlers 38), um den Düsenstrahler 38 an einem Eintreten in das horizontale Flüssigkeitsrohr 32 zu hindern.
Zweites Beispiel
Eine Waschwasserflüssigkeitsstrahldurchführung der Fenster­ waschwasserdüse 10 des ersten Ausführungsbeispiels wird in den Fällen verglichen, wenn Fremdmaterialien nicht in die Waschanlagenflüssigkeit zugeführt worden sind, und wenn die Fremdmaterialien zugeführt wurden. Als die Fremdmaterialien werden zerkleinerte Harzstücke, Kieselsteine und derglei­ chen in einem Größenbereich von 0,5 mm × 1 mm bis 1 mm × 1,5 mm zu einem fünftel in die Waschanlagenflüssigkeit zu­ gefügt. Resultierend sind ein Strahlzustand (Spritzzustand) der Waschanlagenflüssigkeit und die Strahlkraft der Wasch­ anlagenflüssigkeit in der Fensterwaschanlagendüse 10 in beiden Fällen ähnlich. Ferner beträgt die Ausgabemenge der Waschanlagenflüssigkeit in dem Fall, bei dem keine Fremdma­ terialien zugefügt werden, 109 cc. Die Ausgabemenge in dem Fall, dass Fremdmaterialien zugefügt werden, beträgt 102 cc. Demgemäß kann die Ausgabemenge der Waschanlagen­ flüssigkeit ausreichend erhalten werden, während Fremdmate­ rialien blockiert werden.
Zweites Ausführungsbeispiel
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel hat der vertikale Stift 64 eine Vielzahl Filterformabschnitte 70 in dem oberen Ende davon, und eine Vielzahl horizontaler Stifte 72 ist ange­ ordnet, um jeweils den Filterformabschnitten 70 in der Formeinheit 54 zu entsprechen. Hier hat der einzelne Fil­ terformabschnitt 70 eine gleichartige Gestalt, wie der des ersten Ausführungsbeispiels. Beispielsweise sind in Fig. 8 zwei Filterformabschnitte 70 in dem vertikalen Stift 64 vorgesehen, und zwei horizontale Stifte 72 angeordnet. Die axiale Endfläche jedes horizontalen Stiftes 72 ist auf der Außenumfangsfläche des vertikalen Stifts 64 aufgebracht, um jedem Filterformabschnitt 70 gegenüberzuliegen. Jeder hori­ zontale Stift 72 hat einen Gleitstab 78 und ist in dem Formstück 58 für den Düsenkopf gleitend eingeführt.
Mit diese Anordnung wird die Vielzahl Filter 26 mit dem Dü­ senkopf 22 an dem oberen Ende des vertikalen Flüssigkeits­ rohrs 24 einstückig geformt. Ferner wird die Vielzahl hori­ zontaler Flüssigkeitsrohre 32 in dem Düsenkopf 22 entspre­ chend der Vielzahl Filter 26 geformt. Bei dem zweiten Aus­ führungsbeispiel werden Vorteile, die ähnlich derer des ersten Ausführungsbeispiels sind, erzielt.
Da die Vielzahl horizontaler Stifte 72 in Kontakt mit der Außenumfangsfläche des einzigen vertikalen Stifts 64 ange­ ordnet ist, wird die Vielzahl horizontaler Flüssigkeitsroh­ re 32 ausgebildet, und jeder Filter 26 ist an jedem Verbin­ dungsabschnitt 42 geformt. Daher ist es möglich, die Fens­ terwaschanlagendüse mit Filtern 26, in der die Vielzahl Öffnungen 40 vorgesehen sind, mit einem einzigen vertikalen Stift 64 vorzusehen.
Die Vielzahl Filter 26 ist entsprechend jedem horizontalen Flüssigkeitsrohr 32 vorgesehen. Jedoch ist es nicht immer notwendig, die Filter 26 für alle horizontale Flüssigkeits­ rohre vorzusehen. Beispielsweise kann die vorbestimmte An­ zahl horizontaler Stifte 72 auf der Außenumfangsfläche des vertikalen Stifts 64 derart angeordnet werden, um einem Filterformabschnitt 70 zu entsprechen. Das heißt, dass ein Filter 26 für eine Vielzahl horizontaler Flüssigkeitsrohre 64 dient.
Als ein anderes Beispiel kann ein zusätzlicher horizontaler Stift 72 ausgebildet werden, um auf der Außenumfangsfläche des horizontalen Stifts 72 aufgesetzt zu sein, der dem Fil­ ter 26 entsprechend angeordnet ist. Ebenfalls ist es mit dieser Anordnung möglich, die Fensterwaschanlagendüse mit dem Filter 26, in der die Vielzahl Öffnungen 40 vorgesehen sind, mit einem einzigen vertikalen Stift 64 vorzusehen. Obgleich beschrieben wird, dass die gegenüberliegende Wand 28 des Filters 26 in der halbsäulenförmigen Gestalt mit einem Umfangswinkel von 180° geformt ist, kann der Umfangs­ winkel der gegenüberliegenden Wand 28 so lange verändert werden, so lange der Filter 26 als ein Filter funktioniert. Beispielsweise kann die gegenüberliegende Wand 28 in einer säulenförmigen Gestalt ausgebildet sein.
Drittes Ausführungsbeispiel
Bei einer Fensterwaschanlagendüse 100 des dritten Ausfüh­ rungsbeispiels ist die Gestalt eines Filters verschieden zu der des Filters 26 des ersten und des zweiten Ausführungs­ beispiels. Bezug nehmend auf Fig. 9 ist ein im Wesentlichen scheibenförmiger Filter 104 mit dem Düsenkopf 22 an dem Verbindungsabschnitt des vertikalen Flüssigkeitsrohrs 24 und des horizontalen Flüssigkeitsrohrs 32 anstelle des Fil­ ters 26 geformt, der die gegenüberliegenden Wand 28 und die Verbindungswand 30 hat. Der Filter 104 ist mit der vorbe­ stimmten Anzahl Filterschlitze 106 ausgebildet. Jedes der Filterschlitze 106 ist rechteckig und erstreckt sich im We­ sentlichen in vertikaler Richtung. Ebenfalls ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Abmessung L jedes Filterschlitzes 106, durch den die Waschanlagenflüssigkeit 5 zu dem hori­ zontalen Flüssigkeitsrohr 32 fließt, kleiner als die Boh­ rungsgröße W der Öffnung 40, um Fremdmaterialien, die grö­ ßer als die Bohrungsgröße W sind, zu blockieren.
Um die Fensterwaschanlagendüse 100 einstückig zu formen, hat der vertikale Stift 64 nicht den Filterformabschnitt 70 an dem oberen Ende, aber hat eine flache Fläche 108 auf dem Außenumfang des oberen Endes, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Der horizontale Stift 72 hat einen Filterformabschnitt 110 auf seiner axialen Endfläche. Der Filterformabschnitt 110 hat eine vorbestimmte Anzahl Filterformstreben 112 in einer rechteckigen parallelepipeden Gestalt, die sich im Wesent­ lichen in der vertikalen Richtung erstrecken. Der Filter­ formabschnitt 110 ist in Kontakt mit der flachen Fläche 108 des vertikalen Stifts 64 des Düsenformwerkstückes des drit­ ten Ausführungsbeispiels angeordnet. Daher sind die Filter­ schlitze 106 und der Filter 104 durch die Filterformstreben 112 des Filterformabschnitt 110 ausgebildet.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel werden Vorteile, die gleichartig derer des ersten und dem zweiten Ausführungs­ beispiel sind, erzielt. Zusätzlich ist es möglich, die Vielzahl horizontaler Flüssigkeitsrohre 32 auf dem Außenum­ fang des vertikalen Flüssigkeitsrohrs 24 vorzusehen. Für diesen Fall ist eine Vielzahl flacher Flächen 108 auf der Außenumfangsfläche des oberen Endes des vertikalen Stifts 64 ausgebildet. Die Vielzahl horizontaler Stifte 72 ist derart angeordnet, dass jeder Filterformabschnitt 110 auf jeder flachen Fläche 108 aufgesetzt ist. Als ein anderes Beispiel ist der Filterformabschnitt 110 eines horizontalen Stiftes 72 auf der flachen Fläche 108 des vertikalen Stif­ tes 64 aufgesetzt, und die axiale Endfläche eines zusätzli­ chen horizontalen Stifts 72 kann auf der Umfangsfläche des horizontalen Stiftes 72 aufgesetzt werden, der auf dem ver­ tikalen Stift 64 befestigt ist. Hier ist es nicht immer notwendig, dass der zusätzliche horizontale Stift 72 den Filterformabschnitt 110 besitzt. Mit diesen Anordnungen können Vorteile, die gleichartig derer des zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels sind, erzielt werden.
Obgleich beschrieben wurde, das die Filterschlitze 106 des Filters 104 vorgesehen sind, um sich in der vertikalen Richtung zu erstrecken, können die Filterschlitze 106 vor­ gesehen sein, um sich in jeder Richtung zu erstrecken. Für diesen Fall kann die Erstreckungsrichtung der Filterstreben des Filterformabschnitts 110 in Übereinstimmung mit der An­ ordnung der Filterschlitze 106 geändert werden. Zusätzlich sind die Filterschlitze 106 des Filters 104 in der recht­ eckigen Form angeordnet. Jedoch können die Filterschlitze 106 in jeder anderen Form, wie z. B. als Kreis und als Vie­ leck vorgesehen sein. Auf diese Weise können die Filter­ formstreben zu jeder anderen Gestalt verändert werden.
Viertes Ausführungsbeispiel
In einer Fensterwaschanlagendüse 150 des vierten Ausfüh­ rungsbeispiels ist die Gestalt eines Filters verschieden zu der des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels. Ein im We­ sentlichen scheibenförmiger Filter 154 ist mit dem Düsen­ kopf 22 in einem Verbindungsabschnitt 42 des vertikalen Flüssigkeitsrohrs 24 und des horizontalen Flüssigkeitsrohrs 32 einstückig geformt.
Der Filter 154 ist mit einer vorbestimmten Anzahl Maschen 156 bzw. einem Gitter versehen. Hier hat jede der Maschen 156 eine rechteckige Form und jede Abmessung (Größe) L der Maschen 156 ist kleiner als die Bohrungsgröße W der Öffnun­ gen 40, um Fremdmaterialien, die größer als die Bohrungs­ größe W sind, zu blockieren. Das horizontale Flüssigkeits­ rohr 32 hat im Querschnitt eine rechteckige Gestalt und ist mit der oberen Endfläche des vertikalen Flüssigkeitsrohrs 24 verbunden.
Dieser Filter 154 wird durch den vertikalen Stift 64 und die horizontalen Stifte 72 geformt, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Hier ist der zuvor beschriebene Filterformabschnitt 70 nicht in dem oberen Ende des vertikalen Stiftes 64 vorgese­ hen, aber ein Filterformabschnitt 158 ist auf der oberen Endfläche des vertikalen Stifts 64 vorgesehen. Der Filter­ formabschnitt 158 hat eine vorbestimmte Anzahl Filterform­ streben 160, wobei jede in einer rechteckigen parallelepi­ peden Gestalt ausgebildet ist. Ferner hat das axiale Ende des horizontalen Stiftes 72 zum Ausbilden des horizontalen Flüssigkeitsrohrs 32 eine rechteckige Gestalt im Quer­ schnitt, und die untere Fläche des axialen Endes des hori­ zontalen Stiftes 72 ist ausgeschnitten, um eine ebene Flä­ che 162 zu schaffen. Der horizontale Stift 72 und der ver­ tikale Stift 64 sind in dem Düsenformwerkstück derart ange­ ordnet, dass die ebene Fläche 162 auf dem Filterformab­ schnitt 158 aufgesetzt ist. Auf diese Weise werden die Ma­ schen 156 des Filters 154 durch die Filterformstreben 160 des Filterformabschnitt 158 ausgebildet. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel werden Vorteile, die gleichartig derer des ersten und dritten Ausführungsbeispiels sind, erzielt.
Eine Vielzahl horizontaler Flüssigkeitsrohre 32 kann auf dem vertikalen Flüssigkeitsrohr 24 vorgesehen sein. Für diesen Fall ist nur auf dem horizontalen Stift 72, der auf dem Filterformabschnitt 158 aufgesetzt ist, die ebene Flä­ che 162 vorgesehen. Die zusätzlichen horizontalen Stifte 72 werden angeordnet, um auf der Außenumfangsfläche des hori­ zontalen Stifts 72 zu passen. Mit dieser Anordnung werden Vorteile, die gleichartig derer der anderen Ausführungsbei­ spiele sind, erzielt.
Obgleich die Filtermaschen 156 des Filters 154 rechteckig vorgesehen sind, können die Filtermaschen 156 jedwede For­ men haben, wie z. B. kreisförmig und vieleckig sein. Daher können die Filterformstreben 160 jedwede andere Form haben.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Filter an dem gebogenen Abschnitt des Flüssigkeits­ rohrs, d. h. an dem Verbindungsabschnitt 42 einstückig ge­ formt. Diese Filter werden durch Anordnen des horizontalen Stiftes und des vertikalen Stiftes in Kontakt miteinander in dem Formwerkstück geformt. Daher ist es möglich, diesen horizontalen Stift und den vertikalen Stift in dem anderen Düsenformwerkzeug mit ähnlichem Aufbau zu verwenden. Ferner kann die Form der Filter leicht durch Verändern dieser Stifte verändert werden. Ebenfalls kann die Anzahl horizon­ taler Flüssigkeitsrohre durch Veränderung der Anzahl hori­ zontaler Stifte verändert werden.
Die Erfindung soll nicht auf die offenbarten Ausführungs­ beispiele begrenzt sein, sondern kann auf andere Weise, oh­ ne den Erfindungsgegenstand zu verlassen, durchgeführt wer­ den können.
Demgemäß wird in einer Fensterwaschanlagendüse 10, 100, 150 einer Fensterwaschanlage 1 Waschanlagenflüssigkeit 5 in ei­ nem vertikalen Flüssigkeitsrohr 24 durch einen Filter 26, 104, 154 in ein horizontales Flüssigkeitsrohr 32 eingeführt und von einer Öffnung 40 auf eine Windschutzscheibe heraus­ gespritzt. Der Filter ist in einem Verbindungsabschnitt des ersten und des zweiten Flüssigkeitsrohrs einstückig ausge­ bildet. Eine gegenüberliegende Wand 28 des Filters 26 liegt einem Einlass 32A des horizontalen Flüssigkeitsrohrs mit einem Abstand L gegenüber, durch den die Waschanlagenflüs­ sigkeit in das horizontale Flüssigkeitsrohr strömt. Der Raum L ist kleiner als die Bohrungsgröße W der Öffnung. Da­ her werden Fremdmaterialien in der Waschanlagenflüssigkeit, die größer als die Bohrungsgröße W sind, an dem Filter zu­ rückgehalten, wodurch ein Verstopfen der Öffnung verhindert wird.

Claims (24)

1. Fensterwaschanlagendüse (10, 100, 150) zum Heraus­ spritzen von Waschanlagenflüssigkeit (5) zum Waschen einer Windschutzscheibe, mit:
einem ersten Flüssigkeitsrohr (24), das sich im We­ sentlichen in einer vertikalen Richtung erstreckt;
einem zweiten Flüssigkeitsrohr (32), das sich in einer Richtung zum Queren des ersten Flüssigkeitsrohrs (24) er­ streckt, wobei das zweite Flüssigkeitsrohr (32) einen ein erstes Ende begrenzenden Einlass (32A) des zweiten Flüssig­ keitsrohrs (32) hat und mit dem ersten Flüssigkeitsrohr (24) verbunden ist, und ein zweites Ende hat, das eine Strahlöffnung (40) definiert, von der die Waschanlagenflüs­ sigkeit (5) in Richtung auf die Windschutzscheibe ausge­ spritzt wird;
einem Filter (26, 104, 154), der in einem Verbindungs­ abschnitt (42) vorgesehen ist, wo das erstes Flüssigkeits­ rohr (24) und das zweite Flüssigkeitsrohr (32) miteinander verbunden sind, um einen Raum L zu begrenzen, durch den die Waschanlagenflüssigkeit (5) von dem ersten Flüssigkeitsrohr (24) in das zweite Flüssigkeitsrohr (32) strömt, wobei der Raum L kleiner als eine Öffnungsabmessung W der Strahlöff­ nung (40) ist.
2. Fensterwaschanlagendüse (10, 100, 150) gemäß Anspruch 1, wobei der Filter (26, 104, 154) derart angeordnet ist, dass die Waschanlagenflüssigkeit (5) an einer Position durch den Filter (26, 104, 154) tritt, wo eine Stromrich­ tung der Waschanlagenflüssigkeit (5) von der im Wesentli­ chen vertikalen Richtung zu einer Längsrichtung des zweiten Flüssigkeitsrohrs (32) geändert wird.
3. Fensterwaschanlagendüse (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Filter (26) eine gegenüberliegende Wand (28) hat, die gegenüber dem Einlass (32A) des zweiten Flüssigkeits­ rohrs (32) mit einem Raum L liegt.
4. Fensterwaschanlagendüse (10) gemäß Anspruch 3, wobei der Filter (26) eine Verbindungswand (30) hat, die in Kon­ takt mit einer inneren Umfangswand des ersten Flüssigkeits­ rohrs (24) und der gegenüberliegenden Wand (28) ohne einen Bereich ist, der dem Einlass (32A) des zweiten Flüssig­ keitsrohrs (32) gegenüberliegt.
5. Fensterwaschanlagendüse (10, 100, 150) gemäß einem oder jedem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Rückschlagventil (18) an einer stromaufwärtigen Seite des ersten Flüssig­ keitsrohrs (24) vorgesehen ist, um Luft vor dem Eintreten in die Fensterwaschanlagendüse (10, 100, 150) von der Strahlöffnung (40) während einer Pause beim Waschanlagen­ flüssigkeitsspritzen zu beschränken.
6. Fensterwaschanlagendüse (10, 100, 150) gemäß einem oder jedem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Filter (26, 104, 154) mit zumindest einem des ersten Flüssigkeitsrohrs (24) und des zweiten Flüssigkeitsrohrs (32) enthalten ist.
7. Fensterwaschanlagendüse (10, 100, 150) gemäß einem oder jedem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das zweite Flüssig­ keitsrohr (32) mit einem oberen Ende des ersten Flüssig­ keitsrohrs (24) verbunden ist.
8. Fensterwaschanlagendüse (10, 100, 150) gemäß einem oder jedem der Ansprüche 1 bis 7, wobei sich das zweite Flüssigkeitsrohr (32) im Wesentlichen in einer horizontalen Richtung erstreckt.
9. Fensterwaschanlagendüse (10, 100, 150) gemäß Anspruch 8, wobei das zweite Flüssigkeitsrohr (32) hinsichtlich der Horizontalrichtung mit einem kleineren Winkel als ein vor­ bestimmter Winkel von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende leicht nach oben geneigt ist.
10. Fensterwaschanlagendüse (10, 100, 150) gemäß einem oder jedem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Filter (26, 104, 154) an einem oberen Ende des ersten Flüssigkeitsrohrs (24) derart vorgesehen ist, dass die Waschanlagenflüssigkeit (5) durch den Filter (26, 104, 154) vor dem Eintreten in das zweite Flüssigkeitsrohr (32) tritt.
11. Fensterwaschanlage (1) zum Waschen einer Windschutz­ scheibe eines Fahrzeuges, mit:
einem Tank (4) zum Speichern der Waschanlagenflüssig­ keit (5);
einer Fensterwaschanlagendüse (10, 100, 150) zum Her­ ausspritzen der Waschanlagenflüssigkeit (5) auf die Wind­ schutzscheibe;
einer Leitung (2, 3), die mit der Fensterwaschanlagen­ düse (10, 100, 150) und dem Tank (4) verbunden ist; und
einer Pumpe (6), die in dem Tank (4) zum Pumpen der Waschanlagenflüssigkeit (5) zu der Fensterwaschanlagendüse (10, 100, 150) durch die Leitung (2, 3) vorgesehen ist, wo­ bei die Düse (10, 100, 150) enthält:
ein erstes Flüssigkeitsrohr (24), das sich im Wesent­ lichen in einer vertikalen Richtung erstreckt;
ein zweites Flüssigkeitsrohr (32), das ein erstes Ende und zweites Ende hat, die entgegengesetzt zueinander ange­ ordnet sind, wobei das erste Ende einen Einlass (32A) des zweiten Flüssigkeitsrohrs (32) definiert und mit dem ersten Flüssigkeitsrohr (24) in einer Richtung das erste Flüssig­ keitsrohr (24) kreuzend verbunden ist, und wobei das zweite Ende eine Strahlöffnung (40) definiert, von der die Wasch­ anlagenflüssigkeit (5) in Richtung auf die Windschutzschei­ be herausgespritzt wird; und
einen Filter (26, 104, 154), der an einer Position vorgesehen ist, wo das erste Flüssigkeitsrohr (24) und das zweite Flüssigkeitsrohr (32) miteinander verbunden sind, um einen Raum L zu begrenzen, durch den die Waschanlagenflüs­ sigkeit (5) von dem ersten Flüssigkeitsrohr (24) in das zweite Flüssigkeitsrohr (32) strömt, wobei der Raum L klei­ ner als eine Öffnungsabmessung W der Strahlöffnung (40) ist.
12. Fensterwaschanlage (1) gemäß Anspruch 11, wobei der Filter (26, 104, 154) derart angeordnet ist, dass die Waschanlagenflüssigkeit (5) von dem ersten Flüssigkeitsrohr (24) nach dem Passieren des Filters (26, 104, 154) in das zweite Flüssigkeitsrohr (32) strömt.
13. Fensterwaschanlage (1) gemäß Anspruch 11 oder 12, wo­ bei der Filter (26, 104, 154) an einem Bereich angeordnet ist, wo eine Stromrichtung der Waschanlagenflüssigkeit (5) von der vertikalen Richtung in eine Längsrichtung des zwei­ ten Flüssigkeitsrohr (32) geändert wird.
14. Fensterwaschanlage (1) gemäß einem oder jedem der An­ sprüche 11 bis 13, wobei der Filter (26) eine gegenüberlie­ gende Wand (28) hat, die gegenüber dem Einlass (32A) des zweiten Flüssigkeitsrohrs (32) mit einem Spalt L liegt.
15. Fensterwaschanlage (1) gemäß Anspruch 14, wobei der Filter (26) eine Verbindungswand (30) hat, die in Kontakt mit einer inneren Wand des ersten Flüssigkeitsrohrs (24) und der gegenüberliegenden Wand (28) ohne einen Bereich ist, der dem Einlass (32A) des zweiten Flüssigkeitsrohrs (32) gegenüberliegt.
16. Fensterwaschanlage (1) gemäß einem oder jedem der An­ sprüche 11 bis 15, wobei ein Rückschlagventil (18) an einer stromaufwärtigen Seite des ersten Flüssigkeitsrohrs (24) vorgesehen ist, um Luft vor dem Eintreten in die Fenster­ waschanlagendüse (10, 100, 150) von der Öffnung (40) wäh­ rend einer Pause bei dem Waschwasserflüssigkeitsspritzen zu beschränken.
17. Fensterwaschanlage (1) gemäß einem oder jedem der An­ sprüche 11 bis 16, wobei der Filter (26, 104, 154) in zu­ mindest einem des ersten Flüssigkeitsrohrs (24) und des zweiten Flüssigkeitsrohrs (32) enthalten ist.
18. Fensterwaschanlage (1) gemäß einem oder jedem der An­ sprüche 11 bis 17, wobei das zweite Rohr (32) mit einem oberen Ende des ersten Rohrs (24) verbunden ist.
19. Fensterwaschanlagendüse (10, 100, 150) zum Heraus­ spritzen von Waschanlagenflüssigkeit (5) von einer Öffnung (40) zum Waschen einer Windschutzscheibe, mit:
einem Flüssigkeitsrohr, das gebogen ist, um ein erstes Flüssigkeitsrohr (24) und ein zweites Flüssigkeitsrohr (32) auszubilden, wobei sich das erste Flüssigkeitsrohr (24) in einer Gravitationsrichtung erstreckt, und wobei sich das zweite Flüssigkeitsrohr (32) in einer Richtung die Gravita­ tionsrichtung querend erstreckt und die Öffnung (40) an ei­ nem Ende begrenzt, von dem die Waschanlagenflüssigkeit (5) herausgespritzt wird; und
einem Filter (26, 104, 154), der in dem Flüssigkeits­ rohr an einem Bereich vorgesehen ist, wo das Flüssigkeits­ rohr gebogen ist, um einen Raum (44, 106, 156) zu begren­ zen, durch den die Waschanlagenflüssigkeit (5) von dem ers­ ten Flüssigkeitsrohr (24) in das zweite Flüssigkeitsrohr (32) strömt, wobei der Raum (44, 106, 156) schmaler als die Öffnung (40) ist.
20. Düsenformwerkzeug (50) zum Formen einer Düse (10, 100, 150) durch Spritzgießen mit Harz, wobei die Düse (10, 100, 150) ein erstes Flüssigkeitsrohr (24), ein zweites Flüssig­ keitsrohr (32), das mit dem ersten Flüssigkeitsrohr (24) verbunden ist, zum Vorsehen eines Flüssigkeitsrohrs und ei­ nes Filters (24, 104, 154) hat, der einstückig in dem Flüs­ sigkeitsrohr an einer Position geformt wird, wo das erste Flüssigkeitsrohr (24) und das zweite Flüssigkeitsrohr (32) verbunden sind, um einen Raum (44, 106, 156) darin zu be­ grenzen, durch den die Waschanlagenflüssigkeit (5) fließt, wobei der Raum (44, 106, 156) schmaler als eine Strahlöff­ nung (40) des Flüssigkeitsrohrs ist, wobei das Düsenform­ werkzeug (50) enthält:
eine Formeinheit (54) zum Formen einer äußeren Form der Düse (10, 100, 150);
einen ersten Stift (64), der in der Formeinheit (54) zum Formen des ersten Flüssigkeitsrohrs (24) angeordnet ist; und
einen zweiten Stift (72), der in der Formeinheit (54) in Kontakt mit einer Endseite des ersten Stifts (64) zum Formen des zweiten Flüssigkeitsrohrs (32) angeordnet ist, wobei zumindest einer des ersten Stifts (46) und des zwei­ ten Stifts (72) einen Filterformabschnitt (70, 111, 158) an einem Ende hat, das in Kontakt mit einem des ersten Stifts (64) und des zweiten Stifts (72) ist, um den Filter (26, 104, 154) in dem Flüssigkeitsrohr einstückig zu formen.
21. Düsenformwerkzeug (50) gemäß Anspruch 20, wobei der zweite Stift (72) einer von einer Vielzahl zweiter Stifte ist, die auf einer äußeren Umfangsfläche des ersten Stiftes (64) an der Endseite angeordnet sind.
22. Düsenformwerkzeug (50) gemäß Anspruch 20 oder 21, wo­ bei der zweite Stift (72) in Kontakt mit einer äußeren Um­ fangsfläche des ersten Stiftes (64) ist und in einer Rich­ tung sich von dem ersten Stift (64) trennend hinsichtlich der Formeinheit (54) gleitend ist.
23. Fensterwaschanlagendüse (10, 100, 150) gemäß einem oder jedem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das erste Flüssigkeits­ rohr (24) sich im Wesentlichen in der Gravitationsrichtung erstreckend angeordnet ist.
24. Fensterwaschanlagendüse (100, 150) gemäß einem oder je­ dem der Ansprüche 1, 2 und 6, wobei der Filter (104, 154) ein Gitter hat.
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