DE10220190A1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents
Chirurgisches InstrumentInfo
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Abstract
Es wird ein chirurgisches Instrument offenbart, das einen männlichen Teil mit einer verjüngten hexagonalen Spitze zum Eingriff in ein Innenprofil eines Schraubenkopfs hat. Ein Schaft trägt betriebsmäßig den männlichen Teil, um Drehmoment auf die Spitze zu übertragen, wenn diese in passendem Eingriff mit der Schraube steht. Ein metallischer Ring, der an dem männlichen Teil angebracht ist, hält Spitze entfernbar in passendem Eingriff innerhalb des Innenprofils des Kopfes. Der Ring ist mit einem schrägen Schlitz ausgebildet und ist radial kompressibel. Der Ring bietet eine im wesentlichen kontinuierliche Umfangsoberfläche, die einen Festsitz innerhalb des Innenprofils bildet.
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Instrumente, die zum Eintreiben von Schrauben
während der chirurgischen Behandlung verwendet werden. Insbesondere ist die Erfindung
geeignet für medizinische Anwendungen, die orthopädische Implantate betreffen.
Einer der Erfinder hat früher am 05. Mai 1999 die Schweizer Patentanmeldung 0839/99
eingereicht, deren Offenbarung hier in wesentlichen Teilen wiederholt wird. In dieser Anmel
dung ist ein ringförmiger Metallring offenbart, der senkrecht geschlitzt ist, um eine Haltekraft
gegenüber der inneren Wand eines Schraubenkopfs mit Innenprofil, insbesondere mit Innen
sechskant, auszuüben. Jedoch hat der Ring eine Tendenz, daß die freien Enden des offenen
Schlitzes sich während des Gebrauchs relativ zueinander abschrägen. Ferner übte die gerade
Spitze des Antriebsteils oder Treibers nicht immer einen gleichförmigen Kontakt mit der
zugehörigen weiblichen Wand des Innenprofils aus, um Drehmoment ohne wesentliches
Drehspiel innerhalb des Innenprofiles zu übertragen. Dies war für Chirurgen nachteilig, die
ein Instrument benötigen, das ihnen ein genaues Gefühl dafür gibt, wo sie die Schraube
plazieren. Instrumente dieser Art werden typischerweise von Hand getrieben, entweder durch
einen Handgriff, den der Chirurg ergreift, oder sie können mit einem angetriebenen Hand
werkzeug verbunden werden. Die Schraube muß sicher gehalten werden, während sie mit dem
männlichen Ende des Werkzeugs während des inter-operativen Einsetzens zusammengefügt
ist. Der Chirurg muß eine genaue Steuerung ausüben können, ohne zu riskieren, daß sich die
Schraube von dem Werkzeug trennt und abfällt, z. B. während sie manipuliert wird, bevor sie
in den Knochen eingetrieben wird.
Es ist bekannt, ein Antriebsteil oder einen Treiber mit einer verjüngten Spitze zu verwenden,
die bestrebt ist, sich in dem Kopf mit Innenprofil einer angetriebenen Schraube zu verkeilen;
jedoch wurden bei dieser Lösung keine Halteringe verwendet, um den Treiber und die
Schraube während des Einsetzens zusammenzuhalten. Wenn die Toleranzen nicht genau
richtig waren, konnte im Ergebnis das Gewicht der Schraube die Keilkraft überwinden, die
die Treiberspitze in dem Innenprofil hält, so daß die Schraube eine Tendenz hatte, unvorher
sehbar während der chirurgischen Behandlung von der Spitze abzufallen.
Eine weitere frühere Ausbildung durch den Erfinder verwendet den oben erwähnten C-
förmigen Ring, um vorübergehend die Schneidspitze eines modularen, flexiblen Reib- oder
Räumsystems an einer Welle oder einem Schaft zu halten. Dies gestattet es, die Anordnung
von einer Krankenschwester an den Chirurgen zu übergeben, ohne daß die Komponenten auf
den nicht sterilen Boden auseinanderfallen. Es gestattet auch der Krankenschwester, die
Spitzen schnell von einer Größe zu einer anderen zu ändern, während der Chirurg progressiv
einen Knochenkanal ausräumt oder freilegt. Es ist vorgesehen, daß ein C-förmiger Ring als
ein Vorspannglied in einer solchen Anordnung von männlichen und weiblichen Teilen
nützlich sein kann. Jedoch hat der Erfinder allgemein festgestellt, daß dieses Problem auftritt,
wenn ein C-förmiger Ring verwendet wird, um männliche und weibliche Glieder zeitweise
zusammenzuhalten, wobei der Ring noch immer an dem Eingang des weiblichen Innenprofils
anstoßen kann, was eine Fehlfunktion der Verbindung verursacht. Wenn umgekehrt der Ring
innerhalb des weiblichen Innenprofils angebracht ist, d. h. anstatt an der männlichen Spitze,
nimmt der Erfinder an, daß sich ähnliche Probleme ergeben würden.
Demgemäß besteht ein Bedarf für ein Werkzeug mit einem Haltering, das ein antreibendes
Glied und ein angetriebenes Glied, z. B. eine angetriebene Schraube, zeitweise zusammenhält,
wobei der Ring keine freiliegenden oder exponierten Kanten hat, die die Spitze in dem
Innenprofil verkanten und somit die Operation beeinträchtigen könnten. In ähnlicher Weise
erstreckt sich dieser Bedarf auf andere chirurgische Anwendungen, wie das vorübergehende
Zusammenhalten einer Schneidspitze eines Reib- oder Räumwerkzeugs mit einer Welle oder
einem Schaft.
Es besteht ferner ein Bedarf, ein Antriebswerkzeug zur Verfügung zu stellen, das einen
verbesserten Keilkontakt zwischen der Spitze und dem Kopf mit Innenprofil bietet, um der
Hand des Chirurgen während einer Operation ein solides Gefühl zu geben, wobei die Schrau
be und die Spitze während des chirurgischen Einsetzens sicher zusammengehalten werden.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein chirurgisches Instrument offenbart,
das einen männlichen Teil mit einer Spitze zum Eingriff mit einem Kopf einer Schraube mit
Innenprofil hat. Ein Schaft trägt betriebsmäßig den männlichen Teil, um Drehmoment auf die
Spitze zu übertragen, während diese zusammenpassend in Eingriff mit der Schraube ist. Ein
metallischer Ring, der an dem männlichen Teil angebracht ist, hält die Spitze entfernbar in
passendem Eingriff in dem Kopf mit Innenprofil. Der Ring ist mit einem schrägen Schlitz
ausgebildet und ist radial kompressibel, wobei der Ring eine im wesentlichen kontinuierliche
Umfangsoberfläche bietet, die einen Festsitz innerhalb des Innenprofils bildet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat der Ring einen im wesentli
chen abgerundeten Querschnitt.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Ring einen toroidförmigen oder
Torus-Querschnitt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein chirurgisches Instrument
offenbart, das einen männlichen Teil mit einer verjüngten Spitze zum Eingriff mit einem
Schraubenkopf mit Innenprofil, insbesondere Sechskantprofil, hat. Ein Schaft trägt betriebs
mäßig den männlichen Teil, um Drehmoment auf die Spitze zu übertragen, während diese
zusammenpassend in Eingriff mit der Schraube steht. Ein metallischer Ring, der an dem
männlichen Teil angebracht ist, hält die Spitze in passendem Eingriff entfernbar innerhalb des
Innenprofils des Kopfes. Der Ring ist mit einem Schlitz ausgebildet und ist radial kom
pressibel, wobei der Ring einen Festsitz innerhalb des Innenprofils bildet.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein chirurgisches Instrument
offenbart, das einen männlichen Teil mit einer verjüngten sechseckigen Spitze zum Eingriff
mit einem Schraubenkopf mit Innensechskant hat. Ein Schaft trägt betriebsmäßig den
männlichen Teil, um Drehmoment auf die Spitze zu übertragen, während diese in passendem
Eingriff mit der Schraube steht. Ein metallischer Ring, der an dem männlichen Teil an
gebracht ist, hält die Spitze in passendem Eingriff entfernbar innerhalb des Kopfs mit Innen
sechskant. Der Ring ist mit einem schrägen Schlitz ausgebildet und radial kompressibel,
wobei der Ring eine im wesentlichen kontinuierliche Umfangsoberfläche bietet, die einen
Festsitz innerhalb des Innensechskants bildet.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein chirurgisches Instrument
offenbart. Das Instrument hat einen männlichen Teil mit einer Spitze zum Eingriff in ein
Innenprofil, insbesondere einen Innensechskant, und einen metallischen Ring. Der Ring ist an
dem männlichen Teil angebracht, um die Spitze entfernbar in passendem Eingriff innerhalb
des Innenprofils zu halten. Der Ring ist mit einem schrägen Schlitz ausgebildet und ist radial
kompressibel, wobei die Außenseite des Rings eine im wesentlichen kontinuierliche Ober
fläche bietet, die betriebsmäßig einen Festsitz innerhalb des Innenprofils bildet.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein chirurgisches Instrument
offenbart. Das Instrument hat einen männlichen Teil mit einer Spitze zum Eingriff in ein
Innenprofil und einen metallischen Ring, der in dem Innenprofil angebracht ist, um die Spitze
entfernbar in passendem Eingriff innerhalb des Innenprofils zu halten. Der Ring ist mit einem
schrägen Schlitz ausgebildet und ist radial kompressibel, wobei die Innenseite des Rings eine
im wesentlichen kontinuierliche Oberfläche bietet, die einen betriebsmäßigen Festsitz mit der
Spitze bildet.
Weitere Ausführungsbeispiele sind in den Patentansprüchen offenbart.
Ein Vorteil eines Ausführungsbeispiels der Erfindung besteht darin, daß der schräg ge
schlitzte Ring keine exponierten oder freiliegenden Kanten hat, die innerhalb des Innenprofils
anstoßen können oder sonst den Ring verkanten und die Spitze schrägstellen können.
Ein weiterer Vorteil eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung besteht darin, daß
eine verjüngte Spitze sich in passenden Eingriff mit dem Innenprofil verkeilt, um Spiel zu
minimieren, wenn die zusammenpassenden Teile Spitze und Innenprofil vollständig in
Eingriff sind; darüber hinaus hält der Ring die Spitze in Eingriff mit dem Innenprofil, so daß
die Schraube von Hand dort gesetzt werden kann, wo immer es während der chirurgischen
Behandlung erwünscht ist.
Andere Gegenstände und Vorteile ergeben sich für die Fachwelt durch Betrachtung der zu
gehörigen Zeichnungen, die Bezugsziffern haben, die der folgenden Beschreibung eines oder
mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung entsprechen, in der die folgenden Figu
ren weiter erläutert werden.
Fig. 1 ist eine äußere Seitenansicht, teilweise abgeschnitten, um ein männliches Ende
mit einer Spitze zu zeigen, die einen C-förmigen Ring nach dem Stand der
Technik hat;
Fig. 2 ist eine Endansicht von Fig. 1 und zeigt die sechseckige Spitze und den Halte
ring (in Phantomdarstellung);
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch das Werkzeug nach dem
Stand der Technik in der Anwendung während eines Arthroplastievorgangs
darstellt und teilweise im Querschnitt die durch das männliche Ende des
Werkzeugs gehaltene Schraube zeigt;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des ganzen Werkzeugs nach dem Stand der Technik;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht des eingekreisten Bereichs 5 des in Fig. 4 ge
zeigten männlichen Endes, wobei die verjüngte hexagonale Spitze ohne einen
Haltering im Detail dargestellt ist;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht des chirurgischen Instruments nach der Erfindung;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Ansicht des eingekreisten Bereichs 6 des in Fig. 6 ge
zeigten männlichen Endes, wobei die verjüngte hexagonale Spitze ohne den
daran angebrachten Haltering im Detail gezeigt ist;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Halterings der Erfindung;
Fig. 9 ist eine Ansicht von oben des Halterings von Fig. 8 und zeigt den schrägen
Schlitz in dem Ring;
Fig. 9A ist eine Ansicht entsprechend Fig. 9 und zeigt eine andere Ausführungsform
des schrägen Schlitzes;
Fig. 10 ist eine auseinandergezogene Seitenansicht eines Instruments gemäß der Erfin
dung vor dem Einsetzen der Spitze in den Kopf mit Innenprofil einer an
getriebenen Schraube;
Fig. 11 ist eine vergrößerte Ansicht des eingekreisten Bereichs 11 von Fig. 10 und
zeigt das männliche Ende mit der Spitze, an der ein Haltering distal von den
verjüngten hexagonalen Facetten der Spitze angebracht ist;
Fig. 12 ist eine Seitenansicht eines Instruments gemäß der Erfindung mit einer ver
jüngten Spitze, die mit dem Kopf mit Innenprofil der angetriebenen Schraube
vor-zusammengefügt ist;
Fig. 13 ist eine teilweise Querschnittsansicht nach der Linie 13-13 von Fig. 12 und
zeigt die verjüngte Spitze verkeilt in dem Kopf mit Innenprofil und den Halte
ring in einem Festsitz mit der weiblichen Wand des Innenprofilkopfs.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 wies die frühere Ausbildung des Erfinders nach dem
Stand der Technik einen Schaft 1 mit einer hexagonalen oder sechseckigen Spitze 2 und
einem Ring 4 auf, der mit einer C-förmigen Gestalt gezeigt ist und Enden hat, die einen
offenen Schlitz zwischen sich bildeten, angebracht innerhalb einer Nut 3 in der Spitze 2. Eine
distale Nut, die durch einen endständigen Vorsprung 5 definiert ist, ist vorgesehen, um den
Ring zu haltern. Nach dem Vor-Zusammenfügen wird die Schraube 7 durch den Chirurgen
unter Verwendung des Werkzeugs in Stellung gebracht, z. B. mittels eines Handgriffs an dem
Ende eines gelenkig angebrachten Schafts 6. Die Aufgabe des Chirurgen besteht darin, die
Schraube 7 innerhalb z. B. eines Hohlraums eines Knochens 9 zu manipulieren, um die
Schraube in eine Öffnung 8 einzusetzen, die die Bohrung einer implantierten prosthetischen
Komponente sein kann oder die in dem Knochen selbst ausgebildet sein kann. Die Fig. 4 und
5 zeigen eine bekannte Ausbildung mit einer verjüngten Spitze 102 an dem männlichen Ende
101 ohne einen daran angebrachten Haltering. Obwohl die verjüngte Spitze 102 ein gewisses
Maß von Keilwirkung gegenüber einem Kopf mit Innenprofil (nicht gezeigt) bietet, kann,
wenn die Toleranzen nicht genau richtig sind, die Schraube noch von der Spitze 2 bzw. 102
während der chirurgischen Handhabung abfallen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 9 ist ein chirurgisches Instrument gemäß der Erfindung
offenbart, das einen männlichen Teil mit einer Spitze 202 zum Eingriff in ein Innenprofil
eines Kopfes einer Schraube (Fig. 10 bis 13) hat. Ein Schaft 201 trägt betriebsmäßig den
männlichen Teil (eingekreister Bereich 7), um Drehmoment auf die Spitze 202 zu übertragen,
wenn diese in passendem Eingriff mit der Schraube ist. Ein metallischer Ring 204, 204A, der
an dem männlichen Teil innerhalb einer Nut 203 zwischen der Spitze 202 und einem Vor
sprung 205 angebracht ist, hält die Spitze entfernbar in Eingriff innerhalb des Innenprofils des
Kopfes. Der Ring ist mit einem schrägen Schlitz 210, 210A ausgebildet und ist radial kom
pressibel, um eine vorbestimmte Spannung auszuüben. Der Ring 204 bietet eine im wesentli
chen kontinuierliche Umfangsoberfläche, die in Festsitz-Eingriff innerhalb des Innenprofils
212 steht. Der Ring 204, 204A und der Schlitz 210, 210A haben entsprechende Dimensionen,
die so gewählt sind, daß sie den Ring gegen eine innere Wand des Kopfes mit Innenprofil
212 (Fig. 13) vorspannen, was ausreichend ist, um die Spitze 202 und die Schraube 207 in
passendem Eingriff miteinander während einer chirurgischen Operation zu halten. Weil der
Schlitz 210, 210A schräg ist, statt senkrecht wie bei der früheren Ausführung, gibt es keine
exponierten oder freiliegenden Enden, die eine Tendenz haben, an dem Innenprofil an
zustoßen, und die veranlassen, daß der Ring schräggestellt oder verkantet wird. Als Ergebnis
wird die Spitze 202 sicher und in richtiger axialer Ausrichtung innerhalb des Innenprofils
gehalten, so daß das Gewicht der Schraube 207 diese nicht veranlaßt, abzufallen (Fig. 10 bis
13).
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat der Ring 204 einen im wesent
lichen abgerundeten Querschnitt, noch mehr bevorzugt einen toroidalen oder Torus-Quer
schnitt (Fig. 6 bis 13). Der Querschnitt des Rings 204 könnte gleichförmig toroidal oder
allgemein abgerundet distal zu der Spitze und proximal abgeflacht sein. Der Ring 204 könnte
auch einen polygonalen Querschnitt haben, aber da der Ring nicht zum Übertragen von
Drehmoment funktioniert, hält die toroidale oder Torus-Gestalt die Spitze angemessen in
Reibungseingriff an Ort und Stelle gegenüber dem vorzugsweise hexagonalen oder
sechseckigen Innenprofil des Schraubenkopfs.
Die Spitze 202 hat vorzugsweise einen hexagonalen oder sechseckigen Querschnitt, könnte
aber auch andere polygonale oder kleeblattförmige Gestalten (nicht gezeigt) haben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 13 ist dort ein chirurgisches Instrument gezeigt, das
einen männlichen Teil mit einer verjüngten Spitze 202 zum Eingriff mit einer Schraube 207
mit einem Kopf mit Innenprofil hat, insbesondere in dem Bereich des in Fig. 13 bei 220
angedeuteten Keilkontakts. Ein Schaft 201 trägt betriebsmäßig den männlichen Teil, um
Drehmoment auf die Spitze 202 zu übertragen, wenn die Spitze in passendem Eingriff mit
der Schraube 207 steht. Ein metallischer Ring 204 ist an dem männlichen Teil in einer Nut
203 angebracht, die zwischen der Spitze 202 und einem endständigen Vorsprung 205 ausge
bildet ist. Der Ring 204 hält die Spitze 202 entfernbar in passendem Eingriff innerhalb des
Innenprofils 212. Der Ring 204 ist mit einem Schlitz 210 ausgebildet und radial kompressi
bel, wobei der Ring einen vorbestimmten Festsitz innerhalb des Innenprofils 202 bildet. Der
Ring 204 bzw. der Schlitz 210 kann C-förmig sein, aber vorzugsweise ist es ein schräger
Schlitz, wie es in den Fig. 6 bis 9 gezeigt ist. Der Ring ist in der Nut angebracht, die durch
den Vorsprung 205 ausgebildet ist.
Während eines oder mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben
wurden, ist klar, daß verschiedene Änderungen, Anpassungen und Modifikationen vor
genommen werden können, ohne von dem Geist der Erfindung und dem Schutzumfang der
zugehörigen Ansprüche abzuweichen.
Claims (27)
1. Chirurgisches Instrument mit
einem männlichen Teil mit einer Spitze zum Eingriff mit einem Innenprofil eines Kopfes einer Schraube;
einem Schaft, der betriebsmäßig den männlichen Teil trägt, um Drehmoment auf die Spitze zu übertragen, wenn diese in passendem Eingriff mit der Schraube ist; und
einem metallischen Ring, der an dem männlichen Teil angebracht ist, um die Spitze entfernbar in passendem Eingriff mit dem Innenprofil des Kopfes zu halten,
wobei der Ring mit einem schrägen Schlitz ausgebildet und radial kompressibel ist und wobei der Ring eine im wesentlichen kontinuierliche Umfangsoberfläche bietet, die einen Festsitz innerhalb des Innenprofils bildet.
einem männlichen Teil mit einer Spitze zum Eingriff mit einem Innenprofil eines Kopfes einer Schraube;
einem Schaft, der betriebsmäßig den männlichen Teil trägt, um Drehmoment auf die Spitze zu übertragen, wenn diese in passendem Eingriff mit der Schraube ist; und
einem metallischen Ring, der an dem männlichen Teil angebracht ist, um die Spitze entfernbar in passendem Eingriff mit dem Innenprofil des Kopfes zu halten,
wobei der Ring mit einem schrägen Schlitz ausgebildet und radial kompressibel ist und wobei der Ring eine im wesentlichen kontinuierliche Umfangsoberfläche bietet, die einen Festsitz innerhalb des Innenprofils bildet.
2. Instrument nach Anspruch 1, bei dem der Ring einen im wesentlichen abgerundeten
Querschnitt hat.
3. Instrument nach Anspruch 2, bei dem der Ring einen toroidalen oder Torus-Querschnitt
hat.
4. Instrument nach Anspruch 1, bei dem der Ring und der Schlitz entsprechende Dimen
sionen haben, die gewählt sind, um den Ring gegen eine innere Wand des Innenprofils
des Kopfes ausreichend vorzuspannen, um die Spitze und die Schraube in passendem
Eingriff miteinander während einer chirurgischen Operation zu halten.
5. Instrument nach Anspruch 4, bei dem die Spitze und der Kopf mit Innenprofil ent
sprechend gestaltete zusammenpassende Querschnitte haben.
6. Instrument nach Anspruch 5, bei dem die Spitze verjüngt ist für einen Keilkontakt mit
einer entsprechenden weiblichen Verjüngung des Innenprofils des Kopfes.
7. Instrument nach Anspruch 5, bei dem die Spitze einen Querschnitt hat, der ausgewählt
ist aus der Gruppe umfassend polygonale, wulstförmige, torusförmige, kleeblattförmige
oder sternförmige Gestalten.
8. Chirurgisches Instrument mit
einem männlichen Teil mit einer verjüngten Spitze zum Eingriff mit einer Schrau be mit einem Kopf mit Innenprofil;
einem Schaft, der betriebsmäßig den männlichen Teil trägt, um Drehmoment auf die Spitze zu übertragen, wenn diese in passendem Eingriff mit der Schraube steht; und
einem metallischen Ring, angebracht an dem männlichen Teil, um die Spitze entfernbar in passendem Eingriff innerhalb des Innenprofils des Kopfes zu halten,
wobei der Ring mit einem Schlitz ausgebildet und radial kompressibel ist und der Ring einen Festsitz innerhalb des Innenprofils bildet.
einem männlichen Teil mit einer verjüngten Spitze zum Eingriff mit einer Schrau be mit einem Kopf mit Innenprofil;
einem Schaft, der betriebsmäßig den männlichen Teil trägt, um Drehmoment auf die Spitze zu übertragen, wenn diese in passendem Eingriff mit der Schraube steht; und
einem metallischen Ring, angebracht an dem männlichen Teil, um die Spitze entfernbar in passendem Eingriff innerhalb des Innenprofils des Kopfes zu halten,
wobei der Ring mit einem Schlitz ausgebildet und radial kompressibel ist und der Ring einen Festsitz innerhalb des Innenprofils bildet.
9. Instrument nach Anspruch 8, bei dem der Ring einen schrägen Schlitz mit einer Dimen
sion hat, die gewählt ist, um den Ring gegen eine innere Wand des Innenprofils des
Kopfes ausreichend vorzuspannen, um die Spitze und die Schraube in passendem
Eingriff miteinander während einer chirurgischen Operation zu halten.
10. Instrument nach Anspruch 8, bei dem der Ring einen im wesentlichen abgerundeten
Querschnitt hat.
11. Instrument nach Anspruch 8, bei dem der Ring einer toroidalen oder Torus-Querschnitt
hat.
12. Instrument nach Anspruch 8, bei dem die Spitze einen Querschnitt hat, der gewählt ist
aus der Gruppe umfassend polygonale, wulstförmige, torusförmige, kleeblattförmige
oder sternförmige Gestalten.
13. Chirurgisches Instrument mit
einem männlichen Teil mit einer verjüngten hexagonalen Spitze zum Eingriff mit
einem Innenprofil des Kopfes einer Schraube;
einem Schaft, der betriebsmäßig den männlichen Teil trägt, um Drehmoment auf die Spitze zu übertragen, wenn diese in passendem Eingriff mit der Schraube ist;
und einem metallischen Ring, angebracht an dem männlichen Teil, um die Spitze entfernbar in passendem Eingriff mit dem Innenprofil des Kopfes zu halten,
wobei der Ring mit einem schrägen Schlitz ausgebildet und radial kompressibel ist und wobei der Ring eine im wesentlichen kontinuierliche Umfangsoberfläche bietet, die einen Festsitz innerhalb des Innenprofils bildet.
einem männlichen Teil mit einer verjüngten hexagonalen Spitze zum Eingriff mit
einem Innenprofil des Kopfes einer Schraube;
einem Schaft, der betriebsmäßig den männlichen Teil trägt, um Drehmoment auf die Spitze zu übertragen, wenn diese in passendem Eingriff mit der Schraube ist;
und einem metallischen Ring, angebracht an dem männlichen Teil, um die Spitze entfernbar in passendem Eingriff mit dem Innenprofil des Kopfes zu halten,
wobei der Ring mit einem schrägen Schlitz ausgebildet und radial kompressibel ist und wobei der Ring eine im wesentlichen kontinuierliche Umfangsoberfläche bietet, die einen Festsitz innerhalb des Innenprofils bildet.
14. Instrument nach Anspruch 13, bei dem der Ring einen im wesentlichen abgerundeten
Querschnitt hat.
15. Instrument nach Anspruch 13, bei dem der Ring einen toroidalen oder Torus-Quer
schnitt hat.
16. Chirurgisches Instrument mit
einem männlichen Teil mit einer Spitze zum Eingriff in ein Innenprofil; und
einem metallischen Ring, angebracht an dem männlichen Teil, um die Spitze entfernbar in passendem Eingriff mit dem Innenprofil zu halten,
wobei der Ring mit einem schrägen Schlitz ausgebildet und radial kompressibel ist, wobei die Außenseite des Rings eine im wesentlichen kontinuierliche Ober fläche bietet, die betriebsmäßig in Festsitz innerhalb des Innenprofils ist.
einem männlichen Teil mit einer Spitze zum Eingriff in ein Innenprofil; und
einem metallischen Ring, angebracht an dem männlichen Teil, um die Spitze entfernbar in passendem Eingriff mit dem Innenprofil zu halten,
wobei der Ring mit einem schrägen Schlitz ausgebildet und radial kompressibel ist, wobei die Außenseite des Rings eine im wesentlichen kontinuierliche Ober fläche bietet, die betriebsmäßig in Festsitz innerhalb des Innenprofils ist.
17. Instrument nach Anspruch 16, bei dem der Ring einen im wesentlichen abgerundeten
Querschnitt hat.
18. Instrument nach Anspruch 17, bei dem der Ring einen toroidalen oder Torus-Quer
schnitt hat.
19. Instrument nach Anspruch 16, bei dem der Ring und der Schlitz entsprechende
Dimensionen haben, die gewählt sind, um die Außenseite des Rings gegen eine
innere Wand des Innenprofils ausreichend vorzuspannen, um die Spitze und das
Innenprofil in passendem Eingriff miteinander während einer chirurgischen
Operation zu halten.
20. Instrument nach Anspruch 19, bei dem die Spitze und das Innenprofil entsprechend
gestaltete, zusammenpassende Querschnitte haben.
21. Instrument nach Anspruch 20, bei dem die Spitze einen Querschnitt hat, der gewählt ist
aus der Gruppe umfassend polygonale, wulstförmige, toroidale, kleeblattförmige oder
sternförmige Gestalten.
22. Chirurgisches Instrument, mit
einem männlichen Teil mit einer Spitze zum Eingriff in ein Innenprofil; und
einem metallischen Ring, angebracht in dem Innenprofil, um die Spitze entfernbar in passendem Eingriff innerhalb des Innenprofils zu halten,
wobei der Ring mit einem schrägen Schlitz ausgebildet und radial kompressibel ist und wobei die Innenseite des Rings eine im wesentlichen kontinuierliche Oberfläche bietet, die in einem betriebsmäßigen Festsitz mit der Spitze steht.
einem männlichen Teil mit einer Spitze zum Eingriff in ein Innenprofil; und
einem metallischen Ring, angebracht in dem Innenprofil, um die Spitze entfernbar in passendem Eingriff innerhalb des Innenprofils zu halten,
wobei der Ring mit einem schrägen Schlitz ausgebildet und radial kompressibel ist und wobei die Innenseite des Rings eine im wesentlichen kontinuierliche Oberfläche bietet, die in einem betriebsmäßigen Festsitz mit der Spitze steht.
23. Instrument nach Anspruch 22, bei dem der Ring einen im wesentlichen abgerundeten
Querschnitt hat.
24. Instrument nach Anspruch 23, bei dem der Ring einen toroidalen oder Torus-Quer
schnitt hat.
25. Instrument nach Anspruch 22, bei dem der Ring und der Schlitz entsprechende Dimenl
sionen haben, die gewählt sind, um die Innenseite des Rings gegen die Spitze aus
reichend vorzuspannen, um die Spitze und das Innenprofil in passendem Eingriff
miteinander während einer chirurgischen Operation zu halten.
26. Instrument nach Anspruch 25, bei dem die Spitze und das Innenprofil entsprechend
gestaltete zusammenpassende Querschnitte haben.
27. Instrument nach Anspruch 26, bei dem die Spitze einen Querschnitt hat, der gewählt ist
aus der Gruppe umfassend polygonale, wulstförmige, toroidale, kleeblattförmige oder
sternförmige Gestalten.
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